Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 49: Männlichkeit auf Abwegen ------------------------------------ "Also Atem, ich will dich wirklich nicht unter Druck setzen, aber das ist unsere zweite Nacht und unsere Vorletzte Möglichkeit das ganze durch zu ziehen, bitte entspann dich einfach Mal. Heute weiß Niemand deiner Freunde oder unserer Gäste, dass wir es noch mit einander treiben müssen. Du solltest doch darüber froh sein und wirklich- ENTSPANNE DICH!" Stattdessen hüpfte ein ziemlich aufgebrachter Pharao ums Bett, genau wie am Vorabend und alles an ihm war in Top Form, bloß sein bestes Stück rief gerade jetzt zum Streik auf. Atem lies sich dieses Mal jedoch ein wenig eher neben Mana im Bett nieder und fummelte neben sich aus seinen Hosentaschen ein kleines Tütchen raus. Auch ohne sich mit Drogen der heutigen Zeit aus zu kennen, wusste Mana auch so was Atem für eine Idee hatte. "Das Teil hat Bakura dir also aus Ägypten mit gebracht. Er wollte mir nicht sagen woher er das hat, nur so viel, dass es nicht ganz legal ist. Ich habe mir gedacht, damals ein Dieb heute ein Dieb, aber nein das Päckchen war für dich. Also Atem, was ist das?" Doch Atem brummelte herum. "Ich hab Bakura gesagt, er soll was mit bringen, das ein wenig enthemmend wirkt, damit ich lockerer werde. Mana du weißt, dass das nie nötig war bei dir, aber gerade...ich werde wahnsinnig!" Mana seufzte und strich sich die Bettdecke glatt. "Ich habe dich gefühlte Hunderte Male mit unzähligen Bettmiezen im Palast gesehen, habe dir teilweise sogar dabei zu gesehen, wenn ich mit dir verabredet gewesen war. Du warst was Sex betrifft echt abgebrüht und du hast absolut NICHTS anbrennen lassen!" Atem warf das Tütchen Mana vor die Nase und verschränkte angesäuert die Arme. "Wenn du mit mir schlafen willst, dann fang ruhig an, ich steige einfach ein wenig später mit ein!" Mana beugte sich zu ihrem Freund rüber und versuchte ihm ein wenig die Schultern zu massieren. "Jetzt komm schon, ich meine Yugi haben wir gesagt, dass es für uns und gerade für mich nicht ganz einfach ist und wir die ersten paar Tage mehr Zeit für uns brauchen, um Yami unsere Beziehung von Mama und Papa deutlich zu machen, dafür hat er sogar vollstes Verständnis." "Ja Mana, wir haben Yugi angelogen, das ist furchtbar." "Atem bitte, das warst nicht du, sondern ich und streng genommen war es eine Notlüge. ...mhm...soll ich dich massieren?" "Wenn es was nützt?" Der Pharao schien wenig davon überzeugt, doch Mana war von Atems Schultern gewichen und unter die Bettdecke gekrabbelt. "Mana was machst du- UHhhhh mach weiter....!", gab Atem von sich, als er Manas enge feuchte Mundhöhle um seine Männlichkeit spüren konnte. Mana verwöhnte ihren Freund und das nicht zu knapp, ...leider bloß ein wenig zu sehr. Atem ergoss sich in ihrem Mund, und Mana leckte sich die Lippen und kam unter der Bettdecke hervor. "Mhm,....du schmeckst nicht so gut wie ich dachte. Wieso nur habt ihr Männer ständig versucht uns Frauen zu sagen, dass ihr gut schmecken würdet? Atem, das Zeug schmeckt ekelhaft!" Für den Pharao war die Antwort auf Manas Frage schnell gefunden. "Damit ihr Frauen das öfter bei uns macht. Super, das war Sex, zwar nur Oral Sex, aber ich finde das sollte Shadi reichen." Über den Gedanken Atems musste Mana herzlich lachen, fuhr aber herum, als Shadi vor ihnen in einer Art Nebelerscheinung kurz auftauchte. "Das reicht nicht, und das Gericht ist damit nicht zufrieden." Atem war es nun, der nach seinem Kopfkissen griff