Breezy von Seulgi95 (~luftig/windig/munter/lebhaft~) ================================================================================ Kapitel 41: Einzelne Schneeflocken fallen nieder ------------------------------------------------ Um ihre Gedanken etwas schweifen zu lassen damit sie auf eine Idee kommt um die nächste Woche zu überstehen, versteckt sie ihr Gesicht ganz in ihren Händen und schließt ihre Augen. Das ihr Vater schon seit mehreren Wochen, wenn nicht sogar Monaten weiß das sie sich fast jede Nacht aus der Kabine raus schleicht ist für sie in Moment das Schlimmste was ihrer Meinung nach hätte passieren können. Obwohl wenn sie so darüber nachdachte war das doch noch nicht ganz das Schlimmste. Das Schlimmste was hätte passieren können wäre gewesen wenn ihr Vater heraus gefunden hätte das Sasuke der junge Mann ist zu den sie in letzter Zeit heimlich schleicht. Sie wünschte sich zu sehr das der aktuelle Tag im Moment nie angebrochen wäre. Wäre sie in der Nacht nur aufgewacht und hätte sich aus der Kabine von Sasuke geschlichen. Dann wäre ihr Vater nie so übertrieben geplatzt, sie hätte nur am Morgen in ihrem Bett liegen müssen. Dann wäre auch die letzte Woche auf dem Schiff für sie und Sasuke gut verlaufen. Es waren ja schließlich nur noch verflixte 7 Tage die sie hätte hinter sich bringen müssen. Die letzten sieben Tage wollte sie mit Sasuke nachts eigentlich heimlich auf den Flugdeck verbringen da Narutos Wachdienst mit den heutigen Tag endete. Aber ihr Plan mit Sasuke sich heimlich auf den Flugdeck zu treffen würde nun ins Wasser fallen, den für sie würde nach der Ansage von ihren Vater bestimmt nicht die nächsten Tage nachts sich raus schleichen und das nur weil sie Sasuke schützen will. „Wir wollten doch nur die sieben Tage zusammen...“, murmelt sie leise stoppt sich dann aber selber und hebt ihren Kopf aus ihren Händen. Sie hatten nur noch sieben Tage miteinander und was war dann? Bis jetzt hatte sie nicht ein einziges Mal daran gedacht oder mit Sasuke darüber geredet was sie beide machen wenn sie wieder an Land ist und er unterwegs. Würden Sie es ihren Eltern sagen oder war das ganze doch nur eine Affäre von einen Monat die zu Ende war sobald auch der Monat rum war. War das vielleicht sogar die Wahrheit, war es nur eine kleine Affäre, ein kurzer Spaß, schließlich hatte er ihr ja damals verboten das sie ihm ihre Gefühle gesteht. Natürlich merkte sie das auch bei ihn mehr existiert als nur der Sex zwischen ihnen, aber in Gegensatz zu ihr scheint er daran gedacht zu haben das keine Gemeinsame Zukunft gibt. Schließlich ist ihr bewusst das er seinen Beruf nicht für sie aufgeben wird und sie sieht es nicht ein so ein langweiliges und vor allem einsames Leben zu führen wie ihre Mutter. Mit leeren Augen blickt sie gerade aus, denkt für einen Moment nicht sondern starrt nur die Wand an. Bis sie traurig ihren Kopf schüttelt ihn dann leicht senkt und das Büro verlässt. Sie müsste es irgendwie Sasuke sagen ohne ihn zu nahe zu kommen, sie wollte einfach nur noch den Schlussstrich ziehen. Niedergeschlagen läuft Sakura den Gang entlang und versucht irgendwie einen klaren Gedanken zu fassen der sie beruhigen könnte. Doch als sie plötzlich weitere Schritte hinter sich hört, bekommt sie panische Angst und ihren Augen füllen sich leicht mit Tränen. Vorsichtig dreht sie ihren Kopf nach hinten, als sie sieht wer da hinter ihr läuft und sie leicht an lächelt dreht sie ihren Kopf schnell wieder nach vorne und beschleunigt ihre Schritte. Ja es war falsch gerade jetzt vor ihm zu flüchten, vor allem