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Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod

von

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Willkommen zurück, Pharao!

Mit dem Urteil der Götter hatte sich nicht nur Shadi aus dem Gerichtssaal aufgelöst, nein es geschah bedeutend mehr, als das.

Das jetzige Weltbild verschwamm und Vergangenes wurde von den Gottheiten höchst selbst wieder ins Lot gerückt, sie entschädigten dabei auch Jene, die mit beeinfluss wurden.

Seto Kaiba bekam seine Erinnerungen und alten ihm vertrauten Verbindungen zum Pharao zurück, Shadi, welcher durch diese Tour bereits Jahre zuvor als Wiedergänger auf die Erde geschickt wurde, erhielt den göttlichen Auftrag, dafür zu sorgen, dass beim Erwachen des Pharaos in einigen Jahren, nämlich an jenem heutigen Tag sein Leben vorfinden würde und dass sie ihm dabei ihren Segen und ihre Unterstützung anbieten werden.

Alles sollte statt gefunden haben, jedoch war dies nun nicht ganz so einfach, doch das jüngste Gericht bekam nun in dieser Zeit klare Grenzen gesetzt, bis zu der Zeit, in welcher sich dieses völlig auflösen sollte. Die Götter legten bei den künftigen Beschlüssen des Gerichtes ihr Veto ein und achteten peinlich genauestens darauf, dass bestimmte Vorkommnisse nicht mehr gehindert wurden.

Nun sollten also jene Jahre noch ein Mal vergehen, Shadi musste sich anfangs zurück nehmen und die Zeit ihren Lauf nehmen lassen. Er konnte diese Zeit nutzen und sich ein bescheidenes Leben in dieser Zeit auf der Erde aufbauen, etwas, was gar nicht so leicht war. Jener Augenblick, in welchem Shadi Seto Kaiba die Erinnerungen nahm wurde nicht beeinflusst, da die Götter erkannten, dass bereits zu viel an der Zeit gespielt wurde. Doch sie sahen einen Weg, dass dennoch gewisse Dinge aufgehalten werden konnten, beziehungsweise ihren Lauf nahmen.

Am Tag der Wiederkehr des Pharaos, als dieser bei Yugi auftauchen sollte, schickten die Götter Shadi ebenfalls dort hin, um den Pharao abzufangen und ihn zu Seto Kaiba zu bringen, um gegen ihn jenes Duell zu führen, wobei Shadi sich zunächst auf Seto Kaibas Seite schlagen und darin unterstützen und vorbereiten sollte. Die Vorbereitungen hatte Shadi schon vorzeitig treffen können, doch nun holte er den Pharao, frisch wieder gekehrt und beinahe Yugis zu Hause erreichend ab und brachte ihn zu Kaiba, mit dem Versprechen, dass es wirklich wichtig sein würde und sein Schicksal sei.

Das Duell verlief recht spektakulär zwischen den beiden ab, denn Shadi kannte seinen Herrscher aus früheren Zeiten gut und hatte die Jahre seit seiner Ankunft Zeit gehabt, die Strategien Yugis mit dem Pharao gemeinsam mit zu verfolgen, um somit Kaiba in der Tat eine stützende Hand zu sein. Atem wunderte sich über neue Spielstrategien Seto Kaibas, glaubte er Seto Kaibas Art des Duellierens zu kennen, doch Shadi hatte ihm einige Ratschläge gegeben, die den Pharao in die Irre führen könnten.

Es war ein sehr knappes Duell, welches Seto Kaiba gewann, der Pharao zweifelte an sich selbst, doch im selben Augenblick wurde er von Shadi umarmt. Seto Kaiba hingegen verschwand mit einem Siegesgrinsen schweigsam, denn in seinem Kopf musste er verarbeiten, was sich nun abspielte, die Erinnerungen an den Pharao selbst.

Der Pharao nannte Shadi eine hinterlistige falsche Schlange, einen Mistkerl und es fielen noch andere wüste altägyptische Beschimpfungen, die aber besser nicht übersetzt werden sollten. Doch Shadi nahm die Verärgerung des Pharao hin, denn dieser konnte sich keinen Reim da heraus machen, was dies zu bedeuten habe und das nach Shadis Worten alles wunderbar geklappt haben sollte.