und es auf Shadis Kopf warf, das Kissen aber flog durch ihn hindurch und Shadi wurde streng. "Ihr habt nur noch zwei Nächte, regelt das endlich!" Damit verschwand Shadi und Atem ärgerte sich darüber, Shadi nicht wirklich getroffen zu haben, doch Mana nahm ihn plötzlich in Schutz. Was Atem zur Weißglut trieb. "Wieso nur kannst du diesen Kerl in Schutz nehmen Mana?" "Weil ohne ihn mein Sohn nicht bei dir wäre Atem. ...normalerweise wäre er irgendwo in einen Körper hinein geboren worden, aber er hat das Glück bei seinen Eltern zu sein, wann schon kommt es vor, das Körper und Geist beisammen sind. Ich habe mir immer mit dir ein Kind gewünscht, aber als du Pharao wurdest, sahen wir uns einfach gar nicht mehr, als wir damals Zeit füreinander im Palastgarten fanden, damals hätte unser erstes Mal sein sollen. Ohne Shadi gäbe es unseren Yami nicht Atem..." "Dann soll doch Shadi mit dir schlafen!", entgegnete Atem und Mana verließ wütend das Bett. Beide brauchten von einander eine kurze Pause. Mana verschwand ins Bad, sie wusste ja im Nachhinein selbst, dass es Atem niemals so gemeint hatte, auch wenn es sehr verletzend gewesen war. Als sie sich einige Minuten im Bad wieder beruhigt hatte und zurück kam, musste sie mit leichtem Schreck feststellen, das Atem sich zwar beruhigt hatte, aber nun zu seinem Tütchen gegriffen hatte, was er sich zwischen den Bettdecken und Kissen raus gepickt hatte. Er war gerade dran und wollte sich das Zeug durch die Nase rein ziehen. Mana fand das nicht in Ordnung, andererseits stand ihr die Angst mehr ins Gesicht geschrieben vor den Konsequenzen die ihnen angedroht wurden. Schließlich nickte Mana Atem zu. "Weißt du was, es tut mir Leid, ich bin auch angespannt, nur fällt es bei mir nicht so auf. Wie wäre es damit, wir nehmen einfach beide dieses Zeug da und dann lassen wir uns fallen und morgen früh, ist das ganze dann einfach erledigt?" Atem lies Mana die Hälfte übrig und sie zählten bis drei, dann nahmen sie beide gemeinsam das Aufputschmittel ein. .... Der nächste Morgen,...es war bereits 11 Uhr Vormittags und Rebecca kochte für alle das Mittagessen, während Bakura versuchte dem kleinen Yami beizubringen, wie er mit seinen Zaubertricks seinen Papa am besten ärgern konnte, etwas, das Yugi weniger gefiel und er war dauerhaft damit dran, Bakura davon ab zu halten. "Was denn? Atem kann das doch auch, also kann er es ihm ja wieder abgewöhnen! Ich bringe dir alles bei du kleiner Bengel. Wie man einem das Geld aus den Taschen zieht, wie man Schmuck für den dreifachen Wert verkauft und wie man Pharaonen gewaltig auf die Nerven geht!", ekrlärte Bakura in aller Ruhe Yami, was er ihm alles zeigen wollte. Yami war neugierig, besonders aber, weil Bakura in seiner Sprache in ägyptisch redete und Yugi nicht verstand, was Bakura sagte, aber er merkte, dass Bakura Yami Flausen in den Kopf setzte, weswegen er dazwischen ging. "Bakura! Wenn du Yami magst, dann schaff dir selbst ein Kind an! Und hör auf ihm zu zeigen, dass er unsere Möbel hier bunt färbt, Atem wird die Krise kriegen, wenn er all das hier nachher erst ein Mal bereinigen muss!" "Wieso denn Yugi? Er hat doch jetzt ne Frau dafür? Ernsthaft was treiben die beiden so lange? Weißt du was, ich seh mal nach-" "Ich mach das!", Yugi war aufgesprungen und lief dicht an Rebeccas Körper vorbei, nur um ihr leise zu zuflüstern. "Pass auf, dass er Yami keinen Mist mehr beibringt!" "Ich versuche es.", flüsterte sie leise zurück, sie hielt Yugi kurz an seinen Hüften. ""Yugi? Ich