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Verborgen in Stille Teil II

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben^^

erstmal auch hier ein Dankeschön an diejenigen die so lieb und regelmäßig einen Kommi hinterlassen :)

Und zum Anderen möchte und muss ich leider daraufhinweisen, dass ich aufgrund einer neuen Arbeit, evtl. nicht mehr dazu komme jede Woche zwei Kapitel online zu stellen. Na ja, aber noch ist es noch nicht so weit^^
Nur nicht, dass man sich irgendwann wundert :)

So nun genug geredet, viel Spaß beim neuen Kapitel :D
LG Komplett anzeigen

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Die schweigsame Scharfschützin

Wann mich die Müdigkeit übermannt hatte, wusste ich nicht, war ich doch so müde und erschöpft. Es wunderte mich fast, dass ich wirklich schlafen konnte, denn eigentlich dachte ich, dass Albträume mich heimsuchen würden. Doch dem war nicht so. Traumlos schlief ich und sehr erholsam.

Ich seufzte und war zufrieden, während ich mich im Bett herumdrehte. Doch schon im nächsten Moment roch und ich spürte ich etwas neben mir, was eindeutig nicht Jack war! Verwirrt öffnete ich die Augen und sah nur etwas riesiges Graues im Bett liegen. Verwirrt sah ich einen großen Hund an. Ich blinzelte einige Male bis ich begriff, dass es Didi war. Wieso überhaupt das Alibikörbchen? „Oh Didi“, murrte ich und schob den Hund zur Seite. Ich hörte ihn fast schon überrascht jaulen! Beschwerte er sich etwa gerade?!

Ich grinste leicht und drückte ihn hinunter vom Bett. Ein Hund in der Größe gehörte einfach nicht ins Bett! Der war eindeutig kein Welpe mehr! Fast schon beleidigt sprang Didi raus aus dem Bett, doch es war mir egal! Ich drehte mich zu Jack und kuschelte mich etwas an ihn. „Lass ihn doch“, hörte ich Jack verschlafen murren. Natürlich hatte ihn das geweckt. Ich schüttelte innerlich den Kopf und murmelte: „Vergiss es… Zu groß, zu haarig…. Will nicht.“ War das einzige, was ich herausbrachte, während ich mich an ihn kuschelte. Ich drehte mich auf die Seite und Jack drehte sich gleich zu mir. Legte einen Arm um meine Brust und zog mich zu sich. Er strich über das Brusthaar und zupfte daran, was mich genervt zucken ließ. „Auch haarig und groß…“, argumentierte er verschlafen und ich schmunzelte. Ich war zu müde und schüttelte nur den Kopf. Wäre ich wach gewesen, hätte ich sicherlich die Augen verdreht! „Halts Maul“, murmelte ich und schloss die Augen wieder.

Das Didi an Jacks Seite kam und dort hinaufsprang, bekam ich nicht mehr mit.
 

Erst als Jack morgens stöhnend etwas neben mir murmelte, wurde ich wach. Verschlafen fragte ich nach dem, was. Und leicht genervt meinte Jack: „Ihr seid warm.“ Ihr? Verwirrt setzte ich mich auf und sah Didi eingerollt an Jacks Rücken liegen. Eine riesige Pfote ruhte auf Jacks Kopf. Frustriert seufzte ich und sah Jack genervt an. „Man Jack, ich will nicht, dass der Hund im Bett pennt. Das ist ne halbe Kuh und viel zu groß dafür!“ Ich beobachtete, wie Jack den Hund streichelte und verteidigend sagte: „Ich kann nichts dafür, wenn der nachts ins Bett kommt.“

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete ihn. Ich schnaufte und meinte: „Du hörst beim Schlafen jedes noch so kleine Geräusch, willst mir aber jetzt weiß machen, dass du seelenruhig schlafen kannst, wenn ein über 70 Kilo schwerer Köter neben dir auf dem Bett herum hüpft?! Verarschen kann ich mich alleine!“

Genervt sah Jack weg, denn wir wussten beide, dass ich Recht hatte. Jack schwieg und als Didi ihn ansah und gähnte, meinte er: „Didi, Platz.“ Er deutete auf das große Körbchen. Wir sahen zu, wie der Hund langsam und gemächlich aufstand, sich streckte und gähnte und fast schon tiefenentspannt zum Körbchen ging und sich hineinlegte.

„Ja, genau jetzt hat er es gelernt“, meinte ich sarkastisch und auch ich streckte meine Glieder. Jack seufzte schwer und erhob sich. Ja, dieser Kampf, ob der Hund im Bett schlief oder nicht, war noch lange nicht gewonnen. Jeder machte sich frisch und duschte sich kurz ab, putze sich die Zähne, bevor wir uns zur Kantine aufmachen wollten.

