Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 21: "Der Morgen danach..." ---------------------------------- Die ganze Truppe wurde unter höchstem Protest von Seto Kaiba eingeladen, jedoch in die Kaiba Corp, Yugis Freunde waren nachdem sie alle auch Schlaf nach geholt hatten, gegen Nachmittag um 16:00 Uhr eingetroffen und warteten in der großen Lounge des Büros des Firmenbosses Kaiba. Ein großes freundliches rundes rotes Sofa, mit mehreren runden roten Plüschkissen, heller weißer Teppich, in der Mitte statt eines Tisches ein kleiner Getränkespender mit Papbechern und daran geheftet einige kleine Zeitschriten zum Zeitvertreib. Hinter der großen Zwischenraumtüre warteten Yami und Noah, darauf, dass alle anwesend waren. Dass Yugis eigener Großvater nicht mitkommen wollte fand Yugi zwar schade, aber verständlich, da er seinen Laden führen musste. Yugi fand es lästig wieder ein Mal warten zu müssen, andererseits, war er besser informiert als seine Freunde, aber er musste sich zurück nehmen, da Noah und Yami mit Seto gemeinsam das ganze aufklären wollten. Yugi stand neben dem Getränkespender und schaute unruhig zu der Zwischenraumtüre, während Mai im Rahmen der Eingangstüre lässig lehnte, in ihrem fliederfabrenem Rock, ihren hohen Schuhen, ganz wie man sie kannte. Nur mit einer Spur Ungeduld. "Also wirklich, wie lange warten wir noch Yugi? Erst sagst du, unser Freund hat eine schwierige OP vor sich, dann sitzen wir alle den ganzen Tag bei dir zu Hause ohne Resultate und nun ...nun stehen wir hier und warten wieder." Joey hatte seine Hände locker in seinen Hosentaschen und trat zu Mai hinzu. "Jetzt komm schon Mai, wir warten alle und wir machen uns große Sorgen um unserem besten Freund genau wie Yugi. Wird sicher nicht mehr lange dauern. Immerhin sind sie schon da." Auf dem Sofa saß gemütlich rein gefletzt der Rest der Truppe, wobei Tristan sich bereits den dritten becher Mineralwasser gezogen und jeden neuen Becher in den anderen gestopft hatte. Duke fummelte an einem der Plüschkissen herum, als endlich die Türe auf ging. In der Zwischentür standen Yami und vor Yami in einem einfach metallschwarzen technischem Design gehatenen Rollstuhl, mit kleiner Sauerstoffflasche in einem Fach unter der Sitzfläche Noah, in seinem weißen Anzug und flachen weißen Schuhe mit Kaibas Siegel jeweils drauf. Er trug noch die Nasenbrille mit der er zusätzlich Sauerstoff bekam und wirkte trotz all der Umstände recht fröhlich. Yami schon den Rollstuhl, der mit Greifreifen zusätzlich ausgestattet war, so dass Noah den Rollstuhl auch selbst manuell fahren konnte. Es war auf richtige Elektronik und Tehnik wie Anrieb verzichtet worden. Der Sitz lies sich lediglich in seiner Höhe verstellen, so dass Noah am Tisch nicht zu weit unten saß und sich die Höhe an sein Bett anpassen lies. Yami fuhr mit Noah in den Raum und stellte ihm am Getränke Spender ab und umarmte den unruhigen und noch immer angespannten Yugi, der erst jetzt erleichtert war, wo er die beiden wohl auf sah und vor allem Yami alleine und aufrecht gehend. Yami hatte sich von der totalen Überdosierung sichtlich erholt. "Hallo, schön Euch zu sehen. Danke, dass ihr alle gekommen seid." Yami nahm es sich heraus jeden einzelnen zu begrüßen und verteilte kleinere Umarmungen. Noah schob sich selbst derweil ein wenig näher und hinter ihnen kamen nun auch Seto und Mokuba hinzu. Die Kaiba Brüder blieben in der Türe stehen und beobachteten das ganze aus einer gewissen Distanz. Joey kam auf Noah zu und fand es krass ihn so zu sehen. Einige von Yugis Freunden konnten sich auf gewisse Art und Weise noch sehr gut an Noah erinnern. Die Frage wie es Noah ging kam als erstes überraschender Weise von Duke, was mehr Zufall war und dieser begrüßte den jungen Mann