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Breezy

~luftig/windig/munter/lebhaft~
von

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Schneeschmelze

Immer noch geschockt von ihren Traum sitzt Sakura senkrecht in ihrem Bett. Mit vor Schreck geweiteten Augen versucht sie durch gleichmäßiges Atmen ihr schnell klopfendes Herz in ihrer Brust zu beruhigen. Dieser Traum hatte sich für sie so real angefühlt, so grausam real. Mit den Gedanken an den Traum, der sie geweckt hat, senkt ihren Kopf und schaut an ihrer Hand die auf ihrer Brust liegt vorbei hin zu ihren Bauch, der in den vergangenen zwei Wochen doch schon gewachsen ist. Und genau um das kleine Wesen in ihren Bauch hatte sich auch ihr Traum gedreht. Abwesend senkt sie ihre Hand von ihrer Brust, in welcher ihr Herz wieder normal schlägt und legt ihre Hand auf ihren Bauch. Ihr Traum hatte davon gehandelt das Sasuke es erfahren hatte, dass er es von ihren Vater erzählt bekommen hatte und danach sofort zu ihr gereist war. Entgegen ihrer Hoffnung und eigentlich Meinung hatte er sie angebrüllt und von ihr verlangt, dass sie das Kind sofort antreibt. Hinzu kamen dann noch seine Worte die sie im Herzen trafen. Er hätte sich umentschieden, er hätte auf den Schiff eine Kollegin kennen gelernt und vor allem lieben gelernt. Er würde sie nicht mehr lieben und das er deswegen auch kein Kind gebrauchen kann. Verzweifelt versucht Sakura die aufkommenden Tränen und das beklemmende Gefühl zu vertreiben.

„Es war nur ein Traum“, flüstert sie sich leise zu und atmet tief ein. Aber ihre Gedanken wandern zu den Vielleichts. Vielleicht reagiert Sasuke ja doch so wenn er es erfährt. Vielleicht sind seine Gefühle doch nicht so stark wie er behauptet hat. Minutenlang sitzt sie einfach nur da und starrt vor sich die Bettdecke an. In welcher sie seit wenigen Sekunden mit den Finger herum spielt. Trotz des erschütternden Traumes hofft sie immer noch das das Kind was unter ihren Herzen wächst ein Zeichen für Ihre Liebe ist. Der Traum, dass er das Kind nicht will und das er sie von sich weg stößt wird von Sekunde zu Sekunde immer unrealistischer für sie. Den Traum und sein damit verbundenes Zeichen, das sie das Kind nicht als Zeichen für ihre Liebe zu Sasuke sehen soll, ignoriert sie und steht von ihrem Bett auf.
 

Mit frischen Klamotten die sie sich aus den Kleiderschrank genommen hat und die ihren gewachsenen Bauch verdeckten, dadurch das sie etwas weiter sind, geht sie ins Badezimmer. Und erst als sie im Badezimmer steht und sich im Spiegel sieht, bemerkt sie es. Geschockt legt sie ihre Klamotten auf denm Klo ab und geht näher zum Spiegel um sich selber besser mustern zu können.

„Was ist das denn?“, fragt sie sich selber leise und bleibt dicht vor dem Spiegel stehen. Verwundert schaut sie auf ihren Busen im Spiegel, auf ihrem T-Shirt kann sie deutlich zwei nasse Flecken dort sehen, wo sich ihre Brüste befinden. Verwirrt zieht sie ihre Stirn in Falten und hebt leicht ihre rechte Hand. Vorsichtig und überaus verwirrt tastet sie die nassen Flecken ab. Als sie aber immer noch nicht verstehen kann was das ist lässt sie ihre Hand wieder sinken und dreht ihren Oberkörper leicht nach hinten.

