Verborgen in Stille Teil II von Strichi ================================================================================ Kapitel 15: Erfrischende Dusche ------------------------------- Meine Gedanken kreisten. Immer wieder dachte ich an das, was Jack mir berichtet hatte. Wie schrecklich und unnötig Krieg doch letztendlich war. Und trotzdem überraschte Jack mich in dieser dunklen und grausamen Welt immer wieder. Er hatte sich nicht zum Auftragsmörder machen lassen. Er hatte dieser Soldatin das Leben gerettet… „Weiß sie eigentlich, dass du sie umbringen solltest“, fragte ich nachdenklich und räumte ein wenig die Küche auf. Jack nickte sofort und meinte: „Ich hab es ja nicht gemacht und ich kann mich total auf sie verlassen…“ Fragend sah ich ihn an und er erklärte mit einem leichten Grinsen: „Wenn ich einen Sniper brauche, dann ist sie es, die mich begleitet. Wir verstehen uns einfach… ohne Worte.“ Was meinte er denn damit? Eifersucht flammte in mir auf und ich zog die Brauen zusammen. Er verstand sich so gut mit dieser Person? Es war albern, dass wusste ich, doch ich konnte und wollte es gerade nicht verhindern. Ich musste einsehen, dass er einfach auch ein Leben hatte, während wir getrennt waren. Doch es war schwer es zu akzeptieren. Tatsächlich fragte ich fast schon pampig: „Hattest du etwa was mit der?“ Verwirrt sah Jack mich an, als sei er gerade in Gedanken gewesen. Leicht schüttelte er den Kopf und antwortete: „Nein, die ist zwar total scharf…aber da war nie was“ Tatsächlich war ich fast schon erleichtert als er das sagte, obwohl ich wusste, dass er ein sehr guter Lügner war. „Hm…“, entkam es meinen Lippen, „sagtest du mal nicht, dass du mal was mit einem Freund hattest? Wer war das eigentlich?“ Jack beobachtete mich, wie ich weiterhin aufräumte und fragte fast schon zu gelassen weswegen ich das denn jetzt wissen wollte. Ich drehte mich um, lehnte mich an die Arbeitsplatte und verschränkte die Arme vor der Brust. „War es Adam“, fragte ich direkt. Jack schüttelte leicht den Kopf und meinte: „Der ist nicht schwul.“ „Ja, wer denn dann“, fragte ich mit genervten Ton in meiner Stimme. Jack betrachtete mich erneut mit einem für mich nicht zu identifizierenden Gesichtsausdruck. „Miller“, meinte er nach einem kurzen Moment und meine Augen weiteten sich. Ich war mir damals nicht sicher gewesen, wie sehr ich diesen Mann mochte oder nicht. Ja, er war ein guter Freund von Jack und dieser vertraute ihm. Schließlich kannte er seinen richtigen Namen und war während der Zeit, wo ich im Krankenhaus war, auch bei Jack gewesen. „Der sah gar nicht schwul aus…Will der was von dir“, fragte ich direkt und kam etwas auf Jack zu, während meine dunklen Augen ihn durchbohrten. Jack lachte und schüttelte den Kopf, während er meinte: „Oh nein! Der kann mit Beziehungen nichts anfangen und ja, Miller ist schwul… Wirklich Jazz… sollen wir mal über deine ganzen Kerle reden…“ Vorsichtig wurde mein Blick, als ich Jacks Grinsen sah. Irgendwie wirkte es gefährlich. „Wie viele hattest du denn, Jasper“, raunte er und stand langsam auf. Wie viele hatte ich?! Das wusste ich ja selbst kaum…. Ja, ich war froh, dass ich keine Frau war, denn wäre ich eine, wäre der Begriff, der zu mir passen würde, eindeutig gewesen. Schlampe… Ich zuckte gelassen mit den Schultern. „Keine Ahnung“, grinste ich frech, während ich aufstand, wollte ich nicht zu ihm aufblicken., „mehr wie du jedenfalls…“ Jack nickte leicht und blieb vor mir stehen. Immer noch war es seltsam, dass er nun kleiner war wie ich. Allerdings machte mich es auch sehr stolz, wenn ich ehrlich zu mir selbst war. Ich wusste, dass Jack wie ich eifersüchtig werden konnte und ich glaubte, dass er es gerade wurde. „Ich hatte ja auch einen Freund… in der Zeit hatte ich keine Anderen… Übrigens bist du Schuld daran, dass ich mit dem Schluss gemacht habe…“ Nun war ich es, der ablenkte… Auf Jacks zuvor noch versteinertem Gesicht zeichnete sich nun ein unverständlicher Ausdruck ab. Breit grinsend meinte ich: „Ja…, auch wenn du nicht da warst…. Wir waren auf Hawaii und er wollte sich unbedingt einen Sonnenuntergang anschauen… jedenfalls, alles schon kitschig….