My personal High School Host Club IV von Kazumi-chan (Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst) ================================================================================ Kapitel 25: 25.Kapitel ---------------------- 25.Kapitel Gefühlte hundert Paar Schuhe und einem halb verstauchten Fuß später, war Shisui relativ zufrieden mit seiner kleinen Auswahl an Schuhen für sie. Klein war in dem Fall ein sehr dehnbarer Begriff, vor allem bei den Uchihas. Es überraschte sie immer wieder wie weit ihre und deren Definitionen von gewissen Dingen auseinander lagen. Vor allem fragte sie sich, was sie mit diesen ganzen Schuhen anfangen sollte. Auf so viele Feste konnte sie gar nicht gehen, dass sie jedes Paar einmal anziehen würde. Außerdem waren das alles HighHeels mit Mörderabsätzen, die einem die Beine brechen könnten. Dafür hatte sie aber leider gerade keine Nerv, da sie einfach nicht aufhören konnte an sich herunter zu sehen. Das Kleid, das sie trug und das sie sich für das Frühlingsfest zu dem Itachis Vater sie eingeladen hatte, ausgesucht hatte, war absolut traumhaft. Es saß perfekt, engte sie nicht ein und betonte genau die Stellen an ihrem Körper, die sie sehr mochte. Eigentlich sah sie richtig gut darin aus und der Stoff lag sanft und weich auf ihrer Haut. Shisui achtete wirklich auf Qualität. Nur bei den Schuhen war sie sich etwas unsicher, da sie wirklich hoch waren. Aber zumindest passten sie zu diesem sagenhaften Kleid. Auch wenn sie noch etwas unbequem waren. Sie musste sie wohl noch etwas eingehen, wenn sie ohne Blasen davon kommen wollte. Vielleicht musste man auf diesem Fest tanzen und Itachi würde sich das sicher nicht entgehen lassen. Da wollte sie nicht wegen schmerzenden Füßen jammern oder gleich nach einer Stunde die weiße Fahne schwenken. So ergeizig war sie dann doch! Mit leicht wackligen Beinen sah sie rüber zu Itachi, der Sasuke eine Fliege korrekt band. Das war etwas skurril aus, weil die beiden schon so erwachsen waren. Wäre Sasuke deutlich jünger oder wäre das Shun, würde das nicht so seltsam wirken. Es würde sogar richtig süß aussehen! Shisui telefonierte mit jemanden, während diese Emily, seine Assistentin sich Notizen machten und immer einen Schritt hinter ihm war. „Shisui, ich verstehe nicht ganz, warum ich eine Fliege tragen muss!“, murmelte Sasuke und wirkte unglücklich. „Weil zu diesem Anzug eine Fliege besser passt, außerdem steht sie dir!“, meinte sein Cousin, ehe er weiter telefonierte und mit jemanden über seine neue Kollektion sprach. „Du siehst wie James Bond aus, Brüderchen!“, grinste Itachi und fuhr ihm mit der Hand brüderlich durch das Haar. „Klappe, du Idiot!“, maulte er und boxte ihm leicht gegen die Schulter. Das war total süß. Wo war ihr Handy, wenn es solche Momente gab und sie sie festhalten wollte? Shisui beendete sein Gespräch und gab Emily noch irgendwelche Anweisungen, ehe er sich wieder an sie wandte. „Du siehst bezaubernd aus, Kazumi!“, meinte er mit einem sanften Lächeln, „Ihr Drei könntet wirklich glatt aus einem Film entsprungen sein.“ „Vielen Dank für das Kleid, Shisui!“, bedankte sie sich, „Du bekommst es unversehrt zurück.“ „Ich glaube du hast was falsch verstanden, Kazumi!