Harry Potter und die Mächte des Lichtes von Gegensatz ================================================================================ Kapitel 23: Halloween, Küsse und andere Zwischenfälle ----------------------------------------------------- Harry Potter und die Mächte des Lichtes By Gegensatz Da bin ich wieder, hat ja auch lange genug gedauert, aber dafür gibt es traditionsgemäß an meinem Geburtstag ja immer ein ganzes Packet an Updates, in diesem Fall mein 20. Happy Birthday to me!! Aber nun zu wichtigeren Dingen. Hiermit präsentiere ich die Updates: AGAG: Der neunte und zehnte Teil werden gemeinsam veröffentlicht. Viele reviews bitte!! HP und die Mächte des Lichtes: Der 23. Teil ist fertig. Ich möchte die 200 review Grenze knacken! Gefallener Stern: Der nächste Teil ist fertig! Endlich!! Warnungen für dieses Kapitel: Gewalt in diesem Kapitel. Schimpfwörter! Blut! War deutlich genug. Bevor es weitergeht noch ein letzter Hinweis, da es einige Leser anscheinend immer noch nicht verstanden haben. Augen gemacht aus Gold ist im Grundprinzip wie HP und die Mächte des Lichtes. Unterschied: Harry darf sich in dieser Geschichte mit einer Frau vergnügen!!!! Also bedeutet das folglich, dass dies eine HET Story ist. Slash Andeutungen eventuell, aber Harry ist und bleibt HETERO!!! Komprehende? Gut! Wer Slash mag sollte sich HP und die Mächte des Lichtes durchlesen. So ich glaube das war alles. Ich muss nicht wiederholen das Kommentare, Kritik und reviews mich glücklich machen und anspornen oder? Zur Sicherheit noch mal bitte schreibt mir was ihr über meine Geschichten denkt!! Disclaimer Alles was mir gehört ist die Story, die Charaktere sind nur geborgt. Ich verdiene damit kein Geld!! Letztes Mal... "Komm wir gehen in die Bibliothek. Ich muss noch etwas für Muggelkunde nachschlagen. Du kannst dir derweil ja Gedanken machen, wie du das mit deinen Lehrer wieder hinbiegst." "Du tickst doch nicht ganz richtig." Doch beide verschwanden trotzdem Richtung Bibliothek. On with the show Chapter 23 Halloween, Küsse und andere Zwischenfälle ~~~Währenddessen~~~ Hijiri kochte, nein er brodelte vor unterdrückter Wut. Im Moment hätte er Professor Snape Konkurrenz machen können. Seine Roben flogen um ihn herum, ließen ihn wie eine übergroße Fledermaus erscheinen. Der Zorn war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Es war kein Wunder, dass die Schüler ihn mieden. Bei seinen Räumen angekommen, warf er sich auf sein Bett. Fluchend unterdrückte er die Tränen, es hatte ihn viel Kraft gekostet ein blankes Gesicht zu zeigen, als der alte Nott ihn aus seinem Laden verwiesen hatte. Er wollte es nicht zugeben, aber es tat weh. Er hatte es nie wirklich verstanden, warum Hermine so traurig war. Ihr hatte der alte Nott auch den Eintritt verwehrt und Ron und er waren gezwungen gewesen, ihre Zutaten zu kaufen, sie war traurig gewesen , aber zu selben Zeit hatte sie getobt und geschrieen. Er erinnerte sich gut daran, Ron hatte ihr gesagt, sie solle sich nicht so aufregen. Was natürlich genau das Gegenteil bewirkt hatte, wenn möglich war Hermine nur noch wütender geworden. Er und Ron konnten nicht verstehen, warum es Hermine so wütend machte. Diese Art der Diskriminierung war etwas, was beide nie zu spüren bekommen hatten. Hermine wollte, aber trotzdem ihre Zutaten vom alten Nott haben, da dieser viel hochwertigere Qualität anbot, als der andere