Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 47: Verschwörung und Kuppelei (Teil 2) ---------------------------------------------- Die kommenden Wochen verliefen für Atem und für Yami stressig ab. Für Yami jedoch positiv stressig, denn er entwickelte bereits in der ersten Woche nach der bestandenen Magischen Prüfung seines Vaters eine neue Beziehung zu seinem Vater, die weitaus tiefer ging, als miteinander zu spielen. Yami erkannte jetzt, dass sein Vater genau so war wie er und er die gleichen Dinge tun konnte. Er war zwar erst gute 2 Jahre alt, aber auch in diesem Alter konnte er bereits diesen Unterschied spüren, auch wenn er das ganze noch nicht benennen konnte. Atem verbrachte den ganzen Mai mit nichts anderem, als seine eigenen Talente zu entdecken und sein Basis Wissen mit der Praxis zu verknüpfen. Neben den Basics von Schwebezaubern, übte sich Atem besonders in den Aufhebungsformeln von irgendwelchen Dingen. Aber das war nicht das einzige, was sich ab dem zweiten Geburtstag des jungen Yami änderte. Yami fing nämlich auch an mit seinen gerade Mal zwei Jahren zu plappern. Wobei sich da ein gewaltiger Unterschied feststellen lies. Während Yamis einfachen 1-5 Wort Sätze gegenüber seinem Vater ganz locker liefen, verstockte Yami bei Yugis Besuch. Der Grund dafür war ein sehr schnell gefundener, denn Yami versuchte bei seinem Vater ausschließlich nur noch ägyptisch zu sprechen, während er bei Yugi gar nichts mehr sagte, außer ein japanisches knappes Hallo und Auf Wiedersehen. An einem langen Wochenende, an dem Yugi frei hatte, hatten sie sich gemeinsam verabredet und auch Rebecca war gemeinsam mit Seto, Mokuba und Noah auf getaucht. Joey und Tristan hatten keine Zeit, denn die beiden steckten mitten in einem gemeinsamen Projekt. Neben ihren Jobs machten sie gerade ihren Führerschein, den sie beide gemeinsam begonnen hatten. Sie hatten heute ihre Prüfung, beziehungsweise steckten in den letzten Zügen, um das ganze abzuschließen. Yami saß auf Rebeccas Schoß, neben Rebecca auf dem roten Wohnzimmersofa saß Yugi, der versuchte mit Yami auf Rebeccas Schoß zu spielen und Atem saß den beiden gegenüber in seinem roten Sessel, während die drei Kaiba Brüder sich ein paar einfache Holzstühle aus dem Esszimmer geholt hatten und sich dazu gesetzt hatten, weil diese Besprechung länger dauerte, als eigentlich gewollt. Mittlerweile war es Anfang Juni und Yugis und Atems Geburtstag waren etwas in den Hintergrund gerückt, durch dieses ernste Thema. Atem eröffnete ihre kleine Sitzung. "Ich habe alle eingeladen, weil es etwas wichtiges zu bereden gibt. Mein Sohn liebt es sich mit mir zu unterhalten und wir haben in diesem Monat unglaublich viel voneinander gelernt. Zwar halte ich die Erziehung eines Kindes immer noch für eine reine Frauensache-" Rebecca sah Atem an, als wolle sie ihm für diese Bemerkung am liebsten auf ihn los gehen, doch Atem sah sie darauf hin so streng an, dass Rebecca zögerte und Atem weiter reden lies. "...aber zur Zeit kann ich sagen, dass ich es sehr genieße mit Yami gewisse Dinge nun unternehmen zu können. Ich habe das Gefühl, dass ich mich mit meinem Sohn viel besser verstehe. Aber das ist nicht der Grund, weshalb ich hier mit Euch zusammen sitze. Yami spricht bei mir mittlerweile nur noch ägyptisch und ich habe nicht vor, ihm das zu verbieten. Um die Wahrheit zu sagen, liegt das an mir selbst, denn ich habe meine Muttersprache so lange nicht mehr gehört, dass ich das auch nicht verändern will. Ich liebe es, meinen Sohn in meiner Sprache reden zu hören, kurz, das wird man mir nicht ausreden können. Aber, und jetzt kommt es, ist mir etwas sehr sehr wichtig. Es nützt Yami natürlich überhaupt nichts, wenn er ägyptisch spricht, zu mal es diese Sprache wie zu meiner Zeit heute nicht mehr gibt. Arabisch gibt es, aber es wäre eine Frechheit zu behaupten, dies sei das selbe. Einiges ist durchaus abzuleiten, aber es ist doch schon noch ein deutlicher Unterschied. Wie auch immer, wenn Yugi bei mir zu Besuch ist, sagt Yami fast kein einziges Wort mehr. Ich habe mich gefragt, ob Yami vielleicht so etwas wie Unterricht bekommt, ich meine, dass