Zum Inhalt der Seite

Itachi in anderen Umständen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,

tut mir schrecklich Leid, dass ich einen Tag zu spät poste!!!
Hab mir leider den Fuß gebrochen und bin irgendwie mit der Zeit ganz durcheinander gekommen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi,
sorry ich bin schon wieder einen Tag zu spät dran *mich in den Boden schäm*
Ich weiß nicht wieso mir das schon wieder passiert ist, tut mir wirklich Leid!

Wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

LG SakuraSasuke92 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
wünsche euch allen einen wunderschönen Sonntag! ^^

So nach zwei Wochen geht es dann weiter. Dieses Mal auch nur mit einem Kapitel, so wie es auch eigentlich sein sollte. Hoffe es gefällt euch. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
tut mir schrecklich leid. Ich habs einfach vergessen. Tut mir Leid! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend,
meine Klausurphase ist rum und somit hab ich jetzt wieder mehr zeit. Tut mir Leid bin die letzten Wochen nicht dazu gekommen das Kapitel on zu stellen. Die Geschichte endet mut 50 Kapitel und einem Epilog, also schon sehr bald. Eventuell gibts noch in Adult Special zu Abschluss. Das müsste ich dann allerdings mal schreiben.
Danach gibts dann meine überarbeitete Version von Itachi in anderen Umständen, wo dann doch einiges geändert wird, obwohl die Grundlinie erhalten bleibt. Zurzeit bin ich da bei ca circa 20 Kapiteln. Werde den Link dazu in den Epilog setzen.
So das waren jetzt einige Infos. Wünsche euch jetzt viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
nur noch ein Kapitel und Epilog dann ist die Story zu Ende.
Arbeite fleißig an der neunen Version. =) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, ich bin letzte Woche leider nicht dazu gekommen, das letzte Kapitel on zu stellen.
eventuell kommt später als Entschuldigung noch der Epilog. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi,
da kommt auch schon der Rest der Fanfiction.
Das Special werde ich nicht mehr schreiben, da es meine Freizeit leider nicht zu lässt. Den Link zur neuen Version der FF findet ihr im Nachwort.
Viel Spaß beim Epilog Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Hallo,

freut mich, das ihr zu meiner neuen ff gefunden habt.

Ist meine erste Shonan-ai, also seit bitte nicht zu hart beim beurteilen, zudem ich mich auch direkt noch an das Thema Mpreg traue.

Auf die Idee bin ich im Deutschunterricht gekommen, keine Ahnung was wir da gerade behandelt haben, muss auf jeden Fall langweilig gewesen sein.

Weiter geschrieben habe ich erst ein halbes Jahr später, da konnt ich gar nicht mehr aufhören. Jetzt habe ich die ff endlich fertig gestellt und bin beim abtippen. Ich dachte mir ich fange jetzt an on zu stellen. Ich werde versuchen im wöchentlichen Rhytmus on zu stellen, kann aber nichts versprechen.
 

Habe mir jetzt doch noch überlegt einen Prolog zu schreiben^^.

Umgehe wahrscheinlich so einige Fragen^^
 

Bin gespannt was ihr dazu zu sagen habt.xD
 


 

Prolog[/u
 

Nach einen Jahr, der Forschung hat Kisame ein Jutsu gefunden, dass seine blaue Hautfarbe verschwinden lässt. Nun hat er ein sehr blasse Haut. Zusammen ist er mit Itachi auf Mission geschickt wurden.

Erfolgreich erfüllt machen sie sich auf den Weg zurück ins Quartier. Doch wie es kommen musste, treffen sie auf Naruto und dessen Freunde, allerdings dieses Mal in Begleitung von Tsunade.
 

Doch etwas verwundert halten sie. „Was treibt die Hokage außerhalb von Konoha. Orochimaru ist doch untergetaucht?“, richtet sich der Uchiha an die blonde Frau. „Wüsste nicht was dich das angeht, Itachi!“, gibt sie ruhig zurück. Eigentlich will sie gerade weiter gehen, als Naruto ohne Erlaubnis auf die Akatsuki stürzt. „Naruto, Nein!“, schreit sie, doch zu spät. Naruto hat schon sein Rasengan und springt auf Itachi zu. Dieser aktiviert sein Mangekyou Sharingan. Vor Schmerzen bricht der Chaosninja zusammen. „Das war nun wirklich nicht nötig, Itachi!“, richtet sich die Hokage sauer an den schwarz haarigen. „Dann solltest du deine Ninja besser unter Kontrolle haben.“, gibt dieser zurück. „Kisame lass uns gehen, der Leader wartet auf unseren Bericht.“ Gerade als sich die zwei wegdrehen wollen, ergreift Tsuande erneut das Wirt. „Nicht so schnell. Ihr habt einen meiner Ninjas verletzt und dann seit ihr auch noch gesuchte Ninjas. Ich lasse euch doch nicht einfach gehen.“ „Dann tut etwas dagegen.“, antwortet der Uchiha unbeeindruckt.

Tsunade greift mit einem einfachen Ninjutsu an, dieses wehrt Kisame ab. „Halt dich gefälligst daraus, Kisame. Dieser Kampf gehört Itachi und mir!“, kommt es wütend von Tsunade. „Schon gut, Kisame sie hat Recht.“, sagt der Uchiha an seinen Partner gewand und kommt aus seinem Schutz hervor. „Ich bin fähig mich alleine zu schützen.“, setzt er fort. Ohne Worte tritt der Ältere zurück.
 

Der Kampf weiter, fast abwechselnd greifen sie an und wehren ab. Viel Sinn hat dieser Kampf nicht. Tsunade kann sich wohl soweit gegen das Mangekyou Sharingan schützen, aber schon alleine das normale Sharingan, zeigt ihm, was sie vor hat. Also muss sie etwas machen, wogegen er sich nicht wehren kann. Heiljutsus!

Sie macht schnelle Fingerzeichen und auf einmal geht Itachi auf die Knie. Ihm wid unglaublich warm und dann ist es vorbei. „Was war das?“, spricht er zu sich selbst. „Das hat ja nichts gebracht. Chakra Verschwendung!“, ruft er ihr zu. „Nein, aber die Auswirkungen, wirst du noch bekommen. Ich beende unseren Kampf, wir werden erwartet. Auf ein nächstes Mal.“, mit diesen Worten verabschieden sie sich.
 

Die zwei Akatsuki gehen zurück ins Quartier, dort geben sie ihren Bericht ab und verziehen sich dann in ihr Zimmer. Der Uchiha überlegt, was die Hokage mit den Worten gemeint haben könnte. Verwirft aber irgendwann jeden Gedanken daran.
 

Circa zehn Wochen später muss er sich ständig übergeben und isst merkwürdige Essenszusammenstellungen. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen du bist schwanger, Itachi!“, wirft Konan in den Raum. „Das ist nicht möglich. Das hört schon wieder auf.“, gibt der Uchiha zurück. Hat allerdings nicht damit gerecht, das Pain gerade in den Raum kommt. „Dennoch bestehe ich darauf, dass du dich jetzt von Kakuzu untersuchen lässt.“ Itachi gibt keine Widerrede sondern macht sich direkt zu den besagte Nukenin auf.

Jutsu

(Da ich ja noch einen Prolog nachträglich on gestellt habe, nehme ich hier die ehemalige Begrüßung raus.)
 

Freut mich, dass es welche gibt, die das hier lesen.^^

Danke für die Kommentare die ich bis jetzt bekommen habe!
 


 

Kapitel 1 - Jutsu
 

„ITACHI!“, schreit Kisame durch das Hauptquartier der Akatsuki. Wütend öffnet er die Tür zur angedeuteten Krankenstation und erblickte dort den gesuchten und sichtlich genervten Itachi auf einer Liege. „Hey, kannst du nicht antworten? Der Leader will dich sprechen und zwar sofort!“, schnauzt sein Partner ihn an. „Beruhige dich. Ich darf mich nicht bewegen, Kakuzu nimmt mir Blut ab. Wenn  der Leader mich unbedingt sofort sprechen möchte, dann muss er wohl zu mir kommen.“, sagt Itachi ruhig, zu mehr fähig sieht er auch nicht aus. Nun muss Kisame schon wieder durch das ganze Quartier laufen, doch zum Glück findet er Pain schnell. Inzwischen hat Kakuzu Itachi genug Blut abgenommen und wertet dieses jetzt aus. Da kommt auch schon der Leader rein und schickt Kisame sowie Hidan aus der Krankenstation. „Itachi, ich muss dir was sagen, heute Morgen hat Kakuzu mir die Testergebnisse gegeben, die wir durch deine ‚Morgenübelkeit’ haben machen lassen. Da wir dich auf alles haben testen lassen ist heraus gekommen, dass du bestimmte weibliche Hormone hast und davon nicht zu wenigen. Wenn der Bluttest ausgewertet ist, kann ich genauer sagen, ob Konans Vermutung sich bestätigt.“, berichtet Pain vorsichtig. „Das kann nicht euer Ernst sein, ich bin ein Mann, das ist unmöglich.“, meint Itachi noch ziemlich gelassen. „Kakuzu mach dich an die Arbeit.“, befiehlt der Leader. Pain schickt Itachi zurück auf sein Zimmer, er soll sich bis zum Abend hin ausruhen.

Am späten Nachmittag platzt jedoch Kisame ins Zimmer, gerade als Itachi eingeschlafen ist. „Sag mal geht das auch leiser?“, sagt Itachi genervt. „Nein! Pain jagt mich durchs ganze Quartier.“ „Und ich bin dran Schuld…?“, eigentlich will Itachi noch etwas sagen, doch da kommt schon der Brechreiz und er muss ins Bad. Als er wiederkommt, bemerkt Kisame sofort, dass der Uchiha sehr blass ist. Umgehend läuft er auf seine Partner zu, er hat Angst das dieser jeden Moment umkippt. Itachi lässt sich auf seinem Bett nieder. „Es geht schon.“, bringt er hervor. Danach legt er sich hin. Sein Teamkollege setzt sich währenddessen auf sein eigenes Bett und mustert den Uchiha genau. „Hast du die Testergebnisse schon?“, fragt Kisame besorgt. „Nein, erst heute Abend. Kakuzu wertet sie gerade aus.“ Kisames besorgter Blick liegt auf dem Uchiha, gerade will er noch was zu diesem sagen, als im nächsten Moment Konan ins Zimmer kommt. „Pain schickt mich, deine Ergebnisse sind da!“, sagt sie außer Atem. „Das ging schnell. Ich komme.“, gibt Itachi zurück. „Ich richte den beiden aus, dass es wohl noch etwas dauern wird.“, sagt sie.
 

Eine viertel Stunde später trifft Itachi im Büro von Pain ein. „Setz dich.“, sagt dieser sofort. „Deine Ergebnisse sind da. Am besten ich mache es kurz. Konans Vermutung hat sich bestätigt. Itachi du bist Schwanger!“ „Pain, das geht doch nicht.“, sagt der Uchiha entsetzt. „Kakuzu wird es dir beweisen mit einem Ultraschall.“

Wenige Minuten später auf der Krankenstation, kann Itachi auf dem Ultraschall die Umrisse eines Babys erkennen.

„Itachi, vor 11 Wochen hat Tsunade dich mit einem Jutsu belegt, ich würde sagen, das sind die Auswirkungen.“, versucht Kakuzu es vorsichtig aus zu drücken. „Trotzdem ist das nicht möglich.“ „Doch, Tsunade ist eine MedicNin. Sie kann sehr viel mit dir anstellen, auch so was.“ Genervt und wütend über Tsunade will er das Zimmer verlassen. „Halt! Ich gebe dir noch ein paar Medikamente mit.“ Endlich kann Itachi wieder auf sein Zimmer. Er schmeißt die Medikamente auf sein Bett und geht erst mal ins Bad, die Übelkeit überwältig ihn erneut. Als er sich einigermaßen füllt erhebt er sich. Im Türrahmen bleibt er noch mal kurz stehen, in dem Moment kommt Kisame rein. „Schon wieder?“, fragt dieser. Es komm nur ein leichtes nicken von dem Uchiha. „Kisame, hilfst du mir bitte.“ Diese bitte auszusprechen fällt Itachi nicht leicht, er nimmt nie Hilfe in Anspruch. Jedoch ist ihm schwindelig. Sein Partner kommt auf ihn zu und pack ihm Arm um ihn zu stützen. Als Itachi dann auf dem Bett sitzt räumt Kisame die Medikamente weg. „Danke.“, sagt der Uchiha leise. „Bitte.“, gibt sein Partner zurück und setzt sich auf sein eigenes Bett.
 

Drei Wochen später ist Itachi die Übelkeit los. „Itachi, warte!“, ruft Deidara. „Was ist?“ „Du solltest dich schonen. Geh nicht auf Mission.“, fleht der Blonde. „Lass das sein. Ich entscheide selbst. Lass uns gehen Kisame!“ Als die zwei ein paar hundert Meter vom Quartier entfernt sind, fragt Kisame: „Noch Probleme?“ „Nein! Mir geht es super. Ich bin voll einsatzfähig.“ Dennoch geht es langsamer als gewohnt in Richtung Konoha-Gakure. „Itachi, ich glaube es ist besser wenn wir hier unser Lager aufschlagen!“, meint Kisame. „Es gibt keine Lager auf Missionen, Kisame.“ „Dann schau mich an und sag mir, dass du keine Pause benötigst.“ Damit muss sich Itachi geschlagen geben, denn Kisame hat Recht. Die letzten Wochen haben ihn ziemlich geschwächt.

Auf der Stelle macht Kisame Fingerzeichen, so erscheint eine kleine Überdachung an einem Baum und ein Decke darunter. Dort lässt Itachi sich nieder, während Kisame sich um ein wenig Feuerholz kümmert. Als Kisame genügend Feuerholz gesammelt hat und dieses auch schon zum brennen gebracht hat, spricht der Uchiha ihn an. „Du kennst mich zu lange.“ „Ist zurzeit besser so.“, gibt der Angesprochene wieder. „Besser du als Deidara.“, meint Itachi. „Ich kenne dich gut genug. Ich weiß, dass du dich nicht einsperren lässt und man das auch nicht kann. … Soll ich etwas Reis kochen?“, fragt der Ältere. Der Angesprochene nickt. Kisame schaut ihn an, sein Gesicht ist blass und man kann erkennen, dass er erschöpft ist.

Nachdem die beiden eine Kleinigkeit zu sich genommen haben, legt sich Itachi hin. Kisame legt seinen Mantel über ihn. Dankbar kuschelt sich Itachi darin ein.
 

Am Morgen schlägt der Uchiha seine Augen auf, das erste was er sieht ist der Wald in dichten Nebel. „Endlich aufgewacht?“, hört er die Stimme seines Partners fragen. „So lange habe ich gar nicht geschlafen.“ Bei diesen Worten richtet er sich auf und will Kisame seinen Mantel wieder geben, doch dieser lehnt ab. „Behalt ihn noch bis es wärmer ist. Nach den letzten Wochen ist dein Immunsystem noch nicht wieder ganz hergestellt.“, gibt Kisame zu verstehen.

Schließlich frühstücken sie ausgiebig. Als die Sonne aufgeht, bekommt Kisame seinen Mantel zurück und sie brechen nach Konoha auf. Am späten Nachmittag kommen sie an, sie melden sich am Haupteingang an und werden dann von 10 Anbus zu Tsunade gebrach. Im Büro schickt Tsunade die Anbus vor die Tür  und bieten den zwei Akatsukis jeweils einen Stuhl an, doch sie lehnen ab.
 

„Ihr seid wegen dem Jutsu hier.“, sagt sie nüchtern. „Richtig, ich will keinen Kampf. Es geht mir nur um meinen Bruder, deshalb nehme jetzt bitte das Jutsu von mir.“, erklärt Itachi ruhig. „Das geht nicht mehr… Vor drei Wochen wäre der letzte Termin gewesen. Du bist zu spät, Itachi. … Entschuldige, wenn ich es könnte würde ich das Jutsu von dir nehmen, doch es ist nun kein Jutsu mehr sondern Realität. Wenn ich es könnte würde ich es sofort tun. Eigentlich wollte ich es nur als Abschreckung nutzen. Ich war der Ansicht, dass du selbst eine Lösung findest oder früh genug hier sein würdest. Anscheinend haben die Anzeichen zu spät eingesetzt.“, erklärt Tsunade ruhig, schaut Itachi allerdings nicht an. „Was soll das heißen? Das Jutsu muss doch rückgängig gemacht werden können!“, sagt Itachi laut und schlägt mit voller Kraft auf ihren Schreibtisch.

„Leider ist es zu spät, es ist nur bis zur 10 allerhöchstens bis zur 12. Woche ein Jutsu, danach wird es Realität. Ich kann es nicht rückgängig machen. Ich empfehle dir zurück in euer Versteck zu gehen und dich zu schonen. Es wird dir viel Abverlangen, wenn man bedenkt… Es wird euch keiner verfolgen. Du hast was gut, schließlich bin ich Schuld an deinem jetzigen Zustand.“, erklärt sie, schaut ihn dieses Mal aber an.

„Ich akzeptiere es, doch einsperren ist nicht. Allerdings seid ihr persönlich dafür zuständig, dass mein Bruder stärker wird und vor allem nichts zustößt.“, erwidert der Uchiha. "Versprochen, ich werde auf ihn aufpassen.“ „Kisame wir sind fertig, lass uns gehen.“, richtet sich Itachi an seinen Partner und will sich umdrehen. „Wartet!“ „Was ist denn noch?“ Itachi klingt genervt. „Ich werde euch ein Zimmer für heute Nacht geben, es ist spät und  deiner Gesichtsfarbe zu urteilen, bist du erschöpft. Ruht euch aus. Anbus werden euch beschützen, außerdem würde ich gerne eine MedicNin ins Vertrauen ziehen, die dich regelmäßig untersucht.“, sagt Tsunade. „Einverstanden, aber nur die Eine, kein Anderer erfährt davon!“, gibt der Uchiha wieder. Ein Nicken kommt von Tsunade.

Untersuchung

Hey,

hier kommt auch schon das nächste Kapitel.

es freut mich, das schon einige einen Kommi da gelassen haben. Das hätte ich echt nicht erwartet.

Bin gespannt was ihr weiterhin von meiner ff haltet.

So will nicht weiter aufhalten. Wünsche euch viel Spaß beim lesen!!!^^
 

Kapitel 2 – Untersuchung
 

„Shizune, hol Anbuteam 7 und rufe Genma ich habe eine Mission für ihn!“, schreit Tsunade. Kurz darauf erscheint Anbuteam 7 vor den zwei Akatsuki. Eine rosa haarige, dieser erkennt er sofort, Sakura Haruno. Neben ihr ein Ninja mit sehr blasser Haut und schwarzen kurzen Haaren, auch bekannt, Sai. Neben diesem der blonde Chaot, Naruto. Sasukes Sensai, Kakashi, steht neben ihm und zum Schluss ein Anbu, dessen Namen Itachi nicht kennt. Aller erscheinen in einer Rauchwolke, sodass sie die Akatsuki noch nicht bemerkt haben. „Das sind…“ „Mir sind alle bekannt. Sie versuchen meinen Bruder zwanghaft hierher zurück zu bringen.“, unterbricht Itachi die Hokage. Auf der Stelle dreht sich Sakura um, sie schaut in seine schwarzen Augen. „Team 7 eure Mission lautet, diese zwei zu beschützen, sie werden die Nacht bleiben. Sie stehen unter meinem Schutz!“, sagt Tsunade bevor Sakura irgendetwas sagen kann.

„Aber sie sind NukeNins!“, regt sich Naruto sofort auf. „Das rückt vorerst in den Hintergrund. Ihr seit Anbus, keine weiteren Fragen. Benimm dich Naruto! Sakura, Itachi bleibt ihr noch kurz, die anderen warten bitte vor der Tür!“, befiehlt Tsunade. „Kisame bleibt!“, sagt Itachi. Die anderen verlassen den Raum.
 

„Ich habe noch eine extra Aufgabe für dich Sakura. Du wirst Itachi nun in regelmäßigen Abständen untersuchen. Erinnerst du dich an das Jutsu, das ich dir vor ein paar Wochen beigebracht habe?“ „Ja!“ „Was weißt du alles darüber?“, fragt Tsunade. „Damit kann man jede beliebige Person schwängern ohne sie zu berühren. Es ist nicht Geschlechtsabhängig. Es verursacht in der Regel ab der 8.Woche starke Symptome wie Übelkeit, ein Ziehen in der Brust oder Unterleibsschmerzen. Die Höchstgrenze zum Rückgängig machen liegt bei 12 Wochen, aber eigentlich sollte man es ab Ende der 10.Woche nicht mehr rückgängig machen, da es ab dann Realität ist. Aber was hat das jetzt mit meinem Auftrag zu tun?“ „Ich habe Itachi damit vor 14 Wochen belegt. … Leider kommt er zu spät. Das Gegenjutsu ist sehr leicht und findet jeder heraus, aber bei Itachi sind die Symptome zu spät aufgetreten. …“, beginnt Tsunade zu erklären. „Willst du damit sagen, Itachi ist schwanger?“, fragt Sakura entsetzt. „So sieht es aus!“, antwortet Itachi selbst. „Du kennst die Risiken bei einer solchen Schwangerschaft, deshalb ist es am besten wenn du ihn betreust was die Untersuchungen betrifft.“ „Ich verstehe.“, antwortet Sakura. „Hole alles was du für ihn brauchst aus meinen privaten Vorräten. Ich möchte morgen einen ausführlichen Bericht darüber auf meinem Schreibtisch sehen.“, erklärt die Hokage. „JA!“, bestätigt die Haruno. „Itachi, ich hoffe wir begegnen uns danach nicht als Feinde. Falls was ist richte dich an mich oder Sakura! Außerdem bist weder du noch dein Partner, ein Feind Konohas, bis das vorbei ist.“, schließt die Hokage ab. „Solange du deinen Part erfühlst, werden wir uns nicht als Feinde begegnen. Noch eins, ich hätte gerne Berichte darüber!“, mit diesen Worten dreht sich Itachi zur Tür.
 

Auf dem Weg zur Gaststätte schauen die Bewohner Konohas zu den zwei Akatsuki. „Kakashi-Sensai?“, spricht Naruto ihn an. „Wie oft noch, ich bin nicht mehr dein Sensai. Einfach nur Kakashi. Was ist?“ „Wieso gibt Oma-Tsunade uns so einen Auftrag?“ „Das gehört dazu.“, antwortet er.

„Hast du Sasuke in letzter Zeit gesehen?“, wendet sich die Haruno an den Uchiha. „Vor über vier Wochen, da ging es ihm gut. Er lernt viel.“, antwortet er. Sie nickt und schaut wieder zu Boden. „Sasuke kommt alleine gut zurecht, es ist besser du sorgst dich nicht um ihn!“, ergänzt er.
 

Nun kommen sie endlich in der Gaststätte an, Kakashi regelt alles. Sakura bringt die Zwei in ihr Zimmer. Sai bezieht seine Position vor der Tür, während die Anderen weiter weg stehen. Sakura geht mit rein. Die rosa haarige fühlt sich nicht sonderlich wohl. Kisame geht ohne ein Wort zu sagen in die Küche legt sein Zeug dort ab und verschwindet dann ins Bad. Sakura legt ihre Tasche auf den kleinen Tisch neben dem Sofa. Itachi legt seinen Mantel ab.

„Itachi?“, spricht sie ihn erneut schüchtern an. „Einen Moment, ich möchte nur ein Glas Wasser trinken.“, sagt dieser.

Danach legt er sich auf das Sofa, doch bevor Sakura beginnen kann verlangt er noch etwas. „Niemand anderes erfährt davon, das musst du versprechen!“ „Versprochen, Itachi! Ich kenne das Jutsu gut, ich habe es vor zwei Wochen selbst von Tsunade erlernt. Ich werde…“ „Fang einfach an, du brauchst nichts zu erklären.“, unterbricht der Uchiha sie.

Während Sakura ihn untersucht herrscht ein unangenehmes Schweigen, jedoch traut sie sich nicht Itachi anzusprechen. „Ich merke, dass dir die Stille unangenehm ist.“, durchbricht der Uchiha diese Stille. „Etwas“, gibt die rosahaarige zu. „Es ist eher mir unangenehm! Ich denke dir kann ich vertrauen.“, gibt der Uchiha zurück. „Das kann ich verstehen! Erzähl ruhig.“ „Ich weiß wohl theoretisch was bei einer Schwangerschaft passiert, zumindest bei einer Frau. Aber was auf mich zukommt weiß ich nicht. Ich weiß, dass es mir Recht geschieht. Ich sehe es als Strafe an und gleichzeitig wieder als etwas Gutes.“ „Ein Kind zu bekommen ist ein Geschenk, auch wenn es gewisse Risiken bedeutet.“, erwidert Sakura. „Für dich ist ein Kind ein Geschenk, aber nicht für mich, ich habe es nicht verdient.“, in seiner Stimme klingt ein wenig Reue und Traurigkeit mit. „Itachi, ich … ich verstehe das nicht. Wieso verdienst du es nicht?“, Sakura ist ein wenig verwirrt. „Ich habe zu viel Angerichtet, gemordet.“, gibt der Uchiha reuevoll zurück. Keiner sagt daraufhin ein Wort.

„Ich komme damit zurecht. Also, kommen wir auf das eigentliche Thema zurück. Ich bekomme jetzt bestimmt gesagt, ich solle mich viel ausruhen und auf keine Missionen mehr gehen, hab ich Recht?“, durchbricht Itachi die Stille. „Em… ja so was würde ich sagen, als deine betreuende Ärztin. Gibt es ein Problem damit?“, die Haruno schaut ihm in die Augen. „Ehrlich gesagt ja. Ich kann wohl im Hauptquartier bleiben, das wäre alles kein Problem, doch halte ich es dort nie lange aus. Die letzten drei Wochen waren für mich ein Horror. Ich bin Einzelgänger, nur Kisame darf immer bei mir sein, irgendwann habe ich mich einfach an ihn gewöhnt. Wie du siehst lasse ich mich nicht einsperren, ich bin meistens Unterwegs um nicht an meine Taten denken zu müssen, auch wenn ich dadurch alles nur noch verschlimmere.“, so endet der Uchiha. „Verstehe! Na gut, ich lockere das alles etwas. Du musst nicht im Quartier bleiben, allerdings bestehe ich darauf, dass du dich etwas auf den Missionen schonst. Du wirst schon merken wie viel Ruhe du brauchst. Ich kann dir ja schlecht verbieten nicht auf Missionen zu gehen, du würdest sowieso nicht auf mich hören.“, gibt die rosa haarige zurück. „Da hast du Recht, ich lasse mir nichts verbieten.“, wirft Itachi ein. Nun setzt er sich auf. „Versprich mir bitte nur eines!“, fordert die junge Frau. „Na gut.“ „Mach bitte schon mal eine längere Pause, es muss ja nicht im Hauptquartier sein und vor allem informiere mich sofort, wenn du plötzlich Schmerzen bekommst oder Blutungen.“, die Haruno ist sehr ernst. „Ich verspreche es. Kisame wird dafür sorgen.“ „Falls sonst was sein sollte, kannst du mich gerne kontaktieren. Wann immer du willst, Itachi.“ „Das werde ich und noch eins. Wenn ich meinen Bruder sehe gebe ich dir Bescheid.“ „Vielen Dank.“ Sakura wird leicht rot.
 

Sakura setzt ihre Untersuchung fort. Zum Ende nimmt sie ihm Blut ab. „Das wäre es dann, bis auf eine Kleinigkeit, aber zuerst komme ich zu den bisherigen Ergebnissen. … Bis jetzt gibt es keine Komplikationen. Deine Werte sind normal, soweit ich das ohne die Blutanalyse feststellen kann. Erst mal wirst du keine Probleme haben, erst später wenn das Kind sich schneller entwickelt. Du musst zusätzliche Hormone nehme, eventuell auch Vitamine. Ich werde dir alles aufschreiben.“ „Danke, schreib es hier auf.“ Itachi reicht ihr eine Schriftrolle.
 

Itachi Uchiha

21 Jahre

Feststellung der Schwangerschaft in der 11. Woche

1. Vorsorgeuntersuchung fand in der 14. Woche statt

Behandelnde Ärztinnen sind Tsunade & Sakura Haruno (Wohnort Konoha-Gakure)

falls beide nicht da sind an Shizune wenden.

Vitamine & Hormone werden zusätzlich gegeben


 

Sakura reicht ihm die Rolle und wendet sich kurz ihrer Tasche zu. In der Zeit packt Itachi die Schriftrolle weg. „Ich habe vorhin gesagt bis auf eine Kleinigkeit wäre ich fertig.“, setzt Sakura an „Ja, das ist richtig, du brauchst keine Angst zu haben.“ Sie nickt. „Legst du dich bitte noch einmal hin, ich muss…“ Ihre Hand wandert zu seinem T-Shirt, doch dann zögert sie. „Darf ich?“, fragt sie eingeschüchtert. Itachi umschließt ihre Hand, die dadurch sein T-Shirt ergreift, und zieht es hoch, sodass sein Bauch zum Vorschein kommt, ein kaum sichtbarer Bauchansatz kommt zum Vorschein, allerdings für ein geschultes Auge gut erkennbar. „Das wolltest du doch.“ Bei diesen Worten lässt er ihre Hand wieder los. „Wir sind zurzeit keine Feinde, also habe keine Angst. Du bist meine Ärztin und ich dein Patient, nicht mehr und nicht weniger. Also erledige deine Arbeit. Ich werde dir nichts tun.“, erklärt der Uchiha.

Sakura nickt zur Verständnis, dann tastet sie behutsam seinen Bauch ab. Man kann noch nicht wirklich etwas erkennen, sein Bauch sieht flach aus, aber Sakura kann die kaum merkbare Erhebung erkennt. „So die Untersuchung ist endgültig beendet. Ich treffe dich in elf Wochen im Wald des Schreckens.“, sagt Sakura. „Verschieben wir es eine Woche nach vorne.“ „Gut! Ich werde nun meinen Posten beziehen. Ich sehe dich morgen früh. Ruh dich die Nacht gut aus!“ Ein Lächeln bildet sich auf ihren zarten Lippen. „Bis morgen, Sakura.“, erwidert Itachi und lächelt zurück.

Nun schließt die Haruno die Tür hinter sich.

Alltag

HI!!!

Hier bin ich schon mit einem neuen Kapitel.

Versuche ja wöchentlich on zu stellen. Allerdings bin ich die nächsten Wochen sehr im Stress, deshalb kann ich nicht versprechen, dass ich es schaffe wöchentlich on zu stellen.

Wünsche euch viel Spaß bei dem Kapitel.^^
 

Kapitel 3 – Alltag
 

Kisame kommt aus dem Bad. Itachi schaut zu ihm, sein Blick haftet an seinem Partner, denn er trägt nur seine Hose. Auch wenn sie die meiste Zeit zusammen sind, sehen sie sich doch selten so. Der Uchiha muss feststellen, dass sein Partner wirklich mehr als durchtrainiert ist. Kisame merkt seinen Blick und zieht sich schnell sein T-Shirt an, dann verschwindet er in die kleine Küche. Itachi schüttelt den Kopf und fragt sich was mit ihm los ist.

Als Kisame aus der Küche kommt, setzt sich Itachi auf. Sein Partner hält ihm eine Tasse Tee hin. Itachi nimmt diese entgegen und rückt, sodass Kisame sich zu ihm setzen kann. „Und?“, fragt Kisame. „Alles in Ordnung. Ich soll mich die Nacht ausruhen und dann gehen wir morgen zurück zum Hauptquartier. Ich habe ein paar Informationen ab zu geben.“, antwortet Itachi. „Würdest du gerne hier bleiben?“, hackt Kisame nach, da er den Ton in der Stimme seines Partners gehört hat, die seine Sehnsucht zum Vorschein bringt. „Nein, auch wenn die Hokage es unter diesen Bedingungen erlauben würde. Ich kann nicht hierbleiben, dafür habe ich zu viel Schreckliches in diesem Dorf angerichtet.“, erklärt der Uchiha. Ein nicken kommt von Kisame.
 

Die Beiden beschließen sich etwas zu Essen zu machen, da es bestimmt nicht so gut wäre, wenn sie in ein Restaurant gehen, die Leute in Konoha würden schreckliche Angst bekommen, schließlich sind die Beiden gefürchtete NukeNins die zu den Akatsukis gehören. Nachdem sie ausgiebig gegessen haben, legt sich Itachi etwas aufs Sofa und genießt die Ruhe, denn sie brauchen sich vor niemanden in Acht zu nehmen. Kisame kommt wieder mit zwei Tassen. „Danke.“, nuschelt Itachi, als er diese entgegen nimmt. Kisame setzt sich auf die Armlehne des Sofas. „Auch wenn du es nicht zugibst, du bist erschöpft.“, stellt Kisame fest. „Behalt du über drei Wochen nichts bei dir, dann wirst du merken wie das an dir zerrt.“, gibt der Uchiha etwas zickig zurück, dabei richtet er sich auf, um an seinem Tee zu nippen. Da jetzt genügend Platz auf dem Sofa ist, setzt Kisame sich richtig zu seinem Partner.

„Was ist eigentlich mit weiteren Missionen?“, stellt Kisame die Frage, die ihn schon den ganzen Abend bedrückt. „Eigentlich soll ich nicht, aber da ich Sakura erklärt habe, dass ich mich nicht einsperren lasse hat sie es mir erlaubt, allerdings muss ich zwischendurch öfters rasten und ab und an eine längere Pause machen. Sie meinte ich würde schon merken, wie viel Ruhe ich benötige.“, antwortet der Uchiha.

Die Beiden unterhalten sich noch eine Weile, was eigentlich auch selten geschieht, da Beide nicht besonders redselig sind. Itachi hat seine Tasse schon lange leer und gähnt ausgiebig. „Es ist spät geworden, ich möchte morgen zeitig los, also werde ich jetzt schlafen gehen.“, sagt er und erhebt sich. Nun leert auch Kisame seine Tasse. „Ich komme mit, ich werde nur die Tasse noch in die Küche stellen.“ So geht der Uchiha schon einmal vor, als Kisame kommt, hält Itachi sich im Türrahmen fest. „Was ist los?“, fragt sein Partner besorgt. „Nur einer dieser Schwindelanfälle.“, gibt Itachi zurück.

Kisame führt ihm zum Bett. In der Hoffnung dass es gleich vorbei ist, lässt Itachi sich rückwärts aufs Bett fallen. Kisame zieht in der Zeit alles bis auf die Boxershorts aus. Doch Itachi geht es nicht viel besser, so hilft Kisame ihm beim aus ziehen. Etwas was der Uchiha vor ein paar Wochen nie zugelasen hätte.

Beiden schlafen schnell ein.
 

Bei den ersten Sonnenstrahlen erwacht Kisame. Er muss zugeben, dass er schon lange nicht mehr so gut geschlafen hat. Im Hauptquartier sind sie wohl sicher, dennoch herrscht da zur jeder Uhrzeit Trubel, da alle zu verschiedenen Zeiten auf Mission gehen und daher jeder einen anderen Schlafrhythmus hat. Kisame zieht sich an und verlässt leise das Zimmer. In der Küche setzt er schon mal Tee auf. Dann schaut er nach seinen Aufsichtspersonen, nur Sai ist wach, die anderen schlafen. Da alles in Ordnung ist holt Kisame sich nun eine Tasse Tee und stellt sich in den Türrahmen und beobachtet seinen Partner beim schlafen.

Itachi bemerkt im Schlaf diesen Blick und erwacht. Müde reibt er sich die Augen. „Ist die Nacht etwa schon rum?“, fragt er gähnend und richtet sich auf. „Schon seit einer guten Stunde.“, antwortet sein Partner. Als Itachi aufsteht kommt er direkt auf Kisame zu und schnappt sich seine Tasse. Den letzten Schluck nimmt Itachi und drückt Kisame dann die leere Tasse wieder in die Hand. Kisame interessiert das wenig, lieber beobachtet er Itachi beim anziehen. Er mustert ihn genau. Doch er findet kein Anzeichen dafür, dass Itachi schwanger ist. Auch Itachi ist unheimlich gut durchtrainiert. „Nein, man sieht noch nichts und das ist auch besser so!“, sagt Itachi, als er den Blick seines Partners bemerkt. Darauf gibt Kisame nichts von sich zu hören. Itachi hat sich in der Zeit angezogen. Die beiden gehen in die Küche, als erstes holt der Uchiha sich den restlichen Tee, denn ich den letzten Wochen hat er festgestellt, das ihm dann nicht übel wird.

Nach einem ausgiebigen Frühstück und einer Dusche, packen sie ihr Zeug zusammen und lassen sich von dem Anbuteam zum Ausgang begleiten. „Richtet Tsunade einen Dank für die Nacht auf ihre Kosten aus.“, sagt der Uchiha noch monoton ohne sich um zu drehen. „Machen wir!“, ruft Sakura ihm hinterher.
 

Da es Itachi wirklich gut geht ,schaffen sie den Rückweg in einem halben Tag. Im Quartier hat der Uchiha Glück, dass Deidara auf Mission ist. Als erstes geht es zum Leader. „Schön dass ihr zurück seid. Was konnte Tsunade für dich tun?“, begrüßt der Leader die Beiden, richtet sich jedoch sofort an Itachi. „Leider nichts, außer mich ärztlich zu unterstützen.“, antwortet der Angesprochene knapp. „Etwas mehr Informationen wären nicht schlecht, Itachi Uchiha!“, gibt Pain zu verstehen. „Das Jutsu kann nicht mehr Rückgängig gemacht werden, dafür bin ich schon zu weit. Tsunade hatte sich darauf verlassen, dass ich es früher merke oder selbst eine Lösung finde, was nicht der Fall war. Ich stehe bei Ihr unter Beobachtung was die Schwangerschaft angeht. Sakura und sie sind für mich Verantwortlich. Ich habe noch ein paar Untersuchungen vor mir. Bis das vorüber ist bin ich kein Feind von Konoha genauso wenig Kisame, da ich Begleitung nötig habe.“, erklärt Itachi so kurz wie möglich. „Okay, was ist mit Missionen?“ „Sind erlaubt solange ich mir das selbst zutraue.“, mit diesen Worten verschwindet Itachi, Kisame folgt ihm, legt allerdings vorher noch die Schriftrolle von Sakura auf den Schreibtisch des Leaders.
 

Der Uchiha geht schnurstracks in Richtung seines Zimmers. Als erstes legt er seinen Mantel ab und öffnet eines der kleinen Fenster. Dann setzt er sich aufs Bett, da kommt auch Kisame rein, schließlich müssen sie sich ein Zimmer teilen.

„Ich bin müde.“, gibt Itachi von sich. „Schlaf ein wenig, ich werde den Bericht schreiben und mich dann im Gemeinschaftsraum aufhalten.“, antwortet Kisame, legt seinen Mantel auf sein Bett und geht wieder.

Itachi ist dankbar über diese Ruhe, so kann er ein wenigen nachdenken und dann schlafen, das mag er an Kisame, er geht wenn er selbst alleine sein will.

Gegen Abend erwacht Itachi wieder und beschließt ebenfalls in den Aufenthaltsraum zu gehen. Dort findet er Kakuzu, Hidan und Kisame vor. „Itachi, wie ist es in Konoha gelaufen? Dein Partner wollte uns nichts sagen und mit dem Leader habe ich noch nicht gesprochen!“, sprich Kakuzu ihn an. Der Uchiha setzt sich hin bevor er antwortet. „Wie weit sind alle anderen eingeweiht?“, stellt Itachi die Gegenfrage. „Alle wissen Bescheid, darauf hat Pain bestanden.“, gibt Kakuzu zurück. „Tsunade konnte nichts mehr machen, ich bin schon zu weit. Ich werde es bekommen müssen. Die Hokage hat mir Unterstützung bereitgestellt und eine MedicNin, Sakura Haruno. Bis das hier vorbei ist bin ich mit Konoha nicht verfeindet. Ich werde solange sozusagen aus dem Bingobuch gestrichen, genauso Kisame.“, erklärt Itachi. Sein Partner steht auf und holt Itachi eine Tasse Tee. „Der Leader wird euch bestimmt noch informieren, aber erst nach einem weiteren Gespräch mit Itachi.“, sagt Kisame, als er Itachi die Tasse hinstellt.

Damit hat Itachi verstanden, das der Leader nach ihm verlangt. „Das wird nicht vor morgen sein.“, ergänzt der Uchiha. Eine Weile verbringen sie noch im Aufenthaltsraum, doch gegen Mitternacht beschließt Itachi sich schlafen zu legen.
 

Am nächsten Morgen erwacht Itachi als erster, deshalb schnappt er sich frisches Zeug und verschwindet unter die Dusche. Da es nur ein Gemeinschaftsbad gibt, denn die kleine Bäder die zum Zimmer gehören haben nur eine Toilette und eine Waschbecke, kann er nicht vermeiden, einen der andern Akatsuki Mitgliedern zu begegnen. Er ärgert sich nur gerade dass es Deidara sein muss, der in der Nacht von einer Mission wiedergekehrt war.

„Itachi, du bist schon wieder zurück.“, gibt der Blonde schnell von sich. „Ja.“, lässt Itachi genervt von sich hören. Da Itachi keine Lust auf ein Gespräch hat, legt er sein frisches Zeug in eine der Ablagen und geht dann in den Vorraum der Duschen, dort legt er seine Kleidung ab. Er schnappt sich Waschzeug aus dem Regel und geht in eine der unterteilten Duschen, dieses macht er nur wenn Deidara da ist, ansonsten hat er kein Problem die große Gemeinschaftsdusche zu nutzen.

Leider hat er Pech, das Deidara ebenfalls duschen geht. Nach ein paar Minuten hört er erneut die Tür zur Dusche aufgehen. „Guten Morgen, Kisame.“, lässt der Blonde zur Begrüßung hören. So hatte Itachi seine Neugier gestillt. Doch er weiß, dass Kisame ebenfalls so ungern mit Deidara in der Gemeinschaftsdusche ist wie er selbst. Schnell öffnet er den Spalt seiner Einzeldusche, die mindestens für drei Leute reichen würde. Kisame erblickt ihn sofort. Itachi winkt ihn zu sich rein und Kisame folgt dieser Geste sofort, damit ist auch er aus dem Schneider.

„Vielen Dank.“, flüstert Kisame sofort. „Kein Problem.“, gibt der Uchiha zurück. Die Beiden gönnen sich eine lange Dusche in der Hoffnung das Deidara in der Zeit verschwindet, was allerdings nicht der Fall ist. So schleicht Kisame sich aus der Dusche und holt die Handtücher.

Nun kommt auch noch Sasori in die Dusche. „Deidara, beeil dich, der Leader lässt uns rufen!“, schreit er. „Komme sofort.“ Itachi und Kisame warten bis Deidara gegangen ist um sich an zu zeihen.
 

Dann gehen sie in den Aufenthaltsraum, Konan war so nett für die Beiden das Frühstück auf den Tisch zu stellen. „Pain will euch nach dem Frühstück sprechen.“, sagt sie dabei und geht dann. „Wie sieht’s aus Itachi, wie willst du weiter machen?“ „Ich werde die nächste Mission annehmen, noch ist ja nichts zu sehen und behindern tut es mich nicht. Erst mal können wir ganz normal weiter auf Mission gehen. Wenn das nicht mehr geht, sehe ich weiter.“, gibt er zurück. Kisame nickt.

Nach einen ausgiebigen Frühstück gehen sie zu Pain, der schon auf die Beiden gewartet hat.
 

„Guten Morgen. Ich habe eben Deidara auf eine weitere Mission geschickt, sonst wäre es nur wieder in Streit ausgeartet. Aber zum eigentlichen Thema, traust du dir weitere Missionen zu?“, beginnt der Leader. „Ich sehe Keine Probleme, wieso ich das nicht sollte.“, gibt der Schwangere zurück. „Gut, dann habe ich eine Mission für euch.“ Pain erklärt ihnen die Mission, Itachi stimmt zu, wobei Kisame nicht so einverstanden ist, da es eine gefährliche Mission ist.

Dennoch machen sie sich eine halbe Stunde später auf den Weg, zuvor hatte Kisame einige Sachen, wie Decken und Essen in einer besonderen Schriftrolle versiegelt, um auf einen Rucksack verzichten zu können.

Unterwegs

Hey,

sorry für das lange warten. Ich war letztes Wochenende kaum zuhause und bin daher nicht zum on stellen gekommen. In der Woche habe ich leider keine Zeit dafür.

Ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen.

Hie ist für euch das neue Kapitel!!!!
 


 

Kapitel 4 – Unterwegs
 

So machen sich die Zwei auf den Weg. Es ist eine Mission über mehrere Wochen, sodass sie die erst nach drei Wochen bis auf eine Kleinigkeit beenden können. Gerade haben sie die Gefahr hinter sich gelassen. Nur noch ein paar Stunden trenn sie von ihrem Ziel,, doch Kisame ist der Ansicht, dass sie außer Gefahr sind und deshalb eine Pause machen sollten, die Itachi gerne nimmt, nachdem Kisame ihn überredet hat. Sie schlagen ein Lager an einer heißen Quelle auf. Sie hatten die letzten drei Wochen nur mit kurzen Pausen verbracht. In der Höhle macht Kisame ein Feuer. Dann kocht er ein wenig Reis.

Nachdem sie diesen zu sich genommen haben, zieht Kisame seine Kleidung aus, da diese bis auf die Haut nass vom Dauerregen ist. Nun steht Kisame nur noch mit einer Boxershort vor dem Uchiha, der  noch zögert. Schließlich hat bis jetzt niemand seinen Zustand gesehen. „Itachi, zieh deine Kleidung aus! Du wirst sonst noch krank. Bis jetzt hast du dich noch nie so angestellt.“, meint Kisame. „Es ist nun auch ein wenig anders.“, gibt Itachi zurück. „Zieh dich aus oder ich tue es!“, verlangt  sein Partner. So zieht der Uchiha seinen Mantel selbst aus, doch dann zögert er wieder, das kann sein Partner nicht mit ansehen. Kisame greift nach Itachis Shirt und zieht es ihm schnell aus, dann stoppt auch er, denn ein kleiner Bauch ist zum Vorschein gekommen. Von diesem wird Kisame im Bann gehalten. „Ich wollte es nicht, geh bitte.“, durchbricht Itachi die Stille und hält seine Hände schützend vor seinen Bauch. „Nein, ich werde nicht gehen! Zieh jetzt deine Hose aus, ich möchte nicht, dass du krank wirst. Ich gebe dir eine Decke.“, antwortet Kisame. So zieht Itachi auch seine Hose aus und setzt sich ans Feuer, dort reicht Kisame ihm die Decke. In die Decke eingewickelt starrt er ins Feuer. „Itachi, ich bitte dich jetzt um eine Sache.“ „Mmh.“, gibt der Uchiha von sich und schaut zu seinem Partner. „Vertrau mir! Ich weiß über deinen Zustand Bescheid, also versteck es nicht. Sag einfach wenn was ist.“ „Du nervst Kisame!“, antwortet Itachi, nickt aber dann. „So kenn ich dich. Vertraust du mir von nun an alles an?“ „Ja! Ich hätte dann gerne noch etwas zu Essen, ich habe schon seit Tagen Heißhunger!“

Itachi isst noch eine Portion Reis. Währenddessen ist Kisames T-Shirt getrocknet, dieser gibt es Itachi. „Danke.“

Sie sitzen noch eine Weile dort bis es aufhört zu regnen und Kisame vorschlägt die heiße Quelle zu besuchen, die nur ein paar Meter entfernt ist. Das nimmt der Uchiha gerne an. Sie nehmen sich ihre Kleidung und begeben sich dort hin. Itachi geht zuerst hinein. Das Wasser hat genau die richtige Temperatur um sich wieder auf zu wärmen. „Tsunade hatte kein Recht dir das an zu tun.“, beginnt Kisame „Nein, das ist okay. Schließlich hat alles einen Zweck, sie trägt keine Schuld. Das alles lehrt mich etwas. Allerdings bin ich in der Zeit etwas auf dich angewiesen.“, erwidert Itachi „Wir sind Partner, uns trennt keiner mehr. Wir stehen das zusammen durch, das verspreche ich dir!“ „Ich danke dir.“ „Lass uns die Mission beenden und dann ins Hauptquartier zurückkehren!“ Itachi nickt. Die Beiden ziehen ihre Kleidung an und machen sich wieder auf den Weg.
 

Sie beenden die Mission ohne weitere Probleme. Auf dem Rückweg rasten sie wieder in der Höhle, denn Itachi hat bemerkt, dass er eine Pause braucht die länger als eine Stunde ist. Am Abend bekommen sie überraschend Besuch, doch als sich eine zierliche Gestalt an der Höhlenwand festhält, erkennt er sie. Sakura. Blut verschmiert tritt sie weiter in die Höhle ein. Kisame stütz sie, als er merkt wie stark ihre Beine zittern. Er setzt sie neben Itachi ab und weckt ihn. „Pass auf Sakura auf! Ich hole Wasser.“, sagt Kisame. Schon ist Itachi hellwach, er hält sie aufrecht. „Was ist passiert?“, fragt der Uchiha. „Orochimaru. Ich… Sasuke…er…ich…“ „Beruhige dich. Was ist mit Sasuke? Was hat mein Bruder getan?“ „Er… er hat… hat… er hat mich gerettet.“ „Das ist doch gut.“ „Wieso? Wieso hat er das getan?“, sie schaut den Uchiha an. „Er liebt dich, ganz tief in seinem Herzen liebt er dich immer noch.“ In diesem Moment  kommt Kisame zurück, er stellt das Wasser neben Sakura ab und gibt Itachi ein Tuch, dieser taucht es ins Wasser und beginnt das Blut aus ihrem Gesicht zu wischen. Erst jetzt beruhigt sie sich, ihr Puls verlangsamt sich wieder. Kisame legt eine Decke um ihre Schultern. „Itachi, du bleibst bei ihr. Ich schau mich mal draußen um.“

Als Kisame weg ist bedankt sich die Haruno. Kisame findet nichts, daher legt er sich als erster hin, da er von allen am wenigsten geschlafen hat. Erst als dieser schläft rück Sakura näher an Itachi, der sich näher ans Feuer gesetzt hat. Er lehnt an der Felswand, die Beine leicht angewinkelt. Sakura legt ihren Kopf gegen seine Schulter. Da legt er einen Arm um sie. „Hast du dich nicht früher getraut?“, fragt er leise. „Es ist ein wenig merkwürdig. Eigentlich sind wir Feinde.“ „Das ist vorübergehend aufgehoben. Du zitterst ein wenig, ist dir kalt?“ Seine Stimme klingt liebevoll. „Setz dich zwischen meine Beine, dann teilen wir uns Kisames Mantel.“ Sakura klettert geschickt über sein Bein. Er nimmt Kisames Mantel von seinen Schultern und legt diesem um sie, als sie sich an seine Brust lehnt. Er legt seine Arme um sie und drückt sie leicht an sich.  „So besser?“, fragt er leise dennoch voller Gefühl und schaut ihr dabei in ihre wundervollen Augen. „Ja, viel besser. Deine Augen…“, sie beginnt zu stottern. „Was ist mit meinen Augen?“, hackt er nach, auch wenn er genau weiß was sie meint. „Deine Augen zeigen… Besorgnis und Liebe… obwohl du so viel Schlimmes getan hast, und seine… seine sind so kalt… ohne jede Emotion, doch deine sind… trüb, als…“ „Als was?“ „Als wärest du fast Blind!“, es fällt Sakura schwer das aus zu sprechen. „Das bin ich auch fast. Das Mangekyou Sharingan verlangt mein Augenlicht auf Dauer. Es macht mir nichts, ohne die vielen starken Medikamente die ich nehme, würde ich gar nicht mehr leben.“, erklärt der Uchiha ohne traurig darüber zu sein. „Was… was hast du?“ Sakura ist sichtlich geschockt. „Ich bin sehr krank, schon seit meiner Geburt. Sasuke weiß es nicht, keiner außer meinen Eltern wusste es. Ich habe mir geschworen nicht so zu sterben, sondern durch die Hand meines eigenen Bruders, damit ich in Ehre sterben kann. Erst dann weiß ich, dass Sasuke ohne mich zurechtkommt, ohne den Zwang den ich hatte. „Wieso hast du es Tsunade nicht gesagt oder wenigstens mir? Das Jutsu wird dich…“ „Das ist mir bewusst, ich kenne ihr Jutsu, aber ich wollte es nie wirklich rückgängig machen. Sasuke schafft es einfach nicht und so kann ich sterben, ohne lange zu Leiden.“ „Nein, das lasse ich nicht zu! Ich finde ein Jutsu, eines das dich heilt. Ich brauche nur ein wenig Zeit. Bitte kämpfe!“ „Was soll das, Sakura? Wieso willst du mir helfen, ich bin eigentlich dein Feind. Du empfindest doch nicht etwa was für mich.“ „Ich… Ich bin mir nicht sicher. Aber bitte gebe nicht auf. Ich will nicht das Sasuke auch noch dich verliert.“

Sie löst sich von seiner Brust, ihre Hand berührt seinen Bauch, sie erschreckt sich. Ihre Augen schauen nach unten, dort wo ihre Hand auf seinem Bauch liegt. Erst jetzt ist der kleine Bauch unter dem T-Shirt zu erkennen. „Entschuldige ich…“ „Schon gut, dafür musst du dich nicht entschuldigen. Du kannst deine Hand dort liegen lassen. Er selbst legt nun seine Hand auf ihre. Langsam lässt sie ihren Kopf wieder gegen seine Brust sinken. Sie kann nichts spüren, doch fasziniert sie dieser Bauch. „Versprichst du mir etwas, Itachi?“, fragt sie leise. „Ja.“ „Kämpfe, solange du kannst. Ich werde ein Jutsu finden, versprochen!“ „Das kann ich nicht, selbst Tsunade hat in all den Jahren keines gefunden. Es ist einfach unmöglich und Zeitverschwendung.“ „Nein, Sasuke braucht dich noch eine Weile. Ich finde eins. Versprich mir einfach das du solange kämpfen wirst wie du kannst.“ „Na gut, ich verspreche dir noch eine Weile durch zu halten.“ Zufrieden gähnt Sakura und schließt ihre übermüdeten Augen.
 

Am frühen Morgen übernimmt Kisame wieder die Wache. Itachi schläft sofort ein, daher schläft er noch als Sakura erwacht. „Kisame?“, spricht sie ihn leise an, sodass es kaum hörbar ist. „Mmh.“, kommt nur als Antwort. „Kannst du mir was über Itachis Krankheit erzählen?“, fragt sie vorsichtig. Auch wenn Itachi freundlich ist muss das nicht heißen dass sein Teampartner das auch ist. „Ich weiß nichts Genaues. Nur das es tödlich ist, ohne Medikamente würde er gar nicht mehr Leben. Aber du kannst ihn wecken, er kann dich zur heißen Quelle bringen. Dort kannst du deine Kleidung reinigen. Ich gebe dir meinen Mantel mit.“, antwort Kisame freundlich. „Danke. Itachi wach auf!“ „Bin schon wach.“, murmelt dieser müde. „Bring mich bitte zur heißen Quelle. Ich möchte meine Sachen waschen und mich gleich mit.“ Ihr Lächeln ist bezaubernd findet Itachi. Daher folgt er gerne ihrer Bitte. Der Weg ist nicht weit. Sakura wäscht ihre Sachen, solange trägt sie Kisames Mantel. Itachi steht an einem Baum gelehnt und beobachtet sie dabei. „Wenn du schon hier bist helfe mir doch, dann bin ich schneller fertig.“, meint sie. Itachi kniet sich ohne ein Wort zu sagen neben sie und beginnt ihren Rock zu waschen. Es dauert nur einige Minuten bis die Beiden damit fertig sind. Sakura legt ihre Sachen alle schön säuberlich nebeneinander zum trocknen.

Nun will Itachi gehen, doch Sakura ergreift ihn am Arm. „Geh nicht. Bade mit mir.“ „Das…“, will der Uchiha beginnen, doch Sakura unterbricht ihn. „Ich erlaube es. Ich möchte nicht alleine sein.“ Ihre Augen wirken traurig, deshalb kann der Schwangere einfach nicht nein sagen. Er schweigt kurz bis er sich zu ihr wendet und seinen Mantel ablegt. Sakura lässt den Mantel von ihren Schultern gleiten und steigt in die warme Quelle. Itachi bewundert dabei ihren zierlichen Körper. Schnell steigt auch er in die Quelle. Sie wäscht ihre Haare. Er kann den Blick einfach nicht von ihr lassen. Wie sie mit ihren Finger durch ihre Haare kämmt und die nassen Strähnen sich an ihren Hals kleben. Als sie fertig ist kommt sie ihm ganz nah, sie ergreift seine Haare. „Darf ich?“, fragt sie. Er nickt und nun wäscht sie auch seine Haare und lässt ihre Finger durch seine schwarzen langen Haare gleiten. Als sie auch dieses beendet hat, setzt sie sich gegenüber von ihm, nicht weit von ihm. „Wie viel hast du zugenommen?“, fragt sie aus dem nichts. „Etwa 3-4 Kilo. Normal?“ „Ja. Wenn du erlaubst untersuche ich dich genauer. Ich mache mir Sorgen.“ „Wenn es dich beruhigt.“, antwortet er. Sie tastet seinen Bauch ab bis sie einfach ihren Kopf daran legt. „Ich höre einen ganz leisen Herzschlag. Eigentlich müssest du das Baby schon spüren.“ Sie lächelt. Itachi kann es sich nicht verkneifen mit ihren Haaren zu spielen, sie sind so weich. „Das heißt wohl, es ist alles in Ordnung.“, sagt er. „Ja, zurzeit schon. Erzählst du mir nun endlich woran du erkrankt bist? Bitte!“, es ist ein flehen, welches aus Besorgnis  kommt. „Na gut, Es ist mein Herz. Ich habe einen Herzfehler, es kann jeder Zeit aufhören zu schlagen, wenn ich die starken Medikamente nicht nehme. Dennoch habe ich Schmerzen, mal sind sie stärker, dann wieder so leicht, das ich sie kaum bemerke. Doch ich halte es aus, ich habe damit gelernt zu leben.“ Sakura fährt mit ihrem Zeigefinger sanft über seine Brust, dort wo sein Herz ist.
 

„Dann kannst du gar nicht mit einer Frau schlafen.“, sagt sie ein wenig erschreckt. „Das wäre zu gefährlich.“, gibt der Uchiha zurück. „Das heißt du bist noch Jungfrau?!“ „Ja, so sieht es aus.“ Einen Moment weiß Sakura nicht was sie nun sagen soll. Sie legt ihren Kopf an seine Brust und hört den Herzschlag. „Es wird Zeit das zu ändern.“, meint sie plötzlich entschlossen. „Du willst doch nicht…?“ „Doch ich will. Es kann dir nichts passieren. Ich habe unsere Chakren verbunden. Ich werde dein Herz stabil halten. Also willst du nun?“ Sakura weiß nicht, ob das die richtige Entscheidung ist, aber sie will ihm einfach helfen, auch wenn sie dafür mit Itachi schlafen muss. Es ist auch ihr erstes Mal. Itachi ist unsicher. „Sakura, wir sollten das nicht, du weißt nicht was du für mich empfindest und dazu bin ich durch ein Jutsu schwanger.“ „Das macht mir nichts. Ich will dir wenigstens das geben, ein wundervolles Gefühl. Dann hast du wenigstens etwas von mir bekommen, wenn ich es nicht schaffe dich zu heilen. Bitte Itachi, ich mache es gerne.“ Noch immer ist der Schwangere sich nicht sicher, doch ist er einverstanden.

Sakura beginnt wieder mit ihrem Finger über seine nackte Haut zu fahren. Langsam  nähert sie sich. Ihre Lippen berühren sich, ihre Zunge fährt langsam über seine Unterlippe und bittet um Einlass. Itachi kann gar nicht anders, als ihr das zu gewähren. Sie rückt auf seinen Schoss, das erregt ihn schon, doch als sie auch noch beginnt mit ihren Fingernägeln über seine Schulterblätter zu fahren ist es ganz vorbei. Sie spürt seine Erregung und muss sich endgültig entscheiden ob sie das tun möchte. Sie verwickelt ihn erneut in einen Zungenkuss. Auch Itachi beginnt sie zu liebkosen, bis er irgendwann in sie eindringt. Sakura durchzieht ein kurzer Schmerz, lässt sich aber nichts anmerken. So fängt der Uchiha an sich in ihr zu bewegen. Nach ihrem gemeinsamen Höhepunkt gleitet er aus ihr heraus. Sanft küsst Sakura ihn und kuschelt sich noch für einige Minuten an ihn. Erst dann steigt sie aus der Quelle und zieht sich Itachis Shirt an. Während er ihr es nachmacht und seine Hose anzieht schaut sie nach ihren Sachen.

Danke für das wundervoller Ereignis.“, flüstert er an ihr Ohr, als er sie von hinten umarmt. „Ich habe  zu danken.“, erwidert sie. Seine starken Arme liegen um ihren Bauch. Ihr Rücken berührt sein Bauch. Sie legt ihre Hände auf seine. „Bekomme ich mein T-Shirt wieder? Auch wenn ich zugeben muss, das es dir sehr gut steht.“ Nun dreht sie sich in seinen Armen um und legt eine Hand auf seinen kleinen Bauch. „Aber nur weil du etwas verstecken musst.“ Sakura löst sich etwas von ihm um sein Shirt übern den Kopf zu ziehen. Sofort zieht sie es Itachi über. Nun zieht sie ihre eigenen Sachen an, die in der Zeit getrocknet sind. „Ich denke es ist Zeit, ich werde jetzt gehe. Ich habe meine Mission noch nicht beendet, bis bald.“, mit diesen Worten verschwindet Sakura. Er wartet noch einen Augenblick bevor er zu Kisame zurück kehrt. „Sie ist gegangen, nicht wahr?“, sagt Kisame noch bevor er sich umdreht. „Sei so nett und pack, ich will zurück.“, bittet Itachi ohne auf Kisames Frage ein zu gehen.

Treffen

Hi, und hier bin ich schon mit dem neuen Kapitel^^

Hoffe es gefällt euch.

Ein ganz liebes Dankeschön an die fleißigen Kommi-Schreiber.
 

[u}Kapitel 5 – Treffen[/b}
 

Auf dem Rückweg begegnen sie Orochimaru, der Sasuke und Kabuto im Schlepptau hat. „Ah, der große Bruder, sieh mal einer an.“, beginnt die Schlange. „Was willst du?“, gibt Itachi zurück. Sein Partner ergreift schon sein Schwert. „Nun ja, Kabuto hat ein Gerücht über dich gehört. Eines über ein Jutsu der Hokage.“, setzt Orochimaru fort. „Das ist unwichtig und geht dich nichts an.“, erwidert der Gemeinte. „Oho, hab ich dich etwa gereizt? Das tut mir Leid. Ich mein ja nur. Du kannst gar nicht deine wahre Stärke entfalten.“ „Unterschätz mich nicht! Du kennst mich, gegen meine Augen hast du keine Chance.“, gibt Itachi zu verstehen. „Das habe ich nicht vor, dein Bruder wird dein Gegner sein.“

Sasuke tritt vor die Schlange, seine Augen sind leuchtend rot. „Lang nicht gesehen, Bruder!“,

sind seine ersten Worte die dieser von sich gibt. Itachi stellt sich vor Kisame um ihm zu demonstrieren, dass es sein Kampf ist. Die Uchihabrüder stehen sich gegenüber, beide haben ihr Sharingan aktiviert. „Meinst du wirklich, du wärst endlich stark genug?“, spricht der ältere Bruder seinen Jüngeren an. „Das denke ich.“, gibt Sasuke kalt zurück.

Nach der Aktion mit Sakura ist er noch geschwächt, sein Chakra ist wohl voll da, doch sein Körper würde das nicht mitmachen. Egal ob er sich wehrt oder nicht, sollte sein Bruder wirklich stärker geworden sein, dann würde er sterben. Sasuke grifft an, sein Chidori trifft Itachi sofort am Herz, noch bevor er sich irgendwie wehren kann. Ein furchtbarer Schmerz durchfährt Itachi, er sinkt auf die Knie und muss sich mit den Händen abstützen. „Du wehrst dich gar nicht, soll es so mit dir zu Ende gehen?“, fragt Sasuke. Sein Katana erwischt ihn am Oberschenkel. Itachi fällt zur Seite. Er verliert unheimlich viel Blut. Kisame dreht Itachi auf den Rücken und bettet seinen Kopf auf seinem Schoss. „Was tust du deinem eigenen Bruder an?“, schreit Kisame dem jüngeren Uchiha entgegen. „Das, was er mit unserem Clan getan hat.“, erwidert er. „Hör auf Kisame. Es ist okay… ich habe darauf gewartet… schon so lange… er soll mein Herz erlö…sen.“, mischt Itachi sich wieder ein. „Nein, das war ein unfairer Kampf. Sakura, du hast ihr was versprochen.“, gibt Kisame zurück. Sasuke wird hellhörig und dreht sich zu seinem Bruder. „Sie kann es nicht, er soll mich von meinem Leid erlösen.“ Itachis Augen werden schwarz, dann schließt er diese. In Kisames Augen bilden sich Tränen, die er nur mit Mühe zurück hält.
 

Sakura springt von einem Baum genau zwischen die Zwei Brüder. Ihre Augen sind Tränen nass, sie hat ein Kunai gezogen. „Willst du mich etwa damit besiegen?“, fragt Sasuke kalt. „Nein, ich will nicht gegen dich antreten! Niemals, dazu liebe ich dich zu sehr und ich weiß, dass du das gleiche empfindest auch wenn du es nicht zeigen kannst.“ „Lächerlich!“ „Mich hast du gerettet, das beweist es. … Ich war verwirrt darüber, aber ich habe es verstanden.“ Saukura lässt ihr Kunai fallen und zieht ihre Handschuhe aus. „Wieso tust du deinem Bruder so etwas an. Er hat es nicht verdient. Ich habe an dich geglaubt, dich geliebt, aber das kann ich nicht, wenn du so kaltherzig tötest. Ein bisschen Mitgefühl hätte ich erwartet! Dein Herz ist wie der Ausdruck deiner Augen!“ Das schmerzt Sasuke auch wenn er es nicht zeigt. Sakura legt ihre Hände auf ihre Brust. „Ich hasse dich! Ich hasse dich, Sasuke Uchiha!!!“, ihr flüstern wird zu einem schreien, doch die Tränen laufen nur so ihre Wange hinunter. „Ich habe es verstanden, du bist nicht fähig jemanden zu lieben, jemandem zu vertrauen.“

Itachi öffnet seine Augen, er ist unheimlich schwach.