“, begann ich spaßig zu erzählen, doch plötzlich änderte sich meine Stimme und aus dem spaßigen Ton wurde ein fast schon melancholischer, „nur irgendwie fühlte es sich plötzlich so falsch an. An unserem letzten Abend hatte ich davon gesprochen, mit dir dorthin zu reisen… Ich erinnerte mich an dieses Versprechen. Ich wollte dich wieder haben und als er mir dann sagte, dass er mich liebte… habe ich ihm gesagt, dass ich dies nicht täte…“ Jack betrachtete mich und fast schon lachend meinte er: „Und deswegen bin ich daran schuld, dass du dich benommen hast wie ein Arschloch?“ Ich grinste leicht und nickte, während ich schmunzelnd den Kopf schüttelte. „Du hast es aber auch nicht so mit deinen Exen… Wenn ich da so an deine erste Freundin denke…“ Er hob einen Finger und knickte ihn vor mir weg und ich sah den Schalk in seinem Auge blitzen. Ich verstand, dass er darauf anspielte, dass ich während des Sexes schlaf geworden war. „Du blöder Hurensohn“, sagte ich trocken und schlug tatsächlich feste gegen seine Seite. Jack lachte leise und drückte mich kurz zu sich ran. Trotz der Peinlichkeit schaffte ich es nun mit der Zeit auch über diesen, mir damals so unsagbar peinlichen Vorfall, zu lachen. Ich schüttelte leicht den Kopf, bis mir was einfiel. „Ich schulde dir noch was“, meinte ich und ging an ihm vorbei in mein Zimmer. Ich grinste leicht, als ich das zerwühlte Bett sah und ging zu meinem Nachttisch. Ich griff nach der Medaille und betrachtete das goldene Abzeichen. Die Medal of Honor. Jack kam mir nach und ich drehte mich mit der Medaille zu ihm und reichte sie ihm. „Du hast sie mir da gelassen, damit ich sie als Zeichen sehe, dass du dein Versprechen halten würdest. Du hast es gehalten, also kann ich sie dir wieder geben“, sagte ich leise und blickte von der großen Medaille hinein in Jacks Gesicht. Ich wusste, dass er mit der Medaille nicht viel anfangen konnte, umso überraschter war ich, als ich in seinem Gesicht so etwas wie Rührung erkennen konnte. Dachte er wirklich, ich hätte alles von ihm weggetan? Weggeschlossen, so dass ich sie nicht mehr betrachten muss? „Ach behalt das Olle Dingen… Ich kann damit eh nichts anfangen“, raunte er leise und nahm mir die Medaille kurz aus der Hand und betrachtete sie kurz, bevor er sie mir wieder in die Hand drückte. Ich runzelte die Stirn. „Jack“, meinte ich nachdenklich, „ich weiß, dass du diese Medaille als nichts positives sehen kannst, aber… Ich weiß nicht, du hast so viel gegeben. Du hast so viel auch verloren, ich weiß, dass dir dieses Metallstück nichts wiedergeben kann, aber du hast sie verdient.“ Erneut betrachtete er die Medaille in meiner Hand und schwieg, sagte nichts. Was er dachte, blieb in seinem Gesicht verborgen. „Behalt sie einfach Jasper“, meinte er leise und sah hinauf in mein Gesicht. Ich nickte leicht, es war vermutlich genau dasselbe, wie mit meinen Narben. Wenn es nach Jack ginge, sollte ich sie als Zeichen meines Kampfes um Freiheit sehen, doch das tat ich nicht. Und genauso, war es für Jack mit dieser Medaille. Ich packte sie zurück in meine Schublade. „Na komm, wir müssen noch etwas aufräumen“, meinte ich grinsend und auch Jack schmunzelte etwas. Er beobachtete mich und ich grinste ihn leicht an. Als mein Blick jedoch auf die Uhr fiel und ich feststellte, dass es bereits ein Uhr war, drückte ich Jack etwas weg und sagte: „Ich muss um drei auf der Arbeit sein… Ich muss mich fertig machen, sonst komme ich zu spät!