Jahrtausende später in 5 Jahrtausende später von Dyunica (Crossover meiner beiden Geschichten - Pairing wie Originalgeschichte) ================================================================================ Kapitel 9: Atemu beginnt endlich zu verstehen – Sharina und Yugi leben ihr Leben -------------------------------------------------------------------------------- Während Atemu in der Klinik sich immer noch von seinen Knochenbrüchen und tiefen Verletzungen erholt. « Das ist so blöd. Egal was ich versuchte, dieses Alpha ließ sich nicht. Jetzt weiß ich auch warum er so wenig wie möglich sich Provozieren lässt. Wenn er einmal am Kämpfen ist, dann sieht der andere mehr als gerupft aus. Siehe man mich an. Es gibt an meinen schönen langen Drachenschwanz kaum eine Stelle die nicht weh tut und meine Rippen, hat er erst rechts, dann links unter den Kiemen zerstört. Hierbei meine beiden Vorderbeine an derselben Stelle gebrochen. Das reicht nicht! Nein! Biss er auch noch in mein Hals, wo ein Wirbel angeknackst ist, aber zum Glück nicht gebrochen. Dennoch muss ich mir als Drachen eine Halskrause gefallen lassen, oder ich hätte am Hals ein Gips bekommen. Wie hätte das den Ausgesehen. Schrecklich. Ich dachte, nach dem wir uns sagten, wer, wer ist, würde es einfacher sein, ihn einzuschüchtern. Nur erkannte er wieder meine Absichten und tja, das Ende sehe ich hier. Ich bin in der Klinik und komme das nächste halbe Jahr auch nicht mehr hier raus. Egal was ich versuchen würde.“ „Man kann ein Drachenleben gemein sein.“ Stöhnt Atemu tief betrübt. „Zusätzlich hatte ich mir zwischen durch noch einmal diese komischen Eisenbänder eingehandelt gehabt, weil ich Yugi ermahnte, das er wohl kaum seine Idee hier machen könne und sich einbilden, dass er in unserer Zeit kein Pharao mehr sei!! Das dies wohl schlecht gehe. So bekam ich die Eisenbänder wieder um meine Handgelenke und das wieder während wir am Frühstücken waren und diesmal bekam ich sie nicht mehr ab, egal wie ich dachte. Es war vorbei. Als wenn dieser Drache alles immer weiß und danach wusste ich, was Yamis fieses hinterhältiges Grinsen bedeutete. Seine Worte machten danach wirklich Sinn, dass er mit diesen Bändern Bekanntschaft machte, aber kein Drachensklave war. Da ein Drachensklave wohl kaum dieses Wissen hat, wie man diese Eisenbänder verändert. Mittlerweile habe ich es auch verstanden, dass das erste Mal, wo er sie mir dran machte eine Warnung war.“ „Auf die ich Pfiff.“ Versucht Atemu etwas über sich selber sein Kopf zu schütteln, doch lehrt sein Körper ihn durch Schmerzen, dass der Körper diese Strapaze noch nicht mitmacht. Just beißt er seine Zähne zusammen, als er den Schmerz spürt, um ja nicht aufzujanken. Als endlich nach einiger Zeit die Welle der Pein vorbei ist. « Ich wundere mich sehr, denn eigentlich war es in meiner Welt immer so, dass man nur einmal etwas bei mir abziehen konnte, danach kein zweites Mal. Außer die Betäubungspfeile. Die bekam ich durch meine Magie mit, aber da war es schon zu spät um auszuweichen. Aus diesem Grunde, konnte man diese bei mir häufiger einsetzen und kurze Zeit später schliefen mein Weibchen und ich tief und fest ein. Dies reichte ja nicht, wurden wir sehr oft wo anders hin transportiert, wenn nicht gerade Yugi in der Nähe war. « Stutzt Atemu kurz, überlegt weiter. « Warum bemerke ich erst jetzt, dass Yugi eigentlich zu neunzig Prozent bei uns war. Nur zehn Prozent war Yugi nicht bei uns und das war immer dann, wenn ich mit meinem Weibchen alleine war oder er auch betäubt war. « Schaut Atemu sehr perplex die Boxentüre an. « Was hat er alles gemacht, damit wir nicht weggebracht werden? Da kann ich mich beim besten Willen nicht mehr dran erinnern. Egal wie sehr ich mich anstrenge, es will mir einfach nicht einfallen, was er da machte. « Versucht Atemu sich mit Gewalt zu erinnern, ohne Erfolg. So belässt er es, wie es ist. « Daher begreife ich nicht, warum meine Magie mich vor die Eisen nicht gewarnt hatte. Wo sie es an dem einen Tag, wo die Kutschenfahrt war, es doch tat. Das ergibt für mich kein Sinn. Was ich hierbei nicht verstehe, er sagte, meine Magie sei zu stark für diese Welt, aber für den Kampf, hatte ich all meine Magie, was ich sonst auch habe und jetzt hat er ein großen Teil wieder versiegelt. Wie konnte er diese aufsprengen, wenn er doch das Tor gar nicht öffnen konnte. « Versucht Atemu einigermaßen wenigstens zu verstehen, aber auch hier fällt es ihm einfach nicht