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Breezy

~luftig/windig/munter/lebhaft~
von

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Leichter Nieselregen

Sakura´s Sicht
 

Schweigend läuft die Rosahaarige neben der jungen Hyuga her. Sie traut sich nicht ihren Blick zu heben, stattdessen mustert sie den gepflasterten Gehweg vom Parkplatz bis zum Militärhafen. Genau den Weg war sie vor einen halben Jahr zusammen mit Ino, deren Mutter und ihrer eigenen Mutter gegangen. Wobei ihre Gedanken an ihre eigene Mutter kurz stocken. Schnell aber befreit sie sich aus den beklemmende Gefühl , schüttelt ihren Kopf ganz leicht und denkt lieber daran das sie im Gegensatz zu damals, vor einen halben Jahr dieses mal nur ein weißes Kleid trägt was ihr bis zu den Knien reicht. Da sie nun Juni haben und die Temperaturen Tags über immer die 30° Gradmarke knacken, also das komplette Gegenteil zu den kalten Januar damals. Es fällt ihr schwer zu glauben das, dass halbe Jahr bereits vorbei ist, all das was ihr in letzter Zeit passiert war passte ihrer Meinung nach kaum in ein halbes Jahr, es hatte sich für sie eher wie zwei unendlich quälend lange Jahre an gefühlt und nicht wie nur 6 Monate. Es hatte sich für sie so viel geändert wie in ihren ganzen Leben davor nicht. Ihre Mutter hatte sie in den letzten Monaten nicht einmal kontaktiert, was Sakura inzwischen allerding egal war und von ihr aus konnte ihre Mutter in der Hölle schmoren, genauso wie ihr Vater beide waren ihr inzwischen relativ egal geworden. Und obwohl ihr Erzeuger ihr egal ist, stockt sie kurz und neigt fast dazu stehen zu bleiben. Bei den Gedanken, dass sie den Haruno heute mit viel Pech wahrscheinlich sogar begegnen würde, wird ihr ganz flau im Magen. Doch anstatt stehen zu bleiben, wie es ihr Instinkt verlangt, läuft sie weiter und hebt ihren Blick vom Boden. Der Gedanke ihren Vater zu begegnen machte sie allerding nicht halb so nervös wie ihre Angst davor Sasuke wieder zu sehen. Wenn er sie denn überhaupt wieder sehen will. Aufgeregt und mit zitternden Händen, wobei eine Hand mit dem Gurt ihrer kleinen Handtasche spielt die sie sich über die Schulter geworfen hat, wendet Sakura ihren Blick zur Seite. Kurz ist sie überrascht, grinst Hinata dann aber aufgeregt und unsicher an, sie hatte wirklich nicht damit gerechnet das die Schwarzhaarige genau in diesen Moment zu ihr rüber schaut und sie kritisch mustert.

„Komm beruhig dich“, murmelt Hinata leise, lässt ihre eigene Hand sinken und nimmt Sakura´s Hand, die zitternd mit der Handtasche spielt, in die eigene Hand.

„Alles wird gut, ich verspreche es dir. Weist du eigentlich ist es ja sonst Ino´s Ding, aber du kannst mir glauben ich hab da so ein Gefühl das alles gut werden wird“, während Sakura´s die leisen Worte von Hinata vernimmt, drückt diese während sie spricht immer wieder leicht die Hand von Sakura und versucht sie mit dieser kleinen Geste aufzumuntern. Sakura atmet daraufhin noch einmal tief ein und nimmt dann die Schranke, welche nur noch wenige Schritte entfernt vor ihnen steht, fest in den Blick. Dabei wiederholt sie in Gedanken immer wieder die Worte von Hinata und versucht wirklich positiv zu denken.
 

