Breezy von Seulgi95 (~luftig/windig/munter/lebhaft~) ================================================================================ Kapitel 37: Morgengrauen ------------------------ Sasukes Sicht Anfangs noch leicht abwesend durch ihren sanften Kuss auf seine Wange, bemerkt Sasuke erst recht spät das sie ihn in eine Falle gelockt hat. Als er merkt, dass sie ihn vor seinen Kumpel einen Spitznamen gegeben hat rümpft er seine Nase. Klar, war es einfach nur ein simpler Spitzname, aber gerade diesen vor seinen Kumpel zu sagen, war schon mehr als nur dreist von ihr. „Schatz?“, bevor Sasuke jedoch daran denken kann wie er Sakura für ihre Gemeinheit bestrafen kann unterbrechen Narutos Worte seine Gedanken. Genervt seufzt Sasuke und fährt sich mit seiner schmerzfreien Hand durch seine schwarzen Haare. Danach setzt sich Sasuke langsam in Bewegung, geht an Naruto vorbei und bleibt vor seinem Kleiderschrank stehen, den er langsam öffnet. „Es war nur ein Spaß von ihr“, brummt er leise als er die Türen des Schrankes öffnet. „Sasuke, ihr habt hier auf den Boden gesessen und habt euch geküsst. Bitte erklär mir was zwischen euch ist“, antwortet Naruto und Sasuke dreht kurz seinen Kopf zu ihn, ehe er dann ein T-Shirt aus den Schrank zieht und den Schrank wieder schließt. „Und ich will nicht die Kurzfassung hören“, etwas genervt dreht sich Sasuke zu Naruto und streift sich sein T-Shirt über. „Ich muss aber los“, brummt Sasuke genervt und wirft Naruto einen prüfenden Blick zu. „Teme, das ist nicht mein Problem. Außerdem hat Sakura dich schon früher darum gebeten es mir zu sagen“, erwidert Naruto bockig und bindet seine Schuhe auf. „Ach verdammt“, zischt Sasuke wütend und setzt sich auf sein Bett um Naruto gegenüber zu sitzen. „Ich warte“, kommentiert Naruto nur das Verhalten von seinen Kumpel, setzt sich wieder aufrecht hin und schaut zu Sasuke. „Am Tag, besser gesagt am Abend wo wir wieder hier auf dem Schiff angekommen sind, hab ich mit ihr gesprochen. Ich hab mit ihr reinen Tisch gemacht und ihr alles erzählt. Sie weiß jetzt auch über den Ring Bescheid. Sie weiß alles was ich für sie empfinde und ich weiß über ihre Gefühle Bescheid“, murmelt Sasuke zum Schluss und schaut auf den Boden. „Also hast du ihr gesagt was du für sie empfindest?“, fragt Naruto und Sasuke kann deutliche Freude in seiner Stimme hören. „Nicht direkt. Sie hat mich geküsst, ich hab sie geküsst und tja wir haben miteinander geschlafen“, antwortet Sasuke gelassen, zuckt kurz mit der Schulter und steht dann auf. Ohne Naruto zu antworten geht Sasuke zur Tür und verlässt die Kabine. „He du kannst doch nicht einfach abhauen! Ihr habt euch also nicht gesagt das ihr euch liebt?“, die gebrüllte Frage von Naruto, die Sasuke noch hört bevor er die Tür hinter sich schließt, lässt Sasuke absichtlich unbeantwortet. Genauso wie er mit Absicht nicht von Sakura hören wollte das sie ihn liebt, er weiß genau wenn er diese Worte aus ihren Mund mit ihrer sanften Stimme hört knickt er ein und hält sich nicht mehr an seinen Plan. Welcher aber wichtig ist, für die beide und ihre Zukunft. Um nicht länger darüber nachzudenken seufzt Sasuke und schüttelt leicht seinen Kopf. Mit den abgeschüttelten Gedanken setzt Sasuke endlich seinen Weg fort und geht endlich zum Flugdeck, auf welchen bestimmt schon seine Schüler warten. ~*~ Eine Woche ist vergangen, eine Woche in der Sasuke Naruto die Frage weiterhin nicht beantwortet hat. Eine Woche in der Sakura jeden Morgen und jeden Abend zu ihm kam und mit ihm ein paar Minuten verbracht hat. Und eine Woche in der er täglich nachmittags nach dem Mittagessen zu den Schiffsarzt gehen musste und seine Wunde kontrolliert wurde. So wie jetzt auch. „Tag“, brummt er genervt nachdem er die Tür zur Kabine des Arztes geöffnet hat und die Kabine betritt. „Hallo Herr Uchiha, pünktlich wie immer“, wird er freundlich vom Arzt begrüßt, dreht diesen aber den Rücken zu und schließt die Tür, dabei verdreht er auch seine Augen wegen der übertriebenen Freundlichkeit des Arztes. Und erst als er die Tür geschlossen hat dreht sich Sasuke wieder zu dem Arzt um und setzt sich ihm gegenüber auf einen der beiden Stühle. Der Arzt hinter dem Tisch kramt noch einige Minuten in seinen Zetteln rum und schaut Sasuke dann kurz prüfend an. „Also Herr Uchiha wie geht es Ihnen?