leicht! So lässt er seine Wunden ausheilen, wobei er sich nur langweilt, denn er darf nichts, außer liegen. Wo Yugi Abraxas nichts von sagen kann. Er hat überhaupt keine Langeweile. Er macht die Ausbildungen, die er machen wollte und kommt wunderbar damit zu Recht und wenn es was gibt, was er nicht versteht, hilft Yami ihm dabei. Das einzige wo er sich immer noch schwer tut, ist mit seinem Drachen. Sie beide freunden sich durch die regelmäßigen Ausflüge mit Yami je länger desto mehr an. Nur das Vertrauen zwischen ihnen fehlt noch immer und diese hohe Abneigung, die Yugi Abraxas gegen das Drachenleben hat, macht die ganze Sache nicht einfacher. Sondern im Gegenteil eher schwerer. Aber Yami hetzt oder zwingt ihn nicht, sondern lässt Yugi Abraxas so wie er möchte und weit ist ausprobieren. Hierbei sehr genau drauf achtet, dass Yugi Abraxas sich nicht überfordert, sondern das was er macht, auch mit reinem Herzen verantworten kann und somit dies als positive Erfahrung erlebt. Wie zum Beispiel das Fliegen oder einige Drachenspiele, die die jungen Drachen sehr gerne spielen. Ist Yugi Abraxas hier und da beim Spielen der Jungtiere entweder am Mitmachen oder wenn ihm es noch nicht geheuer ist, schaut er ihnen zu. So lernt Yugi mit den Jungtieren zu toben und auch als Drache einen lockeren Umgang mit der Situation zu haben. Wobei Yugi sein Drachen in sich noch nicht wirklich vertraut, aber er öffnet sich ganz langsam dem Drachen, so dass sie sich nach und nach sehr ruhig und langsam annähern können und dies ganz von selber und was sehr wichtig ist, zu hundert Prozent freiwillig. Keiner sagt oder bestimmt Yugi Abraxas, wann er was bei seinem Drachen zu lassen und was er nicht zulassen soll. Was in seiner Welt undenkbar gewesen wäre. Dort wäre es über kurz oder lang noch mehr unter Zwang und Druck geschehen. Womit Yami überhaupt nicht einverstanden ist und somit es mit viel Geduld, Alphaliebe und Ruhe bei Yugi angeht. Hierbei immer wieder Yugis Neugierde auf den Drachen an stuppst, dies aber sehr vorsichtig und sehr bedacht und nur in dem Tempo wie Yugi Abraxas es Yamis Familie, seiner Herde und ihm vorgibt. Daher ist es nicht verwunderlich dass Yugi in der Herde nach und nach aufgenommen worden ist, obwohl er nicht mit ihnen frisst, oder seine Notdurft nicht draußen, sondern im Bad verrichtet. Wird er nicht verjagt, sondern darf mit ihnen zusammen sein und frei sprechen und auch sich fragen beantworten lassen, die mit dem Leben des Drachen zu tun haben. Wo die Frage, wie man mit einer Zähmung umgeht, nur die wenigsten Drachen beantworten können. Aber einige es wissen, wie es sich anfühlt und Yugi Abraxas wirklich helfen können. So lernt er zu seiner Ausbildungen auch das Leben als Drachen in ganz kleinen Küken schritten kennen und macht nur mühsam Fortschritte, aber sie sind sichtbar da. Jeder noch so kleine Fortschritt in Richtung Drache, freut Yami sehr. Unter anderem kümmert Yugi sich sehr hingebungsvoll um den Drachenweisen Spirity, wo Atemus Sharina mehr als erstaunt ist, dass ausgerechnet Abraxas das Junge umsorgen darf, aber sie als erfahrene Mutterdrache darf es nicht und auch Atemu, der als Drachenvater nicht weniger erfahren ist und immer mit seinen Kindern und Familie gut umgeht, darf nicht ein wenig in die Nähe des Jungen. Wo sie schon fast Empört ist. Aber dann auch nicht, da sie mittlerweile eine Stelle in dem Drachenkindergarten oder auch Jungtiergarten genannt bekommen hat und sich dort um die Jungtiere kümmern darf. Wo auch einige Menschen Arbeiten. Was sie nicht stört und dort ihre Drachenplätzchen vorstellt. Und auch die Rezepte abgibt, so dass die Drachen nicht krank werden, merkt sie sofort, dass die meisten Drachen hier diese seltsamerweise gar nicht mögen. Selbst Yami diese nicht mag. „Ich muss sagen, die sind für Drachenschattenmagier wahrscheinlich schon wie eine Droge, da sie diese innerlich beruhigen und sie unten halten. Aber mir schmecken sie nicht und bringen meine Magie zu sehr durcheinander. Sharina, dies ist ein Rezept, was nur für ein Drachen wie Atemu gut ist, aber für andere Drachen nicht. Falsch Sherar gehört noch zu der Sorte, die diese Plätzchen mögen und weitere dieser Drachenart. Aber alle andere sagen nur. Bäh. Das nicht, weil sie dich nicht leiden können, sondern weil wir die Plätzchen wirklich nicht mögen!