TFP - Yasmins Leben bei den Decepticons von YasminUchiha ================================================================================ Prolog: -------- Grinsend sah Megatron auf die Menschen Frau, die in seinem Servo wie wild zappelte. Diese Frau war keine normale Frau, sonst würde er sich auch gar nicht erst die Mühe machen sie selbst Umzubringen, nein diese Frau war die Frau seines Erzfeindes Optimus Prime. Es würde seinem Erzfeind sicher einen ziemlichen Schlag verpassen, wenn er erfuhr das seine geliebte Menschen Frau tot ist. „Lord Megatron ihr solltet euch beeilen, nicht das Prime hier noch auftaucht.“, kam es von seinem Stellvertreter. Wütend sah er zu diesem, musste ihm im Stillen jedoch recht geben und fuhr somit seine Klinge aus, schließlich wollte er das Optimus die Leiche fand und nicht nur Pulver. Ein grinsen lag auf seinen Lippen, als er der Frau mit einem gezielten schlag den Kopf abhackte und die Leiche auf den Boden fallen lies. „So fertig. Lass uns gehen Starscream.“, meinte der ehemalige Gladiator grinsend. Dieser nickte zustimmen und gemeinsam wollten sich die beiden Cons abwenden, als jedoch plötzlich Laserbeak vor ihnen auftauchte. Auf seinem Rücken hatte er ein kleines Bündel aus Stoff, von dem man leises giggeln hörte. Verwirrt sahen die beiden auf das Bündel, bevor Starscream vorsichtig seinen Servo nach dem Bündel ausstreckte und den Stoff leicht weg zog. „Was soll der misst Laserbeak? Was sollen wir mit diesem Menschen Sparkling?“, knurrte Megatron, der sich leicht verarscht fühlte. Doch dann trat Soundwave, der etwas weiter entfernt Wache gehalten hatte, sollte Optimus auftauchen, zu ihnen und spielte eine Aufnahme von Laserbeak ab. „Bleib ganz ruhig meine Kleine. Mama ist gleich wieder da, Yasmin.“, ertönte die Stimme der nun toten Frau. Kurz schien Megatron nachzudenken, bevor er begann kalt zu grinsen und befahl dann: „Wir nehmen sie mit. Soundwave such alles was du finden kannst darüber, wie man einen Menschlichen Sparkling erzieht.“ Der Stumme Con nickt leicht, während sich nun nun alle drei transformierten, wobei das Baby bei Soundwave im Cockpit lag. Nach während sie los flogen, schoss Megatron noch einmal auf das Haus, darauf achtend das die Leiche blieb wo sie war. Keine zehn Minuten später kam Optimus an dem zerstörten Haus an. Mit vor schock geweiteten Optiks sah er auf dieses und sah sich dann suchend nach der Frau um, die in diesem Haus zusammen mit ihrer neu geborenen Tochter gelebt hatte. Ein schlag durch fuhr ihn, als er den leblosen Körper ohne Kopf entdeckte. Das durfte nicht war sein, grade an dem Tag, als er beschloss sie in die Basis zu holen, damit sie in Sicherheit ist, sie und das Kind, wurde sie getötete. Ein einzelner tropfen seiner Kühlerflüssigkeit lief über seine Wange, bevor er sich suchend nach dem Baby umsah. Er glaubte nicht das Megatron, den er war sich zu hundert Prozent sicher das dieser das getan hatte, nach einem Baby geschaut hatte, aber große Hoffnungen machte er sich nicht, nachdem er noch mal zu den Trümmern sah. Ein tiefer Seufzer entfuhr ihm, bevor er Agent Fowler Bescheid gab, was passiert war, damit dieser dafür sorgen konnte, dass niemand von ihrer Existenz erfuhr. Was auch wahrscheinlich Funktionieren würde, schließlich stand das Haus ziemlich weit entfernt von der Stadt in der nähe. Doch genau dieses Ereignis sorgte 18 Jahre später dafür, dass er Arcee, Bulkhead und Bumblebee zu den Beschützern von Jack, Miko und Raph machte und sie immer bei ihnen lies, damit so was nicht noch mal passierte. Was er nicht wissen konnte und auch nur die Decepticons wussten war, dass das Baby seid 18 Jahren bei den Cons groß wurde und diese, für das inzwischen 18 Jährige Mädchen mit braunen Haaren und grünen Augen, ihre Familie waren. Kapitel 1: ----------- Ruhig saß die Braunhaarige in ihrem Zimmer und las sich eine der Geschichten über den Krieg auf Cybertron durch, die sie von Knockout bekommen hatte. Sie liebte es mehr über die Geschichte des Planten, von dem ihre Ziehfamilie kam, zu lernen. Auch gab es trotz dessen, dass sie schon sehr lange sich über diesen Informierte, immer noch was neues zu lernen. Doch manchmal, wenn sie mal grade keine Lust hatte zu lesen und auch keiner der anderen Cons da war und somit sich nur Vehicons und Megatron, den sie bei seiner Arbeit nicht stören durfte, da waren, sehnte sie sich danach die Nemesis einfach zu verlassen und die Außenwelt zu erkunden. Seit die Grünäugige denken konnte lebte sie auf der Nemesis und noch nie hatte sie was anderes als diese von innen gesehen und genau aus diesem Grund wollte sie endlich mal noch draußen, so wie auch die anderen, die öfters mal das Schiff verließen und dann Stunden später zurück kamen. Seufzend lehnte sie sich zurück und sah aus dem Fenster, von dem aus sie direkt ins Weltall sah. Mal wieder befand sich die Nemesis außerhalb der Erdumlaufbahn, was wieder rum hieß, dass Megatron im Moment nicht riskieren wollte das die Autobots sie fanden. Nachdenklich stand die Achtzehnjährige auf und verließ ihr Zimmer, denn meistens wenn sich die Nemesis im Weltall befand, befanden sich auch alle Cons, bis auf die Vehicons in den Energon Mienen, auf dieser. Somit machte sie sich nun auf die Suche nach dem Second in Commander der Decepticons, wobei sie eigentlich sofort Richtung Krankenstation ging. Dort angekommen betrat sie diese auch sofort und sah sich um, doch in dem Raum befand sich nur Knockout und ging irgendwelche Daten durch. „Knockout?“, fragte sie ruhig. „Hey Kleine. Was gibt es?“, fragte der Medic, als er sich zu ihr umdrehte. „Ich suche Starscream. Hast du ihn gesehen?“, erwiderte sie. „Den hast du grade verpasst. Er sollte sich jetzt auf seinem Zimmer befinden.“, antworte der rote Con ruhig. „Danke.“, bedanke sich die Braunhaarige und begab sich dann auf den Weg zum Zimmer des Seekers. Dort angekommen klopfte sie an die Tür, die auch fast sofort auf ging. Leicht lächelnd sah sie zu der Gestalt, die auf dem großen Bett saß und ein Datapade in der Hand hielt und nun zu ihr auf sah. „Na was gibt es Zwerg?“, fragte der Seeker, während sie näher ans Bett trat damit er sie hoch hob. „Mir war langweilig und ich wollte sehen ob du da bist.“, erwiderte sie ehrlich. Der Seeker schmunzelte kurz und hob das Mädchen dann zu sich hoch aufs Bett. „Und was soll ich dagegen tun?“, fragte er. „Erzähl mir von deinem letzten Auftrag.“, war die Antwort. Er seufzte kurz und begann dann zu erzählen, erst als er am Ende seiner Erzählung war merkte er das die Braunhaarige eingeschlafen war. Leicht grinsend legte er eine Decke, die sich in seinem Zimmer befand, da die Braunhaarige öfters bei ihm schlief, über den kleinen Körper des Mädchens. Während er diese nun beobachtete driftete er in Gedanken ab. Vor achtzehn Jahren war er eigentlich dagegen gewesen das Baby mitzunehmen, doch hatte er sich damals nicht getraut sich gegen Megatron zu stellen und somit geschwiegen. Im nach hinein bereute er es auch nicht das er nichts gesagt hatte, denn ob man es glaubt oder nicht, das Mädchen bedeutete ihm etwas. Das kam dadurch das Megatron ihn immer dazu verdonnert hatte auf die Kleine aufzupassen, wenn Soundwave mal nicht konnte, was ziemlich häufig war. Dadurch hatte er aber auch irgendwann gelernt das Mädchen langsam zu akzeptieren und zu ihr eine Freundschaft auf zu bauen. Somit war auch er derjenige mit dem sie am ehesten über ihre Problem redete, trotzdem sah sie eher in Megatron so was wie einen Vater, was er sich beim besten Willen nicht erklären konnte. Zwar wusste er das auch der ehemalige Gladiator öfters auf das Mädchen aufgepasst hatte, wen weder Soundwave noch er Zeit hatten, doch er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass sich der Warlord bei dem Mädchen anders verhielt als sonst. Seufzend legte er das Datapade weg und sah dann zu dem Mädchen runter, welches friedlich da lag und tief und fest schlief. Er wusste als einzigster auf der Nemesis was sich das Mädchen wirklich wünschte, doch erfüllen durfte er ihr diesen Wunsch nicht, denn das war das was Megatron unter keinen Umständen wollte. Das Yasmin die Nemesis verließ, denn dabei war die Wahrscheinlichkeit, das Optimus von ihr erfahren würde viel zu groß. Wenn das passieren würde, würde der Autobot Anführer sicher versuchen das Mädchen zu 'befreien' und dann auch herausfinden wer diese war, schließlich sah das Mädchen fast exakt so aus wie die Mutter, nur das ihre Haare etwas heller waren. Kurz schüttelte er den Kopf um diese Gedanken los zu werden und hob das Mädchen dann ganz vorsichtig hoch, während er sich vorsichtig hinlegte. Sanft legte er sie nun auf seine Brustplatten und schloss dann die Optiks um Stasis zu halten. Kapitel 2: ----------- Das erste was die Braunhaarige am nächsten Morgen wahrnahm, war das gleichmäßige Schlagen eines Sparks. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, während sie die Augen öffnete und sich dann kurz um sah, wobei sie dann ziemlich sofort in das Gesicht von Starscream sah. Wie schon oft lag sie auf der Brust des Seekers, der wie es schien noch immer Stasis hielt. Vorsichtig richtete sie sich auf und lies sich von seiner Brust runter aufs Bett gleiten, bevor sie sich zu seinem Audiosensor begab und meinte: „Aufwachen Starscream.“ Ein leichtes Murren kam von dem Angesprochenen, doch öffnete er trotz dessen seine Optiks und sah zu dem Mädchen. „Morgen.“, grüßte ihn diese Lächelnd. „Morgen.“, erwiderte er ruhig und setzte sich auf. „Ich bring dich mal in dein Zimmer kleines. Ich muss nämlich heute was für Megatron auf der Erde erledigen.“, meinte der Seeker, während er aufstand. „Wie lange wirst du denn weg bleiben?“, fragte die Braunhaarige neugierig, während er sie auf seine Schulter hob. „Den ganzen Tag, vielleicht auch länger.“, erwiderte der Second in Commander ruhig und musste nicht mal zu dem Mädchen sehen, um zu wissen das sie das Gesicht verzog. „Kann ich mitkommen?“, fragte sie ihn hoffnungsvoll, doch er schüttelte nur den Kopf und meinte: „Du weißt doch das du die Nemesis nicht verlassen sollst Kleines.“ Ein murren war von der Braunhaarigen zu hören und den restlichen Weg zu ihrem Zimmer schwieg sie nun. Natürlich wusste der Seeker wie gerne sie das Schiff mal verlassen wurden und wenn er ehrlich zu sich war verstand er das sogar ganz gut, er würde es auch nicht aushalten nie an die Frischeluft zu kommen. Doch es ging einfach nicht, die Gefahr, dass die Autobots von ihr Erfahren würden war einfach zu groß. Starscream war sich sicher, sollte Optimus von Yasmin erfahren und sie dann auch noch sehen, wüsste der Prime sofort wer sie war und dann würde er sie zu sich holen und das war das was Megatron nicht wollte und auch er nicht. Am Zimmer angekommen setzte Starscream das Mädchen ab und meinte: „Wir sehen uns Morgen.