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Kirschblüten bei Akatsuki

Wer seid ihr? Und wer bin ich...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bei Jashin, das hat aber diesmal ziemlich lange gedauert... Ein sorry dafür und viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Mission Schwarzmarkt: Katastrophaler Aufbruch

Das ganze Gebäude bestand nur noch aus einem Haufen Schutt und Asche. Schon von außen hatte es alt und verdorben ausgesehen, aber nachdem Itachi und Kisame in die Fabrik eingedrungen waren, konnten sie ihren Augen nicht trauen. Nichts war mehr zu erkennen. Dass dieser Ort mal eine vollbesetzte Arbeitsquelle gewesen war, war nicht zu glauben. Es roch staubig und schimmelig. Tatsächlich konnte man an der ein oder anderen Ecke giftigen Schimmel ausmachen. Wenige Möbelstücke waren zu erblicken, verteilt unter und über den vielen Trümmern des Gebäudes. Auch wenn Itachi und Kisame gerade erst in die Fabrik eingedrungen waren, hatten sie es jetzt schon satt. Sobald sie sich auch nur einen Milimeter in Bewegung setzten, bröckelten Steine unter ihren Füßen und vergruben sie. Es war schwer sich hier fortzubewegen, geradezu unmöglich. Wären die Akatsukis keine voll ausgebildeten Ninja, so wären Panikanfälle vorgewarnt. Itachis Fuß setzte sich Stück für Stück in Bewegung. Er sank in das Getrümmer hinein, trennte Steine von einander, sank immer tiefer, bis er schließlich auf einem größeren Gesteinsbrocken Halt fand. Der andere Fuß erhob sich erschwert in die Luft, platzierte sich weiter vorne und sank. Immer weiter in das Chaos, immer tiefer. Itachi konnte sie genau spüren. Die spitzen kleinen Steinchen, auch die Größeren, Teile von Beton, verbliebene Reste der Möbelstücke und... Warte! Was war das? Sein Fuß erdrückte etwas. Es war weich und glitschig. Er spürte, wie er immer weiter in das Objekt hineinsank. Mitten drin konnte er etwas hartes ausmachen, was kurz darauf mit einem Knacken zerbrach. Itachi hörte es spritzen. Irgendeine Flüssigkeit war im Moment aus dem Teil geflossen. Er versuchte geekelt seinen Fuß wieder zu erheben und erschauderte. Seine Augen waren zwar nicht mehr die Besten, aber trotzdem konnte er das frische, rote Blut an seinen Sandalen genau erkennen. War er da gerade tatsächlich in eine menschlich echte Leiche getreten? Aber weshalb befand sie sich gerade an dem Ort. Sie musste versteckt worden sein. Und zwar erst vor kurzem, da das Blut sonst schon längst getrocknet worden war. Daher konnte der Mensch nicht beim Einsturz des Gebäudes umgekommen sein. Und wieder viel dem Uchiha etwas auf. «Hier stimmt doch etwas nicht!», bemerkte er. Schnell sah Itachi rauf zur Decke, sein Verdacht hatte sich bestätigt. Das Gebäude war zwar einsturzgefährdet, aber das Dach fast vollkommen unbeschadet. Ein paar Löcher waren festzustellen, aber sonst gab es noch keine Schaden in der Decke. Woher kamen dann die vielen Trümmer unter ihren Füßen. Auch schon draußen waren welche von ihnen zu erblicken, hier drinnen konnte man schon fast garnicht mehr laufen, wegen ihnen. Man hatte das Gefühl, seine eigenen Füße würden vom Boden verschlungen werden. Man sah gar keinen Boden mehr. Nur noch die Trümmer! Aber verdammt nochmal, wo kamen die her? Auch Kisame hatte ein ungutes Gefühl an dem Ort, der Geruch war zunehmend stärker geworden. Es roch nun nicht mehr nur schimmlig, nein es wurde geradezu faulig. So faulig wie er diese Situation eh schon fand. Vor ihnen machte sich ein großes Stück einer eingestürzten Wand breit. Dahinter sahen Itachi und Kisame noch ein paar andere Teile von ihr. Sonst hatten auch die anderen Seitenwände keinen Schaden genommen. Zögernd ging er an ihnen vorbei. Einige Zeit verging, ohne dass sie auch nur einen Hinweis auf den Schwarzmarkt fanden. Bis Kisame etwas auffiel. „Sie mal Itachi!“, brach der Blauhäutige nach die Stille. Er deutete mit dem Finger auf eine verrostete Türklinke, die vor ihren Füßen lag. „Hier musste ein Raum gewesen sein!“ sagte er nachdenklich. „Lasst uns weiter gehen.“, entschied der Schwarzhaarige trotzdem und bewegte sich fort. „Nein, warte! Pass auf Itachi!“ Kisame fuhr mit seiner Hand die Wand entlang. Bis er sie an einer kleinen Öffnung mitten in dem Backstein anhielt. Tatsächlich bestand die Wand nur noch aus Backstein. Die Tapete war bereits abgebröckelt. Er hob grinsend sie Türklinke hoch und führte sie in die Öffnung. Die Klinke passte genau. Als er sie drehte, war ein seltsames, unangenehmes Quietschen zu hören. Ungefähr ein Meter Breite der Wand rutschte ein paar Milimeter nach vorne. Eine Geheimtür also. Mit Tapete wurde sie überzogen, sodass man sie nicht erkennen konnte. „Bingo!“, grinste Kisame. Er riss stolz die Tür auf, hatten sie den Schwarzmarkt gefunden? Doch als die beiden Akatsuki in den Raum traten, stockte ihnen der Atem. „Was zum... Das kann doch nicht sein!“, kam es erschüttert über Kisames Lippen. Auch Itachi sah man seinen Schock an. Diesmal konnte er seiner emotionslosen Maske nicht stand halten.
 

