Auf den Weg in ein unbekanntes Land von Yugoku ================================================================================ Kapitel 4: Audienz beim König Teil 1 ------------------------------------ Son-Goku blickte immer noch total perplex seinen Vater an. Dieser tat es ihm gleich. Ohne ein Wort zu wechseln schauten sie sich einfach nur gegenseitig an. Als sich dann ihre Blick direkt trafen, konnte son-Goku diesen nicht mehr aufrecht erhalten und wendete seinen Kopf zur Seite. „Wieso kann ich ihm denn nicht direkt in die Augen schauen?“, fragte er sich und blickte nun leicht beschämt Richtung Boden. Seinem Vater blieb die Reaktion seines Jüngsten natürlich nicht verborgen. „Kakarott…“, hörte Son-Goku seinen Vater seinen Saiyajin-Namen rufen. -„Was ist los, Kakarott? Kannst du deinem eigenen Vater etwa nicht in die Augen schauen? Verhalte dich gefälligst wie ein Saiyajin.“ Son-Goku zuckte zusammen bei diesen Worten. Jetzt traute er sich erst recht nicht, noch einmal zu seinem Vater zu schauen. Eigentlich hatte er das zuerst vor. „Vater scheint wohl ziemlich streng zu sein.“, dachte Son-Goku mit immer noch gesenkten Kopf. Er spürte die ganze Zeit den ernsten Blick seines Vaters, den er seit seiner kleiner Ansprache aufsetzte, auf sich. „Krieg ich jetzt noch eine Antwort?“, Son-Gokus Vater wurde allmählich ungeduldig. Son-Goku versuchte sich eine passende Antwort auszudenken. Jedoch fiel ihm das schwerer, als er angenommen hatte. „Bardock…“, mischte sich darauf plötzlich Gine in das Gespräch von Vater und Sohn ein. „Du fällst gleich wieder sofort mit der Tür ins Haus. Lass den Jungen doch erstmal in Ruhe ankommen. Er hat schließlich eine sehr lange Reise hinter sich.“, sie legte ihre Hände von hinten auf Son-Gokus Schultern ab und schaute nun, ebenfalls mit einem ernsten Blick, ihren Mann an. „Du bist viel zu nett zum ihm, Gine. Auch wenn er lange weg war, soll er sich wie ein Saiyajin benehmen. Im Moment kommt mir das überhaupt nicht so vor.“, beschwerte sich Bardock direkt. Son-Goku war es sichtlich unangenehm, dass sich seine Eltern gerade wegen ihm stritten. Doch er traute sich nicht wirklich sich da einzumischen. Auch wenn er genau wusste, weshalb er sich nicht saiyajin-typisch benahm. „Im Moment vielleicht ja. Aber ich glaube, ihr beiden seit euch ähnlicher als du glaubst, Bardock.“, entgegnete Gine um ihren Mann zu überzeugen. „Aber nur vom Aussehen her. Sonst haben wir nichts gemeinsam.“, meinte Bardock nur dazu und drehte sich mit verschränkten Armen um. Dieses Gespräch machte für ihn keinen weiteren Sinn mehr. Deshalb wollte er jetzt eigentlich gehen. „Ich kann dir erklären, warum sich Kakarott nicht wie ein Saiyajin benimmt, Vater.“, hinderte Radditz seinen Vater schließlich am weggehen. „Ach ja?“, drehte sich Bardock nun neugierig wieder in Richtung seiner Familie. „Kakarott hat sein Gedächtnis verloren. Deswegen wusste er nicht, dass er eigentlich ein Saiyajin ist und kann sich somit auch nicht wie einer verhalten.“, erklärte Radditz. „Was? Ist das wahr, Kakarott?, wandte sich Gine direkt an ihren Jüngsten. „Ja, es ist wahr.“, bestätigte Son-Goku mit einem leichten Kopfnicken. Diese Erkenntnis überraschte nicht nur seine Mutter, sondern auch seinen Vater. Nach dieser Nachricht verließ Bardock wortlos den Raum, worin sie sich gerade befanden und zog sich zurück. „Dein Vater muss das wohl erstmal verkraften und wenn ich ehrlich bin, ich auch.