Laden in Hogsmeade. Dann hatte Hermine mit dem anderen Ladenbesitzer gesprochen und er hatte sich bereit erklärt, ihr für einen wirklich geringen Aufpreis genauso hochwertige Zutaten zu kaufen, seitdem ging der Großteil der Schüler zu Zaubertränke & Zutaten aller Art. Die Preise waren zwar höher, als beim alten Nott, aber die meisten sahen es auch als Genugtuung an. Genugtuung den alten Traditionen der Reinblüter einen Tritt zu geben. Er grinste, doch dem alten Nott wollte er auch gern mal einen Tritt geben. Früher war es ihm egal gewesen, aber nun? Jetzt wo sein Harry Potter Status nicht mehr existierte, sah er erst, wie viel ihm allein seine Narbe gebracht hatte. Der alte Nott hatte sich immer mit ihm gut gestellt und ihm seine Zutaten noch etwas billiger verkauft, als den anderen Reinblütern. Angesehene Familien, wie die Malfoys oder die Parkinsons, bekamen ihre Zutaten natürlich auch vergünstigt. Ihn ärgerte das, obwohl er zugeben musste, wenn er ehrlich mit sich selber war, dass er es ein bisschen genossen hatte. Aufmerksamkeit war etwas, was er bei den Dursleys nie bekommen hatte. Seufzend setzte er sich auf, es brachte nichts sich darüber aufzuregen. Obwohl er wünschte er könnte mit Sirius darüber reden, aber dieser war im Moment mit Remus Lupin in Russland, wo sie versuchten einen Teil der Werwölfe für sich zu gewinnen, oder, wenn das nicht möglich war, sie zur Neutralität zu bewegen. Es war noch nicht abzusehen, wann sein Pate wieder da sein würde. Es hatte keinen Zweck, er musste etwas tun, egal was. Mit flinken Bewegungen streifte er seine Trollrobe ab und tauschte seine Alltagskleidung, die zum größten Teil aus Yukata's und Kimonos bestand, gegen seine englischen Lehrkleidung ein. Heute war zwar kein Unterricht, aber er wollte noch den einen Test korrigieren, bis es Zeit für das Abendessen war. Seufzend stand er auf, er hatte nicht die geringste Ahnung warum es ihn so verletzte, dass Draco Malfoy noch immer zum alten Nott ging. Es war ja nicht so, als wäre er je freundlich zu ihm gewesen, nicht mal als sie sich zum ersten Mal getroffen hatten. Er schüttelte kurz den Kopf, er sollte sich auf wichtigere Dinge konzentrieren, wie einen Weg finden, wie man die Oberschlange vernichten konnte, oder herausfinden, welche Schüler potenzielle Todesser waren. Aber nein, er zerbrach sich den Kopf darüber, warum Draco Malfoy ein Arschloch war, es gab Dinge, die gibt's gar nicht. Ohne sich umzudrehen, verließ er seine Räume und ging Richtung Klassenzimmer. ~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~ Es kam unaufhaltbar und schneller als gedacht, Halloween. Heute Abend war es soweit, der erste Halloweenball seit dreihundert Jahren würde beginnen. Hijiri seufzte leicht, als er einen Tarnzauber auf seine spitzen Ohren legte. Mit einem Trank hatte er sich die Haare wachsen lassen. Während des Kampfes mit den Todessern war ein Teil seiner Haare weg gebrannt. Natürlich hatte Madam Pomfrey sie ihm Krankenflügel zurecht geschnitten, aber trotzdem waren sie viel zu kurz gewesen. Es war Brauch unter den Elfen ihre Haare wachsen zu lassen, bis zu dem Tag an dem sie starben. Seine waren noch nicht besonders lang gewesen, wie auch. Er hatte sie 15 Jahre lang kurz getragen. Doch nun, nu wollte er sie wachsen lassen, bis zu seinem Tod. Bei der Gefahr, die sich im Moment um die magische Welt wandte, würde das vielleicht