My personal High School Host Club IV von Kazumi-chan (Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst) ================================================================================ Kapitel 13: 13.Kapitel ---------------------- 13. Kapitel Als Itachi etwas von Umzugsspezialisten sagte, sprach er letztendlich nicht von Leuten einer Umzugsfirma, sondern schlichtweg von Naruto, Sasuke und Sai, die er dazu verdonnert hatte mit ihr zusammen ihre Sachen in diese schicken Umzugskartons zu packen um sie dann zwei Türen weiter in Itachis Zimmer zu tragen. Neji hatte sich wohl elegant aus der Affäre gezogen und war unauffindbar. Aber ihre drei Mitschüler reichten völlig aus um ihre Klamotten und persönlichen Gegenstände rüberzubringen. Ihre Toilettsachen trug sie selbst. Daher war dieser Umzug, den sie sich irgendwie spektakulärer vorgstellt hatte innerhalb von zwei Stunden erledigt, da sie gar nicht so viele Sachen besaß, die sie an der Schule hatte. Vor allem was ihre Klamotten betraf. Sie hatte in ihrem alten Zimmer nicht mal die Hälfte ihres Schrankes ausgefüllt. Ein Gutes hatte die Sache aber! Sie konnte so einige Dinge ausmisten, die sie an der Schule eigentlich nicht brauchte und packte diese in ein paar Kartons, die sie bei nächster Gelegenheit zu Jim bringen würde. So hatte sie auch weniger Zeug in der Schule und musste demnach weniger Ordnung halten. Außerdem wusste sie nicht, wie viel Platz sie sich in Itachis Zimmer nehmen durfte. Er hatte ihr zwar die Hälfte seines Kleiderschrankes überlassen, was sie nicht mal benötigte, aber wie sehr durfte sie sich wirklich hier ausbreiten, auch wenn das jetzt auch ihr Zimmer war. Zumindest laut Itachis Meinung. Sie würde hingegen sicher noch einige Zeit brauchen um das zu realisieren um mehr zu wagen, als sie momentan verlangte. Zumal sie das erste Mal mit einem Jungen zusammen zog. Bis jetzt hatte sie nur einmal bei einem Kerl übernachtet und das war auch das erste Mal, als Jim ihr Hausarrest gegeben hatte. Sie hatte ihn damals bezüglich ihres Aufenthaltsortes etwas angeschwindelt und war statt zu Sakura zu Aaron gegangen. Dort hatte sie wirklich nur geschlafen. Tja, Jim war nicht so begeistert, was den Hausarrest erklärte und sie war auch nicht so ganz froh darüber, was erklärte, weswegen sie auch vom Hausarrest abgehauen war. Das war das erste und letzte Mal gewesen, dass sie nicht auf Jim gehört hatte. Bereut hatte sie diese Tat nie, aber dämlich war es letztendlich schon gewesen, da Aaron einfach nur ein Idiot war und vor und nach dieser Nacht betrogen hatte. Jim hatte es vielleicht geahnt oder hatte Aaron schon von Anfang an nicht gemocht, weswegen er nicht gewollt hatte, dass sie sich mit ihm traf. Damals hatte sie das nicht verstanden, weil sie wohl doch blind vor Liebe gewesen war. Aber darüber wollte sie nicht nachdenken, da sie mit dieser Beziehung abgeschlossen hatte und sich voll und ganz auf Itachi konzentrieren wollte und diese wundervolle Beziehung. Daher konzentrierte sie sich eher darauf in sein Zimmer einzuziehen und räumte die letzten Kleidungsstücke in die Regale, ehe sie sich den leeren Umzugskarton schnappte und aus dem Kleiderschrank trat, wo Itachi auf dem Bett saß und von dort aus Sasuke und Naruto anwies, wohin sie die einzelnen Kartons hinstellen sollten. Das Deligieren hatte er zumindest schon mal ziemlich gut drauf. Leute bei der Arbeit zu zusehen sogar noch besser! „Du hast ganz schön viel Kram, Kazumi!“, beschwerte sich Naruto, nachdem er schon den vierten Karton in das Zimmer trug und ihn auf die anderen Drei stellte. Das sah sehr wackelig aus. „Ich bin ein Mädchen!