mit türkisfarbenen Haar mit einem freundlichem Händedruck. Noah blieb vor Duke gerollt stehen und war überwältigt von den vielen Freunden, die gekommen waren. Yugi eröffnete mit einem Zuzwinkern zu Yami Noah die Runde mit einem fröhlichem Lächeln und erklärte fröhlich. "Hallo Noah, schön dich in unserer Mitte Willkommen zu heissen, wir sind alle bereit dir zu helfen und wenn du Jemanden brauchst, sind wir alle für dich da, nicht nur ich Yugi, Seto oder Mokuba, oder unser Pharao sondern auch unsere Freunde. Du bist für Yami bereits sehr schnell ein guter Freund geworden und Yamis Freunde sind auch unsere Freunde. Wir hoffen, und wünschen dir, dass du gut wieder in das alltägliche Leben zurück findest und wünschen dir weiterhin gute Besserung!" Yugis erste Rede und sein Gesicht hatte sich während seiner Ansprache in einen roten glühenden Apfel verwandelt, welchem Yugi nun auch mit einem erfrischendem Mineralwasser aus dem Getränkespender gegen wirkte. Yami grinste und hielt Yugis Hand und klopfte ihm auf die Schulter. "Das hast du schön gesagt Yugi., danke.", hauchte er ihm noch einen zärtlichen Kuss auf die Wange und überlies es Noah, selbst ein paar Worte zu sprechen. "Noah möchte gerne auch ein paar Worte sagen, ich möchte aber im Vorfeld betonen, dass Noahs Stimmbänder sich ans Sprechen erst wieder gewöhnen müssen, wenn Noah eine Pause brauchen sollte, spreche ich für ihn weiter. Du hast jetzt das Wort Noah.", endete Yami und verbeugte sich höflich und respektvoll vor Noah, einfach weil er das von vorne rein klar stellen wollte, dass er Noah respektierte und ihn nicht als einen früheren anstrengenden Gegner sah. Noah schaute in die Runde und fühlte sich geehrt, sein Gesicht gewann ebenso an Röte wie kurz zuvor Yugis und er räusperte sich, eher noch recht zaghaft und leise, aber mit weniger brüchigen Stimme begann zu sprechen. "Danke, dass ihr gekommen seid. Ich heiße Noah Kaiba und ihr kennt mich bereits. Auch aus früherer vergangener Zeit. Ich möchte mich bei Yami und auch bei meinen Brüdern und dem Pharao bedanken, dass sie an mich geglaubt und mein Leben nach diesem Kampf damals nicht einfach wie ich es damals wollte aufgegeben haben. Ich möchte mich auch noch Mal ganz speziell an den Pharao richten und euch wissen lassen, dass ich ohne ihn, nicht vor euch stehen und weiter in meiner Kapsel vor mich hin vegetieren würde. Anders als mein Vater, der inzwischen verstorben und dem Familiengrab beigesetzt worden ist. Mit Yamis Hilfe ist es unserem eigenem Arzt gelungen eine neue Technologie anzuwenden, die meinen Genesungsprozess beschleunigte und mir zur wiederkehr in die Realität verhalf. Ich weiss diese tat sehr zu schätzen, nachdem ich weiss dass dies alles ein mächtiger Pharao seiner Zeit für mich getan hat. Mein Arzt sagt mir, dass ich Aussichten habe, wieder laufen zu lernen, aber mein Körper bedarf einer großen Menge an Training. Meine Stimme muss zurück kommen, meine Muskeln müssen trainiert werden und mein Immunsystem wird im Augenblick noch sehr genau kontrolliert. Ich muss auch noch starke Schmerzmittel nehmen. Ich würde mich freuen, wenn ich nach und nach euch alle richtig kennen lernen dürfte und auch mal vielleicht an naja einem Ausflug teilnehmen könnte? ich weiss, ich sitze in einem Rollstuhl und kann nicht überall hin, aber ich würde so gerne Kaiba Land sehen, oder ein paar Pferde. Pharao und ich sind leidenschaftliche Pferdeliebhaber, haben wir raus gefunden.", Noahs Stimme gewann erstaunlicher Weise, je mehr und je ruhiger er beim Berichten wurde, zunehmend an festigkeit und Stärke, was Noah ermutigte mehr zu sprechen und Yami freute sich sehr darüber, Noah so zu sehen. Wenn er daran dachte, wie sie sich gesehen hatten, nach ihrem Erwachen, so war das