Breezy von Seulgi95 (~luftig/windig/munter/lebhaft~) ================================================================================ Kapitel 15: Licht durch bricht die Wolken ----------------------------------------- Am nächsten Morgen wacht Sakura durch den Duft von Tee auf. Schwerfällig öffnet sie ihre Augen und sieht dann die Tasse direkt vor sich. Anscheinend hatte jemand beabsichtigt das sie durch den Geruch wach wirkt. Noch nicht ganz wach hebt sie ihren Blick, um zu wissen wer sie da gerade geweckt hat. Als sie dann in das Gesicht von Sasuke schaut und an seinen unergründlich dunklen Augen hängen bleibt, ist sie schlagartig wach. „Was machst du hier?“, fragt sie etwas geschockt und rutscht etwas nach hinten von Sasuke weg. „Ich hab dir doch gestern Abend gesagt, dass ich mich ab jetzt um dich kümmern werde“, brummt Sasuke nur und steht mit der Tasse in der Hand auf. Als sie seine Worte vernimmt könnte sie sich glatt die Hand gegen die Stirn klatschen. Das hatte er doch gestern Abend zu ihr gesagt, aber was erwartet sie auch, ihr Gehirn funktionierte durch die Erkältung nun einmal nicht so einwandfrei wie wenn sie gesund war. „Trink bitte den Tee bevor er kalt ist“, erst als sie wieder seine Stimme hört, welche sie aus den Gedanken holt, bemerkt sie das er ihr immer noch die Tasse entgegen hält. Langsam dreht sie sich deswegen auf den Rücken und setzt sich vorsichtig auf. Ihr Ziel dabei ist es nicht den jungen Mann zu reizen sondern eher zu verhindern das ihre Kopfschmerzen wieder kommen. „Weiß denn Ino inzwischen das du nach mir schaust?“, fragt sie leise und nimmt ihn vorsichtig die Tasse ab, dabei achtet sie darauf sich nicht die Finger zu verbrennen und ihn nicht zu berühren. „Ja das müsste sie inzwischen wissen. Naruto hat sie immerhin vor rund einer Stunde abgeholt“, murmelt Sasuke zurück, dreht ihr den Rücken zu und setzt sich wie am Tag zuvor auf das Bett von Kizashi. Verstehend nickt Sakura und schaut lieber auf die warme Tasse, welche sie nun mit beiden Händen umfasst. „Trink vorsichtig, der Tee wird noch heiß sein“, mürrisch hebt sie ihren Kopf und schaut leicht zur Seite zu Sasuke. Dieser grinst sie nur an, schweigt dann aber. „Bist du jetzt meine Mutter?“, fragt Sakura, da sie nicht wirklich erwartet hatte das ausgerechnet von ihm so ein Spruch kommt. „Problem damit? Und selbst wenn ich deine Mutter wäre hätte ich dich anders erzogen.“ „Ach weil ich keine Vorzeigeprinzessin bin? Bist du jetzt hier weil du mich erziehen willst, Mama!“, spottet Sakura und schaut wütend in seine schwarzen Augen, ohne wirklich zu bemerken das sie langsam in diesen versinkt. „Nein, ich wollte dir eigentlich damit sagen, das ich mehr für dich da gewesen wäre. Nicht ohne Grund wird jemand so wie er ist. Und dein Grund liegt auf der Hand“, meint er ernst, beugt sich leicht vor, stützt seine Ellenbogen auf den Oberschenkel ab und faltet seine Hände zusammen. „Ach ja?“, zickt Sakura zurück und wendet doch endlich den Blick von seinen Augen ab. Immerhin wollte sie sich doch von ihm fernhalten, schließlich hat er eine Frau zu Hause sitzen. „Ja, dein Grund ist dein Vater. Dadurch das er selten bei dir und deiner Mutter war, fehlt dir ein männliches Vorbild. Weswegen du wahrscheinlich auch immer wieder aufs neue....“ „Ich habs begriffen, halt die Klappe!