sich welche unter Euch finden, die an bestimmten Tagen in der Woche Zeit mit Yami verbringen und dabei japanisch mit ihm reden könnten?" Yugi dachte nicht lange darüber nach. "Ich muss wieder in die Uni, ich könnte höchstens an den Wochenenden vorbei kommen, aber auch nicht immer Atem. Ich bin zwar gerade mit allen Prüfungen durch, aber es kommt jetzt auch ein neues Semester und es laufen gerade die letzten Bewerbungen aus. Ich bin unter den ersten 100 Bewerbern und erfahre voraussichtlich nächste Woche, ob ich genommen werde. Habe ich das dir noch nicht erzählt Atem? Wir bilden eine Expeditionstruppe, unter unseren Dozenten ist einer, der Kontakte nach Ägypten pflegt und wirkt dabei aktiv mit. In diesem ganzen Jahr wird es fast ausschließlich nur um Ägypten gehen, ich habe mir die Studienfächer dazu als Schwerpunkte bereits gesetzt und mich überall eingeschrieben, das war einfach von vorne rein für mich klar. Atem, wenn alles klappt, dann kann ich vielleicht Ende des Sommers oder Ende des Jahres mit. Es dürfen 50 Studenten nach Ägypten reisen und an einer Ausgrabung teilnehmen!" Yugi war wie ausgewechselt und aufgeregt deswegen und Atem bremste ihn sehr kühl aus. "Toll für dich Yugi, aber das interessiert mich gerade überhaupt nicht! Ich habe es kapiert, du hast mal wieder keine Zeit, langsam fange ich an dein Studium richtig zu hassen Yugi." "Hey, du hast mir sogar selbst vorgeschlagen, das zu machen Yami!" "Ja, aber da hatte ich noch nicht geahnt, wie so eine Universität funktioniert und wie ewig lange das dauert. Es nervt mich, dass ich dich so selten sehe! ... Rebecca? Könntest du dich vielleicht ein bisschen mit Yami beschäftigen? Oder nimmt dich Seto Kaiba so sehr ein, dass du gar nichts mehr machen kannst?" Seto war es, der Rebecca zu vor kam und sich beschwerte. "Rebecca eistet gute Arbeit in meiner Firma. Die Umstellung hat ein wenig gedauert, sie ist von Amerika nach Asien gewechselt und es brauchte schon einiges an Zeit, gewisse Abläufe einzuarbeiten, was nicht an ihrer Arbeitsleistung liegt, sondern ganz einfach an der Tatsache, das nahezu alles bei uns für Rebecca schlicht weg nicht lesbar ist." Rebecca bedankte sich leise bei Seto für diese kleine Verteidigung und erwähnte, dass sie inzwischen einen Arbeitsplatz hatte, der für sie eingerichtet worden war, so dass sie arbeiten konnte, denn die Schriftzeichen auf den Tastaturen waren für sie der blanke Horror gewesen. Viele Texte waren international in Englisch, aber dennoch waren die meisten Systeme in japanisch geschrieben oder erklärt und Rebecca stieß dabei etwas an ihre Grenzen. Zwar konnte sie die Sprache mittlerweile beinahe fließend, kannte auch einige Zeichen, aber die Fachsprache in der Firma war dann doch ein wenig zu viel. Rebecca holte tief Luft und strich klein Yami durch seine Haare, mittlerweile hatte Yami nämlich fast den gleichen Wuschelkopf wie sein Vater, nur die lange Prinzensträhne, stach ein wenig heraus, auch wenn sie zusammengeflochten war. Yami quietschte fröhlich in Rebeccas Worte dazwischen, aber alle verstanden sie dennoch. "Also, ich kann an den Wochenenden immer da sein Atem, ..." "Und ich jetzt auch noch. Ein neues Semester beginnt gerade und ganz so stressig am Anfang ist es nicht, ich will nur sagen, dass ich aber nicht versäumen will, mit in ide Expeditionsgruppe aufgenommen zu werden, aber das schaffe ich bestimmt schon irgendwie.", legte Yugi noch einen drauf und tauschte dabei verstohlene Blicke mit Rebecca aus, welche ihm zunickte. "Na bitte, was sagst du dazu Yami? In Zukunft machst du mit Yugi und mit mir an den Wochenenden immer Ausflüge und darfst mit uns gemeinsam ganz tolle Spiele spielen." Yami strahlte und drückte sich eng an Rebecca, um sie zu umarmen. Atem freute sich darüber, denn dies zeigte auch, dass Yami durchaus das japanische Gerede bereits richtig gut verstand und begriff. Es war dennoch nicht ganz leicht mit einem Kind, das zweisprachig aufwachsen sollte, vor allem mit einer Sprache, die nur sein Vater sprechen konnte. Seto schien diese Planung als Gelegenheit zu sehen und meldete sich nun ebenfalls zu Wort. "Gut, dann