My personal High School Host Club IV von Kazumi-chan (Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst) ================================================================================ Kapitel 70: 70.Kapitel ---------------------- 70.Kapitel Itachi hob Kazumi hoch, was sie amüsiert kichern ließ. Egal ob betrunken oder nicht, sie mochte es wenn er sie wie eine Prinzessin herumtrug, auch wenn sie es nüchtern immer dementierte. Er trug sie die Treppe hoch zu ihren Zimmer, wo er die Katzen verscheuchte und Kazumi auf das Bett absetzte, was sie anscheinend als Aufforderung verstand ihn ebenfalls auf die Matratze zu ziehen und dabei auch noch nach dem Saum seines T-Shirts griff und es hochzog. Soviel zum Thema sie würden im Haus seiner Großeltern keinen Sex haben. Aber irgendwie gefiel ihm diese lüsterne Kazumi, auch wenn er sie unterbrechen musste. In diesem Zustand war sie nicht zurechnungsfähig und da er vollkommen nüchtern war, durfte er das nicht ausnutzen. Das war eines der Dinge, die man ihm von Anfang an eingebläut hatte. Niemals und unter gar keinen Umständen, die Trunkenheit einer Person ausnutzen, außer um ihm beim Poker über den Tisch zu ziehen. Er griff nach ihren gierigen Händen und hielt sie fest. Ihr Blick hob sich und ihre Augen waren vom Alkohol getrübt. Sie hatte vielleicht nicht viel getrunken, aber weil sie nicht viel Alkohol vertrug und sie auch Bourbon getrunken hatte, war die Wirkung ein wenig heftiger, als er es gewohnt war. Wer wusste auch wie viel sie gegessen hatte. „Warte Süße! Wir wollten doch ein Nickerchen machen!“, versuchte er sie aufzuhalten, damit sie ihren Rausch ausschlafen konnte. „Das hast du gesagt, aber mir steht der Sinn nach etwas anderem!“, sie grinste schelmisch und verführerisch, entwand sich seinem Griff, was er zuließ, da er ihr auch nicht wehtun wollte. Ihre Hände glitten unter sein Shirt und ließ sie über seinen Bauch wandern. Ihre Pupillen weiteten sich und ihr Mund öffnete sich einen Spalt, ehe sie ihre warmen Lippen auf seine Haut legte. Das überraschte ihn, weil sie meistens nicht so mutig war. Und wenn sie so etwas wagte, wären ihren Wangen zartrosa. „Babe!“, unterbrach er sie wieder und zog sie auf die Knie. Sie legte den Kopf schief. „Hab ich was falsch gemacht?“, wisperte sie. Itachi schüttelte den Kopf, „Du könntest in dieser Hinsicht nie etwas falsch machen, aber du bist betrunken und das werde ich nicht ausnutzen!“, stellte er klar und sie zog einen Schmollmund, den er nur zu gerne küssen wollte. „Du nutzt mich nicht aus! Ich will das!“ Leise seufzte er, „Das glaube ich dir auch, aber mir wurde beigebracht, dass man deinen Zustand nicht ausnutzt.“, versuchte er es ihr zu erklären, „Also, egal was du versucht, ich werde hier keinen Sex mit dir haben!“, stellte er klar und keine Ahnung was er erwartet hatte, wie sie reagieren würde, aber ganz bestimmt nicht, dass sie plötzlich traurig war. „Wieso nicht?“, wisperte sie und plötzlich war die verschmuste Kazumi ganz weit weg, „Findest du mich nicht mehr attraktiv?“, stattdessen hatte er sie verängstigt und verunsichert. „Was? Nein, Süße ...“, fing er an und umfasste ihre Schultern, „Du bist unglaublich attraktiv und ganz ehrlich, du machst mich gerade sehr schwach.“ „Dann lass uns damit weitermachen, dass du dich ausziehst!“ Ihre Verunsicherung löste sich genauso schnell auf, wie sie aufgetreten war. Und ihre Händen waren dafür, dass sie so betrunken war erstaunlich flink. Okay, er kam gerade an seine Grenzen, weil er ihr schlecht widerstehen konnte, wenn sie ihn so ansah und ihre Hände sich ihren Weg zu seiner Hose bahnten. Ihm gefiel es, dass sie so mutig war, auch wenn der Alkohol Schuld daran war und wäre sie nicht betrunken, würde er ihr sicher nachgeben. Aber er würde es nicht tun, weil er es anders gelernt hatte und er sie viel zu sehr respektierte. Vielleicht wäre es ihr egal und würde es mit einem Schulterzucken abtun, dass sie jetzt Sex haben würden, aber Kazumi hatte auch klargestellt, dass sie im Haus seiner Großeltern keinen Sex haben wollte und er wollte nicht riskieren, dass sie sich ausgenutzt fühlte, wenn er ihrem Werben jetzt nachgab. Nein, Kazumi würde es gar nicht prickelnd finden, wenn er das jetzt weiter führen würde. „Wie wäre es mit einem Kompromiss?