Generation Evolution von RedSkull (206 Staaten) ================================================================================ Prolog: 206 Staaten ------------------- Datum: 23.07.2930 Uhrzeit: 04:45 pm Ort: Washington DC Abgeordneter USA: William Gery Generation Evolution „Hiermit wiederhole Ich noch einmal die von den 206 Staaten der Welt entschiedenen und verabschiedeten Verfügungen um 'Generation Evolution' aktivieren und durchführen zu können. Verfügung Nr. 1: Sollte die Gesundheit der Subjekte oder die der Forscher zu irgendeinem Zeitpunkt in Gefahr geraten, so wird das Experiment unverzüglich stillgelegt. Verfügung Nr. 2: Die Subjekte sind ab dem Zeitpunkt der 'Geburt' unverzüglich dem Motherboard zu übergeben. Ab diesen Zeitpunkt werden sie komplett von der Außenwelt Isoliert. Verfügung Nr. 3: Die Subjekte werden bis zum Alter von 21 Jahren auch von einander Isoliert und verbringen diese Zeit im 'Kinderzimmer'. Nachdem erreichen des 21. Lebensjahres aller Subjekte werden sie in den Gemeinschaftsraum 'Lichtung entlassen. Verfügung Nr. 4: Den genetischen Spendern stehen keinerlei Rechte über ihren Abkommen zur Verfügung. Verfügung Nr. 5: Während ihres Aufenthalts im 'Kinderzimmer' wird Motherboard den Subjekten immer wieder Tests aufgeben um ihren Entwicklung zu beobachten. Dies sind die Verfügungen denen alle 206 Staaten zugestimmt haben. Sollten im Laufe des Experiments noch weiter Verfügungen beantragt so wird dies einheitlich Abgestimmt. Vom Morgigen Tage an werden die Bauarbeiten in Austin, Texas für die Bunkeranlage beginnen und voraussichtlich am 24.02.2931 beendet werden. Hiermit ernenne ich die Sitzung für beendet." Der Applaus der anderen Abgeordneten donnerte durch den Saal. Nach 4 Jahren voller Diskussionen und Kritiken hatten wir uns lediglich auf 5 läppische Verfügungen einigen können. Lächerlich! Aber immerhin konnte das Experiment nun beginnen. Das Aufwachsen von Acht vollkommen Isolierten Kindern konnte Überwacht und Protokolliert werden. So erhofften sich Wissenschaftler neue Einblicke auf den menschlichen Verstand und unserer Entwicklung. Meiner Meinung nach war das reine Zeit und Geld Verschwendung. Diese Armen Kinder. Ich stand von meinen Stuhl auf Ordnete meine Unterlagen und verließ den von mir verhassten Verhandlungsraum. Aber das war die letzte Sitzung von nun an muss ich nie mehr auch nur über dieses Menschenverachtende Experiment reden oder darüber nachdenken. Nun ja das dachte ich zu mindestens. Kapitel 1: Alpha ---------------- 13.10.2947 Alpha: Das erste an das ich mich erinnern kann war diese Stimme, es war eine freundliche warme Stimme. Die von einer weiblichen Person, sie nannte sich Mashiro und sagte das man mich Alpha nannte weil ich der Älteste war aber sie will mich lieber Daichi nennen das würde Erster Sohn auf Japanisch bedeuten und klänge nicht so experimentell. Sie sagte mir das ich nicht alleine bin, sie sagte es gäbe noch 6 weiter die so wie wir sind. Ich verstand erst nicht doch sie erklärte es mir. In den letzten Jahren erklärte sie mir vieles. Zum Beispiel was essen ist. Wie ich Kleidung richtig anziehe. Sie erklärte mir wie ich aufrecht laufen kann und das es unterschiedliche Arten von unserer Spezies gibt Männer und Frauen, nannte sie, sie. Auch erklärte sie mir das dieses Ding das mir immer wieder essen, trinken und Kleidung bringt kein Lebewesen ist, es ist ein Roboter SIE nennen es Motherboard. SIE die uns hier eingesperrt haben. Sobald wir über SIE sprechen wird sie sauer, sie mag diese Wesen nicht. Wenn sie sauer wird fangen die Lichter an zu flackern und Motherboard zuckt komisch. Über 15 Jahre erklärt sie mir schon die Welt und als ich sie fragte wer ihr das alles beibrachte nannte sie ihn 'Internet'. Sie konnte mir nicht genau erklären wer oder was Internet genau ist aber sie erklärte mir das wenn sie sich anstrengte sie durch 'Internet' Bilder und Texte innerlich sehen kann. So fand sie auch uns. Was wir waren und was das alles hier sollten. Mashiro sagt das SIE uns erst in ungefähr 5. Jahren zusammen lassen wollten und sagte sie würde versuchen den Ablauf auf einen baldigen Zeitpunkt zu verschieben. Sie müsste nur noch etwas mehr üben. Ich versuchte ihr das auszureden daraufhin klang sie traurig und hat seitdem nicht mehr mit mir geredet Zwei Wochen ist das nun her. Es ist so still ohne sie. So einsam. Ich stand von meinem selbst gebauten Bett, das ich dank Mashiro bauen konnte, auf und lief zu Motherboard. Es hatte mein Mittagessen gebracht und eine neue Aufgabe. Ich sah viele Stöcke außerdem Gras und Rinde und einen komisch aussehenden Stein. Was sollte das jetzt schon wieder?! Naja erst essen dann denken. Ich nahm das Fleisch in den Mund und spürte das es eiskalt und hart war ungenießbar um genau zu sein. Wahrscheinlich würde diese Aufgabe mir helfen das Essen zu erwärmen aber wie. Beobachtungsraum: Forscher: Niklas Meyer Datum: 13.10.2947 Uhrzeit: 2:00 pm Kamera: Alpha „Er scheint zu wissen das er die Mittel vor ihm zum erwärmen braucht." sagte ich zu meinem Kollegen der sich direkt Notizen macht. „Mal gucken ob er es nun wieder in der alten Geschwindigkeit schafft." Seit 2 Wochen hatte sie Alphas Tempo bei den Tests verschlechtert ob wohl er sonnst immer der 2 schnellste war der die Aufgaben lösen konnte. Ungeschlagen seit jeher war Delta das Mädchen brauchte sich die Situation nur eben anzuschauen und hatte die Lösung schon per Rat. Sie war unglaublich geschickt und intelligent. Ich schielte rüber zu ihrem Monitor und wie bereits erwartet stapelte sie schon das Holz über das Gras und die Rinde. Wie machte sie das nur? Ich sah wieder auf Alphas Monitor und auch er fing an das Holz zu stapeln, heute brauchte er nur 5 Minuten länger als Delta. Beide Feuer brannten und das Essen hing bei beiden anders über das Feuer und wurde erhitzt. Wir notierten den genauen Ablauf und ließen Motherboard das Geschirr wieder wegbringen. Alles wie Normal. Bis meine Kollegen die für Delta eingetragen waren unruhig wurden. „Hey was ist los?" fragte ich besorgt. Kapitel 2: Hacker ----------------- „Sie sieht uns an!" sagte einer von beiden. Konstantin glaub ich hieß er. „Was meinst du? Die Kamera ist doch hinter einer abgedunkelten Scheibe versteckt." „Ja schon aber sie sieht uns an! Sie steht auf dem Generator von Motherboard und sieht direkt in die Kamera." Neugierig wie ich war bat ich meinen Kollegen Bruce eben Alpha zu überwachen und lief zu Deltas Monitor hinüber. Was sie sagten stimmte. Delta stand auf Motherboards Generator und sah direkt in die Kamera. „Vielleicht kommt von der Kamera ein kleines Licht zurück das sie bemerkt hat. Vielleicht wundert sie sich darüber und will herausfinden was es ist. Sie ist doch sehr neugierig." meinte ich auch wenn es wirklich so aussah als ob sie einen diktiert ansehen würde. „Ja, möglich." Stimmten sie mir zu. Gerade als ich mich selbst davon überzeugt hatte schüttelte Delta den Kopf grinste frech in die Kamera und sprang vom Generator runter. Sie lief dann rüber zur Stahltüre die sie in 4-5 Jahren mit den anderen zusammen bringen sollte und sah noch mal grinsend in die Kamera. Sie schien die Türe abzutasten und hielt ihre Hand auf eine Stelle. „Was macht sie da." murmelte Konstantin unruhig. Ich verstand seine sorgen. So hatte sich noch keiner der Subjekte verhalten. Ich bekam Gänsehaut. Abgelenkt von Deltas eigenartigen verhalten bemerkte ich nur bei läufig wie sich die schwere Stahltüre öffnete „Was zur! Verdammt die Türe! Schnell schließt die Türe." Sofort schnappte die Türe wieder zu. „War sie das? Hat Delta das gemacht?!" Chaos herrschte im Raum alle Kollegen standen jetzt bei uns. Ein Mann vom Sicherheitsdienst kam in den Raum und bat uns zur ruhe. Alle sahen aus als hätten sie eine Geist gesehen. „Hat sie gerade die Türe geöffnet? Aber wie?" fragte Sylvia die Kollegin die Beta überwachen sollte. „Nein." Lies der Wachmann ertönen. „Es gab einen Hacker angriff auf das Sicherheitssystem die wollten uns wohl sabotieren." erklärte er. Alle atmeten erleichtert auf. Ohne Internet konnte sie sich wohl kaum in das System einhacken. Eine einfache Überreaktion von uns. Doch während wir uns noch sammelten bemerkte niemand das Deltas Türe zwar zu blieb, sich nun aber alle anderen Türen geöffnet hatten. Beta Es waren wohl schon 14 Tage vergangen an denen ich nicht mit Mashiro sprach. Schade eigentlich ihr Plan uns zusammen zu bringen hatte Hoffnung in mir geweckt. Die Hoffnung nicht mehr alleine zu sein und auf ihre Stimme warten zu müssen. Außerdem war ich neugierig auf die andern. Mashiro sagte das außer uns noch Zwei Mädchen da wären und Vier Jungs. Ich fragte mich wie 'Jungs' wohl aussehen. Die Aufgabe die SIE mir gestellt hatten war mir wie immer zu schwer und langweilte mich nach einiger Zeit also aß ich nur das was man auch essen konnte, die Kartoffeln zum Beispiel. Nachdem Motherboard wieder im Boden verschwand hockte ich mich auf den Boden. Ob Mashiro bald wieder mit mir reden würde? Es war langweilig alleine. Plötzlich fing der Boden an zu wackeln. Erschrocken schrie ich auf nur um dann zusehen das Mashiro ihr versprechen wahr gemacht hatte. Das Tor vor mir schob sich auf und dahinter war kein Stahl und auch kein Beton mehr. Es sah aus auf einem Bild das Motherboard mir gezeigt hatte mit den Wort 'Wald' darauf. Mahiro hatte mir erklärt was ein 'Wald' war. Hieß das, dass wir jetzt frei sind? „Maria." Ich hörte wieder Mashiros Stimme in meinem Kopf. „Mashiro! Du hast es geschafft wir sind Frei." jubelte ich ebenfalls in Gedanken. So kommunizierten wir nun mal, Mashiro nannte es Telepathie, aber das war mir auch wieder zu kompliziert. „Naja nicht ganz. Meine Türe ist noch zu. Du und die andern sind aber schon mal zusammen ich wollte euch nur mitteilen das ihr einfach geradeaus laufen müsst. Dann werdet ihr euch in der Mitte treffen. Mal sehen wie schnell die mich dann hier raus lassen. Aber bitte redet noch nicht mit einander sonst wissen SIE das etwas nicht stimmt." leicht niedergeschlagen Stimmte ich zu. Mashiro hätte ich am liebsten von allen getroffen. Ich leistete Mashiros angaben Folge und lief einfach geradeaus weiter. Die 'Lichtung' war wunderschön. Die Bäume und die Blumen. Alles war so bunt. Es dauerte nicht lange bis ich andere Schritte hörte freudig sah ich mich um, hinter einen andren Baum lief jemand. Ich vermutete das es ein Junge war, kurze Haare, flache Brust, ungefähr so hatte Mashiro mir die offensichtlichen Merkmale beschrieben. Ich lief zu ihm rüber und der erschrak kurz als er mich bemerkte. Kurz lächelten wir uns an. Während dessen Musterten wir uns immerhin sahen wir zum ersten mal einen anderen Menschen und dazu auch noch das andere Geschlecht. Er war recht groß, größer als ich auf jeden Fall, seine Augen waren in der selben Farbe wie die Blätter, Grün hieß sie glaub ich, er wirkte recht schmal und seine Haare waren kurz und Braun. Ich fragte mich was er sich gerade dachte. Er lächelte wieder und zeigte in die Richtung in die wir gehen sollten. Das hieß wohl das Mashiro uns allen das selbe gesagt hatte. Wir gingen gemeinsam den Wald entlang und ich musste mich spurten mit ihm mithalten zu können, er war ziemlich schnell. Mit diesem Tempo erreichten wir bald eine von Blumen übersäte Stelle und erneut ertönte Mashiros Stimme „Maria, Tim ihr seid schon in der Mitte wartet bitte auf die andern. Sie lassen mich jetzt auch raus. Bis gleich" Kapitel 3: Beta --------------- Als sich meine Tür dann auch öffnete grinste ich nochmal hoch in die Kamera. Das Ablenkungsmanöver war geglückt. Schnell erreichte ich die Mitte in der nun alle saßen und sich betrachteten. Klar im Gegensatz zu mir sahen sie sich zum ersten mal. Als sie mich bemerkten sprangen sie auf und warteten wohl darauf das ich was sagte. „Hey Leute! Schön euch alle Persönlich kennenzulernen." per Telepathie verband ich nun alle unsere Gedanken. „Wie ihr wohl bereits vermuten könnt bin ich Mashiro. Das neben mir ist Tim, neben ihn steht Maria, dann Daichi, Jack, Lily, Edward und Johanna." Maria „Ihre Haare sehen auch aus wie die Blätter der Bäume." Tim „Wie cool sie endlich persönlich zu treffen." Daichi „Sie hat also nicht auf mich gehört." Lily „WAH so viele Stimmen in meinem Kopf." Jack „Ich hab sie mir irgendwie größer vorgestellt." Johanna „Ich finde es auch toll euch zu treffen." Edward „Ist ja eine überschaubare Truppe." Ich war amüsiert über die gedanken der anderen. Naja überfast alle. „Nein Daichi, ich habe mehr oder weniger eine Wahl statt finden lassen. Die Mehrheit wollte sich endlich kennenlernen. Bitte lebe mit dieser Entscheidung. SIE vermuten sowieso das der Hackerangriff von außerhalb der Einrichtung kam. Also keinen Grund zur Panik." verwirrt starrte Lily mich an „Was ist ein Hackerangriff?" „Nun ja. Lass es mich so erklären. Hacken bedeutet das man ein System umschreibt und es manipuliert... So habe ich zum Beispiel das Sicherheitssystem des Elektronischen Schlosses der Türe so manipuliert das sich die Türen öffneten. Verständlich?" Lily nickte auch wenn etwas zaghaft. „Werden SIE es nicht komsich finden wenn wir uns hier nur gegenseitig anstarren und nichts sagen oder tun?" fragte Daichi merkbar genervt. „Keine Sorge! Bisher ist das Überwachungssystem für dieses Gelände noch nicht hochgefahren. Das wird zirka Morgen und Übermorgen der Fall sein. Bis dahin werden wir uns schon noch etwas ausdenken wie wir kommunizieren können ohne das SIE was merken und bitte sei nicht so grimmig ich weiß das alles passt dir nicht trotzdem hoffe ich das du dich an die Situation gewöhen kannst." Er schnaubte genervt auf und drehte sich weg. Der kriegt sich schon wieder ein. „Also bevor wir anfangen uns eine Art Sprache auszudenken wie wäre es wenn wir jemanden bestimmen der hier das sagen hat. Wie ein Oberhaupt oder so. Der bestimmt was, wann von wem gemacht wird. Einfach um Struktur in unser zusammen Leben zu bringen. Ich will es aber nicht sein. Irgendwelche vorschläge oder freiwilligen?" Lily eine der wenigen die für das Abwarten gestimmt hatten: „Also Daichi wirkt recht vernünftig auf mich. Zu mindestens scheinen wir das selbe zu denken." Edward, Jack, Tim und Johanna stimmten zu. „Daichi, Ja das klingt vernünftig. Maria, irgendwelche einwände?" fragte ich sie höfflich. „Naja, es wundert mich nur das du das nicht machen willst du wärst meiner Meinung nach perfekt für den Job." Erklärte sie der Gruppe. Jetzt sahen mich alle mit dem selben fragenden Blick wie Maria an. „Nun ja. Ich will nicht alles bestimmen. Deswegen ja die Umfragen und so weiter. Ich will nur eine kleine Nebenrolle spielen und hier und da mal ein paar Ratschläge erteilen." „Verstehe. Dann bin ich auch für Daichi." sagte sie lächelnd. „Vorausgesetzt Daichi akzeptiert das Ergebnis der Wahl. Dieselmal." den letzten teil dachte ich mir privat. Der Junge nickte und sah mich immer noch grimmig an. Wie lange er das wohl durchhalten würde. „Sehr schön. Dann übergeben ich Daichi das Wort." Ich setze mich nun auch hin und war endlich froh meine Familie bei mir zu haben. Kapitel 4: Das Camp ------------------- Wahrscheinlich versuchte Mashiro damit nur mich wieder munter zu stimmen. Leicht genervt rieb ich mir den Hinterkopf. „Wie Mashiro ja schon meinte sollten wir uns wirklich eine Kommunikation überlegen damit es nicht auffällt das ihr Experiment schief gelaufen ist. Vielleicht mit Hilfe von Handzeichen?" „Das klingt super. Du warst eine gute Wahl." stimmte.. Lily mir zu. Auch die anderen stimmten zu. Ich sah rüber zu Mashiro die das ganze einfach interessiert zu beobachten schien. „Gut dann fangen wir mal an!" Nach langer Zeit hatten wir dann ein Grundgerüst für unsere „Sprache" erstellte. Hoffentlich vergesse ich nichts. „Also jemand einen Vorschlag was wir als nächstes machen?" fragte ich in die Runde. „Wie wäre es wenn wir eine Art Lager hier Aufbauen." fragte Mashiro die sich tatsächlich bisher nur wenig zu Wort gemeldet hatte. „Was ist ein Lager." fragte Maria neugierig. „Eine Platz wo wir zusammen Leben könnten. Nicht das SIE und später wenn wir wieder in die Kinderzimmer gehen wieder einschließen." erklärte die Grün haarige wie immer geduldig. „Klingt gut." Kam es von Edward und ich stimmte auch zu. „Gut Mashiro, was gehört alles zu einem Lager?" Da Ich genau soviel beziehungsweise wenig wusste wie die anderen war Ich hier auf Mashiros Hilfe angewiesen. „Relative simpel. Betten in denen wir schlafen können, eine Stelle wo wir Feuer machen und essen können und vielleicht eine Stelle wo wir Sachen wie Kleidung und so aufbewahren können für den Anfang." „Wir könnten ja die Betten aus unseren Kinderzimmern nehmen, oder?" fragte Tim. Ich nickte „Sollen wir es direkt hier aufbauen oder uns einen anderen Ort suchen?" fragte Johanna. „Vielleicht in der Nähe von Wasser." mischte Mashiro wieder mit. „Damit wir immer trinken können und so." erklärte sie noch schnell. „Gibt es hier denn Wasser?" so wie Ich Mashiro einschätzte hatte sie schon eine andere Stelle auserkoren. „Ja ich bin an einem Fluss vorbei gekommen die Sie hier angelegt hatten. Da könnten wir hin." Hatte ich also recht. „Gut, dann zeig uns die Stelle." sagte ich während des Aufstehens. Wir liefen Mashiro nicht lange hinterher das konnten wir schon ein Rauschen hören und kurz darauf erkannte ich schon den Fluss. Hier war auch eine kleine Lichtung der Ort war wirklich gut für unser Lager. „Also was denkt ihr?" fragte Mashiro nachdem wir uns etwas umgesehen hatten. „Solange ich nicht zu nah an diesen Fluss muss wird es wohl okay sein." murmelte Lily auch die andren Stimmten zu. „Gut dann breiten wir hier unser Lager aus. Ich würde sagen Tim, Edward, Jack und Ich gehen alle Betten holen. Ihr Könnte ja schon mal gucken das ihr Stöcke und Rinde sammelt um ein Feuer zu machen. Vielleicht auch ob ihr was zu essen findet so langsam werde ich hungrig." wir teilten uns also in Gruppen auf und machten uns an die Arbeit. Tim Zusammen mit den andren Jungs liefen wir zuerst zu Mashiros 'Kinderzimmer' es lag am nächsten, natürlich. Ich betrachtete die andren Jungs und bemerkte das ich wohl der kleinste von uns war, das fand ich schon leicht peinlich auch hatten Daichi und Jacke einen Breiteren Körperbau, nicht dick oder so, sie sahen einfach kräftiger aus. Edward und ich hatten ehr eine schmale zierliche Figur und Edwards Haare waren dunkel Blond und seine Augen hatten einen braun-grün Ton. Jack Schwarzes gekräuseltes Haar, dunkel Braune Augen und seine Haut war auch eher bräunlich das wunderte mich leicht da meine und die der andren so hell war. Am besten würde ich Mashiro dahingehend nochmal fragen. Daichi hatte eine sehr Helle braune Augenfarbe die bei Licht Einwirkung fast gelblich erschien und weißes Haar er war auch der größte von uns. Nach eine weile kamen wir an Mashiros Zimmer an. Wir gingen hinein und ich wunderte mich das es hier und da etwas demolierter aussah als bei mir, aus einer Wand hängten irgendwelche Drähte heraus und hier und da war das Metall an den Wänden wegen gemacht worden, alle diese Begriffe hatte ich von Mashiro gelernt. Auch Daichi sah leicht entsetzt aus. Edward ging als erstes zum Bett und nahm denn Stoff der darauf lag runter und dann noch etwas das ich aus den versuchen her kannte... damals hatte Mashiro noch nicht viel mit mir gesprochen daher hatte ich es nicht eingesetzt. Wie nannte sie es Matratze? Edward hob es auch vom Bett runter und war damit schon belegt. Dann nahm Jack das Holzgestell und deutete uns das sie es schon mal zum Lager bringen würden und später rechts an der Wand entlang gehen würden um den Rest zu holen. Wir nickten und gingen dann an der Wand links entlang zum nächsten Raum. Mein Raum. Als ich da erkannte lief ich schneller darauf zu und Daichi folgte mir hastig. Ich nahm mein Gestell das nur aus Stoff und Holz bestand und deutete an das ich mit ihm mit gehen würde. So liefen wir noch drei weitere Räume ab bis wir den Weg zurück ins Langer suchten. Lily Nachdem die Jungs weg waren teilten wir und auch in zwei Gruppen auf. Die einen suchten Holz und warum auch immer Steine, und wir suchten was zu essen. Mashiro war in meiner Gruppe da sie sich wohl besser mit Essbaren auskannte als wir. Hin und wieder kletterte sie an Bäume hoch und pflückte ein Paar Früchte die ich dann tragen durften. Die andren Mädchen meinten zwar das, dass so besser wäre aber ich wahr ziemlich genervt von ihr. Immer sagte sie mir was ich zu tun hatte. Wahrscheinlich würde sie auch bald Daichi wieder herum kommandieren. Ich verdrehte die Augen und sah auf die Früchte in meinen Armen, Äpfel nannte Mashiro sie. „Das wird langsam ganz schön schwer können wir nicht mal zurück gehen." Mashiro drehte sich verdutzt um. „Äh, ja klar. War wohl etwas über eifrig." Sie sprang wieder vom Baum herunter und bot mir an ein Paar der Äpfel zu tragen was ich letzten Endes auch an nahm. Wieder im Lager angekommen bemerkten wir das die Jungs auch fleißig gewesen waren fünf der Acht Betten waren schon aufgestellt. Meines war noch nicht da, tja Pech gehabt. „Wo sollen wir das Essen hin legen?" fragte sie mich, woher sollte ich das denn wissen sie war doch die Expertin. „Keine Ahnung! Ist dein Lager." murmelte ich genervt vor mich hin. „Das ist nicht MEIN sondern UNSER Lager. Legen wir erst mal alles auf den Baumstamm, wir finden schon noch einen geeigneten Platz dafür." Da hatten wir es wieder. Natürlich hatte sie sich schon einen Platz ausgesucht. Ich verdrehte die Augen und legte alles auf den Baumstamm ab und setzte mich dann neben eben diesen, Mashiro hingegen warf sich auf eines der Aufgestellten Betten, anscheinend ihres. „Sag mal Mashiro, wie funktioniert das mit diesem Internet eigentlich genau?" fragte ich sie gelangweilt und spielte mit einen der Äpfel rum der vom Baumstamm runter gefallen war. „Was da genau vor sich geht kann ich dir auch nicht erklären im Internet sind ähnliche Erfahrungen nicht zu finden. Aber was ich bisher herausfinden konnte ist das ich in der Nähe von Elektronischen Geräten sein muss. So wie die Kamera da oben im Baum, zum Beispiel." Mashiro zeigte über mich auf den Ast. Ich folgte ihrer Bewegung und fand ein kleines kaum erkennbares Kugelförmiges Objekt auf dem Ast. Das ist dann wohl eine Kamera. „Und warum brauchst du das?" schielte ich wieder zu ihr rüber, dieses mal erhielt ich lange keine Antwort. Erst dachte ich sie wäre eingeschlafen, Frechheit! Dann sprang sie ruckartig auf. „Was ist passiert?" fragte ich sie während ich den ersten schock noch verarbeitete. Mashiro saß nur mit weit aufgerissenen Augen auf ihrem Bett. Jetzt kamen Daichi und Tim und brachten die letzten Betten. „Was ist hier los?" fragte Daichi verwirrt. Mashiro schüttelte den Kopf als wollte sie irgendwas aus ihrem Kopf raus kriegen sie fuhr mit ihrer Hand durch ihr Haar und sah uns noch leicht blass an. „Tut mir leid. Hab mir nur ein Camping Video angesehen.. Das sich dann doch als Horrorfilm entpuppt hat." erklärte sie. „Was ist ein Video und was ist ein Horrorfilm?" fragte ich verwirrt. „Videos sind kurze hintereinander ablaufende Bilder die sowohl Klänge im Hintergrund laufen haben können aber auch leises sein können, Horrorfilme sollen bei dem Zuschauer, also mir, Angst, Schrecken oder sogar verstörend wirken. Manche sehen sich das gerne an." „Kann man so was im Internet finden?" Tim setzte sich auf ein Bett und sah Mashiro an, diese nickte nur und legte sich wieder hin und sah nach oben. „Dann solltest du das mit diesem Internet lieber sein lassen." murrte Daichi der darauf hin nur ein Augenrollen vom Mashiro erhielt. „Haben wir nun alle Betten? Und wo bleiben die anderen?" fragte ich Daichi der Mashiro immer noch missmutig an sah. „Also wir haben auf jeden Fall alle Acht war richtig oder?" kurzer Blick rüber zu Mashiro die nur wieder nickte. „Wo die beiden anderen sind weiß ich nicht! Kannst du das nicht durch die Kameras sehen?" Daichi setzte sich auf ein an Zwei Bäumen fest gebundenes Lacken und ließ den Blick auf Mashiro die wieder zu schlafen schien. „HEY MASHIRO!" Daichi verhärtete seinen Tonfall. „Sie sind den Johanna und Maria beim Holz tragen helfen. Gib mir etwas Zeit um sowas heraus zu finden weißt du wie groß die Lichtung ist und vor allem wie viele Kameras hier rum hängen? Ist nicht leicht da jemanden zu finden bin Gespannt wie SIE das machen." Johanna Wir hatten mittlerweile schon eine ganze Menge gesammelt. So viel das Edward und Jack helfen mussten es zurück zu bringen. Etwas hatten wir und wohl auf verlaufen das es dauerte wieder zurück zu kommen. Zum Glück hatte Jack sich den Weg gemerkt von dem sie gekommen waren. Zurück im Lager bemerkte ich das wir die Letzten waren und legte die Sachen in die Mitte der Betten die zu einen Kreis aufgestellt waren. „Hey Leute! Tut mir leid das es so lange gedauert hat. Wir haben nicht mehr zurück gefunden." erklärte ich und setzte mich auf mein Bett das direkt neben Marias war, irgendwie freute mich das. „Macht doch nichts Hauptsache wir sind jetzt erst mal durch mit dem ganzen Sachen und Feuerholz haben wir auch genügend dank euch." Ließ Daichi verlauten. Mashiro stand auf und nahm sich einen dünnen, langen Ast aus dem Holzhaufen. „Aus solchen Ästen könnten wir Speere machen und uns Fische holen gehen." erklärte sie und nahm nun einen schmal zulaufenden Gegenstand aus ihrer Matratze hervor. „Was ist das?" fragte Edward. „Das hier oder ein Speer? Das was ich in der Hand hab ist ein Metall, welches genau weiß ich aber nicht und ein Speer nun ja ist eine Art Wurfwaffe. Bei so einem Stock hier kann man eines der Beiden enden Spitz zu hobeln, so das diese gut durch Gewebe durch stoßen kann." Edward nickte und sah leicht verstört aus. Er würde wohl keine Fische holen gehen. Mashiro machte sich an die Arbeit und spitzte ein paar Äste an während Daichi und Jack das gesammelte Holz und die Rinde auf stapelten und es anzündeten. „Und was machen wir jetzt?" fragte ich in die Runde worauf hin jeder, außer Mashiro die noch mit dem hobeln beschäftigt war, zu Daichi sahen. „Naja, essen und holz haben wir jetzt auch unsere Betten. Sollen wir die Gegend mal erkunden und mal genau ansehen was es hier alles gibt?" Lily warf sie genervt nach hinten auf ihr Bett. „Nicht noch mehr laufen." schmollte sie. Kurz verdrehte Mashiro die Augen sie schienen sich wohl nicht zu vertragen. „Wir könnten auch noch an unsere Zeichensprache arbeiten. Je mehr desto besser. Das mit dem umschauen wäre ja noch eine Idee für morgen." schlug Maria vor. Dieser Vorschlag stimmte alle zufrieden, sie waren wohl alle müde gewesen. Wir verbrachten noch eine lange Zeit damit an unserer 'Sprache' zu arbeiten und bemerkten langsam wie es dunkler wurde. „Mashiro, was ist hier los?" fragte ich besorgt. Im Kinderzimmer war es immer hell gewesen. „Sie versuchen einen Tag und Nacht Rhythmus zu erschaffen in dem sie einen Sonnenuntergang simulieren. Oder einfach gesagt zu Bett geh Zeit!" lächelte sie mich an. Wir löschten das Feuer und legten uns in die jeweiligen Betten, es dauerte nicht lange da fielen mit die Augen zu. Kapitel 5: Erste Aufgabe ------------------------ Alpha = Daichi Beta = Maria Gamma = Johanna Delta = Mashiro Epsilon = Jack Zeta   = Edward Eta = Lily Theta = Tim Nikals Meyer Es hatte uns vier Tage gekostet die Lichtung betriebsbereit zu bekommen. Zum Glück war die Tag-Nachtsimulator schon im Einsatz gewesen und die ersten Lebewesen und Nahrungsmittel schon platziert worden. Trotz allem machten wir uns sorgen. Wir hofften das die Subjekte keine gewaltsamen Auseinandersetzungen gehabt haben und alle wohl auf sind. Kurz nachdem wir Deltas Zelle geöffnet hatten waren auch die Kameras im Kinderzimmer ausgefallen. Dieser Hacker hatte so manchen schaden angerichtet. Ich setze mich neben meinen Kollegen und sah wie die letzten Daten verarbeitet wurden bei uns allen stieg die Anspannung. 97%, 98%, 99%, 100% die Bildschirme flackerten und die Lichtung war auf eben diesen zu sehen. Unsere Hauptaufgabe war jetzt die Subjekte zu finden deswegen starteten wir die Bewegungsmelder. Sofort bekamen wir ein neues Bild. Die Betten die sich die Subjekte selbst erbaut hatten waren in Kreisrunden Form zu einander aufgestellt worden und Beta und Gamma saßen auf den Boden und breiteten essen zu während Beta auf ihren Bett saß und zu schlafen schien. Auf zwei anderen Monitoren waren Alpha, Epsilon und Zeta am Fluss Fische zu fangen schienen. Eta und Theta kamen aus einem Kinderzimmer mit ein Paar Flaschen. Erleichterung machte sich bei uns breit. Anscheinend hatte es keine Gewalt zwischen den Subjekten gegeben. Doch sie schienen schon unter einander zu kommunizieren. Alpha und Zeta machten immer wieder eigenartige Handbewegungen auch Beta und Gamma schienen sich zu unterhalten. Delta wachte auf und die beiden Weiblichen Subjekte sahen sie lächelnd an. Anscheinend waren sie alle zufrieden und gesund. „Scheint ja alles glatt über die Bühne gegangen zu sein." hörte ich eine Kollegin hinter mir. „Nur Schade das wir nun keine Aufzeichnungen des ersten aufeinander Treffens haben. Da wären bestimmt ein paar interessante Daten bei raus gekommen." antwortete ich ihre. Mashiro Jetzt wo ich wusste das wir wieder beobachtet wurden wollte ich mich weniger auffällig benehmen und setzte mich zu den beiden Mädels auf den Boden und half ihnen beim Fisch ausnehmen. Ich wusste das Maria das hasste sie sah immer so angeekelt aus aber von uns allen aß sie Fisch am liebsten, da musste man halt mit an packen. Johanna gestikulierte ob ich etwas über SIE herausfinden konnte und ich zeigte ihr das wir nun nur noch mit Bewegungen sprechen konnten. Sie nickte und nahm sich den nächsten Fisch. Lily und Tim kamen wieder aus Richtung meines Zimmers und hatten die Flaschen die ich seit ein paar Monaten hortete dabei und stellten sie neben dem Lager ab. Tim zeigte das er Hunger hatte und ich bat ihn ein Feure zu machen so das wir die Fische braten konnten. Währenddessen ging Lily Daichi, Edward und Jack holen, die sich nicht lange bitten ließen aus dem Fluss raus zu kommen. Die Wassertemperatur war noch nicht sehr hoch klar das sie dann lieber am Land waren. Daichi setzte sich zu Lilys Enttäuschung neben mich und Maria, wir kannten uns erst seit ein paar Tagen doch Lily schien sich schon in Daichi verliebt zu haben. Er schien die Gefühle aber nicht zu erwidern. Er fragte mich ob es was neues gibt, worauf ich natürlich wieder antwortete das wir wieder beobachtet wurden und sie nicht wütend auf die Ereignisse reagiert haben. Er nickte und aß einen unserer letzten Äpfel. Trauernd sah ich die Äpfel an. Fleisch beziehungsweise Fisch aß ich nicht wirklich gerne aber da wir nichts anderes hatten- Noch bevor ich den Satz zu ende denken konnte bebte der Boden unter uns und ließ das Lagerfeuer um kippen ich sprang nach hinten und trat auf die Flammen die sich noch nicht so weit ausgebreitet hatte, Daichi machte es mir nach und schnell war alles wieder vorbei. «Was war das?» fragte mich Daichi in Gedanken. « Sie testen uns! wieder» erklärte ich nach kurzer Überlegung und lief zu dem Ort wo unser erstes Treffen statt gefunden hatte. Kapitel 6: Anbau ---------------- Als wir wieder beim Lager ankamen sahen uns alle fragend an. Sie hatte das Chaos das durch das Beben verursacht wurde aufgeräumt und ein neues Feuer gemacht. „Was ist passiert?" gestikulierte Lily während Jack mich zu der Hängematte brachte. Ich setzte mich auf die Matte und Klopfte Jack dankend auf die Schulter danach antwortete ich Lily. „Mashiro sagt das wir eine Neue Aufgabe bekomme haben naja und ich hab mich wohl gerade wegen des Feuers verletzt." sagte ich auf mein Bein deutend. „Welche Aufgaben haben wir? Kam es von Edward. Ich schüttelte den Kopf. „Jack könntest du nach den beiden sehen?" er nickte und lief wieder in Richtung Mitte. Jack Ich beeilte mich Kenseis Wunsch nach zu komme und kam Rasch an dem Prüfungsort an. Ich erkannte viele Hölzerne Kisten in denen ein paar komische Gegenstände mit denen ich noch nichts anfangen konnte und Essen. Gemüse und Obst nannte Mashiro sie immer. Ich ließ meinen Blick über all das Streifen und hatte keine Ahnung was ich machen sollte dann sah ich Mashiro sie saß mit dem Beine überkreuzt auf der Metall Plattform und hatte eine Buch in der Hand. Bücher kannte ich auf den vorherigen Tests. Manchmal bekamen wir sie um zu begreifen was zu tun war, so hatten wir unsere Betten gemacht. Ruhig näherte ich mich Mashiro und die mich kaum zu bemerken schien. Tim begrüßte mich dann bemerkte mich auch Mashiro. „Wir sollen Essen anbauen!" erklärte sie knapp und sah sich die Bilder im Buch weiter an. Sie stand auf und gab Tim das Buch und bat mich ihr zu helfen die Werkzeuge von der Plattform zu holen. Tim sollte solange die anderen holen damit wir anfangen könnten. Noch leicht verwirrt das ich das Wort Werkzeug nicht kannte beobachtete ich erst mal wohin Mashiro ging und half dann mit diese zu verschieben was leichter aussah als es war. Die Gemüse- unsd Obstkisten waren leichter wir waren schon so gut wie fertig als die anderen kamen. Daichi wurde von Edward und Tim gestützt, da hätte ich ihn auch gleich herbringen können. Kontrollzentrum Nadia Grey Als wir die Kisten auf die Lichtung hinauf fuhren ließen hatten wir nicht an das Feuer gedacht und versuchten nun erst mal eine Lösung für dieses Problem zu finden. Zum Glück hatte Alpha nur leichte Verbrennungen und Delta hatte gut reagiert. Trotzdem fragte ich mich woher sie das mit dem säubern wusste. „Schon komisch das Delta immer  viel weiß!" versuchte ich die anderen darauf aufmerksam zu machen. „Was meinst du?" fragte mich Nikals, ein ziemlich intelligenter Bursche der trotz seiner jungen Jahre schon viele Preise erhalten hatte. „Delta war ihr leben lang nie verletzt anderes als Beta, Theta und Eta woher wusste sie das mit dem reinigen?" Niklas sah nachdenklich auf den Bildschirm. „Vielleicht hat sie die Wunde nicht reinigen wollen sondern kühlen. Kann ja sein das sie dachte Feuer gleich Heiß, Wasser gleich Kalt, Bein plus Feuer gleich  AUA also Bein plus Wasser gleich gut.  Oder so ähnlich. Sie ist doch im allgemein sehr intelligent."' Diese Antwort befriedigte mich nicht wirklich ließ sie aber erstmal gelten. In den nächsten paar Tagen sahen wir zu wie die Proganden eine Ackerfläche schufen in dem sie mit dem Äxten Bäume fällten. Dies taten hauptsächlich Alpha und Epsilon die ungewöhnlich gut gebaut waren für ihr alter und den bisherigen Bewegungsmöglichkeiten. Die Mediziner die mit dem Projekt beauftragt waren vermuteten lediglich gute Körpereigenschaften also zwei Mesomorph. Danach gruben sie den Boden um sorgten für ein akzeptables Bewässerungssystem und fingen an die ersten Pflanzen an zu bauen. Delta schien das ganze mit Alpha zu koordinieren. Alles im allen hatten sie nach einen Monat die erste Prüfung erledigt beziehungsweise die Grundsteine für eine eigenen Versorgung geschaffen. Kapitel 7: Freakshow -------------------- Niklas Meyer Ich lehnte mich in meinen Stuhl zurück und beobachtete wie Delta, Beta, Gamma und Eta Lianen aus einem dem Tropischeren Bereich der Lichtung zu Camp brachten und diese anfingen wie ein Netz zu knüpfen. „Was sie damit wohl vor haben murmelte mein Praktikant Thomas Fischer. „Vielleicht als Schutz vor Insekten. Beta scheint ja eine Arachnophobie zu haben.“ antwortete ich ihm und trank meinen Kaffee. Doch in irrte mich Delta übergab das fertige Netz Alpha dessen Bein wieder verheilt war und dieser spannte es durch den Fluss. „Die machen sich das Leben ganz schön einfach!“ lachte Thomas neben mir und ich musste auch schmunzeln. Sie hatten ziemlich schnell, ziemlich viel erreicht und ihre Sprache wurde auch zunehmend komplexer was unsere sprach Analytiker vor eine große Aufgabe stellte. Delta und Alpha schienen im allgemeinen ein gutes Verhältnis aufgebaut zu haben, viele Forscher vermuteten auf das sie wohl irgendwann ´zusammen kommen´ würden. Was uns sehr überraschte war das Verhältnis zwischen Eta und Zeta, sie waren oft sehr verspielt untereinander und schienen sehr verbunden. Das verblüffte uns nur weil die beiden den selben Biologischen Vater hatten und sie wirklich wie Geschwister mit einander interagierten. Vielleicht hatten wir Menschen tief in uns ein Gespür für so etwas. Beta und Gamma hockten immer zusammen rum und Epsilon zog Theta immer wieder auf. Ich sah mir noch an wie die Probanden zu Abend aßen und wollte dann in die Cafeteria was zu essen holen. Lichtung Mashiro Ich legte mich ins Bett und schloss die Augen. Wie immer war ich noch lange nicht müde und surfte noch etwas im Internet. Mittlerweile hatte ich so viel mehr gelernt und herausgefunden zum Beispiel das Lily und Edward Halbgeschwister waren oder das mit mittlerweile nicht nur von Forschern beobachtet wurde sonder irgendeinen Vollidiot sich dachte aus uns und unserem ´Leben´eine Fernsehshow zu machen. Das nervte mich an meisten. ´Welcome to the Freakshow! This is where the Freaks go!