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Gefährliches Spiel - Vampire im Visier

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo! Ich dachte mir ich veröffentliche meine Werke nun auch auf dieser Plattform. Ich war ganz zu Anfang (ca. 3 Jahre her) mal hier angemeldet aber ich bin dann auf ein anderes Forum gewechselt. Heute möchte ich aber wieder hier anfangen. Ich habe noch viele Werke die ich hier veröffentlichen will. Ich wünsche euch ganz viel Spaß! Komplett anzeigen

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Kapitel 1

Kapitel 1
 

----Itachi Pov----
 

Über die Jahrhunderte ist einiges passiert. Es gab Kriege, Schmerz, Trauer, Leute die Geschichte schrieben und sich einen Namen machten. Viele Krankheiten brachen damals aus und forderten uns Menschen doch wir überlebten alles bis heute. Wir haben die dunklen Mächte von damals besiegt die über uns hereinbrachen bis auf eine. Eine Bedrohung konnten wir bis zum heutigen Tage nicht auslöschen und sie haben sich weiterentwickelt. Sie sind kaum nein was sag ich da? Sie sind gar nicht mehr von Menschen zu unterscheiden! Die Vampire haben sich über die Jahrhunderte an uns Menschen angepasst, dennoch sind und bleiben sie unsere Feinde. Sie waren es immer und sie werden es immer sein auch wenn sie einen Punkt verloren haben der sie einst ausmachte. Sie werden nicht älter als wir Menschen aber dafür können sie in die Sonne ohne zu verbrennen und mit uns zusammen Leben. Das ist aber erst seit wenigen hundert Jahren so. Für die Vampirjäger ist es so schwer einen Vampir von einem Menschen zu unterscheiden. Man bekommt es nur raus, wenn man sie auf frischer Tat ertappt was meist tagelange Observationen fordert. Ich weiß das, weil ich selbst zu den Vampirjägern gehöre. Ich bin ein Mitglied bei Akatsuki und ein unübertroffener Ermittler. Ich lebe für meinen Job und möchte nichts mehr als diese Vampire endlich zu töten. Am liebsten würde ich jeden einzelnen von ihnen töten, da sie es nicht besser verdient haben und es nicht wert sind zu leben. Sie nutzen uns als Nahrungsquelle aus! Erst tötet man uns grausam und saugt uns dann bis auf den letzten Tropfen Blut aus. Ich bekomme schon einen Hass wenn ich nur das Wort 'Vampir' höre. Meine Wut ist mein Antrieb diese Kreaturen kaltblütig zu ermorden bevor sie mich ermorden können. Ich habe diesen Hass auf sie schon von Kindesbeinen an geschürt. „Itachi“ ich drehe mich zu meinem Partner Kisame Hoshigaki um ich sage aber nichts sondern sehe ihn einfach nur an als Aufforderung das er sprechen soll. „Im dritten Bezirk wurde ein Übergriff gesichtet. Wir haben eine Beschreibung des Vampirs. Es handelt sich um einen Mann mittleren altern mit einer auffälligen Narbe im Gesicht“ ich sage gar nichts dazu sondern lege mir schnell meine Ausrüstung an und nehme mein Katana. Die Waffen der Ermittler sind wie soll am sagen? Ziemlich speziell. Sie bestehen aus einem speziellen Stahl der gegen die Krallen der Vampire ankommt, unsere Rüstung ebenfalls sie ist so geschaffen das ihre Krallen uns nicht sofort durchdringen können so können wir es quasi mit jedem Vampir aufnehmen und sind so eine ernsthafte Bedrohung für sie. „Komm“ zusammen mit meinem Partner mache ich mich auf den Weg zum Bezirk 3 um den Vampir auszuschalten.
 


 

Nach einer Weile des Suchens können wir endlich einen Mann ausmachen auf den die Beschreibung passt. Jetzt müssen wir ihn nur noch in die Enge treiben um herauszufinden ob es sich wirklich um den Gesuchten handelt. Ich gehe zielstrebig auf den Verdächtigen zu während dieser Mann mich mit einem nichts sagenden Blick ansieht „Was wollen sie von mir?“ fragt er mit einem emotionslosen Ton in seiner Stimme. Ich nehme mein Katana in die Hand und richte es auf den Mann vor mir auch wenn das ziemlich riskant ist gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. „Ein Ermittler? Sehr interessant“ er fängt an hämisch zu grinsen was mich wütend macht aber von außen lasse ich mir nichts anmerken. Ich greife den Typen ohne Vorwarnung an, denn so wie er sich gibt kann es nur der Vampir sein, den wir suchen und wie ich es mir dachte verteidigt er sich mit seiner Kralle. Sie besteht aus Energie und ist in seinem Fall grün gefärbt jedoch ist jede Kralle unterschiedlich und sie ist auch nur so gut wie ihr Anwender. „Um mich zu töten musst du früher aufstehen Ermittler!“ sagt er mit einem abfälligen Ton und grinst weiter frech. Ich gehe nicht darauf ein sondern starte einen zweiten Angriff zusammen mit Kisame. Dieser greift von hinten an aber auch diesen Angriff unsererseits pariert er leicht. „Soll das ein Witz sein?“ ihm wird gleich das Lachen vergehen ich habe mich gerade erst aufgewärmt! Ich bin schließlich nicht umsonst der beste Ermittler von Akatsuki! Schnell und geschickt starte ich einen Angriff und treffe voll ins Schwarze. Wenn man einen Vampir schnell ausschalten will muss man einfach sein Herz durchbohren nicht mehr und nicht weniger. Das Blut des Mannes verteilt sich auf der ganzen Straße. Die Passanten die eben noch hier entlang gegangen sind haben sich in den Läden in Sicherheit gebracht. „Verflucht“ er spuckt noch mehr Blut aus, als ich die Klinge aus seiner Brust entferne. Der Vampir kann sich daher nicht mehr auf den Beinen halten und sackt zusammen. Die Straße entwickelt sich zu einem Meer aus Blut was mich böse grinsen lässt. „Manchmal kannst du einem wirklich angst machen, Itachi“ mein Partner steckt seine Waffe zurück und streckt sich erst mal aus. So langsam trauen sich wieder ein paar Leute nach draußen um das Schlachtfeld ansehen zu können. Sie tuscheln was das Zeug hält aber ich verstehe kein Wort von dem was sie sagen. „Gehen wir. Den Rest übernimmt der Leichendienst“ ohne den Mann noch eines Blickes zu würdigen verlasse ich mit Kisame den Ort des Geschehens.
 


 

Spät am Abend sitze ich immer noch an meinem Schreibtisch und gehe die Bezirke nochmal durch. Es gibt insgesamt 23 Bezirke in Tokyo und in jedem Bezirk kann man mit Vampiren rechnen. In den letzten Wochen ist mir der elfte Bezirk vermehrt aufgefallen dort finden in letzter Zeit viele Vampirübergriffe statt. Allerdings ist unsere Organisation nur für Bestimme Bezirke zuständig die restlichen sind unter anderen Ermittlerorganisationen aufgeteilt. Zu uns gehören die Bezirke 3,8,9,10 und 11. Wir wollen uns den 13 Bezirk aber auch noch sichern. „Alle Ermittler bitte in den den Konferenzraum“ ertönt die Stimme des Chefs wir folgen ihm und finden uns alle in besagten Raum wieder. Er blickt ernst in die Runde unserer Organisation „In letzter Zeit haben viele Angriffe stattgefunden. Allein in Bezirk 9 wurden heute 11 Leichen gefunden! Das ist ein absolutes Drama! Wir müssen uns was einfallen lassen wie wir die Vampire schneller erkennen! Die Observationen kosten viel Zeit und Menschenleben! Wir müssen diese Gefahr ein für alle Mal auslöschen!“ ich beiße die Zähne fest zusammen ich kann mir nicht erklären wo sie auf einmal alle herkommen und warum es so viele sind. Wenn man sie nur besser erkennen könnte. „Pain“ ich erheben mein Wort „Was ist wenn wir ein paar Vampire lebend einfangen und Experimente mit ihnen machen? Vielleicht kommen wir so auf eine Lösung. Irgendwas muss es geben was sie von Menschen unterscheidbar macht wir müssen es nur herausfinden“ schlage ich siegessicher vor jedoch geht eine allgemeine Diskussion in der Runde los. „Ich finde den Vorschlag gut! Du hast meine Stimme, wenn ich sie dann nach den Experimenten für mein Ritual bekomme“ das ist Hidan der Jashinist unter uns er bildet zusammen mit Kakuzu ein Team hier. Wir nennen sie das Team Zombie was sie aber nicht wissen. „Hast du auch einen Vorschlag wie wir sie lebend einfangen ohne das sie uns umbringen können?“ will die einzige Ermittlerin der Organisation wissen. „Natürlich habe ich da einen Vorschlag: Zielt auf die Hohlräume. Es wird sie nicht sofort töten aber kampfunfähig machen. Selbstverständlich müssen wir ihre schnelle Heilung beachten also wäre es am Besten man schlägt sie Bewusstlos oder verabreicht ihnen ein Gift und bringt sie dann schnell her“ so schlecht finde ich das gar nicht es ist in jedem Fall machbar.

Kapitel 2

Kapitel 2
 

Noch immer wird über meinen Vorschlag diskutiert. Ich frage mich ob das wirklich der Durchbruch für uns werden könnte, wenn es nur eine Sache gäbe die sie unterscheidet könnten wir sie schneller auslöschen. Ich brauche nur eine winzige Kleinigkeit und die werde ich bekommen egal wie. Alles hat einen Schwachpunkt und den werde ich finden! „Ruhe!“ brüllt der Chef und augenblicklich kehrt wieder Ruhe in den Raum ein. „Itachi wir werden für deinen Vorschlag abstimmen. Hebt die Hand wer ist dafür?“ Kisame ist der erste, der seine Hand hebt seinem Beispiel folgen auch Sasori und Deidara. Hidan entschließt sich ebenfalls dafür in der Hoffnung bald wieder Rituale durchführen zu können. Viele andere um genau zu sein über die Hälfte der Ermittler im Raum stimmen für mich demnach habe ich genügend Stimmen und kann meinen Plan ausprobieren. „Gut dann macht was Itachi gesagt hat! Wer hat Nachtdienst?“ murrend melden sich Sasori und Deidara „Viel Spaß“ lachend geht Hidan an ihnen vorbei und erntet einen bösen Blick von beiden. Die Nachtdienste macht hier keiner gerne aber da muss jeder mal durch. Ich gehe wieder zurück an meinen Schreibtisch und gehe meine Strategie noch einmal durch.
 


 

Morgens um 4 bin ich so müde,dass ich beinahe einschlafe vor Erschöpfung. Nach Hause gehen brauche ich jetzt auch nicht mehr aber ich kann mich im Gemeinschaftsraum ein wenig auf die Couch legen. Das mache ich auch schnell und schlafe kurze Zeit später ein. Wenigstens zwei Stunden Schlaf kann ich mir gönnen danach geht es weiter.
 


 

Knapp drei Stunden später sitze ich mit Kisame im Auto und beobachte die Leute, die zur Arbeit gehen. Heute sind wir in Bezirk 10 eingeteilt „Itachi du sieht furchtbar aus. Hast du die ganze Nacht durchgearbeitet?“ ich schließe meine Augen für einen Augenblick „Wir müssen sie alle umbringen und dafür mache ich gerne ein paar Nächte durch“ erkläre ich ihm. „Du musst aber deine Gesundheit nicht wegen ein paar Vampiren aufs Spiel setzen. Hast du überhaupt ein Privatleben oder lebst du nur für deinen Job?“ ich kralle meine Hände fest ins Lenkgrad „Du hast keine Ahnung was mir diese Monster angetan haben!“ schreie ich ihn an. „Du redest auch nicht drüber“ ich beiße meine Zähne zusammen ich kann und will nicht drüber reden! Ich will es aber auch nicht vergessen, denn das wäre das schlimmste was mir passieren könnte. „Beruhige dich“ sagt er bestimmend ich lasse wirklich locker und falle wieder nach hinten in den Sitz. „Sollen wir mal einen Rundgang machen?“ ich stimme sofort ein, da ich mir auf den Weg einen Kaffee holen kann sonst schlafe ich noch im gehen ein.
 


 

Den ganzen Tag ist es ruhig geblieben, so ruhig das ich sogar ein paar Stunden im Auto schlafen konnte während mein Partner aufgepasst hat. Vielleicht hatten die anderen mehr Glück und konnten einen von diesen Biestern fangen. Ich heuere Kisame an zurück zu fahren da hier sowieso nichts los ist. Auf dem Rückweg fällt mir aber doch etwas auf „Halt mal an!“ ich beobachte zwei Männer wie sie in eine abgelegene Gegend gehen. Das sieht mir sehr verdächtig aus. „Folgen wir ihnen!“ leise folgen wir den beiden Männern in ein verlassenes Industriegebäude. Hier scheint dem Geruch nach zu urteilen ein Fressplatz zu sein. Ich gehe noch ein wenig näher rein und schaue vorsichtig um die Ecke nur um eine erschreckende Entdeckung zu machen. Die beiden Vampire machen sie über den toten Körper einer Frau her so wie sie aussieht scheint sie noch nicht all zu lange tot zu sein. Mich packt mal wieder die Wut ohne länger zu warten Greife ich überraschend an. Die zwei Monster sind so überrascht, dass ich einen von ihnen ohne Probleme töten kann. Den anderen werde ich versuchen einzufangen, wenn er mir zu gefährlich wird töte ich auch ihn. Kisame komm nun auch um die Ecke und geht in Kampfstellung wir schauen uns kurz an und greifen dann zusammen an aber der Vampir verteidigt sich schnell mit seiner Kralle. „Ihr wagt es mich beim Trinken zu stören und meine Kumpel umzubringen?! Ich werde euch töten! Sterbt!“ seine Kralle kommt rasend schnell auf mich zu aber dank meiner Rüstung passiert mir nichts ich werde zwar an die Wand geschleudert aber das nehme ich hin. Kisame nutzt die Unachtsamkeit des Vampirs und rammt ihm das Schwert in den Bauch. Laut schreiend sackt er zu Boden und wird auch sofort von Kisame bewusstlos geschlagen. „Gut gemacht, Kisame!“ er schnappt sich den Vampir und bringt ihn zum Auto dort legen wir ihm Fesseln an und fahren schnell zurück bevor er zu sich kommen kann. Sollte er vorher wieder zu sich kommt stecken wir in der Klemme zu blöd, dass das Mittel welchen verhindert das sie ihre Kralle für eine gewisse Zeit nicht benutzten können noch nicht ausgereift ist. Das wäre für mein Vorhaben am besten geeignet gewesen. Sasori arbeitet aber dran immerhin kennt er sich am besten von uns allen mit Medikamenten und Giften aus.
 

Wir schaffen es gerade noch so ins Labor bevor der Vampir wieder zu sich kommt. Wir haben ihn an einen Stuhl gefesselt und warten nur noch darauf bis er realisiert was hier vor sich geht. Vor Schmerzen stöhnend hebt er seinen Kopf an „Ihr verdammten Mistkerle! Ich werde euch töten sobald ich mich losgerissen habe!“ brüllt er umher. „Soweit wird es nicht mehr kommen“ Sasori kommt wie gerufen mit einer Spritze in der Hand in den Raum. „Wollen wir doch mal sehen ob es wirkt“ er stößt ihm die Spritze in den Arm und verabreicht ihm das Gift. Dieser wiederum lacht nur hämisch auf doch dann reißt er seine Augen vor Schmerz auf „Was ist das?“ fragt er mit schmerzverzerrter Stimme. „Ich habe das Gift perfektioniert und wie ich sehe wirkt es schnell“ verkündet Sasori siegessicher. Ich nehme mir eine weitere Spritze um mit dieser etwas Blut abzunehmen. „Was habt ihr Idioten mit mir vor?“ ich antworte nicht auf seine Frage und gebe Sasori das Blut ohne noch was zu sagen verschwindet er. „Sollen wir ihn sofort töten? Immerhin ist er uns nicht mehr von nutzen“ ich schüttle meinen Kopf „Nein noch nicht vielleicht bekommen wir was aus ihm raus“ meine ich nachdenklich. „Du kommst aus dem 10 Bezirk richtig? Wo halten sich die anderen Vampire auf?“ stelle ich meine erste Frage „Du glaubst doch nicht im ernst, dass ich etwas dazu sagen werde oder?!“ ich lasse meinen Dolch aus seiner Befestigung in meine Hand gleiten und steche ohne Vorwarnung zu. Alles was ich noch höre ist sein schmerzerfüllter Schrei. „Ich werde euch nichts sagen also worauf wartest du noch?“ ich steche nochmals zu aber dieses Mal ziele ich auf sein Herz. Ein letzter Schrei ist noch zu hören, sein Todesschrei. Aus dem hätte ich wirklich nichts mehr rausbekommen. Vielleicht sind andere Vampire eher bereit dazu.

Kapitel 3

Kapitel 3
 

----Sasuke Pov----
 

Heute ist es so ruhig im Café denke ich mir beim Betrachten der wenigen Leute. Sonst ist das Antik im 11 Bezirk immer sehr gut besucht aber heute stimmt etwas nicht hat es mit dem Vorfall vor einem Monat zu tun? Es ist erst vor ein paar Tagen öffentlich geworden: Ein Vampir ist Amok gelaufen und hat unzählige Menschen in einem Bürogebäude ermordet aber nicht ausgesaugt. Allerdings hat bisher niemand eine Idee um welchen es sich handelt wahrscheinlich war es ein schwarzer Vampir. Richtig es gibt unterscheide zwischen Vampiren. Es gibt einmal die schwarzen Vampire die Menschen willkürlich töten und versuchen die Macht zu übernehmen. Sie sind ständig auf der Jagt und töten wenn es sein muss auch andere Vampire die sich ihnen in den Weg stellen. Dann gibt es noch Vampire wie mich: Ich mag die Menschen eigentlich und hasse es sie töten zu müssen. Anfangs hatte ich das Krankenhaus mit ihren Blutspenden als Nahrungsquelle benutzt aber die sind schnell dahinter gekommen und haben Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Seit dem jage und töte ich auch Menschen eigentlich ist dies gar nicht nötig denn ich brauche nur zwei Liter Blut um eine Woche überleben zu können. Da gibt es aber ein Problem: Wenn ich sie am Leben lassen würde dann würden sie mich an die Ermittler ausliefern ich will nicht sterben das ist nur für mein Überleben! Ich sehe aber zu das ich weder Kinder noch Frauen töte. „Sasuke wenn du willst kannst du Feierabend machen“ meint meine Chefin Kurenai. Ich gehe mich also umziehen uns überlege mir wo ich heute Abend am besten Jage. Ich habe Durst ich will aber nicht jetzt gehen, da ich sonst leicht erwischt werde. Der Mann von Kurenai kommt gerade zu mir in den Umkleideraum „Hat sie dich weg geschickt?“ ich nicke „Heute ist nicht viel los...“ er lässt sich neben mir nieder „Die schwarzen Vampire werden immer aktiver“ was haben sie nur geplant? Wollen sie wirklich alle Menschen hier umbringen? „Was können wir tun?“ frage ich Asuma daher. „Wir können nichts tun. Ich lege mich nicht mit ihnen an das wäre mein Tod“ warum sind sie nur so stark? Ihre Krallen sind unglaublich stark und selbst ohne sie können sie hervorragend kämpfen. „Geh nach Hause du musst dich doch ausruhen“ ohne noch was zu sagen nehme ich meine Tasche und gehe. Ich wohne nur ein paar Straßen weiter in einem Hochhaus.
 

Ich schließe meine Wohnung nach nur wenigen Minuten auf wie immer ist es ruhig hier. Ich lege meine Tasche in die Ecke und mache mir erst mal einen Kaffee. Wenigstens den können wir ohne bedenken trinken angenommen ich würde normale Lebensmittel zu mir nehmen würde es mich vergiften und innerhalb einer Stunde töten, wenn ich es nicht auskotze. Ähnlich ist es mit Alkohol aber von dem wird mir ohnehin schon vom Geruch schlecht. Genau genommen sind die einzigen Dinge die ich bedenkenlos zu mir nehmen kann Kaffee, Wasser und Blut. Wenn Kaffee und Wasser eine alternative wären würde ich gar nicht mehr jagen gehen aber sie sind es leider nicht. Nachdem mein Kaffee fertig ist setzte ich mich an den Küchentisch und sehe nach draußen während ich ihn trinke. Die Wolken ziehen sich zusammen, der gesamte Himmel wird schwarz. Ob ich jemals normal mit einem Menschen zusammen leben könnte? Wie soll das nur gehen? Ich traue mich nicht mal in die Schule aus angst enttarnt zu werden. Niedergeschlagen lege ich meine Tasse ins Spülbecken und lege mich danach noch ein paar Stunden ins Bett. Gegen Mitternacht werde ich mich auf die Jagt machen.
 


 

Ich bin auf den Straßen Tokyos unterwegs kurz vor ein Uhr Morgens. Kaum jemand ist unterwegs und wenn dann sind es nur betrunkene Jugendliche aber die will ich nicht angreifen. Mein Magen beginnt zu knurren und mein Mund fühlt ganz trocken an. Wenn ich nicht bald ein Opfer finde verdurste ich noch ich laufe tapfer weiter und biege in eine Gasse ein. Ich nehme den Geruch von frischen Blut wahr also folge ich diesem Geruch weiter bis ich an seine Quelle. Ich habe diese Situation noch nicht mal richtig analysiert da werde ich schon von einer Vampir kralle attackiert. Ich kontere aber schnell mit meiner eigenen um nicht verletzt zu werden. „Das hier ist mein Opfer such dir ein anderes!“ zischt er mich wütend an „Entschuldige aber-“ ich werde von ihm barsch unterbrochen „Hau ab sonst töte ich dich!“ brüllt er direkt ich lasse meine Kralle wieder verschwinden und gehe resigniert. Ich glaube kaum das ich heute noch ein Opfer finden werde. Ohne Ziel gehe ich wieder ins Zentrum und setzte mich dort auf eine Bank.
 

Nach einiger Zeit des herumzusitzens werde ich von einem jungen Mann angesprochen. Verwundert sehe ich zu diesem um zu erfahren was er möchte „Es ist schon spät was hast du noch hier zu suchen? Machen sich deine Eltern keine Sorgen?“ meine Eltern? „Ich konnte nicht schlafen also habe ich einen kleinen Spaziergang gemacht“ lüge ich „Du solltest nach Hause gehen es ist hier zu gefährlich“ das habe ich vorhin auch schon gemerkt. „Was machen sie denn hier um diese Zeit?“ will ich nun auch neugierig wissen. „Ich warte auf jemanden“ etwa auf seine Verabredung? „Wie heißt du eigentlich?“ fragt er neugierig „Sasuke“ er lächelt mich freundlich an „Ich bin Itachi“ er reicht mir seine Hand welche ich nach einigem Zögern auch entgegennehme. „Hast du eine Freundin?“ fragt er weiter verblüfft über diese Frage schaue ich ihn erst mal verwundert an gebe ihm dann aber doch eine Antwort „Um ehrlich zu sein steh ich auf Männer“ ich weiß das schon ziemlich lange. Als ich 13 war hat mich mein bester Freund mal aus versehen geküsst ich habe viel mehr gefühlt als bei einem Mädchen verliebt habe ich mich zum Glück nicht in ihn. „Was für ein Zufall“ er etwas auch? Wäre das nicht mal die Gelegenheit nach einem One Night Stand zu fragen? Es ist zwar nicht das romantischste aber vor meinem Tod der wohl auch nicht mehr lange hin ist nach den ganzen Tötungen von Vampiren möchte ich wenigstens einmal Sex gehabt haben egal mit wem. Jedoch bin ich zu schüchtern ihn dies zu fragen da ich auch nicht weiß ob er einen Freund hat und außerdem kenne ich ihn nicht. Er gibt mir einen Zettel den ich verwundert annehme „Das ist meine Nummer schreib mich doch mal an“ damit steht er auf und geht zu einem ziemlich großen Mann. Ist seine Haut blau? Das ist aber ein ungewöhnlich aussehender Mensch.

Kapitel 4

Kapitel 4
 

Mir ist so schwindelig vor lauter Durst aber trotzdem quäle ich mich langsam aus meinem Bett raus. Wieso habe ich gestern nicht einfach weitergesucht? Jetzt bereue ich es kein Opfer gefunden zu haben. Trotz allem versuche ich mir im Café später nichts anmerken zu lassen. Ich springe schnell naja in meinem Zustand er langsam unter die Dusche und ziehe mich danach an. Das wird ein toller Tag denke ich mir ironisch. Ich schaue mich nochmal in meiner Wohnung um bevor ich diese verlasse. Heute Abend wird sie genau so leer aussehen wie jetzt.
 

Wie gewohnt gehe ich ins Antik und ziehe mir dort meine Arbeitsklamotten an. „Sasuke kannst du die Lieferung ins Lager bringen?“ Kurenai zeigt auf ein paar Kartons die ich auch gleich schleppe. Im Lager beginne ich damit sie einzusortieren dabei wird mir so schwindelig, dass meine Beine einfach nachgeben und ich zusammenbreche. Mein Zusammenbruch bleibt nicht lange unbemerkt „Sasuke!“ Asuma hilft mir in eine sitzende Position. „Wie lange hast du nichts mehr getrunken?“ will er gleich besorgt wissen „Ich glaube 8 oder 9 Tage“ bringe ich schwach hervor. „Das ist viel zu lange warum jagst du nicht einfach?“ ich versuche ihn anzusehen. „Du weißt das ich es nicht mag“ er sieht mich streng an „Willst du sterben?“ fragt er mich in einem strengen Tonfall während ich nur meinen Blick senke „Nein natürlich nicht aber ich will auch niemanden für mein Überleben töten!“ gestehe ich ihm. Die letzten Male habe ich es wirklich nicht mehr ausgehalten und habe getötet aber dieses Mal will ich es nicht! „Sasuke wo bleibst du den so lange?“ höre ich meine Chefin rufen „Schatz komm mal her wir haben ein Problem“ ich höre wie sie sich nährt. „Oh nein!“ ich schließe erschöpft meine Augen. Lange halte ich es nicht mehr aus so viel ist sicher. „Ich bringe ihn nach oben und kümmere mich dann um Nahrung“ ich werde von Asuma auf den Arm genommen und hoch in seine Wohnung getragen. „Du musst wirklich besser auf dich aufpassen Sasuke“ ich nicke nur schwach und gebe mich dann der wohltuenden Schwärze hin.
 


 

Es dauert nur etwa eine Stunden bis Asuma mich wieder aufweckt. Er hält mir eine Flasche mit Blut hin die ich sofort annehme. „Ich habe noch ein paar aber trink erst mal die“ ich lasse mir das nicht zweimal sagen und beginne das Blut zu trinken. Ich spüre sofort wie ich durch jeden Tropfen wieder an Lebensenergie zurückgewinne. Ich fühle mich schon nach diesem halben Liter wieder recht gut aber es wird nicht lange reichen deswegen gibt mir Asuma noch eine. „Bitte versprich mir das du besser auf dich aufpasst“ redet er nochmals auf mich ein ich weiß allerdings nicht ob ich das wirklich halten kann. Ohne seine Hilfe wäre ich sicher bald gestorben. Ich senke meinen Blick „Asuma wie schaffst du das?“ frage ich ihn „Wie schaffst du es Menschen zu töten ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben?“ er sieht mich eindringlich an „Sie dienen uns nur als Nahrungsquelle mehr nicht. Im Tierreich ist es doch auch so. Der stärkere tötet die Schwachen um zu überleben. Wir tun nichts anderes“ erklärt er mir woraufhin es mir kalt den Rücken runter läuft. Ich bin doch kein Tier! „Das kannst du nicht vergleichen!“ sage ich daher giftig und ernte einen bösen Blick von ihm. „Wie willst du es dann nennen? Ohne ihr Blut würden wir sterben uns gibt es im Übrigen auch nichts umsonst. Damals waren wir dazu da um den ganzen Überfluss zu beseitigen. Wenn zu viele Menschen auf der Welt leben kommt es zum Krieg das hat uns die Menschheit schon so oft bewiesen. Unsere Aufgabe ist es dies zu verhindern“ was soll ich dagegen sagen? Er hat Recht aber ich kann es trotzdem nicht. „Mach dir keinen Kopf mehr darum“ ich denke jeden Tag darüber nach was ich auf dieser Welt eigentlich verloren habe. Soll das der Grund sein welchen mir Asuma eben genannt hat? Wenn es so ist dann ist es kein guter Grund. „In Ordnung“ sage ich daher einfach und trinke das Blut welches mich am Leben hält weiter.
 


 

Spät in der Nacht sitze ich in meiner dunklen Wohnung und denke immer noch über meine Existenz nach. Ich wollte nie ein Vampir sein warum kann man sich seine Existenz nicht aussuchen, wenn man geboren wird? Ich wäre so gerne als Vogel geboren worden, sie können überall hin wo es ihnen gefällt. Sie sind einfach frei und das werde ich nie sein ich beneide diese Tiere wirklich dafür. Natürlich ernähren sie sich ebenfalls auf kosten anderer Lebewesen aber ich finde es ist anders als bei mir. Vielleicht irre ich mich auch einfach aber das ist meine Sichtweise. Ich lasse mich seufzend in die Kissen zurück fallen. In einer Woche muss ich wieder jagen gehen und selbst da ist es schon zu spät. In diesem Heim in dem ich noch vor ein paar Jahren gelebt habe hat man uns gesagt wir sollen normal alle vier Tage Blut zu uns nehmen um unsere volle Stärke zu entfalten. Damals habe ich auch meine Freunde Naruto und Sakura kennengelernt. Was aus ihnen wohl geworden ist? Ich bin jetzt 16 Jahre alt und seit ich 13 bin von dort weg. Ob sie sich irgendwo ein Leben aufgebaut haben oder sind sie vielleicht schon tot? Was ist überhaupt aus Sensei Iruka geworden? Soll ich vielleicht mal ins Heim zurück kehren um nach dem Rechten zu sehen? Würden er und meine Freunde mich überhaupt erkennen? Es ist zwar erst drei Jahre her aber in der Zeit kann man vieles und viele vergessen. Ich richte mich wieder auf und schalte den Fernseher ein um mich wieder abzulenken. In dem Moment kommen gerade die Nachrichten und wie erwartet ist wie in den letzten Monaten auch das Top Thema Nummer1: Vampire. Es wird über die letzten Vorfälle gesprochen und die Liste der Todesopfer vorgelesen. Die Angehörigen tun mir in solchen Situationen auch immer Leid. „Vampire haben keine Gefühle, wenn man sich ihre grausamen Taten ansieht. Sie sollten alle auf der Stelle tot umfallen“ höre ich den Mann im Fernseher sagen. Ich mache mich ganz klein auf meinem Sofa, denn mich lassen solche Hetzparaden keinesfalls kalt. Ich will trotz meines Daseins als Vampir leben wie alle anderen auch! Warum verstehen die Menschen sowas nicht?! Ich fürchte den Tod mehr als alles andere und Gefühlskalt bin ich schon drei Mal nicht! Warum müssen nur wir es sein die die Aufgabe haben Menschen zu vernichten? Sollte es nicht der Mensch selbst sein der sich im Zaum hält? Wozu brauchen sie uns? Nein falsch! Sie brauchen uns nicht, sie hassen und verabscheuen uns und sie haben auch Angst vor uns. Wann wird das alles ein Ende haben?

Kapitel 5

Kapitel 5
 

----Itachi Pov----
 

Meine Methode ist in der Theorie perfekt aber an ihrer Umsetzung hapert es noch. Bis jetzt konnten wir rein gar nichts über sie herausfinden, weil sie sich geweigert haben auch nur einen Ton zu sagen. Es waren bis jetzt alles Fehlschläge! Diese verdammten Dickköpfe! Es muss doch eine Möglichkeit geben Informationen aus ihnen zu bekommen oder nicht? Sie können doch nicht alle solche Dickschädel haben! Ich lasse mich in meinem Stuhl zurück sinken und denke weiter nach. „Itachi wir sollten es aufgeben aus ihnen Informationen zu bekommen. Sie sagen doch eh nichts diese Monster“ höre ich meinen Freund und Partner sagen. „Ich weiß aber zum aufgeben ist es noch zu früh“ antworte ich ihm weniger gut gelaunt „Du solltest dich ein wenig ausruhen. Du hast als einziger keine Pausen gemacht. Geh nach Hause“ ich soll jetzt wo ich mir eine Strategie überlege abhauen? Mit diesem Blick sehe ich Kisame an aber er lacht nur „Das kannst du auch zu Hause“ ich gebe mich geschlagen es bringt gar nichts mit ihm zu diskutieren außerdem würden mir ein paar Stunden Schlaf wirklich nicht schaden. Ich packe also meine Sachen und verlasse das Gebäude. Ich laufe die Straßen entlang und beobachte die Leute welche an mir vorbeilaufen unter ihnen könnte auch ein Vampir sein, wenn ich genau darüber nachdenke. Wenn wir doch nur schon so weit mit dem Test wären dann könnten wir Kontrollen machen. Jeder der sich weigert diesen Test zu machen wird automatisch als Vampir identifiziert und getötet! Ich lasse mich niedergeschlagen auf eine Bank fallen. Ich bin gerade zum nichts tun verdammt! Ich werfe mal wieder einen Blick auf mein Handy aber es gibt nichts neues. Dieser Junge letztens hat mir immer noch nicht geschrieben. Ob er auch zum Opfer der Vampire wurde? Ich hoffe es nicht er war noch so jung und irgendwie so knuffig...
 