“ Doch das Mädchen erwiderte nichts und schlug ihm vor der Nase die Tür zu. Kurz schüttelte er seufzend den Kopf, bevor er sich auf den Weg zur Erde machte. Wenn er wieder kommen würde hätte sich das Mädchen sicher wieder beruhigt, denn so war es immer. Zu erst war sie beleidigt, dann dachte sie noch mal in ruhe darüber nach und wurde sich dann wieder bewusst das sie die Nemesis zu ihrer eigenen Sicherheit nicht verlassen durfte. Mit einem tiefen Seufzen ließ sich die Grünäugige auf ihren Schreibtischstuhl fallen. Natürlich war ihr bewusst warum Starscream sie nicht mitgenommen hatte, trotzdem wollte sie endlich mal von der Nemesis runter. So gefährlich konnte es für sie doch gar nicht sein, denn das die Autobots ihr etwas antun würden, daran glaubte sie nicht. Schließlich hatte sie durch Zufallen gehört wie Knockout und Breakdown sich über die Menschen Freunde dieser unterhalten hatten. Also würden sie wohl kaum einen Menschen wie sie es war etwas antun und vor Arachnid hatte sie nun wirklich keine Angst und selbst wenn sie wirklich Probleme haben würde, bezweifelte sie nicht das einer der Cons kommen würde um ihr zu helfen. Sie fuhr sich einmal durchs Haar und beschloss dann im Stillen die nächste beste Gelegenheit die sich ihr bieten würde zu nutzen und die Nemesis verlassen. Sie hatte ja nicht mal vor für lange weg zubleiben, sondern nur für ein paar Stunden. Wobei ihr natürlich völlig klar war das sie danach richtig Ärger mit ihrem Ziehvater bekommen würde, aber das war es ihr wert um nur einmal die Welt außerhalb des Schiffes zusehen. Mit diesen Gedanken wandte sie sich nun dem Frühstück, was auf den Schreibtisch stand, und aus Brot mit Wurst und Käse sowie Milch bestand, zu und ließ es sich schmecken, während sie ihren restlichen Tag plante. Nachdem Frühstück machte sie sich nun auf den Weg zu der Trainingshalle der Cons, wo es auch für sie Waffen gab. Megatron hatte damals gesagt, als sie gefragt hatte wofür sie den Umgang mit Waffen lernen sollte wenn sie die Nemesis eh nicht verlassen durfte, dass er will das sie sich selber verteidigen kann, sollten irgendwann mal die Autobots das Schiff angreifen. In der Halle angekommen, hörte Yasmin schon Breakdowns Stimme, der anscheint mal wieder einiger der Vehicons zusammen schlug. Leicht schüttelte die Braunhaarige den Kopf und betrat den Raum, wobei sie schon zwei Vehicons an einer Wand liegen sah. Darüber würde Knockout wohl nicht so glücklich sein, schließlich musste er die zum Schluss wieder zusammen flicken. „Barricade! Denk dran sie nicht so stark zu verletzen! Knockout ist sonst nur wieder schlecht gelaunt!“, rief Yasmin dem Con zu, der sich auch sofort zu ihr drehte und meinte: „Der soll sich nicht so anstellen, sonst kann er ja mal mit mit trainieren.“ „Das würde seinem Lack nur schaden und du kennst ihn doch, das würde ihm sicher noch weniger gefallen.“, erwiderte die Grünäugige und holte ihre Kanone aus einem der Schränke. „Also ist es doch besser das ich Vehicons verschrotte.“, meinte Barricade. „Wahrscheinlich, aber nicht so viele, sonst ist Knockout dein kleinstes Problem.“ Leicht nickte der dunkelblaue Con und fragte dann: „Brauchst du eine lebendige Zielscheibe?“ „Wenn du schon so fragst, klar. So bekomme ich mehr Übung darin mich gegen die Autobots zu wehren, sollten sie jemals auf die Nemesis kommen.“, erwiderte die Braunhaarige, wobei man an ihrer Stimmlage beim zweiten Satz deutlich heraushörte das sie nicht daran glaubte das das jemals passieren würde. „Nur weil es noch nie passiert ist heißt es nicht das es irgendwann nicht doch mal passieren wird.“, meinte der Mech ruhig und ging in Position, während die Grünäugige ihre Kanone lud und auf ihn abfeuerte. Schnell wich Breakdown aus und musste dann auch sofort dem nächsten Schuss ausweichen. „Selbst wenn sie hier herkommen seit ihr doch immer noch da um mich zu beschützen.“, meinte Yasmin ruhig, während sie wieder auf den dunkelblauen Mech schoss. „Ist ja gut. Aber du solltest dich eh verstecken sollten die hier auftauchen und warten bis einer von uns dich holt.“ Genervt verdrehte die Braunhaarige die Augen und murrte: „Wieso soll ich mich verstecken? Ich kann mich durch aus verteidigen und euch unterstützen.“ „Das mag schon sein, aber Megatron will es so und du weißt wie er sein kann wenn man sich seinen Anweisungen widersetzt.“ „Jaja.“, murrte Yasmin und senkte die Waffe. „Was schon fertig mit trainieren?“, kam es verwundert on dem Con. „Mir ist noch was eingefallen was ich machen wollte.“, erwiderte Yasmin, wobei sie sich zu ihrem Schrank drehte und somit dem Mech den Blick auf die Kanon versperrte. Sie tat so als wenn sie diese in den Schrank stellen würde, drückte jedoch stattdessen einen Knopf der die Kanone sich zu einem Armband transformieren lies. Eine Erfindung von Soundwave, damit sollte mal was passieren sie die Kanone unauffällig bei sich haben konnte. Schnell legte sie sich das Armband um und schloss nebenbei die Tür des Schrankes. „Bis später Breakdown.“, meinte sie noch, bevor sie den Raum verließ und sich auf den Weg zu Schiffsbrücke machte, denn wenn es irgendwo eine Erdbrücke geben würde dann dort, wo Soundwave die meiste Zeit seines Tages verbrachte. Kapitel 3: ----------- Leise schlich sich die Braunhaarige auf die Schiffsbrücke und versteckte sich hinter einem der Computer die in diesem standen, bevor sie hinter der Ecke hervorlugte und sich umsah. Zu ihrer Verwunderung jedoch befand sich niemand auf dieser. Verwundert kam die Achtzehnjährige hinter dem PC hervor und sah sich um, seit wann ließ Megatron die Brücke den Unbeaufsichtigt. Langsam wanderte ihr Blick durch den Raum und blieb dann am Hebel für die Erdbrücke hängen. Kurz haderte sie mit sich selbst, sollte sie sich nun wirklich die Nemesis verlassen oder sollte sie doch bleiben wo sie war, was wieder rum heißen würde, dass sie wahrscheinlich nie in ihrem Leben die Außenwelt sehen würde. Kurz zögerte sie noch, bevor sie entschlossen zu dem Hebel ging und sich an diesen hängte um ihn mit ihrem Körpergewicht nach unten zu ziehen, was auch zu ihrem Glück klappte. Vor ihr öffnete sich ein grüner Strudeln, noch einmal sah sie zurück, bevor sie durch diesen trat und somit die Nemesis verließ. Staunend sah die Grünäugige sich um, als sie aus der Erdbrücke kam und sich in einem Wald wiederfand. Für sie wahr es noch schöner als wie sie es auf Bildern gesehen hatte oder aus den Geschichten heraus gehört hatte. Langsam ging sie auf die Bäume zu und besah sich diese genau, sie fühlte sich grade wie ein kleines Kind, welches die Welt das erste mal in ihrem Leben sah, was auch nicht wirklich so weither gegriffen war. Leicht erschrocken zuckte die Braunhaarige zusammen, als vor ihr aus einem der Gebüsche ein Hase heraussprang. Staunend musterte sie das Tier und ging langsam auf dieses zu, doch als der Hase dies bemerkte sprang er sofort weg. Überrascht lief Yasmin ihm nach und somit immer weiter von der Erdbrücke weg. Ruhig betrat Megatron die Kommandobrücke und musste feststellen das irgendein Vollidiot die Erdbrücke offen gelassen hatte. Wütend deaktivierte er diese und sah sich dann nach Soundwave um, der eigentlich hier sein sollte, es jedoch wie es schien nicht war. #Megatron an Soundwave, wo bist du?#, fragte er über Funk und bekam ein Bild von dem Krankenzimmer. Weiter fragte der Decepticon Anführer nicht nach und überlegte wer die Erdbrücke hatte offen stehen lassen. Wobei er schon die Vermutung hatte das es einer der Vehicons war. Er konnte darüber nur den Kopf schütteln, das wahr wohl etwas der wenigen Dinge die bei seinen Feinden nie passieren würde, denn die hatten, auch wenn er es nicht gerne zu gab, mehr Grips als einige der Vehicons. Doch irgendwas in ihm sagte ihm das er doch mal nach sehen sollte wer das mit der Brücke war, somit rief er über Funk Soundwave zu sich, der auch sofort bei ihm erschien. „Zeig mir wer hier die Erdbrücke zuletzt Aktiviert hat.“, befahl er kalt. Nur einen Nano-klick später erschien auf dem Visier des stummen Cons ein Bild, welches ihm den Tag so was von Vermieste. „Schlack!“, knurrte er wütenden. Das durfte dich nicht wahr sein. Seid Jahren sagte er dem Gör es dürfe die Nemesis nicht verlassen zu ihrem eigenen Schutz und dann nutzte sie die erste Gelegenheit die sich ihr bot und widersetzte sich seinem Befehl. Doch das war nun nicht wirklich seine größte sorge, er musste ihr nur eine Strafe erteilen und sie würde es sicher nie wieder tun, so hatte es schon immer funktioniert. Nein seine sorge galt dem was passieren würden sollten nicht sie das Mädchen zu erst finden sondern Team Prime. Kurz überlegte er was er jetzt am besten tun sollte und meinte dann: „Soundwave öffne die Erdbrücke zu den Koordinaten der Kleinen.“ Sofort machte der Kommunikationsexperte, was ihm gesagt wurde und nach während der ehemalige Gladiator durch die Brücke trat, funkte er Starscream an und Befahl ihm sofort zu den Koordinaten zu kommen. Zur selben Zeit in der Autobot Basis erschien auf deren Computer das Signal der Erdbrücke. „Optimus ich bekomme grade das Signal einer Erdbrücke nicht weit von hier entfernt rein.“, meinte der Medic. „Dann sollten wir das überprüfen. Arcee, Bumblebee ihr kommt mit mir.“, kam es ruhig von dem Prime, während Ratchet die Koordinaten für die Erdbrücke eingab. Als er diese dann aktivierte, transformierten sich die drei Bots und machten sich auf den Weg zu der Stelle der Erdbrücke. Dort angekommen transformierten sie sich dann zurück und sahen sich um, als plötzlich eine weitere Erdbrücke vor ihnen auftauchte, durch die niemand anderes als Megatron trat. Kurz überrascht sahen sich die beiden Parteien an. Kapitel 4: ----------- Immer noch standen sich die beiden Parteien gegenüber, als plötzlich das Geräusch von Triebwerken ertönte und kurz darauf landete neben dem Warlord der Second in Commander der Decepticons. Dieser sah kurz zu den Autobots und dann zu seinem Anführer. Dieser wandte sich nun an Optimus. „Was wollt ihr hier Prime?“ „Wir haben das Signal einer Erdbrücke erhalten und wollten wissen was ihr hier wollt.“, erwiderte der Prime ruhig. „Das geht euch einen feuchten Dreck an. Verschwindet von hier.“, knurrte der Warlord, während sein Blick den Wald hinter den Bots absuchte. Er hatte im Moment gar keine Lust auf einen Kampf mit seinem Erzfeind, denn das würde nur die Kleine anlocken und sobald der Prime die Braunhaarige sehen würde, würde er sie wahrscheinlich sofort erkennen, da man die Ähnlichkeit zu ihrer Mutter nicht verleugnen kann. „Das werden wir erst wenn wir wissen was hier so interessantes für euch gibt.“, kam es nun von Arcee. Wütend knurrte der ehemalige Gladiator und lies sein Schwert ausfahren. „Letzte Warnung Prime. Verschwindet von hier.“ Auch der Prime aktivierte nun seine Waffen und meinte: „Wie Arcee es gesagt hat, erst wenn wir wissen was es hier so interessantes gibt.