kann Atem an den Wochenenden für mich wieder seine Arbeit aufnehmen!" Es herrschte eine bedrückende Stille und der Kommentar von Yugi, wie Seto Atem die freien Wochenenden rauben konnte wurde im Keim jeher von Seto erstickt. "Wenn er nicht aus meiner Firma fliegen will, tut er gut daran, Stunden aufzubauen!"" Man Seto, du hast doch gesagt, dass ich Zeit kriege, um mich mit meinem Sohn zu beschäftigten!" "Ich habe aber nicht gesagt, dass du mit dem Arbeiten aufhören solltest, deshalb aufch das Schreiben von mir letzte Woche Montag!" Yugi schaute verwirrt drein und sah deshalb lieber auf Mokuba. "Welches Schreiben?", fragte Yugi leise und Mokuba erklärte ebenso ruhig zurück, dass sein Bruder dem Pharao eine offizielle Abmahnung geschickt hatte, beziehungsweise eine Verwarnung mit dem Zusatz, ihn künftig nur noch nach Leistung zu bezahlen, wenn das so weiter ginge. Yugi sah zu seinem Freund und war verärgert. "Man Yami!; du kannst ja mit deinem Sohn die Zeit nutzen, aber arbeiten musst du auch noch. Beides geht. Es muss ganz einfach gehen." Doch Atem fauchte aufgebracht. "Dann bezahlt mich mal gefälligst einer für den Job! Ich bin kein Kindermädchen und werde nicht dafür bezahlt, mich um meinen Sohn zu kümmern! Das ist echt das Letzte! Ich mache schon genug Arbeiten unentgeltlich!" Seto wurde nun wütend und war aufgesprungen. "Wenn du glaubst, ich bezahl dich diesen Monat dafür, dass du mit deinem Kind spielst, vergiss es! Das ist nicht mein Problem! Das habe ich dir mehrfach erklärt, dass das so in dieser Zeit nicht funktioniert. Kinder und Familie gehören heute einfach mit dazu und es ist nicht die Aufgabe des Arbeitgebers, dafür aufzukommen, ich bin vielleicht was deinen erlernten Beruf angeht dein Chef ja Atem, aber es ist nicht meine Angelegenheit dafür zu sorgen, dass es Yami gut geht! Den elterlichen Pflichten musst du nachkommen. Wenn du meinst, dass du dann nicht arbeiten kannst, dann kündige!" Doch Atem sträubte sich. "Habe ich aber nicht vor!" "Gut, wenn du deine Stunden im kommenden Monat nicht aufholst und die Stunden für diesen Monat ebenfalls abarbeitest, bist du fristlos entlassen! Mir reicht es! Klärt das was ihr noch bereden wollt!" Damit stürmte ein aufgebrauster Seto Kaiba aus dem Wohnzimmer und verlies das Anwesen des Pharao. Noah biss sich verärgert auf die Lippe. "Nett, er ist gefahren, ich kann den Motor bis hier oben heulen hören. Er hätte echt fragen können, ob er uns mitnehmen soll. Mokuba, hast du noch Kleingeld für ein Taxi?" Mokuba nickte und das Thema war durch. Yugi hingegen sah mittlerweile etwas verärgert auf seinen Freund, was diesem aber entging, weil Yami versuchte von Rebecca auf Yugis Schoß zu klettern. Rebecca setzte Yami deshalb liebevoll auf Yugis Schoß und beide knuddelten Yami zärtlich. "Yami, wieso glaubst du bitte, sollte dich irgendwer für dein Vater sein bezahlen? Ich versuche gerade ruhig zu bleiben, aber es fällt mir echt schwer. Was genau verstehst du gerade nicht Yami?" "Dass ich mich um meinen Sohn kümmere und dafür mich Niemand bezahlt. Ich muss mein eigenes Kindermädchen bezahlen, mich selbst so zusagen und ich bin auch keine Frau. Ich tue Arbeit, die unter meiner Würde ist!" Yugi fuhr ihn an. "Aber Spaß mit deinem Kind hast du gehabt ja?! Yami- Atem,...ich versuche es dir ruhig zu erklären. Yami, dein Sohn, ist dein Sohn und hat mit deinem Beruf nichts zu tun. Wenn du ein Kind hast, musst nur allein du dafür aufkommen. Ich kümmere mich gerne um Yami und Rebecca auch." "Ja, aber ihr habt mir beide gesagt, dass ihr nicht bezahlt werden wollt." "Natürlich nicht, wir mögen Yami und für uns ist das Ehrensache, mit Yami was zu unternehmen und mit ihm zu spielen, wir tun das gerne, sehr gerne ohne dafür entlohnt werden zu müssen Schatz." "Ja und das will ich einfach nicht begreifen, das ist doch Arbeit für euch sich um mein Kind zu kümmern." Langsam dämmerte auch Rebecca wo das Problem lag, ihr Verständnis dafür war längst im Keller, aber Yugi hatte ihr bereits gesagt, dass Atem als ehemaliger Pharao sich mit so einigen Dingen gelegentlich schwer tat und es ihn Zeit und Nerven kostete, ihm das