mache mir Sorgen, bitte sieh nach, ob wirklich bei den beiden alles in Ordnung ist." "Mach ich Rebecca!" "Lass dir Zeit Yugi!", rief sie ihm noch nach und Bakura klatschte vergnügt in die Hände. "Ihr beiden seid aber auch sehr vertraut mit einander. Ward ihr mal zusammen oder so, bevor der Pharao wieder da war?" Rebecca knallte den Kochtopf Bakura vors Gesicht und tadelte ihn. "Nein waren wir nicht, ich wünschte fast es wäre so! Es war Setos Idee, nein eigentlich unsere! Glaubst du mir macht das ganze Spaß? ich wäre gerne mit Yugi zusammen, aber er liebt den Pharao! Dass ich Yugi liebe ist mein eigenes Pech! Das der Pharao jetzt mit seiner Ex- oder Freundin, Yamis Mutter von Amts wegen schlafen soll finde ich einfach nur widerlich. okay, die beiden verbringen offenbar gerade mehr Zeit miteinander, aber wenn ich ehrlich bin, ich befürchte viel eher, das da irgend etwas schief läuft." So kannten sich weder Rebecca und Bakura und Rebecca tischte Bakura etwas von dem übrigem Linseneintopf auf, wozu sie ihm noch Brot reichte. Das war für Bakura eine interessante Angelegenheit, es roch für ihn nach einem Beziehungsdrama. Doch in einem Punkt war er sich mit Rebecca einig. "Wenn der Pharao keinen hoch kriegt wäre ich geliefert. Ich will dass er mit Mana schläft, weil ich sonst auch nicht mehr länger da bin Rebecca. Mir ist scheiß egal wen er liebt und wen Yugi oder du liebst. Es muss einfach nur funktionieren!", sagte er schließlich und Rebecca setzte sich zu ihm an den Tisch und schenkte Yami Aufmerksamkeit, der gerade auf Bakuras Schoß Platz genommen hatte. "Kannst du den Kleinen füttern, wenn du ihn schon auf deinem Schoß sitzen hast?" "Hm, isst er auch Linseneintopf?" "Ja, du musst nur vorher pusten, es könnte heiß für ihn werden." Zu Rebeccas Überraschung stellte sich Bakura sehr geschickt dabei an und Yami lies sich sogar von Bakura helfen. In seinen eigenen Hochstuhl wollte Yami nämlich nicht, weshalb er beim Mittagessen nun Hilfe brauchte. Bakura hielt ihm die Schüssel fest und reichte Yami den Löffel, schon bald hatte er raus wie das ganze funktionierte und futterte in Ruhe seine Linsen auf Bakuras Schoß. Rebecca aß ihre Linsen auch in Ruhe und stellte sich eine Frage, die sie schließlich nicht mehr unterdrücken konnte. "Wieso kannst du das Bakura?", fragte sie schließlich und deutete auf ihn und Yami, doch Bakura verstand ihre Frage nicht und Rebecca meinte nur, "Dass du so gut mit Kindern umgehen kannst Bakura. ich meine, ist das für dich nicht ein Problem, dich um ein kleines Kind zu kümmern, obwohl du ein Mann bist?", wollte sie von Bakura wissen und dieser schien von Rebeccas Frage sehr überrascht zu sein. Er half Yami in Ruhe weiter beim Essen und fand es eher überragend seltsam, dass er Mal auf seinem Schoß das Kind eines Pharao halten und füttern würde. "Ich weiß nicht, findest du wirklich ich mache das gut? Ich hatte keine Kinder, das heißt, ich hatte Geschwister, meine Eltern früher." "Du wirkst sehr vertraut im Umgang mit Kindern Bakura. Für dich scheint das gar kein Problem dar zu stellen.", erwiderte sie und Bakura sah Rebecca fragend an. "Für wen sollte es schon ein Problem sein, sich um einen kleinen Jungen zu kümmern?" Rebecca deutete zur Türe und Bakura zog die Augenbrauen hoch. " Was denn? Der Pharao kommt mit seinem Sohn nicht klar?" Rebecca stand nicht der Sinn danach Bakura diese Tatsache preis zu geben, doch schließlich nickte sie. Es dauerte etwas und Bakura musste darüber erst ein Mal nachdenken, das hätte