Doch gerade, als ich auf Jack wartete, fiel mein Blick erneut auf den verschlissenen Stoffaffen. Als Jack zu mir trat trug er wie gewohnt Tarnmuster von oben bis unten. Heute in einem betonfreundlichen Grau eine wunderbare Abwechslung zum Einheitsgrün. Ich nickte zu dem Affen und fragte: „Was ist das denn eigentlich? Wusste gar nicht, dass du ein Stofftier hast.“ Jack stutze und sah zu dem Spielzeug, welches auf dem Regal von oben herab zu thronen schien und ich bemerkte, wie er plötzlich woanders war. Wo genau ließ sich nicht sagen. Es schien, als sei er in Gedanken sehr weit fort und er schüttelte nur leicht den Kopf. „Ach… hat man mir gegeben. Ich soll darauf aufpassen. Komm… lass uns was essen.“ Er trat hinaus aus der Tür und noch einmal sah ich das Stofftier an. Hatte das etwas mit Susanne zu tun? Hatte er es wieder gefunden, oder vielleicht sogar schon besessen, als wir uns kennen lernten, damals? Ich hatte nie seine ganzen Schränke durchwühlt. Dabei hätte ich mich auch nicht wohl gefühlt.

Ich verschloss die Tür hinter mir und war noch kurz in Gedanken, ehe mir etwas anderes einfiel, was ich ihn fragen wollte. „Sag mal, dürfen die Leute hier eigentlich wissen, dass ich dein Partner bin? Ich meine wegen Sicherheit und so“, fragte ich, während ich über die Basis bis zum Horizont blickte. Das Meer war grau und sah sehr kalt aus. Nichts, wo man gerade gerne ein Bad nehmen wollte. Jack zuckte mit den Schultern und meinte erklärend: „Ich halte mich nicht zurück, muss es den Leuten aber auch nicht auf die Nase binden. Wenn sie es irgendwann wissen, dann wissen sie es.“ Ob das nicht gefährlich sei, wollte ich wissen und Jack runzelte kurz die Stirn.

Es schien als überlegte er genau was und wie er es nun formulierte. Er räusperte sich kurz und sagte nach einem Moment: „Natürlich kann es gefährlich sein… Aber ich bin jetzt in einer anderen Position als noch vor ein paar Jahren…. Die Menschen legen sich nicht mehr so schnell mit mir an…“

Was bedeutete das denn nun schon wieder, dachte ich mir und runzelte die Stirn. Ich bekam keine Antwort als ich ihn danach fragte. Er schüttelte nur leicht den Kopf. Dies sei nicht so wichtig, meinte er und betrat mit mir die Kantine und ich konnte ihn nicht weiter fragen.

Es war recht voll. Viele Soldaten standen an oder saßen bereits in kleinen Gruppen beisammen. Ein Summen lag in der Luft, hervorgerufen durch die vielen Menschen, die sich beim Essen unterhielten. Ich erkannte einen Typen von gestern wieder, welcher sich mit Jack geschlagen hatte, oder eher von ihm fertig gemacht wurde.

Er hatte einige blaue Flecken im Gesicht, doch ansonsten schien er recht fit zu sein. Ich nahm mir einen Kaffee, Bagel‘s und eine Flasche Wasser mit und setzte mich an einen freien Tisch. Ich spürte, wie ich neugierig beobachtet wurde und als ich Rica erblickte, winkte sie mir freundlich zu. Ich grinste leicht und biss zufrieden in den gebackenen Hefeteig.

Als ich merkte, wie sich jemand mir gegenübersetzte, war ich erstaunt, dass es nicht Jack war, der bei mir saß. Es war Miller. Durch seine getönte Fliegerbrille erkannte ich seine Augen nur schwer und als ich ihn fragend ansah, meinte er: „Ich bin nicht froh darüber, dass du hier bist. Zivilisten sollten hier nicht sein!“ Skeptisch zog ich die Augenbrauen hinauf, schluckte den Bissen Essen hinunter und meinte frech: „Sagt man nicht guten Morgen? Und was soll ich deiner Meinung nach jetzt machen? Wegschwimmen?“ Ich bemerkte, wie sich die Gesichtszüge des Mannes kurz wütend verzerrten. „Wäre doch ein guter Vorschlag“, meinte er eisig und verschränkte die langen Arme vor der Brust.

„Ich denke darüber nach“, raunte ich und konnte meine Eifersucht auf diesen Mann nicht unterdrücken! Wollte er mich los werden um Jack für sich alleine zu haben?! Wie nah standen die beiden sich eigentlich?! War meine Laune vielleicht vollkommen unbegründet?

