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My personal High School Host Club IV

Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst
von

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24.Kapitel

24.Kapitel

„Im Übrigen, ich bin Shisui, Shisui Uchiha!“

Wieso überraschte sie das nicht?

„Oh und ich suche Itachi Uchiha!“

Und das irgendwie auch nicht!
 

Langsam fragte sich Kazumi ernsthaft, ob es hier nicht irgendwo ein Nest gab, das gutaussehende, heiße Uchihas hervorbrachte, denen sie unweigerlich begegnen musste. Denn mal ernsthaft, das war wirklich nicht mehr normal, dass hier jeder ein absolut heißer Feger war und das eiskalt ausnutzen konnte. Nicht umsonst war jeder hier heiß begehrt, was die Wut auf sie selbst verständlicher machte.

Sie hatte sich damit abgefunden, dass Itachi jenseits von Gut und Böse war, was sein Aussehen betraf und das lag bestimmt nicht nur daran, dass sie hoffnungslos verknallt in ihn war. Sie hatte ihn davor schon unausstehlich heiß gefunden. Dasselbe galt für seinen Bruder. Shun, Itachis jüngsten Bruder, nahm sie mal heraus, da er noch keine zehn Jahre alt war. Aber der würde sicher auch mal ein heißes Schnittchen werden. Sai war auch so ein Kandidat, der mit diesem guten Aussehen einfach geboren worden war, verdammt, selbst Itachis Vater war auf seine Art und für sein Alter extrem attraktiv, was sie unweigerlich zugeben musste. Itachis Mutter war eine wirkliche Schönheit, was sie neidlos zugab, was in Kombination mit seinem Vater eine unheimliche Mischung aus guten Aussehen ergab, die sich in deren Kindern widerspiegelte. Hätten sie eine Tochter gehabt, könnte sie glatt Miss Universe werden.

Dieser Shisui, der gerade vor ihr stand und ihr immer noch seine Hand hinhielt, dabei auch noch so selig lächelte, konnte auf jeden Fall mit Itachi und den anderen mithalten. Er schien jedoch etwas älter als ihr Freund zu sein, war aber fast genauso groß, da sie genauso ihren Kopf in den Nacken legen musste um zu ihm hochzusehen, wie bei Itachi. Sein Haar war genauso pechschwarz, wie das seiner ekelhaft attraktiven Verwandten. Dasselbe galt bei seiner Augenfarbe. Die Haare trug er kürzer als Sasukes, schien sie aber sehr gut zu pfegen, was er ebenfalls mit Itachi gemein hatte. Sie schwor, er besaß mehr Shampoos als sie und eine verdammt teuren Fön.

Shisui war etwas schlanker als Itachi, zumindest wirkte das so auf sie, dennoch schien er gut gebaut zu sein in dieser Jeans und dem simplen Shirt. Das stand ihm so dermaßen gut, dass sie einfach hinsehen musste. Aber, das verwirrte sie irgendwie, war er so auf den ersten Blick ganz anders, als Sasuke oder Itachi. Seinem lockeren Auftreten und dem fröhlichen Lächeln, war er eher ein älterer Shun-Verschnitt. Ganz anders, als jeder Uchiha, den sie bis jetzt kennen gelernt hatte, abgesehen von Shun, aber er war noch ein Kind, weswegen das nicht wirklich galt. Jedes Kind war fröhlich, locker und unbeschwert drauf. Obwohl sie sich bei Itachi nicht so sicher war oder bei Sasuke oder bei Sai, vor allem bei Sai.

Kazumi sah auf die Hand, die er ihr hinhielt und überlegte gerade ob sie nicht einfach umdrehen sollte um zu flüchten. Der suchte doch Itachi, da brauchte sie sich nicht mit ihm abzugeben. Sie würde ihn einfach holen und sich in ihrem Zimmer verschanzen, was sie bei Kabuto hätte tun sollen oder bei Elena, vielleicht damals auch bei Sai, aber das zählte nicht mehr.

Dennoch haderte sie damit, da er anders als seine Verwandten eine sehr offene Körperhaltung hatte und mit seinem sanften Lächeln sehr freundlich und überhaupt nicht hinterhältig wirkte, was es ihr sehr schwer machte ihn nicht nicht zu mögen. Aber auch sie konnte sich in ihm täuschen.

Dennoch ergriff sie seine Hand und schüttelte sie. Er hatte einen festen, aber angenehmen Händedruck. Sie war weicher, als sie erwartet hatte und wie bei Itachi verschwand ihre Hand förmlich in seiner.