“, unterbricht sie ihn wütend und schaut auf ihre Tasse, bevor sie vorsichtig den ersten Schluck davon trinkt. ~*~ Ganze drei Mal hat Naruto an die Tür von Inos Kabine geklopft, während sie sich einfach nur schweigend anzieht. Und erst als sie ihre Klamotten angezogen hat und sich sonst auch schick gemacht hat öffnet sie die Tür. „Was?“, brüllt sie ihn genervt entgegen. „Dir auch einen guten Morgen Ino, du sollst mit mir an Deck“, antwortet Naruto und grinst sein Gegenüber sogar freundlich an. „Wie bitte? Das geht nicht, ich muss mich um Sakura kümmern!“, antwortet Ino genervt und legt ihre Hand auf Narutos Brust um ihn nach hinten weg zu schieben. Anschließend betritt sie den Gang und schließt hinter sich die Tür. „Da muss ich dich leider enttäuschen, da ich ja so gesehen dein Babysitter bin muss ich auf dich aufpassen und da Sasuke Sakura´s Babysitter ist, muss er sich um sie kümmern“, scherzt er, winkt dann aber ab als er Inos geschocktes Gesicht sieht. „Nee, weiß auch nicht warum, aber Sasuke hat gemeint er schaut nach hier“, dabei muss sich Naruto stark zusammenreißen um nicht wegen Inos Gesichtsausdruck laut los zu lachen. „Du verarscht mich?“, fragt Ino geschockt und schaut weiterhin ungläubig Naruto an. Doch der Uzumaki nickt nur und grinst sie weiterhin an. Was Ino zum schnauben bringt ehe sie sich umdreht und den Gang entlang geht. „Mir tut Sasuke jetzt schon leid, Sakura kann nämlich ganz schöne Stimmungsschwankungen haben wenn sie krank ist“, sagt leise und ganz beiläufig. „Na da muss ich dir widersprechen, Sakura tut mir mehr leid, immerhin kann Sasuke sehr wütend werden“, sagt Naruto locker, bleibt dann aber plötzlich wie angewurzelt stehen und grinst Ino frech an. Diese ist nur wenige Meter vor ihm entfernt stehen geblieben und hat sich zu ihm umgedreht. „Lass uns doch einfach wetten, wer von den beiden schneller aufgibt“, verkündet Naruto stolz. Kurz mustert Ino den Kerl skeptisch, nickt dann und verschränkt ihre Arme vor der Brust. „Ich bin mit deiner eigentlich bescheuerten Wette einverstanden. Ich wette das Sakura, Sasuke dazu bringt als Erster aufzugeben und mich zurück zu ihr befehligt“, antwortet Ino mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und geht langsam auf Naruto zu. Erst kurz vor ihm bleibt sie stehen, löst ihre verschränkten Arme und schaut ihn einfach nur an. Das Naruto nicht ganz versteht was sie nun von ihm hören will, das kann sie deutlich an seinem verwirrten Gesichtsausdruck sehen. Genervt verdreht die ihre Augen. „Bei einer Wette musst du auch was wetten..“, brummt sie und fasst sich an die Nasenwurzel. „Klar doch, hab nur überlegt“, lacht Naruto verlegen und kratz sich am Hinterkopf. Ino schnaubt daraufhin nur und glaubt ihm kein Wort. Als ob der eben überlegt hätte, der stand doch eben von auf dem Schlauch. „Ich wette natürlich darauf das mein Kumpel die besseren Nerven hat und Sakura zuerst aufgibt. Ich bin mir sicher, dass sie ihm schnell nach geben wird und ihm dann brav gehorcht.“, wieder entrinnt Ino nur ein Schnauben. „Ich glaube nicht das du gewinnen wirst, Sakura kann sehr bockig sein.“, damit hebt sie ihre rechte Hand und steckt sie ihm entgegen. Ohne zu zögern schlägt Naruto ein und will schon seine Hand wieder weg ziehen, als Ino ihn jedoch festhält. „Um was wetten wir?“, fragt sie mit einem festen Griff um seine Hand. „Also ich wäre ja für einen Kuss!