“, sagte Gine mit einem Seufzer in der Stimme. „Tut mir leid, dass ich euch das nicht selber sagen konnte.“, entschuldigte sich Son-Goku bei seiner Mutter. „Schon gut, mein Junge. Nachdem, wie sich Bardock eben aufgeführt hat, hätte ich mich wohl auch nicht getraut das zu sagen.“, Gine hatte Verständnis für Son-Gokus Verhalten und machte ihm das durch eine herzvolle Umarmung klar. „Ich glaube, wir sollten uns jetzt in Ruhe hinsetzen und du erzählst mir alles. Was meinst du?“, schlug Gine ihrem Sohn vor. „Wenn du meinst. Aber sollten wir damit nicht lieber warten, bis Vater auch dabei ist?“, fragte Son-Goku etwas unsicher. „Nein. Im Augenblick ist es besser ihn in Ruhe zu lassen. Du kannst ihm das später noch alles erzählen.“, antwortete Gine und ließ Son-Goku wieder los. „Na gut.“, willigte Son-Goku schließlich ein. „Dann lasse ich euch mal alleine.“, meinte Radditz zum Vorhaben seiner Mutter und seines jüngeren Bruders und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. „Dann wollen wir mal. Folge mir.“, Gine ging voraus und Son-Goku folgte ihr. Als Beide einige Räume des Hauses durchquert hatten, kamen sie schließlich an ihrem Ziel an. Es war nur ein kleiner Raum. Aber Son-Goku fühlte sich sofort darinwohl und setzte sich, nachdem seine Mutter ihm einen Platz angeboten hatte, auf die bequeme Couch. Sie setzte sich neben ihn. „Dies ist mein kleiner Rückzugsort, wenn mich dein Vater und dein Bruder mal wieder zur Weißglut treiben.“, kicherte sie. „Jetzt weiß ich, woher Radditz sein vorlautes Benehmen hat.“, scherzte Son-Goku. „Ja, von eurem Vater.“, schmunzelte Gine. -„Aber nun erzähl. Wie ist es dir auf der Erde ergangen und wie kam es zu deinem Gedächtnisverlust?“ Son-Goku erzählte ihr, bei wem er die ersten Jahre seines Lebens aufgewachsen ist, was er so erlebt hat und wie es, seiner Meinung nach, zu seinem Gedächtnisverlust gekommen ist. „Du hast also dein Gedächtnis verloren, weil du dir als kleines Kind mal den Kopf gestoßen hast?“, fragte seine Mutter noch einmal nach. „Ja, anders kann ich mir das nicht erklären. Die Narbe davon habe ich heute noch. Außerdem gibt es da noch etwas Wichtiges, was ich dir nicht vorenthalten möchte.“, sagte Son-Goku mit einer immer leiser werdenden Stimme. „Ach ja? Und das wäre?“, nun war seine Mutter mehr als neugierig geworden. „Ich..“, Son-Goku stoppte kurz. -„Ich habe einen Sohn… zusammen mit einer Erdenfrau.“ „Was?“, Gine konnte es nicht fassen. -„Heißt das, ich bin Oma?“ „J… ja.“, bestätigte Son-Goku etwas zögerlich. „Das ist eine tolle Nachricht. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.“, freute sich Gine. „Du freust dich darüber? Obwohl dein Enkel kein reiner Saiyajin ist?“, Son-Goku wunderte sich darüber. „Natürlich freue ich mich. Mir ist es egal, ob dein Sohn nun ein reinrassiger Saiyajin ist oder nicht. Aber ich schätze mal, deinem Vater sollten wir das lieber noch nicht erzählen. Er ist da doch etwas eigen was die Saiyajin-Traditionen angeht.“, sagte Gine. „Ja, das Gefühl habe ich auch. Vater scheint wohl sehr stolz darauf zu sein ein Saiyajin zu sein und ist auch allgemein sehr streng.“, stimmte Son-Goku seiner Mutter zu. „Ja, das ist er. Ein strenger und stolzer Saiyajin. Aber, wenn ihr beide euch erstmal besser kennengelernt habt, wirst du ihn bestimmt auch mehr verstehen, Kakarott.