“, meinte Sasuke und fummelte dabei an der Fliege herum. Er war wirklich nicht für Fliegen geschaffen, auch wenn sie ihm wirklich gut stand. „Ich bin nicht wie die gute Fee aus Aschenputtel, die dir ein Kleid herbei zaubert, das um Mitternacht wieder verschwindet!“, sagte Shisui grinsend, „Anders gesagt, du kannst es behalten!“ Kazumi riss die Augen auf und sah zuerst ihn an und anschließend zu Itachi hoch, der aufmunternd lächelte und seinen Arm um ihre Schultern legte. „Das kann ich nicht annehmen!“, hauchte sie. „Ich bestehe darauf und wenn dir noch andere gefallen, nimm sie dir einfach. Ich werde die anderen später abholen!“ „Moment, was?“, sie konnte Shisui nur anstarren, da er ihr gerade ein Angebot gemacht hatte, von dem jedes Mädchen insgeheim träumte. Ihr Blick wanderte zu diesen ganzen wunderschönen Kleidern und ein kleines bisschen wollte sie sich ein paar aussuchen, auch wenn sie sie eigentlich nicht wirklich brauchte und sie nicht der Typ war, der sich daraus etwas machte. Was aber in dem Moment völlig egal war, weil sie ein Mädchen war und die Kleider wundervoll waren. Und sie durfte sie alle haben. Sie wollte auf einmal alle haben, was total irrational war und so überhaupt nicht nach ihr klang. „Dass ihre Augen so glänzen, ist irgendwie schräg!“, bemerkte Sasuke. „Ich glaube Shisui hat es geschafft, das kleine Mädchen, das schon immer eine Prinzessin sein wollte, hervorzubringen.“, ergänzte Itachi, „Das ist eigentlich total süß!“ „Tja, du machst sie auf deine Art glücklich und ich auf meine!“, meinte Shisui, „Ach Itachi, eine Frage!“, er winkte seinen jüngeren Cousin zu sich um sprach leise mit ihm über eine Geschäftsidee, während sie weiter über diesen Gedanken sinnierte sich ein paar Kleider auszusuchen. Alle zu nehmen, wäre wohl zu viel des Guten. Sie hatte aber das Bedürfnis alle Kleider zu nehmen und jedes einmal einzuziehen, einfach weil sie es konnte. „Weißt du, ...“, Sasuke kam an ihre Seite, löste die Fliege und öffnete die ersten zwei Knöpfe seines Hemdes, „... er macht das zum ersten Mal für eine von Itachis oder meiner Freundinnen.“, fing er an. „Was meinst du?“, wollte sie wissen. „Du bist das erste Mädchen, das er eingekleidet hat!“, antwortete er ihr, „Also mit allem Drum und Dran, persönliche Beratung und das alles.“, ergänzte er. „Was war mit Elena?“, fragte sie weiter, obwohl es ihr einen Stich versetzte, weil sie diesen Namen erwähnt hatte. Auch wenn Shisui behauptet hatte er hätte sie nicht gemocht. „Er hat sich vehement geweigert. Das war auch das erste und einzige Mal, dass Itachi wirklich sauer auf ihn war. Sie hat zwar schon die Kleider von ihm getragen, aber er hat sie ihr nie persönlich gebracht oder sie beraten.“, erklärte Sasuke, „Shisui ist ziemlich wählerisch bei den Damen, die er betreut.“ „Verstehe!“ „Das heißt er mag dich!“, sagte er, „Ich glaube, das eben hat ihn ziemlich glücklich gemacht. Normalerweise hat er nur seine Schwester und die etwas älteren Damen unserer Verwandtschaft, die er einkleiden darf.“ „Ach so, ich bin das Frischfleisch!“ „So ungefähr!“, dabei zuckte er mit den Schultern und vergrub seine Hände in den Hosentaschen. „Oh Kazumi, als nächstes bekommt deine Unterwäscheschublade eine Generalüberholung!“ „Nein Shisui!