Breezy von Seulgi95 (~luftig/windig/munter/lebhaft~) ================================================================================ Kapitel 47: Eisiger Wind ------------------------ Nachdem Sasuke die Scherben der Tasse in den Mülleimer neben der Theke entsorgt hat und die Schaufel zusammen mit den Kehrbesen wieder zurückgegeben hat verlässt Sasuke die Kantine mit eiligen Schritten. Auf den Weg durch die Gänge krampft sich sein Magen leicht zusammen und ein bitterer Geschmack steigt langsam von seinen Magen auf und verbleibt in seinen Mund. Er beschleunigt weiter seine Schritte und rempelt dabei immer wieder versehentlich jemanden auf den Gang an, was der Schwarzhaarige aber selber ignoriert, da er nur noch an die frische Luft muss. Als er dann endlich bei der schweren Eisentür ankommt reißt er sie mit Schwung auf und rennt dann förmlich durch sie durch ohne abzubremsen. Danach geht er mit schnellen Schritten einfach weiter ohne die Tür hinter sich zu zuziehen, geht der junge Uchiha einfach weiter gerade aus. Mit stürmischen Schritten überquert er das Flugdeck. Sein Ziel ist sein neuer Jet, der Jet der an den Tag geliefert wurde als Sakura das Schiff verlassen hat. Der neue Jet war im Grunde genau der gleiche Jet wie der damals, doch für Sasuke gab es einen kleinen Unterschied, denn Sakura hatte damals den alten Jet geküsst, der Neue hatte also nicht ihre Botschaft. Komplett verwirrt darüber was er gerade gedacht hat schüttelt Sasuke seinen Kopf und bleibt dann schon neben seinen Jet stehen. Kurz holt er tief Luft und geht dann noch ein paar Schritte um die Spitze, um sich dann mit seinen Rücken an den Jet an zu lehnen. Keine Sekunde nachdem sein Rücken das kühle Metall berührt schließt er verzweifelt seine Augen und versucht sein zu schnell klopfendes Herz zu beruhigen. Seine Hände verschränkt er dabei in seinen Nacken und versucht sich zu beruhigen, gleichzeitig schiebt er all seine Gedanken bei Seite. Als er jedoch merkt, dass das mit den Gedanken beiseiteschieben nicht klappt, löst er seine verschränkten Arme und öffnet seine Augen wieder. Fast wie in Zeitlupe greift er sich mit seiner rechten Hand in seine Hosentasche und holt sogleich seine Zigarettenschachtel heraus. Übereilig klappt er sie auf, holt sich eine Zigarette raus und steckt sich dann den Glimmstängel in den Mund. Da es zurzeit Wind still ist schafft er es schon bei dem ersten Versuch sich die Zigarette anzuzünden. Seine linke Hand steckt er während er stark an der Zigarette zieht in seine Hosentasche und genau da umfasst er dann das Taschentuch, was er noch von damals hat als sie seinen Jet geküsst hat. Was genau sie damals dazu getrieben hat, kann er immer noch nicht verstehen, aber er ist glücklich, dass sie es getan hat und er dadurch nun ein Erinnerungsstück hat. Die Gedanken schweifen lassend nimmt er seine Zigarette aus dem Mund und atmet den Qualm aus. Wie der Qualm seinen Mund verlassen hat, zieht er sofort wieder an seiner Zigarette, sein Blick ruht dabei auf dem Meer und seine Gedanken überschlagen sich nur so. Seine Gedanken sind nicht im hier und jetzt sondern bei ihren rosanen Haaren und ihren smaragdgrünen Augen, die immer so wunderbar Funkeln wenn sie sich von ganzen Herzen freut. Als seine Gedanken jedoch plötzlich zu ihren Abschied wandern, verkrampft sich schlagartig sein Magen. Wieder zieht er stark an der Zigarette in der Hoffnung, dass das dämliche Zittern seiner Hände endlich nachlässt. Angst und mehrere Gedanken gleichzeitig durchfluten ihn, so lässt auch das nervöse Zittern seiner Hände nicht nach, nein es wird sogar alles schlimmer. Fluchend wirft er die schon aufgerauchte Zigarette auf den Boden und tritt sie hastig aus. Ohne nachzudenken und zu zögern holt er die Schachtel wieder aus seiner Hosentasche und zündet sich sofort die nächste Zigarette an. Die er fast schon innerhalb weniger Sekunden aufraucht. Als er diese dann auch wieder auf den Boden wirft und austritt und die nächste in seinen Mund steckt, wird ihm klar das er wohl langsam darüber nachdenken muss was er jetzt macht. „So eine Scheiße!