“ Versucht Yami ihr es ganz ruhig und lieb zu erklären. Wo Atemus Sharina versteht und Yamis Sharina fragt, was sie den Yami backt. Lacht sie laut los und gluckst. „Yami liebt es einfach nur mit Öle verwöhnt zu werden und dann nach dieser mehr als entspannenden Massage noch Liebkosungen der besonderen Art. Besonders wenn er Rollig ist. Erst Massieren und danach es erotisch weiter gehen. Das liebt er sehr!“ Meint Yamis Sharina nach einigen Sätzen des Lachens dann doch ernst. „Uff, dass kann er natürlich von mir nicht bekommen!“ Lacht Yami laut los und raunt anschließend. „Du wärst bei dem ersten Versuch schon am Ende deines Lebens!“ „Das glaube ich dir. So wie das eine Männchen letztens aussah, als dieses dein Weibchen in der Hitze immer wieder anmachte.“ Verschmitzt schaut sie Yami an. Der nichts mehr sagt. Sondern nur nickt. „Aber jetzt ernsthaft Sharina, was backst du Yami?“ Grinst Sharina und schaut fragend zu ihrem Männchen Yami. Der nur die Zunge raus streckt und aus die Küche geht. Ihm wird das zu doof über Packrezepte sich auszutauschen. Sollen die Frauen mal machen. Er nicht! So kann man ein Drachen das Weite suchen sehen. Dies im wahrsten Sinne des Wortes. Wo Yamis Sharina schallend lachen muss über Atemus Sharinas verwirrtes Gesicht. „Yami mag nichts Gebackenes. Also keine Plätzchen und so was.“, erklärt sie Yamis Körpersprache, wo er rausgegangen ist. „Da dachte ich, wir können die Drachenkörpersprache!“ Stöhnt Atemus Sharina! Und backen zu mindestens für die gerne Plätzchen mögen einige. „Sharina, kannst du mir erklären, wie es kommt. Das mir das Kutsche ziehen so viel Spaß machte damals, obwohl ich dachte, dass dies unter meiner Würde wäre?“ Versucht Atemus Sharina eine Antwort auf ihre Fragen endlich zu bekommen. „Wir Drachen brauchen einen Ausgleich für das Futter was wir zu uns nehmen. Früher war es so, dass allein das Futter beschaffen und zu dem Fressort tragen der Ausgleich war. Aber heute sind wir Träger und Fauler geworden. Wenn ich mir denke, wie oft Yami und ich lange ausgedehnte Flugunternehmungen hatten. So sind sie heute nur noch wenige, da wir immer in Stress sind. Sei es wegen der Arbeit, sei es wegen der Herden. Sei es wegen was anderes.“ Erklärt Yamis Sharina sehr entspannt. „Mhm, wir bewegen uns viel zu wenig, daher haben wir Anfang Herbst sofort früher so extrem Fett angesetzt. Was hier bis jetzt gar nicht haben!“ Wundert sich Atemus Sharina auch noch. „Genau, ihr seid doch durch Yami schon immer wieder in Bewegung und müsst euch wirklich anstrengen und das Körperlich. So auch bei der Kutsche ziehen. Was wir nächsten Mond wieder machen. Da Yami dies zweimal im Jahr machen möchte. Da es Mensch und Drache gefallen hatte. Nur das es da keine Süßen Sachen gibt. Sondern etwas Winter-typisches, da wir dann Winter haben. Werden anstelle Kutschen Schlitten genommen.“ Grinst Yamis Sharina hell auf begeistert. „Schlitten. Häh?“ Schaut Atemus Sharina mehr als verwirrt. „Da können doch nur mindestens vier Personen Platz nehmen!“ „Sharina, es werden zig Planen Wagen so umgebaut, dass sie zu XXL Schlitten werden und dann wird eine Planen Wagen Fahrt gemacht. Sobald der Schnee liegt!“ Kommt Yami nach den ganzen Plätzchenbacken in die Küche und nimmt sich ein Glas Wasser. „Wie muss ich mir das vorstellen?“ Schaut Atemus Sharina mehr als fragend die beiden an. „Du wirst sehen, wie wir das meinen!“ Grinst Yami nur ohne weiter drauf ein zu gehen. So vergeht die Zeit und es wird Winter, wo Yami sich die ganze Zeit drauf freute und rührt die Werbetrommel. Damit er weiß, wie viele Schlitten er haben muss. Zu seinem Erstaunen, sind es so viele Menschen, dass er kaum so viele Drachen wohl haben wird. Oder doch? Daher schaut er erst in der Liste der Drachen nach und stellt fest, dass Atemus Sharina sich ganz freiwillig zu ziehen mit eingetragen hat. Atemu nicht. Wie er sich es bei diesem Drachen dachte. Obwohl die Wunden mittlerweile verheilt sind und er könnte, hat er immer noch seine blöde egoistische Einstellung. Doch wie verwundert ist er, als Abraxas in der Liste sieht. Aber mit der bitte, neben Sarkan stehen zu dürfen. Wo Yami doch nicht nein sagt. Da er festgestellt hat, dass die beiden Drachen unheimlich gut miteinander auskommen. Auch Abraxas und Atrado kommen ebenso gut aus. Worüber er mehr als froh ist. Auch frisst Yugi Abraxas hier und da auch hin und wieder etwas Wal mit. Zwar ist es immer noch nicht einfach für ihn, aber die Neugierde war wohl mehr als Hoch bei ihm. Dass er wissen wollte, wie es ist, wenn man ohne Zwang und ohne Druck wie ein Drache