auch er wirklich nicht gedacht. Doch schließlich erzählte er ein bisschen über sich. "Nun, ich bin in einem armen kleinen Dorf aufgewachsen, wo Jeder sich um Jeden gekümmert hat, wir waren wie eine große Familie. Wenn unsere Eltern weg gingen, um für uns was zu Essen auf den Tisch zu organisieren, haben die Älteren von uns auf die Jüngeren aufgepasst. Wir haben das Feuer gemacht und gehalten und gewartet, dass unsere Väter wieder kamen. Unsere Mütter haben meist dann Essen gekocht, aber unsere Väter fand ich, machten das Fleisch viel besser, wenn es welches gab. Mhm,...ist irgendwie komisch von dem Kerl, den ich mal richtig gehasst habe seinen Sprössling im Arm zu halten." Ds wiederum fand Rebecca komisch und sie musste lachen. "Habt ihr nicht auch gegeneinander gekämpft?" "Ich wollte ihn umbringen, ich habe ihn dafür verantwortlich gemacht, das mein ganzes Dorf, meine Eltern, unsere Familien kaltblütig von seinen Männern abgeschlachtet wurden, als Blutopfer zur Herstellung der Millenniumsartefakte. Ich überlebte damals als einziger Junge dieses Verbrechen. Ich schwor mir damals Rache und Vergeltung, aber das war nicht ich allein, ein dunkler Geist hatte mich vergiftet. Nach diesem Unglück, welches ich überlebte, wollte ich erst ein Mal einfach nur überleben. Ich war noch ein kleiner Junge, ich habe davon gelebt mir auf den Straßen Essensreste zu klauen. Es hinterfragt dich ja keiner, wieso tust du das. Ich war einfach nur in den Augen des Pharao ein niedriger Mensch, der nur Klaute, ein Verbrecher, der bestraft gehört, dass ich ums Überleben kämpfte wurde nicht gesehen. Ich habe sehr häufig dafür meine Hand oder mein Leben riskiert, es war sehr gefährlich so zu leben." Das waren mal ganz andere Seiten und Rebecca konnte eines nicht leugnen, nämlich dass Bakuras Leben auch sehr interessant war, es war das völlige Gegenteil Atems, sie kannte durch Yugi so viel von Atems früherer Zeit aus dem Palastleben, wie gut es ihm gegangen war, was er alles besessen hatte und wie er so gelebt hatte. Sie empfand beinahe ein wenig Mitleid für Bakura, irgendwo hatte ihm das Schicksal, so fand Rebecca sehr ungerecht mit gespielt. Die Drei waren noch im Ruhe am Essen und Yugi sollte erst nach dem Essen wieder zurück kommen. Denn was Yugi im Schlafzimmer seines Liebsten vor fand, das hatte er sich wirklich nicht mal im Traum gedacht. Yugi betrat das Schlafzimmer und rechnete im schlimmsten Fall damit, dass er im unpassendsten Moment die beiden bei ihrem Liebesakt stören konnte. Stattdessen aber sah er eine leicht benommene Mana mit völlig verzottelten Haaren, die gerade versuchte eben jene wilde Mähne mit ihrer Haarbürste in den Griff zu bekommen. Yugi trat auf sie zu und fragte, wo ihr Freund Atem sei, da er offensichtlich nicht im Bett war, welches völlig leer war, keine Kissen und keine Decken mehr waren im Bett, alles lag quer irgendwie auf dem Boden verteilt. Mana wandte sich zu Yugi um und schenkte ihm erst jetzt ein freundliches guten Morgen zu, aber Yugi fragte lediglich Mana, was passiert sei. "Ach Yugi, ich erinnere mich nur noch daran, wie wir gestern Abend dachten, wir könnten etwas Auflockerung gebrauchen, dann haben wir beide uns dieses weiße Tütchen aufgeteilt und genommen und danach- erinnere ich mich nicht mehr. Ich weiß, dass wir zusammen unter die Dusche gegangen sind, ist Atem schon beim Frühstück?" "Mana, wir haben gerade das Mittagessen auf dem Herd, wo ist Atem?", wollte Yugi wissen und er war besorgt. "Was für ein Tütchen