Breezy von Seulgi95 (~luftig/windig/munter/lebhaft~) ================================================================================ Kapitel 4: Donner ist zu hören ------------------------------ Ein paar Minuten vorher bei Ino und Sakura. Ino, neben Sakura, breitet schon ihr Handtuch auf dem Boden des Flugdecks aus, während Sakura einfach nur da steht und ihren Blick über die Flugzeuge schweifen lässt. „Jetzt steh da nicht so rum, komm leg dich lieber neben mich und sonn dich. Haste nämlich echt mal nötig, so blass wie du bist.“, nörgelt Ino und holt ihre Freundin damit aus den Gedanken. Da man ja bekanntlich sagt, dass die Augen die Seele und die Gefühle wiederspiegeln, schiebt Sakura ihre Sonnenbrille von den Haaren runter und setzt sie sich auf die Nase. Danach breitet sie direkt neben Ino ihr Handtuch aus und legt sich dann mit dem Bauch zuerst drauf. Ino unterdessen liegt auf den Rücken und beobachtet gelangweilt die Wolken. „Was meinst du wie lange werden wir hier wohl entspannen können?“, fragt die Blondhaarige skeptisch nach und schaut kurz nach links zu ihrer Freundin. Sakura schließt unterdessen unter der Sonnenbrille ihre Augen und genießt das Rauschen des Meeres, ehe sie Ino antwortet. „Wir sind zwar hier oben auf dem Deck die Einzigen, aber da mein Erzeuger sich bestimmt gerade da oben im Turm steht und uns beobachtet, glaube ich nicht das es lange dauern wird bis der Alarm los geht. Vielleicht ist das ja dann auch unser Ticket um von hier weg zu kommen.“ nuschelt Sakura zum Schluss und schließt genüsslich die Augen. Genüsslich liegt Sakura neben ihrer Freundin in der Sonne und döst leicht vor sich hin. Bis plötzlich ein komisches Geräusch ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. So dreht sie sich neugierig auf den Rücken und sucht den Himmel nach dem lauten Flugobjekt ab. „Ist doch nur ein dämlicher Hubschrauber!“ murmelt Ino und dreht sich auf den Bauch. Während Ino neben ihr wieder versucht sich zu entspannen kann Sakura plötzlich den im Tarnlook gefärbten Hubschrauber sehen. Direkt über ihr dreht er eine Runde. Es scheint ihr fast so als suche der Pilot seinen Landplatz auf dem Schiff. Während der Hubschrauber über ihr seine Runden dreht, lehnt sie sich leicht zurück und beobachtet ihn stumm. Ohne das sie einen bestimmten Grund nennen kann fühlt sie sich zu dem Hubschrauber hingezogen und kann ihn einfach nicht aus den Augen lassen. Erst als der Pilot seinen Landplatz auf dem Schiff gesichtet hat, dreht er ab und verschwindet aus ihrem Blickfeld. Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen lässt sie sich wieder völlig auf ihren Rücken fallen und schließt zur Entspannung ihre Augen. Sie ist sich sicher das die Person, wer auch immer es ist, sie und Ino gesehen hat. Und da das Sonnen auf dem Flugdeck bestimmt nicht erlaubt ist wird diese Person sie beide wohl ansprechen. Mit einem leichten Kribbeln im Bauch fängt sie leicht an zu grinsen. Ja vielleicht war das ja endlich ihr Ticket um von ihr weg zu kommen. Erst als etwas unweit vor ihr auf dem Boden knallt ist ihre Neugier wieder geweckt. Die Augen geschlossen haltend schiebt sie sich die Sonnenbrille in ihr rosanes Haar und drückt sich dann erst leicht mit dem Ellenbogen nach oben, um besser zu sehen wer da genau nach ihrer Aufmerksamkeit verlangt. Als sie erkennt das es ein junger Mann in ihrem Alter ist, lässt sie es sich nicht nehmen und beginnt genüsslich ihn zu mustern. Damit Ino ihr später nichts vorhalten kann, schlägt Sakura ihrer Freundin kurzerhand auf den Rücken. Als sie dann sieht, das Ino aus ihrem leichten Schlaf aufwacht und sie anmeckern will, wegen der nicht geraden sanften Weckung, beugt sich Sakura zu ihr rüber und flüstert ihrer blondhaarigen Freundin folgendes zu: „Heißer Typ, direkt vor uns!