“ Auch Jack sah kurz auf die Uhr, nickte kurz und meinte leichthin: „Wenn du willst, dann fahr ich dich später…“ Verwunderung zeichnete sich auf meinem Gesicht ab und als ich ihn fragte, ob er denn wisse wo ich arbeitete, nickte er nur. Natürlich, wieso sollte er es auch nicht wissen?! Ein Stalker war nichts dagegen! Ich trat in die Küche und sah auf den Esstisch. „Ich sollte mich trotzdem langsam umziehen“, meinte ich grinsend und stellte das Geschirr in die Spüle. Leider hatten Emily und ich nicht das Geld um uns eine Spülmaschine leisten zu können. Jack beobachtete mich, erneut. Es war schon komisch wie sehr er mich beobachtete und scherzhaft fragte ich: „Kannst du dich jetzt nicht satt sehen an mir?“ Ein süffisantes Grinsen schlich auf sein sonst so strenges Gesicht und er nickte leicht, als er meine Worte vernahm. „Nein, gerade kriege ich eigentlich nicht genug von dir“, meinte er und ich spürte seinen Blick an meinen Körper hinunter wandern. Woran er dachte war nur zu offensichtlich. Gerade noch melancholisch und nun lüstern werden, ja, dass passte zu uns. „Ich müsste auch noch duschen… willst du mit“, fragte er mit seinem süffisanten Grinsen auf den Lippen, was ich nur allzu gut kannte. Begierig leckte ich mir über die Lippen. Ja, man konnte in schlechten Gedanken verweilen, oder…. War er wirklich erst seit einem Tag wieder da? Während ich mir mein T-Shirt auszog schaute ich über die Schulter zu ihm und zuckte mit der Schulter. Tatsächlich vergaß ich bei ihm sogar meine Narben auf dem Rücken und meinte frech: „Hab ich zwar schon, aber… na gut…“ Ich liebte diese Ausgelassenheit zwischen uns. Etwas, was ich mit Andy nie so hatte. Ich verschwand im Badezimmer und stand keine zehn Sekunden später unter der warmen Dusche, als ich schon hörte, wie die Tür aufging. Ein zufriedener Ausdruck erschien auf meinem Gesicht und ich drehte mich ein wenig zu Jack, der gerade zur mir unter das warme Wasser trat. Ich bemerkte, die blauen Flecke die er wegen mir hatte und musste schmunzeln. Ich wusste, dass ich eigentlich nicht viel Zeit hatte, dass ich mich fertig für die Arbeit machen musste, doch es war zu verführerisch hier mit Jack zu sein. Wir sahen einander in die Augen, was liebte ich diesen Ausdruck auf seinem Gesicht, wenn er mich betrachtete. Gleichzeitig beugten wir uns zu dem anderen und unsere Lippen verfingen sich in einem wilden und leidenschaftlichen Kuss. Jeder schien die Nähe des jeweils anderen zu suchen und ich spürte gleich seine Finger, die über meinen Rücken kratzten. Meine Lippen legten sich an seinen Hals, wusste ich doch noch wie empfindlich er dort war. Er zuckte und ich genoss es, wie er sich an mich drückte. Sein Keuchen war wie Musik in meinen Ohren. Es war tausendmal besser als mit irgendeinen anderen Kerl! Es war wirklich wie ein beginnender Rausch! Das warme, fast schon heiße Wasser, was an unseren Körpern entlang lief, bekam ich nur am Rande mit. Ich fuhr die breiten Schultern nach und wanderte mit der Hand über seinen kräftigen Rücken. Hinunterkratzend blieb meine Hand an seinem Gesäß hängen. Provokant drückte ich seine Mitte an die Meine. Rieb mich provokant an ihn. Ich biss ihn in den Hals und spürte, wie seine Beine unter all meinen Berührungen kurz zu erbeben schienen. Sein Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren und ich spürte, dass die Erregung langsam in ihm wuchs. Meine Hand umschloss sein halb erigiertes Glied und fuhr die Länge mit kräftigen Bewegungen nach. Zu spüren, wie er unter meinem Tun hart und erregt wurde, ließ meine Lust noch mehr steigen. Begierde funkelte sicher in unser beider Augen. Dass ich nicht allzu viel Zeit hatte war vollkommen vergessen. Jacks Hand griff an die Armatur der Dusche und der Wasserstrahl erstarb. Als er anfing zu sprechen war die Lust in seiner rauchigen Stimme nicht zu verbergen, als er sagte: „Wie gehen jetzt in dein Schlafzimmer und dann werde ich dir einen blasen. Du hast keine Ahnung wie sehr ich deinen Geschmack vermisst habe. Danach werde ich dich ficken, sodass du nur noch schreien kannst und du wirst vor mir knien, Jazz.“ Trotz der direkten und provokanten Worte strich er fast schon zärtlich durch meine nassen braunen Haare und blickte mir trotz der Lust verliebt in die Augen. Ich konnte es nicht verhindern, dass ich leicht schluckte. So direkt waren nur die wenigsten Männer gewesen. Andrew fand Dirty Talk furchtbar niveaulos. Jedoch schlich sich ein freches Grinsen auf meine Lippen und keck meinte ich: „Und du meinst wirklich, dass du mich zum Schreien kriegst?“ Das Grinsen auf Jacks Gesicht wurde breiter und er schob mich aus der Dusche. „Das finden wir doch recht schnell heraus“, raunte er mir ins Ohr, bevor er feste, fast schon schmerzvoll hineinbiss. Er schubste mich auf mein Bett und als ich mich erheben wollte drückte er mich hinunter. Während wir nackt durch die Wohnung stolperten, war ich froh und dankbar, dass Emily weg war! Ich sah, wie er auf meine Mitte sah und zufrieden grinsend mein Glied musterte. Es schien, als könne er es gar nicht abwarten es in den Mund zu nehmen! „Jack“, meinte ich nach einem kurzen Moment, in dem er mich einfach betrachtete. Als sein Auge mein Gesicht fand, grinste ich leicht als ich sagte: „Schnell ist was anderes…“ Laut klatschte es, als seine Hand fest auf meinen Oberschenkel traf und mich unter Schmerzen auflachen ließ. Ich grinste breit und auch auf Jacks Gesicht sah ich, wie viel Spaß es ihm bereitet. Ich legte mich entspannt auf das Bett, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und blickte Jack auffordernd an. „Oh… du wirst das so bereuen“, hörte ich Jacks süffisante Stimme. Das nächste, was ich spürte, waren Jacks warme, fast schon heiße Lippen, die sich um mein halb erigiertes Glied legten und gleich begierig über meinen Schaft fuhren. Er leckte über mein Glied und meine Hände wanderten wie automatisch in seinen dunklen Haarschopf. Ich keuchte auf, als er genüsslich über die Spitze der Erektion leckte. Ich hatte es nie so wild in Erinnerung. So wild und fahrig wie er wirkte, schien er es wirklich vermisst zu haben. Ich konnte es nicht verhindern und stieß leicht in seinen Mund. Die Augen schließend ließ ich mich fallen und keuchte und stöhnte laut auf. Immer wieder fuhr er mit seiner Zunge über die Spitze meines Gliedes, was mich erbeben ließ. Es schien tatsächlich, dass er jeden Lusttropfen begierig weg leckte. Seine Hände, die plötzlich an meinen Hoden begannen zu spielen, ließen mich stöhnend unter ihm winden. Wow, es waren nicht mal drei Minuten und ich lag willenlos vor ihm! Als er sich auf einmal von mir löste, hörte ich mich fast schon entrüstet aufkeuchen. Das süffisante und zufriedene Grinsen auf Jacks Gesicht hätte mich früher sicher rot werden lassen, doch jetzt blickte ich nur mit lustverschleierten Augen zu ihm zurück. Als ich Jacks kräftige Hände an meinem Körper spürte, die mich umdrehen wollten, zögerte ich. Immer noch schwer atmend meinte ich mit ehrlicher, aber auch lustverzerrter Stimme: „Seit du weg bist, habe ich niemanden mehr an meinen Hintern gelassen.