sogar eher passieren als geplant. Er griff nach einem Dolch und gab seinen Haaren den letzten Schliff, erst als sie genauso lagen, wie er sie haben wollte, steckte er ihn weg. Mit flinken Bewegungen schlüpfte er in die Robe, die er heute tragen würde. Es war eine altmodische Robe, zuletzt getragen vor über tausend Jahren. Sie war dunkelgrün und mit silbernen Borten bestickt. Sie war eine detailgetreue Nachbildung von der Salazar Slytherins. Jedenfalls von der, die seine Statur in der Kammer des Schreckens anhatte. Die Farben hatte er simple gewählt, weil es die Farben seines Hauses waren. Er steckte seinen Zauberstab in den in den Ärmel eingenähten Halter und griff das Schwert, was er kurz zuvor beschworen hatte. Es war ein Breitschwert und der silberne Griff war mit Smaragden verziert. Er hatte sich Gryffindors Schwert als Vorbild genommen und so dieses beschworen. Er wusste leider nicht, ob Salazar damals auch eine Waffe mit sich führte. Dieses war mit Magie versehen, so dass man leichte Flüche in die Klinge arbeiten konnte um dem Gegner nicht nur Verletzungen durch die Klinge zuzufügen. Nein Fluchwunden waren sehr wirksam. Er befestigte es an der Robe, bevor er sich zum letzten Mal im Spiegel betrachtete. Er hatte eine sehr große Ähnlichkeit mit dem Gründer des Schlangen Hauses, geerbt durch das dicke Blut Salazar Slytherins, das in seinen Adern floss. Er hatte während seiner Zeit in Mittelerde herausgefunden, dass bestimmte Magie im Blut soviel Potenz hatte, dass man es noch Generationen später sah. Er wusste, dass er und Voldemort praktisch als Zwillinge durchgehen könnten, wenn dieser noch sein menschliches Aussehen hätte. Die Ohren natürlich ausgenommen. Salazar Slytherin war immerhin ein Mensch gewesen. Wenigstens war bei diesem Ball nicht Champion und musste den Eröffnungstanz beginnen. Nein heute Abend würde es sich in eine Ecke verziehen, nette Gespräche mit Kollegen und Schülern führen und sich amüsieren. Das war zumindest der Plan. Das daraus nichts werden würde, wusste er gleich, als der große Halle betrat. Auf einem Podest stand der Kelch des Herzens, ein altes Artefakt aus der Zeit der magischen Römer. Mit Hilfe dieses Kelches wurden damals die Ehen beschlossen. Hijiri konnte sich nur zu gut vorstellen, was der Schulleiter damit geplant hatte. Man würde auf Anhieb einen Partner bekommen, mit dem man sich sehr gut verstand. Was bedeutete, dass Ron und Hermine niemals miteinander gepaart würden. Er hatte bemerkt, dass Ron anscheinend in seine beste Freundin verliebt war, aber die Beiden würden niemals glücklich werden. Geschickt verschwand er in der Menge und hielt sich verdeckt. Dann kamen die Schüler und Hijiri war begeistert, die Variation von den verschiedensten Figuren, Muggel und Zauberer Welt, war atemberaubend. Er konnte Feen, Zwerge, Trolle, Goblins und jede Menge berühmte Hexen und Zauberer sehen. Wie letztes Jahr war die Halle voller kleiner Tische mit Gedeck und den Speisekarten, nur der Lehrertisch steht wie sonst da. Fledermäuse und Kürbisse schweben über den Köpfen der Schüler, ein schönes Bild. Ein Bild was eine Illusion von Frieden ergab, die wahrscheinlich so schnell nicht wiederkehren würde. Die Todesser wurden nicht nur wagemutiger sondern sie wuchsen auch in Zahlen. Jede Woche wurden neue Anschläge gemeldet, meistens in der Muggel Welt. Viele Zaubere und Hexen bekamen davon gar nichts