lebt. Da die anderen Drachen Menschen Mische einfach alles so einfach leben, und das auf beide Seiten, sowohl Mensch als auch Drache. Aus diesem Grunde kommt bei Yugi Abraxas so langsam die Neugierde durch. Wo Yami aber auch immer wieder Yugi Abraxas warnt, sich nicht zu viel auf einmal vor zu nehmen. Was Yugi Abraxas auch nicht macht. Sondern stetig noch in kleinste Schritte sich weiter entwickelt und Yugi Abraxas Seele nach und nach verheilt. Dies zwar sehr langsam, aber es kommt permanent mehr. Dabei sieht man die Augen langsam wieder leuchten und nicht so matt, wie er ihn kennen lernen durfte. So muss Yami wirklich drei hundert Schlitten besorgen, wo er nur noch laut donnert. „Seto, ich brauche über drei hundert Schlitten, ohne die die Privatleute mitbringen. Hilfe, Seto! Wo bist du?“ Donnert er immer wieder durch die Villa, wo Atemu nur entnervt meint. „Yami, kann man dies auch ohne Donnern, sondern einfach nur nach der Person rufen. Du bist als Alpha ab und zu unmöglich!“ „Pah! Ich brauche Seto und er reagiert leider manchmal nur auf das Donnern. Zudem ich ungern ihn bei seinem Liebesspiel beobachten wolle, wenn er mit Kisara sich vergnügt.“ Schnaubt Yami mehr als ungeduldig. So kann man ein Drachen sehr unruhig mit seinem Drachenschwanz hin und her schlagen sehen. Just muss Sarkan fürchterlich lachen und warnt alle im Haus vor, dass gleich Yami der Kragen platzen wird und der sein Donnern auf das höchste setzen wird und die die Villa aufräumen dürfen, beziehungsweise Seto dies machen darf und wie Sarkan es vorwarnte, Yami holt mehr als tief Luft und will gerade sein Ruf spielend verachtfachten. Als eine mürrische Person nur noch sagt. „Yami unterstehe dich!! Ich warne dich. Ich bin doch schon hier!“ Lässt Yami ein Teil seiner Luft hörbar wieder aus seiner Lungen, bevor er sagt. „Hast du Glück gehabt. Wollte gerade mein achtfaches rausholen!“ Knurrt sehr ungeduldig Yami. Wo Atemu schallend lachen muss. So was hat er noch nie erlebt, dass ein Drachen so jemand ruft und sogar schlecht gelaunt sein kann, wenn dieser nicht direkt da ist. Daher dauert es etwas, bis Atemu sich beruhigt hat. „Genug jetzt!“, fletscht Yami auf. „Seto ich habe gerechnet und wir brauchen dreihundert, nein vierhundert und dreißig Schlitten. Dazu kommen dann die kleinen Schlitten, die die Jungtiere ziehen dürfen. Dann noch die anderen Schlitten der Privatleute, sind wir bei über sechs hundert Schlitten. HILFE!! Wie will ich das Anführen. Das wird doch eine unendliche Schlange. Autsch, Feuer nochmal. Wie soll das gehen. Feuer nochmal!“ Murrt Yami mehr als ungehalten im Moment auf, keine Idee zu haben, wie er das alles ohne Chaos bewältigen soll! Wo Atemu nur verwirrt fragt. „Warum immer Feuer? Heißt das nicht verflixt nochmal, oder so ein Misst. Oder verdammt nochmal?“ „Bei Yami gibt es nichts Schlimmeres als Feuer. Und demnach ist dies auch das beliebteste Fluchwort was es bei Drachen gibt. Wenn sie nicht gerade donnern nochmal fluchen. Aber wenn es so aufgebrachte Drachen sind, dann kann man schon regelrecht mit Feuer rechnen!“ Erbarmt sich Bakura das zu erklären. Bevor Yami noch entnervter ist, als er es schon ist. „Seto? Toll, und wie soll man das machen?“, fragt Yami schon wieder. „Yami zum dritten Mal, du kannst durch eure Töne das regeln. Besonders deine Lautstärke ist nicht zu überhören. Echt nicht!“ Gibt Seto zum Wiederholten Mal die Antwort. „Na toll!“ Grummelt der Drache sehr ungehalten. Wo Atemu eine Idee kommt. „Yami, habt ihr alle Magie oder nur einige eurer Rassen?“ „Nicht alle, aber viele. Warum?“ Blickt Yami Atemu mit sehr zu schlitzen gestellten Augen an. „Ganz ruhig. Man kann doch mit Magie dies weiter geben! Wie weit man weg ist!“ Lässt Atemu sich nicht einschüchtern. Auch wenn er verloren hatte. So lässt er sich von ihm nicht Maßregeln, wenn er eine Idee hat. Was Yami auch nicht vorhatte, aber warnte ihn, bloß nicht auf Alpha zu kommen. Wo Atemu dies diesmal nicht machte. „Das geht nicht. Da jede Rasse seine eigene Magie hat und so jeder diese Individuell benutzen kann! So wie Sarkan, Sharina und ich ist die Ausnahme der Regel. Daher wurde mein Vater so gefürchtet!“ Blockt Yami die Idee ab. Nicht weil sie schlecht war, sondern. „Also kann nicht jeder Drache dies, was ich meine?“ Stellt Atemu überrascht fest. „Das ist so, es gibt Drachen, die benutzen ihre Magie nur zum Wandeln, andere auch für Schlösser-knacken. Wieder andere Kommunizieren nur über Magie. Wieder andere machen wieder was anderes. Das ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich.“ Versucht Yami das zu erklären, ohne genau zu sagen, welche Rasse was kann. „Ok, dann geht es nicht! Weißte, Magie ist so selbstverständlich für mich, dass ich alles damit machen kann. Das ich nicht dran dachte, dass es auch anders sein könnte!“ Entschuldigt sich Atemu. „Das konntest du gar nicht wissen. Da eure Drachen sich anders wandeln, als wie wir. Oder?“ „Nun ja, dafür braucht es auch Magie, aber nicht so, wie bei euch. Ihr benutzt sie anders als wie wir, sagen wir es so. Die meisten Drachen benutzen sie wirklich nur zum Wandeln für mehr nicht. Alles andere wird per Klaue oder Hand gemacht, wo ich lebe!“ Gibt Atemu hier zu und schalt sich, dass er daran nicht dachte. „Aber was wir Drachen alle machen, ist mit Magie zu kommunizieren, da dies einfacher ist.“ Fügt Atemu hinzu. „Das erklärt deine Idee!“, spricht Yami mehr als neutral. Da es eine Idee war, die man verbreitete, ohne das Alpha unter sich versuchen zu bekommen! Dies kann Yami sehr gut unterscheiden! Aber bleibt bei Yami das Problem bestehen, wie will er so viele Schlitten unter einem Hut bringen. „Yami, ich glaube ich habe jetzt die Idee. Die habe ich damals wo ich in meiner Welt war, auch gebracht. Sie ist etwas Kompliziert, aber könnte klappen!“ Versucht Atemu nach zwei Tagen überlegen, ob er dies wirkliche Riskieren sollte. „Und das wäre?“, raunt Yami auf. Für jede Idee die was sein könnte dankbar. „Pass auf. Ich nehme diese Steine, um dir es zu verdeutlichen. Und ja ich weiß, du bist nicht doof. Aber so kann ich es einfacher erklären.“ Beruhigt er die zuckenden Augenbrauen von Yami. „Ich hatte den Fall, dass ich einmal in den Kampf musste. Das war so, dass ein Heer von fremden Soldaten aus einem fernen Land, meins Einnehmen wollte. Dies wollte ich um keinen Preis zu lassen. So hatte ich aber zwei Heere von Soldaten unter mir und ich wusste erst genauso wie du nicht, wie ich die alle im Griff halten sollte, ohne das ein Soldat außer der Reihe Tanzt. So diszipliniert sie waren, so undiszipliniert waren sie im Kampf.“, erklärt Atemu weiter, wo Yami ahnt, auf was Atemu hinaus möchte. Da er so eine Situation schon mal sah und da war der Kampf beinah verloren, wenn die Soldaten nur noch das machten was sie wollten, da der Heerführer nicht stark genug war, die Soldaten zusammen zu halten. Daher hört er mit sehr interessierten gespitzten Ohren Atemu weiter zu. „So suchte ich zwei sehr bestimmte Leute aus meinen Reihen aus, die diese Anführen sollten. Aber wusste, dass ich ihnen zu mehr als hundert Prozent vertrauen konnte. Besprach mit ihnen ins kleinste Detail, wie der Kampf und Angriff sein sollte. Daher kam es, dass ich fast ohne Magie siegte. Die Magie kam daher, da auch noch Schattenwesen im Spiel waren!“, erklärt Atemu seine Idee weiter bis zum Ende. „Schattenwesen sind nur mit Magie zu besiegen, dass weiß selbst ich!“ Nickt Yami und findet die Idee die Atemu hat gar nicht so schlecht. Aber da bleibt die Frage, welche Drachen soll er außer Sarkan, und sich und Atrado nehmen. Zudem er die meiste Last diesmal hat, da sein Weibchen ihr Junges austrägt und nächst Jahr im Sommer es werfen wird. So schaut er sich unsicher um und überlegt Fieberhaft, kommt leider zu keinem Entschluss. So wären es drei, die diese Drachen anführen könnten. Aber das reicht nicht. Er braucht magisch starke Drachen dazu. Die ihm auf Magie wegen auch erzählen, wie es klappt. So läuft er schon seit geraumer Zeit im Kreis, wo Atemu sehen kann, das der Holzboden durch Yamis Klauen wohl bald den Geist aufgibt und bevor das passiert, und Yami sich Splitter einfängt, stöhnt er auf und lässt einfach mit seiner Magie die Spuren von Yami verschwinden. Was Yami auch hätte machen können, nur war ihm nicht bewusst, dass er seine Krallen während er läuft ausgefahren hatte. Da er einfach zu tief am Nachdenken ist. Atemu räuspert sich leise und meint nur noch etwas zerknirscht, aber anders geht es ja nicht. „Wenn keine Kinder auf mir reiten und ich auch nicht eine Kutsche ziehen muss, übernehme ich einige der Drachen hinten!“ Macht Yami eine Vollbremsung, wirbelt wie ein Blitz herum und schaut Atemu sehr erstaunt an. „Wenn den Schlitten mitziehen. Sonst hört keiner der Drachen auf dich!“ „Dann vergiss es.“ Verneint Atemu und geht aus dem Raum. Was ihm nicht bekommt und Yami nur noch fletscht. „Wovor Feuer nochmal hast du Angst Atemu!! Wenn es ums ziehen der Schlitten oder Kutschen geht und Kinder auf dich sitzen!