“ Nun riss der Geduldsfaden des Decepticon Anführers und griff die Autobots an, wobei Starscream auch half. Leicht geschockt sah die Braunhaarige in Richtung der Kampfgeräusche und haderte mit sich selbst. Sie konnte sich, durch die Triebwerk Geräuschen die kurz vorher zu vernehmen waren, durch aus denken das auf jeden Fall Starscream kämpfte und die einzigen, gegen die dieser Kämpfen würde waren die Autobots. Doch wusste sie auch das es eigentlich keine gute Idee war sich in diesen Kampf einzumischen und das obwohl sie ihre Kanone dabei hatte. Wobei sie sich nun auch wieder ins Gedächtnis rief, das es ihre Schuld war, dass Starscream nun in Schwierigkeiten steckte. Doch was würde passieren wenn sie ihm nicht half, schließlich wusste sie nicht gegen wie viele Gegner er kämpfte und auch wenn sie wusste das er stark war, so könnte es doch passieren das die Autobots sein Spark auslöschen würden und das wäre ihre Schuld, da sie einfach abgehauen war. Sie atmete einmal tief durch und verwandelte dann ihr Armband wieder in ihre Kanone, bevor sie los lief in Richtung der Kampfgeräusche. Schon von weitem erkannte sie, dass nicht nur Starscream gegen die Autobots kämpfte, sondern auch ihr Ziehvater Megatron, welcher etwas weiter entfernt mit einem blauroten Bot kämpfte, dieser drehte ihr jedoch den Rücken zu. Ihr Blick wanderte zu Starscream, der gegen einen gelben Bot und eine Femme kämpfte, soweit sie sich an die Erzählungen der Cons erinnerte waren diese Beiden Bumblebee und Arcee. Auch diese beiden drehten ihr den Rücken zu, also nutzte sie die Chance und schoss auf den gelben Bot, der diese jedoch leider bemerkte und aus den Weg sprang. Schnell versteckte sich die Grünäugige hinter einem Baum, damit ihre Feinde sie nicht sofort sahen und lugte vorsichtig hinter diesem hervor. So konnte sie beobachten wie Arcee Starscream mit einem Tritt in den Magen weg kickte und sich dann mit dem gelben Bot in ihre Richtung sah. Schwer schluckte sie als die Beiden gleichzeitig auf den Baum schossen. Grade so schaffte sie es aus dem Weg zuspringen, was leider jedoch hieß das sie ihre Deckung verließ und die Bots sie nun sehen konnten. Überrascht sah Arcee zu dem Menschen Mädchens, welcher hinter den Baum hervor gesprungen kam, als sie auf diesen schossen. Zu ihrer Verwunderung hatte das Mädchen sogar eine Kanone in der Hand und da kein weitere Con auftauchte, war es anscheinend das Mädchen, welches auf Bee geschossen hatte. Doch wieso sollte ein Menschen den Decepticons helfen, das war mehr als Unlogisch, vor allem da die Cons sich bei ihr wohl er damit danken würden sie schnell zu töten. „Kleine! Komm sofort her!“, hörte sie plötzlich Starscreams Stimme hinter sich. Verwirrt drehte sie sich zu dem Seeker um, der sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte und nun die Braunhaarige fixierte. Das was Arcee jedoch erschreckte war, das dieses anscheint auf den Con hörte, da sie nun in die Richtung von diesem lief. Doch ihr weg wurde von einem plötzlich im Dreck landenden Megatron blockiert. Erschrocken sah die Braunhaarige zu ihrem Ziehvater, der nun nur ein paar Meter vor ihr im Dreck lag, während der rotblaue Bot ihn mit einem Fuß auf der Brust zu Boden drückte. Sofort spannte sie sich an und sah nach oben zu dem Mech, welcher, als sie ihm ins Gesicht sah, plötzlich furchtbar bekannt vorkam. Sie wusste nicht woher und war sich eigentlich auch hundertprozentig sicher den Bot noch nie gesehene zu haben, doch kam er ihr zur gleichen Zeit so bekannt vor, als würde sie ihn schon lange kennen. Auch der Mech sah sie zu erst überrascht und dann geschockt an, was Megatron sofort ausnutzte um den Bot von sich runter zu stoßen und wieder auf zu springen. „Starscream nimm das Mädchen und flieg vor! Sofort!“, knurrte der Mech und stellte sich dem Prime, welcher auf Yasmin zugehen wollte, in den Weg. Kaum das Megatron den Befehl gegeben hatte, sprang der Seeker zu dem Mädchen und packte es, bevor er in die Luft sprang und sich transformierte. So schnell er konnte, ohne die Grünäugige zu gefährden, flog er nun vom Kampffeld weg. Zu seinem Glück schossen auch weder Arcee noch Bumblebee auf ihn, was wohl an Yasmin in seinem Cockpit lag. Diese schwieg den ganzen Flug über, wobei er jedoch trotzdem spürte, das die Braunhaarige ein schlechtes Gewissen hatte. Wütend sah Optimus zu Megatron, der inzwischen ein grinsen im Gesicht hatte. „Na einen Geist gesehen Optimus?“, fragte der ehemalige Gladiator. „Wie bist du an sie ran gekommen?!“, war die Antwort darauf. „Nun sagen wir es so, es war damals so zusagen vom Schicksal bestimmt das die Kleine mir in die Hände fällt. Aber da du jetzt von ihr weißt, sollte du dir in einem Punkt gewiss werden. Solltest du dich noch einmal in meine Angelegenheit einmischen oder mich angreifen, wird das Mädchen sterben.“ Natürlich meinte der Warlord seine Drohung nicht ernst, aber das wusste der Prime nicht, der dachte wahrscheinlich das er wirklich so Sparklos war. Nur er selbst und wahrscheinlich auch die anderen Decepticons wussten, dass er das nie über sich bringen würde, schließlich hatte auch er das Mädchen groß gezogen und sie war ihm ans Spark gewachsen. „Ich hoffe wir verstehen uns Optimus.“, meinte er noch, bevor er sich transformierte und Starscream hinterher flog, schließlich gab es da ja noch etwas was erklären musste. Kapitel 5: ----------- Elegant landete Starscream auf der Nemesis, wobei Yasmin nun auf seiner Hand saß und seinen Blick mied. Auch er schwieg, wusste er doch das es nicht seine Aufgabe war der Kleinen eine Predigt zu halten. Das war die Aufgabe ihres Ziehvaters und dieser würde sie auch nicht schonen, schließlich war der Warlord spätestens nach dem nun der Prime wusste, dass das Mädchen bei ihnen war, sauer. Nach ein paar Minuten hörte er dann auch schon das Geräusch von dem sich nährenden Warlord, der keine Sekunde später vor ihm landete und mit seinen Blick das Mädchen in seiner Hand mit seinen Optiks fixierte. „Was hast du dir dabei Gedacht, die Nemesis einfach zu verlassen!? Wie oft haben wir dir gesagt das es zu Gefährlich für dich ist!?“, kam es wütend von Megatron. Deutlich spürte der Seeker wie das Mädchen in seiner Hand zusammen zuckte, bevor sie leise meinte: „Es tut mir leid...ich wollte doch nur mal die Welt außerhalb der Nemesis sehen...“ „Wir haben dir oft genug gesagt das du das wirst sobald keine Bedrohung von der Seite der Autobots mehr besteht!“ „Ich weiß...aber wer weiß ob ich dann noch lebe…schließlich werde ich sicher nicht solang leben wie ihr...“, kam es kleinlaut von dem Mädchen. Da musste der Seeker dem Mädchen im stillen sogar recht geben, jedoch konnte es genauso gut passieren das sie eben nicht gewannen und sterben würden. Dann würden sie das Mädchen im Endeffekt alleine zurücklassen oder sollte sich eine Möglichkeit ergeben das sie nach Cybertron zurückkehren können. Ein seufzen entfuhr dem Warlord, natürlich hatte das Mädchen recht, doch das Prime deswegen nun von ihr wusste passte ihm gar nicht. „Du wirst die nächsten zwei Tage dein Zimmer nicht verlassen und solltest du jemals wieder so eine Dummheit begehen wird das seine Konsequenzen haben. Verstanden?“ Hastig nickte die Braunhaarige und wurde dann von Starscream wieder runter gelassen. Sofort drehte sie sich weg und wollte gehen, sagte vorher aber noch: „Danke das ihr mich geholt habt.“ Bevor sie im inneren der Nemesis verschwand. Kurz sahen der Warlord und der Seeker ihr nach, bevor Starscream sich an seinen Anführer wandte und fragte: „Was werden wir jetzt machen? Prime hat sie eindeutig erkannt, so wie der aussah.“ „Hat er auch. Deswegen will ich das du ab jetzt immer in ihrer nähe bist und aufpasst. Denn ich glaube nicht das Optimus auf meine Drohung eingehen wird, sondern das er versuchen wird die Kleine hier raus zu holen.“, erwiderte Megatron und machte sich dann selbst auf den Weg Richtung Brücke. Zur selben Zeit standen die drei Autobots noch immer auf der Lichtung auf der sie vor wenigen Minuten noch gegen Megatron und Starscream gekämpft hatten. Wobei Optimus noch immer zu der Stelle sah auf der Megatron noch noch vor kurzer Zeit gestanden hatte. Noch immer konnte es der Prime nicht fassen. Seit 18 Jahren dachte er das nicht nur seine Geliebte, sondern auch seine Tochter tot war und nun stellte sich heraus das sie all die Jahre bei den Decepticons gewesen war. Auch schien sie diesen zu Vertrauen, da sie auf Starscreams ruf sofort reagiert hatte und vorher auch schon auf Bumblebee geschossen hatte. „Optimus? Was machen wir?“, riss Arcee ihn aus seinen Gedanken. „Wir werden jetzt erst mal zur Basis zurückkehren und dann soll Ratchet versuchen die Nemesis ausfindig zu machen.“, erwiderte er, während er über Comlink den Medic schon um eine Erdbrücke bat. Zusammen mit Bumblebee und Arcee machte er sich auf den Weg zurück zur Basis, als die Erdbrücke auftauchte. Auf der Basis angekommen erteilte er Ratchet auch sofort den Befehl nach der Nemesis zu suchen, bevor er sich in sein Quartier zurück zog, um nachzudenken. „Was ist denn passiert das Optimus die Nemesis suchen lässt?“, kam es verwirrt von Raph. „Wissen wir auch nicht so genau, nur das es wahrscheinlich mit dem Mädchen zu tun hat was den Decepticons geholfen hat.“, kam es von Arcee. „Ein Mensch hat den Decepticons geholfen?“, kam es verwundert und neugierig von Miko. Zustimmende Geräusche kamen von Bumblebee, während Arcee meinte: „Ja und zu unserer Verwunderung haben die Cons das Mädchen sogar mitgenommen und wie es scheint hat sie irgendwas mit Optimus zu tun, das Megatron so etwas in der Art angedeutete hat.“ „Also suchen wir jetzt die Nemesis um ein Mädchen, welches Augenscheinlich zur Con Seite gehört und irgendwas mit Optimus zu tun hat, zu finden?“, meinte Miko aufgeregt. „Richtig.“, erwiderte Arcee ruhig. „Aber ist das nicht Gefährlich? Ich meine wenn das Mädchen wirklich für die Cons arbeitete und wir sie hier holen kann sie doch ganz leicht unseren Standort verraten.“, kam es von Jack. „Ich denke das Optimus schon was dagegen unternehmen wird.“, mischte sich nun Ratchet ein. Leicht nickten die Kids und wandten sich dann wieder ihren Sachen zu. Zur selben Zeit saß Optimus an seinem Schreibtisch und betrachtete ein Bild, welches auf diesem stand und eine junge Frau mit einem Baby auf den Arm zeigte. Jetzt wo er dieses vor sich hatte sah er, wie groß die Ähnlichkeit zwischen dem Mädchen und der Mutter war. Er hatte damals wirklich angenommen das Megatron ihm nicht nur die Frau, sondern auch das Kind genommen hat. Nie hätte er geglaubt das der Decepticon Anführer das Mädchen für 18 Jahre großziehen würde und so wie es schien, ging es dem Mädchen sogar sehr gut. Ein Seufzen entfuhr dem Prime, es war ihm bewusst, dass sollte Megatron das Mädchen in seinem Sinne großgezogen haben, müsste er aufpassen das sie ihren Standort nicht verraten würde, wenn sie in der Basis ist. Auch musste er ihr wahrscheinlich auch die Wahrheit über den Tot ihrer Mutter verraten, denn der Prime bezweifelte das Megatron dem Mädchen erzählt hatte, wer ihre Mutter umgebracht hatte. Kapitel 6: ----------- Eine Woche war inzwischen seit Yasmins kleinem Abenteuer, außerhalb der Nemesis, vergangen und seit diesem Tag verbrachte Starscream sehr viel Zeit mit ihr. Was die Braunhaarige ungemein freute, schließlich hatte sie somit immer jemanden bei sich, mit dem sie sich unterhalten konnte. Trotzdem war sie auch oft in ihren eigenen Gedanken, die sich hauptsächlich um den rotblauen Autobot drehten. Inzwischen war sie sich zu hundert Prozent sicher, dass sie diesen schon einem mal in ihrem Leben gesehen hatte. Gefragt hatte sie bis jetzt jedoch noch niemanden auf der Nemesis und irgendwas sagte ihr, dass sie auf diese Frage auch keine Antwort bekommen würde. Seufzend setzte sich die Braunhaarige auf und rutschte dann vorsichtig von der Brust des Seekers, auf dem sie die Nacht geschlafen hatte. Als sie dann auf dem Bett stand, sah sie erst mal zum Gesicht des Seekers, um zu sehen ob sie diesen Aufgeweckt hatte. Doch der Seeker schlief immer noch tief und fest und machte auch keine Anstalten aufzuwachen. Leise kletterte die Braunhaarige nun von dem Bett runter und ging zu dem kleinen Schreibtisch, der extra für sie in dem Raum stand, und setzte sich an diesem. Ruhig nahm sie sich das Datapade und begann ein wenig zu lesen, während sie darauf wartete das Starscream ausgeschlafen hat. Unterdessen bei den Autobots stand Ratchet schon seit einer Stunde am PC und versuchte die Nemesis ausfindig zu machen. Was er nun auch schon eine ganze Woche tat, doch bis jetzt hatte er es einfach noch nicht geschafft die Nemesis zu finden. Eigentlich wollte er auch schon vor zwei Tagen aufgeben, doch das hatte Optimus ihm verboten und das war das was er einfach nicht verstand. Was war an einem Mädchen so wichtig, welches offensichtlich zu der gegnerischen Seite gehörte. Das letzte Mal als sein Anführer sich so komisch benommen hatte, war als seine Frau gestorben war, was auch inzwischen schon 18 Jahre zurück lag. Seufzend wandte er sich wieder dem Bildschirm zu, auf dem er zu seiner eigenen Überraschung das Signal eines Vehicons erfasst hatte. Sofort lies er das Signal vom PC verfolgen und siehe da, dieses führte ihn geradewegs zu Nemesis. Sofort informierte der Medic über Comlink Optimus, der auch keine zwei Minuten später bei ihm auftauchte. „Wo ist die Nemesis zur Zeit?