mit. Die Toten wurden als Opfer von Gasexplosionen und anderen natürlichen Umständen der Öffentlichkeit präsentiert. Doch Hermine und die anderen Muggelgeborenen waren besorgt. Jeden Tag fürchtete man, dass die schwarzen Pergamente wieder eintrafen. Während des ersten Krieges mit Voldemort war es zur Gewohnheit geworden, den Angehörigen schwarze Briefe zu schicken, wenn ein Angehöriger durch eine Todesser Angriff gestorben war. Soweit war es dazu noch nicht gekommen, aber man musste gefasst sein. Albus' Stimme holte ihn wieder zum hier und jetzt zurück. Er hatte anscheinend die Eröffnungsrede verpasst. Was machte das schon, es war nicht so, als hätte er etwas wichtiges gesagt. Alle Schüler nahmen an den kleinen Tischen platz, während die Lehrer sich an die Tafel setzten. Da er ja offiziell nicht wusste, was hier von statten ging, wartete er ein paar Minuten und beobachtete die Lehrer aufmerksam, bis sein Onkel seiner Speisekarte sagte, was er wollte. Als ein Salat vor ihm erschien bestellte er sich eine Misosuppe. Eine japanische Gemüsesuppe, die er liebte. Die Schüler waren inzwischen auch schon beim Essen und man konnte Ginny hören, wie sie Ron mal wieder ermahnte langsam zu essen. Er verkniff sich das Lachen, es gab Dinge, die sich nie ändern würden. Nach der Suppe wählte er eines der Hauptgerichte und genoss einfach nur den Frieden. Kurze Zeit später waren alle fertig und der Tanz wurde eröffnet. Sein Onkel und Minerva McGonagall hatten die Ehre. Beide konnten sehr gut tanzen, nicht verwunderlich, wenn man ihre Alter bedachte. Als Band hatte Albus diesmal eine weniger bekannte Gruppe ausgesucht. Diese nannte sich 'die lebenden Leichen'. Ein makaberer Name, aber die Musik war gut. Schon bald war die Fläche voll mit tanzenden Paaren. Hijiri verkniff sich ein Grinsen, als er bemerkte, dass bei den meisten Pärchen die jungen Damen führten. Die jungen Herren waren damit beschäftigt auf die Füße zu achten. Die Reinblütler tanzten ausgezeichnet, das musste man ihnen lassen. Aber war eigentlich zu erwarten, die wurden ja auch in allen Traditionen unterrichtet, sobald sie alt genug waren um selbst zu denken und laufen. Ron versuchte mit Lavender zu tanzen. Sie konnte es, während Ron noch immer eine wandelnde Katastrophe auf zwei Beinen war. Seine ganze Konzentration beschränkte sich darauf ihr nicht auf die Füße zu treten. Bis jetzt klappte das anscheinend. Obwohl wohl eher dich nicht, nicht mit dem Kostüm. Der jüngste der männlichen Weasleys hatte sich als Mumie verkleidet und Sekunden zuvor, hatte sich die eine Bandage am seinem rechten Bein gelöst. Ein Stolperfalle. Er machte eine kleine Bewegung mit der Hand um die Bandage wieder zu befestigen, aber zu spät. Ron stolperte und riss Lavender und ein weiteres Pärchen, Draco und Millicent Bullstrode zu Boden. Jetzt musste er schnell eingreifen. Draco hatte Ron zwar seit seiner, Harrys, Abwesenheit mehr oder weniger in Ruhe gelassen, aber das hieß nicht, dass er es jetzt tun würde. Zu seiner Überraschung blieb der Blonde still und wollte das Slytherin Mädchen wegziehen. Diese blieb jedoch da wo sie war und starrte Ron mit einem bösen Blick an. Dieser ignorierte sie und entschuldigte sich bei Lavender. Natürlich war sie beleidigt, ihr Mund war zu einer Schnute verzogen und sie machte den Eindruck, als wollte sie Ron die Leviten lesen. Was brachte er nicht für Opfer für