“, fragt der Arzt und setzt seine Brille ordentlich auf. „Muss ich wirklich jeden Tag diese Frage beantworten?“, zischt Sasuke genervt und wendet seinen Blick vom Arzt ab. „Ja, denn so kann ich heraus finden ob sich ihr Zustand verändert. Ob es Ihnen gut geht oder es ihnen schlechter geht..“ „Ist in Ordnung, ich hab verstanden. Die Frage ist Überlebens wichtig. Und um ihre Frage zu beantworten, mir geht es gut. Der Tag war bis eben ein klasse Tag, nur nervt es mich täglich hier aufzutauchen. Und jetzt hab ich Kopfschmerzen“, brummt Sasuke und fasst sich an die Nasenwurzel. „Ich verstehe Sie. Aber es muss sein“, antwortet der Arzt ernst und steht auf. „Ich weiß nicht wieso es Ihnen so sehr widerstrebt sich einfach untersuchen zu lassen. Ich will nun aber auch nicht den Psychologen raus hängen lassen. Weswegen ich es lasse Herr Uchiha. Setzen Sie sich also einfach auf die Liege, ziehen Sie sich ihr Oberteil aus und ich untersuche Ihre Wunde“, genervt hat Sasuke die Predigt vom Arzt über sich ergehen lassen und steht erst vom Stuhl auf als der Arzt endet. Brummend zieht er sich das T-Shirt über den Kopf und setzt sich dann aufrecht auf die Liege. Stumm beobachtet er danach den Arzt dabei wie er den Verband, den Sakura erst am Morgen wieder erneuert hat, abwickelt dann zur rechten Seite geht und den Verband von der Schulter wickeln will, bis er plötzlich stoppt. „Was haben sie denn da?“ hört Sasuke den Arzt skeptisch fragend. Brummend dreht Sasuke seinen Kopf weg und schaut gerade aus. „Das ist ein Knutschfleck“, ja am Abend zuvor hat er mit Sakura rumgemacht, aber mehr nicht, Dank des beschissenen Durchschusses ging einfach nicht mehr, aber Sakura und er wollten mehr. Okay ob Sakura jetzt wirklich so viel mehr wollte wusste er nicht, aber er würde bald durchdrehen wenn er weiterhin nur mit ihr kuscheln durfte, er war ein Mann und wollte endlich mehr. „Ein Knutschfleck?“, hört er den Arzt fragen und erwacht wieder aus seinen Gedanken, die unbemerkt zu der Nacht mit Sakura gewandert sind. „Ja ein Knutschfleck! Und jetzt untersuchen Sie die Wunde“, brummt Sasuke genervt und will nicht weiter darüber reden. „Interessant“, murmelt der Arzt dann leise und wickelt dann den Verband fertig ab und tastet dann die Wunde ab. Die Schmerzen die er Sasuke leicht beim abtasten beschert lässt sich der Schwarzhaarige nicht anmerken, da sie im Vergleich zu den vorherigen Tagen weniger geworden und ertragbar geworden sind. „Ihre Wunde hat sich verbessert“, hört er leise die Stimme von den Arzt, ehe Sasuke spürt wie der Arzt die Wunde wieder verbindet „Sie können ihre Wunde wieder leicht belasten“, skeptisch was der Satz genau bedeuten soll verengt Sasuke seine Augen und lässt den Arzt wartend fertig machen. „Sie können sich das T-Shirt wieder anziehen“, sagt der Arzt dann auch schon und geht einen Schritt zurück. Sasuke zieht sich sofort das T-Shirt über und verdeckt somit den Knutschfleck von Sakura wieder. Diesen hatte sie ihm genau neben den Verband an die Schulter gemacht. Sasuke schüttelt nur seinen Kopf als er daran zurück denkt und sich an die Worte erinnert: Der ist dafür das jede weiß, dass du vergeben bist. „Was genau soll das heißen, ich darf sie leicht beanspruchen?