Live our lives von Tasha88 ================================================================================ Kapitel 24: date ---------------- Nervös drückte Davis die Klingel, auf deren dazugehörigen Klingelschild Yagami stand. Als der Türsummer tat, drückte er die Türe auf und ging zum Aufzug. Er wusste, dass Kari und Tai im 10. Stock wohnten. Dort angekommen, sah er schon die offene Wohnungstüre und Kari, die darin stand und auf ihn wartete. Er war furchtbar nervös. “Hallo Kari.” stotterte er. “Hallo Davis.” brachte sie hervor. Ihre Stimmlage hatte einen eigenartigen Unterton. Ob sie auch so nervös war? “Komm kurz rein, ich brauche noch einen Moment.” erklärte sie und bat ihn herein. “Danke Kari.” Davis folgte ihr. Im Flur zog er seine Schuhe aus und stellte sie ordentlich zur Seite. Dann sah er sie wieder an. “Hier, die ist für dich.” Er wurde rot und hielt ihr die hellrosa Gerbera entgegen, die er extra für sie besorgt hatte. Kari sah diese mit großen Augen an, während ihr Gesicht ebenfalls leicht rot wurde. “Vielen Dank.” Sie nahm sie ihm aus den Händen. “Ich … ähm ich hole schnell eine Vase.” gab sie von sich und ging ins Wohnzimmer, wo sie aus einem Schrank eine Vase holte. Sie füllte diese in der Küche mit Wasser, stellte die Blume hinein und drehte sich zu Davis herum. “Ich stelle sie kurz in mein Zimmer und hole mir meine Sachen, dann können wir los.” richtete sie an ihn, drehte sich herum und verschwand in einer Zimmertüre am Ende des Ganges. Davis sah ihr hinterher. Warum hatte sie ihn nicht gefragt, ob er mitkommen wollte? Er hätte ihr Zimmer wirklich gerne gesehen. Ein Räuspern hinter ihm ließ ihn erschreckt herumfahren. Da stand Tai mit verschränkten Armen in einer Türöffnung. “Du gehst also mit meiner Schwester aus?” fragte er mit unheilsvoller Stimme. Der Jüngere schluckte und sah ihn mit großen Augen an. “Ähm… ja, ich…” brachte er hervor, jedoch ließ Tai ihn gar nicht ausreden. “Ich hatte dir doch angetragen, dich von ihr fernzuhalten.” Davis wurde bleich, noch bleicher, als Tai seine Fingerknöchel knacksen ließ. “Wenn du sie nicht gut behandelst, bekommst du wirklich Probleme mit mir. Dann Gnade dir Thor, denn ich tue es nicht mehr.” Als Tai Karis Zimmertüre hörte, setzte er ein Lächeln auf und drehte sich zu seiner Schwester herum. “Kleine. Und was habt ihr vor?” Kari sah zu Davis. “Wir wollten ins Kino.” “Ja, und danach vielleicht noch eine Kleinigkeit essen.” fügte Davis hinzu. Tais Blick richtete sich auf den den Jüngeren. “Sie ist um 22 Uhr zu Hause. Und wehe eine Minute später.” “Tai. Mach das nicht.” gab Kari mit gerunzelter Stirn von sich. “Was meinst du? Ich will nur, dass er weiß, was richtig ist.” Tai sah erst Kari und dann Davis an. “Mir gefällt es einfach nicht, wenn du mit jemanden ausgehst.” “Du würdest mich niemals mit jemanden ausgehen lassen, wenn es nach dir gehen würde.” Tai dachte kurz nach und nickte dann. “Ja, das stimmt wohl. Aber es liegt nur daran, dass ich den Leuten nicht vertraue.” Er sah Davis mit zusammengekniffenen Augen an. “Also ich vertraue dir nicht Daisuke. Wenn ich nur eine Klage höre…” Kari drängte sich mit rollenden Augen an ihrem Bruder vorbei. “Du wirst nie jemanden vertrauen.” Gerade als sie gehen wollten, richtete Tai noch einen Satz an die beiden Jüngeren, die gerade ihre Schuhe anzogen. “Ich vertraue Takeru.” Mit roten Wangen riss Kari ihren Kopf zu ihrem Bruder. “Was?” brachte sie