“, rechtfertigte sie sich, was jedoch ziemlich lahm klang. Immerhin besaß Itachi mehr Klamotten als sie, was vielleicht auch an seinem Kontostand lag, aber vor allem daran, dass er vielleicht mehr brauchte als sie. In seinem Kleiderschrank waren sehr viele Hemden und Anzüge, die ihm sicher perfekt standen und wie eine zweite Haut lagen. „Nicht deine beste Ausrede!“, bemerkte Sasuke, als er mit zwei Kisten in das Schlafzimmer kam und sie kurz fragend ansah, „Was hast du da eigentlich alles drin?“, schnaubte er leise. „Da sind glaub ich meine Bücher drin!“, überlegte Kazumi laut. „Was wohl auch erklärt, warum die Kisten so schwer sind!“ „Selbst schuld, wenn du zwei auf einmal nimmst!“, meinte Itachi und erhob sich um seinen Bruder einen der Kartons abzuheben, ehe sie sie auf den Boden neben die Kommode stellte. „Die gehören eigentlich ins Wohnzimmer!“, sagte Kazumi und deutete mit ausgestreckten Zeigefinger durch die Tür, wo unter anderem ein sehr beeindruckendes Bücherregal stand, mit dem sie schon die ganze Zeit geliebäugelt hatte, vor allem da in dem Regal noch reichlich Platz war, den sie laut Itachi nutzen durfte. Itachi und Sasuke sahen sie kurz an, ehe sie einander ihre Blicke zuwandten und eine stumme Unterhaltung mit den Augen führten, die ihr ein absolutes Rätsel war. Sie kannte die zwei Brüder schon ziemlich gut und sie wusste auch ihre Blicke zu deuten, aber das gerade war ihr absolut schleierhaft. „Deine Freundin!“, beendete Sasuke das stumme Gespräch und nahm seinem Bruder den Karton wieder ab um ihn diesmal ins Wohnzimmer zu gehen. Er stellte sie wohl auf den Couchtisch ab, ehe er mit Naruto das Zimmer verließ. Das schienen wohl die letzten Kartons gewesen zu sein. „Verräst du mir, was das gerade war? So ein Bruderding, das ich nicht verstehe?“ Itachi grinste einfach nur und kam auf sie zu, griff nach ihrem Handgelenk und zog leicht daran. Kazumi machte einen Schritt auf ihn zu und ließ sich von ihm umarmen, während sie ihre Hände auf seine Brust legte und sich an ihn drückte. „Es ist ein Bruderding!“, erklärte er. „Kein Kommentar zu dem Blickkontakt?“, bohrte sie weiter nach, als Itachi sich etwas zu ihr herunter beugte und mit seiner Nasenspitze ihre berührte und seine Lippen ihre streifte, was sie erzittern ließ. „Ich will mit dir viel lieber das Zimmer einrichten!“, meinte er leise, „Und ich hab was für dich?“, murmelte Itachi gegen ihre Lippen und zog etwas aus seiner Hosentasche, hielt ihr einen Schlüssel vor die Nase. „Was, kein Schlüsselanhänger aus Gold, Diamanten und Saphire?“, fragte sie mit einem leichten Lächeln. Itachi öffnete ohne etwas darauf zu erwidern seine Faust und ein kleine Weltkugel aus bunten Glas baumelte an diesem verdammten Schlüssel, den er ihr vor die Nase hielt. „Oh!“, hauchte sie und nahm ihm den Schlüssel aus der Hand, betrachtete die kleine Kugel auf der die Kontinente detailliert eingezeichnet waren und sogar den Äquator konnte sie erkennen. Dieses kleine Ding war absout zauberhaft. „Die kleinen roten Punkte makieren die Hauptstädte Europas, die ich mit dir alle besuchen werde! Ich werde die Europa zeigen und dir auch jeden anderen Wunsch erfüllen, wenn ich es kann!“, erklärte er ihr leise und benutzte diese schmeichelnde, tiefe Stimme, die sie immer erzittern ließ. Das hielt sie auch davon ab loszuheulen, da Itachi es schon wieder irgendwie geschafft hatte sie zu vollkommen zu überraschen und zu Tränen zu rühren. Nicht nur was den Schlüssel für das Zimmer und den Anhänger betraf, sondern die Aussage dahinter und seine Absicht. Weil er ihr Europa zeigen wollte, was sie schon immer gewollt hatte. Weil er ihr schon so viel geschenkt hatte und ihr immer noch so viel geben wollte. Und das nach alle dieser Zeit! Sie sah von dem Anhänger zu ihm hoch und ließ sich von ihm umarmen, indem er beide Arme um ihren Oberkörper und blieb dabei auch relativ anständig, indem seine Händen nicht zu ihrem Hintern wanderten, was sie etwas schade fand. „Danke!