“, fragte Optimus ruhig. „Über der Sahara. Ich könnte euch wahrscheinlich mit einer Erdbrücke in die Nemesis bringen.“, erklärte Ratchet ruhig. „Gut. Bumblebee und Arcee werden mich begleiten..“, beschloss der Prime und informierte die zwei genannten Bots auch sofort. Diese erschienen auch nach einer kurzen Zeit in der Haupthalle. „Also was gibt es?“, fragte Arcee. „Ratchet hat die Nemesis gefunden und wird uns mit einer Erdbrücke auf diese schicken. Wir werden dann so schnell wie möglich das Mädchen suchen und mit nehmen.“, erklärte Optimus ruhig. „Also machen wir es wirklich. Ein Mädchen hier her holen, welches eindeutig zu den Cons gehört?“, kam es von Arcee. Ein Blick von Optimus reichte um sie zum schweigen zu bringen und alle weiteren zweifel zu unterbinden, auf jeden Fall so, dass diese nicht mehr ausgesprochen werden. „Ratchet öffne die Brücke und sag Bulkhead das er die Kids abholen soll.“, befahl Optimus, wobei sein Blick schon auf dem Gang der Erdbrücke lag. „Ist gut.“, erwiderte der Angesprochene und aktivierte dann auch schon die Erdbrücke. „Wir werden bald wieder da sein Ratchet.“, meinte Optimus noch, bevor er durch die Aktivierte Erdbrücke trat, dicht gefolgt von Arcee und Bumblebee. Auf der Nemesis angekommen aktivierte der Prime auch sofort seine Waffen und bedeutete Arcee und Bumblebee es im gleich zu tun. Leise begannen sie sich nun durch die Gänge zu bewegen, wobei sie ganze genau auf die Geräusche um sich herum achteten. Yasmin unterdessen befand sich mit Starscream noch immer in dessen Quartier und lauscht einer seiner Geschichten von seinem Leben vor dem Krieg, als Energon Sucher auf Cybertron, als plötzlich ein Alarm los ging. „Was ist los?“, fragte Yasmin verwirrt, den diesen Alarm hatte sie noch nie gehört. „Es bedeutet das Autobots auf der Nemesis sind.“, kam es angespannt von Starscream. „Was? Aber das ist doch eigentlich gar nicht möglich.“, kam es erschrocken von Yasmin. „Anscheint doch. Yasmin hör genau zu. Du wirst hier bleiben und sollten die Bots hier rein kommen, wirst du dich sofort verstecken, verstanden?“, befahl Starscream ernst. „Ist gut.“, erwiderte die Braunhaarige ruhig. Leicht nickte der Seeker, bevor er auch schon den Raum verließ und das Mädchen alleine lies. Kurz sah das Mädchen noch auf die geschlossene Tür, bevor sie auf das Bett des Seekers kletterte und sich in der Decke ein wickelt. Auch wenn sie auf der Lichtung vor einer Woche auf den Bot geschossen hatte und auch sonst immer tat als hätte sie keine Angst, so hatte sie es grade in diesem Moment angst, angst davor was die Bots hier wollten und angst davor das einer der Cons verletzt werden könnte. Am meisten hatte sie jedoch irgendwie Angst das Starscream etwas passieren könnte, sogar mehr als bei Megatron, wobei sie nicht mal wusste ob dieser auf der Nemesis war. Erschrocken zuckte die Braunhaarige zusammen, als sie Geräusche vor der Tür hörte. Sofort rutschte sie weiter hinten aufs Bett, denn Starscream war noch nicht solange weg als das er schon da sein könnte. Ihre Befürchtung wurde auch keine Sekunde später bestätigt als sich die Tür öffnete und der blaurote Bot von der Lichtung das Zimmer betrat. Mit geweiteten Augen sah die Braunhaarige zu dem Bot und wieder kam in ihr das Gefühl hoch das sie ihn kannte und dazu komischerweise auch das Gefühl das sie ihm voll und ganz vertrauen könnte. Auch Optimus hatte das Mädchen nun entdeckt und trat auf dieses zu. Nicht wirklich zu seiner Überraschung wich das Mädchen vor ihm zurück und sah sich panisch nach einem Fluchtweg um. „Beeile dich Optimus, noch hat uns keiner Gesehen und die Cons könnten es für einen Fehlalarm halten.“, kam es hinter ihm von Arcee. Kurz sah er zu ihr, bevor er sich wieder zu dem Mädchen umwandte und es sanft mit seinem Servo packte. Sofort wehrte sich die Grünäugige und sah panisch zu ihm auf. „Ganz ruhig Kleines. Wir tun dir nichts.“, sprach er beruhigend auf sie ein, während Arcee bei Ratchet eine Erdbrücke beorderte. Keine Minute später öffnete sich der grüne Wirbel und die drei Bots plus Mädchen gingen durch dieses. Kapitel 7: ----------- Ängstlich sah die Braunhaarige sich von der Hand des rotblauen Bots um, wobei ihr fast sofort die drei Jugendlichen ins Auge fielen, die sich auch in der Autobot Basis befanden. Diese drei sahen nun auch neugierig zu Optimus hoch und musterten das Mädchen, welches wie es schien von den Decepticons großgezogen wurde. „Hey! Wie heißt du Mädchen?!“, rief Miko von unten, doch ignorierte Yasmin die Japanerin und sah sich lieber um. „Ich werde kurz unter Vieraugen mit unserem Gast reden.“, kam es von Optimus, während er sich mit dem Mädchen auf der Hand auch schon auf den Weg zu seinem Quartier machte. Verwirrt sah die Braunhaarige zu dem Bot auf, sie verstand nicht ganz was er mit ihr bereden wollte, was nicht auch seine Untergebenen mitbekommen könnten. Ruhig ging Optimus durch die Gänge, wobei er schon überlegte, wie er dem Mädchen nun genau die Wahrheit erzählen sollte. Wahrscheinlich war es am einfachsten gleich alles zu erzählen, auch wenn sie ihm den Teil mit Megatron wahrscheinlich nicht glauben würde. Doch er hoffte das sie es irgendwann akzeptieren würde und auch ihm verzeihen würde, dass er nicht nach ihr gesucht hat. Bei seinem Quartier angekommen, betrat der Prime ruhig den Raum und stellte das Mädchen auf seinen Schreibtisch. Kurz sah die Braunhaarige sich in dem Raum um und bemerkte das es zwischen den Räumen der Decepticons und denen der Autobots nicht wirklich einen Unterschied zu geben schien, außer das die Räume der Decepticons sich auf einen fliegenden Raumschiff befanden und diese hier auf den Boden. Nachdem sie damit fertig war sich um zusehen, sah sie Misstrauisch zu den rotblauen Bot auf und fragte: „Was wollen sie von mir?“ Schweigend musterte sie der Bot, bevor er anstatt zu antworten eine Gegenfrage stellte. „Was hat Megatron dir über deine Eltern erzählt?“ „Warum sollte ich dir das erzählen?“, zischte die Braunhaarige, die nicht zugeben wollte, dass diese ein Thema war, was sie bei ihrer Ziehfamilie nie ansprechen durfte. Leicht seufzte Optimus und verkündete ruhig: „Ich weiß wer deine Eltern sind.“ Kurz huschte ein Ausdruck von Überraschung über das Gesicht der Braunhaarige, bevor es wieder Misstrauisch wurde. „Wieso sollte ich dir glauben?“, fragte sie kritisch und nicht bereit, dem blauroten Mech sofort zu vertrauen. „Ich habe keinen Grund dich anzulügen.“, erwiderte Optimus und sah die Grünäugige ruhig an. Diese zögerte kurz, bevor sie fragte: „Wer? Und woher kennst du sie?“ „Nun, du kannst dir sicher denken das deine Mutter ein Mensch war oder?“ Leicht nickte die Braunhaarige, bevor Optimus fortfuhr: „Ich kannte deine Mutter sehr gut. Ihr Name war Anna Stern und sie war eine freundliche und verständnisvolle Frau. Wenn man dich ansieht könnte man glatt denken man spreche mit ihr, du siehst ihr nämlich furchtbar ähnlich.“ Kurz sammelte sich Optimus und sah noch mal ins Gesicht der Braunhaarigen, die ihn jedoch nur monoton ansah, anscheint hatte sie sich da etwas von Megatron abgesehen. „Ich hab deine Mutter damals kennen gelernt, als wir Autobots auf die Erde kamen, doch von meiner Bekanntschaft mit ihr wusste nur Ratchet. Deine Mutter und ich verliebten uns irgendwann in einander, also um es kurz zumachen…ich bin dein Vater.“, endete Optimus seine Erklärung. Geschockt sah Yasmin den Mech an und versuchte zu verdauen, was er ihr grade gesagt hatte. Das konnte nicht möglich sein, wie denn auch und vor allem, warum war sie dann bei den Decepticons aufgewachsen, wenn sie doch die Tochter eines Autobots sein sollte. „Wieso sollte ich dir das glauben?“, zischte sie, nachdem sie sich wieder gefangen hatte. Schweigend holte der Bot ein Bild aus seiner Schublade und legte es auf den Tisch, bevor er vorsichtig die Braunhaarige hoch hob, damit sie dieses genau sehen konnte. Überrascht weiteten sich die grünen Augen, als Yasmin auf den Bild eine Person entdeckte, die genauso aussah wie sie, nur in älter. Die Frau, wohl Anna Stern,stand neben einen Mann mit blauen Haaren, die eine weiße Strähne hatten und strahlend blauen Augen. Auf den Armen der Frau befand sich ein Baby, welches in die Kamera lachte und Yasmin selbst hatte dabei keinen zweifel, dass es sich dabei um sie handelte. Da sie schon des öfteren Babybilder von sich gesehen hatte, denn die Decepticons oder besser gesagt Soundwave hatte für sie ein Album angefertigt, wo sich Bilder von ihrem ersten Tag bis zu ihrem jetzigen alter drinnen befanden. Kurz überlegte die Braunhaarige, ob sie den Bot nun doch glauben sollte und dabei musste sie wirklich zu geben, dass er keinen Grund dafür hatte, sie anzulügen. Doch wenn sie ihm wirklich glauben würde, dann stellte sich ihr nun eine Frage, die für sie nicht wirklich logisch war. „Wieso bin ich bei Megatron und den anderen aufgewachsen und nicht bei euch, meinen Eltern?“ „Weil er dich entführt hat, nachdem er deine Mutter getötet hatte , um mir zu schaden und dich sicher, wenn es hart auf hart kommt, als Druckmittel gegen mich zu benutzen..“, antworte Optimus. Ein wütendes Funkeln trat nun in die grünen Augen, während die Achtzehnjährige knurrte: „Wage es nicht meinem Ziehvater so was zu unterstellen! Megatron würde mich nie als Druckmittel verwenden, schließlich bin ich für ihn wie eine Tochter und auch Star, Soundwave und Knockout würden das nie zulassen! Es kann zwar wirklich sein, dass du mein leiblicher Vater bist, aber meine Familie sind Megatron und die anderen und das sind sie, weil sie mich ausgesetzt gefunden haben!