ungläubig hervor. Davis biss seine Zähne zusammen, als er das hörte. Warum schon wieder Takeru? “Komm wir gehen.” richtete Kari dann an ihn, griff nach seinem Oberarm und zog ihn mit sich aus der Wohnung. Als sie die Türe hinter sich schloss, merkte sie, was sie getan hatte und ließ schnell ihre Hand sinken. “Entschuldige bitte Davis. Aber das was er gesagt hat… das…” Sie sprach nicht weiter, jedoch verstand Davis sie. Es hatte sie aufgewühlt. Er seufzte leise auf. Was brachte es, wenn Takeru sie aufwühlte? Dieses Date sollte doch ihres sein, da hatte der Blonde nichts zu suchen. Dass das nicht so recht funktionierte, bemerkte Davis den ganzen Abend über. Er war sich sicher, dass es Kari nicht einmal bewusst war, wie oft sie den Namen des Blonden in den Mund nahm. Im großen und ganzen lief das Date super. Sie war ruhig, aber das war ja normal für sie. Sie war auch schüchtern wie immer, trotzdem konnten sie recht gute Gespräche miteinander führen, wobei hauptsächlich Davis redete. Nachdem sie im Kino eine Komödie miteinander gesehen hatten, gingen sie noch in eine Nudelbar. Davis liebte Nudelsuppen und daher lud er sie dorthin ein. Er bemerkte, wie unangenehm es ihr war, dass er sie die ganze Zeit einlud und sie hatte es eigentlich selbst zahlen wollen. Aber Davis hatte drauf bestanden, denn immerhin war das hier ein Date. Danach liefen sie gemeinsam durch den Park zurück. Gemütlich bummelten sie nebeneinander her. Davis sah zu ihr hinüber. Sie hatte ihre Hände hinter ihrem Rücken miteinander verschränkt und sah zum dunklen Sternenhimmel auf. “Gefällt es dir hier?” fragte er plötzlich. Karis Blick wanderte zu ihm und einen Moment überlegte sie, dann lächelte sie ihn an. “Ja, das tut es.” Sie sah wieder gerade aus, während das Lächeln immer noch auf ihrem Gesicht lag. “Es ist schön hier. Ich mag Tokio. Es ist einfach etwas anderes. Und auch die Schule… und… ich habe tolle Leute kennengelernt… wirklich tolle Leute.” Das Lächeln vertiefte sich und ihre Wangen schimmerten rot, was Davis in der Beleuchtung der Parkes erkennen konnte. Sein Herz fühlte sich einen Moment wie zusammen gedrückt an. Ihm war schon klar, wen sie mit tolle Leute meinte. “Takeru?” fragte er und könnte sich im nächsten Moment in den Hintern beißen. Was für eine dumme Frage. Die ganze Zeit wünschte er sich, dass der Blonde kein Thema an diesem Abend wäre und dann brachte er ihn selber zur Sprache, klasse gemacht, wirklich klasse… Sein Blick zu dem Mädchen bestätigte es, denn ihre Wangen waren jetzt dunkelrot. “Ähm.. ja… also auch…” Sie blickte auf. “Ihr alle… Es ist einfach schön…” Sie sah wieder nach vorne. “Es ist schön, Teil einer solchen Gruppe zu sein, wo alle sich mögen und miteinander befreundet sind. Das kenne ich nicht…” Davis blieb einen Moment überrascht stehen. “Du warst noch kein Teil einer solchen Clique?” fragte er erstaunt nach. Kari schüttelte ihren Kopf. “Nein, noch nie… aber deshalb mag ich es ja auch so sehr…” Der Fußballer bemerkte, wie sich Unsicherheit in ihrem Blick breit machte. “Ich hoffe, dass ihr mich auch…” brachte sie hervor und brach dann ab während sie ihren Blick überall hin nur nicht zu Davis wandern ließ. Der legte eine Hand auf ihre Schulter. “Natürlich mögen wir dich alle… Wir sind froh, dass du Teil unserer kleinen Truppe geworden bist. Und…” Er seufzte auf. “Manche mögen dich sogar mehr als andere…” Unsicher sah sie ihn an. “Ich mag dich