“ Ich sah das überraschte Aufblitzen in dem Auge des Mannes über mir. Er strich fast schon zärtlich über meine Brust hinunter zu meiner Mitte, während er tatsächlich fast schon sanft fragte: „Warum denn nicht?“ Es war seltsam, noch vor wenigen Sekunden war er so herrisch und nun wirkte er wie ein sanfter, fast schon liebevoller Verführer. Während seine Finger sanft über meinen Bauch streichelten. Ich setzte an, um etwas zu sagen, doch als kein Wort über meine Lippen glitt zuckte ich mit den Schultern. Ja, ich hatte niemanden mehr so vertraut wie ihm, dies war sicher ein Grund, warum keiner in den letzten Jahren an meinen Arsch durfte. Der andere Grund war, dass ich unter keinen Umständen so wirken wollte wie mein Vater es mir damals so brutal an den Kopf geworfen hatte. „Hab halt nie jemandem so sehr vertraut und…naja die Narben“, kam es nach einigen Momenten und erst danach schaffte ich es ihm in sein Auge zu blicken. Wie gut er mich durchschauen konnte oder nicht, wusste ich in diesen Moment nicht. Als er sich zu mir beugte und meine Lippen in einen sanften und fast schon liebevollen Kuss einfing, war ich erleichtert, dass er nicht genauer nachbohrte. Vermutlich hätte dies auch die intime Stimmung zwischen uns beiden zerstört. Als er den Kuss löste und mich betrachtete, grinste er leicht und meinte fast schon sanft: „Dreh dich einfach um, Jazz. Glaubst du darauf werde ich gleich achten? Ich sehe die gar nicht…“ Ich grinste leicht und tatsächlich fühlte ich mich bei ihm so sicher, fast hätte ich schon geborgen gesagt, dass ich seiner Aufforderung nachkam. Nur kurz zögerte ich, doch dann ließ ich es einfach geschehen. Ich stütze mich auf die Arme und starrte auf das Bett. Seine Hand strich über mein Gesäß und mit rauchiger, Lust verzerrter Stimme sprach er, wohl mehr zu sich, als zu mir: „Oh ja, das ist gut… das hab ich vermisst.“ Er sagte nichts zudem, was ich gerade gesagt hatte und es war richtig so! Vermutlich hätte es mir nur unsicher werden lassen. Ich konnte seine gierigen Blicke spüren und tatsächlich erregte mich dieses Wissen. Ich spürte seine kräftigen Hände auf mir und mein Puls begann zu rasen. Zu wissen, dass ich mich gleich bei ihm fallen lassen konnte war wunderbar. „Gleitgel ist im Nachttisch“, raunte ich und sah gleich, wie Jack sich dorthin beugte. Er drückte sich an mich und ich spürte sein steifes Glied an meinem Hintern. Was hatte ich ihn vermisst, schoss es mir kurz durch den Kopf, ehe ich leise stöhnte. Er beugte sich über mich, lehnte sich fast mit seinem ganzen Gewicht auf mich. Seine Hände waren an meinem Bauch und kratzen leicht darüber, während er fragte: „Du willst doch, dass ich dich zum Schreien bringe, oder?“ Ich grinste leicht und tatsächlich nickte ich nach einem kurzen Moment. Gut, dass Emily nicht in der Wohnung war, denn ja, ich wollte, dass er es tat. Alles an ihm versetzte mich in einen Rauschzustand, sowas kannte ich tatsächlich nur von ihm! Sein Geruch, sein Körper, seine ganze Art, oh was hatte ich es vermisst! Sein steifes Glied an meinem Hintern erregte mich, seine Hände, die mich kratzen und dann auch noch seine Lippen auf meiner Schulter raubten mir den Verstand. Das war doch nicht normal, oder? Ich hatte schon so oft Sex und trotzdem war es mit Jack einfach so viel intensiver! Angst verspürte ich kein Stück, denn ich wusste einfach, dass er mir nicht wehtun würde! Ich keuchte und stöhnte laut auf und als er gleich mit zwei Fingern begann mich zu verwöhnen, konnte ich ein tiefes