„Ich bin Kazumi, Kazumi Shiubaji!“, stellte sie sich ebenfalls vor, da sie es als unhöflich empfand ihm ihren Namen zu verweigern, wenn er sich so höflich vorgestellt hatte, „Ich glaube Itachi ist ...“

Kazumi löste ihre Hand auf seinem Griff, der sie erstaunlich abrupt löste und wandte sich um ihm den Weg zu ihrem Zimmer zu zeigen, das ja auch sein Zimmer war, als Shisui sie plötzlich an den Schultern packte und sie zu ihm drehte.

„Du bist Kazumi?“, das war eher eine Frage, als eine Feststellung.

Sie konnte nur nicken, da sie kein Wort herausbrachte. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast und sie wollte wirklich nicht schon wieder einen anderen Uchiha, als Itachi küssen, zumal sie jetzt in einer Beziehung steckte und das äußerst unangenehm werden könnte.

„Ich hätte dich fast nicht erkannt!“, sagte er und lächelte plötzlich so vollkommen erfreut, als er sie unerwartet umarmte und an seinen Körper drückte, „Ich freu mich, dich kennen zu lernen!“, das war mal eine Reaktion, die sie auch noch nie bei einem Uchiha hervorgerufen hatte, „Itachi hat mir schon so viel über dich erzählt!“, das war ihr auch neu.

Unwillkürlich erwiderte sie seine Umarmung und scheiße, roch der Kerl gut. Was benutzte der für ein Parfüm? Ein ganz anderes als Itachi, das sie auch immer nervös machte. Seins hingegen war irgendwie beruhigend und vertraulich. Ein Ähnliches benutzte Jim, wenn sie sich nicht irrte, was auch erklärte, weswegen sie sich jetzt gerade sehr wohl fühlte. Trotz der Tatsache, dass ein fremder Uchiha, den sie gerade mal zwei Minuten kannte so stürmisch und vertraut umarmte, als würde sie ihn schon ewig kennen.

Shisui löste die Umarmung, beließ seine Hände aber auf ihren Schultern und musterte sie von oben bis unten, was bei einem anderen Mann seltsam und anrüchig gewirkt hätte. Er sah sie auf eine ganz andere Art an, als Itachi oder ein anderer Kerl, der scharf auf sie wäre. Irgendwie extrem professionell.

„Ich wusste zwar von einem Foto, das du umwerfend aussiehst, aber in Natura bist du ja eine echte Granate. Mein Cousin scheint Geschmack zu haben!“

Moment, was?

„Was für ein Foto?“, hauchte sie erschrocken, ehe sie realisierte, was er zuletzt gesagt hatte, „Du bist Itachis Cousin?“

„Temari hat mir das Foto von deinem Geburtstag geschickt, als du einen meiner Badeanzüge getragen hast. Ich muss zugeben, dir steht er viel besser, als jedem Model, den ich ihn angezogen habe.“, sinnierte er.

„Moment, du bist der Shisui Uchiha? Der Designer?“, ihr wurde gerade schwindlig.

„Gibt es noch einen Anderen, Süße?“

Jepp, er war eindeutig Itachis Cousin!

Shisui Uchiha war einer der gefragtesten Jungdesigner dieser Zeit und absolut angesagt bei jedem Star, der eine Robe für ein Event benötigte. Die Uchihas trugen ausnahmslos nur seine Kreationen, wenn sie auf dem roten Teppich liefen. Und ganz ehrlich, Kazumi mochte seine Kreationen auch wenn sie sich nicht leisten konnte. Er pfiff auf Konventionen und auf die Trends des jeweiligen Jahres und machte das was ihm gefiel. Er schickte die besten und erfolgreichsten Models in die Wüste, wenn er sie nicht mochte oder wenn sie zu dürr waren. Er hatte selbst mal gesagt, dass nur Frauen mit Brüsten und einem Hintern seine Kreationen am besten standen.

Irgendwie seltsam, dass sie so viel über ihn wusste, aber weder ihn noch Itachi erkannt hatte. Nicht mal über ihren Freund hatte sie so viel gewusst, als sie ihm das erste Mal begegnet war. Lag vielleicht auch daran, dass Shisui sich mehr in der Öffentlichkeit bewegte, als Itachi.

Dieser Shisui Uchiha stand gerade vor ihr, freute sich anscheinend ehrlich sie kennen zu lernen und sie hatte einer seiner Kreationen getragen, auch wenn dieser `Badeanzug´ eher ein paar Stofffetzen war, der von ein paar Schnüren zusammen gehalten wurde.

„Itachi kann warten! Ich will unbedingt dich besser kennen lernen!“, defintiv ein Satz, den sie noch nie von einem Uchiha gehört hatte.

„Okay!“, keine Ahnung, ob das eine Zustimmung war, aber für ihn anscheinend schon, da er sie am Handgelenk packte und sie hinter sich herzog.

„Ist der Gemeinschaftssaal noch auf dieser Seite?“, fragte er und steuerte auf einer der wenigen Türen zu, die den Zimmertüren gegenüber lag.