“, sofort bekommt Sakura die gewünschte Reaktion von ihrer Freundin. Denn Ino dreht sich leicht zur Seite, nimmt ihre Sonnenbrille runter und dreht ihren Kopf zu dem Kerl. Das alles passiert innerhalb von wenigen Sekunden, ja Sakura kannte ihre Freundin zu gut. Hörte das irgendwo ein heißer Typ war, kannte diese kein Halten mehr und musste ihn sofort abchecken. Doch konzentriert sich Sakura dann lieber wieder darauf, dass der Kerl die letzten Schritte auf sie zu geht und direkt vor ihren Füßen stehen bleibt. Noch einmal mustert sie ihn von oben bis unten und muss dabei feststellen das sich seine Muskeln unter dem schwarzen Tanktop verdammt gut abzeichnen. Dann noch mit dieser knielangen Jeans, sieht er einfach nur zum Anbeißen aus. Als der Fremde ihr Gegenüber dann auch noch seine Sonnenbrille abnimmt versinkt sie direkt in seine Augen. Auch wenn sie sie im Moment wütend anfunkelten konnte sie nicht wegschauen, zu sehr hielten seine schwarzen Pupillen sie gefangen. „Sakura Haruno!“, spricht er ihren Namen aus und dann kann sie sehen wie er seine Arme vor der Brust verschränkt. Geschockt darüber das der Fremde ihren Namen kennt, verlässt die Neugier sie und die Wut in ihrem Inneren steigt, unweigerlich glaub sie das ihr Vater auch den Fremden ihr Gegenüber alles geschildert hat. So verengt sie wütend ihre Augen, schaut ihn aber weiterhin in die Augen. „Bevor man jemanden anspricht, oder deinen Ton nach, anschnauzen will, sollte man so viel Anstand besitzen und sich vorstellen.“, pflaumt sie ihn daher auch direkt an. Dann aber sieht sie eine Bewegung im Augenwinkel. Sofort dreht sie ihren Kopf wütend zu der Bewegung und sieht, dass sich ein Blondhaariger neben den Schwarzhaarigen gestellt hat. Kurz mustert sie ihn, aber nur wenige Sekunden, immerhin hatte der Typ vor ihr sie gerade wirklich verärgert und ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass das nur ein Bruchteil von dem war was noch auf sie zukommen würde. So schaut sie den Schwarzhaarigen wieder direkt in die Augen und schaut ihn dabei herausfordernd an. „Sasuke Uchiha.“, sagt er knapp und das reicht Sakura auch um ihr den Boden unter den Fußen wegzuziehen. Sofort weitet sie geschockt ihre Augen, seinen Nachnamen löscht sie sofort wieder aus ihrem Gedächtnis, das Einzige was nun zählte war sein Name. Während sie in Gedanken immer wieder hört wie er mit seiner tiefen und männlichen Stimme seinen Namen sagt, schaut sie ihn fassungslos an. „Sasuke??“, haucht sie unbewusst und schließt gleichzeitig ihre Augen um sich zu beruhigen. Doch gelingt es ihr einfach nicht, so schlägt sie wieder wütend ihre Augen auf und starrt ihn wieder direkt in die Augen. Elegant drückt sie ihren Oberkörper vom Boden ab, geht dann in die Hocke. Langsam steht sie auf und baut sich ihm gegenüber auf. Auch wenn sie einige Zentimeter kleiner ist wie er schaut sie ihn wütend an und lässt sich von seinem kalten Blick nicht einschüchtern. Und sie ignoriert auch das sie gerade in diesem Moment nur einen Spitzen-BH trägt und ihre lange Jeans, die sie zusammen mit Ino in eine Hotpan verwandelt hat. Also war sie die reinste Versuchung für einen Mann. Ohne darüber nachzudenken, warum er plötzlich ihren Blick ausweicht und stattdessen kurz ihren Körper mustert, spricht sie ihn an. „Du bist also das zweite Kind von meinen Erzeuger!“, zischt sie wütend und bohrt ihm den Zeigefinger der rechten Hand in die muskulöse Brust, während sie die andere Hand wütend in ihre Hüfte stemmt. Immer noch schaut sie ihm dabei in seine Augen und bemerkt doch überrascht, dass er sie verwundert anschaut. „Wie bitte?“, fragt er dann noch überrascht und Sakura zieht schlagartig ihren Finger von seiner Brust zurück, fast so als hätte sie ein unsichtbarer Blitz gestreift. „Mein Vater sieht dich als seinen Sohn an. Er schwärmt nur so von dir. Fast so als wärst du sein eigenes Kind, was er prachtvoll erzogen hat.