“, flucht er leise wütend, stößt sich von seinen Jet ab und fängt an eine kleine Runde neben seinen Jet zu laufen. Hätte er vor drei Monaten gewusst das sie schwanger ist hätte er sie niemals einfach so gehen lassen oder hätte auch niemals mit ihr die Abmachung getroffen. „Verflucht aber auch!“, zischt er wütend und tritt einen unsichtbaren Stein vor sich weg. Was sollte er jetzt nur machen? Wie sollte er hier seinen Einsatz durchführen wenn er jetzt wusste, dass sie ein Kind von ihm erwartet. Er hielt es ja so schon kaum aus nichts von ihr zu hören und die Tatsache, dass sie jetzt schwanger ist macht es nicht besser. Wie sollte er es denn jetzt überhaupt schaffen zu schlafen, er würde die nächsten Nächte dadurch nur noch weniger schlafen können. Er möchte es eigentlich miterleben, er möchte sehen wie ihr Bauch wächst, das Kind in ihr größer wird. Er möchte sie zu jedem Besuch beim Frauenarzt begleiten, aber diese dämliche Abmachung verhindert es. Wütend zischt er ein weiteres Mal und versucht einen klaren Gedanken zu finden was er jetzt machen soll. „Alles okay bei dir?“, erschrocken bleibt Sasuke stehen und dreht sich zu der Stimme um. „Ja...Nein...“, murmelt Sasuke und fasst sich verwirrt an seine Stirn. Das alles wächst ihm gerade irgendwie über den Kopf. Verdammt es war früh am Morgen, es ist schon hell und er läuft ihr völlig aufgewühlt auf dem Flugdeck herum, er kann von Glück reden das Kizashi noch nicht vom Steuerbord runter gekommen ist. So dreht er sich ganz um und mustert sein gegenüber kurz, bis er sein gegenüber einordnen kann. „Du bist der... Kumpel von Sakura“, sagt Sasuke leise und überlegt kurz ob ihn vielleicht der Name ein fällt, doch er bleibt verschwunden. „Ja ich bin ihr schwuler Kumpel“, sagt er direkt, Sasuke jedoch kann nur nicken und dreht ihn den Rücken zu um ein paar Schritte bis zum Rand des Schiffes zu gehen. „Was ist los?“, hört er den Kerl fragen, Sasuke dreht deswegen nur kurz seinen Kopf nach hinten zu dem Kerl, schaut dann aber wieder aufs Meer, holt sich eine weitere Zigarette raus und zündet sie sich an. „Alter das solltest du lieber lassen. Das ist jetzt schon deine vierte. Innerhalb von wie vielen Minuten?“, fragt der Kerl und tritt plötzlich neben Sasuke. Doch der schnaubt nur und zündet sich die Zigarette an. Sasuke wollte im Moment nur alleine sein und mit niemanden reden da er das nun erst mal mit sich selber klären musste. „Was auch immer dich gerade aufregt, du solltest reden“, meint der neben Sasuke wieder. Sasuke wirft ihn aus den Augenwinkel jedoch nur einen Blick zu. „Ich bin kein Redner“, murmelt Sasuke, erkennt aber im inneren an das es vielleicht doch besser ist wenn er mit jemanden redet, vielleicht ist es sogar ganz gut mit einen, für ihn fremden zu reden. „Uchiha ich weiß, ich glaub jeder auf den Schiff weiß wie du tickst. Der coole Macho und so.