Zornig klang Millers Stimme, als er meinte: „Hör mal zu, Kleiner. Für dich ist das hier vielleicht ein tolles Abenteuer, aber hier hängen Leben dran! Für einige ist das hier ihre Heimat und da lasse ich es nicht zu, dass jemand diese in Gefahr bringt. Wenn ich ein Bild im Internet finde von irgendeinem hier, kannst du dich warmlaufen! Nur weil der Boss dir vertraut heißt das nicht, dass alle das auch machen!“

Wütend schürzte ich die Lippen, doch mit durchatmen beruhigte sich mein Verstand. Er wollte nur die Menschen hier schützen, sagte er zumindest. Sie schienen ihm wichtig und vielleicht war es wirklich gefährlich hier zu sein, doch ich hatte nicht vor irgendwen zu verraten. „Zunächst“, begann ich leise und sah Miller ungerührt an, „nennst du mich nicht ‚Kleiner‘ und zum anderen kann ich dir versichern, dass ich nicht vorhabe hier irgendjemanden zu verraten!“ Gerade, als er etwas sagen wollte, setzte sich Jack zu uns. Mit einem, morgen Kaz, begann er gleich sein Omelett zu verputzen. Diese Kantine war echt besser ausgestattet wie einige Hotels! Was das alles wohl für Kosten waren…

Kaz nickte leicht und sagte zu Jack gewandt: „Komm später in die Kommandozentrale.“ Jack nickte leicht und Miller verschwand und würdigte mich keines Blickes mehr. Stirnrunzelnd sah ich ihm nach. Nach einem kurzem Augenblick meinte ich leise: „Er hat Angst, dass ich euch verrate oder euch in Gefahr bringe.“ Fast schon genervt stöhnte Jack auf. „Ich rede mit ihm“, raunte er und nahm einen Schluck von meinem Wasser, schien das Omelett doch heißer zu sein, als er vermutet hatte. Ich war mir sicher, dass sie sich wegen mir gestritten hatten… Ob es nur darum ging? Doch ich traute mich einfach nicht zu fragen.

„Wenn du willst, kannst du gleich mal mit in die Zentrale… Je nachdem was Kaz besprechen will, verstehst du eh nichts“, meinte Jack fast schon ein wenig gelangweilt. Verblüfft und ein wenig verwirrt sah ich ihn an. „Echt jetzt“, fragte ich erstaunt und Jack nickte leicht und aß stumm weiter.
 

Ich folgte Jack nach dem Frühstück hinauf zu seiner Kommandozentrale und betrachtete sie eingehend. Genauso, wie er es mir beschrieben hatte, stand auf einer freien Wand sein Leitspruch. Wort für Wort, so wie er es mir berichtet hatte. Große Bildschirme, verschiedene Computer und Tastaturen waren an den Wänden aufgebaut. In der Mitte stand ein großer Tisch, an dem jedoch keine Stühle standen. Karten lagen darauf, Zirkel und das ein oder andere Buch, welches sich beim genaueren Hinsehen als Wörterbuch herausstellte. Ich sah Miller hinter einem anderen, mir fremden Soldaten stehen. Als er sich umdrehte sah ich, wie er Jack und mich musterte.

Ein wenig unzufrieden sah er aus, doch schien er Jack nicht anfahren zu wollen. Das Gespräch von gerade klingelte immer noch in meinen Ohren wider. Worüber Jack und er gestern genau gesprochen hatte und wie der genaue Wortlaut war, wusste ich nicht. Doch er hielt sich gerade, als Jack da war, sichtlich zurück.

Ich konnte es ihm irgendwie nicht verübeln. Ich war immer noch ein Zivilist und stand gerade an dem Ort, an dem nicht mal die meisten Soldaten so einfach hineinkamen. Es schien, als resignierte Miller, offene Kritik vor Jack an mir brachte er gerade nicht zustande.

Er nickte uns zu und meinte: „Boss, es scheint, dass im Kongo ein Warlord wieder aufmuckt. Sieht so aus, als würden die Kindersoldaten rekrutieren, vielleicht sollte da mal wer nachsehen….“ Nachdenklich nickte Jack, ging kurz zu Miller und betrachtete das gleiche Dokument, welches er eben zuvor noch gelesen hatte. Auf einmal fiel mir auf, dass Jacks Hände begannen zu zittern. Nur kurz und ich vermutete, dass keiner außer ich ihn gerade beobachteten. Er legte das Blatt auf den Tisch und stützte sich schnell mit seinen zitternden Händen auf dem Tisch ab. Was hatte es damit auf sich? Ich wollte schon fragen, besann mich jedoch und betrachtete Jack stirnrunzelnd. Ich beobachtete ihn genauer. Ich sah, wie Jack leicht zu nicken begann und mit gerunzelter Stirn den Text zu überfliegen schien. „Hm… ja wir sollten nachsehen…Ich dachte nach unserem letzten Besuch halten die sich zurück“, meinte er nachdenklich.

