Breezy von Seulgi95 (~luftig/windig/munter/lebhaft~) ================================================================================ Kapitel 3: Die ersten Regentropfen fallen nieder ------------------------------------------------ „Da wir ja aber nicht wissen wie dieser Sasuke aussieht, würde ich vorschlagen wir suchen uns erst mal was anderes aus.“, ohne das Sakura zu ihrer Freundin schaut, weiß sie genau wie ihre beste Freundin nun die ganzen jungen Männer in ihrer Nähe abscannt. Sakura unterdessen kann sich auf die Anwesenden im Gang kaum konzentrieren, viel zu sehr ärgert es sie, das sie nicht weiß wer der Kerl ist, vielleicht befindet er sich sogar jetzt in ihrer Nähe, hier im Gang. „Ino, hilf mir, ich kriege den Kerl nicht mehr aus meinem Kopf!“, jammert Sakura verzweifelt und schaut dahin, wo Ino eben vor wenigen Sekunden gestanden hatte. Dabei liegt die Betonung tatsächlich auf hatte, denn die beste Freundin von Sakura stand nicht mehr auf besagter Stelle. „Hey du, meine Freundin und ich, wir bräuchten mal deine Hilfe.“, verwirrt darüber die Stimme von Ino hinter sich zu hören dreht sich Sakura um. Als sie sich umgedreht hat erblickt sie wie Ino verführerisch vor einen jungen Mann steht, der sich extra am Rahmen des Ganges abstützt und Ino interessiert mustert. „Ich helfen doch gerne so zwei hübschen jungen Damen!“, raunt der Junge zurück und lässt dabei ausführlich seinen Blick über Inos Körper schweifen. Diese hört Sakura nur kichern und muss dann mit ansehen wie Ino eine ihrer langen blonden Strähnen zwischen die Finger nimmt und sie immer wieder um die Finger wickelt. „Also wir wollte eigentlich nur wissen wie wir aufs Flugdeck kommen. Du musst nämlich wissen unsere Orientierung ist nicht die Beste, stimmts Saku?“, fragt Ino an die Rosahaarige gewandt und dreht ihren Kopf zu ihr. Sakura hatte unterdessen den Braunhaarigen gemustert und musste eingestehen das er wirklich ein attraktiver Mann. So mustert sie ihn ausgiebig weiter und nickt ihrer Freundin nur zustimmend zu. „Da helfe ich euch gerne. Ihr geht einfach gerade bis zur Treppe, dann weiter geradeaus, wieder eine Treppe hoch und dann gleich rechts.“, erklärt er mit seiner tiefen Stimme, was Sakura zum Schmunzeln und Ino zum Kichern bringt. „Hast du denn sonst schon was vor?“, fragt Ino verführerisch und Sakura kann sich ein Grinsen gerade so verkneifen. Ihre Freundin war schon komplett im Jagdmodus, das Opfer hatte sie ja schon gefunden, jetzt musste sie es nur noch erlegen. „Tut mir leid, Süße. Du bist ja echt heiß und so. Aber ich hab echt kein Bock auf Geschlechtskrankheiten.“, geschockt stoppt Sakura ihre Musterung und starrt ihn entsetzt in die grau-grünen Augen. „Wie....Wie meinst du...das?, fragt Ino geschockt und leicht stotternd. „Unser Boss, Herr Haruno halt, hat gesagt das ihr an Bord seid, er hat sogar Bilder von euch gezeigt. Und ich dachte mir halt. He Steve quatschen kostet nichts, nur penn nicht mit denen.“, antwortet er locker und zuckt gelassen mit der Schulter. Während Ino ihn stumm geschockt anstarrt und sich nicht mehr regt, brodelt es in Sakura. „Hat er etwa gesagt, das wir Geschlechtskrankheiten haben?“, zischt Sakura wütend und geht die zwei Schritte, die sie zu ihm entfernt gestanden hatte auf ihn zu. „Das nicht aber er hat halt gesagt, das ihr mit allem und jeden schlaft. Und wenn er heraus findet das einer von uns was mit euch was am Laufen hat, darf derjenige sofort das Schiff verlassen. Und sorry, aber dafür lieb ich meinen Job zu sehr, dass seid ihr mir nicht wert.“, damit geht Steve an den Beiden vorbei und lässt sie alleine und geschockt zurück. „Naja wenigstens hat dein Vater nicht behauptet, das wir AIDS hätten...“, nuschelt Ino leise neben Sakura und grinst ihre Freundin dezent an. Sakura dreht daraufhin wütend ihren Kopf zu Ino. „Nein das nicht, aber er hat allen stolz erzählt das wir Schlampen sind und dabei hat er sogar ein Bild von uns gezeigt. Ino das ist echt der Gipfel!