So! Statt mich jetzt noch blöd an NS zu versuchen, mach ich lieber was Nützliches.
Mir gefiel dieser OS wirklich sehr!
Manche wirken (v.a. zu Beginn) etwas holprig und ungelenk. Es dauert, bis du zum Pairing kommst, du beleuchtest Hintergründe zu sehr und du machst Charaktere wichtig, die eigentlich gar nichts mit der Story zu tun haben. Das ist jetzt kein Vorwurf, ich weiß, dass es schwer sein kann, direkt mit dem Hauptteil anzufangen und man erst ein wenig Vorlauf braucht. Hier hatte ich das Gefühl gar nicht, obwohl Happy tatsächlich gar nicht viel sagen durfte. Der OS floss einfach, fand ich super. :)
Charle ist ziemlich biestig und versucht um jeden Preis, alles von sich zu weisen, das irgendwie darauf hindeuten könnte, dass sie etwas für Happy fühlt, ja, sie leugnet es sogar vor sich selbst. Ich denke, Wendy durchschaut sie ziemlich gut, aber bei allen anderen (Happy eingeschlossen), glaube ich das nicht. Ich glaube, es ist ihr ein wenig peinlich, weil Happy auf den ersten Blick sicher nicht so viel her macht und ganz sicher nicht zu den coolen Typen gehört. Was soll also jemand wie Charle ausgerechnet von jemandem wie ihm?
Aber Happy, ganz in echter Happy-Manier, lässt sich von sowas weder abschrecken noch sonst irgendwie beirren. Er rennt einfach weiter drauflos; auf diese Weise kommt er sicher irgendwann mit dem Kopf durch die Wand. ^^“ Also ob er sie auf diese Weise rumkriegen könnte.
Das Geschenk ist tatsächlich 1oo% Happy – angefangen vom Geschenkpapier über die Tatsache, wie grauenhaft es eingepackt ist, bis hin zum Inhalt. Ich wette, es ist ihm erst kurz vor knapp eingefallen, dass sie Geburtstag hat. Wenn das überhaupt der Anlass war und er ihr nicht einfach so etwas schenken wollte, wie er das im Manga so gern macht. XD“
Und auch wenn es auf den ersten Blick billig und arg dürftig, merkt man beim zweiten Blick doch, dass noch mehr dahinter steckt.
Das Ende mit dem Lächeln und dem Herzflattern war echt süß und hat alles nochmal perfekt abgerundet. :)
Gruß
Arian
Aber dann hätte sie die Chance verpasst, mit Hibiki zu flirten… äh… reden.
Los, Hibiki, ran an den Speck! Mach dir ein Date klar und lass die arme Levy nicht so zappeln. Ich bezweifle, dass es ihm entgangen ist, dass Levy auf ihn steht, so unbeholfen und tapsig, wie sie sich da anstellt. ^^“ Sie braucht wirklich ein wenig Unterstützung, wie gut, dass Lucy ihr ganz sicher unter die Arme greifen kann.
Außerdem wäre es Levys Gesundheit sicher nicht bekömmlich, wenn sie weder isst noch schläft noch sonst irgendeine Pause macht. Lucy kennt sie sehr gut, um solche Regeln aufzustellen, und ich glaube, sie sind auch arg nötig. Vor allem, wenn man Levys mitlaufende Gedanken und Proteste so sieht. ^^“ Wie viele Regeln gibt es denn eigentlich?
Levy ist schon süß in ihrer linkischen Verliebtheit und es passt gut zu ihr, dass sie sich so tapsig anstellt, trotz dass sie kein Teenager mehr ist. Sie ist der Typ Charakter für so eine Rolle, denke ich mal. Vor allem, wenn man davon ausgeht, dass sie sich bis jetzt eher auf ihre Arbeit / ihr Studium konzentriert hat und eher weniger mit irgendwelcher Romantik oder Beziehungen zu tun hatte. Die schmachtende Pfütze war ein guter Vergleich. ^^“
Aber ich finde, sie sollte ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen. ò__ó Was heißt hier ‚jemandem wie ihr‘? >.< Sie hat definitiv mehr zu bieten, als sie glaubt, und Hibiki ist auch der Typ, der eher von Intelligenz als einem hübschen Gesicht angezogen wird. (nicht, dass Levy letzteres nicht ebenfalls hätte.)