“, schlagartig lässt Ino die Hand von Naruto los und dreht sich geschockt um. Direkt hinter ihr stand lässig ein fremder Kerl und grinst sie an. Während sie den Fremden geschockt ansieht, schüttelt Naruto nur panisch seinen Kopf, nein einen Kuss wollte er von ihr auf keinen Fall. Nicht nur das Ino nicht sein Typ, nein er hatte auch eine sehr nette Freundin zu Hause, die er viel lieber küsste. „Hau ab“, brummt Naruto deswegen nur und macht eine abfällige Handbewegung. Der Fremde zuckt nur mit der Schulter, brummt etwas undeutliches, dreht sich dann um und geht. „Wie wäre es damit, wenn du verlierst erklärst du zusammen mit mir die erste Hilfe Maßnahmen hier an Bord. Du darfst dabei natürlich immer brav das Unfallopfer spielen“, sagt Naruto fies grinsend. Ino dreht ihren Kopf daraufhin wieder zu ihm und mustert ihn kurz. „Wo soll denn da der Nachteil für mich sein? Falls du es vergessen hast, ich lasse mich gerne von jungen Männern anfassen.“ „Naja da nehmen nicht nur die jungen Lehrlinge teil, sondern auch Boss, die aus der Küche, einfach alle nehmen teil. Jedes Alter wird vertreten sein“, erklärt Naruto und grinst sie weiterhin frech an. Ino bekommt bei dem Gedanken kalte Gänsehaut, willig aber seinem Vorschlag ein, da sie fest an Sakura und deren Sturheit glaubt. „Gut, wenn ich aber gewinne, musst für mich einen ganzen Tag lang Butler spielen“, schlägt Ino stolz vor und hat sogar schon gewisse Aufgaben für Naruto im Kopf während sie seine Hand endlich los lässt. „Wie langweilig, ihr habt es echt nicht drauf?“, sagt der Junge von eben als er plötzlich wieder an den Beiden vorbei läuft. „Halt die Klappe!“, brüllen Ino und Naruto gleichzeitig den Kerl an. Dieser zuckt erschrocken zusammen und geht schnell seinen Weg weiter. „Wenn der noch mal vorbeiläuft und was sagt, schlag ich ihn“, wütet Ino und schaut dem Kerl sauer hinterher, bis er um die nächste Ecke biegt und für sie nicht mehr zu sehen ist. ~*~ Nachdem Sakura die Tasse Tee leer getrunken hat, hält sie diese weiterhin in der Hand und schaut nachdenklich auf diese. „Also, was machen wir denn heute so?“, murmelt sie leise, hebt dabei aber nicht ihren Blick von der Tasse. „Da du krank bist, nicht viel. Du wirst weiterhin brav ihm Bett bleiben und einfach das zu dir nehmen, was ich dir gebe. Und da wir jetzt Frühstückszeit haben, werd ich was zu Essen holen. Also hast du irgendwelche Wünsche?“, fragt er tatsächlich zu Sakura´s Überraschung sanft. Da sie ihm seine Nettigkeit aber nicht so ganz glauben kann, hebt sie ihren Blick von der Tasse und mustert ihn kurz. „Noch ein Tee wäre schön, besser gesagt Kamillentee und dann hätte ich gerne meine Medizin“, antwortet Sakura und reicht ihm die Tasse hin. Sasuke steht kurz darauf vom Bett auf, geht denn einen Schritt auf sie zu und nimmt ihr die Tasse ab. Stumm nickt er und verschwindet aus der Kabine. Sakura unterdessen schaut nachdenklich auf die geschlossene Tür. Sie musste unbedingt verhindern, dass es nochmal zu so einem Gespräch zwischen ihnen kommt, indem er sie analysieren kann. Da zoffte sie sich doch lieber mit ihm. Schlagartig hat sie eine Idee, da war es, sie musste ihn nur wieder in den Wahnsinn treiben. Eine gefühlte halbe Stunde später betritt Sasuke wieder, mit einem Tablett in den Händen, die Kabine. „Sasuke, ich hab es mir anders überlegt, ich will kein Croissant mehr. Ich hätte lieber ein Toast“, murmelt Sakura gespielt und schaut ihn müde an. „Klar doch. Hör auf damit. Ich bin nicht dein Butler sondern....seh mich eher als eine böse Krankenschwester“, entgegnet Sasuke und schließt mit seinem Fuß die Tür hinter sich. Sakura, welche noch etwas Druck auf dem Kopf und einen Kloß im Hals hat, setzt sich wieder aufrecht hin und schaut ihn verwirrt an. „Sakura, ich bin nicht blöd, ich kann mir gut vorstellen das du meine Freundlichkeit gerne ausnutzt“, sagt er ernst und beugt sich zu ihr runter um das Tablett auf ihr abzustellen. „Ich hab gar nichts geplant. Mir geht es nur schlecht, ich bin krank.