Zum Inhalt der Seite

Konoha High: Zwillingschaos

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aufziehende Probleme

Narukos Sicht
 

Itachi sah zu Deidara und sagte daraufhin nur:, "Da wir alle auf die selbe Schule gehen, hat Deidara uns in einer Pause einander vorgestellt."

"Ach, so war das also.", sagte dann Mikoto.

" Das war alles?", fragten die Uchiha-Zwillinge monoton.

"Was soll da denn noch kommen?", fragte Itachi, ehe er hinzufügte:, "Die beiden sind doch erst vor ein paar Tagen hergezogen, woder sollte ich sie sonst kennen? Hättet ihr euch eigentlich selber denken können, nachdem Deidara von ihrer gemeinsame Vergangenheit erzählt hatte."

" Wie jetzt? Alle hatten eine Lebensgeschichte zu erzählen und du bist nach nur einem Satz fertig mit der Erklärung? ", rief Sayako genervt, da sie sich nun ziemlich verarscht fühlte. Jetzt hatte sie solange auf diese eine Story gewartet und alles was kam, war ein einziger ätzender Satz?

"Bei euch war die Begründung, woher ihr die Beiden kennt, auch in wenigen Sätzen geklärt.", warf Itachi ihr an den Kopf, was sie zum Schweigen brachte. Er hatte recht, aber Sayako war immer noch nicht zufrieden.
 

Nachdem Itachi merkte, dass seine Schwester nichts mehr zu sagen hatte, stand er auf und ging zur Tür.

"Dei und ich gehen jetzt raus. Wir werden zwischen 21 und 22 Uhr wieder zurück sein. Naruto, Naruko, wir sehen uns dann in der Schule.", er verabschiedete sich noch mit einer beiläufigen Handbewegung und ging raus, dicht gefolgt von Deidara, der den beiden Uzumaki-Zwillingen noch kurz zum Abschied winkte.

"Irgendwie regt Itachi mich auf.", meinte Sayako dazu nur und stand auf. Sasuke nickte zur Antwort und tat es ihr gleich.
 

"Naja, dann war heute wohl ein sehr informativer Tag für alle. Aber wie viel Uhr ist es denn eigentlich?", fragte Mikoto schließlich. Sayako sah auf ihre Uhr und erwiderte:, "18:40 Uhr."

Ich sah zu Naru. Er wollte wohl langsam nachhause. Und um ehrlich zu sein, war ich ganz seiner Meinung. Auch ich war allmählich müde. Allgemein war diese Woche jeder Tag recht ereignisreich und etwas anstrengend, wenn auch interessant.
 

"Iruka wird sicher nicht besonders glücklich darüber sein, wenn ihr noch länger hier bleibt. Wie wäre es, wenn ihr eure Sachen zusammenpackt und dann fahre ich euch heim.", wand sich Mikoto an uns. Wir nickten ihr stumm zu und gingen unser Zeug holen. An der Haustüre verabschiedeten wir uns noch kurz von Sayako und Sasuke und gingen anschließend mit Mikoto zum Auto, in welches wir einstiegen.
 

Es dauerte keine viertel Stunde bis wir vor unserem Haus zum Stehen kamen. Mikoto wünschte uns noch einen schönen Abend, richtete uns `Liebe Grüße an Iruka` aus und fuhr davon. Als wir dann die Haustür aufschlossen, merkten wir, dass Mikoto recht behalten hatte, denn Iruka war tatsächlich mehr als nur unglücklich. Er kam zur Tür gestürmt und predigte uns eine halbe Stunde, dass wir uns hätten melden sollen. Die ganzen 30 Minuten standen wir im Eingangsbereich des Hauses und, als er dann endlich fertig war, stürmte er zurück in sein Büro, wobei er seiner Wut nochmals Ausdruck verlieh, indem er die Bürotür laut krachend ins schloss fallen ließ.
 

