Follow your Heart von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 19: Abschiedsparty -------------------------- 27.11.2010 Heute war Freitag und heute würde die Band rund um Matt gemeinsam mit Billingsgate eine kleine Abschiedsparty schmeißen. Sie sollte in einem Underground der Stadt stattfinden und Mimi war sich sicher, dass viele Leute da sein würden. Zwei Rockbands die gemeinsam feierten, es würde sicher keine Zweimann-Stehparty werden. Nicole kam am frühen Abend zu ihr und gemeinsam machten sie sich fertig. Immerhin hatte die Band Billingsgate in Amerika wirklich einen Namen und das ausgerechnet die Beiden auf die Party durften, freute sie schon. Ob noch andere Promis dort auftauchen würden? Mimi freute sich zwar etwas auf die Party, aber ihre Gedanken waren die ganze Zeit über bei Tai. Susumo war bisher auf der Intensivstation und noch nicht ansprechbar, sowie Kari berichtet hatte. Mimi hatte mit Kari Kontakt aufgenommen, da sie einfach wissen wollte, was da unten in Aoshima los war und sie war sich nicht sicher gewesen, ob Tai alle Informationen von Kari bekam beziehungsweise wissen wollte. „Hey, jetzt schau nicht so, heute haben wir unseren Spaß“, lächelte Nicole Mimi breit an und versuchte ihr die Sorgen zu nehmen. Mimi nickte nur teilnahmslos und sprühte eine ordentliche Portion Haarspray über Kopf in ihre Haare. Sie schüttelte anschließend ihr Haar durch, damit ihre hellbraune Mähne perfekt über ihre Schulter lag. „Ich wünschte ich wäre jetzt in Japan und könnte für Tai da sein“, murmelte Mimi betrübt, während sie sich im Spiegel ansah und nicht wusste, ob sie jetzt zufrieden war oder nicht. „Ich weiß... aber in ein paar Wochen bist du doch wieder unten und dann kannst du das nachholen“, entgegnete die Rothaarige, die ihre Haare heute auch offen trug. „Aber, wenn es dann...“, Mimi brach den Satz ab, es war noch gar nicht so lange her, als ihr Großvater starb und Tai die ganze Zeit an ihrer Seite war. Und sie? Sie machte sich gerade bereit für eine Party... Mimi fühlte sich schlecht, das fühlte sich falsch an, einfach nur falsch. „Ich sollte vielleicht besser hier bleiben“, murmelte die Brünette. „Und damit hilfst du Tai? Mimi, du bist doch so gut für ihn da, wie du nur kannst und ich bin sicher, dass er das weiß. Willst du lieber hier in deinem Zimmer versauern? Außerdem wirst du auch Matt eine Zeitlang nicht sehen und du weißt, was er zuletzt von dir verlangt hat.“ Überrascht sah Mimi zur Rothaarigen, durch den ganzen Stress und die Sorge um Tai hatte sie vollkommen vergessen, dass Matt ihr bis heute ein Ultimatum gestellt hatte. Er wollte Tai spätestens heute die ganze Sache mit Nick beichten. Dass Mimi diesem begegnet war, dass sie auf eine Schule gingen und er sie stets im Blick hatte. „Tai hat gerade genug Sorgen... Das braucht er jetzt nicht auch noch“, nuschelte die Brünette und hielt sich verzweifelt die Hände vors Gesicht. „Ich muss nochmal mit Matt sprechen, er muss mir noch etwas Zeit geben. Tai soll sich nicht auch noch Sorgen um mich machen müssen.“ „Siehst du? Ein weiterer Grund, dass du mitkommst. Außerdem siehst du wirklich sehr hübsch aus“, erwiderte Nicole. „Wobei Nick dich in den letzten zwei Wochen wirklich in Ruhe gelassen hat. Er scheint es dir abgekauft zu haben, dass Matt dein Freund ist. Dass der dich ein paar Mal von der Schule abgeholt hat, hat Nick immer mitbekommen. Wer weiß wie es wird, wenn Matt dann wirklich auf Tour ist, denn dass das so ist, weiß Nick schließlich auch. Vielleicht sollte Tai...