Gefährliches Spiel - Vampire im Visier von -XxX-Lin-XxX- ================================================================================ Kapitel 38: Kapitel 38 ---------------------- Kapitel 38 ---Itachi Pov--- Den ganzen Tag schon bin ich mit Kisame auf Patrouilliere und langsam verliere ich die Lust daran. Sicher seit den Testreihen ist es einfacher geworden aber teilweise langweilt es mich auch. Jedes Mal muss ich die kläglichen und bittenden Gesichter sehen obwohl sie genau wissen, dass es aus ist. Ich habe keinerlei Mitleid mit den Vampiren das hat sich auch in den letzten Monaten nicht geändert. Mein Standpunkt ist nach wie vor der Selbe. Sasuke versucht mich zwar immer wieder umzustimmen, dass es auch andere wie ihn gibt aber darauf höre ich nicht. Ich kann einfach nicht glauben, dass es noch so jemanden wie ihn gibt. Sasuke ist einfach einzigartig genau deswegen habe ich mich in ihn verliebt. Meine Liebe zu ihm ist der Einzige Grund warum ich will das er am Leben bleibt. Sollte unser Kleines auch einer werden dann muss ich mich damit eben abfinden. Ich denke in letzter Zeit viel darüber nach. Ich wünsche mir natürlich nichts mehr als das unser Baby ein normaler Mensch ist. Ich bete jeden Tag dafür aber letzten Endes kann ich es nicht beeinflussen. „Hast du Sorgen?“ reißt mich Kisame schlagartig aus meinen Gedanken. Ich sehe ihn einen Moment völlig perplex an bis seine Frage zu mir durchdringt. „Irgendwie schon. Das alles kommt mir so surreal vor...“ gestehe ich „Ich meine gut ich habe mich damit abgefunden das mein Freund ein Vampir ist aber seine Schwangerschaft macht mir immer noch zu schaffen“ ich ernte einen weiteren durchbohrenden Blick von ihm. „Willst du es nicht?“ ich nehme sofort meine Arme abwehrend nach oben „Nein so ist es nicht!“ ich lasse sie wieder auf meinen Schoß sinken und sehe nach draußen. „Ich will nicht das es ein Vampir wird...“ teile ich ihm meine größte Angst mit. „Da hängt es also“ es kehrt eine längere Ruhephase ein bis ich wieder mein Wort erhebe „Die Obersten werden nicht davor zurückschrecken ein Baby zu ermorden“ meine Hände krallen sich schmerzhaft in meine Oberschenkel. „Itachi jetzt warte doch erst mal ab es dauert doch noch ein bisschen“ so lange ist es nun auch nicht mehr. In drei Monaten ist der errechnete Geburtstermin mit jedem weiteren Tag werde ich immer angespannter. Das heißt dann auch, dass seine Frist abläuft. Danzo sagte deutlich er würde ihm nur die Zeit der Schwangerschaft als Frist gewähren. Ich weiß in Moment keinen richtigen Ausweg mehr für unsere Zukunft. … Nach meiner endlos langen Schicht schließe ich endlich die Haustür zu meiner Wohnung auf. Ich schätze er wird schon schlafen bei dieser fortgeschrittenen Stunde. Meine Vermutung bestätigt sich bei einem vorsichtigen Blick ins Schlafzimmer. Sofort lässt meine Anspannung nach, als ich in sein unglaublich hübsches Gesicht sehe. Sein Brustkorb hebt und senkt sich in gleichmäßigen Abständen und seine langen Wimpern berühren fast seine Haut. Die vom Schlaf zerzausten Haare unterstreichen das Bild noch mehr. Seufzend schließe ich die Tür wieder und gehe ins Wohnzimmer. Ich bin noch nicht müde also werde ich noch ein wenig Fernsehen. Ich greife zur Fernbedienung und schalte das Gerät ein. Nachdem ich ein paar Kanäle durchgeschaut habe bleibe ich beim Nachtjournal hängen. Wie immer wird über die Geschehnisse der letzten Tage diskutiert und auch