“ „So cool fühl ich mich im Moment nicht“, brummt Sasuke zurück und merkt das er die Zigarette schon wieder in wenigen Zügen aufgeraucht hat. Mies gelaunt lässt er sie auf den Boden fallen und tritt sie wieder aus. „Ich kann leider nicht gestatten, das du noch mehr rauchst, du verschmutzt damit die Umwelt“, verwirrt zieht Sasuke eine Augenbraue nach oben und dreht sich zu den Kerl neben ihn. Minuten lang starrt er ihn nur an, eh er ergeben seufzt und seinen Blick wieder zum Meer wendet. „Gut ich werde dir nicht viel verraten, aber ich werde dir etwas verraten“, brummt Sasuke kurz und fährt sich aufgebracht durch seine Haare. Wenn der Kerl ihn schon völlig fertig gesehen hatte, konnte er sich auch ganz gehen lassen. Kurz wirft er den Kerl einen Blick zu, sieht das er nickt und dreht seinen Kopf dann wieder zum Meer. „Gut, wie du dir wahrscheinlich denken kannst, es geht um Sakura. Also indirekt, also....“murmelt Sasuke zum ersten Mal verwirrt und zum ersten Mal hat er keine Ahnung was genau er sagen soll. „Ich weiß über eure Abmachung Bescheid“, geschockt dreht sich Sasuke nach links und schaut ihn wirklich eine Sekunde lang mit offenen Mund an. Nun gab er aber seine Maske völlig auf, wobei er sich selber eine scheuern könnte. „Wann hat sie dich denn gesehen? Zwischen unseren Gespräch und ihrer Abreise waren doch nur Stunden“, murmelt Sasuke verirrt. „Ach kurz bevor sie das Schiff verlassen hat. Was aber egal ist. Also hast du etwas erfahren, aber nicht direkt von dir“ „Ja ich hab was über sie erfahren und auch nicht direkt von ihr“, antwortet Sasuke und lässt seinen Blick noch einmal kurz über das Meer wandern, dann holt er tief Luft und dreht sich wieder ganz zu den Kerl neben ihn. „Sie ist schwanger und ich sag dir das weil ich weiß, dass ich dir vertrauen kann. Außer dir, mir, Naruto und dessen Freundin weiß sonst niemand davon“, sagt Sasuke zum Schluss und betont extra die letzten beiden Worte. Als Sasuke sieht das sein Gegenüber verstehend nickt, schaut Sasuke ihn nur noch an. „Du möchtest das ich dir helfe“, bemerkt der Kerl plötzlich und Sasuke nickt nur lediglich. „Gut. Ich werde dir nichts raten. Ich sag dir nur was ich denke, was Sakura denkt und wieso sie so handelt“, kurz holt er Luft und Sasuke hört ihn dann weiter aufmerksam zu. „Sakura will wahrscheinlich nicht das du es erfährst, weil sie Angst hat das du nur was von ihr willst weil du weißt das sie schwanger ist. Sie möchte nicht das du bei ihr bist nur weil ihr ein Kind habt und den Wunsch solltest du akzeptieren.“ Und da wird es Sasuke bewusst. Die ganze Zeit hat er an seiner Abmachung mit Sakura gezweifelt. Die ganze Zeit wollte er am liebsten in den nächsten Heli springen und zu ihr fliegen, sie an sich ziehen und sie einfach nur umarmen. Aber jetzt ist ihm klar, dass das falsch wäre, weil er es ja eigentlich nicht wusste. „Aus ihrer Sicht weiß ich es nicht“, murmelt Sasuke und atmet schwer aus, plötzliche Angst ergreift ihn. Sakura war schwanger, so richtig schwanger, was sollte jetzt aus ihrer Zukunft werden? „Genau“, schnaufend atmet Sasuke aus und versucht einen klaren Gedanken zu fassen. „Ich halte die nächsten Monate durch und sehe dann in Washington meine schwangere Freundin. Sie hat zwar dann schon einen deutlichen Bauch, aber sie hat bestimmt auch Bilder von den Untersuchungen und ich hab ja dann nicht Jahre der Kindheit von meinen Kind verpasst, sondern nur die Schwangerschaft“, murmelt Sasuke und holt seine Zigarettenschachtel wieder aus seiner Hosentasche. „Die Letzte“, erklärt er und wirft einen Blick kurz nach links. „Kein Problem und wie Sakura kannst du gerne nachts hoch kommen. Wir müssen nicht reden, wenn du nicht schlafen kannst, Sasuke....“ „Wie heißt du eigentlich?“, unterbricht Sasuke ihn und zieht an seiner Zigarette. „Kai.