Konoha High: Zwillingschaos von NARUTOuO ================================================================================ Kapitel 14: Ein weiteres Ereignis --------------------------------- Narukos Sicht Sayako, Sasuke, Ino, Sakura, Hinata, Tenten, Neji, Gaara und ich trafen uns wie verabredet um 16:00 Uhr am Schultor. Kakashi kam in genau diesem Moment aus der Schule und machte sich auf dem Weg nachhause. Bei der Gelegenheit fragten wir ihn, ob er vielleicht Naruto gesehen habe. Er sagte uns, er habe ihn kurz nach Schulschluss gesehen. Scheinbar hat sich Naruto mit Kiba im Klassenzimmer getroffen und sie haben was wegen der Kirmes besprochen. Mich machte es ziemlich wütend, dass Naru uns belogen hat, aber er wird einen Grund gehabt haben, denn die Anzahl der Augenblicke in denen Naru mich, in den letzten 16 Jahren, belogen hat, konnte ich an nur einer Hand abzählen. Trotzallem blieb uns nichts anderes übrig als ihn suchen zu gehen, was nicht gerade schön war, denn seit Sasuke mitbekommen hat, dass Naru mit Kiba unterwegs war, war dieser wirklich extrem angepisst. Wir suchten sie schon seit fast zwei Stunden, als wir an der Kirmes auf Shikamaru, Shino und Choji trafen. Wir befragten sie, wo Kiba steckte, allerdings weigerten sie sich uns irgendetwas zu verraten. Sasuke und Neji ließen sich aber nicht beirren. Sie begannen sie zu bedrohen und nur wenige Minuten später erzählten sie uns, dass Kakashi eine Art Playboy Heft von Kiba eingesammelt hatte und Kiba Naru gebeten hat, ihm zu helfen es wiederzubeschaffen. Sie gaben uns Kibas Handynummer und verschwanden schleunigst. Um etwas Ruhe zum Telefonieren zu haben, verließen wir die Kirmes. Ich warf einen Blick auf die Uhr von Sasukes Handy und stellte fest, dass es schon kurz nach 18:00 Uhr war. So langsam machte ich mir richtig Sorgen um Naruto. Schließlich waren wir nicht mal beim Schlafen getrennt. Sasuke tippte Kibas Nummer ein und wählte. Wir mussten nur wenige Sekunden warten, ehe abgenommen wurde. Narutos Sicht Wir saßen nun schon eine viertel Stunde bei Kakashi im Wandschrank, doch er und Gai saßen noch immer mit ihrer Pizza auf dem Sofa in Kakashis Arbeitszimmer. Kiba und mir waren schon vor einer ganzen Weile die Beine eingeschlafen und es sah noch lange nicht so aus, als würden die Beiden verschwinden. Kiba flüsterte mir immer wieder ins Ohr, dass wir gewaltigen Ärger und vielleicht sogar eine Anzeige wegen Einbruchs bekommen würden. Doch plötzlich fing Kibas Handy zu vibrieren an und ich drückte mich instinktiv näher an die Wand, während Kiba sich vorsichtig der Türe näherte und durch das Schlüsselloch sah, ob jemand zur Tür kam. Glücklicherweise hatte uns niemand bemerkt, doch hatte ich bei dem Schock auf Annehmen gedrückt. Ich ging flüsternd ans Handy und fragte, wer dran war. "Hallo? Wer ist da?" "Naruto? Bist du das? Ich bin es! Sasuke! Wir suchen dich schon seit Stunden.", rief Sasuke ins Handy, um die Musik, die von der Kirmes sein musste, zu übertönen. "Ja, sorry. Ich wollte Kiba bloß helfen und ich dachte, wir wären vor 16:00 Uhr mit allem fertig.", flüsterte ich in den Hörer. "Ja und dass du uns angelogen hast, war auch ein Versehen, was? Egal, wo steckst du denn gerade und wieso flüsterst du die ganze Zeit?", rief er erneut. "Ja, dafür entschuldige ich mich auch. Es ist nur, ich hab den Streit zwischen euch und Kiba beim letzten Mal mitbekommen und da dachte ich, es wäre besser euch nichts davon zu erzählen. Und was das Flüstern betrifft... also... ähm...der erste Schritt war es bei Kakashi einzubrechen und ein Heft zurückzubekommen. Wir haben zwar solange gewartet bis Kakashi weg war, aber gerade als wir es gefunden hatten, kamen er und Gai zurück. Wir stecken jetzt im Wandschrank, aber sie verschwinden einfach nicht.", erklärte ich ihm und es gab eine kleine Pause. "Ihr seid bei Kakashi eingebrochen? Und ihr seid dort eingesperrt?", fragte er ungläubig und sofort hörte ich, dass sich