“ Leicht seufzte Optimus, es war ihm klar gewesen, dass sie ihm das mit Megatron nicht glauben würde, aber zu mindestens schien sie zu akzeptieren, dass er ihr Vater ist. „Ist schon gut. Ich werde es nicht mehr erwähnen, jedoch werde ich trotzdem nicht zu lassen, dass du zu den Cons zurückkehrst. Ich würde dich nämlich gerne fürs erste bei mir behalten und dich kennen lernen. Auch werde ich Ratchet bitten, wenn du einverstanden bist natürlich, heraus zu finden, ob du dich rein theoretisch transformieren kannst.“ Kurz schien die Braunhaarige zu überlegen, bevor sie leicht nickte und meinte: „Na gut, aber ich werde niemals, gegen die Decepticons etwas unternehmen oder eine Waffe auf einen von ihnen richten.“ „Das kann ich verstehe und das wird auch keiner von dir verlangen, versprochen.“, erwiderte Optimus, bevor er das Mädchen hoch hob und mit ihr zurück zu den anderen ging. Über den Comlink informierte er kurz die anderen Bots, über die wahre Herkunft des Mädchen und ihre Entscheidung, fürs erste hier zubleiben. Natürlich waren die Bots ziemlich überrascht darüber, dass Optimus eine Tochter hatte und diese dazu auch noch ein Mensch war, jedoch versuchten sie dieses nicht wirklich zu zeigen, damit die Kids es fürs erste noch nicht erfuhren, denn das wollte Optimus noch nicht. Ratchet bat er dabei auch gleich, dass Mädchen zu untersuchen, dies aber erst am nächsten Morgen, da es schon spät war. Somit wurden die Kids von ihren Beschützern weggebracht und Yasmin wurde ein Zimmer hergerichtet, welches sich jedoch nur von außen öffnen lies, denn sicher das sie nicht doch abhauen würde, wenn sie die Chance dazu bekam. Kapitel 8: ----------- „Meinst du das war ein Fehlalarm?“, fragte Knockout Starscream, nachdem sie und die anderen Cons die Nemesis durchsucht hatten. „Wer weiß das schon, es würde mich aber wundern. Wobei ich es schon merkwürdig finde das wir sie nicht gefunden haben.“, erwiderte der Seeker, als auch schon Soundwave bei ihnen auftauchte. „Hast du was gefunden?“, fragte Knockout den Kommunikationsexperten. Dieser wandte den Bildschirm, welcher sein Gesicht verbarg zu den beiden anderen und startet die Aufnahmen der Überwachungskamera vor und in Starscreams Räumen. Geschockt weiteten sich die Augen der beiden Cons, bevor sie sich ansahen und gleichzeitig meinten: „Wir stecken sehr tief im Schlag.“ Noch einmal sah Starscream zu dem Bild auf dem Bildschirm, wo deutlich zu sehen war, wie Optimus Prime mit Yasmin auf der Hand durch eine Erdbrücke verschwand. „Wie erklären wir das jetzt bloß Megatron?“, wimmerte Starscream, der schon jetzt die Wunden spüren konnte, die ihr Meister ihnen zu fügen würde, sobald er davon erfuhr. „Augen zu und durch, wir haben keine andere Wahl. Er würde es so oder so erfahren.“, erwiderte Knockout und wandte sich in Richtung Brücke um. Gemeinsam machten sich die drei Cons auf den Weg, wobei ihnen allen Bewusst war, dass es dieses mal noch schlimmeren Ärger als sonst bekommen würden, schließlich wurde Megatrons Ziehtochter entführt und das weil sie sie alleine gelassen haben. Bei der Brücke angekommen, wurde Starscream als erstes in den Raum geschoben und ihm war gar nicht wohl bei der Sache. Im Endeffekt war es schließlich seine Schuld, dass Yasmin alleine in dem Raum gewesen war. „Was wollt ihr?“, ertönte Megatrons genervte Stimme vom Raumende, kaum dass sie alle drinnen waren. „Nun Lord Megatron wir…..müssen euch da was….wichtiges erzählen.“, stotterte Starscream, während der Warlord auf sie zu kam und jeden einzelnen Musterte, bevor er bedrohlich fragte: „Was erklären? Und wo ist Yasmin?“ „Nun...das ist das was wir euch erklären müssen...also es könnte sein, dass der Autobot Alarm vorhin keine Fehlfunktion war und Prime die Kleine...mitgenommen hat.“, berichtete Starscream vorsichtig, wobei er schon langsam einen Schritt vor seinem Meister zurückwich und sich zur Fluchtbereit machte. „Prime hat was?!“, brüllte Megatron auch schon los und sah zu Soundwave, so als wenn er wollte das diese das hier als sehr dummen Scherz seines Second in Commanders entlarvte. Doch zu seinem eigenen Entsetzen, zeigte ihm der Kommunikationsexperte genau das, was Starscream ihm gesagt hatte. „Wie zum Allspark konnte das passieren?!“, knurrte er wütenden und packte den Seeker am Kragen. „Nun als der Alarm los ging, wollte ich helfen die Autobots zu finden und da ich nicht dachte das diese in unseren Quartieren nach ihr suchen würden, habe ich Yasmin gesagt sie soll dort bleiben und sich verstecken bis ich wieder da bin:“, erklärte Starscream zitternd. Ein wütendes Knurren war von dem ehemaligen Gladiator zu hören, bevor er den Seeker unsanft los lies und befahl: „Ihr werdet euch jetzt alle sofort auf die Suche nach der Autobot Basis machen oder von mir aus auch einen von ihnen und unsere Kleine zurück holen! Bis sie wieder zu Hause ist, ist das eure einzigste Aufgabe!“ Überrascht sahen alle zu den Warlord auf, so offen hatte er noch nie vor allen gesagt, dass die Kleine zu ihnen gehörte. „Was klotzt ihr so blöd?! So ich euch erst mit einen tritt in den Hintern hier raus befördern oder bewegt ihr euch endlich!“, brüllte Megatron wütenden, was jeden dazu brachte die Beine in die Hand zu nehmen und los zu rennen. Auf dem Deck der Nemesis bekamen dann Barricade , den sie auf den Weg eingesammelt hatten, und Knockout eine Erdbrücke von Soundwave, während dieser und Starscream sich dann transformierten und durch die Luft begannen zu suchen. Kurz sah Megatron seinen Untergebenen nach, bevor er ans Fenster trat und auf die Erde runter sah. Er war wütend, wütend darüber das Optimus es geschafft hatte Yasmin zu sich zu holen, denn das hieß das sie nun die Wahrheit erfahren würde. Er war sich zwar sicher, dass sie Optimus niemals ohne beweise glauben würde und die hatte dieser nicht. Jedoch würde sie ihn, Megatron, fragen sobald sie wieder bei ihnen war, ob es stimmen würde was Optimus ihr erzählt haben wird und wenn er ehrlich zu sich war, er wollte sie nicht Anlügen. Die Kleine war für ihn schließlich so was wie eine Tochter und auch wenn man es grade bei ihm nicht glauben würde, er hatte die Kleine wirklich ins Spark geschlossen und wollte sie nicht verlieren. Noch einmal richtete er seinen Blick auf die Erde, bevor er einem seufzte und dann auch aufs Deck der Nemesis trat und sich auf den Weg machte, seine Ziehtochter zu suchen und nach Hause zurück zu holen. In der Basis der Autobots unterdessen, wurde Yasmin von den drei Jugendlichen Unterbeschlag genommen, die alles darüber wissen wollten, wie die Braunhaarige aufgewachsen war. Doch darüber schwieg die Braunhaarige eisern, denn sie Vertraute weder den Kids, noch einem der Autobots. Ratchet nutzte die Zeit in der das Mädchen abgelenkt war und untersuchte die Blutprobe, die diese ihm vorher gegeben hatte. Zu seiner Überraschung, stellte er fest, dass sie wirklich die Fähigkeit haben dürfte, sich zu transformieren. Dies teilte er auch Optimus mit, der daraufhin beschloss, seine Tochter ab den nächsten Tag zu unterrichten, wobei dieser Unterricht fürs erste nur in der Basis stattfinden würde. Vor allem da die Decepticons scheinbar nach Yasmin zu suchen schienen, wie ihm Ratchet noch zusätzlich berichtete. Kapitel 9: ----------- Inzwischen wahren zwei Wochen vergangen, seit Yasmin sich bei den Autobots befand und von ihrem Vater trainiert wurde. Wobei dieser am Anfang nicht unbedingt begeistert war, dass sie schon mit Waffen umgehen konnte und das noch weniger, als sie ihm erzählte seit wann sie dies konnte. Trotzdem kamen sie nicht wirklich damit voran, das Yasmin lernte sich zu transformieren und das Obwohl sie schon wirklich alles ausprobiert hatten, was dem Prime oder Ratchet eingefallen war. So zum Beispiel hatten sie es mit Mediation probiert und auch hatten sie, nachdem Ratchet es vorgeschlagen hatte, es damit versucht ihr Energon in die Adern zu spritzen, doch es half alles nichts und somit hatten sie das Training fürs erste pausiert. Die Freizeit die die Braunhaarige dadurch hatte, verbrachte sie genauso wie auf der Nemesis und zwar mit Lesen, lernen und Geschichten der Autobots, welche recht begeistert über das Interesse der Braunhaarigen an ihrem Heimatplaneten waren, zu zuhören. Trotzdem jedoch war die Grünäugige ab und zu alleine, wenn die Bots auf Rundgang waren und die Kids in der Schule, und in dieser Zeit langweilte sie sich meist zu Tode. Natürlich auf der Nemesis war auch nicht immer einer für sie da, bis auf die Vehicons, die sie durch aus ab und zu als Trainingspartner benutzen durfte. Da es bei den Autobots so was jedoch nicht gab, saß die Braunhaarige auf dem Sofa der Haupthalle, während nebenbei der Fernseher lief, und dachte nach. Je länger sie hier war, um so mehr vermisste sie Megatron und die anderen, allen vor ran Starscream und immer wenn sie an diese oder die Nemesis dachte wurde ihr ihr Herz schwer. Anfangs verstand sie nicht, doch mit der Zeit wurde ihr immer klarer das sie Heimweh hat und mit jeden Tag wurde es für sie schlimmer, vor allem wenn die Autobots mit der Nachricht zurück kamen, dass sie wieder keine Spur von den Decepticons gefunden hatten und das inzwischen seit einer Woche. Trotzdem sprach sie mit niemanden darüber, denn sie hatte inzwischen deutlich gemerkt, dass niemand in dieser Basis Sympathie für ihre Cons empfanden und es gut fanden, dass sie nicht mehr bei diesen war, sondern bei ihnen in der Basis. Wobei sie sich jedoch auch fragte, warum die Autobots keine Spuren mehr von den Cons fanden. Hatten diese die Suche, die es in der ersten Woche gegeben hatte, abgebrochen und sie aufgegeben? Alleine bei diesem Gedanken zog sich alles in ihr zusammen, allen vor ran, wenn sie dabei an Starscream oder Megatron dachte, bei diesen beiden schmerzte es am meisten. Als Motorengeräusche zu hören waren, richtete sich die Braunhaarige auf dem Sofa auf und sah zum Eingang, wobei sie sich erhoffte, dass dieses mal endlich die Nachricht kam das sie Decepticons gesehen, wenn auch nur die Vehicons. In den Raum fuhren nun Bumblebee, Bulkhead und Arcee, wobei sie auch gleich die Kids mit brachten. „Und, eine Spur von den Cons?“, fragte Ratchet ohne aufzusehen die Frage, die Yasmin auf der Zunge brannte. „Nein. Sie sind wie vom Erdboden verschlugt.“, antwortete Arcee und transformierte sich in ihre normale Gestalt, nachdem Jack abgestiegen war. Kaum das die Femme diese Wirte ausgesprochen hatte, zog sich wieder mal das Herz der Braunhaarigen zusammen und wieder mal meldete sich bei ihr das Heimweh. „Gut. Dann haben wir endlich mal ruhe, auch wenn es merkwürdig ist.“, erwiderte der Medic. „Findet ihr es nicht langweilig, keine Action mehr zu haben?“, fragte Miko, die grade aus Bulkhead ausstieg und auf die Plattform, auf der auch schon Yasmin war, zu ging. „Also ich finde die Ruhe ganz angenehm. Schließlich können wir uns so endlich mal entspannen, ohne einen Angriff zu befürchten.