 

Einige Stunden später weiß ich noch immer nichts mit mir anzufangen. Mir will beim besten Willen keine Lösung einfallen egal wie intensiv ich auch nachdenke. Ich gebe mich für heute geschlagen und trete den Heimweg an. Es wird sowieso bald dunkel und Kisame hat Recht ich sollte wirklich ein wenig schlafen.
 

Zu Hause angekommen gehe ich als erstes duschen und als ich damit fertig bin lege ich mich nur in Boxershorts bekleidet in mein Bett. Ich verschränke meine Arme unter meinem Kopf und starre die Zimmerdecke an. Mutter, Vater was würdet ihr jetzt an meiner Stelle tun? Ich schlage mir die beiden schnell wieder aus dem Kopf immer wenn ich allein bin drängen sich die Gedanken an meine Eltern in den Vordergrund. Es tut furchtbar weh aber ich will sie dennoch nicht vergessen! Ich halte die aufsteigenden Tränen zurück und drehe mich auf die andere Seite meines Bettes. Ich verspreche euch, dass ich ihn finden werde, euren Mörder! Mit dem Gedanken schlafe ich ein.
 

---Sasuke Pov---
 

Heute ist es soweit. Ich werde meine alte Heimat wieder besuchen. Ich bin mal gespannt wie viel sich in den letztes Jahren verändert hat und ob Sensei Iruka noch immer der selbe ist wie damals. Ich bin auch zuversichtlich dort meine alten Freunde Naruto und Sakura wieder zu sehen. Ich steige in den Bus ein der gerade kommt ich muss bis zur Endstation und dann noch mit dem Zug weiter. Mein Ausflug wird ungefähr drei Stunden dauern dann müsste ich ankommen. Ich bin auch mal gespannt was aus Kakashi und Jiraiya geworden ist. Irgendwie freue ich mich total drauf sie alle wieder zu sehen! Hoffentlich sind sie alle wohlauf.
 

---Itachi Pov---
 

Wieder einmal laufe ich durch die Straßen und sehe nach dem Rechten. Kisame schaut sich die andere Seite an wir achten besonders auf die Gassen und ruhigen Straßen, denn dort ist es sehr wahrscheinlich auf einen Vampir zu treffen und ihn auf frischer Tat zu ertappen. Das Glück scheint heute jedoch nicht auf unserer Seite zu sein denn wir haben nicht einen entdeckt. Sie sind wirklich vorsichtig geworden diese Biester! Haben sie jetzt etwa eine Strategie entwickelt um zu Jagen? Vielleicht haben sich auch Sekten geschlossen wenn das der Fall sein sollte haben wir kaum eine Chance gegen sie. Es ist schon schwer gegen einen unbeschadet anzukommen aber wenn dann eine ganze Gruppe angreift sind wir erledigt. Ich gehe wieder zurück zum Treffpunkt und warte dort auf Kisame der sich wie immer Zeit lässt. „Rein gar nichts“ meint er als er mich sieht „Bei mir auch nicht“ wir gehen wieder zurück zum Auto. „Weißt du es schon, Itachi?“ ich sehe meinen Partner fragend an „Seit einiger Zeit verschwinden immer mehr Menschen spurlos. Man hat bisher noch keine Leichen gefunden. Es könnte sich hierbei um Vampiraktivitäten handeln glaubst du sie planen vielleicht etwas?“ ich habe zwar mal gehört, dass immer mal wieder jemand verschwindet aber daran habe ich nicht gedacht. „Könnte sein. Wir sollten uns auch auf einen Großangriff vorbereiten“ meine ich dazu. Die anderen werden sicher auch schon bescheid wissen. „Gehen wir in den 11 Bezirk vielleicht haben wir dort mehr Glück“ meine ich und fahre dort hin. „Du magst den 11 Bezirk oder?“ sagt er belustigt ich selbst muss auch grinsen „Es ist der einzige Bezirk mit richtig gutem Kaffee“ „Also machen wir unsere Mittagspause doch gleich im Antik“ dem stimme ich sofort zu. Ich war schon eine Weile nicht mehr drinnen.
 

Dort angekommen machen wir es uns gemütlich und bestellen Kaffee. „Was ist eigentlich in letzter Zeit mit dir los? Du wirkst abgelenkt“ ist es etwa so auffällig? „Naja ich hab vor einigen Tagen einen Jungen kennengelernt aber er meldet sich nicht mehr bei mir...“ ich hätte nicht gedacht, dass ich mir solche Sorgen um ihn machen könnte. Dabei kenne ich ihn nicht einmal. „Er müsste hier in diesem Bezirk leben“ das ist auch ein Grund warum ich in letzter Zeit öfter hier bin als sonst. „Ihr Bestellung“ die junge Dame stellt unseren Kaffee auf den Tisch ich gebe ihr gleich das Geld damit wir danach weiter können. „Soso bist du etwa verliebt?“ fragt er grinsend „Nein das nicht aber ich mach mir sorgen“ ich nehme einen Schluck von meinem Kaffee. „Vielleicht meldet er sich noch“ meint Kisame aufmunternd. „Ja vielleicht“ ich lehne mich zurück und genieße in Ruhe meinen Kaffee. Ein Blick nach draußen verrät mir, dass es bald anfangen wird zu regnen. Der Himmel zieht sich immer mehr zusammen.

Kapitel 6

Kapitel 6
 

---Sasuke Pov---
 

Endlich bin ich im Ort angekommen jetzt muss ich nur noch die Straße entlang und dann bin ich da. Ich laufe voller Vorfreude schneller und überlege mir schon mal was ich sagen soll, wenn ich sie alle sehe. Jedoch kommt alles anderes als geplant ich stehe vor einem fast vollständig abgebrannten Haus. Nichts erinnert mehr an das Heim von damals.Der Schock steht mir förmlich ins Gesicht geschrieben aber ich überwinde die Absperrung und gehe näher ran. Was ist hier nur passiert und wo sind die anderen? Hinter mir höre ich wie sich Schritte nähren so schnell ich kann drehe ich mich um „Sensei Iruka!“ schnell gehe ich auf ihn zu und falle ihm um den Hals. „Sasuke was machst du denn hier?“ fragt er aufgeregt „Ich wollte meiner Familie einen Besuch abstatten“ antworte ich und senke traurig meinen Blick. „Komm mit“ ich folge meinem Sensei ein Stück bis wir an einem Haus angekommen sind. „Iruka bist du zurück?“ höre ich die Stimme eines mir sehr bekannten Chaoten. „Ich hab Besuch mitgebracht“ der blonde kommt schon in den Flur gerannt und als er mich erblickt bleibt er wie eingefroren stehen. „Lange nicht gesehen, Naruto“ begrüße ich meinen alten Freund. Er wacht langsam aus seiner Trance auf und fällt mir um den Hals. „Mit dir hab ich ja gar nicht gerechnet“ höre ich ihn aufgeregt sagen „Tut mir Leid, dass ich erst jetzt komme“ entschuldige ich mich bei ihm „Das macht nichts die Hauptachse ist das du da bist!“ er lockert seinen Klammergriff ein wenig um mich anzusehen „Du hast hier gefehlt“ ich lächle ihn an „Ihr habt mir auch gefehlt“ Naruto lässt mich wieder los und geht ein Stück zur Seite „Gehen wir erst mal ins Wohnzimmer“ höre ich Iruka sagen. Im Wohnzimmer setze ich mich auf die Couch neben Naruto „Erzähl mal was war alles in den letzten Jahren“ will Naruto ganz aufgeregt wissen. „Naja ich bin nach Tokyo gezogen und habe in einem Café angefangen. Es ist eine Art Treffpunkt für Vampire aber es kommen auch Menschen rein. Die Besitzer sind wirklich sehr nett zu mir. Sie haben mir geholfen eine Wohnung zu finden und mir schon ein paar Mal das Leben gerettet“ Naruto sieht mich immer noch mit großen Augen an. „Ich hörte dort soll es viele Ermittler geben“ meint Iruka besorgt zu mir. „Ja das stimmt. Sie sind sehr stark und haben schon einige Vampire getötet“ berichte ich. Noch bevor mir weitere Fragen gestellt werden können sehe ich eine junge, hübsche Frau am Türrahmen stehen. „Hey Sakura“ begrüße ich sie bevor ich irgendwie reagieren kann fällt sie mir um den Hals wie Naruto eben. „Sasuke“ sie fängt leise an zu schluchzten ich streiche ihr beruhigend über den Rücken „Sie hat dich ziemlich vermisst“ erklärt Naruto „Mir ging es nicht anders“ ich weiß wie sie sich alle fühlen es tut mir auch leid, dass ich gehen musste.
 

Nach einiger Zeit hat sie sich wieder soweit beruhigt „Warum hast du dich nie bei uns gemeldet?“ ich senke meinen Kopf „Ich konnte nicht...“ „Wir dachten die ganze Zeit über dir wäre was passiert!“ ich fange an zu lachen wofür ich gleich eine von Sakura geknallt bekomme jetzt ist sie definitiv wieder die Alte. „Was ist so lustig daran? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht!“ es ist ein wenig wie damals. „Mir ging es doch genauso! Ich wusste auch nicht ob ihr noch lebt oder ob es euch gut geht“ es kehrt wieder ruhe ein. „Warum kommst du ausgerechnet jetzt?“ „Ich wollte euch sehen“ antworte ich schlicht. „Ich habe da mal eine Frage“ die anderen sehen mich aufmerksam an „Was ist mit dem Heim passiert und wo sind die anderen?“ ich blicke in niedergeschlagene Gesichter und ahne schlimmes. Wie das Heim aussieht habe ich ja gesehen aber ich wusste nicht was mit den anderen war. „Es wurde vor zwei Jahren von schwarzen Vampiren angegriffen und zerstört. Dabei haben viele ihr Leben verloren...“ weiter kann Iruka nicht sprechen. „Ino...“ höre ich Sakura leise flüstern. „Wer hat überlebt?“ will ich sofort wissen. „Wir drei, Sensei Kakashi, Sensei Jiraiya, Sensei Ebisu, Tenten, Neji, Sai, Shikamaru,Tsunade und Sensei Yamato“ sagt Iruka. Heißt das alle anderen sind Tod? 6 meiner Freunde sind gestorben! Sie sind einfach nicht mehr da. Erschrocken lasse ich mich nach hinten fallen „Warum haben die schwarzen Vampire ausgerechnet ein Kinderheim angegriffen?!“ frage ich wütend und mit Tränen in den Augen. „Ich weiß es nicht...“ ich balle meine Hände zu Fäusten. Sie waren meine Freunde das werde ich ihnen niemals verzeihen! Lee, Kiba und all die anderen. Wenn ich da gewesen wäre hätte ich vielleicht helfen können. „Sasuke du hättest nichts tun können. Sie waren zu stark“ sagt Iruka niedergeschlagen. „Fast alle meine Freunde sind tot! Ich will sie rächen!“ sage ich entschlossen zu den anderen „Nein Sasuke! Du setzt dein Leben nicht umsonst aufs Spiel!“ höre ich Sakura schreien. „Willst du diese Kerle davonkommen lassen?“ „Wir wissen nicht mal wer es war...“ das finde ich schon heraus. „Ich könnte doch wechseln um so an Informationen zu kommen“ schlage ich vor. „Sasuke! Ich lasse nicht zu auch noch dich zu verlieren!“ sagt Naruto und hält mich demonstrativ fest. „Hast Recht ist eine dumme Idee. Sie würden mich entlarven und umbringen“ natürlich würden sie das tun aber was bleibt mir anderes übrig? „Wo sind jetzt eigentlich die anderen? Leben sie noch hier?“ will ich nun auch noch wissen „Nein sie sind alle verstreut. Wenn die Zeit gekommen ist werden wir uns alle zusammensetzten und dann möchte ich auch das du dabei bist“ erklärt Iruka. „Wenn die Zeit gekommen ist? Wofür?“ frage ich neugierig. „Es ist klar, dass die schwarzen Vampire was planen. Sie verschleppen Menschen“ das habe ich auch schon gehört. „Sie werden wohl Kräfte sammeln und dann einen Großangriff starten“ das wäre das Ende für uns alle! Wollen sie etwa die Weltherrschaft übernehmen? Sakura holt mich wieder aus meinen Gedanken indem sie mich leicht an tippt „Wie lange bleibt du jetzt eigentlich?“ bestimmt wird sie gleich wieder enttäuscht sein „Ich reise übermorgen wieder ab“ in ihren Augen sammeln sich Tränen „Bitte geh nicht wieder weg! Bleib hier!“ fleht sie mich an aber sie weiß das ich wieder gehen werde. „Dieses Mal verspreche ich, dass wir ihm Kontakt bleiben“ ich schreibe meine Nummer auf ein Blatt Papier und überreiche es den beiden. „Du kommst aber dann öfter vorbei oder?“ ich sehe Naruto an „Ich versuche es zumindest“ Sakura nimmt mich unerwartet am Arm und schleift mich nach oben in den ersten Stock. „Solange du hier bist ist das dein Zimmer“ meint sie zu mir woraufhin ich sie dankend anlächle. „Dort hinten ist das Bad“ sie deutet auf die Tür am Ende des Ganges. „Komm runter wenn du fertig bist dann Trinken wir was“ ich nicke ihr zu und schließe für einen Augenblicklich die Tür. Eine heiße Dusche wird mir jetzt sicher gut tun deshalb krame ein paar frische Klamotten aus meinem Rucksack und gehe Richtung Badezimmer.

Kapitel 7

Kapitel 7
 

Am nächsten Morgen wache ich früh auf diese Nacht war ungewohnt irgendwie so ruhig. Ich rapple mich langsam auf und mache mich fertig für den Tag. Unten angekommen werde ich schon von Naruto und Sakura freundlich angelächelt. „Wie hast du geschlafen?“ fragt Sakura mich gleich als erstes. „War ganz okay“ „Tut mir Leid, dass du das alles so erfahren musstest“ meint sie nach einiger Zeit. „Ich habe die ganze Nacht nicht besonders gut schlafen können, weil ich die ganze Zeit daran gedacht habe wie es dir jetzt wohl geht...“ ich rücke ein wenig näher zu ihr und umarme sie. „Wir können es nicht rückgängig machen“ leider. „Wieso machen wir uns nicht einfach einen schönen Tag? Nur wir drei?“ schlägt Naruto begeistert vor. „So wie damals?“ frage ich grinsend „So wie damals“ bestätigt er. „Worauf warten wir noch?“ Sakura erhebt sich und zieht uns beide mit sich. „Wenn wir uns beeilen bekommen wir den Bus noch“ wir rennen also los im Vorbeigehen bemerke ich wie sich alles hier verändert hat. Irgendwie habe ich das Gefühl dieses Dort ist fast wie ausgestorben.
 

Wir kommen an der Halstestelle zum Stehen an der wir früher schon oft standen „Wir haben noch 10 Minuten“ verkündet Sakura. „Hier hat sich einiges verändert...“ merke ich an „Seit dem Angriff vor 2 Jahren hat sich einiges geändert. Viele sind abgehauen aus Angst das es nochmal passieren könnte. Menschen leben hier nur noch sehr wenige was die Nahrungssuche erschwert“ erklärt mir Naruto. „Ich hasse es sie als Nahrung zu bezeichnen“ meine ich dazu „Hast du etwa immer noch Hemmungen?“ ich beiße die Zähne zusammen „Na und? Ich sehe sie nun mal nicht so ihr könnte sagen was ihr wollt“ bevor ich mich noch weiter hineinsteigern kann ruft Sakura das der Bus kommt. Ich schlucke meinen Kommentar runter und steige ein.
 

Während der Fahr sagt keiner mehr irgendwas immerhin müssen die Leute nicht wissen worum es geht oder was wir sind aber Naruto bricht die Stille dann doch „Sasuke hast du jetzt eigentlich einen Freund?“ ich schüttle meinen Kopf „Echt nicht? Noch nicht mal jemanden der sich für dich interessiert?“ ich starre Naruto nur an aber dann kommt mir das Treffen mit diesem Mann wieder in den Sinn. „Ein Mann hat mir vor kurzem seine Nummer gegeben ich hab ihn aber noch nicht angeschrieben“ verrate ich ihm. „Schreib ihn an vielleicht ist er ja was für dich!“ meint Naruto und stupst mich frech an. „Meinst du?“ frage ich verwundert „Ja wie sieht er denn aus?“ will er neugierig wissen. „Ziemlich gut...“ ich sollte ihn wirklich mal anschreiben immerhin weiß ich nicht wie viel Zeit mir noch bleibt. „Wir sind da“ verkündet Sakura fröhlich. Zusammen machen wir uns auf den Weg in die Stadt hier hat sich eigentlich nicht viel verändert seit dem letzten Mal. Hier und da stehen ein paar neue Häuser aber das wars auch. Wir betreten nach einiger Zeit ein kleines Café und lassen uns dort nieder. „Naruto und ich kommen öfter her“ meint sie nachdem wir unsere Bestellung haben. „Kommt doch mal ins Antik ihr könntet auch bei mir schlafen“ biete ich den beiden an. „Ja klar aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt“ das verstehe ich hier gibt es sicher noch viel zu regeln.
 


 

Spät am Abend liege ich wieder im Bett der Tag war eine gute Ablenkung für uns alle. Heute ist auch meine letzte Nacht hier morgen früh werde ich wieder zurück gehen. Bevor ich ans einschlafen denken befolge ich Naruto´s Rat und schreibe diesem Itachi eine Nachricht. Es dauert nicht lange bis er mir antwortet und mich fragt wie es mir geht. Wie geht es mir denn? Nicht besonders gut aber das muss er ja nicht wissen. Wir schreiben ein wenig hin und her und irgendwann fragt er mich nach einem Treffen. Ich überlege eine Weile ob ich zusagen soll oder nicht. Er würde sich morgen Abend mit mir treffen wollen da wo wir uns das erste mal begegnet sind. Nach längerem Zögern schreibe ich ihm, dass ich da sein werde und lege mein Handy zur Seite. Dann sehe ich ihn wohl morgen Abend wieder. Ich bin jetzt schon gespannt was er für ein Mensch ist.
 


 

Naruto und die anderen beiden nehmen mich in den Arm zum Abschied. „Pass gut auf dich auf“ bittet mich Sakura „Werde ich und ihr meldet euch bei mir okay?“ ich bekomme von beiden ein einstimmiges Nicken. „Hast du diesen Typen eigentlich angeschrieben?“ fragt Naruto „Ja ich treffe mich heute Abend mit ihm“ er fängt an zu grinsen „Viel Spaß“ wünscht er mir mit einem perversen Grinsen. Ich haue Naruto mit meiner Hand auf den Kopf „Als ob ich gleich mit dem ins Bett steige!“ keife ich ihn mit hochroten Wangen an während Sakura amüsiert lacht „Nein natürlich nicht“ sagt Naruto schnell um sich zu retten. „Aber Sasuke wenn es mal so weit ist pass auf du weißt ja, dass männliche Vampire auch schwanger werden können“ warnt Iruka mich vor „Ja das weiß ich“ ich nehme meinen Rucksack und gehe mein Bus wird in wenigen Minuten kommen.
 


 

Als ich endlich wieder zu Hause ankomme gehe ich als erstes unter die Dusche. Bis heute Abend habe ich noch ein wenig Zeit. Er meinte er müsse bis 20 Uhr arbeiten also treffen wir uns gegen 20:30. Ich bin irgendwie total aufgeregt ihn wieder zu sehen. Das ist doch echt verwerflich immerhin kenne ich ihn nicht aber vielleicht bin ich es genau deswegen.
 

Nach der Dusche ziehe ich mir ein paar frische Klamotten an und beschließe noch ein wenig ins Antik zu gehen um meine Nervosität in den Griff zu bekommen. Ich laufe also die Straßen entlang und dann direkt ins Café. „Hallo Sasuke wieder zurück? Wie war dein Ausflug?“ fragt Kurenai als sie mich sieht. „Es war sehr schön meine Freunde wieder zu sehen. Wir wollen im Kontakt bleiben“ erzähle ich ihr. „Kommst du heute Abend auch zum Treffen?“ will sie wissen. „Nein ich bin verabredet“ sage ich und werde ein wenig rot dabei. „Dann wünsche ich dir viel Spaß“ meint sie mit einem Lächeln. „Danke“ ich setzte mich an den Tresen „Dein Kaffee ist gleich fertig“ das klingt doch gut. Sie stellt mir meinen Kaffee hin den ich auch gleich trinke „Soll ich dir dann morgen frei geben?“ fragt sie mich woraufhin ich sie komisch ansehe „Warum sollte ich frei haben wollen?“ frage ich ahnungslos „Naja vielleicht passiert ja was...“ ich verschlucke mich fast an meinem Kaffee „Nein sicher nicht!“ rede ich mich gleich raus. Sie lacht nur amüsiert auf „Das sagen sie alle aber pass auf du weißt ja“ das selbe hat mir Iruka schon erzählt denken denn alle das ich dumm bin? Ich weiß, dass ich schwanger werden kann! „Ich bin doch nicht blöd“ sage ich mit roten Wangen „Das weiß ich doch“ sie tätschelt mir über den Kopf und geht dann ihrer Arbeit weiter nach.

Kapitel 8

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Kapitel 9

Kapitel 9
 

Ich spüre wie ich von jemanden geküsst werde und öffne meine Augen. Es war also doch kein Traum gewesen die Schmerzen in meinem Hintern beweisen dies auch. Er löst sich wieder von mir und sieht mich lächelnd an „Guten Morgen“ sagt er leise und streicht mir dabei über die Wange. „Morgen“ sage ich noch halb verschlafen „Willst du was essen?“ werde ich von ihm gefragt „Nein danke ich kann morgens nichts essen“ erkläre ich ihm „Und was ist mit Kaffee?“ ich lächle ihn an „Ja das klingt gut“ er stiehlt sich noch einen Kuss von mir und steht dann auf. Zu meiner großen Verwunderung ist er schon angezogen und so wie es aussieht auch schon geduscht. „Du kannst ins Bad ich war schon“ wann ist er bitte aufgestanden? Ich werfe einen Blick auf die Uhr im Zimmer die kurz nach sieben anzeigt. Mir bleibt noch eine Stunde bis ich zur Arbeit muss. Wie es aussieht muss ich wohl doch anrufen und sagen das ich später komme.
 

Kurenai hat nur gelacht und gemeint das sie das schon wusste und mir frei gegeben. Das heißt ich kann den Tag ruhig angehen lassen. Frisch geduscht komme ich nun also zu Itachi in die Küche. Er stellt mir meinen Kaffee vor die Nase den ich dankend annehme. Er sieht mich die ganze Zeit schon komisch an „Was ist los?“ frage ich ihn „Wegen gestern...ähm“ will er sich jetzt etwa entschuldigen? „Sag nichts. Ich hab dir mein Einverständnis gegeben du brauchst dich nicht entschuldigen“ ich bin ihm nicht böse warum sollte ich? Ich wolle es immerhin so haben! „Ich fühle mich aber trotzdem schuldig immerhin hab ich dir wehgetan...“ in seinen Augen kann ich erkennen, das es ihm wirklich leid tut. „Itachi bitte ich wollte es doch“ erkläre ich ihm. „Aber es war dein erstes Mal, wenn ich besser auf dich geachtet hätte dann wäre es schön gewesen“ er beißt sich auf seine Unterlippe und sieht schuldbewusst zur Seite. Ich nehme seine Hand in meine und sehe ihn eindringlich an „Hör auf dich zu entschuldigen ich bereue es nicht“ mache ich ihm klar. Trotzdem verschwindet sein schuldbewusster Ausdruck nicht er setzt schon wieder zu einer Entschuldigung an aber ich bin schneller und unterbreche ihn „Itachi wenn du weiter machst dann schlafe ich nie wieder mit dir!“ drohe ich ihm „Wie? Du würdest nochmal? Obwohl ich dein Vertrauen missbraucht habe? Was ich getan habe kam einer Vergewaltigung gleich!“ ich seufze leise auf. „War es aber nicht und jetzt hör auf“ bitte ich ihn „Okay und du bist mir wirklich nicht böse?“ ich sehe ihn streng an „Nein!“ sage ich etwas genervt muss dann aber doch lachen. „Warum lachst du?“ fragt er mich verdutzt „Frag einfach nicht weiter. Mir geht es gut und damit Ende“ damit ist dieses Thema für mich beendet. „Ich muss mich leider schon wieder entschuldigen. Ich muss zur Arbeit. Du kannst aber solange bleiben wie du willst“ „In Ordnung“ er steht nun auf und kommt nochmal zu mir um mich zu küssen. „Ich hoffe ich sehe dich bald wieder“ flüstert er mir leise ins Ohr und verlässt die Wohnung. Ich denke nochmal an gestern Abend zurück. Irgendwie war es neben der schmerzhaften Erfahrung auch schön ich habe mich wirklich geborgen und sicher gefühlt obwohl ich diesen Mann nicht kenne. Er will mich sogar wieder sehen das ist doch gut oder? Ich trinke in Ruhe meine Kaffee weiter und räume dann die Tasse in seine Spülmaschine. Ich denke ich sollte langsam nach Hause gehen dort werde ich mir auf jeden Fall einen Eisbeutel auf meinen Hintern legen. Der tut höllisch weh!
 

----Itachi Pov----
 

Hastig renne ich zu meinem Schreibtisch und fange an zu arbeiten. Ich bin viel zu spät dran aber Sasuke war es mir wert zu spät hier aufzutauchen. „Hey Partner! Hast du etwa verschlafen?“ fragt Kisame mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. „Nein aber ich habe mich zu lange mit meiner Zeitung aufgehalten“ lüge ich das ich diesen Jungen bei mir hatte erwähne ich besser nicht sonst kommen nur noch mehr Fragen. „Aha deine Zeitung...hatte diese Zeitung etwa einen geilen Hintern?“ ich verstehe gerade gar nicht was er von mir will. „Hä?“ frage ich deshalb verdutzt „Itachi rede dich nicht raus. Ich hab dich gestern mit einem Jungen rummachen sehen und dann seid ihr abgehauen. Wohin und was ihr da gemacht habt kann ich mir ja wohl denken“ ich werde ganz rot im Gesicht. Er hat mich echt gesehen? „Erwischt“ Kisame´s Grinsen wird nur noch breiter. „Was?“ was will er denn noch wissen? „Wie war es?“ schon wieder werde ich rot und sehe verlegen zur Seite „Gut...“ noch immer sieht er mich erwartungsvoll an „Okay es war sehr gut zufrieden?!“ „Geht doch und erzähl mal wie heißt er? Wie alt ist er? Wo wohnt er?“ wird das jetzt ein Verhör? Bevor er mich aber gar nicht mehr in Ruhe lässt antworte ich ihm besser. „Sein Name ist Sasuke wie alt er ist weiß ich nicht und wo er wohnt auch nicht wars das jetzt?“ ich wende mich nun aber wirklich meiner Arbeit zu immerhin will ich weiter kommen. „Dann wars also bloß ein One Night Stand?“ ich drehe mich wieder zu ihm „Nein nicht direkt ich will ihn wieder sehen. Es war nicht einfach nur Sex für mich da war mehr, viel mehr“ gestehe ich mir nun selbst ein. Ich hab wenn ich ehrlich bin noch nie so viel für jemanden empfunden dabei kenne ich ihn gar nicht. Das ist doch verrückt ich glaube gar nicht an sowas wie Liebe auf den ersten Blick und doch ist es geschehen zumindest glaube ich das ich verliebt bin. „Itachi ist verliebt, Itachi ist verliebt“ ich sehe meinen Partner böse an „Wehe du sagst es jemanden!“ drohe ich ihm „Was wenn doch?“ „Fordere mich nicht heraus“ warne ich ihn „Itachi, Kisame im 8 Bezirk wurde eine Leiche gefunden. Es handelt sich wahrscheinlich um ein Vampir Opfer“ ich lasse sofort alles stehen und liegen und gehe mit Kisame dort hin.
 


 

Als wir in einer Gasse stehen kann ich meinen Augen kaum trauen. Der Junge welcher ermordet wurde war mit Sicherheit nicht mal 18 Jahre alt. In mir zieht sich alles zusammen wenn ich mir vorstelle das es Sasuke gewesen wäre wird mir ganz schlecht „Itachi?“ fragt mein Partner besorgt. Ich atme tief durch ich lasse nicht zu das Sasuke so etwas auch passiert. Jetzt habe ich endlich jemanden den ich beschützen kann und für den ich diese Biester umlege! „Alles in Ordnung“ beruhige ich meinen Partner wieder.

Kapitel 10

Kapitel 10
 

---Sasuke Pov---
 

Ich atme erleichtert auf als die Schmerzen endlich durch das Kühlen nachlassen. Morgen wird es sicher besser sein zumindest hoffe ich das es so sein wird. Ich habe in meinem Leben noch nie diese Art von Schmerzen gespürt das ist völlig neu für mich. Ob es beim nächsten Mal auch so wehtun wird? Langsam aber sicher bekomme ich dazu auch noch Durst aber ich will nicht jagen gehen. Doch ich weiß ganz genau wenn ich es nicht mache breche ich wieder zusammen und dann ist Asuma wieder böse mit mir. Ich beiße meine Zähne zusammen heute Nacht muss ich es machen! Ich muss wieder töten für mein Überleben. Bis dahin sollte ich noch etwas schlafen damit ich ausgeruht bin.
 


 

Es ist kurz nach eins und ich laufe gerade die Straßen entlang auf der Suche nach einem Opfer. Ich sehe einige potenzielle Leute aber es ist immer jemand da der mich dabei sehen könnte. Ich bin vorsichtig was das angeht ich frage mich gerade sowieso was so viele Leute noch hier draußen wollen und das um diese Uhrzeit. Vielleicht ist irgendwo ein Fest oder sowas ähnliches. Wundern würde es mich nicht den immerhin ist Samstag da gehen viele Leute weg. „Sasuke was machst du den hier?“ ich zucke erschrocken zusammen, als ich Itachi´s Stimme hinter mir höre. „Ich kann mal wieder nicht schlafen und mache einen Spaziergang und du?“ er nimmt mich sanft in seine Arme und küsst mich. „Du sollst doch um die Zeit nicht draußen rumlaufen das hab ich dir doch schon mal gesagt. Es gab in letzter Zeit so viele Übergriffe auf Menschen“ erklärt er mir. „Ich weiß aber ich habe keine Angst“ meine ich nur dazu. „Bitte geh nach Hause“ fleht er mich an. Macht er sich solche Sorgen um mich? „Ich könnte sogar in meiner Wohnung angegriffen werden also von daher ist es egal wo ich gerade bin“ er sieht mich noch besorgter an als eben. „Man sollte diese Monster einfach alle töten ohne Ausnahme!“ die Art wie er das gesagt hat lässt mir das Blut in den Adern gefrieren „Oh tut mir leid hab ich dir jetzt Angst gemacht?“ fragt er besorgt. Es ist als hätte man gerade einen Schalter in ihm umgelegt „Nein alles okay“ sage ich schnell um mir nichts anmerken zu lassen „Du ich glaube du hast Recht ich sollte nach Hause“ gerade als ich abhauen wollte hält er mich am Arm zurück. Erneut werde ich von ihm in einen sanften Kuss gezogen. „Entschuldige ich wollte dir wirklich keine Angst machen“ er sieht mich entschuldigend an das sorgt dafür das ich mich wieder beruhige „Ich begleite dich wenn du willst“ ich lächle ihn dankbar an „Sehr gerne“ er nimmt meine Hand in seine und so laufen wir los. „Tut dein Hintern sehr weh?“ erkundigt er sich „Itachi“ sage ich warnend zu ihm „Eh...ich meine wie war dein Tag?“ verbessert er sich schnell. „Ganz okay deiner?“ will ich nun auch wissen. „Anstrengend“ antwortet er. „Du hast mir immer noch nicht gesagt was du hier um die Uhrzeit machst“ es würde mich schon interessieren „Ich war bei einem Kumpel“ meint er zu mir. „Was für ein Kumpel?“ werde ich gerade wirklich eifersüchtig? Er hebt abwehrend seinen freien Arm „Da läuft nichts ich schwöre es“ ich muss wegen seiner Reaktion anfangen zu lachen.
 

Ich schließe die Tür zu meiner Wohnung auf und lasse ihn eintreten. „Dich lasse ich jetzt aber auch nicht alleine Heim laufen“ sage ich zu ihm und ziehe ihn ins Wohnzimmer. „Wie niedlich du machst dir Sorgen“ er knuddelt mich einmal fest durch und küsst mich danach sanft. „Ich bleibe gerne bei dir“ meint er dann auch lächelnd. „Lass uns schlafen gehen es ist schon spät“ ich nehme ihn mit in mein Schlafzimmer und zusammen legen wir uns dann ins Bett nachdem wir unsere Klamotten losgeworden sind. Ich liege in seinen Armen und lasse mich von ihm streicheln es ist so angenehm ihn in meiner Nähe zu haben zudem sorgen seine sanften Berührungen dafür das ich sehr schnell einschlafe.
 