wirklich Kari…” Ihre Augen weiteten sich. “Aber,” Davis zog seinen Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen hoch, “das mit uns… das wird nicht funktionieren, oder? Du magst mich nicht so.” Er erkannte, wie Kari mit sich kämpfte. “Also ich mag dich schon… sehr gerne und…” Noch ehe sie weiter reden konnte, drückte er ihre Schulter leicht. “Keine Ausflüchte Hikari, die Wahrheit.” Als sie ihn noch unsicherer ansah, lachte er auf. “Kari, ich kann die Wahrheit aushalten. Du magst mich… aber nicht so, wie ich dich. Richtig?” Langsam nickte sie und sah ihn dabei die ganze Zeit an. “Das ist in Ordnung, wirklich. Danke, dass du zumindest mit mir auf das Date gegangen bist… Warum überhaupt?” Davis ließ seine Hand sinken und lief langsam los. Kari schloss zu ihm auf und musterte ihn von der Seite. “Takeru…” murmelte sie dann leise. “Er hat es also tatsächlich getan…” gab Davis leise von sich. “Er hat was getan?” fragte Kari sogleich nach. Der Fußballer drehte seinen Kopf zu ihr. “Ich habe ihn gebeten, dass er dich fragt, ob du mit mir auf ein Date gehst.” Er kreuzte seine Arme an seinem Hinterkopf und richtete seinen Blick wieder auf den Weg vor sich. Nachdenklich ließ er seine Gedanken gehen. “Ehrlich gesagt war ich mir sehr unsicher, ob er dich tatsächlich fragt. Immerhin…” Noch bevor er weiter reden konnte, brach er ab und sah zu dem Mädchen neben sich. “Du magst ihn, oder?” Kari fing an zu husten und blinzelte unsicher. Als sie sich wieder gefangen hatte, sah sie Davis ungläubig an. “Was?” Der Braunhaarige grinste. “Das war die Antwort, oder?” “Was? Nein… Quatsch… ich mag ihn nicht! Also, ich mag ihn schon, aber…” brachte sie hervor und ihre Wangen wurden immer dunkler. “Kein Kopf. Ist mir schon klar. Keine Angst, ich mische mich nicht ein.” Er hob abwehrend seine Hände um Kari zu demonstrieren, dass er nichts vorhatte. “Aber ich werde ihm sagen, dass das Date toll war. Ich werde ihn damit aufziehen. Ich finde, dass ich das verdient habe.” Er lachte auf. Kari blieb einen Moment stehen und sah dem Fußballer hinterher. Was meinte er damit? “Kari?” In dem Moment drehte er sich um und sah sie fragend an. “Ich komme schon.” erwiderte sie schnell und schloss zu ihm auf. ~~~ Takeru war genervt. Anscheinend war das Date zwischen Kari und Davis perfekt gelaufen. Davis hatte ihm Abends noch eine SMS mit einem hochgestreckten Daumen geschickt. Und als sie sich Montag wieder gesehen hatten, hatte Davis ihn sofort zugetextet. Er hatte geschwärmt. Von dem Abend, dem Date, Kari… Lauter Sachen, die Takeru gar nicht hören wollte. Und es schien wirklich gut gelaufen zu sein, denn Kari und Davis unterhielten sich mehr miteinander als zuvor. Und sie lachte immer wieder auf. “Ich… ich habe noch was zu erledigen.” murmelte er und drehte sich herum. Die Anderen ihrer Gruppe sahen ihn verwundert an, als er plötzlich davon lief. “T.K. Alles in Ordnung?” wurde er plötzlich gefragt und erstaunt drehte er sich herum. “Cody.” Der Jüngere lächelte ihn verhalten an. “Du wirkst so, als ob irgendetwas nicht in Ordnung wäre.” “Was? Achso… nein,” Takerus Blick richtete sich auf Davis, der Kari gerade einen Arm um die Schultern legte, während sie rot wurde, “alles okay.” beendete Takeru seinen Satz.. Cody sah ihn nachdenklich an. “Na gut. Du weißt ja, wenn du jemanden zum reden brauchst, ich wohne zwei Stockwerke über dir.” Takeru nickte. “Danke. Ich melde mich, wenn ich