meine Schwester im Hintergrund aufregte. "Ja, eigentlich hatte ich alles eingeplant, aber ich hatte nicht erwartet, dass sie nach nicht mal einer Stunde wieder zurück sein würden.", sagte ich leise und hörte wie Sasuke stöhnte. "...ok, ich und die Jungs kommen euch holen. Ihr habt aber die Adresse, richtig?", fragte er. "Die haben wir. Ich schicke sie dir, aber jetzt muss ich auflegen.", antwortete ich und legte auf. Kiba sah mich an, woraufhin ich ihm zuflüsterte, dass die Anderen kommen. Dann schickte ich Sasuke noch schnell die Adresse. Narukos Sicht - Wenige Minuten zuvor Sasuke tippte Kibas Nummer ein und wählte. Wir mussten auch nur wenige Sekunden warten bis abgenommen wurde. Man konnte nicht hören, was auf der anderen Seite des Handys gesprochen wurde, aber Sasuke erwiderte:, "Naruto? Bist du das? Ich bin es! Sasuke! Wir suchen dich schon seit Stunden." Meine Brust zog sich schmerzlich zusammen, als ich mitbekam, dass Naruto am Telefon war. Es gab eine kleine Pause, in der Naruto vermutlich etwas sagte, ehe Sasuke wieder das Wort ergriff:, "Ja und dass du uns angelogen hast, war auch ein Versehen, was? Egal, wo steckst du denn gerade und wieso flüsterst du die ganze Zeit?" Es kehrte wieder eine Pause ein, während Naruto antwortete. Sasuke schien plötzlich fassungslos zu sein und wurde recht schnell blass. Ich bekam auf einmal ein extrem flaues Gefühl in der Magengegend. "Ihr seid bei Kakashi eingebrochen? Und ihr seid dort eingesperrt?", fragte Sasuke ungläubig und mich überkamen Schock und Schwindel zugleich, doch ehe sich die Überraschung verzogen hatte, wurde ich stinkwütend. "Wie bitte? Naruto? Was hat das alles zu bedeuten?", rief ich sogleich Richtung Handy, doch Sayako hielt mich zurück und versuchte mich zu beruhigen. Sasuke sprach währenddessen weiter mit Naru:, "...ok, ich und die Jungs kommen euch holen. Ihr habt aber die Adresse, richtig?" Es gab wieder einen Augenblick Ruhe und Sasuke legte auf. "Also, Neji, Gaara, wir gehen sie abholen. Naru schickt mir jetzt gleich die Adresse und ich erkläre unterwegs alles.", sagte Sasuke schließlich und wand sich an uns:, "Ihr bleibt solange hier bis wir wieder zurück sind. Wenn zu viele Leute mitkommen, fallen wir zu sehr auf." Ich wollte sofort protestieren, aber Sayako hielt mich erneut zurück. "Ok, dann warten wir hier. Ruft an, wenn ihr Hilfe braucht oder fertig seid, aber erstmal viel Glück.", sagte sie und zog mich mit, während die Jungs gingen und die Mädels uns folgten. Dann zog Sayako mich zu einem Imbiss und bestellte jedem eine Cola, die Anderen setzten sich währenddessen zu uns und es kehrte Stille ein. Offensichtlich war jeder verwirrt und niemand wusste, was er sagen sollte. "Hm... Also wollen wir einfach so tun, als wäre nichts gewesen? Ich denke, wenn wir schon mal hier sind, können wir den Jungs alles überlassen und wir genießen die Kirmes. Wir können ja jetzt ohnehin nicht viel machen.", sagte Sakura, nachdem sie einen Schluck ihrer Cola genommen hatte. Die anderen Mädchen sahen sich gegenseitig an und nickten zustimmend, dann sahen sie mich an. Ich seufzte und nickte dann ebenfalls. "Was sollen wir denn als erstes machen?", fragte Ino gleich etwas freudiger um die Stimmung wieder aufzulockern. "Hm... Ich denke, Naruko sollte entscheiden. Immerhin wäre es mies, wenn sie die ganze Zeit über Naruto nachdenkt, während wir Spaß haben.", erwiderte Tenten. Die Anderen stimmten zu und sahen mich erneut erwartungsvoll an. "Wie wäre es mit dem Riesenrad?", sagte ich und zeigte auf das Rad. Es war sicherlich eines der interessantesten Attraktionen. Immerhin sorgte die Höhe für den Nervenkitzel und die Aussicht gab mir noch einmal eine bessere Übersicht über Konoha. "In Ordnung, dann lasst uns gehen.", rief Sayako, stand auf und ging raus. Wir folgten ihr und gingen gemeinsam zum Riesenrad. Dort angekommen stellten wir uns in die Warteschlange und warteten. Etwa 10 Minuten später standen wir vor dem Schild, an dem die Regeln fürs Riesenrad standen. 