“, brummt sie und geht einen Schritt zurück da ihr erst jetzt bewusst wird wie nah sie ihm ist. So nah das sie ihn riechen kann und ihr von seinem Duft leicht schwindelig wird. Um ihm aber nicht ihre Blöße zu zeigen verschränkt sie ihre Arme vor der Brust. „Tz. Nicht mein Problem, ich hab einen Vater und was dein Vater denkt ist mir egal. Er ist nur mein Boss.“, brummt Sasuke und zuckt mit dem Schultern. Wütend atmet Sakura tief ein. Diesem Kerl ist es egal wie sehr ihr Vater ihn liebt. Sie kann nicht anders als ihn geschockt anzustarren, während sie oft genug in ihrer Kindheit um die Aufmerksamkeit von ihrem Vater kämpfen musste, hatte der Kerl sie einfach so bekommen. „Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema.“, brummt Sasuke und schaut sie wütend an. „Ich weiß zwar nicht warum ihr beide hier seid und es interessiert mich auch nicht, nur kann es nicht sein, das ihr beide euch auf den Flugdeck sonnt.“, brummt er noch recht normal laut. „Ihr befindet euch hier auf einem Navy Schiff, falls ihr das nicht begreift buchstabiere ich es euch auch gern! Es kann nicht sein, das ihr euch hier sonnt, auf der Landebahn. Es kann jederzeit ein Notruf eingehen sodass ein Flugzeug starten oder landen muss. Ihr setzt dabei nicht nur euer Leben aufs Spiel! Von mir aus rennt nackt durch das Innere des Schiffes, aber in Zukunft habt ihr alleine nichts mehr hier oben zu suchen!“, ohne Vorwarnung packt er sich ihr rechtes Handgelenk und zieht sie dicht an sich. „Du und deine Freundin, ihr packt jetzt auf der Stelle eure Sachen zusammen und kommt dann mit ins Steuerbord.“, zischt er ihr leise entgegen. Sakura unterdessen stellt durch ihre Nähe zu ihm plötzlich fest das sein Atem nach frischem Pfefferminzbonbon riecht. Um sich selber aber wieder unter Kontrolle zu bekommen entreißt sie ihm ihr Handgelenk und geht zwei Schritte zurück auf Abstand. „Aber gerne doch!“, zischt sie ihn zurück an und schenkt ihn kurz ein falsches Lächeln, ehe sie sich zu Ino umdreht. „Komm Ino, packen wir unsere Sachen zusammen.“, sagt sie dann direkt an ihre blondhaarige Freundin gewandt. Da sie nun mit dem Rücken zu den Jungs steht lässt sie es sich nicht nehmen ihrer Freundin zuzuzwinkern. Nur um zu testen wie der Typ hinter ihr wirklich drauf war, beugt sich Sakura leicht mit dem Oberkörper nach unten und geht dabei kaum in die Knie, langsam angelt sie mit ihren Finger ihr Handtuch und richtet sich dann schwungvoll auf um sich zu den Schwarzhaarigen umzudrehen. Doch als sie sich umdreht muss sie leicht enttäuscht feststellen, dass er nicht mehr hinter ihr steht, nur sein Kumpel steht neben ihr und grinst sie breit an. Schnaubend wendet die ihr Gesicht von diesem weg und sucht lieber die Umgebung nach Sasuke ab. Jener ist gerade bei seiner Reisetasche angekommen und hebt sie auf. Unbewusst beißt sich Sakura auf die Unterlippe und schafft es nicht ihren Blick von seinen Hintern abzuwenden. Innerlich könnte sie sich gerade Ohrfeigen, wollte sie nicht eben genau so ein Verhalten bei ihm wecken? In dem Moment in den sich Sasuke wieder gerade hinstellt und ihr nicht mehr indirekt seinen Hintern zeigt, schafft es Sakura den Blick abzuwenden und sich wieder zu Ino zu drehen. Diese grinst sie nur breit an. Sofort verzieht Sakura ihr Gesicht und funkelt ihre beste Freundin wütend an. Schweigend nimmt Ino den Blick hin, zuckt nur mit der Schulter und stellt sich neben Sakura. Der Rosahaarigen ist sofort bewusst, dass auch ihre beste Freundin auf den Hintern von Sasuke gestarrt hat. Damit nimmt sich Sakura vor, sobald sie mit Ino alleine war, ein ernstes Wort mit dieser zu reden. Hieß im Klartext, sie würden beide dann wie kleine Schulmädchen über seinen heißen Körper tuscheln. „Fertig?