„Hinata!“, brüllt sie verzweifelt und schaut dabei hilfesuchend die Badtür an. Stille, nichts, keine Schritte hört Sakura. Verzweifelt hebt sie eine Augenbraue und starrt die Tür an. Sie wusste ganz genau das die Schwarzhaarige in der Wohnung war. Schließlich hatte die junge Hyuga extra Urlaub genommen.

„Hinata!“, brüllt Sakura etwas lauter und verzweifelter. Dann endlich hört sie Schritte, eilige Schritte zu den Badezimmer eilen und dann sieht sie wie die Tür nach innen aufschwingt.

„Sakura?“, hört Sakura Hinata panisch fragen und als sie den gehetzten Gesichtsausdruck von ihr sieht beschleicht Sakura das schlechte Gewissen. Entschuldigend schaut sie Hinata an und lächelt verlegen eh sie mit leiser Stimme antwortet.

„Mit geht es gut nur hab ich ein Problem“, nach ihren Worten sieht Sakura wie ihre neue Freundin sich entspannt, hinter sich die Tür schließt und dann langsam auf sie zu kommt. Sakura selber dreht sich unterdessen wieder zum Spiel und mustert skeptisch die beiden feuchten Flecke auf ihren T-Shirt.

„Was ist denn passiert?“, hört sie dann Hinata freundlich und vor allem nicht mehr panisch neben sich fragen.

„Das“, murmelt Sakura leise, dreht sich ganz zu Hinata und zeigt mit ihren Fingern auf die zwei Flecken.

„Oh“, kommt es daraufhin leise von Hinata. Und während Sakura sie mit großen Augen anschaut und darauf wartet das Hinata ihr Urteil verkündet. Auch wenn Sakura weiß das Hinata keine Ärztin ist, ist sie sich sicher das die Schwarzhaarige ihr helfen kann und weiß was los ist.

„Bei der einen oder anderen Frau kommt es vor das sich die Brüste frühzeitig auf die Schwangerschaft einstellen“, erklärt Hinata und lächelt Sakura breit an. Die jedoch versteht nur Bahnhof und zeigt das Hinata mit ihren verwirrten Gesichtsausdruck auch deutlich.

„Was?“, fragt Sakura noch nachträglich nach und hofft das Hinata ihr es noch einmal deutlich erklärt.

„Deine Brüste produzieren Milch. Aber jetzt zieh dich erst mal schnell um, du hast schließlich heute einen Termin bei Tsunade“, sagt Hinata zwinkert Sakura noch einmal zu und verlässt dann das Badezimmer um Sakura alleine zu lassen. Kurz bevor Hinata ihre Hand jedoch auf die Klinke der Tür legen und die Tür öffnen kann geht Sakura zu ihr und stoppt sie in den sie eine Hanf auf Hinatas Schulter legt. Doch noch bevor Sakura ihre Lippen öffnen kann, um Hinata zusagen das sie das wirklich nicht für Sie tun muss, kommt die Schwarzhaarige ihr zuvor. Den auf Sakuras Beruhigung hin hat sich Hinata noch einmal zu der Rosahaarigen umgedreht und deren Hand in die eigene Hand genommen.

„Egal was du jetzt sagen oder los werden willst Sakura, ich werde es nicht beachten. Ich habe oft genug mitbekommen das eine Frau sich während der Schwangerschaft alleine und auf sich gestellt fühlt obwohl ihr Partner bei ihr ist. Und bei dir ist Sasuke nicht mal ansatzweise in der Nähe, also nein ich werde dich nicht alleine zum Ultraschall lassen und ich werden danach auch mit dir einkaufen gehen und die Sachen von meiner und Narutos Kreditkarte bezahlen“, stumm schließt Sakura ihren Mund wieder, den sie nur wenige Millimeter vor Hinatas ansage geöffnet hatte. Noch einen Moment braucht Sakura im Die Nettigkeit und Fürsorge von Hinata zu verdauen, erst dann nickt sie leicht und erlaubt Hinata damit indirekt zu begleiten. Diese lächelt daraufhin.