deutlich zu machen. Aber Rebecca versuchte es auch ein Mal, wenn auch auf eine etwas andere Weise. "Also Atem, pass mal gut auf, okay ich versuche es dir jetzt Mal zu erklären. Es ist früher so gewesen, in vielen Familien, dass einige Frauen nicht arbeiten mussten, weil der Ehemann arbeiten ging und das, was er verdiente reichte, um eine komplette Familie, Frau und Kinder davon zu ernähren. Kannst du mir folgen?" Atem blickte zwar angesäuert drein, nickte aber. "Gut, heute aber reicht das Geld, was der Mann verdient nicht mehr aus, oft muss auch die Ehefrau arbeiten gehen, damit genügend Geld für alle zum Leben da ist. Wo wir uns von was zu Essen und zu Trinken kaufen können. Die Kinder bleiben dabei leider zurück. Natürlich kann ein Kind nicht den ganzen Tag allein zu Hause gelassen werden oder mit auf die Arbeit genommen werden. Wenn das Kind noch Klein ist, engagiert man sich häufig eher eine Tagesmutter, ein Kindermädchen, dass in den Stunden daheim für dein Kind da ist, solange du arbeiten musst." Atem fand die Art der Aufklärung wesentlich besser, weil sie auf einer anderen sachlichen Ebene statt fand, tatsächlich schenkte er Rebecca mehr Gehör und er beugte sich interessiert vor, um ihr weiter zu zuhören. "Dennoch Rebecca, gibt es da einen Punkt, den du vielleicht übersiehst. Ich würde sehr gerne so ein Kindermädchen einstellen, aber wenn Yami anfängt mit Magie zu spielen und zu üben, möchte ich nicht wissen, was mit dem Kindermädchen sein wird, wenn sie das sieht oder erlebt. Niemand würde ihr ihre Geschichte glauben, aber ich würde wissen, dass ich meinen Sohn zur Zeit keinem Kindermädchen anvertrauen kann. Also habe ich nur eine Wahl, ich muss das selbst tun, aber ich bezahle mich ja schlecht selbst für meine Arbeit. Natürlich gebe ich zu, habe ich eine ganze Reihe schöner Momente inzwischen mit Yami gehabt und ich empfinde für meinen Sohn etwas, aber es ist ein Beruf und der entspricht nun wirklich nicht meiner Rolle als Mann! Rebecca setzte darauf hin an. "Bist du dann eher eine Frau in eurer Beziehung Yugi?" "Wie bitte Becca?", fragte Yugi entsetzt und schüttelte wild mit seinem Kopf, was Yami lustig fand. Rebecca sah dann Atem an. "Ihr beiden seid ein Paar, zwei Männer. Aber auch wenn ich keine Beziehung mit euch beiden führe, komme ich mir langsam wie eurer beiden Ehefrau vor, nur das wir nicht miteinander schlafen! Ernsthaft, ich wickele Yami in meiner Freizeit, gehe mit ihm raus, spiele mit ihm, räume sein Zimmer aus, ich mache auch all das." "Ja Rebecca, was willst du mir damit nun sagen? Dass ich mit Yugi mich jetzt ernsthaft auf ein Rollenspielchen einlassen soll? Meinst du damit Rebecca, dass ich etwa die Frau spielen soll?!" Yugi musste innerlich lachen, verkniff es sich aber. "Ich glaube Rebecca hat Recht, nach dem früheren System würde die Frau zu Hause bleiben und der Mann arbeiten gehen Yami. Nun leiste ich mir von uns beiden den Luxus und studiere, das kostet Geld mit der Wohnung die ich dort zur Zeit mit bewohne, um leichter zur Uni zu kommen, streng genommen, wenn man es mal von dem Standpunkt aus betrachtet bringe ich finanziell überhaupt nichts in die Familienkasse." Um ganz genau zu sein, hatte Rebecca es gerade jetzt erst geschafft, Yugi das deutlich zu machen. Sie hatte im Grunde Recht, er und Atem lebten in einer Beziehung zusammen, aber wenn es um das finanzielle ging, tat er nur für sich etwas. Yugi entschuldigte sich mit einem Mal bei seinem Freund. "Ich bin ein Idiot Atem. Wir beide lieben uns doch, aber wenn es darum geht arbeiten zu gehen und im Leben zu stehen, denke ich nur an mich selbst und meine Ziele. Ich denke dabei gar nicht mehr an dich, es tut mir so Leid!" Atem war davon überrascht und auch Rebecca, denn das kam von ihrer Seite aus nun eher unerwartet. Sie übernahm Yami wieder auf ihren Arm und Yugi drückte Atem ganz fest, denn dieser wirkte gerade ziemlich deprimiert. Atem hauchte Yugi einen Kuss auf die Lippen und Yugi lehnte sich an seinen Atem, der ihn nun auf seinen Schoß zog. "Yugi, ich liebe dich und will auch, dass du das schaffst. Es war dir so wichtig gewesen, das alles alleine