“, kam gleichzeitig von Kazumi und Itachi, weswegen sie sich ein Lachen verkneifen musste. „Gut, dann kümmere ich mich das nächste Mal um Sasukes Freundin!“, murmelte Shisui leicht beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. „Sakura wird sicher auch eine Herausforderung!“, überlegte Kazumi laut. „Mit Sicherheit!“, fügte Sasuke hinzu. „Das wird ein Spaß!“ „Du sagst es!“ „Worüber redet ihr?“, wollte Itachi wissen, als er zu ihnen sah. „Gar nichts!“, grinsten sie synchron, weswegen Itachi lächelnd den Kopf schüttelte, „Das bildest du dir ein, Itachi!“, kicherte Kazumi und kam auf ihn zu um sich gegen ihn zu lehnen. Er legte seinen Arm um ihre Schultern, drückte sie an sich und küsste ihr Haupt. „Wenn du das sagst!“, murmelte er gegen ihre Haare, „Du siehst traumhaft aus, Süße!“, hauchte er ihr zu, was sie leicht erröten ließ. „Danke!“, flüsterte Kazumi, „Du siehst aber auch ziemlich gut aus!“ „Nur ziemlich gut?“, fragte er etwas überheblich mit einem frechen Grinsen. „Ausgesprochen gut! Sehr attraktiv!“, kicherte sie und schlug ihre Faust leichte gegen seine Brust. „Kazumi, ich hab noch was für dich!“, rief Shisui ihr zu. Sie löste sich von Itachi und kam zu seinem Cousin, der sie mit einem aufmunterten Lächeln erwartete. Das war seltsam beruhigend, obwohl sie ihn erst seit gut zwei oder drei Stunden kannte. Aber er hatte sie sofort akzeptiert und das nicht nur weil sie Itachis Freundin war. Er war freundlich zu ihr, obwohl er sie nicht kannte. Er war unvoreingenommen. Shisui reichte ihr eine Visitenkarte auf der sein Name stand und darunter eine Nummer, die mit einem Stift händisch hinzugefügt worden war, „Das ist meine private Nummer, wenn du also mal reden willst, egal um was es geht, ruf mich an, egal welche Uhrzeit. Wenn Itachi was anstellt, erzähl es mir ruhig.“, sagte er absolut ernst und sie glaubte ihm. Kazumi starrte auf diese einfache dicke, kleine Karte, die ihr gerade die Welt bedeutete. Sie hatte neben Sasuke und Sai noch jemanden gefunden zu dem sie gehen konnte, wenn sie Hilfe in Bezug auf die Uchihas brauchte. Shisui stand hinter ihr und das war mehr, als sie sich erhofft hatte, sollte sie diesen Cousin, den Itachi so mochte einmal kennen lernen würde. „Und mein Rat, ...“, flüsterte er weiter, „... auf dem Fest, sei einfach du selbst. Sei freundlich, aber bestimmt. Sei ehrlich, aber handle nicht dumm. Du kannst Itachi einen Idioten nennen und vielleicht auch seinen Vater, aber keine Vorstandsmitglieder oder Geschäftspartner. Lächle, auch wenn du es nicht möchtest. Schweige, auch wenn du vielleicht etwas sagen möchtest.“, sagte er eindringlich, auch wenn sie manche Ratschläge einander widersprachen. Wie sollte sie ehrlich sein, wenn sie schweigen sollte? Wie sollte sie freundlich, aber bestimmt sein? Wie sollte sie lächeln, wenn sie jemanden nicht mochte? „Du sollst dich seinem Vater beweisen und das bedeutet in unserer Welt für dich ein schönes Schmuckstück zu sein, auch wenn Itachi das nicht gefällt. Wenn es um ihn geht, bist du nur das Anhängsel, wie seine Mutter.