“ Schaut Atemu Yami an und kann es nicht fassen, dass wohl ein Drache wie Yami etwas erkannt hat. „Ich und Angst. Spinnst doch!“ Streitet Atemu es energisch ab. „Zum Feuer nochmal. Atemu! Ich bin weder blind noch blöd. Du hast Angst. WOFOR!“ Lässt Yami nicht mehr locker. Wo beide Sharinas und Sarkan und Sherar bei ihnen sind. Atemu nur etwas dichter zu Sherar geht. Der Atemus Hand nimmt und sie beide sich magisch austauschen. So dass Yami dies aber nicht lesen kann, meint Atemu. Nur kennt er Yami nicht gut genug und dieser liest zum ersten Mal, wie Atemu wohl in einem des Instituts mehr als übel mitgespielt wurde und sie ihn einmal als Lastentier missbrauchten. So dass er ein toten Drachen von Ort a, nach Ort b bringen musste. Schluckt Yami und weiß endlich, was in diesem Drachen vorgeht, wenn er was ziehen muss. Der sieht logischerweise dann diesen Drachen, der sein Lebensende erreicht hat. « So konnte er den Spaß, den Sharina für sich entdeckte natürlich nicht empfinden. Da seine Gedanken genau in diesem Institut waren. « „Warum sagtest du es nicht vorher, dass hätte vieles verhindert!“, schnaubt Yami etwas sehr sauer. „Anstelle zu schweigen, wäre Reden der bessere Weg gewesen!“ Mault Sarkan, der das auch gelesen hat. Schaut Atemu traurig weg und flüstert. „Hättet ihr mir geglaubt? NEIN!“ „Doch Atemu, weil ich mit so was ganz anders umgehe!“ Stellt Yami klar. „Das ist wahr Atemu. Ich weiß was es bedeutet ein geschundener Drache aus einem Institut zu sein. Durch mich lernte er noch mehr auf solche Drachen einzugehen und half jeden Drachen, der aus diesem Instituten kam, wieder zu leben. Er half sogar mir, dass ich wieder einen besseren Sinn in meinem Leben fand und finde, aber er machte das mit Ruhe und ganz viel Alphaliebe und sehr viel Geduld. Siehe hier. Wir die zwar Rubin als Alpha haben, sind sehr gerne bei Yami, weil er uns allen ein neues Leben gab!“ Mischt sich Mersko plötzlich ein. „Ich war als Drache ein seelisches Frack, konnte von richtig und falsch nicht mehr wirklich unterscheiden und konnte kaum für mich sorgen, aber versuchte dabei andere Drachen zu helfen, die aus diesen Instituten kamen. Nur war es ohne es zu merken, manchmal der falsche Weg. Aber wusste ich dies wirklich nicht. So hauten einige aus dieser sehr zusammengewürfelten Herde ab und landeten zu meinem Glück per Zufall in Yamis Revier, was nicht klein ist. So kümmerte Yami sich erst um diese Herde. Bis sie langsam anfingen über mich zu erzählen, so dass Yami sich seine Gedanken machte und dabei sehr viele Sorgen hatte. Daher ging Yami auf die Suche nach mir und fand die anderen Drachen die mit mir zusammen lebten und mich. Nach einigen Diskussionen brachte er uns in eine Klinik. Dort drohte er uns, weil wir uns nicht untersuchen lassen wollten, wegen unserer Erfahrungen. Doch dann ließen wir es doch zu und dort wurde ich auch betäubt, laut Yami muss ich da meine letzten fünf Jahre erzählt haben, die mich prägten und als ich aufwachte und alles so war, wie es zu mindestens ging, fing Yami an, an meine Seele zu Arbeiten. Das mit Hilfe einiger sehr guten Ärzten und es half. Ich fand ganz langsam zu mir selber und kann jetzt als Drache wieder leben. Ohne Angst zu haben, wenn kranke oder schwache Drachen kommen, sie schaffen es nicht. Ich nehme mich ihnen an und versuche das was Yami mir gab, ihnen zu geben. Ich merke, es klappt. Ich bin ein ganz anderer Drache jetzt. Ich sehe die Dinge sehr viel anders und vor allem klarer. Dabei habe ich Spaß wieder ein Drache zu sein. Trotz meinem Entstellten aussehen, als wenn ich aus einer Horror Show entkommen wäre.“ Endet der Drache mit seiner Erfahrung, wo viele andere Drachen auch Erzählten, was Yami für sie alles geleistet und gemacht hat in den letzten vier Jahren. Wo Atemu echt nicht schlecht staunt, dass dieser Drache doch ein sehr fähiges Alpha zu sein scheint. Genauso wie er für sein Volk immer da ist, ist Yami wohl genauso stark für die Drachen da. Das bewundert er dann doch. Da er das nicht so sah. Nun muss er wohl doch zugeben, dass er einem sehr fähigen Alpha vor sich hat. „Wie willst du mir da helfen, wenn mein Vater das nicht mal weiß, dass mich dies belastet.“ „Langsam und vor allem ganz in Ruhe. Als erstes gewöhne ich dich Schritt für Schritt an das Geschirr. Das ist ein anderes als wie die verwendeten. Es sitzt bequemer und ist für Anfänger sehr geeignet. Ich glaube ich kenne jemand, der dir dabei sehr gerne helfen würde da drüber hinweg zu kommen.