Hibiki kommt dagegen sehr souverän rüber, das passt zu ihm. Auch, dass er etwas älter ist und schon fest im Berufsleben steht. Aber es ist natürlich auch unfair, wenn man solche Kollegen hat, die einen dann so um den Finger wickeln. Arme Levy. ^^“ Zum Glück beruht das alles auf Gegenseitigkeit, zumindest, soweit ich das beurteilen kann.
Ich fand den kleinen OS jedenfalls sehr süß. :) Und das Pair auch.
Freu mich auf den nächsten!
Gruß
Arian
Vielleicht sollte sie damit anfangen, Juvia zu fragen, ob Meredy Interesse an Frauen hat oder nicht. Juvia sollte das doch wissen, so als Freundin und Mitbewohnerin, oder? Aber bei dem Outfit-Shopping ist sie sicher dabei.
Ich weiß immer noch nicht ganz, was ich von dem Pair halten soll, aber der OS zumindest hat mir sehr viel Spaß gemacht. Er ist sehr schön geflossen, die Atmosphäre war stimmig und die Charaktere ebenfalls. Die Hintergründe haben wie immer gepasst, z.B. die Erklärung, warum Lucy ausgerechnet Juvia anruft, obwohl die im Moment ein wenig abgelenkt ist. (Ich glaube auch, dass Sting ihr für eine Unterbrechung den Kopf abgerissen hätte – wenn er es überhaupt bemerkt hätte.)
Lucys Nervosität und leichte Unbeholfenheit im Angesicht von Meredy find ich echt süß. Meistens ist sie doch halbwegs souverän, auch wenn sie mit einem Schwarm zusammen ist. Aber gerade hier fand ich es nicht unpassend, dass es etwas anders lief. Meredy ist irgendwie ganz anders als alle anderen, für die sie sonst so etwas übrig hat. Da fühlt sie sich wohl ein wenig überfordert. (Trotzdem frage ich mich, warum sie sich nicht unauffällig bei Juvia nach Meredys Vorlieben erkundigt hat.) Levys kleine Stichelei bezüglich Lucys Schwäche für Pinkhaarige fand ich lustig. XD Hat hier auch gut reingepasst mit Natsu und Sherry.
Von Meredy dagegen hat man nicht so viel mitgekriegt. Das waren größtenteils nur Andeutungen, die man in die eine oder andere Richtung interpretieren könnte. Wobei ihre Frage am Ende doch sehr eindeutig genug war, vor allem in Kombination mit dem Rest. Lucys Interesse beruht eindeutig auf Gegenseitigkeit, auch wenn Meredy ein wenig zu spröde ist, um gleich mit der Sprache herauszurücken. Aber zumindest hat sie sich einen Ruck gegeben. :)
Auf jeden Fall fand ich den OS sehr süß. :) Ich freue mich auf den nächsten.
Gruß
Arian
PS. Die fehlenden Kommentare kommen auch noch, versprochen. >.<
Und den 2. Kommentar schaffe ich jetzt auch noch, jawoll! (Ganz schnell, bevor ich Sansa hole.)
Bei dem OS hattest du Schwierigkeiten reinzukommen, nicht wahr? Er ließt sich nämlich zu Beginn ein wenig trocken und holprig, ehe er an Fahrt aufnimmt und sich dann in echten Zucker verwandelt. Hibiki ist sicher auch kein einfacher PoV, schon allein, weil man A) man bei ihm nicht viel hat, mit dem man arbeiten kann, und b) mit ihm nicht so viel macht.
Anyway, den Erklärungspart zwischen Yukinos 1. Satz und ihrem 2. ist zu lang. Oder vielleicht auch nur zu blockartig? Wäre vielleicht besser gewesen, wenn du ihn irgendwie aufgebrochen und verteilt hättest?
Was ich sonst zu ihm zu sagen habe, ist eigentlich, dass er vom Inhalt her passt. Ich habe eine ganz ähnliche Vorstellung von Hibiki und seinen Freundinnen bzw. seine Beziehung zu dem schönen Geschlecht. (Ganz ehrlich, Hibiki und Loke SIND sich ähnlich. Hibiki halte ich nur für den Intellektuelleren und Gebildeteren der beiden, während Loke eher der Aufreißer-&-Draufgänger-Typ ist. Sorry, Loke.)