zu schaffen und nicht mehr auf meine Hilfe angewiesen zu sein. Du hast auch ganz klar gesagt, dass du dir dein Geld selbst verdienen willst, was ich sogar gut verstehen kann. ...Weißt du Yugi, was mir als einem ehemaligem Pharao verdammt schwer fällt?" "Nein sag schon, was ist das?" Doch Rebecca antwortete, denn sie konnte gerade erstaunlicher Weise dem ganzen folgen, auch ohne, dass etwas dabei bereits erklärt oder gesagt wurde. "Sich Hilfe holen oder jemanden um Hilfe bitten?", fragte Rebecca und Atem nickte verlegen. "Es ist nichts schlimmes dabei Atem, wenn du sagst, dass du das nicht alleine schaffst. Du hast Yugi, der zwar studiert und all das, aber es war niemals seine Absicht, dich alleine zu lassen. Yugi ist so ein lieber Kerl, ich liebe ihn auch immer noch dafür, nicht nur weil er außerdem ein reines Herz hat.", hauchte Rebecca und wurde leicht rot dabei. Und Atem seufzte bitter. "Es ist frustrierend, ganze Heere anzuführen und bei einem kleinen Kind schon zu scheitern, ich fühle mich so leer, als sei es ein Wunder, dass ich überhaupt ein Pharao werden konnte. Ich kann nicht andere Menschen,...ich ...Rebecca,....Yugi,...Mokuba? Noah? Wenn ich signalisierte, dass ich Hilfe benötigte, hieße das, ich werde mit einer Situation nicht fertig und das durfte es nicht geben, nicht für mich. Ich musste IMMER alles können, was ich anfasste. Vielleicht, muss ich auf meine eigenen hohen Ansprüche verzichten und doch nur noch von meinem eigenen Geld leben, das sich in gewisser Weise mir selbst vererbt habe, beziehungsweise im Grunde genommen Yami. Ich habe bereits so viele Minus Stunden, dass ich es nicht schaffen werde für Yami da zu sein und meine Arbeit zu erledigen." "Hm, wie viele Minus Stunden hast du denn Atem?", wollten Rebecca und auch Yugi wissen. Aber Mokuba ging dazwischen. "29. Das heißt, er hat diesen Monat gerade ein Mal 29 Stunden gearbeitet, mehr Leistungsnachweise haben wir nicht und auch in unserer Verwaltung wird so etwas bemerkt, mein Bruder musste dir diesen Brief zu senden, wenn deine nicht erbrachte Leistung anderen Mitarbeitern im Büro auffällt, kann mein Bruder nicht hingehen und sagen, aber der sit mein Freund für den geht das klar. Mein Bruder ist kein Idiot, er weiß selbst nur zu gut um deine Probleme, aber er kann da nichts mehr für dich tun, du musst eine Lösung finden." Mokubas Worte trafen hart, aber waren die Realität und Atem seufzte erneut. "Ich werde wohl bei Kaiba kündigen müssen,...ich ...mir liegt ein ganz anderes Problem auf dem Herzen,...wisst ihr..." Alle waren still, als der Pharao ansetzte ein Geständnis abzulegen, er hatte es zu Niemandem gesagt, aber nach seiner bestandenen Prüfung hatte Shadi ihm ein klares Ultimatum gesetzt, bereits vor dem Antritt der Prüfung um genau zu sein. "Ich habe gedacht, wenn ich dem Gericht und auch Shadi beweisen kann, dass ich alleine mit meinem Sohn bestens zu Recht komme, dann würden sie davon absehen, dass Mana geholt werden muss. Deshalb habe ich Setos Arbeit so vernachlässigt, mir war mein Sohn wichtiger, ich wollte einfach nicht, dass seine Mutter diese Welt betreten muss." Rebecca war darüber sehr verwundert. "Aber hast du sie denn nicht sogar geliebt Atem?" "Doch Rebecca, sehr sogar, aber ich fühle mich schlecht dabei, wenn sie zurück kehrt. Ich finde das nicht fair Yugi gegenüber, weißt du Rebecca, ich liebe Yugi, sehr sogar. Aber, wenn Mana zurück kehrte, würde ich in erster Linie wollen, dass Yami seine richtigen Eltern hat, ich würde mir dann für Yami wünschen, dass wir ihm ein richtiges Familienleben vorleben, das fühlt sich an, als würde ich den Mann, den ich liebe aus meiner Familie verstoßen. Das will ich nicht. Es ist ein Dilemma, Rebecca. Ich würde Yugi alleine lassen, ich weiß, dass du weißt Yugi, dass das nicht meine Absicht wäre und du würdest es verstehen, aber ich würde mich dennoch so fühlen. Und das ist schrecklich." Rebecca verstand die Gefühle des Pharaos sogar sehr gut, sie versuchte sich in seine Lage zu setzen und überlegte mit. "Was wäre denn, wenn du versuchst das ganze etwas anders zu sehen? Yugi ist nicht allein. Schau Mal,...jetzt ganz