My personal High School Host Club IV von Kazumi-chan (Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst) ================================================================================ Kapitel 55: 55.Kapitel ---------------------- 55.Kapitel „Schreibst du deinem Lover?“ Abrupt blieb sie stehen und hob den Blick. „Weißt du, ich frage mich, was Itachi dazu sagt, dass du eine Affäre hast?“, sie zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. Eine bitte was? Kazumi sah von dem Handybildschirm zu der hinreißenenden, bezaubernden Ex ihres Freundes und wieder zurück. Dann wieder zu Elena und wieder auf das Foto, das sie mit Gaara auf dem Weg zum Schulgebäude zeigte. Nachdem sie mehrmals hin und hergeschaut hatte und wahrscheinlich wie ein kompletter Vollidiot aussehen musste, fragte sie sich ob sie einfach loslachen oder Itachis Ex für vollkommen durchgeknallt halten sollte. Ihrem entschlossenen Blick und dem überlegenen Grinsen zu urteilen, schien sie der festen Überzeugung die Entdeckung ihres Lebens gemacht zu haben. Oh ja, wie skandalös, sie kannte ein anderes männliches Wesen neben Itachi und wagte es auch noch mit ihm zu sprechen. Offensichtlich schien es ein echter Skandal zu sein als Frau Freundschaften mit Männern schließen. Sie war ein Skandal auf zwei Beinen, weil sie ja mit Sasuke und anderen Männern befreundet war. Aber Moment, was hatte sie da gerade gesagt? „Was hast du gesagt?“, fragte sie und kam sich selbst etwas dämlich vor. Elena verzog wütend die schönen Gesichtszüge, drückte ihr das dämliche Handy fast ins Gesicht, „Du hinterhältiges Biest hast eine Affäre!“, knurrte sie, „Und das vor seiner Nase!“ Kazumi wieder einen Moment auf die Fotos und versuchte ernsthaft ihr nicht ins Gesicht zu lachen. Und damit sie kein süßes, zurückhaltendes Kichern, sondern die Sorte Lachen bei dem einem der Magen wehtat. „Das ist ein Klassenkollege!“, merkte Kazumi nüchtern an. „Sieht Itachi das auch so?“ „Er kennt Gaara und weiß dass wir befreundet sind!“, seltsamerweise war Kazumi erstaunlich ruhig, wenn man bedachte, dass Itachis Ex sie wieder nervte und diesmal sogar mit Anschuldigen und angeblichen Beweisen daher kam. Und auch noch den Nerv besaß diese `Beweise´ ihr so penetrat unter die Nase zu halten. Elena schrie beinahe frustriert auf, als sie ihr Handy umständlich wieder in ihre Tasche packte und einen Schritt näher trat. „Du wirst dich von ihm trennen! Verstanden?“ „Warum? Weil du denkst, ich habe eine Affäre und weil du glaubst du hättest einen Beweis? Hast du Fotos wie ich Gaara küsse oder mit ihm schlafe?“ „Es ist mir egal mit wem du sonst noch in die Kiste springst!“, kreischte Elena und packte sie am Kragen ihres Jacketts, „Tatsache ist, ich gehöre zu ihm, weil ich ihn schon seit Jahren kenne, in seiner Welt zu Hause bin und am aller wichtigsten seine Mutter liebt mich, weil unsere Mütter beste Freundinnen sind. Du bist nur eine unwichtige Fußnote in dieser Geschichte!“, das überhebliche Lächeln wurde breiter und Kazumi sah sie vollkommen unbeeindruckt an, da Elena einfach nur mit Worten wütend um sich warf, „Ich spreche im Gegensatz zu dir fließend Französisch!“ „Du hast eine Kleinigkeit in deiner Ansprache vergessen!“, unterbrach sie ihre Vorgängerin. „Und was könnte das sein? Kann nicht so wichtig sein!“ „Es ist Itachi selbst!“, stellte sie klar und Elena stutzte kurz, „Es sind seine Gefühle, die zählen und es geht darum was er will!“ Sie ließ Kazumi los und lachte lauthals, „Du denkst, das zählt! Früher oder später wird er zur Vernunft kommen und wissen was gut für ihn ist! Seine Mutter wird ihn zur Vernunft bringen!