habt ihr genommen?" Mana holte das leere Tütchen vom Nachttisch und reichte es Yugi. "Hat Bakura uns mit gebracht, für den Fall, dass es uns nicht leicht fallen könnte, miteinander zu schlafen, deinetwegen." Yugi wurde verlegen, hatte Mana gerade ernsthaft gesagt, dass es ihr auch schwer gefallen war mit Atem zu schlafen? Das rührte Yugi sehr, dennoch dämmerte ihm, das dies noch nicht alles war. "Also habt ihr miteinander erst jetzt geschlafen?", fragte Yugi sehr vorsichtig nach und Mana zuckte mit den Schultern und sah an sich runter. "Vielleicht? Yugi, ich weiss nicht was das da ist in diesem Tütchen, aber es ist nicht gut" Das das Zeug nicht gut war und irgend eine mehr als auf puschende Droge war, war auch Yugi klar und er wollte lieber gar nicht wissen, was genau es gewesen sein mochte. Er teilte Mana mit, dass er nach Atem suchen würde und sie riet ihm, erst mal im Badezimmer nach zu sehen. Als Yugi das Badezimmer betrat fand er zunächst und zu seiner Erleichterung den Pharao, zu seinem Ärgernis allerdings in weißen Hosen und Hemden unter der Dusche. "Was treibst du eigentlich da?", doch zu seinem Glück antwortete Atem recht nüchtern. "Blöde Frage, ich versuche mir meine nassen Klamotten aus zu ziehen und das geht verflixt schwer!" Yugi war froh, dass die Dusche aus war, half seinem Freund aus den nassen Sachen und fragte erneut, wieso er nasse weiße Klamotten an hatte. Die Antwort kam zögerlich und mit rotem Kopf entschuldigte sich Atem bei Yugi. "Es galt als etwas erotisches, aus einem Bad zu steigen mit durchscheinenden Kleidern und das aber meistens bei Frauen und ich wollte Mana doch nur,...vergiss es ist nicht so wichtig." Yugi musste wirklich schmunzeln, reichte seinem Liebsten erst ein Mal einige Handtücher und hing die nasse Wäsche Atems auf en Wäscheständer. Danach brachte er ihm trockene Kleider, seine blaue Jeanshose, ein hellgelbes Kragenhemd und seine Hausschuhe. "Also, Mana habe ich gerade gesehen, ihr habt irgend ein zeug genommen Atem und irgendwie ahne ich, dass du dich an nichts erinnern kannst, was gestern Abend gewesen ist?" "Hm, ich wollte mit Mana schlafen, aber konnte nicht und dann haben wir gedacht, ein bisschen Aufheiterung wäre nicht verkehrt,...Shadi hat gesagt wir haben 3 Nächte Zeit dafür, das ganze durch zu führen. ...Yugi, ich kriege es nicht hin, ich habe versucht mit ihr zu schlafen, aber...." Atem sah auf Seite, während er in seine Hosen schlüpfte. Und allmählich dämmerte Yugi das ganze. In der ersten Nacht hatte es zwischen den beiden wohl nicht so funktioniert-okay, dachte sich Yugi, dann haben sie wohl gestern Abend es mit Drogen ausprobiert, mit dem Ergebnis, dass weder Atem noch Mana ihm sagen konnte, ob sie Sex miteinander gehabt hatten. Theoretisch also konnte die Hochzeitsnacht zwischen den beiden nachgeholt worden sein, aber praktisch war es nicht zu überprüfen, was wiederum hieß, sie mussten heute unbedingt miteinander Sex haben, bevor es zu einer Tragödie käme. Nachdem Atem fertig angezogen war, war auch Mana so weit. Ihre Haare waren glatt, sie trug schwarze Seidenstrümpfe, einen dunkelblauen engen anliegenden Rock, der sich perfekt um ihre Hüften schmiegte und eine Pfirsich farbene Bluse mit Kragen. Als sich Yugi die beiden so nebeneinander anschaute, fand er, dass sie beide sich ganz offensichtlich bemühten, wie artige Menschen aus zu sehen. Yugi betrachtete sich die zwei und klärte sie nun auf. "Also, ihr geht jetzt beide zu Rebecca, Yami und Bakura und esst zu Mittag. Anschließend