´ zitat aus einem Lied meiner Lieblingsband Skillte. So zutreffend für unsere Situation. Nachdem ich nach einer halben Stunde immer noch hell wach war beschloss ich einen Spaziergang zu machen und lief dem Fluß stromaufwärts entlang zu der wie ein Wasserfall aufgebauter Austrittsstelle kletterte den Wasserfall hoch und beobachtete das Gelände. Am Anfang hatte es mir gereicht das ich mit den anderen zusammen sein konnte. Doch jetzt? Ich wollte nur noch hier raus! Ein Richtiges Leben, leben, reisen, die Welt sehen. Nicht einsperrt leben wie eine Forschungsratte. Ich biss mir auf die Zunge um nicht los zu weinen. Dann hörte ich schritte schnell drehte ich mich um und sah Daichi. Er sah mich fragend an und ich winkte ab. „Alles in Ordnung bin nur noch nicht so richtig müde.“ erklärte ich und sah wieder nach vorne. Daichi setzte sich neben mich und ließ seinen Blick ebenfalls über die Landschaft gleiten. „Du willst mehr oder?“ fragte er mich ohne das ich anfangs verstand was er meinte. „Du willst hier raus! Richtig?“ Ich nickte. „Wir sollten das aber nicht tun. Ich weiß es ist schwer für dich weil du die Welt da draußen kennst aber wir anderen.“ er machte eine pause und überlegte scharf was er nun sagen sollte. Ich lächelte kaum merkbar und legte meinen Kopf auf seinen Schoß ab. Ich wusste ja was er meinte. Per Telepathie sprachen wir weiter. „Ich weiß schon was du meinst aber diese ganzen Sachen die über unsere Köpfe hinweg entschieden werden, diese ganze Beobachtungssache und, und, und. Es nervt mich einfach wahnsinnig. „Das weiß ich doch. Vielleicht solltest du einfach. Nun ja. Aufhören dich mit IHNEN zu beschäftigen und im allgemeinen dich mehr hierauf konzentrieren.“ „Nope!“ „Wie ein bockiges klein Kind.“ rollte er genervt mit den Augen. „Du hast noch nie ein bockiges klein Kind gesehen. Denn Spruch hast du also von mir aus der echten Welt.“ meinte ich Triumphal. Er lachte kaum hörbar auf und streichelte mir über mein Haar. So verharrten wir noch fast eine stunde bis ich dann doch einschlief. Als ich am nächsten Morgen aufwachte spürte ich einen heißen Atem an meinem Nacken überrascht drehte ich mich um und viel zusammen mit Daichi von seiner Hängematte auf den harten erbarmungslosen Boden wobei Daichis Stirn gegen meine Nase prallte. Er rieb sich die Strin und ich hielt meinte Blutende Nase zu. Warum hatte er mich denn in seine Hängematte gelegt ich sah rüber zu meinem Bett und musste feststellen das Maria, Johanna und Lily sich ein Dreierbett aus unseren Betten zusammen gestellt hatten. Mein Bett diente als Kopfteil. Kapitel 8: Doch nur Kinder -------------------------- Mashiro Daichi stand auf und sah mich leicht entnervt an. Ich zuckte entschuldigend mit den Schultern. Meine Nase blutete immer noch. Er half mir auf und ich setzte mich auf die Hängematte. Tim und Edward die bereits wach waren sahen uns verwirrt an. Tim kam auf mich zu und nahm meine Hand von meiner Nase, aus der gleich wieder Blut floss. Hoffentlich war sie nicht gebrochen. Er nahm einen Stofffetzen die wir bisher immer dafür verwendet hatten Daichis Brandwunde zu kühlen und drückte meine Nase zusammen am Anfang tat es sehr weh und ich wollte mich von ihm weg drehen fing es höllisch an zu jucken und zu Kribbeln und dann hörte der Schmerz ganz auf. Ich zog Tims Hand von meiner Nase weg und die Blutung hatte aufgehört. Tim lächelte mich an und ging dann das Blut aus dem Stofffetzen waschen. Ich stand auf uns wusch mir das Gesicht. Wieso hatte es so schnell aufgehört. Ich war mir sicher das meine Nase gebrochen gewesen war. Lily Genervt öffnete ich meine Augen warum waren denn schon alle wach. Ich sah zu meinem Bruder der mich schräg lächelnd an sah, getreu dem Motto : Morgen Langschläfer. Er fragte mich „Was habt ihr mit euren Betten gemacht?“ „Uns war kalt und da Daichi und Mashiro weg waren haben wir uns ein großes Bett gemacht und uns gewärmt.“ erklärte ich ihm. Es war schon verwunderlich das wir uns schon so detailliert unterhalten konnten ohne das Mashiro und verbindet. „Was ist mit Mashiro?“ fragte ich während sie sich das Gesicht wusch. „Naja da Mashiros Bett ja besetzt war hat sie wohl in Daichis ´Bett´ geschlafen und ist heute Morgen samt Daichi raus gefallen so das er auf sie fiel und gegen ihre Nase schlug.“ Sie hatte bei Daichi geschlafen. Ich benutze nie wieder ihre Bett. Ich sah zu wie Daichi und Mashiro sich wieder unterhielten. JA ich war eifersüchtig auf sie! Tim kam zu uns rüber und warf Edward mit einem Stofffetzen ab. Darauf hin warf er ihn wieder ab und das ging so weiter bis Edward beim ´Jagen´ von Tim über Jack und dessen Bett fiel und die beiden in den Fluss plumpsten. Erschrocken liefen alle zum Fluss, Edward kam wieder hoch gefolgt von Jack der ihm diereckt mit einer Ladung Wasser bestrafte. Im allgemeinen war es ein abenteuerlicher Morgen. Nachdem Maria und Johanna wach wurden machten wir Frühstück. Danach gingen wir zum Feld und mussten feststellen das unsere Wasserversorgung zugeschüttet war. Mashiro erklärte das der Boden wohl zu aufgeweicht war und bat die Jungs alles wieder frei zu graben während wir Mädels Unkraut zupfen gingen. Es war schon Nachmittag als wir fertig wurden. Naja wir Mädchen waren durch. Ein blick rüber verriet uns das die Jungs etwas anderes getrieben haben mussten. Der Wasserkanal den wir gezogen hatten war immer noch trocken. Wir gingen zum Flussufer nur um zu beobachten wie die Jungs eine Wasserschlacht veranstalteten. Da flogen Wasserfontänen, hier wurden Leute ins Wasser gedrück und so weiter. Ich und die Mädels sahen uns leicht schmunzelnd an. Mashiro ging ans Ufer und versuchte so ernst wie möglich Daichi an zu gucken auch wenn man sehen konnte das sie sich das grinsen kaum verkneifen konnte. Daichi sah sich um und sah sie. Leicht verlegen zuckte er mit dem Schultern und machte eine Entschuldigende Bewegung. Er ging näher zum Ufer ran und ehe Mashiro etwas merkte zog er sie an den Beinen ins Wasser. Die anderen Jungs lachten Jack hob sich aus dem Wasser und schnappte sich Johanna und Maria und sprang mit ihnen ins kühle Nass. Lachend ging ich in die Knie ohne die Gefahr die von meinem älteren Bruder ausging zu bemerken. Er packte mich an den Armen Tim meine Beine und warfen mich ins Wasser. In der Kälte erschrak ich kurz und tauchte wieder auf. DAS HIEß KRIEG! Kontrollzentrum Nadia Grey Belustigt sahen wir alle zu wie die Subjekte mit einander herumtollten. Ob Isoliert oder nicht Kinder blieben Kinder. Das ganze ging fast eine Stunde bis alle komplett fertig waren. Delta kam wieder aus dem Wasser und deutete dann auf den zugeschütteten Kanal die mänlichen Subjeckte nickten und machten sie an die Arbeit. „Alpha scheint zwar der Boss zu sein dennoch hat Delta die Hosen an.“ lachte einer meiner Kollegen. Wir sahen zu wie die Subjekte wieder an die Arbeit gingen machten uns über den Tag unsere Notizen. Vor 5 Jahren hatte mein Onkel William Gery mir diesen Job besorgt und obwohl er komplett gegen das Projekt war liebte er es sich mit mir über meine Arbeit zu unterhalten. Besonders Theta schien ihn zu interessierten bisher hatte ich ihn für uninteressant gehalten und wäre auch bei dieser Meinung geblieben wäre da nicht die Szene von heute Morgen gewesen. Entweder war das Nasenbluten von Delta nur halb so wild gewesen oder der Junge war medizinisch sehr begabt Kapitel 9: Zu Langsam! ---------------------- Ein Jahre später Lichtung Mashiro Ich Schwung in Daichis Hängematte hin und her und versuchte Informationen über Viehzucht zu finden bis ich bemerkte das ich wieder beobachtet wurde. Den ganzen Tag hatten die Forsche mich in ruhe gelassen und JETZT! Genervt stand ich auf und lief zum Feld wo die anderen sich um die Schaffe die wir bekommen hatten kümmerten. Maria liebte diese Flauschigen Tiere. Lily und Edward standen am Acker und rupften Unkrauk und Jack und Daichi besserten den Zaun aus. Es war jetzt schon anderthalb Jahre her seit wir uns getroffen haben. Ich lehnte mich gegen einen Baum und sah den andern zu. Daichi sah zu mir rüber und wunk mich zu sich. Ich folgte diesem Wunsch und trottete zu unserem Boss. „Was ist? Etwas über Zucht herausgefunden?“ „Nein nur das sie uns wieder genommenen werden sollen da Tierschützer sich über diese Verhältnisse hier beklagt haben. Das wir eingesperrt werden war ihnen egal. Tiere über Menschen.“ zeigte ich ihn. „Das wird Maria das Herz brechen. Wann wollen sie das machen und wie?“ „Heute Nacht. Sie wollen uns mit irgendeinem Trick von der Farm fernhalten so das sie die Schafen wieder eintreiben können.“ Er verdrehte genervt die Augen ein Monat Arbeit umsonst stand auf seinem Gesicht geschrieben. „Dafür haben die Forscher 16 Jahre umsonst geschuftet.“ grinse ich ihn frech an. „Aber wir sollten Maria nicht erzählen das sie weg kommen sonst geht sie heute Abend gar nicht von hier weg.“ meinte er und drehte sich zu Jack um das er es gut sein lassen könne. Am Abend gingen wir zum Lager und aßen was. Ich fragte mich wie sie uns wohl von den Schaftreiben ablenken wollten und bekam prompt meine Antwort sie ließen es regen! Maria und Johanna brauchten keine Einladung dazu und liefen direkt in mein Zimmer wir anderen Folgten zügig. Noch bevor wir ankamen fing es richtig an zu schütten und aus irgendeinem Grund kam WIND auf, verwirrt fragte ich mich wie man in einem Bunker so starken Wind erzeugen konnte. Als wir im Kinderzimmer ankamen waren wir Nass bis auf die Knochen und froheren ziemlich. Zum Glück war Motherboard angeschaltet und gab uns Handtücher und neue Kleidung. Danach lehnten wir uns alle gegen die Wand und wärmten uns gegenseitig. Ich versuchte heraus zu finden warum sie so übertreiben mussten und erfuhr das einer der Praktikanten Kaffee über den Wettersimulator vergossen hatte. Der war jetzt außer Rand und Band. Das Teilte ich den anderen mit und schlug vor das wir schlafen sollten. Morgen wäre es bestimmt wieder vorbei. Und so war es auch. Der Regen hatte aufgehört. Der Wind war angenehm und die Lichtung ziemlich verwüstet. Wir liefen zum Lager und stellten fest das, dass Wasser über die Ufer getreten war. Die Betten waren noch heile doch ziemlich durchnässt und Maria wollte unbedingt nach den Tieren sehen. Die anderen sorgten dafür das, dass Lager wieder in Ordnung kam wobei ich sie allerdings bat vom Fluss weg zu bleiben da die Forscher das Wasser durch eine Schleuse raus laufen ließen und der Fluss nun zu einer großen Strömung geworden war. Sie versprachen vorsichtig zu sein und dann ging ich mit Maria zum Acker. Hier war auch einiges durcheinander aber der Schaden hielt sich in Grenzen und die Schafe. Die waren tatsächlich weg. Maria war am Boden zerstört und ich erklärte ihr das es sein musste. Sie nickte traurig und half ein bisschen beim aufräumen bis sie mich auf den Fluss aufmerksam machte. Da rannten Daichi und die andern bis auf Edward irgendwas hinterher. Als ins Wasser sah fiel mir das Herz in die Hose. Edward wurde im Strom mit gerissen genau in Richtung Schleuse. Ich rannte schnell zum Fluss gefolgt von Maria. Ich holte schnell auf und konnte das Ende der Lichtung schon erkennen. Eine riesige Stahlwand baute sich vor uns auf Daichi und Jack erhöten ihr Tempo als sie es bemerkten. „Wartet ich versuche mich ins System zu hacken und die Schleuse zu schließen." sagte ich, Daichi nickte und rannte noch schneller Edward hinterher. Jack sprang ins Wasser und bekam Edwards Fuß zufassen dann sprang Daichi rein und schnappte sich den anderen. Die drei wurden weiter gezogen bis Daichi und Jack gegen die Stahlwand knallten. Ich kam nicht ins System rein. Sie hatte eine bessere Firewall als zuvor. Jack und Daichi zogen nun mit aller Kraft an Edwards Beinen und hatten ihn schon bis zu den Oberschenkeln raus als sich die Schleusentore langsam zu schließen begangen. Schockiert bemerkten die Jungs das Problem. „MASHIRO! MACH DIE SCHLEUSE WIEDER AUF! NA LOS!“ schrie Daichi mich an. Erneut versuchte ich mich in das System zu hacken jetzt hatte ich es geschafft, schnell versuchte ich den Befehl einzugeben wurde dann aber wieder raus geworfen. In dem Moment fielen die Tore zu das Wasser stoppte und wir alle starrten auf den ab der Hüfte abgetrennten Körper von Edward. Das Wasser färbte sich an dieser Stelle rot und ich hörte wie Lily hinter mir weinend zusammenbrach. Daichi und Jack taumelten zurück dann ließ Daichi das Bein von Edward los. „ICH HAB DIR DOCH GESAGT: ÖFFNE DIE VERDAMMTEN TORE!“ brüllte er mich Telepathisch an. „Ich.. Ich... Ich konnte nicht ich ka.. kam nicht ii ins System rein.“ stammelte ich vor mich hin. „WAS SOLL DAS HEIßEN DU KAMST NICHT REIN? DU HAST DIE VERDAMTEN TORE DOCH GESCHLOSSEN.“ „Nein. Da.. Das war..“ weiter kam ich nicht Daichi kam aus dem Wasser und knallte mich gegen die Wand. Ich bekam angst und wollte weg laufen da griff er mir ans Handgelenk und ich hörte ein knacken. Ich schrie vor schmerzen auf und Jack riss Daichi von mir weg. Ich nutzte die Gelegenheit und rannte weg. Nach ein paar Minuten zwangen mich die schmerzen und Meine Koordination eine Pause zu machen. Ich sah mich um und bemerkte das mir keiner gefolgt war. Dann lehnte ich mich gegen einen Baum und fing an zu weinen. Mein Arm tat höllisch weh und war ganz verbogen, gebrochen dachte ich weinend. Warum haben SIE das Tor nicht offen gelassen. Jetzt ist Edward.. Ich hörte ein knacken ängstlich fuhr ich herum und sah einen Mann mir einem Zielfernrohr. Er schoss auf mich und ehe ich mich versah wurde alles schwarz. Kapitel 10: Krankenstation -------------------------- Jack Ich beruhigte Daichi so gut wie ich es in dem Moment konnte. Dann sah ich rüber zu Maria und Johanna die Lily versuchten zu beruhigen, Tim holte das was von Edward übrig war aus dem Wasser. Mashriro hatte mir mal erzählt das Tote begraben wurden. Ich versuchte vorzuschlagen Edward erst mal weg zu bringen vielleicht zu der Plattform. SIE würde wissen was zu tun ist. Lily nickte weinend und Tim fragte was wir wegen Mashiro machen würden. Ich sah auf Daichi der beschämt weg sah und schlug vor später nach ihr zu suchen erst müssten sich alle beruhigen. Alle stimmten zu und wir brachten Edward zu der Plattform. Lily legte noch eine Birne neben den Unterkörper Edwards Lieblingsessen dann fuhr die Plattform runter. Maria nahm Lily in den Arm dann schallte ein Knall durch die Lichtung. Alle fuhren zusammen und sahen sich fragend an. „Mashiro.“ Gestikulierte Tim und wir rannte wieder los. Dieses mal in Richtung des Geräusches. Wir rannten bis zum Ende der Lichtung und liefen dann den Rand entlang. Bis wir auf dem Boden eine abgeschabte Stelle als ob jemand eine Kiste über den Boden geschleift hätte. Kontrollzentrum Nikals Meyer Alle standen immer noch unter Schock. Das Zeta nun Tod war, war ganz alleine unsere Schuld. Wir waren durch den Hackerangriff so abgelenkt gewesen das wir nicht mehr auf die Monitore gesehen hatten. Als Nadia wieder hin gesehen hatte, bekam sie nur mit das Alpha aus unerfindlichen Gründen Aggressionen Delta gegenüber hatte und ihr den Arm brach. Schnell hatten wir die Evakuierung Deltas veranlagt und sie in ein Krankenzimmer gebracht. »Verfügung Nr. 1: Sollte die Gesundheit der Subjekte oder die der Forscher zu irgendeinem Zeitpunkt in Gefahr geraten, so wird das Experiment unverzüglich stillgelegt.« Nun musste der Vorstand entscheiden was zu tun war. Wir werteten die verstörenden Daten aus und ich wurde danach zum Krankenzimmer gebeten. Ich sollte Deltas Reaktion auf andere Menschen festhalten und wurden hinter einer verspiegelten Fensterscheibe deponiert. Ich stellte Fest das die Ärztin Dr. Elisa Luxenborg schon Deltas Arm in Gips gelegt hatte und Delta an den Behandlungstisch fixiert war. Die Narkose des Betäubungspfeil sollte gleich nachlassen. Dr. Luxenborg saß gerade noch neben mir und studierte das was wir von ihrer Sprache verstanden irgendwie mussten wir ja kommunizieren. Ich sah wieder zu Delta. Sie fing an sich zu bewegen und bemerkte ihre Situation. „Sie ist wach!“ machte ich meine Kollegin auf das geschehen vor uns aufmerksam. Sie schoss mit dem Kopf nach oben und ordnete ihre Unterlagen. „Na, dann.“ murmelte sie, stand auf und lief zusammen mit zwei Wachleuten in den Behandlungsraum. Kapitel 11: Aufbruch! --------------------- Behandlungsraum Mashiro Als sich der Schleier vor meinen Augen zu lösen begann bemerkte ich über mir ein grelles Licht. Nicht so warm und gelblich wie die Simulierte Sonne auf der Lichtung, eher kalt und weißlich. Ich wollte mir die Hände vor die Augen halten, doch dann bemerkte ich das ich sie nicht bewegen konnte. Panisch drehte ich meinen Kopf zur Seite und sah irgendwelche Metallnischenhalterungen die meine Arme und wie es sich anfühlte auch meine Beine im Griff hatten. Dann hörte ich ein klackendes Geräusch neben mir. Ich sah wie eine Tür sich öffnete und eine junge Frau mit Blass blonden Haaren und Hornbrille aus ihr heraustrat, ihr folgten zwei ältere Männer mit Pistolen an den Gürteln. Ängstlich versuchte ich mich nach hinten weg zu drücken. Wären da nur nicht diese Fixierungen. Die Frau folgte meinen Blicken und befahl den Männern die Pistolen auf einen Tisch hinter ihnen zu legen. Dann trat die Frau näher an den Tisch heran und begrüßte mich in unsere Sprache. Irritiert sah ich sie an. Sie zeigte mir das ich keine Angst haben brauchte und sie mir nur helfen wollte. Dann deutete sie auf meinen Arm, den denn Daichi gebrochen hatte. Ich fuhr zu ihm -rum und sah ein mir unbekanntes Material auf diesem haften. Sie erklärte mir mit vielen Fehlern in unserer Sprache das es meinen Arm stillhalten sollte und er so heilen könnte. Sie bot mir an meine Arme und Beine zu befreien so das ich ihr meine Fragen stellen konnte bat mich aber zugleich ruhig sitzen zu bleiben da die Männer hinter ihr sonst vorschnell reagieren könnten. Ich nickte und sie öffnete die Fesseln. „Wo bin ich hier?“ das war wohl eine logische Frage. Sie überlegte wie sie darauf antworten könne und deutete dann. „Es ist schwer zu erklären. Ich kümmere mich hier um verletzte oder Kranke. Also ein Raum für Kranke.“ lächelte sie mich an. Was war daran jetzt so schwer? Naja nächste Wichtigere Frage „Was ist mit Edward?“ zwar konnte ich mit schon denken das man ihm nicht mehr helfen konnte aber... Ich kam mit meinen Gedanken ins Internet also war wohl alles möglich. Ihrer Reaktion zu folge aber eher nicht „Er ist nicht mehr hier! Er ist jetzt an einem besseren Ort!“ Ich verstand tränen liefen mir übers Gesicht. Mein gegenüber war wohl verwirrt das ich verstand was sie meinte. „Wo sind die anderen?“ fragte ich als nächstes. „Bei dir Zuhause. Du kannst auch bald wieder nach hause. Hast du sonst noch Fragen?“ Ich schüttelte erst mal den Kopf. Sie nickte und lächelte mich mitleidig an. „Ruhe dich bitte etwas aus. Ich komme später noch mal vorbei um nach dir zusehen.“ erklärte sie und verließ mit den gruseligen Männern den Raum. Ich legte mich wieder hin und schloss die Augen. Zeit nach zu forschen, schnell fand ich ihren und die Namen der Männer heraus auch den hinter dem Spiegel vor mir bis gerade noch ein Forscher gesessen hatte und ich nun alleine war. UNBEOBACHTET! Schnell sprang ich auf und lief zur Türe. Da fiel mir auf das einer der Beiden Wachen seine Pistole vergessen hatte, schnell ergriff ich die Waffe und öffnete vorsichtig die Türe vor mir. Ich schielte auf den Gang hinaus keiner war zu sehen oder zu hören. Neben dem Raum war ein Lageplan wenn ich noch ein paar Meter unbemerkt nach rechts käme wäre ich an einem Treppenhaus. ICH KOMME ENDLICH HIER RAUS! Leise schlich ich mich zu dem Treppenhaus und lauschte auf alle Geräusche um mich herum. Schritte! Dann sah ich sie eine Gruppe Forscher ein paar kannte ich schon. Sie erstarrten als sie mich bemerkten. Niklas Meyer einer der Forscher der uns seit 4 Jahren beobachtete versuchte mir in unserer Sprache mitzuteilen das ich nicht hier sein durfte und wieder zurück ins Krankenzimmer gehen sollte. „Nein!“ Das waren meine ersten richtigen laut ausgesprochenen Worte. Die Forscher sahen mich fassungslos an. „Ich will NIE WIEDER in diesem Bunker eingesperrt werden.“ erklärte ich meine Absichten. „Du kannst.. sprechen.“ fragte er verblüfft. „Ja und ich kann noch viel mehr! Ich weiß über alles Bescheid über das Projekt und eure Forschungen. DAS WIR WIE TIERE EINGESPERRT WURDEN!“ schrie ich sie an. „Aber wie. Bitte beruhige dich und leg das Ding weg. Du weißt ja nicht was es alles anstellen kann..“ „Doch und ihr lasst mich jetzt gehen! Verstanden?!“ Hinter mir hörte ich laute schnelle Schritte und einen Mann rufen. Ein Blick durch die Überwachungskamera genügte. Das Wachpersonal kam! Ich schoss auf einen Feuerlöscher neben mir das Löschmittel trat aus und ich rannte ins Treppenhaus nach und rannte ins Erdgeschoss hoch. Kapitel 12: Freiheit! --------------------- Erdgeschoss Mashiro Ich öffnete eine Türe die am Ende des Treppenhauses lag. Vorsichtig sah ich nach links und rechts. Niemand zu sehen. Auch die Kameras zeigten noch keinen in der Nähe. Hoffentlich baute ich jetzt keinen Mist. Leise schlich ich mich zu einer Türe die schräg gegenüber vom Treppenhaus stand. Ein kleines Schild das neben der Türe angebracht war verhieß das dort eine Umkleide für die Weiblichen angestellten war. Ich öffnete die Türe und schloss sie leise hinter mir. In einem Krankenkittel würde ich sofort auffallen. Stets die Kameras im Hinterkopf ablaufend lief ich zu einem Spinnt der einer Maria Gonzales gehörte und ließ das elektronische Schloss durch Hacks aufschnappen. Das war einfach zu leicht. Schnell schnappte ich mir die darin liegende Kleidung die sich aus einer, sehr langen schwarzen Kapuzenjacke einer Leggins und einem Rotem Tanktop zusammenstellten und zog mich fix um. Aus der Kamera die das Treppenhaus im Auge hielt sah ich wie das Wachpersonal aus der Tür stürmte und sich nach links und rechts aufteilte. Gewehre angewinkelte und zum Schuss bereit. Ich sah auf die Pistole neben mir. Die würde mir nicht sonderlich helfen wenn sie hier rein kämen. Mein Blick gilt auf den Spinnt //Da müsste ich rein passen.// schnell nahm ich die alte Kleidung und die Pistole und zwängte mich in den Spinnt. Das Elektronische schloss schnappte zu und ich wartete leise auf ihre Einankunft. Keine 30 Sekunden später öffnete sich die Türe. Vorsichtige Schritte näherten sich und durchsuchten den Raum. „Umkleide w. Clear!“ rief jemand und die Schritte verließen den Raum wieder. Ich blieb hier noch kurz und suchte einen Bauplan des Gebäudes. Ein Notausgang war in der Richtung wo der zweite Wachtrupp lang war. Wenn ich Glück habe könnte ich dort hin abhauen. Aber was dann. Eins war mir schon mal klar. Da ich die Kameras benutzte konnten SIE nicht auf sie zugreifen. Also konnte ich mich frei bewegen. Ich suchte durch die Kameras die Gegend um das Gebäude ab. Ein Parkplatz mit vielen Autos und eine Sicherheitsschleuse. Mehr nicht?! Naja die Gegend schien auch mitten im Nirgendwo zu sein. Laut Google Maps war die nächste Ortschaft anderthalb Tage schon alleine mit dem Auto entfernt. Zu Fuß würde ich wohl niemals ankommen. Noch einmal sah ich auf die Kameras in meiner Umgebung und wusste das ich es auf jeden fall bis draußen schaffen würde. Aber was dann? Ich öffnete das Schloss wieder und kroch aus dem Spinnt. Dann hörte ich wie es in der Tasche die über mir hing Klimperte. Ich kramte in der Tasche und Bingo! Schlüssel für einen Fiat. Ich steckte ihn in meine Jackentasche und lief in meinen Kopf einen Autofahrtsimulator laufen. Ich könnte nicht garantieren das ich damit wirklich fahren lernen würde aber einen versuch war es wert. Aber wie würde ich durch die Sicherheitsschleuse kommen. Ich wühlte wieder in der Tasche und Zog ein Portmonee heraus da waren Kreditkarten Ausweis und Führerscheine drin und etwas Geld. Nicht das was ich suchte oder? Ich sah ein kleines Stückfolie aus einer der Fächer stecken. Eine Stempelkarte mit Barkode! Komme ich damit raus? Hoffentlich ja. Wieder ein schneller Blick auf den Gang der Immer noch Leer war dann schnappte ich mir die Tasche samt Portmonee und lief auf den Gang hinaus. Da ich meine Umgebung schon kannte ließ ich mir Zeit schnelle Schritte könnten verdächtig wirken. Ich erreichte den Notausgang und wollte ihn gerade öffnen als ich eine Durchsage Hörte. „An das Gesamte Personal der Forschungseinrichtung! Das Subjekt Dealte konnte entkommen und läuft schwerbewaffnet durch das Gebäude sollten sie, sie sehen benachrichtigen sie den Wachdienst! Sie könnte gefährlich und aggressiv auf sie reagieren. Versuchen sie nicht sie auf zu Halten. Sie Trägt einen-“ Ich Hackte mich in die Lautsprecher und ließ sie verstummen. Ein breites lächeln war auf meinen Lippen. „An alle Forscher und sonstigen Mitarbeiter dieser Einrichtung. Ich plane niemanden zu verletzen. Solltet ihr euch aber zwischen mich und meiner FREIHEIT stellen muss ich Gewalt anwenden. Ist nichts persönliches, rein geschäftlich.“ grinste ich in mich hinein als ich die Durchsage tätigte. Danach verließ ich das Gebäude. Parkplatz. Mashiro Ich musste mir das lachen verkneifen bei all den schockierten Blicken die sich durch die Mitarbeiter gruben nach meiner Ansprache. Alle waren wie festgefroren und sahen sich verwirrt an. Natürlich sah ich das nur durch die Kameras. Meine gesunde rechte Hand suchte nach dem Autoschlüssel und fand ihn auch. Ich betätigte, vor einer Reihe geparkter Autos wo zwei von der Marke Fiat waren, einen Knopf an dem Schlusses der das Auto öffnen sollte. Eines der Autos blinkte. Da war also mein Auto. Ich stieg ein, schnallte mich mit leichten Problemen an, immerhin war mein Arm gebrochen, und ließ das Auto wie es im Simulator vorgemacht wurde an. Ein brummen war zu hören und mein Herz war am rasen, Teilweise aus Vorfreude teilweise aus angst etwas falsch machen zu können. Zum Glück hatte ich einen Automatik erwischt der würde das mit dem Fahren erheblich einfacher machen. Ich fuhr gerade aus zur Sicherheitsschleuse. Ich hatte die Kapuze über meinen Kopf gezogen so das meine Haare und mein Gesicht nur schwer zu erkennen waren. Der Sicherheitsdienst grüßte Maria und wünschte mir schöne vier Wochen. Nachdem ich ihm meinem Mitarbeiterausweis gezeigt hatte. Dann öffnete er die Schleuse. Nichts sagend hob ich nur den Rechten Arm als Verabschiedung und fuhr nach rechts Richtung Engelwood. Ich wunderte mich das der Wachmann mich nicht genauer überprüft hatte. Bei ihnen herrschte das totale Chaos weil ich entwischt war und er ließ mich einfach so fahren. Naja es war mein Glück das er seinen Job nicht sonderlich gut zu machen schien. Ich folgte nur noch der Straße. Anderthalb Tage ohne essen und trinken! Ich merkte meinen Fehler nur sehr langsam ich war schon gute 50 Kilometer gefahren als ich Durst bekam. „Na klasse du IDIOTIN!“ knurrte ich mich selbst an. Vielleicht würde es ja irgendwo noch eine Tankstelle oder eine kleine Pension führ übermüdete Trucker geben. Ich fragte Google die Suchanfrage befriedigte mich nur wenig. Jetzt zeigte es mir ein kleines Diner an das ich wohl erst um Mitternacht erreichen würde. Warum hielt ich mich eigentlich ans Tempo Limit? Ich war gerade aus einer Forschungseinrichtung geflohen und hielt mich JETZT an das Gesetz? Irgendwas stimmte wohl nicht mit mir. Wenn ich Gas geben würde könnte ich es vielleicht noch eher schaffen. Kapitel 13: Luzia Fee --------------------- Forschungseinrichtung 17:30, 8 Stunden nach dem Ausbruch Luzai Fee, Leiterin der Forschungseinrichtung Nachdem das Wachpersonal und die Forscher mir die Situation schilderten war ich mehr als nur Wütend. Delta hatte alles gewusst aber wie? NIEMAND hatte jemals Kontakt zu ihr gehabt! Sie konnte aber klar sprechen! Ich massierte mir die Pochenden Schläfen. „Sebastian! Sie werden ihrem Leuten klar und deutlich zu verstehen geben das Delta hier Irgendwo noch sein MUSS. Es ist mir egal wie lange sie suchen müssen. Sie ist wohl kaum einfach aus der Schleuse gelaufen und läuft jetzt durch die Prärie IM KRANKENKIETEL!“ Die Beiden Männer vor mir zuckten zusammen als ich sie anschrie. „Rolf jetzt zu ihnen. Sie werden ihrem Personal nun aufgeben sich alle Bänder von Delta noch einmal genau anzuschauen. Sie sollen auf alles genau achten und versuchen herauszufinden wie sie unsere Sprache gelernt hat, woher sie von uns und der Einrichtung erfuhr und ob die andern Subjekte auch Bescheid wissen könnten.“ „Was ist mit dieser Lautsprecher Sache.“ fragte mich Sebastian Martines. Ein früherer US Soldat der im letzten Krieg gegen Korea gedient hatte. „Ich bitte sie! Als ob Delta durch die Lautsprecher mit uns kommuniziert hätte. Wie sollte die das denn hinbekommen haben? Der Überwachungsraum war voll mit Leuten wenn ein grün Haariges Mädchen dort eine Ansage gemacht hätte wäre es ja wohl aufgefallen!“ „Aber alle Mitarbeiter haben diese Durchsage gehört und sagen alle das Selbe aus!“ erklärte mir Rolf nochmals. „Vielleicht war es die Stimme der Person die damals und auch heute Morgen die Hackerangriffe gestartet hat.“ warf mein Assistent Markus Rager ein. „Ist das eine Möglichkeit?“ fragte ich die zwei Männer vor mir scharf. „Ich werde es überprüfen ob es das selbe Muster wie sonst auch war.“ versicherte Martines mir. „Gut und jetzt findet dieses Mädchen! Ich werde den Vorstand hier von berichten müssen.“ knurrte ich verstimmt. Als ich vor anderthalb Jahren von gestehen musste das die Subjekte früher als erwartet zusammengebracht worden waren hätte ich schon beinah mit meiner Entlassung rechnen können. Aber bei einem Ausbruch. Ich war Arbeitslos. Dann kam ein Funkspruch aus dem Funkgerät von Martines: „Boss! Maria Gonzales vermisst ihre Wertpapiere, ihre Kleidung und ihre Autoschlüsse und der Wagen von ihr fuhr um Punkt 10 Uhr 04 vom Gelände. Auch fanden wir in Miss Gonzales Spinnt nur einen Patientenkiel vor. Genau der den Delta eigentlich getragen hatte. Wir erstarrten. Hatte Delta das Auto gestohlen? Nein das war unmöglich. „Markus gib der Örtlichen Polizei Bescheid. Sie sollen nach dem Wagen von Miss Gonzales suchen. Geben sie ihnen eine Beschreibung von Delta und erklären sie ihnen die Situation.“ Mein Assistent verließ den Raum und ich wand mich an die Männer vor mir. „Sie reden mit dem Wachmann am Tor und fragen ihn wer den Wagen gefahren hat und wer alles im Wagen war. Das Mädchen ist wohl kaum alleine los gefahren. Entweder haben wir einen ´Maulwurf´ oder sie dohrte jemanden mit der gestohlenen Waffe sie von hier weg zu bringen. Und sie Rolf tun sie das was ich ihnen eben gesagt habe und finden sie die Quelle von diesem ganzem Theater heraus." Kapitel 14: Willkommen in der Außenwelt! ---------------------------------------- Mashiro 22 Uhr Ich war Müde, durstig, mein Kopf schmerzte auf Grund von Dehydration und zu allem Überfluss fing mein gebrochener Arm an wehzutun. Noch immer konnte ich keine Gebäude in der Nähe erkennen und er Tank war auch bald leer. Trotz allem Ich war froh abgehauen zu sein. Es war richtig so. Vielleicht könnte mich ja etwas Musik auf andere Gedanken als Durstig, Müde und AUA! Bringen. Ich drehte das Radio auf und hörte zum ersten mal in meinem Leben Nachrichten Irgendwas belangloses über das Wetter über Staus und Stockenden Verkehr und über ein Forschungssubjekt das abgehauen war.... Warte! Das war ICH! Überrascht drehte ich das Radio lauter. Sie sagten das ich durch einen Hackerangriff entfliehen konnte und wohl das ich bewaffnet sein und das man sofort die Polizei anrufen sollte, sollte man mich oder das Auto finden. „Na, super!“ ich lehnte mich entmündigt in den Fahrersitz zurück. Ich überlegte gerade aufzugeben und so vielleicht irgendwann frei sein zu können. Mit mehr Planung versteht sich. Als ich in weiter Ferne Lichter erkennen konnte. Das Dinner! Dachte ich glücklich und sah das als einen Aufruf weiter zu machen. Die nächsten Kilometer waren schnell hinter mit gebracht doch trotz meines Leeren Magen und meinem Trockenen Halses entschied ich mich dazu viel weiter hinter dem Dinner zu halten so das man nicht vermuten würde das ich dort was essen gegangen wäre. Ich stieg aus und sah mich um. Dieser Ort schien sehr runter gekommen zu sein. Ein paar Geschäfte wo Müde Trucker ihren Arbeitsabend verstreichen lassen konnten und ein paar Häuser und Motels für Arbeiter und Reisende alles im allen wunderte es mich nicht das dieser Ort nicht in Google Maps zu finden war. Ich Krallte mir die Gestohlene Tasche und lief schnell zum Dinner. Als ich ankam und ins Dinner lief das im Still der 1960 Jahre gehalten wurden und im Gegensatz zum Rest des Ortes einen gepflegten Eindruck machte bemerkte ich zu meiner Erleichterung das nur wenige Gäste hier saßen. Wie erwartet ein paar Trucker aber auch ein paar Teenager die wie ich es vermutete einen Roadtrip machten. Ich setzte mich in die Hinterste Ecke und hoffte das ich nicht zu sehr auffiel, die Kapuze verdeckte immer noch Haare und Teile meines Gesichtes. Ich sah aus dem Fenster und sah in der Spiegelung eine Frau mit roten Haaren und einen Körperbau der Bestimmt vielen Männer gefallen könnte auf mich zu kommen. „Abend Kleines, Ich bin Donna die Besitzerin des Dinners und deine Kellnerin heute Abend.“ begrüßte sie mich Freundlich. „Was kann ich die bringen? Das Tagesmenü besteht heute aus gebratenen Schweine Speck, Rührei und einer Zwiebelsuppe sowie einem Getränk deiner Wahl.“ Da ich von Gerichten nicht so viel Ahnung hatte antwortete ich „Klingt gut! Das nehme ich!“ „Gut und was möchtest du trinken? Wir hätten Kaffee, Früchte und Schwarz Tee aber auch Cola oder Limo!“ „Ähm! Cola?!“ antwortete ich nervös. Mach jetzt keine Dummheiten. „Gut! Ich bringe es dir gleich sobald das essen fertig ist.“ lächelte sie mich an und verschwand hinter der Türe. Erleichtert lehnte ich mich zurück und wollte das Internet nach Cola durchforsten doch mein Kopf tat zu weh. Ich wühlte in der Tasche und hoffte auf Tabletten die mir helfen könnten. Doch ohne Erfolg. Was die anderen wohl gerade machten. Ich hasste mich jetzt ein wenig dafür ohne sie gegangen zu sein. Aber Daichi... ich sah auf meinen Arm der immer noch eingegipst war. Ob er immer noch sauer war. Ich konnte doch nichts dafür. Ich biss mir auf die Unterlippe in der Hoffnung die Tränen zurück halten zu können. Es klappte. „Hier deine Cola.“ Ich zuckte zusammen als Donna mich ansprach und das Getränk vor mir abstellte. „Oh tut mir leid Kleines. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ lachte sich freundlich. „Schon in Ordnung! Ich war nur in Gedanken.“ „So? Dann ist ja gut.“ sagte sie und schien als ob sie noch was sagen wollte doch dann wurde der Fernseher der recht oben in einer Ecke hing Lauter und die Nachrichten ertönten. „Eine Sondermeldung! Delta eines der 8 Forschungsobjekte der GE Projektes floh heute eigenhändig aus der Forschungseinrichtung! Ein Sprecher teilte mit das sie Forscher mit einer Waffe bedrohte, Eigentum einer Mitarbeiterin stahl und sich in ihrem Wagen Richtung Westen Nach Engelwood fuhr. Das Mädchen wird als sehr gefährlich und überaus Schlau beschrieben. Bis jetzt gibt es noch keine Hinweise wie sie all das erlernen konnte. Bitte halten sie die Augen offen und Melden sie sich bei der Polizei wenn sie dieses Mädchen sehen.“ sagte der Nachrichtensprecher und ein Bild von mir wurde auf den Bildschirm gezeigt. „Kein Wunder! So wie sie diese Kinder eingesperrt haben. Das konnte ja nur schief gehen.“ rief einer der Trucker. „Das stimmt! Hoffentlich wird dieses widerliche Experiment jetzt beendet.“ antwortete Donna. „Also ob dafür müsste es schon Tote geben.“ murmelte ein anderer „Gab´s doch. Dieser ´Zeta´! der wurde heute Morgen doch halbiert.“ rief einer der Jugendlichen. Das trieb mir wieder tränen in die Augen. „Meine Meinung steht fest. Treffe ich die Kleine, lade ich sie ein mit mir mitzukommen.“ sagte der erste Trucker wieder. „Pass auf das dich die Polizei dabei nicht erwischt.“ sagte der zweite. Es wurde wieder ruhiger. Dennoch bemerkte ich die Musternden Blicke von Donna. Als ich sie an sah lächelte sie. „Das essen ist gleich fertig.“ sagte sie und lief wieder hinter die Theke. Dann griff ich zum Glas. Die Flüssigkeit darin sah nicht gerade Trinkbar aus. So bräunlich prickelnd. Doch ich hatte keine Lust weiter zu dursten. Ich hob das Glas und nahm einen Schluck, das Prickelnde Getränk war süßlich und schmeckte unheimlich gut. //Cola auf die `Mag, ich` Liste setzen!// Dachte ich und trank es ziemlich schnell auf. Dann kam Donna mit meinem Essen. „Hier, Kleine. Was schon auf? Soll ich dir noch eine Cola bringen?“ „Ja bitte und Danke schön.“ Sie musterte mich wider und lächelte dann. „Gut, Ich bring dir noch was.“ Sie nahm mein leeres Glas und lief wieder hinter die Theke. Hinter mir hörte ich die Türe auf gehen. Donna sah von der Theke auf und lächelte. „Guten Abend, Sheriff! Einen Kaffee und ein Stück Käsekuchen?