 

Als ich aufwache liege ich noch immer eng an Itachi gekuschelt. Er schläft noch soll ich vielleicht schon einen Kaffee aufsetzten? Was mache ich eigentlich, wenn er was essen will? Ich habe doch gar keine Lebensmittel im Haus. Ich schäle mich erst mal aus seiner Umarmung und gehe dann ins Bad um zu duschen. Mir ist wie beim letzten Mal wieder schwindelig und ich fühle mich schwach. Ich brauche dringend Blut sonst passiert es wieder und das darf in seiner Gegenwart einfach nicht passieren.
 

Mit nur einer Boxershorts und einem Hemd das ich offen trage gehe ich in die Küche wo Itachi zu meiner Überraschung schon sitzt. „Ich hab schon Kaffee aufgesetzt“ meint er zu mir „Gut“ ich setzte mich zu ihm an den Tisch und reibe meine Augen. „Deine Schränke sind naja wie soll ich sagen? Sehr übersichtlich“ lass dir schnell eine Ausrede einfallen Sasuke. „Naja ich muss erst einkaufen“ erkläre ich ihm „Du weißt schon das heute Sonntag ist? Was willst du den heute essen?“ fragt er mich besorgt „Keine Sorge ich gehe später zu einem Freund“ „Einem Freund?“ jetzt ist er wohl eifersüchtig „Keine Angst er ist quasi verheiratet“ entwarne ich. „Na dann ist gut“ ich hoffe nur Asuma kann mir nochmal aushelfen zum Jagen bin ich eindeutig zu schwach. „Geht´s dir gut?“ fragt er mich besorgt „Ja“ meine Sicht verschwimmt scheiße! Ohne das ich es verhindern kann fallen meine Augen zusammen und ich verliere mein Bewusstsein.
 

----Itachi Pov----
 

So schnell ich kann gehe ich zu Sasuke und fange ihn rechtzeitig auf bevor er auf dem Boden aufkommt. Ich sehe besorgt auf den bewusstlosen Jungen in meinen Armen. „Sasuke komm wieder zu dir!“ ich sollte schnell einen Krankenwagen rufen! Ich bringe ihn so schnell wie möglich ins Bett und rufe dann sofort einen Krankenwagen.
 

Die Sanitäter sind nach nur wenigen Minuten hier und kümmern sich um Sasuke. „Alles für den Transport bereit machen“ höre ich den Sanitäter sagen „Was hat er?“ frage ich mehr als besorgt „Machen sie sich keine Sorgen er hatte nur einen Schwächeanfall. Wir nehmen ihn jetzt mit ins Krankenhaus und hängen ihn an den Tropf danach sollte es besser werden“ erklärt er mir „Kann ich mit?“ er nickt mir zu und fordert mich auf ihm zu folgen. Was war den auf einmal los? Hat er solche Anfälle öfter oder hatte er doch nichts gegessen? Wenn er aufwacht erwarte ich eine Erklärung von ihm. Bis dahin werde ich mich aber noch ein wenig gedulden müssen.

Kapitel 11

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Kapitel 12

Kapitel 12
 

Seit wir zusammen gekommen sind sind zwei Wochen vergangen. Ich bin so unbeschreiblich glücklich mit Itachi leider hat er wegen seinem Beruf nur wenig Zeit für mich aber die freie Zeit die er hat verbringt er mit mir. Er hat mir aber bisher noch nicht gesagt was er macht vielleicht arbeitet er ja in einem Unternehmen. „Sasuke träumst du?“ Asuma holt mich wieder aus meinen Gedanken „Gomen“ entschuldige ich mich sofort und mache weiter. Als ich zur Tür sehe kann ich nicht glauben wer gerade das Antik betritt „Naruto, Sakura!“ was machen die beiden den hier? Ich gehe zu den beiden und umarme sie „Hey Sasuke wir haben uns mal gedacht wir kommen dich besuchen so als Überraschung“ lacht der blonde „Jetzt will ich aber wirklich wissen wie der beste Kaffee von Tokyo schmeckt“ meldet sich Sakura zu Wort. „Ja natürlich setzt euch“ fordere ich die beiden auf und mache ihre Bestellung fertig und bringe sie anschließend zu den beiden. „Wieso habt ihr denn nicht angerufen?“ will ich von den beiden wissen. „Wir wollten dich wie gesagt überraschen so wie du uns“ erklärt Sakura augenblicklich muss ich lächeln. „Wie war den dein Date letztens?“ fragt Naruto neugierig nach. Ich werde sofort rot im Gesicht „Wir sind zusammen“ sage ich leise woraufhin Sakura anfängt zu quietschen. „Das ist ja toll! Wie ist er denn so?“ ich lächle wieder „Er ist ganz toll am liebsten hätte ich ihn immer bei mir...“ ich vermisse ihn im Moment wirklich sehr. „Wow der Kaffee ist wirklich gut“ meint Naruto anerkennend „Sag ich doch“ „Ah sind das Freunde von dir Sasuke?“ fragt Asuma nachdem er uns bemerkt hat „Ja das sind Naruto und Sakura. Ich habe damals mit ihnen zusammen im Heim gelebt“ Asuma stellt sich den beiden vor. „Wisst ihr wo ihr heute Nacht bleibt?“ will er gleich wissen „Ja sie schlafen bei mir“ sage ich gleich ich kann es kaum abwarten ihnen alles zu zeigen. „Trink noch einen Kaffee und dann mach Feierabend es ist sowieso nicht viel los“ dankend sehe ich Asuma an. „Du hast einen netten Chef“ meint Naruto nachdem er weg ist „Er ist der Freund von meiner Chefin aber du hast Recht er ist nett“ immerhin hilft er mir immer.
 


 

Es sind schon ein paar Stunden seit ihrer Ankunft vergangen. Ich bin gerade dabei ihnen das Zentrum zu zeigen und die ganzen Shopping Möglichkeiten, die wohl für Sakura am interessantesten sind. „Wow hier will ich gerne mal shoppen gehen“ ihre Augen glänzen regelrecht. „Sie hat ihre Tagesbeschäftigung gefunden“ lacht Naruto amüsiert „Frauen und shoppen ich werde es nie verstehen“ meine ich schulterzuckend. „Gibt es hier eigentlich auch einen Treffpunkt für Vampire?“ fragt mich Naruto leise „Ja das Antik und noch so ein paar andere Orte aber an die gehe ich nicht sehr oft“ erkläre ich ihm „Und die Menschen merken das echt nicht?“ ich schüttle meinen Kopf „Wir haben uns perfekt angepasst ohne weiteres können wir nicht enttarnt werden“ meine ich schulterzuckend. Trotzdem sollte man im Umgang mit Menschen vorsichtig sein sie werden schnell misstrauisch und würden jede kleinste Bewegung verdächtigen die ihnen nicht geheuer ist. So muss ich auch bei Itachi sehr vorsichtig sein. Wir gehen weiter in einen abgelegenen Teil hier können wir uns besser unterhalten ohne gehört zu werden. „Wisst ihr was neues über die schwarzen Vampire?“ frage ich die beiden aber bekomme nur Kopfschütteln als Antwort. „Das gibt es doch nicht...“ bevor ich weiter reden kann werde ich von einer Vampir kralle angegriffen aber dank Naruto und Sakura passiert mir nichts. „Was soll das?!“ frage ich den Angreifer sauer „Das hier ist mein Revier verschwindet ihr dummen Kinder sonst mach ich euch kalt!“ seine Zähne blitzen auf und sein Gesichtsausdruck zeigt das er es ernst meint. „Bleib ruhig wir wollen hier nicht jagen“ verteidige ich mich aber er versteht keinen Spaß und greift erneut an. Ich aktiviere schnell meine Kralle um mich zu schützen. „Naruto, Sakura verschwindet ich schaff das allein!“ fordere ich die beiden auf zu gehen „Aber du kannst doch nicht allein gegen ihn kämpfen!“ „Verschwindet!“ „Wir versuchen Hilfe zu holen!“ hoffentlich dauert dieser Kampf nicht lange. „Ich werde dich töten!“ seinem nächsten Angriff überstehe ich mit ganz viel Glück. Ich setzte meine Kralle nun auch zum Angriff ein aber sie bewirkt fast gar nichts was meinen Gegner zum Lachen bringt. „Du bist so schwach“ sagt er verachtend zu mir ein weiteres Mal rast seine Kralle auf mich zu aber ich reagiere zu langsam und werde an der Seite verletzt. „Ah!“ schreie ich vor Schmerzen auf und falle zu Boden. Ich halte mir die stark blutende Wunde zu und hoffe auf Verstärkung. Mein Angreifer kommt böse lachend auf mich zu und hebt seine Kralle bedrohlich an „Das wird dein Todesstoß!“ ich kneife nur noch die Augen zusammen und warte auf den Tod. Jedoch kommt alles anders wie ich gedacht habe ich höre meinen Gegner laut aufschreien und dann jemanden zu Boden fallen. „Sasuke geht es dir gut?“ höre ich eine besorgte Stimme, die Stimme von Itachi. Ich sehe vorsichtig nach oben „Was machst du hier?“ frage ich überrascht. „Erkläre ich dir später“ er nimmt etwas aus seiner Tasche und drückt es auf meine blutende Wunde. Seine Hand zittert ganz stark und als ich ihm ins Gesicht sehe sind seine Augen mit Tränen gefüllt „Itachi“ flüstere ich leise. Er streichelt mir über meine Wange und sieht mich dabei unentwegt an „Ich hab einen Krankenwagen gerufen“ höre ich eine fremde Stimme sagen „SASUKE!“ schreit Sakura hysterisch, als sie mich so liegen sieht. Naruto folgt ihr schnell und als er mich sieht ballt er seine Hände zu Fäusten „Wir hätten nicht gehen dürfen!“ ich versuche mich ein wenig aufzurichten aber Itachi hält mich eisern zurück. „Es war gut so sonst wärst ihr auch verletzt worden“ das war der Grund warum ich sie weg haben wollte. Ich wollte nicht, dass sie auch angegriffen werden. „Was hattet ihr überhaupt hier verloren?“ will der fremde Mann wissen. „Wir wollten nur was besprechen was nicht jeder mitbekommen muss deswegen sind wir hierher gekommen“ erklärt Naruto ihm. Ich höre plötzlich die Sirenen eines Krankenwagens dieser hält nur kurze Zeit später hier und Sanitäter kommen aus dem Fahrzeug sie sehen sich sofort meine Wunde an „Sie ist tief wie ist das passiert?“ fragt der Sanitäter an mich gewannt „Ich wurde angegriffen“ ich kann von Glück reden das Itachi hier war. Zum Glück hat er meine Kralle nicht gesehen sonst wäre ich jetzt auch dran. Ich werde von den Rettungskräften auf eine Trage gelegt und in den Krankenwagen getragen. „Kann ich mitfahren?“ höre ich Itachi fragen. Ich bekomme die Antwort des Sanitäters gar nicht mehr mit denn mich umhüllt die Schwärze.

Kapitel 13

Kapitel 13
 

---Itachi Pov---
 

Schnell gehe ich zu Sasuke in den Krankenwagen dort halte ich seine Hand so lange fest bis wir am Krankenhaus angekommen sind. Dort angekommen geht alles ganz schnell. Sasuke wird in die Notfallaufnahme geschoben und gleich in den OP Saal gebracht. Ich setzte mich außen auf einen der Stühle und warte ab was passiert. Ich zittere am ganzen Körper vor Angst und Entsetzen. Wenn ich mit Kisame nicht zufällig dort gewesen wäre dann hätte Sasuke nicht überlebt. Ich hatte mir doch geschworen das ihm nichts passieren wird aber ich habe versagt! Ich werde ihm ab sofort nicht mehr von der Seite weichen und wenn es sein muss nehme ich ihn mit zur Arbeit. Es ist mir egal was die anderen dann denken und sagen. Ich liebe ihn so sehr und könnte es nicht ertragen ihn zu verlieren! Deswegen werde ich jetzt noch härter arbeiten um mein Ziel zu erreichen.
 


 

Es dauert einige Stunden bis die Schwestern meinen Freund aus dem Saal schieben und in ein Zimmer bringen. Ich setze mich direkt neben ihn und halte seine Hand es tut mir so weh ihn so zu sehen. „Wie geht es ihm?“ will ich sofort wissen „Seine Verletzung ist schlimm aber er wird es packen die OP hat er auch gut überstanden“ berichtet mir der Arzt der gerade das Zimmer betritt. „Können sie mir schildern was passiert ist?“ fragt er nachdem er die Tür geschlossen hat. „Ich hab nicht wirklich viel gesehen aber es war ein Vampir“ der Arzt nickt und kommt näher auf uns zu. „Die Übergriffe werden immer mehr ich mache mir sorgen um meine Frau und meine Kinder“ ich kann seine Sorgen verstehen mir geht es mit Sasuke auch nicht anders. „Ich versuche wirklich alles um sie aufzuhalten aber sie werden auf einmal immer mehr...“ „Sie sind Ermittler?“ fragt er erstaunt worauf hin ich bejahe. „Ist das nicht verdammt schwer dort rein zu kommen?“ ich nicke „Ja man muss einige Tests bestehen und man geht jeden Tag zur Arbeit und weiß nie ob man zurück kommt“ ich habe jedoch keine Angst um mein Leben wenn ich andere dadurch retten kann soll mir das recht sein. „Wann wird er aufwachen?“ frage ich mit dem Blick zu Sasuke gewannt „Die Narkose wird noch eine Weile wirken vor morgen Früh wird er nicht aufwachen“ erst morgen? Ich habe Fragen an ihn und außerdem will ich ihn zurecht weißen das er an solchen Orten nichts verloren hat. „Gehen sie nach Hause und ruhen sich aus man wird ihnen bescheid geben sobald er aufwacht“ ich schätze das wäre das Beste auch wenn ich viel lieber bei ihm bleiben würde „In Ordnung. Vielen Dank für ihre Hilfe“ ich verabschiede mich noch und fahre dann nach Hause.
 

---Sasuke Pov---
 

So langsam wird mein Verstand wieder klar und ich erinnere mich an das was passiert ist. Ich schätze ich bin Itachi was schuldig. „Guten Morgen junger Mann wie geht es ihnen?“ erst weiß ich nicht um wen es sich handelt aber als ich ihn sehe weiß ich, dass es der Arzt ist. „Ganz gut...“ ich richte mich ein bisschen auf aber als ich Schmerzen verspüre lasse ich es gleich wieder bleiben. „Unterlassen sie bitte unnötige Anstrengung sie müssen sich ausruhen“ ich nicke als Bestätigung. „Sie sollten erst mal was Essen um wieder zu Kräften zu kommen“ ach ne! „Wissen sie eigentlich hab ich keinen Hunger“ rede ich mich schnell raus. „Sie müssen aber was essen“ belehrt er mich woraufhin ich genervt mit den Augen rolle. „Ich will lieber einen Kaffee“ ich höre den Arzt lachen „Okay den bekommst du, wenn du gegessen hast“ was mache ich jetzt? Ich werde auffliegen, wenn ich nichts esse! Und wenn ich esse wird es mich vergiften und ich werde daran sterben das ist doch unfair!
 

Ich habe noch nichts von dem Essen angerührt nur drin herumgestochert. Ich lege das Besteck wieder zur Seite und nehme einen Schluck vom Wasser. Gerade als ich wieder die Augen schließen wollte klopft es an der Tür und unmittelbar danach kommt jemand ins Zimmer. „Hey Sasuke wie geht es dir?“ höre ich Itachi fragen „Hi mir geht’s gut“ mal davon abgesehen das ich langsam Durst bekomme. Er kommt zu mir und gibt mir als erstes einen Kuss. „Was machst du den für Sachen?“ ich sehe ihn schuldbewusst an „Entschuldige...“ er nimmt meine Hand in seine „Was hattest du dort zu suchen?“ ich wusste das diese Frage irgendwann kommt. „Ich wollte in Ruhe mit meinen Freunden reden“ die werden wahrscheinlich auch bald hier aufkreuzen. „Worüber wolltest du den mit ihnen reden?“ „Über dies und das...muss nicht jeder wissen“ versuche ich mich rauszureden. „Und da gehst du an so einen Ort? Sasuke dir müsste doch klar sein, dass sich dort Vampire herumtreiben könnten!“ seine Stimme ist kurz laut geworden „Tut mir Leid“ sage ich daher gleich. „Versteh mich bitte nicht falsch. Ich hatte nur solche Angst dich zu verlieren...“ ich kann verstehen warum er sich sorgen macht es war wirklich dumm von mir. In letzter Zeit werden sie auch immer aggressiver zu anderen Vampiren. Ob er sein schwarzer Vampir war? Gerade als ich wieder was sagen wollte geht die Tür erneut auf und wie erwartet stehen meine Freunde im Raum. Sakura kommt sofort auf mich zu gerannt und nimmt mich vorsichtig in den Arm „Ich hatte solche Angst um dich“ flüstert sie den Tränen nahe. „Mach dir keine Sorgen“ beruhige ich sie. Meine Wunden heilen in der Regel sehr schnell, schneller als bei anderen Vampiren. „Wir müssen und bei dir bedanken“ richtet Naruto das Wort an Itachi „Das war selbstverständlich“ sagt er beschwichtigend „Wo haben sie eigentlich gelernt so gut zu kämpfen?“ fragt Sakura neugierig „Ich habe als Kind sehr viel trainiert und bin dann zu den Ermittlern gegangen“ mein Herz bleibt fast stehen. Er ist Vampirjäger?! „Das hast du mir nie gesagt Itachi“ er sieht mich wieder an „Du hast auch nie gefragt“meint er schulterzuckend. Was soll ich jetzt machen? „Wirft dich das so aus der Bahn?“ ich versuche meine Stimme wieder zu erlangen „Naja ist das nicht gefährlich?“ Itachi lächelt mich milde an „Ja aber ich bin einer der Besten“ also ist es nur noch eine Frage der Zeit bis er herausfindet was ich bin. Würde er mich ohne zu zögern töten oder mich verschonen? „Was ist los?“ er reißt mich wieder aus meinen Gedanken. Ich setzte schnell ein Lächeln auf und versichere ihm das nichts ist.

Kapitel 14

Kapitel 14
 

Selbst eine Woche nach meiner Entlassung wirft mich die Erkenntnis das Itachi ein Vampirjäger ist aus der Bahn. Ich versuche mich immer so ruhig wie möglich in seiner Nähe zu verhalten. Ich will nicht wissen was er macht wenn er es weiß. „Sasuke ich will deine Beziehung zwar nicht zerstören aber es wäre besser wenn du dich von ihm trennst“ legt mir Naruto ans Herz „Ich weiß...aber ich liebe ihn einfach zu sehr gleichzeitig habe ich aber auch Angst vor ihm...“ mein Herz sagt ich soll bleiben und mein Kopf sagt ich soll gehen. Ich weiß nicht auf was ich hören soll auf meinen Verstand oder auf mein Herz. „Naruto weißt du ich glaube wenn Itachi mich tötet kann ich das verkraften...“ sage ich schlussendlich. Meinen Freunden steht der Schock regelrecht ins Gesicht geschrieben. „Nein Sasuke! Du kannst dich vielleicht mit deinem Tod abfinden aber wir nicht!“ schreit Sakura und klatscht mir eine. „Was soll ich den machen?“ sie sieht mich eindringlich an „Mach Schluss und das am besten noch heute“ sind die denn jetzt alle am durchdrehen?! „Okay Leute hört mal zu! Ich liebe ihn und ja ich weiß das er mich irgendwann töten wird aber das kann ich besser verkraften als eine Trennung!“ sage ich gereizt zu beiden. Naruto sieht mich erst mit erschrockener Miene an aber sein Gesichtsausdruck verwandelt sich schon bald in einen wütenden. Er packt mich wütend am Kragen und drückt mich gegen die nächste Wand. „Sasuke ich lasse nicht zu das du deinem Tod entgegen rennst!“ ich sage nichts mehr, schaue ihn einfach nur kalt an. „Dein Leben kann dir doch nicht egal sein!“ brüllt Naruto mit vor Wut zitternder Stimme. Mein Leben ist mir nicht egal ich will glücklich sein und das kann ich nur mit ihm. Ich versuche gar nicht weiter mich zu rechtfertigen da ich bei den beiden sowieso nur auf Granit stoße. Die beiden haben überhaupt kein Verständnis für meine aktuelle Lage. Sie haben nicht mal eine Ahnung wie ich mir fühle, was in mir vorgeht. Nachdem ich auch weiter nichts gesagt habe lässt mich der Blondschopf endlich los. „Wenn du bei ihm bleibst sind wir weg“ höre ich Naruto sagen bevor er meine Wohnung verlassen will. Ich halte ihn aber auf indem ich zum ersten Mal seit langen wieder Vampirkräfte freisetzte. „Soll das jetzt eine Drohung sein?“ frage ich wütend an meinen besten Freund gewandt „Wenn er herausfindet das du ein Vampir bist wird er auch wissen das wir Vampire sind!“ darum geht es ihm also „Das muss doch nicht stimmen was du da sagst“ endlich meldet sich wieder Sakura zu Wort „Man Sasuke du ziehst uns da mit rein! Ich will sicher nicht sterben und schon gar nicht will ich von einem dieser scheiß Ermittler erwischt werden!“ das hat gesessen. Es geht ihnen nur darum ihren eigenen Hintern zu retten aber was soll´s selbst in dem Punkt sind wir den Menschen gleich. „Gut wenn ihr mir nicht vertraut dann geht!“ ich gehe zur Seite damit die beiden gehen können. Ohne noch ein weiteres Wort zu wechseln verschwinden die beiden. Ich habe jedoch ein schlechtes Gewissen hierbei auch wenn ich die Wahrheit gesagt habe. Was will man machen? Die zwei werden sich schon wieder einkriegen. Ich lasse mich nachdem ich die Tür geschlossen habe an der Wand runter gleiten. Ich kann es ja mal andeuten vielleicht checkt er es ja gar nicht. Ich will nur wissen wie er zu mir stehen würde wenn es so wäre. Ich meine er muss nicht wissen das ich ein Vampir bin und mal eben so kann er das auch nicht erkennen. Ich werde es auf jeden Fall probieren aber nicht jetzt und auch nicht mehr heute. Es wird dunkel draußen und mein Durst meldet sich schon wieder.
 


 

Kurz nach Mitternacht ziehe ich Schuhe und Jacke an und mache mich auf die Jagt. Heute muss ich ein Opfer finden ob ich will oder nicht bis morgen halte ich das nicht aus und Asuma will ich auch nicht ständig angraben. Ich gehe also weiter an den Rand des Bezirks und lege mich auf die Lauer.
 


 

Nach etwa einer Stunde finde ich endlich ein passendes Oper. Ein Mann mittleren alters, normal gekleidet wahrscheinlich auf dem Weg in die Kneipe. Ich gehe schnell hinter ihm her und als wir an einer Abzweigung sind ziehe ich ihn schnell in die Gasse. Er wehrt sich stark aber ich kann ihn noch halten. Ich drücke ihn mit all meiner Kraft gegen die Wand, aktiviere meine Klinge und steche ihm schnell ins Herz. Augenblicklich rutscht er leblos an der Wand nach unten. Sein Blut tropft auf den Boden und bildet so langsam eine große Blutlache. Der Geruch seines süßes Blutes steigt mir in die Nase ich mache schnell und beiße ihn in den Hals. Jeder Tropfen seines Blutes gibt mir wieder Lebensenergie. Ich bin zwar geschockt über mich selbst aber ich musste das tun außerdem habe ich ihn schnell und schmerzlos getötet, nicht wie andere. Nachdem mein Durst gestillt ist wische ich mir das Blut von Mund und verziehe mich schnell bevor das jemand mitbekommt.
 


 

Am nächsten Morgen brummt mein Schädel gewaltig. Ich sollte mir bevor ich irgendwas anderes mache erst mal eine Aspirin einwerfen. Nachdem ich das gemacht habe lasse ich mich müde auf die Couch fallen und schalte den Fernseher ein. Natürlich kommt eine Eilmeldung über einen Vampir angriff letzte Nacht. Es wurde über den Mann berichtet den ich getötet hatte. Mein schlechtes Gewissen und das Wissen jemandem schon wieder das Leben genommen zu haben schnüren mir die Kehle zu. Ich bin nicht dafür geboren als Vampir zu leben! Ich bin nicht fähig genug dazu! Ich schalte den Fernseher schnell wieder aus um die Anschuldigung nicht länger ertragen zu müssen. Es fühle sich an, als würde es an mich selbst gerichtet sein. Diesen Druck halte ich nicht mehr aus ich habe das Gefühl ich werde von allen Seiten beobachtet. Was soll ich bloß tun? Hatten Naruto und Sakura vielleicht doch Recht das ich Schluss machen soll? Genau im gleichen Moment schlage ich mir diesen Gedanken wieder aus dem Kopf. Nein sie hatten unrecht! Freunde würden niemals verlangen sich von jemanden fern zu halten den man liebt und der einem gut tut. Aber sie sind doch meine Freunde und wollen mir nur helfen das ist alles so widersprüchlich.

Kapitel 15

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 16

Kapitel 16
 

---Itachi Pov---
 

Ich muss immer wieder an Sasuke denken und seine merkwürdige Frage. Es ist zwar schon ein paar Tage her aber sie lässt mich einfach nicht mehr los. Er sagt zwar das er kein Vampir ist aber irgendwie ist da was komisch. Ich glaube ihm natürlich immerhin ist er mein Freund und würde mich sicher nicht belügen. Trotzdem was wäre, wenn er einer wäre? Könnte ich ihn einfach töten und danach so tun als wäre nie was zwischen uns gewesen? Ich seufze leise auf was die Aufmerksamkeit meines Partners auf mich zieht „Itachi ist alles in Ordnung?“ ich wende mich Kisame zu „Ja...“ er sieht mich skeptisch an „Irgendwas stimmt doch nicht. Was ist los?“ ich schätze ich sollte es ihm sagen immerhin ist er mein bester Freund „Mich lässt der Gedanke nicht los das Sasuke ein Vampir sein könnte...“ mein Partner sieht mich daraufhin streng an „Weißt du es sicher?“ ich schüttle einfach nur meinen Kopf „Wann können wir mit den Tests anfangen?“ frage ich daher um vom eigentlichem Thema abzulenken. „Die ersten Prototypen sind bereits fertig und können eingesetzt werden. Hidan und Kakuzu haben schon ein paar Vampire gefangen“ das klingt doch schon ganz gut vielleicht bringt meine Idee den Durchbruch für uns Ermittler. Wir könnten Kontrollen machen und so viele Menschenleben retten. Die Tests haben ergeben das Vampire einen bestimmten Stoff im Blut haben, der sie enttarnt. Die Testreihe die wir bisher gemacht haben waren ein voller Erfolg also können wir es nun im Alltag testen. „Jetzt will ich aber wissen was mit Sasuke ist“ hackt er weiter nach. „Wahrscheinlich habe ich unrecht“ winke ich ab „Itachi du hattest bisher nie unrecht was das betrifft“ jetzt wird es eng. „Selbst ich kann mich mal irren“ rechtfertige ich mich sogleich. Kisame zieht was aus seiner Tasche und drückt es mir in die Hand. „Ein Test? Kisame das ist unnötig den brauche ich nicht“ er sieht mich aber streng an also packe ich ihn lieber ein. Soll ich es vielleicht doch machen? Ich meine dann habe ich wenigstens Gewissheit. „Itachi glaub mir sicher ist sicher“ was soll ich tun, wenn der Test positiv ausfällt? „Ich muss mal kurz telefonieren“ mit diesen Worten verschwinde ich auf die Toilette dort angekommen wähle ich Sasuke’s Nummer. „Hey Itachi was ist los?“ werde ich gefragt „Sasuke kannst du heute Abend zu mir kommen? Ich muss mit dir reden“ sage ich in einem ernsten Ton. „Reden? Worüber den?“ fragt er skeptisch „Das sag ich dir später“ bevor er noch weiter fragen kann lege ich einfach auf. Okay Kisame hat Recht ich muss es tun was ich danach mache entschiede ich spontan.
 


 

Seit meinem Telefonat mit Sasuke sind schon ein paar Stunden vergangen ich befinde mich gerade mitten im Zentrum. Heute wollen wir mal anfangen ein paar Leute zu kontrollieren. Wenn es einschlägt werden in ein paar Wochen schon einige Vampire den Tod gefunden haben. Kisame zieht einen beliebigen Typen mittleren alters heran „Was soll das?“ fragt er aufgebracht. „Bleiben sie ruhig wir wollen nur einen schnellen Test durchführen“ erkläre ich dem Mann. „Was den für ein Test?“ Kisame zieht die Spritze aus seiner Tasche hervor. „Wollen sie mich vergiften?“ fragt er panisch woraufhin Kisame den Mann abhalten muss wegzurennen. „Lassen sie mich nur erklären. Das ist ein Test zur Feststellung von Vampiren. In wenigen Wochen werden diese Kontrollen Pflicht sein. Alles was ich dazu brauche ist ein wenig Blut mehr nicht. Sehen sie den Streifen dort? Wenn er nach 10 Sekunden noch immer weiß ist dann ist er negativ sollte er aber blau werden positiv“ beende ich meine Erklärung. „Und wenn man sich weigern sollte weil man das nicht möchte?“ hackt der Mann nach. „Dann werden sie automatisch als Vampir identifiziert und getötet noch fragen?“ will Kisame mit einem Grinsen auf den Lippen wissen. „Nein schon gut machen sie“ der Mann hebt seinen Arm bereitwillig nach oben mein Partner nimmt daraufhin ein wenig Blut ab. Nun müssen wir kurz warten bis das Ergebnis angezeigt wird. Nach der entsprechenden Wartezeit ist der Streifen noch immer weiß also negativ. „Das wars auch schon sie können gehen“ der Mann geht wieder weiter ohne auch nur noch ein Wort zu sagen. „Es wird nicht lange dauern bis dies die Runde gemacht hat“ ich nicke meinem Partner zustimmend zu.
 


 

Nach einem harten Arbeitstag komme ich endlich zu Hause an. Ich werde Sasuke schreiben, dass er jetzt bitte vorbei kommen soll. Ich möchte es nun doch wissen ob ich mit einem Vampir zusammen bin oder nicht. Was wird wohl geschehen, wenn er positiv ist? Werde ich ihn trotzdem noch lieben können oder wird meine Wut gegen sie gewinnen? Ich werde niemals vergessen wie sie meine Eltern damals vor meinen Augen kaltblütig ermordet haben. Ich wurde nicht entdeckt dafür haben meine Eltern schon gesorgt aber was ich mit ansehen musste hat mich für den Rest meines Lebens geprägt. Dieses Ereignis war der Grund warum ich so bin, warum ich sie unbedingt alle töten will. Bisher habe ich noch nie jemandem von diesem Ereignis erzählt. Ich plaudere nie gerne aus dem Nähkästchen schon gar nicht wenn es um meine Vergangenheit geht. Ich atme nochmal tief durch. Sasuke wird sicher gleich hier sein ich möchte als erstes mit ihm reden und sehen ob er es selbst sagt, wenn es so ist. Sollte ich keine zufriedenstellende Antwort bekommen mache ich diesen Test so viel ist sicher.

Kapitel 17

Kapitel 17
 

---Sasuke Pov---
 

Mit einem eher mulmigen Gefühl mache ich mich auf den Weg zu Itachi. Warum will er mich unbedingt sprechen? Am Telefon klang er irgendwie so kalt und irgendwie auch angsteinflößend. Mit stark klopfendem Herzen klinge ich an seiner Tür, als das surrende Geräusch erklingt betrete ich den Hausflur und gehe hoch zu seiner Wohnung. Itachi steht mit einem undefinierbarem Gesichtsausdruck vor mir. „Worum geht es?“ frage ich nervös „Komm erst mal rein“ er geht zur Seite damit ich eintreten kann. Ich folge ihm ins Wohnzimmer wo wir uns beide setzten. „Mich lässt deine Frage nicht mehr los. Ich möchte wissen was du genau gemeint hast“ warum jetzt? „Ich habe dir bereits eine Antwort gegeben, wenn du dich erinnern kannst“ rede ich mich raus. „Schön aber mir war das zu wenig“ was war ihm zu wenig? „Okay Itachi was willst du von mir wissen?“ frage ich ihn direkt. Mein Herz schlägt gerade so schnell ich habe einfach nur Angst. „Gut ich stelle dir die Frage noch ein letztes Mal. Bist du ein Vampir? Antworte mir ehrlich!“ verlangt er mit etwas mehr Nachdruck. „Du hast bereits eine Antwort bekommen“ weiche ich weiter aus. Itachi haut mit seiner Faust auf den Tisch sodass ich stark zusammenzucke und ihn ängstlich ansehe. „Sasuke ja oder nein?!“ seine Stimme klingt ziemlich gereizt wenn nicht sogar extrem wütend. „Hör auf!“ ich bin den Tränen nahe was man an meiner weinerlichen Stimme ausmachen kann. „Deine Antwort“ will er mich vollkommen fertig machen? „Nein...“ ich habe eine Weile mit meiner Antwort gezögert er wird mir sicher nicht glauben. So wie er jetzt drauf ist traue ich ihm auf jeden Fall zu das er mich umbringen wird. Er holt etwas aus seiner Tasche was ich als Spritze identifizieren kann. „Was wird das?“ frage ich panisch als er mit dieser näher an meinen Arm kommt. Bevor ich diesen wegziehen kann hält er mich fest und sticht zu „Au!“ jammere ich wehleidig und halte mir die schmerzende Stelle. Er entnimmt mir etwas Blut und schaut dann wie besessen auf das Ding. „Kannst du mir mal sagen was das soll?“ ich sehe ihn abwartend an aber er konzentriert sich nur auf die Spitze. Plötzlich wird seine Mine finster vor Schreck weiche ich nach hinten aus, als er mich mit diesem Blick ansieht. „Du hast mich angelogen!“ sagt er bedrohlich ruhig. „Itachi...was meinst du?“ er zeigt mir die Spritze genauer gesagt den blauen Streifen der darauf zu sehen ist. „Was soll ich damit anfangen?“ er legt das Ding zur Seite, hebt meine Arme über meinen Kopf zusammen mit einer Hand und nimmt sein Messer aus der Befestigung und hält es mir an die Brust. „Bitte...tu es nicht“ flehe ich ihn unter Tränen an. „Der Test ist positiv also bist du ohne Zweifel ein Vampir“ er weiß es! „Gomen“ die Tränen fließen meine Wangen hinunter wie ein Bach. Der Griff um meine Hände wird lockerer bis er mich vollständig loslässt. „Sasuke“ Itachi bringt mich in eine sitzende Position und nimmt mich zu meiner Verwunderung in den Arm anstatt mich zu töten .
 