geht ihr sofort in dein Gästezimmer Mana und versucht miteinander zu schlafen, und wenn ihr Probleme habt, dann ruft ihr mich!" Atem wurde rot, doch Mana fragte, was sie machen sollen, wenn er ihnen dabei auch nicht helfen konnte. Worauf hin Yugi erst einen Moment nach dachte, dann seinen Freund in die Augen schaute und schließlich meinte. "Dann rufe ich Rebecca, und wenn das dann immer noch nichts bringt, werde ich Bakura bitten, dich mein Freund so lange fertig zu machen, bis du darum betteln wirst, wenigstens mit Mana vögeln zu dürfen! Und wenn ich dich auspeitschen lasse, und wenn wir dich dafür verprügeln müssen, auf irgend etwas wirst du schon noch rattig werden und dann läuft das! Nur um eins klar zu stellen. Entweder ihr beiden schafft es nach dem Mittagessen alleine oder wir werden euch Beine machen!" Yugi scheuchte beide raus und noch nie hatten sich Atem und Mana gleichermaßen geschämt und überrumpelt gefühlt. Beide saßen beim Mittagstisch und Yami freute sich seine Eltern zu sehen. Bakura fand, das beide fertig aussahen, aber er bekam von Yugi eine auf den Hinterkopf geschlagen, noch bevor er sich irgend einen Kommentar zu dem Erscheinungsbild der beiden erlauben konnte. "Du Idiot! Bakura, auch wenn Atem vielleicht gesagt hat, bring was mit oder hilf uns. Lass es! Du hast den Beiden das hier mit gebracht! Ich will ja wirklich nicht unhöflich werden oder wütend, aber dir ist schon klar, dass du auch in Schwierigkeiten bist, wenn die beiden es nicht fertig bringen heute zusammen zu kommen?", wollte Yugi von Bakura wissen, der glaubte, das Bakura doch wissen sollte, das solche Päckchen alles andere als hilfreich seien würden. "Habt ihr immer noch nicht miteinander geschlafen Atem? Man, Mana sieht doch nicht mal übel aus, was ist dein Problem? Wenn du sogar Yugi nageln kannst?" Dieses Mal bekam Bakura eine Schelle von Atem ausgeteilt, Mana schlug vor, das sie noch Mal zur Ruhe kommen und aufhören sollten vor ihrem Sohn mit dem Austeilen von Kopfnüssen fort zu fahren. Erst jetzt bemerkte Atem die Tatsache, dass der Raum anders aussah. "Wieso haben wir eine grüne Spüle und blaue und gelbe Möbel?" "Ähm, Atem dein Sohn er,...fand es war etwas farblos hier., gomen nasai, ich konnte ihn nicht daran hindern." Atem wollte schon los legen, aber Bakura riet ihm erst Mal etwas zu essen, Mana übernahm das und sowohl Bakura als auch Atem staunten Bauklötze als das ganze in nur wenigen Sekunden seine ursprüngliche Farbe wieder angenommen hatte. "Okay, Mana ich brauche dringend Untrricht, bring mir das bei, das will ich auch können!", forderte Bakura und Atem musste schmunzeln. Aber Mana wurde sehr ernst. "Was nützt es dir, wenn du morgen nicht mehr da bist. Wir haben Probleme und zwar ernste." Und Bakura wollte wissen woran es lag, dass es bei den beiden nicht klappte. Atem gab es ehrlich zu. "Das Problem ist, dass ich weiß, dass der ganze Gerichtssaal uns dabei beobachtet, aber das Hauptproblem ist, dass ich dabei immer denke, dass ich Yugis Gefühle damit verletze. Ich meine, Mana und ich haben uns geliebt, aber jetzt werde ich gezwungen mit ihr zu schlafen und das, wo ich mit Yugi zusammen bin, es ist einfach..." "Unanständig!", beendete Bakura den Satz und Atem bedankte sich für dieses treffende Wort. "Danke Bakura, es fühlt sich widerlich an und das ist mein Problem." Für diesen Sinn für Respekt und Anstand des Pharaos war Bakura wirklich sehr begeistert und angetan davon. "Ehrlich Pharao, das macht dich mir irgendwie