Noch ein paar Sekunden danach hält Hinata die Hand von Sakura fest umschlossen, bis sie ihre Hand dann aber doch wieder von Sakuras löst. Während die Rosahaarige ihre Hand schlaff wieder zurück baumeln lässt und sich sofort wieder an die Handtasche klammert, beißt sich Sakura auf ihre Unterlippe. In der Zeit wie Sakura wieder in ihre Gedanken versinkt, geht Hinata zu einen der Wachen an der Schranke, die Schwarzhaarige zeigt ihre Karte und darf dann gefolgt von Sakura die Schranke durch queren. Und während sie sich den anlege Punkt des Schiffes nähern, belässt Ihnen der Wind direkt entgegen. Leicht fröstelnd durch den Wind der vom Meer nun direkt auf sie zu bläst, reibt sich Sakura mit ihren Händen über ihre Arme und versucht die leichte Gänsehaut zu vertreiben. Sakura hofft sofort inständig das der Wind zum Nachmittag hin nachlässt und sie in ihren dünnen Sommerkleid nicht erfrieren muss während sie auf das Schiff warten. Sie und Hinata waren extra schon früher hier her gekommen um Plätze bis vorne zu bekommen. In der Hinsicht hatte sie einfach auf Hinata und ihre Erfahrung vertraut. Schließlich hat die junge Hyuga schon öfters ihren Freunden abgeholt. Da sie fast die einzigen auf dem Gelände sind laufen die beiden Frauen ganz gelassen bis nach vorne an die Kante. Als sie an dieser stehen bleiben, geht Hinata erst in die Hocke und setzt sich dann hin auf die Kante um ihre Beine lässig über die Kante baumeln zu lassen. Kurz steht Sakura unschlüssig hinter Hinata und beobachtet sie, dann aber reist sie sich zusammen, seufzt leise und setzt sich dann neben Hinata auf die Kante und lässt ebenfalls ihre Beine baumeln.
 

Ohne die junge Hyuga direkt anzuschauen sammelt Sakura ihren Mut zusammen. Als sie dann ihre Lippen öffnet und Hinata an sprechen will, starrt sie stur gerade aus auf das Meer wo eine Welle von der nächsten ersetzt wird.

„Hinata...Ich…“, doch sie stoppt sich selber, senkt ihren Blick und schließt ihre Augen die sich langsam mit Tränen füllen.

„Es tut mir leid Hinata. Ich war so eine dumme, egoistische, selbstsüchtige Schlange. Ich kann das nie wieder gut machen bei dir und auch Ino“, murmelt Sakura mit belegter Stimme zum Schluss und legt ihr Gesicht in ihre Hände, sofort verlassen die Tränen ihre Augen und strömen ihr die Wangen hinunter. Innerlich schreit Sakura vor Verzweiflung, sie fällt von einem Loch ins nächste und es scheint kein Ende in Sicht, es scheint als würde sie da niemals raus kommen. Statt irgendwas besser zu machen, hat sie durch die scheiße die ihr passiert ist sich selber noch mehr in den Mist geritten. Und trotz ihres Fehlverhaltens sind Hinata und Ino immer noch zur Stelle, immer noch helfen sie ihr so gut sie können und stehen ihr bei. Und das alles obwohl sie die beiden mit ihren Verhalten verletzt hat, eigentlich müssten die beiden sie, ihrer Meinung nach zumindest, weg stoßen. Als hätte sie ihre Gedanken gehört, spürt Sakura wie Hinata sich zu ihr rüber lehnt, ihren Kopf auf Sakuras Schulter ablegt und ihr sanft einen Arm von hinten einen Arm umlegt.

„Ja du hast scheiße gebaut, Sakura. Aber jeder Mensch verarbeitet sein Erlebtes anders, deine Art es irgendwie zu überwinden war zwar nicht gerade die richtige Art und Weise, vor allem hast du aber Ino damit auf die Palme getrieben, am Ende aber hast du dich gefangen. Sakura du bist zu uns gekommen und hast uns um Hilfe gebeten, das war richtig und letzt endlich auch gut so“, sanft lässt Hinata ihren Arm sinken und streichelt dann sanft über den Rücken von Sakura, anschließend fügt Hinata allerding noch etwas hinzu:

„Naja irgendwie haben wir ja alle Mist gebaut. Aber jetzt sind wir quit und falls mal wieder was ist sind wir alle für einander da“, hört Sakura ihre Freundin leise hinter her murmeln, dankbar schließt Sakura ihre Augen und hebt ihren Kopf aus ihren Händen.

„Danke dass du für mich da bist, obwohl du mich nicht wirklich kennst und ich dich in den letzten Wochen echt fies behandelt habe“, flüstert Sakura betroffen zurück und lehnt ihren Kopf gegen Hinata ihren.

„Ach was, ich mag dich trotz deiner zickereien, du bist mir eben irgendwie sympathisch. Und wer weis vielleicht hab ich ja auch noch meine schlechten Tage“, scherzt Hinata und bringt Sakura sogar leicht zum kichern.