1. Kinder unter 12 nur in Begleitung Erwachsener 2. Mindestgröße 120 cm 3. Immer nur zu 2. Alle Regeln konnten wir locker einhalten. Als erstes gingen Ino und Sakura, gefolgt von Hinata und Tenten und zu guter Letzt gingen Sayako und ich in einen Wagon. Sayako saß rechts von der Tür und ich ging auf die linke Seite. Weil wir uns gegenüber saßen, hatten wir gar keine andere Wahl als uns in die Augen zusehen. Natürlich versank ich mal wieder in ihren wundervollen, glänzend schwarzen Seen. Wenn sich das Licht in ihnen spiegelte, sahen ihre Augen so aus, als wären es eigene Universen, weil die Reflektion wie Sterne funkelnten. Der Wagon war auch nicht besonders groß, wodurch man ihren angenehmen Duft leicht roch. Es roch ein wenig nach Vanille mit Orangen und Hibiskus. So süß, dass ich mir ein Wenig benebelt vorkam. Irgendwie kam es mir sogar so vor, als ob sie mir immer näher kommen würde und plötzlich stach mir ihr schwarz, blau schimmerndes Haar genau ins Auge. Es glänzte wie ein See bei Nacht, wenn der Mond draufschien. Doch auch ihre Lippen schienen trotz des fahlen Lichtes sehr voll und besonders rot zu glänzen. Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, da berührten sich tatsächlich unsere Lippen ganz sanft. Ich riss erschrocken die Augen auf und in meinem Bauch schien ein Feuerwerk hochzugehen. Sayako saß trotz der Ein-Personen-Bank neben mir, ohne dass ich gemerkt habe, wie sie sich umgesetzt hatte. Sie packte mich mit der einen Hand an der Schulter und mit der Andern an meine Wange. Überall wo sie mich berührte und auch in meiner Magengegend, kribbelte es angenehm. Sie löste den Kuss und ich atmete überrumpelt aus. Ich vergas alles um mich herum und sah ihr in ihre strahlenden Augen. Ich konnte förmlich spüren wie ich knallrot anlief, doch konnte ich mich nicht dazu überwinden meine Augen von ihr abzuwenden. Ich wollte irgendwas sagen, aber irgendwie schien mein Kopf zum allerersten Mal in meinem Leben vollkommen leer zu sein. Ehe ich auch nur einen Gedanken fassen konnte, fesselte Sayako mich erneut in einen süßen Kuss, doch diesmal ging sie nicht ganz so vorsichtig, aber dafür umso leidenschaftlicher vor. Sie sah mir wieder in die Augen, nahm ihre Hand von meiner Schulter, legte sie kaum einen Moment später an meine Hüfte und zog mich näher. Ich konnte ihrem Blick nicht standhalten und schloss meine Augen. Sayakos Sicht Ich stieg zusammen mit Naruko in den Wagon und es ging los. Ich konnte die Aussicht kein Stück genießen, denn meine ganze Aufmerksamkeit wurde von der blonden Schönheit vor mir nur so aufgesogen. Ihre strahlenden, himmelblauen Augen, welche mich wie in Trance betrachteten, das seidige, goldglänzende, blonde Haar, ihre zarte Haut und diese drei süßen Geburtsstriche auf jeder Wange und dieser süße Duft nach Ramen, einfach unwiderstehlich. Völlig unbewusst lehnte ich mich zu ihr vor und legte ihr meine Lippen auf die Ihren. Erschrocken zuckte sie zusammen und riss die Augen auf. Plötzlich wurde mir klar, was ich eigentlich tat und meine Hände packten sie vorsichtig an Schulter und Wange. Ich löste mich von ihren Lippen und merkte wie Naru überrascht ausatmete. Erst jetzt fiel mir auf, wie rot sie geworden war und ich hatte das Gefühl, dass auch ich an Röte zunahm, was sie allerdings nicht zu bemerken schien. Ich betrachtete sie und ihre Augen begannen noch stärker zu strahlen als sonst. In mir breitete sich ein kribbelndes Gefühl aus, welches mich mit Freude erfüllte. Ich konnte es mit einfach nicht verkneifen und küsste sie erneut, aber etwas stärker. Auch während unseres Kusses konnte ich meine Augen nicht von ihr abwenden. Ich nahm meine Hand von ihrer Schulter und legte sie ihr an die Hüfte, um sie näher an mich heranzuziehen. Kaum hatte ich das getan, da schloss sie auch schon ihre wundervollen, blauen Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)