sympathisch. Aber es ändert nichts daran, dass du da irgendwie durch musst. Also, was können wir tun, damit du und Mana miteinander zusammen kommt?" Mana wandte sofort ein. "Atem hat mich geliebt, wenn er mit mir schlafen will, will er es aus Liebe tun können und nicht, weil er muss, aber wenn er aus Liebe zu mir mit mir schläft, glaubt er, dass er Yugi damit verletzt und deswegen bekommt er keinen- ich meine, da liegt das Problem." Sie sah entschuldigend Atem an und fragte ihn, "Hätte ich das besser nicht so direkt verraten sollen Schatz?" Doch Yugi schüttelte den Kopf und beteuerte, dass dies besser so war. "Yami ehrlich, ich finde es sehr sehr lieb von dir, dass du so denkst, bloß im Augenblick verliere ich dich, dadurch, dass du so zu mir hältst. Es klingt paradox, aber mach das jetzt einfach mit Mana." Yugi sah zu Mana rüber, dann auf Atem, der sich gerade am liebsten von Yugi nicht trennen wollte und Yugi kam ein etwas verrückter Gedanke in den Sinn. "Ähm Bakura, ....wie weit würdest du gehen, um dir ein Weiterleben hier ermöglichen zu können?", fragte Yugi vorsichtig und Bakura versicherte, dass er dafür alles geben würde. "Gut, dann Bakura tu uns allen einen Riesen Gefallen und bring Yami keine Dummheiten bei. Mana, du gehst bitte in unser großes Bad mit unserem Swimmingpool, da gibt es Wäscheschränke und ein großes Schwimmbecken, Öle, Schaum und alles was du brauchst wirst du dort finden." Er beschrieb Mana kurz den Weg und kurz darauf zog sie sich zurück. Als sie das Bad betrat, fand sie schnell die Schränke und hüllte sich in ein hauchdünnes Leinentuch, lies ihre übrigen Kleider auf einem Stuhl zurück und griff aus den Schränken verschiedene gut riechende Öle heraus, mit welchen sie eine angenehme Mischung ins Wasser gab. Danach begab sie sich wenige Schritte in das Badewasser hinein und wartete geduldig. Sie war sich gewiss, dass sie gerade Yugi richtig gedeutet hatte, irgend etwas heckte er aus. Yugi sah schließlich Atem an und nickte zufrieden. "Atem, komm in 15 Minuten einfach nach. Bakura, du kümmerst dich um Yami, wenn du ihm was dummes beibringst-Atem kann dir vielleicht nichts antun, aber glaube mir, wenn du Mist baust, begehe ich meinen ersten Mord an dir!" Mit diesen sehr herrischen Worten verließ Yugi die drei übrig bleibenden Männer und Bakura sah den Pharao vorwurfsvoll an. "Du hast einen schlechten Einfluss auf den kleinen Yugi. Hast du gehört, er wäre bereit mich um zu bringen." "Ach Bakura ich glaube, er will nur sicher sein, dass du meinem Kind nichts antust, dabei glaube ich nicht, dass dir so etwas einfallen könnte. Und nebenbei,...Bakura ich denke, dass wir beide von Mana ein wenig Unterricht gebrauchen könnten. Hast du gesehen wie leicht sie die Farben hier wieder her gerichtet hat?" "Ja, das würde ich auch gerne können. Kannst du das Atem?" "Ja, aber es ist sehr anstrengend und ich musste von selbst erst wieder darauf kommen, wie das geht." Als die 15 Minuten um waren, verabschiedete sich der Pharao mit einem zärtlichen Kuss auf Yamis Kopf von seinem Kleinen, dann lies er die beiden zurück. Bakura versprach ihm, dass er ihm hierbei vollstes vertrauen könne und dass er ihre Existenz nicht gefährden wolle und tatsächlich konnte Atem, als er sah wie Yami auf Bakura reagierte, als er mit ihm anfing zu spielen, mit beruhigtem Herzen das Zimmer verlassen und sich ebenfalls nun in sein großes Bad mit Swimmingpool begeben. (Weiter geht es im nächsten Kapitel ^-^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)