“, hauchte sie gerührt und stellte sich etwas auf die Zehenspitzen, damit sie ihn küssen konnte. Er kam ihr etwas entgegen und beugte sich zu ihr herunter, erwiderte den Kuss, „Für alles! Einfach alles!“, fügte sie hinzu, raunte es gegen seine Lippen, was ihn lächeln ließ. „Für dich tue ich alles!“, meinte Itachi und küsste ihre Stirn, „Wollen wir die Bücher zusammen einräumen?“, fragte er. „Sicher!“, grinste Kazumi, schloss ihre Finger um den Schlüssel, ehe sie sich von ihm löste und ging an ihm vorbei, legte den Schlüssel auf die Kommode und betrat das Wohnzimmer. Itachi folgte ihr und öffnete eine der Kartons, reichte ihr drei der Bücher, ehe sie an das Bücherregal trat um die Bücher einzusortieren. „Also, wie hättest du es gerne?“ Dabei stand Itachi direkt hinter ihr und sie konnte seine Körperwärme direkt an ihrem Rücken spüren, während seine Lippen sehr nah an ihrem Ohr waren und sein heißer Atem gegen ihre Haut schlug. Ihre Finger verkrampften sich um die Bücher und ihr Herzschlag beschleunigte sich merklich, während ihre Atmung schnappatig ging. „Nach Genre sortiert, Autor oder Büchergröße? Farbe der Bücher?“, fragte er weiter und grinste gegen ihr Ohr, da er ganz genau mitbekommen hatte, dass seine Nähe nicht spurlos an ihr vorbei ging und ihr niemals egal sein würde. „Alphapetisch!“, antwortete sie heiser. „Keine sonderliche Überraschung!“, murmelte er und nahm ihr die Bücher weg um ihr dabei ganz schnell einen süßen Kuss zu stehlen, der sie etwas überrumpelte. Kazumi blinzelte ein paar Mal, ehe sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen schlich und seinem Beispiel folgte und die Bücher einsortierte. „Kein Wunder, dass du bei deinem ersten Mal so reagierst hast. Das sind fast alles erotische Liebesromane!“, murmelte Itachi, während er sehr fasziniert die Rückseite eines der Bücher studierte, „Wusste gar nicht, dass du sowas liest!“, und dabei grinste er auch noch so unverschämt. „Ich finde das unterhaltsam!“, rechtfertigte sie sich, „Außerdem was soll das heißen!“ „Ich bin mir zu neunzig Prozent sicher, dass du diese eine Sache von dieser Nacht aus diesem Buch hast! Nicht jede Frau kommt auf die Idee einen Mann genau an dieser speziellen Körperstelle zu küssen!“, und dabei starrte er auch noch so konzentriert auf diese verdammte Buchseite, während sie hier so extrem rot anlief, als hätte sie einen verdammt fiesen Sonnenbrand. „Du tust so, als hätte ich eine schamlose Stelle geküsst, was nicht zutrifft!“, ihr Stimme war mehrere Oktaven höher und sehr heiser, während ihr vor Scham richtig heiß wurde, da Itachi plötzlich auch zu ihr schielte und doch tatsächlich einen Schritt zurückwich, was sie schon lange nicht mehr getan hatte. Nicht bei ihm! Itachi beugte zu ihr herunter und berührte mit seiner Nasenspitze ihre, „Vielleicht, aber nicht jede Frau würde auch noch so lasziv und verrucht mit ihrer Zunge über besagte Stelle fahren.