Die rosa haarige setzt sich zu Itachi und nimmt seine Hand. „Halt noch ein wenig durch, du hast es mir versprochen. Ich werde deinem Bruder davon erzählen.“, sagt sie zu ihm. „Nicht…ahr… das ist es nicht wert.“, antwortet der Angesprochene unter Schmerzen. „Nicht reden. Ich habe ein Jutsu für dich.“ Itachi staunt, Tsunade hat es Jahrelang versucht und sie schafft es in ein paar Stunden. „Hör zu Sasuke! Mir ist es egal ob du es wissen willst, ich zwinge dich mir zu zuhören.“ Sie verbindet Itachi Wunde am Bein. „Dein Bruder war Doppelspion, einmal für euren Clan und dann für Konoha. Er tötete euren Clan um zu verhindern, dass dieser Konoha umbringt nur um an die Macht zu kommen. Eurer Vater war daran beteiligt. Itachi sollte dich, seinen eigenen Bruder töten, das konnte er einfach nicht. Er liebt dich zu sehr! Das was er dir die ganzen Jahre seitdem vorgespielt hat, hat er nur getan um dich stark zu machen. Es war nicht geplant, dass du ein Nukenin wirst. Das ein zigste was er will ist dich stark zu machen, damit du nicht nach den Regeln des Uchiha-Clans leben musst. Du willst gerade deinen todkranken Bruder töten, genau das wollte er, dass sollte ein Beweis dafür sein, dass du stark genug bist. Ohne die starken Medikamente die er täglich nimmt, würde er schon lange nicht mehr Leben, dazu ist er fast blind. All die Jahre hat er sich gequält und will jetzt Erlösung, jetzt wo ich ihn zum Teil heilen kann.“

Krankenhaus

Guten Abend,

sorry ist wieder ein paar Wochen he, das ich on gestellt habe. Hatte viel zu tun. Musste lernen und dann das schöne Wetter, das musste ich genießen und bin dann iwie nicht dazu gekommen. Tut mir sehr Leid.
 


 

Kapitel 6 – Krankenhaus
 

Sakuras Worte wirken, der jüngere Uchiha sieht sie geschockt an, dann schaut er in die Augen seines Bruders, trüb. „Kannst… Kannst du ihn heilen?“, fragt er nun an sie gewandt. „Seine Wunden, ja, doch seinen Herzfehler nur zum Teil, aber nur mit deiner Hilfe.“

Orochimaru will eingriffen aber Tsunade und Shizune gehen dazwischen. „Mach Sakura, schnell!“, ruft die Hokage ihr zu.

Sakura heilt die zwei blutenden Wunden. „Er hat viel Blut verloren, ohne deine Hilfe schafft sein Herz das nicht.“ Sasuke setzt sich auf die andere Seite seines Bruders. „Vertrau ihr nicht! Sie lügt, sie will dich nur zurück haben, nicht mehr!“, startet Orochimaru einen letzten Versuch. „Sakura hat mich nie belogen, sie ist diejenige, der ich vertrauen kann und werde. Wenn mein Herz auch kalt ist, der kleine Teil, der noch lieben kann, gehört ihr. Für immer!“, erwidert Sasuke. Nun streckt er ihr seine Hand entgegen. „Nimm dir, was mein Bruder braucht.“, fügt er hinzu. Sie nickt und ergreift seine Hand. Sie liegt diese auf Itachis Herz und ihre darüber. Ihre Hand umschließt grünes Chakra, welches sich langsam auch auf Sasukes Hand ausbreitet. Itachi unregelmäßiger Atem wird ruhiger und gleichmäßiger, dann auch kräftiger. Die Haruno muss sich unheimlich anstrengen, es verlangt alles von ihr ab, schließlich kippt sie um, doch sie schlägt ihre Augen erschöpft auf. Sasuke atmet schnell und flach, sie hat einiges von seinem Chakra verwendet. Sasuke geht um seinen Bruder und hebt Sakura auf seinen Schoss. „In der Nähe ist ein Unterschlupf. Wir sollten die Beiden dahin bringen.“, meint Kisame, Sasuke nickt. Umgehend hat Kisame Itachi auf dem Rücken und Sasuke Sakura.
 

In der Höhle setzt Kisame Itachi ab und Sasuke lässt Sakura runter. Müde hält diese sich an seinem Hemd fest. Itachi rappelt sich auf, sodass er sich gegen die Wand legen kann.

Kurz darauf kommt Tsunade in die Höhle, sie schaut Itachi an, der nickt. „Mir geht’s soweit gut.“, lässt er von sich hören. Sofort wendet sich die Hokage ihrer Schülerin zu. Grünes Chakra umschließt die Hand der Hokage, als sie beginnt Sakura zu heilen. Nach einer Weile lässt sie von ihr ab. „Sie ist erschöpft, das ist alles, ansonsten geht es ihr gut. Sie hat in sehr kurzer Zeit ein neues Jutsu erschaffen und daher nicht alle Risiken für sich selbst ausschließen können.“, erklärt sie. Nun wendet sich Tsunade an den älteren Uchiha. „Wie weit hat sie dich geheilt?“, setzt sie fort. „Soweit, das ich selbst ohne meine Medikamente ein paar Wochen leben könnte.“, antwortet der Gefragte und schaut zu Sakura rüber. „Wie schnell wird sie wieder?“, hackt er schließlich nach. „Ein paar Tage Ruhe und sie wird nichts mehr davon bemerken. Wir nehmen sie jetzt mit nach Konoha. Es wäre mir Recht wenn ihr auch mitkommen würdet.“, bemerkt die Hokage. Kisame will gerade Einspruch erlegen: „Nein, wir…“, da unterbricht Itachi ihn. „Schon gut, Kisame. Wir werden mitgehe, oder besser gesagt ich. Dir lasse ich die freie Wahl.“ „Aber…“, beginnt Kisame erneut. „Für mich gibt es kein Aber! Sie hat vielleicht einen Weg gefunden mich zu heilen. Außerdem ist meine Mission jetzt erfüllt.“ „Du kannst nicht in Konoha bleiben, auch wenn du deine Mission erfüllt hast. Du bist seit zehn Jahren ein NukeNin.“ „Das habe ich auch nicht vor, nur bis Sakura wieder fit ist.“ Nun nickt der Partner des Uchihas.
 

„Wie sieht’s aus, kannst du selbst laufen?“, fragt Kisame nach. „Eher nicht.“, gibt der Schwangere ohne Scharm zu. „Das hätte ich dir auch nicht erlaubt.“, mischt sich Tsunade ein. Itachi nickt und lässt sich von Kisame aufhelfen um auf dessen Rücken zu klettern. Nun nimmt Sasuke auch Sakura hoch und alle machen sich auf den Weg nach Konoha. Sasuke vorweg, Tsunade ganz am Ende. Kurz vor Konoha meldet sich die Hokage wieder zur Wort. „Itachi, dich möchte ich ebenfalls untersuchen, also wirst du auch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben müssen.“ „Wegen mir.“, antwortet der Uchiha müde. So werden Sakura und Itachi ins Krankenhaus gebracht.

„Shizune, du weißt was zu tun ist.“, sagt Tsunade im Vorbeigehen. „Ja. Sasuke, Kisame kommt bitte mit.“ Sie führt die Beiden NukeNins ins Büro der Hokage. Aus einer Schublade, holt sie zwei Stirnbänder hervor. „Die sind für euch. Tsunade hat sie extra anfertigen lassen, denn sie kennzeichnen, dass ihr auf ihren Befehl hin in Konoha bleiben dürft. Sasuke, ein Anbu wartet schon sehnsüchtig auf dich.“ Shizune reicht den Beiden die Bänder und verschwindet in dem Flur.
 

So gehen die Zwei ins Uchihaviertel, wo sie sich etwas Ruhe erhoffen. Doch ihr Aufenthalt hat sich schnell rumgesprochen, sodass der Chaosninja vor der Tür steht, allerdings nicht ohne Grund. „Naruto?“, wundert sich der Uchiha. „Ja.“, gibt der Blonde zurück. „Nerv nicht!“, meint der schwarzhaarige kalt. Gerade will er die Tür wieder zuschlagen, als Naruto seinen Fuß dazwischen stellt. „Nimm den Fuß weg, ich hab jetzt keinen Nerv für dich.“, setzt der Uchiha fort. „Baka, ich komme gerade von Tsunade. Ich soll dir ausrichten, dass du zu Sakura kannst, ebenfalls Kisame zu Itachi.“ „Wenigstens etwas positives. Kisame komm.“ Still folgen die Zwei dem Anbu. Als sie bei Tsunade angelangt sind verabschiedet sich Naruto. „Itachi liegt auf Zimmer 102. Sasuke, ein paar Minuten musst du noch warten.“, erklärt die Hokage.
 

Kisame macht sich sofort auf den Weg und findet sofort das Zimmer. Ein Einzelzimmer, was auch sonst. Er klopft an und hört die Stimme seines Partners, daher tritt er ein und setzt sich sofort auf den Stuhl, der neben Itachis Bett steht. „Na endlich! Du weißt genau wie sehr ich Krankenhäuser hasse.“, nörgelt der Uchiha sofort. Doch Kisame gibt darauf keine Antwort. Er mustert seinen Partner. Sein Mantel von Akatsuki liegt am Bettenden. Er selbst unter einer dicken weißen Decke. „Wie geht’s dir?“, stellt er sofort zur Frage, anstatt auf Itachis Gemeckerte zu reagieren. „Tsunade hat mit Verboten auf zu stehen.“, gibt der Schwangere zurück. „Danach hab ich nicht gefragt.“ „Nach dem was ich gewohnt bin, ziemlich gut.“, antwortet der Uchiha nun. „Und was sagt Tsunade dazu?“ „Sie meint, dass ich nicht aufstehen soll, weil ich zu viel Blut verloren habe und mir deshalb schwindelig werden könnte. Außerdem hat sie Angst, dass noch Nachwirkungen von dem Jutsu kommen könnten. Sie hat mir andere Medikamente gegeben bis das Risiko ausgeschlossen ist.“ Mit dieser Erklärung gibt sich sein Partner zufrieden. „Wie sieht’s mit Schmerzen aus?“, hackt Kisame weiter nach. „Mittelmäßig.“, antwortet der Schwangere wahrheitsgemäß. „Mit dem…“, setzt Kisame an und schaut auf Itachis Bauch, der unter der Decke versteckt ist. „Nach dem Ultraschall, ist alles in Ordnung.“
 

Währenddessen muss Sasuke noch immer vor der Tür warten, denn noch ist Tsunade mit einem Team bei Sakura im Zimmer. Ungeduldig geht er auf und ab. Tsunade öffnet die Tür und winkt Sasuke rein. Die restlichen Ärzte verlassen den Raum. Wie Kisame setzt er sich auf den Stuhl neben dem Bett, allerdings legt er müde seinen Kopf auf die Bettkante und streichel über ihre Hand. „Sie wird noch etwas schlafen, ich hätte also genug Zeit dich zu untersuchen.“, bemerkt die Hokage. Sofort schüttelt der Uchiha den Kopf. „Dann lass ich euch alleine, mach dir keine Hoffnung, dass sie so schnell aufwacht, sie hat Itachi durch dich vor dem Tod bewahrt. Sie wusste, dass es irgendeine Auswirkung auf sie haben muss.“ Mit diesen Worten verlässt die Hokage das Zimmer.
 

Itachi schlägt gerade die Decke zur Seite, damit er aufstehen kann. Doch Kisame drückt ihn zurück in die Kissen. „Du hast eben gesagt, dass du nicht aufstehen darfst.“, bemerkt Kisame. Da er aufgestanden ist, als er seinen Partner zurück in die Kissen gedrückt hat, will er sich wieder setzen und streift dabei Itachis Bauch. „Ver…“, will er gerade sagen, als der Uchiha ihn unterbricht. „Schon gut. Bringst du mich jetzt zu Sakura.“ Bevor Kisame etwas drauf antworten kann steht Tsunade im Raum. „Sakura ist noch nicht aufgewacht, außerdem sollst du im Bett bleiben. Kein Risiko. Sasuke ist jetzt bei ihr. Ich werde euch Bescheid geben, sobald sie aufgewacht ist. Ruh dich jetzt etwas aus, Itachi! Kisame lass ihn ja nicht aufstehen, ich habe Angst, dass er Blutungen bekommt.“ Kisame nickt und Itachi wirft sich unzufrieden in die Kissen. Tsunade ignoriert das und verlässt das Zimmer. „Hab dich nicht so, sei froh, dass du noch lebst, also halt dich an die Anweisungen.“, mahnt Kisame ihn. „Als würdest du mich nicht davon abhalten irgendeine Dummheit zu begehen.“
 

Zwei Stunden vergehen, bis Sakura ihre Augen öffnet. Sie blick sofort in die tiefschwarzen Augen des Uchihas. „Sasuke.“, flüstert sie. „Hey.“, gibt er genauso leise zurück. „Wie fühlst du dich?“, fragt er sie. „Ganz gut, aber sehr erschöpft. Mein Körper fühlt sich so schwer an und dir?“ „Müde, aber ansonsten alles bestens.“ „Itachi?“ „Er liegt auf einem Zimmer. Soweit ich weiß geht es ihm gut.“ „Darf ich zu ihm?“, fragt sie. „Du darfst nicht aufstehen.“, gibt er zurück. „Trag mich, bitte.“ Sakura gibt ihm einen Kuss. „Na gut.“, antwortet Sasuke.

Äußerst vorsichtig nimmt er sie auf seine Arme und genauso vorsichtig trägt er sie durch den Flur zu Itachi. Umständlich öffnen sie die Tür. „Ihr Zwei spinnt.“, meint Kisame. „Sakura, Bruder setz sie hier ab.“ Itachi rückt ein Stück, sodass Sasuke sie neben ihm absetzen kann. Bei der Aktion verrutscht die Decke, sofort zieht Itachi diese zurecht. „Wie weit hat Orochimaru dich in mein Geheimnis eingeweiht?“, fragt Itachi seinen Bruder. „Ich weiß alles. Schuld ist Tsunade. Du kannst die Decke ruhig weglegen, das muss doch viel zu warm sein.“, erklärt der jüngere Uchiha. Daraufhin nickt der Schwangere. Sakura nimmt die Decke weg. Ohne den Mantel ist sein kleiner Bauch sofort zu erkennen. „Hey!“, beschwert sich Itachi. „Versuch deinen Bauch nicht zu verstecken. So langsam musst du dich dran gewöhnen.“, erklärt die Haruno, dabei legt sie eine Hand auf seinen Bauch. Kurz darauf folgt auch die seines Bruders. „Verzeih mir Bruder, ich hasste dich!“, beginnt Sasuke. „Schon gut, ich wollte es so.“ Itachi legt eine Hand auf die seines Bruders. Da kommt auch schon die Hokage ins Zimmer. „Dachte ich’s mir. Sakura, du gehörst ins Bett.“ „Ich bin im Bett.“, gibt die Haruno frech zurück. „In dein Bett, Sasuke bring sie zurück und dann kommst du mit zur Untersuchung.“, die Hokage klingt Streng und erduldet keine Widerrede. So trägt Sasuke sie zurück.
 

„Da ich auch nicht aufstehen darf, muss ich dich jetzt um was bitten.“, beginnt der Uchiha. „Was denn?“, Kisame wird hellhörig. „Ich müsst mal wohin.“ Umgehend macht es bei Kisame klick. „Dann komm her.“ Kisame deutet auf den Rand des Bettes. Itachi rutsch dorthin, dort umgreift sein Partner seine Kniekehlen und Rücken. Der Schwangere legt seine Arme um den Hals seines Teampartners, schon hat Kisame ihn auf dem Arm. Da geht auch schon wieder die Tür auf, wieder Tsunade. „Was soll das denn werden? Du hast ebenfalls Bettruhe.“, merket sie sofort. „Halt ich mich auch dran, aber auf Toilette muss ich trotzdem.“, zickt Itachi zurück. Jetzt wird die Hokage rot. „Verzeihung. Ich komm gleich wieder.“

Nach der Erleichterung, liegt Itachi wieder im Bett. Kisame setzt sich wieder. Die Tür geht auf. „Ich hab deine Blutergebnisse, du hast zu wenig weiblich Hormone, deshalb muss ich dir jetzt welche spritze und dann bekommst du noch eine Konserve Blut angehangen, hat dein Bruder gerade gespendet.“ Der Uchiha nickt. Spritzen hat er nicht allzu gerne, aber er kennt das ja. „Heute Nacht ruhst du dich aus und dann sehen wir morgen, ob du gehen darfst. Die Besuchszeit ist übrigens zu Ende.“ Doch Kisame ignoriert die Worte. „Keine Chance, er wird nicht von meiner Seite weichen.“ „Meinetwegen, aber ein Bett bekommst du nicht Kisame.“ „Habe ich auch nicht verlangt.“, sagt er kühl. „Dann bis morgen.“ Endlich haben die Zwei Akatsuki ihre Ruhe.
 

„Du kannst auch gehen, die Nacht werde ich schon überstehen.“, meint Itachi. „Vergiss es, wir sind ein Team, ich lass dich in einem feindlichen Dorf nicht alleine, auch wenn es dein Heimatdorf ist und du unter dem Schutz der Hokage stehst.“, antwortet sein Partner darauf. „Dann Zieh wenigstens den Mantel aus, hier ist es wirklich mehr als warm.“ Dieses tut er und legt dabei gerade Itachis Mantel mit zur Seite.

Sie unterhalten sich mehr oder weniger, bis spät in die Nacht. Itachi hat sich dann doch die Decke geholt, Kisame sitzt noch immer im Stuhl. Der Schwangere dreht sich zu ihm. „Sag mal, ist das nicht unbequem?“, fragt der Uchiha. „Es geht.“, bekommt er nur zur Antwort. „Wir sind wohl nur Partner, aber das kann ich nicht mit ansehen, komm zu mir ins Bett. Wenn wir etwas zusammenrücken, wird’s wohl reichen.“, meint der schwarzhaarige. „Du sollst dich erholen, also behalt dein Bett.“, erklingt Kisames Stimme. „Hör auf dich zu wehren. Jetzt komm schon oder ich steh auf. Wenn du Angst hast, ich würde aus dem Bett fallen, kannst du ja das Gitter auf meiner Seite hochmachen.“ Nun erhebt sich Kisame, macht das Gitter hoch und legt sich zu dem Uchiha, der die Decke schon nach unten legt. Erst jetzt schließt der Uchiha die Augen. Kisame kann es nicht glauben, dass er sich erpressen lässt, andererseits ist es ihm ganz Recht neben dem Uchiha zu liegen.

Ankuscheln

Hi,

sorry jetzt habe ich doch ein paar Wochen nicht gepostet, dass tut mir echt Leid, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich einen Grund hatte.

Die Mutter meiner besten Freundin ist sehr krank gewesen und letzte Woche verstorben. Ich hoffe ihr könnt verstehen, dass ich da nicht den Nerv zum schreiben und posten hatte.

Ab August habe ich dan 2 Wochen Urlaub und ich hoffe, dass ich dann mal zum schreiben komme, damit ich dann wieder regelmäßig posten kann. Jede Woche werde ich wahrscheinlich nicht schaffen, aber wenigstens jede 2. ist mein Ziel.

So genug gequatscht, wünsche euch viel Spaß beim lesen^^
 

glg SakuraSasuke92
 

Kapitel 7 – Ankuscheln
 

In der Nacht legt Kisame die Decke über seinen Partner, als dieser beginnt zu frieren. Kurz darauf kuschelt sich dieser jedoch an ihn. Mit einem etwas mulmigen Gefühl lässt er es zu und legt sogar einen Arm und seinen schwangeren Partner.

Am Morgen erwachen sie so, oder besser gesagt Kisame, denn Itachi schläft noch. Er will seinen Arm wegziehen, was ihm jedoch nicht gelingt, da der Uchiha darauf liegt. Erst nach einer halben Stunde erwacht auch er. „Morgen Kisame.“, nuschelt er noch im Halbschlaf. „Morgen, Itachi.“, gibt Kisame zurück. Nur langsam registriert der Uchiha wie er da an seinem Partner gekuschelt liegt. „Entschuldige.“, sagt er als er es bemerkt hat. Sofort will er sich aufrichten, doch dabei wird ihm schwindelig. „Bleib liegen. Mir macht das nichts. Wie es scheint suchst du etwas Nähe.“ Der Schwangere wird etwas Rot. „Das ist doch nichts Schlimmes.“ Kisame muss lächeln, als der Uchiha noch etwas roter wird. „Kisame?“ „Mhm.“ „Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich gerne…“, beginnt Itachi so leise, dass Kisame es kaum verstehen kann. „Was würdest du gerne?“, wiederholt sein Partner und schaut dem Uchiha in die Augen. „Mich noch etwas näher an dich kuscheln. Mir ist irgendwie so kalt.“, vollendet der Schwangere. Kisame nickt und zieht dabei die Decke über Itachi zu Recht. Der schwarzhaarige legt seinen Kopf an die Schulter von Kisame und eine Hand auf dessen Brust, sodass er seinen Herzschlag spüren kann. Besorgt legt Kisame eine Hand auf Itachis Stirn und stellt fest, dass dieser Fieber hat.
 

„Du hast Fieber, das gefällt mir nicht.“, wendet er sich an seinen Partner. „Wahrscheinlich eine der Nebenwirkungen.“, flüstert Itachi. „Ich werde Tsunade holen.“, sagt Kisame bestimmt. „Nein geh nicht! Lass mich nicht allein.“ Der Uchiha drückt sich fest an ihn. Kisame bemerkt, wie sein T-Shirt nass wird, kurz darauf hört er einen Schlurzer. ‚Na super, Stimmungsschwankungen‘, geht Kisame durch den Kopf. „Hey, alles ist gut. Ich bleibe ja bei dir.“, dabei streichelt er dem Schwangeren über den Rücken. Ohne dass der Uchiha etwas bemerkt, drückt er den Knopf, umgehend kommt Shizune rein. „Was ist?“, fragt sie sofort. „Er hat Fieber.“, gibt er kurz zu verstehen. „Ich hole Tsunade.“ Schnellen Schrittes verschwindet Shizune im Flur. „Hey, jetzt beruhig dich wieder. Ich bin doch da.“, redet Kisame beruhigend auf Itachi ein. Langsam versiegen die Tränen, dafür umschließt der Uchiha ihn noch fester. Er kann nun deutlich Itachis Atem spüren. „Kisame?“, nuschelt der Jüngere. „Was?“ „Lässt du mich auch nicht allein?“ „Ich bleibe bei dir versprochen.“

Endlich kommt die Hokage ins Zimmer. Sofort fühlt sie Itachi Temperatur und beginnt auch schon Shizune Anweisungen zu geben. „Hast du Schmerzen in der Brust?“, fragt sie den Uchiha. Der schüttelt leicht den Kopf. „Sonst irgendwelche Schmerzen? Oder andere Beschwerden?“, hackt sie nach. „Nein.“ Hörbar atmet Tsunade aus. „Ich gebe dir etwas gegen das Fieber und dann werde ich dich am Nachmittag nochmal untersuchen. Versuch etwas zu schlafen und halt dich schön warm.“ Sie gibt Itachi eine Tablette und ein Glas Wasser. „Shizune häng ihm noch eine Infusion an.“ Ihre Schülerin nickt.

Die Hokage verlässt das Zimmer. „Itachi legst du dich bitte auf den Rücken, bis ich die Nadel gestochen habe.“, bittet Shizune den Schwangeren. Kisame hilft Itachi dabei. „Vorsichtig, das pikst jetzt kurz.“, warnt sie den Uchiha vor, da ist es auch schon vorbei. Sie hängt die Infusion dran. „Versuch viel zu trinken. Ich bringe dir gleich Frühstück. Lässt du Kisame in die Cafeteria oder muss ich ihm was mitbringen?“, fragt sie ihn. Doch Itachi antwortet nicht sondern, drückt sich einfach wieder an seinen Teamkollegen. „Ich denke, dass heißt nein, Shizune.“, spricht Kisame es aus. Sie nickt und verlässt ebenfalls das Zimmer.
 

„Ich will ins Quartier.“, flüstert Itachi. „Vergiss es, du bleibst hier, bis du wieder fit bist. Im Quartier ist niemand der dir helfen kann, wenn es schlimmer wird.“, gibt Kisame zurück. Der Uchiha drückt sich noch fester an seinen Partner. Kisame spürt deutlich wenn Itachi ein und ausatmet, da sein Bauch an seinen eigenen drückt. Ab und an spürt er auch die Bewegung darin. Die Stille ist Recht unangenehm. „Itachi?“, spricht er ihn an, noch nicht sicher was er eigentlich will. „Mmh.“, hört man nur von dem Uchiha. „Ich…na ja würdest du mir noch etwas Luft zum atmen lassen?“ „Verzeihung.“ Der Schwangere rückt nur ein kleines Stück weg. „Du Kisame?“, beginnt nun er. „Ja, Itachi.“ „Ich will gar nicht ins Quartier. Ich will denen nicht begegnen. Sie sollen mich so nicht sehen.“, es ist kaum mehr als ein flüstern. „Einverstanden. Wir geben nur Bescheid, dass wir bis nach der Geburt nicht mehr kommen. Dann suchen wir uns was.“ Der Uchiha nickt. In diesem Augenblick kommt Shizune rein, sie bringt ihnen Frühstück.

Danach schläft Itachi wieder ein. Gegen Mittag kommt Sasuke mal rein, doch da sein Bruder noch schläft geht er sofort wieder zu Sakura.
 

Erst am Nachmittag erwacht der Uchiha wieder. „Gut geschlafen?“, fragt sein Partner. Er nickt und rückt etwas von Kisame weg. „Darf ich aufstehen?“, hackt Kisame nach. Wieder nur ein Nicken. Der Ältere ist froh sich endlich mal etwas bewegen zu dürfen. Er geht auf die andere Seite des Bettes, da Itachi sich rumgedreht hat. Er schüttet etwas Wasser in ein Glas und hält es dem Uchiha hin. „Komm schon, Shizune hat gesagt du sollst viel trinken. Außerdem wirst du die Infusion los wenn du genügend trinkst.“, meint Kisame. Endlich nimmt Itachi das Glas an und trinkt es auch leer. Kisame nimmt ihm das Glas wieder ab. Danach geht er ins Bad und wäscht sich sein Gesicht. So wie es aussieht würde er wohl den ganzen Tag bei Itachi im Bett liegen oder sitzen. Schnell trinkt er noch einen Schluck von dem Leitungswasser, bevor er zurück zu seinem schwangeren Partner geht.

Itachi schaut zu ihm. „Mir ist kalt.“, flüstert er. Kisame setzt sich auf die Bettkante und legt eine Hand auf die Stirn seines Teamkollegen. „Immer noch heiß. Vielleicht ist es besser wenn Shizune nochmal nach dir sieht.“ Kaum wahrnehmbar nickt der Uchiha. Kisame drückt den Knopf du eine Minute später kommt Shizune ins Zimmer. Sie misst erneut Fieber und reicht Itachi das Glas Wasser und eine Tablette. „Ich hole dir noch eine Decke. Kisame kommst du kurz mit vor die Tür.“ Kisame folgt ihrer Bitte. „Was ist?“, fragt er trocken. „Ich weiß nicht ob die zweite Decke viel bringen wird. Am besten ist Körperwärme. Sorg bitte dafür, dass er mehr trinkt. Das Fieber muss sinken.“ Kisame nickt und lässt sich die Decke in die Hand drücken.

Auch wenn er nicht länger als zwei Minuten aus dem Zimmer war, wartet Itachi schon. Kisame legt die Decke über den Uchiha. „Wird’s besser?“, fragt er nach ein paar Minuten. Doch der Angesprochene schüttelt den Kopf. Der Ältere nimmt macht das Gitter wieder hoch und legt sich zu dem Schwangeren. Dieser kuschelt sich sofort an seinen Teamkollegen. „Jetzt besser?“ „Ja.“, kommt es leise von Itachi. „Dann schlaf noch etwas.“ Das tut der Uchiha. Kisame allerdings nicht, denn ihm ist viel zu warm.
 

Vom Abendessen nimmt Itachi nicht viel zu sich, aber wenigstens ist das Fieber gesunken. „Danke für heute.“, gibt der Uchiha von sich. „Da gibt es nichts zu danken. Ich will nur, dass du wieder gesund wirst.“, antwortet sein Teamkollege. „Doch, es ist nicht selbstverständlich, dass ich … na ja mich ankuscheln darf.“ Itachi wird wieder Rot. „Schon gut. Ist doch kein Problem, wenn du die Nähe benötigst, damit du dich wohlfühlst geb ich dir diese. Und jetzt versuch zu schlafen, vielleicht verschwindet das Fieber über Nacht.“ „Kommst du wieder …“, weiter muss der Jüngere nicht sprechen, denn seine Partner hat das Gitter schon hochgemacht und legt sich zu ihm. Itachi kuschelt sich an ihn und schließt die Augen. Kisame legt die Decke richtig über den Schwangeren und versucht dann selbst auch zu schlafen.
 

Am Morgen ist das Fieber tatsächlich verschwunden. So kann Kisame sich wenigsten im Zimmer etwas bewegen, da er seinen Partner nicht warmhalten muss. Itachi schaut zu ihm. „Willst du was von mir?“, fragt der Ältere deshalb. „Nichts bestimmtes, ich weiß nicht, irgendwie mag ich die Stille nicht.“ „Verstehe.“, antwortet Kisame und setzt sich wieder auf den Bettrand. „Ein bestimmtes Thema über das du dich unterhalten willst?“ So verbringen sie den Nachmittag.
 

Ein paar Tage später geht es Itachi, wie auch Sakura deutlich besser, sodass die Hokage beide entlässt, jedoch Itachi nur unter der Bedingung, dass er sich noch etwas in Konoha aufhält. So bekommen die zwei Akatsuki wieder ein Zimmer im Gasthaus. Sakura ist mit Sasuke ins Uchiha Anwesen, doch da will Itachi nicht unbedingt hin.
 

Am Abend sitzt er mit Kisame auf dem Sofa und trinkt Tee. „Entschuldige, ich kann mich nicht mehr richtig kontrollieren.“, beginnt Itachi. Kisame weiß worauf er ansprechen will, das Ankuscheln. „Schon gut, dafür musst du dich nicht entschuldigen. Das ist für deinen Umstand normal. Außerdem haben wir darüber schon gesprochen.“ „Etwas worauf ich verzichten könnte.“, nuschelt Itachi und nippt an seinem Tee. Kisame muss lächeln. Darauf würde jede Frau gerne verzichten und auch deren Männer, zu mindestens auf die Stimmungsschwankungen. Itachi stellt seine Tasse auf den Tisch und streichelt über seinen leicht gewölbten Bauch. „Worüber denkst du schon wieder nach?“, hackt sein Partner nach. „Nichts Wichtiges. Ich versuche mich nur etwas auf die Bewegungen in mir zu konzentrieren.“, gibt der Schwangere zur Antwort. Kisame nimmt die zwei leeren Tassen und bringt diese in die Küche. Als er zurück in den Wohnbereich kommt, hat Itachi seine Beine hochgelegt. Also nimmt er diese einfach hoch, setzt sich und legt die Beine des Uchihas auf seinen Schoss. „Heute Nacht, macht es dir was aus, wenn…“, beginnt Itachi mal wieder, wie so oft in den letzten Tagen. „Sag schon! Du kannst mich um alles bitten.“, versucht Kisame seinen Teamkollegen zu bekräftigen. „Kann ich mich wieder an dich kuscheln?“, es ist ein leises Flüstern, doch der Ältere versteht es und nickt. „Wann immer du willst.“, ergänzt er. „Danke.“, flüstert der Jüngere zurück. Kisame mustert seinen Partner und bemerkt, dass man nun die Schwangerschaft schon Recht gut erkennen kann, zumindest wenn er so da liegt. Ansonsten versteckt das weite Shirt die kleine Wölbung noch. „Ist was?“, fragt Itachi, als er den Blick seines Partners bemerkt. „Nein, es ist nichts. Du siehst müde aus, sollen wir ins Bett gehen?“ Der Uchiha nickt und ergänzt das mit einem genussvollen Gähnen.

Der Schwanger muss zugeben, dass er in letzter Zeit mehr Schlaf benötigt und auch schneller Müde wird. Er lässt sich von Kisame aufhelfen.
 

Itachi zieht sich im Schlafzimmer um, in der Zeit spült Kisamen die zwei Tassen ab. Danach geht er ebenfalls in das Zimmer, in dem es sich der Uchiha schon gemütlich im Bett gemacht hat. Er zieht sein Shirt über seinen Kopf, dabei bemerkt er den Blick seines Partners. ‚Hormone‘, sagt er sich selbst als Antwort, obwohl er auch Itachi gerne noch mal so sehen würde, doch dieser schickt ihn beim umziehen raus. Irgendwie kann er das auch verstehen. Schließlich streift er seine Hose ab und legt sich mit nur seiner Boxershort begleitet zu Itachi, der in Boxershort und Shirt schläft. Der Uchiha zögert mal wieder, also nimmt Kisame es in die die Hand. Er rutscht näher an seinen Partner und zieht diesen näher an sich. Nun, da Itachi sich sicher ist, dass Kisame damit einverstanden ist, kuschelt er sich an ihn. Er fährt mit einem Finger über die nackte Brust seines Partners. Dann legt er seinen Kopf an dessen Schulter und schließt die Augen. Der Größere beobachtet den Uchiha genau, solange bis dieser fest eingeschlafen ist.
 

Am nächsten Morgen wachen sie genauso auf, besser gesagt Kisame. Dieser steht vorsichtig auf, darauf achtend den Uchiha nicht zu wecken. Er macht Tee, das ist schon zur Gewohnheit geworden, danach setzt er sich zu seinem Partner und streichelt ihm über den Rücken. Itachi erwacht langsam. Noch viel zu müde öffnet er seine Augen. Er setzt sich auf und schaut auf den Tee. Kisame reicht ihm seine Tasse, die er schon halb leer getrunken hat. Der Schwangere gibt ihm dann die leere Tasse zurück und lässt sich noch mal in die Kissen fallen. Dabei rutscht sein Shirt etwas hoch, doch bemerkt das nur Kisame. Der kann es sich nicht verkneifen und kuschelt sich wieder zu Itachi ins Bett und legt dann eine Hand auf den leicht gerundeten Bauch seines Teampartners. Itachi erschreckt kurz, genießt jedoch dann die warme Hand. „Kisame, gehst du Tsunade fragen, ob wir endlich gehen dürfen? Ich will hier weg, die Aktion im Quartier einfach nur hinter mich bringen und dann einen Platz suchen, an dem ich keine Angst haben muss, dass mich so jemand außer dir sieht.“, beginnt der Schwangere. „Nach dem Frühstück.“, gibt sein Partner zurück. So stehen sie zusammen auf und dann wird erst mal gefrühstückt. Während Itachi dann duschen geht, macht Kisame sich auf den Weg zu der Hokage.
 

„Komm rein Kisame.“, bittet die Hokage. „Itachi will das Dorf verlassen.“, sagt der Akatsuki. „Und dazu braucht er meine Erlaubnis. … Ich komme gleich zu euch und dann untersuche ich ihn, wenn dann alles okay ist, könnt ihr gehen.“ Damit gibt er sich zufrieden und geht zurück zu seinem Partner.

„Und?“, fragt dieser erwartungsvoll. „Sie kommt gleich um dich noch mal zu untersuchen, wenn alles in Ordnung ist dürfen wir gehen.“ Etwas enttäuscht lässt sich der Uchiha aufs Sofa fallen. Kisame setzt sich zu ihm. „Es wird schon alles gut sein. Dir geht’s doch in den letzten Tagen richtig gut.“ „Schon, aber Tsunade findet immer was, wenn sie nicht will, dass ich gehe.“ „Keine Sorge, das wird schon. Ich geh jetzt duschen, soll ich dir noch einen Tee vorher machen?“ „Nein, danke.“
 

Eine viertel Stunde später sitzt er wieder bei Itachi, doch nun ist auch Tsunade da. Sie hört den Uchiha ab. „Ich habe nichts dagegen, dass ihr Konoha verlasst, aber seit am vereinbarten Termin mit Sakura an Ort und Stelle. Ruh dich bitte genügend aus und überanstreng dich nicht. Ich sage nicht, dass du nichts mehr machen darfst und im Quartier bleiben sollst, sondern nur das du mehr Ruhe brauchst.“ Der Schwanger nickt, denn er merkt es mittlerweile. Die Hokage verlässt die Zwei. Kurz darauf kommt Sei und Naruto ins Zimmer. „Wir sollen euch bis zum Tor begleiten.“, sagt Naruto. Die beiden Akatsuki nicken.

Neuigkeiten

Guten Abend,

als erstes muss ich mich für die lange Wartezeit entschuldigen. Es tut mir unendlich Leid.

Zur Zeit herrscht bei mir das Chaos: erst ist die Mutte rmeiner freundin gestorben, dann wurde ich nach zwei tagen Urlaub gebeten wieder arbeiten zu kommen und dann hatte ich vor drei Wochen einen kleinen Nervenzusammenbruach, ausgelöst durch den enormen Stress auf der Arbeit, dazu kamen Überstunden und noch keinen Urlaub dieses Jahr. Das hab ich dann noch ne Woche ausgehalten und dann war es endgültig vorbei. 2 Wochen lang krank, mein Rücken/Nacken/Schultern ->ein Schmerz. Konnte nichts machen. Und jetzt nach der ersten Woche arbeiten habe ich nochmalversucht zu schreiben, was mir zuvor nicht mehr gelungen ist.

Und siehe da, ich habe ein wirklich langes Kapitel für euch, zu mindestens für meine Verhältnisse.
 

Ich hoffe ihr verzeiht mir und habt jetzt viel Spaß mit dem neuem Kapitel!^^
 


 

Kapitel 8 – Neuigkeiten
 

Endlich haben sie Konoha hinter sich gelassen, nun geht es erst mal ins Hauptquartier. Sie halten auf den Weg zwei Mal, wegen starken Regen. Auf der letzten Rast, sind sie gezwungen länger Pause zu machen. Gerade hat es aufgehört zu regnen. „Sollen wir weiter?“, fragt der Partner des Schwangeren. „Nein, ich fühl mich noch zu erschöpft.“, antwortet Itachi ehrlich, dieser sitzt an einem kleinen Feuer und wärmt sich. Itachi hat müde die Augen geschlossen. „Schlaf doch ein wenig, ich passe schon auf.“, meint Kisame. „Würde ich ja gerne, aber ehrlich gesagt, ist mir das hier zu unbequem.“ Der Uchiha wird rot, doch Kisame grinst nur und setzt sich direkt neben seinen Teamkollegen. Er legt einen Arm um Itachi, sodass dieser sich an ihn lehnen muss. „Versuche es wenigstens.“, flüstert Kisame. Tatsächlich schläft der Uchiha wenige Minuten danach. Erst gegen Abend führen sie ihre Reise fort, sodass sie am Morgen im Quartier ankommen.

Der Leader begrüßt die Zwei, bevor sie auch nur richtig angekommen sind. „Guten Morgen, in einer Stunde in meinem Büro.“

Die Zwei nicken und nehmen dann erst mal eine heiße Dusche. Danach gehen sie sofort zu Pain, der die neusten Informationen haben will, die er natürlich auch bekommt. Nur mit einem kleinen Satz, der ihm nicht gefällt. „Ich werde bis nach der Geburt nicht mehr hierher kommen. Ich möchte nicht, dass mich so jemand sieht. Ich fühle mich zu schwach gegenüber den anderen. Deshalb werde ich gleich wieder aufbrechen.“, erklärt Itachi. „Das ist deine Entscheidung, wenn ich das auch nicht gerne höre. Wirst du Kisame an deiner Seite akzeptieren, ich lasse dich ungern ohne Begleitung gehen.“, erwidert Pain. „Das werde ich, aber keinen anderen!“ „Einverstanden, die anderen werden dir nicht begegnen. Nehmt euch alles mit was ihr benötigt.“
 

Wenig später haben sie das Quartier wieder verlassen und machen sich auf den Weg. Allerdings hält der Uchiha nicht lange durch, er lehnt an einem Baum. „Pause.“, meint Kisame nur. Zustimmend lässt Itachi an dem Stamm niedersinken. Etwas abwesend streichelt er über seinen Bauch, und merkt so nicht, dass Kisame sich neben ihm niedergelassen hat. „Kann Sakura dich vollständig heilen?“, fragt dieser, eigentlich wollte er das schon lange fragen. Der Schwangere schüttelt jedoch den Kopf. „Nein, leider noch nicht.“ Es hört sich enttäuscht an, doch Kisame weiß das Itachi das nicht ganz so wichtig ist. Wahrscheinlich ist ihm das mittlerweile wichtiger als dem Uchiha selbst, dass dieser überlebt.

„Ich schlag ein Lager auf, wenn du damit einverstanden bist.“, beginnt Kisame, da er dem Uchiha ansieht, dass dieser eigentlich müde ist. Kein Wunder, schließlich waren sie die ganze Nacht unterwegs gewesen.. Sein Partner nickt, doch in diesem Moment fängt es an zu schütten. In Sekunden sind beide bis auf die Haut nass. „Eine halbe Stunde von hier gibt es eine Höhle mit einer heißen Quelle in der Nähe.“, weiter muss der Ältere gar nicht erklären. Itachi nickt und steht auf. Sie beeilen sich, denn Itachi verträgt den Regen nicht, er wird schnell krank bei so einer Sache.
 

In der Höhle macht Kisame sofort ein Feuer und legt dann seine nasse Kleindung ab. Dann schaut er nach der Schriftrolle, ebenfalls nass, in der er die Decken und anderen Ersatzsachen eingeschlossen hat, auch alles durchnässt. „Alles ist nass, ich muss dich trotzdem bitten deine Kleidung aus zu ziehen, so wirst du auf jeden Fall krank.“, erklärt er dem Uchiha. Dieser legt dann widerwillig seine Sachen ab. In der Zeit macht Kisame Tee, der Itachi wenigstens ein wenig aufwärmt. Nach dem sie eine Weile still neben einander gesessen haben spricht der Schwangere seinen Partner an. „Kisame, mir ist kalt! Ist nicht endlich etwas trocken?“ Kisame muss ihn enttäuschen, mit einem Kopfschütteln zeigt er es seinem Teamkollegen. Itachi zittert am ganzen Körper, obwohl es nicht besonders kalt ist. Kisame kommt auf ihn zu, er hockt sich vor ihn und schaut ihm in die wundervollen schwarzen Augen. „Soll ich dich wärmen?“, fragt er vorsichtig, worauf der Uchiha nur leicht nickt. So setzt sich Kisame hinter den Jüngeren, der zwischen seine Beine rutscht und dann an den Älteren kuschelt. Kisame schließt ihn in die Arme und versucht seinen Partner warm zu halten. Die Beiden bleiben so sitzen bis die erste Decke getrocknet ist. Kisame wickelt den Uchiha darin ein, der ihn nur müde dabei anschaut. Kisame dreht sich kurz um, um Holz nach zu legen, als er sich dann wieder zu Itachi dreht, schläft dieser.

Er selbst ist auch müde, doch die Gegend ist zu unsicher. Er setzt sich neben seinen Partner und beobachtet seinen ruhigen Schlaf. Nach einer Weile schaut er nach den Sachen, die wie er feststellt getrocknet sind. Deshalb zieht er seine Sachen wieder an und legt die zweite Decke über den Uchiha. Danach legt er die Sachen von seinem Partner zusammen und setzt sich dann wieder zu ihm. Kurz darauf erwacht der Schwangere. „Kisame?“, flüstert er. „Ich bin hier. Deine Sachen sind trocken.“, gibt er leise zurück. Itachi ist müde, jedoch versucht er sich auf zu richten. Kisame hilft ihm beim Anziehen. Als Kisame ihm bei der Hose hilft, schläft der Uchiha schon fast wieder. So schließt Der Ältere den Kopf und bemerkt dabei, dass dieser nur noch gerade so zugeht. „Du solltest dir was einfallen lassen, diese Hose passt dir nicht mehr lange.“, bemerkt Kisame und deckt ihn dann wieder zu. Jedoch gibt der Uchiha nichts darauf zurück. So setzt er sich mit ein wenig Abstand neben seinen Partner.

Doch Itachi rutscht an ihn, deshalb setzt sich Kisame so hin, dass der Schwangere seine Kopf auf seinem Schoss betten kann. „Du bist auch müde.“, nuschelt der Uchiha. „Es ist zu gefährlich. Schlaf dich aus.“, gibt Kisame mit ruhiger Stimme zurück. „Es tut mir leid, ich…“, setzt der Jüngere an, wird jedoch sofort unterbrochen. „Ich weiß. Du benötigst den Schlaf, also versuch jetzt zu schlafen. Ich halt das aus.“ „Vielen Dank“, nuschelt der Schwangere im Halbschlaf.
 

Itachi kuschelt sich noch mehr in Kisames Schoss und schläft friedlich ein. Als er am Morgen erwacht, regnet es noch immer. Die Beiden reden kein Wort, dennoch verstehen sie sich. „Ich werde etwas zu Essen auftreiben, ich hab es langsam satt nur trockenen Reis zu Essen.“, beginnt der Ältere. „Nein, ich werde gehen, wenn du schon nicht schläfst.“, erwidert der Jüngere. „Kommt nicht in Frage! Ich werde gehen, sonst ist es sicher, dass du krank wirst. Ich denke das ist in deinem Zustand nicht so gut.“, setzt der Ältere sich durch. „Dann legst du dich aber nach dem Essen hin!“, erwidert Itach i streng. „Einverstanden, wenn du in der Zeit was tun willst, bring das Feuer wieder in Gang. Holz müsste genügend da sein.“, lächelt Kisame und ist aus der Höhle verschwunden.
 

Kisame braucht nicht lange bis in das kleine Dorf, welches in der Nähe ist, jedoch sehr streng von Shinobis aus Suna bewacht wird. Mit einem Jutsu vertuscht er seine Anwesenheit und kann so unbemerkt ins Dorf gelangen. Ebenfalls unbemerkt lässt er etwas Obst mitgehen. Dann schleicht er sich in eine Gasse und nimmt die Gestalt eines normalen Menschen an. Er geht an den Nudelstand und bestellt zwei Nudelsuppen zum mitnehmen. Er legt das Geld auf den Tresen, nimmt die eingepackten Nudelsuppen und verschwindet wieder in die Gasse, um das vorherige Jutsu wieder zu benutzen. Wieder aus dem Dorf löst er das Jutsu und beeilt sich wieder zu seinem Partner zu kommen.

Itachi hat in der Zeit, dass Feuer wieder entzündet und Tee aufgesetzt. Nun wartet er auf seinen älteren Partner. Seine Gedanken schweifen ab, immer zu muss er an ihn denken, gestern, als er ihn nur in Boxershorts gesehen hat, die Haare tropfnass vom Regen. Ein warmes Gefühl breitet sich in seinem Körper aus.
 

„Itachi?“, spricht Kisame ihn nun schon zum dritten Mal an. „Kisame, du bist schon zurück?“, fragt der Uchiha verwundert. „Schon ein paar Minuten, aber du hast nicht reagiert als ich dich angesprochen habe.“, erklärt er. „Entschuldige, ich war in Gedanken!“, antwortet der Schwangere und das Gefühl kommt erneut. Sein Partner lächelt ihn an. „Ich hab Nudelsuppe mitgebracht, müssen wir nur wieder wärmen.“, meint Kisame. „Super. Danke, Kisame.“, freut sich der Jüngere.

Jetzt muss Kisame schon wieder lächeln. „Gern geschehen, ich dachte, es ist mal was ganz anderes. Wie fühlst du dich?“ „Eigentlich ganz gut, ich fühl mich auf jeden Fall nicht krank.“, antwortet der Angesprochene. „Gut!“ Kisame reicht ihm die Nudelsuppe.

Danach legt sich der Ältere hin, so wie es abgemacht hat. Sehr schnell ist er im Traumland.
 

Itachi beobachtet ihn ganz genau. Wieder wandern seine Gedanken, an den gestrigen Tag zurück. Wie sein Partner fast nackt vor ihm stand. Etwas, dass er schon oft gesehen hat, jedoch fühlt es sich jetzt anders an. ‚Ob das an den Hormonen liegt?‘ fragt er sich. ‚Oder ist es was anderes?‘ Er erinnert sich an den Moment zurück, als er sich den ersten Morgen übergeben musste.

Er war gerade aufgestanden, als ihm die Übelkeit auch schon überkam. Schnell ist er ins Bad gestürzt, um seinen Mageninhalt zu erbrechen. Kisame war sofort zu ihm geeilt und hatte seine Haare zurück gehalten. Danach hatte sein Partner ihm aufgeholfen, ihm befohlen den Mund aus zu spülen und sich dann erst mal wieder hin zu legen. Dies ging drei Tage so, dann hatte er angefangen merkwürdige Dinge zu Essen. Kisame hatte nur gemeint, er solle es lieber lassen, da er sich doch sowieso schon jeden Morgen erbrechen musste. Doch das hielt ihn nicht ab. Doch am nächsten Tag hatte Konan das mit angesehen und den Spruch los gelassen „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen: Du bist schwanger, Itachi!“ Etwas unwohl wurde ihm dabei schon, doch ignorierte er es und gab einfach zurück, dass es sich wieder legen würde. Doch als der Leader ihn dann zu Kakuzu schickte, kamen ihm die Worte von Tsunade wieder in den Sinn „Nein, aber die Auswirkungen wirst du noch bekommen….“ Hatte sie ihr das hier u verdanken? Fragte er sich. Als er dann erfuhr, dass Konan Recht hatte, war er geschockt und wollte es einfach nicht glauben. Er wusste sofort, es waren 11 Wochen vergangen, also kaum noch Zeit für einen Abbruch, doch die Hoffnung des es einfach nur ein Jutsu ist und man das egal zu welchem Zeitpunkt rückgängig machen kann, vertrieb den Gedanken sofort. Und dann sah er es, sein Kind, das erste Mal und ein Gefühl sagte ihm, dass er es nicht abtreiben durfte. So wartet er die drei Wochen, bis die Übelkeit endgültig verschwunden ist. Eigentlich macht er sich nur auf den Weg nach Konoha um sicher zu gehen, dass es dem Kind auch gut geht. Er wusste das es für einen Abbruch zu spät ist und falls es doch möglich ist, hätte er es nicht gewollt. Schließlich war es gut so gewesen, Kisame sorgte sich fürsorglich für ihn und Sasuke war wieder in Konoha. Jetzt konnte er sein Leben wieder in den Griff kriegen, kämpfen um sein Herz.

Ja sein Herz, wem gehört es? Kisame? Itachi kann es einfach nicht sagen.
 

Der Uchiha bekommt gerade mit wie Kisame erwacht, es mussten also Stunden vergangen sein. „Ausgeschlafen?“, fragte er seinen Partner. „Ja. Itachi fühlst du dich nicht gut?“, fraget dieser besorgt. In dem Moment nahm er es erst wahr, er war müde und fühlte sich ausgelaugt, obwohl er nichts gemacht hatte, außer seinen Gedanken nach gehangen. „Ich fühl mich erschöpft, aber das ist alles.“, antwortet er.
 

Kisame setzt sich neben den Schwangeren und legt eine Hand auf dessen Stirn. „Du bist glühend heiß. Leg dich hin, ich schicke eine Nachricht nach Konoha, vielleicht ist eine MedicNin in der Nähe“ Mit einem Nicken, nimmt der Schwangere es hin. „Du, Kisame. Tut mir leid!“ „Dafür kannst du doch nichts. Du bist schon immer schnell krank geworden, wenn wir durchnässt von einer Mission kamen. Wird schon alles wieder. Schlaf jetzt!“, gibt der Ältere zurück. Der Uchiha nickt. Gerade will Kisame anfangen die Nachricht zu schreiben, als er am Eingang Sakura sieht.
 

Schon der besorgte lässt Sakura erschrecken.„Was ist los?.“, erklingt Sakuras Stimme. „Itachi ist krank. Wir sind gestern bis auf die Haut nass geworden.“, antwortet Kisame. Itachi hat sich auch wieder aufgerichtet. „Ich werde mich nur schnell umziehen, dann untersuche ich dich, Itachi!“, erwidert sie. Mit wenigen Handgriffen hat sie einen provisorischen Vorhang gebaut und zieht sich dahinter um. Nun bittet sie Itachi dahinter. Währenddessen setzt sich Sasuke zu dem anderen Akasuki.

„Ich werde dich abhören, ansonsten kann ich nichts machen.“ Nach einer kurzen Untersuchung reicht sie ihm einige Medikamente. „Die solltest du besser weiterhin nehmen. Nimm das hier gegen das Fieber.“ Sie lächelt und geht zurück ans Feuer. Auch Itachi kommt einige Minuten später wieder an Feuer, setzt sich neben Kisame und legt seinen Kopf auf dessen Schulter.
 

„Ich hab noch gute Nachrichten für dich Itachi.“, beginnt die rosa haarige. „Ich habe ein Jutsu für dich, welches deinen Herzfehler vollständig heilen wird.“, setzt sie fort. Der Schwangere wird hellhörig. „Wie…?“, bringt dieser als ein zigstes hervor. „Vor circa einer Woche habe ich morgens mit dir in der heißen Quelle geschlafen. Ich habe nicht nur unsere Chakren verbunden sonder auch dafür gesorgt das ich schwanger werde. Dein Bruder ist damit einverstanden. Das Baby ist in circa neun Woche soweit ausgereift das ich mit dem Jutsu dein Herz durch es heilen kann. Es wird nicht sterben, aber dich vollständig heilen.“, erklärt die Haruno. „Nein, das möchte ich nicht. DU liebst meinen Bruder nur von ihm solltest du schwanger sein, nicht von mir.“, gibt der Uchiha zurück. „Hör zu Bruder, ich bin damit einverstanden. Ich liebe sie aber auch dich. Jetzt wo ich dich endlich wieder habe will ich dich nicht direkt wieder verlieren. Ich möchte es so, sie soll dich heilen.“ „Einverstanden unter einer Bedingung!“ Die zwei nicken.. „Ihr müsst mir versprechen danach ein gemeinsames Kind zu bekommen.“ „Versprochen.“, erwidern beide gleichzeitig.
 

„Ruh dich jetzt etwas aus. Du brauchst den Schlaf um gesund zu werden.“, meint Sakura. Der Schwangere nickt und legt sich hin. Sein Partner legt die Decke über den Uchiha und reicht dessen Bruder die andere Decke. „Nehmt.“, fügt er dazu. Am Mittag essen sie zusammen, jedoch schauen alle besorgt zu Itachi, der nicht gerade viel zu sich genommen hat. Besorgt legt Sakura ihm eine Hand auf die Stirn. „Du hast noch immer Fieber. Ich gebe dir noch was dagegen, versuch noch etwas zu schlafen.“ Das macht der Uchiha. „Es ist spät geworden, ihr könnt auch etwas schlafen.“, bemerkt Kisame. „Nein danke. Ich denke es ist besser wenn du etwas schläfst. Mein Bruder wird dich noch oft genug wach halten. Ich denke du hast es dir verdient. Ich werde Wache halten.“, erwidert Sasuke. Gerne nimmt Kisame das an. Es vergehen zwei Tage bis es Itachi wieder besser geht. „Wir gehen jetzt zurück. Passt auf euch auf. Itachi bitte versuch gesund zu bleiben bis wir uns wieder treffen.“, meint Sakura. „Ich werde es versuchen.“, gibt er zurück. „Gut, bis in acht Wochen.“ Mit diesen Worten verabschieden sich die zwei.
 

Itachi setzt sich wieder. „Ich denke die Nacht bleiben wir lieber noch. Versuch noch etwas Kraft zu sammeln.“, meint Kisame. „Du hast Recht. Ich lege mich hin, ich bin noch ziemlich müde. Danke Kisame, für alles.“, erwidert der Schwangere.

Verwöhnprogramm

Hi,

sorry habe es am Wochenende nicht geschafft

Hatten Tag der offenen Tür in der Firma und da bin ich Abends nur noch ins Bett gefallen.

lg SakuraSasuke92
 


 

Kapitel 9 – Verwöhnprogramm
 

Am nächsten Morgen brechen sie dann auf. Es geht nur langsam voran. Doch auch bei langsamen Tempo merkt Itachi, dass die Krankheit ihn ziemlich geschwächt hat. Er hält sich an Kisame fest als ihm kurz schwindelig wird. „Was ist los?“, fragt dieser erschrocken. „Ich brauche eine Pause.“ Kisame packt den Uchiha, denn dieser ist sehr blass und er hat Angst, dass Itachi umkippt. „Setz dich.“, sagt er deshalb. „Geht’s wieder?“, fragt er kurz darauf, als der Uchiha wieder Farbe im Gesicht hat. „Ich denke schon. Lass uns weiter gehen, ich weiß wie gefährlich diese Gegend ist.“, antwortet der Angesprochene. Sein Partner nickt und zieht den Schwangeren hoch. „Ich halt dich lieber.“, meint er dabei. Itachi nickt nur und lässt sich von Kisame helfen.

„Itachi das hat so keinen Sinn. Setz dich nochmal.“, befiehlt sein Partner. Ohne Wiederrede zu geben lässt der Uchiha sich ins Gras sinken. „Entschuldige, ich bin wohl doch noch nicht richtig fit.“ „Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Mir ist doch bewusst, dass die nächste Zeit für dich schwierig wird. Hier trink was.“, gibt sein Teamkollege zurück. Danach setzt dieser sich zu ihm. „Ich kenn mich hier nicht sonderlich gut aus, aber ich werde hier schon etwas finden wo wir die Nacht verbringen können.“, setzt er fort. „Nein, dann kannst du wieder nicht schlafen, dass möchte ich nicht. Lass uns bis zu dieser Höhle am Fluss gehen.“, erwidert der Uchiha. „Das schaffst du nicht, Itachi. Du bist zu erschöpft.“ „Das geht schon irgendwie.“ „Nein nicht irgendwie, du weißt was Sakura und Tsunade gesagt haben, du sollst dich nicht überanstrengen. Aber wenn du unbedingt bis dahin willst, dann werde ich dich tragen.“ „Kisame du spinnst, ich bin zu schwer.“ „Keine Wiederrede, du bist nicht zu schwer. Warte einen Moment ich schließe mein Schwert in die Schriftrolle ein.“
 

Itachi Huckepack genommen geht der Weg weiter. „Du bist echt verrückt.“, beginnt der Schwangere. „Ich weiß, du bist es auch. Deshalb sind wir auch Partner.“, erwidert der Ältere „Bin ich wirklich nicht zu schwer?“, hackt der Uchiha nochmals nach, als sie so circa eine Stunde hinter sich gebracht haben. „Nein, hör auf darüber nach zu denken. Ich bin einiges gewohnt. Sag mir lieber ob es für dich so aus zu halten ist.“ „Geht schon, ist einfach ungewohnt. Aber gegen eine kleine Pause hätte ich nichts ein zu wenden.“, antwortet Itachi ehrlich. „Dann legen wir gleich eine ein.“

Kisame lässt ihn runter, der sich auch gleich setzt. „Ich weiß, das ist nicht die perfekte Lösung.“, fängt der Ältere an. „Schon gut, es ist zur Zeit die ein zigste Lösung und es ist wirklich okay für mich. Ich brauch nur mal eine kurze Pause.“ Müde lehnt der Schwangere seinen Kopf gegen die Schulter seines Kollegen. „Vielleicht solltest du gleich versuchen etwas zu schlafen.“, bemerkt Kisame. „Werde ich.“ Kisame nimmt den Uchiha wieder Huckepack. „Versuch zu schlafen ich werde jetzt etwas an Tempo zu legen.“ Er merkt nur noch wie Itachi den Kopf an seine Schulter legt und die regelmäßigen Atemzüge. „Schlaf gut.“, flüstert er noch, dann läuft er los. Kurz bevor sie an ihrem Zielort ankommen erwacht der Schwangere. „Wir sind gleich da.“, berichtet Kisame dem Uchiha. „Danke, Kisame.“, flüstert Itachi.
 

An dem Fluss lässt er Itachi runter. Noch ein wenig verschlafen versucht Itachi seine Schultern zu lockern. „Ich mach jetzt Essen und danach wird ich sage brauchst du eine Massage.“, meint Kisame. „Das musst du nicht, ich mach dir wirklich schon genug Arbeit.“, erwidert der Jüngere. „Schon in Ordnung, ich mach das gern.“ Dabei belassen es die zwei. Nach dem Essen massiert Der Ältere den Uchiha. „Das musst du wirklich nicht machen.“, sagt Itachi. „Ich hab doch gesagt ich mache das gerne. Dir und dem kleinen in dir soll es gut gehen.“ Itachi weiß nicht was er sagen soll. Er öffnet seinen Hosenknopf. „Du solltest dir was einfallen lassen, deine Hose wird nicht mehr lange zu kriegen“, sagt Kisame dazu. „Ich weiß, aber Umstandsmode für Männer wird es wohl noch nicht geben.“ „Nein, das nicht, aber Sakura hat gesagt, dass du dir erst mal mit Schlaufen behelfen kannst.“ „Ich weiß, aber wie hat sie mir nicht gesagt.“, gibt der Schwanger wieder.
 

Kisame beendet die Massage, da er noch immer hinter dem Uchiha sitz lehnt dieser sich an. „Entschuldige.“, sagt dieser direkt, als er merkt was er da gerade gemacht hat und will sich wieder aufrichten. „Nein, ist in Ordnung. Dein Rücken hat genug Last zu tragen. Bleib ruhig angelehnt.“ Nun legt Itachi auch seinen Kopf gegen die Brust seines Partners. Müde streichelt Itachi über seinen Bauch. Da er keinen Mantel an hat, kann man diesen nun gut erkennen. „Schmerzen?“, fragt Kisame besorgt. „Nein, nur ein wenig unruhig. … Kisame, darf ich dich was fragen?“ „Alles was du willst und zu jeder Zeit.“, erwidert Kisame daraufhin. „Was hast du damit gemeint, dass du es gern machst für mich?“, sprich Itachi, die Frage aus, welche ihn schon beim Essen plagte. „Itachi, ich.. ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Es fällt mir schwer…“, erwidert der Gefragte unsicher. „Es ist mehr als Freundschaft, hab ich Recht?“, tastet sich der Jüngere voran. „Ja, es ist mehr. Nur weiß ich nicht wie du darüber denkst. Sagst du es mir? Bitte.“, seine Stimme ist unsicher. „Gerne. Es ist auch mehr für mich. Ich bin mir nur ziemlich unsicher.“, antwortet der Kleinere etwas sicherer. „Musst du nicht.“, gibt Kisame zurück, nun fest, als wäre er nie unsicher gewesen. „Liebst du mich?“, fragt der Schwangere, dabei dreht er seinen Oberkörper leicht, damit er Kisame ins Gesicht sehen kann. „Ja, ich liebe dich Itachi.“ Der Uchiha lächelt. „Ich liebe dich auch, Kisame.“ Kisame beugt sich runter und küsst Itachi.

Nach einem langem Kuss lösen sich die Beide von einander. „Das war wundervoll!“, flüstert der Uchiha. „Empfinde ich genauso“, gibt der Größere wieder.
 

Itachi lehnt sich gegen seinen Geliebten und schließt die Augen. „Schlaf ruhig, ich trag dich dann in die Höhle.“, flüstert Kisame und legt eine Hand auf den kleinen Babybauch seines Partners.

Es dauert nur wenige Minuten bis Itachi fest am schlafen ist. Kisame wartet jedoch noch einige Minuten bis er den Uchiha in die Höhle trägt. Schnell formt er ein paar Fingerzeichen, womit er eine dünne Matratze erscheinen lässt, an die hatte er bis jetzt noch gar nicht gedacht.

Er bettet den Schwangeren darauf und lässt dann noch eine Decke erscheinen, die er auf den Uchiha legt. Danach spricht er ein Schutzjutsu. Nun legt auch er sich zu seinem Partner. Itachi kuschelt sich an seinen Geliebten. Sein kleiner Bauch berührt Kisames. „Schlaf gut, mein Schatz.“, flüstert dieser noch, bevor auch er seine Augen schließt.
 

Am nächsten Morgen erwachen beide bei Tagesanbruch. Die Sonnenstrahlen kämpfen sich langsam durch den Wald, der direkt neben der Höhle ist. Kisame sammelt ein wenig Holz und zündet das Feuer vom vorigem Abend wieder an. Darauf kocht er dann das Frühstück. Itachi bleibt liegen bis Kisame ihn zum Frühstück ruft. Müde erhebt sich der Uchiha. Nach dem Frühstück ist auch seine Müdigkeit schnell verflogen. Der Fluss ist an der einen Stelle nicht sonderlich tief, daher schnappt Kisame sich die Sachen zum waschen. Er zieht seine Schuhe aus und krempelt seine Hosenbeine hoch. Itachi schaut dabei zu. Als Kisame fertig ist legt er die Sachen ab. Der Jüngere hat es sich in der Zeit im Gras gemütlich gemacht. Nun kommt Kisame und nimmt ihm so die Sonne. „Hey, was soll das?“, meint Itachi, als er die warmen Sonnenstrahlen vermisst, lässt aber seine Augen geschlossen. Doch der Ältere denkt gar nicht daran ihm darauf eine Antwort zu geben, sondern gibt dem Uchiha einen Kuss. Sofort verlangt der Schwangere noch mehr solche Küsse. Kisame findet seine Position allerdings sehr unbequem und legt sich neben den Uchiha. Das passt Itachi aber nicht, denn so bekommt er eine Küsse mehr. Deshalb öffnet er nun seine Augen, er legt sich auf die Seite und muster seinen Geliebten. Die blasse Haut, die Kisame bekommen hat, nachdem er ein Jutsu fand, dass ihn die blaue Hautfarbe los werden ließ. Seine Dünne aber muskulöse Statur, seine kurzen blau-schwarzen Haare. Itachi rückt ein Stück näher und legt seinen Kopf auf Kisames Oberkörper. Dieser legt daraufhin einen Arm um seinen Partner. „Immer noch kuschel bedürftig?“, ärgert er den Schwangeren. „Als hätte das seitdem aufgehört. Ich hätte Lust auf ein Bad, ist hier in der Nähe eine heiße Quelle?“ „Etwa 45 Minuten von hier. Dort wären wir sogar noch besser geschützt.“ „Das ist doch dann perfekt.“ „Nicht ganz, aber fast.“ Itachi richtet sich auf und sieht seinen Schatz an. Dieser weiß genau was der Schwangere will. Kisame richtet sich ebenfalls auf und gibt Itachi einen langen leidenschaftlichen Kuss. Danach steht er auf und zieht Itachi hoch. Er schließt alles in die Schriftrolle ein und dann geht’s los.
 