„Außerdem“, meinte Miller weiter und schien immer noch genervt zu sein, „haben wir erneut eine Interviewanfrage bekommen….“

Ich ließ die beiden reden und betrachtete weiterhin die Bilder auf den Bildschirmen. Die Karten von Regionen sagten mir so gut wie gar nichts. Ich bemerkte, wie Miller immer wieder zu mir blickte und auch wenn ich ihn persönlich nicht sonderlich mochte, verstand ich weswegen es ihm nicht passte. Warlords und das andere… es ging mich wirklich nichts an. Ich wusste nicht wie lange sie sprechen würden und bevor es zu langweilig werden würde meinte ich zu Jack: „Weißt du was… ich schau mich mal alleine um… du wirst mich ja schon finden…“

Jack nickte und betrachtete mich kurz: „Okay“, kam es nur von ihm und es wunderte mich nicht. Das war eben Jack. Gerade schien er auch nicht mehr wirklich der Mann zu sein, neben dem ich heute Morgen erwachten und mich wegen dem Hund ‚stritt‘, wenn man es denn so nennen wollte. Gerade war er Soldat, noch dazu Chef. Langsam verließ ich die Kommandozentrale und wusste eigentlich nicht genau wohin.

Als ich unten war, lief Didi mir entgegen. Er durfte sich auf der Basis wohl frei bewegen, wo er davor war, wusste ich also nicht. Er wedelte mit der lange Rute und ich streichelte das struppige Fell des Hundes. Was aus dem kleinen tapsigen Welpen geworden war, konnte ich kaum glauben. „Na was machen wir beide jetzt“, fragte ich den Hund und blickte in sein dunkles Auge.

Grinsend ging ich langsam die Treppe hinunter und schmunzelte, denn Didi klebte mir nun wieder an den Fersen. Ich blickte mich unten um und war unschlüssig, was ich vorhatte. Ich wusste, dass ich nicht überall hin durfte. Und auch auf dem Weg nach unten hatte ich mich einige Male verlaufen. Ich sah mich um und erspähte Adam, doch auch dieser schien zu viel erledigen zu müssen. Ich grinste leicht, lehnte mich an einen Zaun und sah hinaus auf das Meer. Ja, dass hier war wieder wie eine Flucht, wie damals in Arlington…

Mein Vater, die Gerichtsverhandlung und all jenes, was mich wochenlang beschäftigt hatte, war wie vergessen. Doch ich wusste, dass diese Flucht irgendwann ein Ende hatte und wie würde es dann weiter gehen? Würde Jack nach seinen Einsätzen wie Clay zu mir ‚nach Hause kommen‘? Es wäre sicher komisch, doch sicher nur am Anfang…

Als ich eine Hand auf meinem Rücken spürte, zuckte ich erschrocken zusammen und drehte mich um. Im ersten Augenblick dachte ich, dass es Jack war, dem ich nun in die Augen sah, doch er war es nicht. Ich blickte in die grünen Augen Quiets. Sie lächelte mich leicht an und ihr Blick schien fragend. Wie gestern trug sie ein sehr enges und äußert knappes Oberteil, welches nur so gerade ihre Brüste zu bedecken schein. Nur das es dieses Mal braun gehalten war, wie die Hose mit dem Tarnmuster. Warum auch immer hatte ich das Gefühl, mich erklären zu müssen. „War mit Snake hier… Der führt mich immer mal wieder herum. Die sind gerade in der Kommandozentrale. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass das, was dort besprochen wird, mich nichts angeht…“ Ein leichtes Grinsen schlich auf ihre ebenmäßigen Gesichtszüge und sie blickte hinauf zu der Kommandozentrale. Fragend sah sie mich und Didi an. Irgendwie war es seltsam mit einer Person zu tun zu haben, die nicht sprechen konnte. „Wenn du wissen willst, was wir vorhaben, nichts“, grinste ich schräg und kraulte den Hund leicht hinterm Ohr. Auch Quiet streichelte kurz den Hund, der sie freudig zu begrüßen schien.

Es war schwierig sie zu deuten, denn ich kannte sie kaum, eigentlich gar nicht. Sie zog leicht an meinem Oberteil und da ich eh nichts anderes zu tun hatte, folge ich dieser stillen Frau. Ich hatte nichts besseres zu tun und wenn Jack sie so sehr mochte, wollte ich ihr wenigstens eine Chance geben. Auch wenn ‚mein Mädchen‘, immer noch seltsam klang. Didi kläffte und folgte uns gleich. Wir gingen in die Richtung von Jacks Quartier, doch statt in den mir vertrauten Gang abzubiegen, bog sie vorher ab und wir standen vor einer mir unbekannten Tür. Sie hatte also auch ein Zimmer hier!

