Harry Potter und die Mächte des Lichtes von Gegensatz ================================================================================ Kapitel 26: Hermines Halloween 2 Teaser --------------------------------------- Harry Potter und die Mächte des Lichtes By Black Soul Hallo, sorry dieser Teil ist etwas spät, eigentlich wollte ich ihn ja traditonell an meinem Geburtstag schon veröffentlichen, aber leider ist mein Internetzugang zur Zeit begrenzt. Also mit etwas verspätung Hier Letztes Mal Salazar Slytherin erhob sich und verschwand in Richtung der Schulgärten. Blaise blickte ihm etwas nachdenklich hinterher. Es gab kein Zweifel daran, dass der Professor sich sofort darum kümmern würde, aber er war Slytherin. Er musste sicher sein. Doch ein Blick auf die Schuluhr sagte ihm, dass gleich der Hexentanz beginnen würde. Dieser Tanz war unglaublich wichtig. Er würde auf wissen welche Schülerin für ihn geeignet war und welche nicht, aber noch wichtiger er würde wissen, ob Hermine für ihn geeignet war. Aber Draco war der Einzige den er als Freund bezeichnen konnte. Was sollte er bloß tun? Interlude Teil 2 Hermines Halloween Braune Augen beobachteten seinen inneren Kampf und sie seufzte leicht. Der Hexentanz würde bald beginnen und es war ihre einzige Chance zu wissen ob das mit Blaise Zukunft hatte, aber der Junge sah die ganze Zeit dem Professor hinterher. Doch sie konnte auch Verständnis dafür aufbringen, wenn es hier um Ron oder Harry gehen würde, hätte sie keine Sekunde gezögert. Sie griff seine Hand und drückte sie leicht bevor sie den verdutzten Italiener aus der Halle zog und in Richtung der Schulgärten ging. “Hermine?“ “Komm du Idiot, wenn ich schon den Hexentanz verpasse, dann muss es wenigstens was bringen.“ Dunkle Augen schauten sie ein paar Sekunden an bevor Blaise lächelte und Hermine musste zugeben, dass sie ihn selten hatte Lächeln sehen. Er war wunderschön wie ein gefallener Engel. Sie machte keinen Laut als er sich runterbeugte und sie küsste. Nach wenigen Sekunden trat er zurück. Gemeinsam eilten Beide Hijiri hinterher. Die Gärten waren heute besonders schön. Hermine wäre am liebsten stehen geblieben um den Anblick zu bewundern, aber Blaise suchte zielstrebig nach dem Elfen. Er hatte es um einiges leichter als Hermine, da seine Größe ihm den Vorteil einbrachte über die Büsche hinweg sehen zu können. Nach wenigen Minuten erkannte er die grünen Roben, die ihr Professor trug. Ein silberner Schimmer und er erkannte Draco, der auf einem der vielen Bänke saß. Wäre sein Haar in einer anderen Farbe gewesen, hätte er ihn nicht sehen können. Er wirkte nicht wie sonst: die Schultern waren schlaff und er saß halb gekrümmt gegen die Lehne. Unter normalen Umständen hätte er das nie getan. Irgendetwas war vorgefallen und er wusste nicht, wie er helfen konnte. Na ja helfen ohne Vorteile für sich selbst zu bekommen. “Da sind sie.“ Er hob Hermine leicht an, so dass sie ebenfalls über die Büsche sehen konnte. “Wir sollten gehen Blaise. Du hast jetzt ja gesehen, dass die Beiden reden werden.“ “Einen Moment noch, ich muss sichergehen.“ Sie schüttelte leicht den Kopf und verkniff sich ein Lachen. Wer hätte gedacht das der sonst so gelassene ruhige Slytherin so besorgt war um das Wohlergehen von Malfoy. Doch sie konnte es verstehen. In Slytherin hatte man keine Freunde sondern nur Deals oder Partner mit denen man sich Vorteile verschaffte. So hatte sie es in der Schule in der Muggelwelt auch gemacht. Deals und Austausch von Hausaufgaben hatten sichergestellt, dass sie niemand ärgerte, aber es brachte auch keine Freunde. So beobachteten Beide wie sich der dunkelhaarige junge Man zu dem jungen Slytherin gesellte und hinsetzte. Draco lehnte sich für paar Sekunden gegen die Balustrade bevor er sich neben den Elfen setzte. Für ein paar Minuten redeten sie. Dann setzten die Schulglocken ein. Blaise nahm Hermine bei der Hand. Sowie es aussah schien Draco auch auf dem Weg um am traditionellen Hexentanz teilzunehmen. Er wollte mit Hermine gerade gehen, als die Feen anfingen zu singen. Die junge Gryffindor konnte es nicht glauben seit hunderten von Jahren sangen die Feen nicht mehr für die Menschen. Wieso taten sie es jetzt? “Hermine? Siehst du was ich sehe?