Ein rotes Auge blitzte unruhig durch die Gegend. Das andere zuckte gefährlich unter seiner orangen Maske, welche es verdeckte. Tobi's Hand war zur Faust gespannt, trotzdem konnte man erkennen, wie sie zitterte. Der Schwarzhaarige war am Ende seiner Nerven. Unruhig ging er in seinem Zimmer hin und her. Immer wieder. Sakura nervte ihn. Das Mädchen gehörte nicht in diese Organisation. Am Liebsten würde er sie jedes Mal, wenn er sie sah, gnadenlos abstechen. Dann hätte Akatsuki die Kleine los. So oft hatte er mit Pain darüber diskutiert, aber so genervt auch dieser von ihr war, Tobi durfte sie nicht töten, sie kam aus Konoha. Sie hatte Informationen. Als der Maskierte dann vor ein paar Stunden von Sakura selbst erfahren hatte, dass diese keine Erinnerungen von ihrem Heimatland mehr hatte, wusste er, sie ist überflüssig an diesem Ort, gar in der ganzen Welt. Sie konnte ohne Probleme abgeschafft werden. Er würde so schnell es geht, mit dem Leader darüber reden, ihm berichten, was er soeben erfahren hatte und dann könnte der Akatsuki der Haruno endlich das geben, was sie verdiente. Akatsuki wird es besser gehen, so schnell die Organisation sich in ihrer Anwesenheit verändert hat, so schnell wird sie auch wieder zur Vernunft kommen. Aber etwas seltsam fand Tobi die Lage schon. Früher gab es keine Zwischenfälle oder Probleme bei Akatsuki, seit die Rosahaarige gekommen war, hat sich das drastisch verändert. Aber der Punkt ist, an so manchen Ereignissen ist die Haruno gar nicht Schuld. Es passieren so viele falsch gelaufene Dinge, aber Sakura hat damit überhaupt nichts zu tun. Vorher war jedoch alles perfekt. Es wirkt schon fast auf den Schwarzhaarigen, als würde die Kleine einfach nur durch ihre Anwesenheit, der Organisation schaden. So in etwa, wie verbreitendes Pech in Person. Es war nahezu gruselig. Aber sollte die Haruno wieder verschwinden, würde sich die Lage dann verbessern? Manche Mitglieder hingen ja tatsächlich an ihr, werden diese jemals wieder klar denken können, wenn Sakura fehlt. Naja, es gab nur einen Weg, das herauszufinden. Tobi konnte es nicht erwarten. Das, was auf die Rosahaarige zukommen wird. Seine Finger zuckten immer stärker, es hörte nicht auf, genauso war es bei seinen Mundwinkeln. Wie sehr er sich freute, endlich mal wieder seine Stärke testen zu können. Sakura war so gut wie geliefert.
 