Yukino hast du ebenfalls gut charakterisiert (wobei es vielleicht ein wenig tief geht in Anbetracht der Tatsache, dass Hibiki sie anscheinend erst an diesem Abend getroffen hat? ^^“)
Ihre kesse Antwort auf seine Kuss-Frage ist allerdings eine echte Ansage. Wurde sie irgendwie von Minerva getriezt, dass sie es jetzt mal richtig so drauf ankommen lassen will? Oder hat sie doch schon tiefer ins Glas geschaut, als Hibiki annimmt? Das wirkt so gar nicht wie ihr Stil, kein Wunder, dass er überrascht ist. Darum sehr passend auch die kleinen Unsicherheiten, die durchblitzen. Und dann darf er sie tatsächlich gleich küssen.
Was ich aber schöner fand, war die Verabschiedung. Sie war sehr intim und gleichzeitig niedlich und nicht irgendwie aufdringlich. Yukino wird ihn ganz sicher anrufen und vermutlich sogar sehr bald. Er war da doch sehr eindeutig, das wird ihr Mut genug machen. Mir gefiel auch, dass er sie ohne Protest hat ziehen lassen, als sie ein wenig hin und her gerissen war. Sie wollte ja noch bleiben und mit ihm reden, aber doch irgendwie nicht ohne Rogue im Rücken. Dass er da die Initiative ergriffen und ohne Probleme einen Ausweg gefunden hat, fand ich sehr toll von ihm.
Auch, wenn der Abend damit für ihn ebenfalls gelaufen war, aber für jemanden wie Yukino kann man solche Opfer bringen. (Wobei es mir jetzt nicht wie ein Opfer vorkam, eher ein ‚der Höhepunkt des Abends war gerade, jetzt ausklingen lassen und morgen weitermachen‘.)
Rogue der Wachhund fand ich auch lustig. XD“ Er hätte Yukino wohl auch nicht allein gelassen, wenn sie noch geblieben wäre. Aber vermutlich hatte er keine Lust mehr, nachdem ihm Sting ‚entführt‘ worden ist. Ich mach dem Boss jetzt keinen Vorwurf, aber ist halt blöd für die zwei. ^^“ Wenigstens ist nicht nur Yukino mit einer Telefonnummer nach Hause gegangen.
Dementsprechend kann ich nur sagen, dass diese kleinen Stingue-Hinweise im Hintergrund mir sehr gefallen haben. (Es sind aber zu wenig, mach mehr.)
Wie gesagt, ich fand den OS echt süß. :)
Gruß
Arian
PS. Hehehehe, das ist OS Nr. 69.
(sorry, I just had to)
Mir gefiel der OS echt gut! Er hatte eine ganz andere Atmosphäre als 9o+% der anderen OS und hebt sich damit ziemlich ab. Aber das macht ganz und gar nichts, im Gegenteil, er hat viel Spaß gemacht. (Auch wenn er zu den Charakteren nicht sehr freundlich war. ^^“)
Der Einstieg allein hat mir gut gefallen – die Straße, lang und eintönig, wie sie ist, ist ein sehr passendes Setting, düster, trostlos, einsam. Sie spiegelt ein wenig das Leben von Juvia und Gajeel wieder, da sie bis dahin gehabt hatten. Denn auch selbst wenn sie es ‚Heimat‘ genannt haben, sehr heimelig kann es nicht gewesen sein. Nicht in dieser Umgebung, nicht mit Jose oder der erwähnten Mutter. Kein Wunder, dass Gajeel sich da eine raue Schale zugelegt hat und ich hab auch gerade Ameonna!Juvia vor Augen.
Die kleinen Titbits, die du über den Hintergrund gegen hast, haben super gepasst und waren auch nicht zu viel. Sie haben alles nur noch abgerundet und genug Infos geliefert, um sich ein ausreichendes Bild zu machen.
Die Atmosphäre hast du auch gut hingekriegt – angespannt und wenig hoffnungsfroh, die Angst vor der Zukunft, wobei die schon früher nicht sonderlich rosig aussah, kann ich mir nicht vorstellen. Aus so einer Anfangssituation macht man selten etwas Tolles, wenn man nicht so radikal vorgeht, wie Gajeel und Juvia es hier tun.
Aber dann ist da dieser kleine Hoffnungsschimmer am Horizont, Totomaru und Crocus, die etwas Besseres versprechen. Sie müssen es nur irgendwie schaffen, dorthin zu kommen, auch wenn es im Moment eher schlecht damit aussieht.