„Ja!“

„Perfekt!“

Als wäre er hier zuhause, was früher sicher mal der Fall gewesen war, – wie alt war er, 24, 25? – öffnete er die Tür zum Gemeinschaftssaal, der mal ihr Büro gewesen war, als der Host Club noch existiert hatte, was für sie schon so unglaublich lange her war, und zerrte sie sanft zur Couch, wo sie Platz nahmen.

„Hast du nicht Itachi gesucht?“

Shisui winkte lächelnd ab, „Schon gut, er weiß ja nicht, dass ich hier bin. Demnach wird er mich nicht vermissen.“, ihn vielleicht nicht, aber sie, da sie ja nur kurz in den Speisesaal wollte um sich einen Snack zu holen, „Genug von ihm, mehr von dir!“, forderte er mit diesem ehrlichen und erwartungsvollen Lächeln, als würde er wirklich eine unglaublich gute Geschichte zu hören bekommen. Dabei war sie nur die Freundin seines Cousins und nicht irgendein Promi.

„Was willst du denn wissen?“, fragte Kazumi stattdessen und merkte, dass sie etwas schüchtern war, obwohl er sie nicht einschüchterte und sie sich ausgesproche wohl bei ihm fühlte. Er war zwar Itachis Cousin, aber dann doch komplett anders, als er.

„Itachi hat mir zwar erzählt, wie ihr euch kennen gelernt habe, aber ich wette diese Geschichte ist viel spannender und romantischer, als er zugeben will. Hast du ihn im ersten Halbjahr wirklich öfters Idiot genannt, als ihn mit seinem Vornamen anzusprechen? Hast du ihm wirklich eine geknallt, als er dich geküsst? Hast er sich wegen dir wirklich mit Hidan angelegt, hast du wirklich Sasuke und meinen Bruder geküsst?“, eindeutig zu viele Fragen, von denen sie nicht wusste, ob er die Wahrheit hören wollte.

„Dein Bruder?“, erschrak sie und wich zurück.

„Sai ist mein kleiner Bruder!“, erklärte er vollkommen unbekümmert.

„Du bist der Cousin, der Itachi dauernd anruft!“, schlussfolgerte sie, da Itachi irgendwann mal erwähnt hatte, dass er sehr oft mit Sais Bruder sprach und sich sehr gut mit ihm verstand, obwohl das Verhältnis mit Sai und Kabuto öfters angespannt war. Jetzt war das mit Sai aber anders.

„Ich muss gestehen ja und sorry, dass ich euch bei eurem Date gestört habe!“, entschuldigte er sich wirklich süß und sehr ehrlich.

„Und mir tut es leid, dass ich einfach rangegangen bin und diese Sachen gesagt habe um letztendlich einfach aufzulegen!“, das war ihr jetzt irgendwie peinlich, auch wenn Itachi gemeint hätte, sein Cousin würde das locker sehen und es wäre sowieso selbst schuld, wenn er einfach so anrief, wenn sie ein Date hatten.

„Lass mal! Ich war zwar überracht, fand die Aktion aber super. Nicht jeder würde sich das trauen.“, winkte er abermals ab, „Das macht dich auf jeden Fall noch sympathischer. Bis jetzt hatte ich noch keine von seinen Freundinnen gern!“

Kazumi riss erstaunt die Augen auf und starrte Shisui an, der ihr unbewusst ein extrem großes Kompliment gemacht hatte.

„Was war mit Elena?“, die große, wunderschöne, langbeinige Blondine wohlgemerkt, die Modelqualitäten hatte.

„Das hätte sie gern gehabt. Keine Ahnung, was er an der damals gefunden hatte. Seine Mutter hat ihn gekonnt in ihre Richtung geschoben, dass er keine andere Wahl hatte, als mal mit ihr auszugehen.“, schmollte Shisui.

Okay, es war offiziell. Sie mochte Shisui, verdammt sie liebte ihn! Der erste Uchiha, abgesehen von Shun, den sie von Anfang mochte. Selbst Itachi hatte sie zu Anfang gehasst.

„Itachi war die letzten Sommerferien wie ausgewechselt, ein völlig anderer Mensch. Du tust ihm echt gut! Wenn er von dir gesprochen hat, war da so ein Glitzern in seinen Augen.“

Wenn Sasuke ihr das erzählt hätte, hätte sie ihm schlichtweg nicht geglaubt, aber da Shisui ihr das sagte, der sie kaum kannte, war das für sie die Offenbarung.

„Wirklich?“, hauchte sie ehrfürchtig und war etwas den Tränen nahe, obwohl Sasuke ihr so etwas Ähnliches schon mal gesagt hatte.

