Yoshiki's Hotel "Schloss Rosenburg" von PInku (oder auch hides "Schloss Hodenburg") ================================================================================ Kapitel 14: She's back!! ------------------------ Onnas Sicht: Ich betrete mit gemischten Gefühlen das Hotel. Seitdem ich abgehauen bin, um den Kopf frei zu bekommen, ist bereits eine Woche vergangen. Es tut mir ya Leid, einfach so verschwunden zu sein, aber hide hatte mich einfach überrumpelt! Er hatte seinen Wunsch geäußert, Kinder mit mir zu haben. Yetzt, schließlich seien wir doch schon lange genug zusammen. Woher sollte er das wissen? Er hat kein Zeitgefühl, er weiß nur das Tag und Nacht ist, weil die Sonne exestiert! Ok, ganz ruhig Onna. Reg dich nicht schon wieder über ihn auf. Er hat sich in der letzten Zeit ein paar Dinge erlaubt, die waren nicht in Ordnung, ok. Und er hat dir einen schäbigen Antrag gemacht, nur damit du für ihn seine Kinder ausbrühtest. Tief durchatmen. hide meint es nicht so! Er ist nur etwas aus der Übung was Frauen angeht, das ist alles. Ganz ruhig! Ich gehe also dorthin, wo man hide als erstes erwartet: An die Bar. Pata lächelt als er mich sieht. „Onna, welch eine Freude, dass du wieder da bist. Wie war der Urlaub?“ „Urlaub?.. Ya! Ya, der war ganz nett!“ Lächeln Onna, lass nicht zu sehr die enttäuschte Freundin raushängen! „Sag mal Pata, weißt du wo hide steckt?“ „hide? Den hab ich schon seit ein paar Tagen nicht gesehen, er war nicht hier.“ „Oh ok. Trotzdem danke!“ Ich lächle ihn an und drehe mich um. Nicht hier? Was war denn die ganze Zeit los? Hat er nicht mitbekommen, dass schon wieder genug Zeit vergangen war, um sich bis zu Besinnungslosigkeit zu betrinken und anschließend meine Unterwäsche zu klauen, nur um dann damit vor versammelter Mannschaft herumzuwedeln? Ich sollte solche Gedanken nicht verfolgen, während ich auf dem Weg bin um mich bei ihm zu entschuldigen... Ich bleibe etwas geschockt stehen, als ich die Tür zu hides Zimmer aufstoße. Es ist verdammt heiß hier drin! Was ist nur los? Hier ist er also auch nicht! Verdammt hide! Wo bist du? Entnervt rolle ich mit den Augen und schließe die Tür. „In deinem Zimmer.“ Ich zucke zusammen, als ich plötzlich die Stimme meines Chefs hinter mir höre. „Hayashi-san! Ich-Ich wollte nur…“ „Schon ok, du suchst ihn nicht wahr? Ich wäre dir wirklich verbunden, wenn du endlich mit ihm redest“ Ich sehe Yoshiki verwirrt an und er nickt nur. „Ihm geht es nicht gut, seitdem du gegangen bist. Nun mach schon. Rede mit ihm!“ Ich nicke, verbeuge mich und gehe dann schnell zu meinem Zimmer. Den Chef kann ich nun wirklich nicht gebrauchen! Ich klopfe. Warum klopfe ich? Das ist mein Zimmer! Als ich die Tür öffne spüre ich sofort die Kälte, die mir entgegen schlägt. Er ist hier! „hide? Ich bins. Wo bist du? Ich sehe dich nicht...“ Ich gehe ins Zimmer und schließe die Tür langsam. Mein Freund taucht auf dem Bett auf, ich starre ihn an und zögere. Ich habe hide noch nie so gesehen! Ungeschminkt, ohne Make up, die Haare nicht gemacht, generell kein Styling, in Schlabbersachen. Als Geist kann er sein Aussehen nach Belieben verändern, warum sollte man so aussehen wollen? Er sieht mich genervt an: „Was?“ „Nichts! Ich bin nur…etwas erstaunt…“ "Worüber? Dass dein toller Freund nicht gerade total toll aussieht? Top gestylt? Und dir gleich in die Arme fällt weil du wieder da bist?“ Er sieht mich bockig an. Durchatmen! „hide, ich brauchte Zeit.“ „Du warst eine Ewigkeit weg!“, meckert er sofort vorwurfsvoll. „Eine Woche. Es war eine Woche. Ich musste mir darüber klar werden, wie das mit uns weiter gehen soll. Du legst ya offenbar keinen Wert auf die Dinge, auf die ich Wert lege.“ hides Blick verändert sich und seine Selbstsicherheit verschwindet. „Heißt das… Heißt das du verlässt mich nun komplett??“ Er wirft sich nach hinten und liegt quer über meinem Bett. Langsam verschwindet er in seine unsichtbare Form. „hide! Bleib hier!“ „Ich liege doch hier.“ „Bleib sichtbar! Ich warne dich!