seine Freunde. "Miss Brown? Dürfte ich bitten?" Sie strahlte über das ganze Gesicht. Wie hieß es so schön. Jeden Tag eine gute Tat. Sie beachtete Ron nicht einmal als sie seine dargebotene Hand griff. Er sandte dem Rothaarigen ein entschuldigendes Lächeln, dieser nickte nur und wirkte erleichtert. Er schüttelte seinen Kopf und schwebte mit seiner Tanzpartnerin davon. Er bemerkte nicht, wie ihm ein paar silberner Augen folgte. Allerdings bemerkte ein paar blaue Augen es. Anderthalb Stunden später.. "Na Draco, amüsierst du dich?" "Nicht wirklich." "Siehst auch genauso aus, richtig fehl am Platz." "Du amüsierst dich doch prächtig mit Granger, warum gehst du nicht wieder zu ihr und nervst sie?" "Du hast Recht das sollte ich tun. Bis später Draco." Draco starrte dem Schwarzhaarigen hinterher. Blaise hatte noch nie so leicht aufgegeben. Normalerweise war er die Klette in Person und nervte jemanden so lange bis er oder sie ausspuckte, was los war. Vielleicht war ja doch so sehr in Granger verschossen. Nein, der Gedanke war abwegig, da wäre so, als würde Du- weißt- schon- wer anfangen Süßigkeiten zu verteilen. Unmöglich, Granger war für Blaise nur ein Mittel zum Zweck. Das glaubte er jedenfalls. Er schüttelte den Kopf, nahm sein Glass mit Kürbissaft und verschwand in Richtung der Gärten. Hätte er sich umgedreht, hätte er gesehen, wie Blaise ein sehr verdächtiges Grinsen im Gesicht hatte. Er wäre besorgt gewesen. Die Gärten waren ruhig, es war noch zu früh für Pärchen, die eine bisschen Zeit miteinander verbringen wollten. Die Dämmerung war schon lange vorbei, aber trotzdem waren die Garten erhellt vom Licht der Feen, die sich in den Büschen aufhielten. Er betrat eine der vielen Terrassen, die grünen Steine glühten leicht mit Magie. Die Musik des Balls war nicht mehr zu hören. Frieden, wenigstens für den Moment. Eine der Banken machte einen sehr einladenden Eindruck auf ihn und mit einem leisen Seufzen ließ er sich auf ihr nieder. Er wusste nicht wie lange er dort gesessen hatte, als er leise fast unhörbare Schritte hörte. Vorsichtig erhob er sich, wich zurück. Sein Kostüm, er stellte einen alten griechischen Zauberer da, passte zu den Schatten und er verschwand fast völlig in ihnen. Erst jetzt konnte er erkennen wer es war. Es war sein Hausvorsteher, er stand ein paar Sekunden im Eingang bevor direkt in seine Augen blickte. Er zuckte zusammen, die grünen Augen durchbohrten, lösten Gefühle ihn ihm aus, von denen er dachte, dass sie tot waren. Er fühlte wie seine Wangen sich wärmten und war froh darüber in der Dunkelheit zu stehen. So war es wenigstens nicht sichtbar. Der junge Elf trat näher und Draco betrachtete das Kostüm im fahlen Licht der Steine. Er war Salazar Slytherin, Blaise hatte recht gehabt, damals nach der ersten Stunde. Er hatte ihm ein Bild aus Hogwarts eine Geschichte gezeigt, ein Bild von Salazar Slytherin. Und nun ohne die spitzen Ohren hätte man ihn beinahe für den Grüner selbst gehalten. "Was machen Sie den hier Professor?" "Mister Zabini war besorgt um sie Draco, er sagte mir ich sollte nach ihnen sehen." Ah, deswegen hatte der Idiot so schnell aufgegeben. Er hatte es sich einfach gemacht und jemanden nachgeschickt, den er nicht einfach so loswerden konnte. Verdammt, die Welt war aber auch ungerecht. Er seufzte. "Mir geht es gut Professor. Zabini wollte mich nur ärgern." "Hassen sie mich dermaßen, dass meine