„Er wollte noch nie so dermaßen, dass Grandma seine Freundin kennen lernt.“, überlegte Shisui laut, „Ich muss zugeben, er hat mich auch noch nie zuvor gebeten ihm ein Alibi zu verschaffen, damit er sich früher von seiner Arbeit stehlen kann um sich mit einem Mädchen zu treffen!“

Das würde zumindest die Tatsache erklären, dass er sie während der Ferien kurz nach dem Mittagessen angerufen hatte um sich mit ihr zu treffen. Er hatte die Arbeit für sie geschwänzt und Shisui gebeten ihn zu decken. Das war total dämlich und würde sie niemals wieder zulassen, aber auch total süß.

„Witzig, du siehst wütend und gerührt zugleich aus! Er meinte schon, dass du echt amüsant bist!“, lachte er leise, „Jedenfalls bin ich extrem von dir begeistert! Du bist ausgesprochen hübsch, sehr klug, wenn du hier zur Schule gehst und traust dich einiges, wenn ich den Geschichten glauben darf. Jemand, der Itachis Vater die Meinung sagen kann, hat meinen Respekt.“

Kazumi fühlte sich plötzlich seltsam glücklich, dass sie wenigstens von einem Mitglied von Itachis Familie so viel Zuspruch bekam, wenn man bedachte wie unbeliebt sie sich eigentlich schon gemacht hatte. Vor allem weil es Itachis Cousin war, den er so gern hatte und dem er so vertraute. Wenn sie ihn auf seiner Seite hatte, war der Rest nur ein Klacks.

„Scheiße, hab ich was Falsches gesgat?“, er wirkte plötzlich sehr erschrocken und sie merkte zu spät, dass ihr eine Träne über die Wange rann und ihn das verstörte.

„Nein, aber ...“, sie verstummte, weil sie nicht wusste, wie sie das erklären wollte ohne wehleidig zu klingen. Itachi ihr Herz deswegen auszuschütten, war was anderes als Shisui davon zu erzählen.

„Ist es wegen seiner Eltern?“, fragte er vorsichtig und kratzte sich dabei etwas verlegen am Hinrerkopf, was ihn unheimlich jung aussehen ließ, obwohl er eigentlich noch keine dreißig war.

„Ja!“, gestand sie leise und etwas schüchtern.

„Ich geb dir einen Rat!“, sagte er.

„Gerne!“, sie nahm alles was sie kriegen konnte und vielleicht war sein Rat, das was sie brauchte um sich seiner Familie anzunähern.

Shisui wollte gerade zu seinem genialen Rat ansetzen, als sich plötzlich die Tür öffnete.

„Kazumi, bist du ...?“, Itachi stoppte mitten in Satz und Bewegung, starrte zuerst sie an, dann seinen Cousin um dann wieder zu ihr zu sehen.

„Hi Itachi!“, begrüßte Shisui ihn äußerst fröhlich, „Ich und Kazumi unterhalten uns gerade!“

„Was machst du hier Shisui?“, Itachi schloss die Tür hinter sich und kam sehr schnell zu ihnen, wirkte aber nicht wütend, eher überrascht.

„Um ehrlich zu sein, bin ich wegen euch beiden hier!“, offenbarte er und erhob sich dabei.

„Ach echt?“, fragte Kazumi verwirrt, da er zuvor doch nur Itachi gesucht hatte. Er hatte ja aufgrund eines Fotos gewusst, wie sie aussah, hatte sie dennoch nicht erkannt.

„Nun, ich bin hier um euch einzukleiden!“, erklärte er und zwinkerte ihr zu.

„Für was?“

„Na für das Frühlingsfest zu dem ihr beide gehen werdet!“, meinte Shisui, als wäre das absolut klar.

Das hatte sie irgendwie bei dem ganzen Stress, den sie mit ihren Mitschülerinnen und Elena gehabt hatte, ganz vergessen. Und dabei sollte sie auf diesem Fest Itachis Vater beeindrucken, damit er sie als seine Freundin akzeptierte. Und Shisui war Designer, da war es klar, dass sie was Passendes anziehen musste und er auftauchen würde.
 

Innerhalb von wenigen Minuten füllte sich ihr Zimmer mit unzähligen traumhaften Kleidern in allen möglichen Farben, Mustern, Schnitten, Längen und Stoffarten und mit verschiedenen Anzügen, die einem James Bond Ehre machen würden. Das war eigentlich der Traum eines jeden Mädchen, vor allem wenn man bedachte, dass das alles Designerkleider waren und demnach entsprechend teuer waren. Sie hingegen war von diesen ganzen Kleidern ein wenig überfordert, was vor allem daran lag, dass sie sich sehr wenig mit Mode beschäftigte und ihr es eigentlich völlig egal war, was sie trug, solange sie sich darin wohl fühlte.