Nun war der Weg gegeben, der kommen sollte, in absehbarer Zeit. Shadi beeilte sich den Pharao vor Yugis Haustüre zurück zu bringen und erreichte das ganze gerade noch rechtzeitig. Von weitem konnte er noch hören, wie Yugi bei Atems Ankunft zusammen brach und die Götter erkannten, dass dieser entscheidende Moment nun wieder begradigt sei.

Nun würde Seto Kaiba genau so handeln, wie zuvor auch, er würde ihn in seine Villa ziehen lassen und die Begegnung mit Noah würde zustande kommen, doch die Götter erklärten Shadi, dass er nun dringend in Ägypten gebraucht würde, um dort der vorzeitig zurückgekehrten Mana und Bakura zu helfen.

Somit reiste Shadi also von Domino aus geradewegs weiter, die Götter halfen ihm dabei, die beiden zu finden. Als Shadi Mana und Bakura schließlich in der Stadt fand, auf der Suche nach einem vorübergehenden Job, um über die Runden zu kommen und Kontakt zu Yugi und dem Pharao herzustellen, übernahm es Shadi, beiden darin zu helfen, Fuß in Ägypten zu finden.

Doch die Götter hatten für Shadi eine noch größere Aufgabe, er sollte nämlich Mana und Bakura davon abhalten, mit dem Pharao Kontakt aufzunehmen, bevor ein gewisser Zeitpunkt erreicht sei.

Den beiden fiel es schwer Shadi Glauben zu schenken, auch Shadis Versuch Mana zu erklären, dass er von nun an vollkommen loyal für den Pharao arbeite, lies sie nicht Shadis Worten trauen. Denn, warum sollte Shadi sie fern halten wollen?

Doch Shadi erklärte Mana dann, dass er von einem jungen Menschen wisse, der nicht mit ihr auf die Welt gekommen war.

"War es nicht so gedacht gewesen Mana, dass du mit deinem Sohn hierher kommst?" Mana verschlag dieser Hinweis Shadi die Sprache und Bakura fragte Mana darüber aus, was dies zu bedeuten habe. "Nun, der Pharao und Mana haben eine neue Seele geschaffen, entstanden aus ihrer Zuneigung und Liebe aus alten Zeiten, diese junge Seele hat ein Anrecht darauf geboren zu werden. Sie wurde aus einem Teil von Euch beiden ins Leben gerufen und er ist ein rein magisches Kind mit dem ungestümen Verhalten seiner Mutter und dem Sinn für Gerechtigkeit seines Vaters.", beteuerte Shadi und Mana fragte, ob er wissen können wieso das Gericht sich im letzten Moment anscheinend, ohne ihr etwas davon zu sagen, um entschlossen habe. Und Shadi nickte, dass er dies wisse. "Weil die Götter für Euer Kind noch nicht den richtigen Zeitpunkt erkannt haben. Dein Sohn wird kommen und geboren werden, von Dir." Mana war sprachlos. "Aber Atem und ich, wir waren nie- ich meine wir waren doch nicht körperlich, ich meine,...also..." Doch Shadi entgegnete. "Wie das möglich ist, wissen allein die Götter selbst, allerdings, sagen sie stets, dass ich ihrem ausersehenem Kind, Pharao Atem helfen soll. Du wirst nicht nur diesen Sohn für Euch austragen und zur Welt bringen, du wirst erst in knapp 2 Jahren den Pharao sehen, Bakura wird schon eher Gelegenheit dazu finden. Ich werde Euch alles erklären." Doch Mana konnte Shadi nicht trauen. "Ich bin nicht schwanger zurückgekehrt Shadi. Und daher glaube ich dir kein einziges Wort. Bakura komm, wir gehen!" Doch Shadi beharrte darauf. "Wenn ihr es wagen solltet vorher zu versuchen den Pharao zu erreichen, dann besiegelt ihr den Tod Eurer künftigen Kinder, die noch kommen werden! Und ihr werdet den Pharao selbst ins große Unglück stürzen!", rief Shadi ihnen nach, doch Mana sah nicht zurück.

Shadi hielt sich bedeckt, um einzugreifen, falls sie nun einen Versuch riskieren würden. Doch Mana und Bakura hatten zu große Angst davor, was wäre, wenn Shadi die Wahrheit sagte. Nach nur wenigen Wochen jedoch, glaubte Mana Shadis Worten, und als Shadi dies erkannte, näherte er sich den beiden erneut. Mana sah Shadi mit großen Augen an.