„Gut dann lass ich dich jetzt kurz alleine damit du dich um ziehen kannst“, damit geht Hinata die letzten zwei Schritte zur Tür und öffnet diese. Sakura schaut ihr einfach hinter her und ist darüber erstaunt das Hinata gewusst hätte was sie eigentlich sagen wollte.
 

Als Hinata die Tür hinter sich geschlossen hat dreht sich Sakura, da sie ja nun wieder alleine im Bad ist, wieder zum Spiegel um. Kurz mustert sie sich selber im Spiegel, ein neues Hobby von ihr wie es scheint, den immer wieder mustert sie sich im Spiegel und Versicherungen hat die kleinste Veränderung ihres Körpers zu bemerken. Ergeben seufzt sie dann aber und wendet ihren Kopf nach links, weg vom Spiegel. Hinata hatte vermutlich recht, es war besser wenn sie nicht alleine ging. Auch wenn sie es schon vor einigen Tagen ausdiskutiert hatten, als Hinata bei Uhren Chef einfach Urlaub für den heutigen Tag eingereicht hatte und es Sakura erst im Nachhinein berichtet hatte. Da sie es nicht mehr ändern kann und inzwischen gesteht sie es sich auch ein bisschen das es ihr gut tun wird wenn Hinata sie begleitet. So geht Sakura zu Dusche, eigentlich hatte sie vorgehabt nur Katzenwäsche zu machen, aber nachdem was on der Nacht passiert ist und sie plötzlich verliert geht sie sich lieber ordentlich waschen.
 

Fertig angezogen, aber auch wieder leicht deprimiert verlässt Sakura das Badezimmer. Ohne bewusst zu handeln, da es inzwischen zu ihren Abläufen gehört lässt sie die Badezimmertür auf und schaltet den Lüfter an. Danach geht sie wie geht ins Wohnzimmer und öffnet dort das Fenster. Erst als sie dieses geöffnet hat geht sie in die Küche wo Hinata sie schon erwartet.

„Na du schaust aber deprimiert“, Sakura seufzt auf Hinatas Worte und lässt sich auf einen der beiden Stühle fallen während Hinata noch an der Küchenzeile steht und Kaffee in ihre Tasse einschränkt.

„Und das nicht ohne Grund“, fängt Sakura an zu erzählen:

„Ich nehme zu, ich werde fett, auch wenn es nicht so ist fühlt es sich für mich so an als würde ich täglich 5 Kilo zu nehmen. Hinata ich bekomme den Knopf meiner Hose nicht zu“, murmelt Sakura, wirft aber Hinata einen wütenden Blick zu. Denn die Schwarzhaarige hat nach Sakuras Worten angefangen herzlich zu lachen.

„Du bist... doch nicht...fett“, antwortet Hinata lachend und schüttelt hinzu noch ihren Kopf um Sakura zu zeigen das Sakuras Gedanken komplett abwegig sind. Nachdem Hinatas lach Anfall etwas nach gelassen hat setzt sich Hinata mit einen Stift, einen Zettel und ihrer Tasse an den Tisch. Sakura lässt Hinata dabei nicht aus den Augen und wirft ihr einen finsteren Blick zu, natürlich weiß sie das es nur ein Spaß von Hinata war, trotzdem erlaubt sie es sich die Schwarzhaarige finster anzuschauen.

„Jetzt schau nicht so. Ich schreib gleich mal auf die Liste das du Umstandsmode brauchst.“

„Du machst eine Liste?“, fragt Sakura verwirrt nach und beugt sich leicht nach vorne, dabei steigt ihr der Geruch von Hinatas Kaffee in die Nase, was sie mehr als nur bedauerlich findet da sie durch die Schwangerschaft weder rauchen noch Kaffee trinken kann , beides waren ihr Lieblingssucht.