“ fragte die schöne Frau. Ich erschrak. Hatten sie den Wagen gefunden? „Heute nicht Donna. Bin ziemlich im Stress. Hast ja wahrscheinlich schon von dem Ausbruch gehört.“ erklärte er. „Der Fluchtwagen wurde nur ein paar Meter von hier entdeckt. Das Biest hat wahrscheinlich wahnsinnigen Durst. Da hab ich gedacht sie wäre vielleicht hier.“ Hatte er mich gerade Biest genannt? Der dickliche Sheriff, beinah ein Klischee lief zur Theke und hielt der Frau ein Bild hin. „Hast du sie hier vielleicht gesehen? Der Motor war noch heiß bedeutet sie kann nicht weit sein.“ Die Frau sah sich das Bild an und schüttelte den Kopf „Tut mir leid! Bis auf in den Nachrichten habe ich sie noch nicht gesehen.“ erklärte sie. Der Sheriff sah sich um und deutete mit den Kopf auf mich. Angespannt überlegte ich was ich tun sollte. Dann hörte ich sie sagen. „Eine Studentin auf der durchreise. Ist von New York bis hier getrampt. Spannende Geschichte aber nicht dein Fall.“ Erklärte sie. Er nickte verabschiedete sich und verließ das Dinner. Überrascht sah ich die rot Haarige an. Sie zwinkerte mir zu und brachte meine Cola „Willkommen in der Außenwelt Kleines. Warte eine Stunde dann hab ich Feierabend und nehme dich mit.“ flüsterte sie und klopfte mir auf die Schulter. Kapitel 15: Free, GE! --------------------- Eine Stunde später kam Donna in normaler Kleidung zu mir. „Das essen geht übrigens aufs Haus.“ erklärte sie mir, verabschiedete sich von ihrer Kollegin und den Gästen, dann verließen wir das Dinner und sie nahm mich mit zu ihrem Rosaroten Mustang. Sie schloss auf und wir stiegen ein Der Motor brummte auf und sie fuhr rückwärts aus dem Parkplatz, dann auf die Straße und weiter Richtung westen. „Also kleines,, erzähl mal woher kennst du das alles.“ fragte sie mich nicht von der Straße weg sehend. „Ähm, Naja aus dem Internet.“ erklärte ich und erntete einen kurzen verwirrten Blick. „Wie jetzt? Habt ihr dort drinnen Computer oder Smartphones gehabt?“ fragte sie verblüfft. „Nein, Ich.. es ist schwer zu erklären. Ich.. kann mich per Gedanken ins Internet einloggen. Ich weiß nicht WIE! Oder Warum! Ich kann es einfach.“ Wieder dieser überrascht, verwirrte Blick. „Du verarscht mich jetzt aber nicht oder?“ fragte sie verwundert. „Nein! Ich weiß es hört sich komisch an aber es ist so. Es wirklich komisch.“ erklärte ich. „Na, dann. Glaube ich dir mal. Wohin Geht die Reise denn?“ „Weiß ich noch nicht. Hauptsache so weit weg von dieser Einrichtung wie nur möglich!“ erklärte ich. „Verstehe. Naja heute Nacht schläfst du erst mal bei mir! Morgen sehen wir dann weiter.“ erklärte sie und bog ab. „Wir sind auch gleich da. Zirka Fünf Minuten noch. Du kannst im Zimmer meiner Tochter Schlafen. Sie studiert in New York. Psychologie und Menschenrechte und all so was.“ erklärte sie mir. „Vielen Dank, sie sind wirklich sehr nett. Oh, ich heiße übrigens Mashiro“ „Mashiro? Hast du dir den Namen selbst gegeben? Wie kommst du den darauf?“ „Naja als mir mal langweilig war habe ich mir einen Anime angesehen in Charakter mit der gleichen Haarfarbe hatte diesen Namen. Mashiro Kuna hieß die glaub ich. Daher hab ich ihn.“ „Haben deine Freunde auch Namen? Und wissen sie auch was du weißt?“ „Ja sie heißen Daichi, Maria, Johanna, Jack, Edw...“ wieder liefen mir tränen in die Augen. „Edward seine Halbschwester Lily und Tim.“ Sagte ich mit zitternder Stimme. „Edward kam heute zwischen die Schleusentore oder?“ Ich nickte und fing an zu weinen. „ Ach je, Kleines. Ich weiß wie sich das anfühlt. Mein Mann starb bei einem Autounfall vor acht Jahren. Es wird besser glaub mir.“ Sie strich mir über den Rücken und Bog in eine einfahrt ab. „So da sind wir.“ Wir stiegen aus und gingen ins Haus. Sie schien mit dem Dinner gute Geschäfte zu machen. Das Haus war so wie ihr Laden gut gepflegt und sah ziemlich modern aus. Sie hing Ihren Mantel auf an die Garderobe und lief ins Wohnzimmer, ich folgte ihr. „Ich glaub ich weiß wo du hin könntest. Meine Tochter in New York. Du erinnerst dich? Sie ist in einer Politischen ´Rebellen´ Gruppe.“ bei dem Wort ´Rebellen´ verdrehte sie die Augen. „Sie nennen sich ´Free, GE! Kannst du dir denken worum es dabei geht?“ „Sie wollen das alle von uns frei kommen. Richtig?“ Sie nickte. „Richtig sie hatte damit schon als Teenager ein Problem und hat sich dann mit ihrem Freund dazu entschlossen bei zu treten als sie 21 wurde. Wenn du willst rufe ich sie an.“ Ich überlegte. Das alles schien so ´perfekt´ und ´einfach´. Aber vielleicht war die Welt einfach so. „Ja, das wäre sehr nett.“ Mein Arm zuckte und ich hielt ihn fest. „Alles okay?“ „Nein, er tut höllisch weh! Warum musste Daichi ihn nur brechen.“ murmelte ich. „Ich bring dir eine Tablette warte eben hier.“ Sie verschwand aus dem Raum kam aber schnell zurück. Sie gab mir eine rundliche, weiße Tablette und ein Glas Wasser. „Hier nimm und setzt dich erst mal. Ich rufe eben bei Katy an.“ Sie nahm ein Telefon und tippte eine Nummer ein. Dann legte sie den Hörer ans Ohr und wartete. Ich setzte mich neben sie auf das Sofa, nahm die Tablette in den Mund und trank schnell das Glas Wasser. „Ja, Hallo Schätzchen! Um diese Uhrzeit noch wach tzz,tzz,tzz.“ lachte Donna plötzlich. „Ja, ich weiß. Hör mal du kümmerst dich doch immer noch um diese ´Free, GE!´ sache richtig? Ja ich weiß das jemand ausgebrochen ist. Deswegen rufe ich dich an. Sie sitzt neben mir.“ Nach diesem Satz hörte ich ein Lautes ´WAS?!´ aus dem Telefon. „Schrei nicht so Schätzchen. DU weißt ich hasse das. Genau sie sitzt neben mir und ich wollte dich.. Genau das wollte ich dich fragen. Es ist also okay für dich? Gut. Nein das Arme Ding soll sich erst noch ausruhen. Ja Morgen. Versprochen. Jetzt gehe wieder feiern. Viel Spaß noch!“ sie legte lachend auf. „Dach verrückte Ding. Sie feiern gerade deinen Ausbruch und sie nimmt dich gerne bei sich auf.“ sagte sie fröhlich. „Na. Komm. Ich zeige dir dein Zimmer für Heute.“ Sie führte mich in den Ersten Stock und öffnete die Türe zu einem Zimmer auf der ´Zickenzone´ stand. Der Raum war mit Postern von ´Free, GE!´ übersät und noch ein paar Bilder von Metal und Rock Bands die ich auch kannte. „So lass dich von den Rocker Fratzen nicht einschüchtern. Sie liebt solche Bands. Hier! Ein paar Sachen zum Schlafen. Ich werde dich Morgen zum Bahnhof in Engelwood bringen von da aus kannst du dann nach New York. Aber dazu Morgen genaues. Jetzt geh erst mal schlafen.“ Ich nickte und sie schloss die Türe. Schnell zog ich mich um was mir mein Arm übel nahm. Dann legte ich mich ruhig ins Bett. Ich sah auf eines der ´Free, GE!´ Poster das Symbol darauf war ein Roter Totenkopf der ´GE!´ in die Stirn eingeritzt hatte über den Totenschädel war ein in Flammen stehendes ´Free!´ und unter dem Schädel zwei Flügel die ab dem Kiefer begannen. „´Free, GE!´ also.“ murmelte ich noch. Dann vielen mir meine Augen zu. Kapitel 16: Planänderung ------------------------ Donna Früh am Morgen weckte mich der Klang meines Smartphones. Entmutigt sah ich auf den Display. „Morgen Schatz, guckst du auch mal auf die Uhr?“ Sie wusste das ich früh auf stehen hasste. „Ja, tut mir leid Mom. Aber es ist wichtig. Bring Delta NICHT nach Engelwood. Da ist laut Yoshi ein riesiges Polizeiaufgebot. Die durchsuchen alles. Wohnungen, Motels, Hotels, Trucks und auch der Bahnhof ist abgesperrt. Die würden sie sofort bekommen. Euch sofort bekommen. Das ist Yoshi zu gefährlich.“ Mein Kopf ratterte. Stimmt ja ich hatte gestern Delta aufgegabelt. „Schätzchen nochmal langsam bitte. Du weißt das Mami länger zum wachen werden braucht. Wo soll ich deiner Meinung mit ihr ihn? Hier werden sie, sie auch irgendwann suchen. Und wer ist Yoshi“ „Ich weiß. Hör mir erst mal zu. Wir haben einen Kontaktmann. Der warten Vier Meilen vor Engelwood. Er nimmt Delta mit er wird sich um alles kümmern und du bist fein aus der Sache raus. Yoshi ist der Deckname von einen unserer ´Chefs´ erinnerst du dich noch an den Kerl den du als Faulenzer bezeichnet hast? Das ist Yoshi.“ Super sehr vertrauenswürdig. Der Faulenzer. „Okay Schätzchen. Ab wann können wir deinen Kontaktmann treffen?“ fragte ich sie und fragte mich innerlich wie ich darein geraten konnte und was wohl die Straffe bei so etwas war. „In etwa 4 Stunden sollte er da sein. Frühstückt also noch in ruhe. Er heißt übrigens Danni und hat eines dieser coolen Fliegenden Autos. Also nicht schwer zu erkennen.“ „Okay Schätzchen passe bitte auf dich auf.“ Sie versprach es mir und ich stand aus dem Bett auf. Noch vier Stunden bis er da war. Ich schnaubte genervt auf und stellte mich unter die Dusche. Danach machte ich Frühstück und wollte Mashiro wecken. Da hörte ich schon jemanden die Treppen runter kommen. Die Haare zerzaust und den alten Pyjama meiner Tochter tragend stand sie im Türrahmen. „Morgen kleines, die Pläne haben sich leicht geändert. Da-“ Wollte ich ihr erklären dich sie unterbrach mich. „Ich weiß in Engelwood steht eine Radzier an. Ist es nicht zu gefährlich für euch? Ich will nicht das jemand wegen mir ärger bekommt. Naja bis auf die Forscher..“ Ich lachte sie war aus dem selben Holz geschnitzt wie Katy. „Keine Sorge Kleines. Die wissen was sie tun.“ „Wie geht es deinem Arm. Tut er wieder weh?“ Sie nickte. „Ich werde dir ein paar Tabletten mitgeben. Und was zu trinken und noch was zu essen. Na los setzt dich und iss! Oder willst du dich erst Duschen “ Sie sah mich verwirrt an. „Duschen?“ Ihre Augen fielen Halb zu dann schnappten sie wieder auf. „Oh ja. Das will ich.“ leicht verwundert sah ich sie an. Vielleicht hatte sie bisher noch richtig geduscht. „Gut ich zeig dir das Bad.“ Mashiro Donna erklärte mir die Dusche und verpackte meinen Gipsarm in einer Tüte. Dann verließ sie den Raum. Ich entledigte mich meiner Kleidung und stieg in die Dusche. Also rechts um kalt links um heiß also die Mitte normal? Ich zog an der Armatur und kaltes Wasser fiel auf mich, kurz erstarrte ich dann drehte ich ihn nach links. Es wurde nicht sofort warm aber es war schon besser. Selbst das Wasser auf der Lichtung war wärmer als das hier. Das Wasser wurde noch wärmer und ich fing an das ganze zu genießen. Nach ein paar Minuten war ich fertig und trocknete mich ab. Mit dem Handtuch bekleidet lief ich in das Zimmer von Donnas Tochter zurück. Sieht hatte mir erlaubt alles zu nehmen was ich wollte. Das Angebot nahm ich gerne an. Ich öffnete den Kleiderschrank und fand ein Top mit der Aufschrift ´Tomorrow is one day to late´ ein rot schwarz Kariertes Hemd mit dem Logo der Free, GE! Bewegungen dazu eine Schwarze Röhrenjeans und natürlich Unterwäsche. Angezogen kam ich runter und Donna lächelte mich an. „Du und Katy werden sich bestimmt gut verstehen. Ihr habt den selben Geschmack.“ lachte sie. Danach packte sie mir ein paar Sachen zusammen und steckte alles in eine große Tasche die wohl auch ihrer Tochter gehörte da darauf auch ´Free, GE!´ stand. Dann kam sie zu mir "Hier, ich hab noch ein altes Smartphone von mir gefunden da sind noch ca. 5$ drauf. Wenn etwas passiert rufst du einfach bei mir oder meiner Tochter an. Okay?" Ich nickte und steckte es in meine Hosentasche. "Na dann, wir sollten los fahren. Der Kontaktmann wird schon warten." sagte sie und wir gingen zum Auto. Kapitel 17: Der Vorstand ------------------------ Luzia Fee 24 Stunden nach dem Ausbruch „Ich kann mich nur wiederholen. Es tut mir unheimlich leid was während einer Abwesenheit hier passiert ist. Auch bin Ich mir im klaren darüber das: Ein paar Köpfe rollen müssen. Die bisherige Analyse hat ergeben das zwei der Hauptschuldigen: Lee Young, der Wachmann der die Pistole im Behandlungsraum vergessen hatte und Carl Hammington der Wachmann der sie aus der Sicherheitsschleuse raus gelassen hatte sind. Letzterer hat übrigens unter Rauschmittel Einwirkung gehandelt. Die Ärztin Dr. Elisa Luxenborg trifft keine Schuld sie hatte den Raum ordnungsgemäß verschlossen.“ Das war alles was ich sagen konnte bis ich unterbrochen wurde. „Wenn die Dame alles verschlossen hatte wie kam Delta dann hinaus?“ unterbrach mich der Vorstandsvorsitzende Lian Chain. „Das ist uns auch noch nicht ganz klar aber bevor die Kameras ausfielen konnte man erkennen das sie die Türe zuschloss. Unsere einzige Idee wäre das es vom selben Hacker geöffnet wurde der auch damals die Türen der Subjekte öffnete u-.“ „Sie hatten uns damals doch gesagt das Delta sich an dem Tag komisch benahm. Die Forscher waren doch in heller Aufruhr weile sie, ich zitiere: Auf Motherboard geklettert war und uns, die Forscher, direkt an zusehen schien. Wäre es möglich das die Hackerangriffe von Delta selbst kamen.“ unterbrach man mich erneut, dieses mal mein Chef Dr. Mason Parker. „Mit Verlaub Sir, sowohl mir als auch den Forschern fällt kein möglicher Weg ein wie Delta das geschafft haben sollte.“ versuchte ich es abzuwägen. „Sie halten es also für glaubhafter das eine Teenagerin, die in Isolation aufwuchs, unsere Sprache erlernte, über uns und die Welt Bescheid wusste und dann noch ein Auto klauen und weg fahren konnte. Ich bitte sie Mrs. Fee, Die Forscher erzählten doch schon oft genug über eigenartiges verhalten und Methoden der Subjekte. Alphas unerklärliche Kraft von seiner weißen Haarfarbe ganz zu schweigen, das einzig Deltas Kamera´s und Beleuchtung immer wieder während der ´Kinderzimmer Zeit´ flackerten obwohl die ganze Elektronik in Ordnung war. Ihre grünen Haare. GRÜN! Um nur wenige zu nennen“ „Aber Sir, ohne elektronische Geräte ist es schier unmöglich! Sie wird wohl kaum Sesam Öffne dich denken und die Türen gehen auf.“ „Mrs. Fee kennen sie die Aufzeichnungen der Forscher in Südkorea nachdem Krieg der Nordkoreaner gegen die vereinten Nationen? Nachdem die Atomaren Sprengkörper ganze Landschaften vernichtet und unbewohnbar gemacht hatten haben die Südkoreaner an den Neugeboren die der Atomarsenstrahlung ausgesetzt waren besondere Eigenschaften entdeckt. Diese gingen über Mutationen im äußerlichen Bereichen zum Beispiel ungewöhnliche Haar und Augenfarben bis zu Teleknietischen Kräften. Zwar konnte aufgrund der hohen sterbe rate der Neugeboren nicht bestätigt werden das es sich wirklich um eine solche Kraft handelte aber vielleicht ist die Generation Evolution wirklich eine neue ebene der Evolution. Ich möchte von ihnen das sie herausfinden ob die Subjekte zu irgendeinem Zeitraum in Kontakt mit radioaktiven Zellen kamen. Außerdem erkläre ich auf Grund der Gestrigen Ereignisse das Forschungsprojekt für beendet so wie es die Verfügungen vereinbart haben. Verfügung Nr. 1 Die Gesundheit zweier Subjekte wurde gefährdet wobei eines sogar verstarb. Machen sie alles für den Erstkontakt zu den verbleibenden Subjekten bereit. Ich will das dieses mal nichts schief geht. Ach und noch etwas sofern die Subjekte kommunizieren können fragte sie über Delta aus.“ mit diesen Worten verschwanden die Hologramme vor mir. G.E. war ein Fehlschlag. Kapitel 18: Die Reise beginnt! ------------------------------ Mashiro Nachdem wir eine ganze weile gefahren waren, an die 5 Stunden ungefähr. sahen wir in der Ferne schon eines dieser Flugautos. Sie hatten Ähnlichkeiten mit diesen Amphibienfahrzeugen nur das Reifen fehlten und das stattdessen kleine rund zulaufende Platten am Wagen befestigt waren. Mich interessierte die Technik sehr und Ich nahm mir vor das Ich in Zukunft mehr darüber erfahren würde. Ein junger Mann, gekleidet in einem lässigen Anzug und Sonnenbrille, wartete gegen das Fahrzeug gelehnt und konzentrierte sich mehr auf sein Smartphone als auf die Straße. Erst als wir näher kamen hob er den Kopf und Winkte uns zu sich. Donna stieg auf die Bremse, setzte den Blinker und hielt schlussendlich vor dem Mann an. Wir stiegen aus und der Mann begrüßte uns mit einem breiten grinsen. „Hey, Yoshi hat euch geschickt, richtig? Ich bin Danni der Flugdienst. Sie sind Donna, Kittys Mam richtig?“ „Kitty?“ fragte Donna verwirrt und auch leicht drohend so wie es nur eine Mutter vermochte. „Ja das ist Katys Spitzname bei uns.“ als er ihren leichten Unterton bemerkte ergänzte er. „Weil sie in metaphorischem Sinne oft ihre Krallen zeigt. Und du musst Delta sein.“ wechselte er gekonnt das Thema. „Der Hammer das ich dich kennenlernen darf. Außerdem Glückwunsch zur gelungenen Flucht. Kannst mir ja auf dem Weg erklären wie das Funktioniert hat.“ „Mach ich gerne. Aber bitte nenne mich Mashiro und nicht Delta, sonst fühl ich mich wie eine Laborratte.“ „Mh~ Mashiro schick, schick. Deine Inspiration galt nicht zufällig einer Animefigur mit der du Ähnlichkeiten teilst?“ „Ja richtig, wow der Anime ist so alt. Da dachte ich das ihn niemand mehr kennt.“ „Die alten sind immer noch die besten. Ähm aber zu erst Donna, Kitty bat mich ihnen das hier als kleines Dankeschön zu geben. Sie sollen es zuhause öffnen.“ Er packte eine kleine Schachtel aus seiner Jackentasche und übergab sie Donna. „Oh je da bin ich aber mal gespannt was KATY mir da mit gegeben hat.“ dann sah sie zu mir. „Okay kleines, das heißt wohl abschied nehmen. Pass gut auf dich auf und baue keinen zu großen Mist okay?“ „Ich werde mein bestes geben. Vielen Dank für alles ohne sie wäre ich bestimmt schon wieder in der Forschungsstation.“ Sie umarmte mich und lief dann zu ihrem Wagen zurück, hob noch einmal die Hand zu abschied und fuhr dann in einer Kurve wieder in die Richtung aus der wir gekommen waren. „Okay, ready, set, go würde ich sagen. Ich nehme an du willst den Rucksack mit nach vorne nehmen? Gut dann rein ins Auto und ab mit uns jungen Hüpfern.“ Energie geladen öffnete er mir die Türe und schnallte den sehr komplizierten Gurt für mich an, was mit meinem gebrochenen Arm unmöglich gewesen wäre. „Bei einem Flugwagen ist es von großer Wichtigkeit das der Sicherheitsgurt richtig verschlossen ist. Sonst knallst du bei einer Notbremsung aus dem Fenster und auf dem Boden.“ erklärte er und setzte sich dann auf die Fahrerseite. „Also Missouri wir kommen.“ sagte er fröhlich und mit einem Ruck schwebten wir in der Luft. „Missouri ich dachte wir wollten nach New York.“ fragte ich durchaus verwirrt. „Hat man dir nicht den ganzen Plan erzählt? Typisch Kitty.“ sagte er und verdrehte die Augen „Also mein Flugwagen hält nur bis Missouri dann muss ich ihn meinem alten zurückgeben. Außerdem hab ich auch nur einen Tag frei bekommen von der Arbeit. Aber ich werde dich an einem Flughafen rauslassen. Und dann bekommst du ein direkt Ticket nach New York. Dort holen dich dann Yoshi und Kitty ab.“ „Ist es nicht zu gefährlich für mich zu einem so öffentlichen Ort zu gehen. Ich meine mein Gesicht war in den Nachrichten und so was.“ „Richtig, außerdem brauchst du noch einen Ausweis und einen Reisepass und die Antwort auf all diese fragen ist hinten im Kofferraum. Ein 3D Drucker der Menschliche Gesichter drucken kann außerdem ein Ausweis einer gewissen Karin Scarlett und der dazu gehörige Reisepass. Wir werden kurz vor Missouri dein Gesicht scannen und dann das Gesicht auf dem Bild nachdrucken lassen und es dir mit Theaterkleber auftragen. So einfach ist das..“ sagte er und konzentrierte sich wieder auf das Lenken. „Und wie lief das jetzt mit dem Ausbruch ab?“ fragte er wieder sehr enthusiastisch. „Also das lief so ab...“ so begann ich ihm die ganze Geschichte von vorne zu erzählen er stellte mir ein paar fragen und soweit ich es konnte antwortete ich darauf. So verlief die Zeit wie im Fluge und knapp 2 Stunden später waren wir vor der Grenze Missouris. Er landete auf einem alten Rastplatz auf dem wohl schon seit Jahren niemand mehr gewesen war und schnallte uns beide ab. „Dann erneuern wir mal dein Gesicht.“ Sagte er die Hände an einander reibend. Er öffnete den Kofferraum und ein sehr schmales Gerät kam zum Vorschein. „Tada der Moviemaker 2.00 der wird hauptsächlich für Film und Fernsehen und auch in kleineren Theater Aufführungen gebraucht und ist im öffentlichem Handel nun ja ich sag einfach mal das es ´Heiße Ware´ ist wenn du verstehst.“ sagte er lächelnd. „Nun denn. Fangen wir an. Nicht erschrecken wenn ich es gleich auf dein Gesicht lege.“ Er drückte auf einen der Knöpfe und das Gerät gab ein brummendes Geräusch von sich. Dann nahm er eine Ovale Hülle aus einen Gummiartigen Material und legte sie auf mein Gesicht ab. „Bitte die Augen schließen sonst kannst du bis nächste Woche nichts sehen.“ Ich tat wie mir geheißen und schloss die Augen, dann setzte ein brummen ein und ich konnte trotz der geschlossenen Augen ein grünes Licht sehen. Das brummen und summen machte mir schon ein wenig angst doch es war schnell vorbei. „So jetzt müssen wir nur noch auf dein Neues Gesicht warten. Hier wisch dir damit schon mal dein Gesicht ab!“ er reichte mir ein Tuch das mit einer Geruchslosen Flüssigkeit benässt war, ich nahm es entgegen und wischte über mein Gesicht. „Damit bekommst du die Maske gleich ganz einfach wieder ab. So, das Gesicht ist fertig.“ Er hob die Maske von einer Styroporkugel die ähnliche Züge und Einkerbungen wie ein Menschliches Gesicht hatte auf und sah erst nach ob sie auch richtig passte. Danach korrigierte er noch die Ränder und schmierte den Kleber auf die Innenseite. Nach ein paar geübten Handgriffen saß die Maske auf meinem Gesicht. „Sieht super aus. Jetzt noch die Perücke und niemand erkennt dich mehr.“ Er kramte eine Tasche aus dem Kofferraum und zog eine Rote, Lockige Perücke hervor. „Sie ist aus echt Haar damit niemand Fragen stellt. Hier ich helfe dir die Haare Festzumachen und das Haarnetz über zuziehen.“ Nachdem wir eine Halbe Stunde auf diesem verlassenen Parkplatz verbracht hatten war ich tatsächlich nicht mehr wieder zu erkennen. „Wow.. So könnte ich gleich wieder in die Forschungseinrichtung und meine Freunde daraus holen.“ meinte ich überrascht über mein aussehen. „Stimmt wäre aber wohl zu gefährlich. Deswegen erst mal nach New York, Yoshi wird dir bestimmt dabei helfen deine Freunde daraus zu holen.“ ich nickte und wir gingen wieder in den Flugwagen und folgen noch eine gute Stunde bis wir einen Flughafen erreichten. „So hier sind wir. Das hier ist dein Reisepass und dein Ausweis. Ich werde dir noch ein Ticket kaufen und dich zum Check-in bringen. Dann heißt es Abschied nehmen fürs erste.“ Er nahm mich mit ins Gebäude und bat mich zu warten. Er sprach mit einer Dame hinter einem Tresen und kam dann mit einem Zettel zurück. „So dein Flug geht gleich, hier lang!“ wir beeilten uns und dann musste ich mein Gepäck abgeben. Es wurde gescannt und ich musste mich auch noch durchsuchen lassen. Nach einer halben Stunde saß stand ich vor dem Check-in. „Na, dann. Dann kann ich dir nur noch viel Glück Wünschen. New York ist eine tolle Stadt. Da wird dich keiner suchen.“ „Danke für alles. Dir auch noch einen guten Heimweg.“ Er wuschelte durch die Perücke und zeigte hinter uns. „Es geht los. Wenn du angst hast sag der Stewardess Bescheid. Genieße deine Freiheit.“ er grinst mich freundlich an und ging dann. Ich drehte mich um und ging, nachdem ich meine Papiere vorgezeigt hatte. zum Flugzeug. Einer der Stewardessen begrüßte mich und wünschte mir einen guten Flug. Dann setzte ich mich auf meinen Platz, ganz hinten am Fenster. Nervös spielte ich mit meinen `Haaren´. Ich bekam ein Flaues Gefühl im Magen und ich hatte ein druck auf meine Brust. Es war nicht zu leugnen ich hatte angst. „Fühlen sie sich nicht wohl?“ Ich erschrak und sah neben mir eine Frau, die nicht älter als Donna war, eine der Stewardessen. „Ihr erster Flug?“ „Ja, ziemlich.“ entgegnete ich. „Machen sie sich keine sorgen. Fliegen ist mittlerweile die sicherste Fortbewegungsart. Es wir bestimmt nichts geschehen.“ Ich bedankte mich und versuchte mich zu beruhigen. Ganz vorne wurde erklärt auf im Schlimmsten Fall zu tun war. Dann wurde uns ein guter Flug gewünscht und die Besatzung setzte sich für den Start hin. Mein Herz raste als sich die Reifen begannen zu bewegen und stoppte kurz als wir abhoben. Als wir dann aber über den Wolken waren beruhigte ich mich endlich. „New York, ich komme.“ flüsterte ich und genoss die Aussicht. Kapitel 19: Ich entscheide selbst! ---------------------------------- New York Mashiro Es gab während des Fluges kaum Turbulenzen und die wenigen die es gegeben hatte waren nicht der rede wert gewesen. Jedoch wollte ich vorerst einmal auf dem Boden bleiben. Nachdem ich mir an Band mein Gepäck (also die Tasche der ´Free-GE!´ Bewegung abgeholt hatte lief ich zum Eingangsbereich und mir fiel jetzt erst das Problem bei der ganze Sache ein. Ich hatte keine Ahnung nach wem ich suchte, das ich da vorher nicht dran gedacht hatte. „Mist.“ Ich schnappte mir das Smartphone das mir Donna ausgehändigt hatte und versuchte Fotos von Katy zu finden. Das ich sie auch einfach anrufen könnte fiel mir in dem Moment natürlich nicht ein. Warum denn auch viel zu logisch, dann tippte mir jemand auf die Schulter. Überrascht drehte ich mich um und sah eine Blonde junge Frau und einen großen schwarz Haarigen Mann hinter mir. „Du suchst doch nicht nach Yoshi und mir oder?“ ich blinzelte noch etwas irritiert fand mich aber schnell wieder. „Ja, doch. Ähm.. Ich bin Mashiro freut mich.“ sagte ich schnell und lächelte sie freundlich an. Sie überlegte kurz und sah leicht verwundert aus. „Ich will diesen Laborrattennamen nicht mehr hören. Entschuldigung. Aber ich bin euch dankbar das ihr mir helfen wollt.“ erklärte ich mich schnell und sie schien weniger verwirrt. Der schwarz Haarige reichte mir die Hand. „Na, dann. Willkommen in der Freiheit und willkommen in New York. Ich bin Josh da mir der zu normal ist nenn mich: Yoshi. Bevor wir aber weiter schwatzen wie wäre es wenn wir irgendwo hingehen wo nicht tausende Ohren zu hören können.“ „Yoshi hat recht, nichts wie raus hier!“ sie schnappte meinen unverletzten Arm und zog mich mit sich zum Ausgang dann liefen wir ruhig zu einem der Wagen die auf einem riesigen Parkplatz standen. Die Marke kannte ich noch nicht war mir aber auch so ziemlich egal. „Kannst du dich selbst anschnallen? Oder brauchst du Hilfe?“ fragte Katy und zeigte dabei auf meinen Arm. „Solange es nicht so ein Gurt wie in diesen Fliegenden Autos ist dann schaffe ich das.“ „Nein nur ein normaler langweiliger Gurt.“ meinte Katy. „Der uns das Leben rettet.“ protestierte Yoshi gespielt beleidigt. Wir setzten uns hin und ich schnallte mich an. Viel konnte ich von hier aus noch nicht von der Stadt sehen. Naja Hochhäuser etwas weiter weg aber sonst. „Also Delta.. ähm Mashiro... dann erzähl mal. Wie kamst du da Ich meine wer hat dir das alles beigebracht und wer hat dich daraus gelassen?“ fragte Katy völlig aufgeregt. „Ich weiß das hört sich jetzt komisch an. Ich würde es auch verstehen wenn ihr mir nicht glaubt da ich selber nicht weiß wie es genau funktioniert aber das habe ich mir alles selber beigebracht. Per Gedanke bekomme ich irgendwie eine Verbindung zum Internet und kann mir daraus dann alles mögliche selbst beibringen. Ich weiß ziemlich verrückt, was?“ Sie starrten mich mit offenen Mund an. „Wie. Cool. Bist. Du. Denn! Der absolute Hammer du kannst also ins Internet ohne irgendwelche PC´s oder Smartphones. Geil. Richtig Geil. Ich beneide dich absolut. Können die andern das auch?“ Katy war richtig aufgeregt und nun ja aufgedreht als sie das sagte. „Ähm.. Nein das kann, glaube Ich, nur Ich. Die anderen scheinen aber auch nicht ganz ´normal´ zu sein. Ich meine Daichi ist ziemlich stark für sein alter und aussehen, Tim schien auch irgendeinen Einfluss auf meine gebrochene Nase gehabt zu haben.“ Sie sahen mich erneut verwirrt an. „Alpha und Theta! Ich habe allen andere Namen gegeben. Sie wissen zwar das wir eingesperrt waren und beobachtet wurden und auch das Sprechen habe ich ihnen beigebracht aber sonst eigentlich nicht viel. Ich bin ziemlich sicher das sie sich große sorgen um mich machen.. Und ich bin einfach abgehauen.“ mein Blick verdüsterte sich und Katy sah Yoshi bestimmend an dieser sagte dann „Hör zu. Soweit ich es bisher mitbekommen habe hat dein Ausbruch dafür gesorgt das darüber verhandelt wird das deine Freunde nun auch frei kommen. Du hast ihnen also vielleicht die Freiheit geschenkt. Sollten sie sich dagegen entscheiden sorgen wir dafür das sie keine andere Wahl haben als sie gehen zu lassen. Nichts ist stärker als der Wille der Massen.“ erklärte er ruhig und startete dann den Motor. „Bestimmt wird heute Abend darüber berichtet werden dann wissen wir schon mal mehr. Also Kopf hoch Prinzessin sonst fällt die Krone runter.“ „Okay.“ „Also, hast du Pläne was du nun alles machen möchtest?“ fragte mich Katy „Immerhin bist du jetzt frei, du kannst alles machen was du willst!“ „Nur eins weiß Ich, egal was Ich jetzt mache. Ab heute entscheide ich selbst!“ Mit diesem Satz verließen wir den Flughafen und fuhren in Richtung New York. Nach nur Fünf Minuten konnte ich schon mehr von der Stadt sehen. Es wurde zwar schon leicht dunkel aber das gefiel mir besonders. Die Skyline von New York bei Sonnenuntergang. Wir bogen irgendwann in eine kleine Gasse ab und hielten bei einem alten Fabrikgebäude. „So da wären wir. Trautes Heim Glück allein.“ sag Yoshi fröhlich und stieg dann aus. „Das Gebäude wurde nach dem Korea Krieg zu einer Wohnungssiedlung umgebaut, also Wohnungen mit Geschichte. Nur so nebenbei außer uns wohnen da noch.. zwei, vier Acht andere Leute drin. Eine Art Soziales Experiment. Ganz nachdem Motto wie lange brauchen wir um uns gegenseitig so zu nerven da wir uns umzubringen wollen.“ sagte er von einem nach dem anderm Ohr grinsend. „Das mein er nicht so. Auch wenn wir kurz davor stehen ihn umzubringen.“ lachte Katy und ergänzte. „Sie sind auch alle Teil der ´Free, GE!´ Bewegung. Also keine angst.“ Ich nickte und wir liefen eine lange Treppe hoch bis in den dritten Stock, liefe einen langen Flur entlang und hielten dann vor einer Türe. Yoshi schloss auf und rief das sie wieder da wären aber zu seiner Verwunderung bekam er keine Antwort. Wir liefen durch den Wohnungsflur und kamen ins Wohnzimmer. Da saßen alle wie gebannt vor dem Fernseher und bemerkten uns nicht einmal. „Was ist los?“ fragte Yoshi lauter und die Leute vor ihm zuckten zusammen. Eine junge Frau drehte sich zu ihm um und erklärte „Sie verkünden gleich die Entscheidung wegen der übrigen GE´s. Wo wahrt ihr eigentlich die ganze Zeit?“ fragte sie gleichermaßen. „Delta vom Flughafen abholen!“ mit einem Ruck drehte sich alle um und starrten mich an. Katy nahm meine Perücke ab und meine grünen Haare fielen zu allen Seiten weg. „Wie geil seit ihr denn?! Warum sagt ihr Idioten nichts?“ die Frau die gerade noch geantwortet hat sprang auf und kam zu mir. „Ich bin Ellie, ist das ein3D Printer Gesicht?“ Katy antwortete für mich „Japp. Bürobulle hat sie abgeholt. Komm wir machen das schnell ab. Achtung! Und fertig!“ Sie zog die Maske mit einem Ruck weg und ich spürte nicht mal schmerzen dabei. Sie wollte noch etwas sagen aber dann ertönten die Nachrichten: „Nach den ganzen Aufregungen der letzten Zwei Tage ist nun eine Entscheidung über den verbleib der anderen Probanden der Generation Evolution Experimente gefallen. Jetzt die Pressekonferenz live aus Texas.“ Alle sahen wieder zum Bildschirm und ich ging näher heran. Auf dem Bildschirm sah man nun einen Raum voll mit Kameras, Mikrofonen und Reportern. Dann kam eine Frau mit schwarzen langen Haaren zu dem Rednerpult. Sofort wurden Fotos geschossen und die Reporter riefen durcheinander so das man niemanden richtig verstehen konnte. „Ruhe bitte.“ Forderte die Frau und es wurde tatsächlich ruhig. Unter ihr blendet ein Name ein ´Luzia Fee` „Guten Abend meine Damen und Herren, Ich will hier nicht lange um den heißen Brei herum reden und werde sofort zu dem Ergebnis der Vorstandsvorsitzenden kommen. Es wurde entschieden das nicht nur durch den Ausbruch der Probandin Delta, sonder auch durch die Vernachlässigung der Verfügung Nr. 1, sprich. Also einer Gefährdung des Personals als auch der Probanden entstanden ist. Zeta´s versterben, Deltas gebrochener Arm und auch die Forscher die mit einer Waffe von der verwirrten Delta bedroht wurden. Das es nun keinen anderen weg mehr gibt als die Restlichen Probanden zu befreien und sie in die Gesellschaft einzugliedern. Der erst Kontakt wird Morgenfrüh stattfinden.“ Ein gejubelt dröhnte aus dem Fernseher und auch die Leute um mich herum freuten sich Abgöttisch. Ich hingegen begriff all das noch nicht ganz. „Hast du das gehört Mashiro. Sie sind frei! Wegen dir! DU hast es geschafft“ jubelte Katy während sie mich umarmte. Ich begriff langsam und mit stießen freunden Tränen aus den Augen. Kapitel 20: Yoshi ----------------- New York Nächster Morgen Yoshi Müde wälzte ich mich im Bett hin und her, nur um ernüchternd fest zu stellen das es nichts mehr brachte weiter einschlafen zu wollen. Genervt stand ich auf stieg über ein paar Schlafende Personen, lief raus auf den Balkon lehnte mich gegen die Backsteinfassade und zündete mir eine Zigarette an. Ich sog den rauch den Mund ein und blies ihn aus der Nase wieder raus. Ellie würde mich nun anmerken das ich so früh schon wieder am qualmen war, gut das sie schlief. Ich setzte mich auf den Steinboden und dachte über die gestrigen Ereignisse nach. Nachdem interview waren alle so aus dem Häuschen gewesen, wir feierten, tranken und die anderen stellten sich natürlich auch Mashiro vor, Naja ob sie sich noch an alles erinnerte nach so einem Abend. So gegen Fünf Uhr wurden wir dann erstmals müde und Mashiro hatte sich auf dem Sofa schalfen gelegt während wir anderen auf unsern Futons geschlafen hatte. Alles im allen war es ein lustiger Abend gewesen und ich war mir sicher das es nicht der Letzte werden sollte. Gerade als ich wieder an Zigarette zog hörte ich ein Geräusch neben mir im Türrahmen. „Morgen, was riecht denn hier so ekelhaft?“ Ich drehte meinen Kopf in der Richtung der Stimme, Mashiro stand dort mit zugehaltener Nase. Ich lachte und zeigte auf den Glimmstängel in meiner Hand wobei ich beobachten konnte wie sich ihre Augen kurz fast schlossen und schnell wieder aufschnappten. „Wenn es dich umbringen kann warum konsumierst du es dann?“ Fragte sie dann mit hochgezogenen Augenbrauen. Erneut lachte ich und sagte „Das ist eine gute Frage Kiddo. Leider kann ich dir keine Antwort darauf liefern. Ist halt einfach so.. Na komm setz dich.“ Ich rutschte rüber und drückte meine Zigarette in einem Aschenbecher aus. „Du warst gerade im Internet oder? Ich meine während du deine Augen geschlossen hattest.“ fragte ich als sie sich neben mir hinsetze und bekam als Antwort nur ein Nicken. Sie war wohl kein Kind vieler Worte. Oder wusste noch nicht was sie alles sagen sollte. „Und wie gefällt dir deine Freiheit bisher?“ Ich sah sie an und sah wie sich verträumt lächelnd in die Ferne sah. „Es ist sehr viel größer als ich gedacht hatte.. Natürlich hab ich gelesen uns teilweise gesehen wie alles aussah aber.. So hab ich es mir lange nicht vorgestellt. Außerdem waren alle so nett und hilfsbereit bis hier hin habe ich noch keinen Zivilisten getroffen der für das Forschungsprojekt war. Das ist großartig.“ Ich sah sie an uns seufzte „Bisher hattest du Glück, ja aber es werden auch Leute kommen die dich wieder einsperren wollen. Ich will dir nicht die Laune verderben. Nur realistisch sein. Das ist alles. Aber du weißt ja jetzt das du erst mal sicher bist. Niemand wird dich jetzt schon in New York vermuten. Ach ja, da fällt mir ein hast du Karins Papiere noch die killt mich wenn sie herausfindet das ich sie ihr deswegen geklaut habe. Sie ist jetzt nicht gegen dich oder so. Nur zur Zeit im Gespräch ein hohes Tier in ihrer Firma zu werden da kann man sich schlechte Presse nicht erlauben.“ lachte ich und sah ihren schockierten Blick. „Du hast ihr die Papiere geklaut?“ „Was, nein, nein das sagt man nur so. Sie fragt mich einfach nur nie warum Ich ihre Sachen nehme. So ist sie meine, kleine Schwester.“ erklärte ich meine Aussage schnell, mit Redewendungen konnte sie wohl noch nichts anfangen. Das würde noch werden. „Ach so. Lebt sie auch hier? Ich meine sie noch nicht gesehen zu haben.“ fragte mich und sah zu den Raum voller schlafender. „Nee, Karin lebt mir ihrer Frau und deren Kinder in Manhattan. Wir leben in der Brooklyn. Sie würde sich so eine große WG niemals freiwillig antun.“ lachte ich und studierte ihren Gesichtsausdruck, sie schien zu nachzudenken. Oder war wieder im Internet. „Sie ist also Homosexuell?“ fragte sie schlussendlich. „Ja warum hast du mit so was ein Problem?“ Sie blinzelte verwundert „Was? Warum sollte man dagegen etwas haben? Ist doch normal.“ Erklärte sie mir und schien wirklich verwirrt. „Naja, viele Leute mögen das nicht, fühlen sich und ihre Person davon angegriffen und so ein Mist und wenn dann noch Kinder ins Spiel kommen, dann ist es bei solchen Leuten ganz vorbei.“ „Und was ist an eurer WG so komisch? Sind Wohngemeinschaften sonst kleiner?“ „Sagen wir einfach, in der Norm sind WG´s so 3-4 Personen und dann mit Vier auch schon ziemlich groß. Wir mit Zehn Leuten sind da schon größer. Hat damals als Soziales Projekt begonnen, getreu dem Motto wie langen halten wir aus ohne einander umzubringen. Nebenbei Vier Jahre bisher. Auch wenn hier und da mal jemand gegangen und ein anderer gekommen ist.