„Ich wohne jetzt fast ein halbes Jahr bei dir, in der Zeit hattest du deine Frauenprobleme oft genug und ich kann dir ehrlich sagen du bist einfach zu nett und fröhlich dafür. Du bist auch viel zu glücklich dafür“, murmelt Sakura leise zum Schluss. Sie will gerade ihre Augen öffnen als ihr eine Erinnerung vor den Augen erscheint. Der Tag an dem sie Sasuke das erste mal begegnet ist und sich heraus gestellt hat das er nicht dieser Oberstreber mit hellblauer Bluse, den Familienwappen auf der Brust und der gehobenen Sprache ist. So hatte sie sich zu mindestens ihren Feind, ihren Bruder in spe immer vorgestellt, sie hatte ihn damals wirklich Abgrund tief gehasst. Und jetzt? Exakt ein Jahr später betet sie innerlich, hoffnungslos zu allen Göttern das er eine Beziehung mit ihr will. Was in ihren Augen doch eher unwahrscheinlich ist, vor allem da sie ihm ja noch was beichten muss.

„Zwischen 11 und 14 Uhr soll das Schiff hier ankommen, je nachdem eben wie sie durch kommen und wie das Wetter auf dem Meer ist“, hört sie Hinata plötzlich leise sagen und Sakura nimmt fast schon an das die Schwarzhaarige mit Angst gefüllten Gedanken gehört hat.

„Selbst wenn es hier um elf ein trifft, sind wir zwei Stunden zu früh“, brummt Sakura und öffnet ihre Augen da sie kurz davor war einzuschlafen.

„Lieber zu früh als zu spät“, hört sie Hinata antworten dabei klingt die Stimme der Hyuga noch leiser als sonst. Auf den Lippen der rosahaarigen bildet sich deswegen ein leichtes lächeln und sie schaut zum stumm Meer hinaus. Wenn Ihre Freundin so müde ist wird sie sie auch nicht daran hintern etwas zu schlafen. Sakura nutz so auch ihre Zeit und denkt über die Worte nach die sie Sasuke gestehen muss und wie sie es ihn am besten sagt.
 

~*~
 

Die Zeit vergeht, die zwei Stunden die bis jetzt vergangen sind, sind für Sakura wie im Flug vorbei geflogen. Nun aber sitzen Hinata und Sakura nicht mehr auf der Kante und lassen unbesorgt ihre Beine baumeln, stattdessen stehen die beiden jungen Frauen mit den anderen Familienangehörigen oder Freunden da und warten auf das Schiff. Es vergehen weitere unzählige Minuten, fast eine halbe Stunde, bis am Horizont etwas zu sehen ist und dann langsam immer näher kommt. Sofort durch fluten die verschiedensten Gefühle Sakura. Zum einen Freude und Hoffnung ihn endlich wieder zu sehen, der Gedanke das sie sich zur Begrüßung umarmen könnten, sie seinen herrlichen Duft einatmen könnte und er sie vielleicht sogar küsst, lässt ihre Wangen leicht rot anlaufen. Auf der anderen Seite fangen ihren Finger aber auch an heftig zu zittern und die Angst und die Panik das alles schief geht, steigen in ihr hoch und lassen Sie unruhigen werden. Die unterschiedlichen Gefühle und die Ahnungslosigkeit lassen Sie fast wahnsinnig werden, würde Hinata in diesen Moment nicht neben ihr stehen und ihr einen Arm um die Schulter legen, wäre Sakura schon längst weg gerannt und hätte sich bis zum Ende ihres Lebens versteckt. Doch das ging ja nun nicht, so steht sie nervös zusammen mit Hinata bis vorne und kann dadurch deutlich sehen wie das Schiff langsam immer näher kommt.
 

Und als das Schiff deutlich vor ihnen ist und gerade die letzten Knoten über windet um dann anzulegen, senkt Sakura nervös ihren Blick und beißt sich auf die Unterlippe während ihr Herz in ihrer Brust den Takt erhöht und schneller schlägt vor Aufregung. Während Sakura ihren Kopf senkt füllen sich ihre Augen wieder mit Tränen, so dass sie mit verschwommener Sicht das schwabende Wasser vor und unter sich beobachtet.
 