45 Minuten später erreichen sie die heißen Quellen. Kisame errichtet mithilfe eines Jutsus eine kleine Holzhütte. Der Eingang befindet sich ein paar Stufen über dem Erdboden. Kisame hat eine kleine Veranda davor errichtet, dort legt er seinen Mantel ab. Auch Itachi reicht Kisame seinen Mantel, den er dann ebenfalls dort ablegt. „Es ist wundervoll hier. So ruhig.“ „Das stimmt. Der perfekte Aufenthaltsort bis wir uns auf den Weg zum Turm machen. Es ist schon fast Mittag, verschieben wir das Bad auf danach?“ Der Uchiha nickt und setzt sich auf die Kante der Terrasse, so ist er immer noch auf gleicher Höhe mit Kisame wenn dieser steht. Der Ältere kann nicht anders als sich vor Itachi zu stellen und ihn zu küssen. „Du scheinst schon lange darauf gewartet zu haben.“, haucht Itachi nach einem Kuss bevor Kisame seine Lippen wieder verschließen kann.

„Jahre.“, haucht Kisame zurück. Nun drückt Itachi seinen Geliebten etwas von sich, damit er richtig reden kann. „Wieso hast du nie was gesagt? Ich habe nie was bemerkt.“ „Das solltest du auch nicht. Ich wollte dich zu nichts drängen was du nicht willst, doch als du im Krankenhaus lagst und mich zu dir ins Bett gezwungen hast, fiel es mir schwer meine Gefühl weiterhin zu verbergen. Als du dich dann auch noch an mich gekuschelt hast, war es so gut wie vorbei.“ „Das Ankuschelt hat dich also dazu bewegt mir endlich deine Gefühle zu zeigen?“ „Ja, das kann man so sagen.“ „Dann liebe ich ab sofort auch die blöden Hormone die mich dazu gebracht haben.“ Kisame muss lächeln und bittet wieder um Einlass. „Ich denke… du wolltest… was... zu Essen machen?“, haucht Itachi zwischen den küssen. „Hat noch ein paar Minuten Zeit.“, antwortet sein Geliebter. Der Uchiha genießt die Küsse, er weiß dass er nicht weiter gehen kann, sein Herz würde das nicht mitmachen. Das weiß auch Kisame und hält sich zurück. Schließlich will er seinen Schatz, den er erst jetzt bekommen hat nicht direkt wieder verlieren.

Nach vielen weiteren Küssen löst sich Kisame dann doch. Er beginnt Feuerholz zu sammeln. Es dauert noch eine ganze Weile bis die Zwei gegessen haben. Erst dann legen beide ihre Kleidung ab und steigen in die heiße Quelle.
 

Itachi genießt das angenehm warme Wasser und die Streicheleinheiten seines Geliebten. „Hätte ich früher, gewusst dass ich von dir so verwöhnt werde, hätte ich Tsunade früher dazu Jutsu sprechen lassen.“, meint der Schwangere irgendwann. „Dafür hätte Tsunade nicht das Jutsu sprechen müssen. Ich will nicht, dass du Schmerzen hast. Ich hätte dich auch so verwöhnt.“, erwidert der Größere. „Ich habe kaum Schmerzen, zu mindestens nicht von der Schwangerschaft. Ich schaff das schon, schließlich werde ich von dir verwöhnt und im Notfall auch getragen.“ Der Uchiha dreht sich leicht zu seinem Partner und verlangt einen Kuss, den er auch bekommt. „Mach dir nicht allzu viele Sorgen. Wenn du mir was Gutes tun willst, dann nehme dich meinem Rücken an, der ist mehr als verspannt.“, lächelt Itachi und gibt seinem Schatz noch einen Kuss bevor sich wieder umdreht. Kisames Hände wandern zu Itachis Rücken und massieren ihn leicht. Itachi hat Recht, sein Rücken ist mehr als verspannt.“, meint der Schwangere lächelnd. Vorsichtig tastet sich Kisame voran und löst nach und nach die Verspannungen. „Danke, ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde.“, gibt Itachi von sich, als Kisame die Massage beendet. „Wahrscheinlich hätte Tsunade dich nicht aus Konoha gelassen oder Pain dich nicht aus dem Hauptquartier.“, grinst Kisame. „Das wäre Möglich gewesen.“ Der Uchiha lehnt sich wieder an den Älteren. Als der Schwangere die leichten Bewegungen in seinem Bauch spürt, nimmt er Kisames Hände und legt die auf seine leicht gerundete Mitte. „Scheint so als würde sich da noch jemand bei dir bedanken.“, sagt Itachi. Kisame küsst diesen sanft auf den Haaransatz und streichelt liebevoll über dessen Mitte. Nach einem langen Bad ziehen sie sich wieder an. Kisame holt die Matratzen aus der Schriftrolle und legt sie auf die kleine Veranda. Dort legt sich Itachi hin und beobachtet seinen Liebsten.

Erst am späten Abend betreten sie das innere der Hütte. Der Uchiha ist müde und schläft schnell ein, als er sich an seinen Partner gekuschelt hat.

Am nächsten Morgen weckt Kisame seinen Schatz. „Aufstehen, Süßer.“ „Noch viel zu früh.“, nuschelt dieser und dreht sich auf die andere Seite. „Nicht wirklich. Es ist fast Mittag. Ich hab dir Frühstück gemacht.“ Ein Argument, welches den Uchiha überzeugt. Er lässt sich von seinem Partner auf helfen.
 

Nach dem Frühstück, welches eher als Mittagessen angesehen werden kann, bekommt der Uchiha wieder eine Massage von seinem Schatz. „Danke Kisame. Gehen wir ein wenig spazieren.“ „Gerne.“ Wieder muss Itachi sich von seinem Partner auf helfen lassen. „Das wird wohl langsam zur Gewohnheit.“, bemerkt der Uchiha. „Stimmt, aber besser als wenn du dich abmühst.“ Hand in Hand gehen sie eine kleine Runde durch den Wald.

Den Rest des Nachmittags verbringen sie mit reden. Am Abend lässt Itachi sich neben Kisame am Feuer nieder. „Nicht, du wirst nur wieder krank. Der Boden ist zu kalt. „Dann komm rein, ich will nicht alleine in der Hütte sein. „Ich mache unser Abendessen.“ „Dann bleibe ich.“, sagt Itachi bestimmt. „Du bist echt anstrengend.“, sagt Kisame leise, ungewollt hat er seine Gedanken laut ausgesprochen. „Hast du etwas dagegen, ich kann dafür doch nichts.“ Schon laufen dem Schwangeren die Tränen. „So war das doch nicht gemeint. Bitte hör auf zu weinen.“ Kisame nimmt ihn fest in seine Arme. „Ich wollte doch nur damit sagen, dass du vielleicht nicht immer deinen Kopf durchsetzen sollst. Hör auf, ist doch gut. Komm setz dich auf meinen Schoss, dann kannst mit mir hier draußen bleiben. Ich will doch nur, dass du nicht schon wieder krank wirst.“, endet der Ältere. Itachi lässt sich auf dessen Schoss ziehen und drückt sich fest an ihn. „Tut mir leid.“, m eint Itachi mit einem Schlurzer. Kisame streichelt über den Rücken des Schwangeren „Schon gut. Beruhig dich wieder.“ Es dauert noch eine Weile bis der Uchiha sich vollkommen beruhigt hat. „Das Essen ist fertig. Lass uns rein gehen, dir ist zu kalt hier draußen.“, meint Kisame. Der Schwangere nickt und steht mit der Hilfe seines Partners auf.
 

Den Rest der Woche regnet es, sie verbringen die gesamte Zeit in der Hütte. Für Itachi hat die 19.Woche angefangen, seine Hosen bekommt er nicht mehr zu. Da helfen auch keine Schlaufen mehr. Kisame hat begonnen dessen Hosen um zu nähen. Itachi sieht dafür nicht genug. „Hier probier Mal ob das so reicht.“ Der Uchiha nimmt die Hose entgegen. „Für die nächsten Wochen wird es wohl reichen.“, meint diese und setzt sich wieder. „Kann es nicht endlich aufhören zu regnen? Ich will endlich ein Bad!“, mosert Itachi. „Darauf habe ich keinen Einfluss.“, erwidert Kisame. Heute ist er schon mit den Nerven am Ende, denn Itachi ist nur am mosern oder rum Zicken. Auch wenn er weiß, dass das Itachis Hormone sind, reicht es ihm langsam.

Sorge

HI, ich weiß es ist schon wieder ewigkeiten her, das ich gepostet habe. Ich hatte eine Schreibblockade und dann noch stress auf der Arbeit, wenig Zeit....
 

Aber jetzt hab ich meine Blockade hoffentlich wieder überwunden.

Ich hoffe es gefällt euch und ihr seit mir treu geblieben.
 

LIebe Grüße SakuraSasuke92
 


 

Kapitel 10 – Sorge
 

Die nächsten Tage werden nicht viel besser. Kisame war es von Anfang an bewusst, dass Itachi nicht gerade leicht wird in den Wochen, aber so langsam ist auch seine Geduld am Ende. „Musst du an allem was aus zu setzen haben?“, fragt der Ältere etwas zu laut, als der Uchiha schon wieder anfängt sich über den Regen auf zu regen. „Dir macht es ja auch nichts aus unter kaltem Wasser zu duschen!“, gibt dieser noch lauter zurück. „Meinst du wirklich mir wäre das egal, ich habe warmes Wasser auch lieber, aber damit kann ich hier nicht dienen. Gibt dich mit dem zufrieden was wir hier haben. Ansonsten hätten wir in Konoha bleiben sollen oder im Hauptquartier. Du musst nur sagen, das du dort hin willst und ich bringe dich umgehend dahin.“, meint Kisame laut und nimmt sich seinen Mantel. „Achja, ich habe nie von dir verlangt, dass du bei mir bleibst. Geh doch!“, schreit Itachi ihn an. „Du würdest allein doch nicht mehr zurecht kommen.“, gibt Kisame zurück. „Das ist deine Ansicht. Ich bin immer alleine zurecht gekommen, also kann ich das jetzt auch!“, gibt der Uchiha bissig zurück. „Ich glaub das hier hat keinen Sinn. Ich gehe spazieren! Mich abregend, das würde ich dir auch empfehlen. Vielleicht können wir später in Ruhe reden.“, gibt der Ältere ruhiger zurück und verlässt die Hütte.
 

Erst als der Schwangere merkt, wie sehr er sich darein gesteigert hat, bereut er das alles. Itachi macht sich totale Vorwürfe. Er steht an der Tür und wartet, dass Kisame zurück kommt, der schon über eine Stunde unterwegs ist. Er streichelt über seinen Bauch, auch sein Baby merkt, dass er sich Sorgen um seinen Partner macht. Schließlich ist dieser ohne sein Schwert los gegangen, das ist noch nie passiert. Irgendwann kann der Schwangere einfach nicht mehr dort stehen bleiben, sein Rücken streikt. Er gibt sich geschlagen und zieht sich wieder in die Hütte zurück. Seine Augen fallen vor Müdigkeit zu, irgendwann schläft er ein, bis er Schritte hört. Klitsch nass tritt sein Partner ein. „Hat der Herr Uchiha sich wieder im Griff?“, fragt dieser noch immer etwas sauer. Kaum merklich nickt dieser und richtet sich auf. Ein Schmerz durchzieht seinen Rücken, er hatte eindeutig zu lange an der Tür gestanden. „Ja, habe ich. Verzeihung, ich hatte mich einfach nicht mehr im Griff. Tut mir Leid Kisame.“, flüstert Itachi und schaut zu seinem Partner hoch.

Dieser setzt sich zu ihm und nimmt ihn in den Arm. „Schon gut. Ich weiß ja das du daran nicht ganz allein Schuld bist.“, Zärtlich streichelt er über den gewölbten Bauch. „Aber ein bisschen besser im Griff halten sollte ich mich schon.“, meint er noch immer müde. „Das wäre gut. Ich halte viel aus, aber irgendwann ist auch bei mir das Fass voll, so wie vorhin. Entschuldige, du hast dir bestimmt Sorgen gemacht.“ Kaum merklich nickt der Schwangere. Kisame küsst ihn auf den Haaransatz. „Jetzt bin ich wieder da. Leg dich wieder hin, ich kann dir ansehen, dass du erschöpft bist.“ „Kuscheln wir ein wenig?“, fragt der Jüngere. Dieses Mal nickt Kisame. Er legt sich zu dem Uchiha, der seinen Kopf an Kisames Schulter platziert und sich fest an ihn drückt. Der Ältere schaut ihm noch eine Weile beim schlafen zu bis auch er selbst eingeschlafen ist.
 

Sie schlafen bis zum Morgen durch. Der Regen hat endlich nachgelassen. „So wie es aussieht hört es am Nachmittag auf zu regnen, dann können wir in die heiße Quelle.“, mein Kisame. Der Uchiha nickt, er hat immer noch ein schlechtes Gewissen, wegen seiner Launen. „Was ist denn heute mit dir los?“, fragt ihn der Ältere. Die Tränen bahnen sich Itachis Wangen hinunter. Kisame kniet sich vor seinen Partner und wicht ihm die Tränen weg. „Sag schon, was ist los? Hast du Schmerzen?“ Der Angesprochene schüttelt den Kopf, dann wirft er sich seinem Geliebten in die Arme. Nun scheint er die Träne überhaupt nicht mehr zurück halten zu können. „Schatz, sag doch bitte was mit dir los ist!“ „Es tut mir so leid!“, hört der Ältere durch die Schlurzer. „Was denn? Was ist los?“, er weiß überhaupt nicht was sein schwangerer Partner schon wieder hat. „Ich hätte mich nicht so benehmen dürfen.“, versucht Itachi weiter. Da macht es bei Kisame klick. „Die Sache von gestern. Ach vergiss die. Alles wieder in Ordnung. Hab ich doch längst vergessen. So und jetzt hör auf zu weinen.“, meint dieser und streichelt Itachi beruhigend über den Rücken.

Mit diesen Stimmungsschwankungen um zu gehen muss auch Kisame erst lernen. Langsam beruhigt sich sein Partner. „Wirklich?“, fragt er dieser vorsichtshalber noch einmal nach. „Ja.“ Als der Uchiha sich von ihm löst, drückt Kisame ihm einen Kuss auf. „So genug geweint. Ich mache Frühstück.“ Itachi wicht sich die letzten Tränen weg, er selbst hasste es wenn seinen Gefühle einfach so aus ihm heraus brachen.
 

Nach dem Frühstück fühlte er sich deutlich besser. „Der Regen hat aufgehört. Lass uns ein Bad nehmen.“, meint Kisame. Lächelnd lässt der Schwangere sich auf helfen. Das Bad entspannt ihn. Kisame streichelt während des gesamten Bades über den runden Bauch seines Partners. Die Bewegungen darin sind deutlicher zu spüren. Schon die Tage hat er bemerkt, das auch sein Herz Itachi zu schaffen macht. „Sag ehrlich, wie geht es deinem Herz?“, fragt der größere deshalb in die Stille. „Nicht gut. Es zieht und der Schmerz wird von Tag zu Tag schlimmer... Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe.“, antwortet der Uchiha ehrlich, dabei kommen ihm wieder die Tränen, doch dieses Mal versteht es Kisame. „Du schaffst das, du hast es mir versprochen. Ich liebe euch!“ Auch dem Älteren kommen die Tränen.

Gegenseitig beruhigen sie sich. Kisame trägt den Jüngeren zurück in die Hütte und kuschelt mit ihm. Die Sorge um seinen Jüngeren Partner ist groß.

Die nächsten Tagen vergehen nur langsam. Itachi hat Schmerzen, die er kaum noch aus hält. Den ganzen Tag liegt er, die Schmerzen aus zu halten, kostet seine ganze Kraft. Zum Schlafen kommt er auch nicht wirklich. Dabei hat er gerade mal die 20. Woche erreicht. „Ich bringe dich jetzt nach Konoha.“, meint Kisame, er kann das nicht länger mit ansehen. Die träne laufen dem Schwangeren über die Wangen. Kisame packt alle Sachen zusammen und setzt dich dann zu seinem Geliebten. „Hältst du es durch, wenn ich dich mit einem Jutsu bringe?“, fragt der Ältere seinen Partner. „Ich bin mir nicht sicher. Es schmerzt so sehr.“, flüstert der Angesprochene und Drückt Kisames Hand. Kisame wägt alle Risiken ab. Ein jutsu was auch ihn viel Kraft kostet, dafür direkt in Konoha. Oder den Weg zu Fuß, was für Itachi vielleicht nicht so viel Kraft kosten könnte, aber länger dauert, was vielleicht zu spät ist.
 

Kisame entscheidet sich fürr das Jutsu, je schneller der Uchiha in Konoha ist desto besser. Er bringt seinen schwangeren Partner direkt ins Krankenhaus von Konoha. Tsunade steht direkt neben ihm und schiebt die Beiden in ihr Untersuchungszimmer. Das Justu hat bei Itachi Übelkeit ausgelöst, welcher er nun nachgeben musst. Tsunade ignoriert dieses vollkommen, viel wichtiger ist der Grund warum sie hier sind. „Sein Herz, er hält die Schmerzen kaum noch aus.“, bringt Kisame hervor, auch ihn hat das Jutsu geschwächt. Die Hokage ist alarmiert. „Geh an den Empfang. Sie soll Sakura und Shizune ausrufen lassen. Lass dich bloß nicht abweisen.“, befiehlt sie. Der Akatsuki sprintet los. Sie zieht dem Schwangeren das T-Shirt aus und versucht dann mit Hilfe eines Jutsus die Schmerzen zu lindern.

„Kannst du mir sagen, wann der Schmerz angefangen hat?“, fragt sie. „Ende der 19.Wochen. Ich weiß nicht wieso. Ich habe mich sehr viel ausgeruht.“ Tsunade hört die Schmerzen aus seiner Stimme und die Panik. „Ganz ruhig. Ich spritze dir etwas, das sollte die Schmerzen lindern.“ In dem Moment stürmen auch die zwei Schülerin von Tsunade rein. „Wir haben Kisame befohlen draußen zu bleiben.“, sagt Sakura sofort. „Gut. Übernehme bitte. Shizune die Geräte.“

Erst eine viertel Stunde später darf Kisame wieder rein kommen.
 

„Wir haben ihm eine Schlafmittel gegeben und etwas gegen die Schmerzen. Er muss auf jeden Fall die nächste Woche hier bleiben. Wenn ihr aufwacht, solltet ihr darüber reden, ob ihr nicht hier bleiben wollt oder zu mindestens in der Nähe. Shizune wird euch auf ein Zimmer bringen. Sakura komm bitte mit mir.“, erklärt die Hokage. Die Haruno nickt. „Das wird wieder. Er hat ja nicht mehr lange, dann erlöse ich ihn.“, sagt sie noch bevor sie das Zimmer verlässt. Zusammen mit Shizune bringt er seinen Partner auf ein Einzelzimmer. „Ich lasse euch frische Kleidung bringen. Gönne dir eine Dusche, Itachi wird bis heute Abend schlafen.“, erklärt Shizune bevor sie das Zimmer verlässt. Er denkt über die Dusche nach, doch so richtig mit dem Gedanken anfreunden kann er sich nicht. Als er jedoch ins Bad geht, liegen dort die Handtücher schon bereit. Er schließt ab, will sich versuchen mit der Dusche etwas ab zu lenken. Das warme Wasser nimmt er kaum wahr. So groß ist die Sorge um seinen Schatz.

Schnell beendet er die Dusche. Er bindet sich ein Handtuch um die Hüften. Als er das Bad verlässt liegen die frischen Sachen schon auf dem Stuhl. Er braucht keine Minute um diese an zu ziehen und sich dann zu Itachi auf die Bett kante zu setzen.

Das regelmäßige Piepen ist ein wenig beruhigend. Nach einer Weile kommt Sasuke ins Zimmer. Er tritt auf den Akatsuki zu und legt diesem eine Hand auf die Schulter. „Er wird schon wieder, da bin ich mir sicher. Mein großer Bruder war schon immer ein Kämpfer.“, bemerkt der jüngere Uchiha. „Ich weiß. Ich habe ihn nie anders im Quartier erlebt. Egal wie schlecht es ihm ging. Doch jetzt ist es doch etwas anders.“, antwortet Kisame. „Du liebst ihn.“, erklingt die Stimme von Sakura. Sasuke nimmt seine Freundin in den Arm. „Ich habe es dir angesehen. Vor wenigen Wochen hast du dich anders gegenüber ihm verhalten, kaum ein Wort mit uns gesprochen. Außerdem hat Itachi uns um etwas gebeten. Hör auf dir Sorgen zu machen, das will er nicht. Tsunade ist gerade im Labor, sie stellt gerade die neuen Medikamente für ihn her. Diese sollen ihm helfen bis das kleine in mir für das Jutsu bereit ist.“ Kisame nickt erschöpft. „Ich bringe dir was gegen die Müdigkeit.“, lächelt Sakura.

Kurze Zeit später kommt sie mit Tabletten und einem Glas Wasser wieder. Kisame nimmt alles entgegen. „Ich komme morgen wieder. Versuch wenigstens die Nacht etwas zu schlafen.“ Nun ist Kisame wieder alleine mit seinem Partner. Bis zum Abend hin schläft der Schwangere, als er jedoch erwacht, blickt er sofort in die Augen seines Schatzes. „Na, ausgeschlafen.“, lächelt dieser, versucht dabei die Sorge in seiner Stimme zu unterdrücken. „Ich glaube.“, kommt es verschlafen von dem Uchiha.
 

Es dauert einige Minuten bis Itachi munterer wird. Er verlangt nach einem Kuss, den er natürlich bekommt. „Was hast du von den anderen erfahren?“, hackt der Schwangere nach. „Tsuande stellt ein neues medikament für dich her, damit du die paar Wochen noch überstehst.“ Itachi begutachtet die vielen Kabel, die an seiner Brust, Armen und Bauch angebracht sind. Er schiebt die Decke so weit weg bis er den Gurt um seinen Bauch sehen kann. „Was überwachen die eigentlich nicht?!“, meint er. Der Ältere nimmt die Decke und legt die wieder über den Oberkörper seines Geliebten. „Tsunade weiß schon, was sie da tut. Tu mir einen Gefallen und lass die Kabel dort wo sie sind und bleib zu gedeckt, sonst wirst du wieder Krank.“ Der Jüngere nickt. Im nächsten Augenblick kommen Shizune und Tsunade hinein. „Wie fühlst du dich?“, fragt sie sofort. „Besser, aber sind wirklich alle die Kabel nötig?“, fragt der Uchiha. „Vorerst schon. Ich habe mir überlegt, wie du die nächsten sechs Wochen verbringen wirst. Ich kenne dich gut genug um sagen zu können, dass du aus dem Krankenhaus raus willst. Das erlaube ich, allerdings benötigst du ärztliche Betreuung und das 24 Stunden am Tag. Sakura kann das nicht übernehmen, sie soll sich voll auf das Kind und das anstehende Jutsu konzentrieren. Ich selbst bin hier beschäftigt und nur Shizune ist zu wenig. Wenn du hier raus willst müssen wir eine weitere MedicNin einweihen.“, erklärt Tsunade. „Einverstanden.“, sagt Itachi schnell. Es gibt sowieso keine andere Lösung, also warum diskutieren. „Ino, hat viel von Sakura und Shizune gelernt. Ich denke sie ist am besten geeignet. Shizune und Ino, werde mit euch Konoha verlassen und euch an einen sicheren Ort bringen, der nicht zu weit weg von Konoha liegt.“, endet die Hokage. „In Ordnung. Wann kann ich hier raus?“, gibt Itachi zurück. „Einen Tag behalte ich dich mindestens da, wenn nicht noch länger. Die Kabel bleiben dran, es ist wichtig, dass wir sehen können was dein Herz macht und vor allem informiert wann du Hilfe brauchst. Shizune wird euch gleich etwas zu Essen bringen und danach wird geschlafen.“ Damit verschwindet die Hokage. Ihre Assistentin bringt das Essen. „Meine Schicht ist jetzt zu Ende. Die Nacht über ist Tsunade da und ab morgen früh wird Ino dann übernehmen.“, verabschiedet sich Shizune.

Krankenhausaufenthalt

HI!
 

Ich weiß es ist schon wieder ewig her (ca. 4 Monate) SORRY!!!! , sind dafür aber auch über 3 Seiten!

Habe nach langem suchen eine Betaleselin gefunden.

Vielen Dank an dich cute-gaara!
 

Freue mich auf eure Kommis!

Ich hoffe das ist die lange Wartezeit wert.
 

Viel Spaß!
 

Eure SakuraSasuke92
 


 

Kapitel 11 - Krankenhausaufenthalt
 

Erst spät am Abend schlafen die Beiden ein. Kisame hat seinen Kopf auf die Bettkante gelegt und hält eine Hand von Itachi. In der Nacht kommt Tsunade einmal, um nach dem Rechten zu sehen, dabei erwacht der Ältere Akatsuki. „Schlaf weiter, ich hab nur nach dem Rechten gesehen.“, flüstert sie. Kisame schließt seine Augen wieder, doch es dauert, bis er wieder im Land der Träume angekommen ist.

Am frühen Morgen ist er erneut wach, doch Itachi schläft noch seelenruhig. Deshalb beschließt er schnell ins Bad zu gehen, schließlich kann er jetzt sowieso nicht mehr schlafen. Das Licht fällt schon durch die Vorhänge. Als er aus dem Bad zurück kommt, tritt gerade Tsunade mit einer blonden Teenagerin ein. „Guten Morgen Kisame, darf ich vorstellen, das ist Ino.“ Der Akatsuki nickt nur. „Hat Itachi durchgeschlafen?“, fragt sie ihn. „Soweit ich das mitbekommen habe ja.“, antwortet er leise. „Du anscheinend hast eher weniger Schlaf bekommen.“, stellt sie nüchtern fest. „Das steht hier nicht zur Sache. Soll ich ihn wecken?“ Ein Nicken.
 

Kisame setzt sich auf die Bettkante und beugt sich zu seinem Partner runter. Er haucht ihm einen Kuss auf die Lippen. Das er gerade nicht allein mit Itachi ist, stört ihn dabei allerdings nicht. „Aufwachen, Kleiner!“, flüstert er. Doch der Uchiha denkt nicht dran. Kisame streicht eine Haarsträhne aus Itachis Gesicht und gibt ihm erneut einen Kuss. Dieses Mal regt der Schwangere sich. „Guten Morgen, Kleiner!“ „Guten Morgen.“, kommt es leise von dem Jüngeren. „Tsunade und Ino sind hier.“, erklärt der Ältere. „Ich will noch nicht. Bin müde.“, nuschelt Itachi und schließt seine Augen. „Hey, wachbleiben. Dauert doch nicht lange.“, meint der Größere. Der Uchiha öffnet seine Augen und schaut seinen Geliebten an.

„Guten Morgen Itachi, es dauert wirklich nur ein paar Minuten.“, kommt es ruhig von der Hokage.

Ein müdes nicken kommt von Itachi. „Das ist Ino, sie wird dich betreuen, bis wir ein Jutsu für dich haben oder Sakura soweit ist.“, stellt Tsunade die junge Frau vor. Itachi nickt nur. „Ich habe für die Woche ein Zimmer in einem Gasthaus für euch gemietet. Bis wir was anders für euch gefunden haben. Aber bevor ich dich gehen lasse, wird noch eine Untersuchung nötig sein.“, setzt die Hokage fort. „In Ordnung. Mach aber schnell, ich will schlafen.“, meint der Uchiha leicht genervt.

Tsunade überprüft sein Herz und Blutdruck. In der Zeit holt Ino ein Ultraschallgerät. Die Hokage entfernt alle Kabel, das einzige was bleibt ist der Venenzugang. Nach dem Ultraschall löst sie noch die durchgelaufene Infusion. „Die nächste gibt es heut Nachmittag. Ich bitte dich genügen zu trinken. Frühstück kommt gleich. Und bevor du fragst, du bleibst die Nacht noch hier. Ich will kein Risiko eingehen. Und du Kisamme wirst gleich mit Sasuke und Naruto in die Cafeteria gehen. Die Ältesten wissen über euren Aufenthalt hier Bescheid, allerdings musste ich zustimmen, dass ihr in der Zeit beaufsichtigt werdet. Vor der Tür hält Shikamaru Wache im Wechsel mit Neji und Lee. Sie werden euch nicht stören. Das war’s. Ino wird heute Nachmittag alles in dem Zimmer vorbereiten, damit ihr morgen dahin könnt.“, mit diesen Worten verschwinden Tsunade. „Habt ihr besondere Wünsche, was ihr dort essen wollt oder andere Dinge die ich besorgen soll?“, fragt die Yamanaka. „Vorerst nicht, danke.“, meint Itachi. „Gut, dann bis morgen.“, verabschiedet Ino sich.

Itachi schaut zu seinem Partner, der ein T-Shirt hervorgeholt hat. Erst jetzt wird dem Schwangeren klar, dass er noch immer keines anhat, weil er bis eben ja an sämtlichen Maschinen angeschlossen war. Langsam richtet er sich, mit etwas Hilfe von Kisame, auf. Der Ältere hilft ihm in das Shirt. Müde lässt er sich wieder in die Kissen fallen. „Alles okay?“, fragt der Größere. „Ja, nur müde, aber wenn es ja gleich Frühstück gibt, muss ich wohl wach bleiben.“, antwortet Itachi. „Danach kannst du ja weiter schlafen.“, gibt Kisame zurück. Itachi streichelt seinen gerundeten Bauch. „Ein Bad wäre auch nicht schlecht, eine Dusche werden ich wohl nicht nehmen dürfen.“, bemerkt der Uchiha. „Eine Dusche wahrscheinlich nicht, zu gefährlich, dass du umkippst. Aber gegen ein Bad wird Shizune nichts sagen.“, erwidert der Ältere. Im nächsten Moment geht die Tür auf und Shizune tritt mit einem Tablett voll essen ein. „Guten Morgen, draußen wartet Sasuke auf dich, Kisame.“, sagt sie. „Okay. Bis gleich.“, ist alles was Kisame dazu sagt.
 

Etwas später, als Kisame wiederkommt, erscheint auch Shizune wieder im Zimmer. „Kisame hat gesagt du würdest gern ein Bad nehmen.“, sagt sie. Zur Bestätigung nickt der Uchiha. „Das geht in Ordnung, nur keinen Alleingang. Wenn du jetzt noch fällst, dann hilft uns das nicht wirklich. Du gehst keinen Schritt ohne deinen Partner und damit meine ich nicht, dass er nur neben dir hergeht! Er wird dich stützen, egal wie bescheuert dir das jetzt vorkommt. Du wirst schon gleich merken, wieso ich das gesagt habe. Ess fertig und dann kommt ins Bad. Kisame, wenn nötig trag ihn.“, endet Shizune und verschwindet ins Bad.

Itachi beendet das Frühstück. Langsam richtet er sich auf. Kisame hilft ihm zur Bettkante zu rutschen. Schon jetzt bemerkt Itachi was gemeint war. Jede größere Bewegung strengt ihn unheimlich an. „Geht es?“, fragt sein Geliebter besorgt. „Ja, ich muss nur langsam machen. Sehr langsam.“, antwortet der Uchiha. Ganz langsam rutscht er von der Bettkante auf seine Füße. Der Ältere hat in fest im Griff und zieht ihn vorsichtig in stehende Position. Itachi stützt sich noch ein wenig auf die Bettkante. Die andere Hand hat er in Kisames liegen. „Okay, Es geht einigermaßen.“, meint der Schwanger, der nun seine Hand von der Bettkante auf seinen Bauch legt. „Sicher?“, hackt der Größere nochmal nach. „Ich will es wenigstens versuchen. Nur ein paar Schritte, wenn es nicht geht, sag ich schon Bescheid.“, erwidert der Jüngere. Nur ungern stimmt Kisame dabei zu. Als sie die halbe Strecke zurück gelegt haben, gibt der Uchiha auf und lässt sich den Rest des Weges tragen. Shizune dreht gerade das Wasser ab. „Okay alles bereit, kommt ihr zurecht?“, fragt sie noch. Als sie ein einstimmiges Nicken erhält verlässt sie den Raum.

Auch beim Auskleiden muss sich der Schwangere etwas helfen lassen. Endlich in der Wanne kann sich der Uchiha entspannen. Kisame setzt sich auf den Hocker, den Shizune bereitgestellt hat. „Das wird noch eine lange Zeit.“, sagt Itachi aus dem nichts. „Was meinst du?“, fragt sein Partner irritiert. „Bis Sakura mich heilt. Ich meine, wenn ich jetzt die ganze Zeit im Bett bleiben muss. Ich kenne das zur Genüge, schon als Kind musste ich immer mal wieder für längere Zeit ins Krankenhaus um Medikamente umzustellen. An den Tagen war ich zu nichts fähig. Und wenn ich jetzt längere Zeit liege, denke ich nicht, dass ich selbst nach meiner Heilung wieder direkt fit bin. Schließlich wächst das Baby ja weiter.“, erklärt Itachi. Kisame muss lächeln. Das mit dem Baby stimmt, wenn Itachi wirklich noch solange warten muss, wird er ein wesentlich größeren Babybauch haben, als jetzt. Das könnte dann tatsächlich zum Problem werden, wenn er dann erst wieder aufstehen darf. „Mach dir keine Sorgen, dass schaffen wir schon. Vielleicht findet Tsunade ja etwas, was dir bis dahin hilft.“, gibt der Ältere schließlich zurück. „Ich kann es nur hoffen.“, erwidert der Schwangere.

Nach etwa einer halben Stunde lässt Itachi sich wieder aus der Wanne helfen, sowie beim Anziehen. „Willst du es nochmal versuchen oder soll ich dich direkt tragen?“, fragt Kisame als sie im Bad fertig sind. „Tragen, ich bin müde.“, antwortet Itachi mit einem Gähnen. Kisame nimmt seinem Partner hoch, bringt ihn zum Bett und legt die Decke über ihn. Itachi greift nach dem Glas, doch verfehlt es. Das Licht irritiert ihn. Ohne ein Wort reicht sein Geliebter ihm das Glas, da er weiß, dass Itachi nicht viel sieht. „Danke.“, flüstert der Kleinere.
 

Danach schläft der Uchiha eine Weile. Um die Mittagszeit klopft es an die Tür. Kisame bittet den noch unbekannten Gast herein. Sasuke tritt herein. „Tag, wie geht’s ihm?“, fragt der jüngere Uchiha, als er seinen Bruder schlafend vorfindet. „Besser, solange er sich nicht anstrengt.“, antwortet Kisame. „Shizune hat mich gebeten, dir und auch Itachi ein paar Kleidungsstücke zu besorgen und was ihr sonst noch braucht. Geht alles auf die Rechnung der Hokage.“, beginnt Sasuke. „Hast du einen Stift und Papier?“, fragt der Größere. Der Uchiha reicht es ihm. Während Kisame alles aufschreibt, herrscht Schweigen. Als der Ältere ihm den Zettel zurück gibt, fügt er bei: „Mit den Hosen für Itachi, wird es schwierig am besten welche mit Gummizug.“ Der junge Uchiha nickt. „Ich werd schon was finden. Naruto und Shikamaru werden mit dir zu Mittag essen, ich geh in der Zeit einkaufen. Ich werde später nochmal vorbei kommen, vielleicht ist mein Bruder dann wach.“, meint Sasuke und geht wieder.

Kurz darauf erscheint Shizune mit dem Mittagessen. Bevor Kisame allerdings geht, weckt er seinen Partner.
 

„Wie fühlst du dich?“, fragt Shizune den Schwangeren. „Es geht, ich bin immer noch müde und egal was ich mache, es strengt mich unheimlich an.“, antwortet er. Shizune hilft ihm beim aufrichten und stellt die Bettlehne etwas hoch. „Die Müdigkeit kommt von den Medikamenten, die du zurzeit bekommst. Schlafen kann nie schaden. Vielleicht bekommt Tsunade ja bei dem Rat durch, dass ihr euch in Konoha bewegen dürft, mit Aufsicht von Sasuke.“, erwidert Shizune. „Es würde nichts bringen, ich schaff es ja noch nicht mal bis zum Bad“, meint Itachi daraufhin. „Das kann sich aber ändern. In ein paar Tage wird es dir besser gehen, du wirst sehen. Ess, wenn ich gleich wieder komme, bekommst du die nächste Infusion. Vielleicht verschwindet die Müdigkeit danach etwas. Im Übrigen war dein Bruder vorhin kurz hier, er kommt später nochmal vorbei. Vielleicht bist du ja dann wach.“, gibt Shizune zurück. Alleine im Zimmer isst er sein Mittagessen. Auch sein Baby meldet sich mit einem Tritt auf seine Blase. Er kann nur hoffen, dass Kisame schnell zurück kommt.

Tatsächlich erscheint dieser nur wenige Minuten später. „Gutes Timing! Bad, bitte schnell!“, sagt der Uchiha sofort. Der Ältere versteht und trägt seinen Partner ins Bad. In der Zeit kommt Shizune rein, da sie jedoch gesehen hat, das Kisame zurück ist, braucht sie sich keine Sorgen zu machen. Sie hängt die neue Infusion auf. Wenig später kommen die Zwei wieder. Kisame legt den Schwangeren wieder hin, dieser reicht ihr sofort den Arm mit der Infusionsnadel. „Etwa eine Stunde. Sasuke hat angerufen, er kommt auch in etwa einer Stunde. Bist du fertig mit Essen.“, berichtet Shizune. „Ja.“, gibt er zur Antwort.
 

Kisame stellt sich ans Fenster, er ist nicht gewohnt den ganzen Tag zu sitzen. Itachi ist längst wieder eingeschlafen, allerdings hat er zuvor befohlen, dass er geweckt wird, sollte sein Bruder kommen. Der Größere schaut sich das Gesicht seines Partners genau an. Itachi ist noch immer sehr blass. Auch wenn Shizune ihm vorhin nochmal gesagt hat, dass alles gut wird und Itachi sich in ein paar Tagen wieder besser fühlen wird, glaubt er nicht daran. Schon oft hat er seinen Partner krank gesehen, doch nie so blass und verletzlich.

Der Akatsuki hängt noch einer Weile seinen Gedanken nach bis es an der Tür klopft.
 

Der junge Uchiha tritt ein und stellt die Tüte ab. „Ich hab alles andere in das Gästezimmer gebracht, hier ist frische Kleidung drin.“, beginnt Sasuke. „Danke. Ich hoffe du hast etwas Zeit mitgebracht, Itachi hat darauf bestanden, dass du ihn weckst, wenn du hier bist.“, entgegnet Kisame. „Für meinen Bruder habe ich immer Zeit. Willst du dir in der Zeit vielleicht die Beine vertreten?“, fragt der Jüngere. „Keine schlechte Idee. Welchen der Ninjas soll mich begleiten?“, gibt er zurück. „Am besten nimmst du Shikamaru, er ist ein ruhiger Typ. Ich komm mit meinem Bruder zurecht, also geh schon.“, sagt Sasuke. „In Ordnung. Bis später.“ Mit diesen Worten verschwindet der Akatsuki.

Endlich sind die zwei Uchiha-Brüder alleine, sanft weckt der jüngeren seinen älteren Bruder. „Na großer Bruder, geht es dir besser?“, wird der Schwangere begrüßt. „Ja, etwas.“, gibt dieser verschlafen wieder. „So wie es aussieht brauchst du noch ein paar Minuten zum wach werden.“. erwidert der Jüngere. „Geht schon. Wo ist Kisame?“, gibt Itachi zurück. „Sich die Beine vertreten solange ich hier bin.“, antwortet Sasuke. „Das wurde auch Zeit. Kisame ist kein Mensch, der einfach nur rumsitzen kann.“, erwidert der Ältere. „Wird er sich wohl dran gewöhnen müssen, schließlich dauert deine Schwangerschaft noch etwas.“, meint der Jüngere daraufhin. „Das ist wohl wahr.“, gibt der Schwangere zurück. „Das wird schon. Es ist ja nicht mehr lange, dann ist dein Herz geheilt. Danach wird es dir bestimmt besser gehen.“, meint Sasuke. „Das wurde mir früher auch immer gesagt, doch es war nie die Wahrheit. Ich kenne diese Krankenhausaufenthalte zu genüge.“, erwidert Itachi daraufhin. „Positiv denken hilft manchmal.“, lächelt sein jüngerer Bruder. „Ich werde es versuchen.“, gibt er daraufhin zurück.

„Das ist doch schon mal was.“
 

Einige Zeit später taucht auch der andere Akatsuki wieder auf. „Die Bewegung scheint dir gut getan zu haben.“, begrüßt Sasuke ihn. „Sieht so aus. Ich hab Sakura getroffen sie wartet auf dich am Eingang in 15 Minuten.“, erwidert Kisame. „Dann mach ich mich besser auf den Weg. Bis morgen.“, verabschiedet sich Sasuke.

Entlassung

HI,

hier gibt es das neue Kapitel! Hat dieses Mal auch nicht solange gedauert, ist allerdings ein typisches Übergangskapitel. (Finde ich)
 

Vielen Dank an meine Betaleserin cute-gaara! Biste die Beste!
 

Ebenso vielen Dank an alle Kommischreiber!

Ohne euch hätte ich wahrscheinlich längst die Lust verloren!
 

Das nächste Kapitel gibt es frühstens in 2 Wochen, da ich diesen Freitag in Urlaub fahre^^
 

lg SakuraSasuke92
 

_____________________________________________________________________________
 

Kapitel 12 - Entlassung
 

Kisame begrüßt Itachi mit einem Kuss. „Wie war die Stunde mit deinem Bruder?“, fragt er an den Schwangeren gewandt. „Mal was anderes. Wie war dein Spaziergang?“, erwidert Itachi. „Ganz angenehm. Dieser Shikamaru ist wirklich ein ruhiger Typ.“ Der Schwangere nickt. „Hast du was?“, fragt Kisame, als er das betrübte Gesicht seines Partner sieht. „Nein, schon gut. Ich bin einfach nur schon wieder müde. Legst du dich ein wenig zu mir?“, gibt der Uchiha zurück. Sofort kuschelt sich der Ältere zu seinem Geliebten. „Schlaf, ich werde mich keinen Zentimeter aus diesem Bett bewegen.“, haucht er seinem schwangeren Partner noch ins Ohr.
 

Erst zwei Stunden später erwacht der Jüngere wieder. „Gut geschlafen, Süßer?“, wird er auch umgehend begrüßt. Noch etwas verschlafen nuschelt er ein: „Ja, hab ich.“ Und kuschelt sich dann wieder an den Älteren. „Vorhin war Tsunade kurz da, sie meinte wenn deine Werte über Nacht so bleiben, darfst du auf jeden Fall morgen raus.“, versucht sein Teamkollege den Uchiha etwas aufzumuntern. „Hört sich gut an. Kisame?“, kommt es leise von dem Schwangeren. „Ja… Was ist? Brauchst du was?“, kommt es sofort besorgt von dem Älteren. „Nein, also doch, Dich. Aber das hab ich nicht gemeint!“, erwidert Itachi etwas lauter. „Okay, was dann?“, hackt Kisame nach. „Meinst du Tsunade hätte was dagegen, wenn ich …“, beginnt Itachi, bricht jedoch ab, als jemand das Zimmer betritt, Tsunade. „Was möchtest du Itachi?“, fragt sie auch sofort. „Ein paar Minuten raus, ich brauch frische Luft.“, gibt der Schwangere leise zurück. „Meinst du, das ist so eine gute Idee? Würde es nicht reichen das Fenster zu öffnen?“, meint die Hokage. „Nur ein paar Minuten, du kennst mich doch schon so lange. Ich war schon als Kind bei dir in Behandlung.“, bemerkt der Uchiha. „In Ordnung, ein paar Minuten. Zieh dir aber was Warmes an, die Sonne täuscht. Und das Letzte was du jetzt gebrauchen kannst, ist, dass du dir eine Erkältung holst. Shikamaru wird euch aufs Dach begleiten. In den Park kann ich euch leider nicht lassen.“, gibt die Hokage nach. „Danke!“, erwidert Itachi glücklich.
 

Wenige Minuten später ist Itachi in seinen Akatsukimantel gepackt, gerade zieht Kisame ihm die Schuhe an, als Shikamaru eintritt. „Seid ihr soweit?“, fragt dieser gelangweilt. „Eine Minute noch.“, antwortet Kisame ihm. Ohne ein weiteres Wort begleitet Shikamaru die zwei Akatsuki auf das Dach, dort setzt Kisame seinen Partner auf einer Bank ab. „Danke.“, flüstert der Uchiha. Mit einem Grinsen lässt Kisame sich neben ihm nieder. Man kann sehen wie Itachi die Sonnenstrahlen genießt. Ohne Worte genießen beide die Zeit außerhalb des Krankenzimmers, bis Shikamaru die zwei zurückbringt.
 

Zeitgleich mit Shizune kommen sie an. „Letzte Infusion, ich bring gleich euer Abendessen.“, erklärt die Frau. „Danke.“, gibt Itachi wieder. Nach dem Abendessen fühlt der Schwangere sich fitter als den ganzen Tag. „Anscheinend hat dir die frische Luft gut getan.“, meint Kisame dazu. „Sieht so aus.“, erwidert der Jüngere. Eine ganze Weile unterhält sich das Paar, bis Tsunade vorbeischaut und dann meint, Itachi solle versuchen zu schlafen, damit er morgen entlassen werden kann. Auch wenn er zu ersten Mal an diesem Tag nicht müde ist, ergibt er sich. „Schlaf gut!“, haucht der Ältere ihm ins Ohr. „Leg dich zu mir.“, bittet der Jüngere. „Später, ich gehe erst duschen.“ Mit einem Nicken nimmt der Schwangere das hin.
 

Am nächsten Morgen erscheint die Hokage früh im Zimmer der Beiden. „Guten Morgen und wie fühlst du dich?“, begrüßt sie Itachi. „Noch müde, ansonsten gut!“, entgegnet er mit einem Gähnen. „Du kannst dich ja im Gasthaus sofort wieder hinlegen. Frühstück gibt es erst da. Ich denke es ist besser. Ich werde dich persönlich mit einem Jutsu hinbringen. Shizune wird dann mit Kisame folgen.“, erklärt Tsunade. „In Ordnung. Nähe Bad wäre nett, falls mein Magen, dennoch was hergibt.“, meint Itachi. Die Hokage nickt und nimmt Itachi an die Hand. Eine Sekunde später sind sie im Gasthaus. Der Uchiha ist blass, weshalb Sakura sofort auf ihn zukommt und Tsunade beim stützen hilft. „Aufs Sofa mit ihm.“, befiehlt Sakura umgehend. Sasuke nimmt seinen Bruder und verfrachtet ihn auf das nahegelegene Sofa. „Geht es?“, fragt die Hokage, nachdem der ältere Uchiha wieder etwas Farbe im Gesicht hat. „Ich denke.“, antwortet der Gefragte. Eine Minute später erscheint auch Kisame im Zimmer, der sofort zu Itachi geht. „Es geht schon.“, flüstert der Schwangere. „Am besten geht ihr jetzt alle. Ino, du sorgst dafür das die Beiden frühstücken und dann sollte sich Itachi ausruhen. Raus!“, wirft die Hokage ein. Kisame nimmt neben seinem Partner Platz , eine Hand auf dessen Rück die andere hält Itachis Hand. „Einen besonderen Wunsch?“, fragt die blonde Medicnin. „Nein, ich will nur ins Bett!, antwortet der Uchiha. „Dann mach ich eine Kleinigkeit. Kisame bring ihn doch schon ins Bett!“, erwidert Ino.
 

Itachi wird von seinem Partner auf das große Doppelbett verfrachtet. „Ich schau, ob ich Ino helfen kann.“, meint Kisame. „Nein, bitte bleib.“, richtet sich der Schwangere an seinen Schatz. Sofort lässt Kisame sich auf dem Bettrand nieder und streichelt über den Babybauch seines Partners. „Noch sechs Wochen, dann hast du es geschafft.“, sagt der Ältere. „Ich hab Angst, so schlimm war es noch nie mit meinem Herz.“, erwidert der Jüngere. „Du wirst das schaffen, da bin ich mir sicher. Wir haben schon so viel zusammen durchgestanden und das hier werden wir auch gemeinsam durchstehen. Sakura und Tsunade werde etwas finden, da bin ich mir sicher. Alles was wir jetzt machen können ist abwarten. Du ruhst dich aus und ich werde bei dir bleiben die ganze Zeit. Entspannende Bänder, vielleicht in ein paar Tagen kurze Spaziergänge. Hab keine Angst, das wird alles!“, erklärt Kisame. Mit einem leichten Nicken schließt Itachi seine Augen und genießt die Streicheleinheiten.

Irgendwann bringt Ino das Frühstück. Erst nachdem sie dann alles abgewaschen hat, hängt sie Itachi eine Infusion an, die Tsunade ihr extra für den heutigen Tag gegeben hat. „Tsunade meinte, die Infusion wird dich zwar müde machen, aber wenn du danach aufwachst, wirst du dich um einiges besser fühlen.“, erklärt die junge Frau. „Okay, hoffen wir‘s.“, gibt der Uchiha darauf zurück.
 

Tatsächlich hat Itachi danach um einiges mehr Farbe. Vier Stunden später erwacht der Uchiha wieder. Kisame begrüßt ihn mit einem Kuss. „Wie fühlst du dich?“, fragt der Ältere auch sofort. „Besser. Aber das hält nur an, wenn du mir noch ein paar Küsse gibst.“, antwortet der Schwanger frech. „Da lass ich mich nicht zweimal bitten.“, grinst sein Teamkollege daraufhin. Nach einigen leidenschaftlichen Küssen kommt jedoch Ino ins Zimmer. „Ich störe nur ungern, aber Tsunade verlangt, das ich dich jetzt untersuche. Danach sollten Sasuke und Sakura zum Mittagessen kommen. Ich dachte mir, das ginge in Ordnung.“ „Ja geht es. Wird es lange dauern?“, fragt Itachi. „Nein, nur ein paar kleine Untersuchungen, abhören, Ultraschall und Blutdruck.“, erwidert Ino. „Damit kann ich leben.“, meint der Uchiha daraufhin.
 

Eine viertel Stunde später klopft jemand an die Tür, gerade als Ino die Untersuchung abschließt. „Das werden die beiden sein.“, lächelt sie. Tatsächlich treten die Zwei eine Minute später ein. Sakura lässt sich sofort neben Itachi nieder und streichelt dessen Babybauch. Sasuke dagegen begrüßt ihn mit einem einfachen „Hi.“ Eine Weile später taucht Ino wieder im Zimmer auf und verkündet, dass das Mittagessen fertig ist. „Fühlst du dich stark genug um mit uns allen in der Küche zu essen?“, fragt die rosa haarige. „Ich denke schon.“, antwortet der ältere Uchiha. „Geh schon mal vor Sakura, ich helf meinem Bruder.“,, fügt Sasuke hinzu.

Ohne ein weiteres Wort verlässt Sakura das Zimmer in Richtung Küche. In der Zeit hat Kisame seinem Liebsten schon geholfen sich zu setzen und an den Bettrand zu rutschen. Nun packt jeder einen Arm von Itachi und zieht ihn hoch. „Und?“, fragt der Älteste. „Geht. Fühlt sich aber auf jeden Fall besser an als gestern.“, antwortet Itachi. Langsam gehen sie Richtung Küche. Einmal müssen sie einen kurzen Stopp einlegen, ansonsten hält der Schwangere durch.
 

Itachi genießt das gemeinsame Mittagessen und vergisst in der Zeit, dass er krank ist.

Sakura lächelt zu Ino, die sofort versteht. Die Blonde zwinkert und macht sich dann daran den Tisch abzudecken. „Ich helfe dir. Geht ihr doch schon mal ins Wohnzimmer oder willst du dich lieber wieder hinlegen, Itachi?“, wirft Sakura ein. „Wohnzimmer klingt gut.“, antwortet der Gefragte.

Auch den Weg bis dahin schafft er ohne große Probleme. „Shizune hatte also Recht, dir geht es schon viel besser.“, bemerkt Kisame. „Stimmt, das hätte ich selbst nicht geglaubt.“, erwidert der Schwangere daraufhin. „Aber langsam musst du auf jeden Fall machen! Ich will nicht, dass doch noch etwas passiert.“, erwidert der Ältere. „Mach dir keine Sorgen, das werde ich.“, gibt Itachi zurück.

Auch die Mädels gesellen sich dazu. Sie verbringen einen lustigen Nachmittag, bis Itachi meint es würde ihm reichen. Daraufhin bringt Kisame ihn zurück ins Bett. Zuvor jedoch verabschieden sich Sakura und Sasuke.

Umzug

HI, ein ganz großes Sorry!!!! Wollte das Chap schon länger on stellen aber bei meiner beta und mir ging alles drunter und drüber.

Aber jetzt geht es weiter. Die zwei nächsten zwei Kapitel sind dafür schon beta gelesen und werden die nächsten zwei Wochenenden on gestelllt (in der Hoffung das mir nicht wieder eine Beerdigung dazwischen kommt)

Wann ich allerdings weiter schreiben kann weiß ich noch nicht. Mein Opa ist verstorben was mich jetzt erstmal wieder in ein tiefes Loch gerissen hat. Ich hoffe das könnt ihr verstehen!
 

Wünsche euch viel Spaß beim lesen und freue mich auf eure Rückmeldungen^^
 

glg SakuraSasuke92
 


 

_________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 13 - Umzug
 

Die Woche vergeht schnell. Inzwischen geht es Itachi wieder so gut, dass er es ohne Probleme ins Bad schafft, wie auch in die Küche. Alles was aber darüber hinaus geht, wird dann schon wieder schwierig. Es ist auch nicht gerade hilfreich, dass sein Baby nun mehr in Bewegung ist. Gerade erwacht der Uchiha mit einem leichten Stöhnen, wegen eines Trittes. Sofort sitzt Kisame bei ihm und schaut ihn besorgt an. „Nur das Baby. Mach dir keine Sorgen. Meinem Herz geht es gut.“, sagt Itachi sofort, um seinen Schatz wieder zu beruhigen. Kisame streichelt über den Babybauch seines Freundes. „Hör auf dir ständig Sorgen zu machen, du hast seit wir hier sind kaum eine Nacht durchgeschlafen. Tsunade selbst sagt doch, das es mir wieder gut geht. Versuch doch einfach mal eine Nacht zu schlafen ohne bei jeder Bewegung von mir hochzuschrecken. Mir geht’s wirklich gut. Ist nur das Baby, ich hab mich einfach noch nicht dran gewöhnt, dass es sich jetzt so viel bewegt.“, meint Itachi. „Ich werde es versuchen, aber leicht fällt mir das nicht!“, erwidert Kisame. „Sonst muss ich dich ausquartieren, damit du mal schlafen kannst.“, lächelt der Schwangere. „Das würde ich nicht zulassen.“, gibt der Ältere darauf zurück. „Nein, würde ich auch nicht machen.“, gibt der Uchiha zurück und küsst seinen Partner.
 

Am Vormittag erwacht das Paar erneut, doch dieses Mal treibt das Hungergefühl beide aus dem Bett. Ino hat schon den Tisch gedeckt und frische Brötchen gibt es auch. „Lasst es euch schmecken, Shizune sollte jeden Moment kommen.“, meint die Blonde. „Danke, ich wünsch dir einen angenehmen freien Tag!“, erwidert Itachi.

Dankend verschwindet Ino aus der Küche, in der Tür begegnet sie auch schon Shizune. „Guten Morgen Shizune, in der Küche. Bis morgen früh!“, begrüßt und verabschiedet sich die Blonde. „Guten Morgen, einen schönen Tag!“, ruft Shizune ihr noch hinterher.
 

„Guten Morgen ihr Beiden.“, begrüßt sie die zwei Akatsuki, als sie in die Küche tritt. „Guten Morgen!“, erwidern beide wie aus einem Mund.

Shizune mustert den Schwangeren ganz genau, bevor sie zu sprechen ansetzt: „Dir scheint es wirklich wieder besser zu gehen.“ „Ja, viel besser.“, erwidert der Uchiha. „Bereit für einen Spaziergang?“, fragt sie mit einem Lächeln, während sie den Tisch abräumt. „Ich weiß nicht. Mehr als 5 Minuten war ich bis jetzt nicht auf den Beinen.“, gibt der Schwangere zurück. „Dann wird es Zeit. Sasuke kommt heut Nachmittag, er wir mit euch in die Wohnung gehen, die Tsunade für euch gemietet hat. Aus Inos Berichten geht hervor, dass du keine ganztägige Betreuung mehr benötigst. Ino wird mittags und Abends vorbei kommen um die täglichen Untersuchungen vor zu nehmen und ist auf Bereitschaft, falls was sein sollte. Shikamaru und Lee werden euch weiter bewachen. Wie hört sich das an?“, meint Shizune. „Wenn du meinst, dass ich das schaffe, ich freue mich wieder raus zu kommen.“, antwortet Itachi mit einem Lächeln.

Damit ist das Gespräch auch wieder beendet.
 

„Wie wäre es mit einem Bad? Bis dein Bruder kommt, dauert es ja noch.“, schlägt Kisame vor. „Klingt gut.“, antwortet der Jüngere. Der Ältere zieht seinen Partner auf die Beine, wofür dieser sich mit einem Kuss bedankt. Hand in Hand verschwinden sie Richtung Badezimmer. Shizune räumt in Ruhe den Rest weg und beginnt dann alle Lebensmittel zu verpacken, schließlich verlassen sie die Gästewohnung und da darf nichts stehenbleiben.
 

Am späten Nachmittag erscheint Sasuke in dem Gästezimmer. „Guten Tag, ihr Beiden. Wie siehst aus? Seit ihr bereit für den Umzug?“, begrüßt er die zwei Akatsuki. „Ich denke.“, gibt der ältere Uchiha zurück.

Kisame verpackt gerade alle Kleidungsstücke und was sie sonst besitzen in eine Schriftrolle. „Also ich wäre soweit. Ist Shizune fertig mit aufräumen?“, gibt dann auch Kisame von sich. „Ja bin ich. Ich regel den Rest, geht schon mal vor, ich komm in wenigen Minuten nach.“, mischt Shizune sich ins Gespräch. Mit einem nicken von den drein gibt sie sich zufrieden. Mit schnellen Schritten verschwindet sie Richtung Anmeldung. Also machen sich die anderen auf den Weg nach draußen, wobei Itachi froh ist, dass sie ein Zimmer im Erdgeschoss hatten.

Kisame hält ihn an einem Arm, falls doch was sein sollte. Sasuke dagegen läuft nur nebenher. Die persönlichen Leibwächter laufen hinter ihnen her.
 

Mit einer kurzen Pause erreichen sie etwa 10 Minuten später ein kleines Haus in Nähe des Uchihaviertels. Es liegt etwas abgelegen von dem Rest der Stadt, weshalb es perfekt geeignet ist.

Als sie die Tür öffnen stehen sie direkt im Wohnzimmer, was Itachi nur recht kommt. Während sich der Schwangere es sich auf der Couch bequem macht, inspiziert Kisame die restlichen Zimmer. Die Küche, ein relativ großes Bad und ein Schlafzimmer.
 

„Und zufrieden?“, meldet sich Shizune zu Wort, die gerade das kleine Haus betreten hat. „Ja. Ist nicht schlecht hier.“, entgegnet der ältere Akatsuki.

Mit einem Lächeln wendet sie sich nun an Itachi. „Wie geht es dir?“ „Geht, war leichter als ich gedacht habe, aber dennoch anstrengend.“, antwortet er ehrlich- „In Ordnung, am besten legst du dich etwas hin. Kisame schreibst du uns bitte eine Liste, was du an Lebensmitteln brauchst? Sasuke kann es dann besorgen. Das Abendessen spendiert Tsunade, also bestellt euch nachher Ramen oder Pizza!“, erwidert Shizune.
 

Kisame trägt seinen Partner in das angrenzende Schlafzimmer. „Ich schreibe schnell die Einkaufsliste und dann bin ich wieder hier.“, meint Kisame schnell. „Okay.“, nuschelt Itachi und beginnt seinen Mantel, sowie Schuhe auszuziehen.
 

In der Küche wird Kisame jedoch von Shizune unterbrochen. „Lass Itachi nicht aus den Augen, auch wenn er keine ganztägige ärztliche Betreuung braucht. Ich werde in ein paar Stunden wieder kommen. Und hier ist das Geld für das heutige Abendessen. Am besten schickst du Lee.“, meint Shizune. Kopfschüttelnd schreibt der Akatsuki seinen Einkaufszettel weiter, als ob er das nicht selbst wüsste.

„Hier, mehr fällt mir nicht ein. Könntest du das vielleicht wegschicken, es ist an unseren Leader. Er soll nur wissen das wir hier in Sicherheit sind und nicht mehr umherwandern.“, richtet sich Kisame an den Uchiha. „Selbstverständlich.“, antwortet Sasuke.
 

Nach etwa einer Stunde des Ruhens, will auch Itachi sich das Haus genauer betrachten.

Besonders die große Badewanne gefällt ihm. Die kleine Küche interessiert ihn dabei eher weniger, da Kisame sowieso der bessere Koch ist.

„Lässt sich eine Weile hier aushalten.“, meint er nach dem Rundgang. „Will ich auch hoffen, schließlich wirst du bis zu deiner 26. Woche nirgends mehr hingehen. Allerhöchstens bis ins Uchihaviertel deinen Bruder besuchen!“, erwidert der Ältere. „Ich denke nicht, das ich dort willkommen bin.“, gibt der Schwangere daraufhin zurück. „Wieso denn nicht? Dein kleiner Bruder hat dir doch verzeihen!“, erwidert der Größere. „Dort ist einfach zu viel passiert.“, ist das einzige was der Uchiha erwidert.
 

Spät am Abend gönnen sie sich Ramen auf Tsunades Kosten, allerdings nicht alleine. Da das Geld für 4 Personen reicht, haben sie ihre zwei Bewacher mit eingeladen. Sie beenden gerade ihr Abendessen, als die Nachtschicht bestehend aus Tenten und Neji erscheint. Dankend verabschieden sich Lee und Shikamaru. „Macht es euch bequem. Ihr könnt euch in der Küche bedienen und von mir aus auch den Fernseher benutzen.“, richtet sich Itachi an die zwei. „Komm, ich bring dich ins Bad, Shizune wird bestimmt gleich hier sein und du wolltest dich vorher Bettfertig machen.“, sagt Kisame an seinen Schatz gewendet. „Schon gut, auf die paar Minuten kommt es jetzt auch nicht an. Ich bleib noch ein paar Minuten sitzen.“, antwortet der Schwangere. Kisame gibt ihm einen Kuss und macht sich dann dran, das Chaos in der Küche zu beseitig.

Gerade will Itachi sich dann doch Richtung Bad aufmachen, als es klingelt. Tenten öffnet die Tür und lässt Shizune rein. „Guten Abend. Sieht so aus als hättet ihr euch schon eingelebt.“, lächelt die Assistentin der Hokage. Keiner antwortet etwas drauf. Lediglich Itachi folgt ihr ins Schlafzimmer. Er zieht sein T-Shirt aus und legt sich hin. Den Ablauf der Untersuchung kennt er zu genüge.

Grippe

Guten Abend,

wenn auch mit einem tag verspätung kommt ihr das neue Kapitel!

Ich hoffe es gefällt euch^^
 

_________________________________________________________________
 

Kapitel 14 - Grippe
 

Nach zwei Tagen berichtet Ino, dass in Konoha eine Grippewelle ausgebrochen ist. „Das betrifft uns nicht, wir verlassen dieses Haus schließlich nicht.“, unterbricht Kisame sie. „Es betrifft euch schon, schließlich haben Shikamaru, Lee, Tenten, Neji und ich Kontakt mit den Leuten aus Konoha, aber das Risiko ist wesentlich geringer. Im übrigen hat Sasuke zurzeit Verbot euch zu besuchen, denn Sakura hat es schon erwischt.“, gibt sie zurück. „Ist es nicht gefährlich? Sakura ist immerhin schwanger.“, mischt Itachi sich nun ein. „Nicht wirklich. Sie ist eigentlich selten krank, ich denke in ein paar Tagen wird sie wieder auf den Beinen sein. Für dich wäre es allerdings wesentlich gefährlicher als für sie. Dein schwaches Herz könnte dann Probleme machen. Aber soweit ich weiß bist du nicht sehr anfällig für sowas, also sollte das Ansteckungsrisiko bei dir gering sein.“, erklärt die Blonde. „So, deine Werte sind okay. Neji und Tenten sollten auch gleich hier sein. Ich wünsche euch eine gute Nacht.“, verabschiedet sich die blonde Medicnin. „Dir auch.“, gibt Itachi noch zurück.
 

Als die Nachtschicht endlich da ist, legen die Beiden sich ins Bett. Der Schwangere liegt auf dem Rücken und liest ein Buch, während Kisame sich dicht neben ihn gelegt hat und seinen Babybauch streichelt. In der letzten Woche hat sich sein Bauch deutlich gerundet. Erst als Itachi sein Buch zur Seite legt, schaut sein Geliebter zu ihm auf. „Ist mein Bauch so interessant?“, fragt der Kleinere. „Entschuldige, ich war in Gedanken.“, gibt er zurück. „Etwas wichtiges?“, hackt der Schwangere nach. „Nicht wirklich. Schlaf jetzt, es ist spät geworden und ihr zwei braucht den Schlaf.“, redet der Ältere sich raus. „Wie du meinst. Aber einen Gute Nacht Kuss bekomme ich noch?“, fragt der Jüngere. „Auch Zwei.“, gibt Kisame daraufhin zurück. Itachi fordert sich drei Küsse bevor er sich auf die Seite dreht um zu schlafen. Sein Partner legt noch die Decke über ihn und löscht das Licht.
 

Am nächsten Morgen wacht Itachi auf und muss feststellen, dass Kisame noch schläft, was in Konoha noch nie vorgekommen ist. Leise steht er auf, um ins Bad zu gehen. Tenten sieht ihn dabei warnend an. „Mir geht’s gut, wirklich! Ich zieh mich an und komm dann in die Küche.“, sagt er leise und verschwindet ins Bad. „Bis jetzt war Kisame immer derjenige der morgens als erstes aufsteht.“, bemerkt Tenten. „Es ist auch schon spät gegenüber sonst. Ino wird gleich hier sein.“, gibt Neji zurück. „Dann werd ich Itachi Frühstück machen.“, lächelt die junge Shinobi.

Als wenige Minuten später der Uchiha aus dem Bad kommt, ist der Tisch gedeckt. „Danke, wie spät ist es?“, wendet er sich an die Beiden. „Fast 9.00 Uhr, also kann Ino jederzeit hier sein. Also beginn schon mal mit dem Frühstück.“, antwortet Tenten.

In Gedanken an seinen Partner nimmt er sein Frühstück zu sich. Als er den letzten Bissen runterschluckt, steht Ino schon im Raum. „Guten Morgen, Itachi. Ist Kisame noch nicht wach?“, begrüßt sie den Akatsuki. „Nein, der schläft noch. Das er um die Uhrzeit noch nicht auf ist, ist sehr ungewöhnlich für ihn. Das letzte Mal, dass ich vor ihm wach war vor 2 Jahren, als er sich eine schlimmer Erkältung geholt hat.“, antwortet der Uchiha. „Dann schau ich gleich besser nach ihm, nicht das er sich die Grippe geholt hat. Aber kommen wir erst zu deiner Routineuntersuchung.“, sagt die Blonde.