Lange bleiben wir so sitzen bis ich mich wieder beruhige. Ich sehe meinen Freund ängstlich an „Ich mag es nicht, wenn man mich anlügt“ meint er zu mir woraufhin ich nur leicht nicke. Ich zittere immer noch stark „Beruhige dich“ ich schüttle heftig meinen Kopf ich kann es nicht kontrollieren. „Glaubst du im Ernst das ich dich umbringe?“ wieder sehe ich ihn an „Tust du nicht?“ frage ich verwundert aber auch erleichtert. „Nein ich kann das nicht...“ ganz vorsichtig schlinge ich meine Arme um ihn „Tut mir leid, dass ich dich so erschreckt habe aber anders ging es nicht“ wieder sehe ich ihn fragend an natürlich wäre es anders auch gegangen. Wenn er mir den Test erklärt hätte dann hätte ich vielleicht auch anders reagiert. „Ich wollte Gewissheit haben...ich habe mir schon fast gedacht das du mich letztes Mal angelogen hast also wollte ich wissen was du machst, wenn du von mir bedroht wirst“ erklärt er mir simpel. „Was hätte ich den deiner Meinung nach machen sollen? Das war wirklich nicht nötig!“ werfe ich ihm vor „Du hättest mich auch angreifen können das meine ich“ ich sehe ihn eindringlich an „Ich liebe dich! Wieso sollte ich dir was antun wollen?“ er zuckt mit den Schultern. „Vielleicht weil es die Situation verlangt hat?“ meint er gelassen. „Du solltest eine Sache über mich wissen: Ich hasse es zu töten! Ich habe noch nie jemanden länger leiden lassen als nötig!“ erkläre ich ihm. „Irgendwie ist es komisch das jetzt zu wissen“ sagt er nachdenklich „Ich kann es mir denken...“ ich sehe auf das Messer welches er noch immer in der Hand hält. „Du Itachi? Würde es dir was ausmachen das Messer wegzustecken? Das macht mich nervös“ bitte ich ihn er tut dies auch sofort und sieht mich dann wieder an. „Ich muss das erst mal Verdauen“ meint er und hält sich den Kopf. Ich hingegen sehe ihn mit ernster Miene an „Wie soll es jetzt weiter gehen?“ frage ich ihn. „Ganz normal...denke ich“ wie soll das gehen? Mit dem Wissen könnte ich keine Minute ruhig bleiben. „Wenn du mich jetzt verlassen würdest könnte ich das verstehen“ erkläre ich ihm woraufhin er mich entgeistert ansieht. „Ich mach nicht Schluss! Ich liebe dich!“ um seinen Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen zieht er mich zu einem Kuss an sich heran. Innerlich bin ich sehr erleichtert darüber. Ohne Itachi kann ich mir viele Dinge einfach nicht mehr vorstellen ich meine vor ihm habe ich nie etwas wie Liebe für jemanden empfunden. „Sasuke wir müssen das unbedingt geheim halten, wenn jemand was davon weiß wirst zu zum Tode verurteilt“ erklärt er mir. „Klingt einleuchtend aber warum den eine Verhandlung? Ich dachte immer ihr tötet Vampire gleich an Ort und Stelle?“ er setzt sich wieder aufrecht hin und sieht mich ernst an „Okay ich verrate dir mal was: Wir haben ein Medikament entwickelt welches eure Kräfte blockiert so kann man gefahren los eine Verhandlung abhalten. Ist einfach nur für die Berichtigung der Papiere wenn man alle an Ort und Stelle tötet gerät das alles durcheinander verstehst du?“ nur für das schriftliche gleich eine Verhandlung bei der das Urteil sowieso schon feststeht? Na gut sollen sie machen wie sie wollen ich halte mich da raus. „Hattet ihr schon viele solcher Verhandlungen?“ er schüttelt den Kopf „Nein das Medikament ist erst seit wenigen Wochen perfekt aber die ersten Verhandlungen stehen schon fest solange sind die Verurteilen in unseren Kerkern“ die Ermittler werden langsam wirklich stark irgendwann schaffen sie es uns alle zu vernichten.

Kapitel 18

Kapitel 18
 

---Itachi Pov---
 

Müde schlage ich meine Augen auf und versuche die Müdigkeit zu vertreiben. Ich habe nicht sehr viel geschlafen im Gegensatz zu meinem Bettnachbarn der gepennt hat wie ein Stein. Ich musste die ganze Zeit daran denken was passiert, wenn er mal in so eine Kontrolle gerät. Sollte dies der Fall sein dann wird man ihn umbringen so viel ist sicher und genau das macht mir Angst. Ich liebe ihn wirklich sehr und wenn ich ihn verlieren sollte wird es sicher schlimmer als nach dem Tod meiner Eltern. Ich habe mir damals geschworen niemals jemanden der mir wichtig ist sterben zu lassen. Ich muss alles tun um seine wahre Identität geheim zu halten. Mein Süßer bewegt sich in meinen Armen er scheint wohl gleich aufzuwachen wie es scheint. Er öffnet seine Lieder woraufhin ich wieder seine wunderschönen Augen sehen darf. „Morgen“ nuschelt er noch verschlafen „Morgen. Ich muss gleich los bleibst du heute hier?“ er sieht mich noch immer müde an „Wie spät ist es?“ ich werfe einen Blick auf die Uhr „Kurz nach sieben“ verkünde ich „Ich muss auch gleich arbeiten gehen“ er macht schon Anstalten aufzustehen aber ich halte ihn zurück. „Eigentlich wäre es mir lieber du würdest hier bleiben du weißt doch“ bitte ich ihn eindringlich. „Ich will mich nicht mein ganzes Leben verstecken zur Not renne ich eben weg“ der Junge kostet mich irgendwann noch meine Nerven aber ich lasse ihn gewähren.
 


 

Einige Stunden später sitze ich wieder im Auto mit meinem Partner und fahre die übliche Patrouilliere. Bis jetzt hat er mich noch nicht auf den Test angesprochen aber es wird nicht mehr lange so bleiben. „Sollen wir mal durch den Park?“ ich stimme ihm zu und parke in der Nähe. „Sag mal hast du es getan?“ ich sehe ihn ernst an „Ja“ „Ja und weiter? Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!“ ich seufze genervt auf „Wie ich schon sagte ich habe mich geirrt der Test war negativ“ Kisame bleibt daraufhin stehen und sieht mich mit einem breiten Grinsen an „Was?“ „Der große Ermittler Itachi Uchiha hat sich mal geirrt kann ich mir das rot im Kalender anstreichen?“ fragt er belustigt woraufhin ich nur einen Seufzer von mir gebe. „Ich kann auch mal daneben liegen“ sage ich noch zum Schluss und damit ist das Thema für mich zu Ende. „Oh bist du jetzt genervt? Tja auch Genies wie du haben nicht immer recht aber sei froh, dass du daneben gelegen hast“ meint er mit einem breiten Grinsen. „Bin ich“ „Klingt aber nicht so Uchiha“ okay reiß dich zusammen Itachi! „Kisame es reicht!“ abwehrend hebt er seine Arme „Schon gut Uchiha“ somit läuft der restliche Tag ruhig und ohne weitere Vorkommnisse.
 


 

Ich hatte mich gerade auf meinen Feierabend gefreut aber den kann ich mir jetzt sonst wo hin stecken. Pain hat eine dringliche Versammlung der Ermittler aller Bezirke einberufen. Genervt setzte ich mich und warte bis er die Versammlung eröffnet. „Einen schönen Abend und danke für das Erscheinen. Ich weiß es ist sehr kurzfristig aber ich habe ein paar Punkte, die ich gerne mich euch besprechen möchte. Wie ihr alle wisst hatte Sasori an einem Medikament gearbeitet welches die Krallen der Vampire zurückhält. Es wurden einige Tests gemacht, die zu 99,9% positiv ausgefallen sind. Somit werden wir das Medikament nun in Massen produzieren und an alle Ermittler austeilen. Zudem wurden erste Kontrollen der Erkennungstest gemacht und auch hier können wir viel positives sagen. Die ersten Prototypen waren ein voller Erfolg und können zukünftig für Kontrollen eingesetzt werden. In den nächsten Monaten sollen diese Tests Pflicht werden in Tokyo und schlussendlich auch auf der ganzen Welt. Wir sind so nahe an unserem Ziel die Vampire systematisch auszulöschen. Nun aber zu einem weniger angenehmen Teil: In Zukunft ist es verboten Vampire gleich an Ort und Stelle zu töten das hat was mit den Behörden zu tun die machen uns sonst Stress. Wir dürfen sie erst mal nur gefangen nehmen und müssen dann auf das Urteil von einem Gericht warten. Erst nachdem die Todesstrafe ausgesprochen wurde dürfen die Vampire getötet werden ich hoffe ihr haltet euch an diese Regeln in Zukunft“ nach diesem langen Vortrag geht eine allgemeine Diskussion los. „Was ist aber, wenn wir gezwungen sind sie sofort zu töten aufgrund eines Angriffes?“ fragt einer der sich im Raum befindenden Ermittler „Das ist die Ausnahme sie sollte aber nicht oft vorkommen das brutale Blutvergießen hat bis zum Urteil ein Ende“ ein weiterer Ermittler erhebt das Wort „Sollen sie jetzt auch noch human behandelt werden?! Ich sehe das nicht ein! Ein Gericht entscheidet über Menschen nicht über Monster!“ wieder geht eine lautstarke Diskussion los. Mir reicht es so langsam! „Habt ihr nicht zugehört? Pain sagte bereits das es mit den Behörden zu tun hat! Wir können nichts gegen die oberen Befehlshaber machen! Außerdem werden sie am Ende sowieso alle sterben also wo ist das Problem?“ frage ich in die Runde. „Ich schließe mich Itachi an. Es ist sogar ganz gut so. Wenn sie identifiziert wurden werden sie gleich eingetragen und ins Gefängnis geworfen bis zur Verhandlung. So übersehen wir nichts also ihr seht es ist auch für uns von Vorteil“ endlich einer der es Kapiert hat. „Danke für die Erklärung. Hat noch jemand fragen? Wenn nicht beenden wir das“ da anscheinend keiner mehr Fragen hat beendet Pain die Versammlung. „Der Mann kann reden wie ein Wasserfall, wenn er erst mal in fahrt ist“ gibt Hidan von sich „Allerdings aber ich schätzte diese Eigenschaft muss man als Leiter haben“ kommentiert Deidara daraufhin. „Jungs ich hau ab war ein langer Tag“ daraufhin verabschiede ich mich und fahre nach Hause.

Kapitel 19

Kapitel 19
 

---Sasuke Pov---
 

Seit meiner Enttarnung von Itachi sind schon vier Wochen vergangen. Seit diesem Tag ist nicht mehr viel passiert. Von Itachi weiß ich auch, dass die Kontrolle ab nächstem Monat Pflicht wird für jeden. Ich muss nun also um so besser auf mich aufpassen. Meine Freunde mit denen ich übrigens nach dem Streit wieder Kontakt habe wissen nun auch davon. Naruto war alles andere als begeistert als er das gehört hat und hat Itachi wieder schlecht geredet aber dieses Mal habe ich mich nicht verunsichern lassen. Wenn er mich hätte töten wollen dann hätte er es getan das habe ich ihm klar und deutlich gesagt. Sakura hingegen war ziemlich erleichtert darüber das er mich versucht zu schützen aber der Dickschädel von Naruto begreift das wieder nicht. Mit diesem Thema werde ich noch öfter mit ihm zusammen rasseln aber die Hauptsache ist, dass wir uns wieder verstehen. Die schwarzen Vampire haben sich laut Iruka und Kakashi wieder etwas zurück gezogen wahrscheinlich wegen der bevorstehenden Kontrollen. Sie werden nun vorsichtiger was aber nicht heißt das sie vollkommen untertauchen. Ich wüsste zu gerne was sie vorhaben.Sie wollen doch nicht etwa an die Weltherrschaft? Ich schüttle mir den Gedanken schnell wieder aus dem Kopf. Menschen dienen als Nahrungsquelle für uns warum sollten sie sie dann beherrschen wollen? Doch dann wird es auf einmal klar was sie vorhaben könnten. Ob Kakashi schon auf die Idee gekommen ist? Ich sollte mit ihm reden damit wir weiter kommen.
 


 

Einige Tage später hat Kakashi auf meine Bitte hin alle unsere Verbündeten zusammen gerufen und an einen geheime Ort meiner ehemaligen Heimatstadt gebracht. Zu meiner Überraschung sind drei neue Gesichter unter ihnen. Kakashi erhebt sich um die Versammlung zu eröffnen. „Es freut mich, dass ihr alle gekommen seid. Wie euch sicherlich schon aufgefallen ist haben wir drei Neuzugänge. Das sind Gaara, Kankuro und Temari. Sie kommen von der anderen Seite Tokyos und sind ebenfalls in einem Kinderheim für Vampire aufgewaschen. Somit ist unsere kleine Allianz um drei Köpfe reicher geworden aber wir brauchen noch viel mehr um die Schwarzen Vampire zu bekämpfen. Sie sind sehr mächtig aber das wisst ihr ja alle schon“ er macht eine kurze Pause und redet nach kurzem Überlegen weiter. „Sasuke ich würde das Wort gerne an dich weitergeben immerhin war es deine Idee“ ich nicke und beginne ihnen meinen Verdacht mitzuteilen „Ich mache es kurz: Ich vermute mal, dass die Schwarzen Vampire die Menschheit auslöschen will und somit alle Nahrungsquellen für sich haben will in entfernter Zukunft. Sie wollen vermutlich die Macht über alle anderen Vampire haben! Erst die Menschen und dann sind wir dran sprich alle die nicht ihrem Orden angehören...“ äußere ich meinen schlimmen Verdacht und hoffe, dass er sich irgendwann als falsch herausstellt. Ein wirres Gemurmel bricht im Raum aus von dem ich nur die Hälfte verstehe. „Er könnte Recht haben Leute...ich habe mir sowas in der Art auch schon gedacht“ meint Shikamaru nachdenklich. „Hmm jetzt wo ich das so gehört habe klingt es eigentlich logisch...man muss nur auf die Idee kommen“ wirft nun auch Sakura ein. Immer mehr spüre ich, wie sich das ungute Gefühl in meinem Magen ausbreitet. Ich werde vermutlich bald zusammen mit meinen Freuden gegen sie um Leben und Tod kämpfen müssen. Hoffentlich schaffen es die Ermittler so viel wie möglich von den Schwarzen Vampiren zu erwischen und so wenig wie möglich von uns. Zu blöd, dass nicht bekannt ist wer dem Orden angehört und wer ihr Anführer ist. Wetten der Mörder meiner Eltern ist auch unter denen! Ein normaler friedliebender Vampir hätte sie niemals ohne einen Grund ermordet. Ich bin mir da zu 100% sicher und das ist mit ein Grund warum ich gegen sie Kämpfen will auch wenn ich sterbe. Sollte ich das Monster finden welches meine Eltern ermordet hat werde ich ihn oder sie töten! Ich bin seit langem wieder entschlossen genug um gegen sie zu kämpfen. So lange habe ich schon recherchiert aber nie habe ich was brauchbares gefunden.
 


 

Die Versammlung ist schon lange wieder geschlossen und die meisten sind entweder nach Hause gefahren oder hier geblieben. „Sasuke denkst du wieder an deine Eltern?“ höre ich Iruka hinter mir fragen. Ich nicke leicht mit dem Kopf alles was ich von ihnen habe ist ein Foto welches mich im Arm meiner Mutter zeigt und meinen stolz blickenden Vater neben ihr. Außerdem habe ich noch ihre Namen, die ich niemals vergessen will. Mikoto und Fugaku so hießen meine Eltern. Wie es wohl gewesen wäre, wenn sie noch da wären? „Du wirst ihrem Mörder finden Sasuke. Ich helfe dir dabei!“ sagt er entschlossen und legt seinen Arm um meine Schulter. Ich lächle ihn aufgrund seiner lieben Geste an „Danke Iruka. Ich weiß gar nicht was ich damals ohne dich gemacht hätte“ er war damals wie heute fast wie ein Vater für mich und dafür bin ich ihm sehr dankbar. „Hey lass und langsam wieder rein gehen dein Zug fährt morgen ziemlich früh“ wieder muss ich lächeln „Ja du hast Recht Iruka lass uns rein gehen“ zusammen laufen wir zurück ins Haus. Als ich das Zimmer welches Naruto und ich uns heute Nacht teilen betrete höre ich ihn schon leise schnarchen. War ja klar, dass er schon wieder pennt denke ich mit einem Grinsen im Gesicht und lege mich selbst ins Bett.
 


 

Der nächste Morgen beginnt für mich mit einem unangenehmen Gefühl im Bauch und Übelkeit. Ich will am liebsten gar nicht aufstehen ich fühle mich so elend. Ich schaue zu Naruto, der noch immer seelenruhig pennt. Schön, dass er wenigstens nicht so große Sorgen hat wie ich. Meine Übelkeit wird immer schlimmer sodass die mich letzten Endes zwingt zum Aufstehen. Ich renne schnell ins Bad und übergebe mich. Was ist nur los? Habe ich unterbewusst wirklich so große Angst? Ich versuche mich wieder zu beruhigen und meine Übelkeit loszuwerden, die so langsam abklingt. Ich stehe nach wenigen Minuten wieder auf und richte mich für die Abreise.
 

Gerade als ich abreisen wollte hält mich Naruto auf, der es wohl geschafft hat sich aus dem Bett zu schälen. „Sasuke ich weiß du musst gehen aber versprich mir bitte, dass dir nichts passiert ja?!“ überrascht sehe ich ihn an „Keine Angst Naruto ich hab die letzten drei Jahre auch überlebt und jetzt hab ich doch Itachi“ versichere ich ihm. „Ja der Ermittler...der breitet mir echt Kopfschmerzen weißt du das?“ nicht schon wieder „Naruto die Leier hatten wir schon mal und du weißt, dass er mir nichts tun wird vertrau mir“ ich sehe ihn eindringlich an „Ja ist gut aber melde dich bitte sonst komme ich sofort zu dir“ ich grinse ihn breit an „Ja macht das Dobe“ endlich lächelt auch Naruto „Ich meine das ernst Teme und jetzt geh bevor du noch den Zug verpasst“ verabschiedet er sich. Ich drehe mich um und laufe los. Hoffentlich holt Itachi mich heute vom Bahnhof ab immerhin weiß er, dass ich heute wieder komme.

Kapitel 20

Kapitel 20
 

Nach einer mehrstündigen Zugfahrt komme ich endlich wieder in Tokyo an. Geschafft schnappe ich mir meine Tasche und verlasse den Zug. Hunderte von Menschen drängeln sich durch den ganzen Bahnhof gerade als ich nach draußen gehen wollte höre ich das hysterische Schreien einer Frau. Ich renne sofort in diese Richtung und als ich sehe was sie so verstört hat bleibt mir der Atem weg. Eine Leiche, die ziemlich schlimm zugerichtet aussieht liegt hier in einer Ecke des Bahnhofes. Ich wende mich an die junge Frau, welche wohl ziemlich unter Schock steht. „Geht es ihnen gut? Soll ich einen Krankenwagen rufen?“ sie schüttelt schnell ihren Kopf und gleitet an der Wand runter. In der Zwischenzeit haben sie ganze Massen um die Leiche her umgestellt und machen Fotos anstatt mal die Polizei zu rufen oder noch besser die Ermittler! Ich fackle gar nicht mehr lange und rufe sofort Itachi an und berichte ihm was hier gerade passiert ist. Er meinte er sei sowieso schon auf dem Weg hierher.
 

Nach nur wenigen Minuten kommt auch endlich ein Krankenwagen, den wohl jemand für die junge Frau gerufen haben muss. Sie sieht ganz blass aus „Der Sanitäter wird ihnen helfen Miss es ist alles gut“ versuche ich sie ein wenig runter zu bringen. Sie sieht mich nur an ohne was zu sagen alles was sie wohl mehr murmelt und zu sich selbst sagt lautet „Ich hasse sie, sie sollen sterben alle!“ sie wiederholt diese Worte immer weiter in einem Sing Sang. Ich kann mir schon denken, dass sie Vampire meint. Der Sanitäter hilf der Frau nach oben und bringt sie in den Rettungswagen bevor er nochmal auf mich zu kommt „Junger Mann danke, dass sie sich so gut um die Frau gekümmert haben. Einige hier sollten sich das zum Vorbild nehmen“ er schaut kopfschüttelnd und auch wütend zu den Menschen, die noch immer um die Leiche stehen. Endlich kommt auch Itachi hierher „Hey Sasuke weißt du was passiert ist?“ werde ich sofort von Itachi gefragt „Nein ich hab nur eine Frau schreien hören und bin sofort hingerannt. Lange kann das aber noch nicht her sein...“ teile ich ihm mit. Sein groß gewachsener Partner räumt schon mal den Weg frei und vertreibt die ganzen Schaulustigen. „Sasuke tu mir bitte den Gefallen und geh nach Hause ich komm später vorbei okay?“ „Kommen noch mehr?“ er nickt „Ja ich habe vorher schon Verstärkung angeheuert es könnte nämlich sein, dass der Vampir noch in der Nähe ist und deswegen will ich das du gehst. Ich will nicht, dass du Kontrolliert wirst versteht du?“ flüstert er mir leise zu darauf achtend, dass uns niemand hört „Gut ich bin schon weg“ ich gebe ihm noch schnell einen Kuss und verschwinde dann.
 

---Itachi Pov---
 

Nachdem ich meinen Süßen weggeschickt habe drängle ich mich geschickt durch die Masse um zu meinem Partner zu gelangen, der auch schon einen Leichenwagen gerufen hat. Ich krame in der Tasche des toten Mannes herum um seine Identität feststellen. Diese Informationen gebe ich dann an die Polizei weiter sie werden der Familie davon berichten müssen. „Verdammt ist es wirklich so interessant eine zugerichtete Leiche zu sehen?!“ Kisame platzt gerade ordentlich der Kragen da bekomme ich schon fast selber Angst vor ihm. „Sie sollten wirklich verschwinden. Wir vermuten, dass der Vampir sich noch in der Nähe befindet und erneut angreifen könnte“ auf meine Worte hin verlassen wirklich einige der Menschen den Schauplatz. Ihre Angst wird wohl größer sein als die Neugier. Hoffentlich bleibt das auch so Behinderungen in meiner Arbeit kann ich nicht brauchen. „Platz da!“ wie es scheint sind unsere Kollegen eingetroffen „Habt ihr den Vampir schon gefunden?“ platzt es regelrecht aus Deidara heraus. Sasori klatscht sich nur mit der flachen Hand gegen den Kopf „Wenn er den Vampir schon hätte wären wir gar nicht hier“ sagt er genervt zu seinem Partner „Du musst auch immer alles besser wissen du Besserwisser!“ keift Deidara ihn daraufhin an. „Könntet ihr euren Ehestreit bitte lassen und eure Arbeit machen?“ weißt Kisame die zwei Vögel zurecht die daraufhin betroffen zu Boden blicken. „Sasori du kommst mit mir und Kisame mit den Bahnhof absuchen und Deidara du wartest auf den Leichenwagen verstanden?“ sichtlich unzufrieden lassen wir Deidara bei der Leiche zurück und suchen den ganze Bahnhof ab und machen auch ein paar Kontrollen bei den Schaulustigen. Die sind jedoch alle Clean und sonst gibt es hier auch keine Spur mehr.
 

Es dauert nicht mehr lange bis wir der Polizei alles geschildert haben und die Leiche abtransportiert wurde. Überall klebt Blut und ein widerlicher Geruch hängt hier. Ich entferne mich ein wenig vom Tatort und setze mich auf eine Bank. Kein Mensch ist mehr hier außer der Polizei und uns. Der komplette Bahnhof wurde abgesperrt und Züge fahren heute auch keine mehr. „Warum hast du deinen Freund denn weggeschickt? Ich hätte ihn gerne mal kennengelernt“ meint Kisame, als er sich neben mich setzt. „Es wäre mir zu gefährlich gewesen, wenn wir keine Ahnung haben ob der Täter noch hier ist. Ich will nicht, dass ihm was passiert“ erkläre ich plausibel. „Hmm stimmt auch wieder...ich habe nur daran gedacht ach vergiss es“ unterbricht er sich selber jetzt werde ich hellhörig „Du dachtest was?“ hacke ich nach. „Ich sagte schon vergiss es“ ich sehe meinen langjährigen Partner eindringlich an „Ich dachte vielleicht wegen der Kontrollen...“ ich seufze schwer auf „Ich sagte dir bereits, dass der Test negativ war“ antworte ich genervt und reibe mir dabei über die Augen. „Schon aber euer Geflüster vorhin war schon verdächtig...ich meine ich vertraue dir und ich glaube dir auch aber andere könnten das falsch verstehen weißt du?“ er hat es mitbekommen? Ich hab doch aufgepasst „Mach dich nicht lächerlich“ sage ich noch zu ihm bevor ich aufstehe und den Bahnhof verlasse. Nachdenklich gehe ich die Straße entlang. Was ist wenn er doch was merkt oder er mir nicht vertraut? Ich liebe Sasuke wirklich und will nicht, dass ihm etwas zustößt. Bei meinem Beruf als Ermittler wird er aber ständig dieser Gefahr ausgesetzt sein was soll ich nur machen? Meinen Job will ich nicht aufgeben aber Schluss machen will ich auch nicht. Ich befinde mich momentan in einer ziemlich prekären Lage.

Kapitel 21

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 22

Kapitel 22
 

Seit diesem Vorfall am Bahnhof ist schon eine ganze Woche vergangen und noch immer ist nichts bekannt. In den Zeitungen stand etwas von einem angeblichen Familiendrama aber das schreiben sie nur um keine Panik zu verbreiten. Laut den Medien ist dieser Fall nun abgehackt und es wurde versichert, dass es sich um keinen Vampir angriff handeln würde. Das ist aber eine Lüge! Alle Anwesenden, die Ermittler und die Polizei haben es gesehen! Und doch wird es einfach ignoriert ich bin mir nun ziemlich sicher, dass es sich um eine Drohung handeln sollte oder ein Vorgeschmack auf das, was kommen wird in naher Zukunft. „Sasuke alles okay?“ mein Chef sieht mich besorgt an „Hast du zu wenig getrunken?“ ich schüttle meinen Kopf. Seit ich mit Itachi zusammen bin besorgt er mir immer genug zu trinken und das ganze ohne das ich töten muss. „Was ist denn dann los?“ fragt er besorgt „Ich mache mir sorgen wegen den schwarzen Vampiren...sie werde immer aktiver und auch aggressiver. Der Vorfall von letzter Woche hat das ganz deutlich gezeigt aber die Menschen wollen das nicht einsehen“ Asumas Gesichtsausdruck wird ernst „Ja ich weiß...von uns wurden in den letzten Wochen auch einige getötet“ das ganze wird langsam wirklich gruselig. „Ich schätze mal wir müssen bald kämpfen. Unsere Allianz muss bis dahin gut vorbereitet sein!“ er nickt mir zu „Ich befürchte du hast Recht Sasuke“ jetzt darf nichts mehr passieren aber das ist leichter gesagt als getan. Die scheiß Kontrollen beginnen ab nächster Woche. Ich sehe es schon förmlich vor mir wie wir immer weniger werden.
 


 

Spät am Abend liege ich zusammen mit Itachi im Bett. Es wird langsam zur Gewohnheit, dass wir zusammen wohnen entweder bei mir oder bei ihm. „Eigentlich könntest du doch bei mir einziehen oder?“ ich sehe Itachi grinsend an „Genau das gleiche habe ich auch gerade gedacht“ er zieht mich zu einem Kuss an sich heran „Dann machen wir das doch“ das wäre schön. Der erste Schritt in eine hoffentlich gemeinsame Zukunft. „Sasuke...“ seine Stimme klingt wieder ernster „Mhm?“ „Wegen den Kontrollen ab nächster Woche...“ ich sehe ihn abwartend an „Pass bitte auf dich auf!“ er zieht mich fest in seine Arme „Versprochen“ hauche ich ihm leise entgegen.
 


 

Es sind wieder einige Tage vergangen und ich bin in der Zeit auch bei Itachi eingezogen. Das Zusammenleben klappt bis jetzt ganz gut aber es ist noch nicht mal eine Woche. Ab morgen werden auch die Kontrollen beginnen es steht schon in allen Zeitungen und alle Sender berichten von dieser „Sensation“. Für mich und die anderen Vampire heißt es höchste Vorsicht und öffentliche Plätze meiden. Nur zu blöd, dass ich in wenigen Tagen wieder in meine alte Heimat muss wegen einer Krisensitzung. Am Bahnhof werden sie sicher auch wie verrückt kontrollieren. Ich habe ziemlich Angst erwischt zu werden aber ich versuche mich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Ich habe nur noch keine Ahnung wie ich das Itachi beibringen soll er wird mich niemals gehen lassen. Wenn man vom Teufel spricht da kommt er gerade. „Hallo mein Schatz was hast du so getrieben?“ fragt er mich liebevoll und küsst mich erstmal. „Nicht viel...ähm ich müsste da noch eine Kleinigkeit mit dir besprechen am besten jetzt gleich“ je schneller ich es hinter mir habe desto besser. „Oh das klingt aber ernst. Muss ich mir sorgen machen?“ ich setzte mich auf die Couch und warte bis ich seine volle Aufmerksamkeit habe. „Ich muss nächste Woche für ein paar Tage wegfahren in meine alte Heimatstadt“ jetzt ist es raus und hoffentlich reagiert er entspannt. „Bitte?“ seine Gesichtszüge entgleisen ihm mit einem Mal. „Itachi es ist wichtig“ versuche ich klar zu stellen. „Nein! Du bleibst hier!“ sagt er bestimmend und hält mich demonstrativ am Arm fest. „Sei froh, dass ich dir vorher bescheid sage ich hätte auch einfach ohne was zu sagen gehen können“ stelle ich gleich mal klar. „Spinnst du? Die Kontrollen fangen ab morgen an und gerade am Bahnhöfen werden sie vermehrt sein. Ich lasse das nicht zu!“ eigentlich finde ich es total süß von ihm aber andererseits könnte er mir ruhig ein wenig vertrauen. „Ich ruf dich auch an, wenn was sein sollte“ ich treffe nur auf einen verständnislosen Blick. „Du wirst sterben, wenn man dich erwischt! Denkst du ich lasse dich jetzt einfach mal so ein paar Tage draußen rumlaufen?!“ fragt er mich fassungslos. Ich hätte vielleicht doch nichts sagen sollen das führt nur zu mehr Stress. „Würdest du mich bitte loslassen?“ ich ziehe ein wenig an meinem Arm um ihm deutlich zu machen, dass ich aufstehen möchte. „Erst wenn du mir versprochen hast hier zu bleiben“ „Hast gewonnen“ wie sagt man so schön? Der Klügere gibt nach. Itachi küsst mich nur noch kurz und lässt mich dann wirklich los. Das war schon fast zu leicht. Natürlich werde ich gehen ich muss schließlich ist es eine Krisensitzung bei der jeder der Allianz anwesend sein muss! Ich muss allerdings ziemlich früh aus dem Haus, wenn ich nicht will, dass er was mitbekommt. Wenn ich erstmal im Zug bin kann er mich nicht mehr aufhalten. Ich muss mich aber auf eine ordentliche Standpauke von ihm gefasst machen sobald ich wieder da bin.