“, sagte er mit dieser tiefen und sexy Stimme und leckte ihr in dem Moment über Unterlippe, was sie extrem erschreckte. Wohl dermaßen erschreckte, dass sie einfach reagierte ohne wirklich darüber nachzudenken, indem sie ihm eines der Bücher, das sie in der Hand hielt über den Kopf zog. Und das war kein weiches Taschenbuch, sondern eines mit Hardcover. Itachi war genauso überrascht wie sie, vor allem sie ja nicht wirklich zur Gewalt neigte und sie Itachi nur einmal ins Gesicht geschlagen hatte, weil er sie einfach geküsst hatte und sie damals noch nicht bereit gewesen war. Damals hatte er das sicher irgendwie verdient gehabt, aber das hier war nur eine reine Panikreaktion, weil ihr das dann doch etwas peinlich war. Er rieb sich die Stelle, die sie getroffen hatte und zog die Augenbrauen schmerzlich zusammen. „Oh Gott, Itachi!“, hauchte sie, „Es tut mir leid! Das wollte ich nicht. Das war wirklich nur Panik.“ „Schon gut! Das kam zwar unerwartet, aber ich hab es ja provoziert!“, murmelte er nur und kniff nur die Augen kurz zusammen, ehe er die Bücher in seiner Hand doch weglegte, „Du kannst dich ja angemessen entschuldigen.“, und da war wieder der Itachi Uchiha, der sie mit seinen Worten verführte und sie mit seinen Blicken schwach werden ließ. Der Itachi Uchiha, den sie kannte und liebte. „Das hättest du wohl gern!“, murmelte sie und legte ihre Tatwaffe in das Regal, „Entschuldige!“, hauchte Kazumi und legte ihre Hände auf seine Wangen, stellte sich auf die Zehenspitzen um ihn auf die geschlagene Stelle an seiner Stirn zu küssen, „Es tut mir wirklich leid!“, raunte sie gegen seine Haut und küsste ihn abermals auf den Haaransatz, ehe Itachi einen Arm um ihre Taille legte um sich an sich zu drücken. „Wieso hab ich das Gefühl, dass du dich nicht nur für den Anschlag entschuldigst?“, murmelte er und berührte ihre Lippen mit seinem Mund. „Verpetz mich nicht bei Michael!“ Itachi grinste gegen ihre Lippen und küsste ihren Mundwinkel, „Ich denke er versteht es, wenn ich es ihm erzähle!“ „Wehe dir!“, warnte Kazumi halbherzig, da sie seine Worte nicht wirklich ernstnahm, „Außerdem werde ich ihm einfach sagen, dass du mich geärgert hast!“ Er antwortete ihr nicht, was eigentlich auch egal war, da das Gespräch sowieso zu nichts führte und sie viel lieber von ihm geküsst werden wollte, da seine Lippen ihrem Mund viel zu nah waren, um sie nicht zu küssen. Stattdessen legte er alle Bücher, die er noch in der Hand hatte weg und drückte sie mit dem Rücken gegen das Bücherregal und sperrte ihr den Weg ab indem er seine Hände auf den Regalbrettern abstützte und sah auf sie herunter. Kazumi spürte das harte Holz hinter sich, was ihr auch egal war, da sie nur zu ihm hochschielen konnte und kaute auf ihrer Unterlippe herum, was sie nicht tat, damit er sie endlich küsste. Verdammt, sie war seine Freundin, da durfte sie ihn wohl doch die ganze Zeit küssen, wenn sie Lust darauf hatte. Ihre Hände legten sich auf seine Oberarme und schielte zu ihm hoch, während er mit seinen Händen auf ihren Hüften näher an sich zog. Kazumi krallte ihre Finger in die Ärmel seines Hemdes und legte ihren Kopf in den Nacken, erzitterte heftig, als seine Lippen ihren Mund streifte und sein wamer Atem dagegen schlug. Ihre Augenlider flatterten und ihre Hände glitten langsam seine Arme hoch, bis sie auf seinen Schultern lagen und sie ihre Arme langsam um seinen Nacken schlang, ehe er sie endlich küsste. Heiser keuchte sie in den Kuss hinein und krallte ihre Finger in seinen Haaransatz, ließ sich von ihm mehr gegen das Bücherregal drücken, was sie nicht wirklich spürte. Vor allem da sie ihr eines Bein langsam seines hinaufwandern ließ, ehe er sie an der Hüfte packte und ihre Beine um seine Hüfte schlang. Das Bücherregal wackelte unter der Erschütterung, drückte sich in ihren Rücken, während wohl ein, zwei Bücher mit einem leichten Knall auf den Boden fielen und ein