“, schlug er vor und Kazumi hielt inne. Ein wenig bedauerte er es weil ihre Streicheleinheiten sehr angenehm waren, „Ich ziehe mein T-Shirt aus und wir kuscheln eine Runde oder zwei wenn du willst!“, bot er ihr an und er konnte ihr ansehen, wie sich in ihrem süßen Köpfchen die Zahnrädchen drehten und sie selbst im betrunkenem Zustand die Vor- und Nachteile abwog. Selbst dann war sie wesentlich klüger als er, auch wenn sie gerade eher nur auf ihre Instinkte hörte. „Ich liebe dich!“, sagte sie so plötzlich, dass er kurz innehielt. Er lächelte, „Ich liebe dich auch!“, meinte er. „Ja, aber weißt du warum ich dich liebe?“, fragte sie so ernst, dass es ihn ein wenig überraschte. „Äh, du kannst es mir sagen!“, vielleicht sollte er jetzt einfach mitspielen und eigentlich war er dann doch zu neugierig um diese Gelegenheit verstreichen zu lassen. „Du bist wundervoll!“, hauchte sie ehrfürchtig und krallte sich dabei an seinem T-Shirt fest, „Wie ein wahrgewordener Traum. Ein Prinz, ja, mein eigener Prinz!“, murmelte sie ein wenig geistesabwesend und starrte auf seine Brust, „Und du riechst so gut, so unglaublich gut! Ich weiß nicht mal wie du das machst, ist das ein Parfüm oder bist das du?“, wollte sie wissen und es schien, als würde die Antwort ihre Welt verändern. „Also ...“, fing er an. „Und du bist attraktiv, also das weißt du wahrscheinlich auch. Du bist heiß und groß, so groß.“, wisperte sie erstaunt, „Das klingt sehr oberflächlich, ich weiß!“, flüsterte sie und es schien sie zu schockieren, „Aber, du bist auch geduldig, freundlich, liebevoll, so verständnisvoll und du küsst so gut. Hab ich dir das schon mal gesagt?“ Ihm gefiel ihre Offenheit und vor allem weil sie gerade keinen Filter hatte, redete sie einfach drauf los ohne viel darüber nachzudenken. Und dabei tendierte sie dazu zu oft zu viel nachzudenken. „Du bist einer von diesen Typen, die einen das Gefühl geben besonders und wertvoll zu sein. Ich fühle mich wunderschön, wenn du mich ansiehst und anlächelst, als wäre ich das schönste Wesen auf der Welt.“, sagte sie und sah ihn fest an, „Du machst mich glücklich und du bist im Inneren genauso schön, wie Äußerlich.“ „Süße, du bist das schönste Wesen auf der Welt!“, meinte er und sie schüttelte den Kopf als wollte sie es nicht glauben. Er strich ihr eine lose Strähne hinters Ohr und er spürte direkt, wie sie unter dieser hauchzarten Berührung erzitterte. „Du weißt es wahrscheinlich, aber ich hab mich in dich verliebt, weil du nicht nur superheiß und attraktiv bist, ich meine dieser Bizeps ist nicht von dieser Welt.“, jetzt war sie ein wenig von seinen Oberarmen abgelenkt, die sie leicht drückte, „Auch weil du mich verstehst, mich in allem unterstützt und in allen Dingen so verständnisvoll und geduldig warst. Und nur Gott weiß, ich hatte das nicht immer verdient.“ „Ich dachte du bist nicht gläubig!“, erwiderte er. „Ich glaube nicht an Gott, aber an die Idee eines Gottes und das Spirituelle. Ich glaube an einen Ort an dem die Verstorbenen weilen und uns sehen!“ Wahrscheinlich dachte sie an ihre Eltern und dieser Gedanke an eine Art Himmel beruhigte sie. Eben dass die Seele doch irgendwie unsterblich war und die sterblichen Körper überdauerte. Es musste dabei nicht um Wiedergeburt gehen, aber ein Ort wo die Seele glücklich und zufrieden war, machte Kazumi glücklich und gab ihr Frieden. „Aber wichtiger ist, dass du ... dass du ...