Kapitel 23

Kapitel 23
 

Seit drei Tagen laufen die Kontrollen jetzt schon und das zu meinem Bedauern ziemlich gut für die Ermittler. Allein gestern wurden schon rund 70 Vampire gefangen genommen und laut Angaben sollen einige schon getötet worden sein. Ich bekomme nun doch ein mulmiges Gefühl im Magen bei dem Gedanken, dass ich gleich zum Bahnhof muss. Itachi schläft noch in aller Seelenruhe und bekommt davon nichts mit so weit der Plan. Ich werde ihn heute Abend aber anrufen nicht, dass er sich zu große Sorgen macht. Meine Tasche hatte ich gestern schnell gepackt, als er ihm Bad war. Ich hole sie ganz leise unter dem Bett hervor und verschwinde ins Badezimmer um mich schnell zu richten.
 

Etwa zwanzig Minuten später verlasse ich ebenso leise die Wohnung und laufe Richtung Bahnhof. Unglaublich, dass ich dort schon wieder hingehe hoffentlich geht alles gut. Meine Angst wird in letzter Zeit immer schlimmer es geht schon so weit, dass ich mich morgens manchmal übergeben muss und mir einfach mal schlecht wird. Glücklicherweise hat mein Freund noch nichts davon mitbekommen. Ich atme nochmals tief durch bevor ich den Bahnhof betrete. Hier sind schon ein paar Menschen obwohl es gerade mal 5 Uhr am morgen ist. Ich gehe zum Parkscheinautomaten und löse eine Karte mein Zug wird gleich kommen. Ich mache mich auf den Weg zu meinem Gleis und warte dort solange bis mein Zug kommt. Ich sehe mich immer wieder um ob hier nicht doch schon Ermittler rumlaufen. Ich glaube so langsam werde ich paranoid vor lauter Angst. Als ich mich das nächste mal umdrehe kann ich zwei Ermittler erkennen, die gerade ihre Runde drehen. Zug mach hin! Gerade, als sie in meine Richtung kommen fährt der Zug in den Bahnhof ein. So schnell wie möglich gehe ich rein und setzte mich ganz weit nach hinten. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Das wäre beinahe schief gegangen!
 


 

Die restliche Zugfahrt ist ohne weitere Vorkommnisse gewesen und auch der Weg zum Treffpunkt war ohne Probleme. „Schön, dass du angekommen bist Sasuke wir hatten schon Angst dir könnte was zustoßen“ sagt Iruka besorgt „Ich wäre heute Morgen fast in eine Kontrolle geraten aber ich hab nochmal Glück gehabt“ meine ich gelassen. „Pass bloß gut auf die starten gerade richtig durch diese scheiß Vampirjäger!“ zum Glück weiß niemand außer Naruto und Sakura, dass ich genau mit so einem zusammen bin. „Ja...vor allem in den Großstädten wie Tokyo“ ich traue mich wirklich kaum noch raus. Zum Glück ist es zum Antik nicht sehr weit sonst würde ich dort auch nicht mehr hingehen.
 


 

Am Nachmittag, als alle anderen auch eingetroffen sind eröffnet Kakashi die Versammlung. Es geht wie erwartet wieder um die schwarzen Vampire und auch um die Ermittler. „Was wäre, wenn wir uns zusammen schließen würden um die Ermittler systematisch auszulöschen so wie sie es mit uns vorhaben?!“ wirft Naruto in die Runde aber er wird nur blöd angeguckt „Sie sind zu stark Naruto und wir eindeutig zu wenig außerdem ist unser Hauptproblem immer noch die schwarzen Vampire“ weißt Sakura ihn zurecht. Wie sollen wir das nur gebacken kriegen?
 

Die Sitzung ging noch lange so weiter und schlussendlich sind wir genauso weit wie vorher. Shikamaru hat alle möglichen Strategien durchprobiert aber nichts hat uns wirklich weiter gebracht. Ich lasse mich auf meinem Bett nieder und nehme mein Handy zur Hand. Zu meinem großen Schreck hab ich 20 verpasste Anrufe von Itachi. Oje das wird jetzt gleich ein lustiges Telefonat. Ich atme ein letztes Mal tief durch bevor ich ihn anrufe. „SASUKE WO ZUM TEUFEL STECKST DU?!“ ist das erste was er sagt. „Itachi bleib ruhig“ „Ich soll ruhig bleiben?! Verdammt ich hatte ne scheiß Angst um dich!“ seine Stimme klingt wirklich weinerlich. Ich fühle mich gerade mehr als schlecht aber was hätte ich anderes machen sollen? „Es tut mir leid aber ich sagte dir bereits wie wichtig das Treffen für mich ist“ rechtfertige ich mich schnell „Du hattest mir versprochen hier zu bleiben. Ich hab dir vertraut!“ oh nein jetzt fühle ich mich erst recht schuldig. „Itachi...es tut mir wirklich leid ich komme morgen Abend wieder okay?“ „Ich hol dich ab wo bist du?“ ich gebe ihm die Adresse durch ich bin ehrlich gesagt ziemlich erleichtert darüber „Geht es dir wenigstens gut?“ fragt er gleich wieder ruhiger „Ja...wann willst du kommen?“ „Ich fahre sofort los wenn es dir nichts ausmacht“ ich lächle leicht „Nein macht es nicht“ erleichtert darüber keinen wirklichen Denkzettel bekommen zu haben lege ich auf. „Mit wem hast du telefoniert?“ fragt Naruto der gerade zur Tür rein gekommen ist. „Mit Itachi“ seine Miene verdunkelt sich „Das du immer noch mit dem zusammen bist“ ich verstehe seine Reaktion einfach nicht. „Was hast du für ein Problem mit ihm? Er beschützt mich von ihm geht keine Gefahr aus“ erkläre ich ihm zum gefühlt hundertsten Mal. „Dich kann man einfach nicht umstimmen du wirst es irgendwann bereuen!“ ich habe keine Lust mehr auf diese ständige Diskussion wegen meinem Freund. „Ob es dir nun passt oder nicht ich liebe ihn!“ er sagt kein Wort mehr daraufhin und dreht sich einfach um. Ich hingegen verlasse das Zimmer um wieder runter zu kommen. „Hattest du wieder Streit mit Naruto?“ fragt Sakura im vorbeigehen ich bleibe stehen und drehe mich zu ihr um „Ja das Übliche mal wieder...“ sie schaut zu Boden „Er versteht es nicht aber mach dir keine Sorgen er kapiert auch irgendwann, dass er der richtige für dich ist“ jetzt lächelt sie mich wieder freundlich an. Der Zuspruch meiner Freundin tut echt gut nach dem Streit eben. „Ja sicher“ ich ringe mich auch zu einem Lächeln durch.
 

Itachi müsste eigentlich auch bald hier ankommen mit dem Auto dauert die Stecke etwas über eine Stunde. Ich nehme mir schon mal meine Tasche und gehe nach draußen. „Willst du schon gehen?“ fragt Iruka der zufällig auch hier draußen steht „Ja mein Freund holt mich ab“ er lächelt wieder freundlich „Ich wusste gar nicht, dass du in einer Beziehung bist“ meint er überrascht „Das geht schon länger“ gerade als Iruka noch was sagen wollte kommt Itachi gerade angefahren. Er steigt aus dem Auto aus und kommt sofort zu mir um mich in den Arm zu nehmen. „Was machst du nur für Sachen?“ ich schaue betroffen zu Boden „Entschuldige“ er hebt mein Kinn an und haucht mir einen Kuss auf die Lippen. „Wir reden später“ kommt etwa doch noch der große Denkzettel? Ich verabschiede mich schnell von Iruka und gehe dann mit Itachi zum Auto. Was er jetzt wohl machen wird?

Kapitel 24

Kapitel 24
 

Gespannt warte ich ab was Itachi mir zu sagen hat aber es bleibt erst mal eine Weile still. „Ich hoffe dir ist klar, dass diese Aktion ziemlich gefährlich war“ fängt er an „Und dass du mein Vertrauen missbraucht hast wohl auch?“ ich senke meinen Kopf ich weiß selber, dass diese Aktion nicht okay war aber es ging um die Allianz. „Ich weiß...“ ich habe mich schon entschuldigt was soll ich denn noch machen? „Was war denn bitte so wichtig? Und wer war dieser Typ?“ seine Stimme klingt nicht mehr so ruhig wie am Anfang „Das war ein Freund er war früher mein Vormund im Heim“ rechtfertige ich mich „Und deswegen hast du dich leichtfertig Gefahren ausgesetzt nur um deine Freunde zu besuchen?!“ „Es war unheimlich wichtig für mich!“ plötzlich hält er einfach mitten auf der Fahrbahn an und sieht mich ziemlich wütend an. „Kapierst du´s eigentlich noch? Hast du ne Ahnung was mit dir passiert wäre, wenn du erwischt worden wärst?“ ich sehe ihn ängstlich an „Ich hab schon genug Hinrichtungen gesehen und eins kannst du mir glauben: Es ist die reinste Qual! Ich will dich nicht auch so sterben lassen!“ ich will es nicht herausfinden so viel ist sicher „Es ist doch nichts passiert reg dich nicht auf“ versuche ich ihn runter auf den Boden zu bringen. Meine Worte erzielen leider genau das Gegenteil er wird noch wütender. „Das mag zwar sein aber wenn du so weiter machst wird was passieren! Ich werde sicher nicht mit ansehen wie du deinem Tod entgegen läuft!“ irgendwo hat er recht aber ich will mich nicht verstecken ich will leben so wie alle anderen auch. Warum ist das Leben nur so ungerecht? „Heißt das etwa du willst mich einsperren?“ frage ich entsetzt „Wenn es nötig ist dann schon“ das geht selbst mir zu weit ich verstehe zwar, dass er mich schützen will aber nicht so! „Ich lass mich nicht einsperren du kannst mir ruhig etwas Vertrauen entgegen bringen. Ich mache das schon Jahrelang“ er Atmet ruhig durch um sich wieder zu beruhigen „Das wird jetzt aber nicht mehr so leicht hast du die Tests schon vergessen?“ fragt er mich in einem etwas ruhigeren Tonfall. „Nein natürlich nicht...“ Itachi scheint wieder ruhiger zu sein er sieht mich nicht mehr ganz so sauer an „Beenden wir das Thema einfach und fahren nach Hause ich will mich nicht mit dir streiten“ er fährt daraufhin wieder weiter. Ich hingegen fühle mich immer noch schlecht.
 


 

Am nächsten Morgen habe ich absolut keine Motivation zum Aufstehen und obendrein ist mir noch schlecht. „Sasuke“ Itachi rüttelt sanft an meiner Schulter um mich wach zu bekommen „Hmm?“ ich bleibe weiterhin in meiner Position liegen ohne auch nur aufzusehen. Hoffentlich dauert das ganze mit der Allianz nicht mehr solange vielleicht ist mir dann nicht mehr schlecht, wenn ich den Stress los bin. „Geht´s dir nicht gut?“ er streichelt mir sanft über den Rücken ich entspanne mich wegen der sanften Berührungen wieder ein wenig. Vielleicht sollte ich doch mal mit Itachi reden und ihm alles erklären dann versteht er mich vielleicht. Andererseits würde das eine Gefahr für meine Freunde darstellen vor denen macht er sicher nicht halt. Ich befinde mich wie so oft in der Zwickmühle. „Mir geht’s gut kein Grund zur Sorge“ ich drehe mich endlich zu ihm um und versuche zu lächeln. „Wenn was ist egal was dann kannst du mit mir reden das weißt du“ ich gebe ihm einen Kuss auf die Lippen „Danke dafür Itachi“ er lächelt nun auch endlich was mich sehr beruhigt. „Musst du heute gar nicht arbeiten?“ will ich wissen, da es schon ziemlich spät ist „Doch aber ich fange später an ich wollte warten bis du aufwachst“ erklärt er. „Das ist lieb von dir“ noch einmal gebe ich ihm einen liebevollen Kuss.
 

---Itachi Pov---
 

Ich fühle mich schlecht wegen gestern ich wollte ihn nicht so anfahren aber ich hatte einfach solche Angst um ihn, dass ich mich selbst vergessen habe. Mich würde es wirklich mal interessieren was gestern so wichtig war weswegen er sich in solche Gefahr bringt aber aus ihm werde ich wohl nichts rausbekommen. Ich muss die Situation einfach so hinnehmen und darauf vertrauen, dass er auf sich aufpasst. Wenn ich nicht bei ihm bin kann ich ihn nicht beschützen dieser Kontrollverlust macht mir echt zu schaffen. Ich will aber auch nicht weiter auf das Thema eingehen das führt nur wieder zu Streit. „Sasuke ich muss gehen versprich mir bitte heute hier zu bleiben“ bitte ich ihn „Geht klar ich bin sowieso müde“ er kuschelt sich wieder in die Decke ein dabei sieht er einfach so süß aus, wenn er so daliegt. Ich küsse noch ein letztes Mal seine weichen Lippen bevor ich losgehe.
 


 

So wie es scheint muss ich heute auch noch Überstunden machen. Die Kontrollen haben heute wieder einige Vampire entlarvt. Zehn der Verhandlungen finden noch heute statt mal sehen ob wir es schaffen alle noch hinzurichten bis heute Abend. Der Nächste Verurteilte wird gerade unter Protest aus dem Verhandlungszimmer raus geschleift. „Nein, nein, nein! Ich will nicht sterben! Lasst mich los!“ er wird jetzt direkt in den Raum gebracht in dem er Hingerichtet werden soll. Alle diese bitten und das Flehen lassen mich völlig kalt. Nur mein Freund ist die Ausnahme für sein Überleben würde ich sogar mein eigenes Leben hergeben. „Itachi würdest du die nächste Hinrichtung übernehmen? Ich brauch mal ne Pause“ will Hidan wissen. Seine Kleidung ist blutüberströmt und seine Waffe trieft gerade so vor Blut. „Ja mach ich“ er drückt mir seine Waffe in die Hand „Danke ich löse dich in einer halben Stunde wieder ab“ ich gehe sogleich in den Raum und warte auf den nächsten Verurteilten. Derjenige, der heute hier putzen muss tut mir jetzt schon leid. Das ganze Blut kann man doch gar nicht mehr wegbekommen. Ich richte meine Aufmerksamkeit auf die Tür, als diese aufgeht und ein Mann mittleren Alters hereingebracht wird und auf die Knie gezwungen wird. Ohne mit der Wimper zu zucken steche ich zu. Sein Schrei erschüttert den ganzen Raum noch ein zweites Mal lasse ich die Klinge in seinen Körper gleiten und noch einmal bis seine Schreie verstummt sind und das Leben aus seinen Augen gewichen ist. Die Leiche wird sofort entsorgt dort wo sich die anderen befinden. Sie werden jeden Abend in einem Ofen verbrannt sobald der letzte hingerichtet wurde. Manche könnten jetzt sagen es sei grausam und unmenschlich aber es handelt sich schließlich nicht um Menschen. Ihr Leben ist unwichtig und falsch also müssen sie sterben alle bis auf einen!

Kapitel 25

Kapitel 25
 

---Sasuke Pov---
 

Es ist schon spät, als Itachi endlich nach Hause kommt. Ich stehe schnell auf um ihn zu begrüßen doch was ich dann sehe raubt mir den Atem. Er ist voller Blut hat er gekämpft? „Itachi bist du verletzt?“ frage ich sofort panisch aber er lacht nur. „Das ist nicht mein Blut keine Angst“ ich atme erleichtert aus und umarme ihn „Ich dachte schon ich muss ne Suchaktion starten warum kommst du so spät?“ ich hatte schon langsam angefangen mich zu sorgen. Er lacht nur leise „Jetzt weißt du wie es sich anfühlt“ ich sehe ihn vorwurfsvoll an „Du hättest wenigstens anrufen können“ sage ich beleidigt. „Es war viel zu tun ich bin einfach nicht dazu gekommen“ noch immer mustere ich ihn. „Du wirst sicher noch duschen wollen. Ich geh schon mal ins Bett“ ich löse die Umarmung wieder und lasse ihn passieren. Dieses ganze Blut, es war erschreckend ich kann mir Itachi gar nicht als Mörder vorstellen.
 

Es dauert nicht lange bis er ins Schlafzimmer kommt und sich neben mich legt. Seine Arme schlingen sich um meinen Körper. Ich fühle mich dadurch sicher und geboren aber dieses Bild von eben geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. „Du musst keine Angst haben. Ich würde dir niemals etwas antun“ er muss mein Unbehagen bemerkt haben. „Ja ich weiß...“ kann ich mir wirklich sicher sein? Damals, als er raus gefunden hat was ich bin war ich der festen Überzeugung er würde mich töten. Ich hatte wirklich angst vor ihm auch wenn er mir am Ende versichert hat, dass er es nicht tun würde. „Denk nicht mehr drüber nach schlafe jetzt lieber du muss morgen auch wieder arbeiten“ er gibt mir noch einen Kuss auf die Wange. Ich schließe auch meine Augen und versuche einzuschlafen.
 


 

Irgendetwas stört meinen erholsamen Schlaf. Ich öffne meine Augen und erst jetzt registriere ich, dass es sich um den Wecker handelt. Ich mache diesen schnell aus und sehe mich im Raum um. Itachi liegt nicht mehr neben mir wahrscheinlich ist er schon in der Küche. Schwerfällig erhebe ich mich und schlurfe ins Bad wie so ziemlich jeden Morgen quält mich diese Übelkeit. Was ist denn los mit mir? Ich kann doch nicht wirklich so ein Angsthase sein! Es wird immer schlimmer deshalb beschleunige ich meine Schritte. Gerade noch rechtzeitig erreiche ich das Bad und mache die Tür hinter mir zu. Ich will nicht, dass er sich sorgen um mich macht. Ich könnte ihm keine Antwort geben ich weiß selbst nicht was mit mir ist. Nachdem sich die Übelkeit wieder gelegt hat richte ich mich noch schnell für den Tag und gehe dann in die Küche. „Guten Morgen mein Schatz“ Itachi sieht von seiner Zeitung auf und lächelt mich liebevoll an. „Morgen“ ich gehe zu ihm und stehle mir einen Kuss von ihm. „Du bist ganz schön spät dran wolltest du nicht aufstehen du Schlafmütze?“ neckt er mich spielerisch und kneift mir in die Seite was mich zum lachen bringt „Hey ich bin kitzelig!“ sage ich lachend zu ihm. „Ich weiß aber es macht einfach zu viel Spaß“ rechtfertigt er sein Handeln grinsend. „Musst du heute auch wieder so lange arbeiten?“ will ich wissen „Nein heute nicht. Ach übrigens wenn du willst komme ich in der Mittagspause zu dir“ das wäre wirklich schön „Gerne und pass bitte auf dich auf!“ er lächelt wieder „Ich kann auf mich aufpassen Sasuke“ was soll das jetzt wieder heißen? „Denkst du ich nicht?“ frage ich gespielt empört. „Natürlich ich habe vollstes Vertrauen in dich“ meint er sarkastisch. „Wer´s glaubt“ er zieht mich noch näher in seine Arme und küsst mich lange. „Du weißt wenn irgendwas ist kannst du mich jederzeit anrufen“ ich lächle nun auch wieder „Ja aber ich schätze wir müssen jetzt los. Mein Bus kommt gleich“ seine Gesichtszüge werden wieder wehleidig. Ich weiß er möchte das nicht aber hier bleiben will ich auch nicht den ganzen Tag da kommt mir die Arbeit gerade recht. Ich wollte gerade gehen aber Itachi macht mir einen Strich durch die Rechnung indem er mich weiterhin festhält. „Itachi bitte“ ich sehe ihn eindringlich an bis er doch endlich nachgibt und mich loslässt. Bevor ich die Flucht ergreife küsse ich ihn noch mal sanft.
 

Ich musste ziemlich rennen um meinen Bus noch rechtzeitig zu erreichen aber ich habe es geschafft. Jetzt muss ich nur noch schnell zum Antik kommen. Ich schlängle mich durch die Masse der Menschen und erreiche mein Ziel nach wenigen Minuten endlich. „Morgen Asuma“ begrüße ich ihn gut gelaunt „Schön, dass du wieder da bist. Wie war den die Sitzung? Ich wollte eigentlich auch mit Kurenai kommen aber du weißt ja die vielen Kontrollen und das Café gibt es ja auch noch“ ich seufze auf „Wirklich viel ist nicht bei raus gekommen...“ berichte ich ihm „Hmm wenn wir weiter im Dunkeln tappen werden wir verlieren“ er hat recht aber was sollen wir machen? „Wir schaffen das! Zur Not schleuse ich mich eben ein um herauszufinden was sie wollen“ Asuma sieht mich entgeistert an „Nein auf keinen Fall! Du hast keine Ahnung wie die drauf sind“ warum sind eigentlich alle dagegen? Warum wollen mich eigentlich immer alle schützen? Sehe ich wirklich so schwach aus?! „Wenn ich es nicht tue dann tut es niemand!“ ich weiß wie riskant und gefährlich die ganze Sache ist aber ich habe doch zur Not noch Itachi der mir helfen kann. Die schwarzen Vampire brauche ich nicht vor den Ermittlern schützen. Ich müsste nur rausfinden wer alles zu denen gehört und am aller wichtigsten wer ihr Anführer ist. „Schlag dir das aus dem Kopf. Sie werden schneller raus finden was du vor hast als dir lieb ist“ mahnt er mich ein letztes Mal. „Okay aber wenn wir in einem Monat immer noch nichts wissen mache ich das“ damit gehe ich ohne auf eine Antwort zu warten nach hinten um mich umzuziehen. Als ich wieder vor komme sieht Asuma mich immer noch warnend an aber er sagt nichts mehr dazu. Ich beginne nun auch endlich mit meiner Arbeit. Diese Ablenkung wird mir gut tun und vielleicht komme ich doch noch auf eine brillante Idee wie ich mich ohne Gefahr dort einschleusen kann.

Kapitel 26

Kapitel 26
 

Gegen Mittag ist das Café wieder voll wie immer mit anderen Vampiren und Menschen. Sie scheinen aber trotzdem ziemlich vorsichtig zu sein und misstrauen jedem. Die Angst überwiegt aber alle versuchen irgendwie weiter zu machen. Ich lasse mir meine Nervosität auch nicht anmerken es kann jederzeit sein, dass Ermittler hier rein kommen und wahllos Kontrollen durchführen. Jeder Tag hier wird ein Risiko so viel ist sicher. Die Tür geht ein weiteres Mal auf und wie immer habe ich Angst es könnte sich um Ermittler handeln und dieses Mal behalte ich sogar recht. Mein Herz schlägt so schnell vor Nervosität aber als ich Itachi erblicke lässt es augenblicklich nach. Ich gehe um die Theke herum und küsse meinen Freund erleichtert. „Darum wolltest du also unbedingt hierher kommen“ sein Partner grinst wissend. Er ist ein Riese! Mindestens drei Köpfe größer als ich und stabil gebaut von weitem sah er gar nicht so aus. „Du wolltest meinen Freund doch kennen lernen“ meint Itachi grinsend. Der Hüne reicht mir die Hand welche ich zögernd entgegen nehme „Kisame“ stellt er sich kurz vor. „Hi ich bin Sasuke“ er lächelt mich schief an „Eins muss ich dir lassen Itachi der Kleine ist echt niedlich wie hast du das nur geschafft?“ augenblicklich werde ich rot. „Tja ich kann es eben“ er zieht mich sanft in seine Arme und küsst mich noch einmal. „Wollt ihr was trinken? Geht aufs Haus“ sage ich freundlich zu den beiden. „Wow was für ein Service kein Wunder, dass das Antik hier so beliebt ist“ meint Kisame lachend und setzt sich an den Tresen. Itachi setzt sich neben ihn und ich gehe nach hinten und mache einen Kaffee für die beiden. Ich bin viel entspannter, wenn ich Itachi in meiner Nähe weiß. „Hier bitte“ ich stelle den fertigen Kaffee vor die beiden hin. „Danke Süßer“ ich kann leider nicht lange mit ihm reden, da noch andere Kunden hier sind die ich bedienen muss aber das macht nichts.
 

---Itachi Pov---
 

Als mein Süßer sich wieder an die Arbeit macht wendet sich mein Partner wieder an mich. „Von nahem sieht er ja noch heißer aus“ flüstert mir Kisame leise zu damit uns niemand hört. Ich werde sofort rot um die Nase und boxe ihn leicht in die Seite. „Finger weg er ist mein Freund!“ warne ich ihn grinsend „Du hast echt Glück. Ihn würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen“ wieder werde ich rot. „Kisame!“ flüstere ich empört aber er lacht nur hämisch auf. „Was? Ist doch so pass bloß auf, dass ihn dir niemand wegnimmt“ jetzt bin ich es der grinst „Glaub mir wenn ihm nur einer zu Nahe kommt ist derjenige Tot“ ich passe doch auf meinen Schatz auf. Kisame lacht leise „Das glaube ich dir. Ist das echt was ernstes?“ „Natürlich ist das was ernstes!“ was denn sonst? Nur Sex würde mir nicht reichen ich will ihn ganz haben. „Ich hätte niemals gedacht, dass du in der Lage bis eine Beziehung zu führen. Der eiskalte Kühlschrank kann ja richtig romantisch sein“ Kühlschrank? So schlimm war ich vorher doch nun auch nicht! Gut ich war sehr verbissen und habe nur für meinen Job gelebt aber ich war nie ein Kühlschrank wie er es so schön sagt. „Muss ich dazu noch was sagen?“ ich trinke meinen Kaffee aus und beobachte meinen Freund noch ein wenig bei der Arbeit bevor wir gehen müssen.
 

Nach unserer Mittagspause verlassen wir das Café im elften Bezirk wieder und gehen unserer Arbeit weiter nach. Der nächste Kontrollpunkt ist der nahegelegene Park. Hier werden wir auch für den Rest unserer Schicht bleiben.
 


 

Der Tag war ein voller Erfolg! Wir haben allein in der ersten Stunde fünf Vampire geschnappt wofür wir früher mehrere Tage gebraucht hätten. Insgesamt sind uns 30 zum Opfer gefallen und schon auf dem Weg zum Revier. Ich hätte niemals gedacht, dass meine Idee solche Wurzeln schlagen würde. Diese Tests und Sasoris Medikament sind der absolute Durchbruch in der Geschichte der Ermittler. Sie werden uns einer nach dem anderen zum Opfer fallen solange bis die Menschen wieder sicher und ohne Angst leben können. „Gehen wir wieder unsere Schicht ist vorbei“ ich folge Kisame zum Auto. Die Fahrt bis zu unserem Stützpunkt dauert nicht all zu lange da der Verkehr um diese Zeit nicht mehr ganz so schlimm ist. Die meisten sind schon zu Hause und genießen ihren Feierabend. Darunter auch mein Freund der sicher auch schon auf mich wartet deswegen werde ich mich beeilen und schnell nach Hause gehen.
 

Müde und erledigt komme ich etwas später zu Hause an doch mein Freund kommt nicht wie erwartet zu mir gelaufen. Ich sehe ins Schlafzimmer ob er schon im Bett liegt aber hier finde ich ihn nicht. Als nächstes gehe ich ins Wohnzimmer und sehe ihn zu meiner Erleichterung auf der Couch schlafen. Ich setze mich vorsichtig neben ihn und streichle sanft seinen Kopf. Durch meine Bergrührung wacht er wieder auf und sieht mich völlig verschlafen an. Er bietet gerade einen mehr als knuffigen Anblick weswegen ich ihn gleich in meine Arme schließe. „Du bist wieder da“ sagt er noch immer müde zu mir. „Ja wir sollten ins Bett gehen“ ich trage ihn ohne auf eine Antwort zu warten rüber ins Schlafzimmer und decke ihn gut zu. Ich ziehe mich nur noch schnell aus und schlüpfe dann auch unter die Decke und kuschle mich ganz dicht an ihn. Es dauert nur wenige Minuten bis sein Atem gleichmäßig und ruhig wird. War wohl auch für ihn ein anstrengender Tag gewesen.

Kapitel 27

Kapitel 27
 

---Sasuke Pov---
 

Dieser Tag beginnt wie jeder Morgen in letzter Zeit diese Übelkeit plagt mich wieder. Langsam glaube ich wirklich, dass irgendwas nicht stimmt. Itachi der gerade aufwacht bemerkt mein Unbehagen sofort und sieht mich besorgt an. „Sasuke was ist los?“ ich bin momentan nicht in der Lage zu sprechen. Ich richte mich schnell auf und gehe so schnell wie möglich ins Bad worin ich mich auch gleich einschließe. „Sasuke mach die Tür auf“ ruft Itachi der mir hinterher gelaufen ist. Völlig fertig gleite ich auf den Boden und halte mir den Bauch. „Alles okay mir geht’s gut“ beruhige ich Itachi schnell. Ich ignoriere seinen weiteren Protest und gehe schnell duschen und meine Zähne putzen.
 

Als ich aus dem Bad komme steht Itachi immer noch vor der Tür und mustert mich besorgt. „Was war das eben?“ will er wissen aber wie soll ich ihm eine Antwort auf etwas geben was ich selbst nicht weiß? „Wie ich schon sagte alles okay“ damit ist das Thema für mich eigentlich beendet aber Itachi lässt nicht locker. „Das ist nicht normal. Hast du das öfter?“ genervt drehe ich mich zu ihm um „Itachi lass mich in ruhe es ist alles okay!“ ich wollte ihn eigentlich gar nicht so ankeifen aber es ist einfach so aus mir heraus geplatzt. Ohne noch was zu sagen gehe ich weiter in die Küche und setze mich. „Sag mal was hast du eigentlich für ein Problem?! Ich hab dir nichts getan ich mache mir nur sorgen!“ beteuert mein Freund. „Itachi...es tut mir leid ich wollte dich nicht ankeifen!“ sage ich schon fast weinerlich. Er nimmt mich wieder in seine Arme woraufhin ich zu weinen anfange. „Schon okay aber warum willst du mir nicht einfach sagen was los ist?“ hackt er weiter nach. „Ich kann es dir nicht sagen“ er sieht mich immer noch fragend an „Warum nicht?“ „Weil ich es nicht weiß“ gestehe ich ihm. Er streichelt mir wieder über den Kopf „Wenn du kein Junge wärst würde ich denken du bist schwanger“ plötzlich wird es mir klar! Seine Aussage könnte wirklich stimmen anders kann ich mir diese Symptome nicht erklären. „Itachi...ich kann schwanger werden“ beichte ich ihm woraufhin er mich geschockt ansieht. „Wie soll das gehen? Du bist ein Junge außerdem wäre es ohnehin nicht möglich weil wir immer verhütet hatten“ erklärt er mir plausibel aber ich weiß es besser. Männliche Vampire sind in der Lage Kinder zu bekommen. Warum das so ist kann ich auch nicht sagen aber es ist Fakt. „Ja bis auf ein mal“ ich erinnere ihn wieder an den Abend an dem er mir so wehgetan hat. „Oh...den Abend meinst du“ er sieht verlegen zu Boden „Das tut mir im übrigen Leid ich hatte mich noch gar nicht dafür entschuldigt“ besser spät als nie. „Was machen wir jetzt?“ will ich von ihm wissen. „Ich meine ich kann nicht einfach so zum Arzt gehen und sagen das ich eventuell schwanger sein könnte“ das ist echt ein Problem falls es so ist. „Was ist mit deinen Freunden? Ist da vielleicht ein Arzt dabei dem zu vertrauen kannst?“ ich könnte Anko fragen die Krankenschwester von damals. „Ja ich kenne da schon jemanden...“ setzte ich an „Na dann gehen wir sofort hin“ er schnappt sich voller Tatendrang meine Hand und will mich mit sich ziehen aber ich wehre mich dagegen. „Ich will allein hin“ lasse ich ihn wissen Itachi sieht mich daraufhin entgeistert an „Was?“ fragt er völlig neben der Spur. „Ich lasse dich sicher nicht allein irgendwo hingehen vor allem jetzt nicht mehr“ er bleibt stur und so einfach wird er nicht nachgeben. „Hör mal ich will niemanden in Gefahr bringen du weißt schon...“ ich senke meinen Blick „Ich werde niemanden schaden, der dir helfen kann das verspreche ich dir“ ich blicke wieder nach oben ich hoffe mal ich kann ihm vertrauen.
 