“, fragt Sasuke dann jedoch und geht von der Liege während der Arzt zurück zu seinen Tisch geht. „Das sie sich mit der Dame vergnügen dürfen, aber nicht mehr!“, sagt der Arzt zum Schluss ernst und schaut zu Sasuke auf. Sasuke nickt stumm und bleibt äußerlich ruhig, während in ihm ein echter Tornado wütet und er es kaum erwarten kann. „Ich will auch gar nicht wissen mit wem sie etwas haben“ „Hätte ich Ihnen auch nicht gesagt“, antwortet Sasuke sofort, dreht sich um und geht aus der Kabine des Arztes. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hat, schiebt er seine Hände in seine Hosentasche und läuft los. Während er durch den Gang läuft und überlegt wie er jetzt Sakura am besten trifft Das er innerlich versucht einen Weg zu finden wie er es ihr sagt, sieht man es Sasuke äußerlich wie immer nicht an. Und doch hat auch er ein Muster was er immer wieder macht wenn er überlegt, während er überlegt spielen seine Finger in seiner Hosentasche mit der Naht. Es ist so unauffällig das keiner merkt das auch er eine Macke hat, wie Sakura, die sich immer auf die Unterlippe beißt oder Naruto, der immer nervös seine Arme hinter den Kopf verschränkt. Während Sasuke seinen Gedanken nach geht und überlegt wo er Sakura am besten begegnet und wie er es ihr sagt ohne das es zu auffällig ist, sieht er die Rosahaarige plötzlich im Gang vor sich. Zu seinem Glück kommt sie geradewegs auf ihn zu gelaufen. Mit Mühe unterdrückt Sasuke das Lächeln was sich gerade auf seine Lippen schleichen will, als Sakura ihren Kopf hebt und ihn verwundert anschaut. Er kann sehen wie sie leicht ihre Schritte beschleunigt und ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen erscheint, wie jedes Mal in letzter Zeit wenn sie sich begegnen oder sich kurz sehen. Bei Sasuke breitet sich wieder die wohltuende Hitze in seinen Körper aus und das Glücksgefühl durchflutet ihn. So ungewohnt das Gefühl für ihn auch ist, so sehr genießt er es auch mit jeder Faser. „Hey“, begrüßt Sasuke Sakura leise als sie sich fast erreicht haben und schaut ihr tief in die Augen. Da er momentan mit ihr alleine im Gang ist nutzt Sasuke seine Chance. „Hey“, grüßt Sakura ihn zurück, bleibt vor ihm stehen und schaut ihn ebenfalls sehnsüchtig in seine Augen. Sasuke wendet seinen Blick von ihren Augen ab und nickt ihr leicht zu. Vorsichtig hebt er seine linke Hand während sie sich schräg gegenüber stehen, dann streicht er sanft über ihre rechte Hand bis zu ihren Handgelenk. Dieses umfasst er und streicht langsam weiter bis zu ihrer Hand, wo er dann seine Finger mit ihren verknotet. Auch wenn es riskant ist möchte er nun einfach diese kleine Geste genießen. Da Sasuke aber noch niemanden weiter auf den Gang sehen kann, geht er das Risiko ein. So stehen sie beide dicht bei einander im Gang und er streicht sanft mit seinen Daumen über ihre Hand. Leicht beugt er sich h zu ihr vor und flüstert ihr dann ins Ohr: „Ich kann meine Schulter wieder leicht belasten“, raunt er ihr zu und entfernt sein Gesicht wieder von ihren. Wartend schaut Sasuke in ihre grünen Augen, welche sich sofort weiten. Dann aber sieht er wie Sakura sich fängt und ihre Augen anfangen zu glänzen vor Freude. So streicht der Schwarzhaarige noch einmal kurz mit seinen Daumen über ihre weiche Haut, eh er ihre Hand loslässt und sich zu ihr runter beugen will. Jedoch stoppt er als er sieht wie jemand in ihren Gang tritt und auf sie zu kommt. Schnell stellt sich Sasuke aufrecht hin und lässt Sakura´s Hand los. Eigentlich hatte er jetzt vorgehabt sie zu küssen, aber das Vorhaben war nun ins Wasser gefallen und ließ ihn leicht genervt brummen. Kurz nickt er Sakura zu und geht dann weiter, er weiß genau das es in wenigen Sekunden verstehen