„Deidara!!!“, schallte es schon drei mal das ganze Hauptquartier entlang. „Kommst du jetzt endlich? Der Schwarzmarkt lässt auch nicht auf sich warten!“ „Schon gut, schon gut. Ich denk jetzt mal nicht, dass er uns einfach weglaufen wird, Danna!“, schallte es gleich darauf wieder zurück, „außerdem, warum schreist du so? Ich steh direkt neben dir! Guck doch, wie rot mein Ohr schon ist!“ „Ich kann dir dein Ohr auch gleich abreißen! Jetzt werd doch mal fertig!“, ermahnte Sasori seinen Partner. Er stand schon seit einer langen Weile direkt neben seinem Partner, der sich vor seinen Schrank hockte und in ihm rumkramte. „Was suchst du denn überhaupt?“, wollte der Akasuna wissen. „Meine Kunst!“, antwortete der Blondhaarige genervt. Sasori zog eine Augenbraue hoch. „Deine ''Kunst''? Na da kannst du lange suchen!“, sagte er und bekam augenblicklich eine Hand vors Gesicht geballert! „Hey, was soll... Igitt, deine Hand hat mich angeleckt, Deidara!!!“, bemerkte er, aber wer nun mal die Kunst der Explosion beleidigte, dem kam es auch mal ziemlich nass. Deidara grinste ihn überlegen an, bis auch er eine geballert bekam. „Verdient.“, sprach Sasori monoton und setzte sich auf den einzigen Sessel, den es in ihrem Zimmer gab. „Weißt du, du suchst jetzt schon ziemlich lange nach deinem Kinderkram, solltest du nicht langsam kapieren dass der Ton nicht im Schrank ist?“, merkte er an. „Aber wo ist er denn dann, un?“, kam es klagend von dem ehemaligen Iwa-nin. „Ohne meinen Ton geh ich nicht, un.“ Sasori seufste: Komm, wir haben doch meine Marionetten.“ „Das ist es ja! Wir haben nur deine Marionetten, un!“, sagte der Blondhaarige schon etwas lauter. Sasori schien das zu verärgern. „Was willst du damit sagen?“, fragte er angespannt. „Dass deine Marionetten nutzlos sind!“, brüllte Deidara plötzlich. Sein Partner erstarrte. „Sag das nochmal und du bist einen Kopf kürzer!“, ging er in die Beleidigung ein. „Aber ich hab doch nur einen Kopf!!!“ Deidara schien kurz vorm Ausrasten zu sein und auch Sasori brodelte vor Wut. Doch auf einmal konnten sie ein leises Kichern hinter ihrer Zimmertür vernehmen. Sie war einen Spalt geöffnet, dahinter lugte ein kleines, rosahaariges Mädchen hervor. Es dauerte nicht lange, bis die beiden Streitenden begriffen, was sie Kleine da in der Hand hatte. Einen Vogel aus Ton. Deidaras Augen wurden Sekunde zu Sekunde größer. Langsam ging er auf das Mädchen zu. «Nicht sprengen, nicht sprengen.», dachte er verzweifelt. Als Sakura ihn bemerkte, kam ein kurzes, erschrecktendes Geräusch aus ihrer Kehle. Schnell flitzte sie den Gang entlang. „Bleib hier du kleine Pest! Gib mir meine Kunst zurück!“, folgte ihr der Blondhaarige verärgert. Auch Sasori ging nun, nur um Einiges ruhiger, der Rosahaarigen nach. „Welche Kunst?“, rief er seinem Partner zu. Der Schwarzmarkt musste wohl doch noch etwas warten.
 