“, sie senkte den Blick und hielt inne, „... dass du.“, flüsterte sie und schüttelte dann den Kopf, als müsste sie ihre Gedanken abschütteln und sortieren, „Irgendwie sind die Worte weg!“, hauchte sie erschrocken. „Mh, dabei bist du immer so eloquent.“, neckte er sie und sie zog einen hinreißenden Schmollmund, „Darf ich jetzt etwas sagen?“ Er ließ ihr keine Zeit zu antworten und ihr Gehirn verarbeitete sowieso gerade alles langsamer. Sanft drückte er sie auf die Matratze, baute sich über sie auf und versperrte ihr jeden Fluchtweg. Wahrscheinlich hielt sie es für einen Verführungsversuch, aber eigentlich wollte er nur, dass sie ihm aufmerksam zuhörte. „Warum nennst du meine Großmutter beim Vornamen?“, wollte er zuerst wissen und sie kicherte, verzog ihre Lippen zu einem schiefen Lächeln. „Das bleibt mein Geheimnis!“, dabei zwinkerte sie ihm zu. „Okay, was hast du ihr denn alles erzählt?“ „Oh, nur über unsere Dates, wie wir uns kennen gelernt haben, über Aaron und Robert, die Sache mit Sasuke.“, zählte sie an den Fingern ab. „Also alles?“, sie nickte hocherfreut und vergnügt und da fragte sie sich, ob sie das später im nüchternen Zustand nicht bereuen würde. „Wir waren auf einer Wellenlänge! Sie hat mir erzählt, wie sie deinen Großvater kennen gelernt hat und dass Elenas Großmutter eigentlich seine ehemalige Verlobte gewesen war und das mit dem Farbeimer. Das weißt du bestimmt, aber das alles ist so verdreht und schräg. Diese Familie ist schräg, immerhin hat dann die übernächste Generation dasselbe versucht und wenn man bedenkt, dass diese Frau deine Großmutter sein sollte und Elena dann irgendwie deine Cousine oder gar deine Schwester wäre, klingt das ein wenig abartig. Das ist ein hartes Wort und ist wahrscheinlich eine sehr schräge Was wäre wenn-Situation, aber ...“ Er küsste sie einfach, vor allem damit sie aufhörte so seltsames Zeug zu reden, das nicht mal betrunken einen Sinn ergab, schon gar nicht nüchtern. Ihre Arme legten sich um seinen Nacken und sie drückte ihren weichen Körper gegen seinen. Okay, das machte ihn noch schwächer und das lief nicht wirklich wie geplant. Kazumi seufzte schwer und schlang ihre Beine um seine Hüfte. Abermals waren ihre Hände flinker als sie in diesem Zustand sein durften und sein T-Shirt war bis zu seiner Brust hochgeschoben. Letztendlich hob er sie an der Hüfte hoch und setzte sich aufs Bett. Rittlings saß sie auf seinem Schoß und fuhr mit ihren Fingern über seinen Oberkörper, glitt immer tiefer, bis sie wohl seinen Gürtel gefunden hatte. Das war der Momet in dem er sie unterbrach und ihre Handgelenke umfasste. Sie glitt mit der Zunge über ihre leicht geschwollenen Lippen und schielte verführerisch zu ihm hoch, was ihn hart schlucken ließ. Ihr Verführermodus kam zum denkbar schlechtesten Moment. „Ziehst du dein Shirt aus, Babe!“, bat Kazumi und zupfte an dem Kragen seines T-Shirt. „Nur wenn du artig bleibst!“, erwiderte er und abermals schmollte sie. „Ich bin immer artig, du bist der Strolch, der nicht artig bleiben kann!“, erwiderte Kazumi und er sollte über den Ausdruck `Strolch´ nicht lachen. „Strolch?“, grinste er. „Ist dir Unhold lieber?“, schnaubte sie. „Nein, lass nur! Wir bleiben am besten beide artig!“, winkte er ab, „Warte!