Sofort räumt Neji die Couch.
 

Während der Untersuchung taucht auch Kisame auf, allerdings noch blasser als sonst. Ino wirft Tenten sofort einen Blick zu. Die dunkelhaarige weiß sofort was gemeint ist und schiebt den Akatsuki an den Küchentisch, welcher noch gedeckt ist. Jedoch rührt Kisame nichts davon an. Als dann Ino die Untersuchung zufrieden beendet schaut sie Itachi an. „Bleib hier sitzen.“, flüstert sie und geht dann zu Kisame. „Guten Morgen Kisame, gehst du bitte wieder ins Schlafzimmer? Du wirst um die Untersuchung sowieso nicht drum herum kommen. Also keine Widerworte.“, sagt Ino streng. Mit einem nicken begibt sich Kisame wieder ins Schlafzimmer. „Tenten lauf bitte zu Tsunade und sag ihr, dass Kisame wahrscheinlich an Grippe erkrankt ist.“, befiehlt sie noch bevor sie Kisame folgt.
 

Im Schlafzimmer hat sich der Akatsuki wieder hingelegt. „Ich hätte jetzt gerne ein paar ehrliche Antworten. Es bringt gar nichts wenn du irgendetwas verbirgst, das gefährdet nur Itachi. Also welche Symptome?“, fragt sie sanft aber bestimmt. „Magenschmerzen, müde, Schmerzen überall und leicht schwindlig.“, zählt er auf. „Übel?“, hakt sie nach. „Nein“, antwortet er leise. Ino legt eine Hand an seien Stirn und stellt fest, dass er Fieber hat. „Ich denke, dich hat es erwischt, ich nehm dir etwas Blut ab, damit die im Labor feststellen können ob es der gleiche Virus ist.“, erklärt sie.

Einige Minuten später erscheint Tsunade im Schlafzimmer. Sie schaut Ino fragend an. „Es scheint die Grippe zu sein.“, bestätigt sie. „Okay, du kannst gehen. Geh ins Labor und schau bitte bei Sakura vorbei. Anscheinend hat nun auch die morgendliche Übelkeit eingesetzt.“, befiehlt die Hokage. Ino verschwindet schnellen Schrittes aus dem Zimmer. „Warte noch bis Tsunade sich an dich richtet. Ich schaue heute Mittag wieder vorbei, sollte was sein, hast du ja meine Nummer. Mach dir keine Sorge, das wird schon.“, lächelt Ino.
 

Währenddessen hat die Hokage sich auf die Bettkante gesetzt. „Da ich dir außer gegen das Fieber nichts geben kann, wirst du wohl dadurch müssen. Ich möchte dass du im Bett bleibst, viel schläfst und trinkst. Eigentlich sollte ich dich wo anders unterbringen, wenn Itachi sich bei dir ansteckt wird es für ihn gefährlich.“, mit einem Seufzer unterbricht die Hokage. „Itachi, kommst du bitte her.“, ruft sie. Es dauert keine Minute da steht Itachi im Zimmer. „Setz dich. … Wie befürchtet hat Kisame die Grippe, ob es die gleiche ist, die Sakura hat, kann ich erst heut Abend sagen. Aber es ist sehr wahrscheinlich. Ich habe gerade schon gesagt, dass ich euch eigentlich trennen sollte, du darfst dich nicht auch noch anstecken.“, da unterbricht der Uchiha sie auch schon. „Ino hat doch gestern gesagt das ich nicht sehr anfällig für sowas bin und daher die Gefahr mich an zu stecken gering ist.“ „Das stimmt, aber wenn du dich 24 Stunden bei einem Kranken aufhältst, ist das Risiko deutlich höher.“, antwortet Tsunade. „Ich werde das aber nicht zulassen!“, gibt er etwas lauter zurück. „Das habe ich mir schon gedacht. In Ordnung, aber es gibt ein paar Regeln die ihr Beiden einhalten müsst. 1. Itachi möchte ich, dass du dich dennoch ausruhst. Es bringt nichts wenn du dich jetzt überanstrengst. Ich werde euch Ino wieder herschicken. 2. Das gilt für dich Kisame und Itachi wird mit drauf achten, viel trinken und solange dein Fieber nicht über 39,5°C steigt nimm bitte nichts dagegen. Und lasst das Küssen sein!“, fügt sie hinzu. „Das werden wir.“, antwortet Kisame. „Gut, ich werde dann gehen. Im Übrigen solltest du einen Termin mit Ino zum Ultraschall ausmachen. Schließlich sind die Routineuntersuchung nicht gleich Vorsorgeuntersuchungen.“, grinst die Hokage. „Werde ich machen.“, antwortet der Uchiha.
 

Endlich wieder alleine, nimmt Kisame die Hand seines Partners. „Geh bitte ins Wohnzimmer, ich möchte nicht dass du dich ansteckst. Oder leg dich hier hin und ich geh ins Wohnzimmer.“, sagt der Ältere bittend. „Vergiss es, ich werde mich schon nicht anstecken. Außerdem brauche ich dich doch zum kuscheln, sonst kann ich nicht schlafen.“, erwider der Jüngere und legt sich neben ihn. „Du bist so ein Sturkopf!“, meint Kisame. „Das darf ich zur Zeit wohl auch.“, kontert Itachi.

Kisame lässt es dabei, es hätte sowieso keinen Sinn.
 

Etwas später hört man, das Ino wieder da ist. Itachi schläft schon wieder, weshalb Kisame das nun auch versucht.

Erst gegen Mittag kommt Ino die Beiden wieder wecken. Itachi richtet sich verschlafen auf und schaut zu seinem Partner, der es kaum schafft seine Augen aufzuhalten. „Kommt essen.“, meint Ino nur. „Geh, ich will nichts!“, richtet sich der Ältere an seinen Schatz. „Gar nichts? Du hast heute Morgen schon nicht gefrühstückt. Du musst doch was essen.“, erwidert Itachi. „Nein, ich will nichts. Vielleicht später. Brauchst du Hilfe?“, gibt Kisame wieder. „Nein, geht schon. Schlaf weiter, ich bleib dann eine Weile im Wohnzimmer.“, antwortet der Schwangere.
 

In der Küche, setzt sich der Uchiha zu den anderen. „Will Kisame nichts?“, fragt die Blonde. „Nein, hat keinen Appetit. Ich glaub im Moment will er nur Schlafen.“, gibt er zur Antwort.

Sie genießen das Essen in Ruhe.

Itachi lässt sich auf der Couch nieder und nimmt sein Buch zur Hand. Doch nach einer Stunde schmerzen seine Augen. Also legt er es wieder weg und geht Richtung Schlafzimmer, entscheidet sich aber erst ins Bad zu gehen, damit er gleich nicht wieder auf muss.

Als er dann aus dem Bad kommt, kommt auch Ino aus dem Schlafzimmer. „Ich hab ihm jetzt was gegen das Fieber gegeben. Ich bring ihm etwas Tost und einen Tee, sorgst du bitte dafür, dass er das zu sich nimmt?“, erklärt die Blonde Medicnin. „Selbstverständlich.“, antwortet der Uchiha.
 

Itachi lässt sich auf der Bettkante nieder. Sein Partner hat sich auf gesetzt und legt nun eine Hand auf Itachis Babybauch. „Ich dachte du wolltest im Wohnzimmer bleiben?“, gibt Kisame von sich. „War ich ja auch über eine Stunde, aber jetzt tun mir meine Augen vom lesen weh.“, erwidert der Schwangere.

Ino bringt ein Tablett mit zwei Scheiben Toast und einer Tasse Tee. Sowie zwei Gläser und eine Wasserflasche. „Mindestens ein Toast Kisame und den Tee! Ich bin jetzt mal kurz bei Sakura. Wenn was ist könnt ihr Lee schicken.“, befiehlt Ino. „In Ordnung, wird schon nichts sein.“, erwidert Itachi.
 

Tatsächlich nimmt Kisame einen Toast und den Tee zu sich ohne etwas dagegen zu sagen. Danach legt er sich wieder hin, auch wenn er nicht müde genug zum schlafen ist. „Nicht müde?“, hackt Itachi nach. „Nicht wirklich. Was ist mit dir, du bist schließlich schon länger auf.“ „Ich bin nicht müde. Wir können ins Wohnzimmer, ein wenig Fernsehen schauen.“, schlägt der Schwangere vor. „Klingt gut. Geh schon Mal vor. Ich geh noch ins Bad.“, meint der Größere.
 

Etwa eine halbe Stunde später, liegen die Beiden aneinander gekuschelt auf der Couch. Als Ino wieder kommt, schauen die Beiden zu ihr. Hinter ihr steht Sasuke. „Ich dachte Sasuke dürfte zur Zeit nicht herkommen.“; meint Iatchi etwas verwundert. „Das hat sich erledigt als Kisame erkrankt ist. Ich hab gedacht ein wenig Gesellschaft wäre nicht schlecht und da Sakura Besuch von Hinata hat, hab ich gedacht ich bring deinen Bruder mit.“, antwortet Ino. Sasuke lässt sich auf dem Sessel nieder. Eine Weile reden sie, bis Kisame Itachi bittet ihn aufstehen zu lassen. Nach einem Besuch im Bad, legt Kisame sich wieder ins Bett. Da außer Ino keiner die Würgegeräusche gehört hat, schleicht sie sich leise zu ihm. „Hab mir schon gedacht, dass du ebenfalls nicht von der Übelkeit verschont wirst. Ich mach dir einen Tee. Ich lass Itachi im Ungewissen wenn es dir Recht ist.“, sagt die Blonde. „Ja, bitte. Er soll sich lieber etwas von mir fern halten. Ich will sowieso nur schlafen.“, gibt der Akatsuki zurück. „Ich bring dir in ein paar Minuten den Tee.“, meint Ino freundlich.
 

Das Ino aus dem Schlafzimmer kommt, bemerkt Itachi aber dann doch. „Ist Kisame nicht gut?“, hackt er sofort nach. „Er ist einfach nur müde. Ich bring ihm einen Tee und dann will er einfach nur Schlafen.“, antwortet sie.

Itachi nickt und richtet sich dann wieder an seinen Bruder.
 

Erst gegen Abend verabschiedet sich der jüngere Uchiha wieder. „Kommt essen!“, ruft Ino. Alle sitzen am Tisch un essen, bis auf Kisame, der zieht es vor im Bett zu bleiben. „Itachi warte gerade noch, dann mach ich noch deinen Check up und dann kannst du zu Kisame.“, meint die junge Frau. Mit einem Nicken erhebt sich Itachi und hilft Ino beim spülen. „Nicht, du sollst dich doch schonen.“, ermahnt Ino ihn. „Ich hab mich den ganzen Tag geschont ein wenig Abwasch wird da wohl nichts schaden, ich will einfach ein wenig Beschäftigung und das ist keine schwierige Aufgabe.“, gibt der Schwanger zurück. „Meinetwegen. Aber nur der Abwasch.“
 

Nach dem Check up begibt Itachi sich ins Bad um sich umzuziehen. Als er ins Schlafzimmer kommt, sitzt Kisame im Bett. „Geht es dir besser, Schatz?“, fragt der Uchiha. „Etwas. Du wirkst müde, hast du dich nicht mehr hingelegt?“, stellt er die Gegenfrage. „Nein, hab mich mit meinem Bruder unterhalten und dabei die Zeit vergessen. Eigentlich wollt ich noch ein Bad nehmen, aber ich hab es soeben auf Morgen verschoben.“, antwortet der Schwangere. Müde kuscheln sich die Beiden aneinander.
 

Am nächsten Tag geht es Kisame noch nicht wirklich besser. Itachi dagegen ist fit und gönnt sich nach dem Frühstück und dem Check up erst mal ein langes Bad. Gegen Mittag erscheint Sasuke wieder. „Ich dachte du wolltest heute bei Sakura bleiben.“, begrüßt Itachi ihn. „Dir auch einen Guten Tag, nein Sakura hat mich eben rausgeworfen, als Hinata kam. Und da dachte ich mir, ich schau bei dir vorbei. Dich vor der Langweile bewahren, solange Kisame krank ist.“, gibt der Jüngere zurück. „Gute Idee. Setz dich, ich geh nur schnell ins Bad. Wo was zu trinken steht weißt du ja.“, erwidert er.
 

Wieder verbringen die zwei Brüder mit reden und Fernsehn schauen. Kisame lässt sich kein einziges Mal blicken. Doch als Sasuke abends geht und Ino zum Abendessen ruft, erscheint auch der Akatsuki am Tisch. „Geht es dir besser?“, fragt der Uchiha sofort. „Ja.“, lächelt Kisame.

Nach dem Essen gönnt sich Kisame eine Dusche. In der Zeit lässt Itachi den Check up über sich ergehen. „Ich nehm dich morgen mit zum Krankenhaus für die Vorsorgeuntersuchung. Sasuke kann dich begleiten. Kisame bleibt besser noch einen Tag im Bett.“, sagt Ino. „Okay. Ich geh jetzt ins Bett, ich merke doch, dass ich heute Nachmittag nicht gelegen habe.“
 

Fast gleichzeitig gehen die zwei Akatsuki ins Bett. Müde kuschelt sich Itachi an seinen Partner, dieser legt eine Hand auf dessen Bauch. „Schlaf gut, mein Schatz!“, flüstert der Ältere noch.
 

Am nächsten Morgen erwacht Kisame wieder als erstes. Alle Symptome außer der Schlappheit sind verschwunden. Leise verlässt er das Schlafzimmer. In der Küche richtet Ino schon das essen her. „Guten Morgen, schon auf?“, begrüßt sie ihn. „Ja, anscheinend, hab ich es so gut wie überstanden. Nur noch ein wenig schlapp.“, erwidert er und beantwortet die unausgesprochene Frage in einem mit. „Das freut mich. Aber bleib heute besser noch im Bett. Sasuke kommt heut Nachmittag und begleitet Itachi zur Vorsorgeuntersuchung. Frühstück ist gleich fertig, wenn du willst, kannst du Itachi wecken gehen.“ Kisame macht zuvor noch einen Abstecher ins Bad um sich anzuziehen, bevor er sich dann auf die Bettkante setzt und Itachi leicht an der Schulter rüttelt. „Guten Morgen, Süßer. Aufstehen! Es gibt Frühstück.“, erklingt Kisames Stimme. „Guten Morgen. Geht’s dir besser?“, gibt Itachi zurück. „Viel besser, Ino meinte ich soll mich heute noch ausruhen. Dann werd ich morgen wohl wieder fit sein.“, antwortet der Älter. „Klingt gut. Hilfst du mir grad.“, fragt der Schwangere. Ohne eine Antwort erhebt sich Kisame und hält dem Uchiha eine Hand hin. Schnell geht sich Itachi anziehen.
 

Nach dem Frühstück und dem Check Up, legen sich die Beiden aufs Sofa. Erst gegen Mittag, erhebt sich Itachi um eine Dusche zu nehmen. Direkt nach dem Mittagessen erscheint Sasuke. „Kisame kannst du bitte abspülen, wir sind etwas spät dran.“, fragt Ino. „Klar, geht schon.“, gibt er zur Antwort.

Störungen

Hi,

da ich es ja doch am Wochenende selten schaffe ein neues Chap on zu stellen, werd ich jetzt einfach Montags immer ein neues Kapitel on stellen.

Dazu muss ich aber sagen, dass ich nur noch ein Chap auf Vorrat habe und das noch nicht beta gelesen ist. ALso wird es jetzt wohl wieder etwas länger dauern. Ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen.
 

Wünsche euch viel Spaß beim lesen!
 

glg SakuraSasuke92

_________________________________________________________________________________
 


 

Kapitel 15 - Störungen
 

Auf dem Weg zum Krankenhaus machen sie kurz halt, allerdings nur, weil sie Tenten begegneten. „Hallo! Wo wollt ihr denn hin?“, fragt sie. „Ins Krankenhaus, Itachi muss zur Vorsorge und das macht Tsunade persönlich. Und ich mach mich auf den Weg nach Hause. Schnell duschen und dann habe ich die Schicht für jemanden übernommen. Wolltest du nicht heute zu Hinata?“, entgegnet Ino. „Ja, aber wir haben ausgemacht, uns bei Sakura zu treffen.“, antwortet die braunhaarige Shinobi. „Hinata ist schon vor einer Stunde erschienen. Anscheinend ist sie zur Zeit lieber bei uns als zuhause.“, mischt Sasuke sich ein. „Kann sein. Ich will euch nicht weiter aufhalten. Bis später.“
 

Im Krankenhaus müssen sie dann doch noch länger warten, da ein Notfall dazwischen gekommen ist. Erst eine Stunde nach dem eigentlichen Termin betritt Tsunade mit einer Entschuldigung den Raum. „Okay, als erstes nehme ich dir Blut ab und dann machen wir einen Ultraschall. Danach werde ich deinen Bauchumfang messen und du musst auf die Waage.“, erklärt Tsunade, obwohl er das alles schon kennt.

Nachdem sie mit allem durch sind, schaut sie noch kurz nach seinem Herz. „Anscheinend hattest du nur eine kleine Schwächephase. Deine Herztöne werden wieder besser.“, meint die Hokage. „Und was heißt das für mich?“, fragt Itachi. „Das du nicht mehr so in Gefahr schwebst, allerdings brauchst du trotzdem Ruhe. Es sind ja nur noch 5 Wochen, fast 4 dann wird’s besser. Ab dann kannst du deine Schwangerschaft genießen. Und dass es dir besser geht verschweigen wir lieber. Sonst will der Rat, dass ihr Konoha verlasst.“, erklärt Tsunade. „Okay, kann ich dann gehen?“ Mit einem Nicken beantwortet sie seine Frage. Sasuke erhebt sich von seinem Stuhl um Itachi von der Untersuchungsliege zu helfen.

Als sie dann endlich wieder zurück sind, steht Kisame schon besorgt in der Küche. „Keine Sorge, es kam nur ein Notfall dazwischen. Uns Beiden geht es bestens!“, nimmt der Schwangere ihm sofort die Sorgen und streichelt um seinen zweiten Satz zu unterstreichen noch über seinen Bauch.
 

Kisame schließt ihn in seine Arme. Zu gerne würden sie sich küssen, doch das Verbot ist noch nicht aufgehoben. Irgendwann am Abend taucht Tenten bei den zwei Akatsuki auf. Sasuke ist längs gegangen. „Ino hat mich angerufen, dass sie heute nicht mehr kommen wird. Ich werde euch jetzt was kochen. Der Check up fällt aus, aber da du heute bei der Vorsorge warst ist das nicht so schlimm.“, erklärt Tenten. Ohne Worte nehmen die Zwei das hin. Itachi setzt sich wieder auf die Couch um noch etwas zu lesen. Kisame dagegen hilft beim Tischdecken.

Nach dem Abendessen, wissen sie nichts mit sich an zu fangen, doch das hat sich schnell erledigt, als es an der Tür klingelt. Tenten öffnet und lässt Sakura und Sasuke rein. „Guten Abend, sind die Beiden noch auf?“, fragt die rosahaarige auch sogleich. „Ja, sie sind gerade ins Schlafzimmer, Itachi wollte sich noch ein neues Buch holen soweit ich das mitbekommen habe und Kisame wollte schnell unter die Dusche.“, antwortet sie.
 

Itachi kommt wenige Minuten später auch ins Wohnzimmer. „Was macht ihr denn hier?“, fragt dieser verwundert. „Ich musste mal woanders hin und da ich wieder fit bin und Kisame ja auch auf dem Weg der Besserung ist, hab ich gedacht, wir könnten vorbei kommen.“, erklärt Sakura. „Dann wird’s wohl heut Abend doch nicht langweilig.“, meint Itachi.

Circa 10 Minuten später stößt auch Kisame zu der Gruppe hinzu. Selbst Tenten und Neji gesellen sich irgendwann dazu. Gegen 10 Uhr jedoch klingelt es an der Tür. „Wer kann das denn noch sein. Sind doch alle hier.“, meint der ältere Uchiha. In der Zeit ist Sasuke schon aufgestanden und die Tür geöffnet. „Sayuri, Megumi was macht ihr denn hier?“, fragt er die zwei Mädchen. „Entschuldigt die Störung, aber Tsunade hat eine Mission für mein Team. Ich konnte Sayuri nicht alleine lassen. Also hab ich sie geweckt und bin zu euch. Aber als da keiner war, dachte ich mir schon, dass ihr hier zu finden seid.“, erklärt das ältere Mädchen.

„Okay, ich nehm dir Sayuri ab. Wann wirst du wieder da sein?“, fragt der Uchiha. „In etwa 2 Tagen. Vielen Dank, Sasuke-sama.“, antwortet Megumi.

Sasuke nimmt das kleine Mädchen auf den Arm und geht wieder zu seinem Sessel. „Wir sollten dann wohl besser. Sayuri gehört ins Bett.“, meint Sakura. Mit einem Nicken stimmt ihr Freund zu. „Gute Nacht.“, verabschieden sie sich. Das kleine Mädchen auf Sasukes Armen schläft schon wieder.
 

„Wer sind die zwei Mädchen?“, fragt Itachi sich. „Waisenkinder. Bei dem letzten Angriff haben sie ihre Mutter verloren, ihren Vater vor 2 Jahren. Sayuri hat ihn nie kennen gelernt. Sie haben keine Verwandten in Konoha, da sie eigentlich aus Kiri-Gakure kommen. Ihr Vater stammte aus Suna und zog her, weil es hier bessere Chancen für sein Shinobi Leben gab. Tsunade hat Kontakt mit der Verwandtschaft aufgenommen, allerdings haben lediglich ihre Großeltern geantwortet. Und die sind leider zu alt um die Beiden aufzuziehen. Sie wollen auf ihre letzten Tage auch nicht mehr umziehen und da Megumi schon zu den Chunin gehört und ein eigens Team hat, will sie nicht nach Suna und Sayuri will bei ihrer Schwester bleiben. Noch bevor du das erste Mal hier in Konoha warst, lag Sayuri mit einer Grippe im Krankenhaus, Sakura hat sie betreut. Und danach hat Sakura die Beiden einfach mitgenommen, sozusagen einfach adoptiert und anscheinend kommt dein Bruder damit ganz gut klar.“, erklärt Tenten. „Wie alt sind die Beiden?“, fragt der Uchiha. „Ich glaube Megumi müsste so 7-8 Jahre sein und Sayuri ist 2 Jahre. Aber das merkt man Sayuri überhaupt nicht an, sie spricht wirklich schon sehr gut und schon sehr selbstständig. Allerdings ist sie mit einem Herzfehler geboren worden. Sie kann damit aber gut leben. Wenn sie 5 Jahre ist, soll sie operiert werden, womit sie dann geheilt wäre.“, antwortet Tenten.

„Dann hat sie wahrscheinlich auch schon viel Zeit im Krankenhaus verbracht.“, bemerkt der Schwangere. „Ja, wahrscheinlich kann sie deshalb schon so gut sprechen. Sie hat viel vorgelesen bekommen.“, erwidet die braunhaarige.
 

Wenig später gehen die Beiden ins Bett und Neji und Tenten machen es sich auf der Couch bequem.
 

Am nächsten Morgen ertönt die Klingel schon bevor überhaupt einer wach ist. Neji öffnet verschlafen die Tür. „Guten Morgen!“, ist alles was er zu hören bekommt, bevor die Hokage an ihm vorbei ins Schlafzimmer stürmt. „Was ist denn mit der los?“, fragt Tenten. „Scheint es eilig zu haben.“, ist alles was Neji antwortet.
 

Kisame schreckt sofort hoch, als Tsunade das Zimmer betritt. „Was ist denn los?“, fragt er verschlafen. „Was los ist? Vor den Toren Konohas stehen Sasori und Deidara. Das haben sie mir für euch gegeben. Und sie sagten, sie würden erst gehen, wenn sie euch gesehen hätten. Der Rat wird sie umbringen lassen. Seh‘ zu das die Beiden von hier verschwinden aber schnell!“, redet sich die Hokage in Rage. Auch Itachi ist mittlerweile wach. Schnell öffnet Kisame die Schrifftrolle und überfliegt die Rolle. „Schlaf weiter, ich regel das. Geb mir 5 Minuten zum fertig machen.“
 

10 Minuten später steht Kisame am Tor von Konoha. Bewacht wird er von der Hokage selbst.

„Zu der Frage, ja uns geht es gut und ja wir werden eine Weile bleiben. Zumindestens solange, bis Itachi geheilt worden ist. Aber das ist wohl kaum so dringend, dass der Leader euch herschickt.“, richtet er sich an die Beiden Akatsuki. „Wir haben erhöhte Aktivität von Orochimaru beobachtet. Und Pain ist nicht besonders erfreut, dass ihr euch sozusagen mit dem Feind verbündet habt. Konan versucht ihn aber zu Vernunft zu bringen. Er hat nur Angst euch als Mitglieder zu verlieren, sagt Konan.“, antwortet Sasori. „Wo ist Itachi?“, mischt Deidara sich ein. „Wir sind hier sicher. Was Itachi betrifft der ist im Haus. Der Weg hierher ist zu weit, außerdem ist es gerade mal 6 Uhr, also wird er wohl hoffentlich wieder schlafen.“, antwortet Kisame. „Dann haben wir unseren Auftrag erledigt. Lass uns den 8-schwänzigen jagen.“, meint Sasori und dreht sich um. „Deidara, mach schon!“ „Jawohl, Danna.“
 

Tsunade nickt und bringt Kisame zurück. „Hast du alles mitgehört?“, richtet er sich an die Hokage. „Ja, hab ich, ich werde ein paar Anbus aussenden.“
 

Gerade als Kisame sich wieder hingelegt hat, klingelt es erneut, dieses Mal öffnet er selbst. Vor ihm steht Sasuke mit Sayuri auf dem Arm. „Entschuldigt die frühe Störung. Tenten, könntest du zu Sakura gehen, sie kämpft mit ihrer Morgenübelkeit. Hat mich allerdings mit Sayuri weggeschickt.“, bittet der Uchiha. „Klar.“

„Tut mir Leid, das ich dich geweckt habe.“ „Schon gut, war sowieso wach, den Tsunade hat mich heute Morgen um 6 Uhr schon aus dem Bett geholt.“, erwidert Kisame. „Ist was mit Itachi?“, fragt Sasuke. „Nein, Sasori und Deidara waren da. Tee?“, fragt Kisame. „Lieber Kaffee, wenn ihr welchen habt.“, antwortet der schwarzhaarige. „Nein, ich mag das Zeug nicht und Itachi darf keinen trinken. Ansonsten kann ich dir Wasser anbieten.“, erklärt er. „Dann Wasser und für Sayuri einen Tee.“ „Will lieber einen Kakao!“, nuschelt Sayuri. „Ich glaube kaum, dass sie sowas hier haben, du kannst auch Tee trinken. Ich weiß, dass mein bruder immer Früchtetee trinkt, denn magst du doch sonst auch.“, meint Sasuke. „Nein, will Kakao.“ „Na gut, dann bleib ein paar Minuten bei Kisame ich geh schnell welchen kaufen. Und Neji ist auch da, denn kennst du doch?!“

Kisame und Neji nicken. Sasuke überreicht Neji seine kleine Last.
 

Von der ganzen Unruhe, ist nun auch Itachi wieder wach und kommt in die Küche. „Was ist denn heut Morgen los?“, fragt er. „Vieles. Gleich ist wieder Ruhe, willst du dich nicht lieber wieder hinlegen? Es istgerade mal viertel vor 7. Ich bring dir auch einen Tee.“, sagt Kisame. „Nein schon gut, ich leg mich lieber heut Nachmittag wieder hin. Aber meinen Tee will ich trotzdem und was Frühstücken.“, antwortet der Schwangere. „Dann setz dich !... Hier dein Tee. Frühstück dauert noch ein paar Minuten.“ Während die Brötchen im Ofen aufbacken, deckt Kisame den Tisch. In der Zeit kommt auch Sasuke mit einer Tüte Milch und einer Dose Kakao wieder. Er nimmt sich eine Tasse aus dem Schrank und macht den Kakao für Sayuri. Fröhlich kommt die Kleine angetapst. „Will haben, Sasu.“, sagt sie und zeiht dabei an seinem Hosenbein. „Ja, Moment noch. Hier, aber pass auf, dass du nichts verschüttest.“ Mit der Tasse in der Hand, geht sie zurück zur Couch. Neji nimmt die Tasse, während sie auf die Polster klettert.

„Guten Morgen, was macht ihr schon hier?“, fragt Itachi seinen Bruder. „Sakura hat uns rausgeworfen. Sie will nicht, dass Sayuri mitbekommt, dass sie sich erbricht. Also hab ich jetzt Tenten zu ihr geschickt. Sayuri bleibt leider bei keinem anderen, wenn sie gerade erst aufgewacht ist.“, erklärt er.
 

Zusammen wird gefrühstückt, wobei sie auch das nicht ungestört können, denn Sakura taucht mittendrin auf. Sie gibt Sasuke einen Kuss und nimmt Sayuri auf den Arm, als diese an ihrem Rock zieht. „Guten Morgen. Tut mir Leid wegen heut Morgen. Aber du musst dir keine Sorgen machen. Mir geht’s gut.“, beruhigt sie die Kleine. „Setz dich, kannst auch gerne was mit frühstücken ist genug da.“, meint Kisame. „Nein danke. Ich bekomm noch nichts runter.“

Itachi weiß genau was gemeint ist. Er selbst konnte erst mittags wieder etwas anderes außer Tee zu sich nehmen. „Außerdem, muss ich gleich bei Tsunade sein, ich hab Schicht. Was meinst du Sayuri kommst du mit und spielst mit den Kindern auf der Station?“, fragt sie die Kleine. „Ja!“, ruft diese fröhlich.

Alptraum

Entschuldigung, ich hab iwie vergessen das Kapitel hier on zu stellen. ICh weiß nur nicht wieso. Auf 2 seite hab ich es on gestellt und auf 2 vergessen. Weiß also wirklich nicht was los ist. Zur Entschädigung gibt es heute 2 Kapitel.
 

_________________________________________________________________
 

Kapitel 16 - Alptraum
 

Der Rest der Woche vergeht schnell, Itachis 22.Woche hat begonnen. Kisame ist wieder richtig fit und geht seit zwei Tagen jeden Nachmittag eine Stunde mit Neji und Tenten trainieren.

In der Zeit ist meistens Ino oder Sasuke bei Itachi.
 

Gerade kommt Kisame von seinem Training zurück. Er schleicht sich ins Schlafzimmer um neue Kleidung zu holen, denn er will seinen Partner nicht wecken, da bemerkt er wie sein Partner sich unruhig im Bett umherwirft. „Wach auf, Schatz!“, weckt er ihn. Sofort klammert sich der Schwangere fest an ihn. „Was ist denn los, Süßer?“, fragt Kisame. Doch Itachi antwortet nicht, sondern drückt sich nur fester an ihn. Beruhigend streichelt der Ältere ihm über den Rücken. Es dauert eine ganze Weile, bis Itachi sich beruhigt hat. „Komm du gehst mit duschen, du bist völlig durchgeschwitzt.“, meint Kisame und zieht seinen Geliebten auf die Beine.

In der Dusche drückt sich der Uchiha wieder an seinen Partner. „Willst du mir nicht erzählen was du geträumt hast?“, fragt Kisame. Doch er bekommt wieder keine Antwort, einzig und allein ein leichtes Kopfschütteln nimmt er war. Da er den Schwangeren nicht drängen will belässt er es dabei. Nach der Dusche geht es Itachi wieder besser.
 

Zusammen sitzen sie auf der Couch und trinken Tee. „Itachi, wenn du mir nicht erzählst, was du geträumt hast, kann ich dir auch nicht helfen. Willst du es mir nicht doch erzählen?“, versucht es der Größere ein letztes Mal.

„Von dem Uchiha Massaker.“, antwortet der Jüngere. „Ich dachte das wäre längst vorbei. Eine Ahnung wieso die Träume wiederkommen?“, hackt Kisame nach. „Weiß nicht, vielleicht die Umgebung?“, meint der Kleinere. „Wir sind schon drei Wochen hier. Ein bisschen spät. Vielleicht von dem neuen Medikament? Das nimmst du doch erst seit ein paar Tagen.“, stellt er fest. „Kann schon sein.“, nuschelt Itachi. „Ich werde Lee zur Hokage schicken. Vielleicht kann sie was dagegen machen. Es hat ja keinen Sinn, wenn du jetzt von Alpträumen geplagt wirst.“, meint Kisame.
 

Etwas eine viertel Stunde später steht Shizune vor ihnen. „Tsunade ist leider verhindert. Aber ich habe genaue Anweisungen. Du sollst die Tabletten absetzen. Das hier sind die aus deiner Kindheit. Die sind wohl nicht so stark, aber das alte Medikament könnte das Baby gefährden. Auch wenn du dich zurzeit besser fühlst, musst du dann wieder mehr Ruhen. Es ist nur eine Übergangslösung. Sollten die Alpträume wirklich von dem neuen Medikament kommen.“, erklärt die Shinobi. Mit einem Nicken nimmt Itachi die Packung an sich. „Eine morgens und vor dem Abendessen eine.“, hängt Shizune noch dran.
 

Die nächste Nacht muss Kisame seinen Schatz zweimal wecken. Jedes Mal hat er danach eine Stunde lang Itachi beruhigen müssen. Als er um halb 8 dann erneut wegen Itachis unruhigem Schlaf erwacht, beschließt er ein Bad einzulassen und ihn dann zu wecken. „Wach auf, es ist nur ein Traum.“, flüstert er. Voller Angst klammert der Schwangere sich an ihn. „Komm, ich hab dir ein Bad eingelassen. Und Tenten hat schon Wasser aufgesetzt.“, erklärt der Ältere. Fünf Minuten später sitzen die Beiden in der Wanne und trinken Tee. „Fühlst du dich besser?“, fragt der Größere nach. „Ja, viel besser. Danke.“ Mit einem Lächeln gibt er seinem Beschützer einen Kuss. Kisame streichelt über den Babybauch und verteilt immer wieder Küsse auf Itachis Schulter.
 

Als die Beiden sich nachmittags noch einmal hinlegen, nach langer Überredenskunst von Kisame, schlafen sie ungestört durch.

Drei Tage und 8 Alpträume später, sitzen Sasuke und Tsunade bei ihnen im Wohnzimmer und diskutieren, was sie noch machen können, da es nicht von den Medikamenten kommt.
 

Itachi hört nur halb hin, das einzige was er will ist in Ruhe schlafen können. Dunkle Augenringe zieren schon sein Gesicht. Er hat seinen Kopf auf Kisames Schoss gebettet und versucht wach zu bleiben. Die Angst vor dem nächsten Alptraum ist einfach zu groß.

Kisame spielt in der Zeit mit Itachis langen Haaren, während er versucht dem Gespräch zu folgen.
 

Im Laufe der nächsten Stunde finden sich auch noch Shizune, Sakura und Ino ein. Schnell wird die Diskussion unüberhörbar. Kisame merkt wie Itachi das langsam zu viel wird. „Hey, seit mal ein wenig leiser. Das geht bestimmt auch gesitteter, ist ja schlimmer als bei Akatsuki!“, erklingt Kisames Stimme. Auf der Stelle ist es still. Alle schauen zu ihm. „Es bringt mehr, wenn einer nach dem anderen redet, dann ist es nicht so laut. Ihr vergesst das wir seit drei Tagen kaum geschlafen haben und Kopfschmerzen ist das letzte was wir noch gebrauchen können!“, erklärt der Akatsuki. Itachi setzt sich auf und schaut seinem Partner in die Augen. Selten erlebt man den älteren Akatsuki so gereizt. „Kisame hat Recht, vielleicht ist es das Beste, wenn wir das ganze wo anders Besprechen und nacheinander reden. Sasuke, ich möchte das du bei Itachi bleibst. Kisame brauchen wir.“, befiehlt die Hokage.
 

Als die zwei Uchihabrüder dann alleine sind, trinken sie einen Tee. Nur mit aller Kraft kann Itachi noch seine Augen offen halten. „Kämpf nicht dagegen an, das bringt gar nichts. Am besten du legst dich jetzt hin. Ich werde mich neben dich setzen und deinen Schlaf überwachen. Sobald ich auch nur ein kleines Anzeichen sehe, das du wieder in dem Alptraum gefangen bist, wecke ich dich, versprochen!“, meint der Jüngere.

Widerwillig lässt der Schwangere sich ins Schlafzimmer bringen. „Nutz das Sharingan! Vielleicht findest du die Lösung!“, sagt Itachi noch.
 

Es dauert nur eine Stunde, da beginnt Itachi sich im Bett hin und her zu wälzen. Sofort aktiviert Sasuke sein Sharingan und bringt sich so in die Traum.
 

Traum:

Sasuke taucht vor dem Uchihaviertel auf, gezielt geht er Richtung Elternhaus, auf dem Weg befinden sich endlos viele Leichen. Uchihas. Schon einmal hat er so einen Weg hinter sich. Doch dieses Mal muss er stark sein, für seinen Bruder. Als er Itachi nicht im Elternhaus findet, geht er Richtung See, aber auch dort ist er nicht zu finden. Plötzlich ertönt ein Schrei. In welche Richtung er genau läuft weiß er nicht, Hauptsache die schreie werden lauter.

Und schon steht er vor seinem Bruder der ein Kunai in den Babybauch gerammt bekommen hat und zwar von seinem Vater. „Vater wieso?“, kann man Itachis schmerzerfüllte Stimme hören. „Du hast uns umgebracht. Den ganzen Uchiha-Clan. Dafür wirst du büßen!“, bekommt er als Antwort. Doch bevor Itachi erneut ein Kunai abbekommt, wirft Sasuke sich dazwischen! „Nicht, Vater!“, schreit er. Doch dieser sticht zu. Sasuke erwischt es an der Schulter. Itachi schaut zu seinem Bruder. „Itachi das ist nur ein Traum, du musst nur aufwachen. Oder verändere den Traum. Du kannst das bestimmen! Das alles spielt sich in deinem Kopf ab, also bestimme was als nächstes passiert!“, verlangt Sasuke, während er die Kunais seines Vaters abwehrt.

In der nächsten Sekunde ist das Uchihaviertel wie leer geblasen. Nur die Beiden Brüder stehen sich gegenüber. Keine schramme ist mehr zu sehen. Kein Schmerz mehr vorhanden. „Siehst du, alles nur ein Traum, den du kontrollieren kannst und jetzt schlaf. Du und das Baby brauchen das! Fühl dich hier jederzeit willkommen. Den Uchiha-Clan gibt es nicht mehr, aber das Uchiha-Viertel und das gehört ganz alleine uns! Willkommen daheim.“, sagt der Jüngere und streichelt über den Babybauch bevor er sich zurückzieht.
 

Zurück in der Wirklichkeit, bricht Sasuke erschöpft zusammen. Ein Phantomschmerz ist geblieben. Als er aufschaut, sieht er, dass sein Bruder in einen ruhigen Schlaf gefallen ist.

Als dieser drei Stunden später erwacht, bedankt er sich.

Sasuke lächelt und informiert die anderen, die wenig später alle wieder im Wohnzimmer sind.
 

Während Sasuke erklärt was er gemacht hat, zieht Itachi seinen Schatz ins Schlafzimmer um ihn in einige Küsse zu verwickeln. „Wirklich alles in Ordnung?“, hackt Kisame besorgt nach. „Ja, mir, nein uns geht’s gut. Und ich denke, es wird kein Alptraum mehr kommen. Lass uns die anderen rausschmeißen, was essen und dann schlafen. Wir haben noch etwas nachzuholen“, meint Itachi. „In Ordnung.“, lächelt der Ältere müde.

Kisame braucht ganze 10 Minuten bis er alle aus dem Haus hat. Danach machen sie sich was zu essen.

Endlich im Bett kuschelt sich der Uchiha an seinen Partner. Endlich kann er wieder ohne Angst einschlafen.

Namensbuch

So und hier das Entschädigungskapitel.
 

______________________________________________________________
 

Kapitel 17 – Namensbuch (23.Woche)
 

Nach einer Woche des ruhigen Schlafens, erwacht Itachi sehr früh am Morgen. Etwas verwirrt wovon er aufgewacht ist, richtet er sich auf. Wie er feststellen muss, schläft sein Baby noch und seine Blase war es auch nicht. Da er aber schon mal wach ist begibt er sich dennoch ins Bad.

Noch immer müde will er ins Bett, doch noch bevor da ankommt, steht Kisame vor ihm. „Alles okay, Schatz?“, fragt dieser. „Ja, alles bestens. Ich weiß nicht warum ich wach geworden bin. Ich wollt nur nicht in einer Stunde nochmal geweckt werden weil ich dann ins Bad muss.“, entgegnet er.

Von draußen ertönen Stimmen. „Wir haben gerade 5 Uhr, also sollte kein Schichtwechsel sein.“, bemerkt Kisame. „Vielleicht irgendwelche Informationen, die wichtig sind. Lass uns wieder schlafen gehen. Ich bin noch viel zu müde, um darüber nachzudenken!“, meint Itachi.

Wieder ins Bett gekuschelt schlafen die Beiden auch sofort wieder ein.

Als sie erneut aufwachen ist es schon fast Mittag. „Ich will Ramen!“, sagt Itachi auch sofort. „Zum Frühstück?“, fragt Kisame. „Es ist fast Mittag! Ich will Ramen!“, kommt es von dem Uchiha, wie von einem bockigem Kind. Der Ältere kapiert, sofort das Itachi wieder einmal

eine Stimmungsschwankung hat und das verbunden mit seinem Heißhunger. Also entscheidet er nicht zu Widersprechen. „Okay, ich sage Ino Bescheid. Zieh dich in der Zeit an.“, ist alles was er dem Schwangeren zur Antwort gibt.

Eine viertel Stunde später sitzt der Uchiha dann am Küchentisch und isst sein Ramen. Kisame schüttelt nur den Kopf, er selbst mag das Zeug nicht besonders und erst Recht nicht zum Frühstück. „Lass ihn, in der Schwangerschaft kann das vorkommen. Solange er es nicht übertreibt gönn ihm das.“, meint Ino. „Darum geht’s gar nicht. Ich gönne es ihm. Ich mag das Zeug nur nicht besonders. Das ist alles.“, erwidert der Akatsuki.
 

Am Nachmittag beschwert sich Itachi über Langeweile. Seit er wieder schlafen kann, weiß er tagsüber nichts mit sich anzufangen, besonders während Kisame trainieren ist. Heute leistet Ino ihm Gessellschaft. „Schau ich hab dir was mitgebracht.“, sagt sie zu ihm. Itachi nimmt das Buch entgegen ‚Namen für ihr Kind‘ steht drauf. „Du bist in der 23.Woche da kann man ruhig anfangen, sich Gedanken darüber zu machen. Außerdem vertreibt es deine Langweile.“, lächelt die Blonde. „Ich hab gedacht ich hätte noch etwas Zeit!“, erwidert der Uchiha. „Hast du auch, aber es ist klug, vorher schon mal reinzuschauen. Vielleicht ein paar Vorschläge raus schreiben. Nutz es einfach als Beschäftigung, es ist nie zu früh sich darum Gedanken zu machen!“, meint Ino. „In Ordnung. Ich wird’s versuchen.“

Nach einer Stunde des Stöberns, legt Itachi das Buch zur Seite, seine Augen tun weh.

„Schon genug von Namen?“, fragt Ino, als sie ins Wohnzimmer tritt. „Meinen Augen tun weh. Lesen ist sehr schwierig und anstrengend und deshalb keine Lieblingsbeschäftigung für mich.“, erklärt der Schwangere. „Verstehe, wie wäre es mit einer kleinen Kuchenpause?“, schlägt die Blonde vor. „Klingt gut.“

Als Kisame nach dem Kuchen essen immer noch nicht aufgetaucht ist, macht Itachi sich Sorgen. „Ich werde nach ihm sehen, er trainiert bestimmt nur länger. Schließlich muss er auch seine Ausdauer trainieren und da bringt eine Stunde am Tag nicht viel.“, versucht die Medicnin ihn zu beruhigen.

Als Ino die Tür öffnet um zum Trainigsplatz zu gehen, steht Sasuke vor ihr. „Hallo Ino.“, begrüßt er sie. „Hallo Sasuke, dein Bruder ist in der Küche!“, entgegnet sie und mach sich auf den Weg. Sasuke schließt die Tür hinter sich. „Hey, alles okay?“, richtet er sich an seinen älteren Bruder. „Ja, nur Langweile. Hier kann man ja nicht sonderlich viel machen.“, meint Itachi. „Dann wirst du dich bestimmt über ein wenig Gesellschaft von mir freuen.“, lächelt der jüngere Uchiha. „Sicherlich. Kuchen?“, erwidert der Ältere. „Nein danke. Sakura lässt fragen, ob ihr nicht Lust habt heut Abend zusammen zu essen, sie wollte mit Tenten was kochen, falls ihr einverstanden seid.“, fragt Sasuke. „Wieso nicht? Kisame und Ino freuen sich bestimmt mal nicht kochen zu müssen. Also liebend gerne.“, antwortet der Schwangere.

Sasuke erblickt das Namenbuch. „Suchst du schon nach einem Namen?“, fragt der Jüngere. „Ino hat es mir mitgebracht, sie meint ich soll mich damit ablenken, wenn Kisame trainieren ist. Aber ich kann nicht lange lesen. Dafür sind meine Augen zu schlecht!“, erklärt Itachi. „Kisame will doch bestimmt auch was dazu sagen.“, bemerkt Sasuke. „Hoffentlich, mir sind das zu viele Namen. Da kann ich mich gar nicht entscheiden.“, meint der Schwangere. Sasuke lächelt. „Wenn‘s nur darum geht, helf ich dir gerne. Steht mir schließlich auch noch bevor.“, sagt der Jüngere. „Kannst gerne mal reinschauen. Ich hab nach einer Stunde erst mal aufgegeben. Sind ja noch ein paar Wochen.“, meint der ältere Uchiha.

Die beiden Brüder stöbern eine Weile zusammen durch das Namensbuch, bis Ino und Kisame die Tür hereinkommen. „Hallo! Entschuldige, ich wusste nicht, dass wir heut länger trainieren!“, sagt Kisame. „Macht nichts. Geh duschen.“, entgegnet Itachi. Ino wirft einen Blick zu Itachi, der sie entschuldigend ansieht, da er sie ja losgeschickt hatte.

Eine viertel Stunde später gesellt sich Kisame ebenfalls mit aufs Sofa. Sie stöbern alle gemeinsam durch das Buch und da Ino nicht stören will geht sie einkaufen.

Eine ganze Weile später verabschiedet sich Sasuke. „Und irgendwelche Favoriten?“, hackt Kisame nach. „Nicht wirklich. Ich weiß nicht wie man sich da für einen Namen entscheiden soll.“, antwortet Itachi. „Hast ja noch ein paar Wochen. Hast du irgendwas wegen Abendessen ausgemacht?“, fragt Kisame. „Sakura und Sasuke kommen. Sakura und Tenten wollen was kochen.“, gibt der Schwanger zurück. „Das klingt gut.“, meint der Ältere.
 

Am Abend finden sich Sakura, Sasuke, Ino, Tenten und Neji ein. Während die Mädels in der Küche stehen, machen es sich die Jungs im Wohnzimmer bequem.

„Essen ist fertig!“, ruft Tenten aus der Küche. Am Tisch kommt sofort wieder das Thema Namensbuch auf.

„Hast du dir schon ein paar Namen rausgesucht?“, fragt Tenten an den Uchiha gewandt. „Nicht wirklich, das sind mir zu viele Namen.“, erwidert Itachi. „Vielleicht hilft es dir etwas, wenn wir ein paar Vorschläge machen.“, wirft Ino ein. „Wieso nicht.“, stimmt der Schwanger zu. „Ich fang an. Für einen Jungen fänd ich Souta schön und für ein Mädchen Yuki.“, beginnt die Blonde. „Yuki ist wirklich schön. Aber Souta? Wie wäre es mit Kyo für einen Jungen. Für ein Mädchen vielleicht Ami.“, schlägt Tenten vor. „Also Kyo ist gar nicht mal so schlecht, ich wäre dennoch für Kaito. Für ein Mädchen würde ich Itoe.“, mischt sich nun auch Neji ein. „Bedeutet Itoe nicht ‚Die mit Liebe gesegnet ist‘ ?“, hackt Ino nach. „Stimmt.“, sagt Neji.

„Ich wäre für Hotaru für ein Mädchen und Naoki für einen Jungen.“, sagt Sakura. „Dann hast du ja schon mal zwei Namen für dein eigenes Kind!“, grinst Ino. „Dann sind wir uns aber noch nicht einig!“, mischt Sasuke sich ein. „Ihr habt ja noch ein wenig mehr Zeit als Itachi und Kisame.“, fügt Tenten hinzu. „Keisuke oder Miharu.“, wirft Kisame ein, bevor die Diskusion weiter ausbricht. „Also ich wäre für Kenta. Für ein Mädchen vielleicht Haruka.“, sagt Sasuke.

„Was meinst du Itachi?“, richtet sich Sakura an den Schwangeren. „Keisuke finde ich nicht schlecht oder vielleicht Souta. Für ein Mädchen gefällt mir Haruka und Itoe sehr gut.“, antwortet der ältere Uchiha.

„Kannst du dir ja vormerken, hast ja noch 17 Wochen vor dir.“, meint Tenten.
 

Die Truppe redet noch eine ganze Weile über weitere Namen, bis Itachi zu müde wird und beschließt ins Bett zu gehen. Kisame schließt sich schnell an, deshalb verabschieden sich ihre Besucher.
 

Am nächsten Morgen erscheint Shizune anstatt Ino. „Guten Morgen, Ino lässt sich entschuldigen. Naja erzähl ich euch später, kommt erst mal Frühstücken.“, begrüßt sie die beiden Akatsukis. Als sie gefrühstückt haben wendet sich der Uchiha, an die Assistentin der Hokage. „Warum ist Ino heute nicht da?“ „Sie hilft Tsunade und Sakura beim erforschen des Jutsu, was sie für dich entwickelt hat. Also dessen Nebenwirkungen für dich und Sakura. Das nimmt in der Regel 2-3 Tage in Anspruch. Hauptsächliche Nebenwirkung ist meisten extreme Müdigkeit für ein paar Tage, leichtes Fieber und eventuelle Kreislaufprobleme. Hält sich also in Grenzen, aber dennoch muss man das vorher untersuchen, damit man darauf vorbereitet ist. Und da ich sonst genug Dinge zu tun habe, hab ich Inos Dienst übernommen.“, erklärt Shizune.

Mit dieser Erklärung gibt Itachi sich zufrieden.

„Im Übrigen hab ich dir noch ein wenig Lesestoff mitgebracht! Ein paar Schwangerschaftsbücher. Ist vielleicht eine Abwechslung zu dem Namensbuch.“, lächelt die Frau. Der Uchiha nickt nur.
 

Zwei Tage später kommt Ino wieder zu ihren regelmäßigen Besuchen, gerade als Itachi in eines der Bücher vertieft ist. Schließlich ist Kisame wieder einmal trainieren. „Guten Tag Itachi! Ich hab Neuigkeiten mitgebracht. Das Jutsu ist für dich absolut ungefährlich, nur herkömmliche Nebenwirkungen. Tsuande wird aber weiter forschen um es zu perfektionieren.“, erzählt die Blonde Ninja. „Wenigstens etwas Gutes. Ino ich hab Hunger auf Kuchen!“, gibt Itachi zurück. „Hab ich mir schon fast gedacht, komm mit in die Küche, ich hab welchen mitgebracht.“

Bei Kuchenessen hackt Itachi nach, welche genauen Nebenwirkungen das Justu haben wird. „Für dich eigentlich nur ein paar Tage Bettruhe zur Sicherheit. Du wirst dich sehr müde fühlen und eventuell ein wenig Fieber haben. Tsunade will dich aber zur Beobachtung 2-3 Tage da behalten.“, erklärt die Medicnin. „Und für Sakura?“, hackt der Schwangere nach. „Da liegt das Problem, deshalb forscht Tsunade noch weiter. Sakura könnte ein paar Tage ins Koma fallen, da es ihr komplettes Chakra und Energie benötigt. Dazu könnte sie ziemlich hohes Fieber bekommen. Das alles könnte zu weiteren Problemen in der Schwangerschaft führen. Aber sie ist fest entschlossen das Jutsu auszuführen. Dem Baby würde nichts passieren.“, erzählt sie. „Dann will ich es auf keinen Fall! Ich schaff das auch so. Ich hab 23. Wochen durchgehalten und davor mein ganzes Leben. Die restlichen 17. Wochen schaff ich auch noch und wenn ich dann die ganze Zeit im Bett liege!“, meint Itachi bestimmt. „Das wird sehr schwierig für dich, überleg es dir nochmal. Es heißt ja nicht, dass es so kommen muss, es sind einfach Nebenwirkungen die auftreten können.“, versucht Ino dem Akatsuki klar zu machen.
 

______________________________________________________________________
 

Namensbedeutung:

Jungennamen: Souta – unbekannt; Kyo – Groß, Anerkennung, Zustimmung; Kaito – unbekannt; Naoki – Ehrenwert, ehrliche Haut; Keisuke – unbekannt; Kenta – Gesund & beliebt

Mädchennamen: Yuki – Schnee; Ami – Freund; Itoe – Die mit Liebe gesegnet; Hotaru – Glühwürmchen; Miharu – Schöner klarer Himmel; Haruka – weit entfernt
 

Wie ihr euch sicher schon gedacht habt, hat das alles einen Zweck. Stimmt bitte für einen Mädchen und einen Jugennamen ab. Was es wird verrat ich euch noch nicht^^

Wäre toll wenn ihr das bis in 3 Wochen gemacht hättet.

Umfrage steht in der Kurzbeschreibung, bitte Abstimmen!

Danke
 

glg SakuraSasuke92

Jutsurisiken

HI,

entschuldigt.
 

Hab vergessen das Beta Kapitel on zu stellen, dabei hab ich das schon seit Oktober wieder!

Großes Sorry!
 

Das Ergebnis der Namen steht im übrigen Fest (zusammengesetz aus den 4 fanfiction Seite, auf denen ich die FF on stelle)

Verraten werde ich es euch es allerdings nicht. Könnt ihr im nächsten KApitel lesen, das ich hoffentlich schnell geschrieben bekomme^^
 

Kapitel 18 – Jutsurisiken (24.Woche)
 


 

Vier Tage später kommt Shizune zu Besuch. „Hallo Shizune, gibt es Neuigkeiten?“, wird diese von Ino begrüßt. „Hallo Ino, ja ich bringe gute Neuigkeiten. Sind Beide da?“, antwortet Shizune. „Ja, dauert aber noch einen Moment, wenn ich das richtig mitbekommen habe, wollten sie baden. Kann aber nicht mehr lange dauern, das war vor einer halben Stunde. Kann ich dir was anbieten?“, gibt Ino zurück. „Einen Tee.“

Keine 10 Minuten später tauchen die Beiden auch in der Küche auf. Itachi setzt sich sofort hin und schaut Shizune erwartungsvoll an. Kisame lehnt sich zu Ino an die Küchenzeile. „Tsunade hat es soeben geschafft, das Jutsu zu perfektionieren. Die Nebenwirkungen für dich bleiben, und Sakura muss mit starker Müdigkeit rechnen, das kann sich bei ihr bis zu 2 Wochen hinziehen. Vielleicht noch ein wenig Kreislaufprobleme am Anfang, aber alle anderen Risiken für sie sind nicht mehr vorhanden!“, erklärt Tsuandes rechte Hand.

Erleichtert streichelt Itachi über seinen gerundeten Bauch.

„Tsunade würde gern alles besprechen. Es müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Ihr wäre es ganz recht, wenn Sakura ebenfalls dabei wäre.“, setzt sie fort. „Wann immer sie möchte, ich beweg mich sowieso nicht hier weg.“, antwortet Itachi. Shizune lächelt und schaut zu Ino. „Für wann soll ich Kuchen besorgen?“, fragt die Blonde. „Ich denke in zwei Tagen. Tsunade muss erst die liegen gebliebene Arbeit im Hokageturm abarbeiten. Es sind ja noch zwei Wochen hin.“, meint Shizune. „In Ordnung. Ich vermute du musst wieder an die Arbeit?“, erwidert Ino. „Ja, ich muss Tsunade helfen. Könntest du bitte Sakura Bescheid geben?“, bittet die Assistentin der Hokage. „Selbstverständlich.“
 

Ein paar Stunden später erscheinen Sakura und Sasuke bei ihnen. Itach liegt auf dem Sofa und genießt die Streicheleinheiten seines Schatzes. „Geht’s dir gut? Du siehst blass aus.“, bemerkt Sakura. „Ein wenig schwindlig heute.“, erwidert der Schwangere. „Hattest du das schon öfters?“, hackt Sakura nach. „Gestern nach dem aufstehen, hat sich nach dem Frühstück aber gelegt.“, antwortet er. „Ich hoffe du hast Ino das gesagt!“ „Ja hab ich. Sie war sogar bei Tsunade. Ich soll das noch 1-2 Tage beobachten, wenn es immer wieder kommt, wird die Vorsorgeuntersuchung vorgezogen.“, erklärt der Uchiha. Die Haruno nickt und lässt sich auf dem Sessel nieder. „Wolltet ihr was bestimmtes?“, hackt der Schwangere nach. „Eigentlich nicht, wollten euch einfach nur besuchen.“, antwortet sein Bruder. „Tut mir leid, ich bin heut nicht sonderlich gesprächig, hab wenig geschlafen.“, kommt es müde von Itachi. „Wir können auch ein anderes Mal wiederkommen. Wenn du deine Ruhe haben willst, musst du uns das nur sagen.“, lächelt die rosahaarige. „Nein schon gut. Lenkt mich ruhig ein wenig ab.“, meint der Uchiha.

Die Beiden bleiben nur eine Stunde. Itachi kann kaum noch die Augen offen halten. „Wir gehen, wir sehen und in zwei Tagen.“, verabschieden sich die zwei. Kisame trägt seinen Partner ins Bett. „Schlaf ein wenig, ich bin in einer Stunde zurück.“, sagt Kisame. „Bitte bleib, lass heut das Training ausfallen.“, bitte der kleinere. „Okay, ich sag nur schnell Ino Bescheid, damit sie die anderen informieren kann.“ Erwidert der Ältere.

Zwei Minuten später legt er sich zu Itachi, der sich an ihn kuschelt und sofort einschläft. Kisame streichelt weiter über den Babybauch und beobachtet seinen Partner beim schlafen.

Zwei Stunden später, also pünktlich zum Abendessen, erwacht der Uchiha wieder. „Gut geschlafen, Schatz?“, fragt der Ältere flüsternd. „Ja, danke das du geblieben bist.“, gibt Itachi zu Antwort. „Schon gut. Wie fühlst du dich, immer noch schwindelig?“, hackt der Größere besorgt nach. „Geht. Aber was zu essen wäre nicht schlecht.“, grinst der Schwangere. „Ino ist gleich fertig, sie hat vorhin mal reingeschaut. Ab ins Bad mit dir und dann ist das Essen bestimmt fertig.“, meint Kisame. Itachi bestätigt das mit einem Nicken und lässt sich von Kisame ins Bad bringen.

Zwei Tage später kommen Tsunade und Sakura zu besuch. Ino hat schon den Kuchen aufgetischt, sowie Tee und Kaffee für die Hokage. Ein wenig Angst hat Itachi schon, schließlich wird das Jutsu sein weiteres Leben beeinflussen.

„Leg den besorgten Blick ab! Du hast nichts zu befürchten.“, beginnt die Hokage. Itachi nickt und versucht sich zu entspannen. „Also im Grunde wurde schon alles gesagt, aber ich werde es dennoch nochmal erklären. Ich möchte dass du nächste Woche ganz normal zu deiner Vorsorgeuntersuchung gehst, bei der Gelegenheit schau ich mir nochmal dein Herz an. Sollte in der Zeit nichts Unvorhergesehenes passieren, sehe ich dich zu Beginn deiner 26.Woch im Krankenhaus. Ich will sicher gehen, dass nichts passiert, deshalb behalt ich dich einen Tag unter Beobachtung. Am nächsten Tag wir dann Sakura das Jutsu durchführen. Danach behalt ich dich mindestens drei Tage da, ich muss sichergehen, dass das Justu gewirkt hat. Außerdem könntest du unter den Nebenwirkungen leiden, das würde dann bedeuten, dass du eventuell noch länger im Krankenhaus bleiben müsstest, aber ich gehe nicht davon aus. Zu den Nebenwirkungen: Es könnte Fieber auftreten, sowie eine erhöhte Müdigkeit. Außerdem könnte es sein, dass du den ersten Tag ein wenig Kreislaufprobleme hast.“, erklärt die Hokage.

„Was ist mit Sakura? Passiert ihr und dem Baby wirklich nichts?“, hackt der Uchiha nach. „Nein, den beiden passiert nichts. Sie wird wahrscheinlich direkt umfallen, aber nur durch die Müdigkeit. Sakure wir direkt hinter ihr stehen und sie auffangen. Sie wird wahrscheinlich einen Tag schlafen dann sollte sie sich wieder besser fühlen. Die Müdigkeit wird wohl bei ihr auch ein paar Tage andauern, vielleicht auch ein wenig Fieber, obwohl das schon unwahrscheinlich ist. Also brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Sie wird durch euer Baby heilen. Hab Vertrauen in sie!“, beantwortet Tsunade seine Frage. Der Schwangere nickt zustimmend. „Hey, ich kann das und uns wird nichts passieren, versprochen!“, sagt nun auch Sakura.
 

„Was macht eigentlich dein Schwindelgefühl?“, hackt Sakura nach einer Weile nach. „Ist wieder verschwunden.“, antwortet der Uchiha. „Dann ist gut. Ich muss jetzt, bin mit Hinata zum shoppen verabredet.“, verabschiedet sich die Haruno. „Ich werde ebenfalls gehen, falls keine weiteren Fragen vorhanden sind.“, schließt sich die Hokage an. „Nein, keine weiteren Fragen, ansonsten melde ich mich.“, meint Itachi.

Warten

HI,

entschuldigt, es ist schon wieder ein halbes Jahr vergangen. Dabei hab ich das Kapitel schon so lange geschrieben.

Doch in meinem Prüfungsstress hatte ich so ein Chaos, dass ich das gebetate Kapitel irgendwie gelöscht hatte und meien Betaleserin es mir nochmal schicken musste -.- war echt dumm von mir.

Aber jetzt habe ich meine Prüfung bestanden und hab hoffentlich wieder mehr Ordnung.
 

__________________________________________________________________
 

Kapitel 19 - Warten (25.Woche)
 

Itachi hat seine 25. Woche erreicht. Das Warten auf das bevorstehende Jutsu macht ihn noch verrückt. Immer wieder geht Itachi die vorgeschlagenen Namen durch um sich abzulenken, wie auch diesen Morgen. „Morgen Schatz. Noch immer nicht für zwei Namen entschieden?“, wird der Uchiha von seinem Freund begrüßt. „Morgen. Nein nicht wirklich. Aber ich hab zwei Favoriten für einen Jungennamen. Kyo oder Noaki.“, antwortet der Schwangere. „Gefallen mir gut. Und für ein Mädchen?“, hackt Kisame nach, während er Itachi und sich selbst Tee zubereitet. „Vielleicht Yuki oder Itoe. Aber so wirklich entschieden hab ich mich noch nicht.“, entgegnet der Uchiha.
 

Nach einem gemütlichen Frühstück versuchen sich die Akatsuki die Zeit mit einem gemeinsamen Bad zu vertreiben. Doch auch das dauert nicht ewig. Itachi wirkt nervös. Das Warten macht alles nur noch schlimmer.

Am Nachmittag schaut Sasuke vorbei. „Ich dachte mir, du könntest etwas Ablenkung brauchen.“, verteidigt sich der jüngere Uchiha. „Du kommst wie gerufen. Kisame wollte gerade zum Training. Setz dich.“, entgegnet sein älterer Bruder. „Das Warten macht nicht noch verrückt. Wie sieht es bei Sakura aus?“, hackt der Schwangere nach. „Sie stürzt sich in die Arbeit. Zuhause ist sie am putzen, kochen oder irgendetwas anderes. Hauptsache sie tut etwas. Ist kaum auszuhalten.“, erzählt Sasuke. „Dinge die ich nicht machen darf, obwohl mir gerade alles recht wäre.“, meint Itachi dazu. „Da merkt man, dass du die letzten Jahre nie lange an einem Platz warst.“, erwidert sein jüngerer Bruder. „Das hat damit nichts zu tun. Ich kann nicht einfach nur still sitzen. Ich brauch etwas das ich machen kann und damit meine ich nicht Namen für mein Kind auszusuchen.“, meint Itachi. „Das hab ich damit gemeint. Noch eine Woche dann hast du es geschafft.“, fügt Sasuke hinzu. „Ich bin aber auch schon seit Wochen hier und darf nichts machen. So eine Woche kann lang sein.“, sagt der Schwangere. „Worauf hättest du denn jetzt am meisten Lust?“, hackt sein Bruder nach. „So ohne darüber nachzudenken. Einen Spaziergang. Mir fehlt die frische Luft.“, antwortet der Uchiha. „Das lässt sich doch bestimmt organisieren.“, meint Sasuke dazu. „Nicht wirklich. Ich bin und bleibe ein Nukenin, der zwar in Konoha vorerst akzeptiert wird aber sich nicht frei bewegen darf.“, erklärt Itachi unnötigerweise. „Dabei geht es doch nur um die Bewohner die Angst vor euch haben. Unser Viertel wird nur von unseren Freunden besucht, da ist niemand der sich fürchtet.“, sagt der Jüngere. „Ich weiß nicht, ob ich dafür bereit bin.“, erwidert der Schwangere. „Überleg es dir. Tsunade hat bestimmt nichts dagegen.“, meint Sasuke.
 

Zwei Tage später hält Itachi es nicht mehr in der Wohnung aus.

„Kisame?“, ruft er aus dem Schlafzimmer. „Itachi, ich dachte du wolltest dich hinlegen.“, meint Kisame. „Ich bin einfach nur nervös. Ich kann mich nicht einfach hinlegen. Sasuke hat mir angeboten, dass ich im Uchiha-Viertel ein wenig spazieren gehen kann. Bringst du mich hin?“, bittet der Schwangere. „In Ordnung. Aber du sagst mir Bescheid, wenn es dir zu viel wird.“, erwidert Kisame. „Werde ich.“, verspricht der Uchiha.

