Konoha High: Zwillingschaos von NARUTOuO ================================================================================ Kapitel 16: Zwillingschaos wird zu Liebeschaos (Teil 1) ------------------------------------------------------- Narukos Sicht "Kommst du, Naruko?", rief Sayako süß und nahm mich an die Hand. Perplex sah ich sie an. Meine Gedanken waren noch immer bei unserem Kuss von vorhin. Wie sie mich in ihren Armen gehalten, mir ihre Lippen zärtlich aufgedrückt und mich mit ihren schwarzen Seen beobachtet hatte. Langsam fasste ich mir mit meiner freien Hand an die Lippen und strich darüber. "Naruko?", rief Sayako mich erneut und ich sah sie an. Plötzlich gingen mir sämtliche Bilder durch den Kopf. Ich lief knallrot an und mein Herz begann zu pochen. Ich sah auf den Boden und Sayako stellte sich vor mich. Ich sah sie wieder an und merkte, dass auch sie eine seichte Röte bekommen hatte. "Vielleicht habe ich dich zu sehr überrumpelt, aber ich empfinde schon seit unserem ersten Treffen etwas für dich und jetzt wo du es weiß, habe ich auch keinen Grund mehr mich zurückzuhalten. Ich werde dich mit allen Mitteln für mich gewinnen. Zumindest solltest du das wissen, bevor ich dich im Sturm erobere. Lass uns aber bessern jetzt schnell aussteigen. Das Riesenrad hat schon vor einer ganzen Weile angehalten und die Anderen warten.", sagte sie und ich spürte, dass ich noch röter wurde. Sie umfasste meine Hand jetzt etwas fester und zog mich aus dem Wagon. Wir gingen nach Links runter von der Plattform und fanden Sakura, Ino, Hinata und Tenten, die in einer Ecke standen und auf uns warteten. "Ihr habt aber lange gebraucht.", sagte Ino gespielt betrübt. Sakura lachte bloß und sah dann zu mir. "Naruko? Geht es dir nicht gut? Du bist so rot in Gesicht.", fragte sie besorgt und Sayako stellte sich ein Stück vor mich. "Sie war wohl zum ersten Mal auf einem auf einem Riesenrad und sie war doch tatsächlich so begeistert, dass sie vergessen hatte Luft zu holen. Also lasst uns doch was zu trinken besorgen und dann zum Kettenkarussell gehen.", sagte Sayako und lächelte. "Gute Idee. Na dann werde ich... erste sein.", erwiderte Ino und lief los. Sakura rief:, "Hey, das war ein Frühstart.", und rannte ihr hinterher, währenddessen gingen Hinata und Tenten den beiden lachend hinterher. Sayako drehte sich um und flüsterte mir ins Ohr:, "Das was wir im Riesenrad zusammen gemacht haben, bleibt unser Geheimnis, ja?" Gerade als ich anfing wieder eine normale Gesichtsfarbe zu bekommen, sagte sie dies und ich wurde wieder knallrot. Ohne dass ich eine Chance zum Antworten hatte, zog sie mich wieder mit. Wir gingen trinken, Kettenkarussell fahren, und haben dann noch etwas Zuckerwatte gegessen. Zum Schluss gingen wir zu einem Fluss, an dem wir uns hinsetzten und uns etwas ausruhten. Der Flus war ziemlich abseits und außer uns waren nur noch eine Hand voll Menschen hier. Sakura und Ino saßen direkt vor dem Fluss, während wir anderen einige Meter weiter oben saßen. Ich lehnte mich ins Gras zurück und versuchte mich zu entspannen, aber Sayakos Worte kamen mir immer wieder in den Sinn und jedes mal schlug mein Herz schneller. Irgendwann, als ich schon etliche Minuten in den Sternenbedeckten Himmel sah, kam mir ein einziger Gedanke, `Wieso muss ich mich in Sayakos Nähe nur so fühlen? Das ist doch nicht normal!