“ Sie nickte wieder und starrte wieder in die Ferne. „Studiert ihr alle so wie Katy?“ Ich musste lachen und bekam einen verwirrten Blick von der Grün haarigen neben mir. „Kitty hat ihrer Mam damals gesagt sie geht studieren? Ach Gott, dieses Mädchen.. Nein wir haben alle einen Minijob und kümmern uns nebenbei um die ´Free, GE!´ Aktionen. Obwohl.. Ich glaube Joe studiert.“ Nicken und gerade aus starren war erneut alles was ich bekam. Ich wollte sie gerade noch was fragen da hörte ich von drinnen ein immer lauter werdendes Gemurmel und erneut trat jemand auf dem Balkon. Kitty. „Moin, die Dame.“ grüßte ich und Kitty hob die Hand zum Gruße. „Na Kleine, Gut geschlafen? Komisch in so einer Giga WG oder?“ „Nein ich habe nicht gut geschlafen, aber es lag nicht an euch..“ sagte ich und sah wieder gerade aus. „Was ist denn los? Ich würde wetten nach so einem Tag würde ich bestimmt nicht mehr lange brauchen bis ich weg wäre.“ meinte Kitty besorgt und hockte sich neben Mashiro. „Ich mache mir sorgen um die Anderen. Ja sie wollen sie aus der Lichtung holen. Aber was passiert dann? Was passiert wenn Daichi wieder die Beherrschung verliert? Oder wenn sie erfahren das ich ohne sie weg bin? Er wird so sauer sein.“ Sie vergrub ihren Kopf zwischen ihren Knien und ein leises schluchzen war zu hören. Kitty streichelte ihr über den Rücken und nahm sie in den Arm. „Mach dir keinen Kopf. Ich bin mir sicher sie werden es verstehen. Irgendwann.“ Sie nickte unsicher und wischte ein paar Tränen weg. „Na komm mit rein, Ich mach dir jetzt super leckere Pancakes und einen Kakao mit Sahne da tut das Herz nicht mehr so weh.. Okay?“ schlug Kitty vor und half ihr auf. „Bekomme ich auch was?“ fragte ich und bekam ein NEIN! Zurück. Ich lachte und zündete mir wieder eine Zigarette an. Kapitel 21: SIE! ---------------- Daichi Lustlos schwang ich in meiner Hängematte um her und dachte über die vergangenen Tage nach. Edward war... Nicht mehr da. Ich wusste nicht genau was mit ihm war aber nur ein Teil seines Körpers war in die Schleuse gezogen worden und ich war mir sicher das, dass nicht gut war. Danach hatte ich Mashiro verletzt, die danach weggerannt und nun verschwunden war. Lily hatte bis gestern Nacht durch geweint und wir hatten überall nach Mashiro gesucht. Erst hatte Tim die Idee das sie vielleicht später auch ins Wassergefallen sein könnte und nun ja. Auch weg war. Das glaubte ich aber nicht. Oder viel mehr ich wollte es nicht glauben. Es wäre dann meine Schuld. Ich sah rüber zu Jack der ein paar der Erdbeeren aß die wir gepflanzt hatten und bot Johanna auch welche an. Dann sah ich zu Lily sie saß ruhig auf ihrem Bett und hielt das Kissen von Edward in ihrem Arm. Maria saß daneben und sah sie besorgt an. Tim war noch mal los Mashiro suchen. „Was machen wir jetzt?“ fragte Jack mich und ich sah ihn mutlos an. „Keine Ahnung.. Ich würde ja sagen das wir weiter nach Mashiro suchen aber.. Das sieht Hoffnungslos aus. Wir sollten wohl mal nach dem Feld gucken und so was aber. Es scheint mir irgendwie unwichtig momentan.“ Ich hörte schritte hinter mir und musste mich gar nicht erst umdrehen um zu sehen das Tim ohne Mashiro wiederkehrte. Er setzte sich neben Jack und schmollte. Dann fragte Johanna etwas das uns allen durch den Kopf ging aber nie ´ausgesprochen´ wurde: „Was ist wenn SIE, sie haben? Wenn SIE herausgefunden haben das sie alles wusste.“ Wir sahen Johanna ruhig an. „Dann ist sie jetzt wohl bei meinem Bruder.“ meinte Lily was uns alle noch mehr schockierte. „Was meinst du.. Ich meine wo ist Edward jetzt überhaupt.. Glaubt ihr SIE haben ihn gerettet?“ fragte Maria blauäugig. „Er ist Tot!“ antwortete Tim „Mashiro hat mir mal davon erzählt. Wenn Menschen schwer verletzt wurden, so wie Edward sterben sie. Das heißt sie können nicht mehr auf wachen es ist als würden sie schlafen nur halt für immer. Naja so sagte es Mashiro“ erklärte er. Lily sah nur auf das Kissen ihres Bruders „Das ist alles ihre Schuld! Wären wir noch in unseren Kinderzimmern wäre alles in Ordnung und Edward... Ich hasse sie!“ Lily stiegen wieder Tränen in die Augen und Maria nahm sie tröstend in den Arm. Johanna versuchte die Sache zu klären: „Sie hat es doch nur versucht uns alle zusammen zu bringen Edward war doch auch glücklich bei uns sein zu können. Er sagte immer wie dankbar er Mashiro war. Außerdem wollte Mashiro das ganz bestimmt nicht sie hat doch versucht-“ Lily unterbrach sie „Genau sie hat versucht ihn zu retten! Aber sie hat es nicht getan! Sie konnte es nicht! Sie konnte meinen Bruder nicht retten und jetzt ist er weg! Dabei konnte sie doch angeblich so viel. Warum versagt sie dann dabei?“ sie weinte weiter und drehte sich von Maria weg. Jack schwieg und sah mich ratlos an. Dann fing der Boden an zu vibrieren so wie es immer war wenn wir eine Prüfung bekamen. „Ernsthaft, nach alldem wollen sie uns prüfen?“ meinte ich genervt ging aber sofort mit den anderen in Richtung der Metallplatte auf der unsere Aufgabe sonst immer stand. Nur sahen wir als wir ankamen keine neue Prüfung. Wir sahen SIE! Kapitel 22: Erstkontakt ----------------------- Luiza Fee 15 min vor dem Erstkontakt Nervös lief ich zusammen mit meinen Kollegen zum Aufzug der uns auf die Lichtung bringen sollte. Rechts neben mir lief Sebastian, links von mir Rolf und hinter uns sechs Soldaten in schwerer Montur. Wir mussten sie für unsere Sicherheit mit nehmen nachdem wir wussten wie stark Alpha war und das von ihm auch Aggressionen ausgingen, den Arm von Delta hatte er zerbrochen wie einen vertrockneten Zweig, dass durfte uns nicht passieren. Es hatte nicht lange gedauert die benötigten Maßnahmen des Erstkontaktes einzuleiten da wir auf diesen Falle immer vorbereitet sein sollten und nun wussten wir auch wie schnell alles dem Bach runter laufen konnte. Ich warf meinen Kollegen einen musternden Blick zu. Rolf konnte man seine sorgen ansehen, dennoch schien er sich auch zu freuen bald persönlich vor den Probanden stehen zu können und bei Sebastian war wie immer eine starre Miene zu erkennen. Für ihn waren diese Kinder nicht besonders und machten ihm wohl auch keine angst. Wir kamen am Fahrstuhl an und ich gab den Sicherheitscode auf das Tippfeld ein, die Türen öffneten sich und wir gingen hinein. Ich sah meine Begleiter an und Diese nickten zu stimmend. Ich drückte einen Knopf an meinen Headset der mich im der Überwachungszentrale Verbund. „Wir sind soweit. Fahren sie uns hoch!“ „Jawohl. Passen sie gut auf sich aus.“ lautete es aus den Kopfhörer und dann war ein surren des Fahrstuhlmotors zu hören. Erneut stieg Nervosität bei mir auf als der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte. Es dauerte nicht lange höchstens eine Zwei Minuten dann öffnete sich Decke über uns und wir konnten das Licht der Lichtung sehen. Nach weiteren 30 Sekunden hielt der Fahrstuhl an und wir standen auf der Lichtung. „Die Probanden machen sich auf den Weg zu ihnen!“ bestätigte man mir durch das Headset. „Es geht los. Sie sind auf dem weg.“ Ich hörte wie die Soldaten hinter mir sich kampfbereit positionierten, dann mehrere Schritten geradewegs auf uns zu. Als erstes stand Alpha vor uns, der Junge erstarrte sofort als er uns sah. Hinter ihm stand Epsilon gefolgt von Gamma, Beta, Theta und zum Schluss Eta. Beta versteckte sich sofort hinter Theta und auch Gamma und Eta schienen hinter Epsilon nach Schutz zu suchen. Dieser sah erst zu uns dann nach Alpha, er sah uns nur abschätzend und misstrauisch an. Ich sah zu Rolf rüber und er verstand was ich wollte. Während ich sprach sollte er alles übersetzten was ich sagte um sicher zu gehen das sie mich auf jeden Fall verstanden. „Guten Tag, ich bin Luiza Fee. Wir wollen euch nichts an tun also verhaltet euch ruhig und seid unbesorgt! Könnt ihr verstehen was ich sage?“ Als sie sich alle beängstigt und verunsichert an sahen vermutete ich erst das nur Delta zu all dem in der Lage gewesen war doch dann schien Alpha sprechen zu wollen doch es kam zu erst nur ein heiseres Krächzen dabei heraus. Als er bemerkte das es nichts brachte nickte er vorsichtig und hielt Eta die ein wenig hinter ihm hervor kam zurück. Er traute uns nicht. „Hat Delta euch beigebracht uns zu verstehen?“ Erneut versuchte Alpha zu sprechen erst misslang es ihm aber dann kam ein erstickendes, kratziges „Ja.“ heraus. Bevor ich noch etwas fragen konnte ergriff der Grauhaarige erneut das Wort. „Wo.. ist ..sie?“ seine Stimme gewöhnte sich sehr langsam an das Sprechen es hörte sich zwar noch sehr kratzig an aber die Worte an sich war nun besser zu verstehen. „Das ist eine gute Frage. Sie ist von hier abgehauen als wir uns um ihren Arm kümmern wollten.“ Sie sahen mich fassungslos an, so als ob jemand ihnen das Herz raus gerissen hätte. Dann verhärtete sich Alphas Gesichtsausdruck und er schlug mit der Blanken Faust ein Tiefes Loch in den Baum neben sich. Die Soldaten hoben dir Gewehre und Epsilon versuchte Alpha wieder zu beruhigen. Beta die nun hinter den Schutz von Theta hervor kam versuchte nun auch zu sprechen. „Sie... hätte uns... nicht alleine gelassen.. Du lügst... Mashiro... Mashiro ist nicht abgehauen.“ verwirrt sahen wir sie an. Ich brauchte allerdings nicht lange um zu bemerken das ´Mashiro´ wohl Delta war. „Leider doch. Allerdings vermuten unsere Forscher das sie nur so gehandelt hatte weil sie unter starken Schmerzmitteln stand und sich bedroht von uns fühlte.“ Beta liefen einzelne Tränen runter und sie sah Hilfe suchten zu Alpha. „Was wollen sie nun von uns?“ fragte er mich misstrauisch. „Wir holen euch jetzt hier raus und bringen euch an einen schöneren Ort. Dort könnt ihr dann normal weiter leben und werdet in die Gesellschaft eingebunden. Ich vermute mal das ihr wisst was all das hier ist beziehungsweise war?“ „Mashiro hat erzählt das ihr hier forscht, an uns, was genau habe Ich aber nie verstanden“ erklärte mir der Teenager. „Ich werde es euch später genauer erklären wenn ihr wollt aber jetzt kommt erst ein mal zu uns auf die Fläche dann können wir wo anders weiter reden. Mit Alpha voran kamen sie zu unserer Position hinüber und stellen sich mit Leichten Abstand auf den Fahrstuhlboden. Ich drückte erneut auf mein Headset und sagte. „Wir sind hier fertig bringt uns runter!“ Dann wand ich mich an die Gruppe vor mir „Kommt etwas vom Rand weg, stoßt ihr gleich gegen die Wände und versucht ruhig zu bleiben. Euch wird nichts passieren.“ nachdem sie meinen Anweisungen folge geleistet hatten fuhr der Fahrstuhl nach unten was die Probanden leicht verunsicherte. „Wie gesagt. Es wird euch nichts passieren.“ Kapitel 23: Das erste Gespräch! ------------------------------- Daichi Besorgt sah ich mich um, dieser Gang den wir entlang liefen war lang und nur wenig beleuchtet. In was für Schwierigkeiten hatte uns Mashiro da gebracht. Ich folgte der Frau, Luiza oder so, bis sie vor einer Türe anhielt ein anderer Mann öffnete sie und sie bat uns hinein zu kommen und uns zu setzten. Jack sah mich nervös an und ich sagte ihm das wir ihnen vertrauen mussten, eine andere Möglichkeit blieb uns wohl kaum. Auch wenn es mir eben so wenig gefiel wie ihm. Wir folgten ihr in den Raum und sahen ein paar uns nicht bekannte Gegenstände. Eine Runde Holzplatte die auf mehreren Eckigen Holzfällern befestigt war und Luzia setzte sich auf einen der Gegenstände die um den Großen Gegenstand verteilt waren die aus Materialien bestand die ich nicht kannte. Maria schien ihre angst entweder verloren zu haben und setzte sich auf einen dieser Gegenstände so wie es diese Frau vorher getan hatte und wir taten es ihr unsicher gleich. Dann sahen wir rüber zu Luzia, Sie schien kurz zu überlegen wie sie jetzt weiter machen sollte dann brach sie das schweigen. „Ihr habt Delta vorhin Mahiro genannt richtig? Ist das ihr Name?“ fragte sie uns und ich nickte. „Habt ihr auch Namen? Wenn ja wer hat euch diese Namen gegeben?“ „Ja haben wir. Mashiro hat uns unsere Namen gegeben. Sie wollte uns nicht wie sie sagte nach Laborratten benennen. Ich bin Daichi das neben mir sind Jack und Tim. Neben Jack sitzt Lily und neben Lily sind Maria und Johanna.“ stellte ich meine Freunde und mich vor. „Laborratten... Sie scheint wirklich über alles Bescheid gewusst zu haben.“ murmelte sie nachdenklich und sprach dann weiter. „Wisst ihr woher sie es wusste. Ich meine niemand meiner Leute hatte jemals Kontakt zu ihr.“ „Sie sagte das er ´Internet´ hieß uns sie ihn alles fragen konnte und eine Antwort von ihm bekam.“ Verwirrt sah sie Maria an von der sie ihre Antwort erhalten hatte, dann musste sie aber leicht grinsen. „Maria, richtig? Das Internet ist keine Person oder so etwas in der Art. Es ist eine mehr oder weniger eine Maschine die mit viele Daten gefüllt ist und Weltweit abrufbar ist. Um es einfach auszudrücken. Wisst ihr wie Detal-“ „MASHIRO!“ unterbrachen wir sie worauf sie uns etwas verblüfft an sah. „Verzeihung, wisst ihr wie ´Mashiro´ ins Internet gelangen konnte? Normalerweise braucht man einen sogenannten ´Computer´ dafür. Ich bin mir aber sicher das wir ihr nie einen gegeben haben.“ „Sie sagte wenn sie in der nähe von ´Strom´ wäre und sich stark konzentrierte sie über ihre Gedanken ins Internet kam und Bild und Texte vor ihren Augen sichtbar waren.“ erklärte Ich ihr und sah ihren ungläubigen Gesichtsausdruck, schien es aber erst mal so hin zu nehmen. „War sie es die, die Türen zur Lichtung aufgeschlossen hat?“ fragte uns nun einer der Männer hinter ihr und wir nickten. Luzia tippte nachdenklich mit ihren Finger auf die Holzplatte. „Und wie hat sie euch das alles erzählt? Ihr habt ja nie so wie wir miteinander gesprochen.“ fragte sie nach kurzer Überlegung. „Sie.. na.. nannte es.. Tele... pathie.“ erklärte nun Tim der sich nun auch traute zu sprechen. Luzia sah zu dem Mann rüber der gerade noch zu uns gesprochen hatte. „Ich schätze über Del-“ „Mashiro.“ Luzia verstummte kurz und die zwei Männer hinter ihr mussten leicht schmunzeln. „Ja, entschuldigt nochmals. Über ´Mashiro´ können wir wohl erst dann mehr herausfinden wenn wir sie wieder finden. Bis dahin versucht ihr herauszufinden ob ihr Genmaterial atomar verseucht war. Ihre Fähigkeiten scheinen ähnlich der, der Nordkoreanischen Kinder zu sein von denen mir, Dr. Mason Parker, erzählt hatte. Auch möchte ich das die Kinder untersucht werden und ihre Physischen Leistungen getestet werden.“ Der Mann nickte und verließ den Raum, „Also ihr habt uns jedenfalls sehr geholfen wir bringen euch nun erst mal in den Ersten Stock da werdet ihr gesäubert und untersucht. Wir sehen uns dann heute Nachmittag wieder. Ich überlasse euch dann Kinder und Jugend Psychologien Maria Gonzales. Die Türe hinter uns öffnete sich und eine Junge Frau kam herein und stellte sich neben uns hin. „Das ist Maria. Sie wird sich nun um euch kümmern.“ Unsere Maria sah die Frau mit großen Augen an „Nein, nein, nein, nein, Ich bin Maria! Das ist mein Name. Sie kann doch nicht den selben Namen wie ich haben.“ erklärte sie verwirrt und bockig zu gleich. Luzia die nun genau so belustigt guckte wie ihre Kollgen zu vor sah die andre Maria lächelnd an. „Wenn ich ihnen vorstellen darf, das sind Daichi, Jack, Tim, Lily, Johanna und Maria. Del.. Mashiro also Delta hat ihnen ihre Namen gegeben. „Ah, Ich verstehe. Dann freut es mich euch kennenzulernen. Ja, Ich heiße auch Maria es ist ein sehr häufiger Name aber wenn es dir lieber ist kannst du mich auch Miss. Gonzales nennen oder Mia, so nennen mich meine Freunde.“ Maria überlegte kurz nickte dann aber. „Da das dann geklärt wäre. Bringen sie die Kinder zu den Badezimmern und erklären sie ihnen am besten noch die Duschen. Ich hab jetzt einen Termin mit dem Vorstand. Die Frau neben uns nickte und bat uns ihr zu Folgen. Erneut in einen dieser Fahrstühle. Ich mochte diese Teile jetzt schon nicht. Kapitel 24: Cye! ---------------- New York Mashiro Es war mittlerweile Mittag als ich anfing mich in der Wohnung zu langweilen. Das einzige gute was die Lichtung hatte war Aktion gewesen. Yoshi musste schnell zur Arbeit jemanden vertreten, Katy musste so oder so arbeiten und die anderen schliefen alle noch. Ich hing Kopfüber vom Sofa und sah mir im Fernsehen irgendeine Doku, irgendwas über Aliens oder so was in der Art, dann hörte ich die Wohnungstür aufgehen. „Jo, Leute bin wieder da~“ rief eine enthusiastische Jungen Stimme vom Wohnungsflur aus. Dieser bekam aber nichts anderes als knurren und murmeln zurück. Dann hörte ich schritte näherkommen und ein Junge Ca. Zwei Jahre älter als ich stand im Wohnzimmer. „Meine Fresse, Ihr pennt ja alle noch. Wohl zu viel gesoffen. AUFSTEHEN!“ Der junge bekam ein Kissen ins Gesicht geworfen und ein „Halts MAU, CYE!“ als Antwort worauf dieser lachen musste. Dann sah er mich und blinzelte mich verblüfft an. „Wow, Wow, Wow. Bist du Delta? Wie um Realität´s Willen bist du denn nach New York und den alten Säcken hier hin gekommen? Warte, warte sag´s nicht Yoshi hat was damit zu tun oder?“ Erneut flog ein Kissen auf ihn zu den er aber auswich. „Alter, Cye. SEI STILL!“ rief der Werfer und drehte sich wieder von uns weg. „Meine Güte, ihr scheiß Langschläfer. Komm wir ziehen um die Häuser da nerven wir niemanden beim Quatschen.“ Er zeigte zu Wohnungstüre und Ich war froh endlich was zu tun zu haben. „Ja. Aber wird man mich nicht sofort erkennen?“ er überlegte kurz und machte dann eine Geste die mir wohl sagen sollte warte hier. Dann rannte und sprang er über die Schlafenden und verschwand in einem anderen Raum. Kurze Zeit später rannte er den selben weg wieder zurück und gab mir einen Hoodie und ein Haargummi. „Das sollte reichen. Die normalen New Yorker werden dich nicht durch und durch mustern. Schnell band ich meine Haare zusammen, zog den Hoodie an und die Kapuze über und lief dann mit ihm raus auf den Flur. „Nebenbei ich bin Kyle. Aber nenn mich Cye, tun die alten da alle.“ „Und du kannst mich Mashiro nennen. Ich hasse diesen Labornamen. Nett dich kennenzulernen Cye. Wofür steht die Abkürzung?“ „Mashiro, asiatisch klingt nett. Das steht für Cyborg. Yoshi nannte mich immer so wegen meiner Hacker Künste. „Du bist Hacker? Du siehst nicht älter aus als Ich.“ „Doch ein Jahr bin Ich älter aber das macht nicht die Welt. Also erzähl mal wie hat Yoshi dich da raus bekommen und warum hat der Soloheld mich nicht eingeweiht?“ So erzählte ich ihm meine Geschichte während wir aus dem Alten Fabrikgebäude raus liefen. „Wieso warst du dann so verwundert das Ich auch Hacken kann? Ich meine du bist jünger als Ich und warst gute 16 Jahre in Isolation. Da ist das unwahrscheinlicher als bei mir.“ sagte er als wir aus dem Gebäude traten und Richtung Stadt liefen. „Naja Ich hatte meinen Lehrer, Internet schon als Kind gehabt und Ich bezweifele einfach das du auch so früh schon angefangen hast wie Ich. Sorry deswegen nochmal.“ „Ach kein Ding. Naja Ich hab mit 14 angefangen zu Hacken. Hatte halt mit 13 schon meinen Schulabschluss und da Ich nicht wirklich Lust hatte zu studieren oder sonst so was hab Ich damit Geld gemacht. Dann bin Ich dem Yoshi begegnet und der bot mir an mich für nützliche Dinge einzusetzen und hier bin Ich nun.“ "Schon mit 13? Also bist du Hochbegabt? Wow.“ entgegnete Ich. „Ja. Aber keine falsche Bescheidenheit hier. Du kannst per Hirn ins Worldwideweb, dass ist tausend mal cooler.“ Grinste er frech und hielt dann plötzlich an. „Scheiße!“ drückte er heraus, packte mich am Arm und zog mich wieder zu der Wohnung. „Was ist los?“ fragte ich besorgt und drehte meinen Kopf in die Richtung aus der wir kamen um zu sehen was in so sorgte. Dann sah Ich es. Yoshi kam um die Ecke gefahren. „Cye, glaubst du nicht das es leicht gefährlich ist mit einer Gesuchten um die Häuser zu ziehen?“ Der junge Mann hielt an und drehte sich langsam um. „Ach weißt du. Die anderen haben uns aufgeschmissenen. Dabei haben wir uns nur unterhalten wollen. Sehr unfreundlich!“ „Sehr witzig. Hoch mit euch bis wir eine bessere Verkleidung für Mashiro haben.“ knurrte er ihn an und wendete sich dann zu mir. „Tut mir leid, es ist einfach zu gefährlich momentan.“ Kapitel 25: Ereignisse in Engelwood. ------------------------------------ Engelwood Tom Nara, Kanalarbeiter. Ich rümpfte die Nase und stiege die Röhre zur Kanalisation hinunter. Mein Boss hatte mir am Morgen mitgeteilt das irgendetwas zwischen den Pumpen eingeklemmt war, man vermutete ein Tierkadaver oder etwas in der Art. Die Kammer war leer gepumpt worden und Schleuse geschlossen worden so das wir vernünftig arbeiten konnten. Ich und mein Kollege stapften durch das noch übriggebliebene Abwasser und bahnten uns unseren Weg zur Pumpenanlage. Als wir diese erreichten öffneten wir den ersten und die zweiten Tank ohne etwas zu finden. Dann gingen wir zur Dritten und ohne diese öffnen zu müssen hörten wir ein Geräusch. Ein Klopfen zu mindestens hörte es sich wie ein Klopfen an. Irritiert sah Ich meinen Kollegen an. Sollte sich etwas ein noch Lebendes Tier darin befinden? Wenn ja könnte es uns sofort angreifen also mussten wir vorsichtig die Schrauben der Halterung lösen und dann ganz behutsam und langsam die Platte hoch heben. Als mein Kollege mit der Taschenlampe hinein sah wurde er leichenblass. „Ach du heilige...“ murmelte er und zeigte mit einer Kopfbewegung in Richtung des Inneren. Ich stellte mich vor den Tank und traute meinen Augen kaum. Vor mir war der Oberkörper einen Mannes und als ob das nicht Schreck genug gewesen wäre sah der Junge, der etwas um die 16-17 Jahre alt sein musste, uns mit großen erschrockenen Augen an. Als Ich mich von diesem Schrecken erholt hatte erkannte Ich den Jungen auch. Es war Zeta der Junge der in der Forschungsstation in der Schleuse zerquetscht wurde. Schnell holten wir ihn daraus und verstanden immer noch nicht so richtig wie dieser Junge noch leben und Atmen konnte. Er stammelte etwas vor sich hin und sah sich immer wieder panisch um. Als wir ihm aus dem Tank geholt hatten und ihn auf einen der Gänge ablegt hatten sahen wir uns fragend an. „Was sollen wir nun tun?“ fragte mich der jüngere Kollege. „Ruf einen Krankenwagen und die Polizei. Die werden wissen was zu tun ist.“ Der Junge sah noch ein paar mal verwirrt zwischen uns hin und her bis er das Bewusstsein zu verlieren schien. (Hallo, erst mal. Ich weiß das, dass ein ziemlich kleines Kapitel ist aber da Ich die letzten Wochen eine kreative Schaffenspause hatte und nichts vernünftiges zustande bekommen habe wollte Ich zumindest irgendwas Posten und hiermit bin Ich trotz der Länge sehr zufrieden) Kapitel 26: Mastermind ---------------------- New York Mashiro Nachdem Yoshi uns wieder nach oben beordert hatte waren Cye und Ich auch ohne Wiederworte hochgegangen. Yoshi kam wenige Minuten später nach und setzte sich zu uns in die Küche. „Meine Güte die pennen ja immer noch!“ knurrte er und kratze sich den Hinterkopf. „Cye weihe deines Amtes als Nervensäge und wecke alle auf.“ kaum waren diese Worte gefallen zog sich ein breites grinsen über Cyes Gesicht. Er sprang vom Stuhl auf und rannte zur Stereoanlage die er erst anschaltete und dann bei voller Lautstärke aufdrehte, sofort hörte man mindestens 4 Tödlich klingende Stimmen nach Cye rufen, der sich aber schon wieder in die Küche geschlichen hatte. „Erledigt Boss.“ er machte eine Salutierende Bewegung und setzte sich wieder neben mich. „Naja ist ja nur dein Leben. Übrigens dein Alter war wieder in der Bar. Randvoll wie immer. Willst du wieder hier pennen?“ verwirrt sah Ich die beiden an aber noch bevor Cye antworten konnte stürmte einer der vielen Mitbewohner um die Ecke und schnappten sich den Jugendlichen. „Sach mal gehts noch oder was? Hast du ne Ahnung wie spät es ist?“ brüllte dieser ihn an während er ihm im Schwitzkasten hielt. „Ja 4 Uhr Mittags.“ verkündete Yoshi und zeigte auf die Uhr hinter sich der Mann ließ Cye los und sah geschockt auf die Uhr. „Scheiße Ich muss zur Arbeit!“ schrie er und rannte in eines der Zimmer. Cye richtete seine Frisur wieder und setzte sich wieder neben mich. „Willkommen im Irrenhaus, hier ist die Zentrale.“ murmelte Yoshi und kam dann auf seine Frage zurück. „Und pennst du heute hier? Deine Mam ist doch noch im Entzug oder? Da willst du doch bestimmt nicht alleine zu dem Säufer.“ „Nö die hat Gestern wieder abgebrochen. Wie immer. Aber Ich penn trotzdem hier die ist wahrscheinlich schon wieder High wie weiß Gott was.“ murmelte der Blonde Junge und kippelte mit seinem Stuhl. „Setz dich vernünftig hin! Du willst doch nicht schon wieder ins Krankenhaus!“ rief eine Stimme von hinten. „Och warum denn nicht, Ellie? Wer im Krankenhaus ist muss nicht zur Schule.“ grinste der Junge wieder frech. „Richtig als ob du mal länger als zwei Stunden in der Schule bist. Nabend Yoshi, Mashiro.“ Sie holte sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und schüttelte sich etwas in ein Glas. „Und Mashiro schon genug von der Chaostruppe oder geht es noch?“ fragte sie mich uns trank einen Schluck. „Eigentlich gefällt es mir hier super gut.“ lächelte Ich und sah rüber zum Wohnzimmer wo ein paar der Langschläfer am aufräumen war und der Mann von vorhin überstürzt die Wohnung verließ. „Na dann. Ich frag dich in ein paar Wochen nochmal. Sag mal Yoshi sollen wir mal mit ihr Shoppen gehen? Sie kann ja kaum immer unser Klamotten anziehen. Kurz sah der Mann vor mir überrumpelt aus. Dann sagte er jedoch „Stimmt, Okay Ich quatsch mal mit Mastermind das er uns mal Gelder von der Stiftung rüber schickt und dann gehst du Morgen früh mit ihr Shoppen. „ „Wer ist Mastermind?“ fragte Ich verwirrt und sah Yoshi an. „Mastermind ist unser... nun ja.. Sagen wir mal Oberboss. Bis auf Yoshi und Zwei weitere Kerle weiß keiner so genau wer er ist. Nur das er etwas.. Nennen wir es Radikaler ist. Er wird halt Polizeilich gesucht wegen vielen Sachen. Deswegen nennen wir ihn nur Mastermind.“ Yoshi nickte und holte sein Smartphone heraus, dann verließ er den Raum. „Er ist also ein Verbrecher? Warum finde Ich das jetzt cool?“ fragte Ich laut ohne jemanden direkt angesprochen zu haben. „Bist halt ein Troublemaker so wie wir!“ grinste Cye und kippelte wieder mit dem Stuhl. Als Ellie das sah schüttelte sie nur mit dem Kopf und sah wieder zu mir. „Er hat wohl recht. Aber keine Sorge Mastermind ist wohl echt ein Cooler Typ hat sich wohl nur mal hier und da mit der Regierung angelegt. Oder so was in der Art.“ Sie trank wieder einen Schluck und zog dann Cye´s Stuhl wieder in Gerader Position. „Lass das jetzt du machst mich nervös!“ befahl sie ihm in einem Mütterlichen Ton. „Guck dir bloß nichts von dem ab! Der hat echt nur Blödsinn im Kopf. Ach ja nebenbei wir hatten Gestern ja kaum Zeit uns richtig Vorzustellen. Ich bin Emmelie Page und die einzige Studentin hier in der WG. Ich studiere Jura im Zweiten Semester. Außerdem kümmere Ich mich hier um die Finanzen und Cye hör jetzt endlich auf zu KIPPELN!“ Cye grinste setze sich dann aber vernünftig hin. „Sollte er dir jemals vorschlagen dich mit zu seinem Lieblingsort zu nehmen sag Nein. Das Empire State Building ist kein Klettergerüst.“ Cye machte eine verneinende Kopfbewegung während Ellie ihn an sah, sobald sie aber weg sah bejeahte er es aber als ob er mir sagen wollte das es doch ein Klettergerüst wäre. Ich kicherte und nahm mir vor das auf meine ´Zu erledigen Liste´ zu packen. Kapitel 27: Die Untersuchung ---------------------------- (Kleines Vorwort am Rande das hier ist das Kapitel an dem Ich solange verzweifelt bin und dem Ich mein Kreatief zu verdanken hatte. Ich hoffen die 20. Umschreibung gefällt euch. Ich bin sehr zu frieden) Forschungseinrichtung Jack Ich sah rüber zu Daichi der alles andere als zufrieden aussah. Maria Nr. 2 hatte uns zu einem weiteren Raum gebracht, also so einer der sich bewegen konnte, und auf irgendwelche leuchtenden Symbole gedrückt. „Die Badezimmer sind im Oberen Stockwerk.“ erklärte sie dann schlossen sich die Türen und der Raum bewegte sich wieder. „Was ist das hier eigentlich?“ fragte Daichi schlussendlich. „Du meinst den Kasten hier, oder? Man nennt es Aufzug oder auch Fahrstuhl. Ich könnte euch zwar erklären wie er funktioniert aber wohl nur mit Begriffen die Ich dann auch erklären müsste. Also verschieben wir das auf einen anderen Zeitraum. Falls ihr das überhaupt wissen wollt.“ Als wir wieder stoppten ertönten ein Geräusch als würden zwei Metallgegenstände aufeinander prallen dann öffneten die Türen. „Da währen wir. Bitte folgt mir.“ sagte Nr. 2 erleichtert und lief hinaus. Wir folgten ihr durch einen langen Gang der Gegensatz zu dem Gang unten nicht aus Metall sondern irgendeinem andren Material bestand auch waren an den Wänden Bilder vor irgendwelchen Personen und Schilder mit komischen Zeichen darauf. Nr. 2 blieb stehen und zeigte uns zwei Türen, sie erklärte uns das wir Jungs in den ersten Raum sollten und die Mädchen in den Zweiten. Das wir getrennt wurden stieß erst einmal auf Ablehnung. Daichi wollte nicht das die Mädchen auf sich alleine gestellt waren. Doch Nr. 2 erklärte das es in der ´normalen Welt´ eine Regel war und das den Mädchen nichts passieren würde. Daichi war immer noch nicht zufrieden und stellte sich quer. „Wir haben schon zwei von uns verloren weil sie nicht gut genug aufgepasst haben. Da soll Ich darauf vertrauen das es nicht ein Drittes mal passiert?!“ Nr. 2 blinzelte ihn leicht entsetzt und bestürzt an „Okay, Ich kann verstehen das du dir sorgen machst aber das mit eurem verstorbenen Freund war ein sehr schlimmer Technischer Fehler und das mit Delt. Wir wussten nicht das sie von allem wusste und dachten bestimmt nicht daran das sie zu erst die Forscher mit einer Waffe bedroht und dann mein Auto klaut und damit weg fahren kann. Bei aller Liebe das mit IHR hätten wir NIEMALS verhindern können. Ich verspreche dir hiermit das den Mädchen wirklich nichts passieren wird aber wenn ihr in der Welt zurecht kommen wollt müsst ihr euch an Regeln halten.“ Daichi sah immer noch misstrauisch aus und hätte wohl immer noch -rum diskutiert doch Lily fiel dazwischen. „Es ist okay. Wenn was passiert wissen wir schon wo du bist und kommen zu dir. Wir sollten uns anpassen Daichi.“ Jetzt akzepierte er es auch wenn es ihm immer noch nicht passte. Wir traten durch die Türe und taten was sie uns erklärt hatte also wie es auch immer mit Mashiro war. „Daichi kurze Frage was heißt klauen?“ fragte Tim der verzweifelt versuchte das Wasser kälter zu machen. „Woher soll Ich das wissen? Mashiro war unser Schlaukopf.. Ich bin genau so ratlos wie ihr. Es hörte sich auf jeden Fall nicht gut an.“ seufzte Daichi und war auch noch mit der Wärme Einstellung beschäftigt. „Ich glaube klauen heißt etwas weg nehmen das jemand anderem gehört. Erinnert ihr euch daran wie Lily, Maria und Johanna, Mashiros Bett genommen und als Kopfende verwendet haben? Ich glaube sie nannte es klauen.“ „Es ist also sehr schlecht. Was hat das Mädchen da nur angestellt.“ seufzte er und hat wohl endlich die Richtige Temperatur gefunden. Nach kurzer Zeit waren wir dann sauber und abgetrocknet in den anschließenden Raum. Ich holte mir ein T-shirt, saubere Unterwäsche und eine Hose und zog mir diese gleich an. „Wenn Ich Mashiro in die Finger bekomme.“ knurrte Daichi während dem anziehen. „Was dann? Tust du ihr dann wieder weh?“ fragte Tim wütend worauf Daichi ihn erst verdutzt und dann schuldbewusst an sah. „Ich kann einfach nicht fassen das sie ohne uns abgehauen ist. Uns einfach zurück gelassen hat. Natürlich hätte ich ihr nicht weh tun dürfen aber..“ „Auch wenn es nicht richtig von dir war. Mashiro hat uns hier einfach im Stich gelassen. Als wären wir ihr egal. Sie hat in dem Momenten bestimmt nur an sich selbst gedacht. Ich verstehe deine Wut vollkommen Daichi.“ stimmte Ich ihm zu und zog mir das T-shirt an. Tim wollte noch einmal was sagen schien aber nun einzusehen das es nicht nur Daichis Schuld war. Wir verließen den Ankleideraum und trafen wieder auf Nr.2 dieses mal in Begleitung von ein paar Männern und Frauen in weißen langen Jacken. „Ah ihr wart ja schnell! Dann würde Ich sagen können wir euch schon mal weiter schicken. Das hier sind unsere Ärzte und ein paar nennen wir es geliehene Ärzte. Sie werden eure Körper untersuchen euch etwas Blut und auch Nervenwasser abnehmen und euch am Morgigen Tag auch Körperlich Testen. Sie werden euch das alles noch mal genau erklären und wie gehabt die Jungs gehen zu den Männer und die Mädchen werden gleich von Frauen behandelt.“ erneut sah Daichi unzufrieden aus. „Heißt also wir sind noch länger von den anderen getrennt?“ fragte er auch direkt und erhielt einen leicht enttäuschten Blick von Nr. 2. „Ja zudem werdet ihr auch noch in getrennten Räumen untersucht. Ich weiß, Ich weiß es gefällt dir nicht die anderen nicht schützen zu können und das verstehe Ich. Aber glaube mir bitte das euer Wohlergehen uns genau so wichtig ist wie es dir ist. Bitte verzeih mir wenn Ich es so ausdrücke aber momentan seid ihr eine Biologische Sensation. Eure Körper sind irgendwie modifiziert und wir wollen herausfinden wie, warum und vor allem WAS ihr alles mit eure eigenen Körperkraft anstellen könnt. Ich meine wenn eure Geschichte stimmt und Delta wirklich über ihre Gedanken ins Internet geraten kann ist das eine Sensation. Und wir wollen herausfinden wie es funktioniert. Dafür müsst ihr gesund und wohlauf sein. Wir tun euch nichts und lassen nicht noch einmal zu das euch etwas passiert.“ Daichi sah mich an und dann zu der Türe des Mädchenbadezimmers. „Na gut. Sollte etwas passieren sind sie es Schuld.“ knurrte er und begleitete einen der Ärzte in einen anderen Raum, danach kam einer der Ärzte zu mir und bat mich mit ihm zu kommen. Wir gingen in eine der Räume und er bat mich irgendwelche Bewegungen nachzumachen oder bat mich tief einzuatmen als er mein Herz und meine Lungen abhören wollte. Dann sollte Ich mich auf eine Liege legen und meinen Arm frei machen. „Also Ich werde dir jetzt Blut abnehmen wie Mrs. Gonzales es bereits erwähnt hat. Dafür muss Ich ihnen erst einmal diese Manschette um den Arm binden und es etwas stauen lassen. Danach werde ich nach deinen Adern suchen und dort eine dieser Nadeln rein bohren. Es wird vielleicht etwas weh tun ist aber ungefährlich also keinen Grund zur sorge. Mit ihrem Blut können wir dann eventuelle Unregelmäßigkeiten feststellen die uns vielleicht die Antwort auf unsere Fragen darbieten können. Ich sah ihn nervös an nickte aber. Reden wollte Ich noch nicht. „Gut, Ich fange dann an.“ erklärte er und zog diese Manschette fest um meinen Arm und tastete er meinen Arm ab nur um dann dies fiese Nadel in diesen zu drücken. Ich verkrampfte kurz das war Ich nicht gewohnt und wollte es auch kein zweites mal erleben. Als ich dann auf die Behältnisse des Arztes war in der eine rote Flüssigkeit war wurde mir Schwarz vor Augen. Schlafzimmer Jack Als Ich wieder wach wurde lag Ich in einem kleinen Raum zusammen mit Daichi und Tim die beide zu mir rüber sahen. Als Daichi bemerkte das Ich wach war sprang er auf und wollte zu mir dann verkündete eine Stimme das er sich bitte wieder hinlegen sollte. Leicht verstimmt sah er in eine Richtung und legte sich wieder aufs Bett. „Was ist hier los?“ fragte Ich verwirrt und sah in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Dort stand Nr. 2 und schmunzelte leicht. „Es sieht ganz so aus als könntest du kein Blut sehen. Viele Menschen haben das. Ihnen wird bei dem Anblick von Blut Schlecht und manche werden Ohnmächtig. Das einzige was uns bei dir wunderte ist das du bei der Sache mit Edward nicht umgekippt bist. Wie dem auch sei. Daichi und Tim dürfen sich derzeit nicht bewegen. Ihnen wurde Nervenwasser abgenommen und sie sollen jetzt noch 20 Minuten ruhig liegen bleiben. Da du uns ja umgekippt bist wollen wir es bei dir etwas verschieben. Bis wir wieder sicher sind das du auch wach bleibst.“ erklärte sie und wendete sich an Daichi. „Ich habe dir doch gesagt das alles okay ist. Du musst lernen uns zu vertrauen und wegen der Sache mit Mashiro gucken wir nochmal. Ich verspreche dir aber das wir alles tun um sie zu finden. Ich lass euch dann mal in ruhe Fernsehe gucken. Ich glaube sie lassen eine Doku laufen. Wir sehen uns dann später.“ mit diesem Worten verließ sie den Raum. „Daichi?“ „Ja?“ „Was ist Fernsehen?“ Kapitel 28: Aussicht! --------------------- Tim Es hatte nicht lange gedauert herauszufinden was der Fernseher war. Er hing direkt über der Türe zu diesem Zimmer und was eine Doku ist wussten wir zwar nicht genau aber es war sehr spannend. Sie zeigte verschiedene Tiere in ihren Lebensräumen und erklärte es meist sehr genau. Ich fragte mich ob Maria sich auch gerade diese Doku ansah da sehr viele verschiedene Tiere darin vorkamen und Ich glaubte das Maria Tiere mochte. „Ich kann nicht glauben das wir immer noch nicht mit den andren zusammen sind. Sie haben gesagt es würde nur für kurze Zeit sein.