“ „Nein“, unterbrach Mimi ihre Freundin augenblicklich. „Tai, muss zur Ruhe kommen und das kann er so nicht. Er macht gerade wirklich genug durch. Sein Vater, der im Sterben liegt, seine Familie die bei ihm ist und Tai, der es einfach nicht schafft hinterher zu reisen. Sein bester Freund und seine Freundin sind am Arsch der Welt und selbst Sora ist seit Mittwoch in Kyoto. Einfach jede Person die ihm nahesteht ist gerade nicht an seiner Seite. Er muss sich furchtbar alleine fühlen und dann... als Krönung des Ganzen, soll er auch noch erfahren, dass mein blöder Exfreund in meiner Nähe ist...? Mein Gott, es ist gut“, redete sich die junge Frau immer mehr in Rage und bemerkte gar nicht wie unkontrolliert ihr die Tränen über die Wangen liefen. Augenblicklich nahm Nicole die Brünette in den Arm und strich sanft über ihren Rücken um sie wieder zu beruhigen. „Okay, okay... wir reden beide mit Matt, okay?“ Mimi nickte und löste sich aus der Umarmung, während sie ihre Tränen wegwischte und sich erneut im Spiegel ansah. „Toll, jetzt kann ich auch noch von vorne anfangen.“ Sie erreichten gegen zehn Uhr am Abend die Partyloaction. Ein Türsteher strich ihre Namen durch und sie durften eintreten. Es war voll und hauptsächlich weibliches Publikum unterwegs. Die Musik war rockig und alternativ, die Kulisse dunkel und verraucht. Mimi fühlte sich nicht wirklich wohl und wollte eigentlich auch gar nicht hier sein, aber sie musste noch einmal dringend mit Matt reden. Sie musste ihn einfach davon überzeugen, Tai noch nichts zu sagen, irgendwie. Sie drängten sich zu zweit durch die Menge, aber erkannten noch niemanden. „Ahhh“, kreischte Nicole plötzlich los. Zum Glück war es laut, so dass nur Mimi ihren Schrei mitbekam. „Da ist Dave“, zeigte die Rothaarige auf den Frontsänger von Billingsgate und bekam große Augen. Er sah aus wie ein typischer Rocksänger. Drei-Tage-Bart, schwarze Haare, blaue Augen, bunte Tattoos an den Armen, einen großen Tunnel im Ohr und ein Piercing über die Augenbraue, dennoch war er durchtrainiert und hatte einen gewissen Charme. „Boah, sieht der gut aus“, schwärmte die Rothaarige. Mimi sah sich wieder um, ob sie irgendein Bandmitglied von Knife of Day erkannte. Da sah sie in einer dunklen Ecke einen grünhaarigen jungen Mann mit einem Mädchen rumknutschen. Sie verdrehte die Augen. Gut, da war Matt nicht, aber wo war er? „Ich muss Matt finden“, rief sie in Nicoles Ohr, um gegen die laute Musik anzukommen. Mimi zog ihre Freundin mit sich und ging weiter durch den Club, während Nicole den Blick immer noch auf Dave gerichtet hatte und ihm hinterher schmachtete. Nach einer weiteren halben Stunde traf sie auf die anderen beiden Bandmitglieder und fand schließlich auch ihren blonden Freund. „Matt?“, rief sie und erkannte, wie er sich mit zwei fremden Mädchen angeregt unterhalten hatte. „Mimi“, erwiderte er und begrüßte die Jüngere kurz. „Entschuldigt mich kurz“, sprach er an die Mädchen gerichtet und zwinkerte ihnen zu. Angewidert beobachtete sie das Verhalten des Sängers. Flirtete der Blonde etwa mit diesen Weibern? „Hast du heute schon mit Tai gesprochen?