Wenig später betrete ich zusammen mit Itachi der sich kurzfristig frei genommen hat das Krankenhaus. Hoffentlich finde ich sie schnell bevor jemand anderes es tut. Ich checke jede Schwester ab die hier vorbei kommt aber bis jetzt war sie nicht dabei. „Hey Kleiner was verschlägt dich wieder hierher?“ ich erschrecke mich und drehe mich schnell um doch als ich Anko erkenne entspanne ich mich wieder. „Darf ich sie um einen kleinen Gefallen bitten?“ sie denkt kurz drüber nach aber lächelt dann frech „Natürlich schieße los!“ „Nicht hier es geht um was spezielles“ sie scheint zu verstehen, dass es sich um eine Vampirangelegenheit handelt und führt uns in ein kleines Zimmer. „Sasuke war dein Name richtig?“ ich nicke „Gut worum geht es?“ will sie nun neugierig wissen. Ich atme nochmal tief durch bevor ich zu sprechen anfange „Ich glaube ich bin schwanger“ sie sieht mich ernst an „Da hast du dir aber einen günstigen Zeitpunkt ausgesucht. Ist es etwa von diesem komischen Ermittler?“ „Komisch? Hey!“ Itachi protestiert gleich und sieht sie empört an. Sie weicht sofort zurück und geht in Kampfstellung. „Bleib cool ich tu ihnen nichts wir wollen einfach nur Gewissheit haben“ entschärft er die Situation. „Hättest du nicht gleich erwähnen können, dass er ein Jäger ist? Ich habe mich fast zu Tode erschreckt!“ sie ist erstaunlich ruhig geblieben mal abgesehen von dem kleinen Ausraster. „Entschuldige“ sage ich verlegen. „Okay der Untersuchungsraum dürfe jetzt frei sein folgt mir unauffällig“ wir tun was sie von uns verlangt. Ein paar Gänge weiter hält sie vor einem Zimmer an und lugt erst mal rein bevor sie die Tür für uns aufmacht. „Wir sollten schnell machen ich weiß nicht wann jemand hier rein will“ meint sie nachdenklich und schließt vorsichtshalber die Tür hinter uns ab. „Leg dich schon mal auf die Liege ich bereite alles weitere vor“ ich folge ihrer Anweisung ohne Protest. „Zieh deine Hose ein bisschen runter“ das wird peinlich aber mir bleibt nichts anderes übrig. Ich entspanne mich aber schnell, als Itachi meine Hand nimmt. „Das wird jetzt kalt“ warnt sie mich vor bevor sie das Gel auf meinem Bauch verteilt. Ich schließe meine Augen vor Angst. Wenn es so sein sollte wäre das alles andere als gut. „Hmm das ist eindeutig Sasuke...“ ich öffne meine Augen nun doch und schaue auf den Monitor vor mir. Tatsächlich kann man etwas erkennen, was dort eigentlich nicht sein sollte. „Du bist schwanger“ mein Herzschlag beschleunigt sich augenblicklich. Das darf doch alles nicht wahr sein!

Kapitel 28

Kapitel 28
 

Ich sehe meinen Freund ängstlich an und drücke seine Hand fester zusammen. Was soll ich jetzt machen? „Beruhige dich erst mal wir finden schon eine Lösung“ redet Itachi beruhigend auf mich ein aber es erzielt nicht seine gewünschte Wirkung.Er hilft mir schnell dabei mich wieder anzuziehen damit wir schnell verschwinden können. Bevor er den Raum mit mir verlässt redet er nochmals auf mich ein und empfiehlt mir mich zu beruhigen. „Viel Glück“ damit verabschiedet sich Anko von uns um ihrer Arbeit weiter nach zu gehen. Vorher hat sie mir aber versichert mir dabei zu helfen so gut es nur geht aber trotz meines Verdachtes wirft mich das völlig aus der Bahn. Ich kann es einfach nicht glauben dabei hatten wir nur ein einziges mal ungeschützten Sex! Ein Mal!
 

...
 

Zu Hause angekommen breche ich völlig zusammen. Ich rutsche an der Wand runter und fange bitterlich an zu weinen. Itachi kommt sofort zu mir runter um mich in den Arm zu nehmen er streichelt mir beruhigend über den Rücken was mich dazu bringt mich noch mehr an ihn zu krallen. „Was soll ich machen?“ frage ich weinend „Komm erst mal runter das ist alles nicht so schlimm“ er hat keine Ahnung! „Dir ist klar, dass man eine Schwangerschaft nicht verstecken kann oder?!“ er sieht mich wissend an „Ja ich weiß dann sorgen wir einfach dafür das es keiner sieht“ ich sehe ihn verständnislos an soll ich etwas die nächsten 9 Monate hier drinnen verbringen? Außerdem was wird dann mit der Allianz wir brauchen jeden! „Im Moment kannst du es ja noch verstecken es geht nur um die letzten Monate bis zur Geburt“ ich will es einerseits nicht austragen aber andererseits ist es von ihm...ich kann es nicht einfach wegmachen und wenn ich ehrlich bin will ich das auch nicht. Ich war schon immer gegen das Töten also werde ich mich davor hüten mein eigenes Kind umzubringen. „Ja du hast eigentlich Recht...“ je länger ich darüber nachdenke desto mehr beruhige ich mich. Wie soll ich das denn nur den anderen beichten? Sie werden mich fertig machen! Itachi nimmt mich vorsichtig auf seine Arme und trägt mich ins Schlafzimmer. Dort legt er mich ganz vorsichtig auf dem Bett ab und streichelt mich sanft.
 

---Itachi Pov---
 

Seine Schwangerschaft ist auch für mich ein riesen Schock aber ich will mir nichts anmerken lassen. Ich mache mir nur noch mehr Sorgen um meinen Süßen. Wir werden in ein paar Monaten eine Familie sein und dann sind da zwei die ich beschützen muss. Wird das Baby auch ein Vampir wie er werden? Kann man das jetzt überhaupt schon feststellen? Mit diesen Fragen werde ich noch eine Weile warten müssen zumindest so lange bis er sich damit angefreundet hat. Für ihn wird das sicher sehr schwer sein er ist dazu auch noch minderjährig. Mit 16 Jahren würde ich auch noch kein Kind bekommen wollen aber jetzt ist es passiert und somit müssen wir da jetzt beide durch ob wir wollen oder nicht.
 


 

Seit dem wir von der Schwangerschaft erfahren haben ist schon eine Woche vergangen. Sasuke geht aber dennoch ganz normal arbeiten auch wenn ich ihm gesagt habe das ich das nicht möchte aber der Junge hört ja nicht auf mich. Ich schreibe ihm schon regelmäßig eine SMS nur um sicher zu gehen, dass es ihm gut geht. Sorgen mache ich mir trotz allem um ihn und unser Kind. Ich will keinen von beiden verlieren! Das Versteckspiel wird auch nicht mehr lange gut gehen, wenn man ganz genau hinsieht kann man doch schon eine kleine Wölbung erkennen. Zudem sind die Kontrollen verstärkt worden die anderen Ermittlerorganisationen haben nun auch damit begonnen. Es werden von Tag zu Tag immer mehr Festnahmen und Hinrichtungen. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Einerseits war das eine super Idee und auch die Umsetzung klappt wie am Schnürchen aber andererseits bringe ich damit auch meinen Geliebten in Lebensgefahr. Ich hätte mich niemals auf einen Vampir einlassen sollen! Die Angst und die Unwissenheit machen mich innerlich immer mehr kaputt. Ich kann mich kaum noch auf meine Arbeit konzentrieren, weil ich ständig mit meinen Gedanken bei Sasuke bin. Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit bis man ihn erwischt und umbringt! Ich habe auch niemanden mit dem ich über diese Sache reden könnte. Das macht mich noch zusätzlich fertig!
 

---Sasuke Pov---
 

Ich versuche meinen Alltag so gut es geht zu meistern und mir nichts anmerken zu lassen. Ich habe bisher niemandem von meiner Schwangerschaft erzählt auch nicht meinen Freunden. Ich weiß aber, dass ich es irgendwann tun muss schon allein wegen der Arbeit. Ich kann sie jetzt schon alle meckern hören und wie sie sagen, sie hatten mich doch gewarnt. Es ist zu spät um umzukehren...
 


 

Es ist schon sehr spät, als Itachi endlich nach Hause kommt. Ich liege schon eine Weile im Bett und warte auf ihn. Alleine kann ich in letzter Zeit nicht mehr einschlafen. Mir fehlt seine Sicherheit, seine Wärme. Itachi kommt endlich zu mir ins Bett und nimmt mich auch gleich in den Arm. „War heute wieder viel los?“ frage ich neugierig nach „Ja“ er scheint müde zu sein so Wortkarg wie er in letzter Zeit ist. Seit einer Woche redet er nicht mehr wirklich mit mir. Ob er doch Schluss machen will? „Itachi?“ ich bekomme keine Antwort nur ein leises Seufzen. „Schon okay hat sich erledigt. Gute Nacht“ ich drehe mich auf die andere Seite und starre die Wand an. Ich fühle mich hundeelend, wenn er nicht mit mir spricht. „Nacht“ danach ist alles still im Raum alles was ich noch höre ist sein leiser Atem. Was soll ich nur machen? Eine Träne bahnt sich ungewollt ihren Weg über mein Gesicht.

Kapitel 29

Kapitel 29
 

Wieder sind ein paar Tage ins Land gezogen und noch immer habe ich mich nicht mit Itachi ausgesprochen. Wenn ich nur wüsste was er auf einmal für ein Problem hat. Langsam macht mich dieses Schweigen wütend wenn er nicht bald mit mir darüber redet platzt mir noch der Kragen! Er kann von Glück reden, dass er gerade auf Arbeit ist sonst hätte ich ihm wohl möglich noch eine verpasst!
 


 

Nicht gerade gut gelaunt betrete ich das Antik wie gewohnt und ziehe mich hinten um. Ich breite schon mal den Kaffee für unsere Gäste vor und denke nebenher drüber nach wie ich Itachi am besten den Kopf abreißen soll. „Sasuke ist alles okay? Du sieht nicht gerade fröhlich aus“ ich weiß zwar, dass Asuma mit seiner Frage nichts böses wollte aber trotz allem Flippe ich total aus. „Man lasst mich doch alle mal in Ruhe! Es ist alles okay kapiert?!“ keife ich ihn sauer an woraufhin er einen Schritt nach hinten geht und abwehrend die Arme hebt. „Sasuke bleib mal ruhig“ ruhig bleiben? „Ich soll ruhig bleiben? Du hast keine Ahnung was in letzter Zeit zu Hause los ist!“ dieses Mal haue ich mit meiner Faust gegen die Wand. „Das reicht! Komm mal wieder runter! Ich weiß es ist zwar gerade alles andere als leicht aber da müssen wir alle durch!“ versucht er mich zu belehren. „Du hast keine Ahnung Asuma!“ damit beende ich den Streit und gehe stur meiner Arbeit nach. Die ersten Gäste werden gleich hier sein da müssen wir uns nicht noch streiten.
 


 

Nach getaner Arbeit wollte ich gerade Feierabend machen aber Asuma macht mir einen Strich durch die Rechnung indem er mich ins Büro zitiert. Meine Laune ist noch immer im Keller aber ich versuche mich wenigstens jetzt zusammen zu reißen. „Kannst du mir mal erklären was dein kleiner Ausraster heute Morgen sollte?“ ich wusste, dass er mich nochmal darauf ansprechen wird. „War nichts besonderes ich bin in letzter Zeit nicht so gut drauf entschuldige bitte das war nicht persönlich gemeint“ entschuldige ich mich bei ihm. Asuma sieht mich dennoch streng an sagt aber nichts mehr dazu. „Kann ich jetzt gehen?“ er nickt mit dem Kopf „Bis morgen“ damit verabschiede ich mich und gehe nach Hause.
 


 

Es ist schon wieder spät am Abend, als Itachi endlich nach Hause kommt. Ich bin sauer auf ihn, wirklich sauer! Ich sitze mit verschränkten Armen auf dem Bett und warte bis er endlich rein kommt. „Du bist noch wach?“ ich zische nur wütend „Wo warst du?“ frage ich hörbar gereizt. „Muss ich mich auch noch rechtfertigen, wenn ich mal später von der Arbeit komme?“ stellt er mir die Gegenfrage die nicht gerade nett geklungen hat. Ich stehe nun auf und gehe direkt auf ihn zu nur um ihm dann unerwartet eine Ohrfeige zu verpassen. „Sasuke!“ er sieht mich erst erstaunt an aber seine Mimik verwandelt sich bald in einen wütenden Ausdruck „Hast du sie noch alle?!“ keift er mich wütend an. „Das sollte ich eher dich fragen!“ gebe ich nicht minder wütend von mir „Was hast du für ein verdammtes Problem! Drehen deine Hormone jetzt vollkommen ab?!“ zischt er wütend. Ich will wieder ansetzen um ihm eine zu verpassen aber dieses Mal ist er schneller und hält meinen Arm fest. „Ich würde gerne mal wissen was du für eins hast! Du redest seit Tagen nicht mehr mit mir!“ werfe ich ihm an den Kopf und versuche nebenbei noch meinen Arm wieder frei zu bekommen. Er lässt meinen Arm nun doch wieder los „Lass mich einfach in Ruhe“ er geht ohne noch was zu sagen an mir vorbei und legt sich ins Bett. Das tut unheimlich weh ich hätte nie gedacht, dass er mir mal so wehtun würde. Mit Tränen in den Augen verlasse ich das Zimmer und schalte das Licht aus. Ich denke gar nicht mehr groß nach sondern schnappe mir Jacke und Schuhe und verlasse schnell die Wohnung. Unten angekommen wähle ich schnell Asumas Nummer. „Hallo?“ ertönt es verschlafen vom anderen Ende der Leitung „Ich bin es Sasuke. Tut mir leid, wenn ich dich so spät noch störe“ setzte ich an „Schon okay“ „Asuma kann ich bei dir schlafen?“ komme ich direkt auf den Punkt. „Ehm ja okay komm vorbei“ „Danke!“ ich lege auf und laufe zu Asuma. Um diese Zeit fahren leider keine Busse mehr also muss ich den Weg bis zum Antik laufen.
 

Asuma bittet mich in seine Wohnung rein nachdem ich geklingelt habe. „Was ist den bei dir los?“ ich setzte mich auf die Couch und fange an zu weinen. Er setzt sich gleich neben mich und streicht mir beruhigend über den Rücken. Ich kann mich aber nicht mehr beruhigen und breche völlig zusammen. „Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll“ bringe ich mühevoll unter Tränen hervor. So verzweifelt wie jetzt war ich schon lange nicht mehr. Ich habe schreckliche Angst, dass er mich verlässt und ich dann mit dem Baby alleine dastehe. „Sasuke ich weiß ich sollte nicht fragen aber dein Freund...weiß er es?“ ich bin nicht mehr in der Lage zu sprechen deshalb nicke ich nur.
 


 

Nach ungefähr einer Stunde beruhige ich mich allmählich wieder. Kurenai ist in der Zwischenzeit auch ins Wohnzimmer gekommen um nach mir zu sehen. „Sasuke du weißt, dass du mit uns sprechen kannst wir sind Freunde“ sagt sie mitfühlend zu mir. „Danke dafür“ ich kann ihnen aber nicht wirklich was von meinen Problemen erzählen. Wie soll ich ihnen den bitte erklären, dass ich schwanger bin? „Es ist nur Itachi ist in letzter Zeit so komisch zu mir...als wenn er Schluss machen wollte“ erzähle ich ihnen niedergeschlagen. „Sasuke wenn er dich sogar liebt obwohl er weiß was du bist dann wird er dich nicht verlassen“ versucht sie mich aufzumuntern aber es wirkt nur gering. „Denk nicht so viel drüber nach. Schlaf jetzt erst mal und morgen Früh sieht die Welt schon wieder anders aus“ ich versuche wenigstens ansatzweise zu lächeln ich will sie immerhin nicht weiter stören. „Ich versuche es“ Asuma bringt mir schnell Schlafsachen damit ich auf der Couch schlafen kann. Die zwei verabschieden sich wieder in ihr Schlafzimmer und auch ich versuche einzuschlafen.

Kapitel 30

Kapitel 30
 

Ich fühle mich immer noch schrecklich wegen gestern Abend. Wie konnte Itachi nur so kalt zu mir sein? Es tut mir furchtbar in der Seele weh. Liegt es vielleicht doch an meinen Hormonen, dass ich so emotional bin in letzter Zeit? Es ist wirklich kaum noch zum Aushalten! Nicht mal eine SMS hat er mir geschrieben wo ich bin oder ob es mir gut geht. Ich bin ihm offensichtlich scheiß egal da kann ich auch gleich Schluss machen! „Sasuke?“ Kurenai kommt gerade ins Wohnzimmer „Hmm?“ „Willst du nicht mal mit ihm reden?“ fragt sie mich mitfühlend. „Es gibt nichts mehr zu besprechen“ antworte ich mit zitternder Stimme. Ich hätte mich niemals in ihn verlieben dürfen! Ein Ermittler und ein Vampir das kann nicht gut gehen warum war mir das nicht schon früher bewusst?
 


 

Es sind seit meiner Entscheidung Schluss zu machen und abzuhauen schon ein paar Tage vergangen. Ich habe Zuflucht bei Iruka und den anderen gefunden. Mein Handy habe ich seit dem auch schon ausgeschaltet aus Angst vor Itachi’s Reaktion. Es war die wohl schwerste Entscheidung die ich jemals getroffen habe. Ich liebe ihn wirklich noch sehr und ich vermisse ich ihn auch schrecklich aber es geht nicht. Ich heule mir seit dem schon die Augen aus dem Kopf, weil es einfach zu viel für mich ist. Was mich aber gewundert hat ist das Naruto still geblieben ist und ihn nicht runter gemacht hat wie er es sonst immer tut. Wie so oft in den letzten Tagen liege ich im Bett und denke nach oder weine einfach nur still vor mich her. Ich wünsche mir so sehr normal zu sein, ein normales Leben führen zu können. Ich lege meine Hand auf meinen Unterbauch und streichle leicht drüber. Ich weiß ohne mein Dasein als Vampir wäre diese Schwangerschaft nicht möglich aber ich würde für Itachi all das aufgeben. Da dies aber nicht geht tröstet mich das wachsende Leben in mir ein wenig über meinen Schmerz hinweg. Ich will eine gute „Mutter“ für mein Baby sein und ich will, dass es behütet bei mir aufwächst. Wenn es das gleiche Schicksal ereilen würde wie mich damals könnte ich das nicht aushalten. Ich habe meine Eltern verloren als ich gerade mal ein Jahr alt war. Ich weiß bis heute nicht wer sie damals ermordet hatte und warum. Herausfinden kann ich es nun aber nicht mehr, da es zu riskant für mein Baby wäre. Ich balle meine Hände zu Fäusten zusammen und rede mir ein, dass ich jetzt stark sein muss.
 

---Itachi Pov---
 

Wieso? Wieso hatte ich mich nicht einfach unter Kontrolle? Ich habe alles kaputt gemacht durch meine Angst, einfach alles! Die schreckliche Nachricht von Sasuke das er Schluss machen will hat mich tief getroffen. Ich habe schon tausende Male versucht ihn anzurufen und ihm dutzende SMS geschickt wie leid mir das Ganze tut. Jedoch erreiche ich ihn nicht und ich weiß auch nicht wo er ist. Hoffentlich geht es ihm gut, wenn nicht könnte ich mir das niemals verzeihen. Seit diesem Tag an dem er ohne ein Wort abgehauen ist bin ich nicht mehr zur Arbeit erschienen. Ich habe jede freie Minute versucht ihn zu finden aber er ist spurlos verschwunden. Ich lasse mich auf die Couch fallen und halte meinen Kopf, der schmerzhaft pocht. Die Türklingel lässt mich aber sofort aufschrecken ist es vielleicht Sasuke?! Schnell gehe ich zur Tür um diese zu öffnen aber als ich Kisame sehe verschlechtert sich meine Laune wieder. „Was willst du?“ frage ich niedergeschlagen und lasse den Kopf hängen. „Ich habe mir sorgen gemacht“ ich schaue zu ihm auf und blicke traurig an „Alles okay“ ich lehne mich gegen die Wand und schlinge meine Arme um meinen Körper. „Okay sieht für mich anders aus. Wo ist eigentlich dein Freund?“ plötzlich kommt alles, was ich versucht habe zurück zu halten wieder hoch. „Er ist abgehauen! Ich finde ihn nicht mehr! Kisame bitte hilf mir ich weiß nicht was ich machen soll!“ ich fange ohne es zu wollen an zu weinen, was bei meinem Kumpel einen verwirrten aber auch besorgten Blick verursacht. „Er kann doch nicht einfach abgehauen sein ich meine ihr liebt euch doch“ ich reagiere nicht auf seine Worte zu tief sitzt der Schmerz.
 


 

Spät am Abend sitzen wir beide auf der Couch ich habe mich soweit wieder beruhigt. „Itachi jetzt erzähl mal ganz in Ruhe was passiert ist“ kann ich ihm vertrauen? Ich werde es wohl müssen, wenn ich wenigstens eine Chance haben will ihn zu finden. Zu zweit kommt man weiter als alleine. „Okay ich sag dir die Wahrheit aber du musst mir versprechen es niemandem zu sagen“ bitte ich ihn eindringlich „Ja ist okay Ehrenwort“ ich sehe ihm fest in die Augen „Damals, als ich dir gesagt habe, dass der Test negativ ausgefallen ist“ ich zögere kurz aber setzte dann wieder an „Das war eine Lüge. Sasuke ist ein Vampir“. Kisame`s Blick jagt mir einen eiskalten Schauer über den Rücken. „Ist das der Grund warum er abgehauen ist?“ fragt er nach. „Nein...um ehrlich zu sein kommt das eigentliche Thema noch“ ich beiße mir nervös auf die Lippe während mich mein Kumpel auffordernd ansieht. „Wir haben einmal nicht aufgepasst besser ich habe nicht aufgepasst...“ wie sage ich ihm das denn nun? „Weiter“ ich atme nochmal tief durch und haue es einfach raus „Sasuke ist schwanger“ seine Augen werden immer größer, sodass ich schon Angst habe ihm könnten diese gleich herausfallen. Ich mache mich innerlich schon mal auf eine Standpauke gefasst aber da kommt immer noch nichts zu verblüfft ist er. „Um das ganze nochmal zusammenzufassen: Sasuke ist ein Vampir und von dir schwanger?“ ich nicke vorsichtig. Er legt seine Hand auf meinen Kopf, als wolle er meine Temperatur messen „Itachi sicher das du noch alle Latten am Zaun hast? Ich meine ich habe Augen im Kopf und ich habe ganz offensichtlich gesehen, dass er ein Mann ist. Da stellt sich mir doch die Frage wie ein Mann schwanger werden kann. Das geht schon rein physiologisch nicht“ stellt er neunmalklug fest. „Männliche Vampire können schwanger werden. Dummerweise habe ich das auch nicht gewusst naja mal davon abgesehen habe ich es an dem Abend, als es passiert ist noch nicht mal gewusst, dass er ein Vampir ist“ er nimmt seine Hand wieder von mir und sieht mich an, als wäre ich jetzt vollkommen verrückt. „Kisame ob du mir nun glaubt oder nicht ich muss ihn finden bevor es jemand anderes tut!“ ich blicke ihn fest entschlossen an und warte auf seine Antwort.

Kapitel 31

Kapitel 31
 

---Sasuke Pov---
 

Herumsitzen und heulen bringt mich jetzt auch nicht weiter! Ich muss mich unbedingt ablenken alle negativen Emotionen übertragen sich auch auf mein Baby. Ich will doch, dass es dem oder der Kleinen gut geht also muss ich meine Bedürfnisse von nun an hinten anstellen. Ich muss Itachi ein für alle Mal vergessen es ist aus zwischen uns. Es ist besser, wenn ich ihn nie wieder sehe. Mein Herz wird auf einmal so schwer bei dem Gedanken. Nichts fühlen! Ich darf sie nicht mehr zulassen sonst zerreißt es mich innerlich. Ich schleiche mich auch wenn es bald dunkel wird aus dem Haus für einen ausgiebigen Spaziergang. Ich muss meinen Kopf endlich frei kriegen das hat damals immer geklappt warum sollte das nicht auch jetzt gehen?
 


 

Es ist schon stockfinster draußen aber ich laufe trotzdem immer weiter. Ich bin schon vor einer Weile in der Stadt angekommen, da es Wochenende ist herrscht hier noch Hochbetrieb. Viele Kneipen und Discos sind geöffnet und dutzende Leute laufen hier umher. Ich muss sehr aufpassen nicht angerempelt zu werden von den Betrunkenen. Zum Glück trinke ich keinen Alkohol denen muss es ja hinterher schrecklich gehen. Ich schlängle mich weiter durch die Massen und kann auch nach einer gefühlten Ewigkeit eine kleine Pause auf der Bank machen. Ich schaue auf die Kirchenuhr 22.30 Uhr also doch schon so spät. Ich habe gar nicht bemerkt wie lange ich wirklich unterwegs war drum tun mir auch die Beine so weh. Für den Rückweg werde ich eine gute Stunde brauchen also sollte ich mich nach der Pause wieder nach Hause machen.
 

Lange sitze ich hier nicht, da es mir jetzt doch zu spät wird. Ich erhebe mich und trete den Weg zurück an. Wirklich Lust aufs Laufen habe ich nicht mehr aber den Bus zu nehmen ist mir zu riskant wobei ich den letzten sowieso schon verpasst haben dürfte. Ohne mir was dabei zu denken schlängle ich mich wieder durch die Leute bis ich auf einmal am Arm gepackt werde und ein Stück mitgezogen werde. „Was soll das?“ frage ich verunsichert. Einer der beiden Männer zeigt mir seine Dienstmarke bei dem Anblick wird mir augenblicklich schlecht. Es sind Ermittler! „Wir wollen nur schnell eine Kontrolle durchführen geht ganz schnell“ ohne auf eine Antwort meinerseits zu warten sticht er mir die Nadel in die Haut und entnimmt mir etwas Blut so wie Itachi es damals gemacht hat. Während der Wartezeit nimmt der zweite eine weitere Spritze zur Hand. Das kann sich nur um diesen Blocker handeln von dem Itachi mir mal erzählt hat. Bevor ich irgendwie reagieren kann rammt er mir die Spritze in den Arm und injiziert mir das Zeug. Fast im selbem Moment zieht ein unheimlicher Schmerz durch meinen Körper der mich in die Knie zwingt. Mir werden sofort Handschellen umgelegt und mit Gewalt werde ich auf die Beine befördert. Ich gebe einen gequälten Schrei von mir, diese Schmerzen...
 

Den Weg bis hin zu ihren Verliesen habe ich wie in Trance mitbekommen. Der pochende Schmerz lässt nun endlich nach sodass ich wieder halbwegs klar denken kann. Ohne ein Wort werde ich in Ketten gelegt und unsanft auf den Boden geworfen, als wäre ich nur Dreck. Hoffentlich geht es dem Baby gut! Ich bekomme panische Angst bei dem Gedanken, dass mein Kleines was abgekommen haben könnte. Ich fange vor Angst an unregelmäßig zu atmen, was ihm oder ihr auch nicht gut tun kann also versuche ich meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Es gelingt nur mäßig meine Angst ist zu groß als das ich mich beruhigen könnte. Ich kann es nicht realisieren was eben passiert ist. Bin ich wirklich gefangen worden oder träume ich einen erschreckend echt wirkenden Traum? Hoffentlich nur ein Traum bitte! Ich werde immer verzweifelter die Tränen wollen auch nicht mehr verschwinden. Ich habe jegliche Kontrolle verloren nein nicht nur das: Bald auch mein Leben und das meines ungeborenen Kindes! Das wird mir jetzt schlagartig klar.
 


 

Eine Weile ist jetzt schon vergangen seitdem ich hier eingesperrt worden bin. Ich habe mein Zeitgefühl zwar verloren aber schätzungsweise zwei bis drei Stunden. Kaum das ich zu Ende gedacht habe wird meine Zelle aufgeschlossen „Sasuke Arisawa. Deine Verurteilung findet morgen beziehungsweise heute um 9 Uhr statt“ ohne ein weiteres Wort verschwindet der Ermittler wieder aus meiner Zelle. Scheiße! Ich muss hier raus! Ich muss hier raus! Ich werde immer panischer ich will das nicht! Ich will nicht sterben! Ich habe einen riesigen Fehler gemacht wenn ich doch nur bei Itachi geblieben wäre. Ich vermisse jetzt sogar unsere Streitereien. Jetzt ist es zu spät um umzukehren wie dumm war ich den bitte zu glauben auch ohne ihn zurecht zu kommen! Meine ständigen Widersprüche haben mich jetzt in diese Lage gebracht. Ich hätte nicht Schluss machen sollen und vor allem hätte ich ihm sagen müssen wo ich bin! Es tut mir so leid Itachi ich würde alles dafür tun um mich bei dir zu entschuldigen wirklich alles!
 


 

„Hey aufwachen! Hörst du nicht?!“ werde ich unsanft aufgeweckt. Bin ich doch eingeschlafen? Der Ermittler öffnet meine Fesseln und zerrt mich auf die Beine. Meine Hände bleiben aber nicht lange frei, denn er legt mir gleich wieder Handschellen an. Er packt mich nun unsanft am Arm und zieht mich über den Gang „Aua!“ jammere ich wehleidig und fange mir dadurch gleich eine Ohrfeige von ihm. Dank meiner gefesselten Hände kann ich mich nicht mal ansatzweise wehren „Halt bloß die Klappe zu Monster!“ ich habe schreckliche Angst! Diese Ermittler werden kein Mitleid haben, nicht so wie Itachi. Das fühlt sich alles schon so endgültig an obwohl mein Urteil noch nicht mal ausgesprochen wurde. Mir schießen schlagartig wieder Tränen in die Augen „Wenn du jetzt zu heulen anfängst knalle ich dir noch eine!“ droht er mir wütend an. So gut es geht reiße ich mich zusammen und halte meinen Kopf gesenkt.

Kapitel 32

Kapitel 32
 

Es hat nicht lange gedauert bis er mich in einen Raum geführt hat, der wohl als Gerichtssaal dienen soll. Ich werde gezwungen auf dem Anklagestuhl platz zu nehmen. Der Raum ist durch viele Ermittler gesichert sodass mir keine Chance zur Flucht bleibt. Außer den Ermittlern die meine Flucht verhindern sollen sitzt noch der Richter gegenüber von mir. Ich sehe mich weiter nervös im Raum um und bekomme ein paar Gespräche von den Ermittlern mit, als der Richter dann aber mit seinem Richterhammer auf den Pult klopft verstummen alle Gespräche. „Hiermit eröffne ich die Verhandlung. Der Angeklagte Sasuke Arisawa wird aufgrund seines Vampir Daseins verklagt stimmt das Herr Arisawa?“ ich traue mich kaum etwas zu sagen „Ja...“ gebe ich mit zitternder Stimme zu. „Gut ich mache nur schnell den Formellen Kram dann hast du es hinter dir“ ich will nicht! „Dein Name ist Sasuke Arisawa du bist 16 Jahre alt, ledig und Vollweise. Dein Wohnort ist Tokyo in der Theser Straße 2 stimmt das?“ der Richter sieht mich mit strengem Blick an „Meine Adresse hat sich zwischenzeitlich verändert. Ich bin vor einiger Zeit zu meinem Freund gezogen in die Mainstream Straße 9“ berichtige ich ihm. Der Richter korrigiert meine Papiere und sieht mich jetzt wieder an „Gut dann verkünde ich nun das Urteil erhebe dich“ unsicher stehe ich auf. Meine Knie zittern so stark sodass ich Angst habe sie könnten mir jeden Moment weg knicken. „Der Angeklagte Sasuke Arisawa wird hiermit zum Tode verurteilt. Das Urteil wird heute Nachmittag um 16 Uhr vollstreckt. Damit ist die Verhandlung geschlossen“ augenblicklich geben meine Beine nach sodass ich unsanft auf dem Boden lande. Meine Welt bricht in hunderttausende Teile zusammen und die Leere, die sich in mir ausbreitet ist mit keinem Wort zu beschreiben. Die Arme von denen ich unsanft gepackt werde holen mich mit einem Mal wieder in die Realität zurück. Ich fange an mich gegen den Griff zu wehren aber er ist zu stark als das ich etwas ausrichten könnte. „Hör auf dich zu wehren sonst töte ich dich sofort!“ keift der Ermittler mich lautstark an. Ich gebe augenblicklich nach und lasse mich abführen. Es muss doch einen Weg geben hier lebend raus zu kommen irgendeinen!
 

---Itachi Pov---
 

Kisame hat den Schock verdaut und ist bereit mir zu helfen. Jedoch haben wir bisher kein Lebenszeichen gefunden. Ist er überhaupt in Tokyo? „Itachi wir finden ihn“ ich sehe ihn verzweifelt an „Was soll ich machen, wenn er bereits tot ist? Es gibt so viele Kontrollen es wäre ein Wunder, wenn er bisher jeder entkommen wäre...“ die Hand auf meiner Schulter lässt mich wieder aufblicken „Wenn er gefangen wurde müssen wir doch nur alle Ermittlerorganisationen anrufen und fragen“ „Bei uns ist er schon mal nicht...“ das wäre auch zu einfach gewesen. „Kisame dir ist schon klar, dass es nicht gerade wenige sind im Umkreis von Tokyo wir würden bis morgen früh dran sitzen“ es muss schneller gehen! „Jetzt mach dir mal keinen Kopf wir fahren jetzt zum Quartier und fangen an ja?“ uns wird wohl nichts anderes übrig bleiben also folge ich ihm.
 


 

Langsam aber sicher verliere ich die Nerven! Seit geschlagenen zwei Stunden telefonieren wir jetzt schon umher. Ich komme einfach nicht voran es dauert einfach zu lange alle Dokumente zu finden. Ich blicke kurz zur Uhr die bereits 15 Uhr anzeigt, wenn es in dem Tempo weitergeht sind wir irgendwann heute Abend mit allen durch. „Das gibt es doch nicht!“ rege ich mich lautstark über den bisherigen Misserfolg auf. „Lass und doch mal ne Pause machen Itachi vielleicht ist er auch irgendwo untergekommen“ versucht er mich zu beruhigen aber ich habe ein verdammt schlechtes Gefühl bei der Sache. Ich weiß, dass er in Gefahr ist und dringend meine Hilfe braucht das sagt mir mein Instinkt einfach! „Ich mache keine Pause mehr bevor ich ihn nicht gefunden habe und wenn es Tage dauert!“ stelle ich wild entschlossen klar.
 