“ „Klar, ich kann deutlich sehen, das es dir heute ein bisschen besser geht als gestern“ brummt Sasuke nur und stellt sich gerade hin. Sakura wirft unterdessen keinen einzigen Blick auf das Tablett sondern schaut die ganze Zeit nur in Sasuke´s Augen. „Sasuke bitte, ich will meine Medizin“, jammert Sakura, da sie nun wirklich möchte das der Druck von ihrem Kopf verschwindet. „Schau aufs Tablett“, sagt Sasuke nur mit einem Lächeln und setzt sich wieder aufs Bett von Kizashi. Ohne weiter auf ihn ein zu gehen, wendet Sakura ihren Blick von Sasuke ab und schaut vor sich aufs Tablett. Verwundert blickt sie auf das Tablett und wendet dann wieder kurz ihren Kopf zu Sasuke. „Du hast mir ja was komplett anderes gebracht als ich mir gewünscht habe“, haucht sie und blickt wieder zu dem Tablett, nur dieses Mal bockig. Auf dem Tablett stand nicht nur eine halb volle Tasse, die definitiv nicht nach Kamille roch, sondern auch eine Schüssel gefüllt mit Obst und ihre Medizin. „Dachtest du echt ich fall darauf rein? Die Küche ist ganze drei Etagen über uns und jedes Mal wenn ich dir etwas bringe, fällt dir was Neues ein. Also hab ich dir einfach das mitgebracht was dir hilft, also iss, trink und nimm die Medizin zu dir“, damit verschränkt Sasuke seine Hände hinter seinem Kopf und lässt sich nach hinten aufs Bett fallen. Ohne ihn weiter zu beachten spießt Sakura mit der Gabel ein Stück Banane auf und schiebt sie sich in den Mund, bevor sie dann wieder die Gabel weglegt und einen Schluck von dem Tee trinkt. Immerhin durfte man ja nicht die Medizin auf nüchternen Magen nehmen. „Weißt du, irgendwie freut es mich auch, dass du versuchst mich zu verarschen“, kommt es plötzlich leise von Sasuke. Etwas mürrisch dreht Sakura ihren Kopf zu ihm und wirft ihm kurz einen wütenden Blick zu, den er natürlich nicht sehen kann da er auf dem Bett liegt. Sauer spießt sie das nächste Bananenstück auf und isst es so gleich. Gut sie hatte ihn zwar noch nicht auf die Palme gebracht aber auch so würden sie jetzt nicht wieder über ihr innerstes reden. ~*~ Eine Stunde später auf dem Flugdeck läuft Sasuke gerade zu seinem Jet, als er an Ino und Naruto vorbei kommt. Als ihn jedoch die Blondhaarige sieht, lässt sie sofort alles stehen und rennt auf den Uchiha zu. „He, was machst du denn hier?“, fährt sie ihn sofort an und tippt ihn wütend gegen die Brust. „Na meiner Arbeit nachgehen!“, antwortet Sasuke gelassen und schlägt ihren Finger weg. „Wieso bist du nicht bei Sakura?“, zischt Ino und lässt Sasuke damit nicht weiter gehen. Doch anstatt ihr zu antworten kramt Sasuke nur in seiner Hosentasche rum und zieht dann ein Gerät aus dieser heraus. „Das ist ein Walki-Talki und deine Freundin besitzt auch eins, also kann sie mich jeder Zeit rufen! Obwohl sie gerade erst eingeschlafen ist“, erklärt Sasuke Ino und will nun endlich weiter laufen um kurz nach seinen Jet zu schauen, als Naruto ihn dieses Mal jedoch stoppt. „Sasuke, deins ist aus!“ „Trottel!