ehrlich, wir helfen dir beide doch gerne und ich bin auch gerne für Yugi da. Wir lieben deinen Sohn und wir helfen dir sehr sehr gerne, Yugi ist nicht allein. Seine Freunde sind da und, wenn du willst, ich auch." Rebecca dachte schon an ihre Absprache mit Yugi und Seto, aber sie fand, dass der Pharao gerade erst ein Mal wirklich allgemein Hilfe und Unterstützung nötig hatte, was ja ihre gemeinsame Idee nicht ausschloss. Im Gegenteil, Rebecca rechnete sich gerade aus, dass es keine bessere Gelegenheit für sie gäbe, sich einander näher zu kommen. Atem gab sogar regelrecht den Startschuss für, als er Yugi küsste und fest an sich drückte. "Ich weiß, dass du an Treue und einen Partner fürs Leben glaubst, an Treue glaube ich auch. Ich liebe dich Yugi und wäre wirklich glücklich, wenn ich wüsste, das du Jemanden hast, der für dich da ist, wenn ich nicht bei dir sein kann. ...Rebecca, wenn ihr beide euch um Yami kümmert, dann seid ihm bitte so etwas wie eine Familie. Shadi war noch nicht bei mir gewesen, wenn es noch einen Funken Hoffnung für mich gibt, das Gericht zu überzeugen, dass ich meinem Sohn gewachsen bin und Mana nicht brauche, dann will ich es versuchen. Irgendwie, werde ich es schon hin bekommen. Vielleicht, probiere ich es einfach mal aus, mit einem Kindermädchen?!" Yugi fand die Idee super, Rebecca schien sich da nicht so sicher, weshalb sie nach hakte. "Wenn du ein Kindermädchen einstellst, was machst du dann, wenn sie Vorfälle melden sollte, die nun ja, schwieriger zu erklären sind?" "Dann breche ich diese Sache wieder ab. Ich brauche ein Kindermädchen, dass Yami in seinem Zimmer spielen lässt, ihn am besten nur bei den Mahlzeiten begleitet und ihm die Windeln wechselt und japanisch spricht. Sie soll so viel Zeit wie möglich mit Yami verbringen, aber so wenig Zeit davon wie möglich, in der Yami wahrscheinlich nicht anfängt zu zaubern." Rebecca winkte Yugi zu und Yugi sprang von Yamis Schoß, um Klein Yami in den Arm zu nehmen, dieser wollte nun aber ganz deutlich zum Papa, weshalb Yugi ihn auf Aems Beine absetzte und Rebecca stand auf. "Mokuba, Noah?" "Ja?", fragten die beiden jungen Männer, die bisher weniger an der Unterhaltung teil genommen hatten. "Könnt ihr beiden mal mit mir mit kommen. Dann suchen wir drei nämlich jetzt nach geeigneten Kindermädchen und wagen diesen letzten Versuch." Damit war das Gespräch zu Ende, Mokuba und Noah wurden von Rebecca begleitet und sie gingen das internet durch. Yugi übernahm es mit Atem gemeinsam Yami zu baden, der nämlich bereits signalisierte, dass er gerade auch eine neue Windel sehr gut gebrauchen konnte. Zusammen badeten sie im großen Pool, was Atem sichtlich gut tat, denn nach kurzer Zeit lächelte er wieder und machte Blödsinn mit seinem Sohn. Atem stellte mit Seife und Schaum Blubberblasen her und Yami versuchte diese zu fangen. Yugi spielte ebenfalls mit, aber jedes Mal wenn Yugi nah dran war, hüpfte die Blase nach oben, es brauchte einige Minuten he Yugi raus fand, dass es Atem war, der mit seinen Zaubertricks arbeitete. "Das ist Schummeln Pharao!" "Hey, ich habe sehr lange dafür gebraucht, bei meinem ersten Versuch sind sie alle geplatzt." Yami wollte das auch probieren und mit einem Mal schwebten dutzende Seifenblasen an der Decke. Yugi musste darüber lachen. "Na ganz toll gemacht Yami, jetzt sind nicht nur alle Seifenblasen oben, sondern auch der ganze Schaum." Yami wollte versuchen seinen Zauber rückgängig zu machen, aber stattdessen passierte mal wieder etwas anderes. Alle Seifenblasen waren noch oben, aber jetzt schimmerten sie irgendwie ...."Oh wie schön, bunte Seifenblasen!", bemerkte Yugi und Atem sah fragend seinen Sohn an. "Wie hast du das denn gemacht Yami?" Doch Yami wusste es selbst nicht und fing an zu weinen, weil die Seifenblasen zwar bunt geworden waren, aber immer noch an der Decke klebten. Yugi tröstete Yami und schwamm auf ihn zu, ...es war ohnehin schon beinahe ein Wunder, dass Yami so artig am Beckenrand im Wasser blieb, wo eine Sitzbank eingebaut war. Atem hatte nämlich ein wenig Wasser abfließen lassen, so dass Yami dort am Rand auf der Bank wunderbar stehen und