`. Sayako sagte, sie würde schon seit unseren ersten Treffen so für mich empfinden, aber was für Gefühle meinte sie genau. Natürlich weiß ich, dass man sich k-k-küsste, wenn man sich l-l-liebte, aber man kann sich ja auch aus anderen Gründen k-küssen, oder?! Oder nicht?! In meinen Gedanken versunken merkte ich nicht, dass Sayako mich schon die ganze Zeit mit einem komischen Blick musterte. Plötzlich knallte es ganz laut und ich kniff panisch die Augen zusammen. Vor mir leuchtete etwas immer wieder hell auf und ich sah vorsichtig nach. Vor mir blitzte ein Farbspiel in den unterschiedlichsten Formen auf. Es knallte immer wieder und ein wundervolles Feuerwerk war zu sehen. "Hey, kommt doch runter.", riefen Sakura und Ino und Hinata und Tenten standen auf und gingen zu ihnen Als auch ich gerade losgehen wollte, packte Sayako mich am Handgelenk und zog mich zurück. Ich fiel etwas unsanft ins Gras zurück und rief:, "Sayakoß! Was soll das denn? Das tut doch weh." Plötzlich drückte sie mich an meinen Schulter auf den Boden und küsste mich hart und leidenschaftlich. Ich versuchte mich wegzudrehen, loszureißen oder irgendwas anderes um zu bewirken, dass sie mich losließ, aber ihr griff wurde nur noch stärker. Sie ließ von meinen Lippen ab und atmete schwer, sodass ich ihren heißen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. Sie sah mir in den Augen und ich sah Neugierde darin, aber kurz darauf sah ich in ihren Augen leichte Wut oder vielleicht war es auch Betrübtheit. Jedenfalls zuckte eine ihrer Augenbrauen und sie küsste mich erneut, doch diesmal noch Leidenschaftlicher als zuvor. Ich kannte diese Sayako nicht und sie machte mir ein wenig Angst. Sie stieg nun ganz über mich und stützte sich mit ihren Händen auf meine, welche sie neben meinem Kopf geheftet hatte. Sie schob ihr Knie in Richtung meinein Schrittes und ich zuckte erschrocken zusammen. Mein Herz schlug mir bis zum Halse und ich stöhnte erschrocken in den Kuss hinein. Meine Knie zitterten, an meinem Mundwinkel lief mir Speichel hinunter und in meinen Augen sammelten sich Tränen, aber das Schlimmste war, dass ich nicht wusste, ob ich glücklich oder traurig war. Ich hatte mir selbst auch schon vorgestellt, wie Sayako und ich uns küssten, weshalb ich mich sehr freute, aber, dass es so sein würde, hätte ich nie gedacht. Sayako sah mir in die Augen und machte sofort halt. Sie sah mich an und selbst ihr kam eine Träne. Sie bettete kurz ihren Kopf auf meiner Brust und sagte:, "Ich- Ich habe dir Angst gemacht nicht war? Es tut mir Leid. Es ist nur... Seit wir uns das erste mal gesehen haben, habe ich das starke Bedürfnis dich in meinen Armen zu halten und zu küssen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das es Liebe auf den ersten Blick ist." Ich sah hoch zum Feuerwerk und lauschte ihren Worten. Sie machte eine kleine Pause und fuhr dann fort:, "Ich... Wenn du es nicht willst, dann lasse ich dich in Ruhe. Ich werde dich nie wieder küssen oder irgendwie unangenehm berühren, wenn du mir sagst, dass... dass du mich hasst oder mich nur als normale Freundin möchtest. Sag mir irgendwas und ich mache es nie wieder." Wie beide schwiegen und ich betrachtete weiterhin das Feuerwerk. Mir lief eine Träne aus dem Augenwinkel, aber ich sah einfach weiter in den Himmel. "Ich... weiß gar nicht, was ich sagen soll, aber das Gefühl, welches du beschrieben hast, kenne ich. Liebe auf den ersten Blick. Ich hatte auch, seit unserer ersten Begegnung, das Gefühl dich küssen zu wollen und an deiner Seite zu sein. Ich wusste nicht, was nicht mit mir stimmte, aber Liebe scheint irgendwie logisch zu klingen. Sayako, ich mochte unseren Kuss auf dem Riesenrad, auch wenn es ein Wenig plötzlich kann, konnte ich in unserem Kuss Zuneigung empfinden. In unserem Kuss gerade konnte ich jedoch keinerlei Emotionen spüren. Es fühlte sich falsch an. Ich mochte ihn nicht. Ich hätte heulen