Anwesenheit sie stört Mister Malfoy." Autsch, die Stimme war aber auch gefährlich. Im Moment hatte er das Gefühl im Himalaja zu stehen. Im ersten Moment warm und freundlich, in der nächsten Instanz eiskalt. Fast wie Professor Snape. "Nein, nein. Ich meinte das nicht so." "Wie dann Mister Malfoy, erleuchten sie mich doch bitte." "Blaise wusste, dass ich allein sein wollte. Ich habe ihn vorhin im der großen Halle noch weggeschickt. Jetzt hat er sie dazu gebracht mich hier aufzusuchen." "Wenn Sie wollen, dass ich gehe, brauchen sie das nur zu sagen. Anscheinend geht es ihnen ja tatsächlich den Umständen entsprechend gut. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend." Hijiri drehte sich um, er wollte verschwinden. Er hatte keine Ahnung warum es so weh tat, als der Slytherin seinen ersten Satz gesagt hatte. Der Gedanke allein machte ihm schon Angst. Er hasste es, wenn es etwas gab, was er nicht verstand. Und seine komischen Gefühle Draco Malfoy betreffend fielen unter diese Kategorie. "Bitte warten sie Professor." Die Stimme war dünn und voller Angst. Hijiri empathische Sinne nahmen das war, ohne den Jungen anzusehen. Warum so voller Angst? Fürchtete der Slytherin ihn etwa. Komischweise war der Gedanke ebenso unangenehm wie die Gefühle, die er anscheinend hegte. Die ganze Sache war ihm schleierhaft. Ohne sein Gesicht zu verziehen setzte er sich auf die Bank, Draco lehnte sich gegen die Balustrade, setzte sich aber dann doch hin. "Was ist?" "Ich wollte mich entschuldigen." Draco's Kopf war zur Seite gedreht, er sah nicht wie sich Hijiri's Augen leicht weiteten und die Augenbrauen unter dem Pony verschwanden. Es war ja auch uncharakteristisch, ein Malfoy entschuldigte sich niemals, nicht mal auf dem Sterbebett. "Wofür? Ich war der Annahme, dass sie sich in den letzten Wochen eigentlich sehr vorbildlich benommen haben, auch wenn ihre Noten gesunken sind. Schlafen sie eigentlich noch immer genug?" War er etwa besorgt um Draco Malfoy? Anscheinend und er konnte es schon aus seiner Stimme hören, das war weit mehr als die Besorgnis eines Lehrers. Was zur Hölle war kaputt mit ihm? "Ich habe im Moment nur viel um die Ohren. Meine Noten werden wieder steigen. Mir geht es gut. Und ich wollte mich für den Zwischenfall in Hogsmeade entschuldigen." "Das brauchen Sie nicht. Ich bin die Art von Diskriminierung gewöhnt. Die anderen sind nur nicht so direkt. Böse Blicke sind genauso schlimm, wenn nicht noch schlimmer." "Ich.. ich hatte vergessen, dass der alte Nott nur Reinblütler bedient oder in seinen Laden lässt. Ich wollte nicht, dass sie ..." "Es ist ihre Sache, wo sie sich ihre Zutaten kaufen." "Nein, sie sie haben mich gerettet." "Sie denken also, dass Sie mir etwas schulden. Ich hätte das für jeden getan. Sie sollten sich also keine Sorgen machen. Gute Nacht." "Bitte Sir, es ist mir wichtig... Es ist mir wichtig, was sie von mir halten." "Wieso?" "Ich... ich weiß es nicht. Ich.. ich weiß nur, dass ich nicht will, dass sie schlecht von mir denken und ich kann es nicht erklären." Noch bevor Hijiri antworten konnte, schlugen die magischen Schulglocken. "Scheint als würden wir das traditionelle Hexentanzen verpassen." "Hexentanz?" "Dafür war der Kelch in der großen Halle. Alle Namen der Schüler und Lehrer sind in dem Kelch gespeichert. Für den Hexentanz werden die Paare mit Hilfe des Kelches gewählt. So wird gewährleistet, dass