“ Kazumi lehnte sich etwas zurück und beobachtete ihn ganz genau wie er sich sein T-Shirt auszog und das Kleidungsstück auf den Boden warf. Sie ließ ganz langsam ihren Blick über seinen freien Oberkörper wandern und höchstwahrscheinlich biss sie sich unwillkürlich auf die Unterlippe, während sich ihre Augen auf den Bund seiner Jeans regelrecht festsaugten. Dabei legte sich nachdenklich ihren Kopf schief und er hörte die Zahnrädchen in ihrem Kopf rattern. Letztendlich schien sich dafür zu entscheiden, dass sie ihn berühren wollte und strich mit ihrem Finger über seine Brust, hinab zu seinem Bauch. Dabei kicherte sie wie ein Mädchen, das zum ersten Mal einen Jungen mit nackten Oberkörper sah. Er ließ es sich gefallen und lehnte sich entspannt zurück, verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Ihre Streicheleinheiten endeten viel zu schnell und sie legte sich zwischen seine Beine und lehnte sich gegen ihn, grub ihren Kopf in seine Halsbeuge. Sie schlief schnell ein, weswegen er nach der Tagesdecke griff und sie zudeckte. Ihre Atmung ging ruhig und sie kuschelte sich mehr an ihn, als er einen Arm um sie legte. Itachi streichelte über ihre Haare und küsste ihren Scheitel, ehe er sich auch zurücklehnte und für einen Moment die Augen schloss. Kazumi wurde wach, weil sie tief einatmete und Itachis vertrauter Geruch ihre Sinne benebelte. Ihre Finger glitten träge über seine nackte Haut und ihr Mund drückte sich gegen seinen Hals. Er schmeckte genauso gut wie er roch und auch wenn der Alkohol nicht mehr ihr Verhalten steuerte, wollte sie ihn trotzdem kosten. Sie erinnerte sich ganz genau was sie seiner Großmutter erzählt hatte und wie sie sich Itachi gegenüber verhalten hatte, vor allem was sie ihm gesagt hatte. Ihr war das nicht peinlich, weil es gesagt werden musste. Er sollte erfahren was sie empfand und wie sie dachte, daher war das längst überfällig. Dass sie ihn ein wenig aggressiv verführt hatte, war eine andere Sache. Sie war nicht so verführerisch, zumindest nicht so aktiv verführerisch. Diesen Charakterzug schrieb sie eher Itachi zu. Diesmal jedoch waren die Rollen vertauscht gewesen und er hatte sie abgewiesen. Auch wenn ihr das etwas was ausmachte, verstand sie seine Gründe dafür. Außerdem sprach es für ihn, dass er sie in diesem Zustand abwies. Er wollte ihren betrunkenen Zustand nicht ausnutzen, auch wenn sie ganz genau gewusst hatte was sie tat. So betrunken war sie nicht gewesen. Aber er wollte sein Versprechen ihr gegenüber auch nicht brechen, kein Sex im Haus seiner Großeltern. So gesehen war sie ihm dankbar, dass er standhaft geblieben war. Jetzt wollte sie aber umso mehr mit ihm schlafen, einfach weil er so süß war. Das klang definitiv verrückt. Langsam öffnete Kazumi die Augen und ihr Mund fühlte sich trocken an. Sie hob den Blick und zuerst bemerkte Itachi sie nicht. Seine Aufmerksamkeit lag auf einem Buch und er wirkte beinahe gefesselt. Zeit ihn ein wenig zu ärgern! Ganz langsam rutschte sie etwas hoch, damit er dachte sie würde noch schlafen und sie einfach im Schlaf bewegen. Ihre Hand glitt zu seiner Schulter hoch und ihr Mund drückte sich gegen eine Stelle unter seinem Ohr. Er küsste sie gerne dort, vor allem weil sie darauf immer mit einem Zittern reagierte. Sie wollte heute herausfinden wie er reagieren würde. Kazumi leckte über die Stelle, die sie zuvor geküsst hatte und Itachi reagierte darauf mit einem Zucken. Seine Hand um ihre Taille verstärkte sich leicht und er bewegte minimal seinen Kopf. Sie hielt ihn fest indem sie ihre Hand auf seine Wange legte und saugte hauchzart sein Ohrläppchen zwischen ihre Lippen. Seine andere Hand legte sich auf ihren Hinterkopf. Noch einen Moment knabberte sie an seinem Ohr, ehe sie sich leicht von ihm löste und er seinen Kopf zu ihr drehte. Itachi sagte nichts als er sie näher zu sich drückte und seine Lippen ihre Wangen streiften und er sie wahrscheinlich küssen wollte. Sie hielt ihn dieses Mal davon ab, legte ihren Daumen auf seinen Mund und leicht den Kopf schüttelte. Er zog ein wenig unzufrieden die Augenbrauen zusammen, aber sie lächelte einfach nur und übernahm die Kontrolle, küsste seinen Nacken und verpasste diesmal ihm einen Knutschfleck. Und diesmal erzitterte er und schlang seine Arme um sie. Kazumi lachte gegen seine Haut, als