könnten, noch mehr als die paar Tränen. Ich mochte ihn wirklich nicht.", erklärte ich mit rauchiger und kratziger Stimme. Sayako tat zunächst nichts, doch dann setzte sie zum Sprechen an:, "Ich... Also...Es tut m-" "Entschuldige dich nicht! Wage es ja nicht dich zu entschuldigen.", sagte ich mit brüchiger Stimme. "Sag mal, wenn wir uns beide m- mögen, können wir dann nicht das Ganze vergessen und als P-Pärchen zusammen sein?!", sagte ich plötzlich und Sayakos Kopf ruckte hoch. "Ich mochte unseren Kuss zwar nicht, aber du magst mich doch und ich ... ich mag dich auch ...denke ich. Also lass uns das Ganze von gerade doch einfach vergessen, ja?", erklärte ich und sah sie fragend an. "Wenn du mir verzeihst und es von dir aus willst, habe ich nichts dagegen.", sagte sie kleinlaut und setzte sich auf. Dabei drückte sie mir ihr Knie versehentlich in den Schritt und ich keuchte laut auf. Ich schlug mir die Hand vor den Mund und lief mal wieder knallrot an. Glücklicherweise war das Feuerwerk noch nicht zu ende, wodurch es niemand gehört hat. "Es tut mir Leid! Das wollte ich nicht.", sagte sie fast schon panisch und reichte mir eine Hand. Ich nahm meine Hand vorsichtig von meinem Mund und lächelte sie zaghaft an:, "Schon ok, es war nicht deine Schuld." Ich nahm ihre Hand und sie half mir aufzustehen. Uns fiel auf, dass das Feuerwerk zu Ende war und die anderen kamen auch schon zu uns hoch. "Entschuldigt ihr beiden, aber wir vier müssen jetzt langsam nach Hause. Ich bringe Hinata heim und Ino und Sakura gehen auch zusammen zurück. Sayako könntest du Naruko nach Hause begleiten?", fragte Tenten. "Ähm ja, wenn sie nichts dagegen hat.", erwiderte Sayako und sah mich an. "Ich habe kein Problem damit.", entgegnete ich und Tenten strahlte zufrieden. "Sehr schön dann gehen wir jetzt. Bis dann. ", sagte Sakura. "Bis dann und kommt gut nach Hause.", sagten Sayako und ich gleichzeitig und die 4 Mädchen gingen. "Sag mal, was sollen wir denn jetzt machen?", fragte ich und Sayako zuckte mit den Schultern. "Willst du, dass ich dich Heim bringe oder sollen wir noch was hier bleiben?", fragte sie und sah mich geduldig an. "Hm... dann lass uns noch eine Weile auf der Kirmes bleiben, ja?", erwiderte ich und ging schon mal zurück auf den Weg. "Ok, wie wäre es mit noch einer Runde Kettenkarussell und zum Schluss könnten wir zu den Streicheltieren gehen?!", schlug sie vor und folgte mir zurück. "Ja, das klingt wirklich gut.", stimmte ich zu und wir gingen los. Eine halbe Stunde später machten wir uns auf dem Rückweg. Wir nahmen eine Abkürzung, damit wir nicht extra zur Schule zurück mussten. Wir waren schon fast da als ich sagte:, "Wir sind jetzt also zusammen. Die stärkste Beziehung die ich bisher hatte war die zu Naruto. Irgendwie ein komisches Gefühl." "Bist du dir sicher, dass du nach der heutigen Aktion noch mit mir zusammen sein willst?", fragte sie zweifelnd und es wurde still. Wir kamen vor meiner Haustüre an und blieben stehen. "Ich habe es dir doch selbst vorgeschlagen. Das hätte ich sicher nicht gemacht, wenn ich mir unsicher gewesen wäre.", sagte ich enthusiastisch und küsste Sayako leicht und schnell auf den Mund, ehe ich ein paar Schritte auf Abstand in die Richtung ging, in die ich weitermusste. Sayako setzte lächelnd zum Gehen an und, als sie schon ein paar Meter gegangen war rief, ich ihr noch leise zu:, "Sayako, danke für heute. Es hat mir viel Spaß gemacht.", und wank ihr zum Abschied. Ich ging rein, legte mich in meinem Zimmer ins Bett und wartete auf Naru, dabei huschten meine Gedanken immer wieder zu Sayako zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)