“ „Gut Kai, wenn ich nicht schlafen kann, komm ich hoch und rauche eine oder zwei Zigaretten, aber reden. Naja du weist das ist nicht so mein Ding. Und ich hoffe du wolltest eben nicht mit mir flirten“, scherzt Sasuke zum Schluss und auch wenn er sich immer noch unwohl fühlt und darüber klar werden muss das er Vater wird, fühlt er sich leicht besser und kann sogar mit dieser leichten Unsicherheit leben. So lange zu mindestens bis er Sakura wieder sieht. Kai fängt plötzlich an zu lachen und klopft Sasuke unerwartet auf die Schulter. „Keine Sorge, ich hab einen Freund“, lacht Kai und geht von Sasuke weg um ihn alleine zulassen. Erleichtert, aber auch verwirrt atmet Sasuke aus und zieht dann leicht an seiner Zigarette um wenigstens diese zu genießen. Eine ganze Stunde verbringt Sasuke noch auf dem Flugdeck bei seinem Jet. Wobei er nicht mal geraucht hat, sondern einfach nur Gedanken verloren auf das Meer geschaut hat. Nun aber geht er wieder durch die Eisentür und betritt wieder das Innere des Schiffes. Allerdings kann er nur ein paar Schritte tätigen bevor er auch schon gestoppt wird und überrascht zu seinen Kumpel schaut, der doch wirklich leicht außer Atem vor ihm steht. „Alles okay Dobe?“, fragt Sasuke verwirrt und zieht eine Augenbraue in die Höhe. „Ja alles gut, hab dich nur überall gesucht“, keucht Naruto und stützt sich auf seinen Knien ab bevor er weiter redet. „Ich wollte nochmal mit dir darüber reden ob du dir wirklich sicher bist, das ich Sakura nicht kontaktieren soll. Außerdem sollen wir gleich los, Auftrag von Kizashi wobei er mich auch gefragt hat was mit dir ist. Ich hab ihm gesagt, dass du Magenprobleme hast“, nun wandert auch die zweite Augenbraue von Sasuke in die Höhe. „Ja ich bin mir sicher, sie will nicht das ich es weiß, also soll sie es auch nicht wissen, das ich es weiß“, kurz macht Sasuke eine Pause und beobachtet seinen blondhaarigen Kumpel skeptisch wie dieser kurz schnauft und sich gerade hinstellt. „Wieso hast du ihm gesagt das ich Magenprobleme hab. Wieso Magenprobleme, warum hast du ihn nicht gesagt ich hab schlecht geschlafen“, brummt Sasuke und verschränkt deutlich genervt seine Arme vor der Brust. „Äh ja, darauf bin ich nicht gekommen“, murmelt Naruto verlegen und kratz sich am Hinterkopf. Sasuke schüttelt seinen Kopf und mustert seinen Kumpel weiterhin skeptisch. Innerlich dankt er ihn aber dafür denn es lenkt ihn von den anderen Gedanken ab. ~*~ Sakuras Sicht Seit einem Monat wohnt die Rosahaarige nun schon bei einer für sie am Anfang fremden Person. Doch inzwischen zählt die Schwarzhaarige zu ihren engen Freundinnen und Sakura ist ihr unendlich dankbar dafür, das sie sie einfach aufgenommen hat ohne Fragen zu stellen. „Sakura ist alles in Ordnung?“, vernimmt sie die Stimme von Hinata durch die Badtür. „Ja alles okay. Nur morgendliche Übelkeit“, antwortet Sakura locker, steht vom Klo auf und öffnet die Tür zum Badezimmer. „Tut mir leid wenn ich dich geweckt habe“, murmelt Sakura verlegen als sie die Tür geöffnet hat und Hinata direkt gegenüber steht, „Kein Problem so komm ich wenigstens rechtzeitig zu meiner Arbeit“, antwortet Hinata mit ihrer freundlich Stimme, die Sakura grinsen lässt. „Danke Hinata. Danke für alles“, murmelt Sakura plötzlich und zieht die Schwarzhaarige in eine Umarmung an sich. „Kein Problem. Außerdem braucht Sasuke auch endlich mal eine Freundin“, antwortet Hinata locker, löst aber die Umarmung. „Na dann will ich dich nicht weiter aufhalten“, damit gibt Sakura das Badezimmer frei und geht in die Küche. Wenn sie schon mal wach ist und auch schon Hinata geweckt hat, kann sie ihnen auch gleich ein Frühstück zubereiten, in letzter Zeit hatte sie einen riesen Hunger, die ganze Zeit könnte sie etwas essen. Zwar nichts außergewöhnliches, noch ist ihr Geschmack ganz normal, und sie hat noch keinen Hunger auf Gurke mit Schokolade. Während Sakura summend in der Küche steht und einen Kaffee für Hinata und einen Organgensaft für sich herstellt, hört sie wie Hinata im Bad duscht. Vorsichtig nippt Sakura an ihren Orangensaft und beobachtet Hinata dabei wie sie sich ein Brötchen für die Arbeit schmiert. „Wieso bist du keine Ärztin geworden?