“, Gine war von ihren Worten überzeugt. „Ich hoffe, dass du damit recht hast, Mutter.“, versuchte Son-Goku sich das klar zu machen. „Aber… einfach wird es bestimmt nicht werden.“, überlegte er in Gedanken. Son-Goku und seine Mutter waren so sehr in ihr Gespräch vertieft, dass sie überhaupt nicht bemerkten, dass dieses Gespräch von Jemanden belauscht wurde. „Okay, Kakarott. Wir sollten für heute Schluss machen. Du bist doch bestimmt müde. Außerdem musst du morgen wieder früh raus.“, rief Gine nun zu ihrem Sohn. „He? Ich muss morgen früh raus? Warum das denn?“, Son-Goku verstand nur Bahnhof. „Du hast morgen früh eine Audienz beim König.“, antwortete seine Mutter. „Wie?“, Son-Goku traute seinen Ohren nicht. -„Wozu soll das denn gut sein?“ „Ganz einfach. Da du nun wieder hier auf Vegeta-sei lebst, musst du vom König wieder als ein Teil unseres Volkes anerkannt werden. Ferner musst du dem König auch noch von deiner Mission, weshalb du eigentlich zur Erde geschickt wurdest, berichten.“, erklärte Gine ausführlich ihrem Sohn. Bei dem Wort »Mission« fiel es Son-Goku wieder ein: „Shit., ich habe ihr und auch Vater, noch nicht erzählt, dass ich die Mission durch meinen Gedächtnisverlust in den Sand gesetzt habe.“ „Hhm? Was ist los, Kakarott?“, seiner Mutter fiel sofort das bleich gewordene Gesicht ihres Jüngsten auf. „Also, Mutter. Was diese Mission angeht… ich, ich…“, stotterte Son-Goku. -„Ich konnte sie nicht erfüllen.“ Son-Goku kniff die Augen zusammen. Er hatte ein bisschen Angst auf die Reaktion seiner Mutter. „Wegen deinem Gedächtnisverlust…“, fing sie schließlich an. -„Du konntest wegen deinem Gedächtnisverlust deine Mission nicht erfüllen, oder?“ Son-Goku nickte nur zustimmend. „Das habe ich mir irgendwie schon gedacht. Ich bin dir deswegen nicht böse. Aber wie der könig darauf reagiert, kann ich dir nicht sagen. Auch wenn wir schon länger keine anderen Planeten mehr angreifen um diese zu erobern und ihre Bewohner ausrotten, mag es der König eigentlich nicht, wenn eine Mission scheitert. Da ist es auch egal, wie lange es her ist, dass der Befehl zu dieser Mission kam.“, Gine klang sehr ernst bei diesen Worten. „Na toll. Das sind ja Aussichten.“, Son-Goku war nun total mulmig zumute. „Aber vielleicht wird dich der König ja verstehen, wenn du ihm die ganze Situation mit deinem Gedächtnisverlust erklärst. Dann wird er hoffentlich verstehen, warum du die Mission nicht erfüllen konntest.“, versuchte Gine ihren Sohn wieder ein bisschen aufzumuntern. „Tja, mir bleibt wohl nichts anderes übrig und kann nur mehr als hoffen, dass er es mit dieser Erklärung verstehen wird.“, Son-Goku drückte sich innerlich beide Daumen als er das sagte. „Ach ja, noch etwas.“, wollte Gine noch hinzufügen. „Hhm?“, Son-Goku horchte auf. -„Du wirst jetzt wahrscheinlich nicht so begeistert davon sein. Aber, als Oberhaupt unserer Familie, wird dich dein Vater bei dieser Audienz begleiten müssen. Da führt leider kein Weg dran vorbei.“ „Och ne. Das wird ja immer besser.“, wie es seine Mutter prophezeite, war Son-Goku überhaupt nicht begeistert über diese Erkenntnis und man sah es deutlich an seinem Gesichtsausdruck. Aber da er so oder so keine andere Wahl hatte, wollte er es einfach nur hinter sich bringen und hoffte, das alles gut ausgehen würde. „Tja, dann sollte ich wohl wirklich jetzt ins Bett gehen, damit ich morgen fit bin, für alles was auf mich zukommt.