Bücherreiche umfiel und gegen ihre Schulter stieß. Dennoch war ihr das egal, da diese heißen und kalten Schauer abwechselnd ihren Körper erschütterten und sie ihre Beine enger um Itachis Hüfte schlang, während ihre Hände zu seinen Wangen glitten und dort blieben um ihn näher zu sich zu ziehen. Als sie den Kuss irgendwann lösten, atmete sie schwer gegen seine Lippen und legte ihre Stirn gegen seine, schloss leise seufzend die Augen und strich mit ihrem Daumen über seine Unterlippe. Itachi öffnete seine Lippen und berührte mit seiner Zunge ihre Fingerkuppe, ehe sie ihn noch einmal küsste und es nicht nehmen konnte seine Unterlippe zwischen ihre Lippen zu saugen. „So viel zu Thema Bücher einräumen!“, raunte er ihr leise zu. Kazumi öffnete die Augen und begegnete seinem Blick, der sie eingehend musterte. „Dir ist schon aufgefallen, dass wir seit fast achtundvierzig Stunden nur rumknutschen und rummachen?“, flüsterte sie fragend. „Macht doch nichts!“, meinte er leise, ehe er sie wieder langsam auf den Boden und sie sich plötzlich etwas wacklig auf den Beinen fühlte und sich gegen ihn lehnte, „Ich hab das Gefühl dich ständig küssen zu müssen.“, murmelte Itachi und ließ die Tatsache unausgesprochen, dass sie ihn sehr lange hat warten lassen, bis er sie wirklich so intensiv küssen durfte. Bis zu dieser Nacht waren es relativ unschuldige Küsse gewesen, die nie zu mehr geworden waren. Weil sie wohl auch nicht mehr zugelassen hätte und Itachi sie nicht erschrecken wollte. Eigentlich hatte sie ihn wirklich etwas gequält, weil er sie nicht küssen konnte, wenn er es wollte, sondern musste darauf warten, dass sie Lust darauf hatte und es auch zuließ. Sie war wirklich ein schreckliches Biest, wenn ihr das nie aufgefallen war. Kazumi konnte seinen Drang sie ständig küssen zu wollen nachvollziehen, da sie ihn auch dauernd küssen wollte. Daher störte sie diese ständige Knutscherei überhaupt nicht. „Außerdem ...“, meinte er weiter und legte einen Arm um ihre Taille um sich leicht an sich hochzuziehen, „... ist es meine Sache wie oft ich dich küsse! Und deine, zumindest ein bisschen!“, sagte er leise und grinste diese spitzbübische Lächeln, als hätte er gerade das beste Geschenk überhaupt bekommen oder als würde er etwas planen. In diesem Fall hatte er wohl grad nicht jugendfreie Gedanken. So sah er sie nur an, wenn er noch nich dazu bereit war mit der Küsserei aufzuhören. Sie krallte ihre Finger leicht in seine Oberarme in Erwartung er würde sie noch einmal so küssen, dass ihr die Knie weich würden und sie mit Freuden in seine Arme sank. „Keine Ahnung, ob ich diese Arroganz heiß finden sollte?“, murmelte Kazumi und zupfte an sein Ärmel, ehe sie zu ihm hochschielte, damit er sie endlich küsste, schon wieder, obwohl sie seit gefühlten 48 Stunden nur rumknutschen und nichts anderes taten, was Paare sonst noch unternahmen. Dieses Verhalten war sebst für die rosarote Brille Phase extrem und ungewöhnlich für sie, da sie nicht einmal mit Robert so intensiv rumgemacht hatte, wenn überhaupt. „Du stehst also doch auf die arrogante Tour! Ich wusste es!“ „Räum lieber die Bücher ein, ehe du an deiner Arroganz nocch erstickst und ich dich wiederbeleben muss!“, meinte sie tonlos und drückte sie ihm die Bücher wieder in die Hand. „Klingt jetzt nicht nach der schlimmsten Sache der Welt, von dir wiederbelebt zu werden.