Was mir aber am besten gefiel waren die Interaktionen der beiden. Das hat schon mit dem ersten (etwas amüsanteren (zumindest für den Leser, nicht für die beiden ^^“)) Gespräch angefangen. Die beiden sind auch absolut IC, vor allem Gajeel, wie ich fand, und sie haben viel Spaß gemacht.
Das setzt sich dann fort über das folgende Gespräch. Gajeel macht sich Sorgen, obwohl er das niemals so einfach aussprechen würde. Aber man merkt es deutlich, er ist eben mehr ein Mann der Tat als der großen Worte. Juvia dagegen hat keine Scheu, die Sachen beim Namen zu nennen, aber deswegen ist sie nicht weniger energisch. Und letzten Endes setzt sie ihren Willen durch. (Wobei sie sicher recht hat… Das könnte sonst ziemlich ins Auge gehen. ^^“)
Und dann das Gespräch am Ende. Es hat eine ganz andere Seite aufgeschlagen, eine die vermutlich weder Gajeel noch Juvia irgendwie auf dem Bildschirm hatten, aber trotzdem kam sie ganz natürlich. Diese ritterliche Seite (wie Juvia selbst sagt) wirklich süß an ihm, auch wenn sie auf den ersten Blick gar nicht zu passen scheint. Aber wenn man ihn besser kennt (sehr viel besser, zugegeben ^^“), dann ist sie nicht schwer zu sehen. Auch wenn er vor Gott und der Welt alles abstreiten würde. Kein Wunder, dass Juvia erstmal zu keiner Antwort fähig ist, vor allem nicht nach diesem harten, emotional sowieso schon aufwühlenden Tag. Aber ganz in Juvia-Manier wird sie das ganz sicher nicht vergessen.
Mehr davon! XP
Gruß
Arian
PS. Im Ernst, das hat wirklich Potential. Daraus kannst du sicher noch einen größeren OS bauen. :)
So, weil ich jetzt eh nur noch eine halbe Stunde habe, lohnt es sich nicht mehr wirklich, noch was zu schreiben oder so, aber für einen kurzen Kommentar reicht es hoffentlich noch :)
Den Anfang fand ich ziemlich gut – er spiegelt den NaLu-OS im gleichen ‘Verse wieder, ist aber auch gleichzeitig ganz anders. Während Lucy in dem anderen OS dazu entschlossen war, allem ein Ende zu setzen, ist sie hier ganz im Gegenteil von der Hoffnung erfüllt, einen neuen Anfang machen zu können. Ich gehe stark davon aus, dass das Absicht war.
Vermutlich hat sie sich früher nie ausgemalt, dass ihr Leben so verlaufen könnte – nicht an Natsus Seite, sondern an der einer ganz anderen Person und dann auch noch einer anderen Frau. (Und am Ende kommt es doch irgendwie anders.) Aber trotzdem will sie es versuchen, obwohl sie sichtbar Angst hat.
Die Beziehungen in der Story fand ich wieder klasse. Klar, es waren nur Andeutungen – Lucy, Levy, Loke und Cana oder Yukino und ihr Freundeskreis – aber du triffst so etwas immer mit wenigen Worten und man hat sofort ein Bild. Oder mir geht es zumindest so.
Auch das, was man von der zarten Beziehung zwischen Lucy und Yukino mitkriegt, ist einfach schön. Klar, die beiden stehen noch fast ganz am Anfang, aber man merkt es trotzdem, wie innig sie bereits miteinander sind.
Und immer wieder kommt sie zurück auf den Brief zu sprechen. Er hat sie anscheinend sehr stark bewegt und berührt. Stark genug, dass sie sich jetzt endlich dazu entschlossen hat, diesen letzten (ersten?) Schritt zu gehen. Ich glaube nicht, dass es schwer ist zu erraten, was darin steht. ^^“
Die Sache mit Natsu muss sie tief verletzt haben, auch wenn es natürlich nicht seine Schuld ist. Aber sie kam einfach nicht über ihn hinweg. Da muss anscheinend erst jemand kommen, der das absolute Gegenteil von ihm ist, dass sie es wagt, sich wieder auf etwas Tieferes einzulassen.