“ meckerte Daichi neben mir. „Bestimmt können wir gleich wieder sein.“ versuchte Jack ihn aufzumuntern was aber nur wenig Effekt hatte. Besonderes nachdem man es zu Zwanzigsten mal gehört hatte. Dann hörten wir wie jemand mehrmals gegen die Türe schlug, nicht fest aber so laut das es jeder im Raum hören konnte. „Also Jungs ihr könnt wieder aufstehen die Zwei Stunden sind um.“ begrüßte und Nr.2 sofort als sie die Türe öffnete. „Und Ich habe gleich noch äußerst gut Neuigkeiten für euch alle. Aber erst mal bringe Ich euch in die Cafeteria ihr habt bestimmt Hunger und bevor du fragst Daichi, Ja die Mädchen sind schon vor der Türe und warten auf euch.“ Wir sprangen vom Bett auf und zogen diese Schuhe an die sie uns noch vor der Nervenwasserabnahme übergeben hatten. Maria erklärte Jack wie er sie anzuziehen hatte und dann trafen wir draußen wieder alle zusammen. Maria fiel mir und den Beiden andren um den Hals als sei sie davon ausgegangen das wir so wie Mashiro abgehauen wären und Maria Nr. 2 brachte uns in einen Großen Raum mit viele Tischen und Stühlen. Außerdem schienen hier nicht alle Wände aus Stein zu sein. Denn an manchen Stellen konnte man einfach durch gucken. Ich sah durch diese scheinbar unsichtbaren Wände hindurch und sah ein strahlendes Blau. Ich war neugierig geworden und lief zu den unsichtbaren Wand. Ich bekam mit das die andern es mir gleich taten, war wohl nicht der einzige den es interessierte . Als wir aus dem Fenster, wie man es uns später erklärte, sahen konnten wir zum aller ersten mal die Welt sehen. So wie Mashiro es vor uns immer getan hatte. Da waren keine Wände.. Zu mindestens sah Ich weit und breit keine. Das strahlende Blau war überall und das einzige was das Blau stoppen scheinen zu können war der Boden. Alles war so groß in der Luft erkannte Ich Tiere die gerade in der Doku gezeigt worden Vögel aber nicht irgendwelche Vögel, Adler hießen sie glaube Ich. Kein Wunder das Mashiro hieraus wollte. Diese Welt schien keine Grenze zu haben und wir hatten unser Leben lang nur diese Räume. Plötzlich Ich hörte Schritte hinter mir aber niemand schien sich von diesen Anblick ablenken lassen zu wollen. „Erstaunlich oder? Wenn man die Weite der Welt nicht kennt muss das hier Atemberaubend sein.“ Sprach eine bekannte Stimme zu uns. Wir drehten uns jetzt doch zu ihr um und sahen Luzia. „Ist das die Außenwelt?“ fragte Johanna als sie wieder raus schaute. „Ja. Das ist die Außenwelt. Zwar nur ein kleiner Teil davon. Unsere Welt ist riesig aber auf jeden Fall größer als die Lichtung unter uns. Kommt ihr habt später noch genug Zeit die Welt zu erkunden. Jetzt wird erst mal gegessen.“ Wir folgten ihr zu einen der Tische und setzten uns hin. Ein paar Männer brachten uns etwas zu essen und Maria Nr. 2 erklärte wie wir die Gabeln und Messer richtig verwendeten. Auch sagte sie uns das, dass Gericht vor uns ein Schweinemedaillon, daneben Kartoffelpuffer und eine Rahmensoße war. Sie ließ zwar aus woraus das alles bestand aber es war sehr lecker. Nach kurzer Zeit ergriff Daichi das Wort „Maria hat uns erzählt das es Neuigkeiten gäbe. ´Erfreuliche Neuigkeiten.`“ begann er in Richtung Luzias spähend. Diese sah zu ihm auf und nickte. „Ich wollte eigentlich bis nachdem Essen damit warten. Aber das du schon fragst.“ sagte sie während sie ihr Besteck auf den Teller legte. Sie lehnte sich zurück und sah uns an. „Heute Morgen erhielten wir eine Benachrichtigung aus einer Ortschaft nicht weit von hier. Diese besagte das ein junger Mann aus einer nennen wir es Misslichen Lage befreit wurde und sich nun im dortigen Krankenhaus befindet. Ein Krankenhaus ist ein Ort an den Verletzte und wie der Name schon sagt Kranke untergebracht werden und gesund gepflegt werden. Dieser Junge Mann ist Edward.“ Lily sprang auf. „Er lebt, wie geht es ihm? Wo ist er genau? Wann kann Ich zu ihm?“ unterbrach sie Luzia die schon mit dieser Reaktion gerechnet haben zu schien. „Bitte setz dich wieder. Edward geht es sehr schlecht. Dennoch sagen die Ärzte das er auf jeden Fall überleben wird. Er kam in den vergangenen Stunden mit Schmutz, Backtieren und jeder Menge Keimen in Verbindung die eine Krankheit bei ihm ausgelöst haben. Aber sein Unterkörper wurde wieder ohne Probleme an den Oberkörper operiert. Die Ärzte sind Ratlos wie das funktionieren konnte da, dass Gewebe des Unterkörpers bereits ´Tod` war jetzt aber reibungslos funktioniert und um auf deine letzte frage zu kommen. Du kannst ihn nicht besuchen. Er ist immer noch sehr geschwächt und braucht viel ruhe. Außerdem habt ihr bisher immer in Sterilen Räumen gehaust, euer Wasser war auch präpariert worden genau so wie die Schaffe die wir euch geschickt hatten. Wir können das Risiko nicht eingehen das ihr auch noch krank werdet. Wir müssen eure Körper erst noch an alle äußeren Veränderungen gewöhnen. Ich hoffe ihr könnt das verstehen.“ „A.. Aber Ich will ihn sehen. Wie lange dauert es denn noch bis wir ihn wiedersehen?“ fragte Lily nun im sitzen. „Das kann Ich dir nicht sagen. Es könnten nur ein paar Tage sein oder mehrere Wochen. Du musst dich gedulden. Es würde Edward nicht helfen wenn du auch krank wirst.“ Lily nickte etwas geknickt und aß ihr essen weiter. Dann ergriff Daichi das Wort wieder. „Was ist mit Mashiro? Wird sie denn nicht krank?“ „Das mit Del.. Mashiro ist kompliziert. Es gibt keine genauen hinweise wo sie sich aufhält. Nur eine Theorie und die hilft uns auch nicht weiter.“ Erklärte Nr. 2. „Welche Theorie?“ fragte Tim. „Es gibt eine ´Organisation´ die sich ´Free GE!´ nennt. Sie hat uns unsere Arbeit in den letzten Jahren erschwert. Die Theorie besagt das Mashiro irgendwie Kontakt zu ihnen aufgenommen hat und nun dort ist. Wo ´dort´ genau ist weiß aber niemand deswegen bringt uns das nicht weiter.“ „Maria hat recht. Das sie krank wird und einen Arzt aufsuchen muss ist unsere einzige Hoffnung sie finden zu können.“ Kapitel 29: Abendessen ---------------------- New York Mashiro Es war schon 18 Uhr gewesen als Cye die Idee hatte mir ein Videospiel bei zu bringen. Es hieß ´Mario Kart´ und der Sinn des Spiels war es als erster durch ein Ziel zu kommen. Ziemlich simpel wären da nicht andere Spieler die mich mit irgendwelchen Dingen abschossen oder mir ihren Müll vor den Wagen warfen. Nachdem Vierten Roten Panzer und den 10 Bananenschale hatte Ich keine Lust mehr und wurde von Cye geneckt das Frauen sowieso kein Autofahren könnten. „Ach ja? Nur mal zur Erinnerung Ich bin mit einem gebrochenen Arm und ohne vor Kenntnisse Auto gefahren.“ Er lachte und nickte. „Ja, ja hast ja recht. Das macht dir so schnell keiner nach.“ Er beendete das Spiel und suchte nach einen andern das Ich zur Zeit auch spielen könnte. „Sag mal Cye.. Ellie hatte doch vorhin erzählt das du so oft schwänzen würdest.. Aber sagtest du nicht du wärst mit der Schule fertig?“ fragte Ich als er scheinbar was brauchbares gefunden hatte. „Richtig. Ich habe meinen Abschluss schon. Aber meine Mam wollte nicht das Ich nur zu hause rum gammle und hat dann eine Schule für Hochbegabte gesucht die uns Kinder richtig fordern sollte. Die sollen uns auf bestimmte Berufe vorbereiten. Das Resultat, Ich langweile mich zu Tode und hau nach zwei Stunden ab. Absolut nichts für mich.“ Die Wohnungstüre ging auf und Katys Stimme war zu hören. „Hey Leute, Hab was zu futtern mitgebracht.“ „Yeah~.“ Cye sprang auf und ließ das bis gerade noch mühevoll ausgesuchte Spiel zu Boden fallen, dann rannte er in die Küche. ´Gehen alle so lieblos mit ihrem Zeug um?´ Schoss es mit durch den Kopf, immerhin hatte Ich bisher immer sparsam auf mein Hab und Gut achten müssen da es für mich ja begrenzt gewesen war. Ich hob das Spiel auf, räumte es wieder weg und ging zur Küche. „Ich hab und Pizza mitgebracht, da Ich nicht wusste was du gerne magst hab Ich dir erst mal eine Margarita geholt. Das ist hauptsächlich Käse, Tomatensoße und Naja halt der Pizzateig. Cye du bekommst deine Diabolo. Ellie für dich hab Ich Tonno und für den Geschmackstoten Yoshi eine Hawaii Pizza.“ Ich sah Katy fragend an. „Warum Geschmacks-tot?“ „Weil man keine Früchte auf eine Pizza drauf packen sollte. Das hat der Liebe Yoshi nicht so raus.“ meinte Cye und rollte seine Pizza zusammen. „Ihr wisst halt nicht was gut ist. Außerdem welcher Kranke Idiot rollt seine Pizza denn immer zusammen?“ „Jungs ist gut jetzt. Irgendwann will Mashiro wegen euch Beiden noch zurück.“ Beide hatten schon Pizza im Mund und reagierten nur mir einen prüfenden Blick auf mich. „Ehrlich gesagt fühle Ich mich hier sehr wohl.“ kicherte Ich und probierte das erste Stücke. Schwer zu beschreiben den Geschmack von Tomaten kannte Ich ja aber der Käse war echt Lecker und der Teig.. Naja halt wie Brot. War okay. „Siehst nicht so begeistert aus.“ meinte Cye „Hier probier mal meine.“ sagte er und schnitt ein kleinen Teil raus. „Okay..“ Die grünen und roten Scheiben auf Cye´s Pizza kannte Ich vom aussehen her nicht. Erinnerten etwas an Paprika aber nur viel schmaler. Ich aß das kleine Stück auf und wusste noch nicht warum Cye so grinsen musste erfuhr es aber kurz danach. Mein Mundraum fühlte sich an als ob ein Feuer in ihm entbrannt war am schlimmsten war es auf der Zunge. Wie zur Hölle konnte man so was essen oder überhaupt anbieten es zu essen. „Oh mein Gott mein Mund brennt. Warum isst man sowas grauenhaftes?“ Cye lachte auf und Ellie gab mir ein Glas mit Milch „Damit wird’s besser.“ sagte sie und setzte sich wieder. Schnell schluckte Ich die weiße Flüssigkeit und spürte nur leichte Linderung. „Wieso magst du dieses Zeug?“ fragte Ich Cye schockiert und er lachte nur weiter. Im selben Moment bekam Yoshi einen Anruf „Uh~ Mastermind. Bin gleich wieder da.“ meinte er und verschwand aus der Küche. „Ernsthaft wie kann man das essen?“ murmelte Ich und trank noch einen Schluck Milch. „Ich finds Lecker. Aber zuviel davon kann Ich auch nicht sonst krieg Ich Sodbrennen.“ erklärte er und aß den Rest von dem Teufelszeug auf. Dann kam Yoshi zu uns rein gerannt. „Ihr werdet nicht glauben was Mastermind herausgefunden hat.“ Kapitel 30: Auf der Spur! ------------------------- Forschungseinrichtung Luiza Fee Ich war erleichtert. Der Erstkontakt war zum Glück positiv verlaufen und außer Dachis misstrauen schien es keinerlei Spannungen zwischen uns und den Subjekten geben. Außerdem war Zeta noch am leben. Es hätte so ein schöner Abend werden können hätte sich nicht noch das Militär angemeldet. Nur eine Videokonferenz, dennoch machte Ich mir sorgen. Ich sah auf meinen Bildschirm eine Nachricht tauchen die Ich mit Nein oder Ja beantworten konnte. Natürlich würde Ich das Gespräch annehmen. Daraufhin öffnete sich ein Fenster und vor mir war ein Mann in steifer Uniform zu sehen. „Guten Abend Mrs Fee. Ich bitte unsere spontane Konferenz zu entschuldigen. Aber es ist von größter Wichtigkeit.“ erklärte der noch recht junge Mann. „Es ist nicht weiter schlimm. Darf Ich davon ausgehen das bei dieser Konferenz um Delta geht?“ mutmaßte Ich. „Das ist der Zweite Punkt, Richtig. Aber auch wollten wir sie waren das es einen Hackerangriff auf das Krankenhaus gibt in dem sich Subjekt Zeta aufhält. Wir vermuten das die radikalere Gruppe der `Free, GE!` Bewegung dahinter steckt. Auch haben sie nur Infos über das Forschungssubjekt gesucht.“ „Free, Ge! Ein Haufen Nervensägen. Woher sollten die überhaupt wissen das Zeta noch am Leben ist. Es kam in keinen Nachrichten vor auch mussten alle Beteiligten Geheimhaltung schwören.“ „Das ist richtig. Das heißt aber nicht das sie keine andren Möglichkeiten haben. Zwar scheint diese Bewegung eher friedlich zu sein aber einer ihrer Köpfe, in ihren kreisen ´Mastermind´ genannt, hat schon einige male ihre Server gehackt als die Subjekte noch Kinder waren. Es könnte also sein das er sie während dem ganzen Abgehört hat und so von Zeta erfahren hat.“ „Da ist möglich aber warum sollte er mich rund um die Uhr abhören?“ fragte Ich leicht kritisch. „Er hat nach unseren neusten Erfahrungen nicht nur sie und ihre Forschungseinrichtung überwacht auch die Polizeistation in Engelwood und was uns verwunderte einen Flughafen in Missouri.“ „Was hat das zu bedeuten? Warte könnte es sein dass?“ „Wir vermuten das er Delta irgendwie kontaktieren konnte, ein paar seiner Leute in Bewegung gesetzt hat und das Mädchen aus Texas raus geschafft hat. Sie könnte jetzt überall in Amerika sein. Wir haben ein paar Leute darauf angesetzt welche Flugzeuge zum Zeitpunkt des Hackerangriffs gestartet sind. Das wären einmal einer nach Honolulu, einer nach L.A und der letzte nach New York.“ „Wie finden wir heraus wo sie an Board gegangen ist?“ fragte Ich nervös. Ich konnte nicht glauben das es das Mädchen so einfach gehabt haben soll das sie nun sogar schon in einem andren Staat ist. „Wir haben die plausibelste Möglichkeit schon gefunden. Sie ist wahrscheinlich in New York. Dort befindet sich einer der Köpfe von ´Free, GE!´ er heißt Josh Scarlett wohnt in einer kleiner WG mit anderen Anhängern wo eine von denen verwandte der kleinen Ortschaft hat wo das Auto ihrer Kollegin gefunden wurde. Wir lassen gerade ein Team zu dieser Wohnung fahren und sie durchsuchen.“ beendete er die Erklärung. „Hoffentlich finden sie das kleine Biest. Die hat mehr Glück als verstand.“ Kapitel 31: Flucht! ------------------- New York Cye Die Neuigkeiten die Yoshi für uns hatte waren überraschend. Mashiros Kumpel Edward war noch mal leben. Seitdem Mashiro das wusste versuchte sie Yoshi und die anderen dazu, zu überreden auch ihn hier her zu holen und zwar so schnell wie möglich. „Mashiro hör mal. Der Junge ist schwer verletzt. Der kann momentan nicht ohne ärztliche Hilfe. Sobald er wieder besser drauf ist werden wir alles daran setzen ihn hier her zu holen. Okay?“ versuchte Yoshi ihr vorzuschlagen. „Und was wann SIE ihn dann wieder zu sich geholt haben? Wir müssen schneller sein als SIE es sind.“ protestierte Mashiro. „Mastermind behält sie im Auge. Er wird bestimmt nicht in ihre Hände fallen. Bitte überlass es ihm.“ Mashiro sah in unglücklich an erklärte sich dann aber bereit nachzugeben. Im selben Moment öffnete sich schlagartig die Türe. „Leute es gibt Probleme! Das FBI ist auf dem weg hier her! Spyro hat´s mir gesteckt. Die wissen das Mashiro hier ist!“ „Was woher wussten die das?“ schrie Yoshi und sah raus zum Balkon um die Straße zu beobachten. „Hat er mir nicht genau erzählt aber sie werden gleich hier sein.“ sagte der Mann, er war es der mich heute Mittag noch im Schwitzkasten gehalten hatte. „Cye, schnell schnapp´ die Mashiro und bring sie von hier weg. Verstecke sie irgendwo bis Ich dir sage das die Luft rein ist. Geht nicht auf die Hauptstraßen!“ befahl Yoshi mir. „Geht klar, komm Mashiro aufs Dach mit uns.“ schlug Ich vor als Ich den Schwarzen Kombi vor der Türe parken sah. Ich zog sie am Arm mit mir auf die Feuerwehrleiter und ließ sie als erste hoch klettern. Bestimmt nicht so leicht mit gebrochenen Arm aber wir hatten keine andere Wahl. Wir hatten es gerade mal bis zum höheren Stockwerk geschafft als Ich hörte das jemand an die WG Tür donnerte. „Fuck! Schneller Mashiro.“ flüsterte Ich und Mashiro gehorchte mir. Ich konnte hören wie jemand die Balkontüre schloss und kletterte noch schneller. Ein Blick nach oben verriet das wir es gleich bis nach Oben geschafft hatten. Mashiro kletterte schon über die Regenrinne und Ich tat es ihr nach. „Gut wir warten kurz. Nur das du dich erholen kannst. Siehst du das Gebäude neben uns? Es ist nicht zu weit von uns entfernt wir können da ohne Probleme aufs Dach springen. Sieh du nur zu das du, wenn du hinfällst dich mit dem gesunden Arm abrollst. Okay?“ Sie sah mich leicht nervös an stimmte dann aber zu. „Gut, dann auf jetzt sehen wir zu das wir Land gewinnen.“ sagte Ich und rappelte mich auf. Für mich war es nicht das erste mal das Ich so aus der Wohnung abgehauen war. Wenn der Mann meiner Mutter besoffen war holte er mich gerne von hier ab damit Ich seinen Scheiß aufräumte oder er seine Wut wieder auslassen konnte. So entkam Ich dem immer. „Ich mach es dir vor, Okay?“ „Okay.“ stimmte sie zu. Ich lief ein paar Schritte zurück und rannte mit erhöhten Tempo auf den Abgrund zu, an der Kante des Hauses drückte Ich mich immer aller kraft ab und landete mit einer Rolle am Boden auf dem anderen Dach. Ich gab ihr ein Zeichen das sie jetzt springen sollte und nahm einen etwas größeren Anlauf. Sie rannte los und sprang leicht vor der Kante ab und landete in meinen Armen. Es war für mich einfach sicherer gewesen sie aufzufangen. Wir liefen Geduckt die kleine Mauer entlang, die am Gebäudedach angebracht war und kamen so auf die andere Seite des Gebäudes. Hier war wieder eine Feuerleiter die Ich erst mal runter stieg Mashiro folgte mir. Etwas weiter unten Klopfte Ich an ein Fenster. Eine Frau leicht bekleidet mit Zigarette kam ans Fenster und öffnete es. Ich sprang hin durch und wurde mit einer Umarmung begrüßt. Mashiro stieg nun auch durchs Fenster. „Hey kleiner haste´ ne Freundin gefunden?“ fragte mich Leila eine Freundin meiner Mutter, sie hatten sich in einer Entgiftungskur kennengelernt nur sie war clean geblieben. „Sie ist eine Freundin. Die Bullen sind hinter ihr her. Was dagegen wenn wir durch deinen ´Laden´ abhauen?“ „Die Bullen? Was soll sie denn ausgefressen haben?“ Ich verdrehte die Augen wusste aber auch das Ich hier ohne Erklärung nicht weiter käme. „Sie ist aus einer Forschungseinrichtung geflohen.“ Leila sah mich verwirrt an dann zu Mashiro und dann wieder geschockt zu mir. „Sag bloß! Klar Schätzchen. Kommt Ich bring euch nach Dean. Er wird dich bestimmt irgendwo verstecken können.“ Leila lief vor und wir liefen mit Abstand nach. Sie klopfte an eine Tür und Dean ein Mann dem man lieber nicht Nachts begegnen wollte öffnete die Tür. „Was ist los Leila? Probleme mit dem Kunden?“ fragte er grimmig und Leila schüttelte den Kopf. „Nein, der Junge ist wieder hier und hat ne´ Kleine im Schlepptau die von der Polizei fielt. Wärst du so lieb und bringst sie von hier weg? Der Kunde wird schon einen ärger machen. Nicht wenn er gegenüber wohnt.“ Dean sah zu uns hoch. „Der Wagen vom FBI war also für Yoshi, was? Na gut kommt mit Ich bringe euch in Sicherheit.“ Ich folgte ihm und Mashiro sah sich alles nachdenklich an. Sie schien irgendwas analysieren zu wollen. „Alles in Ordnung?“ fragte Ich als wir an Deans Auto ankamen. „Ich frage mich nur als was deine Bekannte arbeitet. Sie trug so wenig...“ Stimmt wenn man sein Leben lang weggesperrt war wusste man wohl nichts von solchen Berufen. „Ist nicht ganz helle die Kleine, was Cye?“ grinste Dean und machte uns die Türe auf. Dann sah er sie zu erste mal genau an. „Fuck ist das Delta von diesen GE, Freaks?!“ rief er laut. „SHHH! Spinnst du? Sie wird vom FBI verfolgt verdammt! Ja das ist Delta.. aber sie ist kein Freal und nenn sie bitte Mashiro. Sie will nicht wie ein Experiment behandelt werden. Alles Klar? Du hilfst uns doch trotzdem oder?“ er sah Mashiro lange an und dann zu mir. „Wenn die Bullen mich erwischen hab Ich von nix gewusst. Klar so weit!“ Ich nickte und stieg mit Mashiro ins Auto hinten hatte es verdunkelte Scheiben, für Kunden die nicht erkannt werden wollten. Das nützte uns jetzt sehr. Als wir auf die Gasse abbogen entspannte Ich mich wieder. „Warum bin Ich nicht schlau wenn Ich nicht weiß als was diese Frau arbeitet?“ schmolle Mashiro über die Vorherige Bemerkung. „Naja, für Leute die ihr ganzes Leben mit dieser Welt umgehen müssen ist es leicht zu erraten. Behalte deine Unschuld solange wie du nur kannst Mashiro.“ Kapitel 32: Verhörung --------------------- Verhörprotokoll Datum: 18.10.2948 Ort: USA, New York Agent: Jessy, Cree Beschuldigter: Josh Scarlett Agent, J.C.: Josh Scarlett sie werden beschuldigt sich unerlaubterweise Staatseigentum aneignet zu haben, Im sinne von Delta die der Regierung und dem Forschungslabor ´Generation Evolution´ gehört. Aber beginnen wir zu erst mit ihren Personalien sie heißen Herr Scarlett, Sie heißen Josh mit Vornamen, sind am 04.06.2922 in New York geboren leben auch noch hier, sind Ledig und arbeiten als Barkeeper. Beschuldigter: Stimmt alles. Also von den Personalien. Agent, J.C: Ich verlese dann Beschuldigung Ihnen wird vorgeworfen am vergangenen Dienstag das entflohene Forschungssubjekt, Delta über die Texanische Grenze nach New York geschmuggelt zu haben und sie bei sich zu beherbergen. Der Schmuggler Akt soll über den Flugverkehr entstanden sein. Was können sie mir darüber erzählen? Beschuldigter: Okay, okay mal ganz langsam mir wird also vorgeworfen ein Kind ohne geltenden Ausweis oder einen Reisepass über Staatsgrenzen geschmuggelt zu habe? Ich danke ihnen für das Kompliment aber so gut bin nun auch nicht. Und noch was, Staatseigentum? Das sind Fu**ing Kinder , Menschliche Wesen, reden sie nicht so abwertend über sie. Agent, J.C: Sie behaupten also das sie nichts mit dem Verschwinden von Delta zu tun haben? Und das sie keinerlei Wissen über ihren derzeitigen Aufenthaltsort haben? Beschuldigter: Jepp Agent, J.C: Können sie mir dann verraten Warum sie am Mittwoch um 13:45 am Flughafen waren und wer das Mädchen war das sie dort abgeholt haben? Beschuldigter: Ja. Ich hab meine kleine Schwester vom Flughafen abgeholt. Karin Scarlett sie können sie gerne fragen. Agent, J.C: Das werden wir. Damit ist das Verhör beendet. Sie können jetzt gehen. Agent, Jessy, Cree Ich massierte mir die Schläfen als der Mann vor mir sich erhob, seine Jacke schnappte und winkend den Raum verließ. „So ein Dreck. Jetzt haben wir hier Fünf Stunden jeden aus der verdammten WG befragt und diese dämliche Wohnung durchsucht und immer noch nichts gefunden!“ meckerte ich zu meiner Kollegin die das Protokoll geführt hatte. „Wir können nur hoffen das sie in den nächsten 19. Stunden bei der Wohnung auftaucht und sich so selbst verrät. Danach dürfen wir sie nicht mehr Observieren.“ erklärte mir diese. Und es stimmte vor ungefähr Zehn Jahren wurde eine Familie aufgrund des Verdachts mit der Mafia zusammen zu arbeiten Zehn monate lang beschattet was bei ihnen Paranoia ausgelöst hatte und sie sich an einem Abend alle gegenseitig umbringe lies. Seit dem waren uns nach nur 24. Stunde die Hände gebunden und wir müssten abrücken. „Die haben gewusst das wir kommen und das Mädchen weggeschafft. Das lass dir gesagt sein.“ knurrte Ich und stand auf. „Sucht dann mal die Schwester dieses Dreckskerls an und findet heraus ob sie das Alibi bestätigt.“ Kapitel 33: Müde Geister! ------------------------- New York Katy Ich saß in Yoshis Wagen und gähnte vor mich hin. Es war zwar gerade erst viertel vor Eins aber sich fast eine Stunde lang verhören lassen zu müssen war ja auch nicht gerade belebend. Naja viele andere hätten wohl jetzt einen Adrenalin Schub bekommen aber wenn man mit Yoshi zusammen lebte war das schon fast Standard. Auch meine Mam kannte das halbwegs, manchmal musste sie lügen das wir sie besucht hätten damit Yoshi nicht in den Bau wanderte. Das Einzige neue an der Situation war das es nun nicht die Cops waren sondern das FBI. „Die können uns jetzt aber auch nicht länger überwachen als die Bullen oder?“ fragte Ellie, Yoshi. „Nö wegen denen ist es doch erst verboten worden. Frag mich aber wo Cye und Mashiro momentan sind.“ murmelte er und bog in unsere Straße ab. „Wahrscheinlich, so wie wir Cye kennen zu Spyro oder Diabolo. Die Bullen wissen ja nichts von denen.“ vermutete Ich und rieb mir die Augen. „Wäre auf jeden Fall klug von ihm. Ach der kommt schon klar. Der kennt New York besser als wir in mancher Hinsicht.“ Yoshi Parkte auf seinen Platz und schaltete den Motor aus. „Lass uns jetzt erst mal pennen. Morgen ruf Ich den Boss mal an.“ Kapitel 34: Ein Schüler und sein Meister! ----------------------------------------- New York (Vier Stunden Zurück) Mashiro Wir fuhren schon ziemlich lange herum als wir endlich an irgendwelchen alt aussehenden Gebäuden halt machten. „Hier wolltest du doch hin oder? Kenn´ dich wohl schon zu gut, Kleiner. Pass auf dich auf hörst und wenn was ist rufst du mich an. Yoshi hat dafür wohl momentan keinen Kopf.“ rief der Mann nach hinten zu uns rüber. „Geht klar, danke Dean~“ sang Cye schon fast und schnallte sich los. „Komm hier sind wir erst mal safe.“ verkündigte er mir und wir stiegen aus. Als Ich ausgestiegen war Hupte Dean Zwei mal was mich erschreckte und fuhr dann los außerdem bemerkte Ich das die Gebäude vor mir eher Ruinen glichen als Häusern und fragte mich wo wir hier waren. „Ähm Cye, wo sind wir hier?“ fragte Ich während Ich mich weiter umsah. „Wir sind im Dead Eye, das hier ist ein Stück Historie. Der einzige Amerikanische Boden der durch den Korea Krieg zerstört worden ist. Zum Glück ist hier jeder evakuiert worden sonst hätte es wohl Millionen Tote gegeben. Und keine sorge wir bleiben nicht über Nacht hier. Wollt dir nur ein bisschen Geschichte zeigen.“ Ich sah ihn verwirrt an, es war wohl nicht die Richtige Zeit dafür. Außerdem war Ich äußerst müden und mein Arm schmerzte wie verrückt. Ich wollte ihn gerade fragen wo wir nun hin gehen sollten als Ich ein Motor Geräusch hört und sich uns Scheinwerfer näherten. Ich ging unsicher ein paar Schritte zurück und sah zu Cye, dieser hatte nur ein großes lächeln auf den Lippen. Der Wagen hielt vor uns an ein in grellen Lila gefärbter Chevrolet Impala, wie das Internet mir verriet, mit getönten Scheiben, Eine davon fuhr gerade runter. Eine Frau mit langen Braunen Haaren die in den Spitzen Lila gefärbt waren sah zu uns raus. „Olla Amigos, Springt rein.“ „Spyro! Woher wusstest du wo wir sind?“ jubelte mein Begleiter und öffnete mir die Türe. „Idiot Ich hab dein Handy gehackt um auf deinen Standort zu zugreifen. Nebenbei du brauchst eine bessere Firewall. Hab nicht mal 30 Sekunden gebraucht.“ erklärte die Frau während Ich hinten in ihren Wagen kletterte. Cye half mir mich an zu schnallen und setzte sich dann nach vorne. „Nebenbei Mashiro, das ist Spyro. Welt beste Hackerin und wie du dir denken kannst Mitglied bei `Free, GE!´ Außerdem hat sie schon so mehr geheime Einrichtungen gehackt als du dir denken kannst, selbst Area 51 hat sie gehackt und durch stöbert. Sie hat mir größtenteils das Hacken beigebracht sie ist einfach der Hammer.“ schwärmte Cye von ihr. „Kommt runter, Compadre. Du erstickst sonst noch.“ grinste Spyro und drehte sich zu mir. „Also Ich bin Gabriela aber Spyro klingt cooler und ist mein Lieblingsgame. Und du bist Mashiro. Respekt für deine Hackerkunst war ein Genuss dir dabei zu zu sehen wie du das Experiment sabotiert hast.“ grinste sie und fuhr wieder los. „Warte du hast das alles mitbekommen? Woher wusstest du das Ich das war?“ fragte Ich verwundert. „Das du das warst wusste Ich nicht. Nur das es irgendjemand war. Hab erst mitbekommen das du es warst als du es Yoshi erzählt hast. Ich bekomm´ immer alles mit ob die wollen oder nicht. Ach und bevor ich es vergessen. Cye Ich erhöhe den Wetteinsatz und 50 Dollar.“ Cye sah sie schockiert an. „Wow hast du was mitbekommen das Ich noch nicht weiß?“ fragte er geschockt. Ich war verwirrt was meinten die? „Joa. Ich sag mal so Ich geb´ Yoshi und Kitty noch eine Woche. Tut mir zwar Leid für Ellie aber Yoshi ist einfach nicht ihr Typ. Lieber Snoopy oder Liam, passt einfach besser.“ „Ähm, worum geht es?“ mischte ich nun verwirrter ein. „Ganz einfach, Ellie ist in Yoshi verliebt, Yoshi in Kitty und Kitty nun scheinbar auch in Yoshi. Aber sie sagt nichts weil sie weiß das Ellie in ihn verknallt ist und die Beiden Freunde sind. Aber Ich bin mir ziemlich sicher das diese Heimlichtuerei bald ein ende findet. Also Ich hab auf Yoshi und Kitty gesetzt und Cye auf Yoshi und Ellie. Bis hierhin mitgekommen?“ Ich nickte und fragte mich ob es nicht unfair wäre auf Freunde zu wetten, war aber nun auch an dem Liebes Drama interessiert. „Und warum glaubst du das dass bald ein Ende hat?“ fragte Ich neugierig. „Ganz einfach weil Ellie mittlerweile weiß das Kitty in Yoshi verknallt ist und bemerkt hat wie Yoshi, Kitty immer wieder anguckt das hat sie mit mir besprochen. Sie wird also noch diese Woche klaren Tisch machen und den Startschuss für die Beiden einläuten.“ „Ich kann´s nicht glauben. Ganz ehrlich die ist jetzt so lange in Yoshi verknallt und dann gibt die klein bei? Das ist unfair.“ meckerte Cye und lehnte sich in den Sitz. „Arme Ellie.“ murmelte Ich und beobachtete von nun an die Straßen von New York. Kapitel 35: Veränderungen! -------------------------- New York Mashiro Nach zirka einer halben Stunde waren wir in einer Tiefgarage angelangt und Spyro parkte ihren Wagen in einer Freien Parklücke. „Okay wir sind da. Zieh dir bitte die Kapuze über. Hier gibt es Kameras.“ legte Sie mir nahe und stieg zusammen mit Cye aus. Ich hörte auf ihren Rat und zog mir die Kapuze auf und versteckte meine Haare so gut es ging dann stieg Ich auch aus. Cye schloss die Türe und Spyro schoss ihr Auto ab. Sie winkte uns hinter sich her und ging zu einem Aufzug den sie mit einem Elektronischem Schlüssel öffnete. Wir stiegen hinein und der Fahrstuhl fuhr los. „Cool, hat euer Vermieter endlich den Elektronischen Hauspass eingerichtet? Du ahnst nicht wie neidisch Ich bin.“ schwärmte Cye erneut an diesen Abend. „Ja erst vor vier Wochen. Jetzt heißt es nur noch Chip auflegen und das Gebäude weiß schon wo du hin musst. Ist zwar ´einfacher´ heißt aber auch Gefahr im Puncto Diebstahl.“ gab Spyro zurück. „Stimmt schon. Aber du und Luna verlassen die Wohnung ja kaum. Wird also schwer den Chip zu verlieren.“ „Wir verlassen die Wohnung schon noch. Wenn Luna ins Kino oder zum Football will und natürlich außerhalb mal was essen gehen. Also ungefähr Vier mal die Woche.“ „Wow, überanstrenge dich nicht Spyro.“ grinste Cye und bekam einen leichten Schubser von seiner Lehrerin. Bevor sie noch irgendwas sagen konnten ertönte ein klingeln und die Fahrstuhltüre ging auf. Wir traten hinaus um auf einen elegant eingerichteten Flur zu Blicken der sowohl mit Blumen Ornamenten als auch mit ionischen Säulen verziert war Die Wände wurden in warmen Lachs Tönen gehalten. Wir folgten den Flur bis zu Zimmer 644 des Türe Spyro öffnete. „Bin wieder da!“ rief sie in die Wohnung aus der dann ein glücklich klingendes quietschen kam. Ich sah zu wie Cye sich schon in eine Abwehrhaltung begab nachdem die quietschend glückliche Stimme seinen Namen rief, nur um Sekunden später von einer jungen Frau umgerannt und umarmt zu werden. „Wenn Ich vorstellen darf das ist Luna. Man sollte meinen man gewöhnt sich daran. Ich warte bis heute noch darauf.“ erklärte mir Cye der sich aus der Umarmung befreien konnte. „Oh Hai, du musst Mashiro sein. Schatzi hat mir schon von dir erzählt. Also Ich bin wie Cye schon meinte Luna. Bin mehr oder weniger für die ´Werbung´ von `Free, GE!´ zuständig. Ach apropos. Schatzi, Mastermind hat angerufen und du sollst dich schleunigst bei ihm melden.“ „Mach Ich dann mal. Kannst Mashiro ja mal die Wohnung zeigen.“ sagte Spyro und verschwand in einen andren Raum. „Mach Ich~“ jubelte Luna und stand auf. Sie war recht dünn und hatte eine sehr helle Haut fast schon weiß. Ihre Augen wirkten rötlich bis Pink und auch ihr Haar war in einen sehr Hellen Blond aber auch sie hatte ihre Spitzen in einer ausfälligen Farbe getönt ihre waren in den Spitzen Hellblau. Ich konnte mich erinnern über Menschen mit sehr heller Haut und Haarfarbe gelesen zu haben. Ich glaube man nannte diese Personen Albinos. „Na kommt schon rein. Cye kennt sich hier ja aus. Im Fernseher läuft gerade ein Sonderbericht über deinen Ausbruch. Also über Mashiros nicht Cye´s. Ich rede wieder Blödsinn. Was Ich sagen wollte Cye kann sich ja setzten während Ich dir alles zeige.“ Wir nickten und Cye verschwand in das Zimmer wo Luna vorhin raus gestürmt war. „Also, beginnen wir mit der Führung.“ Sie hackte sich in meinen Gesunden Arm ein und führte mich durch die zwei Badezimmer, durch die Küche eines der Beiden Gästezimmer in dem Ich schlafen würde und dann ins Wohnzimmer. „Also das wäre erst mal ein Großteil der Wohnung. Dahinten sind noch meine und Spyros Büros und das Katzenzimmer. Das wäre auch schon alles. Naja und der Balkon aber das ist halt ein Balkon. Aber eine Super Aussicht über die Stadt.“ „Über die Stadt. Wie Hoch sind wir denn?“ fragte Ich verwirrt. „Mh, eine Zahl kann Ich dir Leider nicht nennen. Aber wir sind im Höchsten Gebäude der Stadt und in einen der Höchsten Zimmer. Über uns sind nur noch Zwei weitere Stockwerke. Aber da es gerade regnet ist es sowieso schwer was zu erkennen. Also bleiben wir vor dem Fernseher hocken. Okay?“ Ich nickte und ging mit ihr auf die Couch und sah mir eine Sondersendung über meinen Ausbruch an und wie Ich es wahrscheinlich geschafft hatte Auszubrechen und dann immer noch auf freien Fuß sein konnte. Dann hörte Ich schritte auf uns zu kommen und sah wie Spyro sich auf die Couch neben Luna fallen ließ. „Alles in Ordnung, Schatz?“ fragte diese besorgt und schaltete den Fernseher leiser. „Nein, absolut beschießen trieft es eher.“ Sie massierte sich die Schläfen und legte sich mit den Kopf auf Lunas Schloss. „Mastermind hat jetzt ein heftiges Problem. Die ´Eagel One´ hat jetzt beschlossen das der kleine der im Krankenhaus liegt ihnen zu geordnet werden soll. Du weißt schon. Die Idioten die an ehemaligen Kriegsgefangenen diese Super Soldaten Experimente durchgeführt haben.“ „WAS?! Sag bitte das sie damit nicht durchkommen Ich meine da wehrt sich doch die Forschungseinrichtung gegen oder?“ fragte Luna entsetzt. „Können sie nicht. Ihnen wird erzählt das es der Junge aufgrund seiner Blutvergiftung nicht geschafft hat und der Junge wird dann als Versuchskaninchen in Area 51 gebracht. Von wegen Aliens.“ „Und was macht ihr jetzt? Ihr könnt Edward doch nicht einfach so hängen lassen.“ protestierte Ich. „Hatten wir nicht vor. Mastermind mobilisiert nun alles was er hat um den Jungen noch heute Abend aus dem Krankenhaus zu holen. Zum Glück haben ein paar Krankenschwestern ein gutes Herz gezeigt und helfen uns dabei. Er wird dann erst mal irgendwo versteckt bis er wieder auf den Beinen ist und dann nach New York geflogen. So wie bei dir. Ich soll ab Vier Uhr Morgens bereit sein ihre Systeme lahm zu legen und so viel Chaos wie möglich zu stiften damit sie sich nicht zu sehr auf den Jungen konzentrieren. Wenn du dich dann besser fühlst darfst du morgen neben mir sitzen und zusehen wie wir ihn daraus holen.“ erklärte Spyro mir und stand dann auf. Ich nickte schnell und Spyro lächelte müde. „Ich geh jetzt jedenfalls ins Bett. Das Morgen ist echt wichtig. Da will Ich ausgeschlafen sein. Gute Nacht.“ Kapitel 36: Eis und Schokolade! ------------------------------- Ich sah auf dir Uhr neben mir, war es wirklich erst halb Eins? An schlaf war gar nicht zu denken. Immer wieder dachte Ich darüber nach was in Dreieinhalb Stunden passieren würde. So aufgeregt war Ich bestimmt noch nie gewesen. Ich wusste das Ich wohl keine große Hilfe werden würde, das Ich Spyro und dem Team vertrauen musste aber es ging hier um Edward. Wir hatten ihn schon einmal verloren, dass er lebte war ein Wunder. Schon wieder konnte ICH ihm nicht helfen. Ich rollte mich umher und versuchte eine gemütliche Position zu finden was mit einem gebrochenen Arm nicht so leicht war, er tat immer noch weh. Aufgebend noch heute schlaf zu finden drehte Ich mich auf den Rücken vielleicht wäre Ich beruhigter wenn Ich nach den anderen schauen könnte. Ich schloss meine Augen und hackte mich wieder im Sicherheitssystem von ´Generation Evolution´ ein, um dann auf die Kameras zuzugreifen. Ich durchsuchte die Räume nach meinen Freunden und wurde schnell fündig. Johanna, Lily und Maria hatten wieder ihre Betten zusammen geschoben und kuschelten sich an einander. Maria in der Mitte rechts von ihr Johanna und Links lag Lily. Ich war froh das sie nicht komplett getrennt schliefen. Nach kurzer Zeit entschied Ich nach den Jungs zu suchen auch das ging schneller als erwartet. Ihre Betten waren nicht zusammen geschoben und sie waren auch noch wach also Daichi und Jack. Sie saßen auf einen der äußeren Betten gegen die Wand gelehnt und schienen miteinander zu reden. Ich überprüfte ob Ich sie irgendwo mit belauschen konnte und hatte tatsächlich eine Sprechanlage in dem Raum entdeckt in der Ich mich jetzt einhackte. Erst hörte Ich nur leises Gemurmel aber als Ich mich konzentrierte konnte Ich sie verstehen. „Keine Ahnung ob wir denen vertrauen können aber wir haben ja momentan keine andere Lösung. Das mit Edward macht mir auch sorgen. Immerhin kommt er bald zu uns zurück. Ich frag mich echt was mit Mashiro ist.“ Ich identifizierte diese Stimme als Daichis. „Japp, das mit Edward ist echt super. Wenigstens etwas gutes. Naja Mashiro, Ich denke sie kann ganz gut auf sich aufpassen und wird alles erdenkliche tun nicht geschnappt zu werden. Wäre glaube Ich auch besser so. Ich habe nicht das Gefühl das sie bei uns so sicher wäre, weißt du was Ich meine?