Wenige Minuten später sind sie in Begleitung von Ino im Uchiha-Viertel angekommen. Dort kommt ihnen Sasuke auch schon entgegen. „Schön, dass du mein Angebot doch noch angenommen hast.“, lächelt sein jüngerer Bruder. „Ich konnte nicht mehr wiederstehen. Gehen wir zum See?“, fragt der Ältere. „Gerne doch. Einer meiner Lieblingsplätze.“ , meint Sasuke.

In einem sehr langsamen Tempo geht es dann zum kleinen See im Uchiha-Viertel. Dort steht eine Bank, für die Itachi in dem Moment sehr dankbar ist. „War wohl doch ein wenig weit für den ersten Spaziergang.“, stellt Sasuke fest. „Nur ein wenig. Kisame trägt mich im Notfall zurück, fürs erste genieße ich die Sonne.“, entgegnet der Schwangere. „Ich hole dir eine Decke und bringe Sakura mit, ihr wird es auch gut tun mal was anderes außer Arbeit zu sehen. Bis gleich.“
 

Den kompletten Nachmittag verbringt er draußen, bis Sakura meint es wäre Zeit zu gehen, da die Sonne langsam untergeht. Itachi stimmt dem zu. Als er dann wieder im Haus ist, isst er nur noch zu Abend und geht danach sofort ins Bett.

Heilung

Hallo,

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr!!!

Es tut mir wirklich Leid, das es so lange gedauert hat.

Dieses Kapitel ist leider nicht beta gelesen, ich hoffe ihr freut euch dennoch, dass es weiter geht!

Viel Spaß beim lesen ;)
 

____________________________________________________________________
 

KAPITEL 20 – HEILUNG
 

Das lange Warten hat nun endlich ein Ende. Morgen ist es soweit, deshalb ist Itachi auch nun auf dem ins Konoha Hospital. Die Hokage hat darauf bestanden, dass er schon die Nacht davor kommt um seine Werte nochmal zu überprüfen.

Kisame begleitet ihn selbst verständlich.
 

Shizune empfängt die Beiden an einem Nebeneingang. „Tsunade wartet schon auf euch. Sie will schnell nochmal einen Ultraschall machen und dann bring ich dich auf dein Zimmer.“, sagt sie. „Ich glaube kaum, dass Kisame mich alleine lassen wird.“, entgegnet der Uchiha. Die Assistentin der Hogake nickt. Eigentlich wusste die braunhaarige das schon vorher, aber ein Versuch war‘s wert. „Ein Bett kann ich aber nicht besorgen.“, erwidert sie. Die Beiden folgen ihr in den vorbereiteten Untersuchungsraum, welcher eigentlich nur selten genutzt wird.

Nach einem Ultraschall, darf Itachi dann endlich auf sein Zimmer. „Sakura wird morgen früh erst kommen. Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen zu machen, es wird alles gut gehen. Versuch zu schlafen, es ist noch Stunden hin zu deiner Heilung.“, verabschiedet sich die blonde Hogake. Der Uchiha nickt nur. Sein Freund hält seine Hand, streichelt in einem regelmäßigen Tempo über seinen Handrücken, was den Uchiha beruhigt. „Mach die Augen zu, es ist spät.“, sagt Kisame leise. „Ich bin aber nicht müde.“, gibt Itachi zurück. „Mach einfach deine Augen zu, dann wirst du von ganz alleine müde.“, meint der Ältere. Der Uchiha gibt sich geschlagen wenn auch nur sehr ungern.

Wenige Minuten später ist er in einen ruhigen Schlaf gefallen. Kisame legt seinen Kopf auf die Bettkante um auch ein wenig Schlaf zu bekommen.
 

Am frühen Morgen werden die Beiden von Ino geweckt. „Sakura wäre soweit. Tsunade hat beschlossen, dass alles hier in deinem Zimmer stattfindet, es werden also ein paar Geräte hier reingeschoben.“, erklärt sie blonde Medicnin. Der jüngere der Beiden Männer nickt und dreht sich dann zu seinem Partner, dieser gibt ihm einen Kuss.

Wenige Minuten später werden sämtliche Geräte in das Zimmer geschoben und auch Sakura und Sasuke treten ein. „Und bereit?“, fragt die rosa haarige lächelnd. Itachi nickt. Tsunade gibt ebenfalls ihr okay, als sie Itachi und Sakura an die Geräte angeschlossen hat. Die anderen müssen zurücktreten.

„Es könnte sich ein wenig merkwürdig anfühlen, bitte bleib so ruhig wie möglich liegen.“, sagt Sakura bevor sie mit ihrem Jutsu beginnt. Grünes Chakre bildet sich um ihre Hände welches sich rasch auf Itachis Brust ausbreitet. Beide schließen die Augen. Der Uchiha spürt ein angenehmes Kribbeln und dann eine unbeschreibliche gut anfühlende Wärme. Dann ganz plötzlich hört alles auf. Sakura kippt sofort um, aber Sasuke fängt sie auf. „Keine Sorge, dass Jutsu hat nur viel Energie gebraucht. Wenn sie geschlafen hat, ist sie wieder fit!“, sagt Tsuande sofort. Shizune und Sasuke bringen die Haruno in ein anderes Zimmer. Die Hokage witmet sich sofort Itachi zu.

Doch dieser atmet ganz ruhig und genießt das angenehme Gefühl seines Herzschlages, welcher keine Schmerzen verursacht. „Sind die Schmerzen verschwunden?“, fragt Tsuande nach. „Ja, nichts mehr zu spüren.“, antwortet der Schwangere. Erleichtert lässt Tsunade sich auf dem Stuhl nieder. „Ich behalte dich ein paar Tage zur Beobachtung da. Aber ich denke nicht das noch etwas passiert.“, sagt sie. Die Hokage lässt das Liebespaar alleine.
 

Kisame gibt Itachi sofort einen leidenschaftlichen Kuss. „Ich freu mich für dich!“, haucht er hinterher. Der Jüngere lächelt und zieht Kisame wieder näher an sich um noch mehr solcher Küsse zu fordern.
 

Am späten Nachmittag, schaut Sasuke vorbei. „Wie geht es Sakura?“, ist Itachis erste Frage. „Gut, sie soll sich heute ausruhen. Ich denke morgen wird sie schon wieder entlassen. Wie geht es dir?“, antwortet sein Bruder. „Sehr gut, sie hat es wirklich geschafft. Ich hab vorhin gefragt, ob ich zu Sakura darf, aber Shizune hat Anweisung mich heute nicht aus dem Bett zu lassen.“, erwidert der Schwangere. „Sakura und ich kommen morgen vorbei. Das verspreche ich!“, erwidert der jüngere Uchiha. „Danke.“

Abreise

Hallo,

Es ist wieder mal ein Monat her, das ich ein neues Kapitel gepostet habe, das tut mir wirklich sehr Leid.
 

______________________________________________________________
 

Kapitel 21 – Abreise
 

Am nächsten Morgen muss der Uchiha, wieder einmal zahlreiche Untersuchungen über sich ergehen lassen, bis Tsunade ihn wieder auf sein Zimmer bringt. Ganze zwei Tage muss er noch zur Beobachtung bleiben. Danach wollen sie Konoha verlassen, da er nicht mehr krank ist, zählt er wieder als vollwertiger Nukenin und das darf die Hokage einfach nicht erlauben. Kisame und Itachi ist das auch sehr recht, beide sind es nicht gewohnt so lange an einem Ort zu bleiben.
 

Am Nachmittag schauen Sakura und Sasuke vorbei, wie sein Bruder es zuvor den Tag versprochen hat. Mehrmals bedankt sich der Schwangere. Bevor die Haruno beschließt das es wirklich genug wäre.
 

Als der Tag seiner Entlassung und somit auch der Tag der Abreise gekommen ist, schauen Sakura und sein Bruder noch einmal vorbei. Die junge Frau überreicht ihm noch einen Tüte mit Kleidungsstücken, die sie extra für ihn hat anfertigen lassen. Und Sasuke überreicht ihm einen Schlüssel zum Uchiha-Viertel mit den Worten: „Ihr seid jederzeit willkommen.“

Die Hokage selbst schaut nicht noch einmal vorbei, sondern lässt Shizune nur ausrichten, dass sie in vier Wochen, in der verlassenen Hütte östlich von Konoha sein sollen, dort soll die nächste Vorsorge stattfinden.

Kisame verstaut die Kleidungsstücke in der Schriftrolle und steckt diese dann in seinen Akatsuki-Mantel. Erst dann hilft er seinem Partner in dessen eigenen Mantel. Sasuke und Shikamaru begleiten die Beiden zum Ausgang. „Bis dann Bruder!“, ruft der jüngere Uchiha, den Beiden hinterher. „Bis dann!“, erwidert Itachi noch.
 

Nach einer Weile bemerkt der Uchiha wie sehr er in den letzten Wochen abgebaut hat. Sie sind gerade mal eine Stunde entfernt von Konoha, doch für ihn war diese eine Stunde schon mehr als genug. Darum bittet er seinen Partner eine Pause ein zu legen. „Geht es? Noch können wir zurück. Tsuande fällt bestimmt etwas ein, damit wir noch eine Weile bleiben können.“, fragt Kisame ihn. „Nein das möchte ich nicht. Ich brauch nur eine kurze Pause, das ist alles.“, antwortet Itachi. Selbstverständlich weiß der Ältere dass das nicht die volle Wahrheit war. Doch was bleibt ihm anderes übrig als es hin zu nehmen?

Nach einer viertel Stunde setzten sie ihren Weg fort. Doch nach weiteren zwei Stunden ist der Schwangere am Ende seiner Kräfte. Seine Füße schmerzen, sowie sein Rücken. Kisame reicht ihm etwas Wasser. „Die verlassene Hütte, bei der wir in vier Wochen sein sollen ist nur noch eine Stunde entfernt. Vielleicht sollten wir uns dort verstecken, bis du wieder bei Kräften bist.“; schlägt er vor. „Das ist keine schlechte Idee, aber ich kann keinen Schritt mehr gehen. Hätte nicht gedacht, dass die Schwangerschaft mich so sehr belastet.“, erwidert der Uchiha. „Ich könnte dich tragen.“, erwidert Kisame. „Ich glaube zwar nicht, dass ich es durchhalte, aber es klingt besser als hier zu bleiben.“, lächelt Itachi und streichelt dabei über seinen Bauch. Der Ältere erwidert sein Lächeln und nimmt ihn dann Huckepack. De Babybauch drückt gegen Kisame Rücken, was für beide ein merkwürdiges Gefühl ist. „Geht’s so?“, fragt der Ältere. „Eine Weile bestimmt.“, ist Itachis Antwort.
 

Nach einer Stunde sind sie an der Hütte. Vorsichtig lässt Kisame seinen Partner runter. Itachi streckt sich ein wenig bevor er wie sein Geliebter die Hüte betritt. Es ist alles sehr verstaubt, aber noch bewohnbar, stellen sie fest. Sie erblicken eine alte Couch und im Schrank ein paar Decken. Der Ältere legt eine dieser Decken über die verstaubte Couch und sieht den Uchiha auffordernd an. „Mach’s dir bequem.“, fordert er ihn schließlich auf. Der Schwangere nickt und bedankt sich mit einem Kuss, nachdem er sich gesetzt hat. Kisame hängt die Mäntel auf und beginnt damit die kleine Hütte wieder bewohnbar zu machen. Zuerst wird die Asche von der Feuerstelle entsorgt und dann wird entstaubt. Zufrieden mit seiner Arbeit holt er die Holzscheite, die er auf der Rückseite der Hütte gefunden hat und entzündet ein Feuer. „Das sieht so aus als wolltest du einige Zeit bleiben. Wirst du sesshaft?“, fragt der Schwangere. „Vielleicht bin ich das ständige Reisen leid geworden. Ich habe Wochen in Konoha gelebt und fand es nicht schlimm, es hat einem Sicherheit gegeben, die ich nicht gekannt habe. Wir erwarten ein Baby, da sollten wir darüber nachdenken sesshaft zu werden, schließlich können wir dann nicht einfach durch die Gegend ziehen…“, fängt der Ältere an, wird jedoch von seinem Partner unterbrochen: „Schon gut. Du hast dir wirklich Gedanken gemacht. Vielleicht sollten wir wirklich in Konoha bleiben, wenn Tsuande das regeln kann.“ „Darüber können wir später noch reden, erst mal bleiben wir hier. Ich mache uns was zu essen und dann sehen wir mal, was noch so in den Schränken zu finden ist, was wir gebrauchen können.“, lächelt Kisame.

Ein Verletzter

Hey,

Entschuldigt die lange Wartezeit!

Ich hab bei dem ganzen Prüungsstress vergessen die geschriebenen Kapitel on zu stellen. Verzeiht mir bitte. Es ist nicht gebetat, ich hoffe es sind nicht all zu viele Fehler drin.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen ^^
 

glg SakuraSasuke92
 

___________________________________________________________
 

Kapitel 22 – Ein Verletzter (27.Woche)
 

Nur eine Stunde später hat Kisame die Hütte bewohnbar gemacht. Die vorhandenen Futons waren zwar nicht mehr brauchbar, doch er hatte von Tsunade neue bekommen die er in einer Schriftrolle versiegelt hatte. Die Decken hat er zusammen mit dem gefundenen Geschirr an die Tür gestellt, diese will er später noch am Fluss säubern. Essbares war nicht mehr zu finden, doch auch da hatte Tsunade ihnen für einige Tage etwas mitgegeben. Für die nächste Woche ist also gesorgt.

Der Uchiha hat in der Zeit geschlafen, doch jetzt wo sein Partner an den Fluss will um die Decken zu waschen und das Geschirr zu spülen will er mit.

Dort krempeln die Beiden ihre Hosenbeine hoch, während Itachi das kühle Nass an seinen Füßen genießt, ist der Hoshigaki fleißig. „Irgendwie vermisse ich Konoha.“, sagt Itachi auf einmal. Sein Geliebter ist etwas verwundert, schließlich lag es nicht an ihm, dass sie so schnell nach der Operation das Dorf verließen. „Ich glaube, dass ich mich zu sehr an die Gesellschaft meines Bruders und die Sicherheit gewöhnt habe.“, setzt er nun fort. „Dann solltest du Tsunade doch um eine Wiederaufnahme bitten. Auch wenn du jetzt wieder gesund bist, sollte das Dorf dir eine Chance geben. Deine Taten haben das Dorf geschützt.“, erwidert der Ältere nun.

Itachi antwortet nicht.
 

„Wie süß“, ist plötzlich eine sehr bekannte Stimme zu hören. Erschrocken drehen sich die Beiden um. „Daidara“, stellt der Uchiha fest. In diesem Moment kippt der blonde Nukenin jedoch zur Seite. Sein Mantel ist mit Blut getränkt. Umgehend ziehen die Beiden ihm den Mantel und auch das Shirt aus. Kisame nimmt ein Tuch und reicht dieses Itachi, der die Wunde des Blonden reinigt. Kisame schickt sofort Nachricht an Konoha, in der Hoffnung sie würden auch für ein anderes Mitglied von Akatsuki kommen.

Vorsichtig bringt der Ältere den verletzten in die Hütte, von ärztlicher Hilfe verstehen weder Kisame noch Itachi sonderlich viel. „Hoffentlich schickt Tsunade jemanden.“, bemerkt der Uchiha laut. „Es wird schon einer kommen.“, sagt Kisame und versucht dabei überzeugend zu klingen.

Kisame verbindet die Wunden, nachdem sie gereinigt sind. Nach drei Stunden ist noch immer keiner von Konoha gekommen. „Ich denke nicht dass noch jemand kommen wird. Daidara hat nichts mit mir zu tun, deshalb wird Tsunade nichts tun was ihr selbst schaden könnte. Er sollte es auch so schaffen.“, meint der Schwangere.

Daidara erwacht. „Du hattest Glück, wie haben die Blutungen stoppen können und bisher hast du kein Fieber bekommen.“, erklärt der Uchiha. „Danke“, nuschelt der Blonde. „Ich werde das Abendessen herrichten, eine Stärkung können wir alle gebrauchen.“, ist Kisame der Meinung. Dagegen hat keiner etwas ein zu wenden.
 

In der Nacht kommt dann das Fieber, unruhig wälzt sich der Blonde Nukenin in seinem Bett hin und her. Itachi schläft bisher noch, aber Kisame sitzt besorgt bei Daidara. Am frühen Morgen wird Daidara endlich etwas ruhiger, aber das Fieber ist immer noch sehr hoch.

Der Uchiha erwacht kurz vor Sonnenaufgang. „Er hat Fieber bekommen. Ich werde das Quartier informieren müssen.“, erklärt der Ältere, als er Itachis besorgten Blick sieht. „Mach ich übernehme.“, erwidert der Schwangere.

Ein wenig später teilt Kisame ihm mit das Pain Kakuzu herschickt. „Ich denke wir sollten frühstücken, Daidara sollten wir schlafen lassen.“, meint der jüngere. Sein Partner nickt.
 

Am Abend spürt Kisame ein unbekanntes Chakra. „Halt dich bereit jemand ist in der Nähe.“ „Hoffentlich ist es Kakuzu, Daidaras Fieber steigt.“, erwidert Itachi. „Sein Chakra hätte ich erkannt. Sollte derjenige zu nah kommen, werde ich…“, beginnt der Ältere, doch plötzlich taucht noch ein anderes Chakra auf, ein sehr bekanntes. „Sasuke“, haucht Itachi.

Vor der Hütte sind Stimmen zu hören. „Vielen Dank für euer kommen.“, hören sie Sasukes Stimme. „Nichts zu danken.“, erwidert eine fremde weibliche Stimme. „Wir kommen rein.“, wendet er sich nun in Richtung der Hütte.
 

Als die Tür sich öffnet erblicken die Akatsuki ein rothaariges Mädchen. „Das ist Karin, sie hat eine medizinische Ausbildung.“, stellt der jüngere Uchiha zu. Sie mustern die junge Frau. „Sie ist ein Nukenin, Tsunade konnte leider niemanden schicken, aber sie konnte mich auf eine Mission schicken damit ich Karin bescheid geben konnte.“, erklärt er kurz.

Sasuke schiebt Karin in die Richtung des Blonden Ninjas.

Kapitel 23 – Verstecke

Hallo,

Wieder einmal muss ich mich entschuldigen. Es ist wieder 6 Monate her das ein neues Kapitel kam. Ein großes SORRY!!!

Zu meiner entschuldigen habe ich nur zu sagen das mir dide neuen Kapitel nicht gefallen haben und ich deshalb nochmal mehrmals von neuen begonnen habe. Ich hoffe die Arbeit hat sich gelohnt.
 

LG SakuraSasuke92
 

___________________________________________________________
 

Kapitel 23 – Verstecke
 

Nachdem Karin und Sasuke das Gebäude wieder verlassen haben erwacht der Blonde Ninja. „Wer?“, fragt er als er bemerkt dass seine Wunden geheilt wurden. „Nicht wichtig, wer hat dir das angetan?“, stellt Itachi die Gegenfrage. „Anbus, ich bin in einen Hinterhalt gehalten.“, antwortet Daidara. „Kakuzu ist auf dem Weg, er wird dich mit ins Quartier nehmen.“, mischt Kisame sich nun ein und reicht ihm ein Teller. „Ich hab gedacht ihr wärt noch in Konoha.“, fragt Daidara. „Es wurde alles erledigt, wir sind Nukenins und können nicht dableiben.“, sagt nun Itachi. Der Blonde Nukenin versteht dass er nicht weiter darauf eingehen will.
 

Am späten Nachmittag erreicht Kakuzu sein Ziel. „Komm der Leader wartet.“, sind all seine Worte, bevor er mit Daidara die Hütte wieder verlässt, der sich noch hastig von den Beiden verabschiedet.

Itachi ist nicht überrascht, Kakuzu hatte bestimmt besseres zu tun als Daidara ab zu holen.

„Wir sollten uns ein anderes Versteck suchen, es könnte jemand gefolgt sein.“, meint der Ältere.

„Ist wohl besser.“, stimmt der Uchiha zu.
 

Wenige Minuten später verlassen sie die Hütte. Ihr Weg führt sie wieder Richtung Konoha, denn sie wollen ihren Weg nicht mit den Anbus, welche Daidara verletzt haben kreuzen. Jedoch hören sie schon nach einer Stunde Stimmen in der Nähe. Kisame nimmt seinen Partner und versteckt sich mit ihm in den Bäumen. Unter ihnen läuft ein Genin-Team her ohne sie zu bemerken.

„Das war knapp.“, flüstert Itachi. „Ja, versuchen wir uns zu der heißen Quellen durch zu schlagen.“, erwidert Kisame. Der Schwangere nickt zustimmend.

In einem langsamen Tempo und vielen kleinen Pausen setzen sie ihren Weg fort. Erst nach Einbruch der Dunkelheit erreichen sie die die heißen Quelle welches sie schon vor sieben Wochen besuchten.

Als sie die Tür öffnen finden sie die Hütte allerdings nicht leer vor. In ihr sitzt ein Team von Konohanins, bestehend aus einem Mädchen und zwei Jungs. Die beiden Jungs gehen sofort in Angriffsstellung. „Lasst, das ist Sasukes Bruder und sein Partner, sie werden uns nichts tun.“, sagt das Mädchen. Itachi erkennt ihre Stimme. „Megumi richtig?“, fragt der Uchiha auch sogleich. „Ja.“, lächelt Megumi. Kisame setzt sich mit Itachi in eine Ecke der Hütte. „Was macht ihr hier?“, fragt einer der Jungs. „Dasselbe wie ihr, wir haben eine Unterkunft für heute Nacht gesucht.“, antwortet der Uchiha. „Verschwindet!“, schreit der andere Junge. „Wenn ihr unser Angesicht nicht ertragen könnt, dann geht doch.“, mischt sich Kisame ein.

Megumi verpasst ihren Teamkollegen eine harte Kopfnuss. „Seid froh, dass die Beiden friedlich sind.“, meckert das Mädchen. „Entschuldigt die Beiden, sie sind manchmal etwas übermütig.“
 

Kisame bleibt die Nacht wach, denn er traut den beiden Jungs nicht. Itachi schläft jedoch tief und fest.

Am frühen Morgen verlässt das Team die Hütte. Itachi schaut Kisame an und weiß genau was dieser sagen will. „Wohin jetzt?“, fragt er, denn er weiß dass keiner der beiden Jungs die Klappe halten wird und Tsunade muss dann reagieren. „Vielleicht gibt es eine Möglichkeit in das alte Versteck zu kommen. Das wäre der nächste Ort der mir einfallen würde.“, antwortet der Größere. „Keine gute Idee Konoha hat das Versteck schon vor über einem Jahr entdeckt, es wäre der nächste Ort an den sie ein Team schicken würde.“, erwidert Itachi. „Vielleicht sollten wir zurück ins Quartier, es ist sicher und es wäre immer jemand da der im Falle eines Kampfes uns zur Flucht verhelfen könnte.“, schlägt sein Partner vor. „Das ist von hier fast drei Tage entfernt. Außerdem viel zu weit von Konoha entfernt.“, seufzt der Schwangere. „Dann mach einen Vorschlag, denn eine Höhle oder sonstige unbequeme Verstecke fallen weg, dafür….“, sagt Kisame wird jedoch von Itachi unterbrochen. „Bin ich zu weit fortgeschritten, ich weiß. Aber es sind noch über zwei Monate, die wir ein Versteck benötigen.“
 

Nach sehr langer Diskussion, beschließen die Beiden erst einmal die Hütte zu verlassen und sich in Richtung Norden auf zu machen. Ein genaues Ziel haben sie nicht, aber da die Anbus wahrscheinlich schon auf dem Weg sind müssen sie los.
 

Ihr Weg führt sie in ein kleines Dorf, welches an einem Bachlauf steht. Kisame bemerkt das dort keinerlei Ninja sind und hält dieses Dorf für ein gutes Versteck für diese Nacht. „Für heute Nacht sollte es reichen, es ist nicht sehr weit bis ins Dorf also legen wir am besten unsere Mäntel und Waffen ab.“, meint der Ältere. Itachi nickt zustimmend. „Aber meinen Babybauch sollten wir besser verbergen.“, fügt er hinzu, als er Kisame seinen Mantel überreicht. „Das wird nicht leicht deine Bewegungen haben sich verändert, es wäre einfacher dich als schwangere Frau ins Dorf zu schmuggeln.“, erwidert der Hoshigaki. „Mir ist alles recht solange wir für heute Nacht eine Unterkunft finden. Allerdings musst du das Jutsu anwenden, ich bin mir nicht sicher ob ich es die ganze Zeit aufrechterhalten kann.“, stimmt der Schwangere zu.
 

Mit dem Justu belegt gehen die Beiden den Hügel hinab in das Dorf. Im Dorf werden sie von den Bewohnern angestarrt. Kisame spricht schließlich einen älteren Mann an. „Verzeihen Sie, wir suchen eine Unterkunft für heute Nacht.“ „Wir haben nie Besucher, deshalb gibt es hier kein Gästehaus. Aber ihr könnt die Nacht in meinem Haus verbringen.“, antwortet dieser. „Das ist sehr nett von ihnen. Vielen Dank.“

Sie folgen ihm in eine Hütte am Dorfrand. Seine Frau empfängt sie mit offenen Armen.

„Das sie in diesem Zustand noch reisen…“, beginnt die nette Frau, welche sich als Akemi vorgestellt hat. „Das ist die Entscheidung von den beiden, misch dich nicht ein.“, unterbricht ihr Mann sie. „Ist schon gut, ihre Frau hat Recht. Wir sind nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt. Wir sollten es in ein paar Tagen erreichen.“, lügt Kisame. Itachi vermeidet es zu reden, schließlich ist seine Stimme noch immer männlich und könnte ihn somit verraten.

Kapitel 24 ~ Pläne und Entschluss

Kapitel 24 ~ Pläne und Entschluss
 

Die Nacht vergeht viel zu schnell. Schon am frühen Morgen ist das ganze Dorf wach und somit auch die zwei Nukenins. „Wir sollten schnell weiter, bevor unsere Tarnung auffliegt“, murmelt Itachi noch schläfrig. „Wir brechen direkt nach dem Frühstück auf. Die Frage ist wohin wir gehen sollen“, stimmt der Größere ihm zu, bevor er seinem Schatz einen Guten-Morgen-Kuss gibt. „Ich weiß es nicht, es gibt keinen sicheren Ort für uns“, gibt Itachi müde zurück. „Wir müssen einen finden, du kannst nicht den Rest deiner Schwangerschaft umherreisen. Und vor allem brauchen wir medizinische Betreuung für dich.“ „Dann lass uns versuchen unbemerkt nach Konoha zu kommen, es ist der einzige Ort auf dem die Bedingungen zutreffen“, erwidert der Uchiha. „Und wie gedenkst du schaffen wir das?“, hakt der Ältere nach, während er sich ein frisches Shirt anzieht.

„Indem wir zuerst ins Hauptquartier gehen und uns eine Ablenkung organisieren. Wir müssen nur bis zu Sasuke kommen, er kann uns verstecken“, schlägt Itachi vor. „Wenn du wirklich zurück ins Quartier willst sollten wir versuchen bei Akatsuki auszutreten und Konoha davon überzeugen, dass wir keine Gefahr mehr sind“, meint Kisame. „Das klingt vernünftig, aber das wird nicht leicht. Akatsuki wird uns nicht einfach gehen lassen. Und wenn das schief geht, dann sind wir erst recht in Gefahr. Ein Kampf gegen Akatsuki … da haben wir keine Chance, ohne mein Sharingan und du weißt, dass ich momentan nicht in der Lage bin viel Chakra zu nutzen.“ „Es scheint als würden wir Hilfe von Konoha benötigen“, stellt der Hoshigaki fest.
 

Ein Klopfen an der Tür unterbricht die Beiden in ihrem Gespräch. „Entschuldigt, das Frühstück ist fertig“, verkündet Akemi. Kisame hilft Itachi auf, damit sie der älteren Frau folgen können. Beide sind sich bewusst, dass sie noch einiges zu klären haben. Aber das muss warten bis sie das Dorf verlassen haben. Ihre Deckung ist jetzt erst einmal wichtiger.
 

Ehrlich gesagt ist Itachi froh, als sie außer Sichtweite sind und das Jutsu aufgehoben wird. Die erste Pause machen sie am Bachlauf weit entfernt von dem Weg, der aus dem Dorf führt. „Kakashi.“, sagt Itachi plötzlich. Kisame schaut seinen Geliebten verwirrt an. „Kakashi besitzt das Sharingan und war bei den Anbu. Er könnte uns bei Akatsuki behilflich sein“, erklärt er. „Wird seine Stärke ausreichen? Wäre es nicht besser Sasuke um Hilfe zu bitten?“, hakt Kisame nach. „Ich will ihn da nicht weiter mit reinziehen, auch wenn er sehr stark geworden ist.“

Nach einer Weile der Stille stupst der Uchiha seinen Partner an. „Worüber denkst du nach?“, fragt er. „Du hast damals für das Dorf gehandelt, ich denke du solltest dich an die Ältesten wenden sie waren darin verwickelt. Sie sollten ihre Schuld begleichen“, antwortet der Hoshigaki. „Aber das beinhaltet nicht dich, sie schulden dir nichts. Ich gehe nicht nach Konoha zurück ohne dich!“, erwidert Itachi. „Das solltest du aber, wenn du so in Sicherheit bist. Denk an das Baby.“ „Nein, ohne dich gehe ich nirgends hin“, schaltet Itachi auf stur. „Du bist so stur“, bemerkt Kisame. „Nein ich liebe dich nur“, gibt der Uchiha zurück. Kisame kann nicht anders, als ihn zu küssen.

„Ich denke dann wird mir nichts anderes übrig bleiben, als mit dir zu gehen. Ich werde schon irgendwie der Strafe entgehen. Als erstes bringe ich dich in Sicherheit.“ Als Itachi wiedersprechen will lässt Kisame das nicht zu.
 

Bis zum späten Nachmittag laufen sie Richtung Konoha, dann ändern sie ihre Richtung zu ihrem alten Quartier von Akatsuki, das sie am Abend erreichen. „Für eine Nacht sollten wir es riskieren.“, meint Kisame. „Einverstanden“, murmelt der Schwangere, der schon eine Weile von Kisame getragen wird. Im Inneren des Versteckes setzt er Itachi auf einem Stuhl ab und deaktiviert die Fallen innerhalb des Gebäudes. „Müde?“, fragt der Ältere. Itachi bringt nur noch ein Nicken zustande. Kisame sieht wie die Hand seines Partners immer wieder über dessen runden Babybauch streichelt. „Na komm ich bring euch ins Bett“, sagt der Ältere in einem sanften Ton und reicht dem Uchiha seine Hand.
 

Das Quartier ist noch vollkommen in Takt, sodass Itachi in seinem alten Bett schlafen kann. Kisame sitzt neben ihm, da es nur ein schmales Bett ist gibt es keinen Platz für ihn, um sich zu ihm zu legen. Der Schwangere hält die ganze Nacht über seine Hand, denn die Angst ist da, dass sie gefunden werden.

Der Jüngere erwacht erst am späten Morgen, als das Baby ihn mit einem harten Tritt weckt. „Hast du Schmerzen? Muss ich Konoha…“, fragt ihn sein Partner sofort. „War nur ein Tritt. Kein Grund zur Sorge. Warst du die ganze Nacht wach?“, wechselt er schnell das Thema. „Nein, ich hab ein paar Stunden geschlafen. Die Gegend scheint sicher zu sein, also sollten wir die Chance nutzen und duschen, bevor wir weiter reisen“, antwortet Kisame immer noch etwas besorgt um seinen Geliebten. „Klingt super“, meint Itachi, der mit Kisames Hilfe schnell auf den Beinen ist und somit auch unter der Dusche.

Kisame mustert seinen Geliebten genau. Itachis Körper ist im Gesamten etwas weicher geworden, obwohl seine Muskeln noch deutlich zu erkennen sind. Doch der Babybauch lässt ihn nicht mehr gefährlich wirken. „Starr nicht so“, motzt Itachi. „Wieso nicht? Ich liebe es dich zu beobachten.“ Sofort wird der Schwangere rot. Kisame lächelt und wickelt ihn in ein Handtuch und gibt seinem Schatz einen Kuss. Der Uchiha fährt mit seinem Finger die Bauchmuskeln seines Partners nach und trauert seinem flachen Bauch nach. „Vermisst du deine Muskeln?“, fragt der Ältere. „Ein wenig“, gesteht er leise. „Ich finde dir steht der Babybauch sehr gut.“ Er lässt den Uchiha erst gar nicht etwas entgegenen, sondern entfernt das Handtuch und setzt viele sanfte Küsse auf den gerundeten Bauch. „Das kitzelt“, kichert der Jüngere. Seit dem Aufbruch von Konoha sieht Itachi wieder wirklich glücklich und entspannt aus. Der Hoshigaki weiß, dass sein Partner solche Momente genießt, sogar oft herbei sehnt.

„Kisame, verspreche mir etwas“, sagt der Schwangere auf einmal ernst. „Was denn?“, hakt dieser nach, als er von Itachis Bauch ablässt. „Das egal was passiert du immer für das Baby da bist.“ Der Größere richtet sich wieder zu seiner vollen Größe auf und nickt. „Versprochen!“ Itachi entspannt sich wieder, nachdem er die erhofften Worte gehört hat. „Wir sollten uns anziehen und was frühstücken“, meint Kisame.
 

„Können wir nicht noch einen Tag bleiben?“, fragt Itachi, als er frühstückt. „Ist alles in Ordnung, Itachi? Hast du Schmerzen? Ich dachte wir waren uns einig, dass wir nur eine Nacht bleiben.“ Der Hoshigaki schaut den Uchiha besorgt an. „Mir geht’s gut, ich bin nur noch ziemlich erschöpft. Das Baby ist schwer geworden, ich fühle mich einfach ausgelaugt“, seufzt der Jüngere. „Gut dann ruh dich noch einen Tag aus. Ich will nicht, dass du dich überanstrengst. Von hier können wir es in einem Tag nach Konoha schaffen“, antwortet Kisame. Er weiß, dass wenn sie erst mal in Konoha sind, ein paar ziemlich stressige Tage auf sie zukommen werden und die vergangen ebenfalls sehr an Itachi gezerrt haben. „Danke“, erwidert der Uchiha. „Ich werde mich wieder hinlegen“, setzt er fort, nachdem er sein Frühstück beendet hat. Immer noch mit einem besorgten Blick, schaut der Ältere ihm nach, als dieser den Raum verlässt.

Während der Uchiha etwas schläft, beschließt Kisame die Chance zu nutzen, um ihre Kleidung zu waschen. Als er den ehemaligen Waschraum des Quartiers betritt, hört er wie eine Falle losgeht. Umgehend lässt er alles fallen und läuft den Gang entlang. Mit seinem Schwert bewaffnet nähert er sich der Falle die zugeschlagen hat. Er schaut in die Dunkelheit kann jedoch nichts ausmachen. Panik macht sich in ihm breit, sollte der Angreifer es durch die Falle geschafft haben, könnte er zu Itachi vorgedrungen sein.

„Kisame?“ Itachi steht schlaftrunken im Gang und schaut ihn an, unverletzt. Kein Fremder ist zu sehen. Erleichtert nimmt er seinen Partner in den Arm. „Alles in Ordnung. Ist da jemand in der Falle?“, fragt der Uchiha schließlich. „Ich kann nichts sehen.“, erklärt der Ältere. Der Uchiha geht eine paar Schritte zurück und entzündet eine Fackel an der Wand. Erleichtert hört er Kisame ausatmen, als dieser sieht, dass es nur ein Waldtier ist, welches in die Falle getappt ist.
 

„Ich hab mir was überlegt, bezüglich den Ältesten“, sagt der Schwangere irgendwann am Nachmittag, als sie zusammen in ihrem alten Zimmer sitzen. Der Hoshigaki wartet gespannt, dass Itachi weiterspricht. „Ich denke es wäre ganz gut, wenn ich ihnen sage, dass ich so gut wie blind bin und panisch werde, wenn du nicht in meiner Nähe bist.“ „Das könnte funktionieren, falls sie dir das abnehmen“, erwidert er. „Wieso sollten sie das nicht? Jeder weiß, dass das Mangekyou Sharingan das Augenlicht raubt.“ Kisame lächelt nur, denn er weiß, dass die Ältesten ihn dennoch nicht so einfach in Konoha laufen lassen. Im Gegensatz zu Itachi hat er nicht für sein Dorf gehandelt. Er hat sich erst verändert, als er begonnen hat sich in den Uchiha zu verlieben. Am Anfang hat er es unbewusst getan, doch nun tut er es bewusst, weil er für Itachi da sein will.

Kapitel 25 ~ Gefahr

Kapitel 25 ~ Gefahr
 

Im frühen Morgengrauen setzen sie ihre Reise nach Konoha fort. Itachi lässt sich sofort von Kisame tragen. Er ist sich sicher, dass sie so schneller vorankommen, auch wenn es für seinen Partner anstrengender ist. Doch Kisame bestätigt ihm mehrmals, dass es ihm so lieber ist.
 

Doch schon am Mittag treffen sie auf ein Anbuteam aus Suna-Gakure. Die Chancen stehen nicht gut. Kisame muss es mit vier aufnehmen, da Itachi höchstens mit seinem Sharingan eine Hilfe wäre, er es aber nicht einsetzen kann. Obwohl er es schafft einen mit seinem Schwert zu verletzten, versagt er letztendlich. „Wenn du nicht willst, dass dein Partner stirbt leg das Schwert weg“, hört er hinter sich. Der Anbu hat ein Kunai an Itachis Herz gesetzt und wartet auf die Reaktion des Hoshigakis. Er hat keine Chance das Blatt zu wenden und ergibt sich.

Doch auf dem Weg nach Suna gibt es immer wieder Probleme, da Itachi ihrer Meinung nach zu langsam ist und ihn immer wieder gewaltsam an den Fesseln ziehen.

„Ich trage ihn“, sagt Kisame, als einer der Anbu an Itachis Fesseln zieht und ihn somit fast zu Fall bringt. „Wir sind nicht blöd, wenn wir dich losbinden wirst du uns angreifen“, sagt einer von ihnen, anscheinend der Teamführer dieser Truppe. „Bitte, Itachi darf sich nicht überanstrengen. Ihr könnt mich wieder fesseln, sobald er auf meinem Rücken ist. Ihr habt mein Schwert und mir Chakrafesseln angelegt, und ihr habt vorhin gesehen, dass ich Itachi nie schaden würde. Aber genau das würde ich bewirken, wenn ich euch dann angreife“, erklärt der Akatsuki. Kisame fragt sich immer noch wieso die Anbus sie lebend wollen, das ist sehr ungewöhnlich. Die Anbus kommunizieren über ihm unbekannte Handzeichen, doch schließlich löst einer seiner Fesseln und hilft Itachi auf Kisames Rücken zu klettern. Danach werden Kisame wie auch Itachi wieder gefesselt. „Danke“, flüstert der Uchiha seinem Partner ins Ohr. „Ruh dich aus, Itachi.“ Dankbar keinen Schritt mehr laufen zu müssen schließt der Schwangere seine Augen und versinkt in einen unruhigen Schlaf.
 

Nach vier Tagen der Reise kommen sie endlich in ein Dorf am Rande von Suna an, wo sie in eine Zelle gesperrt werden. Abgesehen von den Chakrafesseln, sind sie von den Fesseln befreit und können sich in der Zelle frei bewegen. Sie haben nicht mehr als eine Toilette in der Zelle. Das unbequeme Bett, das sonst in solchen Zellen steht wurde entfernt, dabei hatte Itachi sich darauf gefreut wenigstens etwas Komfort zu bekommen.

Kisame versucht es Itachi so bequem wie möglich zu machen, indem er sich an die Wand setzt und den Uchiha zwischen seine Beine nimmt und ihn mit seinem Mantel zudeckt. In seinem Kopf überlegt er, wie er Hilfe rufen kann, sei es von Akatsuki oder Konoha. Doch ohne Chakra wird das sehr schwierig.

Die ganze Nacht über bewacht einer der Anbu sie. Unter dem Mantel versucht er die Fessel zu lösen, doch es funktioniert nicht. Itachi nimmt irgendwann seine Hand und legt diese auf seinen Bauch. „Itachi?“ „Mir geht’s gut. Du machst mich nur nervös und hältst mich vom Schlafen ab. Versuch dich auch etwas aus zu ruhen.“ „Wie kannst du nur so ruhig bleiben?“, fragt Kisame. „Da ich keinen Ausweg aus dieser Situation weiß versuche ich das Beste daraus zu machen. Und das bedeutet ich versuche mich von den Strapazen der letzten Tage zu erholen. Außerdem weiß ich, dass du schon die ganze Zeit darüber nachdenkst, wie wir hier rauskommen. Und weil ich mir sicher bin, dass du eine Lösung findest, versuche ich so viel Kraft wie möglich zu sammeln, damit ich dir helfen kann. Und jetzt schlaf etwas, sonst bringt dir der beste Plan nichts.“

Kisame kann nicht anders als Itachis Worte zu belächeln und ihn für seine Treue zu bewundern.
 

Am frühen Morgen werden die Beiden von den aufgeregten Stimmen, außerhalb des Gebäudes geweckt. „Ihr habt euch von eurer eigentlichen Mission abgewendet. Der Kazekage ist sauer“, hören sie eine männliche Stimme sagen. „Wir haben zwei Akatsuki-Mitglieder gefangen“, verteidigt sich einer der Anbus. „Akatsuki?“, fragt die männliche Stimme verwundert. „Ja, Itachi Uchiha und seinen Partner“, antwortet ein anderer Anbu.

„Ich seh‘ mir die Gefangenen an“, ertönt danach eine weibliche Stimme. „Ist gut, aber pass auf“, ist wieder die erste Stimme zu hören und schon öffnet sich die Tür. Eine blonde Frau mit einem riesigen Fächer steht vor ihnen. „Itachi Uchiha und Kisame Hosigaki von Akatsuki“, stellt sie laut fest, sodass ihr Begleiter es draußen ebenfalls hört. Vorsichtig erhebt sich Kisame und stellt sich schützend vor seinen Partner. „Eine echte Überraschung euch hinter Gittern zu sehen“, sagt sie und mustert die beiden. „Was habt ihr mit uns vor?“, fragt Kisame. „Das wird der Kazekage entscheiden“, ist ihre Antwort und zwinkert den beiden zu.

Sie nimmt eine der Ketten und tritt näher an das Gitter. „Wehrt euch nicht, sonst bin ich gezwungen euch zu betäuben.“ „Wir werden kooperieren. Wie weit ist es?“, erwidert der hochgewachsene Mann. Verwundert über die Frage erstarrt sie in ihrer Haltung. „Das ist nicht wichtig.“, erwidert sie schließlich. „Für mich schon Temari.“, meldet sich Itachi zu Wort. „Ich dachte mir, dass du meinen Namen kennst, Uchiha. Aber ich werde euch nicht verraten wie weit der Weg ist. Ich kann eine geplante Flucht eurerseits nicht unterstützen“, gibt sie zurück. „Darum geht es nicht. Kisame tritt zur Seite, damit sie sehen kann, wieso es für mich wichtig ist.“ Der Ältere tritt zur Seite und gibt somit den Blick auf Itachis Babybauch frei. Temaris Augen werden groß vor Erstaunen. „Das... du… ich meine…“, stammelt sie. „Ist es weit? Dann lass ihn mich tragen, es ist zu anstrengend für ihn“, bittet der Hosigaki. „Das kann ich nicht erlauben, aber ich garantiere dafür, dass er von jemand anderem getragen wird“, erwidert sie. „Danke.“

Die Blonde überreicht ihm eine kleine Schriftrolle. „Schnell lies“, flüstert sie.

Keine Sorge wir sind im Auftrag von Konoha hier. Liest er.
 

Mit Fesseln an den Händen stehen sie nun vor dem Gebäude. „Kankuro wir sollten uns auf den Weg machen“, richtet sich Temari an ihren Bruder. Er nickt und dreht sich zu Itachi, denn diesen wird er bis nach Suna tragen.

Es dauert einen halben Tag bis sie Suna erreichen, dort werden sie von einigen hochrangigen Shinobi empfangen, dabei der Kazekage persönlich. „In mein Büro mit den Beiden“, sind die Worte des Rothaarigen.

Hilfe

Frohes Neujahr!

Ein etwas verspätetes Weihnachts-/Silvester-kapitel ^^

(Mein Laptop war leider kaputt und hatte großes Glück das meine Dokumente gesichert werden konnten)

Als Entschädigung für die verspätung stelle ich gleich zwei neue Kapitel on.
 

Kapitel 26 ~ Hilfe
 

Kurz angebunden deutet der Kazekage auf die Couch, welche an der kahlen Wand steht, dass sie sich dort hinsetzen sollen. Kankuro und Temari nehmen ihren Platz als Wache an der Tür ein, während ihr jüngerer Bruder vor seinem Schreibtisch auf und ab geht und immer wieder zu den beiden Nukenins schaut, wobei Itachis gerundeter Bauch ihn immer wieder in seinen Bann zieht.

Nicht wissend was er mit den beiden machen soll, atmet er laut aus. Sich auf seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch setzend fällt sein Blick wieder auf den Babybauch des Akatsukimitglieds. „Wie weit bist du?“, fragt der Rothaarige irgendwann. Überrascht blickt Itachi ihn erst ein paar Sekunden an, bevor er antwortet: „In der 28. Woche.“
 

Wieder kehrt Stille in den Raum ein. Es ist Termari, die diese bricht. „Ich werde etwas Tee für unsere Gäste holen, wenn du nichts dagegen hast“, wendet sie sich an ihren Bruder.

„Nein, geh ruhig.“ Gaara lässt seinen Blick auf die Schriftrolle vor sich fallen, die von Naruto geschrieben wurde. Immer wieder liest er die Bitte von seinem blonden Freund, dass er den beiden Akatsukimitgliedern eine Weile Unterschlupf geben soll.

Er schaut noch einmal auf den Bauch des Uchiha´, bevor er beschließt erst einmal ein paar Fragen zu stellen. „Weshalb wart ihr in der Gegend unterwegs? Es ist nicht sonderlich klug in solchen Umständen ungeschützt herum zu laufen.“

„Wir waren auf dem Weg nach Konoha“, antwortet der Schwangere wahrheitsgemäß, bevor sein Partner das Wort ergreifen konnte und dabei irgendeine Dummheit begeht. „Was hatte ihr dort vor zu tun?“, stellt er seine nächste Frage. „Tsunade bitten Itachi zu begnadigen“, antwortet dieses Mal Kisame. Mit großen Augen schaut der Rothaarigen den ehemals Blauhäutigen. Diese Direktheit hatte er nicht erwartet. „Hör zu Kazekage, ich will nur das Itachi in Sicherheit ist, er und das Baby! Mach mit mir was ihr wollt, aber bitte bringt ihn nach Konoha, wo er unter dem Schutz von der Hokage ist“, ergreift Kisame plötzlich das Wort. Seine kalte Maske noch immer aufgesetzt, schaut der Rothaarige wieder auf Narutos Nachricht. Er erkennt wie sehr sich die Nukenins in der Zeit, die sie in Konoha waren, verändert haben.

„Kazekage?“, spricht Itachi ihn an, da er in Gedanken versunken war. „Weshalb glaubt ihr, dass die Hokage so etwas tun würde?“, fragt Gaara die Beiden. „Sie ist schuld an seiner Schwangerschaft, sie betreut es schon seit Monaten. Wir waren bis vor kurzem in Konoha, aber es wurde Zeit zu gehen. Wir dachten wir schaffen das, aber es ist nicht so. Wir brauchen den Schutz“, gibt der Ältere der Akatsuki zur Antwort.

Endlich legt der Kazekage seine kalte Maske ab. Mit einem Lächeln reicht er Kisame die Schriftrolle, welche Naruto ihm schickte. Kurz überfliegt er diese, bleibt jedoch angespannt. „Da Naruto mich persönlich darum bittet, werde ich ihm seine Bitte erfüllen. Kankuro, nimm zwei deiner Marionetten und verwandele diese in die zwei Gefangenen. Wenn Temari zurück ist werdet ihr sie in die Zelle bringen. So wird keiner Verdacht schöpfen. Ich beauftrage dich persönlich Wache zu halten“, erklärt der Rothaarige. „Vielen Dank, Kazekage-sama“, bedankt sich der Uchiha. „Für einen Dank ist es zu früh. Es wird schwierig euch unbemerkt aus dem Turm zu bekommen. Außerdem soll ich euch nicht alleine weiter reisen lassen, Naruto ist mit seinem Team hierher unterwegs. Es wird mindestens noch einen Tag dauern bis er ankommt.“ In dem Moment kommt Temari mit einem Tablett in der Hand wieder. Sie reicht den Beiden jeweils eine Tasse. „Temari richte bitte das Gästezimmer in unserem Haus her, wir verstecken sie bis morgen dort“, verlangt Gaara.
 

Erst als es dunkel wird, schleichen die fünf gemeinsam aus dem Büro. Sie gelangen unbemerkt an ihren Zielort, wo ein warmes Abendessen, eine heiße Dusche, sowie ein gemütliches Bett warten. Erleichert darüber in Suna Hilfe gefunden zu haben schläft Itachi sofort ein. Kisame ist trotz des freundlichen Umgangs nicht so beruhigt und beschließt lieber Wache zu halten. Doch spät in der Nacht überkommt auch ihn der Schlaf.

Erst spät am Morgen werden sie von Temari geweckt. Lächelnd bittet sie die Beiden in die Küche zu kommen, wo ein gedeckter Frühstückstisch bereit steht. „Bedient euch“, sagt sie. „Vielen Dank, Temari“, erwidert Itachi.
 

Die Abenddämmerung färbt den Wohnbereich in ein rotes Licht. Jeden Moment sollte Naruto ankommen nur um sofort wieder mit den Akatsukimitgliedern nach Konoha auf zu brechen.

„Itachi, ich höre Schritte“, berichtet der Hoshigaki. „Das wird Naruto sein.“

In diesem Moment geht die Tür auf und Gaara tritt mit dem Blonden ein. „Hi“, begrüßt Naruto die Beiden, winkt sie zu sich und erklärt ohne große Worte, „Verwandelt euch in Shikamaru und Kakashi. Ich werde mit euch durchs Dorf gehen, in der Zeit schleichen sich der echte Kakashi und Shikamaru unbemerkt aus dem Dorf.“ Der Plan ist gut und funktioniert einwandfrei. Außerhalb der Wüste treffen sie die beiden Konohanins. „Lief alles wie geplant“, berichten sie. „Dann auf nach Konoha, wir können immerhin nur nachts reisen“, befiehlt der weißhaarige Ninja.
 

Nach sieben Tagen, erreichen sie noch vor dem Morgengrauen das Stadttor. Kakashi nimmt eine Schriftrolle aus seiner Tasche und reicht diese den beiden Ninjas, welche Wache halten. Mit einem Nicken geben sie die Schriftrolle zurück und damit winkt der Jonin die beiden Akatsukimitglieder hinein. „Shikamaru, erstatte du Bericht. Wir bringen die beiden wie besprochen ins Versteck.“

Gute Nachrichten

Kapitel 27 ~ Gute Nachrichten
 

Ihr Weg führt in ein Wohnviertel, nahe der Akademie. Kakashi schiebt sie in eine kleine Wohnung, im Obergeschoss. „Fühlt euch wie zuhause. Meine Wohnung ist klein, aber es gibt keine direkten Nachbarn. Hier werdet ihr also unbemerkt bleiben. Im Erdgeschoss ist eine ehemalige Tierklinik, die seit Jahren geschlossen ist. Es ist nur für ein paar Tage bis Tsunade die Ältesten in ihre Schranken gewiesen hat und ihr dann offiziell im Uchiha-Viertel untergebracht werdet. In der Küche ist ausreichend Essen für eine Woche. Naruto hält zusammen mit Sai heimlich Wache. Ich muss los“, verabschiedet sich Kakashi. Etwas überrascht schauen sich die Akatsuki an. „Er ist zu Iruka.Er lebt die meiste Zeit bei ihm. Ihr nehmt ihm also nichts weg. Sasuke wird bestimmt im Laufe des Tages vorbeischauen, er hat einen Schlüssel und wird in Kakashis Gestalt erscheinen, um keinen Verdacht zu erregen. Bis später.“ Grinsend verlässt der Chaosninja die Wohnung.
 

„Kisame, lass uns schauen, ob Kakashi eine Badewanne besitzt“, bittet Itachi müde. Nickend gehen die beide in das kleine Bad. Leider stellen sie dort fest, dass dort nur eine Dusche ist. „Geh du zu erst. Ich werde Frühstück machen“, lässt Kisame dem Schwangeren den Vortritt. Gerne nimmt Itachi das Angebot an. Das heiße Wasser ist eine Wohltat für seine verspannten Muskeln. In ein Handtuch eingewickelt tritt er aus dem Bad in Richtung Küche. „Ich hab dir frische Kleidung aufs Bett gelegt“, sagt der Ältere und zeigt hinter sich, wo ein Bett steht. „Danke.“ Kisame mustert seinen Geliebten nur zu gerne, als dieser sich anzieht. „Schau nicht so, geh lieber duschen“, unterbricht Itachi ihn jedoch. Gerne hätte er erwidert, dass seine Dusche Zeit hätte, aber nach einer Woche ohne richtige Dusche ist diese dringend nötig.

Nach einem ausgiebigen Frühstück gehen sie zu Bett ihren verdienten Schlaf nachholen.
 

Es ist früher Nachmittag,als sie aus dem Schlaf hochschrecken. Vor ihnen steht Sasuke, in seiner Hand eine Tüte, der die Beiden amüsiert anschaut. „Schön dich wiederzusehen“, ergreift der ältere Uchiha das Wort. Sich aufrichtend, mustert er seinen Bruder, der nun die Tüte auf der kleinen Küchenzeile abgelegt hat. Kisame ist in der Zeit aufgestanden und zieht nun Itachi auf die Füße. „Sakura lässt dich grüßen, sie hat Schicht im Krankenhaus, sie wird morgen vorbeischauen. Braucht ihr etwas?“, fragt Sasuke. „Nein, wir sind froh wieder hier zu sein. Aber vielleicht kannst du uns erklären was Naruto damit meinte, dass Tsunade die Ältesten in ihre Schranken weißen will?“ Der Jüngere schiebt seinen Bruder auf den Stuhl und legt seine Hände auf dessen gerundeten Bauch. „Sie hat entschieden euch in Konoha als Bürger auf zu nehmen. Die Ältesten haben getobt, aber die Entscheidung trifft sie alleine. Sie weist sie zurecht, damit es keine unnötigen Gerüchte und Anschuldigen gibt. Natürlich seid ihr hier erst einmal zur Probe. Wenn ihr euch nichts zu Schulden kommen lasst, seid ihr in zwei Jahren offizielle Bürger von Konoha und könnt euren Shinobi-Ausweis beantragen“, erklärt er, während er über den Bauch streichelt.
 

„Ist es für dich in Ordnung, wenn wir hier sesshaft werden?“, fragt Itachi seinen Geliebten. „Ja, denn dort wo du bist ist mein Zuhause und ich weiß, dass du hier glücklich sein kannst und gut versorgt bist“, antwortet Kisame ehrlich. „Ich bin dort glücklich, wo du bist“, erwidert er nach einem Kuss. „Es wird ein anderes Leben sein als bisher“, merkt der Uchiha noch an. „Das wurde schon klar, als wir erfahren haben, dass du schwanger bist. Hier kann unser Kind wenigstens aufwachsen, wie jedes andere auch“, erklärt der Hoshigaki. „Das hoffe ich.“
 

Einige Tage später kommt Tsunade zu Besuch, in der Hand eine Schriftrolle. „Hiermit ist es offiziell, ihr seid Bürger auf Probe. Für das erste halbe Jahr, habt ihr Ausgangssperre, dass heißt ihr dürft das Uchiha-Viertel nicht verlassen. Für deine ärztliche Betreuung haben wir eine kleine Praxis in einem ehemaligen Laden innerhalb des Uchiha-Viertels eingerichtet. Sakura, Ino und Shizune werden dich dort betreuen. Um den anderen Bürgern die Angst zu nehmen, werden wir die nächsten drei Monate Wachen am Eingang zu Uchiha-Viertel postieren. Jetzt dürft ihr in Begleitung von Yamato und Kakashi ins Uchiha-Viertel gehen“, verkündet die blonde Frau. Glücklich nicht mehr in der kleinen Wohnung eingesperrt zu sein, verlassen sie diese. Die Dorfbewohner schauen sie mit Misstrauen an, sagen jedoch kein Wort.

Sakura und Sasuke begrüßen sie,als sie an Itachis altem Elternhaus ankommen. Sasuke hat sein altes Zimmer etwas umgestaltet, dort steht nun ein großes Bett, anstatt des alten Kinderbettes. An der Stelle des Schreibtisches stehen eine Kinderwiege und daneben eine Wickelkommode. „Fürs erste, aber es ist dir überlassen, ob du in unserem Elternhaus wohnen willst oder dir ein anderes aussuchen möchtest. Du entscheidest, Sakura und ich akzeptieren das“, erklärt Sasuke. „Ehrlich gesagt, freue ich mich darauf wieder mit meinem Bruder unter einem Dach zu leben.“

„Dann wird es Zeit das obere Geschoss wieder zu benutzen. Auf Dauer wird es hier unten wohl zu eng“, meint der Jüngere, als er seine Hand auf den leicht gerundeten Bauch seiner Freundin legt. „Kisame und ich nehmen gerne das obere Geschoss, wir haben Zeit es zu renovieren.“ „Aber erst wenn du entbunden hast“, mischt sich die einzige Frau im Haus ein. Ein Lachen ertönt und alle schauen Kisame an. „Das glaubst du selbst nicht. Itachi wird sich schnell langweilen. Ich gehe davon aus, dass wir spätesten in einer Woche oben anfangen“, erklärt er sich. „Das werde ich nicht zulassen. Itachi hat nur noch ein paar Wochen bis zur Geburt, es gibt wichtigeres bis dahin“, erwidert sie und zeigt auf den Schrank im Schlafzimmer. „Ihr braucht noch Babykleidung, Windeln, Flaschen und noch so einiges mehr. Ich denke das wird euch eine Weile beschäftigen. Außerdem würde es dir gut tun, wenn du jeden Tag einen kleinen Spaziergang machst“, richtet sie sich an den Schwangeren. „Gut, ich verspreche nichts im oberen Geschoss zu machen, bis ich entbunden habe. Aber mir anschauen was man daraus machen kann, ist wohl nicht verboten. Außerdem gilt das Verbot nicht für Kisame.“
 

_______________________________________________________________________________
 

Ich hoffe es hat euch gefallen. =)
 

Das war leider mein letztes Kapitel, das beta gelesen wurde. Ich bin noch immer auf der Suche nach einer Einem/Einer neuen Betaleser/in, also falls einer von euch Interesse hat bitte bei mir melden!
 

Liebe Grüße SakuraSasuke92

Kapitel 28 – Ruhige Zeit

Hallo,

entschuldigt das es wieder so lange gedauert hat.

Wünsche euch viel Spaß beim lesen.
 

_______________________________________________________________________________
 

Kapitel 28 – Ruhige Zeit (30.Woche)
 

Auch wenn sie nun Bürger Konohas sind, fürs erste nur auf Probe, gibt es noch Akatsuki und dort können sie nicht einfach austreten. Immer wieder grübeln die Beiden darüber wie sie Pain die ganze Sache mitteilen sollen. Schließlich wollen sie hier, in Konoha, leben und das nicht nur für einen gewissen Zeitraum sondern für immer. Gleichzeitig jedoch wollen sie einen Konflikt mit der Organisation und Konoha vermeiden, denn es würde nicht für sie sprechen wenn Akatsuki Konoha angreifen würde. Als Konsequenz wären sie wieder Nukenins verstoßen von allen.

„Was bedrückt euch?“, fragt Sakura, als sie gerade das Wohnzimmer betritt. „Unser Austritt aus Akatsuki.“, antwortet Kisame. „Ihr seid doch schon eine Weile nicht mehr da gewesen, glauben die wirklich noch dass ihr wiederkommt?“, fragt die Haruno. „Leider schon. Wir hatten eine Abmachung, dass wir während Itachis Schwangerschaft nicht ins Quartier kommen. Vielleicht wäre das Ganze nicht so ein großes Problem wenn wir jetzt nicht Konoha-Bürger wären. Doch da wir alle Standorte kennen sind wir eine große Gefahr für die verbleibenden Mitglieder.“, erklärt Kisame. „Verstehe, aber vielleicht gibt es eine ganz einfache Lösung.“, erwidert die rosahaarige. „Und die wäre?“, fragt der Uchiha. „Ein Siegel. Sai hat eins, damit er nicht über Ne sprechen kann. Er oder Kakashi sind bestimmt in der Lage euch ebenfalls damit zu belegen. Wenn ihr nichts über Akatsuki erzählen könnt, stellt ihr keine große Gefahr mehr da oder?“, erklärt sie. Der Hoshigaki reicht seinem Partner die Schüssel mit Schokoladenpudding, den dieser genüsslich isst. Sakura schmunzelt bei dem Anblick. „Man könnte es als kleine Gefahr bezeichnen.“, meint Itachi, nachdem er ein paar Löffel Schokoladenpudding gegessen hat. „Es wäre eine Möglichkeit, vielleicht wäre Akatsuki dann bereit uns gehen zu lassen.“, fügt Kisame hinzu, während er den angebotenen Löffel mit Schokoladenpudding von seinem Geliebten annimmt. „Könntest du einen der Beiden darauf ansprechen?“, fragt Itachi. „Sicher.“, lächelt sie.
 

Ein paar Tage später klingelt es. Ausnahmsweise sind die Beiden alleine, weshalb Kisame sich auf den Weg zur Tür macht. „Hallo.“, begrüßt Kakashi ihn, an der Hand hat er ein kleines Mädchen. „Entschuldigt die Störung, Sakura hat gesagt das ihr Hilfe bei einem Siegel braucht.“, setzt dieser fort. „Das ist richtig.“, bestätigt derHosigaki.

Mit dem kleinen braunhaarigen Mädchen an der Hand betritt der Hatake das Wohnzimmer. Itachi liegt schlafend auf der Couch, eine Hand auf seinem deutlich gerundeten Babybauch, die andere unter seinem Kopf. „Er schläft noch nicht lange. Es kann noch eine ganze Weile dauern bis er aufwacht.“, sagt der ehemals blauhäutige. „Das macht nichts, solange Sayuri bei mir ist habe ich nichts Besseres zu tun. Magst du etwas spielen?“ Das kleine Mädchen nickt, lässt die Hand los und läuft zum Schrank und holt dort eine Kiste mit Spielzeug hervor. „Wie kommt es, dass sie bei dir ist? Sakura hat gestern Abend erst erzählt, dass Megumi von ihrer Mission zurück ist.“, fragt Kisame. „Ich bin ihr zufällig über den Weg gelaufen. Ihre Schwester wollte trainieren und da ich nichts zu tun habe, hab ich ihr angeboten den Nachmittag auf Sayuri auf zu passen.“, antwortet der Kopier-Ninja.
 

Kisames Siegel ist schnell angebracht. Daher warten die zwei Shinobis nur noch auf Itachis erwachen.

Sayuri lässt von ihrem Puzzle ab als die zwei Erwachsenen sie einen Augenblick ihr gegenüber unaufmerksam werden. Schnell ist sie auf ihren Beinen und zu Itachi gelaufen. Mit Faszination legt die Kleine eine Hand auf den Babybauch legt, erwacht dieser. Verwundert schaut er in die grünen Augen des Mädchens. „Sayuri?“, fragt Itachi verschlafen. Sie nickt und legt eine zweite Hand auf dessen Bauch. „Baby.“, flüstert sie. Kisame hat sich in der Zwischenzeit zu ihr gehockt und schaut dem Mädchen zu wie diese den runden Bauch von seinem Partner streichelt. „Süß.“, murmelt Kakashi vor sich hin. Der Uchiha lächelt, Kinder hat er schon immer sehr gemocht. Itachi bemerkt das sein Baby auch erwacht ist und immer wieder gegen Sayuris kleine Hände tritt. Diese lacht und schaut gespannt auf den Bauch. „Scheint als hätte sie Spaß.“, merkt Kisame an. „Das Baby auch.“, erwidert der Schwangere.

Kakashi hockt sich nun ebenfalls zu Itachi vor die Couch. „Ich bin gekommen um euch bei dem Siegel zu helfen. Darf ich?“, fragt der Jonin. „Sicher, ich danke dir für die Hilfe.“
 

„Liest du mir vor?“, fragt Sayuri eine Weile später, in der Hand ein Märchenbuch haltend, den Schwangeren. „Tut mir leid, ich kann dir leider nicht vorlesen.“, antwortet Itachi. „Wieso nicht?“, hackt die Kleine nach. „Ich kann nicht viel sehen.“, erklärt er. „Bist du blind?“, fragt sie weiter nach. „Nein. Ich kann dich noch sehen, aber nicht besonders gut. Alles ist ganz verschwommen und alles das weiter weg ist sind nur noch Schatten.“, versucht der Schwangere es besser für die Kleine zu erklären. Ein wenig geschwindelt ist das, er war sehr wohl in der Lage noch zu lesen, wenn es auch unglaublich schwierig und anstrengend für ihn ist und in der Regel Kopfschmerzen bringt. „Das ist doof.“, erwidert sie. „Mmh was ist mit spielen?“, fragt Sayuri. „Kommt darauf an was.“, antwortet der schwarzhaarige. Die Kleine holt das Spiel ‚Tempo, kleine Schnecke‘ hervor. „Das sollte gehen.“, lächelt er. Kakashi hilft Sayuri das Spiel auf dem Tisch auf zu bauen, während Itachi von sich Kisame helfen lässt sich auf das Sitzkissen zu knien. Lange würde er das nicht aushalten, aber ein oder zwei Spiele würde er schaffen. Kisame reibt die ganze Zeit kleine Kreise auf seinen Rücken, denn er weiß das Itachi wieder Rückenschmerzen hat.

Nach einer Runde holt Megumi ihre kleine Schwester ab. Zum Abschied streichelt die kleine noch einmal über Itachis Bauch. „Ich werde dann auch gehen, bis dann.“, verabschiedet sich der weißhaarige Jonin.
 

„Für ein Bad wäre noch Zeit.“, merkt der Ältere an. „Die Idee gefällt mir.“, erwidert der Schwangere. Mit etwas Hilfe erhebt sich dieser und folgt seinem Geliebten ins Bad. Auch hier würde er auf Hilfe angewiesen sein. Mit seinem neuen Schwerpunkt kommt er nicht besonders klar.