“, flucht der Schwarzhaarige wütend und schaut seinen Freund ebenso wütend an. „Mach das Teil an, du kümmerst dich schließlich um meine Freundin! Wenn du keine Lust mehr hast dann geh wieder zu ihr“, meckert Ino sofort los. Wiederwillig schaltet Sasuke das Gerät an und schnaubt etwas als Sakura´s Stimme zu hören ist. „Uchiha bitte melden! Uchiha, mein Tee ist leer! Uchiha!“ „Auf Wiedersehen!“, brummt Sasuke nur genervt und verschwindet Richtung Insel um wieder ins Schiffsinnere zu gehen. Ino unterdessen dreht sich freudig zu Naruto um. „Ha, er ist schon abgehauen!“, lacht sie freudig und geht zurück zu dem Jet, den sie gerade geputzt hat. ~*~ Knurrend liegt Sakura auf ihrem Bett und schaut wütend auf die Tür in der Hoffnung das der Schwarzhaarige endlich herein kommen würde. Und tatsächlich öffnet sich die Tür. „Du kannst mich doch nicht einfach alleine lassen nur weil ich eingeschlafen bin!“, brüllt Sakura ihm sofort an als er die Kabine betritt und langsam die Tür hinter sich schließt. „Sakura, ich hab auch noch andere Verpflichtungen“, brummt Sasuke zurück und bleibt bei ihr am Bett stehen. „Wie kann ich dir also helfen?“, brummt Sasuke und blickt zu ihr nach unten. „Der Tee ist kalt, ich hätte gerne eine neuen!“, murmelt Sakura und zeigt auf den Tee. Sasuke jedoch dreht sich nur halbherzig zu der Tasse. „Der ist noch warm“, brummt Sasuke desinteressiert und nimmt die warme Tasse in die Hand. „Warm?? Warm?? Schau dir mal den Tee an, der bildet schon Eiskristalle.“, antwortet Sakura aufgebracht. Gut ja der Tee war nicht so kalt, aber er war auch nicht warm und auch nicht die richtige Geschmacksrichtung. „Klar, er schmeckt dir nicht“, murmelt Sasuke nur zurück und schüttelt leicht seinen Kopf. Anschließend verlässt er mit der Tasse in der Hand die Kabine und Sakura ist sich sicher, dass er ihr nun eine neue Tasse Tee holen wird. Als er eine halbe Stunde später zurück kommt hat er jedoch nicht nur eine Tasse in der Hand sondern wieder ein Tablett. „Was hast du denn da alles?“, fragt Sakura skeptisch und schaut dabei nur auf das Tablett in seiner Hand, als er es dann wieder auf ihrem Schoß abstellt, kann sie deutlich sehen was er ihr da gebracht hat. „Nudelsuppe und Holundertee?“, fragt sie leicht enttäuscht, warum nur brachte er ihr nicht das was sie wollte. Sie ist doch krank und musste er dann nicht ihr die Wünsche erfüllen, damit es ihr besser geht. „Ja, das wird dir helfen, also iss, trink und nimm deine Medizin“, murmelt Sasuke und gähnt kurz, so dreht er ihr wieder den Rücken zu und legt sich lang auf das Bett von ihrem Vater. „Das hast du vorhin auch schon gesagt“, murmelt sie nur und schlürft vorsichtig die warme Suppe in sich hinein. „Ich weiß und es wird solange weiter gehen bis es dir besser geht“, nuschelt Sasuke nur, was Sakura doch etwas verwirrt. So dreht sie ihren Kopf zu ihm und mustert ihn. Mit den Armen verschränkt unter seinen Kopf liegt er auf dem Bett und scheint langsam einzuschlafen. Noch einen Moment mustert sie ihn, zuckt dann aber mit der Schulter und schlürft weiter brav ihre Suppe. Erst als sie die Suppe aufgelöffelt hat, den Tee halb leer getrunken hat und ein bisschen Medizin zu sich genommen hat, nimmt sie das Tablett von sich und stellt es neben ihren Bett auf den Boden. Anschließend gähnt sie aus tiefsten Herzen und legt sich in ihr Bett zurück und schläft langsam ein. Später am Abend „Was ist denn hier los?“, fragt Kizashi Haruno entgeistert als er seine Kabine betritt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)