Sein sonst so dunkles Büro war leicht beleuchtet, es wirkte als wäre die Dämmerung von draußen in das Gebäude gekommen, um ihm zumindest etwas Licht zu spenden. Vielleicht konnte man manche Dinge nicht exakt erkennen, aber zumindest sah man überhaupt was. Trotzdem fand Pain die Lage nicht gerade praktisch, musste er doch die Berichte der Anderen durchlesen und diese hatten nicht gerade die beste Schrift. Kakuzu hatte doch gerade erst eine neue Lampe mit samt Glühbirne kaufen müssen, aber wie er nun mal war, besorgte er natürlich nur das Günstigste, eine wundervolle „Haltbarkeit für fünf Minuten“ Glühbirne. Aber zumindest etwas. Der Leader seufste. Vor ihm lag im Moment Hidans Bericht über eine vergangene Mission. Leider handelte dieser Bericht im größten Teil eher von Jashin, als von der Mission. Und wie war Hidan noch mal zu Akatsuki gekommen? Hatte Pain ihn tatsächlich freiwillig aufgenommen oder hatte der Grauhaarige ihn mit einer Vielzahl von Yen bestochen. Nein, das war Tobi. Oder warte, der hatte ja ne komplett andere Story. Aber wer war denn dann der mit den Yen? Kakuzu? Niemals! Ehe Pain seine verzwickten Gedanken vollenden konnte, wurde die Tür aufgerissenen und knallte mit voller Wucht gegen die Wand. Eine winzige, fast zu übersehende Gestalt huschte daran vorbei, in sein Büro und ehe der Orangehaarige sich versehen konnte, versteckte diese kleine Gestalt sich auch schon kichernd hinter ihm. «Was zum... Achso, die schon wieder.» Finster schaute er sie an. „Sakura... Was machst du hier?“ Die Kleine kicherte schon wieder. „Ich verstecke mich vor Deidara-senpai und Sasori-senpai. «Seit wann nennt sie die Beiden denn so?» Unberührt schob der Leader das Mädchen in Richtung Tür. „Schön für dich und jetzt verschwinde.“ Sakura sah ihn verdutzt an. „A-aber...“ Soeben Pain die Tür öffnen wollte, um sie sich vom Hals zu schaffen, ging diese von alleine auf. Überrumpelt standen Deidara und sein Partner vor ihnen, beide stocksteif und die Augen so weit aufgerissenen, als würden sie jeden Moment herausfallen. „Saku-chan, ähm... Könntest du mir meine Kunst wieder geben? Und nicht fallen lassen, un.“, lächelte er schief. Sakura schien nicht zu verstehen. „Was meinst du? Welche Kunst?“, fragte sie ihn verwundert. „Das frag ich ihn auch immer.“, argumentierte Sasori Sakuras Worte. Deidara legte den Kopf schief. „Ähm, ich meine... WAS soll das heißen?“, funkelte er den Akasuna an. Der funkelte nur zu gern zurück. „Dass deine verdammte „Kunst“ nutzlos ist. Wahre Kunst liegt in der Ewigkeit.“, schwärmte der Marionettenspieler die Hände erhebend. „Schwachsinn! KUNST liegt im Augenblick! In diesem einen, wunderschönen, zerstörerischen Augenblick, un.“, widersprach ihm der Blondhaarige. Pain legte eine Hand an seine Stirn. «Jetzt geht das wieder los.» Wie lange wollen die drei denn noch hier bleiben. Der Leader war ein sehr beschäftigter Mann. Er hatte keine Zeit für Psychopaten mit dem „meine nicht vorhandene Kunst ist besser als deine-Syndrom“ Also wandte er sich an die Rosahaarige und vermittelte ihr, sie solle diesem blonden Spinner doch endlich den Ton wieder geben. Als Sakura verstand, dass damit der Vogel in ihrer Hand gemeint ist, schrie sie auf: „NEIIIIIIIN!!! Das ist Meiner! Nehmt ihn mir nicht weg oder ich mach ihn kaputt! Tscha!“ Wenn sie wüsste, was sie da gerade gesagt hatte... „Wenn du MEINE Kunst zerstörst, dann sprengst du damit das ganze Gebäude in die Luft, un.“, versuchte Deidara ihr beizubringen. Aber die Haruno erwiderte nichts Anderes, als ein bestimmendes: „NEIN!“ Dem Leader wurde das alles nun zu bunt. Grob nahm er der Rosahaarigen den Tonvogel aus der Hand, war es ihm nur zu egal, dass diese danach anfing zu heulen. „Ihr habt doch eine Mission.“, sagte Pain und schob die drei genervt aus seinem Büro. Aufseufsend setzte er sich an den Tisch und widmete sich wieder Hidans 1.000.000 Wörter Bericht über Jashin.
 