“ Kazumi zog die Augenbrauen zusammen und zweifelte ernsthaft an dem Geistezustand dieser Frau. Sie konnte nicht so dämlich sein und denken, Itachi würde seine Meinung plötzlich ändern und zu ihr zurückkehren. „Ich spreche unter anderem fließend Spanisch, Italienisch, Russisch und Japanisch.“, sagte sie ruhig, „Ich bin Jahrgangsbeste!“, fügte sie hinzu, „Sasuke ist mein bester Freund, Shun mag mich, genau wie Shisui, von dem ich die Handynummer besitze. Ich habe seine Großmutter kennen gelernt, die mich ebenfalls gern hat! Denkst du wirklich seine Mutter wird sich in dieser Hinsicht quer stellen, wenn sie sieht was ihr Sohn will!“, zumal sie der bereits auch eine Standpauke gehalten hatte und eigentlich mit einer relativ positiven Antwort rechnete, „Und mir hat Itachi verziehen!“ „Was meinst du?“, keuchte Elena. „Itachi hat mir erzählt, was zwischen euch vorgefallen ist, was du gesagt hast! Du hast gesagt man kann Dinge verzeihen wenn man es will und Itachi hat behauptet er verzeiht niemals!“ „Ich habe nicht mit Hidan geschlafen!“, knurrte sie. „Und ich glaube dir, weil es letztendlich keinen Sinn ergibt, auch wenn ich nicht weiß, wieso du es letztendlich dann doch behauptet hast!“, meinte sie schnell, „Er hat mir verziehen, dass ich mit Hidan ausgegangen bin, weil er es wollte. In dieser Hinsicht hattest du Recht.“ „Dann weiß er auch von diesem Kerl?“ „Welcher Kerl?“, abermals war sie verwirrt und abermals hielt man ihr ein Foto unter die Nase und langsam wurde sie echt wütend, weil man zum wiederholten Mal ihre Privatsphäre auf der Schulgebäude verletzte. „Woher hast du die ganzen Fotos?“ „Ich habe Freunde an dieser Schule! Also, was läuft da zwischen dir und ...“ „Er ist mein Cousin!“, unterbrach Kazumi sie sofort und schielte auf das Foto von Jim und ihr, wie sie lächelnd Arm in Arm nebeneinander standen. Was das Bild nicht zeigte, war Itachi der zwei Meter danebenstand und lächelte. „Was?“, dann dämmerte es ihr, wer ihr Cousin war, „Oh, verstehe! Dann willst du sicher nicht, dass das die Presse erfährt, oder?“ Auf so eine Aussage reagierte Kazumi grundsätzlich sehr empfindlich. Sie hatte damals bewusst entschieden sich nicht ins Rampenlicht neben Jim zu stellen. Sie wollte derartigen Ruhm nicht erlangen, weil es der Ruhm ihres Cousins war, dem sie ihn auch gönnte. Sie wollte nicht von der Presse belästigt werden um unangenehme Fragen gestellt zu bekommen. Jim hatte das verstanden und akzeptiert, sie niemals erwähnt, aber auch niemals verleugnet. Die Öffentlichkeit wusste von ihr, kannte aber weder ihren Namen noch ihr Gesicht. Darüber war sie froh und wollte es bei diesem Zustand auch belassen. Deswegen hatte sie Itachi auch gebeten sie aus der Öffentlichkeit vorerst herauszuhalten. Sie würde früh genug an seiner Seite auftreten und solange wollte sie die Ruhe noch genießen. „James Summers arbeitet für Itachis Vater!“, klärte sie Elena auf, „Und in seinem Vertrag steht, dass ich nur zu meinen Bedingungen als seine Cousine in der Öffentlichkeit auftreten werde. Sollte durch jemanden anderen diese Info an die Presse gelangen, bekommt derjenige keinen Ärger mit mir, meinen Cousin oder Itachi, sondern mit Itachis Vater, Fugako Uchiha!“ „Du lügst! So viel Macht besitzt du nicht!“ „Tue ich auch nicht, aber Jim ist, wie sagt man, das beste Pferd im Stall und Mr. Uchiha möchte ihn bei Laune halten. Was denkst du wie Jim reagiert, wenn er mein Gesicht in einer Zeitung findet und das gegen meinen Willen? Was denkst du, wen er zuerst anruft? Und was denkst, was werde ich ihm erzählen, wen ich in Verdacht habe? Da kann dir nicht mal seine Mutter helfen!“ Kazumi bluffte! Sie hatte keine Ahnung was in Jims Vertrag stand, aber sie hatte ihm deutlich zu verstehen gegeben, dass sie kein Interesse an einem öffentlichen Leben hatte, so wie er. Und er liebte sie und wollte nur das Beste. Daher ging sie davon aus, dass er alles tun würde um sie davor zu schützen, genau wie Itachi. „Du Miststück!