“, fragte Matt geradeaus und zeigte Mimi damit, dass er nicht vergessen hatte, was heute für ein Tag war. „Ich kam nicht dazu...Matt ich...“ „Mimi... ich habe dir mehr als genug Zeit gegeben.“ „Matt, so einfach ist das nicht. Tai geht es derzeit nicht gut und ich will ihn nicht zusätzlich belasten. Wenn du wirklich sein bester Freund bist, dann hältst du dich zurück und mischt dich nicht in unsere Beziehung ein“, beharrte die Jüngere energisch. Der Sänger lachte höhnisch auf. „Mimi, ich werde es ihm spätestens morgen sagen... Ich werde Tai nicht belügen, überlege dir bis dahin was du willst und jetzt werde ich die Party weiter genießen. Mach das Gleiche und ich freue mich dass du gekommen bist, wirklich“, erwiderte er, drehte sich zügig um und ließ Mimi wieder stehen. Ungläubig sah sie dem Sänger hinterher und schüttelte wütend den Kopf. „Und?“, kam Nicole gleich auf die Brünette zu, da Mimi zunächst alleine mit Matt sprechen wollte. „Er lässt nicht mit sich reden. Aber es bringt gerade auch nichts, ich versuche es später nochmal...“, murmelte sie nachdenklich. „Na komm, lass uns feiern mit Billingsgate“, flötete die Rothaarige und griff nach Mimis Hand, um sie mit sich auf die Tanzfläche zu ziehen. Von allen Seiten bekamen die Mädchen Alkohol angeboten. Alkohol jeder Art, es schien auch keinen zu stören, dass hier eventuell noch nicht alle Volljährig waren. Mimi war sich sicher, dass auch die ein oder andere Partydroge hier Anklang fand, denn die Party lief mehr und mehr aus dem Ruder. Daher entschloss sich die Brünette dazu, den weiteren Abend auf Alkohol zu verzichten. Nicole hingegen blühte richtig auf. „Das ist die beste Party aller Zeiten“, quieckte sie freudig los und drehte sich rhythmisch im Kreis. Mimi kicherte, als sie ihre Freundin so sah. Wenigtens hatte die Rothaarige Spaß. – Mimi brauchte dringend eine Pause, sie stand wieder mal auf der Tanzfläche und fächerte sich mit einer Hand etwas Luft zu. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Stirn schweißnass. „Ich brauche ne Pause“, jammerte die Brünette. „Was schon wieder?“, fragte Nicole irritiert nach und stoppte in ihrer Tanzbewegung. „Was heißt schon wieder? Mein Getränk ist seit einer halben Stunde leer und ich brauche Nachschub“, erklärte sie. „O-okay, ich bleibe hiiier und warte“, lallte die Rothaarige amüsiert und nahm ihre Tanzschritte erneut auf. Mimi ging lachend zur Bar und bestellte nach zehn Minuten Wartezeit ein stilles Wasser. Sie trank mehrere Schlucke, doch noch immer war es ihr warm. Der Rauch im Club kratzte in ihrem Hals. Sie brauchte einfach mal frische Luft. Mimi ging nach draußen und atmete erleichtert ein und aus. „Meine Güte, ist das warm...“ fluchte sie, während sie sich mit der freien Hand über ihre Stirn wischte. „Das stimmt, immer dasselbe auf solchen Partys“, hörte sie eine fremde Stimme hinter sich. Sie drehte sich um und erkannte plötzlich Dave. „Hi“, japste Mimi und hätte sie nicht schon rote Wangen durch die Hitze des Clubs, hätte sie spätestens jetzt welche bekommen. „Dich habe ich hier noch nie gesehen“, sprach er sie weiter an. „Bin eine Freundin von Matt, wir kennen uns aus Japan“, erklärte sie. „Ahhh, der Typ ist cool, wird bestimmt lustig mit den Jungs auf Tour. Dann kommst du sicher mal ein Konzert besuchen, oder?