hier doch schon viel schöner. Vor allem aber, schienen all ihre Freunde jetzt shcon auf Noahs Seite zu sein, Keiner hier, und das konnte Yami spüren würde wollen, dass Noah alles alleine durchstehen musste. "Ich würde mir wünschen, die Möglichkeit zu bekommen, euer Freund werden zu dürfen." Ein entnervtes Stöhnen und verstecktes Augenrollen Seto Kaibas, folgte auf diesen Satz Noahs, während Mokuba vor trat und sich bei Yugis freunden für ihre sofortige Bereitschaft und Zustimmung bedankte. Joey war sofort feuer und Flamme, was auch Mai ansteckte und mit riss. Tea tat sich ein wenig schwer, war aber die erste, die Noah versprach mit ihm ein paar Ausflüge umzusetzen und auch Duke und Tristan sagten Noah zu. Seto Kaiba nahm Kontakt zu seinem Fahrer auf,der hinter seiner großen Bürotüre bereit stand und rief diesen hinein. Anschließend trat er in die Runde hinein und verkündete so kühl wie eh und je. "Dann wäre das ja nun geklärt, Noah, der Wagen wartet, mein fahrer wird dich zurück ins Auto bringen!" Seto Kaiba übergab Noah im Rollstuhl zügig sienem Chauffuer, welcher Noah mitnahm, der sich noch schnell verabschiedete. Seto Kaiba folgte kurz darauf ohne freundliche Abschiedsgrüße und zog sich ebenfalls zurück. Mokuba verzog leicht das Gesicht, entschuldigte sich bei Yugis freunden aber höflich. "Seto ist sehr angespannt, das alles hat ihn viel seiner Arbeitszeit gekostet und auch wenn er es nicht sagt, er ist froh, dass ihr unserem Bruder eine unterstützende Hand bietet. Yami kann sich nicht allein um Noahs Genesung kümmern. Noah muss vieles selbst schaffen und Yugi, genau wie Yami und ich müssen auch unserem Arbeitsleben wieder nach gehen. Es ist für uns alle sehr wichtig, dass Noah in dieser schweren Anfangszeit nicht allein ist. Der Weg hierher war für Noah noch sehr anstrengend, die nächsten paar Tage wird Yami noch bei uns zu Hause sein und von dort aus so viele Arbeiten wi emöglich erledigen können, aber danach müssen wir hoffen, dass Noah sich weite rso gut erholt, dass er raus kann und nicht an unsere Villa gebunden ist." Mokuba tat es auch Leid, dass sein Bruder wieder so abweisend kühl reagiert hatte, er hatte insgeheim gehofft, dass sich Seto auch ein wenig mehr öffnen würde, wenn Noah das schon von vorne herein für sich so wollte. Aber irgendwo hatte Mokuba es auch kommen sehen, dass Seto sich wieder abschotten würde. joey hob seine geballte faust hoch und rief, dass er das schon regeln würde und sich von Mokubas Bruder nichts beiten ließe und dass er und Tristan das Ding schon schaukeln würden. ami hatte sich in der Zwischenzeit an Yugi heran geschmissen und ihhn von einer zur anderen Umarmung gezogen, als wolle er ihn gar nicht mehr los lassen. Mokuba grinste nur und fügte den beiden gegenüber warm lächelnd hinzu. "Ach ja und ihr beiden habt di enächsten vollen 4 tage frei. Yami dein Bruder gibt dir frei, weil du dich erholen sollst und ich gebe dir frei Yugi, damit du Yamis Erholung noch topst. Ich freue mich, dass das so gut geklappt hat. Vielen Dank an euch alle." Mokuba verabschiedete sich und bot Yami an, mit zu kommen, doch Yugi und Yami hatten vor den Abend noch mit ihren Freundne zu gestalten und verbrachten, nachdem sie sich von Mokuba verabschiedet hatten den Abend gemeinsam noch einem der besten Nudelsuppenhäuser, wo sie richtig schlemmten und von ihren letzten Tagen erzählten. Yami berichtete mit jedem Bissen davon, dass er Ärzte hasste und nie wieder von nun an einen Arzt an sihc heran lassen würde und Yugi versicherte ihm, dass er auf seinen Yami von nun an noch mehr aufpassen würde als zuvor. (Ein kurzes Kapitel, als kleiner Anhängsel zum vorherigen Kapitel, vielen Dank für euer fleissiges Lesen :* ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)