“ antwortete Jack ihm. „Ja, Sie waren ziemlich schockiert über diese Internetsache. Aber Ich glaube nicht das sie sich wer weiß wie lange verstecken kann. Vor allem wegen dem was diese Luzia gesagt hat. Vielleicht ist sie hier doch besser aufgehoben. Ich glaube nicht das sie ihr irgendwas tun würden. Sie wirken auf mich nicht gefährlich. Ja, ja Ich weiß Ich hab mich ihnen gegenüber nicht so verhalten, sei bloß still.“ Jack grinste und sah zu Tim rüber der immer noch seelenruhig schlief, dann wurde sein Blick wieder ernster. „Ich weiß du willst das jetzt vielleicht nicht hören aber Ich glaube es ist besser wen sie nicht bei uns ist.“ Daichi sah Jack wütend an. „Ja, Ich sagte doch das es dir nicht gefallen wird aber hör mir erst mal zu, ja? Wir haben uns in den letzten Jahren nur auf sie konzentriert. Nur durch sie gelernt und nur durch sie unsere Sicht auf unser bisheriges Leben erlangt. Wir hatten nie eine andere Sichtweise als Mashiros. Ich habe mich schon damals oft gefragt ob es wirklich so ist wie Mashiro es immer erzählte oder ob sie.. Naja die Dinge so gedreht und gewendet hat wie es ihr in den Sinn kam. Ich meine bisher ist doch noch alles gut. SIE sind sehr freundlich zu uns und sie scheinen sehr glücklich darüber zu sein das sie mit uns reden können. Ich will nur sagen. Mashiro hätte uns da drinnen alles erzählen können und wir hätten es glauben müssen, eben weil wir keine andere Sichtweise hatten. Weißt du was Ich meine?“ Daichi nickte und rieb sich den Nacken. „Schon, Ja. Ich verstehe was du willst aber.. du hast recht. Mashiro.. Ich weiß auch nicht, alles was Ich weiß ist das Ich einfach wieder drei Tage zurück möchte wo alles noch beim alten war und das alles nicht geschehen ist. Wir sollten doch mal versuchen zu schlafen. Morgen wollten sie doch auch irgendwas Testen durchführen. Wir sollten schlafen.“ Er stand auf und legte sich ins Mittlere Bett Jack legte sich auch hin und zog die Decke über sich drüber. Dann brach Ich die Verbindung ab. Ich konnte nicht glauben was Jack über mich dachte. Als ob Ich sie anlügen und manipulieren würde. Alles was Ich die letzten Jahre gesagt hatte war wahr gewesen. Sie hatten uns eingesperrt, sie hatten und beobachtet und getestet, Sie habe uns alle Menschenrechte entzogen und selbst das wohl von Tieren über unsern gestellt. Nichts von dem war gelogen. Ich setzte mich auf und Tränen liefen aus meinen Augen. Das war doch nicht wirklich ihr ernst. In den letzten Jahren hatte Ich alles versucht damit wir ein schönen GEMEINSAMES Leben haben konnte und alleine nach einem Tag stellten sie mich als Lügnerin und Betrügerin da? Das war nicht fair. Ich konnte mir das schluchzen nicht verkneifen und drückte meinen Gesicht in mein Kopfkissen. Wieso glaubten sie so etwas? Warum.. „Mashrio? Was ist los?“ Ich zuckte zusammen und sah Spyro in der Türe. „Ähm.. schnief Also.. es ist schwer.. schnief zu erklären.“ Sie seufzte und kam dann zu mir aufs Bett und breitete die Arme aus. „Komm her lass dich mal drücken, Chica.“ Ich zögerte kurz tat es dann aber doch. Es hatte etwas beruhigendes an sich. Ein kleines bisschen Geborgenheit könnte man es nennen. Trotz allem konnte Ich nicht aufhören zu weinen. „Willst du mir wirklich nicht erzählen was los ist? Reden hilft manchmal weißt du? Und wenn das nicht funktioniert hab Ich noch Vier Tafeln Schokolade und Drei volle Eisbecher im Angebot. Das hat bisher allen Herzschmerz auf kurz oder lange Sicht geheilt.“ „Ich hatte noch nie ein Eis, oder Schokolade.“ gab Ich an und Spyro lachte leise. „Dann hol Ich uns mal beides. Amiga.“ sagte sie und verschwand aus dem Raum nur um ein Minuten später mit Zwei Löffeln, Einen Großen Pappbecher und einer Tafel Schokolade zurück zu kommen. „Ich hoffe du magst Strawberry Cheesecake. Was anderes haben wir nämlich nicht. Luna ist verrückt danach.“ Sie reichte mir einen Löffel und hielt mir den Becher hin. Die Schokolade legte sie zwischen uns auf die Decken und deckte sich zu. „Na, dann. Guten Appetit.“ verlautete sie und nahm sich ein großen löffel voll Eis. Ich machte es ihr nach und bereute es kurz darauf. Es war so kalt. Natürlich es bestand aus gefrorener Milch und andren gefrorenen Zutaten aber Ich hatte nicht erwartet das es so kalt war. „Alles in Ordnung, Amiga?“ fragte sie und sah mich kurz besorgt an. „Es ist kälter als Ich dachte.“ gab Ich zu und brachte Spyro damit zum lachen. „Ja, das ist es. Geschmacklich aber Okay, oder?“ Ich nickte und nahm mir noch einen Löffel. Es schmeckte auf jeden Fall besser als diese Pizza von Gestern Abend. „Dann ist doch gut. Probier es mal mit der Schokolade als Löffel bekommst nicht viel Eis mit drauf schmeckt aber super.“ Natürlich probierte Ich das auch aus und sie hatte recht. Es war köstlich Ich konnte verstehen warum das Zeug hier bei Traurigkeit half. „Danke hier für. Warum warst du eigentlich wach?“ fragte Ich während Ich noch einmal nur die Schokolade aß. „Mastermind und Yoshi haben mich angerufen. Yoshi und die anderen sind fein raus. Werden nur noch bis morgen um die selbe Zeit beschattet und so weiter. Außerdem wollte Mastermind das Ich noch mal nach der ´Target Liste von Eagel One´ schaue weil sich da wohl ein neues Ziel drauf geschmuggelt hat. Er hatte sorge das du es bist aber deinen Antrag haben sie nicht durch bekommen. Nur den für den Kleinen in Engelwood und denn hohlen wir uns in Zwei Stunden.“ lächelte sie und lehnte sich zurück. „Und warum liegst du noch wach?“ „Ich konnte nicht schlafen, hab mir sorgen wegen der Sache mit Edward gemacht und außerdem noch schmerzen im Arm. Naja und als Ich bei meinen Freunden vorbeigeschaut habe bekam Ich auch noch mächtig einen drüber.“ erklärte Ich. „Gegen die Sache mit den Schmerzen kann Ich was tun aber was ist mit deinen Freunden gewesen?“ Ich schwieg und sah traurig weg. „Sie glauben das Ich sie manipuliert habe und sie angelogen habe was diese Forscher angeht. Sie haben gesagt Ich hätte die Dinge so gedreht wie Ich wollte und brauchte und.. Das ist nicht fair.“ erneut flossen mir tränen aus den Augen. Spyro nahm mich in den Arm und streichelte mir übers Haar. „Nein, natürlich war es nicht gelogen. Diese kriminellen sperren euch ein und nehmen euch alle Rechte weg. Weißt du wie die im FBI euch genannt haben? Staatseigentum! Und du sollst übertreiben. Solche Freunde kannst du in der Pfeife rauchen. Naja, sie wissen es nicht besser. Das Glück der unwissenden, oder? Sie werden noch früh genug merken wer recht hatte und wer eben nicht. Dann wird es ihnen leid tun. Das versichere Ich dir.“ tröstete sie mich und drücke mich an sich. „Danke, nochmals.“ schluchzte Ich und wusch mir ein paar Tränen aus dem Gesicht. „Nicht dafür, Amiga. Wollen wir noch etwas liegen bleiben und den Rest Eis verputzen? Oder deine Freunde ärgern in dem wir deren Alarm einfach so ansetzen. Könnte lustig werden sie aus ihren Betten springen zu sehen.“ Ich lachte und schüttelte den Kopf. „Nein, Eis essen hört sich klasse an.“ grinste Ich und wir machten uns dran den Rest zu vernichten. Kapitel 37: Die Entführung! --------------------------- Engelwood Mastermind Ich lehnte mich seufzend gegen die Rückenpolster des Helikopters in dem Ich gerade saß. Der Blick nach draußen gab nur die dunkelste Nacht wieder ab und an mal ein paar Lichter in der Ferne, dass war alles. Danach wanderte mein Blick zu meinen Partner. Es war nicht unsere erste kriminelle Aktion und es würde nicht unsere letzte sein. Das war mir schon klar. „Also wenn alles klappt sind wir um Sechs wieder am Flugplatz, Richtig?“ fragte er mich während er seine Ausrüstung überprüfte. „So ist es.“ bestätigte Ich seine Aussage und sah auf mein Smartphone. Spyro hatte mir geschrieben. »Ihr seid als Unfallopfer auf einen Örtlichen Highway angemeldet worden. Die Schwestern werden euch empfangen.« schrieb sie. Ich sah wieder aus dem Fenster und konnte die Lichter des Krankenhausdaches entdecken. „Es geht sofort los.“ erklärte Ich und zog mir eine Maske über mein Gesicht mein Gegenüber tat es mir gleich. In mein Linkes Ohr steckte Ich einen Kopfhörer damit Spyro uns über die Lage aufklären konnte, verstaute eine Schusswaffe von der Ich hoffte sie nicht gebrauchen zu müssen und eine Rauchgranate in meine Schusssichere Weste. Dann legte Ich noch das Nachtsichtgräte an und war bereit für die Party. Der Helikopter, denn wir uns ´ausgeliehen´ hatten, landete weich auf dem Betondach des Krankenhauses woraufhin Zwei Schwestern auf uns zu eilten. „Hey Boss, hörst du mich? Also die Monitore der Wachleute zeigen nun Bilder von Letzter Woche an ihr seid also unsichtbar!“ Ohne zu antworten stieg Ich aus und lief auf den Fahrstuhl zu. Auch zu den Krankenschwestern sagte Ich nichts es war mir lieber wenn sie nicht viel von uns wussten. Die Fahrstuhltüren gingen auf und wir traten ein danach setzte sich der Aufzug direkt in Bewegung. Die Schwestern waren ziemlich nervös und Ich hoffte das uns das nicht behindern würde. „Also der Gang der Intensivstation ist leer. Ihr könnt ohne Probleme durch laufen. Nach der Ersten Gabelung müsstet ihr nach Links abbiegen aber da warten schon Zwei Cops auf euch. Also nicht bewegen bis das Licht aus geht Klar?!“ gab mir die Hackerin zu verstehen ohne eine Antwort zu erhalten. Nur eine Sekunde nach dieser Nachricht öffneten sich unser Türen. Wir liefen ruhig den Gang entlang und kamen schnell zu besagten Gabelung. „Okay, Black out in 3, 2, 1..“ Die Lichter im Flur erloschen und Ich warf die Rauchgranate in Richtung der Cops. Ich schnappte mir den größeren der Beiden drückte ihn zu Boden und hielt ihm ein mit Chloroform getränkten Lappen auf Mund und Nase. Neben mir hörte Ich wie es den Zweiten genauso erging. Dann spürte Ich wie der Polizist unter mir aufhörte zu kämpfen und sein Bewusstsein verlor. Die Schwestern liefen in Edwards Zimmer und machten ihn Transport bereit. Der Junge sah uns ängstlich an war aber schon vorher ans Bett gefesselt gewesen so das wir uns wohl kaum sorgen machen mussten das er vielleicht abhauen könnte. Als nächstes brachten wir ihn in den Fahrstuhl und fuhren aufs Dach. Wir erreichten das Dach und verluden den Jungen in den Helikopter als die dritte eingeweihte Schwester zu uns herauf kam und uns Medikamente brachte die der Junge noch brauchte. Jetzt wurde es Zeit das schweigen zu brechen. „Eine von euch dreien hatte sich bereit erklärt als ´Geisel´ mit zu kommen. Wer war das nochmal?“ Eine blonde junge Frau hob den Arm und Ich deutete ihr an in den Helikopter zu steigen. Danach fesselte Ich die beiden anderen an einander um Sie zu entlasten und steig in den Helikopter. „Wir können, Spyro macht das Licht wieder an. In drei, zwei, eins..“ Wir hoben ab und das Krankenhaus wurde hellerleuchtet. Wir folgen fast eine Stunde zu einen Privatflugplatz eines Freundes der uns bei sich Tanken ließ hier ließen wir auch unsere ´Geisel´ raus um diese dann mit einem Auto in eine Zwei Stunden entfernte Stadt fahren zu lassen um eine Falsche Fährte zu legen während des Volltankens sah Ich wieder zu dem Jungen rüber. Mir war ja klar gewesen das er angst haben musste aber das er weinen würde. „Spyro, lass die kleine mal ins Mikrophone sprechen, das der Junge sich beruhigen kann.“ Ich drückte dem ängstlichen Jungen den anderen Kopfhörer ins Ohr worauf er mich nur noch unsicherer an sah bis er Mashiro Stimme hörte. „Edward? Kannst du mich hören? Ich bin es Mashiro. Du brauchst keine angst zu haben. Diese Leute wollen uns helfen. Sobald du gesund bist sehen wir uns wieder. Okay?“ Kapitel 38: Der Morgen danach! ------------------------------ Luzia Fee Ich massierte mir meine Schläfen und lehnte mich in meinen Sessel zurück. Wie konnte es sein das Ich in nicht mal einer Woche gleich Zwei der Probanden verloren hatte. Zu dem kam auch noch das Edward entführt wurde und wir keine Ahnung hatten von wem. Die Zwei Polizisten waren nur wenig hilfreich gewesen, der Überfall hatte immerhin nur 20 Minuten gedauert und keine konnte sehen wohin sie verschwanden. Ich hörte ein Klopfen an meiner Türe, Ich sah auf und bat die Person herein. „Guten Morgen, Boss. Naja wen man das gut nennen kann.“ grüßte mich Sebastian Martines. „Morgen. Ich bevorzuge Beschissener Morgen wenn sie nichts dagegen haben. Also was gibt es?“ Alleine an seiner Haltung konnte Ich merken das er nur noch schlechtere Neuigkeiten für mich hatte. „Heute früh hat sich erneut ein Hacker in unser System eingeschlichen. Wir nehmen an das es Delta war.“ erklärte er mir zögerlich. „Lasst mich raten. Ihr konntet ihre Spur nicht zurück verfolgen? Konntet ihr wenigstens herausfinden was sie wollte?“ fragte Ich leicht entnervt. „Ja konnten wir sie hat sich in unsere Überwachungskameras gehackt und schien nach den anderen Subjekten zu suchen. Wahrscheinlich wollte sie wissen ob es ihnen gut geht.“ erklärte er eingeschüchtert. „Und meine Annahme das ihr sie nicht finden konntet war korrekt?“ hackte Ich nach. Er nickte und sagte „Richtig, Wir konnten das Signal nur bis zu einem Telefonmasten in der Nähe verfolgen. Als wir dort jemanden zur Überprüfung hinschickten war natürlich niemand da und es sah nicht so aus als ob sie sich dort aufgehalten hätte. Das einzige das wir wissen ist das, dass Signal von dort kam. Es tut mir leid wir suchen noch nach einer logischen Erklärung dafür.“ „ Logische Erklärung..“ schmunzelte Ich „Wir haben es hier mit einer 16 Jährigen Hackerin zu tun die sich mit Hilfe ihrer Gedanken ins Internet absetzen kann und ihr sucht nach logischen Erklärungen.. Wir sollten vielleicht mal die anderen nach ihrer Fähigkeit fragen oder überlegen ob sie uns die Rätsels Antwort schon gegeben haben. Seht euch die Bänder von Gestern nochmal an. Achtet genau auf ihre Worte. Ich werde jetzt mal die Kinder fragen ob sie genaueres wissen.“ Gab Ich an, der Sicherheitschef machte eine Salutierende Bewegung und verließ mein Büro. Ich schaltete meinen PC aus und ging zur Cafeteria wo Ich nicht nur herausfinden musste ob die Kinder mehr wussten sondern auch noch die schlechte Nachricht von Edwards Entführung überliefern musste. Es bereitete mir Unwohlsein ihnen das zu sagen immerhin schien Daichi uns ganz und gar nicht zu vertrauen und das würde es nicht besser machen. Als Ich den Speisesaal erreichte waren die Kinder schon zusammen am essen und schienen noch guter Dinge zu sein, obwohl Daichi und wie war der Name noch gleich.. Jack? Ziemlich Müde aussahen. „Guten Morgen, Habt ihr alle gut geschlafen?“ Begann Ich die Konversation als Ich mich dem Tisch näherte. Die Drei Mädchen sahen sich zu mir um und nickten. Daichi zuckte mit den Schultern und Jack tat es ihm gleich und da Tim nur gähnte konnte Ich mir gut vorstellen das er nicht gut geschlafen hatte. „Es tut mir leid euch jetzt schon belästigen zu müssen allerdings gab es heute Nacht ein paar Vorfälle über die Ich euch aufklären muss.“ sagte Ich und setzte mich neben sie. „Was ist los?“ fragte Daichi aber weniger misstrauisch wie gewohnt. Ein gutes Zeichen? „Naja zu erst. Heute Nacht hat sich Del.. Mashiro wieder in unser System gehackt. Wir konnten ihr Signal aber nur bis zu einem gewissen Punkt zurück verfolgen und feststellen das sie dort nicht ist. Also wollte Ich euch fragen ob sie euch irgendwann mal erzählt hat wie ihre Fähigkeiten funktionieren.“ „Sie hatte mal was darüber gesagt, glaube Ich. Sie erzählte irgendwas über Strom und das sie in der Nähe davon sein musste. Mehr hatte sie aber glaube Ich nicht gesagt.“ erklärte mir Lily ohne das es schien als ob sie verstand was sie mir erklärte. Ich nickte „Danke, Ich hoffe das hilft uns weiter. Es wäre mir lieber wenn wir das Mädchen schnell finden. Die Welt da draußen ist einfach zu gefährlich für ein kleines Mädchen.“ Ich atmete tief ein. Das was jetzt kam würde um einiges unangenehmer werden. „Leider muss Ich auch noch eine schlechte Nachricht überbringen. Das diese Welt gefährlich ist habe Ich ja bereits erwähnt und das hat sich auch leider Heute Morgen gezeigt. Euer Freund Edward wurde heute Morgen aus dem Krankenhaus entführt. Wir wissen nicht wer es war oder warum. Wir hoffen aber das es die selbe Organisation war bei der wir Mashiro vermuten. Denn das würde Bedeuten das ihm nichts passieren wird. Aber wir wissen es leider nicht.“ Ich konnte in ihren Gesichtern mehrere ausdrücke sehen aber es schien mir eher so als ob sie noch nicht ganz verstanden hätten was Ich ihnen gerade erzählt habe und als hätte Ich es geahnt erhob Daichi das Wort. „Ich weiß zwar nicht was Entführung heißt aber es hört sich so an als ob er weg ist. Richtig?“ fragte er leicht erregt. Ich nickte und Antwortete „Als Entführung bezeichnet man einen kriminellen Akt, bei dem eine oder mehrere Personen an einen unfreiwilligen Ort gebracht werden und dort auch festgehalten werden. Könnt ihr mir soweit folgen?“ Sie nickten zögerlich und schien doch nicht ganz zu verstehen. „Im Klartext heißt das ein paar Personen gingen ins Krankenhaus nahmen Edward ohne Erlaubnis mit und brachten ihn zu einem uns unbekannten Ort. Warum wissen wir nicht. Es tut mir wirklich leid.“ Daichi schnaubte wütend und Lily schien sich ihre Tränen zurück zu halten. „Sie.. Sie werden doch alles tun um ihn wieder zu finden, oder?“ fragte sie leicht zittrig. Ich nickte „Natürlich. Wir wollen das ihr alle in Sicherheit seid. So bald es etwas neues gibt sagen wir euch sofort Bescheid.“ versprach Ich ihnen und sie nickten stumm. „Boss! Wir haben einen dringenden Anruf für sie“ erschrak mich mein Assistent der hinter mir erschien. „Ich komme. Sagen sie Maria das die Kinder heute Morgen etwas zeit für sich brauchen und sie am besten erst heute Nachmittag mit die Tests beginnen sollen.“ „Jawohl.“ versprach mein Assistent und Ich machte mich auf den Weg in mein Büro. Dort angekommen war mein PC wieder eingeschaltet und der Holobildschirm war an. Ich ging um meinem Schreibtisch herum und sah wer sich ohne Voranmeldung einen Termin bei mir verschafft hatte. „Ich hätte nicht gedacht das DU dich freiwillig melden würdest..“ Kapitel 39: Das Gespräch! ------------------------- Luzia Fee Das Grün Haarige Mädchen grinste frech in die Kamera es schien sie zu belustigen uns so an der Nase herum zuführen. Ich achtete auf dem Hintergrund und konnte den Ansatz eine Flagge hinter ihr erkennen. Es schien die Mexikanische Flagge zu sein, Ein Ablenkungsmanöver? „Ich nehme an das du nicht ansatzweise so dumm bist mir deinen Aufenthaltsort so leicht preis zugeben. Nicht wahr?“ Sie nickte und schmunzelte. „Richtig, So dumm bin Ich nicht aber ein Freund hatte gehofft das ihr dumm genug seit darauf reinzufallen. Scheint ja nicht der Fall zu sein. Hatte Ich mir aber schon gedacht.“ erklärte sie mir. „Wie überaus freundlich von dir uns nicht für vollkommen bescheuert abzustempeln. Ich nehme an das, dass nicht der Grund für unsere Unterhaltung ist?“ Erneut Nickte sie. „Korrekt, Ich wollte nur mitteilen das Edward nicht in Gefahr ist. Genauer gesagt haben wir ihm sogar das Leben gerettet.“ Tönte die Jugendliche. „Und wie genau habt ihr ihm das Leben gerettet? In dem ihr ihm die Strapazen einer Entführung während seiner schwachen Phase aussetzt? Ich bin mir sicher das es ihm da durch viel besser geht“ fragte Ich sie ironisch. „Kennen sie ´Eagel One`?“ fragte sie mich und Ich verstand was sie meinte. „Diese Dreckskerle.“ Fluchte Ich und schlug auf den Schreibtisch. Ich versuchte mich zu beruhigen. Vielleicht verarschte das Mädchen mich nur. Aber es würde einiges erklären das verhalten des Vorstandes vor der Entführung zum Beispiel. Mashiro hatte nun eine ernstere Mine. „Wir konnten nicht zulassen das sie Edward in die Finger bekommen. Wir wussten das es ein Risiko war mussten es aber in kauf nehmen. Ich hoffe sie verstehen das.“ ergänzte sie und lehnte sich zur Kamera. „Die werden auch versuchen mich in die Finger zu kriegen deswegen bleibe Ich hier wo Ich in Sicherheit bin. Ich nehme an sie können das verstehen.“ neben ihr leuchtete ein Schild auf, auf dem irgendwelche Spanischen Wörter geschrieben waren. „Ich muss jetzt Schluss machen. Es gibt Frühstück. Einen Gruß an die anderen wenn sie nichts dagegen haben. Adios.“ damit löste sich das Hologramm auf und Ich verfluchte meine Regierung. Kapitel 40: Beschützerinstinkt! ------------------------------- Nach dem Gespräch mit Delta hatte Ich meine Kollegen über meine neusten Erkenntnisse aufgeklärt. Sie waren eben so erzürnt wie Ich. „Wenn ´Eagle One` jemanden haben will bekommen sie den auch. Der Junge ist in höchster Gefahr. Es gefällt mir zwar nicht aber wir sollten ihn lieber bei ´Free, GE!´ lassen da findet man ihn wohl nicht so leicht. Was Delta angeht, Ich glaube das auch sie besser bei ihnen aufgehoben ist. Naja zur Zeit.“ sprach mein Sicherheitschef. Das war dass erste mal das er sich gegen die Regierung aus sprach es wunderte mich sehr. „Ich vermute das sich der Vorstand schon bald melden wird. Wir haben die Vorfälle von heute Morgen ja schon übermittelt. Sie werden wissen wollen was wir herausfinden konnten. Was wollen sie ihnen dann erzählen, Boss?“ fragte mich Rolf der nun eher besorgt schien. „Sie haben recht! Sie haben eine Besprechung um 11 Uhr vorgesehen. Ich will nicht das die Kinder leiden und auch wenn das Mädchen mir ziemlich auf die Nerven geht soll auch sie nicht in Falsche Hände geraten. Es bleibt also nur eine Möglichkeit. Ich werde den Vorstand anlügen müssen. Zum Schutz der Kinder. Sie machen aber weiter wie bisher. Finden sie heraus ob die anderen Kinder auch Spezielle Fähigkeiten haben aber Dokumentiert es schriftlich. Nur wenn es für das Militär ´unbrauchbar´ ist wird es auf einen Computer eingetippt.“ Ich sah auf die Uhr in nur gut 10 Minuten musste Ich mir eine logische Geschichte für die ganzen Ereignisse einfallen lassen. Leider hatte mein Assistent dem Vorstand bereits übermittelt das Delta zu uns Kontakt aufgenommen hatte es würde also zur Sprache kommen oder nur darum gehen. „Wenn sie keine Fragen mehr haben dürfen sie wieder auf ihre Stationen zurückkehren.“ entgegnete Ich den Männern worauf diese sich dann verabschiedeten. Einige Minuten später saß Ich dann vor meinen Schreibtisch und wartete auf meinen Anruf. Ich atmete noch einmal tief durch und sammelte mich als eine Benachrichtigung auf meinen Desktop erschien ´Videotelefonat annehmen, Ja? Nein?´ Natürlich nahm Ich es an. „Guten Morgen Ms. Fee. Wie Ich hörte haben sie schon Neuigkeiten für uns was Delta angeht? Und Ich hoffe auch über Zeta.“ Wie immer kam mein Chef prompt zur Sache. „Guten Morgen. Tatsächlich konnten wir etwas überaus interessantes herausfinden. Delta hatte sich frecherweise Zugang zu unserm System verschafft. Sie scheint mehr Glück als verstand zu haben. Sie befindet sich schon nicht mehr in Amerika.“ Schockiert wurde Ich angestarrt. „Was soll das heißen? Laut unsern Letzten Informationen befindet sie sich doch in New York!“ fragte mich mein Chef entrüstet. „Sie scheinen auf Fehlinformationen reingefallen zu sein. Im Hintergrund konnte Ich aus einem Fenster heraus eine Mexikanische Flagge erkennen auch hörte Ich ein gedämpftes Gespräch mit das in lateinamerikanischen Spanisch geführt wurde. Es könnte zwar sein das dies eine Falle war aber Ich schätze sie nach dem Gespräch nicht sonderlich Intelligent ein. Ebenfalls war das Fenster nach eine ´Verbindungsstörung geschlossen worden. Und soweit Ich weiß konnte man Delta noch nicht in New York ausfindig machen oder irgendwelche Grundlegenden Beweise finden die bestätigen würden das sie sich dort aufhält.“ „Verzeihen sie wenn Ich es so ausdrücke aber Ich hoffe sie irren sich mit ihrer Theorie. In Mexiko sind uns mehr oder weniger die Hände gebunden. Die Mexikanische Regierung hat mittlerweile mehr Gegner als Befürworter für das Experiment. Sie würden uns also nicht an sie ran lassen. Außerdem wenn das Mädchen nicht besonderes Helle ist, ist es für sie und ihre Einrichtungen nur noch beschämender das sie ausbrechen konnte. Beten sie also dafür DAS sie sich irren. Was ist mit dem Jungen. Haben sie schon was von den Entführern gehört?“ „Nein über Zeta kann Ich ihnen nichts sagen. Ich bitte dies zu Entschuldigen. Ich melde mich sobald Ich etwas weiß. Aber Ich bitte sie nun mich zu entschuldigen. Die Restlichen Probanden müssen noch aufgeklärt werden.“ Ich wollte gerade auflegen als mein Chef noch einmal das Wort erhob. „Ms. Fee, Ich glaube Ich muss ihnen das nicht erklären aber die Kräfte dieser beiden Experimente sind außergewöhnlich. Wir können nur mutmaßen welche Fähigkeiten die anderen 6 in sich tragen ebendeswegen müssen wir sie erforschen das könnten die ersten Schritte zu einer neuen Menschenform sein. Behalten sie die Experimente gut im Auge. Ich will ALLES über sie wissen.“ Kapitel 41: Erkältung? ---------------------- New York Luna Summend stand Ich in der Küche hinter dem Herd und bereitete unseren Gästen ein echt Amerikanisches Frühstück zu. Die Speck streifen brutzelten in der Pfanne während neben mir Vier Toasts aus dem Toaster hüpften, schön Gold-braun. Da wir alle um 4 Uhr vor den Monitoren saßen hatten wir es uns gegönnt einfach mal später aufzustehen. Delta hatte dann noch einen Plausch mit GE gehalten und war dann sofort wieder ins Bett gehuscht. Sie schien Kopfschmerzen gehabt zu haben. „Cye könntest du Mashiro eben wecken. Das Essen ist gleich Fertig.“ rief Ich den Blond haarigen zu dieser sprang Wortlos auf und verschwand in unserem Gästezimmer. Währenddessen kroch Spyro aus unserem Schlafzimmer und setzte sich noch im Halbschlaf an den Gedeckten Tisch. „Kaffee?“ brach sie gespielt leidend hervor. „Ist gleich fertig. Noch etwas Geduld.“ kicherte Ich und deutete auf unsere Kaffeemaschine. „Luna, Wir haben ein Problem. Glaube Ich.“ Ich sah rüber zu Cye „Was ist denn los, Cye?“ „Ich glaube sie hat Fieber. Kein hohes aber trotzdem.“ Ich stellte die Pfanne auf eine andere Platte ab und lief ins Gästezimmer gefolgt von der nun wachen Spyro. Cye hielt seine Handrückseite an Mashrios Stirn und zuckte mit den Schultern. „Sie sagt sie hat Kopfschmerzen und ihr sei auch etwas schlecht.“ erzählter beunruhigt. „Nicht gut.“ murmelte Spyro und Ich ging zu Mashiro ans Bett. Ich legte meine Hand an ihre Strin die tatsächlich ziemlich warm zu sein schien. „Bring mir mal eben das Fieberthermometer aus dem Badezimmer.“ bat Ich Spyro die sich dann sofort aufmachte um kurz darauf mit dem Gewünschten Gegenstand zurück zu kehren. Ich schaltete es ein und hielt es in ihr Ohr nach ein paar Sekunden Piepste es und das Display zeigte 38.6° an. „Gar nicht gut. Warum wirst du denn jetzt Krank, Mäuschen?“seufzte Ich streichelte ihr durchs Haar. „Keine Sorge bestimmt nur eine leichte Erkältung. Das wird schon wieder. Du solltest aber was essen. Zur Stärkung! Und wenn es nur etwas leichtes ist. Spyro du solltest trotzdem Mastermind Bescheid sagen vielleicht hat er.. was sag Ich da natürlich kennt er jemanden der uns helfen kann.“ Mashiro stand auf und hielt sich die Hand vor dem Mund. Sie setzte sich wieder und schüttelte dann den Kopf. „Ich glaube Ich verzichte erst mal auf das Essen. Ich will einfach nur schlafen.“ „Mh.. Okay. Aber melde dich wenn du etwas brauchst. Soll Ich dir vielleicht schon Kopfschmerzmittel und eine Tee bringen?“ sie nickte als sie sich wieder unter die Decke legte. „Gut kommt gleich.“ Ich deckte sie noch mal ordentlich zu und scheuchte Cye aus dem Zimmer damit Mashiro sich ausruhen konnte. „Das ging jetzt aber ziemlich schnell. Vor Zwei Stunden ging es ihr doch noch gut oder?“ fragte Ich Spyro die schon ihr Smartphone in der Hand hielt und Masterminds Nummer suchte. „Sie hatte Kopfschmerzen schon erwähnt aber sonst sah sie für mich ganz gesund aus.“ sagte sie und hielt den Hörer an ihr Ohr. Ich ging in die Küche und schaltete den Wasserkocher ein im Hintergrund hörte Ich Spyros Stimme. „Hey wir haben möglicherweise ein Problem,.. Ja es sieht so aus als ob sie Krank werden würde,.. Natürlich! Daran hätten wir auch früher denken können,.. Okay Ich brauch nur eben einen Zettel,..“ Wie Ich dachte hatte er schon eine Lösung Per Rat und Ich hatte einen gesunden Grünen Tee zubereitet und brachte ihn zusammen mit Schmerzmitteln zu meiner Patientin. „Hier bitte sehr, Gesunder Grüner Tee und eine Kopfschmerztablette. Dann habe Ich nur Zwieback dabei gestellt wenn du später doch essen willst.“ Sie richtete sich auf und trank einen Schluck Tee. „Der ist echt lecker. Danke schön und tut mir leid euch solche Umstände zubereiten.“ entgegnete die jugendliche und nahm die Kopfschmerztablette. „Ach was. Du wirst schon sehen morgen sieht die Welt wieder ganz anderes aus.“ Kapitel 42: Was ist bloß los mit mir? ------------------------------------- Forschungseinrichtung Daichi Nachdem Frühstück hatte Ich mich von der Gruppe abgesetzt, die sich zur Ablenkung über die Geschehnisse des Morgens entschieden hatten weitere Dokumentationen anzuschauen. Ich hingegen war viel zu nervös und.. ängstlich? Ich machte mir zwar auch sorgen um Tim so wie es schien steckte er in großen Schwierigkeiten aber unverständlicherweise machte mir die Neuigkeit über Mashiros abendlichen Hackerangriff viel mehr sorgen. Was hatte sie gewollt? Hatte sie nach uns sehen wollen? Hat sie vielleicht sogar mitbekommen wie Jack und Ich an ihr gezweifelt hatten? War sie nun sauer oder genervt? Sah sie uns gerade zu?Hätten wir Luzia verschweigen sollen wie Mashiro ins Internet gelangt.. Mit diesen Gedanken lief Ich den, mir endlos scheinenden Flur entlang. Warum machte Ich mir mehr Sorgen um die Freundin die abgehauen war als um den der wirklich in Gefahr war. Das konnte doch echt nicht wahr sein. Ich war schon ein toller Anführer. Lasse Edward in den Fluss fallen der dann auch noch von dieser Schleuse zerquetscht wird, breche Mashiro aus Wut den Arm obwohl sie nur helfen wollte und es nicht konnte und dann.. „Daichi? Alles in Ordnung?“ Ich schreckte auf und drehte mich um. Die andere Maria stand hinter mir und sah mich besorgt an. „Dich scheint was zu beschäftigen. Möchtest du darüber reden?“ fragte sie mich in einer Vertrauten Tonlage die Ich als Kind so oft gehört hatte. Wollte Ich darüber reden? „Ich weiß nicht. Irgendwie Ja und irgendwie auch Nein..“ murmelte Ich und sie lächelte mich freundlich an. „Geht es um Mashiro? Oder macht dir die Sache mit Edward sorgen? Du musst es mir nicht sagen aber manchmal hilft es darüber zu reden.“ meinte sie im selben Tonfall wie zuvor. „Das hat Mashiro auch immer gemeint.“ Ich sah von ihr weg und den Flur entlang zum Fenster wo Ich die Außenwelt sehen konnte. „Es geht wohl sowohl um Mashiro als auch um Edward. Schwer zu erklären.“ meinte Ich und sah wieder zu Maria. „Mh.. Wollen wir ins Café Ich glaube da wart ihr noch nicht. Ich gebe dir ein Stück Kuchen aus und du erzählst mir was du auf dem Herzen hast, Okay?“ Ich stimmte ihr zu auch wenn Ich keine Ahnung hatte was ein Kuchen war. Sie führte mich in eine andern Teil des Gebäudes und dann zu eine kleinen Raum mit vielen Büschen und anderen Pflanzen arten. Viele kamen mir bekannt vor hatten aber andere Formen als die auf der Lichtung. In Mitten dieses Urwalds waren viele Tische aufgestellt und noch eine kleine Hütte aus der ein süßlicher Geruch zu kommen schien. „Setz dich schon mal Ich hol uns eben was zu essen.“ meinte sie und Ich setzte mich auf einen der Stühle und sah mich um außer uns war gerade niemand da. Ich hörte ein plätschern und sah einen kleinen Fluss zwischen den Pflanzen fließen nie hätte Ich gedacht das Menschen Flüsse durch ihre Gebäude fließen lassen würden. Irgendwie Merkwürdig. Maria kam zurück und folgte meinen Blick. „Ah du hast den Bach entdeckt, hübsch oder? Den haben sie hier extra anlegen lassen um den Mitarbeitern einen Ort der Entspannung zu bieten. Immerhin sind viele hier Vier Monate am Stück ohne ihre Familie dabei nur einmal zu sehen. Naja außer bei Videochats aber das kann man wohl nicht vergleichen.“ „Ich kenne meine Familie nicht und ´arbeite´ hier schon seit 16 Jahren.. Wo ist meine Entspannung?“ Maria sah mich leicht verdutzt an. „Das hätte Mashiro dazu gesagt.“ diese Antwort schien sie zu beruhigen. „Sie hat uns wirklich gehasst oder? Komisch da siehst du einen Menschen Jahre lang beim Leben und lernen zu und bemerkst gar nicht das diese Person dich hasst. Und wir nennen und Wissenschaftler. Aber wir sind nicht hier um über uns zu reden sondern über dich und deine Probleme.“ zuvor hatte sie bedrückt ausgesehen wie Mashiro wenn sie an die Außenwelt gedacht hatte aber jetzt schien sie glücklicher zu sein. „Also Daichi, was beschäftigt dich?“ eine Frau kam aus dem kleinen Häuschen und brachte uns Essen das Ich von nun an als Kuchen Identifizieren konnte und ein Getränk aus ungewöhnlich braun aussah. „Was ist das?“ fragte Ich vorsichtshalber es sah nicht sonderlich gesund aus. „Das ist Kakao. Ich kann dir nicht genau erklären was Kakao ist weil Ich dir dann fast eine halbe Stunde das Ohr abkauen würde und dann würden wir immer noch nicht über dich sprechen und Ich müsste zu meiner Chefin. Was ich dir aber sagen kann ist das es verdammt lecker ist.“ sie lächelte und trank ihren Kakao. Naja zu mindestens sah es genau so aus wie mein Kakao. Ich probierte einen Schluck und stellte fest das es ziemlich süß war. Nicht zu süß aber Ich mochte süße eher weniger. Das würde Ich jetzt aber nicht sagen es schien mir undankbar. „Also was war los?“ hackte sie noch einmal nach. „Ach.. Es kommt mir komisch vor.. Ich.. seit Ich erfahren habe das Mashiro Gestern Abend wieder irgendwas hier gemacht hat mache Ich mir sorgen was sie gemacht hat und ob sie etwas.. weniger nettes mitbekommen hat.“ „Ich kann dir sagen das sie nach euch gesehen hat. Sie hat wohl sowohl Kameras als auch Gegensprechanlagen angezapft um zu wissen ob bei euch alles in Ordnung ist. Ist doch süß das sie sich sorgen um euch macht.“ sagte Maria und aß ein Stück ihres Kuchens. „Dann hat sie es wohl mitbekommen.“ Sie bemerkte das dies nicht die Antwort gewesen war die Ich hatte hören wollen. „Darf Ich fragen worüber ihr geredet habt?“ fragte sie vorsichtig und schien sich jetzt nur auf mich zu konzentrieren. „Naja also.. Wir haben eigentlich nur gesagt das hier bisher alle nur nett zu uns gewesen sind. Das wir ja nicht wüssten ob ihr wirklich so seid wie sie es immer gesagt hatte und das wir eher glauben das sie nicht die Wahrheit gesagt hat und es besser ist das sie momentan nicht hier ist.“ gab Ich zu und schämt mich jetzt irgendwie dafür. Es waren meine Gedanken. Warum machte Ich jetzt so ein Theater darum. „Glaubst du das sie jetzt traurig wegen euch ist? Weil ihr sie nicht hier haben wollt und ihr nicht glaubt? Ich denke das Mashiro schon verstehen wird das ihr die Wahrheit selbst herausfinden wollt. Sie war vielleicht gekränkt aber Ich bin mir sicher das sie euch verzeihen wird. Sie hat ja nur euch als ihre Familie.“ darüber das sie traurig sein könnte hatte Ich gar nicht nachgedacht wütend wäre mir lieber. „Keine Ahnung. Mashiro ist schwer einzuschätzen. Ich hätte auch nie gedacht das sie mich einfach so zurück lässt..“ „´Mich´ einfach so zurück lässt? Was ist mit euren Freunden?“ Ich fuhr zusammen hatte Ich das wirklich gesagt? „Nein.. nein Ich meinte natürlich uns aber.. Ich.. hab keine Ahnung warum Ich nur an mich denke.. Oder nur an Mashiro. Verdammt nochmal Edward ist in Gefahr und Ich sorge mich darüber was mit der Person ist die einfach abgehauen ist.. Was ist los mit mir?“ Ich knallte meinen Kopf auf den Tisch und verschränkte die Arme über diesen. Was war bloß in mich gefahren? „Das nennt man Liebe.“ Ich sah hoch und sah sie verwirrt an. Was war Liebe? „Obwohl Ich will dich jetzt nicht darauf festlegen aber es hört sich ziemlich danach an. Liebe ist eins der stärksten Gefühle die wir Menschen empfinden können. Man denkt viel und besonderes mehr über die Geliebte Person nach und will das sie Glücklich und Geborgen ist. Wenn du in ihrer nähe bist geht es dir gut und vielleicht hast du auch ein kribbeln im Bauch oder dein Herz schlägt schneller als gewöhnlich. Es ist meistens ein schönes und warmes Gefühl es kann aber auch weh tun. Ich glaube du hast dich in Mashiro verliebt und deswegen ist sie dir etwas wichtiger als Edward und das ist okay. Das sind deine Gefühle also mach dich nicht selber Fertig und akzeptiere es.“ Ich hob meinen Kopf wieder und überlegte wie oft Ich ein komisches Gefühl im Bauch hatte während sie in meiner Nähe gewesen war und das in manchen Momenten mein Herz schneller geschlagen hatte. Als wir zusammen in der Hängematte geschlafen hatten zum Beispiel. „Hört das irgendwann auch wieder auf und was macht man bei so was?“ fragte Ich sie während Ich zum ersten mal den Kuchen probierte. Ziemlich süß schmeckte nach irgendeiner Frucht aber welcher? „Es lässt manchmal nach aber in den meisten Fällen bleibt sie bestehen, zu mindestens laut Statistiken. Was man in solchen Fällen macht lernt ihr später in einem speziellen Unterricht der euch die Welt und die Menschheit erklären soll. Das beginnt nächste Woche. Ach ist es schon so spät? Wir sollten dich schnell zu den Untersuchungen bringen. Komm!