da sie ihm ja eigentlich sagen muss das sie heute Abend nicht aufs Flugdeck kommt. Aber ihr Herz schmerzt seit der Sekunde eben wo sie ihn gesehen hat einfach zu sehr. Sie wollte jetzt nicht reden, sie wollte jetzt nur in ihr Bett, unter ihre Decke und all ihre Trauer raus lassen. Doch lässt das der Schwarzhaarige nicht zu, den sie spürt plötzlich wie ihr Handgelenk umfasst wird und er sie in den kleinen Gang einfach zu sich umdreht. Als ihn deswegen kurz ins Gesicht schaut kann sie deutlich in seinen Augen seine Verwirrung sehen. Traurig stellt sie auch fest das sie ihn in den letzten Wochen so gut kennen gelernt das sie seinen Gefühlszustand sogar in seinen Augen lesen kann. So senkt sie schnell ihren Blick und sagt kein Wort. „Was ist los oder besser gefragt was ist passiert?“, bricht Sasuke als erster ihr beider Schweigen. Sakura weis sehr wohl das er nun möchte das sie aufschaut, aber sie kann nicht. „Sakura, schau mich an und sag mir was dein Vater wollte“, bricht wieder Sasuke nach einigen Minuten die Stille in der Sakura weiterhin nur auf den Boden geschaut hat und ihre Zähne zusammen gebissenen hat. Auch jetzt will sie ihren Blick nicht heben und ihn antworten, obwohl seine Stimme streng und hart klang. Doch plötzlich sieht sie seine Hand in ihren Blickfeld und spürt weniger später wie er sanft mit zwei Fingern ihre Kopf leicht nach oben drückt. „Was ist los?“, fragt er dann ebenso sanft als er ihr endlich ins Gesicht schauen kann. Obwohl Ihr Gesicht in seiner Hand liegt will sie ihren Kopf weg drehen, was er natürlich verhindert. „Er weiß das ich mich Nachts raus schleiche, er weis allerdings nicht wohin ich immer geh“, haucht sie leise mit brüchigen Stimme. Als er sie dann aber zu sich zieht und in einer festen Umarmung an sich drückt entflieht ihr kurz ein überraschter Ton. Für wenige Sekunden genießt sie seine Umarmung, seinen Geruch und seine Wärme die er versprüht. Bis sie es dann aber schafft sich von ihn weg zu drücken und einen Schritt nach hinten geht. „Es ist vielleicht auch besser so“, sagt sie leise und schaut zu wieder zum Boden. Sie weiß das er eben schon verstanden hat das sie sich beide nun nicht Abends treffen konnten. „Sakura?“, hört sie ihn dann fragen und sie weiß das er sie darum bittet sich zu erklären. „Sasuke, wir haben nie darüber geredet was passiert wenn der Monat vorbei ist. Und ich hab nachdem Gespräch mit meinem Erzeuger etwas nachgedacht. Ich glaube es ist besser wenn wir uns die eine, letzte Woche nicht mehr sehen. Ist doch eh nur eine Affäre.“ damit macht sie noch einen Schritt nach hinten von ihn weg und schaut ihn dann ernst in die Augen. „Das ist jetzt nicht dein ernst Sakura?“, hört sie Sasuke wütend fragen und wird dadurch selber wütend. „Ich meine es total ernst. Sasuke du hattest recht ich weiß nicht was die Wörter bedeuten, deswegen ist es auch besser das ich sie dir nicht gesagt habe. Sasuke du hast recht es geht nicht. Das zwischen uns. Ich will nicht wie meine Mutter enden“, brüllt sie wütend, unterdrückt die aufkommenden Tränen und dreht sich um. Schnell rennt sie den Gang entlang und flüchtet vor Sasuke damit dieser sie nicht wieder aufhalten kann. ~*~ Sakura selber hätte es nicht gedacht. Aber die letzte Woche endete Morgen. Morgen würde sie wieder ihre Heimat erreichen, in der entweder Inos oder ihre Mutter sie abholen würden. Nicht nur das sie nicht damit gerechnet hatte das die Tage so schnell vergehen, nein sie hätte auch nicht gedacht das sie es schafft ihn aus den Weg zu gehen. Seit ihrer emotionalen Flucht ist sie ihm