“, erwiderte Arcee. Genau solche Sätze, regte die Braunhaarige auf, auch wenn sie sie von ihrem Heimweh ablenkten. Jeder einzelne Autobot, außer Optimus, suchte die Schuld bei ihrer Familie, nie gaben sie zu, dass auch sie eine Gewisse Schuld an allem trugen. Doch die Braunhaarige schwieg lieber, sie hatte nur einmal probiert was dazu zusagen und hatte dann sofort zu hören bekommen, dass sie nur so dachte, weil sie bei den Cons aufgewachsen war. „Alles okay bei dir Yasmin?“, riss Mikos Stimme sie aus ihren Gedanken. „Ja.“, erwiderte sie und sah zu der Japanerin. „Dann ist ja gut. Tust du mir vielleicht einen gefallen?“, fragte die Schwarzhaarige. „Brauchst du wieder Hilfe bei deinen Hausaufgaben?“ „Ja. Würdest du?“, erwiderte die Japanerin, die das eigentlich jeden Tag fragte, seit sie gemerkt hatte, das die Grünäugige, auch wenn sie nie zu einer Schule gegangen war, ziemlich viel wusste. Yasmin selbst begründete das immer damit, dass sie ja etwas mit ihrer Freien zeit auf der Nemesis anfangen musste und das lernen, nach den Geschichten über Cybertron ihr am meisten Spaß gemacht hat. Somit verbrachte sie den Nachmittag anfangs mit den Hausaufgaben der Kids und später spielten sie dann Videospiele, etwas was Yasmin das erste mal in ihren Leben getan hatte, als sie bei den Bots ankam. Nach einer Weile trat dann Optimus zu ihnen. „Yasmin?“ „Ja, was ist?“, fragte die Braunhaarige und sah zu ihrem Vater auf. „Ich wollte dich fragen, da du ja immer die Hausaufgaben mit Jack, Miko und Raph machst, du nicht auch zur Schule gehen willst?“, erklärte der Prime. Überrascht sah die Braunhaarige ihn an, bevor sie nickte und antwortete: „Gerne.“ „Dann ist gut. Ich werde dann heute noch alles Regeln und dann solltest du nach dem Wochenende hin gehen können.“, meinte der Prime, als Jack plötzlich fragte: „Aber ist das nicht gefährlich? Was ist wenn die Cons das herausfinden?“ „Ich denke, da sie die Suche nach ihr anscheint abgebrochen haben und auch im Moment keine Spur von ihnen zu finden ist, dass sie ihr Interesse an Yasmin verloren haben.“, antwortete Optimus, bevor er sich abwandte und zu Ratchet ging. Das er mit diesen Worten dafür sorgte, dass sich das Herz seiner Tochter schmerzhaft zusammen zog, merkte weder er, noch einer der anderen. Tief in ihrem inneren wusste die Braunhaarige zwar, dass dies nicht die Wahrheit sein konnte, jedoch schmerzte es sie das ihr Vater so was vor ihr sagte, als wenn es nichts schlimmes sondern was gutes wäre. Wütend ging Starscream in der Kommandozentrale der Nemesis auf und ab, er verstand einfach nicht, warum sie die Suche nach Yasmin aufgegeben hatten. Megatron konnte doch nicht wirklich glauben, dass ihre Kleine sich einfach so auf die Seite der Bots schlagen würde, nur weil deren Anführer ihr Vater war. „Starscream jetzt hör endlich auf so rum zurennen. Das geht mir auf die Schaltkreise.“, knurrte da auch schon besagter Warlord genervt. „Dann erklärt mir endlich warum ich nicht mehr nach Yasmin suchen darf.“, erwiderte der Seeker, es war ihm grade ziemlich egal das er nicht grade respektvoll rüber kam. Leicht verdrehte der Warlord die Augen und fragte sich nebenbei, was in seinen Second in Commander gefahren war. „Weil, wenn Optimus denkt wir haben das Interesse an ihr verloren, er sie am wahrscheinlichsten raus aus der Basis der Bots lassen wird, ob für einen Rundgang mit einem seiner Untergebenen oder auch mit deren Menschenfreunden zur Schule. Wenn er das tut, können wir sie leichter zurückholen, als wenn wir war los weiter nach der Basis suchen würden und doch nichts finden.“, erklärte er, damit sich der Seeker endlich beruhigte. Dieser blieb nun auch stehen und fragte: „Wenn er sie zur Schule schickt, kann ich dann zu ihr um sie zu holen?“ „Du kannst zu ihr, aber sie nicht sofort zurück holen, denn solange sie bei den Bots ist, können wir viele Infos erhalten, wenn sie das Vertrauen von ihnen erlangt. Was zumindest bei Optimus nicht unbedingt schwer wäre.“, erklärte Megatron. Leicht murrte der Seeker, der seine Kleine am liebsten sofort wieder auf der Nemesis gewusst hätte, stimmte dann jedoch Megatrons Plan zu. Das er von Yasmin als ‚seine‘ Kleine dachte, bemerkte er nicht mal wirklich. Kapitel 10: ------------ Es war Montag morgen und noch müde saß die Braunhaarige in Smokescreens Altmode, während dieser über den Highway Richtung Stadt, um sie zur Schule zu bringen. Trotz ihrer Müdigkeit sah Yasmin neugierig aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft, auch wenn diese noch recht eintönig wahr. Für sie wahr es das erste mal, sah man von ihrem kurz Ausflug in den Wald ab, das sie draußen wahr. „Findest d diese eintönige, langweilige Umgebung wirklich so interessant?“, ertönte Smokescreens Stimme aus dem Radio. „Ja. Weißt du, bis jetzt hab ich, bis auf Bildern und einen kurz Ausflug in einen Wald, nichts außerhalb der Nemesis und eurer Basis gesehen. Schließlich wollte Megatron nichts das mir was passiert, deswegen durfte ich die Nemesis nie verlassen.“, erklärte die Braunhaarige. Kurz ertönte bei der Erwähnung, das Megatron wollte das sie sicher war, ein abfälliges Geräusch von dem weißen Bot, wofür er einen leicht wütenden Blick aufs Lenkrad erhielt. Doch dabei beließ die Braunhaarige es auch, denn sie wusste ja inzwischen das jeder von den Bots glaubt, außer vielleicht ihr Vater, das ihr Ziehvater durch und durch Böse war. Doch davon wollte sie nichts hören, denn ihre Leben wäre sicher nicht so gewesen, wie es war, wenn der Warlord wirklich nur Böse wäre. Die restliche Fahrt über schwiegen beide, wobei Yasmin mit jeder weiteren Minute nervöser wurde, schließlich war heute der Tag an dem sie das erste Mal mit Menschen in Kontakt treten würde, die nichts von den Decepticons oder Autobots wussten. Weswegen sie auch erleichtert war, als sie sah das Jack, Miko und Raph vor der Schule auf sie warteten. „Nachher sollst du bei Bee oder Bulkhead mit fahren, hat Optimus gesagt.“, meinte Smokescreen noch, bevor die Braunhaarige mit einem leichten nicken ausstieg und zu den Kids trat. „Guten Morgen Yasmin. Na schon aufgeregt?“, fragte Miko sofort, als sie bei ihnen ankam. „Ein wenig.“, gestand die Braunhaarige und sah unauffällig in den Himmel, entdeckte aber nichts außer einen blauen Himmel mit ein paar kleinen Wolken. „Du brauchst nicht nervös zu sein, es wird schon nichts schief gehen, solange du nicht unbedingt was von den anderen Erzählst oder wie du aufgewachsen bist“, meinte Jack, worauf er einen leicht genervten Blick bekam. „Das weiß ich, schließlich sagen ihr alle mir das nun schon seit feststeht das ich hier zur Schule gehen soll.“, murrte Yasmin, denn langsam fragte sie sich wirklich ob die Bots und Kids sie für unfähig hielten, dieses Geheimnis für sich zu behalten. „Wir sollten jetzt rein. In zehn Minuten beginnt der Unterricht und wir wollten Yasmin noch zum Sekretariat bringen.“, kam es nun von Raph. Zustimmend nickten alle und somit führen die Drei Yasmin zu Sekretariat, wo diese dann mit der Sekretärin sprach und erklärte das sie die neue Schülerin sei. Verstehend nickte die Frau hinter dem Schreibtisch und rief dann die neue Klassenlehrerin der Braunhaarigen an, dass diese hier beim Sekretariat auf sie warten würde, die Kids unterdessen wahren zu ihrer jeweiligen Klasse gegangen um nicht zu spät zu kommen. Die Lehrerin tauchte in dem Moment beim Sekretariat auf, als es zur ersten Stunde klingelte und stellte sich als Frau Rickhof vor. Nachdem Yasmin sich dann auch vorgestellt hatte, machte sich die Lehrerin mit ihr zusammen auf den Weg zum Klassenzimmer. Dort angekommen, öffnete die Frau die Tür und betrat das Klassenzimmer, aus dem man mehre Gespräche hörte. „Alle setzen!“, meinte Frau Rickhof in einer Lautstärke, die jeder hörte und sofort setzten sich alle Schüler auf ihre Plätze. Schweigend sah Yasmin sich in der Klasse um und entdeckte fast sofort Jack, der auf der Fensterseite saß, wobei der Platz neben ihm, direkt am Fenster, frei war. „Guten Morgen liebe Schüler. Wie euch sicher schon aufgefallen ist, habt ihr ab Heute eine neue Mitschülerin und ich würde euch bitten sie freundlich zu empfangen. Würdest du dich bitte Vorstellen.“, wandte sich die Lehrerin mit dem letzten Satz an Yasmin, die sofort die gesamte Aufmerksamkeit hatte. „Mein Name ist Yasmin Stern. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus San Francisco .“, stellte sich die Braunhaarige vor, die Stadt hatte ihr Vater ausgewählt, da wie er ihr erzählt hatte, ihre Mutter dort aufgewachsen war. „Gut. Setz dich doch bitte auf den Platz neben Jack.“ Kurz nickte die Grünäugige der Frau zu, bevor sie zu dem Platz ging und sich neben den Schwarzhaarigen setzte. Ruhig holte sie ihren Block und Federtasche aus ihrer Tasche und konzentrierte sich dann auf den Unterricht. Zu ihrer eigenen Überraschung, kam sie ganz gut mit, auch wenn sie ein paar Kleinigkeiten nicht sofort verstand, diese jedoch von Jack erklärt bekam, wenn dieser sie denn verstand. In der ersten Pause dann, zeigte ihr eine andere Schüler, welche von Frau Rickhof ausgewählt wurde, die Schule und den Pausenhof. Als sie auf diesen trat, wanderte der Blick der Grünäugigen eigentlich sofort nach oben in den Himmel und sie hielt Ausschau nach einem silbernen Jet, wobei sie sich leicht wunderte, dass sie grade auf diesen hoffte und nicht auf irgendeinen anderen. „Was ist dort oben denn so interessant, dass du mich ignorierst?“, riss sie die Stimme von Sierra aus ihren Gedanken. „Ach nichts besonderes.“, erwiderte Yasmin schnell und sah wieder zu der Dunkelrothaarigen. „Okay. Dann sind wir jetzt auch fertig mit der Tour und die nächste Stunde beginnt erst in zehn Minuten.“ ,meinte diese und ging mit Yasmin zusammen zu einer Bank,auf die sich die beiden Mädchen setzten. „Sag mal, warum bist du eigentlich hier her gezogen?“, fragte Sierra nun neugierig. „Nun ja, meine Mutter ist vor kurzem verstorben und somit musste ich nun zu meinem Vater ziehen, denn ich bis vor ein paar Tagen nicht mal kannte.“, erzählte Yasmin die Geschichte, die Optimus ihr gesagt hatte, soll sie benutzen falls jemand fragt. Da sie recht überzeugen und logisch klang. „Verstehe. Das tut mir leid für dich.“, kam es mitfühlen von ihrer Mitschülerin. „Schon okay. Ich komme damit ganz gut klar. Auch wenn ich zugeben muss das ich Heimweh habe.“,erklärte die Braunhaarige, wobei ihr Blick wieder in den Himmel wanderte. „Es ist wahrscheinlich schwer für dich, in einer neuen Umgebung, bei jemanden den du kaum kennst und die Freunde weit weg.“, meinte die Dunkelrothaarige, worauf hin Yasmin nur nickte und den Rest der Pause stumm in den Himmel sah. Der restliche Schultag verlief relativ ruhig und zum Glück von Yasmin kam sie ganz gut mit im Unterricht, was wohl daran lag das sie auf der Nemesis sich ab und zu solche Sachen angesehen hatte und auch Jack und den anderen Beiden bei ihren Hausaufgaben geholfen hatte. Am Ende des Tages wurden sie und die Kids dann von den drei Beschützern dieser abgeholt, wobei Yasmin sich bei Bumblebee mit rein setze, auf den Rückweg jedoch die ganze Zeit aus dem Fenster in den Himmel sah und wieder hoffte, dass sie einen silbernen Jet entdeckte. Sie kannte Starscreams Altmode und allgemein alle Altmods der Decepticons und würde diese somit sofort erkennen, wenn sie sie sah. Doch wieder tauchte nichts am Himmel oder der Straße auf und somit kamen sie ohne zwischen Fälle in der Basis an. „Und, wie war dein erster Schultag?