---Sasuke Pov---
 

Keine Ahnung wie viel Zeit mir noch bleibt ich weiß nur das es zu wenig ist. Ich wollte meinem Kind doch unbedingt das Leben und eine unbeschwerte Zukunft schenken aber stattdessen endet sein Leben bevor es angefangen hat. Selbst mein Leben war zu kurz um alles machen zu können was ich wollte. Ich habe jetzt nur noch einen einzigen Wunsch bevor ich sterbe aber den werden mir die Ermittler nicht erfüllen. Laut ihnen bin ich nur ein Monster und die werden ausgerottet. „Entschuldige Itachi...ich wünschte ich könnte dich persönlich um Verzeihung bitten“ flüstere ich leise und mit zitternder Stimme. Die Tränen fließen wieder einmal unaufhaltsam fast schon normal in letzter Zeit.

Kapitel 33

Kapitel 33
 

Ich zucke heftig zusammen, als ich das Geräusch der sich öffnenden Eisentür höre. „Es ist soweit“ der kühle Ausdruck in den Augen des Ermittlers verursacht bei mir einen unangenehmen Schauer der Angst. Ich werde es nicht schaffen das ist mein Tod! Ohne mich weiter zur Wehr zu setzten lasse ich mich von ihm mitziehen. Die Zeit, die wir bis zum Saal meiner Hinrichtung benötigen fühlt sich wie eine kleine Ewigkeit an. Ich bin die ganze Zeit über mit meinen Gedanken bei Itachi und meinem Baby. Hoffentlich muss es nicht so sehr leiden. Ich will all die Schmerzen auf mich nehmen, wenn es dafür einen angenehmen Tod haben kann. Ich sehe mich vorsichtig im Raum um, der schon jetzt voller Blut meiner Vorgänger ist. Die Waffe des Scharfrichters trieft gerade zu vor Blut. In seinen Augen kann ich die pure Mordlust erkennen, die mir noch mehr Angst macht. Ich werde ohne Worte auf die Knie gezwungen und am Boden fest gekettet sodass mir jede Fluchtmöglichkeit genommen wird. Mein Blick ist auf den Boden gerichtet und die Tränen, die ich vergieße vermischen sich mit dem Blut. Ich atme noch ein letztes Mal in meinem Leben tief durch und warte auf den Todesstoß. „Ich habe heute einen guten Tag Kleiner. Wenn du noch was sagen willst dann tu es jetzt oder schweige für immer“ ich sehe ihm in die Augen und ergreife meine Chance mich wenigstens indirekt bei meinem Freund zu entschuldigen. „Richte Itachi Uchiha von der Ermittlerorganisationen Akatsuki bitte aus, dass es mir leid tut was ich getan habe und das ich in immer lieben werde...“ ich schaffe es kaum meine Stimme aufrecht zu erhalten sie zittert so stark. „Warte mal einen Moment! Ermittler Uchiha? Was hast du mit ihm zu tun?“ eine Frau mit blauen Haaren tritt zum Vorschein und stellt sich zwischen mich und meinen Henker „Er ist mein Freund...naja zumindest war er das bevor ich Schluss gemacht habe und abgehauen bin“ den Rest habe ich nur leise geflüstert sodass nur sie es verstehen kann. „Hast du ihm was angetan?“ ich schüttle schnell meinen Kopf „Nein warum sollte ich?“ stelle ich klar „Du bist ein Vampir es liegt in deiner Natur Menschen zu töten deshalb außerdem ist er schon seit einigen Tagen nicht mehr zum Dienst erschienen soweit ich weiß“ Itachi war nicht auf der Arbeit? Das sieht ihm gar nicht ähnlich. „Sind sie und Itachi Kollegen?“ will ich wissen, da sie doch viel über ihn zu wissen scheint. „Ja ich bin nur für ein paar Wochen hier abgesetzt worden, weil das Personal knapp ist“ erklärt sie schlicht. Ich nicke nur „Sag mal hast du irgendeinen Beweis dafür das ihr zwei euch kennt. Ich glaube dir nicht ganz“ sie wirkt misstrauisch mir gegenüber was ich auch verstehen kann. An ihrer Stelle wäre ich es wohl auch „Ja fragen sie ihn einfach“ versichere ich ihr „Na schön wartet noch mit der Hinrichtung bis die Sache geklärt ist“ somit werde ich von meinen Fesseln befreit und in einen anderen Raum gebracht, der weitaus freundlicher erscheint.
 

---Itachi Pov---
 

Mein Kopf tut schon ziemlich weh und dann muss auch noch ausgerechnet Konan anrufen. Ich wollte den Anruf eigentlich wegdrücken aber erbarme mich dann doch und gehe ran. „Was gibt’s? Ich bin beschäftigt!“ sage ich nicht gerade freundlich. „Sei doch etwas freundlicher Itachi das dürfte dich interessieren“ was soll das bitte sein? Außer Sasuke interessiert mich gerade gar nichts. „Mach es kurz“ ich lehne mich kurz zurück und höre ihr aufmerksam zu. „Ich soll dir was von deinem angeblichen Freund ausrichten-“ ich unterbreche sie sofort „Wo ist er? Geht es ihm gut?“ frage ich sofort panisch aber auch erleichtert „Dann stimmt es also was der Junge gesagt hat. Itachi wenn du ihn noch lebend sehen willst solltest du dich beeilen er hätte eigentlich schon seit zehn Minuten tot sein müssen. Ich kann dir eine Stunde geben um herzukommen länger kann ich sie nicht hinhalten“ Gott sei Dank er lebt! „Bin schon auf dem Weg!“ ich lasse sofort alles stehen und liegen und eile zum Auto. Ich hätte mir doch denken können, dass er sich in der Nähe seiner alten Heimat aufhält ich Idiot!
 

---Sasuke Pov---
 

Die Frau betritt den Raum und sieht mich schon fast freundlich an „Er kommt her“ ich kann ihre Worte kaum glauben „Ehrlich?“ frage ich fassungslos „Er scheint sich wohl sorgen gemacht zu haben so wie er klang. Du scheinst wohl was besonderes zu sein, wenn der ehrenwerte Itachi Uchiha um dich kämpft“ er hat sich um mich gesorgt? Hoffentlich ist er nicht all zu sauer, wenn er mich sieht.
 


 

Eine Stunde ist seither vergangen und mit der Zeit wurde ich immer nervöser aber auch die Vorfreude Itachi wieder zu sehen stieg. Endlich geht die Tür zum Zimmer auf aber leider ist es nicht Itachi. Der Ermittler der den Raum betritt sieht mich mit einer kühlen Miene an und dann direkt zu Konan, die die ganze Zeit bei mir geblieben ist. „Konan was soll diese Aktion? Du riskierst Kopf und Kragen für so ein Monster!“ keift der Ermittler die Frau wütend an. „Ich musste der Sache nachgehen. Es geht hier immerhin auch um Itachi seinen Zorn will ich nicht auf mir haben“ antwortet sie ruhig. „Dieser Uchiha! Der denkt auch der kann sich alles erlauben“ seine Worte klangen respektlos. Hat Itachi wirklich so einen Einfluss auf die Ermittler? „Die Uchiha waren hoch angesehen“ bevor noch ein weiterer Wortwechsel aufkommen kann geht die Tür ein weiteres Mal auf. Ich erkenne Itachi sofort und falle ihm um den Hals. Mein Liebster fängt mich sofort auf und drückt mich fest an sich. „Sasuke...“ flüstert er leise „Es tut mit so leid!“ entschuldige ich mich sofort unter Tränen bei ihm. Er wischt meine Tränen liebevoll weg und gibt mir einen hauchzarten Kuss auf die Lippen, den ich gerne entgegennehme. „Ich muss mich entschuldigen es war meine Schuld“ er sieht mir tief in die Augen und küsst mich nochmal. „Itachi er wurde zum Tode verurteilt das weiß du schon?“ lässt die Frau ihn wissen. „Ich lasse das nicht zu!“ gibt er entschlossen von sich wofür ich ihm sehr dankbar bin. „Verstehst du nicht? Die Obersten werden ihn nicht begnadigen. Nicht ohne triftigen Grund“ Itachi lächelt siegessicher „Ich habe einen“ er nimmt mich bei der Hand und führt mich aus dem Raum. „Wo willst du hin?“ frage ich unsicher „Zum Richter, er soll dein Urteil ändern“ so entschlossen habe ich ihn noch nie erlebt. Er setzt sogar seinen Job für mich aufs Spiel.

Kapitel 34

Kapitel 34
 

Ich werde von meinem Liebsten durch die Gänge geführt bis hin zum Gerichtssaal, denn er einfach betritt. Die Ermittler welche Wache stehen sind so perplex von seiner Aktion das sie nichts unternehmen. Sie schauen uns nur mit großen, fragenden Augen an. Der Richter, der gerade bei der nächsten Verhandlung sitzt erhebt sich und sieht erst mich und dann Itachi verdutzt an. Einen kurzen Augenblick später verfinstert sich seine Miene „Solltest du nicht schon tot sein, Sasuke?“ sogar meinen Namen weiß er noch. „Er verdient den Tod nicht“ erwidert Itachi mit festem Blick. „Das entscheidest nicht DU sondern ICH!“ seine Zähne knirschen vor Wut „Ich habe die Anweisung jeden dieser widerlichen Vampire zum Henker zu führen! Da mache ich keine Ausnahme nur weil ein dahergelaufener Ermittler was anderes sagt!“ seine Stimmer erhebt sich mit jedem Wort mehr und sein Kopf ist so rot vor Zorn das es jeden Moment zu explodieren droht. „Ich bin zufälligerweise der oberste Ermittler von Akatsuki also nicht irgendwer wie ihr so schön sagtet“ seine Stimme ist ganz ruhig schon fast provozierend. „Bringt den Gefangen in seine Zelle zurück ich muss das erst klären“ die Ermittler erwachen wieder aus ihrer Starre und führen den Mann, dessen Verhandlung gerade stattfindet ab. Im Vorbeigehen höre ich von ihm ein erleichtertes Ausatmen. „Dann bist du also Itachi Uchiha...“ ich staune nicht schlecht er ist wohl doch sehr bekannt unter den Ermittlern. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass ich seinen Namen vorhin erwähnt habe. „Korrekt“ der Gesichtsausdruck des Richters ist immer noch verzogen vor Zorn. „Du riskiert doch nicht wirklich deinen Job, besser gesagt dein Leben für einen Vampir oder?!“ er drückt meine Hand fester zusammen sodass sie anfängt zu schmerzen „Aua Itachi das tut weh!“ flüstere ich ihm leise zu woraufhin sein Griff lockerer wird. „Doch genau das tue ich!“ er kommt hinter seinem Richterpult hervor und nährt sich uns. Sofort schiebt Itachi mich hinter sich um zu zeigen das er mich beschützt. „Da bleibt mir wohl keine andere Möglichkeit...“ was meint er? „Richtet Danzo Shimura aus, dass er augenblicklich herkommen soll wir haben ein Problem“ die Ermittler im Raum reagieren sofort. „Wer ist das?“ frage ich leise an Itachi gewandt „Ein Mistkerl. Ich habe ihn einmal gesehen glaub mir er ist der Teufel höchst persönlich...“ das hört sich gar nicht gut an.
 

Kurze Zeit darauf betritt ein miesepetrig dreinblickender Mann den Raum. Seine eine Gesichtshälfte ist von Bandagen bedeckt genau wie sein Arm. Nett ist anders. „Was habt ihr für ein Problem, dass ihr mich gleich rufen müsst?“ der Richter zieht ein wenig den Kopf ein aber fängt sich schnell wieder. „Dieser Junge wurde zum Tode verurteilt aber Ermittler Uchiha stellt sich quer! Ich kann schlecht befehlen einen unserer besten Männer zu ermorden“ Danzo blickt erst zu meinem Freund und dann zu mir woraufhin ich Itachi´s Arm noch fester zusammendrücke. „Wegen einem Kind ist hier so ein Aufstand?!“ der Richter will schnell zu einer Antwort ansetzen aber der gruselige Mann ist schneller „Dann trennt sie doch einfach! Wo ist das Problem?!“ er zieht eine Schusswaffe unter seinem Umhang hervor und richtet sie auf Itachi dieser bleibt aber weiterhin vor mir stehen. „Entweder du gehst zur Seite oder ich verliere eben einen meiner Männer“ der Schock steht mir förmlich ins Gesicht geschrieben „Itachi geh bitte!“ flehe ich ihn panisch an. „Nur über meine Leiche!“ er entfernt die Sicherung der Schusswaffe „Aufhören! Ich gehe meiner Strafe entgegen aber lasst Itachi in Ruhe!“ ich gehe hinter ihm hervor und sehe diesen Mann ängstlich an. „Warum nicht gleich so? War das jetzt so schwer?“ er lässt seine Waffe wieder verschwinden und streckt seinen Arm nach mir aus den Itachi aber sofort zu Seite stößt. „Sasuke was zum Teufel tust du da! Hast du mal an unser Kind gedacht?!“ ich sehe ihn mit tränen verschleierten Augen an „Das tue ich doch die ganze Zeit aber es geht nicht anders...“ ich lege meine Hand auf meinen Unterleib und streichle sanft darüber. „Danzo? Wenn es stimmt können wir ihn doch gar nicht töten oder? Zumindest so lange er sie wissen schon...“ der Mann gibt ein unzufriedenes Schnauben von sich „Kannst du das auch beweisen?“ ich krame etwas in meiner Tasche rum und ziehe dann das Ultraschallbild meinen Kindes raus. Ich habe es seit dem ich weiß, dass ich schwanger bin immer bei mir. Danzo sieht es sich kurz an „Schön ich gratuliere aber glaub ja nicht ich würde dich deswegen begnadigen“ ich klammere mich an Itachi fest der nun auch wieder was sagt „Auf dieses Thema wollte ich schon die ganze Zeit kommen. Solange er schwanger ist darf ihm nichts passieren. Es ist erst nach der Geburt klar ob es ein Mensch oder ein Vampir ist. Außerdem lasse ich nicht zu, wie jemand meine Familie ermordet!“ sagt er fest entschlossen. „So eine Schwangerschaft dauert auch nicht ewig wir kriegen den Vampir schon noch“ Danzo geht an uns vorbei und sieht mich nochmal mit einem finsteren Blick an. Ich schlucke schwer und verstecke mich noch mehr hinter Itachi. Ich entspanne mich aber augenblicklich, als er den Raum verlassen hat. „Da hörst du es Sasuke. Es ist nur eine Frage der Zeit“ Itachi zieht mich schnell aus dem Raum raus. „Die werden dich nicht bekommen“ beruhigt er mich „Ich hoffe, dass unser Kleines ein Mensch ist ich will nicht das ihm was passiert...“ sage ich den Tränen nahe. Mein Liebster streicht mir sanft über die Wange „Keine Angst ich tue alles um euch zu beschützen!“ ich weiß...

Kapitel 35

Kapitel 35
 

Itachi begleitet mich nach draußen zu seinem Auto nachdem ich mich wieder beruhigt habe. „Sasuke bleib ganz ruhig im Moment kann dir nichts passieren“ versichert er mir und streicht mir über die Wange. „Sie wissen es...“ ich hätte das alles zu gerne geheim gehalten. Durch meine eigene Dummheit ist nun alles aus für mich, für uns und unsere Zukunft. Hätte ich mich nicht von meiner Wut leiten lassen wäre das alles nicht passiert. Itachi hätte doch auf mich aufgepasst und hätte mir jede Gefahr vom Leib gehalten. „Es ist nicht deine Schuld“ er scheint meine Gedankengänge im Moment wie ein offenes Buch lesen zu können. „Ich bin Schuld, wenn ich nicht so ein Idiot gewesen wäre wärst du nicht abgehauen“ ich wollte nicht, dass er sich die Schuld dafür gibt! „Es ist ganz allein meine Schuld. Ich war überfordert mit deiner Schwangerschaft, ich wusste nicht mehr was ich machen geschweige denn denken soll...“ er krallt seine Hände fest ins Lenkrad und schaut wie besessen nach vorne. „Es tut mir Leid, Sasuke“ ich lege meine Hand vorsichtig auf seine und streiche sanft drüber. „Irgendwie sind wir doch beide an der Situation schuld oder?“ keiner von uns ist in dieser Hinsicht ein Engel gewesen, wir haben beide gravierende Fehler gemacht. „Ich möchte nicht mehr darüber sprechen es ist jetzt wie es ist. Ich will die nächsten Monate ohne Streit mit dir verbringen“ lasse ich ihn wissen. „Du sagst das, als wären es die letzten das will ich nicht! Hör mal wenn es sein muss dann hauen wir gemeinsam ab irgendwohin wo uns keiner kennt und fangen von Neuem an“ ich lächle leicht „Ja so machen wir es“ Itachi sieht mich endlich wieder an und lächelt auch leicht.
 


 

Spät am Abend kommen wir wieder zu Hause an. Kaum das wir die Wohnung betreten haben klingelt es schon an der Tür. „Erwartest du Besuch?“ frage ich meinen Freund misstrauisch „Nein...“ vorsichtig geht er zur Tür uns öffnet diese. Zur Tür kommt dieser Hüne rein, denn ich damals im Café kennengelernt habe. Er ist Itachi´s Partner und ebenfalls ein Ermittler. Was hat er hier zu suchen und wie viel weiß er? „Ah wie ich sehe hast du ihn gefunden“ er grinst mich hämisch an was mich leicht zusammenfahren lässt. „Kleiner ich hätte echt nicht gedacht, dass ausgerechnet DU ein Vampir bist“ ich verstecke mich schnell hinter Itachi aus Angst das er mich gleich verletzten könnte. Der Hüne lacht aber nur belustigt und schließt die Türe hinter sich „Nun mach dir mal nicht ins Hemd Itachi hat mich darüber aufgeklärt ich habe ihm geholfen nach dir zu suchen“ ich gehe vorsichtig hinter Itachi hervor und sehe den großgewachsenen Mann misstrauisch an „Wie viel weißt du?“ frage ich unsicher und mit zitternder Stimme „Alles von der Tatsache das du ein Vampir bist bis hin zu deiner Schwangerschaft“ ich schließe für einen Moment die Augen und atme tief durch. „Können wir ihm trauen?“ frage ich an Itachi gewandt „Ja er ist mein bester Freund. Keinem anderen würde ich mehr trauen als ihm“ dann werde ich das auch erst mal tun bis er irgendwas anderes macht. „Welch eine Ironie das gerade der größte Vampirhasser mit einem Vampir zusammen ist und auch noch ein Baby mit ihm bekommt“ wieder grinst der Hüne breit und sieht Itachi mit einem undefinierbarem Blick an. „Zu meiner Verteidigung wusste ich anfangs nichts davon und als wir das Kind gezeugt haben wusste ich es ihm Übrigem auch noch nicht sonst hätte ich natürlich verhütet“ seine Worte versetzen mir einen Stich ins Herz. Hätte er es gewusst wäre unser Baby also niemals zu Stande gekommen? „Itachi...“ sage ich verletzt und sehe ihn vorwurfsvoll an er hingegen lächelt mich entschuldigend an. „Sorry Süßer jetzt ist es eh zu spät und glaub mir ich freue mich auf unser Baby“ sagt er das nur um sich aus der Sache rauszureden? Will er es doch nicht haben uns akzeptiert es nur wegen mir? Ich habe gerade so viele Fragen an ihn aber in Gegenwart seines Partners will ich nicht darüber reden. „Schätze mal ihr wollt noch ein wenig allein sein ich gehe dann mal“ verabschiedet er sich gleich. Eins muss man ihm lassen er hat die Situation gleich erkannt dumm ist er nicht. Ich gehe sofort in Richtung Schlafzimmer nachdem er gegangen ist. Itachi ruft mir noch hinterher aber ich bleibe nicht stehen. Seine Worte hallen immer noch in meinem Kopf wie ein Echo, das nicht aufhört. Er folgt mir sofort und setzt sich eng an mich gekuschelt aufs Bett. „Sasuke ich wollte dich nicht verletzten...es ist einfach aus mir herausgeplatzt“ entschuldigt er sich gleich. „Willst du das Baby wirklich?“ frage ich ihn mit einem ernsten Blick. „Ja ich meine es ernst ich will es unbedingt!“ er nimmt meine Hände in seine und haucht mir einen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich über alles und es gibt nichts schöneres ein Kind mit jemandem zu bekommen den man liebt“ seine Augen beginnen regelrecht zu strahlen. Er lügt mich nicht an ich sehe ganz deutlich wie ernst es ihm ist. „Um Ehrlich zu sein will ich schon lange ein Kind“ er lächelt mich wieder so sanft an und drückt mich dabei behutsam auf die Matratze. Ich lege meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn bestimmend zu mir runter um ihm einen Kuss zu geben. Er lehnt sich vorsichtig auf mich um den Kuss zu intensivieren und lässt dabei seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten. Seine vorwitzige Zunge erkundet jeden Zentimeter bis wir uns irgendwann nach Luft ringend lösen müssen. Völlig außer Atem sehe ich ihn verlangend an er weiß was ich jetzt von ihm will, was ich jetzt brauche. Wieder verwickelt er mich in einen leidenschaftlichen Kuss und lässt dabei sein Bein in meinen Schritt gleiten um mich noch weiter zu erregen. „Ich will dich Itachi~“ hauche ich ihm erregt und mit lustverschleierten Augen entgegen.

Kapitel 36

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 37

Kapitel 37
 

Seit jenem Tag sind schon ein paar Monate vergangen. Mittlerweile bin ich im 7 Monat schwanger und das sieht man auch sehr gut. Dank meiner vorübergehenden Begnadigung durften mir die Ermittler, die mich seither Kontrolliert haben aber nichts antun oder mitnehmen. Seit dem ich im 5 Monat war gehe ich auch nicht mehr arbeiten. Asuma hat mich freigestellt und auch die Allianz muss seither ohne mich auskommen. Meine Freunde haben natürlich erst Mal nicht so begeistert auf meinen Nachwuchs reagiert aber seit einer Weile scheinen sie es zu akzeptieren und sich für mich zu freuen. Was die schwarzen Vampire angeht weiß ich nicht viel, da ich viel zu Hause bin um nicht zu sehr aufzufallen. Ich gehe nur nach draußen, wenn es wirklich was Wichtiges ist. Heute ist zum Beispiel wieder so ein Tag an dem ich nach draußen muss. Anko erwartet mich im Krankenhaus für eine Routineuntersuchung um zu schauen ob sich mein Baby gut entwickelt. Einerseits freue ich mich schon drauf aber anderseits werde ich dann wieder komisch angesehen von den anderen. Mir ist schon oft aufgefallen, dass sie große Angst haben, wenn sie mich sehen. Als ob ich denen was antun würde so blöd bin ich nun auch wieder nicht. Ich ziehe mir schnell eine Jacke drüber und verlasse dann das Haus. Die ersten Meter passiert gar nichts bis ich an der Bushaltestelle ankomme wo auch schon andere warten. Erst sehen sie mich nur missbilligend an und fangen dann an zu tuscheln. „So einer wie der gehört weggesperrt“ sagt einer leise „Noch besser man sollte ihn hinrichten diesen elenden Vampir“ mich machen solche Aussagen traurig. Ich gehe ein Stück zur Seite und lasse den Kopf hängen. „Wie können die Ermittler nur so nachsichtig sein?!“ spricht mich ein Mann direkt neben mir an. Ich sehe erschrocken auf in seine hasserfüllten Augen. „Was für ein Problem haben sie überhaupt mit mir? Ich habe ihnen nichts getan!“ er gibt nur ein wütenden zischen von sich anstatt mir zu antworten.
 

Ich bin froh endlich im Krankenhaus angekommen zu sein. Diese Leute waren nicht mehr zu ertragen. Ich laufe direkt ins Wartezimmer nachdem ich mich angemeldet habe. Zu meinem Bedauern sitzen hier auch wieder einige Menschen, die mich sicher auch gleich fertig machen. „Wenn du dich ein wenig mehr wie eine Frau anziehen würdest dann würden viele gar nicht merken was du bist“ irritiert sehe ich zu dem Mann neben mir der mich frech angrinst. „Ehm...“ mehr bringe ich nicht raus zu überrascht bin ich. „Du hast bestimmt schon einiges durchgemacht oder? Warum frage ich überhaupt natürlich. Vampire sind in der Gesellschaft nicht so gern gesehen wie du vielleicht schon bemerkt hast. Aber ich finde es erstaunlich dass die Ermittler und das Gericht bei dir eine Ausnahme gemacht haben das war in allen Zeitungen und Nachrichten. Oh entschuldige ich bin Finn wie unhöflich von mir“ ich sehe den jungen Mann völlig perplex an nicht fähig was zu sagen. „Du musst nichts sagen. Ich bin nur so fasziniert von dir“ er sieht mich mit einem breiten Lächeln an „Du hast echt keine Angst?“ frage ich unsicher nach aber seine Antwort ist ein Kopfschütteln. „Nein so wie du aussiehst könntest du nicht mal einer Fliege was zu Leide tun“ er hebt sofort abwehrend seine Arme „Oh entschuldige ich habe mal wieder unüberlegt gesprochen also natürlich kannst du das bist schließlich ein Vampir aber ich meine nur...naja...“ ich fange leise an zu kichern irgendwie ist mir dieser Finn sympathisch. „Schon gut ich tue wirklich niemandem was“ er lächelt nun wieder und wischt sich seinen imaginären Schweiß von der Stirn „Stimmt in deinem Zustand wohl eher nicht“ sofort klatscht er sich wieder seine Hand auf den Mund und bittet mich um Verzeihung. Sein Verhalten bringt mich noch mehr zum Lachen „Schade dass die anderen nicht kapieren wie nett manche von ihnen sind...“ sein blick wirkt leicht betrübt. „Kennst du noch mehr?“ frage ich ihn neugierig gar nicht mehr auf die andern Leute achtend. „Nein aber ich war schon immer fasziniert von euch“ sein Blick wirkt verträumt „Ich kann einfach nicht glauben, dass alle von euch solche blutrünstigen Monster sein sollen...“ ich lächle ihn sanft an „Das ist wahr sicher gibt es böse aber Mensch sind in dieser Hinsicht auch nicht alle Engel“ er wirkt nachdenklich „Ja damit hast du Recht. Meine Schwester wurde damals auch von einem anderen Mensch umgebracht...“ sein Blick ist wirkt wieder so traurig „Das tut mir leid...“ ich lege ihm vorsichtig meine Hand auf die Schulter „Muss es nicht du kannst schließlich nichts dafür“ wieder setzt er ein freundliches Lächeln auf. Er greift nach einem Blatt und einem Stift um etwas darauf zu schreiben. Ich nehme das Blatt zögerlich entgegen und betrachte es. „Meine Nummer wäre schön, wenn wir im Kontakt bleiben ich mag dich!“ ich sehe ihn freundlich an und nicke. Er erinnert mich irgendwie an einen blonden Chaoten Namens Naruto.
 

Wir haben uns noch eine Weile über belanglose Dinge unterhalten bis er schließlich aufgerufen wurde. Es hat gut getan mal ganz normal mit jemandem zu sprechen ohne sich gleich böse Vorurteile anhören zu müssen. „Sasuke Arisawa bitte“ werde ich durch die Anlage aufgerufen. Ich erhebe mich und gehe direkt zu Anko und dem Arzt. Dieser reicht mir freundlich lächeln die Hand, die ich zögerlich annehme. „Guten Tag Herr Arisawa ich bin Doktor Pick“ stellt er sich mir freundlich vor. „So dann erzählen sie Mal wie geht es Ihnen?“ der übliche Smalltalk beginnt nachdem wir uns gesetzt haben. „Nun gut junger Mann dann wollen wir doch mal sehen was ihr Baby so macht“ er führt mich ins Untersuchungszimmer und bittet mich auf die Liege neben dem Ultraschallgerät. Ich nehme platz und ziehe meine Hose ein Stück runter und schiebe mein Oberteil nach oben sodass man meinen Bauch gut sehen kann. Er tastet ihn erst ein wenig ab und fragt nach Schmerzen die ich zum Glück verneinen kann. Als nächstes verteilt er das kühle Gel auf meinem Bauch und nimmt das Gerät zur Hand. Ich sehe wie gebannt auf den Monitor vor mir. Augenblicklich breitet sich ein strahlendes Lächeln auf meinen Zügen aus, als ich mein Kleines auf dem Bildschirm sehe. Es hat einen seiner Daumen im Mund und scheint zu schlafen zumindest gehe ich davon aus, da ich keine Bewegungen spüren kann. „Wissen sie schon das Geschlecht?“ will der Arzt freundlich wissen „Nein bisher hat es ungünstig gelegen sodass man es nie erkennen konnte“ ich finde das aber nicht weiter schlimm denn alles was ich will ist, dass es gesund ist. „Dann haben sie heute Glück. Soll ich es verraten oder wollen sie sich überraschen lassen?“ ich denke einen Augenblick darüber nach. Es wäre schon schön gerade wegen der Auswahl des Namens und der Farbe der Kleidung. „Ich will es wissen“ er lächelt mich freundlich an und antwortet mir „Es ist ein Junge“ ein kleiner Sohn? Meine Züge werden wieder weicher „Das ist schön“ insgeheim habe ich mir sogar einen Jungen gewünscht. Hoffentlich freut sich Itachi auch darüber.

Kapitel 38

Kapitel 38
 

---Itachi Pov---
 

Den ganzen Tag schon bin ich mit Kisame auf Patrouilliere und langsam verliere ich die Lust daran. Sicher seit den Testreihen ist es einfacher geworden aber teilweise langweilt es mich auch. Jedes Mal muss ich die kläglichen und bittenden Gesichter sehen obwohl sie genau wissen, dass es aus ist. Ich habe keinerlei Mitleid mit den Vampiren das hat sich auch in den letzten Monaten nicht geändert. Mein Standpunkt ist nach wie vor der Selbe. Sasuke versucht mich zwar immer wieder umzustimmen, dass es auch andere wie ihn gibt aber darauf höre ich nicht. Ich kann einfach nicht glauben, dass es noch so jemanden wie ihn gibt. Sasuke ist einfach einzigartig genau deswegen habe ich mich in ihn verliebt. Meine Liebe zu ihm ist der Einzige Grund warum ich will das er am Leben bleibt. Sollte unser Kleines auch einer werden dann muss ich mich damit eben abfinden. Ich denke in letzter Zeit viel darüber nach. Ich wünsche mir natürlich nichts mehr als das unser Baby ein normaler Mensch ist. Ich bete jeden Tag dafür aber letzten Endes kann ich es nicht beeinflussen. „Hast du Sorgen?“ reißt mich Kisame schlagartig aus meinen Gedanken. Ich sehe ihn einen Moment völlig perplex an bis seine Frage zu mir durchdringt. „Irgendwie schon. Das alles kommt mir so surreal vor...“ gestehe ich „Ich meine gut ich habe mich damit abgefunden das mein Freund ein Vampir ist aber seine Schwangerschaft macht mir immer noch zu schaffen“ ich ernte einen weiteren durchbohrenden Blick von ihm. „Willst du es nicht?“ ich nehme sofort meine Arme abwehrend nach oben „Nein so ist es nicht!“ ich lasse sie wieder auf meinen Schoß sinken und sehe nach draußen. „Ich will nicht das es ein Vampir wird...“ teile ich ihm meine größte Angst mit. „Da hängt es also“ es kehrt eine längere Ruhephase ein bis ich wieder mein Wort erhebe „Die Obersten werden nicht davor zurückschrecken ein Baby zu ermorden“ meine Hände krallen sich schmerzhaft in meine Oberschenkel. „Itachi jetzt warte doch erst mal ab es dauert doch noch ein bisschen“ so lange ist es nun auch nicht mehr. In drei Monaten ist der errechnete Geburtstermin mit jedem weiteren Tag werde ich immer angespannter. Das heißt dann auch, dass seine Frist abläuft. Danzo sagte deutlich er würde ihm nur die Zeit der Schwangerschaft als Frist gewähren. Ich weiß in Moment keinen richtigen Ausweg mehr für unsere Zukunft.
 


 

Nach meiner endlos langen Schicht schließe ich endlich die Haustür zu meiner Wohnung auf. Ich schätze er wird schon schlafen bei dieser fortgeschrittenen Stunde. Meine Vermutung bestätigt sich bei einem vorsichtigen Blick ins Schlafzimmer. Sofort lässt meine Anspannung nach, als ich in sein unglaublich hübsches Gesicht sehe. Sein Brustkorb hebt und senkt sich in gleichmäßigen Abständen und seine langen Wimpern berühren fast seine Haut. Die vom Schlaf zerzausten Haare unterstreichen das Bild noch mehr. Seufzend schließe ich die Tür wieder und gehe ins Wohnzimmer. Ich bin noch nicht müde also werde ich noch ein wenig Fernsehen. Ich greife zur Fernbedienung und schalte das Gerät ein. Nachdem ich ein paar Kanäle durchgeschaut habe bleibe ich beim Nachtjournal hängen. Wie immer wird über die Geschehnisse der letzten Tage diskutiert und auch über uns gibt es einen Beitrag. Ich höre mir den Beitrag über die Ermittler aber gar nicht weiter an sondern schalte das Gerät wieder aus. Ich entscheide mich dazu eine Dusche zu nehmen und dann zu Sasuke ins Bett zu gehen. Ich fühle mich bei weitem besser wenn ich ihn in meinen Armen habe so brauche ich mir keine Sorgen machen.
 