“, nach seinen Worten dreht sich Sakura um und bemerkt das dies keine Frage von ihm war sondern eher die Aufforderung ihm zu folgen. Denn ohne ein weiteres Wort schreitet der Uchiha vorne weg. So gehen sie fast schon im Entenmarsch auf die Insel zu. Vorne weg der junge Uchiha, gefolgt von seinen schweigenden Kumpel, was Sasuke wirklich überrascht, und zum Schluss Sakura und Ino. Leicht beugt sich Sakura zu Ino, die links neben ihr läuft, rüber. „Was meinst du sind die schwul?“, fragt Sakura leise und lässt die beiden Jungs nicht aus den Augen. „Süße, ich glaube ja, es heißt ja nicht umsonst das die heißen Typen entweder vergeben oder schwul sind!“, stöhnt Ino deprimiert und beobachtet ebenfalls die Jungs. „Bei Gelegenheit sollten wir sie mal fragen.“, nuschelt Ino noch hinter her und wirft einen Seitenblick auf Sakura. Diese nickt nur, bis ihr noch etwas einfällt. „Ob der Andere reden kann, ich mein, hallo der hat bis jetzt kein Ton gesagt!“, flüstert Sakura wieder leise, wirft aber kurz einen Blick auf den Blondhaarigen. „Was tuschelt ihr denn?“, damit war die erste Frage geklärt. Den soeben hatte der bis eben schweigende Blondhaarige sie angesprochen und sich zu Ihnen um gedreht. „Wir wollten eigentlich nur wissen ob ihr schwul seit?“, fragt Ino direkt. Warum auch zögern wenn sich gerade jetzt die Gelegenheit bietet. Während Ino die Frage ausspricht beobachtet Sakura den Schwarzhaarigen neugierig. Dieser bleibt sofort stehen und dreht sich zu ihnen um. Mit einem skeptischen Gesichtsausdruck mustert er abwechselnd sie und Ino, wobei Sakura bemerkt das sich eine seiner Augenbrauen in die Höhe hebt. Der Blondhaarige vor ihr bricht unterdessen in schallendes Gelächter aus. „Nee, wir sind beide zu 100 Prozent hetero. Sasuke sogar mehr....“, „Naruto es reicht!“, brüllt Sasuke, unterbricht damit seinen Kumpel und dreht sich um. Während Sasuke weiter geht nicken sich Sakura und Ino leicht zu. Jetzt wussten sie das beide wahrscheinlich vergeben waren, der Blondhaarige sogar gerne redete und Naruto hieß und das der Uchiha ein kleines Geheimnis hat. Bei Kizashi im Steuerbord angekommen stellen sich die Vier nebeneinander auf und warten. Nur worauf sie direkt warten ist Sakura nicht bewusst. Hatte der Mann sie doch schon gesehen, also warum reagierte er dann nicht? „Command Master Chief Haruno.“, spricht Sasuke ihn direkt an und salutiert sogar, als sie noch weiter nach links schaut sieht sie sogar das Naruto es ihm gleich tut. Leise schnaubend stellt sie sich wieder gerade hin, so viel Respekt hatte ihr Erzeuger in ihren Augen nun wirklich nicht verdient. „Warum habt ihr euch verspätet?“, fragt Kizashi dann direkt an die beiden Männer gewandt und dreht sich sogar ihnen zu. „Uzumaki hatte private Probleme.“, antwortet Sasuke ernst und schaut kurz mit einem wütenden Blick zu den Uzumaki. Dieser grinst nur verlegen und kratz sich am Hinterkopf. „Sir. Wenn Sie die Frage erlauben. Was machen die Beiden hier?“, fragt Sasuke dann direkt und zeigt mit einen Kopfnicken in Richtung Sakura und Ino. „Erziehungsmaßnahme!“, antwortet Kizashi knapp und wirft den beiden Frauen einen warnenden Blick, den Sakura nur mit Augen verdrehen erwidert. Ino bekommt hingegen davon nichts mit, da sie wieder auf ihre Fingernägel fixiert ist. „In welcher Hinsicht betrifft das Sonnen auf dem Flugdeck eine Erziehungsmaßnahme?“, fragt Sasuke skeptisch nach, behält aber die Höflichkeit die dazu gehört, wenn man mit seinen Vorgesetzten redet. „Die Beiden werden ein halbes Jahr hier verbringen, also so wie alle. Egal was sie machen, es gibt kein Ticket zurück.“, dabei spricht Kizashi Sakura direkt an und schaut ihr wieder warnend in die Augen. „Und wegen der Aktion vorhin habe ich niemanden einschreiten lassen, weil du und Uzumaki ab sofort für die Beiden verantwortlich seid!