“, richtete er seine Frage an die Jüngere. Mimi nickte „Wenn ihr in der Nähe spielt, sicher.“ „Also reist du uns nicht hinterher?“, fragte er sie und musterte sie genau. „Nein, warum sollte ich auch?“, stellte Mimi die Gegenfrage. „Weil das so ziemlich jedes Mädchen macht, das hier heute anwesend ist“, erklärte der Rocker unbeeindruckt. „Aber ich mache so etwas nicht, ich bin nur wegen Matt hier und weil ich ihn als Freundin unterstütze. Er ist der beste Freund von meinem Freund und der Ex-Freund von meiner besten Freundin“, erzählte sie. Warum erzählte sie denn einem Fremden davon? „Und wo ist dein Freund?“, wollte er wissen. „In Japan, sowie meine beste Freundin auch“, erklärte sie. Was redete sie denn soviel? Blöder Alkohol. „Klingt kompliziert, so dramamäßig Nichts für mich.“ Mimi kicherte. Irgendwie war es das schließlich auch. „Na ja... einfach wäre auch langweilig oder?“ „Stimmt und würde auch nicht hierher passen“, grinste der Ältere, „aber Matt hat nicht wirklich Zeit, oder?“ Mimi schüttelte den Kopf. „Nein, aber das ist nicht schlimm. Ich habe eine Freundin dabei und er ist ja ohnehin beschäftigt“, erwiderte sie zynisch, da sie Matt zuletzt mit einem Mädchen engumschlungen tanzen gesehen hatte. „Mach dir nicht draus, so sind wir eben“, erklärte Dave selbstsicher. Er hielt ihr sein Getränk entgegen und sie stieß mit ihm an. „Wünsche dir noch einen schönen Abend oder eher Nacht und vielleicht sieht man sich ja wirklich mal auf einem Konzert, würde mich freuen“, verabschiedete er sich von der Jüngeren und zwinkerte ihr nochmal zu. Mimi trank ihr Wasser zu Ende, ließ das Glas auf einem Stehtisch stehen und ging wieder in den verrauchten Club. Mittlerweile war es drei Uhr in der Früh und der Club war um die Hälfte der Leute dezimiert. Mimi suchte nach Nicole, so langsam wollte auch die Brünette heim. Sie suchte sie auf der Tanzfläche, an der Bar, bei den Sitzgelegenheiten, schließlich blieb ihr noch die Damentoilette übrig. Sie öffnete die Türe und blickte sich um. Von den Schuhen her hinter den Kabinen konnte es nicht ihre Freundin sein. Sie fuhr sich mit dem Wasser über ihre Stirn und schüttelte nochmal ihre Haare auf. Hier war Nicole auch nicht, aber wo sollte sie noch nach ihr suchen? Ob sie schon nach Hause gegangen war? Aber ohne ihr etwas zu sagen? Nein, das tat sie nicht. Sie gingen immer zusammen nach Hause. Sie öffnete die Türe der Damentoilette wieder und ging auf den Flur. Im gleichen Moment ging eine weitere Tür auf, auf der „Privat“ stand. Zwei Menschen kamen heraus. Zwei Menschen die sie mehr als gut kannte. Zwei Menschen die ein verheißungsvolles Lächeln auf ihren Lippen trugen. Zwei Menschen die ihre Klamotten wieder richtig in Postion brachten. Zwei Menschen die roten Wangen und ebenso schweißnasse Stirne hatten, aber wohl weniger vom tanzen. Zwei Menschen die Mimi mit großen Augen und peinlich berührt anstarrten, als sie die Brünette erkannten. Matt und Nicole sahen sich kurz an, ehe sie zurück zu Mimi sahen. „Sagt mir, dass ihr das gerade nicht gemacht habt?“, knurrte sie und sah beide Freunde vorwurfsvoll an. „Mimi, ich...“ brachte Nicole unsicher hervor, doch scheute den Blick als sie sah, wie wütend ihre Freundin sie ansah. „Mimi, was regst du dich eigentlich so auf? Wir sind beide Single, falls du es vergessen haben solltest.