Da standen sie nun, Mathilda, Julia, Yuriy, Kai und Boris. In der Kälte. Winzige Schneeflocken wirbelten durch die Luft. Wie immer im Dezember wurde es in Berlin den ganzen Tag nicht richtig hell, das Grau des Himmels veränderte lediglich seine Nuance.
Meister Tao neben Lai stieß wie zufällig mit dem Gehstock an seinen Knöchel. Lai schreckte zusammen. Er blinzelte irritiert auf den alten Mann hinab. „Meister Tao -!“ - „Ein Sud aus Baldrian mit einem Schuss Enzianlikör“
Mit ein bisschen Schubsen hier und ein bisschen Schubsen da kam Yuriy vielleicht doch noch zu seinem Richard Gere, und was war der schon ohne seine Julia Roberts?
Der Winter hatte in Sibirien Einzug gehalten. Schneeflocken tanzten in der Luft und rieselten auf den künstlichen Pelz meiner Winterjacke.
Ich liebte das Leben in dieser Einöde. Es gab keine direkten Nachbarn und so konnte man tun und lassen was man wollte.
„Giulia, warte…!“
Sergei war aufgesprungen und folgte ihr auf den Flur. Er versuchte, ihre Hand zu nehmen, doch sie entzog sich ihm. Sie brauchte einen Moment für sich zum Nachdenken. Und den sollte er auch nutzen.
Es waren über 7000 Kilometer Luftlinie, die ihn von seiner Heimat trennten.
Wie es dazu kam? Nun, der blonde Russe kam nicht umher seinem ehemaligen Teamkollegen Boris eine Teilschuld einzuräumen.
„Hör mal, Kai“, äffte er murmelnd die Stimme nach, die schon den ganzen Tag in seinem Kopf widerhallte, „Hör mal, das muss nicht unbedingt stimmen. So ein verficktes Arschloch…“
„Chill mal, Süßer“, sagte die Frau neben ihm mit einer sehr tiefen Stimme un
Ich sitze in der Maske und lasse mir gerade meine lilafarbenen Haare zurück gellen.
Natürlich lassen sich wieder mal nicht alle bändigen und so steht mein Pony relativ mittig nach oben.
Skeptisch musterte Yuriy die alte Holztür vor sich, bevor sein Blick langsam zu Kai schweifte. „Hältst du das wirklich für so eine gute Idee?“Angesprochener gab ein schwerfälliges Seufzen von sich, bevor er entschieden nickte.
Manchmal war es kaum mehr eine Stimme an den Rändern ihres Bewusstseins, ein Wispern, der Schatten einer Berührung. Manchmal konnte sie ihn auch wirklich sehen, die goldenen Stacheln wie eine Rüstung über den Rücken laufend und die roten Augen geschlossen.
Wenn es sie ist, die im Rampenlicht ist, sieht es einfach aus. Sie ist die Starke von ihnen, die Leuchtende, sie ist die Sonne und er der Löwenzahn, der sich in ihren Strahlen sonnt.
Dies war unsere Form der Liebe. Eine groteske Gestalt, mit aschfarbener Haut und verzerrten Gesicht, dass für andere ein Werk der Abnormalität war und dass wir beide Zuneigung nannten. [1. Kapitel]
Diese Typen wussten genau, mit welchen Strategien er sie hinters Licht führen wollte, und waren darauf eingestellt, was darauf schließen ließ, dass sich ihr Boss darüber informiert hatte, wen er entführen wollte. Also gab es doch ein System. Nur welches?