“, regt sich Sakura auf. „Lass uns gehen!“, zischt Sakura und dreht sich um, um den Gang in die gleiche Richtung entlang zu gehen wie der Kerl eben. „Wo willst du denn hin?“, fragt Ino deutlich verwirrt und folgt mit schnellen Schritten ihrer Freundin. „Erst mal zur Kantine, ich brauch Nervennahrung.“, brummt Sakura zurück und läuft recht ziellos durch die Gänge vorne weg. „Weißt du überhaupt wo es zu Kantine geht?“, fragt Ino skeptisch und schaut sich dabei immer wieder um. „Nein!“, nuschelt Sakura zurück, geht aber ohne stehen zu bleiben ihren Weg weiter. „Willst du nicht lieber jemanden fragen?“, fragt Ino neugierig nach und folgt Sakura nun noch skeptischer. „Nein!“, blockt Sakura ab und läuft ihren Weg stur weiter während Ino ergeben seufzt. „Vielleicht finden wir ja einen anderen heißen Kerl, ich mein das Schiff ist voller Kerle, da wird ja wohl einer nicht auf deinen Vater hören.“, murmelt Ino verzweifelt, für sie war es im Moment das Schlimmste sich zu verlaufen und dann auf einem Navy Schiff zu verhungern. Eine Stunde später haben die beiden jungen Frauen es zwar immer noch nicht geschafft sich einen jungen Mann zu angeln, dafür aber sind sie endlich in der Kantine angekommen. „Hab ich dir nicht gesagt, dass es keinen Sinn hat.“, meckert Sakura und lässt sich auf eine der Bänke fallen. „So hast du das nicht direkt gesagt...“, murmelt Ino und setzt sich Sakura gegenüber auf die Bank. „Aber ich hätte wirklich nicht gedacht, dass wirklich jeder Kerl hier auf ihn hört.“, brummt Ino und stützt ihren Kopf auf ihrer Hand ab. Sakura blickt auf die Worte ihrer Freundin hin diese kurz an, sagt aber nichts und widmet sich dann ihren Schokoladenpudding, den sie sich eben geholt hat. „Tja, er hat sie eben doch alle unter Kontrolle. Und was machen wir jetzt?“, seufzt Sakura bevor sie sich den nächsten Löffel Pudding in den Mund schiebt. „Ich hab da so eine Idee!“, sagt Ino plötzlich erfreut und stützt sich mit ihren Händen auf dem Tisch ab um sich zu Sakura zu beugen. „Wie wäre es wenn wir beide, natürlich nachdem du endlich den Pudding aufgegessen hast.“, brummt Ino und blickt kurz skeptisch zu Sakura und unterbricht sich damit selber. Auf ihre Worte ihn schaut Sakura doch etwas überrascht und vor allem noch mit dem Löffel im Mund zu ihrer Freundin. Sakura verstand nicht so ganz was Ino gerade aufregte, ja sie aß gerade den Pudding langsam, aber auch nur weil er so gut schmeckte und ihr einziger Hoffnungsschimmer auf den Schiff war. Ohne Ino zu antworten nimmt Sakura den Löffel wieder aus den Mund, zuckt mit der Schulter und isst weiter. „Jedenfalls, meine Idee ist folgende. Wir gehen zurück zu unseren Zimmer, holen Handtücher oder Decken, ziehen uns was Knappes an und legen uns dann aufs Flugdeck zum Sonnen.“, spricht Ino endlich ihre Idee aus und sieht Sakura begeistert an. Diese stoppt kurz in ihrer Tätigkeit und verzieht überlegend ihren Mund. „Hm!“, brummt sie überlegend und schiebt sich aber wieder einen Löffel Pudding in den Mund. Ino beobachtet sie unterdessen ungeduldig und tippt mit ihren Zeigefinger immer wieder auf den Tisch. „Klingt gut, ich bin dabei.“, antwortet Sakura dann endlich fröhliche und steht auf. Ja sie hatte endlich ihren Pudding aufgegessen, außerdem muss sie jetzt erst einmal ihre Kabinen wieder finden. ~*~ „Sir, das sollten Sie sich vielleicht mal anschauen!“, mit diesen Worten wird Kizashi begrüßt als er nach seinem Mittagessen wieder das Steuerbord betritt. „Was ist denn los? Auf Deck dürfte doch eigentlich noch nichts los sein, immerhin sind ja Uchiha und Uzumaki noch nicht da.“, brummt er, geht, um den Tresen mit den Knöpfen herum, direkt aufs Fenster zu. Am Fenster angekommen schaut er nach draußen und lässt seinen Blick schweifen. Alles war ruhig da draußen, die See regte sich kaum, es schien die Sonne ohne das sie durch irgendwelche Wolken verdeckt wurde. Auf dem Flugdeck war kein Mann zu sehen. Nur zwei Frauen, die er zu gut kannte, entdeckte er auf dem Flugdeck. Mit einen tiefen Seufzer wendet er sich ab und geht zurück zu seinen Arbeitsplatz. „Sir?