“ Ungläubig sah Mimi zu dem Blonden. „Dann wäre es dir also egal, wenn Sora davon erfahren würde?“, fragte sie gereizt nach. Sofort verzogen sich die Augenbrauen von Matt. „Das geht sie nichts an und hat sie nicht zu interessieren“, beteuerte Matt. „Ja, weil du genau weißt, wie enttäuscht sie dann von dir wäre“, schrie sie den Blonden an. „Sie hat mit mir Schluss gemacht“, erinnerte der Sänger sie abermals. „Ja, aber sie liebt dich trotzdem noch, sie hält es nur nicht mehr mit dir aus, weil du dich einen Scheißdreck um sie gekümmert hast!“ „Vorsicht! Pass auf was du sagst Mimi, du lehnst dich ganz schön weit aus dem Fenster.“ „Warum? Weil du genau weißt, dass ich recht habe und du weißt, dass dich dieses Verhalten bestimmt nicht wieder zu ihr bringt, sondern im Gegenteil nur bestätigt, dass es richtig war, sich von dir zu trennen!“ „Du wirst ihr nichts sagen und hältst dich da gefälligst raus!“, brüllte Matt sie an, während Nicole einfach nur schwieg und schuldbewusst auf den Boden sah. „Dann halte du dich auch aus meiner Beziehung raus!“, schrie sie wieder zurück. Matt lachte höhnisch auf. „Mimi, ob du es mir nun glaubst oder nicht, mir geht es dabei sicherzustellen, dass dir nichts passiert, wenn ich auf Tour bin und hier keiner ist, der dich von diesem Irren beschützen kann, aber bitteschön wenn es das Fräulein so will, dann kümmere dich doch selber darum. Dann erfährt Tai halt nichts von mir, aber ob das klug ist bezweifle ich sehr.“, rief er ihr noch zornig entgegen, ehe er sich umdrehte, beide Mädchen stehen ließ und auch Nicole keines Blickes mehr würdigte. Mimi schluckte, das alles hätte sie am liebsten gar nicht sehen wollen. Warum tat er so etwas, warum Nicole? Sie sah zur Rothaarigen, die immer noch auf den Boden sah. „Warum? Ich habe dir gesagt, dass er tabu ist! Du konntest doch jeden anderen haben. Warum musste es ausgerechnet Matt sein?“ Nicole sah zu Mimi auf und biss sich auf ihre Unterlippe. „Es...Er...Ich...“ stotterte sie unbeholfen drauf los. „War das alles was kommt?“, fragte Mimi aufgebracht nach. „Er ist doch jetzt wieder Single“, versuchte sie verzweifelt zu erklären. „Na und... Er ist dennoch der Ex von meiner besten Freundin, der es das Herz zerreißen wird, wenn sie davon erfährt.“ „Mimi, es wäre sowieso passiert, also das Matt mit einem anderen Mädchen schläft und Sora muss das ja nicht erfahren... Ich kenne Sora nicht mal. Ich weiß, dass sie deine beste Freundin ist, aber ich mag Matt und habe die Gelegenheit eben ergriffen.“ Mimi klatschte ironisch in die Hände. „Wow, ich bin sprachlos und es ist interessant wie du das siehst.“ Sie drehte sich herum. „Ich habe mehr als genug von dem heutigen Abend und will nur noch nach Hause.“ „Mimi, warte.“ Die Brünette drehte ihren Kopf nochmal um und sah sie fragend an. „Kann ich das wieder gut machen? Ändert das was zwischen uns?“ Mimi erwiderte nichts darauf, drehte sich um und verließ so schnell wie sie nur konnte den Club. Sie wollte nur noch nach Hause und diesen Abend hinter sich lassen. Sie hätte wirklich niemals hierher kommen soll. Tränen brannten in ihren Augen und vermisste einmal mehr Tai. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)