“, sagte Son-Goku entschlossen und erhob sich von der Couch. „Du schaffst das schon. Da bin ich mir sicher.“, ermutigte Gine ihren Sohn und erhob sich ebenfalls. -„Dann zeige ich dir jetzt dein Zimmer.“ „Okay.“, Son-Goku stimmte ihr kurz zu. Bevor die Beiden schließlich den Raum verließen, entfernte sich unbemerkt mit schnellen und leisen Schritten die Person, die immer noch lauschend an der Tür stand. Gine und auch Son-Goku hatten nicht mitbekommen, dass die Tür einen Spalt weit offen stand und man somit ihr Gespräch ohne Aufwand belauschen konnte. Gine führte jedenfalls Son-Goku aus dem Raum und begleitete ihn bis zur Tür seines Zimmers. „Dann schlaf gut, Kakarott. Ich werde dich morgen früh wecken.“, verabschiedete sich Gine und ging wieder in die Richtung, aus der die Beiden vorher gekommen waren. „Schlaf du auch gut.“, rief ihr Son-Goku noch hinterher und betrat darauf sein neues Zimmer. Er schaute sich kurz um. Doch erst jetzt bemerkte er, wie müde er eigentlich wirklich war und fing an zu gähnen. Er stellte sein Reisetasche, die er die ganze Zeit mit sich herum getragen hatte, in eine Ecke des Raumes, zog seine Klamotten, bis auf die Boxershorts, aus und schmiss sich schließlich auf´s Bett. Zum Glück hatte er sich inzwischen schon fast komplett an die hiesige Schwerkraft gewöhnt. Sonst hätte er es sehr wahrscheinlich nicht mehr bis zum Bett geschafft. Er drehte sich noch einmal um, so dass er zur Decke des Raumes schauen konnte und versank in Gedanken: „Ich muss also mit Vater morgen dorthin? Wie war sein Name nochmal? Bardock? Irgendwie passt der Name zu ihm. Hoffentlich hat Mutter recht und ich werde mich noch mit ihm verstehen. Ich hoffe es sehr, und hoffentlich werde ich diese Audienz beim König heil überstehen. Was hatte Radditz nochmal gesagt? Das Leben auf Vegeta-sei wird nicht einfach für mich werden? Jetzt versteh ich so langsam, was er damit meinte.“ Son-Gokus Augenlider wurden schließlich während seiner Gedanken immer schwerer und er schlief einen Moment später gleich ein. Wie seine Mutter es ihm versprochen hatte, weckte sie ihn am nächsten Morgen. Sie klopfte an die Tür und rief dabei: „Kakarott. Du musst aufstehen. Raus aus den Federn.“ „Hhm…“, murmelte Son-Goku noch schlaftrunken und linste Richtung Tür. „Darf ich reinkommen?“, fragte Gine und wollte so erfahren, ob ihr Sohn wirklich schon wach war. „Ja.“, antwortete dieser kurz und knapp. Nach dieser Bestätigung öffnete Gine die Tür und trat in das Zimmer. „Ich hab dir ein paar Sachen zum anziehen rausgesucht. Du sollst ja schließlich gut aussehen bei deiner Audienz nachher beim König. „Danke, Mutter.“, bedankte sich Son-Goku und schaffte es endlich aus dem Bett. Gähnend ging er rüber zu seiner Mutter und begutachtete die Kleidungsstücke, die seine Mutter ihm gebracht hatte. Es waren fast dieselben, wie sie auch Radditz an hat. Aber anstatt so einer Hose, wie Radditz sie trägt, die eher an einer Unterhose erinnerte, bekam er so eine Art hautenge Leggins wie sein Vater. Nur in Schwarz anstatt in Dunkelblau. „Muss ich das wirklich tragen?“, Son-Goku fühlte sich überhaupt nicht wohl dabei, diese Sachen tragen zu müssen. Seine weiten Klamotten, die er sonst immer trägt, waren ihn viel lieber. „Ja, Kakarott. Musst du. Das ist die normale Kleidung auf Vegeta-sei.“, erklärte ihm seine Mutter. „Na dann.