“ Shisui sprach genau das an, wovor sie sich fürchtete und was Prinz Amir angedeutet hatte. Letztendlich war sie nur ein hübsches Accessoire, das neben ihm glänzen sollte. Dann war sie nicht diese intelligente Schülerin, die nur Einsen hatte und mit Itachi mithalten konnte. Auf diesem Fest war sie nur ein hübsches Mädchen in einem hübschen Kleid an der Seite eines reichen Kerls, der ein Jemand in dieser Welt. Sie war ein Niemand und musste die Klappe halten, nett lächeln und nur hübsch aussehen. Kazumi nickte, weil sie kein Wort herausbrachte und den Tränen nahe war. Sie war glücklich, aber auch etwas niedergeschlagen, weil das eben die Wahrheit war, gegen die sie nichts tun konnte, egal wie sehr Itachi sie liebte und wie sehr sie ihn liebte. „Bitte fang mir nicht an zu weinen, sonst haut er mir noch eine rein.“, meinte Shisui lächelnd, „Ich bin mir sicher du schaffst das und wirst jeden umhauen. Sie werden dich lieben, respektieren und akzeptieren.“ „Danke!“, hauchte sie leise. „Mach ich gerne! Und such dir bitte ein paar der Sachen aus! Das sind im Übrigen Einzelstücke. Nur du besitzt sie!“ „Dann kann ich sie erst recht nicht annehmen!“, meinte Kazumi leicht panisch. „Jeder in der Familie erhält ein Einzelstück und da du für Itachi Familie bist, gilt dasselbe auch für mich.“ Shisui umarmte sie, ehe sie etwas darauf erwidern konnte und sie legte ihre Arme um ihn, sog den vertrauten Geruch ein, den sie von Jim kannte. „Er wird dich beschützen!“, raunte er ihr noch zu, „Pass du dafür auch gut auf ihn auf!“ „Mach ich!“ Kazumi konnte nicht aufhören dieses schöne Kleid anzusehen, drehte dabei die Visitenkarte von Shisui zwischen ihren Fingern. Sie legte den Kopf leicht schief, betrachtete den weichen Stoff und die kleinen glitzernen Diamanten, die wahrscheinlich mehr kosteten als ein Kleinwagen. Wahrscheinlich kostete das Kleid so viel wie ein Sportwagen. Und sie durfte das exklusiv tragen. Niemand sonst hatte so ein Kleid. Wow, das fühlte sie besser, als sie je gedacht hatte. Da fühlte man sich sogar etwas wichtig und leicht prominent. Daran würde sie sich nie gewöhnen wollen, weil das zu unglaublich war um real zu sein. Sie würde aber wirklich auf dieses Fest von den Uchihas gehen, an Itachis Seite. Zum ersten Mal musste sie sich seiner Welt stellen, die ihr schon immer etwas Angst gemacht hatte. In der Schule war sie geschützt vor diesem Rummel, den man um Itachi machte und jedes Mal wenn sie mit ihm die Schule verließ, war sie niemals Gefahr gelaufen von einem Fotografen abgelichtet zu werden. Auf diesem Fest jedoch war sie auf sich allein gestellt. Sie konnte sie ja nicht dauernd hinter Itachi verstecken. Der hatte sicher auch seine Aufgabe auf dieser Feier und konnte nicht auf ein kleines Mädchen aufpassen, das keine Ahnung von dieser Welt hatte. Wahrscheinlich wollte sein Vater ihr Angst machen oder ihr zeigen wie klein sie war. Oder er wollte sehen wie sie klarkam, ohne Itachis Hilfe, nur auf sich allein gestellt mit einen Teil seiner Familie, dem Vorstand seiner Firma und Geschäftspartnern. Machte einem ja überhaupt keine Angst. Das setzte einen ja überhaupt nicht unter Druck. „Kazumi, alles okay?“, hörte sie Itachi aus dem Schlafzimmer, der es sich bereits auf dem Bett bequem gemacht hatte. „Sicher!“, rief sie ihm zu, ließ das Kleid jedoch nicht aus den Augen, als würde es ein Eigenleben entwickeln, was dann doch etwas paranoid war. „Komm ins Bett!“, sagte er mit dieser verführenden Stimme, die sie anzog und einlullte. „Sofort!