“ Kaum ausgesprochen, müssen sich alle hier in dem Raum seine Ohren zu halten, da Yami wie so oft ein sehr lautes donnern los lässt, um ein Jungtier zu rufen, was einige Minuten später zu Yami kommt, dass Atemu vor knapp einem drei viertel Jahr das Leben gerettet hatte. „Du hast mich gerufen Yami?“ Wird Yami raunend gefragt, nickt Yami. „Kommst du mit und hilfst einen Drachen zu lernen, wie man mit Ängsten am besten umgeht?“ Lächelt Yami das kleine an, nickt dieser sehr erfreut. „Komm, wir gehen vor.“ Stuppst der Drache Atemu an. Wo er nur sehr fragend Yami anschaut und Yami stimmt zu. So wandelt Atemu sich und merkt kaum, als er in der Halle ist, dass sie unter vielen verschiedenen Geschirre am Fangen spielen sind und andere Spiele spielen. Wo Yami sich nur sich am Rand der Halle niederlegt und die beiden beobachtet, dass das kleine nicht zu wild wird. Da er sehr befürchtet, dass Atemu sonst wirklich in sehr großen Schwierigkeiten kommen wird. Nach gut gefühlten zwei Stunden raunt Yami auf und das Junge geht mit Atemu zu Yami. Atemu nur noch keuchend meint. „Uff, was für ein Energiebündel. Da war mein Junges ja nichts dagegen und die waren schon munter!“ Lacht Yami laut los. „Das war auch ein Grund, warum ich es nicht machte. Er ist einer der Rassen, die unheimlich viel Energie von sich aus brauchen, aber auch verbrauchen. Nach dem die Futteraufnahme beendet ist, wird diese zu Neunzig -prozent zu Energie verwandelt, damit die Energie sofort vom Körper genutzt werden kann.“ Lacht Yami nach seiner Erklärung prustend auf. „Wie kommst du da noch mit zurecht?“ Bekommt Yami von Atemu die ungläubige Frage gestellt. „Ich bin ähnlich wie das Junge hier. Ich brauche und verbrauche auch sehr viel Energie. Nur das ich diese anders einsetze. Zum Lernen und andere Sachen! Daher komme ich und mein Weibchen ganz gut mit zurecht.“ Antwortet ganz lässig Yami. „Warte ab, wenn mein Junges auf der Welt ist. Da wirst du dich glaube ich noch umschauen, wie viel Energie da drin steckt. Wenn das Junge nur halb so viel wie Sarkan wird.“ Wird Atemu gesagt, geht Atemu noch erschöpfter vorne in die Knie und raunt nur noch ein „Uff!“ auf. „Atemu stell dich bitte hin.“, sagt Yami mehr als sanft und stellt sich als Drache neben Atemu und lässt sich das Geschirr, was sie verwenden umbinden. Während Yami es umbekommt, macht Seto es ganz langsam und vorsichtig bei Atemu. Während Atemus Sharina ihn sanft ablenkt, aber so, dass er noch alles mitbekommt. Als er das Geschirr, auf dem Rücken liegen hat, wird nichts weiter gemacht bei Atemu. Nur drauf liegen gelassen. So dass er es, wenn es ihm zu viel wird, wieder runter schmeißen kann. Wo Atemu aber nur sehr fasziniert Yami anschaut. Wie er da ganz locker und ruhig dasteht und sich das Geschirr einfach ohne ein Muskel zu bewegen umschnallen lässt und Yugi danach die Gurte für die Kutsche auf Yamis Rücken legt, so dass sie aber die Flügel werden verletzen, noch dort stört. Anschließend setzt Yugi sich dreist auf Yamis Rücken und nimmt diese Gurte so, dass sie nicht hinunter fallen können und Yami spaziert durch die Halle, als wenn er das jeden Tag machen würde. Was außer Frage ist, da Yami dies wirklich jedes Mal macht, wenn er sich nicht ausgelastet fühlt. Da nimmt er Yugi mit und lässt sich an die Kutsche spannen und geht mit Yugi einige Stunden spazieren. Wo selbst, wenn Kinder aus der Nachbarschaft das mitbekommen, dass Yami wieder unterwegs ist, die Kinder ihre Eltern, danach Yugi fragen, ob sie mit dürfen. So läuft Yami und auch so manches Mal Sharina ganz ohne Zügel und Trense gut drei Stunden mit dieser sehr schweren Kutsche ziehend durch die Gegend. Atemu ist mehr als erstaunt wie gut Yami die Kutsche im Griff hat, wie bedacht dieser diese zieht. Aber auch Wendungen und Drehen, ganz einfach hinbekommt. Das ganz ohne Probleme und Verkannten. Was doch schnell passieren könnte. So packt es an Atemus Ehre und vor allem irgendwie an seinem Stolz. « Der kann es und ich, will auch können! « So schaut Atemu sich um und sieht die andere Kutsche, die für einen ist. Diese will er ansteuern, da kommt die leise Frage. „Soll ich dich locker einspannen Atemu?