Hinata, die eine Bewegung im Augenwinkel bemerkt, dreht ihren Kopf ganz leicht zur Seite und schielt unauffällig zu Sakura. Die Schwarzhaarige kann daraufhin erkennen das die Rosahaarige ihren Kopf gesenkt hat. Hinata atmet deswegen kurz bestürzt aus und senkt selber für einen Moment ihren Kopf, dann aber hebt sie ihren Blick schnell wieder und versucht ihren Freund auf dem Schiff zu finden. Es dauert nicht lange bis sie ihn entdeckt und auch Sasuke neben ihn stehen sieht. Sie lässt es sich nicht nehmen und mustert kurz Sasuke, dabei fällt ihr auf das es den Schwarzhaarige neben Naruto anscheinend nicht besser geht als Sakura. Allerdings schaut sie nur kurz zu Sasuke, den ihr Herz und ihr Kopf wollen im Moment nur ihren Freund sehen, der ihr im Vergleich zu sonst verhalten zu winkt. Sie kann erkennen das auch er mitgenommen ist wegen den beiden und ihren Verhältnis zu einander. Noch ein Mal lächelt sie ihn sanft an eh er sich weg dreht und aus ihren Blickfeld geht. So kennt sie nur noch Sasuke, der nun für sie umringt von den fremden Gesichtern, alleine auf dem Deck steht, allerding muss Hinata ihren Kopf leicht mit drehen um ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Kurz entschlossen dreht die Schwarzhaarige ihren Kopf zu Sakura und stupst diese sogar leicht mit dem Ellenbogen an. Doch Sakura hebt ihren Blick nicht und sieht so auch nicht wie Sasuke sie besorgt mustert und dann ebenfalls wie Naruto vom Deck verschwindet. Deswegen gefrustet verzieht Hinata ihren Mund und dreht ihren Kopf wieder weg von Sakura.
 

Für Hinata dauert es noch etliche endlos lange Minuten bis das Schiff endlich angelegt hat und die Treppen dran gerollt werden. Als die ersten Matrosen und Soldaten das Schiff verlassen, dreht sich Hinata wieder zu Sakura und pieckst sie dann doch recht unsanft in die Seite.

„Saku jetzt komm schon, die ersten verlassen schon das Schiff“, flüstert Hinata noch hinter her und schafft es tatsächlich das Sakura langsam ihren Blick hebt.

„Komm mit“, brummt Hinata dann doch etwas genervt und umfasst Sakura´s Handgelenk um sie mit sich mit zu ziehen. Klar hatte die junge Hyuga Mitleid mit Sakura und all dem was passiert ist, aber langsam wollte sie ihren Freund sehen und nicht noch länger als nötig auf ihn warten. So setzt sich Hinata einfach in Bewegung und zieht Sakura, durch die Menschenmengen hinter sich her.
 

Sakura ist zwar davon weniger begeistert, lässt sich aber trotzdem einfach mit ziehen, sie ist im Moment einfach zu schwach dafür. Als Sakura ihren Blick jedoch schweifen lässt und dann erkennt das Hinata sie direkt zu einer der Treppen zieht von welcher vereinzelt Soldaten runter kommen, bleibt sie schlagartig stehen und stoppt damit auch Hinata.

„Was ist?“, fragt Hinata fast schon panisch, lässt das Handgelenk von Sakura los und dreht sich erschrocken zu der Rosahaarigen um.

„Ich geh da nicht hoch“, entfährt es Sakura panisch, als Unterstreichung das sie da nicht hoch geht, hebt Sakura ihre Rechte Hand und zeugt auf das oberste Deck.

„Sakura, auch wenn ich jetzt zickig klinge. Ich werde da hoch gehen und meinen Freund begrüßen. Entweder du kommst mit oder du versauerst alleine hier unten“, überrascht blinzelt Sakura ein paar mal, legt dann aber ihre Stirn in falten und brummt.

„Hinata selbst wenn ich mit komme, gibt es immer noch das Problem das wir da nicht einfach hoch dürfen...“, schließlich standen vor den Treppen ebenfalls Soldaten die genau darauf achten das keine unbefugten das Schiff betreten. Nach ihren Worten sieht Sakura jedoch wie Hinata gelassen abwinkt.

„Erst mal bis du die Tochter vom Haruno dem das Schiff ja irgendwie gehört und zweitens mach ich das immer“, antwortet die Schwarzhaarige locker und nimmt wieder Sakuras Hand in ihre, um die Rosahaarige hinter sich her zu ziehen.
 