“ Sie sah noch ein letztes Mal zu dem Kleid, das neben Itachis Anzug hing und eine wunderschöne Harmonie ergab, ehe sie den übergroßen Kleiderschrank verließ. Itachi lag bereits gemütlich auf dem Bett, lehnte gegen die Wand und las wieder ein Buch, ein anderes als das letzte Mal. Er war echt schnell was das Lesen betraf. Dem Einband zufolge sah es wieder nach Französisch aus. Kazumi ging um das große Bett auf ihre Seite und legte den Schmuck ab, den sie jeden Tag trug. Die Kette, die sie damals von Itachis bekommen hatte, den Ring, der ein exaktes Duplikat war, den sie Itachi geschenkt hatte und das Armband, das einmal die Kette ihrer Mutter gewesen war. Fein säuberlich platzierte sie diese drei Dinge neben den 3D-Kristall und die ewigblügende Rose. Alles Geschenke von Itachi, die sehr gut und mit bedacht ausgewählt worden waren. Sie schielte zu ihrem Freund, der das Buch immer noch verdammt interessant fand und nicht zu ihr sah, als sie sich auf das Bett kniete und langsam zu ihm rüber robbte. In ihrem Kopf hatte sich eine Idee entwickelt, die mit jeder Sekunde besser wurde und die diesmal nichts mit seiner Mutter, seiner Familie oder diesem Fest zutun hatte. „Itachi!“, flüsterte sie und versuchte etwas verführerisch zu klingen, setzte sie sich rittlings auf seinen Schoß, was seine Aufmerksamkeit dann doch verlagerte, von dem Buch zu ihr. Er musterte sie einen Moment, ließ seinen Blick von unten nach oben wandern. Sie erzitterte kaum merklich, da sein Blick sie niemals kalt ließ und ihr durch Mark und Bein ging. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen und er legte das Buch zur Seite. „Willst du mich verführen?“, fragte er mit einem leicht überheblichen Grinsen, „Für den Anfang gar nicht so schlecht!“, meinte er. „Am Samstag kommt Jim vorbei!“, fing sie an. „Süße, nur zur Info, wenn du einen Kerl verführen willst und das heißt nicht, dass du das bei einem anderen Kerl machen sollst, sprich bitte nicht von deinem Vormund. Das wirkt wie kaltes Wasser!“, erläuterte er, was sie dazu veranlasste schmollend ihre Arme vor der Brust zu verschränken. „Ich will wissen, ob du danach was zu tun hast, irgendwas Wichtiges!“, knurrte sie. „Nicht, dass ich wüsste. Wieso?“ „Jim kann nur ein oder zwei Stunden bleiben, dann muss er wieder los. Ich wollte wissen, ob wir danach was unternehmen können, nur wir zwei?“, murmelte Kazumi etwas verlegen und wandte den Blick ab. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf ihren Wangen, da ihr das peinlich war. „Bittest du mich gerade um ein Date, Süße?“, fragte er und sie nickte, „Was veranlasst dich dazu?“ Sie schluckte hart und zwang sich ihn anzusehen. Anstelle dieses überheblichen Grinsens, was sie irgendwie erwartet hätte, sah er sie liebevoll und ernst an. Er machte sich nicht über sie lustig, sondern nahm sie ernst. Was sie besonders berührte, da sie zum ersten Mal einen Jungen um ein Date bat. Dabei war es sogar egal, dass sie mit diesem Jungen schon fest zusammen war. „Weißt du, bis jetzt hast du mich immer eingeladen, die Verabredungen geplant und mich ziemlich verzückt!