“, fragte Optimus sofort, als Yasmin ausgestiegen war. „Gut. Es gab keine Probleme.“, antwortete die Angesprochene und begab sich zu dem Sofa auf der Plattform, um ihre Hausaufgaben zu machen, wobei sie wie neben bei fragte: „Und bei euch, irgendwas neues?“ „Nein. Alles ruhig und keine Zeichen von Decepticons.“, erwiderte der Prime. Leicht nickte Yasmin und lies sich dabei nicht anmerken, wie sehr sie diese Tatsache traf. Sie vermisste ihre ‚Familie‘ nun mal und hatte auch Heimweh, aber sie sprach es nicht aus. Sie hatte die Befürchtung, dass ihr Vater ihr dann verbieten würde, die Basis zu verlassen, aus Angst das sie sich einfach von selbst auf die Suche nach den Cons machen würde. Das Problem daran war, dass sie weder einen Comlink hatte, noch eine Idee, wo sich die Cons aufhalten könnten. Wobei sie nicht verleugnete, dass sollte einer vor ihr auftauchen, sie mit ihm gehen würde, nur um wieder bei ihren Cons und vor allem bei ihrem Starscream zu sein. Verwirrt über den letzten Teil schüttelte die Braunhaarige leicht den Kopf und konzentrierte sich auf ihrer Hausaufgaben. Auf der Nemesis unterdessen, hatte Soundwave alle auf die Kommandobrücke geholt. „Also, was gibt es so wichtiges, dass du uns alle hier her bestellt hast?“, fragte Knockout den Kommunikationsexperten. Dieser zeigte auf den großen Bildschirm im Raum und startete dann eine Aufnahme, die ihm Laserbeak heute beschafft hatte. Dieser war nämlich auf Megatrons Befehl hin bei der Schule der Menschen war und dort darauf wartete, ob Optimus Yasmin wirklich hin schicken würde oder er Information von einem der Kids über den verleib der Braunhaarigen bekam. Schweigend sahen alle Cons auf den Bildschirm, wo sie das Gespräch zwischen Sierra und Yasmin sahen und hörten. Wobei es bei Starscream dafür sorgte, dass sein Spark schmerzte, als er hörte, dass seine Kleine Heimweh hatte und dabei auch noch so suchend in den Himmel sah. Als wenn sie nur darauf warten würde, dass einer von ihnen auftauchte und sie holen würde. „Starscream, Knockout. Herzlichen Glückwunsch ihr dürft ab nächster Woche zur Schule gehen und sagt der Kleinen, dass sie, wenn sie es schafft, Infos besorgen soll. Egal was passiert oder ob sie es schafft, einen Monat, nachdem ihr auch zur Schule geht, werde ihr die Kleine wieder nach Hause bringen.“, befahl Megatron ruhig. „Alles Klar.“, kam es ohne zu Widerwillen und sofort von den beiden Angesprochenen. Was weder Breakdown, noch Megatron, Shockwave oder Soundwave wunderte, da jeder von ihnen die Kleine am liebsten sofort wieder bei sich haben wollte. Kapitel 11: ------------ Endlich war es soweit, zusammen mit Knockout stand Starscream nun vor der Schule der Fleischlinge und sah sich um. Es war eine Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn und sie hatte keine Ahnung, wo sie hin mussten, da das einzigste, was sie in der letzten Woche gemacht hatten war lernen, damit sie im Unterricht nicht auffallen würden. „Hallo. Kann ich euch helfen?“, fragte sie eine Stimme, die beide sehr gut kannten. Sie drehten sich um und sah direkt in Yasmins Gesicht, wobei hinter ihr jedoch leider auch die drei Menschen der Autobots standen. „Ja. Wir sind neu hier in der Stadt und wissen nicht, wo wir hin müssen.“, erklärte Knockout, wobei er froh war, dass ihre Stimmen nicht genauso wie in ihrer normalen Form klangen, denn sonst wären sie ziemlich schnell auf geflogen. „Verstehe. Miko, Raph, Jack geht schon mal vor. Ich zeig den beiden wo sie hin müssen.“, wandte Yasmin sich an ihre drei Begleiter, wobei sie diese eigentlich nur los werden wollte. Sie hatte die Stimme nämlich sofort erkannt, natürlich klang sie etwas anders als sonst, jedoch kannte sie diese Stimme schon ihr leben lang und würde sie immer erkennen. „Ist gut. Komm aber nicht zu spät.“, erwiderte Jack und ging mit Miko und Raph schon mal vor. Kurz sah Yasmin ihnen nach, bevor sie sich wieder zu den Jungs drehte und dem Schwarzhaarigen um den Hals fiel. „Ich hab euch vermisst, Star.“, murmelte sie, während angesprochener seine Arme um sie legte und erwiderte: „Wir dich auch Kleines.“ „Seid ihr dann fertig?“, kam es von Knockout, der mit hochgezogener Augenbraue die Szene beobachtete. Leicht wurde die Braunhaarige rot und löste sich von Starscream, bevor sie auch Knockout umarmte. „Was ist der Plan?“, fragte sie die beiden neugierig. „Erklären wir dir in der Pause kleines, wir wollen schließlich nicht zu spät kommen.“, antwortete Knockout. Leicht nickte die Braunhaarige und führte die beiden dann zum Sekretariat, wo auch schon Frau Rickhof auf sie wartete. „Guten Morgen Yasmin, wie ich sehe hast du unsere neuen schon eingesammelt. Ich würde dich auch bitten sie nachher in der Pause herumzuführen.“, meinte diese, kaum das sie bei ihr ankamen. „Mach ich Frau Rickhof.“ „Gut. Dann lasst uns mal zur Klasse gehen.“, meinte die Lehrerin und zu viert machten sie sich auf den Weg zum Klassenraum. Dort angekommen, setzte Yasmin sich schnell auf ihren Platz und sah dann nach vorne, wobei sie Starscream und Knockout noch mal genau musterte. Knockout war in Menschenform ungefähr 1,80 groß und hatte rote Haare und Augen, wobei er auch eine schwarze Strähne am Scheitel hatte und einen schmalen roten Kinnbart. Wobei er auch einen sportlichen Körper hatte und schlank war. Er trug eine rotweiße Trainingsjacke und dazu eine rote Jeans sowie rote Turnschuhe. Starscream hatte dagegen schwarze Haare , jedoch auch rote Augen sowie eine sportliche Figur. Des weiteren war er ungefähr genauso groß wie Knockout. Er trug eine schwarze Hose, ein schwarzes Shirt und schwarze Turnschuhe, sowie eine dunkelgraue Trainingsjacke. „Guten Morgen ihr alle. Wie ihr seht haben wir ab heute zwei neue Mitschüler und ich hoffe das ihr sie genauso gut in die Gemeinschaft aufnehmt wie Yasmin auch schon. Und nun stellt euch doch bitte vor ihr zwei.“, erklärte Frau Rickhof. „Also mein Name ist Kilian Jackson. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus San Diego.“, stellte Knockout sich freundlich vor. „Ich bin Rico Fernandez und ebenfalls 18 Jahre alt und aus San Diego.“, meinte Starscream ruhig, wobei er hauptsächlich zu Yasmin sah. Er war wirklich froh, seine Kleine wieder in seiner Nähe zu haben, auch wenn er sie noch nicht wieder mit nach Hause nehmen durfte und weiterhin bei den Autobots lassen musste. So konnte er doch wenigstens Tagsüber bei ihr sein und auf sie aufpassen. Das er mal wieder von Yasmin als seine Kleine dachte, fiel im gar nicht erst auf. „Ihr könnt euch dann hinsetzen. Damit wir mit dem Unterricht anfangen können.“, sagte Frau Rickhof ruhig und wies auf zwei freie Plätze. Schweigend setzte sich Starscream neben Sierra, während Knockout sich neben einen anderen Jungen setzte. An der Tafel begann unterdessen der Unterricht, der Schwarzhaarige hörte jedoch nur halbherzig zu, sondern beobachtete die meiste Zeit Yasmin, dass er selber immer wieder interessiert von Sierra gemustert wurde, bekam er dabei gar nicht mit. Nach dem die Stunde dann beendet war, erklärte Yasmin Jack kurz, dass Frau Rickhof sie gebeten hatte Kilian und Rico die Schule zu zeigen. Während Jack sich also auf den Weg zu Miko und Raph machte, begann Yasmin mit ihrer Führung, wobei sie ziemlich schnell zu einem Ort kamen, wo in den Pausen kaum Schüler war. „Also, was ist jetzt der Plan? Wann kann ich wieder mit nach Hause?“, durchbrach Yasmin das Schweigen. „Megatron will, dass du versuchst an Informationen zu kommen. Deswegen sollen wir einen Monat warten, bevor wir dich wieder mit zur Nemesis nehmen. Dafür haben wir dir die hier mit gebracht.“, erklärte Knockout ruhig und hielt eine Uhr hoch. „In ihr ist ein Comlink eine gebaut, mit dem du jeden von uns erreichen kannst und auch kannst du darauf Infos speichern.“; erklärte Starscream, sah jedoch das es Yasmin traurig machte, dass sie noch nicht sofort wieder nach Hause konnte. „Wir werden auf jeden Fall die ganze Zeit Tagsüber bei dir sein und wenn die Bots es zulassen auch am Nachmittag was mit dir unternehmen.“, ergänzte er somit, auch wenn dies eigentlich nicht abgesprochen hatte. Zu seinem Glück jedoch bestätigte Knockout dies, denn auch der Rothaarige hatte gesehen, dass es Yasmin traurig stimmte das sie nicht sofort wieder zur Nemesis konnte. „Okay. Ich werde versuchen an Informationen zu kommen, versprochen.“, meinte Yasmin ruhig, nahm die Uhr von Knockout entgegen und band sich diese um. Natürlich war sie enttäuscht und traurig, dass sie nicht sofort nach Hause durfte, verstand jedoch auch das Megatron die Chance nutzen wollte, die sich ergeben hatte. Trotzdem war sie sehr froh darüber, das Knockout und Starscream zu mindestens Tagsüber in ihrer Nähe waren. „Wenn es Prime erlaubt, dann könnten wir Morgen zusammen Eisessen gehen. In menschlicher Form können wir zu mindestens ein wenig Menschliche Nahrung zu uns nehmen und ich würde das wirklich gerne mal probieren.“, kam es von Starscream, wobei er es eigentlich nur als Ausrede benutzte um Zeit mit Yasmin zu verbringen. „Also darauf verzichte ich dann doch lieber und bleibe beim Energon.“, meinte Knockout, ergänzte aber noch: „Ihr könnt ja alleine gehen.“ Leicht nickte Yasmin, als es auch schon zur nächsten stunde klingelte. Gemeinsam mit den beiden machte sie sich somit auf den Weg zum Klassenzimmer. Auch die Mittagspause verbrachte Yasmin mit den beiden Decepticons und redete mit ihnen, auch über den Grund warum es plötzlich keine Aktivität mehr von ihrer Seite aus gab. Viel zu schnell war die Schule für Yasmin zu ende und sie musste sich von den Beiden verabschieden. In der Basis angekommen, machte sie mit Jack zusammen ihre Hausaufgaben und verbrachte dann den Nachmittag damit zu lesen. Erst als die anderen drei weg waren, wandte sie sich an Optimus. „Vater? Kann ich dich was fragen?“ „Klar, was denn?“, erwiderte der Prime, wobei er sich leicht runter beugte, um mit seiner Tochter auf Augenhöhe zu sein. „Nun wir haben seit heute zwei neue Mitschüler und einer von ihnen hat mich, als dank dafür das ich ihnen alles gezeigt habe, Morgen auf ein Eis eingeladen. Ich wollte fragen ob es okay ist wenn ich annehme.“, fragte die Braunhaarige. Kurz schwieg Optimus und musterte sie, bevor er meinte: „Na gut, aber Smokescreen wird vor dem Lokal stehen und auf dich achten.“ „Ist gut. Danke Papa.“, erwiderte Yasmin lächelnd und machte sich dann auf den Weg in ihr Zimmer, wobei sie noch mitbekam das Arcee meinte: „Es scheint als wenn sie die Decepticons langsam wirklich vergessen würde und kein Interesse mehr zu haben scheint, zurück zu kehren.“ „Ja und ich bin wirklich froh darüber, denn ich will sie nicht noch mal verlieren.“, hörte sie Optimus Erwiderung, bevor sie zu weit weg war, um noch was zu hören. Nachdenklich machte sie sich Bett fertig und legte sich dann aufs Bett, wo sie die Uhr an ihrem Handgelenk fixierte. Kurz zögerte sie, bevor sie sie aktivierte und nach der Verbindung zu Megatron. Auch wenn sie wirklich zurück wollte und auch einverstanden war zu warten, so brannte ihr doch eine Frage, auf die sie eine Antwort wollte. #Kleines? Wie geht es dir?