täglich aus dem Weg gegangen. Immer pünktlich zu Essensausgabe hat sie die Kantine verlassen und ist wo anders hin. Sie weiß das Ino und auch Karl ihr verhalten bemerkt haben, ist ihnen aber dankbar das sie sie deswegen nicht ansprochen haben. Und gerade in diesen Moment verlässt sie die Kantine. Sie hat so eben mit Ino und Karl ihr Abendbrot zu sich genommen und hat sich jetzt schon von den beiden verabschiedet da sie noch schnell aufs Flugdeck möchte um kurz ein bisschen über sich und ihre Zukunft nach zu denken. Den auch wenn sie Sasuke meidet, sind seine Worte das sie etwas aus ihren Leben machen soll immer noch in ihren Kopf. So geht sie, wahrscheinlich das vorletzte mal, den Gang entlang und mustert einfach alles den auch wenn sie es nicht zu geben würde, weiß sie das ihr das Schiff fehlen wird. Doch bevor sie in ihren Gedanken noch richtig zu Ende denken kann, wird Sakuras rechtes Handgelenk plötzlich umfasst und sie in eine dunkle Kammer gezogen. „Ich hab die Schnauze voll Sakura von deinem Spielchen. Wir müssen jetzt endlich reden“, hört sie eine wütende Stimme vor sich, während er sie mit den Rücken an die kalte Wand drückt und ihre Hände über ihren Kopf mit einer seiner Hände festhält. „Sasuke?“, fragt sie erschrocken, ist sich aber anhand seiner Stimmer sicher das er es ist. Auch wenn es dunkel ist und sie ihn nicht sehen kann, schaut sie leicht nach oben, da hin wo sie sein Gesicht vermutet. „Schön das du noch meinen Namen kennst“, hört sie ihn brummen, merkt aber das er sonst weiter keine Anzeichen macht sie frei zu lassen. „Warum sollte ich ihn innerhalb einer Woche vergessen haben?“, fragt sie zickend zurück und versucht ihre Hände aus seiner zu befreien. „Weil du mir Schwachsinn an den Kopf geworfen hast und dich dann vor mir versteckt hast. Du bist ja regelrecht jeden Tag geflüchtet“ „Ja ich bin vor dir abgehauen, aber das heißt nicht das ich nichts mehr für dich empfinde“, murmelt sie zum Schluss leise und kann die eine kleine Träne die ihr Auge verlässt nicht zurück halten. Leise hört sie ihn nach ihren Worten seufzen bevor er ihr antwortet. „Sakura, hör mir bitte kurz zu“, brummt er leise und lässt zu ihrer Erleichterung ihre Hände los. Wahrscheinlich hofft er das sie nun nicht mehr flüchtet. Und selbst wenn sie es im innersten irgendwo vor hätte, hätte sie nicht gewusst wie, den sie sah nichts, es war komplett schwarz im Raum sie konnte ihn und auch den Griff zur Tür gar nicht sehen. „Ich wollte die drei Worte nicht von dir hören weil ich sonst eingenickt wäre. Für mich war das ganze keine Affäre so wie du denkst. Sakura du bist mir genauso ans Herz gewachsen. Nur..“, kurz unterbricht er sich selber und Sakura schaut im Schwarzen nichts sehend nach oben wo sie sein Gesicht vermutet. „Sakura, ich will nicht unterwegs sein und hoffen das du bei mir bleibst und mir treu bleibst. Ich will auch nicht das du hoffnungslos und einsam auf mich wartest, ich will das du was aus deinen Leben machst und dir einen Job suchst. Ja ich würde gerne mit dir eine Beziehung führen, aber ich werde dafür nicht meinen Beruf aufgeben. Wir beide sind Persönlichkeiten die früher es nie mit nur einen Partner ausgehalten haben. Deswegen weiß ich nicht ob du oder sogar ich, ob wir es schaffen würden auf einander zu warten“, sagt er zum Schluss leise und schaltet plötzlich das Licht in der Kammer an. Geblendet von dem plötzlichen Licht kneift Sakura ihre Augen zusammen und öffnet sie dann nur langsam um sich an die Helligkeit zu gewöhnen. „Ich hätte gerne eine Zukunft mit dir. Deswegen möchte etwas