Bei den zwei Soldaten die jeweils rechts und links neben der Treppe stehen angekommen, bleibt Hinata vor ihnen stehen und so weit Sakura das erkennen kann grinst sie die beiden höflich an.

„Hinata Hyuga und Sakura Haruno, dürfen wir?“, hört Sakura ihre Freundin vorsichtig vor sich fragen, während Hinata leicht zur Treppe nickt.

„Klar kein Problem“, dass einer der beiden Männer und zuckt nur mit der Schulter, als wäre das kein Ding. Hinata nickt den beiden leicht zu und betritt die Treppe während Sakura etwas verwundert stehen bleibt. Dann aber die beiden Männer auch an lächelt und einen Schritt auf die Treppe geht.

„Danke“, haucht sie noch bevor sie ihre Schritte beschleunigt und zu Hinata aufholt.
 

Mit jedem Schritt dem sie sich dem Ende der Treppe nähert und das Flugdeck näher rückt beschleunigt sich das Tempo von ihren Herzen. Hinata erreicht einige Minuten vor ihr das Ende der Treppe und verschwindet dann aus Sakuras Sicht. Sakura bleibt deswegen kurz stehen und senkt ihren Blick auf die Eisentreppe. Sie durfte jetzt keinen Rückzieher machen. So hebt sie unsicher wieder ihren Kopf, dabei beißt sie sich auf ihre Unterlippe und geht dann die restlichen Schritte nach oben.
 

Oben angekommen ringt sie kurz nach Luft, beruhigt dann aber ihre Atmung und schaut sich suchend nach Hinata um. Sie entdeckt die Schwarzhaarige dann aber doch recht schnell in der Nähe von der Eisentür, dabei erkennt Sakura auch das Hinata auf sie zu warten scheint.

„Hinata. Ich werde hier bleiben“, ruft sie ihr sofort zu und lächelt sie entschuldigend an. Die Gefahr ihren Erzeuger zu begegnen war im Schiff doch höher als auf dem Flugdeck.

„Okay“, hört sie Hinata noch rufen bis diese ihr leicht winkt, dann die Tür öffnet und das Schiff betritt. Wie oft hatte sie das selber vor einen halben Jahr getan? Unzählige Male hat sie diese Tür durch Schritten. Doch jetzt wollte sie durch diese Tür nicht mehr treten. Aber sie kann verstehen das Hinata endlich ihren Freund wieder sehen und auch berühren will, deswegen ist sie Hinata auch nicht sauer, schließlich hat die junge Hyuga ja noch ein eigenes Leben und muss nicht die ganze Zeit bei Sakura sein. So dreht Sakura der Eisentür den Rücken zu und setzt sich entgegen gesetzt zu dieser in Bewegung. Wie von ganz alleine, ohne das sie stehen bleibt und sich im schaut, geht sie auf den Jet von Sasuke zu und bleibt erst bei diesen stehen. Kurz lässt sie ihren Blick mustern über den Jet daneben gleiten und anhand des Aufklebers der sich immer noch an der gleichen Stelle befindet ist sie sich sicher das es Narutos Jet ist. Das heißt sie hat wirklich auf Anhieb tatsächlich den richtigen Parkplatz gefunden. Mit zitternden Händen geht die restlichen zwei Schritte auf Sasukes neuen Jet zu und berührt dann ganz leicht mit ihren zitternden Zeigefinger die Spitze. Die Berührung dauert allerdings nur einen Atemzug, den dann schließt sie schon ihre Augen und lässt ihre Hand einfach schlaff an ihrer Seite herunter hängen, während sie den Wind genießt. Dieser greift sie leicht von hinten an, bläst gegen ihren Rücken und wirbelt ihre rosa farbenen Haare, zusammen mit dem Rock von ihrem weißem Sommerkleid leicht nach vorne. Sie genießt die angenehme kühle die sie dadurch kurz umgibt um mal nicht an das zu denken was ihr nun bald bevor stehen wird.
 

„Hey“, leicht zuckt sie zusammen, lässt aber ihre Augen geschlossen als sie erst seine raue Stimme direkt an ihren Ohr vernimmt und dann noch spürt wie er seine Hände an ihrer Taille entlang streichen und er sie sanft von hinten umarmt. Seine Stimme, seine liebevolle Umarmung und sein Parfum was sie deutlich riechen kann als er seine Brust an ihren Rücken drückt verursachen bei ihr eine bleiernde schwere, aber auch einen angenehme Gänsehaut. Sie fühlt sie in seinen Armen jetzt gerade geborgen als auch komplett ängstlich, da sie Angst davor hat was jetzt auf sie zukommt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cosplay-Girl91
2017-08-31T21:22:49+00:00 31.08.2017 23:22
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Zum Glück hat Sakura noch die Kurve gekriegt!