“, fragt der junge Mann, der die Beiden entdeckt hatte nur verwirrt und schaut Kizashi hinterher. Kizashi hingegen ignoriert einfach den jungen Mann und wendet sich an seinen Stellvertreter. „Wann kommen Uchiha und Uzumaki an?“, fragt er mit ernster Stimme. „Genaue Zeitangabe kann ich leider nicht machen. Aber der Helikopter der sie her bringt ist bereits in der Luft.“, vorstehend nickt Kizashi und dreht dann seinen Kopf zu den jungen Mann, der ihm auf Sakura und Ino aufmerksam gemacht hat. „Setzen sie sich hin und erledigen Sie Ihre Aufgaben. Ich danke Ihnen für den Hinweis, aber Uchiha und Uzumaki können sich gleich darum kümmern. Immerhin ist unsere Landebahn kein Sonnendeck.“, anschließend schaut Kizashi nach vorne aus dem Fenster und seufzt innerlich. Er kannte den jungen Uchiha jetzt schon Jahre und er hofft im Moment wirklich von Herzen, das sich der junge Mann nicht zu Sakura hingezogen fühlt. Denn so gern er ihn auch hatte, Kizashi kannte Sasuke´s Vergangenheit und das war ein Aspekt der ihn Zweifeln lies. ~*~ „Teme schau mal, endlich das Schiff!“, brüllt Naruto erleichtert und rammt seinen schwarzhaarigen Kumpel den Ellenborgen in die Rippen. Sasuke, der dieser Kumpel ist, stöhnt kurz schmerzhaft auf und ringt mit sich, Naruto nicht sofort aus dem Helikopter zu schmeißen. „Ja. Und brüll nicht so rum.“, meckert er kalt zurück und reibt sich noch einmal kurz über die Rippen, in welche Naruto eben seinen Ellenbogen gerammt hat. „Solltest du mir allerdings noch einmal deinen Ellenbogen irgendwohin rammen, könnte es sein das du das Schiff nicht mehr erreichst.“; zischt Sasuke in das Mikro von seinen Helm. Den beide tragen müssen da es doch recht laut ist und sie sich sonst nicht untereinander oder mit dem Piloten unterhalten könnten. Während Naruto gespannt nach draußen schaut und Sasuke´s Worte nur mit einer schlichten Handbewegung abwehrt, verdreht Sasuke seine Augen und schaut aus seiner Seite. Und tatsächlich musste er zu geben das sie nicht lange gebraucht hatten um das Schiff zu erreichen. Es war ja förmlich das Wetter auf ihrer Seite. Die Sonne schien hell am Himmel, keine Wolken waren zu sehen und auch der Wind kaum. All das spielte in ihre Karten, so dass sie das Schiff tatsächlich schon innerhalb von 2 Stunden erreicht hatten. Der einzige Grund warum sie so spät dran waren war eigentlich auch wieder nur Naruto. Bei den Gedanken schaut Sasuke noch einmal nach rechts auf den Rücken von dem Blondhaarigen. Kurz schüttelt er seinen Kopf und schaut wieder nach draußen, nicht nur das dieser Dobe verschlafen hatte, nein als Sasuke ihn dann auch noch höchst persönlich abgeholt hat, konnte sich der Uzumaki einfach nicht von seiner Freundin trennen. Das war auch der Grund gewesen warum Sasuke kurzfristig angerufen hatte und bescheid gegeben hatte das sie zu spät kommen. Und so kommt es das sie nun in einen Helikopter sitzen und gelangweilt darauf warten, dass dieser endlich auf dem Flugzeugträger landet. Der Helikopter nähert sich immer mehr seinen Ziel, der Pilot visiert sogar schon den Landepunkt an, während Sasuke wieder gelangweilt raus schaut und so einen guten Überblick über das Schiff hat. Sofort sticht ihm sein und Naruto´s Jet in die Augen. Ein fast schon unsichtbares Lächeln schleicht sich auf seine Lippen. Endlich, nach einer einmonatigen Pause konnte er endlich wieder das tun was ihm am meisten Spaß macht. Fliegen, so richtig und nicht mit einem Helikopter. Gut er musste den ganzen Anderen noch zeigen wie man den Flugzeugträger am besten anvisiert zum Landen. Aber trotzdem würde er dann endlich wieder fliegen können. Der Helikopter dreht sich gerade um seine eigene Achse um besser Landen zu können, als Sasuke etwas ins Auge sticht. Leicht angesäuert verengt er seine Augen zu Schlitzen. Er fragte sich gerade ernsthaft ob man ihn verarschen wollte, mit dem