jemanden brauche.” Auch Cody nickte, ehe er sich herum drehte und wieder zurück zu den Anderen ging. Takeru richtete seinen Blick nochmals auf die beiden Braunhaarigen dort. Er sah Kari lächeln und das stach ihn im Herzen. Wütend knirschte er mit seinen Zähnen. Warum wühlte sie ihn nur so auf. Vielleicht sollte er mal wieder… Sein Blick wanderte in Richtung Hiromis. Dann schüttelte er seinen Kopf. Das war die schlechteste Idee, die er seit Monaten gehabt hatte. Nochmal sah er über seine Schulter zu dem Mädchen, das ihn so durcheinander brachte. Nein, auch das war eine schlechte Idee. Sie waren Freunde… ~~~ Als Takeru ankündigte, dass er noch etwas zu tun hatte und dann ging, sahen ihm alle hinterher. “Mit dem ist doch irgendwas nicht in Ordnung.” gab Yolei von sich und schob ihre Brille zurück, ehe sie einen Blick mit Cody wechselte. Der Jüngere nickte. “Ich schaue mal.” Und schon folgte er dem Blonden. “Was hat er nur?” überlegte Yolei und runzelte ihre Stirn. “Ich habe da schon so eine Idee. Du nicht auch?” Davis schlang einen Arm um Karis Schultern und zog sie an sich. Die Braunhaarige bekam erst rote Wangen, musste bei Davis breitem Grinsen dann aber lachen. “Was meinst du?” Ken sah seinen besten Freund nachdenklich an. Davis zuckte mit seinen Schultern während er seinen Arm wieder sinken ließ. “Die wichtigen Leute wissen es.” Er zwinkerte Kari zu die nur ihren Kopf schüttelte, ohne etwas zu sagen. Ihr Blick wanderte in die Richtung, in die Takeru gegangen war. Von dort kam ihnen Cody wieder entgegen. Ihr Blick wanderte zu dem Blonden, der in dem Moment seinen Kopf nochmal herumdrehte und ihr direkt in die Augen sah. Auf ihrem Rückweg ins Klassenzimmer, hielt Davis Kari ein wenig zurück, sodass sie hinter den Anderen liefen. “Er ist eifersüchtig.” stellte er fest, woraufhin Karis Blick zu ihm ruckte. “W-was? Wie kommst du darauf? Also ich glaube nicht, dass er… als dass er… Warum auch?” brachte sie stotternd hervor. Davis grinste breit und schüttelte belustigt seinen Kopf. “Kari, bitte. Hast du es nicht gesehen? Er hat uns die ganze Zeit über so finster angesehen… na gut, mich zumindest. Und als wir dann über den Film geredet haben, da hat er sich vom Acker gemacht.” “Ich… ich glaube nicht… er hat doch gesagt, dass er noch was zu tun hat.” murmelte sie als Antwort, während sich ihre Wangen rot färbten und sie ihren Kopf verlegen zur Seite drehte. Sie und Takeru waren Freunde. Mehr wollte und durfte sie sich nicht einreden. Diese Freundschaft war ihr sehr wichtig und sie wollte sie nicht zerstören, in dem sie sich irgendwelche Erwartungen machte. Erwartungen? Nein, das war falsch. Sie machte sich keine Erwartungen, sie dachte nur etwas falsches… Davis täschelte ihr mit der Hand auf die Schulter. “Jaja, rede dir das ruhig weiter ein Kari.” erwiderte er, bevor er lachen musste, sie an ihrem Handgelenk packte und sie zum Klassenzimmer zog. Dort ließ er sie wieder los, aber erst, nachdem Takeru es gesehen hatte. Er zog seinen Freund einfach so gerne auf. Takeru saß bereits auf seinem Platz, als Kari und Davis hereinkamen. Als er sah, wie Davis sie festhielt, knurrte er leise auf. Darauf konnte er wirklich verzichten. Er zog seine Augenbrauen zusammen und runzelte verwirrt die Stirn. Was war eigentlich mit ihm los? Warum war er so… ja, so eifersüchtig auf seinen Freund? Er gönnte diesem doch nur das Beste. Und was könnte es besseres geben als Kari? Diese