mit dir testen, wenn es für dich okay ist“, als sie wieder leise seine Worte hört und seinen Atem auf ihrer Wange spürt öffnet sie ihre Augen ganz und schaut direkt in seine schwarzen Augen, die so nah sind. „Wir sehen uns ein halbes Jahr lang nicht, telefonieren und schreiben auch nicht miteinander. Wir nehmen auch keinen Kontakt über andere zu einander auf. Wir leben so gesehen getrennt voneinander für ein halbes Jahr. In einem halben Jahr kommt das Schiff wieder in den Hafen an wo wir morgen anlegen werden. Und wenn du dann bei den ganzen anderen Menschen stehst und auf mich wartest, dann weis ich das wir es schaffen werden. In der Zeit...“ „Werde ich auch merken wie stark meine Gefühle für dich sind. Aber was ist wenn meine bleiben und deine verschwinden?“, unterbricht sie ihn und schaut unsicher in seine Augen. „Da musst du dir keine Sorgen machen, ich weiß schon länger wie stark meine für dich sind“, verwirrt zieht sie ihre Stirn in Falten. „Ich versteh zwar nicht ganz was du damit meinst, aber okay. Aber ich hoffe du erklärst es mir in einen halben Jahr“, antwortet sie und nickt ihm zu. Irgendwie brauchte sie das halbe Jahr gar nicht den sie hatte ihn schon diese Woche, in der sie sich von ihm fern gehalten hat, vermisst. Sie hatte auch gemerkt wie weh es ihr getan hat ihn nicht bei sich zu haben. Und trotzdem will sie wissen wie tief ihre Gefühle wirklich gehen und ob sie nach einem halben Jahr immer noch da sind. Vielleicht war er ja der eine für sie. „Das muss jetzt sein“, murmelt er dann plötzlich und holt sie aus ihren Gedanken. Mit wieder klarem Blick kann sie sehen wie er seine Augen schließt und sofort tut sie es ihm gleich. Wie sie ihre Augen geschlossen hat spürt sie seine Lippen auf ihren. Ihre Hände lässt sie während sie den Kuss erwidert schlaff an ihren Seiten hängen, da sie sich nicht zu sehr in den Kuss rein steigern möchte. „Das war jetzt aber ein Abschiedskuss“, haucht Sakura frech nachdem der Schwarzhaarige den Kuss beendet an und sein Gesicht leicht von ihrem entfernt hat. Leicht lächelt er sie an, aber nur kurz den beiden ist bewusst das nun der Abschied kommt. „Sollten meine Gefühle für dich nicht vergehen und deine für mich auch nicht , dann werden es für uns beide verdammt harte 6 Monate“, haucht sie leise und schaut zu Boden. „Ja“, stimmt er ihr leise und einsilbig mit belegter Stimme zu. „Pass bitte auf dich auf, Sasuke. Nicht das wenn ich in einen halben Jahr am Hafen steh und auf dich warte du nicht mehr da bist“, murmelt sie mit erstickter Stimme. Mit jeden Tag den sie schmerzhaft an ihn denkt sollte sie vielleicht auch beten, dass nichts passiert. Ein halbes Jahr ist schließlich lang und es kann so einiges passieren. „Das gleiche gilt für dich“, er verspricht ihr nichts, kann er auch nicht schließlich kann jederzeit etwas passieren. Auch ihr könnte in den halben Jahr was passieren, da musste sie ihn recht geben. So hebt Sakura mit Tränen in den Augen ihren Kopf und schaut vermutlich für ein halbes Jahr ein letztes Mal in seine unergründlichen schwarzen Augen in denen sie immer wieder nur zu gerne versinkt. Ohne ein weiteres Wort beugt sich Sasuke nach vorne küsst sie ein letztes Mal sanft auf die Stirn und verlässt keine Sekunde später den Raum. Während sie immer noch mit geschlossenen Augen da steht. Ihre Augen hatte sie eben geschlossen um seinen sanften Kuss auf ihre Stirn mit jeder Faser ihres Körpers zu genießen. ~*~ Gähnend steht Sakura vor ihrem Koffer und schmeißt gerade ihre letzte Zigaretten Packung einfach oben auf ihre Klamotten als die Tür auf geht. „Morgen“, hört sie Ino trällern und dreht ihren Kopf deswegen lächelnd zu Ino. „Morgen“, murmelt Sakura leise und beobachtet ihre Freundin skeptisch dabei wie diese neugierig näher zu ihren Koffer kommt. „Du legst deine Sucht offensichtlich oben drauf?