Stöhnen nicht unterdrücken. Mein Puls begann in meinen Ohren zu rauschen und als er über die Prostata strich, zuckte ich kurz zusammen! Ja, ich hatte tatsächlich fast vergessen wie es sich anfühlte so verwöhnt zu werden! Falls wirklich etwas wie Scham mich zurückgehalten hatte, war diese nun vollkommen verschwunden! Ich drückte mich seinen Fingern entgegen und stöhnte laut und unverhohlen auf! Als er sich von mir löste stöhnte ich etwas ungehalten auf und blickte über meine Schulter hinweg zu ihm. Ich sah sein zufriedenes Grinsen und ich konnte meine freche Art nicht gänzlich zurückhalten. „Ich hab noch nicht wirklich geschrien…“, murmelte ich und als ich Jack noch einmal kurz angrinste sah ich, wie er schnell mit seiner Hand ausholte! Schmerzvoll landete seine Hand auf meinem Gesäß und ich keuchte laut und ein wenig erschrocken auf. Jack sagte nichts und als er erneut auf meinen Hintern schlug entwich ein Stöhnen meinen Lippen. „Oh“, hörte ich Jack über mir raunen, „da mag einer immer noch lieber die harte Nummer.“ Ich lachte tatsächlich kurz auf, doch als ich sein Glied an meinen Eingang spürte verließ ein unterdrücktes Stöhnen meine Lippen. Langsamer und vorsichtiger als ich annahm schob sich Jacks Phallus langsam in mich hinein. Die Rache meiner frechen Worte. Tatsächlich hatte ich ihn nicht so groß, aber auch nicht so gut in Erinnerung! Ja, Analsex konnte sehr erregend sein, doch dafür musste ich dem Menschen vertrauen! Ich konnte nicht zu viel denken, denn dieser neue Reiz jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken und ich drückte mich unbewusst an ihn heran! „Genießt du auch jeden Zentimeter“, raunte er mit lustverzerrter Stimme über mir. Er hätte nett fragen können ob alles so okay sei, aber als ich seine Worte hörte war ich weder sauer noch pikiert, es war einfach Jack. Mein Jack, wie ich in Gedanken sagte. Tatsächlich schien mein Körper es nicht so sehr vergessen zu haben wie ich. Denn schnell gewöhnte ich mich an die Größe und auch Jack wollte auf seinen Spruch scheinbar keine Antwort haben. Okay, ich gebe es zu, dachte ich, ich steh auch auf diese Art des Sexes! Ich wollte nur noch, dass er sich endlich bewegt! Und ich wurde nicht enttäuscht! Nach einigen wenigen Bewegungen musste ich feststellen, dass sich sein Glied wundervoll anfühlte! Seine Stöße waren erregend und ließen mich laut aufstöhnen. Seine Hände, die mich streichelten, fingen an zu kratzen, was mich laut keuchen ließ. Vor allem, als er über meinen Rücken kratze! Was stand ich darauf! Ich verlor mich in den Empfindungen und hörte Jack über mir ebenfalls laut stöhnen! Auch er genoss es und als ich mich ihm entgegendrückte hörte ich Jack über mir vor Lust stöhnen! Ja, auch in dieser Position, konnte man den Anderen beeinflussen! Erneut kratze er mir über den Rücken und der nächste Stoß trieb mich immer mehr in den Rausch der Lust. Er hatte nichts vergessen, alles was mich damals und auch heute noch erregte, schien er sich gemerkt zu haben! Ich spürte, wie er diesen einen Punkt streifte mit seinem Glied. Fluchend spuckte ich aus: „Oh fuck!“ Genau dieses Gefühl hatte ich vermisst! Ich hörte ihn laut stöhnen und sein Arm schlang sich um meine Hüfte und drückte sie stärker an ihn! Vermutlich wollte er einfach keinen Platz zwischen uns lassen! Die andere Hand kratze mir immer wieder über den Rücken, was mich zusammenzucken ließ. Lustvoll schrie ich auf und ließ meinen Kopf hängen, verlor mich in den Gefühlen der Leidenschaft, die mit ihm so viel intensiver waren! Seine Stöße wurden immer fester und meine Arme, mit denen ich mich abstützte, begannen zu zittern! Schweiß benetze