In der riesigen Wanne genießen die Beiden ihre gemeinsame Zeit. Kisame hat seine Hände auf Itachis Bauch gelegt. „Meinst du wir können morgen doch schon anfangen das obere Geschoss zu renovieren?“, fragt der Schwangere nach einer Weile. „Sakura hat gesagt du sollst dort nichts machen bis das Baby geboren ist.“, erinnert er ihn. „Ich verspreche dass ich mich zurückhalten werde. Bitte.“ „Ich werde Sasuke beten uns eine Farbpalette mit zu bringen, dann können wir schauen wie wir oben streichen. Sakura besorgt uns bestimmt einen Katalog für die Einrichtung. Dann können wir alles vorbereiten, aber mehr auch nicht.“, schlägt KIsame vor. „Einverstanden.“ Mit einem Lächeln ergreift Itachi die Hand des Älteren und verschlingt ihre Finger ineinander. Der Hosigaki küsst ihn auf die Wange.

Als sie Schritte im Haus vernehmen beenden sie ihr Bad. Mit nassen Haaren setzen sie sich an den Tisch. „Du solltest deine Haare trocknen, wenn du krank wirst musst du wieder ins Krankenhaus.“, warnt die Schwangere Itachi. „Hier drinnen ist es ja warm.“, antwortet er. „Wie du meinst.“, sagt sie eingeschnappt. Kisame und Sasuke halten sich da raus, sie wissen beide dass eine Einmischung nur noch schlimmer enden würde.

„Habt ihr Essen mitgebracht?“, fragt der Schwangere als er die Tüte auf dem Tresen sieht. Nun lächelt Sakura wieder und reicht Itachi die Tüte.

Beim Essen erzählt Sakura von ihrem Vorsorgetermin bei Tsunade.

Kapitel 29 – Unerwartete Information

Hallo,

leider ist es schon wieder eine Weile her, das ich ein Kapitel gepostet habe.

Hoffe dieses hier gefällt euch =)
 

____________________________________________________________________________________
 

Kapitel 29 – Unerwartete Information (31.Woche)
 

„Itachi?“, ruft Sasuke, der gerade nachhause gekommen ist und seinen Bruder weder in der Küche noch im Wohnzimmer vorfinden kann. Als keine Antwortet kommt schaut er durch alle Zimmer, doch keiner ist da. In dem Moment geht die Haustür auf und die Beiden treten ein. „Da seid ihr ja.“, sagt der jüngere Uchiha. „Hast du uns etwa gesucht?“, fragt der Schwangere, nachdem er sich auf einem Stuhl niedergelassen hat. „Ja. Ich war überrascht euch hier nicht zu finden.“ „Wir waren spazieren. Sakura hat doch gesagt ich soll mich etwas mehr bewegen.“, erklärt sein Bruder. „Ich hab nicht gedacht das ihr so spät noch unterwegs seid.“, rechtfertigt sich Sasuke. „War auch nicht so geplant. Ich musste zwischendurch eine Pause machen.“, lächelt der Schwanger und streichelt über seinen Bauch.

„Ich hab dir was mit gebracht.“, wechselt sein jüngerer Bruder das Thema. Er überreicht Itachi eine Farbpalette und zwei Kataloge. „Danke.“„Bitte, da fällt mir ein, du hast morgen einen Vorsorgetermin richtig?“, antwortet er. „Ja, Sakura hat gesagt, dass Shizune uns in der kleinen Praxis erwartet.“, ist Itachis Antwort. „Sakura hat leider Dienst, aber wenn es dir Recht ist würde ich gerne mitkommen.“ Mit einem Lächeln stimmt der Schwangere zu. Er freut sich das Sasuke sich so für ihn und das Baby interessiert.
 

Am Nachmittag erwartet Shizune sie schon in der kleinen Praxis, als sie eintreten.

Die Assistentin der Hokage führt sie in einen extra hergerichteten Untersuchungsraum. „Setz dich. Tsunade will die Untersuchung selbst übernehmen, deshalb wird es noch ein paar Minuten dauern. Sie sollte allerdings schon auf dem Weg sein.“ Kisame stellt sich neben den, auf der Untersuchungsliege, sitzenden Itachi. „Alles in Ordnung, du reibst dir schon den ganzen Tag den Bauch.“ „Ja, ist heute nur ziemlich aktiv.“, erwidert Itachi. Der Ältere legt eine Hand auf den Babybauch und spürt die starken Tritte. „Du solltest dich daheim unbedingt hin…“, sagt Kisame wird jedoch unterbrochen, als die blonde Frau den Raum betritt.

Nach den herkömmlichen Untersuchungen macht sie ein zufriedenes Gesicht. „Es ist alles in bester Ordnung. Irgendetwas das du fragen willst?“ „Nein, ich wüsste nichts.“, antwortet er. „Dann reden wir jetzt über die Geburt.“, sagt Tsunade. In dem Moment, indem Itachi realisiert was das bedeutet wird er weiß wie eine Wand. „Itachi? Alles klar? Du bist ganz blass.“, hört er die Stimme seines Partners. „Itachi?“, versucht nun auch die Hokage ihn an zu sprechen, doch auch bei ihr zeigt er keine Reaktion. „Helft mir ihn wieder hin zu legen.“, fordert sie Kisame und Sasuke auf. Nachdem Itachi liegt und Kisames große Hand auf dessen Bauch liegt, kommt langsam wieder etwas Farbe in sein Gesicht.

„Itachi?“, versucht die blonde Frau es erneut. „Ja, Entschuldigung ich war gerade…“, setzt der Schwangere an. „Geschockt?“, bietet sie an. Er nickt. „Du hast wohl noch nicht darüber nachgedacht.“, stellt Tsuande fest. „Nicht wirklich. Es bedeutet eine Operation und ein paar Tage im Krankenahaus, nicht wahr?“ „Um das Krankenhaus wirst du herumkommen, allerdings nicht um diese Praxis. Wir haben nebenan den Raum zu einem Krankenzimmer umgebaut. Ich kann dir jedoch mitteilen, dass eine OP nicht unbedingt sein muss.“, erwidert die Hokage. Beide schauen sie fragend an. Sasuke hingegen nicht, da er von Sakura schon alles weiß. „Ich hab zu den Jutsu das die Schwangerschaft verursacht hat auch ein Jutsu entwickelt, welches eine natürliche Geburt ermöglicht.“, erklärt sie. Da Itachi ihr nur ungläubige Blicke entgegensetzt, entscheidet sie das Jutsu etwas näher zu erklären. „Das Jutsu ist stellt innerhalb von eine Stunde einen Geburtskanal her, was bedeutet das du dich auch noch kurzfristig dazu entscheiden kannst. Jedoch wäre es mir lieber, wenn du das vorher entscheiden würdest. Solltest du einen Kaiserschnitt bevorzogen, möchte ich das Baby etwas früher holen. Selbstverständlich kannst du dich auch für das Jutsu entscheiden und dann doch den Kaiserschnitt wählen.“

„Das heißt, wenn ich mich für das Jutsu entscheide, kann ich wie eine Frau einfach warten bis die Wehen einsetzen.“, hackt Itachi nach. „Im Grunde schon. Ich denke allerdings das es besser wäre das du ab einem bestimmten Zeitpunkt täglich in die Praxis kommst. Wir werden dich täglich untersuchen und bei geringsten Anzeichen einer Geburt hier behalten. Shizune und Ino werden, ab heute, die Praxis rund um die Uhr besetzen. Bei deiner Krankengeschichte und der anstrengenden Schwangerschaft will ich nichts riskieren.“, erwidert sie. „Aber Sakura ist doch da. Sie ist eine Medicnin und hat mich bisher betreut, wieso sollte ich dabei ein Risiko eingehen. Es ist ja nicht so dass ich alleine wäre.“, entgegnet Itachi. „Sakura ist ein Argument, aber sie ist nicht rund um die Uhr da. Im Gegensatz zu einer normalen Schwangerschaft will ich das du sofort hier erscheinst, wenn du dir sicher bist das du Wehen hast. Was ist wenn Sakura zu diesem Zeitpunkt nicht da ist?“, fragt die Hokage. „Bringt mich Kisame her, schließlich ist es nicht weit und wir können uns hier frei bewegen. Ich sehe da kein Problem.“, stellt der Uchiha klar. „Du solltest dir das noch einmal gründlich überlegen, aber vorerst stimme ich dem zu.“
 

Am Abend wird beim Abendessen weiter darüber diskutiert. Während Sakura in diesem Fall zu Itachi hält sehen das die beiden anderen nicht so. Denn keiner weiß wie sie reagieren sollen, wenn Itachi plötzlichen Wehen hat und Sakura nicht da ist. „Glaubt mir er wird selbst erkennen dass er Wehen hat. Und wenn er und ihr euch nicht sicher seid lasst ihn ein warmes Bad nehmen. Bleiben die Schmerzen oder werden schlimmer sind es Wehen.“, sagt die rosa haarige.

Kapitel 30 ~ Entscheidungen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 30 ~ Entscheidungen (Non-Adult)

Hallo,

für alle lesen die noch nicht 18 Jahre sind.
 

______________________________________________________________________________________
 

Kapitel 30 ~ Entscheidungen (31. Woche)
 

„Ich bin für den Sandton.“, sagt Itachi, der mit Kisame als Rückenlehne auf dem Boden des leeren Wohnzimmers im Obergeschoss sitzt, während er die Farbpalette in der Hand hält. „Damit bin ich einverstanden, aber nicht mit der Farbe der Couch.“ „Was hast du gegen Rot?“, hackt Itachi nach. „Generell nichts, aber für eine Couch ist mir das zu intensiv. Mir gefällt die Braune mit den roten Kissen. Wäre das nicht ein Kompromiss?“ „Mmh dann kriege ich aber den Couchtisch.“ „Einverstanden. Den Rest der Möbel bleibt, sowie der Boden.“, schließt Kisame das Thema Wohnzimmer. „Ja, die Küche bleibt weiß. Es werden nur neue Elektrogeräte gebraucht. Das Bad bleibt so, wie es ist. Das Schlafzimmer?“ „Weiß lassen oder hast du einen besonderen Wunsch?“, fragt der Ältere. „Nein, farblich ist es für mich in Ordnung. Ich möchte nur neue Möbel.“ „Schon irgendwas ins Augen gefallen?“ „Reich mir mal den Katalog.“, bittet der Schwangere. Einige Minuten blättert der Uchiha im Katalog herum, bis er bei einer schlichten Schlafzimmereinrichtung stoppt. „Diese hier gefällt mir und ist auch nicht besonders teuer.“ „Das helle Holz gefällt mir. Dann fehlt nur noch das Kinderzimmer. Da wir das Geschlecht nicht wissen, etwas Neutrales als Wandfarbe.“, beginnt Kisame. „Definitiv was neutrales, irgendwelche Vorschläge?“, fragt der Schwangere. Sein Geliebter streichelt über den runden Babybauch während er über eine geeignete Farbe nachdenkt. „Vielleicht weiß als helle Grundfarbe und dazu etwas buntes, Kinderbuchfiguren oder sowas.“ „Kennst du Kinderbuchfiguren?“, hackt Itachi nach. „Nein, aber wir könnten einfach ein paar Kinderbücher kaufen und uns daraus welche aussuchen oder im Fernsehen.“, schlägt er vor. „Lass es uns probieren, wenn es uns nichts gefällt überlegen wir uns etwas anderes. Die Kinderwiege und Kommode, die in unserem jetzigen Zimmer stehen würde ich gern behalten, also sollten wir etwas Passendes dazu finden.“, erwidert der Schwangere. „In dem Katalog gab es einen Schrank mit bunten Schubladen, den würde ich persönlich dazu passend finden.“ Schnell blättert Itachi in dem Katalog zu den Kinderzimmern. „Meinst du diesen?“, fragt er. „Ja, schau dazu gibt es noch ein Kommode.“ „Könnt ich mir gut vorstellen. Fehlt noch was?“, fragt der Jüngere. „Denke nicht. Lass uns für heute aufhören. Wir sitzen schon eine ganze Stunde hier oben.“, schlägt Kisame vor. „Stimmt, ich hätte Lust auf eine Dusche und danach etwas Fernsehen.“ „Das lässt sich einrichten.“, schmunzelt der Größere.
 

Im Bad betrachtet Itachi im Spiegel seinen wachsenden Bauch, in der Zeit hat sein Partner frische Kleidung und Handtücher geholt. So wie der Uchiha in seinen Gedanken versunken ist, erschreckt er als Kisames Hände über seinen Rücken gleiten. „Entschuldige, ich wollt dich nicht erschrecken. Lass uns in die Dusche gehen.“ Sanft schiebt er seinen Freund in die Dusche. Der Uchiha dreht das warme Wasser auf. Langsam arbeiten sich die Hände seines Freundes seinen verspannten Rücken entlang.

„Ich liebe deine Hände.“, gibt der Schwangere plötzlich von sich. „Nur meine Hände?“, flüstert Kisame fragend in sein Ohr. Arbeitet sich langsam mit sanften Küssen seinen Hals hinunter. „Auch deinen Mund… deine Augen…“, haucht Itachi. „Ist das alles?“, neckt er weiter. „Mmh vielleicht, lass mich mal überlegen.“ Nun dreht sich der Jüngere um, legt seine Hände in den Nacken seines Partners und zieht ihn für einen Kuss zu sich hinunter. „Deine Zunge.“ Langsam streichen die Finger des Uchihas Kisames Körper entlang. „Deine Muskeln…, deine Größe…“ Plötzlich bricht Itachi ab, eine Hand landet auf seinem Bauch. „Ein schmerzhafter Tritt?“, fragt Kisame. „Ja, kommt immer häufiger vor. Der Platz wird einfach etwas eng. Lass mich zeigen wie sehr ich dich liebe.“, wechselt der Schwangere wieder das Thema. „Die Idee gefällt mir. Wie wäre es wenn du mir das im Schlafzimmer zeigst.“ Schmunzelt lässt Itachi sich aus der Dusche ziehen. Da keiner außer ihnen daheim ist, verzichten sie darauf sich etwas an zu ziehen und laufen nur mit einem Handtuch umwickelt in ihr Schlafzimmer.

Langsam setzt Kisame sich auf den Bettrand, zieht dabei mit einer Hand seinen Partner näher an sich. Vorsichtig setzt er Küsse auf Itachis Bauch, streichelt gleichzeitig mit einer Hand dessen Seite entlang. „Ich dachte ich zeige dir wie sehr ich dich liebe.“, bemerkt der Uchiha, auch wenn er die Liebkosungen genießt. „Du kommst schon noch dazu. Vertrau mir.“, lächelt der Hosigaki. Sanft wird der Uchiha auf seinen Schoss gezogen. Itachi stiehlt sich einen Kuss nach dem anderen, fährt immer wieder Kisames Muskeln nach. „Leg dich hin.“, fordert der Schwangere seinen Partner auf. Vorsichtig lässt Itachi sich auf Kisames stellt der Ältere klar. „Versprochen.“, haucht der Schwangere. Vorsichtig streichelt Itachi über Kisames Brust, zunächst etwas zögerlich, dann spielerisch. Der Hosigaki genießt die sanften Berührungen. Als der Uchiha sich nach vorne beugt legt sein Freund seine Hände an seine Hüften. Schmunzelnd stützt der Schwangere sich ab, stiehlt sich einen Kuss und richtet sich wieder auf. Etwas frustriert lässt Kisame das zu, er hätte gern noch ein paar Küsse gehabt. Itachi rutscht von seinen Hüften auf die Oberschenkel und fordert ihn dann auf seinen Oberkörper auf zu richten. Immer fordernder sind ihre Küsse. Kisame wird etwas unruhig, als er die Erregung von Itachi spürt. Der Uchiha weiß dass sein Partner langsam ungeduldig wird. Eine Hand hat der Ältere auf seinen Rücken gelegt mit der anderen spielt er mit Itachis Haaren. „Halt dich nicht zurück.“, fordert der Schwangere. Kisame geht dieser Forderung nur zögernd nach. Er will seinem Geliebten die Zeit geben, falls er sich doch noch um entscheiden möchte. In Zeitlupe wandert seine Hand Itachis Rücken hinunter zu seinem Po. Der Uchiha versucht seinen Rücken weiter durch zu biegen, als Kisame seine Pobacke packt. Mit der anderen Hand umfasst Kisame seinen Rücken. Vorsichtig dreht er seinen schwangeren Geliebten auf den Rücken, streichelt seine Seite entlang, während er Itachis Hals entlang zu seiner Brust hinunter küsst. Hüfte nieder, der wiederum seine Hände an dessen Hüfte legt. „Geh nicht weiter wie du willst.“

Nach den Wochen ihrer entfachten Liebe waren sie sich in diesen leidenschaftlichen Momenten noch nie so nah. Eine heiße Sehnsucht nach mehr überkommt die beiden Liebenden flutartig. Die Lust nach ihrem Geliebten lässt sie endlich ihre Körper vereinen.

Erschöpft aber vollkommen zufrieden liegen die Beiden nun aneinander gekuschelt im Bett. Itachi hat seinen Kopf an Kisames Brust gelegt. Dieser krault den Nacken des Uchihas, während der ein weiteres Gähnen unterdrückt. „Versuch nicht wach zu bleiben. Schlaf einfach, ich bin noch hier wenn du wieder aufwachst.“, rät der Größere. So müde wie der Schwangere ist, schläft dieser innerhalb von Minuten an. Fürsorglich zieht Kisame die Decke über seinen Geliebten und beobachtet seinen ruhigen Schlaf. Er kann spüren wie das Baby in Itachis Bauch langsam ruhiger wird. Irgendwann fallen auch dem Älteren die Augen zu.

Kapitel 31 ~ Die Renovierung beginnt

Hallo
 

entschuldigt es ist wieder einmal mehr als ein halbes Jahr her, ich schäme mich.

Vielleicht das gute ich hab Kapitel 34 schon abgeschlossen. Wenn nichts dazwischen kommt stelle ich die geschriebenen Kapitel wöchentlich on.

Viel Spaß beim lesen!
 

LG SakuraSasuke92
 

__________________________________________________________________________________
 

Kapitel 31 ~ Die Renovierung beginnt
 

Es ist schon spät am Abend als Kisame durch Itachis Bewegungen wieder wach wird. Ohne ein Wort zu sagen hilft er dem Schwangeren sich auf zu richten, der sich mit einem leidenschaftlichen Kuss bedankt. „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken.“ „Du kannst mich immer wecken das weißt du. Fühlst du dich gut?“, entgegnet der Hoshigaki. „Mir geht’s gut. Aber ich verhungere.“, antwortet der Uchiha mit einem Gähnen. „Ich geh uns was machen. Hast du auf irgendwas Lust?“, fragt er. „Sandwich mit vielen Gurken. Helf mir vorher auf, ich muss ins Bad.“ Nackt wie sie im Bett lagen, steht Kisame nun vor seinem Geliebten und reicht ihm Boxer und ein Shirt. „Dein Bruder ist bestimmt mittlerweile daheim.“, erklärt er. Angezogen begleitet er Itachi ins Bad, bevor er in der Küche Sandwich machen geht. Mit einem Teller voll Sandwichen geht er zurück ins Schlafzimmer. Dankend nimmt der Schwangere den Teller entgegen. Kisame setzt sich an den Bettrand, krault mit einen Hand Itachis Babybauch während er mit der anderen ein Sandwich nimmt. Müde beendet der Uchiha sein Essen. „Scheint als hätten dir die paar Stunden Schlaf nicht gereicht.“ „So müde wie ich in letzter Zeit bin, würde mir selbst die doppelt Stundenanzahl an Schlaf nicht reichen.“, erwidert der Uchiha. Kisame stellt den Teller zur Seite und kuschelt sich zu seinem Freund ins Bett.
 

Als die Zwei einige Tage später auf der Couch faulenzen kommt Kakashi vorbei im Schlepptau den Anbu Sai. „Er ist Künstler, ich dachte er könnte euch bei der Gestaltung des Kinderzimmers helfen. Sasuke hat mir von eurer Idee erzählt.“, erklärt der weißhaarige Ninja. „Hallo, habt ihr bestimmte Figuren die ihr an der Wand haben wollt?“, fragt der junge Ninja auch sogleich. „Nein bisher nicht. Wir sind nicht so auf dem Laufenden was das betrifft.“, erwidert der Uchiha. „Das hab ich mir schon gedacht und euch deshalb das hier mitgebracht.“, mischt sich der weißhaarige wieder ein. Er über-reicht den werdenden Eltern einen Ordner, indem sich sämtlich Kinderbuch und Fernsehfiguren befinden. „Danke.“ „Dann lass ich euch mal alleine.“, verabschiedet sich der Jonin.

Das Dreierteam verbringt Stunden damit die richtigen Figuren aus zu suchen und dann die Position im Kinderzimmer zu finden. Erst gegen Abend steht der endgültige Plan. „Ich besorge mir bis zum Wochenende alles was ich für das Projekt brauche. Wenn ihr bis dahin die Grundfarbe gestrichen habt, kann ich beginnen.“, verspricht Sai. „Vielen Dank, wir wissen das zu schätzen.“, bedankt sich Kisame.
 

„Wenn Sai am Wochenende schon beginnen will, dann muss Sasuke euch morgen unbedingt die Farben besorgen.“, meint die rosahaarige bei Abendessen. „Hast du denn Zeit dafür?“, fragt Kisame den jüngeren Uchiha. „Ich hab nur eine Trainingseinheit, also kann ich danach die Farben besorgen. Wer streicht euch denn die Zimmer?“ „Das werde ich wohl machen.“, sagt der Hoshigaki. „Hast du je schon einmal ein Zimmer gestrichen?“, hackt Sakura nach. „Nein, kann aber doch nicht so schwierig sein.“, antwortet Kisame ehrlich. „Dann solltest du aber wenigstens jemanden zur Hilfe haben, der das schon mal gemacht hat.“, meint sie. „Kennt ihr jemanden mit Erfahrung, der auch bereit wäre uns zu helfen?“, fragt nun Itachi. „Ich weiß das Shikamaru bei Narutos Renovierung geholfen hat, aber ob er sich dazu überredenlässt weiß ich nicht. Aber ich könnte mir vorstellen das auch Sai das könnte.“ „Ich frage morgen mal bei unseren Freunden rund.“, verspricht Sasuke. „Vielen Dank. Ohne eure Hilfe könnten wir das nicht bewältigen.“, erwidert der Schwangere.

„So das sind eure Farben.“, verkündet Sasuke am nächsten Tag. Im Schlepptau hat er einige Schattendoppelgänger, welche die restlichen Farben nach oben tragen. Kisame bedankt sich bei ihm. „Konntest du deine Freunde fragen, ob jemand helfen würde?“, hackt Itachi nach. „Ja, also Shikamaru und Tenten haben gesagt sie würden euch helfen. Sie könnten beide morgen vorbei kommen.“ „Das hört sich gut an.“, erwidert sein großer Bruder.

„Ich hab hier auch noch was für dich. Die Bestellliste der Möbel. Könntest du die morgen abgeben?“, mischt sich Kisame ins Gespräch ein. „Sicher. Habt ihr dann alles?“, hackt der jüngere Bruder nach. „Die Küche müsste zum Teil neu bestückt werden und das Wohnzimmer bräuchte noch einen Fernseher. Ansonsten fehlen eigentlich nur die Babyartikel die Sakura aber schon bestellt hat, beziehungsweise, sie und ihre Freundinnen besorgen.“, antwortet der Schwangere. „Okay, Ich kann euch den Fernseher besorgen, was ihr noch für die Küche braucht besprecht ihr am besten mit Sakura, sie kann alles bestellen ich hol es dann ab.“ „Vielen Dank. Ohne eure Hilfe würde das nicht funktionieren.“, sagt Itachi. „Nichts zu danken. Ich bin froh das ihr bleibt.“
 

Wie versprochen kommen Shikamaru und Tenten am nächsten Tag und helfen streichen. Trotz der Hilfe dauert es jedoch einen ganzen Tag. Leider darf Itachi nichts machen und langweilt sich deshalb unten im Wohnzimmer. „Du bist heute ganz schön aktiv, Kleiner.“, sagt er zu seinem Baby. Als würde der Kleine ihn verstehen, gibt es einen harten Tritt von sich. „Autsch, nicht so fest.“ Nachdem das Baby wieder friedlich schläft, entschließt sich der Uchiha oben nach dem Rechten zu sehen. „Raus hier Itachi, die Farbdämpfe sind schlecht für dich und das Baby.“, schickt ihn Tenten sofort wieder raus.

„Da bist du ja. Ich war mit Ino shoppen. Wir haben etwas für dein Baby gekauft.“, begrüßt Sakura den Schwangeren. „Komm schon, die Tüten stehen im Wohnzimmer.“, sagt sie und führt ihn zur Couch und hält ihm zwei Tüten hin. „Ich hoffe es gefällt dir.“ Der Schwangere nimmt die kleinen Strampler in die Hand. Wie er gewünscht hat sind alle geschlechtsneutral, dennoch farbenfroh oder mit lustigen Motiven. „Vielen Dank.“ „Nichts zu danken. Wirklich schade dass du nicht selbst einkaufen gehen kannst. Ich würde wirklich gerne mit dir Babysachen shoppen gehen.“, erwidert die rosa haarige. „Ja, das würde ich auch gerne. Aber für jetzt bin ich einfach nur froh das wir hier bleiben dürfen.“

„Magst du mir beim Kochen helfen. Ich hab gedacht wir laden Shikamaru und Tenten zum Dank ein.“, beginnt Sakura. „Das ist eine gute Idee. Ja ich möchte helfen.“
 

Am Wochenende kommt Sai um das Kinderzimmer fertig zu stellen. „Das wird bestimmt den ganzen Tag dauern. Also stört mich bitte nicht.“, richtet sich der Künstler an die werdenden Eltern.

Doch auch für die Beiden steht noch Arbeit an, denn Sasuke trägt mit Naruto die bestellten Möbel rein. Nachdem alle Pakete in die richtigen Zimmer sind, abgesehen von den Kinderzimmermöbeln, die müssen im Wohnzimmer warten bis Sai fertig ist, geht es ans Aufbauen. Leider kann Itachi dabei wieder nicht viel helfen, doch wenigstens kann er dieses Mal zuschauen. Sein Liebhaber und Bruder stellen sich nicht einmal ungeschickt an. „Ihr macht das besser als erwartet.“, meint der Schwangere zwischendrin, was die Beiden lächeln lässt.

„Morgen hol ich euch noch die Küchenutensilien ab.“, verspricht Sasuke, nach Beendigung der Arbeit. „Danke. Schlafen wir heute Abend schon hier oben?“, fragt Itachi an seinen Freund gewandt. „Wenn du möchtest. Ich kann unsere Sachen hochholen.“ Der Schwangere nickt eifrig. Endlich, nach all den Jahren würde er das Familienleben führen können welches er immer haben wollte. Die eigene Wohnung mit Kisame ist der letzte Schritt dazu. Sein jüngerer Bruder hilft noch die wenigen Sachen hoch zu tragen und verabschiedet sich dann. Beim einräumen kann der Uchiha nun endlich selbst Hand an legen. Lächelnd reicht Kisame ihm alles an.

Wartend darauf das Sai endlich die Tür öffnet sitzen sie auf der neuen Couch. „Sei nicht so ungedul-dig, das ist echt eine Menge Arbeit die Sai hat. Vielleicht wird er heute auch nicht fertig.“, sagt Kisa-me. „Ich weiß. Bin einfach nur neugierig wie es aussieht.“ „Dann kommt und befriedigt eure Neugier.“, ertönt die Stimme des Künstlers, der gerade die Tür geöffnet hat. Der Hoshigaki hilft seinem Liebhaber auf die Beine und folgt ihm ins Kinderzimmer. Sai hat die Kinderfiguren perfekt in Szene gesetzt. Eingerammt in einem verspielten Rahmen ist die Wand ein Hingucker geworden. Um Die Farben wieder auf zu nehmen hat der Anbu noch ein paar kleine Akzente an bestimmten Orten gesetzt, neben dem Kinderbett und Winkelkommode. Auch ist das Zimmer in einem dezenten Beigeton gestrichen worden, anstatt dem geplanten weiß, da alle das weiß für das Kinderzimmer zu steril hielten. „Vielen Dank, Sai. Das ist perfekt.“, bedankt sich Kisame, da Itachi nicht in der Lage dazu ist. Dieser bestaunt immer noch das Endergebnis. „Immer wieder gerne.“

Kapitel 32 ~ Unsere Wohnung

Hallo,

Sorry ich bin zu spät. Irgendwie hab ich es durch das lange Wochenende verpeilt das Kapitel on zu stellen.

Geht aber wenn ich dran denke dann am Sonntag weiter.

Viel Spaß beim Lesen!

LG SakuraSasuke92
 

________________________________________________________________________________
 

Kapitel 32 ~ Unsere Wohnung
 

Nach Jahren des unruhigen Lebens als Nukenin entspannen sich die zwei Liebenden nur umso mehr. Seitdem sie das Obergeschoss bezogen haben und alle für die Ankunft des Babys vorbereitet ist, genießen sie dass ihr Reich nicht mehr teilen müssen. So gern Itachi mit seinem Bruder zusammen lebt, ist es doch was anderes wenn jeder sein eigenes Reich hat.

„Wie wäre es mit einem Spaziergang?“, fragt Kisame seinen schwangeren Freund. „Ja, wir sollten das schöne Wetter genießen.“, stimmt der Uchiha zu. Im gemäßigten Tempo schlendern sie durch das Uchiha-Viertel. Eine Hand auf seinem gerundeten Bauch die andere in der Hand seines Freundes. „Langsam sehne ich mich wirklich nach dem Ende, ich will nicht mehr schwanger sein.“, sagt Itachi. Sein Freund kann das nur zu gut verstehen, er sieht wie schwer es dem Schwangeren fällt. „Nur noch ein paar Wochen. Wenn du dein Baby im Arm hast ist all das schwierige vergessen.“, erwidert der Hoshigaki. „Unser Baby.“, korrigiert der Schwangere. „Entschuldige, unser Baby.“, sagt Kisame und gibt Itachi einen Kuss.

„Lass uns ein Bad nehmen, ich fühl mich trotz der dicken Sachen ganz durchgefroren.“, bittet der Uchiha, als sie von ihrem Spaziergang nachhause kommen. „Gern, lässt du schon mal Wasser ein? Ich mache uns noch Tee.“ „Ja, ich hätte gerne grünen Tee.“, antwortet der Schwangere.

„Ich habe unsere gemeinsamen Bäder vermisst in den letzten Wochen.“, gibt Itachi zu. „Ich auch.“, sagt sein Freund, der weiterhin die Schultern des Uchihas massiert. „Die Renovierung hat ziemlich Zeit aufgefressen.“, meint der jüngere. „Das ist aber nicht mein Verschulden. Du wolltest alles so schnell fertig haben. Nach Sakura sollten wir eigentlich noch gar nicht angefangen haben.“, erwidert Kisame. „Ich hab keinen Finger gerührt, wie ich versprochen habe.“, verteidigt sich der Schwangere. „Das hab ich auch nicht behauptet. Ist auch jetzt egal, unsere Wohnung ist fertig.“ „Ja, jetzt muss nur noch das Baby kommen.“ „In ein paar Wochen, dann endet unser ruhiges Leben wieder.“, bemerkt der Ältere. „Aber auf eine schöne Art.“, grinst der Uchiha. Liebevoll küsst der Größere den Hals seines Liebhabers. „Wie wäre es wenn wir uns noch etwas im Bett aufwärmen?“, schlägt dieser vor. „Keine Einwände.“

Abgetrocknet gehen sie nackt in ihr Schlafzimmer. Kisame schiebt seinen Freund sofort in die Kissen und beginnt ihr Liebesspiel. Leider können sie es nur einige Minuten genießen, bevor ein Shinobi ihre Wohnung betritt. „Wenigstens hat er den Anstand nicht ins Schlafzimmer ein zu dringen.“, knurrt Kisame. „Was gibt es so wichtiges?“, ruft Itachi durch die verschlossene Tür. Denn er hat keine Lust ihr Liebesspiel endgültig zu unterbrechen. „Es gab einen Vorfall. Sasuke erwartet euch beide im Krankenhaus.“, erklärt sich der Ninja. „Wenn Sasuke uns nicht selbst abholt muss es etwas schlimmes sein.“, stellt Kisame fest. Sein Freund nickt nur und kämpft sich auf die Beine. Schnell hilft sein Liebhaber ihm beim anziehen. In nur wenigen Minuten sind sie zur Abreise bereit.
 

Der nicht geplante Spaziergang quer durch das Dorf macht dem Schwangeren zu schaffen. Nach nur der Hälfte der Strecke wird er kurzatmig. Der Hoshigaki muss ihn stoppen. „Versuch tief zu atmen.“ Das ist leichter gesagt als getan, da das Baby viel Raum einnimmt und das atmen daher schwierig gestaltet. „Ich trage dich den Rest des Weges.“, sagt sein Partner deshalb. Ohne Widerworte lässt Itachi das zu.

Endlich im Krankenhaus angekommen, werden sie zu Sasuke gebracht, der völlig aufgelöst im Flur sitzt. Sofort schaltet sich Itachis Fürsorglicher Bruder Modus ein. Er setzt sich neben seinen Bruder. Zu gerne lässt der Jüngere Uchiha sich in die tröstenden Arme Itachis nehmen. Umgehend fällt auch die letzte Barrikade. Der Schwangere spürt wie die Tränen von Sasuke sein Shirt durchweichen. Keiner der ehemaligen Akatsukis weiß was los ist, dennoch hilft ihre Anwesenheit dem Jüngsten. Der harte Stuhl verursacht sehr schnell Rückenschmerzen, doch solange sein jüngerer Bruder den Trost braucht wird er seine eigenen Bedürfnisse über die von Sasuke stellen. Eine Weile könnte er das aushalten. Kisame hockt sich vor die Brüder, streichelt behutsam über Sasukes Oberschenkel um ihm auch von seiner Seite aus Trost zu geben mit der anderen Hand gibt er Itachi halt.

„Magst du uns erzählen was passiert ist?“, fragt Itachi nachdem Sasuke sich etwas beruhigt hat. „Ich war mit Sakura auf dem Weg zu Tsunade, da gab es plötzlich eine Explosion. Aus Instinkt liefen wir direkt dahin um zu helfen, da gab es eine zweite. Sakura wurde schwer verletzt.“ Mehr bringt der junge Ninja nicht hervor, bevor er sich wieder gegen Itachis Brust fallen lässt. Kisame und Itachi beschauen sich die schmutzige Kleidung und die kleinen Schnitte am Arm. Nichts Ernsthaftes stellen sie fest, sonst würde er auch auf einem Zimmer sein und nicht auf dem Flur. Dennoch ist Itachi besorgt. Noch nie hat er seinen Bruder so aufgelöst gesehen. Wie früher hält er seinen kleinen Bruder im Arm, krault dessen Nacken und tröstet ihn in Stille.

Irgendwann nachdem der jüngere Uchiha eingeschlafen ist setzt Kisame sich neben seine Freund, der sich nur zu gern an ihn lehnt. Sasuke ist rutscht gegen seinen Bauch, wacht aber nicht auf. „Geht es?“, fragt der Größere. Der Schwangere weiß genau was sein Liebster meint. „Ja, nur etwas Rückschmerzen von den unbequemen Stühlen.“ Schweigend grault er den Nacken seines kleinen Bruders, der nur noch zerbrechlicher aussieht seitdem er schläft.

Kisame ist findet das Gewicht seines Freundes auf seiner Schulter sehr beruhigend. Innerlich hofft er das auch sein Uchiha etwas schlaf finden kann. Die ganze Situation ist Stress für den Schwangeren, den er eigentlich vermeiden soll. Es dauert nicht lange da hat sich der Wunsch des Hoshigakis erfüllt und beide Uchihas schlafen.

Kapitel 33 ~ Diagnose

Kapitel 33 ~ Diagnose
 

Vielen Stunden vergehen. Ärzte, Medicnins und Pflegepersonal kommt und geht. Doch keiner schenkt den drei Shinobis Aufmerksamkeit. Einzig der Anbu, der die zwei ehemaligen NukeNins im Auge behält hat ein Auge auf sie. Auch in Kisame macht sich langsam die Müdigkeit breit.

Die Nacht ist schon lange angebrochen. Es wird ruhiger auf den Gängen des Krankenhauses. Um Mitternacht wechselt der Anbu mit einem anderen. Jedoch ist es das einzige was passiert, kein Arzt bringt sie auf den neusten Stand.

Das beide Brüder noch kurz vor Morgengrauen schlafen überrascht es den ehemaligen Akatsuki. Denn normalerwiese steht Itachi mindestens einmal pro Nacht auf um seine Blase zu leeren. Müde schaut er Sasuke an, der beginnt sich zu regen. Doch anscheinend sucht dieser nur eine bequemere Position, weckt jedoch damit seinen Bruder auf. „Autsch.“, schreit dieser auf. Sofort ist Sasuke wach und schaut seinen Bruder verschlafen an. „Was ist passiert?“, fragt er schließlich. „Du hast im Schlaf eine bequemere Position gesucht und dabei zu viel Druck auf Itachis Bauch ausgeübt.“, erklärt Kisame. Der Schwangere versucht währenddessen sein Baby, das ebenfalls geweckt wurde, wieder zu beruhigen. „Entschuldige, das wollte ich nicht.“, entschuldigt sich der jüngere Uchiha. „Du warst am schlafen, dich trifft keine Schuld.“ Itachi nutzt die Gelegenheit eine Toilette auf zu suchen.

Da noch immer kein Arzt in Sicht ist entschließt der Hoshigaki für alle etwas zum Frühstücken zu holen. Der Anbu ist hin und her gerissen welchen der Beiden er denn nun bewachen soll. Er entscheidet sich dann aber für den Nicht-Uchiha. Sasuke legt seine Hände auf den runden Bauch seines großen Bruders. „Danke, dass du hier bist.“ „Dafür sind Brüder da.“, erklärt Itachi. Langsam lässt sich das Baby wieder nieder.

Nach dem Frühstück, wobei Sasuke kaum etwas runter bekommen hat, kommt endlich Shizune auf sie zu. „Sakura geht es den Umständen entsprechend gut.“, verkündet sie. Erleichterung macht sich breit. „Kommt mit, Tsunade wartet auf euch.“, fordert sie die drei Männer auf.
 

Die Hokage wartet im Zimmer von Sakura. Sasuke stürmt sofort an ihr Bett. Seine Freundin ist leichenblass. Itachi muss schwer schlucken als er seine Retterin sieht, angeschlossen an Blutkonserven und einem Herzmonitor. „Sie hat viel Blut verloren, aber sie wird es überstehen.“, verkündet Tsunade, was die Uchiha Brüder zwar erleichtert aber nicht gänzlich beruhigt. „Die Verbrennungen und äußerlichen Wunden habe ich schon geheilt. Die inneren werden etwas Zeit brauchen.“, beginnt sie zu erklären. „Das Baby?“, fragt Sasuke leise. „Hat es leider nicht geschafft. Wir haben drei Stunden um sein Leben gekämpft aber leider verloren. Wir haben den Fötus entfernt.“, antwortet sie professional, doch auch ihr stehen die Tränen in den Augen. Geschockt schauen alles sie an. Sasukes Hand krallt sich in die Bettdecke, stille Tränen laufen über seine Wangen. Itachi drückt Kisames Hand, auch ihm laufen die Tränen. Auch wenn er sich nie so verhalten hat, war das sein Baby. Zum Glück hatte Kisame ihn bei betreten des Raumes sofort auf den Stuhl gezwungen sonst hätten seine Beine ihm jetzt den Dienst versagt.

„Es ist nur ein kleiner Trost, aber Sakura wird in der Lage sein weitere Kinder zu bekommen.“ Jetzt mag es vielleicht kein Trost sein, aber später wenn sie den Verlust dieses Kindes verarbeitet haben. Tsunade legt eine Hand auf Sasukes Rücken, versucht ihn zu trösten doch es gelingt ihr nicht. Kisame verlässt Itachis Seite nimmt sich ihm an. Gekonnt führt er Sasuke zu seinem Bruder. Von Schmerz des Verlustes geplagt lässt der junge Uchiha sich auf die Knie fallen, legt seinen Kopf gegen Itachis Bauch und weint ungehemmt. Itachi weint mit. Kisame hockt sich zu den Brüdern, legt jedem eine Hand auf die Schulter und lässt den Dingen seinen Lauf. Erst als keine Tränen mehr vorhanden sind um zu weinen beruhigen sich die Uchiha Brüder.
 

Shizune hat ein weiteres Bett besorgt, damit Itachi sich hinlegen kann, wenn er schon nicht nachhause geht. Nun liegt der Schwangere zusammen mit Kisame in diesem und beobachtet Sakura. Sasuke sitzt auf der Bettkante eine ihrer Hände haltend, darauf wartend das sie erwacht. Tsunade hatte ihnen mitgeteilt, dass sie höchste wahrscheinlich noch bis zum nächsten Morgen schlafen wird.

Bis spät in die Nacht sitzt Sasuke so da und betrachtet seine Freundin. Erst als er immer wieder einnickt lässt er sich von Kisame überzeugen sich zu Itachi zu legen. Allerdings nur mit dem Versprechen das dieser in der Zeit wachen halten würde. Aneinander gekuschelt wie zu Kindheitszeiten fällt der junge Uchiha in einen unruhigen Schlaf. Besorgt schaut Itachi seinen Liebsten an. „Gib ihm Zeit, er muss das verarbeiten. Genau wie du. Zusammen werden wir das überstehen.“, beruhigt Kisame ihn. Nach einer Weile schläft auch der Schwangere wieder ein.

Shizune betritt das Zimmer morgens in der Frühe wieder. Lautlos überprüft sie die Werte ihrer Patientin. Kisame ist als einziger wach. Die Beiden Uchihas schlafen noch. „Ich bring euch gleich etwas zum Frühstücken.“, wendet sich die Frau an ihn.
 

Diesen Morgen bekommt keiner von ihnen wirklich etwas vom Frühstück runter. „Ihr Zwei solltet wirklich heim gehen.“, wendet sich Tsunade erneut an Itachi und Kisame. Doch weiterhin weigert sich der Uchiha heim zu gehen. „Ermüdung schadet dem Baby, du musst dich wirklich ausruhen.“, versucht sie es noch einmal. „Ich kenne meine Grenzen. Es geht mir gut. Ich will einfach nur hier sein bis sie aufwacht.“, erklärt der Schwangere. „In Ordnung, ich kann euch nicht zwingen.“ Seufzend verlässt die Hokage das Zimmer.

Die Drei Männer nehmen wieder ihre Wache auf. Kisame bemüht sich es seinem Liebhaber so bequem wie möglich zu machen. Alle hoffen darauf dass die rosahaarige bald erwacht.

Kapitel 34 ~ Verarbeiten

Kapitel 34 ~ Verarbeiten
 

Leider ist kein Anzeichen zu erkennen dass die rosahaarige bald aufwachen wird. Am Mittag kommt Tsunade noch einmal, mit dem Bericht was eigentlich am Tag des Unfalls los war. „Unsere Untersuchungseinheit hat heraus gefunden, dass die Explosion auf ein Gasleck zurück zu führen ist. Anscheinend wurde eine Wohnung renoviert, dabei ist die Leitung beschädigt worden. Dies führte zu den zwei Explosionen.“, erklärt die Hokage. Ein Unfall an dem keinem die Schuld gegeben werden kann. Es macht das Ganze nicht einfacher. Einen Schuldigen zu haben wäre nicht besser, aber man könnte seine Wut auf ihn übertragen. Das würde einem vorübergehend helfen, wenn auch nicht für immer.

„Itachi, geh bitte mit Kisame nachhause. Du benötigst Ruhe und ich möchte mit Sakura alleine reden wenn sie aufwacht.“, bittet der jüngere Uchiha. „Bist du sicher?“, hackt der Schwangere nach. „Ja. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Versprochen.“

Nur ungern verlässt Itachi die Seite seines Bruders, doch er versteht auch dass er alleine mit seiner Freundin sein will. Der Anbu begleitet die ehemaligen Akatsuki Mitgleider wieder ins Uchiha-Viertel, wo er seinen Posten am Tor wieder einnimmt. Für den Uchiha ist der Weg beschwerlich gewesen. Er fühlt sich müde und wund von den zwei Tagen im Krankenhaus. „Lass uns ein Bad nehmen, etwas essen und dann ins Bett.“, schlägtd er Hoshigaki vor. „Das klingt nach einem guten Plan.“, erwidert der Jüngere müde.

Halb schlafend isst Itachi die Sandwiches welche Kisame schnell gemacht hat. Er ist immer noch appetitlos zwingt sich aber etwas zu Essen für das Ungeborene. Sein Freund ist zufrieden als er das gebrauchte Geschirr abspült. Obwohl es erst früher Nachmittag ist legen die beiden sich hin. Der Schwangere fällt in einen unruhigen Schlaf.
 

Währendessen sitzt Sasuke am Bett seiner Freundin, die immer noch schläft. Die ganze Zeit über hält er ihre Hand, weiterhin wartend auf ihr erwachen. Am späten Nachmittag ist es endlich soweit, Sakura erwacht. Sie braucht ein paar Minuten um sich zu orientieren. Schmerzen hat sie aufgrund der hohen Schmerzmittel Dosis keine. Die junge Frau erinnert sich an die Explosion, die Schmerzen, das Chaos. Sie findet halt in den Berührungen von Sasuke. Auch ohne Diagnose von Tsunade oder einem anderen Arzt weiß sie das sie einige Zeit der Erholung benötig, aber erst einmal über den Berg ist. „Wie fühlst du dich?“, fragt ihr Freund. „Benommen von den Schmerzmitteln.“, antwortet sie. Er schänkt ihr ein Lächeln das sie ein wenig aufmuntert. „Was ist los? Ich merke das etwas nicht stimmt.“, sagt Sakura. „Du bist sehr schwer verletzt worden.“, beginnt er. Er macht eine Pause, versucht in deinem Kopf die richtigen Worte zu finden die es aber nicht gibt. „Du hast das Baby verloren.“, rückt er mit der Sprache raus. Die Haruno weiß nicht wie sie reagieren soll. Sie versucht die Worte zu verarbeiten doch sie kann nicht. Ihre Hand legt sich automatisch auf ihren Bauch. „Tsunade hat alles versucht.“, sagt der junge Uchiha. Langsam finden die Tränen ihren Weg. Sasuke nimmt sie in den Arm. Tröstende Worte fallen ihm keine ein also hält er sie einfach nur. „Kann ich noch…?“, beginnt die rosahaarige ihre Frage. „Ja du kannst noch Kinder bekommen.“, beantwortet ihr Freund ihre nicht fertiggestellte Frage. Diese Worte trösten sie ein wenig. „Wie hat Itachi es aufgenommen?“, fragt sie ncah einer Weile. „Er war schokiert. Kisame kümmert sich um ihn. Bis heute Mittag war er auch hier.“, erzählt der Uchiha. Nickend lässt sie sich wieder in die Kissen sinken. „Kannst du Tsunade holen? Ich will den ärztlichen Teil wissen.“, sagt sie. Er nickt. Wahrscheinlich ist es ihre Art die Fehlgeburt zu verarbeiten.
 

Am Abend sitzen Kisame und Itachi am Tisch und essen als der jüngere Uchiha hinzu stößt. „Sakura ist auf gewacht.“ Er erzählt wie es ihr geht und wie sie das Geschehene aufgenommen hat und das Tsunade sagt, dass sie in ein paar Tagen nachhause kann. Die Beiden sind etwas erleichert auch wenn sie nicht glauben dass es für Sakura leicht werden wird. Selbstverständlich gehört der Tod zum Shinobileben dazu, allerdings ist es etwas anderes wenn man das eigene Kind verliert.

Am Nachmittag war Itachi schweißgebadet aufgewacht, weil er einen Alptraum hatte indem er das Kind in seinem eigenen Bauch verloren hat. Es hat fast eine Stunde gebraucht bis Kisame ihn wieder beruhigt hatte. Dieser Stress ist gerade nicht das Beste so weit wie seine Schwangerschaft fortgeschritten ist.

Sasuke verabschiedet sich schnell wieder, da er noch ein paar Sachen für seine Freundin packen muss und dann zurück ins Krankenhaus will.
 

„Willst du wieder ins Bett?“, fragt Kisame seinen Liebhaber. „Nein, ich würde gerne noch etwas fernsehen. Ich brauche etwas Ablenkung.“, antwortet der Schwangere. „Angst wieder einen Alptraum zu haben?“, fragt er. „Ein wenig. Ich habe immer damit gerechnet dass ich die Schwangerschaft nicht überlebe oder das Baby, aber nachdem Sakura mein Herz geheilt hat ist diese Angst verschwunden. Und jetzt ist sie plötzlich wieder da. Ich habe nie daran gedacht das es Sakura passiert, nicht nachdem sie mich geheilt hat.“, gesteht der Uchiha. „Ich weiß niemand hat damit gerechnet. Das ist das Leben und das kennt keine Gnade.“, erwidert der Ältere. „Das Leben ist nie fair.“, stellt Itachi fest. „Wann war es das schon einmal?“, entgegnet der Hoshigaki. „Kann mich nicht daran erinnern.“

Nach dem Gespräch fühlt sich der Schwangere etwas besser.

Kapitel 35 ~ Stärker als erwartet

Kapitel 35 ~ Stärker als erwartet
 

Die Woche vergeht nur schleppend. Alpträume quälen Itachi und auch Sakura. Gesundheitlich geht es Sakura jedoch besser, sodass sie entlassen wird. Allerdings muss sie sich noch schonen, was ihr gar nicht gefällt. Sie würde sich viel lieber in die Arbeit stürzen. Sasuke wird deshalb von seiner Arbeit als Ninja freigestellt bis Sakura wieder arbeiten kann.

Die Besuche ihrer Freunde munter sie auf und schaffen auch die benötigte Ablenkung. Mit jedem Tag fühlt sie sich besser.

Kisame ist jedoch besorgt um seinen Freund, denn die Alpträume halten diesen vom dringend benötigten Schlaf ab. Da sie Sakura nicht damit belasten wollen, wenden sie sich an Ino. Die blonde Shinobi erwartet sie in der kleinen Arztpraxis. Nach einer ausführlichen Untersuchung bestätigt sie Kisames Sorge. „Du stößt pausenlos Stresshormone aus, dass wird zu einer frühzeitigen Geburt führen.“, erklärt sie. „Ich kann nichts für die Alpträume. Was soll ich denn machen?“, fragt er seine Ärztin. „Die Alpträume haben angefangen als Sakura die Fehlgeburt hatte?“, hackt sie nach. „Erst als ich nachhause gegangen bin. Die Nacht im Krankenhaus hatte ich noch keine.“, antwortet er wahrheitsgemäß. „Gibst du dir die Schuld daran oder belastet dich noch was anderes?“ „Nein ich denke nicht.“ „Ich gebe dir etwas damit du in Ruhe schlafen kannst. Schauen wir ob das hilft. Es ist definitiv noch zu früh für das Baby. Ein paar Wochen sollte es lieber noch in deinem Bauch bleiben.“, meint sie. Der Schwangere ist einverstanden es zu versuchen. „Versuch dich zu entspannen, alles was dir gut tut ist erlaubt. Alles was dich stresst vermeiden.“, weist Ino den Uchiha an.
 

Sie beschließen noch einen kleinen Spaziergang zu machen, vielleicht würde die körperliche Erschöpfung ihm helfen zu schlafen. Anschließend nehmen sie gemeinsam ein Bad, das Itachi hoffentlich die nötige Entspannung gibt. Tatsächlich kann er danach zwei Stunden am Nachmittag schlafen. Kisame hat in der Zeit die Pflegeartikel des Babys in die Schränke geräumt und das Abendessen vorbereitet. Ausgeschlafen hat der schwangere Uchiha nicht, aber es war ein erholsames Nickerchen. „Kann ich dir helfen?“, fragt er seinen Freund. „Ich bin so gut wie fertig. Wenn du möchtest kannst du den Tisch decken.“, schlägt dieser vor. Itachi ist mehr als froh diese kleine Aufgabe zu erledigen. Kisame liebt es seinen Liebhaber dabei zu beobachten, wie die Bewegung seinen runden Bauch nur noch mehr betont. „Was machst du bloß wenn ich nicht mehr schwanger bin.“, grinst der Uchiha. „Dann bewundere ich dich trotzdem weiter.“, antwortet Kisame. Itachi lässt sich nur zu gerne in die starken Arme nehmen. „Es ist immer noch merkwürdig dass wir so häuslich geworden sind.“, gesteht der Uchiha. „Merkwürdig im guten oder schlechtem Sinne?“ „Definitiv im Guten. Ich habe es einfach nie erwartet mal dieses Gefühl zu haben.“ „Gewöhn dich lieber daran, ich will diesen Ort nicht mehr verlassen. Ich mag es dich in Sicherheit zu wissen.“, erwidert der Hoshigaki.

Aufgrund des gut verlaufenen Tages vergisst Itachi das Medikament zu nehmen, dennoch kann er die erste Nacht ohne einen Alptraum schlafen. Es ist entspannend in den Armen seines Liebhabers auf zu wachen, ausgeruht.
 

Endlich traut Itachi sich mit Sakura zu reden. Natürlich fließen Tränen dabei, aber es sind nicht nur Tränen der Trauer. Die Haruno ist unglaublich stark muss der ehemalige Akatsuki herausfinden. Diese Feststellung hilft auch ihm mit dem Verlust besser klar zu kommen. „Ich hab mit Tsunade gesprochen. Du und ich werden morgen shoppen gehen und zwar für dein Baby.“, sagt sie. „Denkst du dass ist eine gute Idee?“ „Die beste. Sasuke und ich wollen noch ein zwei Jahre warten bis wir Kinde wollen. Also lass mich das bitte machen. Bitte.“ „Okay, wenn du dich bereit dafür fühlst bin ich einverstanden.“, stimmt der Uchiha zu. „Leider darf Kisame nicht mir, aber Sasuke will in der Zeit mit ihm trainieren gehen.“, gesteht sie im Anschluss. „Es ist okay. Shoppen ist nicht sein Ding.“ Glücklich etwas Produktives tun zu können zählt sie die Geschäfte auf die Konoha hat für die Babyausstattung. Der Schwangere ist sich nicht sicher ob er den Plan der Rosahaarigen körperlich standhalten kann. Er hat jeden Tag mehr Probleme das Baby in seinem Bauch herum zu tragen. „Keine Sorge wir können zwischendurch Pause machen.“, versichert Sakura ihm.
 

Am Abend essen sie zusammen als Familie, fast als wäre nie etwas passiert. Es ist zuerst ein merkwürdiges Gefühl, aber mit der Zeit überwiegt das Gefühl der Normalität wieder, dass das gemeinsame Abendessen auslöst. „Ich löse den Abend nur ungerne auf, aber ich muss mich unbedingt hinlegen.“, muss der Schwangere leider das Gespräch unterbrechen. „Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Ruh dich aus wir haben morgen viel vor.“, meint Sakura daraufhin.
 

Schlaf hat Itachi allerdings noch nicht im Sinn. Besonders als Kisame ihm noch eine Massage anbietet. „Fühlt dein Rücken sich besser an?“, fragt dieser. „Etwas, vielen Dank.“ „Wie wäre es mit einem Kuss als Dank?“ Diese Bitte geht der Uchiha nur zu gerne nach.

Itachi signalisiert ihm das er auch weiter gehen kann, als das bisschen liebkosen. Wie beim ersten Mal ist der Ältere sehr vorsichtig mit seinem schwangeren Liebhaber. Seine überaus vorsichtigen Berührungen verlieren dadurch nicht ihre Sinnlichkeit oder die zarten Küssen. „Halt mich nicht solange hin.“, fleht der Uchiha. Normal lässt der Hoshigaki sich nicht zweimal Bitten, aber dieses Mal nicht. Er setzt seine Liebkosungen fort, bereitet ihn sorgsam vor. Er will auf keinen Fall das sein Liebhaber Schmerzen hat.

Doch plötzlich kämpft der Schwangere um die Führung. Kisame ist bereit es zu zulassen, neugierig darauf was sein Freund vor hat. „Heute möchte ich das Tempo bestimmen.“, sagt der Schwangere. Mit etwas Mühe setzt sich Itachi auf, schiebt seinen Partner auf den Rücken und beginnt ihn zu liebkosen. Kisame legt seine Hände auf die Hüften seines Freundes, gibt ihn somit etwas Halt. Trotz der Unerfahrenheit ist Itachi unglaublich gut indem was er tut. Er genießt es noch eine Weile den Älteren genauso so zu foltern wie er es zuvor mit ihm selbst gemacht hat. Kisame will wieder die Führung übernehmen, doch das lässt der Uchiha nicht zu.

Vorsichtig lässt er sich auf Kisames steifen Schwanz nieder. Dem Älteren fällt es nicht leicht seinem Liebhaber die vollkommene Kontrolle zu überlassen. Doch das lustvolle Stöhnen von diesem zeigt ihm das es das richtige ist. Sie kommen gleichzeitig zu ihrem Höhepunkt.

Erschöpft von ihrer Aktivität kuscheln sie sich aneinander um ihren wohlverdienten Schlaf zu finden.

Kapitel 36~ Shopping-Tour

Kapitel 36~ Shopping-Tour
 

Am frühen Vormittag steht die Rosahaarige in der Wohnung von den zwei ehemaligen Nukenins, wartend darauf das Itachi fertig für ihre Shopping-Tour ist. Sein Freund hilft ihm gerade beim Schuhe anziehen. „Ich wünsche euch viel Spaß“, sagt Kisame noch als die Beiden die Tür verlassen.

„Wie hast du eigentlich Tsunade überzeugt dass ich das Uchiha-Viertel trotz unserer Bewährung verlassen darf?“, fragt der schwangere Uchiha. „Tsunade ist mir gegenüber zurzeit sehr großzügig. Außerdem hast du auch ein Kind verloren, deshalb denke ich hat sie es erlaubt. Ist mir im Grunde aber auch egal Hauptsache wir dürfen gemeinsam einkaufen gehen“, erklärt sie. „Haben wir Anbu Begleitung?“, horcht er nach. „Keine Offizielle“, antwortet sie. Fragend schaut der Schwangere sie an. „Also Sai begleitet uns, da weder du noch ich die Taschen tragen dürfen. Ich hab ihn ausgesucht weil es allgemein bekannt ist das er mal Anbu war. Somit haben die Bürger was sie wollen und wir keine lästige Begleitung“, klärt sie ihn auf. „Das hört sich gut an. Es ist lang her, dass ich entspannt einkaufen gehen konnte“, erzählt Itachi gerade als sie das Tor erreichen. Kurz danach schließt sich der Künstler den Beiden an.

Ihr erster Weg führt sie in ein Bekleidungsgeschäft für Babys und Kleinkinder. „Also da ich ja schon ein bisschen was besorgt habe ist die Liste nicht mehr ganz solange. Willst du nach der Liste vorgehen oder einfach mal schauen was dir gefällt und ich sag danach noch was fehlt?“, beginnt die Haruno. „Einfacher wird es nach Liste sein“, gibt der Uchiha zur Antwort. „In Ordnung dann beginnen wir mit Bodys davon bräuchten wir noch vier“, liest sie von ihrem Zettel ab. Der Schwangere durchforstet die große Auswahl des Geschäftes, dabei findet er geschlechtsneutrale aber bunte Bodys die seinem Geschmack entsprechen und einfarbige mit lustigem Motiv drauf. Im Endeffekt sind es fünf geworden, aber was macht schon einer mehr. Kinder machen sich schnell dreckig sagt er sich. „Okay, das nächste wären Oberteile mit langen Ärmeln, drei Stück.“ Der Uchiha steht mit Sakura vor einer riesigen Auswahl, auch mit ihrer Hilfe können sie sich nur auf sechs reduzieren. „Lass uns doch drei davon in ein oder zwei Nummern größer mitnehmen. Kinder wachsen wirklich schnell“, schlägt die Rosahaarige vor. Mit diesem Vorschlag ist der Uchiha einverstanden, somit können sie sich mit dem nächsten Punkt auf der Liste beschäftigen den Stramplern. Da Sakura davon schon ein paar besorgt hat als sie mit Ino unterwegs war, sucht sich der Schwangere nur noch einen weiteren aus. Anschließend folgen noch ein paar Strumpfhosen und Söckchen. „Dann fehlt jetzt noch Bekleidung für die kalte Jahreszeit. Jacke und Mützen.“, weist sie den Älteren an. „Okay eine Jacke ist mir eben schon ins Auge gefallen“, erwidert er und geht zielstrebig auf eine blaue Jacke zu. „Da kommt einfach der Uchiha durch.“, meint er als er die richtige Größe heraussucht. Allerdings ist es eine Herausforderung mit seinen schlechten Augen, weshalb seine weibliche Begleitung ihm hilft. Die Mützen sucht Sakura auf Itachis Wunsch hin aus. „Damit wäre die Erstausstattung abgeschlossen.“, meint die Rosahaarige. Mit vollen Armen gehen sie zur Kasse.
 

„Wie wäre es mit einer kleinen Pause, vielleicht ein frühes Mittagessen?“, schlägt seine Begleitung vor. „Ja das hört sich gut an“, antwortet Itachi. Obwohl sie nicht sehr lange unterwegs sind bemerkt er schon leichte Rückenschmerzen. Erleichtert sitzen zu können streichelt er über seinen runden Bauch. Auch wenn die Babyaktivität etwas abgenommen hat angesichts des Platzmangels ist es gerade am Mittag noch sehr aktiv. Mit einem gefüllten Magen jedoch beruhigt sich das Baby schnell nachdem Itachi ein paar Meter gegangen ist, als hätte er sein Baby in den Schlaf geschaukelt. „Was besorgen wir jetzt?“, fragt der Schwangere nachdem sie schon eine Weile durch die Stadt gegangen sind. „Kuscheltiere, Greifring und wenn du willst noch anderes Spielzeug“, beantwortet die Haruno seine Frage. Kurz darauf erreichen sie auch schon ein Spielwarengeschäft. „Hier sollten wir alles finden. Schau da vorne gibt’s Kuscheltiere. Lass uns da anfangen“, meint die Rosahaarige und zeigt dabei in Richtung eines Regals. Sai, der die Tüte aus dem Bekleidungsgeschäft trägt, nimmt einen großen Korb zur Hand und folgt den Beiden. Itachi fällt sofort eine Katze auf die er unbedingt kaufen will auf. Dazu sucht er sich noch ein großes Kuscheltier, einen Elefanten welcher auch als Kissen dienen kann, aus. Am Ende des Regals fällt ihm dann noch ein ein Hai in die Hand. Er muss sofort an seinen Liebhaber denken, also kommt der kleine Hai ebenfalls mit.

Wissend führt Sakura den Schwangeren ein paar Regale weiter wo sie noch einen Greifring besorgen. „Oh die Schlange ist aber lang. Sai stellst du dich an? Dann können wir direkt gegenüber schon eine Wickeltasche aussuchen.“, bittet sie den Anbu. Wie immer nickt dieser nur und lässt sich das Geld in die Hand drücken. Der Uchiha folgt ihr in den gegenüberliegenden Laden. Einen speziellen Wunsch für einen Wickeltasche hat er nicht nur das sie nicht auffällig sein sollte. Besonders begeistert ist er nicht bei der Suche, also wählt Sakura eine schlichte aus. Bis dahin ist Sai auch wieder bei ihnen. Mit Wickeltasche in der Hand geht es weiter um Fläschchen zu besorgen. Es landet auch Baby-Anfangsnahrung im Einkaufskorb sowie eine Flaschenbürste. „So dann fehlen noch ein Pflegeartikel. Holen wir die noch und dann machen wir ne kleine Pause“, schlägt die junge Frau vor. „Einverstanden. Steht sonst noch viel auf der Liste?“ „Nein, für das Baby haben wir alles. Willst du heim?“, fragt sie nach. „Nein das nicht, aber ich kann nicht mehr so viel rumlaufen. Das Baby ist wirklich schwer geworden“, erklärt er während sie den richtigen Gang erreichen. „Keine Sorge ich hab nur noch ein weiteres Geschäft auf unserem Plan, aber zuerst machen wir eine ausgiebige Pause.“ Bepackt mit den letzten Artikeln machen die Drei sich zur Kasse auf. Wieder stellt Sai sich freundlicherweise für sie an. Dankbar geht er mit Sakura in das kleine Cafe in der Nähe.
 

„In welches Geschäft gehen wir denn noch?“, fragt der Schwangere bei einer Tasse Tee. „Wirst du dann sehen“, erwidert sie nur. „Es liegt auf unserem Rückweg, versprochen“, setzt sie fort. Itachi ist wirklich neugierig was seine Begleiterin noch mit ihm vor hat. Am liebsten würde er sofort los um seine Neugier zu befriedigen, doch er braucht die Pause. In den letzten Wochen hat er wirklich abgebaut, er hofft darauf dass es sich nach der Geburt wieder ändert. Obwohl er immer krank war ist er deshalb nie so schnell erschöpft gewesen. „Mach dir keine Gedanken nachdem du entbunden hast findest du deine Ausdauer wieder“, ermutigt die Rosahaarige ihn. Mit einem Lächeln trinkt er seinen Tee aus. „So sehr ich mir die Pause gewünscht habe bin ich einfach zu neugierig um länger hier zu sitzen“, teilt der Uchiha mit. „Dann lass uns gehen.“

Sakura führt ihn in ein großes Bekleidungsgeschäft, schon das alleine lies ihn die Stirn runzeln. „Vertrau mir“, sagt sie nur und ergreift seine Hand. Das Vertrauen ist nicht das Problem, er weiß einfach nur nicht was er in einem normalen Bekleidungsgeschäft soll. Die junge Frau führt den Uchiha in einen angelegten Raum hinter der eigentlichen Geschäftsfläche. „Der Schneider hier hat deine Kleidung gemacht“, beginnt seine Begleiterin. „Da du noch ein paar Wochen schwanger bist dachte ich ein paar neue Sachen wären noch gut, außerdem hab ich noch etwas für dich und Kisame hier in Auftrag gegeben“, erklärt sie weiter.

„Zuerst die Überraschung?“, fragt sie. Mit einem Nicken symbolisiert er seine Antwort. Sakura holt das extra angefertigte Baby-Shirt hervor, sehr schlicht doch der Aufdruck macht es besonders: ‚Ich habe die besten Eltern der Welt‘. Sofort stehen ihm Tränen in den Augen, als er das winzige Shirt in seine Hände nimmt. „Vielen Dank“, flüstert er überwältigt. Die Rosahaarige umarmt den Schwangeren bis er sich beruhigt hat. Er freut sich riesig über das kleine Geschenk.

Im Anschluss beginnt das Shopping für sich selbst. Aus der ausgestellten Umstandsmode sucht er sich verschiedene Shirts und Hosen heraus. Es gibt verschiedene Shirts mit lustigen Aufdrucken: ‚Noch ist Mama mein Bett‘, ‚Ich backe noch‘, oder ähnlichen probiert er an. Lachend suchen sie zusammen die besten Sachen heraus. Die Schneiderin versichert ihm die Kleidungsstücke schon morgen fertig zu haben.

Nach der erfolgreichen Shopping-Tour kehren sie erschöpft nachhause zurück.