Allerdings fand ich die Interaktion zwischen Yukino und Lucy etwas kurz geraten. :( Der Großteil der Story ist doch Lucys Innenleben und ihre Gedanken, während Yukino nur ganz am Ende auftritt. Finde ich irgendwie schade. :( Ich weiß, manchmal braucht man seine Zeit, um die Story aufzubauen, aber die OS sind so kurz, dass sie schon fast wieder um sind, wenn es so weit ist. ^^“ Obwohl das Ende natürlich zuckersüß war! :)
Ich freue mich auf den nächsten OS! :D (Und mach dir damit nicht so einen Stress.)
Gruß
Arian
Also, ich gebe zu, Baccana stand hier nicht so sehr im Vordergrund. Trotzdem finde ich nicht, dass es zu kurz kam bzw. dass es nicht zur Geltung kam (das ist vielleicht besser ausgedrückt.) Im Gegenteil, ich fand es sogar sehr deutlich. Aber vielleicht fang ich mal vorne an.
Du hast ja mehr als nur Hinweise gegeben; ich kann mir also in etwa denken, wann das in welchem ‘verse angesiedelt ist. Lokes Situation ist auch nicht einfach, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass durch sein Zögern alles nur noch schlimmer wird und er an sich denken sollte und nicht an seine Freundin (ich lass ihren Namen mal weg ^^“). Damit tut er niemandem einen Gefallen. Aber egal, es geht hier ja eigentlich gar nicht um ihn.
Aber direkt damit geht es über zu Cana. Mir hat sie hier sehr gefallen, obwohl das gar nicht die typische Cana ist, sondern eine ernstere. Aber Cana kann auch das und ich liebe ihre freundschaftliche Seite. Das ist einfach Cana wie sie leibt und lebt. Vielleicht trägt sie es nicht so offen vor sich her wie andere Charaktere, aber sie ist eine fürsorgliche Freundin und das spiegelt sich auch in den Einblicken, die du auf die Beziehung zwischen Loke und Cana gibst.
Bacchus auf der anderen Seite kam tatsächlich etwas kurz. Da er der nicht-PoV-Charakter ist und erst in der zweiten Hälfte der Story auftauchte, hat man nur wenig von ihm mitgekriegt. Ich hab auch noch nicht wirklich viel Erfahrung mit ihm, aber ich denke, das passt schon so. ^^“ Ich fand es aber toll, dass er wusste, was sie tun wollte – einfach, weil er sie kennt. Und gleichzeitig gibt er ihr die Zeit und die Ruhe, die sie braucht, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Baccana stand sehr im Gegensatz dem am Anfang aufgezeigten Problem, das Loke hat. Seiner brüchigen Beziehung, die eigentlich schon kaputt ist und in der auf Eierschalen gelaufen wird, steht die Verbindung zwischen Bacchus und Cana gegenüber, die (nach dem, was ich aus dem kleinen OS lesen konnte, vielleicht ist meine Interpretation völlig falsch, aber ich habe halt dieses Feeling bekommen) auf festen Beinen steht, sicher, vertrauensvoll, offen, ineinander ruhend, still, aber fest, freundschaftlich, alles auf eine Art, die man nur mit Vertrauen und Offenheit bekommen kann. Ein wenig ironisch, wenn man die beteiligten Charaktere ansieht, aber ich find es nicht unbedingt unpassend. Darum fand ich nicht, dass das Baccana nicht sichtbar war. Es war nur ein wenig leiser als das Drumrum. :) Der letzte Satz hat perfekt dazu gepasst.
Ich freue mich auf den nächsten OS, auf dass du ihn bald auf die Reihe kriegen mögest. ;) Das wird schon. ٩(๑❛ᴗ❛๑)۶
Gruß
Arian
Der OS hat mir ziemlich gut gefallen! :D Ich hoffe, ich kriege einen halbwegs anständigen Kommentar zusammen. ^^“ Irgendwie krieg ich es nämlich gerade nicht so hin, meine Gedanken in adäquate Worte zu fassen. :(
Den Anfang fand ich ziemlich gut und ich kann mich da sehr gut in Cana reinversetzen. Frühes Aufstehen ist einfach nur ätzend. XD“ Ich traue ihr den Frühaufsteher auch nicht zu, vor allem nicht, wenn sie die Nacht vorher lang gewesen ist. Die morgendlichen Rituale von Natsu, Gray und Lucy fand ich auch sehr, sehr passend zu den dreien.