Wir hielten es für besser ihn erst in Ruhe zu lassen und uns dann morgen zu endschuldigen. So gingen wir leise in die Küche, machten uns Ramen und gingen in Narutos Zimmer essen. Anschließend sahen wir noch was fern und gingen schlafen.
 

Am nächsten Morgen wachte ich sogar noch vor Naruto auf, aber ich wollte ihn nicht wecken, weshalb ich einfach schon mal duschen ging. In der Dusche putzte ich mir die Zähne, wusch meinen Körper und meine Haare. Nachdem ich fertig war, föhnte und kämmte ich mir meine Haare und zog mir eine schwarze Leggins, dazu eine orangene Hotpants und ein orangenes Top, über das ich eine schwarze, kurzärmlige Jacke drüberzog. Ich band mir die Haare noch schnell zu einem Pferdeschwanz zusammen und überprüfte das Outfit noch einmal kurz im Spiegel, ehe ich das Badezimmer verließ.
 

Da kam auch schon Naruto. Er war scheinbar kurz nach mir aufgestanden und hatte ebenfalls bereits geduscht. Nun trug er eine schwarze Jeans, ein orangenes T-shirt und eine schwarze Jacke mit kurzen Ärmeln. Eigentlich war es Zufall, dass beide, wie so oft, Partnerlook trugen, aber witzig fanden es die Beiden schon, weshalb sie sich angrinsten und runter zur Küche gingen.
 

Dort angekommen sahen sie Iruka, der am Küchentisch saß und seine Zeitung las.

"Guten Morgen, Iruka.", riefen die Zwillinge und sahen ihn an.

"Guten Morgen.", erwiderte er kurz und blätterte in seiner Zeitung herum. Die Zwillinge machten sich etwas Müsli und setzten sich neben Iruka an den Küchentisch. Iruka schien sie völlig zu ignorieren, weshalb sie schweigend aufaßen und sich ihre Schulbrote machten. Eigentlich kümmerte sich Iruka immer um ihre Brote, doch diesmal wollte er ihnen wohl so deutlich wie möglich zeigen, dass er noch immer sauer auf sie war.
 

Naruko packte ihr Essen weg und Naruto zog sich seine Schuhe an. Naruko tat es ihm gleich und sie schulterten ihre Rucksäcke.

"Wir sind dann weg, Iruka.", riefen beide durch den Flur und bekamen ein beiläufiges:, "Aha, ok." als Antwort. In Folge dieses Desinteresses sahen die Beiden sich ziemlich missmutig an.
 

Sie verließen das Haus und machten sich auf den Weg zur Schule. Die ersten Minuten herrschte Schweigen bis Naruto die Stille durchbrach.

"Er ist wirklich unglaublich sauer." sagte er und starrte auf den Boden.

"Stimmt, wir sollten uns etwas einfallen lassen um uns ordentlich zu entschuldigen.", erwiderte ich und sah ebenfalls zu Boden. Wir seufzten beide bedrückt und merkten überrascht, dass wir bereits an der Schule angekommen waren. Wir gingen hoch in unsere Klasse, setzten uns auf unsere Plätze und hingen jeweils unseren Gedanken nach.
 

Einige Zeit später bei den Uchiha-Zwillingen

Sasuke und ich standen nun schon eine viertel Stunde am Schultor und warteten auf Naruto und Naruko. Aber keiner der Beiden tauchte auf. Stattdessen kamen Sakura, Ino, Hinata und Tenten auf uns zu.

"Sind die beiden Narus noch nicht da?", fragte Sakura verwundert.

"Danke, dir auch einen guten Morgen.", zischte ich sie an und ging in die Schule. Wie immer ignorierte Sasu das Ganze und folgte mir einfach. Sakura und die Mädchen waren sicher ziemlich verwundert, doch auch sie folgten uns.
 

Auf dem Weg zum Klassenraum machte ich mir allerlei Gedanken um Naruko. Normalerweise trafen wir uns alle unten am Schultor. Hinzu kam dann auch noch, dass ich mich ein bisschen schuldig fühlte, weil ich Sakura so angezischt habe. Doch im selben Moment holte mich die eben genannte aus meinen Gedanken und fragte mich besorgt:, "Sayako? Geht es dir gut? Sonst bist du doch gar nicht so reizbar?"