Was sie aber mehr interessierte, als diese vielen schönen Kleider war die Beziehung zwischen Itachi und Shisui. Die zwei waren absolut faszinierend. Sie hatten eine Dynamik, die zwischen Itachi und Sasuke nicht herrschte. Die zwei Brüder waren letztendlich nur Brüder, aber die beiden waren mehr als Cousins, sie waren wirklich Freunde, obwohl sieben oder acht Jahre Altersunterschied zwischen ihnen lagen. Itachi lächelte auf eine Art, die sie noch nicht kannte, obwohl sie behaupten konnte seine Gesichtsausdrücke in- und auswendig zu kennen. Aber Shisui sah er auf eine sehr eigene Art an, wie er nicht nur einen Bruder oder einen Cousin ansah, sondern einen besten Freund. Nicht einmal ihre anderen Freunde sah er so an. Da war gegenseitiger Respekt, brüderlicher Zuneigung und tiefe Freundschaft.

Die Vorstellung sie hätten als Kinder miteinander gespielt, weil die beiden als die ältesten männlichen Uchihas sonst keine Gleichaltrigen hatten, war total süß und brachte sie ins Schwärmen. Konnte sie sich wirklich noch mehr in ihn verlieben?

„Findest du das nicht etwas übertrieben, Shisui?“, fragte Itachi, als sein Cousin ihm zwei oder drei Anzüge in die Hand drückte. Wahrscheinlich meinte er eher die zwanzig oder dreißig Kleider, die doch niemals alle für sie gedacht waren.

„Bei den Anzügen vielleicht schon, aber für die nächsten Feste brauchst du sie sowieso. Ich bis nächste Woche in Europa, also kann ich sie nicht persönlich vorbeibringen. Aber ...“, er stoppte und drehte sich zu ihr, „... für sie müssen wir den richtigen Stil finden und daher habe ich mehrere Kleidungsstile mitgenommen.“, sagte Shisui und zeigte auf Kazumi.

„Bitte?“, hauchte sie und trat einen Schritt zurück, als er auf sie zukam.

„Für das Frühlingsfest braucht du ein besonderes Kleid, das `Hallo Welt, ich bin Itachi Uchihas Freundin´ schreit!“, grinste er.

„Moment, ...“, winkte sie ab, „... nur die Uchihas tragen exklusiv auf solchen Events deine Kreationen!“, sie wollte sich vielleicht als Itachis Freundin präsentieren und seinem Vater signalisieren, dass sie das konnte, aber sie wollte auch nicht zu sehr herausstechen und irgendjemanden vor den Kopf stoßen.

„Süße, du bist seine Freundin und demnach im inneren Kreis, zumindest so gut wie. Für mich zählt du zur Familie, also ist das okay!“, okay, nicht anfangen zu heulen, weil das verdammt süß klang und so hoffnungsvoll, „Nenn mir deine Lieblingsfarben, also in denen du dich wohlfühlst, deine Lieblingsstoffarten, Schnitte und das alles!“, forderte er und jetzt war sie überfordert.

Vielleicht hatte sie Lieblingsfarben und im besten Fall einen Lieblingsschnitt bei Kleidern, aber woher sollte sie wissen was für eine Stoffart ihr gefiel. Sie trug immer nur das, was ihr zusagte und worin sie sich wohlfühlte. Aber Shisui sah sie so aufmerksam an, weswegen sie ihn ungern enttäuschte, indem sie nicht wusste was sie antworten sollte.

„Äh!“, war ihr sinnvolles Kommentar.

„Shisui, gib ihr einfach mal ein paar Kleider zum Anprobieren! Sie geht eher nach Gefühl, als nach anderen Dingen, wie Stoffart!“, rettete Itachi sie, während er sich mit einem der Anzüge beschäftigte.

„Gute Idee! Warte hier!“, beschloss Shisui und ging an ihr vorbei, zu den Kleiderständern, die so akkurat im Zimmer aufgestellt waren. Standen im Wohnzimmer etwa auch noch zwei oder drei dieser Ständer?

Kazumi sah zu Itachi, der ihr zuwinkerte, während sie dankbar lächelte. Er hatte sofort bemerkt, dass sie nicht wusste was sie ihm antworten sollte und hatte ihr ganz diplomatisch geholfen ohne zu verraten, was ihr eigentliches Problem war. Itachi wusste ganz genau wann es ihr schlecht ging und vor allem wann er ihr helfen musste.

„Probier das mal an, Kazumi!“, meinte Shisui und drückte ihr ein hellgrünes Stoffbündel in die Hand, das wohl ein Kleid sein sollte. Sie bevorzugte zwar kein Grün, aber dieses war angenehm und beruhigend. Ein sehr schöner Grünton.