die Paare zueinander passen. Der Hexentanz ist eine lange Tradition, man gedenkt der Hexen und Zauberern, die an Halloween verbrannt wurden." "Ich hatte mich schon gewundert wofür Albus den Kelch des Herzens herbringen würde. Den Tanz habe ich sogar gelernt. Nett, dass ich auch noch herausbekomme wofür." "Sie kennen sogar den Namen, aber nicht den Verwendungszweck?" "Meine Vorfahren sind teilweise durch diesen Kelch verheiratet worden. Jedenfalls sagt das mein Stammbuch." "Stimmt die Dumbledores sind ziemlich alt." "Nein, ich meinte eigentlich die Nichtmenschliche Seite der Familie. Schauen sie mich nicht so geschockt an, der Kelch ist von Elfen erschaffen worden." "Unglaublich." "Finde ich weniger. Ist es denn so schwer zu akzeptieren, dass auf dieser Welt noch andere intelligente Wesen gibt als den Menschen?" "Das ist es nicht! Es ist vielmehr der Fakt, dass der Kelch hier gelandet ist. Ich habe mal gelesen, dass es nur wenige Portale gibt." "Er war ein Hochzeitsgeschenk glaube ich, Geschichte war nie mein stärkstes Fach." "Wenn das Fach wie heute ist, kann ich das verstehen. .. Ich sollte jetzt reingehen, der Hexentanz ist fast vorbei und es soll Unglück bringen, wenn man nicht daran teilnimmt." Draco erhob sich und wollte die Terrasse verlassen als Musik in einhalten ließ. Feen hatten sich auf der Balustrade niedergelassen und sangen. Sie sangen den traditionellen Rhythmus des Hexentanzes. Silberne Augen weiteten sich, es war Jahrhunderte her, dass echte Feen die Melodie für den Tanz eingestimmt hatten. Heutzutage musste man doch Magie benutzen. Der junge Elf hatte sich inzwischen auch erhoben. "Es scheint die Feen wollen gar nicht, dass sie in die Halle zurückgehen." Er war in die Mitte der Terrasse getreten und hielt Draco seine Hand hin. "Darf ich bitten?" Der Slytherin sah ihn ein paar Sekunden an, in der Zeit fragte sich Hijiri, ob er betrunken war. Was hatte er sich dabei gedacht, als er angeboten hatte den Hexentanz mit Draco Malfoy zu tanzen. Er schreckte auf, als eine etwas kleine Hand sich in seine legte. Der Blonde hatte leicht errötete Wangen und Hijiri verkniff sich den Drang mit der Hand über die ungewöhnlich zarte Haut zu streicheln. Stattdessen zog der den Jungen an sich und nahm die Position des Führers ein. Es hätte unsinnig ausgesehen, wenn der kleinere Slytherin geführt hätte. Der Hexentanz bestand aus mehreren Figuren, für jede Art von Partnern hatte man eine geschaffen. Die für zwei Männer/Frauen war 1971, während der so genannten Glamrock Phase der Muggel in England, entwickelt worden. Komischerweise hatten selbst die Reinblütler diese Form anerkannt ohne zu murren. Wunder gab es wohl immer wieder, wenn auch selten. Dann bewegten Beide sich zu den ersten Klängen der Flügel der Feen und es war perfekt. Ihre Füßen machten die Schritte, als wären sie dafür geboren worden. Jede Drehung, jede Bewegung, jeder Schritt, jeder Klang, eine Harmonie ungehört in der neueren Zeit. Hijiri oder Harry besser wusste nicht was er davon halten sollte. Er war sich sicher, dass sein ehemaliger Rivale es nicht mal merkte. Die feine magische Bindung, die sich zwischen ihnen bildete. Er war untrainiert und nur wenige konnten diese Art von Magie wahrnehmen. Doch da war etwas in dem Verhalten des Slytherins, was ihn zweifeln ließ. Konnte er es eventuell doch wahrnehmen. Sollte eigentlich unmöglich sein, hieß