"Shadi, ich glaube, ich bin...aber wie? Woher? Bakura und ich sind nicht zusammen gewesen!", beteuerte sie mehrfach. Doch Shadi beruhigte Mana. "Manchmal ist Magie wirklich faszinierend. Es ist dein und Atems Sohn, du wirst einen Sohn gebären und,...er wird einen Namen tragen, der dem Pharao vertraut sein wird und der ihm gefallen wird." Mana sah Shadi fragend an. "Welchen Namen?" Doch Shadi beteuerte, dass Mana selbst darauf kommen würde.

Bakura fragte nun doch etwas mehr Shadis Worten trauend, was mit seinem Lohn sei, da das Jüngste Gericht zurücksandte mit dem eingehenden Nachruf, für seine Sorge um Mana, vom Pharao alsbald dafür auch entlohnt zu werden und dass er ruhig schon an die 100 Schätze aus seinen Kammern verlangen könne, um sich dann selbst verwirklichen zu können.

Shadi, der nun langsam das Vertrauen der beiden gewann, begann ihnen von bald eintretenden Ereignissen zu erzählen und dass ihm die Götter eine hohe Aufgabe anvertraut hätten.

Die Monate vergingen, während alles andere wie je her seinen Lauf in Domino nahm, und schließlich brachte Mana im April ihren Sohn zur Welt. "Yami, ich werde dich Yami nennen. Die Art wie du zu mir kamst ist so verborgen im Dunklen und du bist so etwas besonderes, in ein paar Jahren wirst du deinen Vater kennen lernen mein Schatz."

Mana war nach der Geburt ihres Sohnes eine wirklich vorbildliche Mutter und sie zog ihn liebevoll auf.

Bis jener Tag kam, an dem sich Bakura mit dem Pharao in Ägypten treffen würde. Shadi hatte die Weichen gestellt, dass Bakura sich als kleiner Antiquitätenhändler durchgesetzt hatte, um diese Begegnung zwischen den Beiden möglich zu machen. Außerdem warnte er Bakura ausdrücklich davor, dem Pharao jetzt schon von seiner Frau und seinem Sohn zu erzählen und dass er sich unter keinen Umständen dazu durchringen sollte, von ihm bereits irgend etwas zu verlangen.

Erst nachdem Bakura das beschworen hatte, lies Shadi Bakura seine Wege gehen und zog sich mit Mana und ihrem Sohn gemeinsam weit aus der Stadtmitte zurück. Denn er würde nun ebenfalls hier sein, als Geist, um Seto Kaiba seine restlichen Erinnerungen zu ermöglichen. So verbrachten er und Mana sowie auch der kleine Yami die Zeit gemeinsam außerhalb in einer kleinen Oase.

Shadi erklärte Mana, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt offiziell mit Yami an ihrer Seite wieder kehren würde, und das er aus einer anderen Zeit sie dabei begleiten würde. Auch, dass die Götter dabei lenkten und bei dieser Zusammenkunft helfen würden. Er verabschiedete sich von Mana und die Götter zeigten ihm, dass es an der Zeit für ihn war, sich von ihnen zu verabschieden.
 

So kam es, dass Mana mit ihrem Sohn mit Atem und seiner Reisegruppe zusammen stieß und Atem nach leichter Verlegenheit seinen kleinen herangewachsenen Sohn präsentierte. Wie zu erwarten war, war Atem sprachlos und auch hier hatten die Götter recht getan und es begab sich, dass sie gemeinsam abreisten.