Ich sah sie im weitergehen verwundert an und erwiderte mit einem entschuldigendem lächeln:, "Entschuldige. Mir geht es gut. Ich war nur etwas in Gedanken."
 

Sasuke zog die Tür zum Klassenzimmer auf und sofort erhellte sich mein Gemüt. Denn da saßen unsere Uzumaki-Zwillinge und hingen scheinbar in ihren Gedankenwelten. Ich ging zufrieden zu den Beiden und wünschte ihnen mit dem Lächeln meiner Mutter einen wunderschönen guten Morgen. Von Ino und Sakura kam nur ein gepolter der Stühle und ein Aufschrei:, "ACH?! UND DIR GEHT ES GUT???!!!"

Ich ignorierte dies und setzte mich zu den Geschwistern. Sie blinzelten mich erst verwundert an. Doch dann ließen sie die Sache ruhen und erwiderten mein fröhliches Lächeln. Sasuke und co. kamen nach wenigen Sekunden auch dazu und wir begannen uns zu unterhalten.
 

"Ach, heute ist ja Freitag. Wir wollten doch zur Kirmes.", sagte Hinata dann freudig, weil sie sich schon riesig freute.

"Stimmt ja! Das hatte ich ganz vergessen.", rief Sakura überrascht.

"Wo wollten wir uns eigentlich treffen?", meinte Ino dann nachdenklich. ehe sie hinzufügte:, "Wie wäre es mit dem Schultor? Gegen 16 Uhr? Da treffen wir uns doch sowieso ständig und es hat jeder ungefähr den selben Weg."

"Klingt gut.", meinten Sasuke und ich nur kurz angebunden und sahen zu den blonden Zwillingen. Die Beiden sahen sich an und nickten bloß stumm. Damit war es beschlossen. Wir würden uns heute unten am Tor gegen 16 Uhr treffen. Eigentlich wollten wir uns noch ein Wenig unterhalten und Zeit hatten wir auch noch genug, doch da tauchte plötzlich Kiba auf.
 

"Hey Leute, ich störe doch nicht etwa, oder?", unterbrach er unsere Unterhaltung, woraufhin Sasuke ihn genervt anzischte:, "Doch das tust du. Also verschwinde wieder, du Idiot."

"Schnauze Emosuke! Du wärst hier der letzte, wegen dem ich her auftauchen würde.", beschimpfte Kiba ihn und ich konnte genau sehen, wie bei Sasuke eine Ader vor Wut zu pochen begann, weshalb ich ihm vorsichtig eine Hand auf die Brust legte, ehe ich mich Kiba zuwandte.

"Kiba, wegen wen bist du denn hier?", fragte ich ihn ruhig und auch er beruhigte sich ein Wenig, sah zu Boden und dann sah er wieder auf.

"Ich wollte mit Naruto sprechen.", sagte er und sah rüber zu Naru. Dieser sah ihn fragend an, doch Kiba schwieg, ehe er fragte:, "Kannst du kurz mit rauskommen? Ich würde gerne mit dir alleine sprechen."

Naruto sah zu Naruko, welche ihm einverstanden zunickte. Der Uzumaki stand auf und ging mit Kiba vor die Tür. Ab da an war jeder zu verwirrt, Sasuke zu angepisst und Naruko zu gedankenverloren, um die Unterhaltung fortzuführen. Darum schwiegen wir uns einfach an, wobei jeder seinen Gedanken hinterherhing.
 

Narutos Sicht

Ich war recht verwirrt, als Kiba so eine Szene machte, doch es schien sehr wichtig zu sein. Wir gingen raus auf den Schulhof und gingen zu ein paar Tischtennistischen. Erst war ich verwirrt, weil er nichts sagte, doch dann beschloss ich ihn einfach zu fragen.