“ Blonde Strähnen flogen als sie sich umdrehte und verstummte. Sie konnte es nicht glauben. Das träumte sie doch nur. Draco Malfoy, Prinz von Slytherin und Nicht Reinblut Hasser Nr. 1 in Hogwarts tanzte mit ihrem Professor einen Nicht menschlichen Wesen den Hexentanz. Und doch schien es war, der Junge hatte seinen Kopf gegen die Schulter gelehnt. “Hermine, komm.“ Es brauchte nur einen Augenblick bis sie registrierte, dass Blaise ihr die Hand hinhielt. Ohne zu zögern nahm sie seinen Arm und dann schwebte sie in Blaises Armen dahin. Sie hatte vor zwei Jahren mal eine magische Melodie gehört. Diese wurde für den Hexentanz verwendet und sie musste feststellen, dass dies was die Feen erklingen ließen jedes Lied in den Schatten stellte. Hoffentlich würde es ewig so weitergehen. Und ewig schien es zu sein, denn jegliches Gefühl für Raum und Zeit ging verloren. Hermine konnte es fast nicht glauben, aber es war real. Zusammen mit Blaise tanzte sie den Hexentanz und sie brauchte den Kelch der Herzen nicht um zu wissen, dass dies perfekt war. Doch alles Gute hatte auch ein Ende und so verstummten die Feen nach wenigen Minuten und kehrten zurück in ihren ursprünglichen Zustand. Nun spendeten sie wieder Licht, aber kein Laut entwich ihnen, wenn man das Surren der Flügel wegließ. “Wow..“ Hermine musste Blaise zustimmen, das war echt ’wow’ gewesen, aber dann bemerkte sie, dass ihr Freund nicht sie ansah sondern zu der Terrasse blickte. Verwirrt folgte sie dem Blick des Italieners um zu erstarren. Das war doch nicht wahr, das war doch noch unglaublicher, als wenn sie jemanden erzählte, dass Draco Malfoy den Hexentanz mit einem Elfen getanzt hatte. Draco Malfoy und ihr neuer Lehrer standen noch immer auf der Terrasse, daran war nichts ungewöhnlich. Aber Tatsache war, dass die Beiden im Moment sehr stark beschäftigt waren Spucke auszutauschen. Ihre braunen Augen weiteten sich, wenn möglich, noch mehr, als sie die feinen Umrisse von magischer Energie ausmachen konnte. Das war doch gänzlich unmöglich. Verbindungen auf diese Weise zu knüpfen, Hermine hatte darüber gelesen, aber dass sie mal die Gelegenheit haben würde einer magischen Bindung beizuwohnen? Niemals hätte sie das geglaubt. Blaise betrachtete die Beiden mit ungeteilter Aufmerksamkeit, er hatte es ja geahnt, dass Draco ihren Lehrer ein bisschen zu intensiv anstarrte, aber dies übertraf seine Vorstellung. Seit Beginn des Schuljahres hatte der blonde Slytherin Körperkontakt so gut es ging vermieden und nun, mit einer Person, die er gerade mal acht Wochen kannte. Einfach unfassbar! “Blaise wir sollten gehen. Das geht uns nichts an.“ Der Schwarzhaarige nickte nur, obwohl seine Augen nicht eine Minute von den beiden Küssenden. Er unterdrückte einen erstaunten Laut als die äußeren Roben zu Boden glitten und Draco und der Professor auf einer der vielen Bänke endeten. Zum Glück hatte er Hermine, sie wollte überhaupt nicht mehr wissen, als sie bis jetzt schon gesehen hatte. Also zog sie ihren Freund weg, als ein panischer Schrei durch die Nacht hallte, den Blaise sofort als Draco’s erkannte. Mit einem Ruck riss er sich von Hermine los und rannte in Richtung der Terrassen. Wenn der Professor irgendetwas gewagt hatte, würde er ihn töten. Und das ohne zu zögern. Er konnte Hermine hinter sich hören, aber warten konnte er nicht. Dafür war die Freundschaft mit Draco zu wichtig. Im Hintergrund hatten die Schulglocken angefangen zu schlagen und Halloween war damit vorbei. Er beschleunigte seine Schritte. Doch ein anderes Bild bot sich ihm, als er endlich die Terrasse erreichte. Ein rothaariger Mann lag auf dem steinernen Boden. Die Roben, Kampfroben, waren mit Blut verklebt und angebrannt. Blaise konnte keine Atmung oder jegliches äußeres Zeichen erkennen, dass der Mann am Leben war. Die Schritte hinter ihm verstummten abrupt und dann hörte er Hermine. “Percy!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)