„Ja, vor allem nachdem wir bei Tsunade waren, wird sich die Liste füllen. Ich denk mal das wir langsam ein paar Sachen für deine Schwangerschaft brauchen“, murmelt Hinata und schreibt auf den Zettel. Danach sieht Sakura stumm dabei zu wie Hinata den Zettel zusammen faltet in ihre Hosentasche steckt und ihren Kaffee leer trinkt.

„Komm, wir müssen los, mit der Straßenbahn brauchen wir schließlich fast eine halbe Stunde“, damit steht Hinata von ihren Stuhl auf und stellt anschließend die Tasse in die Spüle. Sakura verlässt in der Zeit die Küche und schließt das Fenster im Wohnzimmer. Da sie im Moment keinen Hunger und auch keinen Durst verspürt.

„Wie hast du den das Problem mit deiner Hose gelöst?“, hört Sakura Hinata plötzlich hinter sich fragen. So dreht sich Sakura um und schaut Hinata skeptisch an.

„Ich trage eine Jogginghose“, murmelt sie und beobachtet Hinata dabei wie sie erst ertappt die Augen weitet und dann ihren Blick über Sakura gleiten lässt.

„Oh“, entfährt es Hinata und Sakura nickt nur, ja sie musste jetzt halt mal als Assi durch die Stadt laufen. Damit dreht sich Sakura um und entfernt sich von Hinata um im Flur ihre Jacke und ihre Stiefel anzuziehen, es war schließlich immer noch Februar auch wenn es die letzte Woche ist.
 

~*~
 

Bei Tsunade angekommen sitzen die beiden jungen Frauen nur geschätzte zehn Minuten im Wartezimmer und warteten darauf aufgerufen zu werden. Ihre kurze Wartezeit könnte damit in Zusammenhang stehen das die beiden am frühen Morgen, die ersten und einzigen Frauen im Wartezimmer waren.
 

In Tsunades Untersuchungsraum setzten sie sich erst an Tsunades Schreibtisch. Wobei Sakura einen Moment wartet, in den Tsunade ihren Bildschirm entsperrt, eh sie die Blondhaarige Frauenärztin und Hebamme anspricht.

„Ich hätte da eine Frage“, fragt Sakura direkt, da sie sich schon im Wartezimmer begrüßt hatten. Nachdem Tsunade Sakuras Stimme gehört hat dreht sie ihr den Kopf zu und schaut Sakura über ihre Brille hinweg an und schenkt somit der Rosahaarigen ihre volle Aufmerksamkeit.

„Also naja heute früh hatte ich hier Flecken“, murmelt Sakura verlegen, da ihr das ganze plötzlich doch etwas peinlich ist, dabei zeigt sie allerdings wieder auf ihren Busen.

„Oh“, kommt es erst nur von Tsunade, ehe sie sich wieder zu ihren Bildschirm dreht und die Tasten tippt. Ein paar Minuten lang tippt Tsunade stumm auf ihren Computer herum, solange das Sakura schon denkt das sie sie gar nicht ernst genommen hat oder nicht verstanden hat was Sakura meint. Verwirrt wirft Sakura deswegen einen Blick nach recht zu Hinata, diese zuckt jedoch nur genauso verwirrt mit der Schulter. Und gerade als Sakura fragen will ob Tsunade sie gehört hat, springt der Drucker hinter Tsunade an und zieht sich ein Blatt vom Stapel.

„Ich hab dir Öle, die gegen Schwangerschaftsstreifen helfen und Läden aufgeschrieben in denen du Umstandsklamotten und auch Umstands-/ Still-BH kaufen kannst. Die Läden hier in der Stadt die ich euch aufgeschrieben habe, beraten eigentlich ihre Kunden gut und verlangen nicht viel Geld“, wie Tsunade endet und den Zettel auf ihren Schreibtisch vor Hinata und Sakura hinlegt steht sie auf. Sakura, welcher wegen den Gedanken an das ganze Geld was Hinata für sie ausgibt, leicht schlecht geworden ist, bemerkt nur am Rande das Tsunade Ohr andeutet ihr zu folgen. Hinata sie jedoch plötzlich in den Oberarm piekst kommt Sakura wieder im hier und jetzt an.
 