spielen konnte. Yugi nahm ihn zu sich und hüpfte mit ihm auf dem Arm im Wasser herum. Währenddessen konzentrierte sich der Pharao und hatte seine Arme weit nach oben ausgestreckt. "Atem, holt dir jetzt die bunten Blasen wieder runter Yami guck zu wie er das macht. ....Schau mal er hebt die Hände hoch....schau mal, jetzt guckt er an die Decke....und oh schau mal er-" "MAN KLAPPE! Das ist gar nicht so einfach wie das aussieht!" Atem wirkte bereits einen Aufhebungszauber, aber als er sich durch das dazwischen Gebrabbel von Yugi am Ende so genervt fühlte, brach er das ganze ab, weil er die ganzen Blasen dort oben mit einer Formel hatte runter ziehen wollen, hatte er sie dafür erst alle sozusagen packen müssen. Als er seinen Zauber abbrach, kamen mit einer Riesenladung unzählige Wassertropfen runter mit Seife, die vielen bunten Farben verteilten sich jetzt im Wasser und an den aufkommenden Stellen bildete sich der Seifenschaum in den verschiedensten Farben, welcher durch das Licht gebrochen und an die Wände geworfen wurde. "Uhiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!", strahlte Yami, der zwar lieber seine Blasen wollte, aber diese bunte Wand fand er noch viel schöner. Dafür war Atem irgendwie angefressen und konzentrierte sich erneut. "Ähm,...ohne dich unterbrechen zu wollen Atem,...was machst du denn noch?" "SCHNAUZE! Ich versuche die Farben gerade wieder los zu werden!" Es machte ein leichtes Plopp und Yami fing laut an zu lachen. "Scheiße.", kam es von dem sichtlich verärgertem Pharao. Die Farben waren nun zwar aus dem Wasser raus, aber dafür in Yugis, Yamis und seinen Haaren, in schillernden bunten Farben leuchteten nun von den dreien die Haare. "Ähm, deine blonden Haarsträhnen sind rosa...." "YUGI! Du bist blau und Yami ist grün! Ich weiss das, bitte seid beide still!" Yami fing an zu weinen, als sein Papa so sauer wurde und Yugi rollte mit den Augen. "...", er wollte etwas sagen, lies es dann aber, als er merkte, dass die Farbe nicht abwaschbar war. Er wollte nicht so nach draußen gehen. Atem musste bei den beiden einzeln die Farbe wieder wegzaubern und erst als er das geschafft hatte, atmete er erleichtert aus. Nun war er selbst dran, aber das erwies sich als wirklich kompliziert, denn er konnte nichts sehen. Mühsam versuchte er es, aber stattdessen wanderte das wirklich knallige Rosa von hinten nach vorne in seine Haarspitzen. "Ich brauche einen Spiegel!" Mit den Worten verließ er das Becken und betrachtete sich lange und sehr genau, bevor er das ganze erneut versuchte und endlich, alle Farbpigmente entfernen konnte. "Okay, das reicht für heute, ich geh schlafen." "Wie?", entwich es Yugi, doch Atem sagte, dass der Tag für ihn genug war und er verschwand wortlos direkt in sein Schlafzimmer, wo er müde und erledigt in sein Bett fiel, so wie er war, noch nass nicht abgetrocknet, einfach nur erledigt. Yugi trug Yami aus dem Wasser und half dem Kleinen in seine Schlafsachen und frische Windel natürlich. Auch Yami war leicht nach dem Baden ins Bett zu kriegen, vorher aber schenkte er Yami noch ein paar Knabberplätzchen. Yami schlief sehr schnell ein und Yugi musste fest stellen, dass beide Herren tief im Traumland versunken waren, so dass er seinen Liebsten mit einem Badetuch trocken tiupfte und anschließend zudeckte. Danach wollte er nach Rebecca und den Kiaba Brüdern gucken, die aber waren gerade aus dem Haus und hatten sich ein Taxi bestellt. Rebecca lächelte Yugi an und bat ihn sich zu ihr in die Küche zu setzen. "Weißt du nach dem Gespräch hatte ich Hunger und Durst. Wo sind die zwei?" "Schlafen, beide total müde und erledigt. Atem ist sofort noch komplett nass ins Bett gefallen und eingeschlafen. Ich musste ihn noch trocken legen." Rebecca fand die Vorstellung irgendwie lustig. "Jedenfalls, denke ich, wird es für uns gut möglich sein das ganze durch zu ziehen Yugi, wenn er sogar selbst sagt, er wünscht sich von uns für Yami eine Familie zu sein, wird unser Plan bestimmt gut verlaufen oder?" "Ja, aber ich habe darüber eben auch noch nachdenken müssen Rebecca. Es ist schon blöd, weil du mich liebst, dabei verstehe ich nicht