Generation Evolution von RedSkull (206 Staaten) ================================================================================ Kapitel 18: Die Reise beginnt! ------------------------------ Mashiro Nachdem wir eine ganze weile gefahren waren, an die 5 Stunden ungefähr. sahen wir in der Ferne schon eines dieser Flugautos. Sie hatten Ähnlichkeiten mit diesen Amphibienfahrzeugen nur das Reifen fehlten und das stattdessen kleine rund zulaufende Platten am Wagen befestigt waren. Mich interessierte die Technik sehr und Ich nahm mir vor das Ich in Zukunft mehr darüber erfahren würde. Ein junger Mann, gekleidet in einem lässigen Anzug und Sonnenbrille, wartete gegen das Fahrzeug gelehnt und konzentrierte sich mehr auf sein Smartphone als auf die Straße. Erst als wir näher kamen hob er den Kopf und Winkte uns zu sich. Donna stieg auf die Bremse, setzte den Blinker und hielt schlussendlich vor dem Mann an. Wir stiegen aus und der Mann begrüßte uns mit einem breiten grinsen. „Hey, Yoshi hat euch geschickt, richtig? Ich bin Danni der Flugdienst. Sie sind Donna, Kittys Mam richtig?“ „Kitty?“ fragte Donna verwirrt und auch leicht drohend so wie es nur eine Mutter vermochte. „Ja das ist Katys Spitzname bei uns.“ als er ihren leichten Unterton bemerkte ergänzte er. „Weil sie in metaphorischem Sinne oft ihre Krallen zeigt. Und du musst Delta sein.“ wechselte er gekonnt das Thema. „Der Hammer das ich dich kennenlernen darf. Außerdem Glückwunsch zur gelungenen Flucht. Kannst mir ja auf dem Weg erklären wie das Funktioniert hat.“ „Mach ich gerne. Aber bitte nenne mich Mashiro und nicht Delta, sonst fühl ich mich wie eine Laborratte.“ „Mh~ Mashiro schick, schick. Deine Inspiration galt nicht zufällig einer Animefigur mit der du Ähnlichkeiten teilst?“ „Ja richtig, wow der Anime ist so alt. Da dachte ich das ihn niemand mehr kennt.“ „Die alten sind immer noch die besten. Ähm aber zu erst Donna, Kitty bat mich ihnen das hier als kleines Dankeschön zu geben. Sie sollen es zuhause öffnen.“ Er packte eine kleine Schachtel aus seiner Jackentasche und übergab sie Donna. „Oh je da bin ich aber mal gespannt was KATY mir da mit gegeben hat.“ dann sah sie zu mir. „Okay kleines, das heißt wohl abschied nehmen. Pass gut auf dich auf und baue keinen zu großen Mist okay?“ „Ich werde mein bestes geben. Vielen Dank für alles ohne sie wäre ich bestimmt schon wieder in der Forschungsstation.“ Sie umarmte mich und lief dann zu ihrem Wagen zurück, hob noch einmal die Hand zu abschied und fuhr dann in einer Kurve wieder in die Richtung aus der wir gekommen waren. „Okay, ready, set, go würde ich sagen. Ich nehme an du willst den Rucksack mit nach vorne nehmen? Gut dann rein ins Auto und ab mit uns jungen Hüpfern.“ Energie geladen öffnete er mir die Türe und schnallte den sehr komplizierten Gurt für mich an, was mit meinem gebrochenen Arm unmöglich gewesen wäre. „Bei einem Flugwagen ist es von großer Wichtigkeit das der Sicherheitsgurt richtig verschlossen ist. Sonst knallst du bei einer Notbremsung aus dem Fenster und auf dem Boden.“ erklärte er und setzte sich dann auf die Fahrerseite. „Also Missouri wir kommen.“ sagte er fröhlich und mit einem Ruck schwebten wir in der Luft. „Missouri ich dachte wir wollten nach New York.“ fragte ich durchaus verwirrt. „Hat man dir nicht den ganzen Plan erzählt? Typisch Kitty.“ sagte er und verdrehte die Augen „Also mein Flugwagen hält nur bis Missouri dann muss ich ihn meinem alten zurückgeben. Außerdem hab ich auch nur einen Tag frei bekommen von der Arbeit. Aber ich werde dich an einem Flughafen rauslassen. Und dann bekommst du ein direkt Ticket nach New York. Dort holen dich dann Yoshi und Kitty ab.“ „Ist es nicht zu gefährlich für mich zu einem so öffentlichen Ort zu gehen. Ich meine mein Gesicht war in den Nachrichten und so was.“ „Richtig, außerdem brauchst du noch einen Ausweis und einen Reisepass und die Antwort auf all diese fragen ist hinten im Kofferraum. Ein 3D Drucker der Menschliche Gesichter drucken kann außerdem ein Ausweis einer gewissen Karin Scarlett und der dazu gehörige Reisepass. Wir werden kurz vor Missouri dein Gesicht scannen und dann das Gesicht auf dem Bild nachdrucken lassen und es dir mit Theaterkleber auftragen. So einfach ist das..“ sagte er und konzentrierte sich wieder auf das Lenken. „Und wie lief das jetzt mit dem Ausbruch ab?“ fragte er wieder sehr enthusiastisch. „Also das lief so ab...“ so begann ich ihm die ganze Geschichte von vorne zu erzählen er stellte mir ein paar fragen und soweit ich es konnte antwortete ich darauf. So verlief die Zeit wie im Fluge und knapp 2 Stunden später waren wir vor der Grenze Missouris. Er landete auf einem alten Rastplatz auf dem wohl schon seit Jahren niemand mehr gewesen war und schnallte uns beide ab. „Dann erneuern wir mal dein Gesicht.