Antwort von:  Seulgi95
02.09.2017 10:13
Danke für dein Kommentar
😄
LG
Von:  Inara
2017-08-31T17:21:38+00:00 31.08.2017 19:21
Immerhin hat Saku nicht die Flucht ergriffen, nachdem Hina zu ihren Süßen gegangen ist. Die alte Geborgenheit kommt auch wider.
Das nächste Pitel wird sicher eine gefühlsmäßige Achterbahn. Die beiden werden was zu verdauen haben.
Antwort von:  Seulgi95
02.09.2017 10:12
Ja das wäre auch noch eine Möglichkeit gewesen das sie nicht auf dem Deck stehen bleibt sondern flüchtet.
LG
Von:  Sakura2100
2017-08-31T07:10:18+00:00 31.08.2017 09:10
Ooh mann schon wieder ein cliffhanger -.- *heul*
Echt toll geschrieben!! Ich hoffe echt dass alles gut geht bei den beiden, aber sasukes begrüßung find ich ja wohl megasüß *_* echt toll dass sakura sich so gebprgen fühlt bei ihm... :)
Hmm kommt jz eigentlich ne Ansicht von sakura oder sasuke ? :)
Antwort von:  Seulgi95
31.08.2017 10:09
Ich weis, aber ich schwöre es war der letzt, in dieser FF jedenfalls wird es keinen mehr geben 😄
Danke ich hoffe das Kapitel morgen kommt gut an und schlägt ordentlich ein.
Zu deiner Frage: sowohl als auch, ich hoffe nur es verwirrt morgen nicht zu sehr
LG
Antwort von:  Sakura2100
31.08.2017 10:21
Glaub ich kaum, denn du schreibst ja im allg. Eh sehr verständlich *_*
Na gott sei dank danke :)'
Wenn das kapitel morgen wirklich nur so mit gefühlen überschüttet wird dann kann es ja nur positiv ausgehen gg
Antwort von:  Seulgi95
31.08.2017 10:26
Ich könnte jetzt sagen das es nicht zwingend sein muss das es eine positive Gefühls ausschüttung ist. Aber ich behalt das für mich und schicke nur einen 😉
XD
Antwort von:  Sakura2100
31.08.2017 10:36
Nene ich bin ein positiv eingestellter mensch -auch optimist genannt und hoffe auf deine innere Vernunft ggg
Ne spaß beiseite... es wird vielleicht anfangs ein wenig deprimierend und negativ gefühlsduslig verlaufen aber du wirst das pferd schon in die richtige Richtung schaukeln ggg
Von:  fubukiuchiha
2017-08-31T04:56:45+00:00 31.08.2017 06:56
Hi
Gutes Kapitel, puh Sakura hat doch noch die Kurve gekriegt, Gott sei Dank. So eine Direkte Art kennt man von Hinata gar nicht, aber es hat ja funktioniert.
Musste dieser Cliffhanger jetzt sein...
Naja warten wir ab wie es weiter geht.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  Seulgi95
31.08.2017 10:07
Hey,
Ich verspreche hoch und heilig das war der letzte Cliffhanger in dieser FF ^^
Lg
Von:  Sakura_8
2017-08-31T04:55:25+00:00 31.08.2017 06:55
Endlich.....
Endlich sind sie wieder zusammen und können alles untereinander klären und dann glücklich zusammen leben. Was Mebuki und Kizashi angeht, die sind doch egal! Sakura hat jetzt eine neue Familie, die sie liebt und nicht verlässt. Da brauch sie keine falsche Mutter und einen arroganten Vater!
Du hast das Kapitel schön geschrieben und ich freue mich schon auf Morgen, wenn das nächste Kapitel da ist☺
LG
Sakura_8
Antwort von:  Seulgi95
31.08.2017 10:05
Danke 😊
Ich verrat schon mal das Kapitel morgen wird von Gefühlen nur so überfüllt sein und auch länger sein als die bisherigen. Und am Samstag dann der Epilog
LG


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