„Was meinte Pain damit?“, fragte Sakura ihre Gegenüber. Sie waren im Moment auf dem Weg zu ihrem Zimmer, um die Sachen für ihre Mission zu holen. Zuvor hatten sie diese angefangen zu packen, wären auch fast fertig geworden, jedoch war der Ton verschwunden. Und dadurch hatte sich die ganze Situation in Pains Büro erst entwickelt. Deidara und Sasori, die vor ihr liefen, drehten sich dem Mädchen fragend um. „Was meinst du?“, wollte der Akasuna wissen. Sakura blies genervt die Wangen auf. „Ich will wissen, auf welche Mission ihr geht! Ist das nicht verständlich?“, erklärte sie. „Wir sollen nur ein paar Informationen an uns bringen. Mehr nicht.“, beantwortete Deidara ihre Frage. Die Haruno jedoch wurde neugierig. „Informationen? Von wem denn?“, hakte sie interessiert nach. „Von uns.“, sagte der Blondhaarige schlicht. Das verstand die Rosahaarige nicht. Sichtlich verwirrt schaute Sakura Deidara an. „Ihr wollt Informationen von euch selbst bekommen? Habt ihr eure Erinnerungen verloren oder was?“ Dass gerade sie das sagte. Während Deidara noch grübelte, wie er ihre Mission der Rosahaarigen am besten erklären konnte, meldete sich Sasori schon zu Wort: „Nein. Wir wollen verhindern, dass Andere an unsere Informationen über die Organisation kommen. Diese werden jedoch verkauft und das müssen wir verhindern. Daher kaufen wir die Informationen, bevor jemand Anderes dazu kommt. Sollte dies jedoch schon der Fall gewesen sein, gilt es diese Personen zu tö...“ „VERSTECKEN!“, unterbrach der Blondhaarige ihn. „Dein Ernst?“ Sasori zog eine Augenbraue hoch. Sein Partner zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Sie ist minderjährig.“, erklärte er seine Reaktion. Empört verschränkte der Akasuna die Arme. „Sie ist eine Akatsuki. Gerade sie sollte sich schnellstens daran gewöhnen.“, meinte der Rothaarige. Deidara seufste auf. „Echt. Du hast genauso wenig Ahnung von Kindern wie von Kunst.“ „Pass auf was du sagst!“, drohte ihm Sasori. Sakura konnte nichts Anderes als ratlos zuschauen. «Diese Verrückten...», ging es ihr durch den Kopf. Aber diese Mission, die sie bewältigen mussten, kam der Haruno interessant vor. „Ich will auch Verstecken spielen! Ich komm mit auf die Mission.“, verkündete sie sich groß machend. „Was? Nein nein nein nein nein! Das kannst du vergessen!“, legte Deidara fest. Auch Sasori war strikt dagegen. „Du bist noch klein und unerfahren.“ Du würdest die Mission nur gefährden.“, sagte er. Sakura fand das weniger verständlich. Wütend stampfte sie mit ihrem Fuß und sagte beleidigt: „Ich will aber mit kommen!“ Dabei betonte sie das ''will'' besonders stark. Das änderte jedoch nichts an der Meinung der Künstler. Ohne noch ein Wort zu verlieren gingen sie in ihr Zimmer, Sakura hinter sich lassend und holten sich ihre Sachen. Diese schmollte enttäuscht. Zusammen gepackt mit einem Rucksack, in dem sich Nahrung, Arzt Päckchen, ein zusammen gepacktes Zelt und die Akte mit Informationen befanden, wer weiß, wo die Mission sie noch hinführen würde, und mit einigen Waffen standen die Akatsuki wenig später vor der Haruno. Grinsend kniete Deidara sich vor das Mädchen und tätschelte ihren Kopf. „Wir sind bald wieder da. Pass auf dich auf und richte nicht allzu viel Unsinn an. Und LASS die Finger von meinen restlichen Tonfiguren, ja?“, bestimmte er. Sakura horchte auf. „Du hast hier noch mehr von denen?“, fragte sie gespannt nach. Im Augenblick, als sie dies sagte, wurde dem Blondhaarigen klar, dass es ein Fehler war, ihr das zu sagen. Auch Sasori ist dem aufmerksam geworden. „Das hättest du nicht erwähnen dürfen.“, stellte er schadenfroh fest. „Ich weiß...“, schluchzte Deidara und hielt sich kopfschüttelnd die Stirn. Aber dem Rothaarigen kümmerte das nicht. Es waren ja nur Deidaras überflüssige Ton Figuren. Danach wandte der Marionettenspieler sich an Sakura und verabschiedete sich in kurzen Worten von ihr. Aber auch er betonte noch einmal, dass die Haruno seine Kunst keinesfalls anrühren sollte. Kurz darauf brachen sie auf. Den Blick nach vorne gerichtet und bereit für jegliche Gefahr, die sie bewältigen werden müssen.
 