Aber mit Canas Ritual ist es an dem Morgen nicht weit her, als sie den Störfaktor in ihrem Bett bemerkt. Ihre Empörung darüber, dass er noch da ist, fand ich ja schon lustig. Umso mehr, dass er das gar nicht so schlimm sieht. Aber Cana scheint diese klaren Linien zu brauchen, zwischen Spaß & Vergnügen und den ernsthafteren Gefühlen (die mit Stress und Arbeit verbunden sein könnten.) Insofern war es auch sehr passend, dass sie sich so dagegen gesträubt hat und am Anfang gar nicht freundlich war, auch wenn sie am Ende doch nachgegeben hat. Außerdem *lol* @ gestohlener Kaffee. XD“ Das fand ich sehr klasse!
Rakheid dagegen scheint alles nicht so eng zu sehen. Da frage ich mich, ob ihm die Veränderung in ihrer Beziehung ihm überhaupt schon aufgefallen ist oder ob er das noch ignoriert (ob nun bewusst oder nicht, sei mal dahingestellt).
Ich fand beide, Rakheid und Cana toll getroffen und das leichte Geplänkel zwischen ihnen fand ich klasse. :) Das passt auch gut zu ihnen, so eine Beziehung ohne Bindungen und Hemmungen und dergleichen, die dann doch irgendwie tiefer wird, ohne, dass sie das eigentlich wollten.
Auch die Atmosphäre war super, leicht und ein wenig spielerisch, schön. :) Da hat einfach alles zusammengepasst; die Situation, die Handlungen der beiden, das Geplänkel…
Was mir auch gefiel waren Canas Beziehungen, die im Hintergrund abliefen – Beziehungsmuffel-Gray und Loke, Lucy, etc. Da gab es zwar nicht viel zu sehen, aber ich fand es trotzdem süß. (Cana ist und bleibt für mich nach wie vor eher ein Broship-Charakter, hab ich das Gefühl. ^^“)
Den letzte Abschnitt fand ich übrigens klasse, war ein toller Abschluss für den OS. ^^
Freu mich auf nächste Woche! ^-^
Gruß
Arian
Ups, jetzt hätte ich das fast vergessen, dabei hab ich mich echt darauf gefreut. >.< Aber zum Glück hab ich mich noch daran erinnert.
Ich mochte diesen OS, sehr, obwohl er so ganz anders im Tonfall ist als die meisten anderen hier. Düsterer, ernster, völlig ohne Fluff, aber deswegen nicht weniger gut, im Gegenteil. So etwas ist zwischendurch einfach nur super. (Wobei ich es gut finde, dass die meisten OS hier eher einen leichteren Ton anschlagen.)
Die eher dunklere Atmosphäre bemerkt man schon im ersten Abschnitt und damit meine ich nicht die wortwörtlichen Schatten. Aber die ganze Situation hat etwas, das sofort erkennen lässt, dass hier nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, sondern etwas vorgefallen ist, dass Kagura schwer im Magen liegt.
Und wie! So etwas zu sagen war echt fies von Minerva und auch wenn ich verstehen kann, dass ihr Vater bei ihr ein empfindliches Thema ist, das sie in Habachtstellung gehen lässt, ist das keine Entschuldigung dafür, so böse zurückzustechen. Ich denke, sie wusste ganz genau, wie sehr sie Kagura mit so etwas verletzen würde, ganz egal, wie man so etwas wegrationalisieren will. Nur, weil Kagura sich nicht/kaum an ihre Eltern erinnert und in Simon einen liebevollen Ersatz hatte, heißt das noch lange nicht, dass sie ihr nicht fehlen. Das ist einfach nur eine andere Situation wie Minervas.
Kagura hast du dabei sehr gut getroffen, finde ich, und Minerva später ebenfalls. Super. :)
Und wo wir gerade bei den Charakteren sind, Araña und Risley finde ich klasse als die besten Freundinnen und wenn es sein muss, auch ein unüberwindlicher Wall. Selbst wenn sie jemandem wie Minerva gegenüberstehen, die ganz sicher sehr furchteinflößend sein kann.
Gut fand ich auch, dass man hier nicht nur Kaguras verletzliche Seite sieht, sondern auch ihre erwachsene – auch wenn Minerva den Schritt auf sie zugegangen ist (wie sie auch sollte, immerhin ist sie es, die sich das erlaubt hat!), hat es sicher viel Überwindung und Einsicht gekostet, sie hereinzulassen und ihr zuzuhören.