“, nun schaut er Sasuke an, dieser kämpft sofort damit seine Beherrschung nicht zu verlieren. „Das ist mal wieder typisch. Immer die Aufgaben auf andere abrollen!“, brüllt sie ihren Vater an und geht einen Schritt vor. „Euer Handeln wird noch bestraft werden. Jetzt raus.“, brüllt er und schickt Sakura und Ino raus. Diese drehen sich auch tatsächlich um und wollen schon gehen, als Kizashi noch einmal stoppt. „Vorher zieht ihr euch aber eure Klamotten über!“, mit einen breiten Grinsen im Gesicht drehen sich beide Frauen wieder zu ihm um. „Tut mir leid Herr Haruno, aber unsere Klamotten liegen in unseren Kabinen und leider wissen wir nicht wie wir dahin kommen.“, nuschelt Ino gespielt unschuldig. Kizashi will gerade anfangen zu fluchen, als ein Reißverschluss ihn unterbricht. Noch bevor Sakura wirklich bemerkt was gerade passiert sieht sie schwarz. Doch nicht weil ihr schwarz geworden ist vor Augen, sondern weil ihr jemand ein T-Shirt über den Kopf geworfen hat. Schnell zieht sie es sich vom Kopf und betrachtet es näher. „Zieh das an und dann wartet draußen. Naruto und ich zeigen euch dann den Weg.“, spricht Sasuke kalt und Sakura kann spüren das es ihm genauso wenig passt. Klar immerhin ist es nicht sein Job auf zwei junge Frauen auf zu passen. „Das soll ich anziehen?“, quietscht unterdessen Ino hinter ihr, gedanklich abwesend dreht sich Sakura um und sieht das ihre Freundin ein orangenes T-Shirt in der Hand hält. Schmunzelt zieht sich Sakura dann doch das T-Shirt von Sasuke über und klopft ihrer Freundin auf die Schulter. „Komm, lass uns raus gehen!“, murmelt sie dann noch und geht zur Tür. Etwas unzufrieden zieht sich Ino das T-Shirt über und geht dann mit Sakura auf den Flur. Eine Stunde später verlassen erst Sasuke und Naruto den Raum. „Kommt.“, sagt Sasuke nur und geht an den beiden Frauen vorbei. Minutenlang steigen sie Treppen runter und laufen Gänge entlang. Bis es ihrer Freundin plötzlich zu bunt wird. „Also da wir jetzt die ganze Zeit zusammen sein müssen können wir uns ja einander vorstellen.“, Sakura schüttelt nur stumm den Kopf. Doch als Ino bemerkt das auch die Jungs nicht reagieren, seufzt Ino und spricht dann weiter. „Also ich fang an. Mein Name ist Ino Yamanaka, ich bin 20 Jahre alt und komme aus einem Navy Stützpunkt in der Nähe von Washington.“, sofort schaut sie zu ihrer Freundin, doch die nimmt die betrübte Stimmung war und schüttelt daher wieder nur den Kopf. „Dann ich. Mein Name ist Naruto Uzumaki, ich bin 24 Jahre alt, werde aber bald 25. Ich gehöre neben meinem Kumpel zu den besten Piloten und darf daher auch unseren Anfängern zeigen wie man auf einen Schiff landet. Ach und ich komm aus New York.“, quasselt Naruto, dreht sich kurz um und grinst die Beiden an. Dabei vergisst er eine Schwelle und stolpert leicht gegen Sasuke. Der knurrt und bleibt stehen. „Du hast eine Freundin. Das hast du vergessen zu erwähnen!“, zischt er hinterher und schubst Naruto leicht von sich weg. „Ich bin Sakura Haruno, bin 20 Jahre alt. Ich habe keinen Vater sondern nur einen Erzeuger, der hier über das Schiff herrscht. Ach und ich komm auch aus der Nähe von Washington.“, brummt Sakura und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Wenn sie schon hier zu viert rum standen konnten sie ja auch die Zeit nutzen. Sasuke seufzt kurz darauf und fährt sich mit einer Hand durch die Haare. Nun schauten ihn alle drei gespannt an, sogar sein dämlicher Kumpel. Nach einem weiteren Seufzer stellt er sich endlich vor. „Sasuke Uchiha, ich bin 25 Jahre alt und komme aus New York. Dort leben auch jetzt noch meine Eltern!“, nuschelt Sasuke, ja er hatte das schon in der Schulzeit gehasst. Um die Stimmung etwas auf zu lockern klatscht Ino in die Hände und lacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)