“, als sie Inos Frage hört versteht Sakura endlich warum ihre Freundin eben noch so neugierig geschaut hat. Weswegen Sakura nur mit ihrer Schulter zuckt sich neben Ino stellt und sich wieder zu ihren Koffer dreht. „Wir verlassen eh gleich das Schiff, was soll also noch groß passieren wenn er sie sieht“, murmelt Sakura gelassen und schließt ihren Koffer. „Und wie sieht es jetzt zwischen dir und Sasuke aus?“, fragt Ino die Rosahaarige in den Moment indem diese ihren schweren Koffer vom Bett stellt. Kurz wirft Sakura ihrer Freundin einen skeptischen Blick, stellt dann den Koffer neben sich auf den Boden. Danach setzt sie sich auf ihre Bett auf welches sich auch Ino inzwischen gesetzt hat. „Was soll da sein? Es ist vorbei und Ende“, lügt Sakura ihrer Freundin ins Gesicht. Ihr ist bewusst das sie es ihr eigentlich sagen sollte, allerdings will sie es für sich behalten falls ihre Gefühle doch nicht so stark sind wie gedacht. „Dein ernst?“, „Ja mein Ernst Ino. Ich will darüber auch nicht diskutieren wir können gerne darüber reden wenn wir zu Hause sind aber nicht hier. Lass uns doch einfach nach oben gehen. Immerhin legt das Schiff gleich an“, damit steht Sakura auf, geht zur Tür und öffnet diese. Erst danach dreht sie sich zu Ino um und kann sehen das ihre Freundin sie skeptisch mustert. Nur wegen des skeptischen Blickes von Ino zwingt sich Sakura ein Lächeln auf lässt sich h aber nicht anmerken wie wenig Lust sie gerade darauf hat fröhlich und heiter zu sein. Es dauert tatsächlich eine Stunde bis das Schiff angelegt hat und sie alle aussteigen dürfen. Sakura und Ino hatte während an der am Hafen das Schiff fest gebunden haben ihre Koffer aus ihren Kabinen geholt und sind dann sofort von den Schiff gestürmt als es soweit war. „Mam“, kommt es von beiden überrascht als sie beide ihre Mütter sehen, den sie hatten eigentlich gedacht das nur eine, also entweder Sakuras oder Inos Mutter sie abholt. Ohne aber weiter darüber nach zu denken lässt Sakura als erste ihren Koffer los und umarmt dann ganz fest ihre Mutter. Diese erwidert lachend die Umarmung und drückt Sakura an sich. „Ich hab dich vermisst Kleine.“ „Ich dich auch“, nuschelt Sakura zurück und schließt ihre Augen um die Umarmung und die Streicheleinheit von ihrer Mutter auf ihren Rücken zu genießen. Erst als sie ihre Umarmung lösen öffnet Sakura ihre Augen wieder und Block hinter sich zu den Schiff. In diesem Moment, gerade jetzt wünschte sie sich das sie etwas von ihn hätte. Etwas was nach ihm roch, an das sie sich kuscheln könnte wann immer sie ihn vermisst. Zu gerne hätte sie eine Jacke, ein T-Shirt oder was ähnliches von Sasuke, nur um ihn jeden Tag zu riechen. Ein bisschen ist deswegen auch wütend auf sich selber schließlich hätte sie auch voraus denken können und sich nachts wo sie immer bei ihm gewesen war ein T-Shirt von ihm klauen können. „Kommt lasst uns gehen. Dein Vater kommt bestimmt heute Abend kurz vorbei“, hört sie ihre Mutter sagen die Sakura soeben aus ihren Gedanken geholt hat. Innerlich aber schüttelt Sakura ihren Kopf und verneint die Aussage von ihrer Mutter. Sie wollte eben nicht noch ein letztes Mal ihren Vater sehen. Nein sie hatte eigentlich gehofft das sie noch einmal kurz zum Abschied Sasuke sieht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)