Mit Minervas Entschuldigung habe ich gerechnet (ich meine, Prompt XD“), aber ich fand es toll, wie du sie umgesetzt hast. Dass es ihr nicht leicht fiel, hat man eindeutig gemerkt, sie hat es ja noch nicht einmal geschafft, Kagura dabei ins Gesicht, geschweige denn in die Augen zu blicken. Aber trotzdem war bemerkbar, dass sie es ehrlich gemeint hat. Vermutlich, weil Kagura so darauf beharrt hat, aber auch, weil Minerva diese Worte nie über die Lippen bringen würde. Dazu braucht es schon einiges.
Kein Wunder, dass ihr erstmal die Worte fehlen, aber die Geste mit dem Händedruck fand ich passend und süß und ich bin mir sicher, dass Minerva sie verstanden hat. :)
Minervas Situation ist aber auch nicht leicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jiemma auch nur auf eine winzig kleine Art positiv auf eine solche Eröffnung reagieren würde, sie es nun auf die Wahl der Partnerin oder die Tatsache, dass Minerva auf Frauen steht. Das ist sicher nicht leicht, nicht einmal für Minerva.
Allerdings kann ich auch gut mit Kagura mitfühlen. Die Sache mit den Heiratskandidaten ist sicher nicht leicht auszuhalten, auch wenn man weiß, dass Minerva jeden wegekeln kann, sie sich nichts aus den Typen macht und man kein eifersüchtiger Typ ist. Dabei zusehen zu müssen kann nicht leicht sein. Ich hoffe, die beiden kriegen das irgendwie gemeinsam hin, aber eigentlich habe ich keine großen Sorgen. Es wird ‚nur‘ einiges an Kraft und Entschlossenheit fordern. Aber sie sind beide starke Frauen und Jiemma kann seine Tochter nicht ewig gängeln, wenn sie Unterstützung und Anreiz hat. Und Kagura wird ihr beides ganz sicher geben!
Hui, das ist jetzt doch ein recht langer Kommentar geworden. :D
Ich freu mich schon auf den nächsten OS! :)
Gruß
Arian
XD
Ich dachte, in dem OS sollte es um Lucky/Marl gehen. Stattdessen hat Igneel fast einen größeren Auftritt als Lucky. Das hat es mir allerdings auch leicht gemacht, das ‘Verse zu identifizieren. :D Zumindest ein Vorteil.
Den Anfang fand ich allerdings trotzdem süß – ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Marl in so einer Babysitterrolle echt aufgeht. Schon im Manga war sie ein sehr mütterlicher Typ, das steht ihr einfach. Und da ihr eigener Sohnemann offensichtlich schon auf eigenen Beinen steht… Da muss halt ein Ersatz herhalten. Ich wünsche ihr jedenfalls, dass sie noch oft Babysitterin spielen und viele schöne Stunden mit Lector verbringen darf. :)
Btw, ich fand, du hast sie sehr gut getroffen. Viel erfahren wir im Original ja nicht über sie, aber es reicht doch, um einige Sachen zu erkennen. Nicht nur ihre mütterliche Seite, sondern auch, dass sie einen gewissen Durchblick hat, nicht immer alles gleich ausplaudern muss, was sie erkennt, und auch, dass sie sehr gut mit Ungesagtem umgehen kann, das waren ein paar so Sachen.
Bei jemandem wie Lucky braucht man letztere Fähigkeit ziemlich häufig und sie sollte auch sehr ausgeprägt sein. XD Denn dieser grummelige Typ bringt wohl kein Wort mehr über die Lippen als unbedingt nötig und dann sagt er auch noch alles hintenrum. Und Marl scheint absolut keine Probleme zu haben, ihn zu verstehen. Wobei das wohl teilweise auch auf jahrelange Übung zurückzuführen ist. Jedenfalls fand ich Lucky noch besser getroffen als seine Frau. Du hast ihn und seine ruppige, aber doch liebenswerte Art 1oo%ig eingefangen.
Und sie beide als Pair sind schon ziemlich süß. :) Sie ergänzen sich perfekt, Marl mit ihrer offenherzigen Art und Lucky der Knurrer, die sich doch absolut verstehen und auch nach zwanzig Jahren+ noch ein harmonisches Leben miteinander führen. Ich meine, dass ihm so eine Kleinigkeit wie alte Handschuhe aufgefallen ist, das sagt doch genug, oder?
Bis dann ^^~
Arian