„Dein Zimmer“, stellte ich schmunzelnd fest. Sie nickte, während sie hineinging. Ich war unsicher, ob ich mit hineingehen durfte, also blieb ich an der Tür stehen und sah in den Raum. Natürlich sah es anders aus wie bei Jack. Quiet schien Wert auf Ordnung und Gemütlichkeit zu legen. Auch sah man, dass sie die Farbe Gelb zu mögen schien. Doch etwas anderes als die Farbe fiel mir auf. Eine High Tech Stereoanlage von einer sehr teuren und bekannten Marke fiel mir ins Auge. Viele CD´s lagen herum, anscheinend ordentlich sortiert. Ebenso sah ich ein Keyboard an einer Wand stehen. Anders als bei Jack hatte sie nur einen etwas größeren Raum zur Verfügung.

Also hatte Jack doch Vorteile als Chef.

Zügig kam Quiet wieder und hielt ihr schwarzes Sniper Gewehr in den Händen. Sie grinste leicht und schloss die Tür. Sie deutete an, dass ich ihr folgen sollten und das tat ich. Ich war überrascht und tatsächlich ging sie mit mir zu der Anlegestelle, an der ein Soldat in einem Schnellboot saß. Meine Augen begannen zu leuchten, als ich das Boot sah und ich freute mich etwas zu tun zu haben! Tatsächlich schrieb ich Jack noch eine SMS um ihm mitzuteilen, dass ich mit Quiet unterwegs war, bevor er noch glaubte ich sei ins Meer gestürzt. Didi musste leider auf der Basis bleiben. Kläffend stand er dort und ließ die Ohren hängen. Doch ich glaubte, dass ein Schnellboot nicht gut für den Hund sei. Als wir ablegten, ging der Hund unruhig an der Anlegestelle auf und ab. Immer wieder sah er zum Wasser und überlegte wohl, ob er uns nachschwimmen könnte. Zum Glück blieb der Hund auf der Plattform! Ein anderer Soldat, welcher dort stand, sagte etwas zu ihm, was ich nicht verstand.

Es machte unheimlich viel Spaß mit dem Boot über das Meer zu rasen! Es war mehr, als fliege man über das Wasser. Ich grinste breit und auch Quiet schien sichtlich Spaß an der wilden Fahrt zu haben! Wir kamen an einem Anleger an und ohne sich lange aufzuhalten stiegen wir aus dem Boot aus. Ich sah die Helikopter und erkannte den Jet, der in einem Hangar stand. Stillschweigend folgte ich der braunhaarigen Frau und fragte mich, was in diesen Hallen noch alles schlummerte…

Wir kamen an einer großen Wiese an. Aus ihrer Hosentasche holte sie einige Karten und mit einer Stecknadel pickte sie die Karte an einen Zaunpfahl. Mehrere Karten machte sie auf diese Art fest und stumm betrachtete ich sie.

Als sie fertig war, kam sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu mir und nickte leicht in die Richtung, in die sie gehen wollte. Einen kurzen Moment schwieg ich und ich sah zu der schlanken Frau, als ich sagte: „Hab gehört du begleitest Snake auf Einsätze, wenn er einen Sniper braucht… Du bist wohl ganz gut und er vertraut dir.“ Quiet schmunzelte leicht, während ihre grünen Augen in die Meinen blickten. „Verrätst du eigentlich niemanden deinen richtigen Namen?“

Sie runzelte kurz die Stirn und schien nachzudenken. Vermutlich wusste sie nicht genau, wie man auf diese Frage nonverbal antworten konnte. Sie schüttelte leicht den Kopf und machte gleichzeitig eine wegwerfende Handbewegung. „Es ist dir egal“, fragte ich sie und vereinend schüttelte sie den Kopf. „Es ist nicht wichtig“, riet ich weiter und sie nickte leicht und grinste ein wenig. „Es ist schon komisch, finde ich. Als ich J- Snake kennen lernte, kannte ich nur seinen richtigen Namen… Er musste mir eintrichtern, dass Anonymität seine Lebensversicherung ist… Das ist schon komisch, wenn man es nicht gewohnt ist.“ Ein kurzes Grinsen erschien auf Quiets hübschem Gesicht und sie nickte leicht. Wir gingen weiter einen kleinen Hügel hinauf und nach einem Augenblick der Stille fragte ich sie: „Kennst du eigentlich seinen richtigen Namen?“

Sie nickte mit einem Schmunzeln auf den Lippen und ich fragte: „Du findest es lustig, dass ich mich manchmal vertue und seinen richtigen Namen nennen will, statt seinen Decknamen?“ Sie nickte erneut und ihr Mund öffnete sich zu einem stummen Lachen. Freundschaftlich knuffte sie mir gegen die Schulter und ich betrachtete sie. Sie war mir wirklich sehr sympathisch und die Eifersucht in mir schien erloschen.