aber nichts. Der Junge war immerhin auch in der Lage gewesen ein Element, Feuer, zu rufen und sich damit fast zu töten. Magisches Potenzial besaß er auf jeden Fall, wahrscheinlich auch der Grund warum Voldemort in damals ausgewählt hatte um seine Macht zu stärken. Unbewusst zog er den Jungen enger an sich während sie tanzten. Er bemerkte nicht mal das der blonde Kopf gegen seine Schulter gelehnt war. Die Musik klang ab, ihre Bewegungen wurden langsamer bis sich die Musik verabschiedete. Doch sie blieben so stehen und hätte jemand sie jetzt gesehen, wäre er erstarrt. Nicht von der Tatsache, dass beide immer noch so eng umschlungen da standen. Nein es war die magische Energie, die sich um sie gesammelt hatte. Draco's silberne gemixt mit der bunten von Hijiri. Es war ein fantastischer Anblick. Doch beide bekamen davon nichts mit, sie starrten einander vielmehr an. Die dunklen grünen Augen, warm und kalt gegen silberne mal hart wie Stahl, nun geschmolzenes Metall. Prickelnde Magie wand sich um sie, band sie enger zusammen. Beide sahen sich an, versanken in der Seele des Anderen, während sich blasse Finger im schwarzen Haar verkrallten. Ein angehobenes Kinn, ein herunter gebeugter Kopf und geschlossene Augen. Ihre Lippen berührten sich, zögerlich, sanft und fragend. Ist es das was du wirklich willst? Sollen wir stoppen? Doch der Junge drängte sich näher an den anderen Körper und Hijiri ließ sich gehen. Seine Hand umschlang die Hüfte des Slytherins, während die andere das Kinn festhielt. Hitze schoss durch die Venen, Magie breitete sich aus. Keiner der Beiden bemerkte auch nur etwas davon, während ihre Lippen verbunden waren und ihre Zungen miteinander spielten. Wem welches Seufzen gehörte, wessen Hand unter welche Robe wanderte. Die Umgebung war verschwunden und alles was noch existierte waren nur sie beide. Hijiri wusste nicht mehr, wie sie von der Mitte der Terrasse auf eine der vielen Bänke gekommen waren, wann beide äußeren Roben auf dem Boden lagen. Dracos Laute, als seine leicht spitzen Eckzähne über seinen Puls fuhren. Die Lust die seine Adern in brand setzte, als er sich das blasse Gesicht ansah. Die geröteten Wangen, die geweiteten fast schwarzen Pupillen, die geschwollenen Lippen. Der unregelmäßige Atem, gab er das gleiche Bild ab? Die Hand, die über seine Wange strich. Realität schien so unglaublich weit weg. Er bemerkte nicht wie er die Hand festhielt, jeden Knochen einzeln küsste. Der Blonde betrachtete ihn dabei, ein leichtes Lächeln im Gesicht. Es erhellte die gesamte Umgebung. Er drehte die Hand um und küsste die Handfläche, was die Atmung des Jüngeren beschleunigte. Er entzog im die Hand, stattdessen setzte er sich auf den Schoß des Elfen und errötete prompt. Hijiri grinste leicht, Draco's Hose schien wirklich unbequem zu sein, aber seine war auch nicht besser. Die Münder trafen sich wieder, langsamer, zärtlicher als vorher, ohne Hast. Sie hatten Zeit. Oder doch nicht, plötzlich raschelte etwas in den Büschen, beide sprangen wie von der Tarantel gestochen auseinander. Der Busch raschelte noch mal und zum Vorschein kam Percy Weasley, Robe zerrissen und blutig. Krampfhaft hielt er etwas in der Hand. Er machte einen Schritt vorwärts bevor er zusammensackte, der Gegenstand rollte vor Hijiri's Füße. Draco schrie und im Hintergrund läuteten die Schulglocken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)