“, willigte Son-Goku etwas widerwillig ein und fing an sich anzuziehen. Als sich Son-Goku die hautenge Leggins angezogen hatte, fiel seiner Mutter etwas auf, was sie vorher noch gar nicht wahrgenommen hatte. „Wo ist denn dein Schwanz, Kakarott?“, sie blickte ungläubig auf die Stelle, wo eigentlich Son-Gokus Schwanz sein sollte. „Ach, der. Den habe ich vor längerer Zeit schon verloren.“, sagte er nur dazu und zog sich weiter an. „Aha.“, Gine schien das aber nicht so gelassen zu sehen wie Son-Goku. Da sie aber im Moment nicht so viel Zeit zum reden hatten, sprach sie dieses Thema nicht weiter an. Da es Son-Goku allerdings nicht gewohnt war diese Saiyajin-Rüstungen zu tragen, hatte er etwas Probleme sich diese überzustreifen. Also half Gine ihm beim weiteren anziehen. Dank ihrer Hilfe war Son-Goku einige Minuten später schließlich komplett angezogen. „Gut siehst du aus.“, lobte Gine ihren Jüngsten. „Findest du?“, Son-Goku legte verlegen eine Hand hinter seinen Kopf und schaute mit leichter Schamesröte zu Boden. „Aber klar doch. Nun komm. Du musst noch frühstücken bevor ihr aufbrecht.“, meinte Gine und ging voraus. Son-Goku folgte ihr und merkte beim Laufen, wie unbequem er diese Saiyajin-Rüstung findet. „Daran werde ich mich bestimmt nicht so schnell gewöhnen.“, dachte er, während er seiner Mutter hinterher ging. Unten in der Küche angekommen, sah Son-Goku gleich den reich gedeckten Tisch. „Na los. Setz dich hin und bedien dich.“, forderte Gine ihren Sohn schon fast regelrecht auf. „Ist das etwa alles für mich allein?“, fragte Son-Goku sicherheitshalber noch einmal nach. „Ja. Dein Vater und dein Bruder haben schon gefrühstückt.“, antwortete Gine. „Okay.“, wie auf´s Stichwort langte Son-Goku auch gleich zu und keine 10 Minuten später war kein Krümel mehr übrig. „Das war echt lecker. Ich bin pappsatt.“, freute sich Son-Goku und hielt sich den vollen Bauch. „Bist du endlich fertig, Kakarott? Wir haben schließlich was Wichtiges zu erledigen.“, hörte Son-Goku plötzlich Jemanden hinter sich rufen. Vor Schreck wäre er fast vom Stuhl gefallen. Er drehte sich um und blickte in das leicht verärgerte Gesicht seines Vaters. „Oh, Vater.“, bekam er nur heraus. Bardock ging darauf an ihm und auch seiner Frau vorbei, ohne beiden eines weiteren Blickes zu würdigen und marschierte Richtung Haustür. „Na los. Schlag hier keine Wurzeln.“, rief Bardock Richtung Küche. „Ich komm ja schon.“, Son-Goku stand auf der Stelle auf und verabschiedete sich noch kurz von seiner Mutter: „Bis später.“ Dann folgte er seinem Vater nach draußen. Als Son-Goku draußen ankam, sah er, wie sein Vater schon etwas vor gegangen war und rannte ihm schließlich hinterher um ihn in der Menge, die sich augenblicklich später auf der Straße bildete, nicht zu verlieren. Einige Minuten später hatte er seinen Vater eingeholt. „Puh, wenn ich so schnell renne, merke ich doch noch die erhöhte Schwerkraft.“, dachte Son-Goku und wischte sich während des Laufens den Schweiß aus dem Gesicht. Bardock bemerkte, dass sein Sohn ihn eingeholt hatte. Jedoch schaute er nicht nach hinten, sondern ging einfach weiter Richtung Palast. Son-Goku wunderte es nicht wirklich, dass sein Vater sich nicht nach ihm umdrehte und lief den restlichen Weg wortlos hinter seinem Vater her. Von seiner Umgebung bekam er auch nicht wirklich etwas mit. Seine Gedanken drehten sich nur um das, was ihn gleich bei der Audienz beim König erwarten könnte. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)