„Kannst du gar nicht mehr sprechen“, fragte ich vorsichtig. Ich war neugierig und wusste auch, dass diese Frage sehr persönlich sein konnte. Nur kurz blickte Quiet zu mir hinüber. Tatsächlich summte sie ein wenig, doch es klang mehr kläglich und sie schüttelte leicht den Kopf. Ich glaubte in ihren Augen eine Traurigkeit auszumachen und es tat mir leid, dass ich sie gefragt hatte. Entschuldigend blickte ich sie an, doch sie winkte energisch ab, als sie dies bemerkte. Sie wollte kein Mitleid, das wurde offensichtlich. Meine Achtung zur ihr wuchs, sie schien eine äußert tapfere Frau zu sein. Ich fragte mich, was ihr passiert war, doch das wollte und konnte ich schlecht fragen. Dafür kannten wir einander nicht gut genug. Immer noch liefen wir und fragend blickte ich mich um. Nur ganz klein in der Ferne sah ich den Zaun und die Karten, welche sie daran befestigt hatte, waren nicht mehr zu sehen, geschweige denn zu erahnen. Doch immer noch lief sie weiter und ich fragte mich, ob es wirklich noch möglich war aus dieser Entfernung zu treffen.

Wir waren sicher einen Kilometer entfernt, als Quiet anhielt. Stumm kniete sie sich nieder und begann das Gewehr mit geschickten Handgriffen aufzustellen. Sie stellte eine Hilfe, ein sogenanntes Dreibein auf und legte ihre Waffe dort hinauf. So konnte sie nicht unnötig wackeln und Quiet konnte das Gewehr in aller Ruhe einstellen.

Sniper hatten große Vor- und Nachteile. Sie schossen aus der Entfernung, waren somit nicht wirklich an der Front und konnten ihren Kameraden so den Rücken stärken. Jedoch war sie auch nicht flexibel. Wenn die Position eines Snipers ermittelt worden war, war dieser in Gefahr, auch wenn er es nicht wusste. Sein Fokus lag auf dem, was er durch das Fernrohr sah, wenn sich hinter ihm einer anschlich, war er schutzlos.

Quiet schien zufrieden und klopfte neben sich, also legte ich mich bäuchlings auf das Gras. Sie rückte ein wenig zur Seite und ließ mich an die Waffe. Sie zog eine weitere Spielkarte aus einer Hosentasche und tippte mit dem Finger darauf. Sie umkreiste das Symbol in der Mitte der Pik-Ass Karte und deutete dann auf das Gewehr. „Ich soll von hier aus die Mitte einer Karte treffen?“, fragte ich sie entsetzt. Sie nickte zufrieden darüber, dass ich sie verstand. Ich blickte durch das Fernrohr und sah den Zaun klarer, doch immer noch weit entfernt. Ich spürte ihre Hand auf meiner Schulter und schaute zu ihr. Sie deutete auf ein Rädchen. Ich sah wieder durch das Fernrohr, drehte daran und der Zaun kam näher. Erneut verstellte ich die Schärfe und ich erkannte eine der Karten. Ich sah, dass zwei Karten abgefallen waren. Durch das Fernrohr erkannte ich ein Fadenkreuz. Obwohl ich es nicht musste, flüsterte ich trotzdem fragend: „Wie verstelle ich das Fadenkreuz… Oder bewege ich die Waffe?“ Ihre schlanken warmen Finger griffen vorsichtig nach meiner Hand und führten sie zu einem runden, kleinen silbernen Knopf. Kurz betrachtete ich ihn und drehte ihn leicht nach links und rechts. Das Fadenkreuz verstellte sich und ich hatte nun eine Karte mitten drauf.

„Eine Karte ist jetzt mittig…. Soll ich jetzt etwa schießen“, fragte ich sichtlich verwirrt und sah zu der Soldatin neben mir. Ein fast schon sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie nickte leicht. Meine Finger wanderten zum Trigger und ich blickte weiterhin durch das Fernrohr und drückte ab. Ich hatte häufig genug geschossen und erschreckte mich nicht, als der laute Knall kam. Doch leider hatte ich beim Abdrücken die Waffen vielleicht nur millimeterweit verschoben. Doch es reichte aus, dass ich den Zaun traf und nicht die Karte.