Gedanken dass das zwei Pilotinnen sind, die sich da auf dem Flugdeck sonnen, reißt er sich förmlich den Helm vom Kopf. Er hatte ja schon oft gehört das manche aus der Generation, die nach ihm kommt, nichts taugen, aber wer bitte schön sonnte sich auf einem Flugdeck? Ja, im Moment flog keiner, aber wenn plötzlich ein Einsatzbefehl oder ein Flugzeug in Not kommen würde wären die beiden Frauen Matsch. Keine Sekunde nachdem der Helikopter aufgesetzt hat, schnappt sich Sasuke seinen Koffer, der vor ihm auf dem Helikopterboden stand und steigt aus. Naruto, der weder die Frauen noch Sasuke´s Wut gesehen hat, ist völlig überrascht, das er sieht wie Sasuke aus dem Helikopter springt, sich die Sonnenbrille aufsetzt und sich langsam entfernt. So schnell er kann schnappt sich auch Naruto seinen Koffer und verlässt mit eingezogenem Kopf den Helikopter. Erst als er aus der Reichweite ist stellt er sich gerade hin und rennt zu seinen Kumpel. Bei Sasuke, nach wenigen Schritten, angekommen klopft er diesen auf die Schulter. Ohne überrascht zu sein, hatte er ja die trampelnden Schritte von Naruto gehört, dreht Sasuke seinen Kopf nach rechts und hebt eine Augenbraue. „Was rennst du denn plötzlich so?“, fragt Naruto der die Aufforderung zu reden von seinem Kumpel verstanden hat. „Schau nach vorne und mach einmal die Augen auf.“, zischt Sasuke wütend und läuft mit schnellen Schritten geradeaus weiter. Naruto, der noch langsam läuft, schaut kurz auf den Rücken von seinen Kumpel und versucht zu verstehen warum dieser jetzt so plötzlich wieder so schlecht drauf war. Als Naruto dann aber nach vorne schaut, so wie Sasuke es ihm empfohlen hatte, vielen ihn fast die Augen aus. Da lagen doch tatsächlich zwei junge Frauen knapp begleitet auf zwei Handtüchern und sonnten sich. Beide trugen jeweils nur ihren BH und eine Jeans-Hotpants. Sasuke unterdessen hat die beiden Frauen fast erreicht und ist sich inzwischen ziemlich sicher das beide keine Pilotinnen sind. So weiblich wie ihre Körper waren übten beide auf keinen Fall einen schweren Beruf aus. Und als er dann auch noch sieht, das die eine rosane Haare hat ist ihm völlig klar wer auf dem Flugdeck liegt. Als er nur noch geschätzte fünf Schritte von ihnen entfernt ist lässt er seinen Koffer auf den Boden fallen und macht somit auf sich aufmerksam. Gut, nicht beide reagieren. Denn die Blondhaarige, die auf dem Bauch liegt, regt sich kein Stück, nur die Rosahaarige hebt leicht ihren Oberkörper und schiebt ihre Sonnenbrille in die Haare. Als sie sieht wie er auf sie zu läuft schlägt sie nach rechts ihrer Freundin auf den Rücken und flüstert dieser noch etwas zu, was Sasuke durch die Entfernung nicht verstehen, sich aber denken kann. Und das er mit seiner Vermutung richtig liegt wird ihm keine Sekunde später bestätigt, denn fast schon hastig dreht sich die Blondhaarige um und fängt an ihn zu mustern. Und erst als er bei den Füßen der Rosahaarigen stehen bleibt beendet deren Freundin ihre Musterung. Genervt davon und vor allem wütend auf die Beiden wegen ihrem dämlich Verhalten, nimmt Sasuke seine Sonnenbrille ab und schaut der jungen Frau ihm gegenüber direkt in die Augen. „Sakura Haruno!“, spricht er ihren Namen aus und verschränkt seine Arme vor der Brust. Sofort verlässt das Glänzen ihre Augen und sie verengt sie stattdessen wütend zu Schlitzen. „Bevor man jemanden anspricht, oder deinen Ton nach, anschnauzen will. Sollte man so viel Anstand besitzen und sich vorstellen.“, pflaumt sie ihn an, schaut kurz rechts neben ihn und scheint Naruto zu mustern. Dann aber schaut sie ihn wieder direkt in die Augen und schaut ihn herausfordernd an. „Sasuke Uchiha.“, stellt er sich knapp, kurz und mit eiskalter Stimme vor. Sofort weiten Sakura und ihre Freundin geschockt die Augen und starren ihn fassungslos an. „Sasuke??“, hört er dann noch Sakura hauchen und kann gar nicht verstehen warum sie so geschockt von seinem Namen ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)