Nach der erholsamen Dusche betrete ich unser Schlafzimmer mit nur einer Boxershorts bekleidet. Ich schließe so leise wie möglich die Tür und taste mich vorsichtig zum Bett welches bei dieser Dunkelheit gar nicht so leicht zu finden war. Ich hebe die Decke leise an und lege mich hinein. So nah wie möglich kuschle ich mich an meinen schwangeren Freund und lege sanft meine Arme um seinen schlafenden Körper. Bevor ich aber ans Schlafen denke gebe ich ihm noch einen Kuss auf seine Wange. Unbewusst drückt er sich näher zu mir was mir augenblicklich ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Nie im Leben könnte ich diesem Jungen was antun ich liebe ihn so sehr. Leider läuft uns langsam die Zeit weg und mir ist seither noch keine Lösung für unser Problem eingefallen. Ich lege meinen Kopf vorsichtig in seine Halsbeuge und versuche einzuschlafen.
 


 

Als ich am nächsten Morgen vom nervigen Klingeln meines Weckers geweckt werde gebe ich ein unzufriedenes Murren von mir. Das darf doch nicht wahr sein! Ist die Nacht echt schon vorbei? Genervt taste ich nach meinem Handy und schalte den Wecker aus. Sasuke der wohl auch dadurch wach geworden ist öffnet seine Augen und sieht mich noch völlig verschlafen an. Wie auf Knopfdruck verbessert sich meine Laune bei seinem süßen Anblick. Ich gebe ihm einen sanften Guten Morgen Kuss auf die Lippen. „Wie geht es dir?“ mein Kleiner richtet sich auf und reibt sich erst Mal die Augen bevor er mir antwortet. „Naja soweit eigentlich ganz okay mal abgesehen von den Rückenschmerzen aber das ist normal“ ich weiß eigentlich müsste ich aufstehen aber ich kann ihn doch nicht mit Schmerzen zurück lassen oder? „Setz dich mal auf“ er kommt meiner Bitte nach und setzt sich auf die Bettkante. Ich greife in der Zeit in die Schublade und hole das Massageöl heraus. Zu erst reibe ich es ein wenig in meine Hände ein damit es für ihn nicht zu kalt ist. Als nächstes fange ich vorsichtig an seine Schultern zu massieren was ihn wohlig seufzen lässt. „Musst du nicht arbeiten?“ ich mache trotz der Tatsache ungestört weiter „Ja schon aber du hast Vorrang“ begründe ich. „Wie geht es eigentlich unserem Baby du warst doch gestern zur Untersuchung oder?“ wechsle ich das Thema „Ja alles in Ordnung ich weiß auch schon was es wird“ obwohl ich es nicht sehen kann vermute ich Mal das er grinst. „Was wird es denn?“ frage ich neugierig während ich seine Wirbelsäule nach fahre. „Tja das wüsstest du wohl gerne“ ich verstärke den Druck auf seinen Rücken „Ja natürlich sonst würde ich nicht fragen“ antworte ich grinsend. „Itachi?“ überrascht von dem plötzlichen Tonwechsel halte ich in meiner Tätigkeit inne und setze mich neben ihm. „Kannst du dir heute nicht frei nehmen?“ ich sehe ihn entschuldigend an „Nein das geht nicht. Ich würde gerne aber es ist so viel zu tun...“ zumal ich schon viel zu spät dran bin. „Dachte ich mir schon...“ er sieht traurig zu Boden was mich innerlich zusammen zucken lässt. „Es tut mir leid“ ich gebe ihm noch einen letzten Kuss bevor ich mich fertig mache.

Kapitel 39

Kapitel 39
 

---Sasuke Pov---
 

Es tut mir weh, wenn er jeden Morgen zu dieser Tür rausgeht. Ich hätte ihn so gerne mehr um mich rum. Um ehrlich zu sein langweile ich mich zu Tode! Itachi betritt wieder das Schlafzimmer um sich von mir zu verabschieden „Bis Heute Abend mein Schatz“ ein flüchtiger Kuss folgt noch bevor er geht. Ich lasse mich wieder zurück ins Bett fallen während ich nebenher meinen Bauch streichle. Viel Zeit zum Rumliegen habe ich aber nicht mehr das ich einen Anruf bekomme. „Hallo?“ nehme ich das Gespräch entgegen „Sasuke es gibt ein Problem“ Iruka klingt besorgt was mich in Alarmbereitschaft versetz. „Was ist los?“ „Es geht um die schwarzen Vampire sie werden wieder aktiv! Außerdem habe ich ein paar interessante Dinge raus gefunden“ erzählt er mir aufgeregt. „Worum geht es?“ will ich neugierig wissen. „Wäre es möglich das du herkommst? Ich erzähle dir das lieber unter vier Augen“ ich sage eine Weile nichts mehr „Bist du noch dran?“ „Ja aber es wird nicht gehen. Itachi würde ausflippen, wenn ich plötzlich weg wäre“ nochmal will ich ihm das nicht antun zumal ich es versprochen habe. „Muss ja nicht gleich heute sein. Spreche es bitte mit ihm ab es ist verdammt wichtig!“ Iruka verlieht seiner Stimme mehr Nachdruck was mich skeptisch werden lässt. „Versprechen kann ich es nicht“ „Okay melde dich bitte wenn du es weißt“ damit beendet er unser Gespräch. Was ist den da los? Ich mache mir ernsthaft Sorgen was wenn was mit den anderen ist? Ich kann nicht bis heute Abend warten ich muss sofort zu Itachi.
 

Kurzer Hand habe ich mich schnell fertig gemacht und bin nun auf dem Weg zum Sitz der Organisation. Ich gebe zu ich bin sehr nervös aber ich muss es tun. Meine Sorge wird immer schlimmer sodass mir schon schlecht wird.
 

Eine halbe Ewigkeit später betrete ich das Gebäude und gehe zum Empfang. Wozu haben die eigentlich sowas? Ich war noch nie hier. Am Eingang gibt es eine Art Drehrad wie in einem Freizeitpark. Itachi hat mir mal erzähl, dass man hier nur mit einem Ausweis und Fingerabdruck reinkommt sonst gar nicht. Es ist wirklich sehr sicher hier drinnen fast abgesicherter wie in einem Gefängnis. Nunja wirklich beurteilen kann ich das nicht schließlich war ich noch nie im Gefängnis wenn man mal die Zelle bei den Ermittlern auslässt. Unsicher gehe ich näher an den Empfang was auch gleich die Aufmerksamkeit der Frau dahinter auf mich zieht. Sie beäugt mich kritisch bevor sie was sagt. „Wie kann ich ihnen helfen?“ sie durchbohrt mich quasi mit ihrem Blick „Ich muss sofort mit Itachi reden“ erkläre ich ihr mein Anliegen. „Ach dann bist du also sein Freund bist ja ziemlich bekannt“ sie nimmt ihren Hörer in die Hand. Sie scheint wohl jemanden anzurufen aber das Gespräch bekomme ich nicht wirklich mit. „Okay es kommen jetzt gleich zwei Ermittler die dich zu ihm bringen“ hoffentlich geht das nicht in die Hose...
 

Wenige Minuten später kommen tatsächlich zwei Ermittler die mir aber nicht bekannt sind. Um ehrlich zu sein sehen sie ziemlich gruselig aus. Der eine hat sein Gesicht vermummt sodass man nur seine stechend grünen Augen sieht. Sowie zahlreiche Narben an den Armen. Der andere hingegen hat weißes zurück gekämmtes Haar und er trägt eine Sense hinter seinem Rücken. Ich gehe einen Schritt zurück „Haste etwa Angst?“ er schnauft abfällig „Solltest du auch kleiner Vampir“ der Sensentyp nimmt seine Sense zur Hand und richtet sie bedrohlich auf mich. „Hidan du weißt das wir nichts machen dürfen“ grummelt der andere finster „Noch nicht so wie es aussieht kann es ja nicht mehr lange dauern“ er begutachtet während er Spricht meinen Bauch. „Komm“ weißt der vermummte Typ mich an. Ich gehe ihm unsicher hinterher während der andere hinter mir läuft. Die Gänge sind ziemlich lang sie erinnern mich an meine Gefangenschaft. Das ungute Gefühl keimt wieder in mir auf. Je weiter wir voranschreiten desto lauter höre ich die qualvollen Schreie der Vampire. Ich versuche es so gut es geht auszublenden. Ich weiß wie schlimm das ist immerhin war ich selbst schon in dieser Situation. Der Zombie öffnet eine Tür aus der ich sofort den Geruch von Blut wahrnehme „Bitte, bitte! Ich kann nicht!“ ich bleibe wie angewurzelt stehen aber dieser Hidan oder wie der heißt dirigiert mich in den Raum. „Hey Itachi ich glaube dein Freund wollte was von dir“ ich schließe für einen Moment die Augen. So habe ich ihn noch nie gesehen dieser Ausdruck in seinen Augen. Er wirkt gerade zu Mordlustig aber als er mich sieht ändert sich dieser Blick sofort. Er lässt das Messer wieder auf das Podest sinken und kommt zu mir. „Was machst du hier? Dir ist klar wie gefährlich das ist oder?“ er packt meine Schulter und drückt leicht zu. Im Hintergrund höre ich die flehende bitte des zum Tode verurteilten. „Lass mich gehen! Warum?!“ Itachi wendet sich kurz wieder dem anderen Mann zu „Sei still!“ daraufhin fängt der Mann an sich wie wild gegen die Ketten zu wehren. „Warum muss ich sterben?! Warum nicht der!“ er deutet auf mich was Itachi wütend macht „Warte Mal kurz Sasuke und mach bitte die Augen zu“ er wird ihn doch nicht vor mir töten oder?! „Nein! NEIN! Das ist unfair! Warum darf der leben und ich nicht?!“ schreit er außer sich. Ich höre kurz darauf einen Schrei „DU! Sieh doch hin! Sieh dir ruhig an was mit deinen Artgenossen passiert du Schlampe!“ brüllt er weiter. Ich schaffe es nicht weiter meine Tränen zurück zu halten „Wenn ich die Schlampe eines Ermittlers wäre dann würde ich jetzt sicher nicht sterben du Miststück! Du Verräter!“ ich höre weitere Schreie von ihm „Das wird dir leid tun! Niemand beschimpft meinen Freund als Schlampe!“ ich öffne nun doch die Augen aber das Folgende wird mir nicht gefallen. Itachi greift sich das Messer wieder und sticht einige Male schnell zu. Die qualvollen Schreie hallen durch den Raum und verpassen mir eine unangenehme Gänsehaut. „Itachi! Es reicht!“ er sticht immer weiter auf den Mann ein obwohl er schon tot sein muss. Mir wird bei diesem Anblick schlecht aus den zahlreichen Stichwunden strömt unglaublich viel Blut welches sich schon zu einem See aus Blut bildet. Ich sehe meine ebenfalls Blutüberströmten Freund fassungslos an. Wie kann man nur so einen grausamen Mord begehen?! Itachi geht ein paar Schritte auf mich zu aber ich weiche nach hinten aus bis ich die Wand in meinem Rücken spüre. „Sasuke ich habe dich gebeten die Augen zu schließen denkst du ernsthaft ich wollte das du das siehst?“ mein ganzer Körper zittert was wohl auch daran liegt das er immer näher kommt. Noch immer hält er das blutige Messer in der Hand ob er es überhaupt merkt? „Sieh mich bitte an“ ich versuche meine Fassung wieder zu finden und schaue ihn wütend an. „Das war grausam!“ werfe ich ihm weinend vor und stemme meine Arme abwehrend gegen seine Brust. „Ich würde dir sowas nicht antun das weißt du doch“ er klingt verletzt irgendwie tut es mir Leid so reagiert zu haben. „Entschuldige“ ich lasse meine Arme wieder sinken und wische mir die Tränen aus dem Gesicht. „Machst du das immer so?“ er antwortet nicht sondern gibt mir einen Kuss auf die Lippen was mich wieder ruhiger stimmt. „Nein normal nicht. Ich war nur so wütend da hab ich mich eben vergessen...“ er hat sich anscheinend auch wieder beruhigt. Ich sehe wieder auf das blutige Messer in seiner Hand „Schon gut...tu mir aber bitte den Gefallen und leg das Messer weg du weißt wie nervös mich das macht“ er kommt meiner Bitte sofort nach und legt es zurück auf den Pult. „Sorry hab ich gar nicht bemerkt aber jetzt erzähl mal was wolltest du?“ das was jetzt kommt wird ihm auf keinen Fall gefallen.

Kapitel 40

Kapitel 40
 

„Auf keinen Fall!“ er sieht mir dabei fest in die Augen „Itachi bitte“ versuche ich es zum wiederholten Male. „Sasuke was verstehst du unter nein nicht?“ ich atme tief durch bevor ich weiterspreche „Das ist zum Wohle aller versteh das doch bitte“ er schüttelt nur den Kopf „Nein. Du bist schwanger da lass ich dich ganz sicher nirgendwo hin!“ aber er darf jeden Tag sein Leben riskieren oder was? „Muss ich jetzt auch noch einen Antrag stellen?“ frage ich sarkastisch. „Du weißt warum ich das nicht will“stellt Itachi gleich klar. Meine Güte die Vampirjäger dürfen mir doch eh nichts tun also was soll das Drama dann? Das macht echt keinen Sinn hier weiter mit ihm zu diskutieren. Ich drehe mich also einfach um und will gerade wieder gehen aber Itachi hält mich am Arm zurück. „Sasuke du musst mich auch verstehen. Ich will das nicht nochmal erleben“ ich drehe mich wieder zu ihm um „Mir passiert nichts außerdem ist es nur einen Tag! Bis zum Abend kann ich doch wieder zurück sein“ versuche ich ihn umzustimmen. „Du willst es nicht kapieren oder? Nein heißt nein!“ Moment Mal! Warum frage ich eigentlich wie ein kleines Kind um Erlaubnis? „Ich bin alt genug um auf mich selbst aufzupassen“ begründe ich trotzig. „Das hab ich gesehen“meint Itachi vorwurfsvoll und sieht mich streng an „Itachi du bist nicht meine Mutter. Ich werde gehen egal ob es dir passt oder nicht“ damit reiße ich mich von ihm los und gehe einfach ohne ein weiteres Wort. „Na warte! Wir reden zu Hause weiter Freundchen!“ ruft er mir noch hinterher aber ich bleibe unbeeindruckt.
 


 

Als ich am späten Nachmittag wieder nach Hause komme rufe ich als erstes Iruka an und bestätige ihm mein Kommen am morgigen Tag. Was will Itachi schon machen? Er kann mich hier nicht einsperren. Ich beschließe schon mal ein paar Sachen zusammenzupacken. Viel werde ich nicht brauchen ich habe vor morgen Abend wieder zurück zu kommen. Am besten nehme ich morgen früh gleich den ersten Zug um kurz nach vier. Dann sollte ich heute früh ins Bett gehen damit ich nicht ganz so müde bin.
 

---Itachi Pov---
 

Dieser Junge bringt mich noch in die Klapse! Ich bin immer noch total perplex über sein Auftreten von vorhin. Erst taucht er hier einfach auf und dann noch diese Bitte zu der ich sowieso nicht zugestimmt hätte. Das muss er doch gewusst haben so naiv kann selbst er nicht sein. „Oh hast du etwas Eheprobleme Uchiha?“ höre ich Hidan spöttisch hinter mir sagen. Nicht auch noch der! Ich schaue Hidan mit einem alles sagenden Blick an. „Oho willst du mich etwa verprügeln? Ich sag´s dir wenn Blicke töten könnten würden wir alle Tot umfallen“ er hält sich schon den Bauch vor Lachen was mich immer wütender macht. „Haha verlierst du etwa deine Fassung?“ noch eine Provokation und ich haue ihm wirklich eine rein! „Hey schau mal ich bin der große Itachi Uchiha und ich lasse mich von einem kleinen Vampir an der Nase herumführen“ das bringt das Fass zum Überlaufen! Ich stehe schnell vor ihm und verpasse ihm einen ordentlichen Schlag ins Gesicht. Hidan hält sich fluchend seine blutende Nase „Spinnst du? Du kannst deinem Kollegen doch nicht einfach die Nase brechen!“ protestiert der Jashinist. „Ich habe dich gewarnt dein Pech wenn du nicht aufhörst“ rechtfertige ich mein Handeln. „Geh doch zu Kakuzu und jammere ihm die Ohren voll“ ich gehe ohne weiteres an dem fluchenden Hidan vorbei in den Pausenraum. Ich brauche jetzt definitiv erst Mal einen starken Kaffee.
 

Nachdem mein Kaffee fertig ist setze ich mich aufs Sofa und denke weiter nach. Er wird doch hoffentlich seine Drohung nicht wahr machen und einfach gehen? Wir haben schon so oft darüber gesprochen und er weiß was auf dem Spiel steht. „Da bist du“ Kisame betritt ebenfalls den Pausenraum und setzt sich neben mich. „Hab gehört du hast Hidan die Nase gebrochen“ er hat einen belustigten Ton drauf. „Er hat mich eben genervt selbst schuld“ rechtfertige ich mich. „War doch ne coole Aktion der legt sich so schnell nicht mehr mit dir an“ das will ich doch stark hoffen. Ich trinke noch den letzten Schluck von meinem Kaffee aus und gehe erst Mal eine Dusche nehmen.
 

...
 

Wie erwartet ist es schon wieder so spät wie gestern. Ich habe nachdem ich geduscht habe noch den ein oder anderen Papierkram erledigt. Das sind verdammt viele Papiere, wenn das so weiter geht müssen wir noch extra ein paar Leute dafür einstellen. Ich habe auch keine Lust immer der Depp zu sein. Die anderen haben schon längst Feierabend gemacht und ich sitze immer noch hier. Ich reibe meine schmerzenden Schläfen und seufze auf. Den Rest kann ich auch morgen machen heute habe ich keine Lust mehr. Ich fahre also noch meinen PC runter und verlasse endlich meinen Arbeitsplatz.
 

Erst um kurz nach Mitternacht öffne ich erschöpft meine Wohnungstür und trete ein. Ich ziehe mich nur noch schnell im Bad um und gehe dann zu meinem Freund ins Schlafzimmer. Als ich jedoch eine gepackte Tasche sehe werde ich wütend und schalte das Licht ein. Sasuke wacht davon auf und sieht mich überrascht an. „Itachi was soll das?“ ich gehe näher auf ihn zu „Was das soll? Wir haben darüber gesprochen du kennst meine Meinung!“ er lässt genervt seinen Kopf zurück ins Kissen fallen. „Ich bin kein Kind mehr!“ stellt er klar. „Oh doch das bist du. Du bist erst 16 und sehr wohl noch ein Kind!“ seine trotzige Art macht mich langsam auch wütend aber ich versuche mich zusammenzureißen. Dann werde ich es eben anders versuchen „Wenn du gehst dann wars das!“ sofort sitzt er wieder aufrecht im Bett. „Du kannst mich doch nicht vor die Wahl stellen!“ seine Gesichtszüge entgleisen ihm aber ich bleibe hart langsam geht er mir auf die Nerven. „Doch ich habe keine Lust dir ständig aus der Patsche zu helfen“ erkläre ich ihm auch wenn das nicht ganz der Wahrheit entspricht. Wenn er mich anruft bin ich sofort da aber das kann ich ihm jetzt auch nicht sagen. „Itachi es sind doch nur ein paar Stunden stell dir einfach vor es wäre ein Termin im Krankenhaus da gehe ich schließlich auch alleine hin“ dieses Balg! „Das ist doch was völlig anderes...“ ich gebe es gleich auf.

Kapitel 41

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 42

Kapitel 42
 

Ich bin immer noch total aufgeregt über die Erkenntnis das ich einen Onkel habe und ausgerechnet der die schwarzen Vampire leitet. „Ich will der Allianz wieder beitreten! Ich will helfen“ Iruka sieht mich völlig überrascht an „Kommt gar nicht in Frage. Du hast andere Pflichten“ ich kann doch nicht tatenlos zu Hause herumsitzen und Däumchen drehen! „Iruka du weißt wie wichtig mir das ist“ ich sehe ihm fest entschlossen in die Augen. „Nein. Du musst dich jetzt um dein Kind kümmern das ist das wichtigste es sind schon zu viele gestorben“ wir mussten wohl schon viel einstecken und ich habe nichts davon mitbekommen! Ich ärgere mich selbst dafür aber er hat Recht mein Kind geht vor. Ich seufze leise auf und nehme dann einen Schluck von meinem Kaffee. „Du hast mir immer noch nicht gesagt wo Naruto und Sakura sind“ Iruka sieht mich wieder an. „Sie sind in einem anderen Stadtteil. Ich hielt es für das Beste, wenn wir uns alle aufteilen. Anders hätten wir uns auf einem Silbertablett präsentiert“ gute Idee darauf hätte ich auch kommen können. „Und die Versammlungen?“ frage ich weiter „Wir sind schon so viele, dass wir gar nicht in den Raum passen würden. Eigentlich treffe ich mich nur noch mit den Strategen um einen Plan aufzubauen. Die anderen führen die Befehle dann aus“ das hört sich wie Krieg an. „Wir haben Krieg richtig?“ mein alter Sensei lässt seinen Kopf hängen „Ja so ist es“ ein Krieg Gut gegen Böse. Alle Menschen sind in Gefahr genau wie wir. „Ich halte dich auf dem Laufenden okay?“ ich nehme es gerne an immerhin will ich auch wissen was Aktuell los ist.
 


 

Wie versprochen betrete ich am Abend wieder meine und Itachi´s Wohnung. Er ist leider noch nicht zu Hause also beschließe ich mich noch ein wenig auf der Couch auszuruhen. Ich denke über die vielen neuen Informationen nach und auch über meine Familie. Was würde Mama sagen, wenn sie wüsste was ihr älterer Bruder macht? Wahrscheinlich würde sie sich im Grabe umdrehen. Verdammt! Ich will endlich wissen was damals passiert ist und warum ich überlebt habe. Das muss doch einen Grund gehabt haben oder etwa nicht? Ich bin felsenfest davon überzeugt das Madara mir die nötigen Informationen geben kann die mich zu ihrem Mörder führen. Ich will endlich Rache für diese schreckliche Bluttat ausüben! Vorher gebe ich keine Ruhe mehr egal was alle anderen sagen ich bin so kurz davor. Wenn ich wenigstens wüsste wie er aussieht und wo er sich momentan aufhält. Die Wohnzimmertür geht auf sodass ich aus meinen Gedanken aufschrecke. „Ist alles gut gegangen?“ will Itachi sofort von mir wissen. „Ja alles okay“ ich weihe ihn erst Mal nicht mit ein sonst haben wir noch ein Thema über das wir streiten können. Er setzt sich neben mich auf die Couch und legt seinen Arm um meine Hüfte. „Dann ist ja gut“ haucht er mir leise ins Ohr und gibt mir noch einen flüchtigen Kuss. „Wie war dein Tag?“ er sieht mich wieder an „Wie immer“ also hat er wie immer Vampire getötet. Mir wäre wohler dabei, wenn er seinen Job an den Nagel hängen und was normales machen würde. „Was ist?“ fragt er verwundert „Nichts“ blocke ich ab und befreie mich aus seiner Umarmung. „Ich geh ins Bett“ wird schwer meinen neuen Plan vor ihm geheim zu halten. Ich darf mich bloß nicht verplappern.
 

---Itachi Pov---
 

Ich freue mich ja das er unsere Vereinbarung eingehalten hat aber irgendwas ist komisch an ihm. Was will er vor mir verschweigen? Ich zerbreche mir noch eine Weile den Kopf darüber aber ich habe keine Ahnung was es sein könnte, nicht einmal ansatzweise. Ich beschließe ebenfalls zu ihm ins Bett zu gehen und ihn morgen nochmal zu fragen. Ich bekomme es sowieso raus früher oder später.
 


 

Als ich am nächsten Morgen mal wieder als erster an meinem Arbeitsplatz erscheine setzte ich mich sofort wieder an den PC. Ich habe gestern doch nicht mehr alles geschafft auch weil ich schnell nach Hause wollte. Ich habe mir schließlich sorgen um Sasuke gemacht. Bevor die anderen kommen dauert es noch mindestens eine Stunde bis dahin sollte ich mit dem Meisten durch sein. Während mein PC hochfährt hole ich mir noch schnell einen Kaffee um wach zu werden und mache mich dann endlich an die Arbeit. Irgendjemand muss den Scheiß ja machen außer mir macht es niemand freiwillig. Hidan zum Beispiel der ist eh bloß aufs töten aus und seine komische Religion. Deidara hat wahrscheinlich nicht mal ne Ahnung wie so ein Gerät funktioniert. Kisame ist ein absoluter Muffel, wenn es um das schriftliche geht. Konan und Pain sind mit der Leitung voll beladen, Kakuzu ist wahrscheinlich schon zu alt um das zu lernen, Sasori sitzt die meiste Zeit im Labor, Tobi ist wie ein kleines Kind und versteht nichts und Zetsu ja der ist einfach Zetsu. Also dem nach bleibt das alles an mir hängen, wenn die anderen nicht gerade Bürodienst haben. Allerdings ist gerade zu viel zu tun als das irgendjemand außer mir an den Kram denkt. In der nächsten Besprechung werde ich das Thema mal ansprechen das kann doch keine Dauerlösung sein.
 


 

Als Kisame um kurz nach sieben den Raum betritt tippe ich gerade die letzten Zeilen ab bevor ich den PC runterfahre. „Guten Morgen“ ich gehe nicht weiter auf ihn ein, weil ich mir schon wieder den Kopf über Sasuke zerbreche. „Du nimmst dir auch nie frei oder?“ mit so einer Aussage hätte ich jetzt nicht gerechnet. „Wie denn auch? Es ist so viel zu tun da kann ich doch nicht an Urlaub denken!“ er weiß das auch ganz genau. „Ja schon aber immerhin hast du bald ein Kind da solltest du dir ne Weile eine Auszeit gönnen“ meint er nachdem er sich auf den Stuhl nebenan gesetzt hat. „Moment mal! Sasuke wird sich um das Baby kümmern ich muss Geld verdienen“ Kisame sieht mich verdattert an „Hä?“ was hat er nicht verstanden? „Jetzt mach dich doch Mal locker Itachi wir leben nicht mehr im 19 Jahrhundert“ schön und jetzt? „Ich mache das nicht ohne Hintergedanken das müsstest du doch wissen“ seinem Blick nach zu urteilen hat er es immer noch nicht kapiert. „Wenn er sich um das Baby kümmert kommt er auf keine dummen Gedanken außerdem besteht so vielleicht die Möglichkeit das er am Leben bleibt“ diese Sorge drängt sich immer weiter in den Vordergrund.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle zusammen und herzlich Willkommen!
Wie ihr sicher schon bemerkt habt sind die Vampire ein Mix aus Tokyo Ghoul hat aber nichts mit dem Anime zu tun! Ich übernehme nur ein paar Details.
Ich wünsche euch viel Spaß mit der FF!
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Damit wäre das zweite Kapitel auch fertig.
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Nachwort zu diesem Kapitel:
So wie es aussieht muss er wohl durstig ins Bett gehen.
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Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars auch schon :)
Ich würde mich wahnsinnig über eine Rückmeldung freuen!
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Uii in Itachi ist wohl der Beschützerinstinkt erwacht ^^
Nur blöd das Sasuke ein Vampir ist...
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Sasuke sollte sich was gutes einfallen lassen.
So bis Mittwoch kommt kein Kapitel, da ich nicht zu Hause bin!
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Kleine Info: Ich bin bis Sonntag nicht zu Hause das heißt es wird die Tage kein Kapitel kommen!
Ich hoffe ihr könnt euch bis dahin gedulden :)
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Itachi ist jetzt kurz davor die Wahrheit zu erfahren.
Was meint ihr wie er reagieren wird?
Nun habt ihr auch endlich eine Vorstellung was Itachi passiert ist und warum er so ist, wenn es um Vampire geht.
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen!
Ich weiß noch wie ich damals eine ewig lange Schreibblockade (2 oder 3 Monate) hatte :´D
Mit dem Kapitel bin ich jetzt aber doch ziemlich zufrieden :)
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo und entschuldigt bitte das es so lange gedauert hat.
Ich hatte gestern Teildienst und heute auch bis halb vier war echt anstrengend.
Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel!
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo!
Ja ich weiß es hat lange gedauert...
Leider habe ich momentan wieder so wenig Zeit.
Ich versuche dennoch weiter zu machen!
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt mal wieder die Wartezeit!
Ich komme in letzter Zeit zu nichts mehr .-.
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Nachwort zu diesem Kapitel:
So das neue Kapitel!
Ich weiß schon wieder so spät aber die Zeit ist eben so eine Sache ^^´
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich muss mich mal wieder für die lange Wartezeit entschuldigen...
Momentan geht es mir leider nicht so gut und bitte um euer Verständnis.
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Es tut mit Leid das es so lange gedauert hat!
Mein Vater hat die Rechnungen nicht bezahlt und deswegen bin ich ohne Internet. Ich bin grade bei meiner Oma weil wir am Mittwoch in den Urlaub fliegen. Ich hoffe ich habe nächsten Monat wieder Internet.
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich entschuldige mich für die lange Wartezeit!
Ich hoffe ihr habt Verständnis und lest munter weiter :)
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Was meint ihr?
Wie wird Itachi reagieren?
Und was denkt ihr was es wird? Mensch oder Vampir?
Meine Entscheidung steht zwar schon fest aber es würde mich trotzdem interessieren.
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Kommentare zu dieser Fanfic (70)
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Von:  Zara-chan
2023-08-18T19:13:21+00:00 18.08.2023 21:13
Schade das es nicht mehr weiter geht.
Von:  Scorbion1984
2018-02-08T07:27:39+00:00 08.02.2018 08:27
Wenn der Krieg beginnt dann werden wohl auch die Vapierjaeger und die restlichen Menschen mit rein gezogen !
Dann heißt es wohl Jeder gegen Jeden oder so aehnlich !
Itachi hofft das Sasuke am Leben bieibt ,vielleicht hilft ja der Vampierkrieg um die Aufmerksamkeit von ihm abzulenken !
Bin gespannt wann Sasuke erfährt wer und warum seine Mutter getötet wurde !
Spannend ,vor allem weil sich die Lage so zuspitzt !
Wie werden sich Itachi und Kisame verhalten ?!
Von:  Scorbion1984
2018-01-15T12:12:04+00:00 15.01.2018 13:12
Sasuke schlittert von einer gefährlichen Situation in die Andere !
Itachi wird das wohl ueberhauptnicht gefallen !
Wo sind nun aber Sakura und Naruto ?
Von:  Scorbion1984
2018-01-11T17:49:55+00:00 11.01.2018 18:49
Irgendwie habe ich ein komisches Gefühl bei der Reise !
Warum fährt er nicht mit ?!
So wäre er etwas sicherer !
Von:  Scorbion1984
2018-01-09T13:06:28+00:00 09.01.2018 14:06
Warum ist Itachi so hassverfressen ,keinerlei Mitgefühl !
Es sind doch nicht alle schlecht (Vampire),es gibt auch genug Menschen die Boese sind !
Wie würde er sich fühlen wenn die Sache umgedreht wäre ,in jeder Rasse gibt es gut und boese !
Ich finde es furchtbar was sie sich erlauben !
Von:  Scorbion1984
2018-01-07T16:41:58+00:00 07.01.2018 17:41
Es wird sich doch wohl ein Ausweg finden und diese fanatischen Hasser sehen endlich ein das nicht alle Vampire boese sind !
Schrecklich diese ganzen Morde !
Von:  Scorbion1984
2018-01-04T18:06:34+00:00 04.01.2018 19:06
Nun ist es bald soweit das er entbindet !
Ja was wird dann aus ihm?
Oder aus Itachi?
Antwort von:  -XxX-Lin-XxX-
04.01.2018 22:33
Hallo und danke für dein Review!
Ich will dich nicht Spoilern deshalb lass dich einfach überraschen ;D
Ich hoffe du liest weiter und bleibst neugierig!
Lg Lin
Von:  Scorbion1984
2017-12-22T11:28:22+00:00 22.12.2017 12:28
Toll das Du weiter schreibst !
Zwar sind Sie erstmal in Sicherheit ,aber die Gefahr ist wohl noch nicht vorbei !
Hoffe sie finden einen Ausweg !
Von:  -Shira-
2017-11-02T15:56:40+00:00 02.11.2017 16:56
Schönes Kapi. Da haben sie sich gerade erst eiefer, und schon verletzt Itachi Sasuke, na toll. Bin gespannt, was kommt.
Von:  Scorbion1984
2017-11-02T15:15:23+00:00 02.11.2017 16:15
Na wenn das mal gut geht ,irgendwie würde ich es ihnen gönnen !
Aber das Leben ist nicht immer gerecht ,hoffe das sie es beide heil schaffen und wenn sie in den Untergrund gehen !
Es wird immer spannender ,lass sie bloß nicht sterben ,sie sind doch die Hauptakteure in der FF !


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