Quiet neben mir hatte ein kleines Fernglas hervorgekramt und sah hindurch. Nach einem Moment nahm sie es runter und schüttelte leicht den Kopf. Sie deutete an, ich hätte zu weit rechts geschossen. Ich zuckte mit den Schultern und schmunzelte. „War mein erster Versuch“, grinste ich und sie nickte leicht. Ich beobachtete, wie sie das Gewehr ausrichtete. Jeder Handgriff gekonnt, fast blind ausgeführt und schon nach nur wenigen Sekunden ertönte ein lauter Knall aus der Waffe. Zufrieden sah sie mich an und als ich durch das Fernglas sah, welches sie mir kurz vorher in die Hand gedrückt hatte, sah ich ein Loch inmitten der Karte. Anerkennend nickte ich ihr zu und versuchte es erneut. Sie klopfte mir auf die Schulter und atmete überdeutlich einmal ein und aus. Dann deutete sie auf das Gewehr. „Aha, also erst ausatmen und dann schießen?“, fragte ich sie und sie nickte darauf. Es war aufregend, doch tatsächlich nicht meins. Immer wieder verzog ich die Waffe beim Abdrücken für wenige Millimeter und traf erst nach dem fünften Versuch eine der Karten. Fast schon bewunderte ich Quiet und Clay, denn sie beide machten ja eigentlich dasselbe. Wie ruhig sie blieb und immer hoch konzentriert… Nie hätte ich gedacht, dass man so konzentriert sein musste.

Doch natürlich. Du hattest nicht wirklich die Chance ein zweites Mal zu schießen, nicht so schnell jedenfalls. Nach jedem Schuss musste die Waffe neu eingestellt werden, da die Ziele sich ja bewegten. Also sollte, nein musste der erste Schuss töten…

Ich betrachtete Quiet. „Ist es für dich leicht auf Menschen zu schießen“, fragte ich sie und war erstaunt, als sie nickte. Meine Augen weiteten sich und fast schon entsetzt fragte ich sie: „Du hattest nie Probleme damit Menschen zu erschießen?!“ Ihr Mund öffnete sich und sie schien überrascht und ich glaubte, dass sie meine Frage falsch verstanden hatte. Doch nun war die Grenze erreicht… Ethische Ansichten konnte man nicht mit Kopfschütteln und Nicken erklären. Ein wenig bedröppelt sahen wir einander an und ich lachte auf und schüttelte den Kopf.

„Ist ja eigentlich egal. Ich finde dich jedenfalls ganz cool“, grinste ich und erhob mich von der Wiese. Auch sie stand auf und zwinkerte mir keck zu. Das Summen meines Handys erschreckte mich im ersten Moment. „Warte kurz“, meinte ich. Nur kurz sah ich auf das Display und ging mit einem, „Hi Jack“, an das Telefon.

„Hi, wie lange bist du noch mit Quiet weg… soll ich zu euch kommen, oder brecht ihr gleich auf?“

Ich blickte zu ihr und merkte, dass sie mich neugierig musterte und fragte: „Soll Jack kommen, oder sind wir gleich fertig?“ Sie zuckte unschlüssig mit den Schultern und deutete auf mich. Ich grinste leicht und sagte zu Jack: „Ach komm doch her… Dann kannst du mir mal zeigen, wie gut du snipen kannst.“

Ich hörte Jack tatsächlich lachen und er meinte: „Na gut, bin unterwegs…“
 

Quiet hatte aus ihrer Tasche einen alten MP3-Player gezogen. Sie schien alles zu mögen, was es an Musik gab, nur Oldis und Countrysongs schien man vergeblich bei ihr zu suchen. Ich war überrascht, als ich ein Raplied hörte und sie lachte stumm. Musik schien neben dem Schießen ihre zweite große Leidenschaft zu sein. Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis wir Jack tatsächlich über die Wiese schlendern sahen. Angst, dass ihn ein Blindgänger treffen könnte, schien er nicht zu haben.

Als er bei uns war, klopfte er Quiet kurz auf die Schulter und grinste mich breit an. „Du kannst dir was darauf einbilden, dass sie dich mit ihrem Gewehr schießen lässt…“ Ich blickte hinunter zu der langen Waffe und schaute kurz zu Quiet. Ja, sie war mir wirklich immer sympathischer. Konnte ich mir wirklich etwas darauf einbilden? Dafür kannte ich sie nicht gut genug…

Tatsächlich versuchte Jack sich am Snipen. Er traf, doch nicht immer. Ihm läge Snipen nicht so gut, meinte er erklärend und fügte dabei hinzu, dass er es immer noch vorziehe selbstständig in die feindlichen Lager einzudringen. Quiet grinste Jack an und ich fragte sie direkt: „Hast du ihm schon oft den Arsch gerettet….“ Sie wog leicht ab und ich verstand, was sie meinte. Ab und zu! Tatsächlich konnte ihr Jack beim Schießen nicht das Wasser reichen! „Ach komm“, sagte Jack, „so oft hast du mich auch nicht gerettet. Einmal wurde sie entdeckt. Da hat sie auf armes weißes Mädchen gemacht und der Typ hat’s ihr abgekauft“ Jack und Quiet lachten über die Situation, auch wenn kein Laut ihre Lippen dabei verließ. „Sie hat ihr Gewehr in ein Gebüsch geschubst und ist ihm weinend um den Hals gefallen. Dann hat sie ihm eine übergezogen und seine Geldbörse mitgehen lassen, das kleine Biest.“ Quiet schlug ihm dafür freundschaftlich gegen die Schulter. Irgendwie war es schön zu sehen, dass Jack eine so gute Freundin hatte.