Kapitel 37 ~ Erster Versuch

Kapitel 37 ~ Erster Versuch
 

Kisame ist froh, dass sein Geliebter doch noch selbst einkaufen konnte. Itachi scheint viel fröhlicher zu sein seit der Shopping-Tour mit Sakura.

Gerade genießen sie den kühlen Wintertag in der Badewanne. Im runden Bauch des Uchihas sind die Bewegungen des Kindes zu sehen, währenddessen massiert Kisame die Schultern des Schwangeren. „So langsam wäre ich dankbar, wenn ich nicht mehr schwanger wäre“, beschwert er sich. „Nur noch ein paar Wochen. Ein bisschen braucht er oder sie noch“, erwidert der Ältere. „Ich kann mir nicht vorstellen dass mein Bauch noch größer werden kann.“ „Ein bisschen wird er das aber noch“, meint der Hoshigaki und küsst seinen Freund auf den Scheitel. „Helf mir raus ich muss schon wieder“, bittet Itachi seinen Freund. Das ständige Pissen nervt den Uchiha gewaltig, was seinem Partner anscheinend nicht stört.

Kisame trocknet sich in der Zeit ab und zieht seine Boxer an, um dann seinen Freund in ein Handtuch zu packen. „Komm es ist außerhalb des Wassers zu kalt“, weißt Kisame seinen Liebhaber an. Itachi folgt ihm ins Schlafzimmer, wo er in seine Sachen schlüpft. Von dem bisschen scheint der Schwangere schon erschöpft zu sein. „Es ist noch etwas hin bis zu deiner Untersuchung, leg dich doch noch etwas hin. Ich verspreche dir dich rechtzeitig zu wecken, sodass du noch in Ruhe vorher etwas essen kannst“, bietet der Ältere an. Das Angebot klingt verlockend, doch die Unruhe in seinem Bauch lässt ihn zweifeln, dass er selbst wirklich Ruhe finden würde. Dennoch ist er bereit es zu versuchen.

Kisame bleibt bei seinem Geliebten sitzen, bis dieser eingeschlafen ist.

Erst dann widmet er sich den Haushalt, etwas das er selbst vor Monaten noch für unmöglich gehalten hätte. Er hat sich zu einem Hausmann entwickelt, der nichts dagegen hat täglich zu Kochen, die Wäsche zu machen oder die Aufgabe des Hausputzes zu übernehmen. Ihm gefällt das häusliche Leben mit Itachi mehr als er erwartet hat. Sein altes Leben vermisst er überhaupt nicht, vielleicht die Kämpfe ein wenig.
 

Wie versprochen weckt er den Jüngeren zeitig. Der Uchiha ist überrascht dass er zwei Stunden geschlafen hat ohne dass sein Baby ihn geweckt hat. Kisame hilft ihm auf die Beine, denn immer wenn er etwas länger gelegen hat ist es noch schwieriger als eh schon mit dem zusätzlichen Gewicht. Heute ist wieder so ein Tag an dem er von dauerhaften Rückenschmerzen geplagt wird. Genau deshalb sehnt er sich dem baldigem Ende dieser Schwangerschaft entgegen.

Nach einem anständigen Mittagessen machen die Beiden sich auf den Weg in die Praxis. Heute würde Shizune die Untersuchung machen, doch als sie da ankommen ist es Sakura und Ino die auf sie warten. „Kleine Planänderung“, teilt die Blonde ihnen mit.

Gemeinsam erledigen die zwei Frauen die herkömmliche Vorsorge bei Itachi. Dieser beschwert sich nur, dass er in der letzten Woche doch tatsächlich ein ganzes Kilo zugenommen hat. Die jungen Frauen müssen sich ein Lachen verkneifen. Kisame ist es der den Schwangeren beruhigen kann und überzeugt sich endlich auf die Liege zu legen, damit der Ultraschall noch gemacht werden kann. Unerwartet nimmt Sakura das kalte Gel in die Hand um es auf Itachis ausgesetzten Bauch zu verteilen. Die Beiden hatten erwartet das Ino den Ultraschall übernimmt, da es noch nicht lange her ist das Sakura ihr Baby verloren hat. Doch die Rosahaarige scheint keine Probleme damit zu haben. Professionell beginnt sie, erklärt was zu sehen und ob alles in der Norm ist.

Erst als sie den Ton anschaltet um den Herzschlag zu überprüfen hält sie inne. Wie erstarrt schaut sie auf den Bildschirm. Ihre freie Hand wandert zu ihrem Bauch und sie muss hart schlucken, doch die Tränen die sich in ihren Augen bilden verweigert sie. Ino bemerkt ihre Schwierigkeiten und übernimmt. „Lass los, ich erledige den Rest“, wendet sie sich sanft an ihre Freundin, die verkrampft dasitzt. Kisame packt sie an den Schultern und zieht sie sanft von dem kleinen Hocker in eine stehende Position. „Geht wieder, ich warte draußen“, sagt sie und verschwindet vor die Tür.

„Herzschlag ist gesund und sehr kräftig“, kommentiert die blonde Medicnin und reicht Itachi Tücher um seinen Bauch von der glibbrigen Masse zu befreien. Dieser macht sich aber gerade mehr Sorgen um Sakura.

„Gibt ihr ein paar Minuten. Sie wollte unbedingt deine Untersuchung machen, aber Tsunade hielt es für noch zu früh. Ich war überrascht dass sie so gut klar kam. Mitleid ist das was sie nicht haben möchte, sie will nur ganz normal behandelt werden und wieder arbeiten. Tsunade besteht aber darauf dass sie noch zwei Wochen zuhause bleibt. Mit deiner Vorsorge wollte sie es auch der Hokage beweisen dass sie bereit ist ihr alltägliches Leben wieder auf zu nehmen“, erklärt Ino ihnen. „Sie schien die letzten Tage wirklich gut zu sein, besonders als sie mit mir dieser Shopping-Tour gemacht hat“, erwidert der Schwangere. „Fass das nicht falsch auf, aber bereit sein das alltägliche Leben wieder auf zu nehmen bedeutet nicht so ein Ereignis vollständig verarbeitet zu haben. Sie ist stark, körperlich und mental, nächstes Mal schafft sie es wieder da bin ich mir sicher“, erwidert sie.
 

Kisame und Itachi finden die Rosahaarige vor der Tür zusammen gesunken an einer Wand, in ihren Augen sind noch Tränen zu sehen. „Ich wollte nicht weinen, ich dachte ich komm klar damit. Es tut mir Leid“, sagt sie. „Dir muss nichts leidtun, beim nächsten Mal schaffst du es“, muntert Itachi sie auf. Zu gern hätte er sich jetzt neben sie gesetzt und in den Arm genommen, aber hochschwanger ist er dazu nicht mehr in der Lage. „Danke. Geht schon mal vor. Ich komme gleich mit Ino nach“, erwidert sie. Die Beiden verstehen dass sie noch ein paar Minuten alleine benötigt und gehen.

Ino setzt sich kurz darauf zu ihr, nimmt sie wortlos in den Arm und wartet ab bis Sakura sich beruhigt hat. „Wenn du willst sag ich Tsunade das du die Untersuchung problemlos übernommen hast, dann lässt sie dich bestimmt wieder arbeiten“, bietet die Blonde an, da sie Sakuras Wunsch wieder zu arbeiten nachempfinden kann. „Nein, das wäre eine Lüge. Tsunade hat Recht ich bin noch nicht soweit. Danke für heute“, lehnt Sakura ab. „Du warst erstaunlich, es hat nicht viel gefehlt dann hättest du es geschafft.“ „Ich weiß, aber der Herzschlag…“ „Beim nächsten Mal! Sollen wir zurück? Itachi wird sich Sorgen machen wenn wir zulange brauchen“, meint ihre blonde Freundin daraufhin. „Ja, lass uns zurück gehen“, antwortet Sakura und wischt sie die letzten Tränen weg.

Kapitel 38 ~ Unerwartet

Kapitel 38 ~ Unerwartet
 

Die nächsten Tage vergehen in angenehmer Stille. Ein paar Tage Pause von den anhaltenden Rückenschmerzen findet Itachi äußerst angenehm. Zu verdanken hat er das Kisame, der ihn jeden Abend ausgiebig massiert und dafür sorgt dass er sich besser ausruhen kann.

Die Tage sind nun sehr winterlich kalt geworden, das bedeutet auch das jährliche Konoha Winterfest steht an. Als Kind hat Itachi dieses Spektakel immer sehr genossen. Ganz Konoha wurde mit Lichterketten geschmückt und der Park wird ein Spiele-Paradiese für Kinder. In den Straßen stehen zahlreiche, ebenfalls bunt und voller Lichter, geschmückte Stände. Ob das heute immer noch so ist weiß er nicht. Sein letzter Besuch ist schon zehn Jahre her und er bezweifelt das er dieses Jahr daran teilnehmen kann.
 

Spät am Abend taucht Sasuke bei ihnen auf, noch gekleidet in seinen Missionssachen. „Was gibt es?“, fragt sein älterer Bruder. „Ich hab gute Nachrichten für dich“, antwortet er mit einem Grinsen. „Und die wären?“, fragt er hellhörig, richtet sich sogar etwas auf. „Tsunade hat die Anbus am Tor entfernt“, beginnt er, was Itachi schon lächeln lässt. „Heißt das, wir stehen nicht mehr unter Beobachtung? Und die Dorfbewohner?“ „Genau das und ihr dürft Beide am anstehenden Winterfest teilnehmen. Um es besser aus zu drücken, innerhalb von Konoha könnt ihr euch bewegen wie ihr es wünscht“, verkündet der jüngere Uchiha. „Winterfest?“, fragt der Hoshigaki irritiert. „Ein jährliches Fest, das Konoha feiert sobald die winterlichen Temperaturen Einzug gefunden haben. Eine Art Lichterfest, das sich in ganz Konoha verteilt“, erklärt sein Liebhaber. „Genau, und ihr dürft daran teilnehmen. Keine Bewachung, ihr seid frei wie jeder andere Bewohner auch“, fügt Sasuke hinzu. „Das ist fantastisch, es ist lange her dass ich teilnehmen konnte. Als Kind habe ich immer sehnsüchtig auf dieses Fest gewartet“, erklärt der Schwangere.

Sasuke zieht sich zurück, denn er braucht eine Dusche. Itachi schwärmt indessen von seinen Kindheitserinnerungen an das Fest. Kisame hat seinen Liebhaber selten so energisch und überglücklich von etwas erzählen gehört.

„Man trägt Kimonos?“, hackt Kisame überrascht nach. „Ja unter anderem. Traditionelle Kleidung ist gewünscht aber natürlich keine Pflicht“, erklärt der Schwangere. „Werden wir dem Wunsch folgen?“, fragt Kisame nach. Begeistert von der Idee traditionelle Kleidung zu tragen ist er nicht. „Eher nicht. Ich glaube kaum dass ich mich darin sehen will während ich einen riesigen Bauch hab. Nächstes Jahr vielleicht. Dieses Jahr will ich das Fest einfach nur genießen“, antwortet Itachi während er seinen dicken Bauch reibt. „Wann beginnt dieses Fest eigentlich?“ „Da es schon letztes Wochenende recht kalt war dieses Wochenende. Aber sicher bin ich mir nicht. Die große Laterne am Hokageturm wird immer zum Schluss auf gehangen, wenn die hängt beginnt abends das Fest“, erläutert der Schwangere.
 

„Und was treiben wir jetzt mit unseren neugewonnen Freiheit?“, fragt der Uchiha. „Ich hab da eine Idee, lass uns ausgehen“, schlägt Kisame seinem Freund vor. „Wohin?“, fragt der Schwangere. „In ein Restaurant, du darfst aussuchen“, antwortet der Größere. Lächelnd nimmt der Uchiha das Angebot an. Zum ersten Mal könnten sie wie ein ganz normales Pärchen ausgehen.

Die Beiden genießen ihren Abend in einem der beliebtesten Restaurants von Konoha. Nicht nur das Itachi alte Bekannt trifft, die ihn freudestrahlend begrüßen, sondern auch die Atmosphäre einfach irgendwo hin zu gehen ohne Bedenken zu haben, tragen zu dem wundervollen Abend bei.
 

Das Wochenende nähert sich schnell und die Zwei genießen ihre Freiheit in ganz Konoha herumlaufen zu können. Ob es kleine Alltagseinkäufe sind oder noch hier und da ein Babyartikel. Trotz der Rückenschmerzen und den wunden Füße ist Itachi plötzlich sehr begeistert durch seine Heimat zu gehen. Erst jetzt wird ihm wirklich bewusst wie sehr er das Leben im Dorf doch vermisst hat, nicht nur seinen Bruder.

Nach all den Jahren kann er endlich das Grab seines besten Freundes Shisui besuchen. Wie alle Uchiha Gräber ist es verwahrlost, zugewuchert und kaum als ein Grab zu erkennen. Da Itachi sich dem nicht selbst annehmen kann, übernimmt das sein Partner zu gern. Auf dem Weg zum Grab haben sie einen frischen Strauß Blumen besorgt, die nun das schlichte Grab zieren.

„Ich geb dir ein paar Minuten alleine. Ich warte am Ausgang“, wendet sich Kisame an seinen Liebhaber. Der Uchiha ist dankbar für diese kleine Geste.
 

„Es ist lange her, alter Freund. Entschuldige die Verspätung von mehreren Jahren… Gerade jetzt fehlst du mir besonders. Der Wunsch mit dir zu reden ist sehr groß“, beginnt Itachi leise. Er muss lächeln als er sich das Gesicht seines Freundes vorstellt wenn er ihn gerade gegenüberstehen würde. „Ich weiß genau wie du mich jetzt ansehen würdest und mich dann auslachst. Mich fragen würdest wie ich in so eine Situation kommen konnte wo ich doch das Sharingan beherrsche“, sagt er und streichelt sich dabei über seinen hervorstehenden Bauch. „Aber ganz ehrlich ich freue mich meine eigene Familie zu haben. Ich wünschte du hättest Kisame und mein Baby kennen lernen können. Ich frage mich ob du gut mit ihnen klar kommen würdest und ob du uns oft besuchen würdest… Ich vermisse dich“, gesteht der Schwangere. „Es hätte anders laufen müssen, dein Tod war sinnlos. Du hättest mich eingreifen lassen sollen, dann wärst du heute noch hier.“ Der Uchiha bereut es sich damals an die Anweisungen Shisuis gehalten zu haben.

Itachi steht noch einige Minuten vor dem Grab um seine Tränen zu trocknen, dann geht er zu seinem wartenden Partner, der ihn in die Arme nimmt.

Kapitel 39 ~ Winterfest

Kapitel 39 ~ Winterfest
 

Endlich ist es soweit, diesen Abend beginnt das Winterfest. Während Sakura und Sasuke es recht gelassen angehen und sich eine ausgiebige Dusche gönnen, herrscht ein Stockwerk höher schon pure Vorfreude. In nur einer Stunde würden sie sich auf den Weg machen, doch die Zeit bis dahin verstreicht Itachis Meinung nach viel zu langsam. Schon jetzt sitzt er angezogen bis auf Jacke und Schuhe auf der Couch und wartet darauf dass sie los können. Den ganzen Tag hatte er in der Wohnung verbracht, sich ausgeruht oder Kisames Massagen genossen nur um heute Abend wirklich fit zu sein. In den letzten Tagen hat er festgestellt dass er sehr Kurzatmig geworden ist, weil das Baby so stark gegen seine Lunge drückt, er hoffte dass ihn das heute Abend nicht stören würde. Auf der einen Seite hätte er sich gefreut, wenn er schon ein paar Senkwehen gehabt hätte, damit er besser atmen kann, aber wer weiß wie er dann zu Fuß unterwegs wäre. Sein einziger Wunsch ist es den Abend genießen zu können.
 

Nachdem er die letzte Stunde hinter sich gebracht hat, indem er die frisch gewaschene Babykleidung sortiert hat, ist er nun zusammen mit Kisame, Sakura und seinem Bruder unterwegs zum Fest.

Ihr erster Weg führt sie zu einem Essensstand, wo sie Freunde von den Jüngeren treffen, sowie Yamato, Kakashi und Iruka. Da es nur wenige Sitzplätze gibt und davon auch nur einer frei ist, bekommt Itachi den selbstverständlich.

Mit vollen Bäuchen führt ihr weiterer Weg sie durch den Park, indem die Unterhaltung der Kinder im Mittelpunkt steht. Der Schwangere betrachtet die spielenden Kinder nur zur gerne. Nicht nur das es ihn an seine Kindheit und vor allem an seine eigene Teilnahme an dieser Unterhaltung erinnert sondern die Gefühle die es auslöst ist das was ihm wahre Freude bringt. Kisame bemerkt das Leuchten in den Augen des Uchihas, als dieser den Kindern beim Spielen zuschaut. „Sollen wir eine Weile zuschauen?“, fragt er seinen Partner. Itachi überlegt kurz, doch bevor er antworten kann reist eine kindliche Stimme ihn aus seinen Gedanken. „Wann kommt dein Baby? Darf ich deinen Bauch anfassen?“ Der Uchiha muss lächeln und nickt zur Antwort auf die zweite Frage. „In fünf Wochen“, antwortet er auf die andere Frage. Das Kind sieht Itachi freudestrahlend an, als es seine Hände auf den runden Bauch gelegt hat. So plötzlich wie das Kind aufgetaucht ist verschwindet es auch wieder. „Es ist immer wieder erstaunlich wie gut du mit Kindern kannst“, meint der Hoshigaki. Sein schwangerer Freund lächelt nur, diese Worte hatte er schon oft gesagt bekommen.

Kakashi und Iruka kommen zu ihnen, während die anderen schon weiter gehen. „Wollt ihr hier bleiben oder kommt ihr mit zu den anderen?“, fragt der weißhaarige Ninja. „Wir kommen mit“, antwortet der Uchiha.

Der Weg führt sie in eine belebte Straße, indem sich sämtliche Erwachsene befinden. Obwohl das Fest erst begonnen hat schienen einige schon tüchtig getrunken zu haben. Kakashi führt sie vor ein Gasthaus, dort sind auch die anderen. Als sie sich dazu gesellten kommt auch schon die erste Runde Getränke, Sake, außer für Itachi. Es dauert nicht lange bis die nächste Runde gegeben wird. Das Fest wird immer zum ausgiebigen Trinken genutzt. Der Schwangere lächelt nur, er gönnt es seinem Liebhaber, den er zum ersten Mal so unbesorgt trinken sieht. Itachi kuschelt sich in seine warmen Arme und genießt das Lichterfest, das jetzt bei Dunkelheit erst richtig in Erscheinung tritt.
 

„Sollen wir noch ein wenig herum gehen?“, fragt Kisame eine Weile später. „Ja, das würde mir gefallen“, antwortet Itachi. Zielstrebig zieht der Schwangere seinen Freund in Richtung Lichterspiel, einem Teil im Park indem besonders viele Lichterketten und Lampen hängen. Dort gibt es auch kleinere Vorführungen, alles in Bezug auf die Lichter.

Stauend betrachten sie eine Feuershow, die ein paar Chunins mit ihren Teams vorbereitet haben. Es geht länger als sie zunächst erwarten. Kisame steht hinter ihm, seine Hände auf dem runden Bauch seines Liebhabers, völlig gefangen in der Show die sie betrachten. Feuer, das Element der Uchihas, ist immer wieder faszinierend, mehr noch spektakulär und wild.

Danach spazieren sie ein wenig umher, bevor sie sich mit den anderen wieder am Parkrand treffen. „Wohin geht’s jetzt?“, fragt der Hoshigaki. „Zum Abschluss des erstens abends gibt es immer ein Feuerwerk“, antwortet Sasuke Er kann sich nicht vorstellen, dass ein Feuerwerk so etwas besonderes ist, aber er dachte auch nicht das ihm ein Lichterfest gefallen würde.

Ihr Weg führt sie vor den Hokagefelsen, dort hat sich schon eine Menschenmenge versammelt. Vorne haben sich die Eltern mit ihren Kindern versammelt dahinter die restlichen Erwachsenen.

Die Kimonos strahlen farbenfroh in den Lichtern. Plötzlich erloschen alle Lichter in der Umgebung, einige Minuten ist es fast stockfinster. Die Spannung steigt und dann plötzlich beginnt es, farbenfroh aber auch laut. Die Zwei schauen sich es gespannt an, es ist ein wahres Zusammenspiel der Feuerwerkskunst.
 

Sasuke ist es die sie auch ihren Trance des Feuerwerks holt. In seinem Arm hat er eine ängstliche Sakura, die unaufhörlich zittert. „Was ist los?“, fragt Itachi und legt tröstend eine Hand auf ihren Rücken. „Sie zuckte zusammen als das Feuerwerk anfing“, erklärt der jüngere Uchiha-Bruder. „Die Explosion, es muss sie daran erinnern“, fast Itachi blitzschnell zusammen.

„Bring sie nachhause, wir sagen den anderen Bescheid und kommen dann nach“, meint Kisame. Sasuke nickt und nimmt seine erstarrte Freundin Huckepack. Itachi und Kisame sagen den anderen schnell Bescheid und folgen dann. Dass ihr Abend so überraschend enden würde hatten sie nicht erwartet.

Ein letzter Blick auf das Feuerwerk, bevor sie ins Haus eintreten und dort eine verängstigte Sakura auf der Couch vorfinden, eingewickelt in eine Decke und Sasuke der beruhigend auf sie einredet. Leider zeigt dies aber keine Wirkung auf sie zu haben.

Der Schwangere setzt sich dazu in der Hoffnung dass seine Anwesenheit durch Sakura bemerkt wird, leider nichts. Sie scheint in ihrer eigenen Welt versunken zu sein, abgeschattet von allem. Kisame geht in die Küche einen Tee machen, den nimmt die Rosahaarige auch abwesend an. Trinken tut sie jedoch nicht, aber anscheinend hilft es ihr sich wieder etwas zu fokussieren und ihre Hände zu wärmen.

Erst als das Knallen des Feuerwerks aufhört scheint Sakura wieder bewusst auf ihre Umwelt zu reagieren. Sie entschließen sich sie heute nicht mehr darauf an zu sprechen, da sie vollkommen erschöpft ist, aber in den nächsten Tagen würde kein Weg daran vorbei führen.

Kapitel 40 ~ Wirklich überwunden?

Kapitel 40 ~ Wirklich überwunden?
 

„Ich hab versucht mit Sakura zu reden, aber sie hat vollkommen zu gemacht. Sie blockt alles ab was die Fehlgeburt betrifft und auch den Vorfall am Winterfest“, erzählt Sasuke ein paar Tage später. „Das macht mir Sorgen, ich dachte wirklich sie hat er verarbeitet“, sagt sein Bruder dazu. „Davon war ich auch überzeugt. Nach der Shopping-Tour hat sie so begeistert davon geredet, mir alles ins kleinste Detail erzählt. Ich dachte wirklich an dem Punkt es wäre vorüber“, fügt der jüngere Uchiha-Bruder hinzu.

„Sie hat es überspielt, vielleicht auch selbst dran geglaubt. Ich denke Ino sollte das übernehmen, sie kennt Sakura am besten“, schlägt der Schwangere vor. „Daran hab ich auch schon gedacht, aber Ino ist leider seit gestern auf einer Mission. Hinata auch, ich dachte vielleicht probierst du es?“, erwidert Sasuke. „Ich? Glaubst du wirklich ich bin der Richtige dafür? Falls du es vergessen hast, ich bin noch schwanger und das wird sie immer daran erinnern das sie ihres verloren hat“, erinnert er seinen Bruder. „Aber es war auch dein Kind und du hast es verarbeitet“, entgegnet er. „Das kann man so nicht sagen. Auch wenn es biologisch meins war, kam es mir immer eher so vor als wäre es deins gewesen. Und dadurch dass ich noch ein Kind bekomme, ist das eine ganz andere Situation“, erklärt Itachi.

Niedergeschlagen lässt Sasuke den Kopf hängen, er weiß nicht weiter. „Vielleicht solltest du Tsunade Bescheid geben“, schlägt der ältere Uchiha-Bruder vor. „Das kann ich Sakura nicht antun, Tsunade erlaubt ihr endlich wieder zu arbeiten, wenn sie deine Vorsorge in ein paar Tagen normal hinter sich bringen kann“, erwidert er. „Das ist echt eine Zwickmühle“, bestätigt Itachi.

„Ich denke ihr macht euch etwas zu viel Sorgen. Lasst sie in Ruhe, sie wird alleine auf jemanden zugehen wenn sie Hilfe braucht. So hab ich sie kennen gelernt“, mischt sich Kisame in das Gespräch ein. Etwas ungläubig schaut Sasuke ihn an. „Ist nur meine Meinung, aber sie zu zwingen über etwas zu reden was sie nicht will bringt meiner Meinung nach nichts“, fügt er hinzu.
 

Einen Tag vor Itachis nächsten Vorsorgetermin taucht die Rosahaarige bei ihm auf. „Es tut mir Leid wenn ich euch am Winterfest erschreckt habe. Es hatte nicht wirklich was mit der Fehlgeburt zu tun sondern mit dem Unfall direkt. Das knallen hat mich an die Explosion erinnert und plötzlich konnte ich mich an alles erinnern was dort passiert ist. Wie es geknallt hat, das Gebäude einstürzte, wie das Feuer sich ausgebreitet hat… Ich war einfach überwältigt, das war alles. Mir geht es gut, versprochen“, erklärt sie ihr Verhalten. Ein wenig skeptisch sind die beiden trotzdem, aber sie wollen nicht in Wunden rumstochern wenn sie nicht bereit dazu ist. „Ich möchte morgen deine Untersuchung durchführen“, bittet sie den Schwangeren. „Sicher, ich verlass mich auf dich“, erwidert Itachi.

Sie bedankt sich mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange.

„Also auf mich wirkt sie so wie immer und das eben klang auch nicht nach einer Ausrede“, meint Kisame nachdem die Rosahaarige wieder gegangen ist. „Aber sie ist eine Shinobi, das passiert bei Mission die ganze Zeit. Wenn es wirklich nur um die Explosion ginge, müsste sie das längst verkraftet haben“, erwidert der Schwangere. „Stimmt auch wieder.“ „Wir müssen sie definitiv im Auge behalten, irgendwas ist noch“, meint Itachi.

Bevor Sakura am Abend wieder nachhause kommt, erscheint der jüngere Uchiha bei ihnen und fragt nach was Sakura erzählt hat. „Sie überspielt es weiterhin, ich mach mir wirklich Sorgen“, verkündet er anschließend. „Lass uns die Untersuchung morgen noch abwarten, wenn sie es schafft und wieder arbeiten gehen darf erledigt sich das vielleicht von selbst. Es kann gut sein das ihr einfach der Alltag fehlt. Die Schichten im Krankenhaus wenn sie nicht auf Mission ist“, erklärt der Schwangere daraufhin. „Du könntest recht haben, warten wir das noch ab“, stimmt Sasuke zu.
 

Der nächste Tag beginnt etwas früher als erwartet. Itachi wird von lästigen Rückenschmerzen geweckt, danach findet er einfach keine bequeme Position mehr, auch nicht als Kisame ihm dabei hilft. Schließlich gibt er den Kampf auf und läuft in der Wohnung hin und her. Das hilft seinen Rückenschmerzen zwar nicht, aber immerhin schläft das Baby wieder ein.

Müde wie er ist versucht er sich nach dem Frühstück wieder hin zu legen, aber schon nach wenigen Minuten steht er wieder auf. „Du scheinst heute nicht zur Ruhe zu kommen“, kommentiert Kisame nach dem Abwasch. „Das Baby lässt mich nicht, es scheint ständig in Bewegung zu sein und dazu schmerzt mein Rücken heute mehr als sonst“, erklärt Itachi. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragt der Ältere ihn. „Vielleicht ein Bad und anschließender Massage wenn wir von meinem Termin wieder kommen“, antwortet der Schwangere. Kisame hat schon einen Plan wie er seinen Liebhaber verwöhnen wird, aber zuerst die Vorsorgeuntersuchung.
 

Der Spaziergang zur Praxis hilft dem Uchiha sich etwas zu entspannen. Sie sind etwas zu früh, aber Sakura wie auch Shizune sind schon vor Ort. Somit beginnen sie sofort. Shizune ist dabei nur Beobachterin, denn sie ist in Stellvertretung von Tsunade hier um Sakuras Arbeitsfähigkeit zu beurteilen und natürlich im Fall der Fälle ein zu springen.

Bis zum Ultraschall läuft wieder alles problemfrei, erst dann beginnt die Sorge dass sie es tatsächlich schafft. Doch weder das Bild noch die Herztöne bringen sie außer Konzept, alle läuft professionell ab so wie es Sakura immer getan hat. „Alles in bester Ordnung“, verkündet sie, als sie Itachi die Tücher überreicht um seinen Bauch ab zu wischen. Lächelnd nickt der Uchiha und bedeckt seinen gerundeten Bauch.

Bevor er gehen darf, bekommt er noch ein paar Dinge genannt die ab sofort passieren können. Zum Beispiel das sein Baby nun keine Frühgeburt sein würde oder das sein Baby nun tiefer in sein Becken rutschen würde. Und das es richtig liegen würde, sodass er wenn er immer noch möchte eine natürliche Geburt haben kann.

Schon seit Wochen überlegt sich der Uchiha sich immer wieder ob er sich nicht doch lieber operieren lassen soll. Alles was er über Geburten gelesen hat klingt unglaublich schmerzhaft, aber seine früheren Krankenhausaufenthalte halten ihn davon ab. An Schmerzen ist er gewöhnt damit würde er schon klar kommen.
 

Itachi und Kisame warten vor der Tür, sie sind neugierig ob Sakura nun ihren Wunsch erfüllt bekommt und wieder arbeiten darf. Da sie Freudestrahlend aus der Tür kommt wissen sie das sie die Erlaubnis bekommen hat.

Kapitel 41 ~ Unbequem

Kapitel 41 ~ Unbequem
 

Zur Feier des Tages gehen die drei zu Ichiraku Ramen essen. „Wo ist eigentlich Sasuke?“, fragt Itachi beim Essen. „Der musste heute Morgen mit Naruto und Kakashi auf eine Mission. Er wird erst in ein paar Tagen wieder zurück sein“, erklärt sie. „Er war die ganze Zeit nicht auf Mission, wie kommt es das er jetzt plötzlich muss?“, hackt der Uchiha nach. „Ihr steht nicht mehr unter Beobachtung, das war bis vor kurzem seine Hauptaufgabe. Keine Sorge er ist zur Geburt schon da“, antwortet die Rosahaarige. Keiner der ehemaligen Nukenins wusste davon, sie dachten immer das Sasuke einfach nur so die ganze Zeit in ihrer Nähe wäre oder wegen der Schwangerschaft.

Nach dem Essen verabschiedet sich Sakura, denn sie hat noch Pläne für den Tag. Itachi dagegen will nur noch heim, ein Bad nehmen und anschließend eine von Kisames genialen Massagen haben in der Hoffnung dann ein wenig schlafen zu können.

Leider geht der Tag so weiter wie er begonnen hat. Zwar hat die Massage ihm Erleichterung gebracht, die aber leider nicht lange anhält. Den ganzen restlichen Tag wird Itachi von den Rückenschmerzen geplagt und den Bewegungen seines Kindes. Auch durch die Wohnung laufen hilft nicht wirklich, im Grunde bringt es nur kurz Erleichterung führt aber dazu das eine Knöchel anschwellen. Am Abend ist der Schwangere so fertig, dass er trotz der Unannehmlichkeiten auf der Couch einschläft. Kisame bringt es nicht übers Herz ihn noch einmal zu wecken und trägt seinen Partner ins Bett.
 

„Guten Morgen“, grüßt Kisame seinen Liebhaber am Morgen. „Guten Morgen. Wie bin ich denn ins Bett gekommen?“, erwidert er etwas verwirrt. „Hab dich von der Couch hergetragen, konnte dich nicht mehr wecken, nachdem du endlich schlafen konntest“, antwortet der Ältere. „Ich bin doch viel zu schwer.“ „Du bist zwar schwerer geworden, aber nicht zu schwer. Wie fühlst du dich nach einer Nacht durchschlafen?“, wechselt der Hoshigaki das Thema. „Ich fühl mich viel besser, tatsächlich richtig ausgeruht. Wundert mich eigentlich dass ich die Nacht nicht wach geworden bin“, antwortet der Schwangere. „Du warst gestern so fertig, dass du wahrscheinlich übermüdet warst“, entgegnet Kisame und hilft seinem Freund auf die Beine. In dem Moment gibt das Baby einen kräftigen Schlag in die Blase, sodass Itachi Probleme hat einzuhalten. Daher führt sein Weg direkt ins Bad.

Nach der Erleichterung beschließt er noch vor dem Frühstück eine Dusche zu nehmen. Während sein Partner frische Sachen holt betrachtet der Uchiha seinen nackten Bauch vor dem Spiegel. Dabei stellt er fest dass sein Baby deutlich tiefer in sein Becken gerutscht ist als noch vor ein paar Tagen.

Auch Kisame betrachtet ihn kurz und bemerkt dabei die Veränderung. Der Schwangere tritt in die Dusche, eine Hand auf seinem Bauch die andere an der Duschwand um sein Geleichgewicht zu halten. Schon seit ein paar Tagen hat er größere Probleme mit seinem Geleichgewicht und die Tatsache dass er seine Füße nicht sehen kann hilft dabei nicht.
 

Ein wenig später sitzt der Uchiha auf der Couch einen Packung Eis in der Hand die er genüsslich löffelt. „Das ist schon deine zweite Heißhungerattacke heute“, kommentiert Kisame der sich für den Einkauf fertig gemacht hat. „Ich weiß, aber nach den letzten Tagen ist mir das egal. Lieber Heißhungerattacken, als diese Rückenschmerzen“, erwidert er. Das kann der Blauhaarige sehr gut verstehen. Es ist leider nicht bei dem einen Tag voller Unruhe und Rückenschmerzen geblieben. Fast eine ganze Woche wurde der Uchiha immer wieder gequält.

„Willst du mit?“, fragt Kisame als er seiner Einkaufsliste Eis hinzufügt. „Nein.“ „Kommst du eine Stunde alleine klar?“, hackt der Hoshigaki sicherheitshalber nach, „Ja, bin kein Kind mehr. Geh schon und bring neues Eis mit und Schokolade“, erwidert der Uchiha und reicht dann die Leere Eispackung an seinen Liebhaber.

Als der Schwangere dann alleine ist weiß er jedoch nichts mit sich an zu fangen. Sein Weg führt ihn ins Kinderzimmer, wo er nochmal überprüft ob er alles richtig verstaut hat und genügend Babysachen in seine Krankenhaustasche gepackt hat. Shizune hatte ihm nochmals erinnert das er definitiv ein paar Tage ins Krankenhaus müsste, schon alleine wegen seiner Vorgeschichte. Noch immer sträubt er sich dagegen, Uchihas wurden immer zuhause geboren und nur in Notfällen im Krankenhaus. Seine frühere Krankengeschichte hilft gegen die Abneigung eines weiteren Aufenthalts dort nicht gerade, eher verstärkt sie seinen Wunsch zuhause zu entbinden noch mehr.

Seine Unruhe überträgt sich auf sein Kind, das den wenigen Platz im Bauch nutzt um seine Beine in Itachis Rippen zu stemmen. „Entschuldige, ich weiß“, sagt er und streichelt seinen Babybauch dabei. Sein Gang gleicht immer mehr einem watscheln, dabei hat er immer drauf geachtet das genau das nicht passiert, aber jetzt wo das Baby tiefer in seinem Becken liegt gelingt es ihm nicht mehr. Das herumgehen wiegt das Baby in einen ruhigen Schlaf.
 

Als Kisame von seinem Einkauf zurück kommt, ist die Wohnung auf den ersten Blick leer. Schnell stellt er die Einkäufe in der Küche ab und sucht nach seinem Partner. Finden tut er ihn im Bad auf dem Boden. „Was ist passiert? Bist du verletzt?“, fragt er in leichter Panik. „Ich bin aus dem Gleichgewicht geraten, umgeknickt und dann gefallen. Ich hab mich abfangen können, aber mein Knöchel und Hintern tut weh“, antwortet Itachi und macht seinem Liebhaber kenntlich dass er aufstehen möchte. „Wie lange sitzt du schon da?“, fragt er als er den Uchiha vom Boden hochzieht und dieser schmerzhaft zischt bei der Belastung seines rechten Fußes. „Eine Weile, kam alleine nicht hoch“, erläutert er. Kisame bemerkt schnell dass es keinen Sinn hat Itachi selbst bis zur Couch gehen zu lassen und trägt ihn daher. Danach beschaut er sich den schon leicht bläulich angeschwollenen Fuß. „Erst mal hochlegen und kühlen, ich versuche Sakura zu erreichen“, meint er. „Wegen einem verstauchten Fuß brauch Sakura nicht zu kommen. Kühlen wird reichen“, entgegnet der Schwangere, schließlich hat er nicht zum ersten Mal einen verstauchten Fuß.

„Du bist schwanger, was ist wenn was mit dem Baby passiert ist als du gestürzt bist?“ „Dem geht es gut, hat sich genau wie ich erschreckt. Hat wie die Hölle getreten sich aber nach einer Weile beruhigt. Ich hab mich ja abgefangen“, wiederholt Itachi. „Mir wäre es trotzdem lieber…“, setzt der Hoshigaki an. „Nein, alles in Ordnung. Geh einfach was zum kühlen holen das reicht“, unterbricht der Jüngere ihn. Daraufhin gibt er sich geschlagen und geht einen Eisbeutel zum Kühlen holen.

Da er seinem Partner nicht helfen kann, räumt er erst einmal die Einkäufe ein und setzt sich dann mit auf die Couch.

Sakura kommt trotzdem am Abend, bestätigt aber Itachis Aussage dass es dem Baby gut geht. Den Fuß darf er jedoch einige Tage nicht viel belastet, nur die nötigsten Gänge und kühlen sowie den Fuß hochlegen. Also sozusagen Bettruhe bis auf die Toilettengänge.

Kapitel 42 ~ Eingeladen

Kapitel 42 ~ Eingeladen
 

Die Bettruhe durch die Verletzung passt dem Uchiha gar nicht, den ganzen Tag nur herumliegen hilft seinem Rücken überhaupt nicht. Nach dem dritten Tag ignoriert er daher Sakuras Anweisung und steht auf. Dass sein Fuß dabei noch schmerzt ignoriert er ebenfalls. „Du sollst im Bett bleiben“, tadelt Kisame ihn. „Ich kann nicht mehr liegen, jede Position ist unbequem“, entgegnet er und stützt sich auf die Arbeitsplatte ab und beugt sich etwas nach vorne. „Dein Rücken?“, hackt der Ältere nach. „Ja.“ Kisame reibt sanfte Kreise auf den wunden Rücken seines Partners.

„Komm, gehen wir auf die Couch dann massiere ich dich“, schlägt er vor. Nickend lässt der Schwangere sich auf dorthin führen. Die Massage hilft nur in Massen, sein Rücken ist einfach wund von vielen liegen und dem zusätzlichen Gewicht. Wieder einmal sehnt er sich die Geburt herbei.

Auch das warme Kirschkernkissen hilft da nur bedingt. „Ein paar Tage noch dann kannst du wieder herum gehen“, versucht Kisame ihn auf zu muntern. Die Aussage ist leider nur ein kleiner Trost für den Schwangeren.
 

Ein paar Tage später ist es dann soweit, sein Fuß ist verheilt und somit ist Itachi gerade mit seinem Partner unterwegs auf den Markt. Noch einmal würde er nicht alleine daheim bleiben, nicht bis er dieses Baby entbunden hat und seinen Körper wieder unter Kontrolle hat.

Auf dem wöchentlichen Markt treffen sie Kakashi und Iruka, die ebenfalls ihre Einkäufe erledigen. Im Endeffekt verabreden sie sich zum Abendessen bei den Zwei. Kisame hält es für eine nette Abwechslung mal wo anders zu Essen. Das Iruka wohl ein Talent zum kochen hat, hatte er schon mehrmals gesagt bekommen, also wieso es nicht selbst überprüfen.

Der Schwangere ist nach dem kleinen Ausflug jedoch erschöpfter als erwartet. „Soll ich absagen?“, fragt Kisame nachdem er die Einkäufe eingeräumt hat. „Nein, ich ruh mich bis dahin aus dann bin ich wieder fit“, antwortet der Uchiha und kuschelt sich dabei demonstrativ in die Decke. Der Hoshigaki kann ihm einfach nichts abschlagen, wenn es auch vernünftiger wäre ab zu sagen, oder das Essen zumindest hierher zu verlegen.

Dennoch führt ihr Weg abends zu Irukas Wohnung, wo Kakashi sie sofort in den Essbereich führt, der schon eingedeckt bereit steht.

„Wow das schmeckt köstlich“, schwärmt Itachi, als sie mitten beim Essen sind. „Danke.“ Iruka wird leicht rot als Kisame ebenfalls von dem Essen schwärmt. Kakashi, den der Hoshigaki zum ersten Mal ohne seine Maske sieht, grinst nur, da er weiß wie Iruka mit Lob umgeht.

Bevor es jedoch die Nachspeise gibt, überreicht der Weißhaarige Ninja den Beiden einen Umschlag. Da Itachis Augen gerade am Abend sehr schlecht sind, liest Kisame die Hochzeitseinladung vor. „Wir wollen am Wochenende eine kleine Verlobungsparty geben, nur im kleinen Kreis. Wir würden uns freuen wenn ihr kommen würdet und im Frühjahr zu unserer Hochzeit“, fügt der Hatake noch bei. „Wir kommen gerne zu Beidem“, antwortet der Uchiha und hofft zum ersten Mal seit ein paar Wochen darauf, dass sein Kind keinen frühen Auftritt wählt. Mit dieser Antwort macht er das Paar sehr glücklich.

Den Abend lassen sie gemütlich im Wohnbereich ausklingen. „Wie lange hast du eigentlich noch?“, fragt Iruka den Schwangeren. „Der errechnete Termin ist in circa drei Wochen“, antwortet Itachi, das er hofft dass es früher soweit ist spricht er nicht laut aus. „Habt ihr alles fertig?“, fragt nun Kakashi. „Ja, Kinderzimmer fertig und Tasche gepackt, obwohl ich immer noch lieber zuhause entbinden würde“, antwortet der Uchiha. „Wieso erlaubt Tsunade das nicht, du wolltest doch sowieso eine natürliche Geburt oder hab ich da was falsch im Kopf?“, erwidert der Jonin. „Wegen meiner Krankengeschichte. Auch nach der Heilung hat sie etwas bedenken, sodass sie mich unbedingt im Krankenhaus haben will sobald die Wehen einsetzen“, erläutert er. „Da kann man nichts tun, Tsunade setzt immer ihren Kopf durch.“

Als Itachis Müdigkeit bemerkt wird, endet der gemütliche Abend. Kakashi bietet an die Beiden nachhause zu begleiten, doch sie lehnen höfflich ab. „Es riecht nach Schnee“, sagt Itachi auf dem Weg nachhause. Kisame sieht ihn verwundert an, er kann keinen Unterschied wahrnehmen. Aber er würde sich überraschen lassen ob sein Partner recht hat.
 

Der nächste Tag kommt mit einem Haufen Schnee. Schon bei Tagesanbruch liegt das Dorf unter einer dicken Schneeschicht begraben. Und es scheint unaufhörlich weiter. Somit erübrigt sich der geplante Spaziergang, da Itachi nicht riskieren will auf dem Schnee aus zu rutschen.

„Oh, ist das nicht die Namensliste, die wir vor so vielen Wochen geschrieben haben?“, fragt Kisame überrascht. „Ja, wir haben Noaki für einen Jungen und Yuki für ein Mädchen gewählt“, antwortet sein Liebhaber. „Ja, willst du deine Meinung ändern?“, hackt der Blauhaarige nach. „Ich überlege Noaki gegen Shisui zu tauschen“, verrät er seine Gedanken. „Nach deinem Freund“, stellt der Ältere fest. „Ja, nach meinem Kindheitsfreund. Mir ist der Gedanke gekommen, als ich am Grab war“, erläutert er. „Mir gefällt der Gedanke.“ „Danke.“ Itachi gibt seinem Liebhaber einen Kuss. Immer wieder erstaunt Kisame ihn mit seiner fürsorglichen und verständlichen Art.

Auch Sasuke gefällt die Idee, als er am Abend von seiner Mission zurück kehrt und bei ihnen vorbei schaut. Er kann sich noch schwach an Itachis Kumpel erinnern, er war immer sehr nett zu ihm und hat ihn auch einmal zu Itachi gebracht als er ihn gesucht hat.

„Wie lief es bei Sakura, kam sie klar bei der Arbeit?“, fragt er, da er seine Freundin selbst noch nicht gesehen hat. „Soweit sie erzählt hat, bestens. Sie ist seitdem wieder richtig gut drauf. Ich denke das es ihr wirklich gefehlt hat“, antwortet der Schwangere. Sein jüngerer Bruder sieht irgendwie erleichtert aus. „Vielen Dank, das ihr ein Auge auf sie hattet“, bedankt er sich. „Nichts zu danken.“

„Musst du eigentlich nochmal auf Mission oder bist du wie Sakura bis nach meiner Entbindung frei gestellt?“, fragt Itachi. „Ich muss eventuell ein paar Kleinigkeiten innerhalb des Dorfes erledigen, aber ansonsten ja bin ich. Ich würde die Geburt niemals verpassen“, versichert der Jüngste im Raum. Nun sieht sein Bruder erleichtert aus.

Sasuke legt eine Hand auf den Babybauch und bekommt auch sogleich einen Tritt zu spüren. „Noch sehr aktiv für den beengten Platz“, stellt dieser fest. „Ja, ich hab so gehofft das es wieder nachlässt“, gesteht der Schwangere. „Es sind nur noch drei Wochen. Ich kann kaum glauben dass du dann Vater bist“, meint sein Bruder. „Das kann ich selbst noch nicht, aber ich freue mich darauf“, erwidert der ältere Uchiha. Für Shinobis ist es durchaus früh mit 21 Jahren ihre eigene Familie zu gründen, besonders eigene Kinder zu haben.

Kapitel 43 ~ Verlobungsparty

Kapitel 43 ~ Verlobungsparty
 

„Seid ihr soweit? Wir müssen los!“, ruft Sasuke die Treppe hoch. Sakura und er standen bereits am Ausgang und warten nur noch auf die Beiden. Doch oben herrscht noch Hektik, denn Itachi ist sich noch am anziehen. „Geht das wirklich?“, fragt er seinen Liebhaber zum wiederholten Male, als er seine schwarze Umstandshose anzieht und darüber ein blaues Hemd. Das Hemd ist auf der Shopping-Tour extra für ihn gefertigt wurde, aber dennoch ziemlich um seinen Bauch strafft. „Mmh, sieht wirklich etwas eng aus, was ist mit dem anderen sitzt das besser?“, erwidert er. „Nein, das ist noch enger. Meinst du den Beiden macht es etwas aus wenn ich einfach nur ein Shirt anziehe?“, fragt der Schwangere. „Ich denke das geht in Ordnung“, antwortet Kisame und reicht ihm ein Shirt. Das auch deutlich besser als das Hemd sitzt. Kisame hilft ihm in die Schuhe und Jacke und dann geht es endlich los.

Bevor sie in den Schnee treten hackt der Schwangere sich bei Kisame und seinem Bruder unter, in der Hoffnung so nicht auf dem Schnee aus zu rutschen. So viel hat es in den letzten Jahren in Konoha nicht mehr geschneit, es liegen fast zehn Zentimeter Schnee und es fällt immer noch täglich neuer. Nur wenige Straßen sind gut genug geräumt das man keine Angst vor der Glätte haben muss.

Es geht nur langsam voran, da der Schwangere nicht mehr besonders schnell zu Fuß ist. Dadurch kommen sie etwas zu spät zur Verlobungsparty, aber das ist nicht schlimm.

Wie Kakashi sagte, wird nur im kleinen Kreis gefeiert. Naruto, Sai, Yamato, Anko, Kurenai, Gai und Jiraiya sind da und ein paar unbekannte Gesichter, wahrscheinlich Irukas Freunde. Auf einer Seite des Wohnzimmers wurde ein kleines Buffet aufgebaut und an den Tisch wurde ein zusätzlicher gestellt. Itachi kommt sogar in den Genuss mit Getränken bedient zu werden. Kurenai stellt sich als sehr freundlich heraus, sie weiß genau was den schwangeren Uchiha zurzeit bedrückt, da ihre eigene Schwangerschaft noch nicht langer her ist. Daraus ergibt sich eine sehr angenehme Unterhaltung.
 

Die Abwechslung scheint Itachi wirklich gut zu tun, aber nach dem Essen und einiger Stunden der angenehmen Atmosphäre wird es ihm zu viel. Nicht nur der Trubel sondern auch die unangenehme Bewegungen in seinem Bauch führen dazu. Itachi zieht sich immer mehr aus den Geprächen zurück und reibt sich mehr als sonst über seinem Bauch.

„Es ist in Ordnung wenn du gehen willst, wir kennen deine Umstände und verstehen dass du nach ein paar Stunden genug hast. Das Baby ist ja bald fällig“, spricht Iruka ihn an, nachdem es ihm als erstes aufgefallen ist. „Danke“, erwidert der Schwangere. Eigentlich würde er gerne noch etwas bleiben, das normale Leben ist nach den Jahren bei Akatsuki wirklich erholsam. Gerade weil er mit einen Baby für die erste Zeit solche Dinge auch nicht tun könnte, aber Hochschwanger zu sein hindert ihn daran länger zu bleiben.

Kurz darauf verabschieden sie sich. Sasuke begleitet die Beiden nachhause und geht dann wieder zurück zur Party.
 

Obwohl es seiner Meinung nach ein recht kurzer Besuch war, fühlt er sich völlig ausgelaugt. Auf dem Heimweg sind noch Rückenschmerzen hinzu gekommen, die ihm den Rest für den Abend gegeben haben. Sein direkter Weg führt ins Bett.

In der Nacht jedoch wird er durch merkwürdige Krämpfe in seinem Bauch geweckt. Zuerst weiß er nicht was los ist, bis er einen Rhythmus in den Bauchkrämpfen bemerkt. Erschrocken über seine Erkenntnis verfällt er zum ersten Mal in seinem Leben in Panik. Wie er es schafft Kisame zu wecken weiß er nicht, aber dennoch ist dieser plötzlich wach und bringt den Uchiha wieder zur Ruhe. „Tief durchatmen!“, weißt der Hoshigaki ihn erneut an. Ein wenig hilft es bei den Krämpfen aber sie sind dennoch unangenehm und ein wenig schmerzhaft. „Ich muss Sakura holen, kann ich dich zwei Minuten alleine lassen?“, fragt der Ältere, eine Hand auf seiner Schulter die andere auf dem runden Bauch. „Ja, aber bitte beeil dich.“

Kisame eilt nach unten, wo er die Rosahaarige und dessen Freund in Rekordzeit aus dem Bett geholt hat. Während der Hoshigaki schon wieder hoch zu seinem Freund läuft brauchen die anderen zwei ein paar Minuten länger. „Sakura kommt gleich“, wendet er sich an den Schwangeren und reicht ihm eine Hand an die er sich klammern kann als ein weiter Krampf durch seinen Bauch zieht.

Sakura schaltet augenblicklich in Automodus als sie bei Itachi ankommt, untersucht seinen Bauch, misst die Zeitabstände und kontrolliert ob Fruchtwasser abgegangen ist, was dem Uchiha wirklich peinlich ist. „Leichte Wehentätigkeit, besser wir bringen dich ins Krankenhaus“, urteilt sie.

Nickend stimmt er zu, auf einmal ist sein Wunsch zuhause zu entbinden verschwunden. Alle ziehen sich an, wobei Itachi dabei noch mehr Hilfe als sonst benötigt. Dick eingepackt, wird er von Kisame zum Krankenhaus getragen. Sasuke folgt mit seiner Tasche und Sakura.
 

Im Krankenhaus wird er auf direktem Weg auf die Entbindungsstation und dort in ein Untersuchungszimmer gebracht. Ab dann übernimmt die Hokage persönlich seine Untersuchung.

Begonnen wird mit einem Ultraschall wird, wo zu erkennen ist das es noch immer richtig liegt sowie nach den Herztönen des Kindes geschaut wird. Die Stärke und Regelmäßigkeit der Wehen folgt danach, wobei sie auch Itachis Herztöne und Blutdruck überprüft. „Deine Wehen sind zwar regelmäßig aber nicht besonders stark. Dein Herz hört sich gut an und der leicht erhöhte Blutdruck kommt von der Aufregung. Alles in Ordnung. Da deine Fruchtblase noch Intakt ist werden wir einfach abwarten. Es ist gut möglich, dass die Wehen wieder aufhören, es kann aber auch zu sein das du in ein paar Stunden dein Kind in den Armen hältst. Ich empfehle dir zu schlafen, während die Wehen noch leicht sind. Wenn es zur Geburt kommt wirst du die Kraft brauchen“, erklärt sie.

Vor zwei Wochen noch hätte sie alles daran gesetzt die Wehen zu stoppen um dem Baby noch etwas Zeit zu geben, aber nun wäre es bereit wenn auch etwas früher als erwartet. Und nach Itachis beschwerlicher Schwangerschaft würde sie es ihm auch gönnen etwas früher zu entbinden.
 

Da es nur leichte Wehen sind wird im auf Station ein Einzelzimmer gegeben, damit Kisame bleiben kann. Die ganze Aufregung und die Wehen haben in der kurzen Zeit so sehr erschöpft dass er froh ist als er endlich wieder in einem Bett liegt. „Wir gehen wieder heim, sollten deine Wehen stärker werden ruft uns Tsunade wieder her“, verspricht die Rosahaarige. Der Schwangere hat nichts dagegen, gerade will er einfach wieder schlafen, die paar Stunden die er bisher hat sind nicht genug.

Kurz nachdem sie alleine sind kuschelt Kisame sich zu seinem Liebhaber ins Bett, eine Hand dabei auf dem gerundeten Bauch. Der ruhige Atmen in seinem Nacken beruhigt den Uchiha und führt ihn sanft in den Schlaf. Sein Partner bleibt jedoch wach, in dieser Nacht wäre es für ihn unmöglich Schlaf zu finden, sein Bedürfnis über seinen Liebhaber zu wachen ist stärker als sein Verlangen nach Schlaf.
 

Zwar erwacht Itachi in der Nacht noch mehrmals, aber die Wehen werden schwächer. Bis zum Morgen haben sie vollkommen aufgehört. Die Hokage untersucht ihn ausführlich, aber außer das sein Körper sich nun vollkommen auf eine natürliche Geburt eingestellt hat ist nichts passiert. Sein Muttermund ist noch fest verschlossen und die Fruchtblase noch intakt. Das Baby schläft friedlich in seinem Bauch, keine Anzeichen dass es den warmen Bauch verlassen will.

„Ein Fehlalarm“, stellt sie fest. „Was bedeutet das für mich?“, fragt der Uchiha. „Das Jutsu für die natürliche Geburt hat sich schon aktiviert, mehr ist nicht passiert. Dein Geburtskanal hat sich gut gebildet, es sollte also alles gut verlaufen. Fürs erste behalte ich dich dennoch hier, ich will sicher gehen dass es nur ein Fehlalarm war. Wir werden dich und dein Baby in der Zeit strengstens Überwachen, mindestens 24 Stunden. Wenn dann nichts daraufhin deutet dass dein Baby raus will, darfst du wieder nachhause bis es tatsächlich soweit ist“, erklärt sie.

Kapitel 44 ~ Kleiner Sieg

Kapitel 44 ~ Kleiner Sieg
 

Nach der nicht gerade erholsamen Nacht und die darauffolgende Untersuchung dauert es nicht lange bis der Schwangere nach dem Frühstück wieder im Land der Träume ist. Auch Kisame kommt endlich zur Ruhe, der noch weniger Schlaf hatte als sein Liebhaber. Erst gegen Mittag sind sie wieder munter, der Uchiha so munter das er am liebsten direkt nachhause gegangen wäre. Jetzt wo er ausgeschlafen ist holt sein Hass gegen Krankenhäuser wieder seine Vernunft ein. Es benötigt einiges an Überzeugungskunst seitens seines Partners das er sich nicht selbst entlässt.

Zum Glück kommt Sasuke schon am frühen Nachmittag mit ihren frischen Sachen und Leckereien aus Itachis Lieblings-Confiserie. Der Schwangere interessiert sich weniger für seine Kleidung als für die Pralinen die sein Bruder ihm mitgebracht hat. Seine Lieblingssorte, die es schon seit seiner Kindheit gibt. Die Zwei anderen lächeln als Itachi ein paar davon genüsslich isst.

„Gibt es Neuigkeiten seit heute Morgen?“, fragt der jüngere Uchiha, nachdem die Beiden sich dann doch umgezogen haben. „Nein, keine Wehen mehr gehabt. Tsunade soll mich endlich gehen lassen, sie weiß doch genau wie sehr ich es hier hasse“, beschwert sich sein Bruder erneut. „Du weißt genau dass es nicht geht“, erwidert er in der Hoffnung die Diskussion damit im Keim zu ersticken. „Auf Wehen kann ich auch zuhause warten“, meint Itachi trotzig. „Das ist aber nicht der einzige Punkt wieso du zur Beobachtung bleiben muss“, gibt Sasuke zurück. Kisames Blick zu seinem Partner, lässt diesen verstummen als dieser weiter machen will. Aus Trotz nimmt er sich eine weitere Praline, wenn er schon nicht nachhause kann genießt er eben das was er hier hat.
 

Aufgrund von Itachis ständigen Nerven und den weiteren ausbleiben von Wehen, entlässt Tsunade ihn am Abend, unter Sakuras Aufsicht. Glücklich darüber wenigstens einen kleinen Sieg errungen zu haben lässt er sich nachhause eskortieren. „Irgendwie hab ich das Gefühl das Baby ist noch tiefer ins Becken gerutscht“, sagt er kurz bevor sie das Uchiha-Viertel erreicht haben. „Du hattest auch Wehen, da kann es gut sein. Du solltest jetzt die letzten ruhigen Tage genießen“, meint die Rosahaarige dazu. „Ich hatte genug ruhige Tage“, beschwert er sich auch gleich. Sakura zuckt nur mit den Schultern, sie hat eine lange Schicht hinter sich und keine Lust darauf zu diskutieren.

Den Abend verbringen sie trotzdem gemeinsam. „Hast du dich eigentlich entschieden ob du den Namen von Shisui nehmen willst?“, fragt Sasuke nach dem Abendessen. „Ich weiß nicht. Ich denke das entscheidet sich von selbst falls ich einen Sohn bekomme und ihn im Arm halte“, antwortet er. Sakura ist die einzige im Raum die über das Geschlecht des Babys Bescheid weiß, selbst Sasuke hat sie es nicht verraten obwohl er mehrmals beharrlich danach gefragt hat.

„Haben wir noch Eis da?“, fragt Itachi plötzlich mitten in einem Gespräch. Sein Partner nickt nur etwas überrascht. „Holst du mir welches?“, bittet der Schwangere. Wie immer kann Kisame es ihm nicht abschlagen und geht welches holen, doch zuvor fragt er die anderen ob sie auch welches möchten, die aber ablehnen. „Sind deine Heißhungerattacken schlimmer geworden?“, fragt Sakura ihn. „Nein, mein Verlangen bezieht sich aber nur noch auf Eis und Schokolade“, antwortet er als Kisame ihm das Eis reicht.

„Übertreib es nicht, sind nicht gerade gesunde Dinge und die Pfunde davon musst du nachher wieder weg trainieren“, macht sie ihm verständlich. „Das macht nichts, ich hab mein Leben lang immer nur trainiert, das regelt sich von selbst. Bis dahin genieße ich es wann immer ich will meinem Verlangen nachgeben zu können“, erwidert er. „Über zusätzliche Pfunde muss er sich keine Sorgen machen, abgesehen von seinem Bauch hat er nirgends nur ein Gramm gewonnen“, mischt sich Kisame ins Gespräch ein. Erstaunt über die Aussage und auch ein wenig neidisch das Itachi sich über sowas überhaupt keine Gedanken machen muss, schaut sie ihm beim Eis löffeln zu. Auch sein Bruder ist etwas ungläubig das Itachi überhaupt nicht zugenommen hat, aber Kisame würde darüber nicht scherzen.
 

Die Nacht vergeht ruhig, sodass Itachi seinen Liebhaber am Morgen bittet eine Runde spazieren zu gehen. Nach gestern verspürt er einen Bewegungsdrang und ein wenig Hoffnung dass seine Wehen wieder einsetzen hat er auch. Doch sein Wunsch wird nicht erfüllt, keinerlei Anzeichen.

„Gibt’s eine Möglichkeit die ganze Sache etwas zu beschleunigen?“, fragt er daher am Abend Sakura. „Sex soll helfen, aber das ist keine Garantie“, antwortet sie. Gerade wollte die Rosahaarige mit dem Kochen beginnen als der Schwangere zu ihr kam. „Wenn du dich danach fühlst kannst du es probieren, zwingen solltest du dich aber nicht“, fügt Sakura hinzu.

Der Schwangere dankt ihr und verschwindet wieder in seine eigene Wohnung, dort ist auch Kisame am kochen. Er beobachtet seinen Partner dabei, während seine Gedanken immer wieder zu Sakuras antwortet reisen. Er fragt sich ob er das wirklich machen sollte. Kisame hätte bestimmt nichts dagegen, aber er selbst fühlt sich bei dem Gedanken irgendwie merkwürdig. „Was beschäftigt dich?“, fragt der Hoshigaki. „Sakuras Antwort auf meine Frage“, antwortet Itachi ehrlich. „Die wäre?“, hackt der Ältere nach. „Sex“, flüstert der Schwangere. Seine Wangen färben sich dabei leicht rot, das ihm das Thema immer noch etwas peinlich ist fühlt sich lächerlich an. „Willst du denn?“, erkundigt sich Kisame. „Ich weiß nicht. Das ist es was mich beschäftigt“, gesteht der Uchiha.

„Ich mach dir einen Vorschlag, wir essen jetzt gemütlich und wenn wir nachher ins Bett gehen werden wir es einfach probieren. Du stoppst mich wenn du merkst das es dir zu viel wird, unangenehm oder du einfach nicht das Gefühl hast das es das Richtige ist.“ Dem Schwangeren gefällt der Vorschlag, also nimmt er an.
 

Aufgrund ihres Planes gehen sie früher als gewohnt ins Bett. Kisame macht sich nicht mal die Mühe sich seine Schlafsachen anzuziehen er steht nur in Boxer begleitet im Schlafzimmer und wartet auf Itachi der noch im Bad ist. Dieser betrachtet sich noch im Spiegel, sein ganzer Körper ist noch so schlank wie zuvor. Kisame hatte recht, sein Bauch ist das einzige Körperteil das sich geändert hatte. Die ausgeprägte Kurve, die seine Schwangerschaft mit sich gebracht, verändert sein Bild enorm. Er überlegt sein Shirt wieder anzuziehen, er selbst gefällt sich ohne überhaupt nicht, aber entscheidet sich schlussendlich dagegen.

Auch nur in Boxer bekleidet tritt er ins Schlafzimmer, Kisames lüsterne Augen geben ihm die Bestätigung dass es das richtige war sein Shirt im Bad zu verlassen. Langsam geht er auf den Blauhaarigen zu, eine Hand unter seinem Bauch zur Unterstützung, denn seit den Wehen hat er das Bedürfnis seinen Bauch zu halten wenn auf seinen Beinen ist. Kisame beugt sich zu ihm runter, beginnt ein Zungenspiel um seinen Partner etwas einzustimmen. Das gelingt ihm sehr gut, schon nach dem berauschenden Kuss fühlt Itachi sich sexuell geweckt. Der Uchiha drückt sich so nah er es sein Bauch zulässt an seinen Liebhaber, er will mehr und Kisame gibt ihm genau das.

Schon kurze Zeit später liegen sie nackt auf dem Bett, wobei sich der Schwangere stöhnend unter dem necken seiner Brustwarzen windet. Es ist schon wieder viel zu lange her, weshalb der Ältere es langsam angeht, wobei der Jüngere lieber ein schnelleres Tempo wünscht. Kisame bereitet ihn sehr behutsam auf sein Eindringen vor, er will seinem Liebhaber keine Schmerzen bereiten. „Bitte… jetzt“, fleht der Uchiha dabei. „Ein bisschen geduldiger“, fordert der Hoshigaki daraufhin. Obwohl das Baby aufgewacht ist und immer wieder leichte Bewegungen durch Itachis Bauch schickt, scheint ihn das überhaupt nicht zu stören. Er hat gerade nur Augen für seinen Liebsten.

Die Erlösung kommt als er Kisame endlich in sich spüren kann. Voller Lust genießt er die Momente ihrer Vereinigung, bis hin zu ihrem gemeinsamen Höhepunkt. Ihre beiden Körper strahlen vollkommen Zufriedenheit aus, nach ihrer Runde. Kisame legt eine Decke über ihre nackten Körper, zum aufstehen sind sie Beide nicht in der Lage, sie würden sich morgen früh reinigen.

Kapitel 45 ~ Zeit totschlagen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 46 ~ Kann es nicht endlich losgehen

Kapitel 46 ~ Kann es nicht endlich losgehen
 

Obwohl sie nun schon eine ganze Woche probieren seine Wehen auszulösen, passiert einfach nichts. Das Baby zeigt keine Anzeichen den schönen warmen Bauch verlassen zu wollen, genau diese Tatsache bringt Itachi zur Verzweiflung. Er genießt den Sex mehr als er erwartete, aber er möchte endlich sein Kind in den Armen halten.

„Bevor Tsunade die Geburt einleitet dauert es noch mindestens zwei Wochen“, erklärt Sakura, als dieser sich über das Ausbleiben der Wehen beschwert. „Gibt es nicht noch etwas anderes was ich tun kann?“, hackt er nach, dabei seinen Bauch streichelnd. „Warme Bäder mit verschieden Zusätzen, Tees, Bauchmassagen mit Ölen und Brustwarzenstimulation. Aber du solltest die Woche wirklich noch warten. Als deine behandelnde Ärztin bin ich nicht einverstanden das du versuchst auf Biegen und Brechen versuchst deine Wehen aus zu lösen. Gib deinem Kind einfach die Zeit die es noch brauch. Offiziell hast du noch eine ganze Woche bevor du überfällig wirst“, antwortet sie. „Ich soll noch eine ganze Woche warten?“, versichert sich der Schwangere entsetzt. „Ja, eine Schwangerschaft dauert 40 Wochen und die solltest du auch mindestens warten bevor du auf solche Methoden zurück greifst. Außerdem scheinst du doch die letzte Woche doch genossen zu haben, du strahlst noch mehr als vorher“, erklärt sie mit einem Grinsen am Ende.