“, kreischte Elena. „Du lässt Itachi in Ruhe, meldest dich nie wieder bei ihm!“, stellte Kazumi klar, „Er hat kein Interesse an dir!“ „Das denkst du!“ „Und sie hat Recht!“ Elena hielt inne und Kazumi drehte sich um, riss erschrocken die Augen auf. „Itachi?“, keuchte seine Exfreundin, als er an Kazumis Seite trat und seinen Arm um ihre Schultern legte, „Die ist doch nicht dein Ernst! Sie ist ...“ „Wag es ja nicht, die nächsten Worte auszusprechen!“, warnte Itachi sie und sie wich zurück, „Ich sage es nur einmal und danach beende ich dieses Thema!“, er ließ sie los und trat einen Schritt nach vorne, „Ich glaube dir, was die Sache mit Hidan betrifft! Es ergibt keinen Sinn! Warum solltest du mit ihm schlafen, wenn das für dich nur negative Folgen hat!“, sagte er sehr ruhig, was Kazumi überraschte. Erst vor kurzem war er noch wütend gewesen und hatte dieses Thema partout nicht an sich herangelassen. „Dann können wir ja wieder ...“, fing sie hoffnungsvoll an und ein wenig hatte sie Mitleid mit Elena. „Das mit uns hätte niemals funktioniert!“, unterbrach er sie, „Du hast mir damals gesagt, dass du mit dem Sex bis zur Ehe warten willst und das habe ich akzeptiert. Aber ich hätte dir sagen sollen, dass das dann keine Zukunft hätte! Für mich gehört Sex zu einer Beziehung! Und sieh mich nicht so empört an, nur weil ich das sage! Das ist vollkommen normales Denken für einen Jugendlichen!“ Kazumi ergriff Itachis Hand um ihn mental zu unterstützen. Er erwiderte ihren Griff und sie sah, wie Elena auf ihre ineinander verschlungenen Hände starrte. „Wenn du bist zu deinem Abschluss hättest warten wollen, hätte es vielleicht funtioniert, aber bis zur Ehe, nein! In einer Beziehung ist es wichtig auch auf körperliche Weise zu harmonieren und das war bei uns nicht möglich!“ „Weil sie die Beine für dich breit gemacht hat?“, schrie Elena. „Zieh Kazumi da nicht mit rein! Das war was zwischen dir und mir!“, er stellte sich zwischen Elena und Kazumi, „Ich entschuldige mich, dass ich dich beschuldigt habe mich betrogen zu haben! Ich war wütend und blind! Aber letztendlich hätten wir uns irgendwann getrennt, weil ich diese kein Sex vor der Ehe-Sache nicht ausgehalten hätte! Ich hätte dich niemals betrogen, auch wenn dir das anscheinend egal gewesen wäre. Aber ich teile nicht gern!“ Das waren sehr ehrliche Worte und für andere würde diese Aussage egoistisch klingen. Aber sie wollte und brauchte Ehrlichkeit, genau wie Elena sie jetzt benötigte, damit sie diese Sache abschließen konnte. Sie hing immer noch an Itachi und an die Illusion an eine mögliche Beziehung mit ihm. Wahrscheinlich hatte ihre Mutter ihr genauso eingebläut sie brauche das, wie Itachis Mutter ihn dahingehend manipuliert hatte. Sie war bestimmt nicht unschuldig, aber auch nicht komplett schuldig. Es hing von vielen Faktoren, wie es zu dieser Situation gekommen war. Itachi sagte ihr klipp und klar die Wahrheit, wie Kazumi ihm damals die Wahrheit gesagt hatte. Das brauchte sie um nach vorne zu sehen. Ob sie das jedoch akzeptieren würde, war eine andere Geschichte. Es war kurz still zwischen ihnen und für einen Moment glaubte sie Elena würde es endlich verstehen. Für einen kurzen Moment! Bis Elena wie ein bockiges Kind mit dem Fuß aufstampfte und sogar aufkreischte. Ganz ehrlich, sie benahm sich gerade wie ein Kleinkind, so wie sie stur zu ihnen sah und die Arme vor der Brust verschränkte. Fehlte nur noch, dass sie die Luft anhielt, bis sie ihren Willen bekam. „Du denkst, dass ist hier und jetzt vorbei, Itachi?“, keifte sie ihn regelrecht an, „Deine Mutter ...