“, grinste er und küsste sie kurz auf die Wange, ehe er sich wieder dem Bücherregal widmete. Kazumi folgte seinem Beispiel, nahm es sich aber dennoch nicht hin und wieder zu ihm hoch zu schielen um ihn dabei zu beobachteten, wie er abermals konzentriert die Bücher einräumte und doch hin und wieder über die Inhaltsangaben ihrer Bücher schmunzelte. Sie schien wirklich viele Liebesromane zu lesen, die dann doch sehr viel Sex enthielten. Vielleicht hatte Itachi auch recht, dass sie sich deswegen so seltsam routiniert verhalten hatte, obwohl es für sie nur Instinkt gewesen war. Sie hatte einfach so gehandelt, wie sie es für richtig gehalten hatte, wie es sich für sie richtig angefühlt hatte. Jedoch sobald er auch nur irgendwie mitbekam, dass er sie doch wieder anstarrte, stahl er sich einfach frech wie er manchmal einen Kuss von ihr und machte dann mit den Bücher einsortieren einfach weiter, als wäre nichts gewesen und sie würde nicht leicht rot um die Wangen werden. Zu ihrer Schande geschah das öfters, weswegen es wirklich lange dauerte, bis die Bücher alle ihren Platz gefunden hatten, sortiert nach Alphabeth. Was das betraf war sie irgendwie ein Kontrollfreak, da selbst ihre CDs und DVDs alphabetisch sortiert waren. Im Schlafzimmer stellte sie noch das Bild ihrer Eltern auf ihren Nachttisch, sowie das mit ihr und Jim auf eine Kommode und Itachis Weihnachtsgeschenke neben das Bild ihrer Eltern. Die Rose entfaltete immer noch einen leichten Duft und der Kristall mit der 3D-Abbildung ihrer Eltern machte sich wirklich gut in Itachis Zimmer. Kazumi hielt kurz inne, das war jetzt auch ihr Zimmer. Dieser Gedanke ließ sie leicht lächeln und machte sie sehr glücklich. Sie platzierte noch ihre kleine Schmuckschatulle auf eine Kommode neben dem Bett, während Itachi die Umzugskarton wohl wegwarf oder irgendwo hinräumte. Er würde sie sicher am Ende des Jahres für seinen Auszug und Umzug nach Yale brauchen. Das hingegen stimmte sie traurig, da sie dann allein in diesem riesigen Zimmer wäre. Und sie würde ihn gar nicht mehr sehen. Sie würde dann nicht mehr neben ihm aufwachen. Innerlich schüttelte sie den Kopf, da diese Gedanken gerade jetzt sehr kontraproduktiv wären und sie die Zeit mit Itachi jetzt genießen sollte und sich über die Zukunft erst dann Gedanken machen, wenn sie eintreten würde. Deswegen machte sie sich jetzt auch keine Gedanken über dieses verdammte Frühlingsfest von Itachis Familie zu der sein Vater sie eingeladen hatte, damit er ihr Beziehung akzeptierte oder duldete. Dazu musste sie ihren Freund auch noch befragen. Letztendlich ließ sie sich aufs Bett falls, nachdem sie alles weggeräumt hatte und starrte an die Decke. Irgendwie hätte sie einen pompöse Kronleuchter erwartet und nicht diese dezenten Lampen. Oder war sie da wieder voreilig und hatte nur wieder Vorurteile, was sie eigentlich nicht wollte? Sie wollte keine Vorurteile haben, vor allem nicht in Bezug auf Itachi. Das fand sie irgendwie falsch. Als Itachi wieder ins Zimmer kam, hob sie nur kurz ihren Kopf und beobachtete ihn, wie er um das Bett herum ging und sich dabei so sexy durch die Haare fuhr, dass sie fast erzitterte. Wie zur Hölle sollte sie da wieder auf den Normalzustand ihres Körpers kommen, wenn sie alles was er tat unglaublich heiß und verführerisch fand? Momentan herrschte in ihrem Körper noch der komplette Ausnahmezustand, da sie sich ihr Herz immer noch nicht beruhigte hatte und das Blut förmlich in Lichtgeschwindigkeit durch ihre Adern rauschte. „Schläfst du, Süße?“, fragte Itachi. „Nein, bin nur etwas erschöpft!“, murmelte Kazumi. „Bist du zu erschöpfst um dir von mir das Zimmer zu zeigen?“ Abrupt setzte sie sich auf und sah ihn an. „Gibt es denn noch eine Zimmer unter uns oder gar über uns?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue, „Oder ist hier irgendwo eine Geheimtür, die zu einem geheimen Raum führt, wo du deine Superheldenausrüstung aufbewahrst?