“, fing sie an zu erklären, ließ dabei ihren Zeigefinger kleine Kreise über seine nackte Brust fahren. Es sollte sie nervöser machen, dass er nur in Boxershorts auf dem Bett saß und sie rittlings auf seinem Schoß saß. Sie hatte sich immer noch nicht an diesen Anblick gewöhnt, aber zumindest benahm sie sich nicht mehr, wie ein kleines, ängstliches Mädchen, das noch nie einen nackten Kerl gesehen hatte, „Das war ja noch in Ordnung, als wir noch nicht zusammen waren, aber jetzt fände ich es nicht gerecht, wenn du weiter alle Verabredungen planst. Deswegen will ich das nächste Date planen!“, hauchte sie und wandte wieder ihren Blick ab. „Wenn du das willst, gerne!“ Er setzte sich auf, legte seine Arme um ihre Taille und drückte sie an seinen Körper, den sie schon sehr gut kannte. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken, vergrub ihr Gesicht in seinem Nacken und sog seinen Geruch ein, der nach dem Duschen immer besonders intensiv war. Seine Haut war noch leicht feucht, roch nach diesem tollen Duschgel. Ihre Lippen drückten sich gegen seinen Lippen und sie wanderte küssend über seinen Nacken, vergrub ihre Finger zwischen seinen Strähnen. Sie drückte sich an ihn, entlockte ihm ein überraschtes Aufkeuchen, was sie Grinsen ließ. Seine Hände glitten zu ihrer Hüfte, wo sich sein Griff kurz verkrampfte, als sie sein Ohrläppchen einsaugte und etwas daran knabberte. „Besser?“, raunte sie in sein Ohr und fühlte sich seltsam überlegen, während sie ihre Hüfte gegen seine rieb, was ihn nicht kalt ließ. Das war eindeutig! „Mh, viel besser!“, murmelte er und ließ seine Hände unter ihr Top gleiten, streichelte mit seinen warmen Fingern über ihre Haut hinauf zu ihren Brüsten. Sie bedeckte seinen Hals mit sanften Küssen und saugte leicht an seiner Haut, leckte darüber und hinterließ einen kleinen Knutschfleck, wie er es immer bei ihr tat. Sie krallte ihre Finger in seinen Haaransatz, als sie mit ihrer Zunge über seinen Kiefer glitt, ehe sie seine Unterlippe einsaugte und ihn zu einem Kuss verführte. Vielleicht verhörte sie sich, aber sie könnte schwören, dass er leise geknurrt hatte, ehe er ihren Kuss erwiderte und sie fest an sich drückte. Sie keuchte ergeben in den Kuss hinein, schlang ihren freien Arm um seinen Nacken, setzte sich mehr auf um seinen Kopf in den Nacken zu zwingen. Seine Hand wanderte über ihren Rücken zu ihre Shorts, glitt unter den dünnen Stoff, was sie heiser stöhnen ließ, vor allem als er zwischen ihre Beine wanderte. Er zog an den Shorts, ehe er sich aufsetzte und sie am Hintern packend hochhob. Kazumi drückte sich an Itachi, der sie sanft auf die Matratze bettete und sich über ihr aufbaute. Sie winkelte ihre Beine an und seine Hüfte drängte sich sanft zwischen ihre Schenkel, was sie heiser in den Kuss keuchen ließ. Seine Hand schob ihr Top hoch, bis zu ihren Brüsten. Itachi löste den Kuss, wanderte langsam mit seinen Lippen über ihren Hals und saugte sich an ihrer Haut fest und zahlte es ihr wohl etwas heim. Er überwand ihr Schlüsselbein und sie presste ihre Hüfte etwas zu fest gegen seine, da sich seine Hand um ihre Brust gleich verkrampfte und er rau gegen ihre Haut keuchte. Er knabberte etwas an ihrem Schlüsselbein, während sie ihre Hand über seinen Rücken wandern ließ. Sie ertastete seine Rückenmuskulatur, die sich an und wieder entspannte, glitt über seine Wirbelsäule hinab, bis sie den Saum seiner Boxershorts erreichte. Itachi grinste gegen ihre Haut, als ihre Hand