ein Mal wieso. Ich meine, dass du das dir gefallen lässt und dabei mit machst..." "Yugi, ich liebe dich, ich weiß du liebst ihn, wenn Mana nicht geholt werden kann, das Gericht aber seine Meinung nicht ändern wird und darauf besteht, dass zwei Mentoren für Yami da sein müssen, wird Atem sein eigenes Kind töten müssen, weil er die Verantwortung trägt und was dann passiert brauche ich dir nicht zu sagen. Atem wird für immer fort sein und ich möchte es nie wieder, NIE WIEDER erleben, dass du das ganze Jahr traurig und lebensmüde bei deinem Großvater in der Wohnung hockst. Yugi, gerade weil du mir etwas bedeutest und dich mag, möchte ich dir helfen, und wenn du mit ihm glücklicher bist als mit mir, dann-" "Aber das ist es ja gerade Rebecca. Ich habe Angst, dass ich mehr für dich empfinde, weil ich dich ja im Grunde auch sehr gerne mag. Du tust so viel für uns und du bist immer hilfsbereit, es ist dir wichtig zusammen zu halten, du gehst auch an deine Grenzen, aber lässt dich auch auf Neues ein, du erkennst schneller Probleme als ich. Und es tut mir irgendwie gut, wenn du in meiner Nähe bist. Aber ich habe Angst, Atem zu verletzen wenn ich dir näher komme." Beide waren rot geworden. Rebecca war zu Tränen beinahe gerührt und Yugis Kopf war knall rot geworden. Es dauerte etwas, die beiden sahen sich lange in die Augen und schließlich fand Rebecca mit schwacher Stimme ihre Worte wieder. "Dann tun wir es, für den Pharao?", fragte sie leise und Yugi nickte langsam, bevor sie sich ganz nahe kamen und Yugi Rebecca einen Kuss auf die Lippen hauchte. Rebeccas Arme fielen um Yugis Körper, war dies für sie der erste Kuss, Yugi hielt ihre Hände und führte sie langsam zurück und löste den Kuss wieder. Noch immer hatten beide ein knallrotes Gesicht und Yugi sah Rebecca an, diese aber sah verlegen zur Seite. "Tut mir Leid Yugi. Es ist nur, das habe ich mir immer gewünscht." Doch Yugi schüttelte den Kopf. "Es war schön. Anders, aber nicht schlimm anders. Okay, ich habe gedacht mich trifft jetzt ein Blitz oder so, wenn ich das mache. Aber vielleicht klappt es ja wirklich?" Rebecca nickte und nahm Yugis Hände in ihre. "Es muss klappen, dass sich der Pharao dadurch etwas erleichterter fühlt. Wenn er weiß, dass du nicht allein bist und, er kein schlechtes Gewissen haben muss. Muss er echt mit ihr schlafen, wenn sie zurück kommt?" "Ja, ich habe Seto lange ausgefragt, das Gericht will, dass Yami von den beiden auf der Erde hätte geboren werden können, wenigstens das soll für sie belegbar sein, es scheint wichtig genug zu sein, dass es verlangt wird, damit sie beide als seelische und leibliche Eltern von Yami auf der Erde gelten können. Ich gebe nur wieder was Seto mir erklärt hat, es ist kompliziert." "Yugi, ich kenne dieses Gericht nicht, aber weißt du was, wenn ich könnte, ich würde gerne ein Mal Shadi dafür den Hintern versohlen!", versicherte Rebecca und Yugi war damit sogar einverstanden. "Wenn sich uns die Gelegenheit bieten sollte Rebecca, hilfst du mir ihn hier fest zu halten und zu verprügeln?" "Aber sicher Yugi! Und wir lassen ihn erst wieder weg, wenn er die Familie des Pharao in Ruhe lässt und nicht mit so einem Beziehungsterror belästigt. Ernsthaft, ich verstehe den Pharao Yugi, er macht sich Vorwürfe, Schuldgefühle, ein schlechtes Gewissen, jetzt verliert er vermutlich seine Arbeit, die er sich mühsam aufgebaut hatte, weil er mit seinem Sohn zu Recht kommen muss. Er braucht mehr Hilfe als ich es mir vorstellen konnte Yugi." "Rebecca, ich habe es dir ja gesagt. Er ist ein Pharao gewesen und manche Dinge, die wir verstehen, versteht er überhaupt nicht!" "Das Frauen nr Kinder erziehen können, würde ich ihm gerne mal austreiben den Gedanken." "Und ich würde ihm gerne mal klar machen, dass auch Männer mal eine Mahlzeit kochen können." "Und ich ihm, dass man für das Vater sein keine Bezahlung verlangen kann!" Rebecca und Yugi unterhielten sich bis in den Abend weiter. Rebecca zog sich dann in ihr Gästezimmer zurück und Yugi kehrte nach einem kleinen Abendessen neben seinem noch schlafenden Liebsten ins Bett ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)