Mit entblößtem Bauch liegt Sakura auf der Liege und schaut zu den noch schwarzen Bildschirm. Dabei sieht sie wie Hinata von ihrem Stuhl auf steht, den Zettel von Tsunade in die Hand nimmt, ihn sorgfältig faltet und dann in ihre Handtasche steckt. Neugierig dreht Sakura ihren Kopf vom schwarzen Bildschirm weg und hin zu Hinata welche sich inzwischen vom Schreibtisch entfernt hat und auf sie zu kommt. Doch überrascht bemerkt Sakura das Hinata neben ihr stehen bleibt und Tsunade dabei beobachtet wie sie das kalte Gel auf Sakuras Bauch aufträgt. Wobei sich das Gel für Sakura gar nicht so kalt anfühlte, so dreht sie ihren Kopf nach vorne und beobachtet ebenfalls Tsunade. Als diese dann mit ihrer Untersuchung beginnt beobachtet sie Hinata mehr interessiert als Sakura, diese liegt nämlich nur da und starrt angestrengt auf den Bildschirm. Während Tsunade immer wieder auf den Bildschirm tippt und sagt was zu sehen ist versteht Sakura nur Bahnhof und erkennt auch gar nicht so wirklich ihr Kind auf dem Bild. Hinata hingegen strahlt förmlich und lauscht interessiert den Worten der Ärztin. Dabei kommt es Sakura so vor als wären sie in einer verdrehten Welt, müsste nicht sie eigentlich Tsunade so interessiert zu hören wie es Hinata tut? Ist Ihr Verhalten ein Zeichen dafür das sie im innersten das Kind gar nicht will?

„So weit ich das jetzt schon beurteilen kann und auch sehen kann ist mit deinem Kind alles in Ordnung“, überrascht weben Tsunades Worte, die deutlich zu ihr durch dringen schaut Sakura wieder mit klaren Blick zu den Blondhaarigen Frau, die sie jedoch nicht ansah, sondern gerade das Ultraschallgerät beiseitelegte.

„Ich würde sagen di kommst Ende nächsten Monats noch mal, mit viel Glück kann ich dir nämlich dann verraten ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.“ Überrascht setzt sich Sakura, nachdem Tsunade ihr das Gel vom Bauch gewischt hat, auf und schaut ihre Hebamme erstaunt an.

„Du kannst das nächsten Monat schon feststellen?“ fragt sie ebenso erstaunt und kann nicht glauben das sie nächsten Monat schon das Geschlecht erfährt.

„Wenn es das Kind nicht verhindert, ja“, antwortet Tsunade ihr mit leiser Stimme und grinst die leicht an während Sakura nur überrascht schauen kann.

„Möchtest du das Bild haben“, fragt Tsunade dann plötzlich noch und zeigt auf den Bildschirm, auf den Sakura nichts außer schwarz und weiß erkennen kann.

„Nein, danke“, damit steht Sakura von der Liege auf und stellt sich neben diese. Anschließend umarmt sie Tsunade dankbar und verabschiedet sich dann von ihr, eh sie mit Hinata zusammen den Raum und das Gebäude verlässt.
 

Schweigend laufen die beiden jungen Frauen nebeneinander her, Sakura vermutet dabei fast schon das Hinata ihr einen Vorwurf machen wird weil sie kein Bild von ihren ungeborenen Kind mit genommen hat. So vermutet Sakura auch das es zwischen ihnen ein unangenehmes Schweigen ist und Hinata nur auf den richtigen Moment wartet um Sakura an zu pflaumen. Momentan würde sie das aber noch nicht machen, vermutet Sakura, da zu viele Menschen um sie herum sind.