#, ertönte Megatrons stimme, kaum das sie ihn an gefunkt hatte. #Mir geht es gut. Ich wollte dich nur etwas fragen…etwas was ich von Optimus hier erfahren habe.#, erwiderte sie. #Ob ich deine Mutter umgebracht habe.#, stellte der Warlord fest, ohne das sie die Frage stellen musste. #Ja. Mir ist es egal, ob es nun wahr ist oder nicht, ich will trotzdem zu euch zurück, jedoch will ich die Wahrheit wissen.#, murmelte die Braunhaarige und fixierte einen unsichtbaren Punkt an der Decke. #Es ist die Wahrheit. Ich habe deine Mutter umgebracht um deinen Vater zu schaden, zu dem Zeitpunkt wusste ich jedoch nichts von dir, bis Soundwave mit dir auftauchte und eine Audioaufnahme abspielte. Anfangs wollte ich dich nur als Druckmittel später einmal benutzen, doch inzwischen hat sich das geändert. Für uns alle bist du ein vollwertiges Mitglied der Decepticons und für mich, bist und bleibst du meine Tochter, auch wenn ich nicht dein leiblicher Vater bin.#, gestand Megatron. Kurz schwieg Yasmin, bevor sie meinte: # Verstehe...Nacht.# Ohne auf eine Antwort zu warten brach sie die Verbindung ab und starrte an die Decke, bis sie irgendwann ein schlief. Kapitel 12: ------------ Verschlafen trat die Achtzehnjährige am nächsten Morgen, um halb sieben, in die Haupthalle der Basis und sah sich dort um. Verwundert stellte sie fest, das auch Ratchet schon wach war und an dem PC stand, was ihren Plan heute schon Infos von diesem zu ziehen, zunichte machte. „Du bist früh wach.“, kam es von den Medic. „Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich bin ein wenig aufgeregt, schließlich gehe ich heute das erste mal Eis essen und das dann auch noch mit einem netten Jungen.“, log die Braunhaarige schnell, während sie zu ihm trat. „Und was machst du?“, ergänzte sie noch und sah zu ihm hoch. „Nur ein paar Daten durch gehen, während es noch ruhig ist. Es sind im Übrigen deine.“, erklärte Ratchet und sah weiter auf den Bildschirm. „Meine Daten? Warum gehst du diese durch?“, kam es verwirrt von der Grünäugigen. „Ich will herausfinden, wo bei dir die Sperre liegt, wodurch du dich nicht transformieren kannst.“, antwortete der Medic und sah zu ihr runter. „Aber ich finde es einfach nicht heraus.“, ergänzte er. Schweigend sah Yasmin zu ihm hoch und verkniff sich den Kommentar das Soundwave oder Shockwave es sicher schon herausgefunden hätte, wobei sie sich nebenbei frage, warum diese es noch nicht gemacht hatten. „Dann werde ich dich mal nicht weiter stören. Bis ich mit Smokescreen los muss lese ich noch ein wenig.“, meinte die Braunhaarige und ging zu Plattform, wo sie sich auf das Sofa setze und ihr Buch aus der Schultasche holte. Gegen viertel nach Sieben tauchte dann Smokescreen in der Halle auf und sah zu der Braunhaarigen. „Morgen Kleine. Wollen wir los?“, fragte er grinsend. „Klar. Du weißt wegen nachher Bescheid?“ , erwiderte Yasmin und steckte das Buch wieder weg, bevor sie von der Plattform runter ging. „Vergiss nicht das dieser Junge nichts von uns erfahren darf.“, mischte sich Ratchet ein, während Smokescreen sich transformierte. Leicht verdrehte Yasmin die Augen und öffnete die Fahrertür von Smokescreen . „Jaja. Ich hab es ja verstanden.“, meinte sie und stieg ein. Sofort gab der Weiße Gas und fuhr aus der Basis raus, während Yasmin sich zurücklehnte und aus dem Fenster sah. „Also Kleine, magst du den Typen mit dem du heute Eis essen gehst eigentlich sehr?“, kam es aus dem Radio. Sofort wurde die Braunhaarige leicht rot, schüttelte jedoch den Kopf und meinte: „Wie kommst du denn darauf?“ „Miko hat erzählt das Menschen Mädchen eigentlich nur mit Freundinnen oder dem Jungen den sie sehr mögen Eis essen gehen, sie nannte es Date., erklärte Smokescreen. Sofort wurde die Braunhaarige noch röter und nuschelte dann: „Na gut, es könnte sein das ich Rico ein wenig mehr mag. Aber ich glaube nicht, dass er auch so empfindet und nun lass mich mit dem Thema in ruhe.“ Da der letzte Teile wütend gezischt wurde und Smokescreen unwillkürlich dabei an Megatron denken musste, beließ er es dabei und schwieg die restliche Fahrt über. Der Schultag verging ziemlich schnell für die Braunhaarige, wobei sie die Pausen mit Knockout und Starscream verbrachte. Das Jack, Miko und auch Raph dies leicht Misstrauisch beobachteten, bemerkte sie überhaupt nicht. Nach der Schule verabschiedete sich Knockout dann und auch die Kids fuhren mit ihren Beschützern zur Basis. „Haben sie dich wirklich mit mir alleine gelassen oder steht irgend einer der Bots um die Ecke?“, fragte Starscream, während sie sich auf den Weg zum Eiscafé machten. „Smokescreen wird vor dem Café stehen, aber sonst sind wir alleine. Das war die Bedingung von….meinem Vater.“, erklärte Yasmin ruhig und sah grade aus. „Verstehe. Na ja, war auch nicht anders zu erwarten, schließlich haben sie noch bedenken ob wir aufgeben haben, nach dir zu suchen.“, meinte der Seeker. „Wenn die wüssten.“, murmelte Yasmin und lächelte den Schwarzhaarigen an. „Dann würden sie dich nicht mehr zur Schule lassen und wir hätten keine Möglichkeit dich zu finden. Die Uhr funktioniert zwar als Comlink, aber Orten können wir sie nicht.“, kam es ruhig von dem Seeker, während sie am Café ankamen. Leicht seufzte Yasmin und suchte dann einen Platz, wobei sie extra einen nahm, wo man sie von aussehen nicht sehen konnte. Smokescreen stand nämlich schon gegenüber von dem Eiscafé und würde somit mitbekommen, wenn sie dieses verlassen würden, da es keinen Hinterausgang gab, denn man als Kunde ohne weiteres benutzen konnte. Das würde dann hoffentlich für die Bots reichen und sie konnte sich relativ offen mit dem Sucher unterhalten. Kurz darauf bestellten beide sich ein Schokoladeneis und warteten bis dieses ihnen gebracht wurden, bevor sie Anfingen sich zu unterhalten. „Sag mal Kleines, gefällt es dir bei den Bots? Behandeln sie dich gut?“, begann Starscream mit dem Gespräch, während Yasmin sich den ersten Löffel ihres Eises in den Mund schob. Kurz schwieg die Braunhaarige, bevor sie antwortete: „Nun sie behandeln mich im Prinzip sehr gut, was wohl auch Hauptsächlich daran liegt, dass ich die Tochter ihres Anführers bind und eigentlich ist auch schön dort, jedoch würde ich lieber wieder auf der Nemesis leben.“ Leicht nickte der Seeker, während auch er das Eis probierte und feststelle, dass es ganz gut schmeckte, aber wohl nicht unbedingt zu seinem Lieblingsmenschen Gericht werden würde. „Und Prime? Wie verhält er sich dir gegen über? Hat er dir…erzählt das Megatron?“ „Ja hat er und ich habe Megatron deswegen auch Gestern gefragt, ob es Stimmt. Sonst benimmt sich Optimus ganz normal, er hat sogar versucht mir bei zu bringen, wie ich mich Transformieren kann. Das hat aber nicht geklappt und nun versucht Ratchet herauszufinden, woran das liegt.“; erwiderte die Braunhaarige und ergänzte dann nach einem Augenblick, „Hat er einen von euch Bestraft, als er erfuhr, dass ich weg bin?“ „Nein. Wir sind heil aus der Sache raus gekommen. Er hat uns nur sofort auf die Suche nach dir geschickt, wie du weißt ohne Erfolg. Ich war ziemlich sauer auf ihn, als er sie abbrach.“, erzählte Starscream ruhig. „Was für ein Glück, ich hatte schon angst, das einer von euch wieder bei Knockout auf Tisch lag und das wo ihr nicht mal schuld an meinem Verschwinden wart.“ „Nun ja, hätte ich dich nicht alleine gelassen, dann wärst du jetzt noch auf der Nemesis.“, murmelte der Schwarzhaarige, worauf hin eine kurze Stille ein trat, während der beide schweigend ihr Eis aßen. Schweigend musterte Yasmin den Seeker, während dieser sein Eis aß. Es war für sie noch ein wenig ungewohnt ihm auf Augenhöhe zu begegnen, jedoch musste sie zu geben, dass er als Mensch wirklich gut Aussah. Nach ein paar Minuten musste sie dann auch wieder an das Gespräch mit Smokescreen denken, der diese Verabredung, durch Miko, sofort als Date gesehen hat. Wobei sie sich fragte, warum Miko grade so was vor den Bots erwähnen musste. Schließlich wusste die Braunhaarige noch nicht, wie ihr Vater darauf reagieren würde, wenn sie irgendwann mit einen Freund ankommen würde, wobei sie dies nur auf den Prime bezog. Bei Megatron konnte sie sich dies sehr gut vorstellen, vor allem wenn es sich in dem Fall um einen Menschen handeln würde. Der würde dann nämlich nicht lange überleben, denn Megatron würde ihn in fetzen reisen. Bei einem Transforrmer dagegen, sehen die Überlebenschancen zumindest ein wenig besser aus, denn diese würden sich zu mindesten zur Wehr setzen können. Leicht verwirrt schüttelte sie den Kopf, wie kam sie eigentlich grade jetzt auf dieses Thema. „Alles okay, Yasmin?“, riss sie Starscream Stimme aus den Gedanken. „Ja alles gut. Ich war nur kurz in Gedanken.“, erwiderte sie und schob sich den letzten Löffel ihres Eises in den Mund. „Okay.“, meinte Starscream, der nichts weiter sagen wollte, da auch er in den letzten Minuten in Gedanken gewesen war. Wobei sich seine Gedanken darum drehten, was sein würden, wenn Yasmin in dem nächsten Monat zu sehr an die Autobots gewöhnen würde. Auch wenn er es nicht laut Aussprechen würde, er hatte Angst davor, dass Yasmin am Ende doch lieber bei ihrem leiblichen Vater bleiben wollte. Zwar hatte Megatron am Vortag noch gesagt, dass er dies Akzeptieren würde, es jedoch nichts an dem Krieg ändern "würde oder daran das er den Prime auslöschen wollte. „Star? Ich wollte dich noch was fragen.“, kam es von der Braunhaarigen. „Was denn?“, erwiderte er leicht neugierig. „Nun ja. Ich glaube nicht wirklich daran, dass Ratchet herausfindet, warum ich mich nicht Transformieren kann. Deswegen habe ich mich gefragt, ob ich nicht vielleicht Soundwave und Shockwave fragen sollte, ob sie es versuchen würden. Meine DNA haben sie ja in der Datenbank.“, erklärte die Braunhaarige und sah den Sucher ruhig an. „Ich denke, wenn du sie fragst und sie nichts wichtigeres zu tun haben, werden sie es wohl machen.“, antwortete der Seeker ruhig, als von draußen plötzlich ein Hupen erklang. „Scheint als wolle da jemand das ihr euch auf den Weg nach Hause macht.“, meinte Starscream und stand auf, während er ein wenig Geld auf den Tisch legte. Wobei Yasmin eine Augenbraue hoch zog und ihn fragend ansah, nicht weil er bezahlte, sondern weil er überhaupt Geld besaß. Als Antwort r hielt sie jedoch nur ein gemurmeltes Soundwave, während sie aus dem Café traten. „Bis Morgen Yasmin.“, verabschiedete sich der Schwarzhaarige, während Yasmin in den weißen Sportwagen stieg. „Bis Morgen Rico.“ die Rückfahrt über schwieg Yasmin und auch in der Zentrale, machte sie nur noch schnell ihre Hausaufgaben, bevor sie sich in ihr Zimmer zurück zog und dort Soundwave und Shockwave kontaktierte. Diese versprachen dann auch, sich sobald wie möglich an die Sache zu setzen. Nach dem die Braunhaarige dann noch geduscht und sich Bett fertig gemacht hatte, legte sie sich in ihr Bett und sah an die Decke. Mit einem Lächeln auf den Lippen lies sie den Nachmittag nochmal Revue passieren und stellte fest, dass sie gerne öfters einen Nachmittag nur mit Starscream verbringen würde, wo sie dann auch mal nicht über ernste Themen sprachen. Nach einer Weile glitt sie dann ins Land der Träume. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)