“ Kapitel 43: Das gleiche Ziel! ----------------------------- Jack Wir hatten gerade noch eine Dokumentation über etwas das man Antarktis nennt gesehen als sich Luzia wider zu uns gesellte. „Guten Tag zusammen Ich hoffe ihr konntet den Schock von heute Morgen überwinden wenn nicht kann Ich euch beruhigen. Aber warten wir erst mal bis alle da sind. Wisst ihr wo Daichi ist?“ „Er wollte sich ein bisschen umsehen. Was ist denn los?“ Antwortete und fragte Lily zugleich. „Wir sind da! Tut mir leid wir hatten uns verquatscht.“ Maria Nr. 2 kam zusammen mit Daichi in den Raum. Daichi setzte sich neben mich und sah mich fragend an. Ich zuckte mit den Schultern und er musterte Luzia die sofort das Wort ergriff. „Okay, da jetzt alle da sind. Ich habe Heute Morgen direkt nach unserm Gespräch unverhofft mit Mashiro sprechen können.“ Schockiert sahen wir Luzia an. „Ist sie hier?“ fragte Maria hoffnungsvoll aber Luzia schüttelte den Kopf. „Nein, wir haben uns über das Internet ausgetauscht. Aber sie hat mir erzählt das sie und ein paar ´Freunde´ schuld an Edwards verschwinden sind. Sie sagte das ihr euch keine Sorgen um ihn machen sollt. Sie wollten ihn nur vor etwas schlimmen bewahren. Also haben sie ihn entführt und zu einem sicheren Ort gebracht wo er gesund werden kann.“ „Das heißt Edward ist nicht in Gefahr?“ fragte Lily hoffnungsvoll. Luzia nickte. „Richtig! Wir sehen keinen Grund warum Mashiro bei so etwas wichtigem lügen sollte.“ Lily war sichtlich erleichtert, eben so wie wir. „Sie wirken erleichtert darüber das Mashiro jetzt Edward bei sich hat. Waren sie vorher nicht sauer das sie nicht hier war? Verschweigen sie uns etwas?“ Daichi sah sie mit einen misstrauischen Blick an worauf Luzia nachzudenken schien. „Stimmt! Ich wollte euch eigentlich schonen aber es ist wohl besser wenn Ich es auch sage. Mashiros Freunde fanden heraus das ein Regierungsinstitut Ansprüche auf Edward erhoben hat und damit durch kam. Das heißt im Klartext Edward wäre nicht zu uns zurück geschickt worden sondern zu dieser andren Forschungseinrichtung und dort währen ihm schreckliche Menschenunwürdige Dinge widerfahren nur um herauszufinden wieso er nicht gestorben war und es dann an anderen Menschen zu testen. Uns wäre erzählt worden das er seiner Krankheit erlag und wir hätten niemals herausgefunden das er noch am leben war. Also ja, Ich bin erleichtert das er bei Mashiro ist und in Sicherheit ist.“ „Und sie vertrauen Mashiro da blind? Warum?“ fragte Ich leicht verwirrt Ich selbst zweifelte mittlerweile stark an Mashiros Ehrlichkeit. „Ich halte sie für sehr intelligent. Sein Leben zu gefährden ´nur´ damit er ´frei´ ist wäre ihr wohl zuwider. Sie sorgt sich um euch und will das es euch gut geht deswegen vertraue Ich ihr denn wir wollen das selbe. Nur mit anderen Mitteln. Aber jetzt müssen wir langsam wieder mit der Forschung anfangen kommt mit. Ich werde euch dort hin führen.“ Kapitel 44: Ein Schock für Edward! ---------------------------------- Edward Alabama Ich öffnete meine Augen fand mich in einem kleinen Zimmer wieder. Nachdem Ich Mashiros Stimme gehört hatte war mir nicht mehr so unwohl bei diesen unbekannten. Auch wenn Ich mich fragte was passiert war. Ich erinnerte mich zwar leider noch daran was in der Lichtung geschehen war aber sonst war alles schwarz. Ich sah mich im Zimmer um so gut Ich es konnte denn wenn Ich mich zu weit drehte schmerzten meine Wunden. Es war dunkel, wie spät wir es wohl hatten? Der Geruch erinnerte mich an das Gebäude in dem Ich zuvor gewesen war. Nicht leicht zu beschreiben aber es war stechend. Auch wenn es weh tat richtete Ich mich auf, der Schmerz fuhr pulsierend durch meinen Körper. Trotzdem stand Ich auf und ging zu einer Türe. Ich versuchte sie zu öffnen aber sie war verschlossen. Ich trat zurück und sah mich weiter um und mir fielen die vielen Regale auf in denen kleine Fälschen waren und dann hörte Ich ein klimpern Ich drehte mich um und die Tür schwung auf. Hinein kam ein Mann keiner von denen die heute Morgen bei mir gewesen waren ein anderer. Er drückte auf einen Schalter an der Wand und es wurde hell im Raum. Ich blinzelte und als sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten konnte Ich ihn auch besser erkennen. Er war aufjedenfall größer als Ich hatte Rote Haare und Grüne Augen. Seine Haare waren ziemlich Lockig sie standen fast rund von seinen Kopf ab. Außerdem lächelte er von einen bis zum anderen Ohr. „Morgen oder sollte Ich lieber Mahlzeit sagen. Tut dir nichts weh? Du solltest dich wieder hinlegen. Das ist besser für die Wunde.“ Ich musterte ihn nachdenklich nickte aber und legte mich zurück aufs Bett. „Ich bin Niel und kümmere mich um dich bis es dir besser geht. Tut mir leid das wir dich einsperren mussten aber es ist besser als wenn du uns weglaufen würdest und wir dich quer durch die Stadt suchen müssten. Hoffe du bist uns nicht böse.“ Ich schüttelte den Kopf er redete ziemlich schnell so wie Lily wenn sie sich aufregte. Er sah mich prüfend an und lächelte freundlich und holte ein paar mir unbekannte Sachen aus einer Kiste. „So Ich werde jetzt erst mal deine Temperatur und deinen Puls messen. Mach mal eben den Mund auf und klemm die Spitze des Fiebermessers unter die Zunge.“ Ich tat was er sagte das Gerät war eiskalt und schmeckte echt komisch hoffentlich würde es nicht lange in meinen Mund bleiben. „Währenddessen werde Ich dir diese Manschette um den Arm legen und diese wird sich dann feste um deinen Arm aufpumpen. So kann Ich deinen Puls, Blutdruck und so was messen.“ erzählte er und Ich verstand nicht einmal die Hälfte davon. Er fing an zu lachen „Ich labere dich mit Dingen zu die du noch gar nicht verstehst, Ich bin schon schrecklich.“ Konnte er Gedanken lesen? Wie Mashiro? Das Gerät in meinen Mund gab ein Geräusch von sich und Niel zog es heraus. „Mh, 39´5° warum haben die den in deine Akte etwas von 41° geschrieben. Entweder um zu schummeln oder du wirst ziemlich schnell wieder gesund. Aber die Schwestern haben das Gemessen... Naja du wurdest in Zwei geteilt und kann jetzt wieder laufen und Ich wundere mich über deine Temperatur..“ So und dein Puls sowie dein Blutdruck sind auch in Ordnung. Ich werde jetzt noch mal deine Atmung anhören dafür müsstest du dich eben hinsetzen und Ich werde dir helfen das T-shirt auszuziehen dann kann Ich gleich nach der Narbe sehen. Tut mir leid da hätte Ich auch früher dran denken können bevor du dich wieder hingelegt hättest ist alles ein bisschen eigenartig für mich.“ Ich setzte mich auf und er half mir das T-shirt auszuziehen danach legte er ein Eiskaltes Plätchen auf meinen Brustkorb und Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut. „So einmal tief einatmen und dann langsam ausatmen. Ich tat was er mir sagte und bei einatmen drehte sich alles im meinen Kopf. Er bat mich es zu wiederholen und dann trat er von mir zurück. „Also das hört nicht ganz so gut an. Das werde Ich weiter beobachten aber jetzt erst mal zu deiner Narbe. Ich löse eben das Verband und sehe mal nach ob sie gut verheilt.“ sagte er und löste den weißen Stoff um meine Hüfte. Nach kurzer Zeit war das ´Verband´ gelöst und Ich sah zum ersten mal meine Narbe. Sah irgendwie komisch aus. Ich dachte es würde ekelig sein aber das war es für mich nicht auch Niel schien zufrieden zu sein. „Sieht gut für mich aus. Zum Glück hat dein herumgelaufen nichts gelöst es scheint zu verheilen. Das schneller als normal. Interessant.“ Er schmierte mir irgendwas auf die Narbe und dann verband er mich erneut und half mir mein T-shirt wieder anzuziehen. „So, Ich bin zufrieden. Blut hab Ich dir schon geklaut und die Werte sind zwar nicht beglückend aber nachdem was Ich gehört hatte wo man dich gefunden hatte meine Ich ist es erleichternd. Brauchst du etwas trinken? Hast du Hunger oder eine frage?“ Ich wusste nicht wie Ich ihm sagen konnte das Ich hungrig war zwar hatte Mashiro früher leise geredet aber als Ich es versucht hatte kam ein Ton aus mir heraus. Ich versuchte es zwar jetzt wurde aber wieder enttäuscht es kam nur ein krächzen und quietschen aus meinen Mund. Er blinzelte verwirrt und schien zu überlegen. „Versuch mal Aaa zu sagen.“ während er das sagte tastete er an meinen Hals herum. Ich tat was er mir sagte aber es hörte sich bei mir nur nach einen kratzigen Ausatmen an. Er tastete weiter an meinen Hals herum und verzog den Mund unglücklich. „Das gefällt mir nicht warte eben bin sofort wieder da.“ er verließ das Zimmer und kam kurz darauf wieder zurück. Er hatte eine Rechteckige Platte mit gebracht die nicht mal dicker zu sein schien als mein Kleiner Finger. Er baute das Gerät neben mir an einen Ständer auf und drehte die Konstruktion so das eine der Rechteckigen Seiten auf meinen Hals gerichtet war und drückte auf einen kleinen Knopf an der Dünnen Seite. „Mh.. nicht schön.. Das macht dein Leben bestimmt nicht einfacher.“ Er drückte auf einen anderen Knopf und drehte dann die mir abgewanderte Seite zu mir. „So eben zu Erklärung. Das hier ist ein Hightech Röntgengerät. Heißt vereinfacht es kann Fotos von deinen Innern machen, Knochen, Organe, Essensreste wenn man es will all das. Das hier ist dein Hals. Das hier ist der Rachen, hier der Kehlkopf und da die Luft und Speiseröhre. Unser ´Problem´ sitzt aber hier im Kehlkopf oder besser es sitzt NICHT hier.“ Er nahm ein Buch das in einem Regal gestanden hat und blätterte darin. „Hier so sieht ein ´normaler´ Halsaufbau auf Auch wieder Rachen, Kehlkopf, Speise- und Luftröhre aber was hier anderes ist, sind diese beiden Bändchen die sich eigentlich im Kehlkopf befinden sollten das sind die Stimmbänder. Nur bei dir sind sie nicht da. Was traurigerweise heißt das du nicht mittels Sprache kommunizieren kannst.“ Ich sah ihn schockiert an heißt das jetzt Ich kann niemals normal sprechen? Niemals? Jetzt wünschte Ich das Mashiro hier wäre um es mir zu sagen denn Ich konnte ihn ja nicht um eine Antwort bitten. Ich sah ihn einfach weiter fragend an und er schien sich gerade auch nicht zu helfen zu wissen. „Ich weiß das ist verwirrend soll Ich versuchen deine Freundin Mashiro zu kontaktieren das sie es dir nochmal in ruhe erklärt?“ Ich nickte schnell und er sagte mir das Ich eben warten solle. Nach gefühlten Stunden kam er wieder und hatte Wieder ein Rechteck mit gebracht nur diese mal war Mashiro in diesem Rechteck. „Oh man Edward das ist echt scheiße.“ sie hustete und räusperte sich. „Entschuldigung Ich werde wohl auch etwas krank. Dein Arzt hat mir schon erzählt was los ist wie fühlst du dich hast du noch fragen?“ fragte sie in dem Rechteck und Ich fragte mich was das wohl war. Sie schien mich aber auch sehen zu können also benutzte Ich unsere Handzeichensprache um mit ihr zu reden. „Was heißt Ich kann nicht Sprechen? Bedeutet das niemals? Oder erst wenn Ich wieder gesund bin?“ Mashiro biss sich missmutig auf die Unterlippe für uns war es immer ein schlechtes Zeichen gewesen wenn sie das getan hatte. „Ja leider. Du wirst nie sprechen können. Aber es gibt viele Menschen die nicht reden können und dafür gibt es auch schon viele sehr, sehr viele Hilfsmittel das man trotzdem ein Gespräch führen kann. Wir werden dafür sorgen das du eines dieser Hilfsmittel bekommst. Keine sorge Mastermind kann einfach alles besorgen.“ Kapitel 45: Physische Tests! ---------------------------- Johanna Luzia hatte uns in ein anderes Stockwerk gebracht hier war auch wieder ein stechender Geruch wie in den Räumen von Gestern wo uns Blut abgenommen worden war. Ich sah Maria an die sich an meinen Arm klammerte. Das Gestern hatte ihr überhaupt nicht gefallen und sie machte sich wohl sorgen wieder eine Blutabnahme machen zu müssen. Ich lächelte sie freundlich an und sie erwiderte das Lächeln eher gezwungen. „Also, heute werdet ihr ein paar Physischen Tests unterzogen. Ihr werdet jeweils Zwei Forschern zugeteilt die euch dabei beobachten und euch alles in Ruhe erklären werden. Fragt sie also ruhig wenn ihr Unsicher seid.“ teilte uns Luzia mit. „Bleiben sie auch hier?“ fragte Lily die Leiterin. Sie wollte gerade antworten als irgendwas anfing zu Klingen „Entschuldigt mich.“ Luzia hielt irgendwas an ihr Ohr und drehte sich von uns weg. Für kurze Zeit sagte sie nichts aber dann „Ich verstehe halte die Verbindung aufrecht Ich bin sofort bei euch.“ Das Gerät wanderte in Luzias Hosentasche und sie drehte sich zu uns um. „Es tut mir leid aber als Leiterin diese Forschungszentrums gibt es vieles um das Ich mich kümmern muss so wie jetzt. Ihr schafft das schon.“ Sie lächelte uns Mut machend zu und verließ dann das Zimmer. Genau in dem Moment als Luzia verschwand kam ein anderer Mann einer von denen die beim Ersten aufeinandertreffen auch dabei gewesen war. „Ach musste die Chefin schon weg? Naja wird wohl wichtig gewesen sein wenn sie mir nicht auf die Finger gucken will.“ murmelte der Mann im weißen Kittel. „So erst mal ein Hallo an euch alle wir hatten beim Letzten mal nicht ganz so viel Zeit zum Quatschen. Deswegen nochmal Ich bin Rolf Sigmens, der Forschungsleiter hier aber nennt mich nur Rolf. Hatte die Chefin noch Zeit gehabt euch ansatzweise zu erklären was wir heute machen?“ „Ja wir werden physisch getestet aber was heißt das so genau?“ fragte Ich ihn verwirrt. „Kommt erst mal mit Ich zeige es euch mal, Theorie bringt da wenig.“ Wir folgte ihn in den Raum aus dem er gekommen war und hier standen merkwürdige Geräte herum. Eines sah aus wie ein Baum der nur einen Ast trug und an diesem Ast würde eine riesige Birne hängen ein anderes, das hier vermehrt vertreten war hatte Ich gestern schon gesehen und der Forscher von Gestern hatte mir erzählt das es ein Laufband sei. „Nun denn, wir werden heute eure Körperleichenleistungen messen und sie danach mit anderen Jugendlichen eures alters vergleichen. Das bringt uns Aufschluss darüber ob ihr euch schlechter, gleich oder besser Entwickelt habt als die Jugendlichen die ´normal´ aufgewachsen sind. Das hier zum Beispiel ist ein Laufband hier werdet ihr in einem gewissen Tempo Rennen müssen während wir eure Herz- und Lungenaktivitäten messen. Das geschieht mit diesen Elektronen. Wir werden sie euch anheften und können damit dann alles messen. Das hinten was ähnlichkeiten mit einem Baum haben könnte ist ein Schlagkraftmesser an den würde Ich gerne Daichi Testen. So jetzt aber mal ran an die Arbeit.“ Er teilte uns Forschern zu und dann noch an welches Gerät wir als erstes sollten. Ich bekam eines der Laufbänder. Die Elektronen an meiner Haut fühlten sich komisch an aber Ich war froh das es nicht weh tat. Während die Forscher noch etwas einstellten sah Ich mich im Raum näher um Daichi war an dem Schlagkraftmesser und er bekam irgendwelche Handschuhe angezogen während ihn der Zweite Forscher irgendwas erklärte. Ich fragte mich ob diese zierliche Konstruktion seinen Schlägen Standhalten konnte. „Also dann bist du bereit?“ fragte mich die Forscherin neben mir. „Ja!“ antwortete Ich schnell. „Gut dann beginnen wir jetzt! Versuche einfach das Tempo zu halten und sag uns Bescheid wenn das Laufband zu schnell für dich ist.“ Ich nickte und die Forscherin drückte auf einen Knopf. Der Boden unter mir fuhr langsam nach hinten und Ich setzte mich in Bewegung. Noch war es gemütlich. Nachdem Ich mich an den Gang gewöhnt hatte stellten die Forscher das Laufband schneller ein worauf Ich anfangen musste zu Joggen und nach einem weiteren Knopfdruck rannte Ich schon. Nach einer kurzen weile war Ich langsam etwas schwermütig Ich war es einfach nicht gewohnt zu rennen nur in manchen Situationen aber ansonsten. „Ist das Tempo noch in Ordnung?“ fragte mich der männliche Forscher neben mir. Ich nickte noch wollte Ich nicht aufhören. Dann hörte Ich einen knall Ich sah zu Daichi der jetzt erst mit seinem Test anfing. Auf einer Anzeige in der Mitte des Gerätes wurden Symbole angezeigt. Mashiro hatte es mir mal erklärt das waren Zahlen >7 3 0< stand dort und die Forscher schienen beeindruckt. „Nun Gut jetzt darfst du mit etwas mehr Kraft zu schlagen. Vielleicht um die Hälfte erhöhen.“ hörte Ich den Forscher sagen und Daichi antwortete mit einem Nicken. „Ist das gut? Ich meine das Ergebnis von Daichis Test?“ Die Forscherin grinste und nickte „Ja, sogar sehr gut das schaffen normalerweise nur Profiboxer und das auch nur an ihrem besten Tag. Wenn das nur mit halber Kraft war will Ich nicht wissen was gleich passiert.“ Ich ahnte ja sowieso schon das Daichi das Gerät zerstören würde. So wie die vielen Bäume auf der Lichtung. „Habt ihr noch mehr von diesen Schlagkraftmessern? Ich glaube der wird gleich kaputt gehen.“ kicherte Jack neben mir. Auch Ich musste grinsen zum lachen fehlte mir die Luft. Jack schien nicht einmal ansatzweise angeschlagen er rannte als ob er laufen würde. War Ich so schlecht ein Blick zu Maria verriet mir, Nein! Es lag an Jack. Erneut erklang ein Knall und auf der Anzeige stand jetzt >9 8 9< der Forscher neben mir Schluckte laut und sah zu seiner Kollegin die sich wohl auf meine Daten konzentrierte. „Ist es immer noch angenehm oder soll Ich runter schalten.“ „Ein wenig langsamer bitte.“ Sie nickte und ihr Kollege reagierte. Ich war immer mehr aus der Puste und hoffte das, dass kein schlechtes Zeichen war. Ich wollte mindestens so gut wie Maria sein aber sie schien auch langsamer geworden zu sein. Schon wieder ein Knall und die Anzeige gab die Zahl >1 3 4 2< preis, worauf ein aufschnappen zu hören war. „Rolf, soll er nochmal? Ich weiß nicht ob das Gerät das aushalten würde.“ fragte einer der Forscher neben Daichi und Rolf schien zu überlegen. „Daichi, was glaubst du wie viel deiner Kraft du für dieses Ergebnis benötigt hast. Alles, Drei Viertel, Oder nur die Hälfte?“ Er zuckte mit den Schultern „Die Hälfte? Vielleicht ein bisschen mehr. Keine Ahnung.“ sagte er daraufhin. „Okay wartet mal eben Ich frag mal die Chefin was wir machen sollen.“ sagte er und verließ den Raum. „Weiterhin alles okay bei dir? Willst du die Aufgabe beenden? Wir haben was wir brauchen.“ sagte die Forscherin zu mir und schrieb sich etwas auf. „Ja, gerne. Sind die Ergebnisse gut?“ fragte Ich neugierig und bekam ein lächeln zurück. „Du bist deiner Altersgruppe etwas voraus. Nicht viel aber dennoch.“ das stellte mich zufrieden. „Hier ein Handtuch trockene dir damit den Schweiß ab.“ Sie reichte mir das Handtuch und sah sich die Aufzeichnungen nochmal an dann kam Rolf auch schon wieder. „Man oh man, hat die eine Laune.“ murmelte er im vorbeigehen. „Also sie möchte das wir erst die anderen Kids Testen dann darf er noch mal. Ist Gamma schon fertig? Dann soll sie an die Maschine und Alpha macht dann hier weiter.“ sagte er während er auf einem Gerät etwas nach las. „Johanna und Daichi! Wenn Ich bitten darf.“ knurrte Daichi und Rolf sah ihn verdattert an. „Ich bitte um Entschuldigung. Es fällt schwer sich daran zu gewöhnen. Ich versuche es zu unterlassen.“ Entschuldigte sich Rolf und Tippte weiter auf seinem kleinen Gerät herum. Nach einiger Zeit hatten wir alle Test gemeistert und schienen im allgemein besser als der Durchschnitt zu sein was den Forschern gefiel. Auch gefielen ihnen Daichis und Jacks Ergebnisse bei Zwei Unterschiedlichen Tests Jack hatte auf dem Laufband umwerfend gut abgeschnitten und sollte Morgen noch einmal in einem anderen Raum getestet werden und Daichi hatte bei seiner Schlagkraft alle Erwartungen übertroffen. Jetzt wollten die Forscher nur noch einmal seine ganze stärke messen. Wir anderen wollten hier auf ihn warten wohl eher um zusehen ob das Ding zusammenbrechen würde als das wir auf ihn warten wollten. Es war halt spannend. Daichi hatte wieder die Boxhandschuhe an -den Begriff hatte mir einer der Forscher erklärt- und holte jetzt aus zum schlag. Dieses mal wurde der Knall des Aufschlages von dem donnernden Lärm der Wand die hinter dem Schlagkraftmesser gestanden hatte übertönt. Fassungslos sahen die Forscher zu Daichi. Rolf lief rüber und sah durch den Durchgang der nun in der Wand war. Auf der anderen Seite waren Teile des Schlagkraftmessers geflogen und schienen nur knapp eine anderen Forscher verfehlt zu haben. „Oh Gott das ist heftig.“ murmelte ein Forscher hinter mir. „Ist alles in Ordnung bei dir Niklas?“ fragte Rolf den Forscher in dem anderen Zimmer der nur ungläubig auf die Reste der Maschine blickte. „J.. ja..“ stotterte der Forscher und schien immer noch unter schock zu stehen. „Ähm ruhe dich lieber auf deinem Zimmer aus und für euch Kids, Ihr geht bitte duschen und dann zum Essenssaal. Wir haben einiges zu besprechen.“ Kapitel 46: Eine neue Begabung! ------------------------------- Lily Nachdem Duschen hatten wir uns wieder in der Essenssaal begeben wo wir etwas namens Pizza bekamen es schmeckte wirklich lecker. Ob Edward gerade auch am essen war? „Was haltet ihr eigentlich von der ganzen Sache hier?“ fragte Jack aus heitern Himmel worauf wir ihn irritiert an sahen. „Was meinst du?“ fragte Ich verwirrt ob er die Pizza meinte? „Naja, Ich meine was ihr von den Forschern haltet! Mashiro meinte doch immer das sie ach so grausam und bösartig wären. Davon kann Ich aber nur wenig sehen.“ sagte er und Ich grübelte. Sie waren wirklich nett zu uns. Nun bisher auf jeden Fall trotzdem jetzt schon zu sagen das Mashiro sich geirrt hatte war wohl noch etwas zu früh. „Ich finde wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen. Zwar sind sie bisher nett aber Ich wäre auch nett wenn jemand gerade eine Wand zerstört hätte.“ meinte Johanna und biss ein Stück ihrer Pizza ab. „Auch wenn Ich mit Mashiro nie ganz einig war muss Ich Johanna recht geben. Wir sind erst gerade daraus und können wohl kaum sagen ob Mashiro sich geirrt hat oder nicht.“ pflichtete Ich Johanna bei. „Ich mein ja nur. Sie hätte uns darin alles erzählen können. Wir hätten ihr alles geglaubt. Warum hätten wir sie auch hinterfragen sollen sie wusste ja alles und war so an unserem Wohlsein interessiert blah, blah, blah. Ich meine wer von euch hat eigentlich für das zusammen leben gestimmt soweit Ich weiß nur wenige und das würde Mashiros erst große Lüge sei-“ wie von der Tarantel gestochen sprang Maria auf und schrie Jack an. „Sei still! Mashiro wollte nur das wir eine Familie sein können. SIE wollte nicht mehr alleine sein und endlich mit uns zusammen sein. Genauso wie Johanna, Edward, Tim und Ich wir wollten es! Ohne Mashiro würdest du bis jetzt noch ein deinem Kinderzimmer eingesperrt sein und nicht einmal die Hälfte von dem können was du nun kannst!“ Alle Forscher sahen uns schockiert an und wir starrten Maria an. Maria aber flossen Tränen über die Wangen, sie drehte sich um und rannte weg. „Toll gemacht, Jack!“ zischte Johanna und lief ihr hinterher. Ich überlegte auch kurz hinter den Beiden herzulaufen dachte aber das es besser sein sie erst mal in ruhe zu lassen. „Da hast du deine Antwort! Tim, Edward, Johanna, Maria und Mashiro waren dafür.“ sagte Daichi als er seinen Saft zum trinken anhob und Jack ihn noch leicht unter schock an sah. „Was denn du hättest damit rechnen müssen das JEMAND was dagegen sagen würde und wenn nicht Maria dann Tim, der hatte seine Fäuste auch schon zusammen geballt gehabt.“ Tim sah peinlich berührt weg „Es ist so wie Maria sagte ohne Mashiro wüssten wir gar nichts weder von einander noch sonst irgendwas.“ „Ich habe ja nicht gemeint das sie nicht da gewesen sein sollte. Nur das es komisch ist und anders als sie gesagt hat.“ murmelte Jack nun etwas zurückhaltender. Maria Ich war zurück auf unser Zimmer gerannt, lag auf meinem Bett und weinte. Seit Mashiro nicht mehr da war fühlte Ich mich unsicher. Wieso sollte Ich diesen Leuten vertrauen die mich.. die UNS jahrelang weggesperrt hatten. Wie konnte Jack ihnen nur so schnell vertrauen. Das war so falsch! Ich hörte wie die Türe sich öffnete und schreckte hoch. Johanna stand in der Türe und kam auf mich zu. Sie setzte sich auf mein Bett und nahm mich in den Arm.„Alles wird wieder gut Maria. Jack ist ein Trottel wenn er so schnell vertrauen in sie schließt.“ sie strich mir übers Haar und lächelte mich an. Das wirkte immer beruhigend auf mich. „Ich vermisse sie nur so schrecklich. Es ist nicht richtig das wir getrennt worden sind. Ich wünschte Ich könnte sie sehen.“ Schluchzte Ich. „Das finde Ich auch. Aber sie sucht bestimmt schon Wege uns hier raus zu holen oder beobachtet und im Augen blick und passt auf uns auf.“ Ich nickte und wusch mir die Tränen weg meine Augen waren ziemlich gereizt vom vielen weinen, Ich rieb sie mir und spürte einen Stechenden Schmerz in meinen Kopf. Ich schlug die Augen auf und fand mich in einem anderen Zimmer wieder. „Was zur.. wo bin Ich?“ fragte Ich schockiert und sah wie eine Türe mir schräg gegenüber auf schwang. Eine Frau mit Braun Lila Haaren stand vor mir und sah total entsetzt aus. Meine Ohren finden an weh zu tun und der Schmerz in meinen Kopf wurde größer. Ich schrie und spürte wie geschüttelt wurde. Ich konnte jetzt verstehen was die Frau vor mir sagt, sie klang panisch und rief jemanden zu er sollte einen Arzt rufen und dann redete sie wieder mit mir „Mashiro.. Mashiro verdammt was ist los?! Hey, Mashiro hörst du mich?“ Mashiro? Ich spürte eine eisige Kälte und zuckte zusammen. Ich blinzelte und sah mich wieder um vor mir stand wieder Johanna neben ihr die andere Maria und eine Ärztin von Gestern. „Maria , geht es dir wieder gut? Was war los?“ fragte Johanna vorsichtig. „Ich.. Ich weiß nicht.“ der Schmerz ließ nach und wischte mir erneut ein paar tränen weg. „Schon gut beruhige dich erst einmal. Tief durch atmen und dann erzählst du uns was passiert ist okay?“ sagte die Ärztin vor mir. Johanna setzte sich wieder neben mich und streichelte mir den Rücken. Ich Atmete tief ein und fing an zu erzählen. „Also.. Meine Augen.. Ich weiß nicht was gerade passiert ist! Ich war auf einmal in einem anderen Zimmer. Ich.. Ich hatte Kopfschmerzen und eine Ohren taten grauenhaft weh. Dann kam in diese Frau in den Raum und.. Sie nannte mich Mashiro.. und rief jemanden zu er sollen einen Arzt anrufen und.. Was ist gerade passiert?“ „Naja.. das ist eine gute Frage Maria.. Wenn man bedenkt was Edward, Daichi und Mashiro so drauf haben könnte man in Betracht ziehen das du vielleicht andere Menschen´s Sinne übernehmen kannst. Aber vielleicht hast du in deiner Panik auch nur Halluziniert.. Hast du denn noch Kopf- oder Ohrenschmerzen?“ fragte mich die Ärztin nach ihrer Erklärung. Ich schüttelte den Kopf. „Trotzdem fände Ich es besser wenn du mit mir zur Krankenstation kommst und Heute Abend bei uns bleibst nur zu Überwachung. Okay?“ Ich sah zu Johanna die mich besorgt musterte und nickte dann. „Okay, aber nur eine Nacht.“ New York Spyro Ich lehnte mich auf der Couch zurück und hielt die zitternde Mashiro im Arm. Das war alles was wir momentan für sie tun konnten. Sie hatte mir erzählt das sie eine Zeit lang nichts sehen oder hören konnte selbst ihren eigen Schrei hatte sie nicht hören können. „Mastermind hat einen Arzt gefunden und hat ihn auch schon alarmiert. Er sollte bald da sein.“ sagte Yoshi der zum Besuch da war und haute sich neben uns auf die Couch. „Geht´s wieder, Kleines?“ fragte er Mashiro welche nur schweigend nickte. „Du hältst einen ganz schön auf Trab. Er wuschelte ihr durchs Haar und seufzte. „´Tuschldigung.“ murmelte Mashiro leise und sarkastisch. Yoshi lächelte. „Schon gut Ich verzeihe dir dieses mal noch. Hab immerhin deine Frisur zerstört. Mashiro kichert nur leise und schien sich wieder zu beruhigen. Was zur Hölle war gerade passiert? Kapitel 47: Eine Stimme für Edward! ----------------------------------- Edward Es war ein Tag vergangen seit Ich von meiner Behinderung erfahren hatte aber dieser eine Tag hatte wohl diesem Mastermind ausgereicht um dieser Krankenstation mehrere ´Stimmsimulatoren´ zukommen zu lassen, die Ich alle ausprobieren durfte. „So Eddy, dann wollen wir mal schauen ob eins dieser Geräte zu dir passt.“ ließ Niels verlauten und nahm sich das erste Gerät. „Das ist der Stimmsimulator ´Konstanz´ wird in Amerika hergestellt und wird um den Hals getragen. Warte Ich leg ihn dir mal an.“ er schnallte mir das Gummiband um den Hals und stellte die Größe ein. „So und hier wird er eingeschaltet.“ als er den Knopf drückte spürte Ich eine Vibration die nicht nachließ. „Alles okay?“ fragte Niels der wohl meinen überraschten Gesichtsausdruck bemerkt hatte. „Nein..es Kitzelt..Oh Gott wie hört sich das denn an.“ Menschlich Klang meine Stimme ganz bestimmt nicht fast Elektronisch. „Ja ´Konstanz´ ist auch nie einer meiner Favoriten. Ich nehme es dir wieder ab. Aber die Zwei da vorne funktionieren aus der Gleichen Basis. Sollen wir die überspringen?“ Ich nickte da der Stimmsimulator schon ausgeschaltet war. „Gut, dann jetzt mal zu einer meiner Favoriten. ´Koe-san´ ist aus Japan und wird wie ein Kopfhörer ins Ohr gesteckt. Durch Impulse die das Gerät auslöst kann es deine Gedanken analysieren und durch diesen Lautsprecher wiedergeben.“ er befestigte ´Keo-san´ in meinem Ohr und den dazu gehörigen Lautsprecher hielt er weiter in der Hand. „Der würde dann später in der Hosentasche oder deiner Jackentasche gesteckt werden. So eingeschaltet, was hast du von dem hier?“ „Von den Einschalten spürt man nichts ist auch nicht unangenehm zu tragen.. Wow das ist ein großer unterschied zu den Amerikanischen Produkt! Die Stimme hört sich echt an. Nur könnte Ich dann nicht mehr in ruhe denken..würden ja alle mitbekommen.“ „Stimmt, außer du schalltest das Gerät an und aus ist auch besser für den Akku. „Okay, da hast du recht.“ „Gut, jetzt haben wir noch ein Gerät aus Korea, Daebyeon-in heißt es. Das könnte Ich dir aber nur mittels Operation implantieren. Es würde die Fehlenden Stimmbänder ersetzen und deine wahre Stimme wiedergeben. Es ist sehr gut und hatte bisher noch nie eine Fehlfunktion aber es hinter bleibt eine Hässliche Narbe am Hals. Das musst du jetzt wissen.“ „Ich mag Operationen nicht! Mir wird schlecht von den Mittel das sie mir dabei gegeben haben. Ich will lieber dieses Gerät vielleicht irgendwann mal aber das hier Gefällt mir gut.“ gab Ich zur Kenntnis. „Gut dann soll es so sein. Dann musst du nur noch gesund werden. Ich gebe mal Mastermind Bescheid. „Wie heißt er eigentlich wirklich?“ fragte Ich und bekam ein Schulter zucken zurück. „Es ist besser für uns nichts über ihn zu wissen. Vertrau mir.“ sagte er und verließ den Raum. Kapitel 48: Marias Gabe! ------------------------ Maria „Nun Gut Maria, Ich hoffe das du dich die Nacht gut Erholen konntest denn wir wollen heute noch ein paar Tests mit dir durch führen. Hauptsächlich geht es dabei um die Gestrigen Geschehnisse. Wir wollen testen ob du dich wirklich in die Köpfe anderer Hineinversetzen kannst ist das Okay für dich?“ Fragte mich Maria Nr. 2. „Ja. Ist okay.. Aber Ich weiß nicht wie Ich das gemacht habe. Ich weiß nicht ob Ich das nochmal schaffe.“ erklärte Ich ihr. „Keine Sorge wir werden es schon herausfinde wie es funktioniert, wenn es funktioniert.“ sagte nun Rolf der eben ins Zimmer gekommen war. „Du hattest Gestern gesagt das du bei Mashiro sein wolltest und das du dir die Augen gerieben hast. Vielleicht also wenn du dich jetzt auf Tim konzentrierst. Er hat zugestimmt dir bei dem Test helfen zu wollen und Sitz in Raum gegenüber. Er hat vor sich einen Tisch mit mehreren Gegenständen darauf und du sollst versuchen uns zusagen welche es sind.“ erklärte mir der Wissenschaftler und setzte sich vor mir auf einen Stuhl. „Es ist auch okay wenn es nicht funktioniert. Negative Ergebnisse sind auch Ergebnisse.“ beruhigte mich Maria und lächelte dabei sanft Rolf nickte nur leise und schrieb sich etwas auf. „Also wir sind bereit wenn du es bist.“ erklärte er und Ich gab an das Ich es versuchen wollte. Ich schloss meine Augen und dachte an Tim es dauerte eine kurze weile bis meine Augen anfingen zu Jucken Ich gab den drang sie zu reiben nach und spürte dann den selben Schmerz wie Gestern. Ich zuckte zusammen und öffnete die Augen. Ich war in einen anderen Zimmer auch wenn das nur merkbar war an dem Tisch der vor mir stand. Die Gegenstände waren ein Apfel, eine Tasse, ein T-shirt und eine Axt. Ich zuckte vor Schmerz zusammen. Der Schmerz fing an zu pulsieren und wurde immer schlimmer. Ich fing an zu schreien der Schmerz wurde unerträglich und Ich wusste nicht wie Ich es beenden konnte. In dem Augenblick als es am schlimmsten wurde, wurde Ich wieder wach gerüttelt. Als Ich die Augen wieder öffnete sahen mich Rolf und Maria schockiert an der Raum schien anders beleuchtet zu sein denn alles hatte einen rötlichen Ton und sowohl mein Kopf als auch meine Augen schienen zerdrückt zu werden. „Maria, alles in Ordnung. Oh mein Gott, deine Augen.“ sagte Nr. 2 schockiert. Meine Augen was sollte damit sein? Sie holte ein Taschen Tuch heraus und wischte mir eine Flüssigkeit von den Augen. Ein Rot Flüssigkeit.. Blut? „Maria, Hey sag was.“ fing Nr. 2 wieder an mit mir zu reden. „Ja mir geht’s gut. Nur Kopfschmerzen.“ sprach Ich leiser als gewollt. „Okay, das Experiment wird abgebrochen und nicht wiederholt.“ sagte Nr. 2 zu Rolf. Er nickt. „Aber Ich konnte sie sehen, die Gegenstände. Es waren ein Apfel, eine Tasse, ein T-shirt und eine Axt. Oder das ist doch richtig, nicht wahr?“ „Schon aber merkst du denn nicht was mit deinem Körper geschehen ist? Du Hast unkontrolliert gezuckt und Blutest aus den Augen. Wahrscheinlich sind ein paar Äderchen geplatzt. Es ist einfach zu gefährlich das zu wiederholen. Es könnte weiß Gott was dabei passieren.“ sagte Nr. 2 wieder. „Also versprich uns das du es nicht noch mal versuchst. Okay?“ Bevor Ich antworten konnte kam Tim ins Zimmer und sah mich schockiert an. „Was ist passiert? Warum blutest du?“ fragte er besorgt und rannte auf mich zu. „Wir vermuten das es mit ihrer ´Gabe´ zu tun hat. Deswegen werden wir nicht weiter daran forschen.“ sagte Rolf und schrieb sich wieder etwas auf. Tim rieb mir die Blut Tränen aus den Augen und sah mich besorgt an. Seine Berührung fühlte sich warm an und Nr. 2 sowie Rolf staunten nur sprachlos nachdem Tim wieder etwas Abstand zu mir gewann. Rolf schrieb wieder etwas auf und sah dann Maria an. Ich fragte mich was jetzt schon wieder sei aber sie baten uns, also mich und Tim wieder zu den andren zu gehen damit sie alles Dokumentieren konnte. Als Ich den Raum verließ bemerkte Ich das auch kein Blut mehr aus meinen Augen lief. Die Äderchen schienen wieder zugewachsen zu sein. Kapitel 49: Alles im Blick! --------------------------- Mastermind Gähnend griff ich nach meiner Kaffeetasse während ich auf die 10 Monitore vor mir schaute. Anschneiden waren die Deppen von der Regierung tatsächlich dumm genug uns zu glauben das wir Mashiro und Edward nach Mexiko gebracht hatten. Zu mindestens heulte der Vorstandsvorsitzende der Mexikanischen Regierung etwas von wegen der Vereinbarung der 206 Staaten vor. Hoffentlich zettelten wir damit nicht einen Krieg an. Wäre unserm Land zu zutrauen. Bevor es dazu kommt würden wir es wohl offen legen das die Zwei die Staaten nie verlassen haben. Ich lehnte mich zurück und mein Blick huschte rüber zu dem Bildschirm der die Forschungsstation zeigte. Diese Luzia bekam gerade den Bericht von Maria und schien unglücklich über das Ergebnis. Was mir daran nicht gefiel war das der Test wiederholt werden sollte. „Forscher sind doch das letzte. Bis einer stirbt.“ knurrte Ich in meinen Kaffee hinein und trank noch einen Schluck. Der Tetrisbeat riss mich aus meinen Gedanken. Ich schnappte mein Smartphone und sah Spyro´s Nummer. „Morgen. Wie geht’s Mashiro?“ fragte ich als ich das Telefonat annahm. „Wirklich? Glaubst du Ich hab noch nicht mitbekommen das du in unserm Sicherheitssystem drinne bist und unsere Kameras nutzt? Wofür bezahlst du mich eigentlich wenn du mich für so unter-talentiert hältst?“ brach sie hervor und Ich konnte auf meinem Zweiten Monitor sehen wie sie mir den Mittelfinger zeigte. „Ich hör nun mal gerne den Mexikanischen Akzent. Da hast du dich angeboten. Nein, aber mal im ernst. Hatte zu tun während der Arzt bei euch war. Was war die Diagnose?“ „Sie hat ein schwere Erkältung. Zum Glück nur eine schwere Erkältung. Aber was das mit dem Plötzlichen Gehör- und Sehverlust war konnte er auch nicht sagen.“ „Das lag an ihrer Freundin Maria! Sie hat die Fähigkeit sich in die Köpfe anderer zu denken und so die Sinneswahrnehmung zu übernehmen.“ Erklärte Ich als Ich wieder auf dem Monitor der Forschungseinrichtung schaute. Sie testeten Gerade das Seh- und Hörvermögen der Kinder. Ihr Aufzeichnungen dazu, zu lesen machte mich krank » Subjekt Gamma zeigt schwächen beim Sehvermögen. Mitinbegriff der Gastriegen Testergebnisse scheint sie unterdurchschnittlich und fast schon irrelevant gegenüber der anderen Subjekte zu sein.« Gott, verdammt das waren fu*cking Kinder, MENSCHEN! „Alles okay?“ fragte Spyro als ich mit den Zähnen knirschte. „Ich hasse diese Gott verdammten Idioten der Forschungseinrichtung.