„Okay!“, sagte sie leise, nahm das Kleid entgegen und ging in den begehbaren Kleiderschrank. Sie würde sich defintiv nicht vor Shisui umziehen, auch wenn er Designer war und sie wahrscheinlich nicht wie ein gewöhnlicher Kerl anglotzen würde. Er sah ihren Körper, aber eher als Kunstobjekt, das er einkleiden konnte. Er sah nicht den weiblichen Körper, wie ein anderer Mann, sondern nur als Aziehpuppe.

Sie hielt das bodenlange Kleid vor sich hin und zog fragend die Augenbraue hoch. Dieses Kleid bestand zwar aus reichlich Stoff, wurde aber von geflochtenen Stoffstreifen zusammen gehalten. Erinnerte sie etwas an den Badeanzug.

Kazumi zog sich bis auf die Unterwäsche aus und schlüpfte in das Kleid. Es war sehr eng, saß wie eine zweite Haut und saß eigentlich perfekt. Der weiche, anschmiegsame Stoff legte sich über ihren Oberkörper, fiel fließend ihren Körper hinab. Der Ausschnitt war etwas zu gewagt und ging ihr gefühlt bis zum Bauchnabel, auch wenn es nicht so war. Der Rücken jedoch lag komplett frei, obwohl die geflochtenen Stoffstreifen, die ihr auch als Träger dienten, sich über Kreuz um ihre Rücken legten und ein schönes Muster bildeten. Trotzdem fühlte sie sich extrem nackt, was vielleicht auch an dem Schlitz an der Seite lag, der ihr bis zur Mitte ihres Oberschenkels ging. War das nicht etwas zu viel des Guten?

Sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse und betrachtete sich im Spiegel. Ob das das richtige Kleid für so einen Anlass war? Zumindest sah sie megascharf aus!

Kazumi öffnete die Tür zum Schlafzimmer und trat in den Raum. Shisui drehte sich sofort zu ihr um, während Itachi sich gerade sein Hemd zuknöpfte.

„Das Kleid steht dir hervorragend!“, meinte er mit einem seltsamen Leuchten in den Augen.

„Findest du? Ist es nicht etwas zu gewagt?“, wollte sie wissen und drehte sich abermals im Kreis, „Es fühlt sich so an, als wäre mein Hintern frei!“, murmelte Kazumi.

„Shisui!“

Erschrocken sahen beide zu Itachi, der plötzlich etwas sauer wirkte und mit halb offen stehenden Hemd auf sie zukam. Sie sollte jetzt nicht so sabbernd auf seinen halbnackten Oberkörper starren, der sehr gut mit diesem Anzug zur Geltung kam.

„Was denn, Cousin?“, grinste Shisui mit Unschuldsmiene.

„Das wird sie auf keinen Fall anziehen!“, bestimmte Itachi.

„Wieso denn? Sie sieht wirklich gut darin aus! Stell dir die Aufmerksamkeit vor die sie darin auf sich ziehen wird.“

„Gefällt es dir nicht?“, fragte Kazumi leise und unsicher, während sie an sich herab starrte und sich fragte, was ihm an dem Kleid nicht gefiel.

„Was? Nein, das ist es nicht! Du siehst wundervoll aus, Süße!“, versuchte Itachi es etwas panisch zu retten, „Ich glaube nur nicht, dass das das richtige Kleid für diesen Abend ist.“

„Meinst du?“, Shisui wirkte plötzlich nachdenklich und musterte sie von oben bis unten, ehe er zu Itachi schielte und lächelte, „Gibs zu, du willst nur nicht, dass die alten Säcke von Geschäftspartnern deines Vaters auf ihren Körper starren und du dafür einen Mord begehen musst oder zwei!“, grinste er seinen jüngeren Cousin an, der sich etwas ertappt fühlte. Diese Seite war auch sehr interessant an ihm.

„Darum gehts doch nicht!“, protestierte Itachi, obwohl sie genau wusste, dass es darum ging. Der gute Herr war wohl etwas eifersüchtig oder zu besitzergreifend.

„Sicher!“

„Ich fühle mich etwas nackt, falls jemand meine Meinung wissen will. Ich meine, ich trage das Kleid!“, mischte sie sich ein und endlich sahen die Herrschaften auf sie herab. Verdammt waren die zwei groß.

„Das wollen wir ja nicht! Versuchen wir was anders, in rot. Einverstanden?“, sie nickte und Shisui reichte ihr eine traumhafte schöne Robe in einem dunklem blutrot.

„Wow!“, hauchte sie nur, da sich der Stoff unglaublich anfühlte. Das war pure Seide.

„Deine Augen glänzen ja richtig! Die Farbe gefällt dir also, ist gespeichert!“, meldete Shisui, ehe sie wieder im Kleiderschrank verschwand und sich aus dem grünem Kleid schälte um sich in das rote Kleid zu werfen.