“, wollte sie plötzlich extrem aufgeregt wissen und hatte schon die nächste Frage auf den Lippen. „Kazumi, ich bin nicht Batman!“, stellte er klar, weswegen ihre Schultern abrupt absackten. Das enttäuschte sie etwas, mehr als es sollte. „Wieso nicht? Es gibt weiß Gott wie viele Millionäre und Milliardäre und keiner hat den Schneid Batman zu sein!“ „Süße, ich bin definitiv nicht Batman!“, meinte er und beugte sich zu ihr herunter, war ihrem Gesicht sehr nahe. „Schade!“, schmollte sie und schob die Unterlippe vor, was ihn grinsen ließ, „Wirklich schade!“ Eigentlich war der Gedanke, dass er Batman wäre total lächerlich und an den Haaren herbeigezogen. Außerdem war es ihr verdammt egal, ob er denn ein Superheld wäre, da es doch sowieso eher unrealistisch war. Zumal das Gespräch vollkommen sinnfrei und ohne jede Bedeutung für sie war. Obwohl, der Gedanke er wäre ein heißer Superheld, nicht unbedingt in Strumpfhosen, war dann doch sehr sexy und sehr aufregend. „Ich verzeihe dir!“, meinte sie gespielt beleidigt, „Was kann dieses Zimmer denn?“, forderte sie und erwartete mindestens einen Roboter, der einem das Bett machte oder irgendso einen Schwachsinn, den sich Reiche einbildeten. Itachi hingegen griff nur nach einer gewöhnlichen Fernbedienung und drückte einen Knopf. Eine Sekunde lang geschah nichts, ehe sie zur Seite sah und direkt vor dem Bett, an der Wand zwischen Bad und Kleiderschrank, ein Fernseher zum Vorschein kam. Dabei schien das große Gemälde das an dieser Stelle hing, hochzufahren und diesen gigantischen Fernseher enthüllte. Zumindest wäre jetzt das Rätsel um den Fernseher gelöst. Kazumi hatte sich schon die ganze Zeit gefragt, ob er wirklich keinen Fernseher hier hatte, was sie sich dann doch nicht vorstellen konnte. Immerhin stand in einer Ecke eine klasse Stereoanlage und auf einer Kommode lagen nicht nur sein Handy, sondern gleich zwei davon und ein IPod oder etwas in der Art. Da wäre das Fehlen eines TV-Gerätes irgendwie seltsam und skurril gewesen. „Okay, jetzt bin ich beeindruckt!“, gestand sie sich ein. „Faszininierend, dass dich ein Fernseher hinter einem Gemälde mehr beeindruckt, als eine mehrere Million teuren Dollar Yacht.“, murmelte Itachi und legte die Fernbedienung weg, ehe er sich zur ihr aufs Bett setzte und sie an seine Seite zog. Kazumi lächelte und schlang ihre Arme um seinen Nacken, küsste ihn auf die Wange, „Ich bin dann doch etwas komplizierter, als du dachtest!“, raunte sie ihm leise ins Ohr, während eine Hand leicht über seine Brust glitt und spürte diese feste Haut und die harten Muskeln uter seinem T-Shirt, was sie leicht erschauern ließ. Sie schielte zu ihm hoch und begegnete seinem Blick, als er seinen Arm um ihre Taille legte und sie halb auf seinen Schoß zog, ehe sie sich einfach mit ihm zurückfallen ließ. Kazumi kicherte vergnügt und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, legte ihren Arm um seine Brust, fuhr mit ihrer Hand über seine Seite, während er sie in eine sanfte Umarmung schloss und ihre Stirn küsste. „Für dich bin ich jeder Superheld, der ich sein soll!“, raunte er ihr leise und verführerisch zu, „Meinetwegen auch Batman!“, fügte Itachi hinzu. „Du passt nicht wirklich ins Profil von Batman!“, murmelte sie und zog mit dem Zeigefinger Kreise auf seiner Brust, „Okay, ihr beide seid reich, aber Bruce Wayne hat keine Eltern mehr und auch keine Geschwister!“ „Dann sei du doch Batman!“, schlug er vor. „Nein, ich bin die verführerische Bösewichtin, die den Helden ganz schön ins Schwitzen bringt!