Der Uchiha fühlt sich nach dem Gespräch nicht unbedingt besser, beschließt aber fürs erste ihrem Rat zu folgen und nichts weiter zu tun. Kisame überredet ihn einen kleinen Spaziergang zu machen bevor es wieder anfängt zu schneien.

In den letzten zwei Tagen fühlt Itachi wirklich müde, die kleinste Kleinigkeit ist im zu viel, abgesehen von ihren abendlichen Spaß, da hat er plötzlich Energie und Ausdauer. Aber abgesehen davon liegt er fast den ganzen Tag.
 

„Wir sind den Abend mit Freunden unterwegs, wenn du Anzeichen für Wehen bemerkst geht bitte auf direktem Wege ins Krankenhaus“, verlangt Sakura am Abend. „Ja schon gut nun geht schon“, erwidert der Schwangere nur. Er ist der festen Überzeugung dass sowieso nichts passiert, wie auch die letzten Tage. Die Rosahaarige hat jedoch ihre Bedenken die Zwei alleine zu lassen, nicht einmal die kleine Praxis ist besetzt. Itachi sieht das jedoch ganz locker und wünscht ihnen einen schönen Abend.

Die Beiden selbst gehen recht spät ins Bett, der erste Abend seit über einer Woche dass sie die Finger voneinander lassen, auf die Aussage der Uchihas hin: „Nicht heute, ich fühl mich nicht danach.“

Kisame akzeptiert das und kuschelt sich nur zusammen mit ihm ins Bett. Sein jüngerer Partner ist überraschend schnell eingeschlafen dafür dass er schon einen Großteil des Tages geschlafen hat.

Am frühen Morgen ist er dafür schon auf. Der Morgensport des Babys hat ihn gezwungen das Bad aufzusuchen. Das führt zu einem frühen Frühstück und einem langem Bad im Anschluss. Heute fühlt er sich erholter als den Tag zuvor, sodass er gerne eine Runde gehen würde, aber es schneit unentwegt, keine Chance dass er bei dem Wetter seine warme Wohnung verlassen würde.

So richtig weiß er nichts mit sich anzufangen, da ist auch sein Liebhaber keine große Hilfe. Der Fernseher läuft den ganzen Tag, obwohl ihm kaum Beachtung geschenkt wird.
 

„Das war das dritte Mal in nicht einmal einer Stunde. Bist du sicher das du okay bist?“, wendet sich Kisame an seinen Partner als dieser aus dem Bad zurück kommt. „Ja, nur das Baby war entschlossen meine Blase zu malträtieren“, antwortet dieser. Und genau diese Situation bleibt eine weitere Stunde so, bis das Baby Itachi endlich eine Pause gibt. Kisame scheint genauso erleichtert zu sein wie der Schwangere, besonders weil dieser nun endlich etwas ruhen kann.

Das Sakura und Sasuke die Nacht gar nicht nachhause gekommen sind, sondern bei ihren Freunden geblieben sind, haben sie gar nicht bemerkt. Diese Tatsache bleibt auch weiterhin unbemerkt.

Am Abend jedoch will sich Kisame etwas Salz bei ihnen holen, da bemerkt er dass sie gar nicht zuhause sind. Grinsend holt er sich das Salz und geht wieder nach oben, er gönnt es den Zwei wo sie doch noch Teenager sind.
 

Nach dem Abendessen streichelt der Uchiha sich ständig über den Bauch. „Ist es wieder unruhig?“, fragt Kisame als er den Abwasch beendet hat und sich zu seinem Liebhaber setzt. Der Schwarzhaarige nickt zur Antwort. Müde legt er seinen Kopf auf Kisames Schulter. „Ich denke heute geht es früh ins Bett, du siehst müde aus“, stellt der Hoshigaki fest. „Bin ich.“

In der Nacht erwacht der Uchiha wieder einmal um seine Blase zu leeren. Kisame hilft ihm verschlafend auf die Beine. „Alles okay?“, fragt sein Partner, als er sich kurz vornüber krümmt. „Ja, ein sehr gezielter Tritt. Ich schaff den Rest alleine. Geh wieder schlafen“, antwortet er bei seinem Weg ins Bad. Der Blauhaarige kennt das zu genüge und legt sich wieder schlafen und bemerkt gar nicht wie lange der Uchiha im Bad bleibt.

„Scheiße“, haucht er als er die Wehe durch seinen Bauch zieht. Er hält sich mit einer Hand am Waschbecken fest, die andere hält seinen Bauch. Etwas in Panik überlegt er was er tun soll, sein Verstand sagt ihm Kisame Bescheid geben und dann ins Krankenhaus. Genau das ist es was er aber nicht möchte, gerade jetzt nicht mitten in der Nacht. „Okay, Wehen brauchen ihre Zeit ich geh einfach wieder ins Bett, morgen früh reicht vollkommen“, sagt er zu sich selbst. Er würde die nächste abwarten und dann zurück ins Schlafzimmer gehen und hoffen dass er Kisame nicht wecken würde. Dann stände es gut, dass dieser bis zu Morgen nichts davon mit bekommt.

Der Plan steht und der erste Teil gelingt ohne weiteres. Er kann sich ins Bett legen ohne das sein Partner etwas davon bemerkt. Die nächste Wehe kommt und er muss ein Stöhnen unterdrücken, wenn er nur einen Laut von sich gibt würde er Kisame damit wecken.

Nach einer Weile schläft er wieder ein, dass er im Schlaf ab und ein Stöhnen von sich gibt wenn eine Wehe kommt, bemerkt er nicht. Kisame jedoch bekommt es am Rande mit, denkt sich aber zunächst nichts dabei, es ist immerhin nicht das erste Mal. Wenn der Uchiha wirklich müde ist und das Baby dennoch aktiv in dessen Bauch ist entlockt es ihm des Öfteren ein Stöhnen.

Kapitel 47 ~ Endlich ist es soweit

Kapitel 47 ~ Endlich ist es soweit
 

Am frühen Morgen jedoch kommen die Wehen in kürzeren Abständen und nehmen deutlich an Stärke zu, sodass Itachi nicht mehr schlafen kann. Es ist erst vier Uhr, viel zu früh zum aufstehen, doch im Bett liegen erscheint gerade nicht besonders reizend. Mit großer Mühe steht er auf, erleichtert sich und geht dann ins Wohnzimmer, vielleicht würde ein wenig fernsehen ihn ablenken.

Kisame hat jedoch mitbekommen, dass der Uchiha nicht zurück ins Bett gekommen ist. Schon das er nicht für Hilfe beim aufstehen gebeten hat verwunderte den Älteren. Kurz darauf hört er den Fernseher laufen, das zeigt wo der Schwangere hin ist. Kisame zieht sich ein Shirt über und folgt seinem Liebhaber. „Entschuldige ich wollte dich noch etwas schlafen lassen“, sagt dieser auch sogleich. „Du bist derjenige der den Schlaf dringender braucht, du weißt doch dass ich mit sehr wenig gut auskomme“, erwidert er. „Ja, aber du hast es auch mal verdient. Ich hab dich die letzten Wochen ständig geweckt“, erklärt Itachi. Eine neue Wehe kündigt sich an, er tut alles dafür das Kisame nichts davon mitbekommt. „Hält das Baby dich wach?“, fragt dieser als sich der Uchiha wieder einmal über den Bauch streichelt. Zur Antwort nickt er nur, wenn er etwas sagen würde bestände die Gefahr dass sein Partner hinter sein Geheimnis käme. „Wenn du schon auf bist, kannst du Tee machen?“, bittet Itachi. „Sicher, sonst noch was? Eine Kleinigkeit zu Essen vielleicht?“, bietet der Ältere an. „Nein gerade nicht, nur den Tee“, lehnt er ab.

Weitere drei Wehen bekommt er verheimlicht bevor Kisame die regelmäßigen Abstände bemerkt. „Du hast Wehen“, stellt er nüchtern fest, nicht überrascht dass der Uchiha es verheimlicht. „Erwischt“, gesteht der Schwangere, es an diesem Zeitpunkt zu leugnen hätte keinen Sinn mehr. „Hast du solche Angst vor dem Krankenhaus, dass du es mir nicht gesagt hast?“, fragt der Ältere, der inzwischen eine Hand auf den runden Bauch gelegt hat. „Ich will nichts ins Krankenhaus, bitte“, fleht der Jüngere, Tränen bilden sich in seinen Augen. „Okay, wir werden noch etwas warten“, stimmt Kisame zu. Hofft aber gleichzeitig das Sakura inzwischen zurück ist, falls doch etwas wäre. Oder noch besser sie auf einen Überraschungsbesuch vorbei kommt und sie die unliebsame Aufgabe übernimmt Itachi ins Krankenhaus zu schicken. Seine Standpauke würde er auf jeden Fall bekommen, so einfach dem Uchiha zuzustimmen ist nicht akzeptabel, das weiß er.

„Magst du dich dann wenigstens noch etwas schlafen legen?“, schlägt Kisame vor. „Nein, lass uns hier noch etwas kuscheln“, antwortet der Schwangere. Der Hoshigaki setzt sich auf die Couch und dient auch sogleich als Kissen für seinen Partner. Eine Hand streichelt Kreise auf dem Babybauch die andere spielt mit den langen Haaren seines Partners. Wenn eine Wehe kommt verkrampft sich der Uchiha und ergreift die Hand auf seinem Bauch zur Unterstützung seine andere hält in der Zeit seinen Bauch. So verbringen sie eine Weile in Stille, abgesehen von Itachis stöhnen.
 

Langsam erhellt die Wintersonne die Wohnung, löst nach und nach das künstliche Licht ab. „Gehst du mit mir duschen?“, bittet der Uchiha plötzlich. „Denkst du es ist noch eine gute Idee?“, hackt Kisame nach anstatt zu antworten. „Ja, wenn die Wehen noch stärker werden traue ich meinen Beinen nicht mehr und ich will noch eine Dusche bevor es soweit ist“, verlangt der Schwarzhaarige. „Okay, lass mich Handtücher und frische Sachen bereit legen, bevor du aufstehst“, stimmt er zu. Mit dieser kleinen Forderung ist der Jüngere einverstanden, alleine aufstehen traut er sich sowieso nicht mehr. Sein Liebhaber braucht auch nicht lange bis er ihn abholt. Es wird nur eine kurze Dusche, da Itachi die Wehen im stehen noch unangenehmer empfindet als sowieso schon. Daher ist er froh als er eine Bequeme Hose und ein Shirt anhat und wieder auf der Couch sitzt.

Kisame trocknet gerade noch die langen Haare seines Partners bevor er die langen Strähnen wieder zusammen bindet. „Willst du was frühstücken?“, fragt er danach. „Ich weiß nicht ob ich etwas runter bekomme. Eine Kleinigkeit würde ich probieren“, antwortet der Schwangere. Mehr als ein paar Bissen bekommt Itachi auch nicht runter, denn dann kommt das Gefühl der Übelkeit. Sofort hört er auf, in der Hoffnung wenigsten das Bisschen würde drin bleiben.

Zu gerne würde der Hoshigaki jetzt die Rosahaarige holen, aber Itachi will noch immer warten. „Wenigstens bis meine Fruchtblase platzt, bitte. Ich will nur die nötigste Zeit dort verbringen“, bittet der Uchiha. „Wenn deine Fruchtblase platzt könnte es schon zu spät sein um dich ins Krankenhaus zu bringen“, merkt der Ältere an, so gerne er Itachi noch etwas Zeit geben will ist sein Drang jemand Erfahrenes zu holen größer geworden. „Bis zum Mittag, okay?“, macht Itachi den nächsten Vorschlag. „Okay, aber nur wenn deine Fruchtblase nicht platzt und du dich jetzt wieder hinlegst“, stellt Kisame zur Bedingung. Vielleicht würde der Schwangere noch etwas schlafen können und er in der Zeit Sakura holen ohne das Itachi etwas mitbekommt. Ihm behagt die ganze Sache nicht mehr.
 

Leider schläft der Uchiha erst zur Mittagszeit ein, bis dahin hat er sich nur unruhig im Bett gewälzt und Wehen verarbeitet. Eine dünne Schweißschicht überzieht seine Haut, doch momentan sieht er friedlich aus. Der Blauhaarige entschließt die nächste Wehe seines Freundes noch abzuwarten bevor er schauen geht ob Sakura mittlerweile zurück ist. Glücklicherweise schläft Itachi durch die Wehe, also verlässt Kisame seine Seite mit leisen aber schnellen Schritten.

Unten in der Wohnung ist allerdings nur Sasuke vor zu finden. „Wo ist Sakura?“, fragt Kisame sofort. „Sie wollte kurz den Einkauf erledigen“, antwortet Sasuke überrascht über die Dringlichkeit in der Frage des Blauhaarigen. „Wenn sie wiederkommt schick sie hoch. Itachi hat Wehen weigert sich aber ins Krankenhaus zu gehen. Es sollte aussehen wie ein Überraschungsbesuch, ich hab ihm versprochen noch keinem was zu sagen. Ich muss wieder, bevor er merkt das ich weg bin“, erwidert er und eilt auch schon wieder die Treppe hoch ohne dem Uchiha eine Chance einer Antwort zu geben. Er betet nur dass sich die Rosahaarige heute beeilen würde. Sasuke steht perplex in seinem Wohnzimmer und überlegt ob es nicht lieber Sakura auf dem Markt holen sollte als abzuwarten das sie zurück kommt. Allerdings ist sie auch schon eine Stunde unterwegs und sollte jeden Moment sowieso kommen.

Kisame erreicht die Seite seines Liebsten rechtzeitig zur nächsten Wehe. Mehr als fünf Minuten sind nicht mehr dazwischen und das macht auch ihm zu schaffen. Das zuschauen wie Itachi durch diese Schmerzen muss schmerzt ihn selber. Der Schwangere erwacht wieder, er fühlt sich geschlaucht und will nur noch dass es vorbei ist.
 

Eine halbe Stunde nachdem Kisame heimlich Bescheid gegeben hat klopft es an der Tür, Sakura. Sasuke steht hinter hier, mit einem tragbaren Ultraschallgerät in der Hand. „Wo ist Itachi?“, fragt sie leise den Hoshigaki. „Schlafzimmer.“ Sie nickt, gibt Sasuke ein Zeichen im Wohnzimmer unbemerkt zu warten bis sie mit seinem Bruder gesprochen hat.

„Hallo Itachi“, grüßt sie den Schwangeren, der sich gerade von einer Wehe erholt. „Hallo Sakura, was hab ich deinem Besuch zu verdanken?“, erwidert er, sichtlich darauf bedacht dass er sich nicht verrät. Die Rosahaarige springt auf das Spiel an. „Ich wollte nur mal nach dir sehen. Es hat mich gewundert dass du nicht mehr gefragt hast, ob du nicht doch noch etwas ausprobieren kannst um deine Wehen auszulösen. Fühlst du dich gut du siehst ein wenig verschwitzt aus?“ „Alles bestens, Baby lässt mich nur nicht schlafen“, antwortet er. „Dann ist gut. Ich hab dir etwas mitgebracht“, setzt sie fort. „Etwas mitgebracht?“ „Ja, ich komme gerade vom Markt. Ein Händler hatte deine Lieblingssorte von Tee“, erklärt sie und zeigt ihm den Beutel. „Danke, das ist lieb von dir.“

Zwanghaft überlegt er wie er sie zum gehen bewegen kann, denn es gab keine Möglichkeit das er die herannahende Wehe vollständig überspielen könnte. Ungefragt legt Sakura, in dem Moment, eine Hand auf seinen gerundeten Bauch. Das wäre nicht schlimm, wenn sich sein Bauch nicht in diesem Moment wieder verhärten würde und ihm ein Stöhnen entlockt. „Abstand der Wehen?“, fragt sie trocken. „Keine fünf Minuten mehr“, antwortet Kisame der im Türrahmen steht.

Das ist Sasukes Stichwort, er geht an dem Blauhaarigen vorbei und reicht Sakura das Gerät. „Du bist auch hier?“ In dem Moment realisiert er das Kisame ihn verraten hat. „Ich hasse dich“, zischt er in dessen Richtung. „Hasse mich so viel du willst es wurde Zeit“, erwidert dieser nur, weiß er doch genau dass es nur Itachis momentane Gefühle sind. „Wir hatten abgemacht bis zum Mittag zu warten“, sagt der Schwangere vorwurfsvoll. „Es ist mittlerweile Mittag, also hab ich mich genaugenommen an unsere Abmachung gehalten“, gibt Kisame zurück. Der ältere Uchiha gibt sich geschlagen, mehr kann er nicht verlangen.

„Ich mach dir einen Vorschlag, ich hab hier ein Ultraschallgerät, damit schau ich jetzt nach deinem Baby und anschließend noch nach deiner Verfassung. Wenn alles gut ist dann betreue ich dich noch eine Weile hier daheim“, unterbreitet Sakura ihm einen äußert großzügigen Vorschlag. „Einverstanden.“
 

Sakura ist zufrieden, dem Baby und Itachi geht es gut. Nichts weißt auf Komplikationen hin, dennoch empfindet sie dass die Wehen schon recht kräftig sind. „Ich möchte noch nach deinem Muttermund schauen, sonst kann ich mir kein klares Urteil über deinen Fortschritt bilden“, erklärt sie. Sasuke verlässt darauf das Zimmer, weiß er doch das es Itachi sonst noch unangenehmer ist. Kisame nimmt in der Zeit den wieder seinen Platz an Itachis Seite ein. Überraschend stellt Sakura fest dass sein Muttermund schon sieben Zentimeter geweitet ist. „Tut mir Leid aber es ist wirklich an der Zeit dich ins Krankenhaus zu bringen“, berichtet sie. „Kann ich nicht hier gebären? Bitte! Du sagst doch selbst das wir in Ordnung sind“, versucht es der Uchiha ein letztes Mal. „Ich würde dir deinen Wunsch gerne erfüllen, aber nein“, lehnt Sakura ab.

Kisame hilft ihm die Hose wieder anzuziehen und dann auf die Füße. Falscher Zeitpunkt denn in diesem Moment kommt eine Wehe früher als erwartet. Kisame muss seinen Liebhaber auf den Beinen halten, denn diesem versagen gerade seine Beine. Als die Wehe endlich abklingt bemerkt der Uchiha das etwas Nasses seine Beine hinunterläuft. „Und was wäre wenn meine Fruchtblase geplatzt ist? Würde das deine Meinung ändern?“, fragt er vorsichtig. Noch schien es Keinem außer ihm selbst bemerkt zu haben. Sakura schaut ihn skeptisch an. „Vielleicht. Ist es denn so?“, gibt sie zurück. „Ich denke schon, ich kann etwas Nasses an meinen Beinen hinunterlaufen spüren“, gesteht er.

Ohne zu fragen zieht sie seine Hose runter und da es nicht nach Urin riecht, bestätigt sich Itachis Annahme. „Okay, du kannst zuhause entbinden. Du wirst aber damit klarkommen müssen das Sasuke mit dabei ist, ich brauche ihn wenn du hier gebären willst“, gibt sie nach. Er nickt, das ich ihm tausendmal lieber als ins Krankenhaus zu gehen. „Lass dir von Kisame ins Bad helfen, ich werde mit Sasuke hier alles vorbereiten“, gibt sie nach. Natürlich ist der schwangere Uchiha glücklich doch noch seinen Willen bekommen zu haben.
 

Sasuke und Sakura laufen schnell zur kleinen Praxis um dort zu holen was sie brauchen. Als erstes wird das Bett umgezogen, nun ausgestattet mit einer extra Lage die verhindern würde das Flüssigkeiten in die Matratze eindringen würden. Als nächster Schritt legt sie sich ihre Utensilien bereit die sie noch benötigen würde. „Dich werde ich hier brauchen“, wendet Sakura sich an ihren Freund. „Und Itachi ist damit einverstanden?“, hackt er nach. „Das ist die Bedingung wenn er hier gebären will“, erklärt sie.

Sakura klopft an die Badezimmertür. „Kann ich reinkommen?“, fragt sie, bekommt aber in dem Moment schon die Tür geöffnet. Itachi steht nur noch mit Shirt begleitet vorm Waschbecken. „Hast du ein längeres Shirt? Eine neue Hose anzuziehen lohnt sich nicht mehr.“ „Ja, in der Tasche“, antwortet er. Kisame zeigt Richtung Flur, wo die Tasche steht. Sakura geht sie holen, will aber selbst nicht darin herumkramen und reicht sie daher nur an Kisame weiter. „Umziehen und dann zurück ins Bett“, befiehlt sie.

Der ältere Uchiha ist unsicher auf seinen Beinen, daher ist er froh als er endlich wieder auf seinem Bett liegt. Die Wehen fühlen sich nun auch noch schlimmer an. „Nicht die Luftanhalten, durch die Wehen atmen“, erläutert sie. „Das sagst du so einfach“, meckert er nachdem die Wehe an Intensität verloren hat. Die Rosahaarige erwidert nichts, schon oft ist sie bei einer Geburt doof angemacht wurden, nachdem sie es geschafft haben bekommt sie immer eine Entschuldigung.
 

Plötzlich geht alles sehr schnell, die Wehen kommen immer häufiger, sodass Itachi sich kaum noch dazwischen erholen kann. „Nicht mehr lange, dein Muttermund ist fast vollständig erweitert“, ermutigt Sakura ihren Patienten. Kisames Hand schmerzt mittlerweile auch dauerhaft, denn sein Partner hat enorme Kraft wenn er während einer Wehe zudrückt. Aber nichts würde ihn dazu bringen, Itachi diese Stütze zu nehmen.

Der in den Wehen liegende Uchiha empfindet die letzten Minuten bevor er eine kurze bekommt als besonders anstrengend. „Vollständig geweitet, dein Körper gibt dir eine kurze Verschnaufpause um Kräfte zu sammeln. In wenigen Minuten hast du dein Baby im Arm“, erklärt sie. Itachi nickt nur, er ist einfach dankbar für die Pause. Sein ganzer Körper ist völlig verschwitzt und schmerzt.

Sakura bringt den Gebärenden in die richtige Position, weißt Kisame wie auch Sasuke an was sie tun sollen, da beginnt es auch schon. Der Drang zu pressen ist überwältigend stark. „Pressen“, bestätigt die Medicnin. Das dieser Teil so kraftzerrend und schmerzhaft ist wollte er nicht wahrhaben, nun ist es zu spät er muss dadurch. „Noch einmal kräftig pressen!“, versucht Sakura ihn zu ermutigen weiter zu machen. Doch seine Kräfte verlassen ihn dennoch. „Aufgeben gibt’s nicht. Komm, ich kann das Köpfchen schon sehen“, muntert die Rosahaarigen ihn auf, doch den richten Anstoß bringt es nicht. Sie nimmt seine Hand und lässt ihn den Kopf ertastet, das gibt ihm den richtigen Kraftschub. Endlich „Der Kopf ist draußen“, berichtet sie freudig. Erleichterung ist in Itachis Gesicht zu erkennen. „Noch einmal mithelfen, dann hast du es geschafft“, verspricht sie. Noch ein Schub und das Baby ist draußen.

Sasuke reicht ihr das Handtuch, da schreit es auch schon los. „Ein kräftiges Organ hat der Kleine“, bestätig Sakura. „Ein Junge?“, hackt Itachi nach. „Ja ein gesunder Junge.“ Überglücklich lässt er sich in die Kissen zurück fallen. Nach den anstrengenden Stunden und den vorangegangenen Monaten ist er nun endlich hier, sein kleiner Junge. „Wer darf die Ehre haben, die Nabelschnur zu durchtrennen?“, fragt sie. „Kisame“, antwortet der ältere Uchiha augenblicklich. Alle Anwesenden lächeln, als Kisame dieser Pflicht nur zu gerne nachgeht. Und dann bekommt Itachi endlich seinen Sohn auf die Brust gelegt. Der Kleine hat das typische schwarze Uchiha-Haar und die helle Haut. Er sieht fast wie eine Mini-Version von Itachi aus.

Sasuke bekommt Anweisungen von seiner Freundin, während sie noch auf die Nachgeburt wartet. Itachis Körper kümmert sich von alleine darum, er selbst hat gerade nur Augen für seinen Sohn. Dass Sakura die Nachgeburt entsorgt, ihm eine Kontrolluntersuchung gibt und säubert registriert er nicht. Lächelnd packt sie die verwendeten Sachen zusammen, sie gibt ihm noch ein paar Minuten, bevor sie auch den Kleinen kurz genauer anschauen muss. Doch auch bei dem Neugeborenen ist alles Bestens. Dass er ein paar Tage früher gekommen ist merkt man ihm nicht an, denn er hat ein gesundes Gewicht. Kisame darf dem Kleinen danach seines erstes Bad geben und ihn dann ankleiden, was sich als sehr schwierig herausstellt. Danach darf er zurück in die Arme Itachis, wo er am liebsten zu sein scheint. „Ich werde eine Flasche vorbereiten“, sagt sie und gibt der neuen Familie somit Zeit alleine.
 

Auch die erste Fütterung läuft problemlos, sodass Sakura keine Befürchtung hat, dass die Beiden den Kleinen nicht versorgt bekommen. „Welchen Namen trägt er denn?“, fragt sie, als sie die Geburtsurkunde ausstellt. „Shisui Uchiha“, verkündet Itachi stolz. Schon als er seinen Sohn das erste Mal in seinem Armen hielt stand es fest. „Darf ich Kisame als Vater eintragen?“, erkundigt sie sich, auch wenn sie die Antwort schon weiß. Die Beiden nicken einvernehmlich.

Kapitel 48 ~ Der erste Tag

Kapitel 48 ~ Der erste Tag
 

Sakura und Sasuke verlassen die Beiden auch schon bald darauf, zwar würde die Medicnin stündlich nach ihnen sehen, aber ihre Anwesenheit wird erst mal nicht gebraucht.

„Was hat dich überzeugt doch Shisui zu wählen?“, fragt Kisame seinen Liebhaber. „Als ich ihn sah wusste ich es einfach, dazu ist er an demselben Tag geboren wie mein Freund“, erklärt er. Der Hoshigaki lächelt nun würde sich ihr Leben wieder verändern. Jetzt sind sie Eltern. Der Uchiha betrachtet seinen schlafenden Sohn auf seiner Brust, aber auch ihn überkommt die Müdigkeit nach diesen anstrengenden Stunden. „Ich hol seine Wiege her“, meint der Blauhaarige. Auch für ihn war es ein langer Tag.

Behutsam wird Shisui in sein Bettchen gelegt und zugedeckt. Erst scheint er nicht begeistert zu sein von seiner Wärmequelle entfernt zu sein, aber er beginnt nicht zu schreien. Kisame hilft seinem Partner von Bett und beim umziehen. Am liebsten würde der Uchiha eine Dusche nehmen, aber dazu fühlt er sich nicht in der Lage. Die wenigen Minuten die der Ältere zum neubeziehen des Bettes benötigt reichen ihm vollkommen. Zwar ist sein Bauch nicht mehr so rund, aber noch weit entfernt von flach, schließlich ist es gerade mal eine Stunde her das Shisui geboren wurde und alle Muskeln schmerzen noch. Dass er aber einiges an Gewicht verloren hat bemerkt er schon und das fühlt sich erstaunlich an.

Müde kuschelt sich Itachi in das frischbezogene Bett, gibt nur zu gerne dem Bedürfnis der Müdigkeit nach. In wenigen Stunden würde sein Sohn ihn wieder wecken da ist er sicher.

Und genau so ist es, keine vier Stunden erklingt ein jämmerliches Wimmern im Raum, obwohl Kisame schnell auf ist und versucht den Kleinen zu beruhigen, damit Itachi noch etwas länger schlafen kann gelingt es ihm nicht. Erst als Shisui in den Armen des Uchihas liegt und an einer Flasche saugt scheint er zufrieden zu sein. Obwohl Itachi immer noch müde ist, kann er seine Augen nicht von seinem Sohn lassen.

Gerade als die frischgebackenen Eltern eingeschlafen sind, weckt Shisui sie erneut, dieses Mal benötigt er eine frische Windel. „Ich mach schon“, sagt Kisame, weiß er doch das Itachi viel müder ist als er selbst, denn von Sakuras kurzen Kontrollbesuchen hat dieser nichts mitbekommen.

Mit zwei weiteren Unterbrechungen in der Nacht erwachen sie am Morgen. Solange der Kleine noch schläft will der Uchiha seine Dusche. Jetzt nachdem er sich etwas erholt hat, fühlt er sich dreckig. Außerdem fühlen sich seine Beine wieder verlässlich an, sodass er auch nicht mehr befürchtet zu fallen.

Frisch geduscht stellt er fest das sein Bauch über die Nacht hinweg schlanker geworden ist, seine temporäre Gebärmutter muss sich langsam zurückziehen. In seine alte Kleidung würde zwar noch nicht passen, aber er ist zuversichtlich schnell wieder an den Punkt zu gelangen.

Gerade rechtzeitig für Shisuis Fütterung kommt er aus dem Bad. „Ich geh auch schnell“, meint Kisame und gibt Itachi zuvor einen Kuss.
 

Bis zum Nachmittag haben sie sich gut aufeinander eingespielt. Sodass sie sich über ihren Besuch freuen, der aus Sakura und Sasuke besteht. Die Rosahaarige ist erstaunt wie munter die Eltern sind. „Ich hab mir meine Standpauke bei Tsunade abgeholt“, beginnt sie. „War sie sehr sauer?“ „Nicht so sehr wie erwartet. Sie kommt gegen Abend selbst vorbei um nach euch zu sehen“, antwortet sie. „Dann bekomme ich meine auch noch“, stellt der ältere Uchiha fest. „Davon kannst du ausgehen.“

„Meinst du sie verlang noch das ich ins Krankenhaus gehe?“, hackt er nach. „Davon gehe ich nicht aus. Deine Entbindung ist vorbildlich gelaufen und du kommst gut zurecht“, erwidert Sakura.

„Wie war deine Nacht?“, wechselt Sasuke das Thema. „Überraschend erholsam. Shisui hat uns nur dreimal geweckt und spätestens nach der Dusche fühl ich mich erholt“, antwortet er seinem Bruder. „Hattest du noch Blutungen?“, ist nun die Rosahaarige wieder an der Reihe. „Heute Morgen beim Duschen war noch ein wenig Blut dabei, seitdem aber nicht mehr“, antwortet Itachi.

Sein Sohn quengelt ein bisschen, da es schon fast wieder Zeit für seine Falsche ist. Kisame erhebt sich schon um die Flasche zu machen. „Ich sehe schon der Kleine hat euch voll im Griff“, stellt Sakura mit einem Lächeln fest.

Das Shisui seine Eltern im Griff hat stellt er im Laufe des Nachmittags noch mehrmals klar. Ihr Besuch zieht sich aber vor Tsunades Ankunft zurück, noch einmal will Sakura die Standpauke nicht gehalten bekommen.
 

Tsunade beglückwünscht sie zunächst und schaut sich Shisui genau an. „Der kleine Mann ist deutlich gesünder als du damals“, stellt sie fest. Pure Erleichterung bringt diese Aussage mit sich. Bei ihm hatte man den angeborenen Herzfehler nicht bemerkt, sondern erst als er angefangen hat seinen Körper mit Training zu belasten. „Du brauchst dich nicht zu Sorgen, Shisui ist gesund, er hat deinen Herzfehler nicht geerbt“, bestätig die Hokage nochmals.

„Lass mich dich jetzt ansehen“, fordert sie. Der Uchiha überlegt nicht eine Sekunde ob er das nicht umgehen könnte. Noch mehr verärgern will er die blonde Frau nicht. „Es ist zwölf Stunden her, dein Muttermund sollte sich verschlossen haben und sich wieder zurückbilden“, erklärt sie, nachdem sie ihn aufgefordert hat seine Hose auszuziehen. Und tatsächlich trifft das gesagt zu. „Nach 24 Stunden sollte dein Körper alles was mit dem Jutsu zu tun hatte Rückgängig gemacht haben. Übrig bleiben werden höchsten ein paar zusätzliche Pfunde an deinem Bauch. Aber ich bin mir sicher das es bei dir nicht viele sind und selbst diese wirst du recht schnell gegenüber einer Frau verlieren“, berichtet sie, sehr zum Vergnügen von Itachi. Tsunades Hand, gehüllt in grünes Chakra, liegt auf seinem noch gerundeten Bauch. „Alles gut verheilt, deine Gebärmutter ist noch da aber die löst sich in den nächsten Stunden auf. Also alles so wie es sein sollte“, stellt sie fest. „Super, dann bin ich jetzt erlöst von den ständigen Untersuchungen?“, freut der Uchiha sich. „Ja“

Zurück im Wohnzimmer bekommt er aber noch seine Standpauke gehalten. „Du bist unvernünftig gewesen, du hast nicht nur dich sondern auch Shisui in Gefahr gebracht, dass hätte auch alles nicht so vorbildlich laufen können. Nicht nur Kisame zu bequatschen, nein auch noch Sakura. Du hast mehr Glück als Vernunft!“, beginnt sie. Das ganze dauert eine halbe Stunde und gefällt dem Neugeborenen überhaupt nicht. Mehr als einmal müssen seine Eltern ihn beruhigen, was die Hokage aber nicht davon abhält weiter zu reden. Schlussendlich ist sie aber froh dass alles gut gelaufen ist.
 

Die zweite Nacht vergeht noch ruhiger als die erste, nur zweimal weckt ihr Sohn sie. Wenn es dabei bleiben würde, hätten sie ein pflegeleichtes Kind.

Überrascht schaut Itachi am Morgen in den Spiegel, sein Bauch ist weiter zurück gegangen, gerade mal so groß wie bei Beginn seines vierten Monats und dazu sind seine Muskel in abgeschwächt darauf zu erkennen. „Bist du…“, beginnt Kisame als er ins Bad tritt stockt aber als er Itachis nackten Oberkörper sieht. „Tsunade hat die Wahrheit gesagt, nur die Pfunde die ich mir selbst zuzuschreiben hab sind geblieben“, sagt der Uchiha, selbst noch überrascht wie schnell das Ganze ging. Mit dieser Figur würde er wieder in seine alten Sachen passen, was er nicht erwartet hat. Lächelnd nähert sich Kisame, legt eine Hand auf die nur noch sehr kleine Wölbung um sich auch sicher zu sein das dies keine Einbildung ist. „Das ist wirklich erstaunlich.“
 

Als sein Bruder mit seiner Freundin, sowie Kakashi und Iruka auftaucht schauen diese alle verwundert auf den kaum vorhanden Bauch von Itachi. Tatsächlich hat er eine seiner alten Hosen an, die ist zwar eng aber nicht zu unangenehm. Besonders Sakura die nur ein wenig zugelegt hatte und nun auch schon ein paar Wochen trainieren darf hat im Verhältnis zu Itachi noch mehr Pfunde. Das sie da neidisch wird ist logisch. „Das ist wirklich gemein. Dieses Jutsu ist besser als eine normale Schwangerschaft“, beschwert sie sich. Der ältere Uchiha kann daraufhin nur lachen, was Sakura nicht als freundlich aufnimmt. „Ich glaub ich geh wieder, das ist unfair“, meint sie wird aber von Sasuke aufgehalten.

Kapitel 49 ~ Die ersten sechs Monate

Kapitel 49 ~ Die ersten sechs Monate
 

Die ersten Wochen sind anstrengend für die jungen Eltern, zwar ist Shisui nachts sehr brav und weckt sie in der Regel nur zwei Mal, dafür fordert er tagsüber umso mehr. Die Umstellung ist größer als Itachi erwartet hat, plante er doch wenigstens wieder eine Stunde am Tag trainieren zu können um seine wenigen überflüssigen Pfunde wieder los zu werden. Dazu kommt er nicht, die Pfunde verschwinden zu seinem Glück dennoch. Jetzt, nach sechs Wochen, hat er seine vorherige Figur wieder, lediglich die Intensität seiner Muskeln lassen noch zu wünschen übrig.

Aber auch sein Sohn macht erstaunliche Fortschritte, immer wieder hebt dieser seinen Kopf von alleine und das drehen auf den Bauch beim Wickeln beherrscht er schon wie ein Meister. Von der Entwicklung Shisuis sind alle sehr zufrieden, er ist früh für ein Kind in diesem Alter, aber das liegt in den Genen der Uchihas.

Bisher hatten sie auch Glück, das der Kleine wenige Bauchschmerzen hatte, wenn aber dann richtig. Mit einem quengelten, müden Baby das Bauchschmerzen hat ist nicht zu Spaßen. Kaum etwas konnte da helfen, nicht der Fencheltee noch die sanften Bauchmassagen, die Kisames Spezialität sind. Meist waren sie dann alle am nächsten Tag übermüdet.

Das Wohnzimmer ist mittlerweile von Kindersachen überhäuft. Die Krabbeldecke mittendrin mit verschieden Spielzeugen, nach denen Shisui schon sehr bewusst greift. Vor wenigen Tagen hat er die Rassel als sein derzeitiges Lieblingsspielzeug auserkoren. Wann immer er die Rassel in der Hand hat kommentiert er die Geräusche in seiner reizenden Babysprache. Itachi konnte es zunächst nicht glauben, dass sein kleines Baby bewusst seine Laute einsetzt. Auch Kisame ist überrascht über die schnelle Entwicklung, erfühlt ihn aber mit Stolz. Gerade jetzt spielt Shisui mit der Rassel und das schon seit einiger Zeit. Zum ersten Mal beginnt es Itachi zu nerven, dass anhaltende Geräuschkulisse durch das Spielzeug reizt seine Nerven. „Geh doch mal eine Weile raus, vielleicht eine Runde durchs Viertel oder einfach nur runter zu deinem Bruder. Du brauchst mal eine Babyauszeit, ich kümmere mich um Shisui“, bietet Kisame an. Für seinen Partner klingt es wie Urlaub, nur eine Stunde ohne Baby das würde reichen. Der Hoshigaki wundert es nicht das Itachi den Punkt erst bei acht Wochen erreicht hat. Bisher hat er Shisui nicht alleine gelassen obwohl er Kisame in den Punkto Kinderbetreuung vertraut und ihn als gleichwertig ansieht. Sein Instinkt ständig über seinen Sohn zu wachen, war zu stark. Aber in den letzten Tagen kommt der Wunsch auf eine Babyfreie Stunde hervor.
 

Erst nachdem Itachi gelernt hat das Shisui auch ohne ihn eine Stunde klarkommt beginnt auch sein Bedürfnis auf eine Stunde mit seinem Liebhaber wieder. So wagen sie sich am Ende des dritten Monats Shisui in Sakuras und Sasukes Hände zu geben, damit sie ausgehen können. Entspannt kehren sie von ihrem Essen wieder, Shisui schon fest schlafend in seinem Bettchen vorfinden. „Er war brav, hat abgesehen von einem Windelwechseln geschlafen“, bestätig die Rosahaarige. Erleichtert dass sie nun ihr Kind ab und an in andere Hände geben können hofft Itachi das er sich auch wieder mehr um seine Beziehung kümmern zu können.
 

Als sie die vier Monatsmarke überschritten haben erscheint einiges viel einfacher. Das Wetter wird wieder wärmer, sodass sie erste kleine Ausflüge unternehmen, wenn auch nur dem Zweck dient neue Babykleidung zu kaufen weil die alte schon zu klein wird oder einfach nur einen Spaziergang und Shisui die Welt außerhalb der Wohnung zu zeigen. Mit etwas Hilfe kann der Kleine nun auf Itachis Schoß sitzen und sein neues Spielzeug erkunden, manchmal auch nur seine Mutter anlächeln und Itachi damit eine große Freude machen. Zunächst empfand Itachi es als störend als Mutter bezeichnet zu werden, aber mit der Zeit gewöhnte er sich daran und nun ist es für ihn ganz normal.

Kisame hat in der Zwischenzeit wieder sein Training aufgenommen, er braucht eine weitere Aufgabe will aber noch nicht zulange von seinen Liebsten entfernt sein. Itachi scheint dagegen auch ohne Training ganz gut zu Recht zu kommen, er geht vollkommen in seiner Aufgabe als Mutter auf.

Als der Ältere jedoch seine Trainingseinheiten auf drei Stunden am Tag ausweitet beginnt Shisui anhänglich zu werden. Gerade wenn er merkt dass sein Vater wieder einmal ohne sie das Haus verlassen will, sollte er es jedoch unbemerkt raus geschafft haben hat er das Drama hinterher. Zwar freut es ihn dass der Kleine so an ihm hängt, doch ist es auch ein bisschen lästig. Itachi war zu Beginn etwas Eifersüchtig aber nun lacht er nur noch wenn Shisui seine kleinen Hände in Kisames Shirt krallt damit dieser nicht gehen kann. In solchen Zeiten kann er Dinge ohne Baby erledigen, wie eine Dusche nehmen, etwas Aufräumen, etwas Lesen ohne ständig ein Auge auf seinen Sohn haben zu müssen oder einfach mal kurz runter zu seinem Bruder zu gehen.
 

Jeder Abend ist nun ein eingespieltes Ritual, gemeinsam würden sie ihren Sohn baden noch etwas Spielen und ihn dann ins Bett bringen. Das Vorlesen übernimmt in der Regel Kisame, wegen Itachis schlechten Augen. Danach herrscht Ruhe im Haus, es wir nur noch aufgeräumt und dann die Zeit genutzt für ihre Beziehung. Ob es das anschauen eines Filmes, das gemeinsame kuscheln oder einfach nur eine Unterhaltung ohne dass ein Baby ihre Aufmerksamkeit fordert.

Heute Abend jedoch kommt nichts davon in Frage, nach den Monaten der Enthaltsamkeit haben sie andere Pläne. Itachi hofft mehr als die letzten Tage das Shisui ihnen keinen Strich durch die Rechnung machen würde. Zurück in seiner Alten Form würde er endlich in der Lage sein aktiver zu werden. Und genau das macht der Uchiha nun. Kisame lässt ihm völlig freie Hand indem was er tut. Dass sein jüngerer Partner so probierfreudig ist hätte er sich im Traum dich ausmalen können.

Jeden Abend nachdem sie ihren Sohn zu Bett gebracht haben nimmt nun ihre körperliche Beziehung ein.

Der Abend nach dem ersten Versuch Shisui mit etwas Brei zu füttern ist jedoch anders als sonst. Obwohl sie danach ihr bestehendes Ritual des zu Bett bringen einhalten fühlt Itachi das irgendetwas Kisames Gedanken beschäftigt. Doch zunächst belässt er es dabei.

„Mehr…“, stöhnt Itachi später. „Immer noch ungeduldig“, stellt Kisame fest. „Nicht ungeduldiger als du“, gibt der Uchiha zurück und streckt ihm auffordernd sein Becken entgegen. Nun da Itachi nicht mehr schwanger ist, ist Kisame nach Aufforderung nicht immer so sanft und darauf bedacht Itachi ausgiebig vor zu bereiten. Dem Jüngeren gefällt diese Seite an seinem Liebhaber.

Die nächsten Wochen vergehen allerdings ohne das Kisame seine Gedanken ausspricht, für seinen Partner ist klar das ihn was beschäftigt, dafür brabbelt Shisui nun immer mehr und isst begeistert seinen Brei.
 

Sasuke entführt Itachi ein paar Tage später. „Doch es wird Zeit das du nochmal aus dem Haus kommst, wir gehen jetzt zu deiner Lieblings-Confiserie“, beschließt sein jüngerer Bruder. Zunächst ist er nicht begeistert, doch der Zielort bringt einen gewissen Anreiz, auch wenn es schon recht spät am Nachmittag ist. Kisame bestätigt mit einem Nicken das es in Ordnung ist.

Kurz danach beginnt der Hoshigaki mit seinem Plan. Sasuke hat versprochen seinen Liebhaber mindestens eine Stunde fern zu halten, das würde ihm genug Zeit dafür geben. Er bereitet ein besonderes Abendessen vor, eins von Itachis Lieblingsgerichten. Danach kramt er das kleine Shirt unter seinen Sachen hervor, das Sakura ihm besorgt hat. Er hätte noch eine viertel Stunde bis itachi wieder hier ist, jetzt müsste nur noch sein Sohn mitspielen. Mit gekonnter Bewegung zieht er Shisui das Shirt an. „Du musst Papa gleich ein wenig helfen“, sagt er zu dem Kleinen. Dieses lächelt freudig und greift nach Kisames Shirt. „Ja du bist ein lieber Junge“, schwärmt er.

Mit Shisui auf dem Arm sodass der Aufdruck nicht lesbar ist, geht er in die Küche wo er alles für den Abend vorbereitet hat. „Jetzt kann Mama kommen“, richtet er sich erneut an seinen Sohn, der mit seinen eigenen Fingern beschäftigt ist, da hört man auch schon die Haustür. Kisame atmet noch einmal tief durch bevor er ins Wohnzimmer drück, wo sein Liebhaber gerade seine Jacke aufhängt. Sofort wird Shisui zapplig, er will seine Mutter begrüßen. „Oh du hast ihn ja umgezogen“, stellt Itachi verwundert fest, streckt seine Arme aus um ihn zu nehmen, wie auch sein Sohn und zeigt somit den Aufdruck: ‚Willst du den Papa heiraten‘. Sprachlos nickt er zur Freude Kisames, der ihn in einen Kuss zieht und damit auch Shisuis Bedürfnis befriedigt, der mit einer Hand in Itachis Haare greift. Itachi kann ihm gar nicht böse sein, gerade ist er überglücklich.

Kisame reicht ihm seinen Sohn um seine Hände frei zu haben, aus seiner Tasche zieht er eine kleine Box. Itachis Blick fällt auf den schwarzen Ring mit zwei hauchfeinen roten Linien und einem kleinen blauen Stein in der Mitte, die Uchiha-Farben. „Du bist verrückt“, ist alles was der Uchiha hervorbringt. „Nein, nur verliebt“, erwidert er und steckt Itachi den Ring an. Der Jüngere ist mit von seinen Gefühlen völlig überwältigt. Erst sein Sohn und jetzt ist er verlobt. Kisame zieht ihn in einen weiteren Kuss und lässt sich in die Küche führen, wo der Tisch gedeckt steht und sein Lieblingsessen bereit steht. Itachi kann nicht glauben das er überhaupt so glücklich sein kann. Freudentränen finden ihren Weg. „Danke für alles. Ich liebe dich“, flüstert er.

Kapitel 50 ~ Schwierige Zeit

Kapitel 50 ~ Schwierige Zeit
 

Ihre Neuigkeiten sprechen sich natürlich rasend schnell in Konoha rum. Sodass erst die Hochzeit von Iruka und Kakashi diese wieder ablösen. Mit einem Baby eine solche Feier zu besuchen stellt sich als große Herausforderung heraus. Nicht das Shisui schon viel machen könnte, er zappelt nur die ganze Zeit auf den Armen seiner Eltern während der Zeremonie. Immerhin besser als das er rumschreit denken sie nur, aber es ist ein wahres Geduldsspiel.

Auch liegt die Zeit nicht gerade günstig, denn eigentlich ist bekommt der Kleine um die Zeit sein Mittagsessen. Bis nach der Zeremonie zu warten fällt ihm daher schwer, ist er doch nichts anderes gewohnt. So schön die Trauung auch gestaltet ist und dazu noch Inspiration zur eigenen mitbringt, sind die jungen Eltern froh als es zu den Feierlichkeiten danach geht. Shisui scheint auch sichtlich zufriedener als er endlich seinen Brei bekommt.

Iruka und nimmt ihnen den kleinen nur zu gerne Mal eine Weile ab, sodass auch sie etwas von der Feier hat. Da Iruka als Lehrer immer mit Kindern gearbeitet hat fällt es ihm mit dem Baby nicht sonderlich schwer, zu gerne hätte er ein eigenes. Als Brautpaar hat er allerdings Verpflichtungen und kann daher nicht allzu lange Shisui beschäftigen. Der ist jedoch müde von den ganzen Eindrücken und schläft daraufhin in Kisames Armen ein. Itachi liebt es wenn sein Kleiner in den Armen seines Verlobten schläft, der Anblick ist zu süß.

„Kannst du eigentlich vorstellen noch ein Kind zu bekommen“, fragt Iruka den Uchiha gegen Abend. „Vielleicht später, zurzeit nein. Die Erinnerung wie anstrengend das Ganze war ist noch zu frisch“, antwortet er ehrlich. „Kakashi und ich überlegen Tsunade nach dem Jutsu zu fragen“, gesteht der Lehrer. „Sie wird es euch nicht ablehnen, da bin ich sicher“, grinst er. Die Hokage hat mit diesem Jutsu vielen Paaren einen Weg gezeigt eigene Kinder zu bekommen, aber ob das immer eine sinnvolle Idee ist würde sich noch zeigen. Wenn jetzt auch noch ihre Männlichen Shinobis in Mutterschutz und Erziehungsurlaub gehen, wird sie bald ein personelles Problem haben. Aber auf der anderen Seite würde auch nicht jeder sich eine Schwangerschaft zumuten, dass das kein Kinderspiel ist hat er am eignen Leib erfahren und dennoch schätz er das Ergebnis.

Für Kisame, Itachi und ihren Sohn enden die Feierlichkeiten sehr früh, denn für Shisui wird es Zeit fürs Bett und da alle Babysitter ebenfalls auf der Feier sind bleibt ihnen nichts anderes übrig als sich zu verabschieden.
 

„Oh schau mal“, ruft Itachi aus dem Wohnzimmer. Kisame kommt aus der Küche und schaut auf seinen Sohn, der gerade zum ersten Mal über seine Krabbeldecke robbt. Ein freudiges Lächeln entlockt es ihm. Bald müsste er die Wohnung Kindersicher machen, so schnell wie Shisui sich entwickelt würde es nicht lange dauern bis er durch die Wohnung krabbelt.

Und genau so kommt es, schneller als sie schauen können krabbel der Kleine durch die Wohnung. Das ist zunächst sehr aufregend, wird aber dann aber auch ein wenig lästig. Itachi hat das Gefühl mit den Hochzeitsvorbereitungen überhaupt nicht mehr voran zu kommen, geschweige denn mit dem Haushalt.

Denn seit neustem erledigt Kisame zusammen mit seinem Bruder kleine Tagesmissionen, einer von ihnen muss Geld verdienen, auch wenn das Uchiha-Vermögen beachtlich ist. Nach langer Diskussion hatten sie entschieden das Itachi nicht mehr zurück als seinen Beruf als Ninja kehrt. Seine Augen sind zu schlecht und er will seinen Sohn aufziehen und nicht ständig um herreichen weil er eine Mission zu erledigen hat. Kisame jedoch will zurück, aber noch nicht mehrere Tage am Stück, sodass die Hokage zugestimmt hat für erste nur kleine Tagesmissionen an Kisame zu verteilen. Auch das ist natürlich eine große Umstellung für den Uchiha, bisher hat Kisame einen Großteil vom Haushalt erledigt.
 

Kisame übernimmt daher das liegengebliebene putzen an seinem freien Tag. Itachi ist gerade unterwegs und er somit alleine mit seinem Sohn. Von dem Laufstall hält Shisui überhaupt nichts, dort schreit er immer nur, sodass sie es aufgegeben haben. Zu putzen während ein Baby hinter einem her krabbelt ist nicht gerade leicht, man muss eine Augen überall haben. Gerade als Itachi vollbeladen die Tür hineinkommt, verlassen Kisames Augen den Kleinen. „Vorsicht, ich hab gerade erst geputzt“, warnt er seinen Verlobten. Daraufhin hört man nur wie der Putzeimer umfällt und sich das Wasser über Shisui und den Boden verteilt. Zum Glück hat vorsorglich nur mit lauwarmem Wasser geputzt dennoch erschreckt sich der Kleine und beginnt zu weinen. „Shht alles gut, bist nur ein wenig nass geworden“, versucht er seinen Sohn zu trösten, der will aber nur eins, seine Mama. Seitdem Kisame wieder arbeitet fremdelt Shisui ein wenig und in gewissen Situationen kann nur Itachi ihn beruhigen, dass stimmt den Hoshigaki etwas traurig.

Itachi nimmt ihn auf den Arm tröstet ihn ein paar Minuten und schon ist alles wieder in Ordnung. „Gehen wir dich umziehen, du bist ganz nass“, meint der Uchiha geht Richtung Kinderzimmer. Kisame kümmert sich derzeit um das angerichtet Chaos und räumt die Einkäufe ein.

Frisch angezogen kommen seine zwei Liebsten in die Küche, Shisui versucht dort immer seine kleine Tasse mit dem kalten Tee zu erreichen, seine neueste Errungenschaft. Nur zu gerne trinkt er selbstständig aus der bunten Tasse. Da er nur zu gerne darauf rumnuckelt müssen sie ihm diese leider immer abnehmen.

Die Nächte werden auch wieder kürzer, denn Shisui ist am zahnen und lässt seine Eltern die Schmerzen die er dabei hat mit erleben. Mehr als einmal hat Itachi ihn tagsüber zu Sakura geben müssen um wenigstens mal ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.
 

„Habt ihr euch geeinigt wer den Nachnamen annimmt?“, fragt Sakura an einem solchen. „Ja, Kisame möchte meinen annehmen. Er sagt er verbinde nichts Gutes mit seinem Familiennamen, daher fällt es ihm leicht meinen anzunehmen“, antwortet er. Heute müsste er zu mindestens die Sitzordnung fertig bekommen und das ohne Kisame und wenig Schlaf.

Shisui sitzt auf seiner Decke und spielt mit seinem neuen Spielzeug um seine Sprache zu trainieren. Bisher bringt er jedoch noch nichts Erkennbares zustanden, lange würde es aber bestimmt nicht mehr dauern. Die Ansätze für Mama und Papa sind schon da. Plötzlich ist sein Spielzeug langweilig geworden und eine erneute Entdeckertour erscheint viel spannender. Schon sitzt er an Itachis Füßen und spielt mit dem Bändchen an dessen Hose. „Ich sehe er ist noch aktiver geworden“, stellt die Rosahaarige fest. „Ja und das ist für mich sehr anstrengend. Meine Augen sind so schlecht dass ich ihn am anderen Ende des Raumes nicht mehr erkennen kann. Ich hab schon mehr als einmal aus Panik mein Sharingan aktiviert um ihn zu finden“, erklärt der Uchiha. „Das stell ich mir stressig vor. Soll ich dir ein wenig mehr zur Hand gehen? Du wirkst in den letzten Tagen sehr müde“, bietet sie an. „Er zahnt noch, das raubt mir den Schlaf“, erwidert er. Ihr Angebot klingt wirklich gut, ein wenig mehr Unterstützung wäre nicht schlecht, aber in ein paar Tagen hätte Kisame auch Urlaub bis nach ihrer Hochzeit. „In ein paar Tagen ist Kisame wieder mehr daheim, dann wird’s wieder besser“, sagt er deshalb. „Bis dahin kannst du mich jederzeit rufen“, sagt sie noch. „Danke.“
 

Ein paar Tage später fühlt sich Itachi besser, endlich ist der Zahn gekommen und er hat eine ruhige Nacht hinter sich. Zusätzlich hat Kisame nun Urlaub und ihre letzten Vorbereitungen für ihre Hochzeit würden sich dann auch erledigen.

Endlich ist alles fertig.

Epilog

Epilog
 

Endlich, der lang ersehnte Tag ist gekommen. Ein wunderschöner Spätsommertag, keine Wolke am Himmel und willkommene 23 °C. Der perfekte Tag für eine Hochzeit, würdig eines Uchihas, hätte sein Vater gesagt.

Schon früh am Morgen herrscht reger Trubel im Haus. Sakura hat der Kleinen auf dem Arm, noch etwas verschlafen aber schon hungrig. Seine Eltern sind gerade am Duschen und sein Onkel ist das Frühstück für alle am Vorbereiten. Sakura versucht den Kleinen in der Zeit mit etwas Brei zu füttern, aber so recht mag er noch nicht, sein Blick verrät dass er nach seinen Eltern sucht. „Mama und Papa kommen gleich, sei ein lieber Junge“, versucht sie seine Aufmerksamkeit zu bekommen, jedoch gelingt ihr das nicht. „Da“, brabbelt der Shisui nur.

Erst als seine Eltern in der Küche auftauchen kann Sakura ihm seinen Brei füttern. Itachi genießt es auch einmal zuschauen zu können anstatt immer derjenige zu sein der seinen Sohn füttert.

Ein gemütliches Frühstück gönnen sie sich noch bevor es dann doch etwas hektischer wird.
 

Iruka und Kakashi kommen ihnen zur Hilfe. Der weißhaarige Ninja und der jüngere Uchiha übernehmen das Brautpaar während Iruka und Sakura Shisui für die Zeremonie bereit machen.

Schon am Vormittag geht es los, dann würden sie sich das Ja-Wort geben.
 

Das Uchiha-Viertel ist geschmückt, ähnlich wie bei dem Winterfest in Konoha, Itachis Wunsch. Da sie das einzige bewohnte Haus haben, wurden die Freiflächen drum herum für die Feier verwendet. So könnten sie ihre Feier genießen auch wenn Shisui am Abend ins Bett müsste.
 

Während sie noch oben in der Wohnung sind und darauf warten das es los gehen kann, versammeln sich in ihrem Garten im mehr Gäste. Auch Sakura ist schon mit ihrem Sohn unten. Er und Kurenais Tochter Mirai sitzen zusammen auf der Decke die Sakura hingelegt hat. Da die Beiden kaum ein Jahr auseinander sind, stellen sie die perfekten Spielgefährten dar.
 

Nun ist es soweit sie stehen beide, in traditioneller Kleidung, vor dem Priester, alle Aufmerksamkeit ist auf sie gerichtet. „Möchten Sie Kisame Hoshigaki den hier anwesenden Itachi Uchiha zu ihrem Mann nehmen, ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?“ „Ja, ich will“, antwortet Kisame freudestrahlend, wie lang er doch auf diesen Moment gewartet hat. „Möchten Sie Itachi den hier anwesenden Kisame Hoshigaki zu ihrem Mann nehmen, ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?“ „Ja, ich will“, antwortet auch Itachi. Der hochgewachsene Priester erklärt ihre Ehe für gültig und verlangt dass die Ringe getauscht werden. Das Paar hat sehr schlichte ausgewählt, die auf der Innenseite mit einer Gravur versehen wurde, sodass es ein Herz ergibt wenn man die Ringe aneinander hält. Um den Uchiha Clan zu ehren haben sie sich entschieden das Clansymbol ebenfalls eingravieren zu lassen. Mit ihren Ringen an den Finger küssen sie sich zum ersten Mal als verheiratetes Paar.
 

Nach dieser wundervollen Zeremonie der beiden beginnen die Feierlichkeiten. Natürlich wurde ein außerordentliches großes Buffet aufgefahren, an dem sich die Gäste nach Eröffnung nur zu gerne bedienen.

Danach müssen sie erst einmal ihren Sohn befriedigen, der schon den ganzen Tag darauf wartet endlich wieder in den Armen seiner Eltern zu sein. „Dada“, sagt der Kleine aufgeregt als er seine kleinen Hände in den Stoff von Kisames Oberteil krallt. Voller Stolz strahlt er seinen Sohn an. „Sein erstes Wort“, stellt Itachi fest, ein bisschen neidisch das es nicht Mama ist. Dennoch ist es das beste Geschenk was sie von Shisui an diesem Tag bekommen können.

Zu einem späteren Zeitpunkt spielt der Kleine wieder mit seiner neuen Freundin Mirai. So kann sich Brautpaar um seine Gäste kümmern. Wie viele es doch geworden sind, wenn man bedenkt das Kisame nicht einmal von hier stammt und Itachi jahrelang als Clanmörder bekannt war. Einige von ihnen sind Freunde von den Eltern der Uchihas gewesen, mit denen keiner gerechnet hatte.
 

Am Abend wird der Tanzboden eröffnet, zahlreiche Paare stürmen darauf. Auch der kleine Shisui findet es sehr amüsant und wippt freudig im Takt der Musik. Itachi ist es der ihn auf den Arm nimmt und zusammen mit Kisame ihren Sohn mitten auf die Tanzfläche bringt. „Ey“, ruft der Kleine freudig aus.

Viel später als sonst legen sie ihren Sohn schlafen, der schon auf ihren Armen geschlafen hatte. Sie stellen das Babyphone auf bevor sie zurück auf die Feier gehen. Sakura ist so freundlich das Babyphone zu nehmen. Diesen Abend sollte das frischgebackene Ehepaar genießen und genau das taten sie.
 

Als sich die Gäste nach und nach verabschieden, zur späten Stunde, entschuldigt sich das Paar sie hatten jetzt anderes im Kopf. Leise damit sie ihren Sohn nicht wecken, schleichen sie in ihr Schlafzimmer. Kisame erwartet diesen Moment schon seit Stunden, Itachi aus dieser ausordentlichen reizenden Kleidung zu schälen. So sehr er will das sein Mann endlich nackt vor ihm steht, lässt er sich Zeit, verwöhnt jeden Zentimeter dessen Haut beim auskleiden. „Willst du mich foltern?“, fragt Itachi, sein Körper fühlt sich heiß an. Grinsend entledigt Kisame seinen Ehemann von seinem letzten Kleidungsstück. Dieser ist beim auskleiden des Älteren um einiges schneller, er kann es nicht abwarten endlich Haut an Haut mit ihm im Bett zu liegen. „Nun bist du mein, voll und ganz“, sagt Kisame besitzergreifend und beginnt sein Werk. „Ja, ganz alleine dir“, erwidert Itachi voller Lust.
 

Sie würden ihre Eheleben genießen, das stand fest.
 

ENDE


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
ich hab euch mal wieder sehr lange warten lassen, bitte verzeiht mir.
Leider kann ich keine Besserung versprechen, weil mein Studium mich voll im Griff hat.

Außerdem suche ich eine neue Beta für diese FF, also wenn von Euch jemand Interesse hat meldet Euch bitte bei mir.

LG SakuraSasuke92
Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi,
ich hoffe es hat euch gefallen =) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Zur Info:

ENS schreibe ich nur noch an die, welche bei den letzten 2 Kapitel Kommentare hinterlassen haben. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
ich hoffe es hat euch gefallen.
Tut mir leid das ich zwei Tage zu spät dran bin. Ich habs vergessen.
Ich hab leider nicht mehr Kapitel geschrieben und kann euch nicht garantieren das ich bis Sonntag eins geschrieben habe. Aber bis spätestens in zwei Wochen sollte ich es gepackt haben.

LG SakuraSasuke92 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo!

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Weiter geht es in zwei Wochen, da ich für meine Prüfungsphase lernen muss, vergesse ich bestimmt ein Kapitel on zu stellen, deshalb sag ich direkt das es in zwei Wochen kommt, dann hab ich alles hinter mit.

Wünsche euch einen schönen Sonntag!

LG SakuraSasuke92 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So noch ein kurzes Nachwort:

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, nähert sich die Geschichte langsam dem Ende. Geschreiben sind 50 Kapitel und ein Epilog, ihr könnt euch also selbst ausrechnen wenn Schluss ist.

ABER ich hab noch gute Nachrichten für euch!
Es wird eine überarbeite Version dieser FF geben, an der ich bisher schon 13 Kpaitel erfolgreich überarbeitet habe. Das ganze wird als neue FF on gestellt, aber mit dem gleichen Titel nur mit einer Jahreszahl dahinter.
Wenn diese Überarbeitung abgeschlossen ist, wird es sehr wahrscheinlich eine Fortsetzung geben, die schon in Planung ist und auch schon einen groben Handlungsstrang hat.

Sagt mir doch mal was ihr von den zwei Ideen haltet.

Schönen Sonntag noch!

Liebe Grüße SakuraSasuke92 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Die neue Version der Fanfiction: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/381815/ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (152)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...15]
/ 15

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Raven-L-Alissa
2017-11-06T14:19:52+00:00 06.11.2017 15:19
Und ein schönes Ende für eine tolle FF.
War schön zu lesn.
Schade das es vorbei ist,
aber es gibt ja jetzt die Überarbeitete Version.
Also ist es noch nicht ganz vorbei.
Und irgendwann gibs ja noch ne Fortsetzung ;)
Von:  Raven-L-Alissa
2017-11-06T14:11:34+00:00 06.11.2017 15:11
Schönes Kapitel.
Schlaf wird doch überbewertet, so hat man doch mehr vom Kind
das ja doch allzu schnell groß wird :D
Von:  Raven-L-Alissa
2017-11-06T14:09:27+00:00 06.11.2017 15:09
Süß der Kleine.
Und ne putzige Idee den Kleinen so mit einzubinden.
Super Kapitel.
Von:  Raven-L-Alissa
2017-11-06T14:04:49+00:00 06.11.2017 15:04
Tolles Kapitel, wie immer halt :)
Ja schon sehr unfair das Itachi nach der Geburt so schnell seine überflüssigen Pfunde loswird xD
Da hat er wirklich Glück gehabt.
Von:  MikaChan88
2017-11-05T17:46:10+00:00 05.11.2017 18:46
Die ff ist total super ^-^
Mach weiter so

cu, MikaChan
Antwort von:  SakuraSasuke92
05.11.2017 21:16
Vielen Dank!^^
Von:  MikaChan88
2017-10-25T07:23:13+00:00 25.10.2017 09:23
super kapi
Antwort von:  SakuraSasuke92
05.11.2017 17:32
dankeschön
Von:  Scorbion1984
2017-10-21T17:26:05+00:00 21.10.2017 19:26
Auch ich sage ,schade das es vorbei ist !
Es war eine schöne Geschichte ,danke für die unterhaltsamen Stunden !
Antwort von:  SakuraSasuke92
21.10.2017 19:33
Sehr gerne ^^
Von:  lula-chan
2017-10-21T15:18:08+00:00 21.10.2017 17:18
Ein schönes Ende. Schade, dass es schon vorbei ist.
Endlich sind die beiden verheiratet und streben einer wunderbaren Zukubft entgegen.
Diese Fanfiction zu lesen hat mir wirklich viel Spaß gemacht.

LG
Antwort von:  SakuraSasuke92
21.10.2017 17:28
Das freut mich zu hören ^^
Wenn du Lust hast lies die neue Version davon, im Anschluss daran wird es dann eine Fortsetzung geben. =)
Von:  lula-chan
2017-10-21T12:43:06+00:00 21.10.2017 14:43
Was für ein schönes Kapitel.
Ein kleines Kind ist eben anstrengend. Die beiden scheinen das aber gut zu regeln, auch wenn der Schlaf da mal kürzer ausfällt.

LG
Antwort von:  SakuraSasuke92
21.10.2017 14:43
Dankeschön ^^
Ja, Kinder sind allgemein mal anstrengend =)
Von:  Scorbion1984
2017-10-07T14:36:06+00:00 07.10.2017 16:36
Das war eine echte Überraschung für Itachi !
Der Kleine ist suess ,obwohl er super gut entwickelt ist ,stolze Eltern kann man nur sagen !
Tolles Kapitel ,liest sich super !
Antwort von:  SakuraSasuke92
07.10.2017 16:36
Vielen Dank


Zurück