über uns gibt es einen Beitrag. Ich höre mir den Beitrag über die Ermittler aber gar nicht weiter an sondern schalte das Gerät wieder aus. Ich entscheide mich dazu eine Dusche zu nehmen und dann zu Sasuke ins Bett zu gehen. Ich fühle mich bei weitem besser wenn ich ihn in meinen Armen habe so brauche ich mir keine Sorgen machen. Nach der erholsamen Dusche betrete ich unser Schlafzimmer mit nur einer Boxershorts bekleidet. Ich schließe so leise wie möglich die Tür und taste mich vorsichtig zum Bett welches bei dieser Dunkelheit gar nicht so leicht zu finden war. Ich hebe die Decke leise an und lege mich hinein. So nah wie möglich kuschle ich mich an meinen schwangeren Freund und lege sanft meine Arme um seinen schlafenden Körper. Bevor ich aber ans Schlafen denke gebe ich ihm noch einen Kuss auf seine Wange. Unbewusst drückt er sich näher zu mir was mir augenblicklich ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Nie im Leben könnte ich diesem Jungen was antun ich liebe ihn so sehr. Leider läuft uns langsam die Zeit weg und mir ist seither noch keine Lösung für unser Problem eingefallen. Ich lege meinen Kopf vorsichtig in seine Halsbeuge und versuche einzuschlafen. … Als ich am nächsten Morgen vom nervigen Klingeln meines Weckers geweckt werde gebe ich ein unzufriedenes Murren von mir. Das darf doch nicht wahr sein! Ist die Nacht echt schon vorbei? Genervt taste ich nach meinem Handy und schalte den Wecker aus. Sasuke der wohl auch dadurch wach geworden ist öffnet seine Augen und sieht mich noch völlig verschlafen an. Wie auf Knopfdruck verbessert sich meine Laune bei seinem süßen Anblick. Ich gebe ihm einen sanften Guten Morgen Kuss auf die Lippen. „Wie geht es dir?“ mein Kleiner richtet sich auf und reibt sich erst Mal die Augen bevor er mir antwortet. „Naja soweit eigentlich ganz okay mal abgesehen von den Rückenschmerzen aber das ist normal“ ich weiß eigentlich müsste ich aufstehen aber ich kann ihn doch nicht mit Schmerzen zurück lassen oder? „Setz dich mal auf“ er kommt meiner Bitte nach und setzt sich auf die Bettkante. Ich greife in der Zeit in die Schublade und hole das Massageöl heraus. Zu erst reibe ich es ein wenig in meine Hände ein damit es für ihn nicht zu kalt ist. Als nächstes fange ich vorsichtig an seine Schultern zu massieren was ihn wohlig seufzen lässt. „Musst du nicht arbeiten?“ ich mache trotz der Tatsache ungestört weiter „Ja schon aber du hast Vorrang“ begründe ich. „Wie geht es eigentlich unserem Baby du warst doch gestern zur Untersuchung oder?“ wechsle ich das Thema „Ja alles in Ordnung ich weiß auch schon was es wird“ obwohl ich es nicht sehen kann vermute ich Mal das er grinst. „Was wird es denn?“ frage ich neugierig während ich seine Wirbelsäule nach fahre. „Tja das wüsstest du wohl gerne“ ich verstärke den Druck auf seinen Rücken „Ja natürlich sonst würde ich nicht fragen“ antworte ich grinsend. „Itachi?“ überrascht von dem plötzlichen Tonwechsel halte ich in meiner Tätigkeit inne und setze mich neben ihm. „Kannst du dir heute nicht frei nehmen?“ ich sehe ihn entschuldigend an „Nein das geht nicht. Ich würde gerne aber es ist so viel zu tun...“ zumal ich schon viel zu spät dran bin. „Dachte ich mir schon...“ er sieht traurig zu Boden was mich innerlich zusammen zucken lässt. „Es tut mir leid“ ich gebe ihm noch einen letzten Kuss bevor ich mich fertig mache. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)