unter den Stoff glitt und sie auf seinen Hintern legte. Sie zog ihn tiefer zu sich hinunter, während er seinen Mund auf ihren Bauch legte und sanft darüber leckte und sich ihren Taille entlang küsste. Sie kratzte mit ihren Fingern seinen Rücken wieder hinauf, krallte sie in sein Schulterblatt. Itachis Hand zog an den Bund ihrer kurzen Shorts, zog den Stoff weiter über ihre Hüfte, als sie ihre Beine um seine Hüfte schlang und ihn einfach überrumpelte, indem sie ihn auf den Rücken drehte und sich rittlings auf seiner Hüfte aufbaute. Ein verschmitztes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, während er sie kurz erstaunt ansah, bis er den Anblick wohl zu genießen schien. Deswegen streckte er seine Arme wohl aus und verschränkte seine Finger hinter dem Kopf. „Und jetzt?“, fragte er auf diese leicht überhebliche Art, die sie eigentlich arrogant finden sollte. Komischerweise fand sie das echt sexy. Kazumi sah auf ihn herab und wurde plötzlich nervös. Was jetzt? Eigentlich wollte sie ihn etwas ärgern und ihn verführen, so wie er es immer tat. Hatte auch ganz gut funktioniert, bis er die Kontrolle übernommen und sie auf die Matratze gedrückt hatte um sie zu verführen. Das hatte sie anders geplant, zwar spontan, aber geplant. Sie stützte sich mit den Händen auf seinem Bauch ab und biss sich auf die Unterlippe. Itachi sah sie etwas auffordernd und geduldig wartend an, während er ein Bein etwas anzog und seinen Fuß auf seinem Knie abstützte. So sah er wirklich verführerisch und heiß aus. Wo sollte sie da überhaupt anfangen? Sie hatte keine Ahnung wie man einen Mann verführte. Zwar waren viele Küsse von ihr ausgegangen, aber Itachi hatte immer die Kontrolle übernommen und sie auf seine umwerfende Art verführt. Aber sie wollte das mal ausprobieren und ihn so verwöhnen, wie er es immer tat. Zumindest was sie sich traute und wagte. Dass sie ihre Hand in seine Shorts geschoben hat, war schon das Äußerste was sie sich getraut hatte. Sie war zwar nicht schüchtern, aber etwas zurückhaltend was diese körperliche Sache betraf und schaffte es nicht einmal ihren Freund zu verführen. Ihren Freund, der so viel Geduld mit ihr hatte und ihren wirklich jeden Wunsch erfühlt hatte. Da sollte sie doch in der Lage sein ihm mal einen Wunsch zu erfüllen oder zumindest sollte sie das hinkriegen. Ihr Blick glitt zu seiner Brust und langsam ließ sie ihre Hände über seine Haut wandern, bis sie bei seinen Schultern war und sich langsam zu ihm herunterbeugte. Itachi sah sie immer noch abwartend an, bewegte sich keinen Millimeter und ließ sie einfach machen. Ihr Herzschlag dröhnte in ihren Ohren und ihr Atem ging schwer. Ihr war unglaublich heiß. Sie legte ihre Hände auf seine Wange, strich mit ihren Daumen über seine Lippen, die er leicht öffnete und sein warmer Atem schlug gegen ihre Haut. Langsam beugte sie sich zu ihm herunter und hielt seinen Blickkontakt stand, forderte ihn heraus und leckte mit ihrer Zunge über seine Unterlippe, ehe sie ihn zu einem Kuss verführte und ihm keine Chance gab die Kontrolle zu übernehmen. Diesmal nicht, auch wenn sie nicht daran hinderte seine Hände auf ihre Hüfte zu legen! Heute Nacht würde sie ihn wirklich an seine Grenzen bringen! 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