Mana jedoch wurde zurück gehalten. Sie verstand nicht, dass sie nicht mitkommen dürfe, als die Gruppe abgereist war, erschienen ihr zum ersten Mal die Götter selbst und erzählten ihr davon, wie glücklich sie seien, das sie Shadi geglaubt und gefolgt war und dass sie und Bakura so genau nach ihren Vorgaben gehandelt hatten. Sie erklärten Mana, dass sie in der Tat noch ein Mal Kinder empfangen würde, doch in diesem Augenblick vom Pharao und möglicherweise Yugi. Mana sah verwirrt drein und die Götter konnten ein mildes Lächeln nicht verbergen. "Es wird sich zu gegebener Zeit für dich aufklären. Das jüngste Gericht wird bald erkennen, dass dein Sohn magische Fähigkeiten besitzt und dass Du und der Pharao gemeinsam für Euren Sohn sorgen müsst, darüber hinaus werdet Ihr Prüfungen ablegen müssen, nur so könnt ihr das verstockte dekadente Gericht davon überzeugen, eure Magie gewissenhaft auch in dieser Zeit eurem Sohn zu Gute anzuwenden. Auch Bakura wird diese Prüfungen machen dürfen, allerdings aufgrund seines Bandes mit dem Pharao, welches sie in dieser Zeit miteinander verbindet. Wenn der Pharao von deiner Rückkehr erfährt durch Shadi, wird er selbst Bakura bitten, sich um dich zu kümmern, er wird meinen, dass du erst in diesem Augenblick zurück kehrst Mana, und er wird selbst Bakura anbieten, Artefakte aus seiner Schatzkammer als seine auszuwählen, wenn er dich darin unterstützt dich hier einzufinden."

Mana konnte dies zwar nicht glauben, vertraute aber den Göttern und verabschiedete sich von ihnen. Es sprach nichts dagegen, dass sie die Zeit nun mit Bakura verbrachte. Als dann jener Tag kam, erschien Shadi noch ein Mal bei ihnen und erzählte Bakura ebenfalls, dass der Pharao sich bei ihm melden und ihm 100 Artefakte aus seinen Kammern versprechen würde, wenn er ihm versprach Mana abzuholen und ihr durch die Wege der Bürokratie zu helfen.

Als dies dann eintrat glaubte nun schlussendlich auch Bakura restlos an der Wahrheit an diesen Ereignissen und er verhielt sich ausgesprochen loyal und engagiert, dass er Mana in dieser Zeit nicht mehr helfen brauchte, das behielt er für sich.

Es war nun auch ihm und Mana offensichtlich, dass Fehler aus der Vergangenheit nicht korrigiert werden konnten, ohne ihre Mithilfe.