„Sakura, meinst du dein Vater weiß es schon?“, überrascht, nein mehr als überrascht bleibt Sakura stehen und schaut Hinata, die erst nach zwei Schritten bemerkt das Sakura stehen geblieben ist. Die Rosahaarige hatte sich die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrochen welche Frage Hinata stellen könnte, oder was sie ihr vorwerfen wird, aber nie in den letzten Sekunden hat sie einen Gedanken ab diese Frage verschwendet. Deswegen war sie auch so überrascht, sie hätte nicht gedacht das Hinata gar nicht sauer war.

„Ähm...“, entfährt es so Sakura stockend während sie versucht sich wieder zu sammeln.

„Nein, er weiß es noch nicht. Mein Vater liest seine Briefe immer erst kurz bevor er zu Hause ankommt, nachdem seine Mission also erledigt ist“, brummt Sakura und geht auf Hinata zu um mit ihr weiter ins Innere der Stadt zu laufen. Als sie an Hinata vorbei geht merkt sie erst nach ein paar Schritten das ihr die Schwarzhaarige nicht folgt. So bleibt Sakura stehen und dreht sich zu der jungen Hyuga um, die immer noch ab Ort und Stelle steht und Sakura fragend anschaut.

„Du denkst das deine Mam ihn deswegen nicht anruft?“

„Meine Mam ruft ihm wirklich nur in schlimmen Situationen an. Und mich wird sie eher als geringes übel eingestuft haben. Damit Sie ihn anruft müsste schon das Haus in den wohnen nieder brennen. Ich lebe ja noch, hab im ihren Augen große Scheiße gebaut und bin deswegen kein Anruf wert“, murmelt Sakura und gesteht damit auch gleichzeitig wie sie ihre eigene Mutter einschätzt.

„Aber sie ist doch deine Mutter“, entfährt es Hinata geschockt und Sakura bemerkt das die Schwarzhaarige das gar nicht aussprechen hin wollte. So legt sich h ein bitteres lächeln auf Sakuras Lippen, eh sie Hinata antwortet.

„Im Gegensatz zu Inos Mutter war meine nie herzlich und fürsorglich. Klar hat sie mich gut erzogen und war auch bei Fragen für mich da, aber sie hat mich nie Liebe spüren lassen. Ich glaube das meine Eltern nicht wissen was es heißt jemanden zu verstehen und ihm liebe zu schenken. Deswegen verstehen Sie sich wahrscheinlich auch so gut“, murmelt Sakura zum Schluss eher zu sich selber als zu Hinata, weswegen sie ihren Blick auch den Boden zu wendet. Minuten lang ist es still bis Hinata eine weitere Frage, mit zaghafter und leiser Stimme stellt.

„Was passiert wenn sie er fahren wer der Vater ist?“

„Keine Ahnung. Ich weiß nur das mein Vater Sasuke über alles liebt. Ich vermute sie werden sich ein schleimen und alles versuchen um an Sasuke ran zu kommen“, murmelt Sakura und hebt ihren Blick langsam wieder zu Hinata. Diese schaut sie mitfühlend an und hebt eine Hand, mit der sie Sakura anschließend aufmunternd über den Arm fährt.

„Ich vermute das mein Vater weis wer Sasukes Vater ist und das er ein angesehener Anwalt ist“, wiederholt Sakura nachdenklich die Worte von Hinata.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2017-07-27T11:44:02+00:00 27.07.2017 13:44
Mich macht es wirklich neugierig zu erfahren was die Eltern zu Sasu als Vater sagen.
Antwort von:  Seulgi95
01.08.2017 17:24
Bis es die Eltern von Sakura erfahren dauert es noch etwas ^^
Von:  Sakura_8
2017-07-26T08:25:11+00:00 26.07.2017 10:25
Ich liebe deine Kapitel, sie sind so schön😊
Ich hoffe Mebuki und Sakura vertragen sich noch und vielleicht wird Kizashi auch netter.😊
Aber das ist wahrscheinlich nur Wunschdenken😐
Ich freue mich auf jeden Fall wenn das Baby da ist.
Ich bin schon so aufgeregt.
LG
Sakura_8