“ „Von dir jederzeit!“ Dann küsste er sie auf den Mund und zog sie komplett auf seinem Körper, dass sie auf ihm lag und mit einem Knie zwischen seinen Beinen kniete und sich mit ihren Händen neben seinem Kopf auf derMatratze abstützten, während er seine Arme um ihre Taille legte um sie an sich zu ziehen. Ihre Hände legten sich auf seine Wangen, ihre Finger glitten in seinen Haaransatz, krallten sich fest und zogen ihn näher zu sich, was ihn gegen ihre Lippen grinsen ließ. Heiser keuchte sie in den Kuss hinein, als Itachi den Saum ihrer Hose berührte und leicht daran zog um seine Hand unter den Stoff gleiten zu lassen, wähend seine andere Hand unter ihr T-Shirt wanderte und den Stoff bis zu ihrer Taille hochzog, den Verschluss ihres BHs berührte. Kurz lösten sie diesen unglaublichen Kuss und ihr Daumen strich über seine Unterlippe, ehe sie ihn diesmal zu einem weiteren Kuss verführte, den er sofort erwiderte und sie sanft mit dem Rücken auf die Matratze drückte. Er begrub sie sanft unter sich, baute sich über ihr auf und sah sie mit diesem durchdringenden Blick an, der sie vollkommen einnahm. Itachi grinste so unverschämt und frech, wie nur er es konnte und strich mit seinem Zeigefinger hauchzart über ihren enblößten Bauch, bis zu dem Bund ihrer Hose. Erschrocken zog sie den Bauch ein und diese leichte Berührung verursachte dieses bekannte Kribbeln, das ihr dennoch neu war, zumindest in dieser Form und vor allem nach dieser Nacht. Zumindest hatte sie gedacht, dass sie jetzt nicht mehr so heftig auf ihn reagieren würden, aber anscheinend war genau das Gegenteil der Fall. Seine Berührungen verursachten eine noch stärkere Gänsehaut, sie erzitterte und erschauerte noch mehr, während die Schmetterlinge in ihrem Bauch dermaßen Amok liefen, dass ihr fast schlecht wurde. Sein Blick tat sein Übrigstes und sie fühlte sich wie fast vor dieser Nacht, nervös und so unerfahren, was sie ja trotzdem immer noch war. Diese eine Nacht hatte sie bestimmt nicht zu einer Expertin gemacht. Kazumi erwiderte seinen Blick und hob ihre Hand wie letzte Nacht, berührte den Saum seines T-Shirt und schob es hoch, entblößte seinen Bauch und den Bund seiner Jeans. Sie zog an dem Stoff, hoch bis zu seiner Brust und unbewusst lächelte sie. „Eigentlich gibt es gleich Essen!“, murmelte sie leise, während sie seine feste Haut anstarrte und einem sehr unwiderstehlichen Drang widerstand ihn zu berühren. „Hast du denn Hunger auf etwas Bestimmtes?“, fragte er mit diesem verführerischen Unterton, der ihr mehr versprach, wenn sie es wollte. „Keine Ahnung!“, hauchte Kazumi und bemerkte dieses gefährliche Glitzern in seinen Augen, das sie weder verunsicherte noch deswegen Panik schob. „Dann lass uns zuerst diesen einen Hunger stillen!“, versprach er ihr verheißungsvoll und beugte sich zu ihr herunter, nahm ihre Handgelenke und drückte sie sanft, aber bestimmt über ihren Kopf auf die Matratze und zog ihr mit der anderen Hand die kurze Hose von der Hüfte, mitsamt ihrem Slip. Kazumi riss erschrocken ihren Augen auf, als er sich auch zu ihr herunter beugte und sie küsste, was sie letztendlich veranlasste sich darauf einzulassen. Egal, ob sie sich seit achtundvierzig Stunden küssten und miteinander rummachten, aber sie wollte das einfach, bis sie nicht mehr konnte und dieser seltsame Hunger gestillt war. Der Hunger nach seinen Küssen, seinen Berührungen und seinem Körper, den sie wohl schon seit ihrer ersten Begegnung hatte und jetzt endlich befriedigen konnte. Verdammt klang das kitschig und nach dieser verdammten rosaroten Brille! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)