sie sich gemeinsam über das Bett rollten und er sie unter sich begrub und sein Mund ihren Hals suchte. Sie keuchte leise und drückte ihren Rücken durch, presste ihre Brüste gegen seinen Oberkörper, weswegen er gegen ihre Haut grollte. Ihre Finger streichelten seinen Nacken, ehe er den Kopf hob und sie einen Moment ansah. Seine Finger glitten unter ihr T-Shirt und kitzelten ihre Taille, was sie zusammen zucken ließ. Itachi grinste und ließ sich nicht von ihrem leicht bösen Blick davon abhalten sie weiter zu kitzeln. Seine Fingerspitzen glitten höher, bis zu ihrem BH-Bügel. Als er mit der Fingerkuppe unter ihren BH tauchte und dabei äußerst konzentriert und fokussiert aussah, zog sie leicht an seinem Ohr, dass er sie ansah und sie einfach leise lachte. „Du siehst aus, wie ein kleiner Junge an Weihnachten!“, meinte Kazumi und in seinen Augen lag ein gefährliches, sexy Glitzern. „Mh, als würdest du nicht gerne Geschenke auspacken?“, so wie er die Worte betonte, musste sie einfach lachen, weil er dabei so ein ernstes Gesicht machte. „Du bist unmöglich!“, kicherte sie und küsste seine Wange, „Lass uns was essen gehen. Ich hab Hunger!“ „Dann besorgen wir meinem Mädchen mal was zu Essen!“ Überrascht keuchte sie auf, als Itachi sie einfach auf die Arme hob und auf den Boden absetzte. Zu ihrem Bedauern zog er sich sein T-Shirt wieder an, aber sie verstand, dass er nicht einfach so oben ohne zu seinen Großeltern gehen konnte. Er legte seinen Arm um ihre Schultern und zog sie an seine Seite, ging mit ihr aus dem Zimmer. Dabei stolperten sie beinahe über die Katzen, die vor der Zimmertür lagen und regelrecht darauf gewartet hatten, dass Itachi die Tür öffnete. „Das machen sie mit Absicht, oder?“, meinte Kazumi, als sie an den Katzen vorbeigingen und die Tiere ihnen brav folgten, „Okay, keine Katze in unserem Haus! Viel zu gefährlich!“, murmelte sie und meinte es nur halbernst. „Damit kann ich leben, wenn du immerhin schon unser Haus sagst!“, dabei grinste Itachi über seine Schulter zu ihr und sie verdrehte die Augen. Sie gingen die Treppe hinunter in den kleinen Speisesaal, wo sie bereits von einem reichlich gedeckten Tisch erwartet wurden. „Kommen noch andere Gäste?“, fragte Kazumi verwirrt. „Nein, Granny bewirtet nur gerne ihre Enkel!“, erwiderte Itachi, der sie zu ihrem Platz führte. „Selbst wenn nur einer hier ist?“ Er lachte leise, als in dem Moment sein Großvater aus dem Wohnzimmer trat und sie mit einem freundlichen, sanften Lächeln begrüßte. Sie hatte Bilder von ihn gesehen als er noch jünger gewesen und das war als würde sie Itachi ansehen, in sehr schicken Anzügen. Er kam eindeutig nach seinem Großvater. „Habt ihr euch gut erholt?“, wollte er wissen. Vielleicht sollte es ihr peinlich sein, dass sie ausgerechnet vor seinen Großeltern betrunken gewesen war, aber sie hatte schon lange aufgehört sich deswegen Gedanken zu machen. Zumal da Keiko mit dem Alkohol angefangen hatte und sie nicht Nein hatte sagen können. Sie gab ihnen beiden die Schuld. „Es war ziemlich angenehm!“, meinte Kazumi. „Wie gehts Granny?“, wollte Itachi wissen. „Ach, Liebling, da braucht es schon etwas mehr um mich länger auf die Matte zu schicken!“, und da rauschte seine Großmutter frisch wie der Morgentau aus der Küche mit noch mehr Essen. Sie fühlte sich ein wenig verkatert und diese Frau, die trotz ihrer Rüstigkeit und Vitalität dennoch eine alte Dame war, sah besser aus als sie sich fühlte. „Wow!“, hauchte Kazumi, weswegen Keiko zu ihr rüber sah, „Du bist von heute an mein Idol, in allem!“ Das brachte seine Großmutter zum Erröten, seinen Großvater zum Grinsen und Itachi schien als wäre er nie verliebter in sie gewesen. Offensichtlich hatte sie gerade drei Uchihas in der Tasche! Gott war sie gut! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)