“ Mein toter Freund liegt halb durchsichtig auf meinem Bett und rührt sich nicht mehr. Langsam gehe ich auf ihn zu und setze mich neben ihn. So ungeschminkt sieht er ganz anders aus. Nicht negativ anders, er ist einfach ein ansehnlicher Mann, mein Freund. Ich streiche ihm sanft über seine Wange und er sieht mich an. Schließlich lege ich mich einfach neben ihn, meinen Kopf auf seiner Brust. Sofort durchfährt mich seine Kälte, ich empfinde es als angenehm. „Weißt du, du hast mich damit einfach überfahren. Kinder. Ich weiß du hast kein Zeitgefühl, aber das ist noch etwas früh, wirklich. Ich will erst verheiratet sein. Also richtig verheiratet und nicht nur wegen der Kinder. Und dann kommt da noch die Tatsache, dass du garkeine Kinder machen kannst...“ „Wir könnten uns einen Leihvater suchen und…“ „Stop! hide, bevor du nun weiter spinnst, lass mich ausreden ok? Ich habe mir schon meine Gedanken gemacht. Also folgendes: Ich will heiraten. Einen ordentlichen Antrag, eine anständige Zeremonie. Alles, wie es sich gehört, mit allem Pi pa po! Und das soll nicht wegen der Kinder passieren, ok? Ich wünsche mir, dass du mich heiratest, weil du mich liebst! Nur mich und keine andere Frau yemals wieder, ok?!“ Er sagt nichts, ich starre ihn fast zu erwartungsvoll an. Als ich merke, dass er auch nicht vorhat darauf zu antworten, spreche ich einfach weiter: „Wenn das alles passiert ist, können wir über Kinder nachdenken. Ich werde mir schon was einfallen lassen. Aber mir sind die anderen Schritte eben sehr wichtig!“ Wieder schweigt mein Freund mich an. „hide! Nun sag doch was dazu!“ Der Angesprochene schluckt erstmal. „Ich liebe dich Onna. Ich liebe dich wirklich. Und ich will für immer mit dir zusammen sein. Das klingt yetzt vielleicht total abgedroschen, aber so ist es nunmal. Nur alterst du, ich nicht. Ich…ich weiß einfach nicht, was passiert, wenn du irgendwann stirbst. Ob du dann auch hier bleibst oder für immer weg bist…Ich habe keine Wahl, ich muss hier bleiben…Ich will aber nicht ohne dich hier sein. Diese Ewigkeit, die du weg warst, war schon grausam genug! Da habe ich begriffen, wie wichtig du mir bist!“ Ich bin etwas überrascht. Sowas hätte ich von hide nicht erwartet! Generell, er hat noch nie etwas ansatzweise so romantisches zu mir gesagt! Ich werde etwas rot. „Das sind Probleme, für die wir mit der Zeit sicher Lösungen finden werden, ok? Aber wir existieren im Hier und yetzt, hide! Also?“ Ich rutsche höher, sodass ich ihm in die Augen sehen kann. Gott, selbst ungeschminkt sieht er so verboten gut aus! Er lächelt leicht. „Ich lass mir was einfallen, wegen deinen Wünschen meine ich. Aber dazu brauch ich ein wenig Zeit.“ Ich muss leise lachen, beuge mich zu ihm runter und küsse ihn. Oh mein Gott, wie sehr habe ich das vermisst! hide ist ein unglaublicher Küsser! Sofort spüre ich seine Hand wieder an meinem Hintern, da wo er sie am liebsten parkt. Ich grinse ihn an, bevor wir in einer wilden Knutscherei enden, seine Hände schieben sich schon unter mein Oberteil und… Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich das vermisst habe und ich spüre es genau, er hat mich auch vermisst! Es ist ein großartiges Gefühl, welches mich überwältig und ich kann es kaum erwarten…bis schließlich die Tür aufschlägt und Luna im Zimmer steht. Sie starrt uns geschockt an, hide rollt mit den Augen, ich setzte mich sofort auf. „Was willst du hier Luna? Die Erwachsenen haben wichtige Erwachsenendinge zutun!“ Luna sieht erst hide traurig an, dann mich. Ich habe das Gefühl, von ihren Blicken getötet zu werden. Was hat dieses Mädchen denn nur? „Ich sollte nur von Yoshiki ausrichten, dass er dich sehen will Onna. Sofort.“ Sie sieht mich nochmals eindringlich an und knallt dann die Tür zu. Ich seufze und sehe zu hide. „Ich muss wohl los, tut mir leid. Ich komme sofort zurück, versprochen!“ Ich gebe hide noch einen Kuss, dann springe ich auf und eile zu Yoshiki, meine Kleidung richtend und strahlend vor Freude. hide wird mich wirklich heiraten! Ich kanns nicht glauben! Hat sich ya gelohnt, heute das Dessous angezogen zu haben, das er mir geschenkt hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)