“ Sagte er die Hände an einander reibend. Er öffnete den Kofferraum und ein sehr schmales Gerät kam zum Vorschein. „Tada der Moviemaker 2.00 der wird hauptsächlich für Film und Fernsehen und auch in kleineren Theater Aufführungen gebraucht und ist im öffentlichem Handel nun ja ich sag einfach mal das es ´Heiße Ware´ ist wenn du verstehst.“ sagte er lächelnd. „Nun denn. Fangen wir an. Nicht erschrecken wenn ich es gleich auf dein Gesicht lege.“ Er drückte auf einen der Knöpfe und das Gerät gab ein brummendes Geräusch von sich. Dann nahm er eine Ovale Hülle aus einen Gummiartigen Material und legte sie auf mein Gesicht ab. „Bitte die Augen schließen sonst kannst du bis nächste Woche nichts sehen.“ Ich tat wie mir geheißen und schloss die Augen, dann setzte ein brummen ein und ich konnte trotz der geschlossenen Augen ein grünes Licht sehen. Das brummen und summen machte mir schon ein wenig angst doch es war schnell vorbei. „So jetzt müssen wir nur noch auf dein Neues Gesicht warten. Hier wisch dir damit schon mal dein Gesicht ab!“ er reichte mir ein Tuch das mit einer Geruchslosen Flüssigkeit benässt war, ich nahm es entgegen und wischte über mein Gesicht. „Damit bekommst du die Maske gleich ganz einfach wieder ab. So, das Gesicht ist fertig.“ Er hob die Maske von einer Styroporkugel die ähnliche Züge und Einkerbungen wie ein Menschliches Gesicht hatte auf und sah erst nach ob sie auch richtig passte. Danach korrigierte er noch die Ränder und schmierte den Kleber auf die Innenseite. Nach ein paar geübten Handgriffen saß die Maske auf meinem Gesicht. „Sieht super aus. Jetzt noch die Perücke und niemand erkennt dich mehr.“ Er kramte eine Tasche aus dem Kofferraum und zog eine Rote, Lockige Perücke hervor. „Sie ist aus echt Haar damit niemand Fragen stellt. Hier ich helfe dir die Haare Festzumachen und das Haarnetz über zuziehen.“ Nachdem wir eine Halbe Stunde auf diesem verlassenen Parkplatz verbracht hatten war ich tatsächlich nicht mehr wieder zu erkennen. „Wow.. So könnte ich gleich wieder in die Forschungseinrichtung und meine Freunde daraus holen.“ meinte ich überrascht über mein aussehen. „Stimmt wäre aber wohl zu gefährlich. Deswegen erst mal nach New York, Yoshi wird dir bestimmt dabei helfen deine Freunde daraus zu holen.“ ich nickte und wir gingen wieder in den Flugwagen und folgen noch eine gute Stunde bis wir einen Flughafen erreichten. „So hier sind wir. Das hier ist dein Reisepass und dein Ausweis. Ich werde dir noch ein Ticket kaufen und dich zum Check-in bringen. Dann heißt es Abschied nehmen fürs erste.“ Er nahm mich mit ins Gebäude und bat mich zu warten. Er sprach mit einer Dame hinter einem Tresen und kam dann mit einem Zettel zurück. „So dein Flug geht gleich, hier lang!“ wir beeilten uns und dann musste ich mein Gepäck abgeben. Es wurde gescannt und ich musste mich auch noch durchsuchen lassen. Nach einer halben Stunde saß stand ich vor dem Check-in. „Na, dann. Dann kann ich dir nur noch viel Glück Wünschen. New York ist eine tolle Stadt. Da wird dich keiner suchen.“ „Danke für alles. Dir auch noch einen guten Heimweg.“ Er wuschelte durch die Perücke und zeigte hinter uns. „Es geht los. Wenn du angst hast sag der Stewardess Bescheid. Genieße deine Freiheit.“ er grinst mich freundlich an und ging dann. Ich drehte mich um und ging, nachdem ich meine Papiere vorgezeigt hatte. zum Flugzeug. Einer der Stewardessen begrüßte mich und wünschte mir einen guten Flug. Dann setzte ich mich auf meinen Platz, ganz hinten am Fenster. Nervös spielte ich mit meinen `Haaren´. Ich bekam ein Flaues Gefühl im Magen und ich hatte ein druck auf meine Brust. Es war nicht zu leugnen ich hatte angst. „Fühlen sie sich nicht wohl?“ Ich erschrak und sah neben mir eine Frau, die nicht älter als Donna war, eine der Stewardessen. „Ihr erster Flug?“ „Ja, ziemlich.“ entgegnete ich. „Machen sie sich keine sorgen. Fliegen ist mittlerweile die sicherste Fortbewegungsart. Es wir bestimmt nichts geschehen.“ Ich bedankte mich und versuchte mich zu beruhigen. Ganz vorne wurde erklärt auf im Schlimmsten Fall zu tun war. Dann wurde uns ein guter Flug gewünscht und die Besatzung setzte sich für den Start hin. Mein Herz raste als sich die Reifen begannen zu bewegen und stoppte kurz als wir abhoben. Als wir dann aber über den Wolken waren beruhigte ich mich endlich. „New York, ich komme.“ flüsterte ich und genoss die Aussicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)