"Was war denn? Es ist gar nicht deine Art so still zu sein?!", fragte ich ihn locker und stellte mich rückwärts an einen der Tische. Ich stemmte meine Handflächen auf die Platte und sprang etwas hoch, ehe ich mich mit meinen Armen auf die Fläche zog und somit auf dem Tischtennistisch saß. Kiba hatte sich derweil mir gegenüber an einen anderen Tisch gelehnt und schien über seine Worte nachzudenken.
 

"Also es ist so... Wir hatten ja gestern bei Sensei Kakashi Unterricht und er hat gestern ein paar Hefte eingesammelt, aber in eines der Hefte hatte ich mein `Erotik, Sexy Girls` Heft reingelegt und vergessen es rauszunehmen, ehe Kakashi es mitnahm. Wenn... Wenn er es sieht, wird er ganz bestimmt meinen Eltern bescheid geben. Dabei wissen die nicht einmal, dass ich so etwas habe. Wenn sie das herausfinden, streichen sie mir mein Taschengeld und ich bekomme Wochen lang Hausarrest. Bitte Naruto! Du musst mir helfen es wieder zu bekommen.", ratterte er sein Anliegend panisch runter und sah mich flehend an.

Ich sah ihn perplex an und begann zu lachen. Mit so etwas hatte ich jetzt nicht gerechnet.

"Sicher, ich helfe dir dabei. Aber wo sind die Hefte denn jetzt? Und wie genau soll ich dir dabei helfen?", entgegnete ich ihm und dachte kurz nach.

"Genau das ist das Problem.", seufzte er, ehe er sich kurz auf die Unterlippe biss und schließlich sagte, "...bei Kakashi zuhause."
 

Ich musste zugeben, ich hatte gehofft, sie wären im Lehrerzimmer, aber so leicht sollte die ganze Geschichte wohl nicht zu ende gehen.

"Dann sollten wir zusehen, wie wir so schnell wie möglich in seine Wohnung kommen.", sagte ich ihm ernst und mir kamen schon eine beachtliche Reihe an Einbruchideen, welche ich aus Krimis kannte.

"Also willst du bei ihm einbrechen?!", rief Kiba geschockt.

"Sssscht... Hast du eine bessere Idee?", antwortete ich mit einer Gegenfrage und er schüttelte stumm den Kopf, woraufhin ich nur wissend nickte. Es gab ja auch kaum eine andere Möglichkeit, wenn Sie das Heft zurückbekommen wollten, ohne dass Kakashi von diesem spitz bekam.
 

"Ok, dann wäre das ja geklärt. Dann gehen wir direkt nach der Schule.", meinte ich und stand auf.

"Gehen? Wohin?", fragte mich Kiba dann verwirrt.

"Wenn wir bei ihm einsteigen wollen, müssen wir herausfinden, wo er wohnt und dort dann warten, bis er weggeht, damit wir dort einsteigen können. Um das alles herauszufinden müssen wir ihn erst einmal unauffällig beschatten.", erwiderte ich ihm und wir gingen hoch in die Klasse. Kiba folgte mir noch immer verstehend nickend. Irgendwie schien er noch immer sehr nervös zu sein, wobei dies mittlerweile mehr und mehr von einer steigenden Verwirrung und Unsicherheit verdeckt wurde.
 

Ich hoffte nur noch, dass das ganze keinen Ärger geben würde. Und das ich Naruko damit keine Umstände bereitete.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2016-05-31T05:03:20+00:00 31.05.2016 07:03
Na wenn das mal gut geht ! Nehme an der nächste Ärger wartet schon ,auf Naruto ! Tolles Kapitel !
Von:  xTobiUchiha
2016-05-30T20:41:21+00:00 30.05.2016 22:41
Gutes Kapitel! Freue mich auf das was kommt :D
Von:  fahnm
2016-05-30T19:49:50+00:00 30.05.2016 21:49
Ein Tolles Kapitel
Mach weiter so


Zurück