Dieses war am Oberkörper enganliegend und war schulterfrei, hatte einen ausladenen Rock. Der Ausschnitt vorne war für sie in Ordnung. Eigentlich stand ihr die Farbe richtig gut.

Kazumi trat aus dem Raum und Itachi sah in dem Moment auf, lächelte wahrscheinlich unwillkürlich. Sie wurde sogar etwas rot auf den Wangen.

„Das bist du in zehn Jahren, Kazumi!“, bemerkte Shisui.

„Wie bitte? Das Kleid ist traumhaft!“, es schockierte sie etwas, dass Shisui sie zu jung für dieses tolle Kleid hielt.

„Das schon, aber du bist noch jung und solltest nicht diese zu wallenden Röcke tragen. Warte!“, er nahm sich den zweiten Kleiderständer vor und wühlte sich durch die Schichten der Stoffe, holt drei weitere Kleider heraus, die unterschiedlicher nicht sein konnten, „Probier die mal an! Wir finden schon das Richtige!“, versicherte er ihr, was sie ihm glaubte.

„Okay!“, abermals verschwand sie im Kleiderschrank und probierte alle drei Kleider nacheinander an. Bei keinem sprang der Funke wirklich über, aber Shisui meinte sie müsste so viele Kleider anziehen, damit er feststellen konnte was ihr wirklich stand. So auf die Art man musste viele Frösche küssen, bis man den richtigen Kerl fand. Auf eine gewisse Art machte das auch wirklich Spaß, bis zu einem gewissen Punkt.

„Du scheinst eine harte Nuss zu sein! Das ist mir noch nie passiert!“, murmelte Shisui und musterte sie abermals in einem neuen Kleid, in dem sich etwas wenig Luft bekam. Die knalltrote Schleife am unteren Rücken war etwas zu viel.

„Nun, Kazumi kann man nicht so leicht beeindrucken!“, meinte Itachi, als er seinen Arm um ihre Taille legte und sie auf die Wange küsste.

„Entschuldige Shisui!“

„Nein Kazumi, ich steh auf Herausforderungen! Das fordert mich und bringt mich auf ganz neue Ideen! Die Ideen sprießen förmlich. Und du ziehst den dunkelblauen Anzug an! Und wo ist dein Bruder?“, wandte er sich an Itachi.

„Ich bin keiner deiner Angestellten!“, warnte Itachi, „Sasuke kommt gleich!“

„Er kommt immer zu spät!“, bemerkte Shisui und unwillkürlich musste sie kichern, da sie die beiden einfach nur göttlich fand. So konnten sich auch nur Verwandte zanken und so wirkte Itachi wie ein ganz normaler Kerl, der sich mit seinem Cousin stritt.

„Sag mal Shisui, kann ich mir mal ein Kleid aussuchen?“, fragte sie ihn etwas schüchtern, da sie ihm ja nicht in die Parade fahren wollte. Ihm machte es anscheinend Spaß sie wie eine Anziehpuppe zu behandeln, seine Augen leuchteten richtig dabei.

„Sicher! Bedien dich!“, mit einer ausladenen Handbewegung deutete er zu den Kleiderständern und als sie an einen von denen herantrat, kam Sasuke durch die Schlafzimmertür, „Kleiner, schön dich zu sehen!“, begrüßte Shisui seinen anderen Cousin, der ihn mit einem tödlichen Blick bedachte, weswegen sie ein Lachen unterdrücken musste.

„Nenn mich nicht so, du Verrückter!“, knurrte Sasuke, „Hättest du uns die Anzüge nicht einfach schicken können, so wie immer?“, fragte er genervt, als Shisui ihm ebenfalls einige Anzüge in die Hand drückte.

„Nein, erstens weil die Anzüge neu sind und ich sie vielleicht noch ändern muss und zweitens Kazumi meine volle Aufmerksamkeit braucht.“, erklärte er und deutete auf sie, während sie sich mit den Unmengen an Kleidern beschäftigte.

„Sie kommt doch ganz gut klar!“, bemerkte Sasuke.

„Ja, aber weil sie schon gefühlte zwanzig Kleider anprobiert hatte.“, murmelte sein Bruder ihm zu.

Kazumi ließ die drei Uchiha weiter zanken, während sie sich mit der Auswahl beschäftigte, die sie wirklich überforderte. Wie sollte sie sich da entscheiden, da wirklich jedes Kleid ihr gefiel und sie gerne jedes anprobieren wollte, was absolut untypisch für sie war. Sie war nicht wirklich jemand der gerne shoppen ging, aber wenn alles an einem Platz war und man keinen Stress wegen Öffnungszeiten oder anderen Kunden hatte, war es wirklich angenehm. So kauften also die Superreichen, vor allem die Uchihas, ein.