“, fing sie allen ernstes an. „Meine Mutter wird letztendlich einsehen, was ich will und das bist nicht du!“, meinte Itachi ruhig. „Du bist ein egoistischer Bastard, Itachi!“, kreischte sie und jetzt reichte es Kazumi. Sie riss sich von Itachi los und stellte sich seiner Ex entgegen, „Wie kannst du es wagen, so was zu ihm zu sagen, du blinde Idiotin?“ „Jetzt pass mal ...“ „Oh nein, du hast Sendepause! Du hörst mir zu!“, unterbrach sie diese Kuh von einer Exfreundin, die sich wie ein Kind benahm und nicht wie eine fast erwachsene Frau. Sie hatte sie ganz anders eingeschätzt und bei ihrer ersten Begegnung war sie sogar beeindruckt und eingeschüchtert gewesen, „Itachi ist der netteste, fürsorglichste, höflichste junge Mann, den ich je kennen gelernt habe!“, Elena wich einen Schritt zurück und sie folgte ihr, „Halte ihn nicht für egoistisch, nur weil er dir sagt was er will, vor allem dann nicht, wenn es nicht mit deinen Ansichten übereinstimmt. Sei froh, dass er so ehrlich zu dir ist. Ein anderer Kerl hätte sich mit einer anderen amüsiert, wegen dieser kein Sex vor der Ehe Geschichte.“, die Ex lief rot an, „Unterstelle ihm nicht er sei ein sexistisches Schwein, das nur seine eigenen Gelüste im Kopf hat. Denn DAS entspricht überhaupt nicht der Wahrheit!“ Sie rieb Elena nicht unter die Nase, das sie wusste wovon sie sprach. Er bewies es ihr jede Nacht, wenn sie miteinander schliefen. Er war niemals komplett auf sich fixiert, sondern sorgte immer dafür, dass sie ausreichend auf ihre Kosten kam. Er behandelte sie als wäre sie die begehrenswerteste, wunderschönste Frau der Welt. Sie ließ ganz bestimmt nicht zu, dass gerade Elena schlecht über ihn sprach, weil er das nicht verdiente. Er mochte manchmal ein Idiot oder ein Snob sein, aber er hatte auch andere, wundervolle Seite, die Elena wohl nie mitbekommen hatte. „Also wage es nie wieder so über meinen Freund zu sprechen!“ Kazumi fühlte sich gerade zwei Meter groß, da die mit Modelgröße beschenkte Biest von Exfreundin gerade zu einem Zwerg zusammen geschrumpft war. Außerdem war ihr Gesicht rot vor Scham und ihre geballten Fäuste zitterten. Elena sah so aus, als würde sie Kazumi gleich anspringen, was sie ihr eigentlich nicht verübeln konnte. Sie hatte ihr gerade ziemlich die Meinung gegeigt und sie in die Schranken gewiesen. Sie hatte sich vor Itachi gestellt und ihn verteidigt. Elena hatte bestimmt erwartet, dass er sich selbst wehren würde, aber nicht dass Kazumi sich einmischen würden. Aber das ging sie genauso etwas und sie wollte auch einmal Itachi verteidigen, der Elenas Worte nicht verdient hatte. Vor allem da er zu ihr nie ekelhaft gewesen war, sondern nur ehrlich. Die Wahrheit konnte ekelhaft sein, aber zumindest war es besser als eine Lüge. Elena stand der Mund förmlich offen und starrte sie an, als wäre sie verrückt oder eine Halluzination. Sie hatte kein Mitleid mit ihr, weil sie selbst schuld an ihrer Situation war. Elena wollte nicht akzeptieren, dass ihre Beziehung zu Itachi sowieso ein Ablaufdatum gehabt hatte und es hatte nichts mit der Affäre zu tun gehabt. Wenn diese Affäre stattgefunden hatte, was sie eigentlich bezweifelte. Im nächsten Moment lief Elena rot an, eher vor Wut, als vor Scham und sie stampfte ernsthaft mit dem Fuß auf, ehe sie auf sie zukam. „Wie kannst du es wagen ...“, fing sie knurrend an. Sie kam nicht weit, da Itachi Kazumi plötzlich am Arm zog und er sich vor sie stellte. „Es reicht Elena!“, er erhob nur minimal seine Stimme, aber es war wirkungsvoll, da selbst sie überrascht war, „Ich war sehr geduldig, aber du hast eine Grenze überschritten! Du hältst dich von Kazumi, meinen Freunden und mir fern. Du kommst diesem Wohnhaus nie wieder zu nahe und wenn ich noch einmal von meiner Mutter höre, dass du dich über deine Mutter bei ihr ausgeheult hast, ist diese Sache dein kleinstes Problem!