setzte sich in dem Moment neben ihn und warf ihm einen scheuen Blick zu. Er bemerkte dies zwar, entschied sich aber, es zu ignorieren. Er war gerade einfach nur schlecht drauf und das wollte er nicht an ihr auslassen. Daher war das so wohl die beste Lösung. ~~~ Nach dem Ende ihrer letzten Schulstunde wollte Takeru gerade nach seinem Rucksack greifen und loslaufen, als plötzlich ihre Hand auf seinem Unterarm auf dem Tisch lag. Er sah erstaunt zu ihr und als er ihren Blick sah, blieb er still sitzen. Sie sah ihn mit großen Augen bittend an und trotzdem erkannte er auch die Unsicherheit, die sie immer umgeben zu schien. “Bis morgen ihr beiden.” richtete Davis augenzwinkernd an seine Freunde, als ihm klar wurde, dass diese ihm nicht sofort folgen würden. Takerus und Karis Blick löste sich nicht einen Moment voneinander, bis alle Schüler das Klassenzimmer verlassen hatten und sie nur noch zu zweit waren. “Was ist los?” fragte Kari mit leiser Stimme, als sie ihre Hand schnell von seinem Unterarm löste. Takeru runzelte erst seine Stirn, ehe er seinen Kopf schüttelte. “Nichts ist los. Was soll denn los sein?” antwortete er, obwohl ihm klar war, was sie sagen wollte. Sie drehte ihren Blick nach vorne. “Du… du bist so komisch drauf… Und das seit… seit…” “Seit wann?” Takeru sah Kari immer noch an. Ihm war klar, seit wann… Seit dem Zeitpunkt, als sie Davis wegen dem Date gefragt hatte. Ihm war aber nicht klar gewesen, dass ihr das so deutlich aufgefallen war. “Seit… also seit Davis und ich…” Takeru runzelte seine Stirn. “Das ist Doofsinn. Es ist alles okay Hika. Mach dir keinen Kopf. Und du und Davis, ihr seid ein hübsches Paar.” Damit griff er nach seinem Rucksack und stand auf. “Wir… wir sind doch kein Paar.” brachte Kari hervor und sah ihn an. Sofort ruckte Takerus Kopf hoch. “Ihr seid nicht… also kein... ? Aber euer Date…” Kari schüttelte mit einem schiefen Grinsen ihren Kopf. “Wir haben uns geeinigt, dass es ein schönes Treffen unter Freunden war.” Man konnte die Erleichterung regelrecht sehen, die durch Takeru fuhr und sofort fing Karis Herz schneller an zu schlagen. “Das… okay…” brachte Takeru nur hervor. Kari griff nach ihrem Rucksack und trat zu ihm. “Ich mag Davis… er ist nett, lustig… Aber... “ “Was aber?” fragte Takeru ungeduldig nach. “Er ist wie mein Bruder.” Kari zuckte mit ihren Schultern. “Und das gefühlt was alles angeht. Die Art, die Frisur,” sie kicherte leise, “Fußball… auch was das essen betrifft… Und ganz ehrlich, ich liebe meinen Bruder. Aber ich würde niemals mit ihm zusammen sein wollen.” Sie blickte auf und direkt in Takerus Augen, die regelrecht leuchteten. “Na dann… schade.” brachte er hervor, auch wenn klar war, dass das letzte Wort gelogen war. “Aber dann, dann können wir uns ja normal weiter zur Nachhilfe treffen, ohne dass Davis eifersüchtig wird, oder?” fragte er nach. Kari nickte lächelnd. “Gut. Dann gleich morgen. Kommst du wieder zu mir?” fragte Takeru, dann überlegte er kurz, “Oder,” er tippte Kari auf die Nase, “Ich komme mal zu dir nach Hause Hika.” Das Mädchen wurde rot, ehe sie schüchtern mit dem Kopf nickte. “Wenn du magst?” “Das möchte ich gerne.” Der Blonde lächelte. “Komm Hika, gehen wir.” Er drehte sich zur Türe und sah zur Seite um zu sehen, ob sie ihm folgte. Als sie zu ihm aufschloss und ihn anlächelte, fing sein Herz sofort schneller an zu schlagen. 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