Tut mir Leid, dass ich erst jetzt schreibe, ich war im Urlaub😊
Antwort von:  Seulgi95
26.07.2017 19:13
Danke *.*
Na Mebuki und Kizashi kommen erst später noch mal vor, also zu mindest Kizashi ^^
LG
Kein Problem ich hoffe dein Urlaub war toll
Von:  Cosplay-Girl91
2017-07-23T16:47:55+00:00 23.07.2017 18:47
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Seulgi95
26.07.2017 18:33
Hey,
Danke für dein Kommi :D
LG
Von:  DarkBloodyKiss
2017-07-19T23:23:33+00:00 20.07.2017 01:23
Hi Nabend ^^
Sehr schönes Kappi !!!!
Super geschrieben !!!!
Sakura wird bestimmt alles Packen !!!!
Sie ist Stark !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & einen super schönen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Seulgi95
22.07.2017 10:26
Hallo :)
Danke es freut mich das es dir gefällt ^^
Ja immer positiv denken.
LG
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-07-19T15:27:37+00:00 19.07.2017 17:27
tolles kapi hoffe das saku nicht in eine schwangerschaftsdepression bekommt:(.
Antwort von:  Seulgi95
22.07.2017 10:26
Hallöle, Danke für dein Kommentar
LG
Von:  Sakura2100
2017-07-19T14:35:35+00:00 19.07.2017 16:35
Hehe nettes kapitel wie immer :)'
Bin auch sehr gespannt wie es kisashi erfährt und wie wa dann läuft 🙈
Danke im übrigen fürs verlinken oben :D

Antwort von:  Sakura2100
19.07.2017 17:52
Achja... ehm eigentlich hab ich ja gedacht dass saku das bild als Erinnerung nimmt für sich und sasuke da sasuke ja leider nicht das Glück hat dass alles mitzuverfolgen... hat mich echt überrascht🙈
Hmm auch wenn ichs nicht gerne zugebe aber irgendwie hat saku noch nichts wirklich selber auf die reihe bekommen... klar ich versteh schon dass es echt schwer ist nur “nur rumsitzen“ bringt auch keinem was... aber dass wird sich ja hoffentlich auch bald ändern und vielleicht kommt mal wieder ne Perspektive von sasuke ? 😁
Antwort von:  Seulgi95
22.07.2017 10:25
Hey,
Danke :)
Hab die ja schon alles per ENS verraten ^^
LG
Von:  Tini1996
2017-07-19T11:53:17+00:00 19.07.2017 13:53
wie immer war das ein tolles Kapitel ^^
Puh, das ist bitter, sowas auszusprechen, das die eigenen Eltern einen nicht lieben und einen "fremden" Jungen mehr Liebe entgegen bringen. Sasuke selber interessiert es nicht, wie Kizashi ihn sieht. Er liebt Sakura! Und Sakura Ihn, bin wirklich gespannt darauf wie Kizashi reagiert.
Ich bin gespannt wie es weiter geht
liebe grüße Tini <3
Antwort von:  Seulgi95
22.07.2017 10:23
Tag :D
Danke, auch wenn ich finde das es eher langweilig ist.
LG
Antwort von:  Tini1996
22.07.2017 12:55
Es kann ja nicht immer was passieren ;)
alles gut
Von:  fubukiuchiha
2017-07-19T08:26:47+00:00 19.07.2017 10:26
Hi
Gutes Kapitel, tja mit solchen Fällen wird Sakura noch öfters konfrontiert werden, aber Hinata hat ja alles im Griff.
Bin gespannt wie es weiter geht und ob Kizashi schon etwas über Sakura weiß.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  Seulgi95
22.07.2017 10:22
Hallöle :D
Danke, schön das es dir gefällt, auch wenn es eher etwas langweilig ist
Noch weis er nichts ^^
LG


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