unser beider Körper und tatsächlich entwichen immer mehr Schreie meine Lippen! Er biss mir in die Schulter, feste! Und ich schrie meine Lust und Schmerzen heraus. Das war Jack, wenn er ungezügelt war, so hatte ich ihn in Erinnerung! Kräftig, fast schon brutal wirkten seine Stöße in mir, doch genoss ich es! Das er meinen Rücken sah war mir gerade scheißegal! Er richtete seinen Oberkörper wieder auf und drückte meine Beine noch ein Stückchen weiter auseinander. Fast hätte ich das Gleichgewicht verloren! Dass ich anfing mich an ihn zu drücken merkte ich erst, nachdem ich es getan hatte. Nein, wie eine Schwuchtel fühlte ich mich gerade kein bisschen! Die Erregung ließ dies diese Gedanken auch gar nicht zu! Ich wollte dass Jack mich dorthin trieb. Nur er durfte das bei mir machen! Immer wieder traf er die Prostata und ich zuckte erregt zusammen und wollte immer mehr! Ich schrie, keuchte und spürte wie ich anfing zu zucken. Auch sein Stöhnen erfüllte mein Zimmer und es machte mich noch mehr an ihn so zu hören! „Komm bloß noch nicht“, hörte ich ihn fast schon bedrohend, aber mit stockender Stimme sagen, „ich will, dass du gleich in meinen Mund kommst! Ich will dich schmecken!“ Ich ließ den Kopf hängen und keuchte auf, während ich leicht nickte. Doch wie sollte ich das einfach so zurückhalten?! Ich drückte mein Gesäß fest an sein Glied. Bewegte mich den kräftigen Stößen entgegen. Wollte ihn in den Abgrund stürzen. Wollte wenigstens ein bisschen Kontrolle in dieser Situation wahren! Und tatschlich spürte ich, wie Jack unkontrollierbar begann zu zucken! Erneut drückte ich mein Gesäß auf seinen Phallus und spürte die Hitze seines Samens, welcher sich in mir verteilte! Doch nur kurz konnte ich dieses Gefühl genießen! Fast schon brutal stieß Jack mich etwas von sich, doch schon im nächsten Augenblick waren seine Hände an meinem Körper. Fahrig drehte ich mich um, denn meine Lust war einfach noch nicht gestillt. Doch ich musste nicht lange warten. Gierig stürzte sich Jack schon fast auf mein Glied und nahm es in den Mund! Seine Lippen zogen fest an meinem Schaft! Die Zunge fuhr die Länge immer wieder nach und als er begann über die Spitze meines zuckenden Gliedes zu lecken, packte ich mit meiner Hand fest in seinen Haarschopf. Ich konnte nicht mehr an mich halten! Ich schrie vor Ekstase auf, vergaß alles gerade um mich! Nur das wilde Pochen in meinen Ohren vernahm ich klar und deutlich! Seinen Kopf auf mein Glied drückend ergoss ich mich in seinen Mund. Ich spürte, wie er schluckte und erst nachdem mein Orgasmus gänzlich abgeklungen war, schien er sich erst lösen zu wollen. Aus halb geschlossenen Augen sah ich, wie er sich kurz über die Lippen leckte und zu mir hinauf sah. Langsam wanderte er zu mir hinauf und drückte mich an sich. Allmählich beruhigte sich mein Herzschlag wieder. Schwer atmend lagen wir nebeneinander und ich grinste leicht, während ich zufrieden die Augen schloss. „Du hast an deiner Kondition gearbeitet“, stellte Jack leise aber frech fest. Ich grinste, ja bei mir war er immer viel lockerer. Ich drehte mich in seinen Armen um und grinste über den frechen Seitenhieb. Keck sagte ich grinsend, aber mit erschöpfter Stimme: „Ja, das stimmt! Wenn du jetzt noch an deinem Können übst, wäre es grandios!“ Ich sah, wie Jack lachte und spürte wie er mich fest gegen die Seite schlug. „Manchmal will man dich echt verprügeln! Wann bist du so frech geworden?!“ Ich grinste breit und klaute mir einen Kuss, während ich erklärte: „Das war ich wohl schon immer! Aber mit siebzehn und achtzehn hält man sich ja noch ein wenig zurück!