Sakura schaute ihnen durch das Fenster hinaus nach. Die beiden dürfen also auf eine Mission, um Verstecken zu spielen und sie nicht? Das war unfair. Die Haruno wollte auch Verstecken spielen. Aber die Idioten von Deidara und Sasori ließen sie ja nicht mit. Weil sie zu jung und zu schwach war. Jedoch, muss man für Verstecken denn schon erwachsen sein? Niemals! Was dachte Akatsuki nur von ihr? Ja, sie war zehn. Aber trotzdem. Alle unterschätzen sie. Und das nervte die Rosahaarige. Und dieses Wort... Verstecken! War das wirklich Deidaras Ernst? Als ob er tatsächlich denken würde, Sakura wüsste nicht, was er damit gemeint hat. Dieser Idiot! Die Haruno hatte einen Entschluss gefasst. Sie würde nicht zulassen, dass man sie für schwach hält. Also, musste die Haruno ihre Stärke beweisen! So sehr es die Rosahaarige ekelte, zu wissen, dass sie zu einer Möderin werden würde. Das war Weg des Ninja! Und den würde sie aufrichtig gehen. „Deidara-senpai! Sasori-senpai! Ich werde euch auf eure Mission begleiten!“ Mit einem Gefühl, das gleichzeitig Stolz und Wut beinhaltete, setzte sie sich in Bewegung.
 

Die Tür des Hauptquartiers knarzte. Ein junges Mädchen, zehn Jahre alt war sie erst, stand im Türrahmen. Die Hände in die Hüften gelegt, starrte sie nach vorne. Ihre rosa glänzende Haare wehten im Wind. Sie war bereit zu gehen. Setzte ihre Füße voran und folgte den Spuren der Sandalen, die im Waldboden zu erblicken waren. „Bis gleich! Ihr Idioten!“
 

Kurz nachdem Sakura aufgebrochen war, um ihren Kameraden bei der Mission behilflich zu sein, kam er. Leise und unauffällig schritt er durch das Quartier. Niemand sah ihn. Niemand wusste, was er vor hatte. Würden sie es wissen, dann würden sie ihm niemals wieder verzeihen. Aber das war dem Schwarzhaarigen egal. Sie werden es nicht erfahren. Nie! Ein Grinsen huschte über das Gesicht des Schwarzhaarigen. Jetzt endlich hatte er die Erlaubnis, seinen Plan zu vollziehen. Sein Meister hatte es ihm erlaubt, wo er doch nun die ganze Wahrheit kannte. Er hatte ihm ihm gerade erst alles erzählt. So lange musste er warten. Aber nun durfte er Sakura endlich beseitigen. Sie war überflüssig. Hatte keine Erinnerungen mehr. Und das sollte zu ihrem Verhängnis werden. Der Schwarzhaarige stand nun genau vor der Tür ihres Zimmers. Er zückte ein Kunai, versteckte es hinter seinem Rücken. Danach öffnete er die Tür. Aber Sakura war nirgens zu sehen. «Wo ist diese kleine Pest? Ist sie ausgegangen?», fragte er sich. Diese Situation kam ihm einfach falsch vor! Da machte er sich die Mühe und bereitete alles vor, doch es war umsonst. Der Schwarzhaarige ballte seine Hände zu Fäusten. «Nagut, dann halt das nächste Mal, Sakura Haruno!», dachte er, während er seine orangene Maske zurecht rückte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bitte hinterlasst mir ein paar Kommis. Auch Kritik, sonst werd ich ja nie besser im Schreiben. Bis zum nächsten Mal.

LG Black-_-Demon


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