„Das war echt gemein“, kommentierte ich grinsend und schulterzuckend schmunzelte sie mich an.
 

Später am Abend fuhren wir wieder auf die Basis und saßen tatsächlich gemeinsam mit Adam und Miller an einem Tisch. Auch dieser war nun besser drauf und philosophierte am Tisch, weswegen das Sushi, welches man heute essen konnte, nicht zu vergleichen war mit dem, was er aus Japan gewohnt war. Er redete zwar nicht mit mir, doch es war mir eigentlich gleich. Ich brauchte mich nicht mit allen Freunden Jacks zu verstehen.

Sie redeten nicht über Krieg und bevorstehende Einsätze, sondern über Kinofilme, Musik und Sushi. Ich konnte mitreden und das tat ich. Ich berichtete von dem letzten Film, den ich vor einigen Monaten gesehen hatte und Adam und Quiet lauschten meinen Worten. Sie nickte und grinste und wog den Kopf hin und her, als schien sie sich nicht sicher, ob ihr der Film gefiel. Auch wenn sie nicht sprechen konnte hielt sie sich nicht zurück. Adam grinste mich breit an und ich hatte bei ihm das Gefühl, als freue er sich regelrecht, dass ich hier am Tisch saß. Vielleicht hatte Jack mit Adam, als seinen besten Freund über mich gesprochen, doch das war nur geraten. Wir lachten, als Adam berichtete, was mit einem der Soldaten während des Trainings geschehen war.

Doch dann fiel mir auf, dass Jack sich sehr zurückhielt. Erneut bekam ich das Gefühl, dass es Jack immer noch so schwer fiel wie damals über normale, nicht belastende Dinge zu sprechen. Zumindest in einer Gruppe. Er aß sein Essen, lauschte seinen Freunden. Lachte bei den Witzen und lustigen Geschichten. Ja, er fühlte sich hier wohl und trotzdem klinkte er sich kaum wirklich in die Gespräche ein. Berichtete nichts von seinem Leben.

Wusste er einfach nur nichts zu sagen? Ich betrachtete dieses Gesicht. Beobachtete und studierte es regelrecht. Unsere Blickte begegneten sich und er schien leicht fragend die Brauen zusammenzuziehen, hatte er doch bemerkt, dass ich ihn beobachtet hatte. Ich schüttelte leicht den Kopf und zwinkerte ihn an. Keinem der anderen sah man es so sehr an, was sie alle taten und trotzdem fand ich nur sein Gesicht wirklich reizvoll gerade. Ein schräges Grinsen erschien auf meinem Gesicht und ich nahm einen Schluck von der Cola. Auch Jack grinste leicht und das leichte flirten ließ ihn fröhlich wirken. Ja, fast schon glücklich. Diese ganzen kleinen Vertrauensbeweise trugen Früchte. Ich betrachtete sein Gesicht. So entspannt und zufrieden, fast. Irgendwie schaffte ich es gerade kaum den Blick von ihm zu nehmen und wenn es seine Freunde sahen, war es mir vollkommen egal…

Er griff nach meiner Hand und drückte sie leicht. Seine warmen Finger schlangen sich um meine große Hand und er hielt sie einfach fest. Es war uns gleich, ob die Anderen es sahen, wovor und vor wem sollten wir uns zurückhalten? Und ob es Miller passte war Jack und mir vollkommen egal…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  honeyJ
2017-05-27T14:09:47+00:00 27.05.2017 16:09
Der Streit über didi war ja mal wieder wichtig lustig xD solche momente sind schön.
Über miller verlier ich kein wort... ;)
Aber Quiet ist ja super ich mag sie jetzt schon bin mal gespannt wie es weiter geht ^_^
Mal woeder sehr schön gewchrieben macht richtig lust ind Spass deine Geschichten zu lesen ^_^
Von:  chaos-kao
2017-04-12T11:42:31+00:00 12.04.2017 13:42
Hach ja, das Thema mit dem Hund im Bett ... unserer durfte zwar offiziell auch nicht ins Bett, inoffiziell ließen wir Kinder ihn dann aber doch immer wieder rein - vor allem im Winter war er immer so schön warm und kuschelig :D
Quiet ist echt cool. Ein sehr interessanter Charakter, der mit Sicherheit noch für einige Überraschungen gut sein wird. Und es würde mich nicht wundern, wenn sie früher gesungen hätte - würde irgenwie zu ihr passen ^^


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