“ Jack schüttelte den Kopf und zerzauste mir die Haare. Ich wusste, dass er meine freche Art mochte! Ich spürte einen kalten Windzug auf meiner Haut und meinte nüchtern: „Eigentlich müsste ich jetzt noch mal duschen… So verschwitzt kann ich nicht auf die Arbeit.“ Ich grinste schräg und als Jack meinte er würde mitkommen lachte ich auf. „Ich muss echt los!“ Jack nickte amüsiert und lachte, während er vom Bett aufstand. „Keine Sorge! Ich fahr dich… du wirst schon pünktlich sein… Ich hol dich danach auch ab.“ Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, während ich kurz nickte. „Wieso, willst du ne Nummer im Auto schieben“, fragte ich grinsend, während ich mich erhob. Er lachte und als er mir zuzwinkerte, wirkte es so seltsam in diesem Augenblick. So gelöst, fast schon einfach glücklich… Nachdem ich mit duschen fertig war, wobei Jack tatsächlich nicht versuchte mich erneut anzumachen, zog ich zügig die Kleidung für die Arbeit an. Mein Blick streifte meinen Schreibtisch und ich sah die Einladung zu der Gesichtsverhandlung. Wenn ich ehrlich war, wollte ich dort nicht alleine hin. Allerdings und ich sah kurz zu Jack, glaubte ich nicht, dass ich dies musste. „Wenn du mitkommen willst, solltest du schauen, dass du noch ein Ticket buchst….“ Ob er noch als Zeuge aussagen konnte, war ich mir nicht sicher. Jack, der sich gerade seine Kleidung von gestern anzog nickte leicht und sagte im geschäftigen Ton: „Werde ich schon machen. Ich muss mir auch Kleidung besorgen… und noch das ein oder andere organisieren“ Fragend sah ich ihn an, doch Jack schien gerade mehr mit seinem Handy beschäftigt zu sein. Als ich ihn fragte, was er da mache winkte er nur ab. Nicht wichtig, lautete seine Antwort und ob es stimmte oder nicht, wusste ich nicht. Wir gingen zu Jacks Auto und tatsächlich brachte er mich auf schnellstem Wege zu meiner Arbeit. Ohne, dass ich ihm den Weg sagen musste. Es war seltsam auf der Arbeit zu sein und zu wissen, dass es tatsächlich Jack sein würde, der mich später am Abend abholte. Doch eigentlich war immer noch nicht genau geklärt, was nun zwischen uns war! Immer, wenn ich an ihn dachte, begann mein Herz zu rasen. Ein Grinsen, was einfach nicht aus meinem Gesicht weichen wollte erschien. Tatsächlich, wenn ich mit einem Wort beschreiben sollte, wie ich mich derzeit fühlte gab es nur ein Wort, glücklich. Meinen Arbeitskollegen entging dies nicht. Tracy fragte mich lachend, wo ich mit meinen Gedanken sei. Das Glitzern meiner Augen konnte ich nicht abstellen, natürlich nicht! „Bei einem alten Freund“, war meine ehrliche Antwort darauf. Was genau Jack und ich letztlich waren, hatten wir einfach noch nicht geklärt. Schließlich hatte Emily uns ganz schön gestört und aus dem Konzept gebracht. Na gut, statt mit ihm unter der Dusche zu verschwinden, hätten wir das auch klaren können... daran war Emily eindeutig nicht schuld! Das Jack mich wirklich zu dem Prozess nach Texas begleiten wollte war ein wundervoller Beweis dafür, dass er wirklich wieder Teil meines Lebens sein wollte. Tatsächlich hätte ich ihn gar nicht mehr so einfach gehen lassen. Jetzt hoffte ich nur, dass er ein Ticket kriegen würde um mich dorthin zu begleiten. Doch sollte das für ihn kein Problem sein! Ja, ich war wirklich von jetzt auf gleich wieder wie frisch verliebt und konnte den Feierabend kaum noch abwarten! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So! Bin doch noch heute fertig geworden. Wann ich nächste Woche wieder dazu komme, dass nächste Kapitel online zu stellen, weiß ich leider noch nicht. Hoffe, es gefällt Euch! Über Kommis freu ich mich natürlich^^ Liebe Grüße! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)