Als sie gemeinsam mit Shadi zusammen saßen, fragte sie, wie es sein könne, dass sie noch ein Mal Kinder empfange und Shadi erklärte, das ds Gericht nach ihrer Rückkehr darauf bestünde, dass sie mit dem Pharao traditionell diese berühmt berüchtigte Hochzeitsnacht nachholen müsse. Dass der Pharao sich dabei sehr schwer täte und sich Yugi gegenüber unloyal, ja untreu fühle und dass am Ende auch Rebecca eine kleine Rolle dabei bekommen würde. Das war nun etwas zu viel für Mana und Shadi wurde sehr ernst. "In der Vergangenheit wollte das Gericht nicht eingestehen, dass es durch die geforderte Hochzeitsnacht zwischen Euch und dem Pharao eure Kinder begünstigte und machten dies dem Pharao als Regelverstoß zum Vorwurf. Dies soll nun wieder gut gemacht werden. In der Nacht, an dem Abend, wo du und der Pharao zusammen kommt, wird Yugi mit dir sein und dir helfen wollen, auch Rebecca wird dabei sein, weil sie Yugi immer noch liebt und nicht ertragen könnte, wenn er durch Atems Ableben unglücklich würde. Das Gericht wird Euch eine Frist stellen, du und Yugi und Rebecca werdet euch daran beteiligen und du wirst vom Pharao dabei an Yugi geschenkt werden. Auf diese Weise erweist er Yugi die Ehre und umgeht das Gefühl des Fremdgehens für sich, zum anderen ist es ein Liebesbeweis an Yugi und besiegelt eure Freundschaft, aber er verschafft sich damit auch Zeit, als später heraus kommt, dass du schwanger geworden bist, weil das Gericht nicht sagen kann, ob es die Kinder von Atem oder von Yugi sind. Es ist wichtig, dass es dazu kommt. In Folge dessen, wird Yugi mit Rebecca ein Verhältnis anfangen und auch Rebecca wird ein Kind empfangen. Durch den Eingriff des Gerichtes, wurde diese Existenz Yugis ungeborenen Kindes mit Rebecca vernichtet, ein schwerer Verstoß, dafür wurde das Gericht von den Göttern bestraft, deshalb all das Mana. Wir konnten nicht alles aus der Vergangenheit was falsch gelaufen ist mit einem Mal wieder rückgängig machen, deshalb war es so wichtig Bakura, dass du erst später nach deinem Lohn verlangst, deshalb Mana, durftest du nicht gleich mit Atem gemeinsam verreisen und musstest deinen Sohn Atem überlassen. Wir sind bald am Ziel und wieder an jener Zeit der Gegenwart angelangt." Mana fragte nach dem Tag und Shadi nannte ihnen den Zeitpunkt. "Wenn der Pharao an jenem Abend zu Bett geht und am nächsten Morgen erwacht, wird er sich mit einem Mal an zwei Momente erinnern, an den einen jetzigen, der wieder seiner eigentlich durchlebten Realität entspricht und der manipulierten kurzen Zeitspanne, die er mit ertragen musste. Macht Euch eines bewusst, das Du Bakura und der Pharao in dieser Zeit am Ende verstarbt. Durch den Einfluss des Gerichtes, wurdest du in Kairo wegen eines Deliktes verhaftet und hingerichtet, der Pharao durchlebte die letzten Augenblicke vor deinem Tod als ebenso intensiv mit und verlor ein entscheidendes Duell gegen Seto Kaiba, dem das Gericht all seiner Erinnerungen an sein altes Leben durch mich beraubte. Auch ich wurde vom Gericht gestraft und fehl geleitet. Bakura, es wird eine harte Zeit auf dich heran nahen. Du wirst die Artefakte nutzen, um dein Geschäft aufzubauen und man wird dich dafür verhaften, weil man die Richtigkeit deiner Dokumente für solch viele Artefakte auf ein Mal anzweifeln wird, der Pharao wird dich noch am Tage deiner Verhaftung befreien. Sehe das als kleinen Trost." "Shadi, warum eigentlich wolltest du damals nach unserer Ankunft als erstes, dass wir uns durch Tierblut bei Kräften halten, ehe wir dank deiner Hilfe im Krankenhaus an Blutkonserven heran kamen?" Shadi lächelte milde. "Weil die Götter auch dir für deine dies zeitige Loyalität und Gefolgschaft danken wollen. Hättest du nach deinem Marsch durch die Wüste dich an Menschen vergriffen, hättest du sie getötet und dir damit deine neue Chance auf Eintritt ins Totenreich verwehrt." "Hieße das,...Moment....Shadi, willst du mir damit sagen, das...-" "Ja, Bakura. Der Pharao selbst wird es noch ein Mal, als er von deiner Festnahme erfährt selbst sagen, dass dir Unrecht geschehe und das nicht Recht ist und auch dass du für das was du für sie bereits getan hast, und noch tun wirst, es verdient hättest, später auch in Frieden gehen zu dürfen. Es wird einen Moment geben. Deshalb ist es mir auch ein Anliegen gewesen, dass du, bei Zeiten der Schwäche des Pharao ihm zwar dabei hilfst, Menschen zu jagen und von ihnen zu trinken, doch du darfst sie nicht töten, wichtig ist jedoch, dass dies der Pharao glaubt."" Wieso das?" "Es gibt Dinge, die ich nicht sagen darf und sollte, weil sie sonst ihr Ziel verwirken würden Bakura, vertraut mir einfach."

Denn durch dies, würde der Pharao seine Worte betonen, als er raus findet, dass Bakura seine Chance auf sein Leben früh verwirkte und ihn den Pharao davor bewahrte, selbiges Schicksal zu ereilen.
 

Die nächsten Wochen, Monate traten ein genau so, wie es Shadi ihnen vorher sagte. Mana traf auf Rebecca und beide bemerkten recht bald gemeinsam, dass sie schwanger waren, Bakura wurde verhaftet und von Atem befreit.

Die kommenden Wochen waren eher schleppend, denn Mana und Bakura wussten nun, dass bald jener Tag kommen sollte, an welchem für den Pharao ein ganz neuer Tag beginnen würde.

Mana musste ihre Schutzzauber legen und als sie, das Zimmer Atems verließ, und Yugi mit ihrem Sohn dort liegen sah, lächelte sie und weckte ihn auf und meinte, dass sie noch einen Augenblick reden sollten. Bakura trat nun ebenfalls hinzu und Yugi konnte all deren Geschichten über vergangenes ebenfalls nicht glauben, doch dann ging Bakura für einen Augenblick, nur um ihm wenig später Shadi herbei zu führen. "Er lebt genau so wie der Pharao, Mana und ich Yugi, es ist wahr, was Mana dir erzählte. Und morgen früh, wenn der Pharao erwacht, wird ein besonderer Moment sein, er wird glauben gestorben zu sein, nachdem er in einer parallelen Welt für sich erwacht war. Umso überwältigender wird es für ihn sein zu sehen, dass ich schwanger bin, dass Rebecca da ist und Bakura."