“, rutscht es Sakura plötzlich heraus. „Sorry“, murmelt die junge Haruno schnell noch hinter her da sie das nicht wirklich fragen wollte, sondern es ihr unbeabsichtigt rausgerutscht ist. „Ich hätte Ärztin werden können, aber ich finde es schöner nur Schwester zu sein. Während mein Boss sie operiert und ihre Verletzungen behandelt, bin ich für sie in der Praxis da und kümmere ich um sie, damit es ihnen nicht zu schlecht geht“, antwortet Hinata und packt ihr geschmiertes Brötchen zusammen mit einer Gurkenscheiben in ihre Brotbüchse. Wieder beobachtet Sakura sie und muss leicht grinsen, ihre neue Freundin arbeitet als Krankenschwester für einen Kinderarzt in der Praxis, was der jungen Hyuga deutlich Spaß macht. „Darf ich dir was dämliches anvertrauen Hinata?“, fragt Sakura plötzlich und stoppt Hinata die gerade vom Esstisch weg gehen wollte. „Klar, es ist bestimmt nicht dämlich“, fügt Hinata noch hinzu und bleibt stehen. „Hinata ich glaube das mit mir und Sasuke ist wirklich was Ernstes. Ich mein es gibt ja wohl kein deutlicheres Zeichen als eine Schwangerschaft das wir zusammen gehören.“, murmelt Sakura nachdenklich glücklich und streicht sich über den Bauch, wenn sie nicht wüsste das sie schwanger ist würde sie jetzt vermuten das sie langsam zu nimmt und fett wird. Als sie jedoch Schritte hört schaut sie auf und sieht das Hinata vor ihr stehen geblieben ist. „Sakura du freust dich jetzt aber nicht nur auf Sasuke weil du von ihm schwanger bist, oder?“, hört Sakura Hinata vorsichtig fragen. Sakura versteht die Frage von Hinata nicht so ganz und hebt deswegen fragend eine Augenbraue. „Natürlich freu ich mich auf Sasuke, weil ich schwanger bin. Ich mein das ist doch ein deutliches Zeichen das wir zusammen gehören“, murmelt Sakura verwirrt. „Sakura bitte tu mir einen Gefallen und denk darüber nach ob du auch mit ihn zusammen sein willst wenn du nicht schwanger wärst. Sakura bitte mach deine Gefühle zu Sasuke nicht nur an deiner Schwangerschaft fest“, murmelt Hinata und geht vor Sakura in die Knie und sieht wie Hinata ihr sanft in die Augen schaut, was Sakura lächeln lässt. „Ich hatte am Anfang Angst das ich mich irre und das sie nicht richtig wahr sind, die Schwangerschaft Hinata hat mir nur gezeigt das es wahr ist und ich keine Zweifel haben muss“, antwortet Sakura ehrlich und fröhlich. „Das ist gut“, murmelt Hinata leise und streichelt Sakura sanft übers Bein. „Los du musst“, unterbricht Sakura dann aber Hinata´s streicheln. „Und ich muss auch“, murmelt Sakura schnell hinter her und steht auf, obwohl Hinata noch vor ihr kniet. „Musst du dich übergeben? Ich kann auch noch kurz hier bleiben“, hört sie Hinata besorgt murmeln. Schnell schüttelt Sakura ihren Kopf, während Hinata aufsteht und einen Schritt zurück geht um Sakura Platz zu machen. „Nein ich muss nur ganz dringend pinkeln“, sagt Sakura gehetzt und rennt zum Badezimmer. Als sie aus der Küche rennt, hört sie Hinata leise lachen was auch sie selber leicht zum Lachen bringt. Ja, Sakura ist der jungen Hyuga wirklich von ganzen Herzen dafür dankbar das sie sie auf genommen hat und sie nun nicht alleine mit der Schwangerschaft ist. Denn Sasuke, der ihr wahrscheinlich helfen würde wenn er es wüsste, wird sie ja erst im sieben Monat zu Gesicht bekommen, also erst dann wenn sie es fast hinter sich hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)