“ Nickt Atemu Seto zu. Damit macht Seto die Gurte fest und geht mit Atemu zu der Kutsche, der gar nicht so wirklich weiß, wie soll ich da jetzt stehen. Daher geht Yami zu ihm, schnaubt leise. Er benutzt keine Menschentöne mehr, sondern nur die des Drachen und bietet Atemu seine Hilfe an. Schaut Atemu Yami an und nickt leicht. Auch wenn jetzt wo es ernst wird, doch etwas Angst bekommt. Die Yami sofort sieht und raunt leise. „Lass dir die Zeit, die du brauchst. Ich sagte es Yugi Abraxas und werde es dir jetzt auch sagen. Es ist leichter mit einem sehr guten Gefühl eine kleine Klaue vor zu gehen und ein Erfolgserlebnis zu erfahren. Anstelle mit einem sehr unguten Gefühl vier Klauen vorzupreschen und dann bitter böse sich gebissen zu haben!“ Nickt Atemu, macht seine Augen zu und versucht seine aufkommende Panik unter Kontrolle zu bekommen. Wovon selbst sein Weibchen nie was wusste, warum er vor so was Angst hat. So raunt er unsicher auf, möchte abbrechen. « Aber bei Yami sieht das alles so einfach aus. Was ich als Drache weder kenne noch verstehe. « Raunt im Gedanken Atrano nur traurig auf. » Atemu wir müssen zusammen halten. Bitte. Ich weiß, es war ein Schock für dich und besonders mich. Nur lass uns darüber nie wieder nachdenken. Sondern Nachvorne schauen! Lass es uns versuchen, es ist eine Kutsche, nichts anderes! » Baut Atrano sich und Atemu auf. Was hilft und Atemu einwilligt und endlich sich ganz langsam und sehr behutsam rückwärts lenken lässt. So wie Yami raunt, so geht er auch die Schritte. Bis Yami ein Stopp raunt und Seto das Zeichen gibt, noch zu warten. Was dieser sofort macht. Da dies nicht der erste Drache ist, der solche Angst vor Kutschen wegen dieser oder ähnlichen Erfahrung hat. Aus diesem Grunde kann man hier wieder sehen, wie Yami Atemu diesmal die nötige Zeit gibt, dass er es auch selber entscheiden kann, ob er weiter machen möchte, oder diesen Erfolg feiern und Morgen weiter machen. Doch Atemu und Atrano möchten weiter machen. Sie beide sind sich einige. Sie wollen es!! Daher bittet Atemu, dass Seto vorsichtig weiter machen soll. Das macht dieser auch und nimmt die erste Stange, und bindet diese an den entsprechenden Gurt. Danach geht er extra vorne am Drachen vorbei, berührt ihn ganz leicht am Hals. Just schaut Atemu zu Seto, der stolz lächelt, aber nichts sagt. Er weiß, jedes Wort von ihm, könnte dies hier zerstören. So begnügt er sich mit der Körpersprache, die er bei den Drachen machen kann. Als er auf der anderen Seite ist, macht er den anderen Gurt um die Stange. So ist Atemu eingespannt und die Unsicherheit ist wieder da. So raunt Yami leise, aber nur ein Lied, was er gerne singt, wenn ein Drache Angst hat. Es wirkt, Atemu entspannt sich sichtlich und versucht den ersten Schritt zu machen. Er läuft kleine Schritte, und die Kutsche lässt sich ganz leicht mitziehen. So leicht, dass Atemu das Gewicht gar nicht wahrnimmt. So kommt es, dass er mutiger wird und seine Schritte Raumgreifender werden lässt, bis er ganz normal läuft. Yami nickt nach einiger Zeit Tobias zu, der versteckt in der Nähe des Tores steht, damit dieser es ohne ein Wort zu sagen aufmacht und kaum ist dieses Tor offen, gehen die Drachen ganz gesittet nach draußen um sich auszutoben. Was Yami schon seit geraumer Zeit möchte, aber in der Zeit, wo Atemu sich an alles gewöhnte entweder drauf verzichtete, oder es spät abends wenn dieser nicht mehr in der Halle war wahrnahm. Beide Sharinas ziehen zusammen eine größere Kutsche, wo Atemus Sharina stolz auf ihr Männchen ist, dass dieser seine Angst ohne Magie überwinden konnte und nach über zehn Wochen jeden Tag hartes Training endlich so viel Spaß an der Sache hat, wie sie selber es auch hat. Was sich daran zeigt, das Atemu aus heiterem Himmel ein mehr als lautes Donnern von sich gibt und das Tempo dadurch von der kleinen Herde anzieht. Wo Yami antwortet, das es ok ist. So kann man vier ziemlich schnelle Drachen über die Straße und Feldwege jagen sehen. Atemu ist voll und ganz endlich in seinem Element, was ihm hilft, jeden Stress der sich aufbaut auf einem mehr als guten Weg abzubauen. So vergeht die Zeit und als er Yugi Abraxas sieht, wie der gerade als Drache eingespannt wird, staunt er nicht schlecht. Den er hat bis jetzt nicht mitbekommen, dass Yugi Abraxas nach einem über drei viertel Jahr schon ein richtig guter Drache wurde. Wenn draußen seine Notdurft entrichten noch nicht so einfach ist. So ist fressen kein Thema mehr. Nur sah und sieht Atemu das nicht, weil Yugi wesentlich früher frisst, da seine Ausbildung früher beginnt, als wie Atemus Studium! Eure Dyunica Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)