Beim dritten Kleiderständern fiel ihr ein Kleid ins Auge, genau genommen die Farbe, ein sattes, dunkles Blau. Sie griff nach dem Stoff, er fühlte sich weich und glatt an, und zog das Kleid hervor. Das gefiel ihr!

Mit einem kurzen Blick zu den Uchihas, die immer noch in ihrer eigenen kleinen Welt waren, in denen sie Anzüge anprobierten, die ihn verdammt gut standen, schlich sich in den Kleiderschrank und zog das Kleid in Windeseile an.

Das Oberteil, war wie das der anderen Kleider enganliegend und in diesem dunklen Blau, mit kleinen Steinen bestickt. Die Farbe verwusch sich, wurde immer heller bis zum Saum hinunter, der nur mehr in einem ganz, ganz hellen Blau strahlte. Der Rock war leicht wallend mit mehreren Schichten aus diesem traumhaften Stoff. Wenn sie sich drehte wallte er etwas auf. Der Schnitt war a-symmetrisch, wie bei den griechischen Tuniken. Sie konnte darin atmen und sehr gut bewegen. Das war es! Eindeutig!

Kazumi trat aus dem Kleiderschrank und in dem Moment sahen die Jungs auf, starrten sie an. Es wurde plötzlich sehr still. Sie sah Itachi an, der sie mit leicht geöffneten Mund ansah und seine Augen wanderten hinauf und hinunter. Er kam wieder zu sich und kam in diesem perfekt sitzenden Anzug mit blauer Krawatte auf sie zu und küsste sie überraschend, als er seine Hände auf ihre Wangen legte und ihren Kopf in den Nacken zwang.

„Du siehst wunderschön aus!“, raunte er ihr leise zu.

„Danke!“, hauchte sie und wurde leicht rot.

„Itachi, eine Frage, darf ich sie mir für meine nächste Kollektion ausleihen?“, bat Shisui, der plötzlich neben ihnen stand und diese kleinen Moment eigentlich störte, so wie er es immer tat.

„Nein!“, sagte er sehr bestimmt.

„Auch gut! Jetzt brauchen wir nur passende Schuhe. Kazumi, zeig mir doch deinen Schuhschrank. Vielleicht finden wir dort was, ansonsten hätte ich da ein Paar, das hervorragend zu diesem Kleid passt.“

„Ich muss dich enttäuschen Shisui, Kazumi hat keinen Schuhtick wie du es von anderen Frauen gewohnt bist.“

„Was?“, hauchte er und legte seine Hand auf die linke Seite seiner Brust und sah so aus, als würde er einen Herzinfarkt haben, obwohl er sich schnell erholte und sein Handy hervorholte und eine Nummer wählte, „Emily, lass drei oder besser vier Kisten aus dem Van mit den Ballschuhen herbringen.“

„Er hat einen Van voller Schuhe?“, fragte sie verwirrt an Itachi, als Shisui auflegte.

„Weißt du, dass ist nicht mal das Seltsamste, was er in einem Van hat!“, kam es von Sasuke, der mit einer Fliege kämpfte.

„Aha!“, war ihr sinnfreies Kommentar.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Himawari_
2016-03-16T08:02:05+00:00 16.03.2016 09:02
Das Kapitel war sehr gut !!!!
Kazumi hat Shisui kennen gelernz👍👍👍👍 Er als Modedesigner ist ein bisschen gewagt, aber es ist gut geworden.
Ich hoffe du bringst bald dein nächstes Kapitel online !
Liebe Grüße
Himawari_
Von:  fahnm
2016-03-15T21:42:51+00:00 15.03.2016 22:42
Hammer Kapitel
Von:  YunFang
2016-03-15T18:53:39+00:00 15.03.2016 19:53
Echt super Shisui der Modedesigner und Itachis Reaktion auf
seine frage ob Kazumi nicht seine neun Klamotten auf dem Laufsteg präsentieren
darf super Kapitel mit witz Sasuke nent Shisui einen verrückten echt klasse hoffe du
schreibst bald wieder ein neues. Bevor ich es vergesse ich finds toll das du mich informierst
wen ein du ein neues Kapitel draußen hast ich Lesse es vieleicht nicht immer gleich aber ich werde
versuchen öfter ein Kommentar zu schreiben.
Von:  Scorbion1984
2016-03-14T12:08:47+00:00 14.03.2016 13:08
Super tolles Kapitel ,Shisui ist eine Kiasse für sich !
Von:  DarkBloodyKiss
2016-03-13T21:11:13+00:00 13.03.2016 22:11
Hi Nabend ^^

Super mega tolles Kappi !!!!!
Richtig Klasse geschrieben !!!!!!
Schön das Shisui mit von der Partie ist !!!!!
freue mich riesig aufs nächste Kappi !!!!!


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