“ Elena wich zurück, mehr als notwendig gewesen wäre. Kazumi sah zu Itachi hoch und in diesem Moment wirkte er übermenschlich. Und sehr heiß! Sie mochte selbstbewusste Männer, die sich durchsetzen konnten und einen verteidigten. Itachi ließ Elena weder darauf reagieren noch einmal durchatmen um irgendwelche Worte aus ihrem Mund feuern zu können, sondern zog Kazumi am Arm und ging mit ihr in Richtung Wohnhaus. Sie widersprach nicht, vor allem da sie diese bestimmende Art irgendwie sexy fand. Sie ließ sich nicht gern herumkommandieren, aber so wie Itachi das machte, so selbstbewusst und ein wenig arrogant, oh ja, da wurde ihr etwas heiß. In ihrem Schlafzimmer war es kurz still zwischen ihnen, ehe Kazumi sich zu ihm umdrehte und einen kleinen Freundensprung machte. „Das schreit nach einem Eis, ein Siegereis!“, grinste sie und er zog irritiert die Augenbrauen zusammen. „Was ist ein Siegereis?“ „Ein Eis, das man isst, wenn man was zu feiern hat!“ „Ich dachte Frauen essen Eis nur, wenn sie deprimiert sind!“ „Klischee!“, obwohl sie zugeben musste, dass sie nach der Trennung von Aaron sehr viel Eis in sich hineingestopft hatte, zu viel. „Moment!“, hielt er sie auf, „Eine Sache wäre da noch!“, meinte er und abrupt lächelte er, ehe er seine Hände auf ihre Wangen legte und sie an sich zog um sie sehr wild und stürmisch zu küssen. Vollkommen automatisch legte sie ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich an seinen Körper, erwiderte den Kuss mit einem leichten Seufzer. Mit dem Rücken stieß sie gegen eine Kommode und ohne Unterbrechung dieses himmlichen Kusses, hob Itachi sie an der Hüfte auf die gerade sehr nützliche Kommode und sie öffnete ihre Beine für ihn, schlang sie um seine Hüfte. Offensichtlich war nicht nur sie davon angeturnt, dass sie seine Ex gerade spektakulär und im Teamwork in die Wüste geschickt hatten, ein für alle mal. Kazumi zog geschickt sein Hemd aus der Hose, öffnete die ersten Knöpfe, als er gegen ihren Mund grinste. „Was ist mit dem Eis, Süße?“ „Vergiss das dämliche Eis, das würde sowieso nur schmelzen!“ Als Antwort lag sein Mund auf ihrem Hals und er zog an ihrer Krawatte, lockerte sie und ließ seine Hand unter ihren Rock gleiten, was ein leichtes Zittern bei ihr verursachte. Er schaffte es immer noch sie mit einfachsten Berührungen in Verzückung zu versetzen. Ihre Finger ertasteten seine nackte Haut, fuhren über die harten Muskeln seines Bauches, bis hinunter zu dem Bund seiner Hose. Sie zog an seinem Gürtel damit er näher kam und ihr endlich die dämliche Bluse auszog. „So forsch, Baby!“, grinste er und glitt mit seiner Hand über ihre Wade, zog ihr den Schuh aus, schlang ihr Bein mehr um seine Hüfte. „Sagt grad der Richtige!“, murmelte sie gegen seinen Mund und kicherte als er sie auf seine Hüfte hob und zum Bett trug. „Ich bin auch ein sexistisches Schwein, das nur seine eigenen Gelüste im Kopf hat! Schon vergessen?“ Kazumi lag auf dem Bett, ehe sie blinzeln konnte und sie musste lachen, weil sein Tonfall bei diesen Worten so unglaublich lächerlich war, genau wie die Worte selbst. „Stimmt, ich sollte angewidert sein!“, meinte sie lächelnd und strich mit ihren Finger über seinen Kiefer, seinen Hals hinab bis zu der Mulde seines Schlüsselbeins. „Du stehst doch drauf!“ „Denkst du!“, sie küsste ihn, „Ich liebe dich!“ „Und sie ist mir verfallen!“, er grinste triumphierend und Kazumi lachte. „Dasselbe könnte ich von dir sagen!“ „Süße, du weißt gar nicht wie sehr ich dir verfallen bin!“ „Ich habe da so eine leise Ahnung, Süßer!“ Ein weiterer langer Kuss folgte, der zu mehr wurde. Viel mehr! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)