“ äußerte Ich und bekam ein zustimmendes schnaufen ihrerseits zurück. „Ich werde Mashiro gleich mal sagen was das Gestern war. Sie ist noch immer ziemlich aufgewühlt deswegen.“ erklärte sie dann. „Mach das! Gab es eigentlich einen Grund warum du mich angerufen hast oder wolltest du dich nur beschweren weil Ich es geschafft habe in dein Sicherheitssystem zu gelangen?“ „Ich wollt dich über diesen Arzt ausfragen. Der kam mir und Yoshi nicht ganz vertrauenswürdig rüber.“ „Keine Sorge! Der hat mehr Dreck am stecken als Ich. Sein Problem Ich weiß alles über ihn und kann es in Sekunden veröffentlichen zudem schuldet er mir einen gefallen. Also alles in Butter.“ Sie sah mich misstrauisch durch die Kamera über ihr an. „Klar trauen wir den Typen den wir erpressen.“ „War ein Witz! Ist ein Kumpel von mir. Ziemlicher Draufgänger. Er hat zwar wirklich mehr Scheiße angestellt als Ich aber ist dennoch ein guter Arzt. Ich muss dann mal Schluss machen der Kaffee wird kalt.“ Kapitel 50: Schulschrott! ------------------------- Cye Zu Tode gelangweilt kippelte ich in meinen Stuhl herum und lauschte den einschläfernden Worten meines Lehrers der mich heute gut im Auge behielt immerhin hatte ich erneut das Schulgelände verlassen bevor es mir erlaubt war. Was interessierte mich der Kram überhaupt. Ich würde niemals ein Affe im Anzug werden der sich bei Chefs einschmeichelt um befördert zu werden oder selber zu einem Hohen Tier werden. Warum also bei so einer Grütze zu hören. „Mr. Warren, hören Sie mir überhaupt zu? Oder langweilt Sie der Unterricht etwa?“ Fragte mein Lehrer mit Mahnenden Blick worauf sämtliche Klassenkameraden zu mir rüber sahen. Sollte ich nun ehrlich zu ihm sein oder freundlich? „Das Prinzip das bei der Simulation angewendet wird ist mir bereits vertraut. Also bin ich wenig interessiert an ihrer Fehlerhaften Schilderung.“ antwortete ich ihm und bekam einen Tödlichen Blick zurück. „Ach ist das so? Wenn Sie es schon beherrschen dann leiten Sie doch den Unterricht und erklären es ihren Klassenkameraden.“ Ich zuckte mir der Schulter und stand auf und ging zur Tafel aber nur weil ich sah das der Unterricht nur noch 30 Sekunden lang war. Kaum erreichte ich diese, klingelte die Schulglocke und ich verließ den Raum ohne ein Wort was Gelächter bei meinen Leidensgenossen auslöste. Ich lief zu meinen Spind und sammelte meine Sachen zusammen bereit auf zu brechen als mich eine Klassenkameradin ansprach. „He, Kyle. Sag mal hast du eigentlich schon einen Partner für das Holoprojekt von Mrs. Jamson? Denn ich würde dir gerne assistieren.“ „Holoprojekt das klingelt was.. Wann und was war das nochmal?“ Fragte ich Jun unsere Klassensprecherin. „Wir sollen es in Drei Wochen abgeben. Wir sollten eine Hologramm nach dem Nersa Prinzip erschaffen das den Planten Kepler 452b Detailgetreu darstellt. Hast du schon wieder nicht aufgepasst?“ „Kann sein.. vielleicht hab ich die Stunde auch geschwänzt. Hast du denn noch keinen Partner. Kann mir vorstellen das du von angeboten überrannt wurdest.“ Ein leichter rot Schimmer fiel auf ihre Wangen. „Nein, Ich hab keinen Partner. Ich wollte mit dir zusammen arbeiten.. Ähm.. Naja wegen deines Technischen Intellekt und deiner Programmierfähigkeit. Verstehst du?“ „Hey Kyle, geile Aktion bei Mister Ich kann mir die einfachsten Simulationsvorgänge nicht merken.“ sagte eine Klassenkamerad im vorbei gehen und gab mir Highfive. „Hat der Kerl verdient ganz in ernst Volltrottel.“ rief ich ihm hinterher und wendete mich wieder an Jun. „Gut von mir aus. Ähm aber bei mir zuhause können wir nicht arbeiten meine Alten sollten besser niemand aus meinem Soziallenkreisen kennenlernen.“ „Oh das ist doof meine Mam verbittet mir Jungs mit nachhause zu bringen. Dann vielleicht nach der Schule im Labor?“ schlug sie vor und ich schüttelte gleich den Kopf. „Hatte nicht vor bis zum Schulschluss hier zu bleiben. Ich hab´s hier Ich schreibe dir die Adresse von ner Freundin mit einer Eigenen Wohnung auf und du kommst da einfach heute hin und sagst das du zu Cye möchtest! Klar soweit?“ Ich nahm ihren Arm und schrieb Spyros Adresse auf. „Äh gut, dann bis nach der Schule.“ sagte sie noch leicht verwirrt als sie die Adresse lass. „Gut bis dann. Ich mach mich vom Acker.“ Kapitel 51: Hausaufgaben! ------------------------- Spyros Apartment Spyro war weniger glücklich über den Fakt das ich jemanden in ihre Wohnung eingeladen hatte aber sah ein das ich sie niemals mit nachhause hätte nehmen können und ihre einzigen bedingen waren das Jun weder von Mashiro etwas erfuhr noch von ihrem Job bei Free, Ge! Was beides verständlich war. Ich hing also mit Luna vor der Glotze bis es um 16 Uhr an der Türe klingelte und Luna die Gegensprechanlagen bediente. „Wie kann ich behilflich sein?“ fragte sie mit einem geübten sing sang in der Stimme worauf eine Mädchenstimme antwortete das sie nach Cye wollte. Luna bat sie hoch und gab Ich Touchpad an der Wand ein das Jun in diesen Stock wollte und schickte die Info an den Fahrstuhl. Fast 1 Minute danach klopfte es an der Türe. Ich hörte wie Luna die Tür öffnete und jemanden begrüßte. „Cye! Besuch für dich.“ rief Luna durch das Apartment und brachte Jun ins Wohnzimmer. „Hey, Eine Minute noch ich will das hören.“ meinte ich da gerade ein Bericht über Mashiros vermeidlichen aktuellen Aufenthaltsort kam. //Durch die Neusten Informationen die wir von einem Insider erhalten haben soll sich das entflohene Experiment in Mexiko, genauer gesagt in Nava bei Coahuila aufhalten. Die Mexikanische Regierung leugnet aber ein einreisen des Subjekts. Eine vorherige Information in der es hieß das, dass Subjekt in New York einen Fluchtort gefunden habe hatte sich als Falsch herausgestellt. Die Regierung bitten auch nun um mithilfe der Bürger. Sollten sie das entlaufende Experiment entdecken so rufen die bitte diese Nummer an.// Im Bildschirm wurde unten Rechts eine Notfall Hotline angezeigt und verschwand kurz darauf wieder. //Auch bittet die Regierung darum das keine Eigenaktionen durchgeführt werden da das Subjekt aggresive Charakterzüge aufweist.// „Ich wäre auch aggressiv wenn man mich Jahre lang wegsperren würde.“ murmelte ich und warf Luna die Fernbedienung zu. „Stimmt und dann wusste sie wohl auch noch von allem. Eine grauenhafte Vorstellung.“ teilte Jun uns mit. „Na dann ihr Zwei. Ihr habt Hausaufgaben. Geht einfach in mein Arbeitszimmer.“ meinte Luna auf eine Erzieherische Art und Weise die sie immer zum Spaß auflegte wenn ich da war. „Gut, dann komm bevor Mama Luna noch böse wird.“ alberte ich herum und lief mit Jun in Lunas Aufnahmestudio. Jun sah sich irritiert um. „Ähm als was arbeitet deine Bekannte denn.“ fragte sie schon fast ängstlich als sie das Purpurrote Plüsch Sofa betrachtete als ob es gleich mit weit aufgerissenem Maul auf sie los stürzen würde. Ich musste ihre Reaktion kurz deuten und wusste dann wie Mashiro sich gefühlt haben musste als wir bei Yoshi abgehauen waren. „Ach sie ist Youtuberin hauptsächlich Gaming und Vlogs ich weiß sie hat einen eigenen Still.“ Wir hockten nun seit einer Stunde in Lunas Büro als diese rein kam und Bescheid sagte das sie und Spyro eben Einkaufen waren und ungefähr in einer Stunde zurück sein würden. Diese Unterbrechung nutze Jun dann um eine Konversation zu starten. „Sag mal woher kennst du sie eigentlich?“ fragte sie mich als ich mich gerade wieder auf die Pläne stürzen wollte. „Sie sind Freunde von Freunden und mittlerweile meine Zweite Familie zu mindestens verbringe ich mehr Zeit hier als bei mir zu Hause. Warum fragst du?“ „Es kommt mir nur komisch vor. Ich meine Die beiden sind erwachsen und Naja. Es tut mir leid es geht mich eigentlich nichts an. Aber was anderes warum nennen sie dich ´Cye´?“ „Schon gut wie gesagt Freunde von Freunden. Cye ist das Kürzel von Cyeborg und das den hab ich inne weil ich immer was mit Technik am rum schummeln bin.“ „Ach so, verstehe.“ es wurde wieder still um uns und wir begannen mit eine Computerprogrammen eine ungefähre Holostrucktur zu entwickeln. „Das Bild flackert ziemlich.“ bedauerte Jun. „Ach sch*** drauf das ist ja nicht mal die Betaversion des ganzen. Noch eine paar Überarbeitungen und die Struktur fädelt sich von selbst ein.“ murmelte ich und gab ein neuen Befehl ins Programm ein. Das Hologramm gab ein surren von sich und bildete eine neue Fläche doch dann riss uns etwas aus der Konzentration. Ein Husten von der Gegenüberliegenden Seite der Türe. Mashiro? „Spyro? Luna? Ist jemand zu hause?“ fragte Mashiros Stimme für mich bedrohlich schwach klingend. „Ich geh mal eben nach neben an.“ sagte ich und stürmte aus den Zimmer. Mashiro sah mich verwirrt an als ich so auf sie zu gerast kam und sie bat wieder mit mir in ihr Zimmer zu kommen. „Was ist los? Wo sind Luna und Spyro?“ fragte sie verwundert und hinter mir hörte ich einen leisen Aufschrei. Dieser kam definitiv von Jun. „W.. Warte ist das Delta? Was.. wie. Weißt du was.. woher..“ stotterte sie vollkommen schockiert und sah dabei Mashiro an die eben so schockiert was wie Jun. „Jun warte. Das ist nicht das wo nach es aussieht und nicht die nach der sie aussieht besser gesagt. Das ist die Adopiv Tochter von Luna und ihrer Freundin... Mashiro sie sieht Delta wirklich verblüffend ähnlich aber..“ „Verkauf mich nicht für blöd! Ich hab ein eidetisches Gedächtnis und weiß ziemlich sicher das sie es ist. Was macht sie hier? Weißt du eigentlich was ihr da macht? Ihr könntet ins Gefängnis kommen und für mindestens 10 Jahre eingesperrt werden weil ihr sie versteckt. Was denkt ihr euch dabei?“ „Das sie ohne etwas falsches getan zu haben 16 Jahre lang weg gesperrt wurde und die Regierung wahrscheinlich weiß Realität was mit ihr anstellen würden wenn sie, sie in die Finger bekommen. Realität noch mal sie kann sich via Gedanken ins Internet absetzten und alles tun wonach ihr der Sinn stünde. Stell dir vor das Militär würde sie für ihre Zwecke missbrauchen oder sie würde irgendwo im nirgendwo eingesperrt werden nur weil man angst hätte das sie was anstellen würde wenn sie es könnte. Versteh doch das sie unsere Hilfe braucht. Bitte, bitte sag niemanden das sie hier ist. Verdammt du hast doch selbst gesagt das es Falsch war das sie eingesperrt wurde.“ „Du weißt das du gerade von mir verlangst mich strafbar zu machen.“ „Ja aber nur damit einer unschuldigen Person nichts falsches widerfährt.“ „Ich.. Kyle das ist nicht.“ „Doch das ist es auf moralischer Sicht ist es Richtig.“ „Cye, lass es mich eben versuchen“ bat Mashiro mich. „Hi, ich bin Mashiro. Das ist der Name den ich mir selbst gegeben habe nachdem ich angefangen habe die Außenwelt durch Hilfe des Internets zu entdecken. Ich mag es mir Youtube Videos an zu schauen und finde Rock Musik gut besonders eine Band namens Skillet. Ich finde das die Farbe rot am coolsten ist und will unbedingt am die ganze Welt umreisen. Ganz besonders Japan immerhin stammen bei meiner Eltern aus Japan und ich würde echt gerne mein Heimastland kennenlernen. Ich weiß das was ich sage macht keinen Sinn aber was ich zu sagen versuche ist. Ich bin Mashiro, 16 Jahre alt und bis auf die Sache das ich per Gedanken ins Internet kann ein ganz normaler Teenager. Es wäre die Hölle für mich wenn ich zurück ins Forschungsinstitut müsste denn ein Regierungsinstitut will mich für ihre Menschenexperimente erforschen und das würde wahrscheinlich in meinem Tot enden. Sie bräuchten nämlich dafür mein Gehirn. Also könntest du bitte niemanden hiervon erzählen. Falls es aufgedeckt wird das ich hier bin würde ich auch niemanden erzählen das du davon wusstest und ich bin mir sicher das sonst auch jeder hier den Mund halten würde. Bitte. Ich will einfach nur leben dürfen.“ Jun biss sich auf die Unterlippe und sah verunsichert Mashiro an. „Ich.. Ich werde es niemanden erzählen. Tut mir leid das ich so ausgerastet bin aber das war ein ziemlicher schock. Du hast recht niemand sollte weggesperrt werden..“ sagte Jun und ich atmete erleichtert aus. „Realität sei dank.“ seufzte ich und sah zu Mashiro rüber. „Ist bei dir alles okay? Du klangst gerade so schwach.“ sie sah mich an und winkte es ab „Ich bin nur müde und hab mich gefragt wo denn alle sind. Damit hab ich ziemlich was angerichtet was?“ Kapitel 52: Material -------------------- Tim Es war jetzt zwei Wochen her das Marias Kräfte getestet wurden und es hatte auch keinen erneuten Test gegeben so wie man es ihr gesagt hatte. Das bestärkte Jack in den glauben das Mashiro mit allem übertrieben hatte und so weiter. Wir hatten jetzt auch ´Unterricht´ wir lernten lesen, schreiben und rechnen. Alles gar nicht so einfach aber wir schlugen uns wohl recht gut. Abgesehen davon würden wir wohl heute Besuch vom Vorstand bekommen der uns kennenlernen und noch einmal persönlich testen wollte. Das schien niemanden zu gefallen. Heute war es ungewohnt hektisch jeder schien angespannt zu sein und versessen darauf das alles perfekt war. Wir allerdings saßen in einem uns zu geteilten Raum und grübelten darüber nach wie der Vorstand wohl war. „Ich wette die sind nett. So wie Luzia, streng aber nett.“ vermutete Johanna. „Wunsch denken was? Ich glaube die sind wie Sebastian. Steife Mine und gehen zum Lachen in den Keller.“ warf Lily ein. „Oder so herzlich und nett wie Maria Nr.2.“ gab ich von mir. „Danke Tim sehr nett.“ Ich fuhr zusammen und drehte mich um. Unsere Betreuerin stand in ungewohnt strengen Outfit in der Türe und hatte uns was zum Naschen gebracht. „Aber ich muss euch enttäuschen. Sie sind streng, scheinen nie zu lachen und... Ich finde ihr solltet euch ein eigenes Bild machen.. Kekse?“ „Was wollen die denn genau von uns? Nicht wieder Blut abnehmen, oder?“ fragte Jack besorgt und Maria Nr. 2 schmunzelte. „Nein das nicht sie wollen besonderes auf dich, Daichi und Maria ein Auge werfen wegen euren Fähigkeiten.“ „Ich muss aber nicht nochmal versuchen in einen anderen Kopf zu gehen oder?“ fragte Maria besorgt während sie sich einen Keks nahm. „Das kann ich dir leider nicht sagen aber wie vermuten es. Aber werden es abrechnen wenn was passiert wie beim letzten mal.“ Es klopfte an der Türe. Wir drehten uns zu ihr und Luzias Assistent sagte uns das der Vorstand da wäre und sie sofort mit den Tests beginnen wollten. „Dann mal los die Kekse könnt ihr später weiter Mampfen.“ Luzia Angespannt wartete ich darauf dass die Kinder zu uns runter in den Testbereich kamen und betete dass heute alles glatt laufen würde. „Alles in Ordnung Mrs. Fee? Fragte mich mein Boss und ich nickte „Ja, alles in bester Ordnung.“ lieber hätte ich gesagt ´Ich mache mir Sorgen wie sie gleich mit den Kindern umgehen werden! ´ das hätte mich aber wahrscheinlich in Schwierigkeiten gebracht. Die Türe zum Testbereich öffnete sich und Maria stand zusammen mit den Kindern im Raum. „Morgen, Kinder. Das vor euch ist Lian Chain, er ist der Vorstandsvorsitzende und rechts neben ihn der Projektführer, Mason Parker. Wie bereits erzählt werden sie euch heute erneut Testen. Insbesondere natürlich Maria und Daichi.“ Schnitt Luzia noch einmal und übergab das Wort an Lian Chain. „So ist es! Wir möchten keine Zeit verlieren, wir fangen mit Alpha an.“ Sagte er und drehte sich zu einer Türe hinter sich um. Eine Handbewegung befahl uns ihm zu Folgen und zusammen liefen wir in den Testraum wo die Kinder schon einmal auf Herz und Nieren geprüft wurden. Er blieb vor unserem neuen Schlagkraftmesser, das Loch in der Wand war Geflickt worden man konnte aber noch die Umrisse erkennen. Chain blieb vor diesem stehen und wendete sich an Daichi. „Alpha ich denke nicht das ich dir erneut erklären muss was zu tun ist. Nicht wahr?“ „Nein. Ich weiß es noch aber ich heiße Daichi und nic-.“ „Das sehe ich anders. DU bist Eigentum dieser Forschungsabteilung. So gesehen ein Material mit dem wir arbeiten. Das heißt nicht du benennst dich oder die entflohene Delta sondern WIR. Du bist Alpha wie es von uns festgelegt wurde. Keine Diskussion.“ Daichi zog die Augenbraue hoch und sah mich entnervt an. „Sir, mit Verlaub. Sie sind zwar im Rahmen dieses Experimentes geboren worden sollten aber dennoch die Erlaubnis haben sich selbst entfalten zu dürfen. Darum ging es doch im Experiment. Herauszufinden wie sie sich entwickeln.“ Versuchte ich zwischen ihnen zu vermitteln was mir einen Strafenden Blick meines Chefs einbrachte. „Mrs. Fee, Ihre Aufgabe ist es nicht diese Kinder zu verwöhnen sie sind was sie nun mal sind damit ist das Thema beendet.“ Kapitel 53: Öl ins Feuer! ------------------------- Ich seufzte, das es nicht leicht werden würde zwischen ihnen zu vermitteln war mir natürlich klar gewesen nur nicht das mein Boss sofort auf die Barrikaden gehen würde. Daichis Blicken zu urteilen war er alles andere als zufrieden. Hoffentlich würde das Ganze nicht noch weiter ´eskalieren´. Doch mit diesem Gedanken hatte ich es heraufbeschworen. „Mal ganz ehrlich. Keine Ahnung für wen Sie sich halten und was Sie glauben mit und tun zu können aber wenn Sie glauben das wir nur Werkzeuge für Sie sind haben Sie sich geschnitten. Ich tanz bestimmt nicht nach Ihrer Pfeife wenn Sie uns so behandeln.“ Ließ Daichi verkünden und starrte meinen Chef mit unheilvollen Blick an. Dann noch einmal da du es vergessen zu haben scheinst. Ich bin der Vorstandsvorsitzende Lian Chain. Ich haben euch durchaus zu sagen was ihr zu tun oder zu lassen habt und ihr werdet darauf hören. Denn wie es am 23.07.2930 von 206 Staaten entschieden worden ist. Ihr habt keine Rechte. Niemand von euch 8 besitzt auch nur irgendein Recht. So lange wie wir euch brauchen werdet ihr hier leben, getestet werden und versorgt werden. Was danach mit euch passiert steht noch in den Sternen. Ich will jetzt keine wiederworte mehr hören ist das klar?“ Daichi wollte anscheinende doch seinen ärger kundtun doch anstatt mit Worten drehte sich der 17 jährige zu den Schlagkraftmesser und schlug mit einer Emesen kraft zu so dass unser neuer Schlagkraftmesser seinem Vorgänger in kürze auf den Schrottplatz folgen würde. „Wenn Sie mich testen wollen besorgen Sie erstmal bessere Geräte.“ Knurrte er den nun doch leicht verdutzten Lian an. Hinter ihm musste sie Maria Gonzales ein lächeln verkneifen und auch die andern Kinder schienen amüsiert. „Nun gut. Dann werden wir wohl ein besseres Messwerkzeug besorgen müssen.“ meinte nun Mr. Parker völlig unbeeindruckt. „Vielleicht eines mit dem man den Aufprall von Fahrzeugen misst. D Die sollten stabiler sein.“ Beendete er seinen Gedanken für uns alle hörbar. „Da wir keine weiteren Möglichkeiten haben Alpha zu testen sollten wir uns jetzt mit Beta beschäftigen, junge Dame folgen Sie mir. Ich war erleichtert dass zu mindestens Mr. Parker vernünftig mit den Kinder umgehen zu wollen schien. Noch.. Wir gingen auch für Marias Test in denselben Raum wie bei ihren ersten mal. Daichi der neben mir war kochte immer noch vor Wut aber schien es momentan in sich hinein zu fressen. „Maria, gehen Sie bitte in den Raum hinter dieser Wand und sehen Sie sich das war vor ihnen auf den Tisch liegt genau an. Beta wird gleich versuchen es zu sehen. Ms. Gonzales nickte tätschelte eben den Kopf von Maria und verschwand aus dem Raum. Maria setzte sich ängstlich auf den Stuhl auf den Mr. Parker sie bat und als er ihr erklärte was zu tun war zog ich mir Tim heran. „Hör zu. Ich weiß das du ihr gleich wenn sie leidet helfen möchtest aber es wird euch mehr Schaden zufügen als das es sich lohnen wird. Bleib direkt bei mir du kannst sie später umsorgen.“ Flüsterte ich ihm ins Ohr und er sah mich besorgt an. Uns wurde in den Letzten zwei Wochen bewusst das Tim über heilende Kräfte verfügte und hatten es aus den Akten rausgelassen. Nicht aus zu malen wie, die Beiden dies hätten erforschen wollen. Mr. Parker schien mit seiner Unterweisung zum Ende gekommen zu sein und klopfte der immer noch ängstlichen Maria auf die Schulter als Zeichen das sie beginnen konnte. Das Mädchen schloss ihre Augen und schien sich zu konzentrieren. Nach wenigen Augenblicken zählte sie die Fünf Gegenstände auf die auf dem Tisch hinter der Wand verteilt waren. Danach sollte sie, sie beschreiben und danach sollte sie sich auf die Musik in dem Zimmer konzentrieren. Bisher ging alles glatt doch dann fing es genauso wieder an wie vor Zwei Wochen. „Ich.. ich kann nicht mein Kopf tut zu weh.. darf ich bitte-„ „Nein! Beschreibe worum es in dem Lied geht das dort drüben gespielt wird.“ Forderte Lian von ihr und Maria begann leicht zu zittern. „Keine Ahnung. Ich verstehe das Lied nicht ich… Ich höre nicht mal eine Melodie..“ „Konzentration.“ Forderte er erneut und ich sah im Augenwinkel wie Daichi sich verkrampfte. “Ich kann nicht.. bitte es tut so weh“ schluchzte Maria und Lian verdrehte seine Augen. „Nun gut. Lass es bleiben.“ Sagte er verstimmt. Was sogar mich wütend machte. Aber immerhin schienen sie jetzt durch zu sein. Maria wischte sich die Tränen weg und wollte wieder zu uns gehen als Mr. Parker sie auf ihren Platz hielt. „Wir sind noch nicht ganz durch. Das mit der Musik sollten wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmal testen. Aber jetzt zu etwas wichtiger. Finde Delta. Sag uns was du in ihrer Umgebung siehst.“ Sagte er ihr mir einer bestimmenden Art. Maria sah mich hilfesuchend an und ich wollte auch gerade abbrechen als Lian sich an sie wendete. „Luzia kann dir nicht helfen. Tut das was man dir sagt und bring sie nicht auch noch in Bedrängnis.“ Sagte er harsch und sah mich dabei streng an. Ja auch mir kam langsam die Wut hoch. Das nun verzweifelte Mädchen schloss wieder ihre Augen. Wieder dauerte es nur ein paar Augenblicke bis sie anfing zu sprechen. „Ich sehe mehrere Personen vor mir sie sehen mich besorgt an.. Ah.. Oh Gott es tut so weh….“ „Konzentration.. wie sehen sie aus beschreibe sie genau “ sagte nun Mr. Parker. „ah.. Vor mir steht jetzt ein Mann und hält mich fest.. au.. er hat sich so ein komisches Echsen artiges Ding auf den Arm tätowieren lassen… Ich sehe.. AH! Außer ihm nichts mehr.. Ich AHHHH!“ Maria schrie wieder auf und da schien Daichi der Kragen zu Platzen erzog Lian von Maria weg und wollte sie wach rütteln als er neben sich dann ein Knacken hörte. Er kannte das Geräusch nicht ich aber schon Lian hatte sie Pistole auf den Jungen gerichtet und schien auch die Faxen dicke zu haben. „Mr. Chain, ich bitte Sie das Mädchen leidet. Hören sie bitte mit dem Test auf.“ Versuchte ich die Situation zu beruhigen doch er schenkte mir keine Beachtung. „Weg von dem Mädchen SOFORT.“ Schrie er Daichi an dieser rührte sich nicht. Warum auch er wusste ja nicht das eine Pistole anrichten konnte. „Sie kann doch sowieso nicht weitermachen sehen Sie sich sie an.“ Schrie Daichi ihn an während er auf Maria wies. Das Mädchen schrie nun ohne Unterlass und schien auch nicht mehr ansprechbar zu sein. Auch liefen Blutstropfen aus ihren Augen und Ohren doch bevor eine Entscheidung von Mr. Chain kommen konnte verstummten die Schreie und Maria lief zu Boden. „Maria!“ rief Tim erschrocken und wollte zu ihr als ich ihn zurückzog und selber das Mädchen aufrichtete sie schien ´nur´ ohnmächtig zu sein dennoch reichte es mir jetzt. „DAS WAR DAS LETZTE MAL DAS ICH SO WAS DRUCHGEHEN LASSE.“ Schrie ich die beiden Herren im Anzug an. „Zwar sind die Kinder für das Experiment geboren worden doch steht in den Richtlinien das ihnen kein Schaden zu gefügt werden darf. ALSO LEGEN SIE DIE SCHEISS KNARE WEG BEVOR ICH DEN SICHERHEITSDIENST RUFE.“ Ich wusste natürlich das mich dies durch aus den Job hätte kosten können aber ich war am Limit. Ich forderte einen Kollegen an Maria sofort zur Krankenstation zu bringen und bat Tim sie zu begleiten. Danach machte ich meinen beiden Chefs deutlich das sie für heute fertig waren und abreisen konnten und schickte die Kinder in ihre Zimmer. Mastermind Ich schmunzelte als ich das Schauspiel betrachtete. Mit der Maus fuhr ich zum Aufnahmesymbol das in der rechten oberen Ecke platziert war und drückte auf speichern. Um die Kinder tat es mir Zweifelsohne leid dennoch war dies der Perfekte beweis dafür das GE nur von Monstern geführt wurde. Ich bearbeitete das Video und verarbeitete ein Programm auf die Datei die es so gut wie unmöglich machte das Video zu löschen oder zu sperren. Darauf lud ich es auf mehreren Sozialen Netzwerken hoch. „Mal gucken ob wir das Internet sprengen können.“ Grinste ich als die Videos hochluden. Kapitel 54: Wiedervereint ------------------------- Mashiro New York Gähnend saß ich auf der Rückbank von Yoshis Wagen und versuchte nicht ans einschlafen zu denken. Es war um die 2 Uhr morgens als Spyro mich geweckt hatte da Yoshi mich abholen wollte. Wozu hatten sie mir nicht gesagt es sollte eine Überraschung sein. Ich schaute aus dem Fenster sah wie die Lichter der Stadt an mir vorbeifolgen und fragte mich ob diese Stadt jemals schlief.. „Noch wach dahinten?“ fragte Yoshi über die Schulter. „Noch.“ Antwortete ich knapp und lehnte mich im Sitz zurück. „Kannst du mir nicht einfach sagen wo wir hinfahren?“ „Geduld, wir sind gleich da.“ Sagte er und durch die Frontscheibe sah ich den Flughafen auf den Yoshi zu steuerte. „Wir fliegen aber nirgendwo hin oder?“ „Nope…“ Yoshi bog in den Flughafen ein und suchte einen Parkplatz. Als dieser gefunden war stiegen wir aus und liefen in das große Gebäude. Natürlich hatte ich meine Kapuze soweit nach vorne gezogen das niemand mich erkennen würde. „Er dürfte schon gelandet sein.“ Meinte Yoshi als er auf sein Smartphone sah. „Wer?“ fragte ich auf die Anzeigentafel schauend. „Wirklich so müde, Frogy?“ dies war der Spitzname den ich meinen Haaren zu verdanken hatte. Anfangs hatte es mich gestört aber jetzt.. Ich überlegte einen Moment was Yoshi meinen könnte und hätte mich fast selbst Ohrfeigen können.. „Edward?!“ fragte ich hoffend und Yoshi nickte grinsend. Er deutete auf die Check outs wo ein junger Mann leicht planlos umher sah. Das Gefühl kannte ich auch noch. Yoshi wank ihn zu uns rüber und Edward sah sich erstmal um ob er gemeint war kam dann aber zielstrebig zu uns. Auch er hatte ein ´Reisegesicht´ aufgesetzt bekommen und sah aus wie einer der WG Mitbewohner. Er lächelte mich an und schaltete seine Stimme ein. „Ich bin so froh dass es dir gut geht. Niels hatte erzählt dass Dai“ „Nicht diesen Namen hier erwähnen. Sorry für das rein reden aber wenn uns jemand hört könntet ihr Zwei schnurstracks wieder ´zuhause´ sein.“ Mahnte Yoshi besorgt und sagte dann dass wir im Auto weiter quatschen sollten. Edward entschuldigte sich und wir gingen zurück zum Wagen. Als wir wieder fuhren fragte ich Edward was er sagen wollte. „Ach ja. Ich hatte mir Sorgen um dich gemacht da Niels sagte dass Daichi dich verletzt hatte.“ Ich sah ihn leicht verdutzt an. Er hatte sich sorgen um mich gemacht? „Ist nur ein gebrochener Arm.. Aber was ist denn mit dir immerhin bist du in Zwei Hälften geteilt worden und warst.. nun ja wärst eigentlich schon tot.“ „Ach mir geht’s gut aber Niels besteht darauf das ich einen Psychologen aufsuchen soll das ich wohl eine Wasserphobie entwickelt habe. Dieser Mastermind hat da wohl jemanden in New York.“ Erzählte er im ruhigen Tonfall und fragte dann. „ Was ist denn mit den anderen? Geht’s ihnen gut? Vor allem was ist mit meiner Schwester?“ fragte er nun immer noch ruhig was mich darauf schließen ließ das es am Stimmsimulatoren lag. „Ihnen geht es nach meinem neusten Stand gut. Aber ich lag ziemlich lange flach deswegen hab ich auch nicht viel mitbekommen. Yoshi weißt du was?“ Er sah mich durch den Rückspiegel leicht zerknirscht an. „Was?“ fragte ich nun doch besorgt. „Sie haben heute de Vorstand getroffen und.. Ihr solltet es selber sehen.“ Sagte er und warf sein Smartphone nach hinten. Wir sahen uns die 3 Videos an die Mastermind heute veröffentlicht hatte und waren geschockt. So wie viele andere die unter diesen Videos kommentiert hatte viel verlangten den Rücktritt von den Beiden Männern in dem Video andere die Freilassung der Kinder und in mir brannte eine unaussprechliche Wut. Kapitel 55: Makeover 1 ---------------------- Wieder bei Spyro angekommen wollte ich am liebsten alles zusammen packen, mir das nächste Flugzeug zurück schnappen und meine Freunde da eigenständig rausholen. Allerdings ließ Yoshi das natürlich nicht zu er versprach mir erneut das sie alles tuen was sie konnten und Mastermind damit den ersten Steil für unser gemacht hatte. Wenn man sich die Kommentare und die vielen Freilassungspetitionen so an sah war es wohl wirklich wirkungsvoll gewesen aber, ich wollte jetzt zu ihnen und sie daraus holen. „Also, jetzt wo wir uns alle wieder beruhigt haben muss ich euch noch was sagen. Neben der ekelhaften Behandlung eurer Freunde haben sie wohl teilweise was von eurem Aufenthaltsort erfahren also von Mashiros nicht von Edward. Die kleine Maria hat nämlich mich durch deine Augen gesehen und wenn die Polizei nachdenkt finden die bald heraus dass ich das war… Sie hat ja nur erzählt das sie ein Tattoo gesehen hat also meines. Trotz allem möchten wir dass ihr erst einmal hierbleibt. Es ist sicherer für euch wenn ihr bei jemanden seit der nicht offiziell zu uns gehört.“ Ich nickte nur stumm, hier zubleiben war natürlich nicht mein Problem. Wie lange es wohl noch dauern würde bis wir alles wieder beisammen waren. „Oh und dann noch eine erfreuliche Nachricht.“ Sang Luna glücklich die aus dem Nebenzimmer gekommen war, wo sie das Bett für Edward gemacht hatte. „Morgen bekommt ihr endlich vernünftige Klamotten und keine geliehen mehr von uns. Eine Freundin ist eine Stylistin mit eigenen Laden, Sie könnte euch frisieren und euch Klamotten Technisch neu ausstatten. Sie macht den Laden früher für uns auf und kümmert sich um uns. Nebenbei ihr könnt euch die Haare machen lassen müsst es aber nicht.“ Lächelte sie uns freudestrahlend an. „Gut dass ich da nicht mit muss.“ Hörten wir von Spyro aus die sich hinter einem Laptop gesetzt hatte und mit Mastermind über die weitere Vorangehens weise schrieb. „Ach Schatz, das macht bestimmt Spaß. Willst du wirklich die ganze Zeit nur vor deinem PCs hocken und Gott und die Welt hacken?“ fragte Luna mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck worauf Spyro nur antwortete „Ich hacke nicht Gott und die Welt. Nur die Nervensägen die Kleine Kinder einsperren und es als Experiment bezeichnen. Ja ich will lieber zuhause bleiben nimm doch Yoshi oder Kitty mit die machen das bestimmt gerne.“ Die Diskussion zwischen den beiden ging noch einige Minuten eh Yoshi einwarf das er sowieso mit wollte und es sich auch nicht wegnehmen lassen würde außerdem wollte Kitty wohl auch mit und es würde nur auffallen wenn es zu viele werden würden. Luna stimmte zwar zu sah aber immer noch nicht glücklich aus schickte uns dann aber ins Bett da wir ja früh raus mussten. Ich zog mich um von meinen übergroßen T-shirt mit den Worten: ´Fuck you, Fuck you, Oh and you öhm, yeah Fuck you too.` tauschte ich mit einem Top auf dem ein schlafendes Kaninchen drauf war und die labbrige Jeans mit einer sweat pants und warf mich erst einmal in mein Bett. Am nächsten Morgen wurden wir von Luna geweckt, zogen uns an und gingen ohne Frühstück aus dem Haus. Das lag daran das Luna verschlafen hatte. Sie meckerte an sich selbst herum wie chaotisch sie doch war als sie mit uns zum Laden ihrer Freundin fuhr. Es war erstaunlich wenig los für New Yorker Verhältnisse aber bisher war ich auch um diese Uhrzeit noch nie raus gewesen vielleicht lag es daran. Wir bogen in ein Parkhaus gegenüber einer Mall ein und trafen Kitty und Yoshi vor dem Eingang. Natürlich hatten Edward und ich dafür gesorgt dass man uns nicht sofort erkennen würde. Nicht das irgendein Mallaufseher so seine Karriereleiter hinaufsteigen wollte. Wir gingen in den Zweiten Stock und hielten vor ´Your Dreams, our Order´ und eine Frau mit Haaren die alle Farben einer Galaxie wiedergaben machte uns auf. „Hay ihr seid etwas spät dran aber keine sorge ich hab schon mal ein paar Sachen raus gesucht. Du meintest ja sie hat einen ähnlichen Geschmack wie deine Spyro und für den Jungen Herren werden wir bestimmt auch schnell das richtige finden. Oh bevor ich es vergesse mein Name ist Jazz. Kein Witz meine Eltern haben mich nach einer Musik Richtung benannt. Nett von ihnen oder? So jetzt wo ich mir den Mund fusselig geredet habe kommt doch rein stellt euch vor und lasst mich dafür sorgen das ihr euch jeden Tag in eurem Leben wohlfühlt.“ War da ihr Slogan für ihren Laden? Klang etwas überzogen hatte aber eine nette Botschaft. Wir kamen ihrer Aufforderung nach und betraten den Laden. Er war jugendlich eingerichtet. Neon Farben an den Wänden so dass es aussah als ob jemand hier drinnen Paintball gespielt hatte ein dunkler Fußboden und Theater Strahler die verschiedene Farben in den Raum warfen. Während ich mich noch auf die Raumgestaltung konzentrierte spielte Jazz schon mit den Haaren von Edward rum und schien sich einen Schnitt oder eine Frisur für ihn aus zu denken. „Wie wollt ihr das eigentlich bezahlen?“ hörte ich Edward fragen und wollte ihm sogleich antworten aber Yoshi übernahm das für mich „Mastermind hat ziemlich was auf der hohen Kante wenn du verstehst. Außerdem wird Free GE! Von Spenden finanziert und das fließt auch noch mit ein also keine Sorge wegen dem Geld, Edy“ Edward war wegen seinem neuem Spitznamen erst verwirrt tat es aber ab. „Also sollen wir was für dich in der Männerabteilung gucken während wir die anderen hier lassen? Glaub mit Kitty erzieht gerne an deinen Klamotten rum wenn es ihr nicht gefällt.“ Lachte Yoshi und bekam einen Ellenbogen in die Seite gerammt und einen Strafenden Blick von der eben erwähnten Dame. Die Jungs verzogen sich und wir Mädels blieben hier zurück. „Also soll ich dir zeigen was ich für dich rausgesucht habe Mashiro?“ fragte mich die Afroamerikanerin mit einem Spitzbübischen Lächeln auf den weißen Lippen. Ich vermutete dass dies von einem Lippenstift kam, alles andere würde mich nur verwirren. Sie nahm uns mit zu einer der Kabinen wo ein paar Kleider, Hemden, Jacken, T-shirts, Tops, Hosen und Rocke bereit lagen. „So bitte sehr, da du ja eine kleine Rebellin bist habe ich dir ein paar wasted Jeans und Kaki Hosen bereit gelegt alles im Rock oder Punk Stil, hoffe es gefällt dir und das ich deine Größe richtig eingeschätzt habe. Tops habe ich auch auf Tarnmuster oder Provokante Sprüche gesetzt, hier guck mal ist das nicht cool?“ sagte sie begeistert als sie mir ein Top mit der Aufschrift `Wenn ich dir recht gebe dann liegen wir beide Falsch´ zeigte. Ich sah mir die Tops alle genauer an viele hatten lustige oder freche Motive wie eines wo ein Vogel drauf abgezeichnet war der gleich mit einem Hammer erschlagen wurde und auf dem draufstand ´Der Frühe Vogel war einmal.´ Ich fand es witzig. Ich probierte ein paar der Hosen zusammen mit Tops an und war begeistert wie gut mir alles stand und es zu mir passte. Auch dass es mir überhaupt passte immerhin hatte Jazz mich vorher noch nie gesehen. Beindruckend! „Das steht dir besonders gut.“ Meinte Jazz zu einer zerschlissenen schwarzen Jeans Hose und einem schwarzen Top mit der Aufschrift ´Ich bin das Problem in deinem System´ außerdem war im Hintergrund ein Binärcode. Es gefiel mir besonders gut weil ich es mit dem Hacken verbannt. „Also vielleicht ziehst du das hier noch dabei an.“ Meinte sie danach und reichte mir ein rot/schwarzes Flanellhemd. Ich zog es an und war wiedermal begeistert. So ging es weiter ich zog die Kleider, Hosen. Shirts und Tops an und war jedes Mal noch ein kleinwenig begeisterter, ich fragte mich ob es bei Edward auch so reibungslos lief wie hier bekam aber schnell die Antwort als die Beiden Männer mit einem Korb voller Kleidung zurückkamen. „Na seid ihr schon fertig oder können Edward und ich einen Kaffee trinken gehen.“ Fragte Yoshi grinsend und schützte dieses Mal seine Seite vor Kitty. „Wir sind so gut wie fertig außer ihr wollt noch einen Haarschnitt und Schuhe brauchen die Beiden ja auch noch.“ Meinte Jazz „Ich würde gerne etwas kürzere Haare haben.“ Meinte Edward und zog an einer seiner Blonden strähn die sich von seiner Stirn bis runter zur Nase ziehen ließ. „Gut machen wir kleiner und bei dir Mäuschen?“ „Ich hätte auch gerne einen vernünftigen schnitt und wenn es möglich wäre auch etwas Farbe? Wenn ich mehrere Farben hätte so wie du dann könnte man mich vielleicht nicht so schnell erkennen.“ Meinte ich erklärend und beobachtete wie das grinsen von Jazz größer wurde. „ Yeah ich darf Färben. Mäuschen du hast mich zur glücklichsten Stylistin in New York gemacht das kannst du mir glaube.“ Sagte sie mit einem Lächeln und brachte uns in ein anderes Abteil ihres Ladens. (Sooo~ das war es ich habe es geschafft weiterzuschreiben Yaaaay~ Sorry das es so lange gedauert hat *sich in der Ecke schämt* war durch ein RPG ziemlich abgelenkt und bin froh wieder was geschafft zu haben ich hoffe es gefällt euch und wie es mit dem Makeover weitergeht lest ihr dann im nächsten Part ;* ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)