Yugi sah auf Shadi und fragte etwas ungläubig, wo er denn her käme und Shadi gestand, dass Bakura ihn im Schloß vor Atem versteckt hatte. Da er im Grunde genommen obdachlos und mittellos sei und sein Leben in den vergangenen Jahren mehr als hart war, da er sich mühsam durch Jobs das Geld für die Flüge zusammen arbeiten musste. Denn er wollte nicht allein mit seinen magischen Fähigkeiten alles erreichen, Shadi war was das betraf wirklich bemüht sein Leben ohne auf seine Magie zurück greifen zu müssen zu leben.

Yugi fragte sich, wie sie das nun Rebecca erklären sollten und Yugi bekam von Mana gesagt, dass er nun schlafen gehen solle, damit Atem nicht zu lange deprimiert wach im Bett herum liegt und dass er ruhig an seiner Seite ausschlafen solle.

Yugi nickte schließlich, allerdings fiel ihm nach dem skurilem unwirklichen Gespräch das einschlafen an der Seite seines Liebsten kein wenig leichter, dafür aber Atem, der schon bald ins Land der Träume verabschiedet hatte.
 

Noch in selbiger Nacht traten Mana, Bakura und Shadi noch ein Mal auf Rebecca zu, die entsprechend verwundert reagierte und auch sie schien über das ganze mehr als ungläubig zu sein, allerdings dachte Bakura nun weiter. "Vielleicht könnten wir ihn ja einfach überraschen, Rebecca, wenn der Pharao morgen erwacht, wirst du sehen, dass wir die Wahrheit gesagt haben."

So entschied Rebecca, dass sie mitmachen würde, aber erst glaubte, wenn sie es mit eigenen Augen an Atem erkennen würde.

So bereiteten in den frühen Morgenstunden Mana und Bakura ein liebevolles ausgiebiges Frühstück vor, Shadi lernte zum ersten Mal in seinem Leben, richtig Tee zu kochen und für Yami einen Kakao. Yami schlief friedlich in seinem Bettchen und ja er war ein Mal recht brav.

Yugi hatte nicht schlafen können und war schließlich aufgestanden, hatte Yami angezogen und war mit ihm leise aus dem Schlafzimmer zu den Anderen dazu geschlichen. Shadi meinte, dass Yugi lieber zu seinem Liebsten zurück gehen solle, wenn er allein aufwachte, wäre das gewiss für ihn ein Albtraum. Doch Yugi dachte darüber ein wenig nach. "Ach weißt du Shadi, eigentlich, tut dem Pharao doch so ein Schreck am Morgen mal ganz gut oder?"

Doch Shadi verzog das Gesicht. "Du ahnst wirklich nicht Yugi, was er durchgemacht hat, aber vielleicht ist dann seine Erleichterung und Überraschung umso größer.", gestand Shadi schließlich.

Das Frühstück war schließlich angerichtet und alles stand liebevoll ordentlich gedeckt am Tisch. Mana beschloss, gemeinsam mit Bakura, dass Shadi auch dabei sein sollte, doch Shadi war sich unschlüssig darüber, ob der Pharao sich wirklich über seine Anwesenheit freuen würde.

Doch er wurde nicht mehr weg gelassen, nein Mana und Bakura bestanden darauf, dass er blieb.

Gegen 10 Uhr hörten sie schließlich die Küchentüre aufgehen und da war er. Jedoch nicht angezogen, sondern lediglich in schwarzer Shorts mit ziemlich blassem verängstigtem und aufgelöstem Gesichtsausdruck.
 

"WILLKOMMEN ZURÜCK PHARAO!", riefen nun Yugi, Rebecca, Mana, Bakura und auch Shadi. Yami tippelte einfach nur los und umarmte seinen Papa. "Ich hab dich lieb Papa!"
 

...
 

(Weiter geht es im nächsten Kapitel ;) )



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Usaria
2017-04-02T20:19:22+00:00 02.04.2017 22:19
Ahhh! toll wirklich hier könnte ein Ende sein. Ja so zusagen Ende Teil eins!


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