wird und ihn nicht sauer sein wird. So geht er den Gang weiter entlang, nickt den Mann kurz zu und biegt dann um die Ecke ohne einmal sich um zudrehen und zu Sakura zu schauen. Inzwischen ist es schon am Abend, besser gesagt mitten in der Nacht. Immer zwischen 23.00 Uhr und Mitternacht betritt Sakura, natürlich heimlich zum dritten Mal seine Kabine. So liegt Sasuke auch diese Nacht wach auf seinem Bett und wartet auf Sakura. Anders als die Nächte davor hält er allerdings kein Buch in der Hand um darin gelangweilt zu lesen bis die Rosahaarige kommt. Nein, er liegt nun nur mit Boxer begleitet auf der Bettdecke und wartet auf die junge und bezaubernde Dame. Während er so auf Sakura wartet und hofft das ihr Vater bald einschläft schaut er an die Decke und verschränkt seine Hände unter seinen Kopf. Beschäftigt mit seinen Gedanken schaut er die Deck, die leicht durch seine Nachttischleuchte erhellt wird. Seine Gedanken drehen sich dabei eigentlich um nichts wichtiges, viel mehr schwirren ihn die verschiedensten Gedanken durch den Kopf. So haben sich seine Gedanken, kurz nachdem er sich ausgezogen hatte und sich aufs Bett gelegt hatten um den Tag gedreht. Und er hatte daran gedacht wie schnell die Zeit vergeht und das den jungen, neuen Piloten nicht mehr viele Wochen bleiben bis sie alles können müssen. Als ihn die Gedanken an die anderen Piloten jedoch zu blöd geworden sind, hat er sie gestoppt und nur noch gelangweilt an die Decke gestarrt. Und gerade jetzt in diesen Moment atmet er genervt aus und verdreht gelangweilt seine Augen, bis er sie schließt und er plötzlich Sakura vor sich sieht. Ihre strahlend grünen Augen die ihn entgegen leuchten. Ihr rosafarbenen Haare, die nach Kirsche duften und in die er seinen Kopf nur zu gerne kuschelt. Und erst ihr weichen Lippen von denen er niemals zu viel bekommen kann. „Abend“, erschrocken zuckt er zusammen, öffnet seine Augen und hebt leicht seinen Kopf. Verwundert schaut er zu der Tür und kann Sakura dort stehen sehen. Innerlich flucht er leise über seine eigene Unaufmerksamkeit. Warum nur hat er an sie gedacht und dadurch alles um sich herum vergessen, er wusste doch das er alles vergisst wenn er an sie denkt oder sie in seiner Nähe ist, meistens zählt für ihn dann nur noch die rosahaarige Schönheit. „Abend“, haucht er dann aber zurück und schaut ihr lächelnd in die Augen, da er soeben bemerkt hat das sie ihn sehnsüchtig mustert und den Blick dabei nicht von seinen nackten Oberkörper abwenden kann. Als sie es dann jedoch doch schafft und ihren Kopf hebt und ihn in seine Augen schaut, die sie frech anfunkeln verengen sich ihre sofort. Gespannt was sie nun tun wird beobachtet Sasuke die junge Haruno. Positiv überrascht schaut er dabei zu wie sie Schritt für Schritt auf ihn zu geht, dann kurz stehen bleibt sich ihr T-Shirt über den Kopf zieht und dann weiter auf ihn zu geht. Kurz vor seinem Bett bleibt sie ein weiteres Mal stehen, Sasuke sieht gespannt dabei zu wie sie den Knopf ihrer Hose durchs Loch fädelt und diese dann öffnet. Interessiert beobachtet er wie die Hose ihren nackten Beine enthüllt und zu Boden fällt. Mehr als nur angetan lässt er seinen Blick über den halbnackten Körper von Sakura fahren, interessiert wandert sein Blick ihren Kurven entlang. Bis sie sich plötzlich wieder auf ihn zu bewegt und ihn nun frech an grinst. Als sie sich dann zu seiner Überraschung nur in Unterwäsche bekleidet auf seinen Schoß schwingt kann er nicht anders als sich mit der Zunge über die Lippen zu fahren. Ohne zu zögern nimmt er anschließend ihr Gesicht in seine Hände und zieht es sanft zu sich runter um ihr keine Sekunde später einen verlangenden Kuss auf ihre Lippen zu drücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)