Our Secret von Rave_ShadowHeart (Gajeel x Levy) ================================================================================ Kapitel 1: Vergossene Tinte --------------------------- 01. Kapitel – Vergossene Tinte Zum wiederholten Mal, taucht Levy den Lappen in den Wassereimer und wringt ihn aus. Erneut trägt sie Schmierseife auf und beginnt damit die Stelle auf dem Tisch zu rubbeln. Die Tinte beginnt sich endlich zu lösen und schwarzes Schmutzwasser sammelt sich auf dem Tisch und wird sofort vom Lappen aufgesogen, den sie bald darauf wieder ins Wasser taucht und auswringt. Sie wiederholt die Tätigkeit und rubbelt noch stärker an der Verunreinigten Stelle. Ein Seufzen quält sich aus ihrer Kehle, als sie in ihrer Tätigkeit inne hält und sich den Tisch besieht. Das reinste Chaos herrscht darauf. Ihre Notizen sind verstreut, zum Teil auch auf den Boden gefallen. Der große Stapel Bücher ist umgefallen und hat einen weiteren mit sich gerissen. Nun liegt die Hälfte der Bücher auf dem Boden, durcheinander und teils aufgeschlagen. Levy hofft, dass keines der Bücher beschädigt ist, immerhin handelt es sich dabei um die wertvollen Bücher der Gilden-Bibliothek. Im nächsten Moment, vernimmt sie das quietschen der Tür und sie nimmt ihre Tätigkeit wieder auf. Mirajane, die einige Dokumente und Akten in Händen hält um sie zu archivieren, tritt die Stufen hinunter und bleibt verdutzt vor dem Tisch stehen. „Was… ist denn hier passiert?“, fragt sie die zierliche Scriptmagierin, die wieder verbissen an dem Tintenfleck herumrubbelt. „Mir ist der Stapel Bücher umgefallen… und das Tintenfass gleich mit…“, erklärt Levy seufzend, während sie den Lappen wieder säubert und auswringt. Mirajane überfliegt mit ihrem Blick den Tisch, das Chaos auf ihm und Drumherum. „Soll ich dir helfen?“, bietet sie der Blauhaarigen an, doch diese schüttelt hastig den Kopf. „Nein nicht nötig, ich finde mich besser zurrecht wenn ich meine Notizen selbst wieder aufsammle… aber vielen Dank“, lächelt Levy dankbar und schaut nur kurz zu Mirajane wieder auf. Ein unwohles Gefühl keimt in Levy auf, ehe sie unsicher an ihrem Top zupft und sich kurz durch die Haare streicht um es zurück zu glätten. „Ist etwas nicht in Ordnung? Du… wirkst etwas gestresst“, stellt Mirajane mit diesem verständnisvollen Lächeln einer großen Schwester fest und Levy zuckt unmerklich zusammen. „Nein! A…alles bestens! Ich… ich komme nur an diesem Artikel nicht so weiter wies mir Recht wäre…“, erklärt sie hastig, ehe sie ihren Blick wieder konzentriert auf den Tintenfleck senkt. „Wenn du Hilfe brauchst dann…“, setzt die Weißhaarige an, doch Levy fällt ihr mit einem schnellen: „Danke nein! Das… schaffe ich allein“, ins Wort ehe sie stutzt. „Tut mir leid… ich wollte nicht laut werden…“, entschuldigt sie sich, nachdem sie bemerkt hat wie überzogen sie scheinbar reagiert hat. Immerhin scheint Mirajanes Blick sie nun genauer zu mustern als vorher. „H… hoffentlich bemerkt sie nichts?!“, tobt es hinter Levys Stirn ehe sie weiter spricht. „Ich… sollte wohl doch eine kurze Pause einlegen…“, kommt es von ihr dann einsichtig. „Täte dir nicht schaden“, lächelt Mirajane verständnisvoll, während sie ihre Akten in den Schrank legt und sich wieder von ihr entfernt. „Ich setz dir einen Tee auf…“, verkündet sie ebenso lächelnd und tritt die Stufen hinauf. „D…danke…“, kommt es von Levy kleinlaut, die ihren Blick starr auf den Tintenfleck auf dem Tisch gerichtet hat. „Reiß dich zusammen!“, ermahnt sie sich. „Levy…“, erhebt sie Ältere ihre Stimmer erneut, als sie im Türrahmen steht und zu ihr zurück blickt. „Vergiss nicht dass du mich und Fried immer fragen kannst wenn du hier Probleme hast“, weist sie Levy lächelnd darauf hin und diese lächelt dankbar dafür zurück. Als Mirajane die Bibliothek verlässt und die Tür hinter sich schließt, seufzt Levy erleichtert. Sie scheint nichts bemerkt zu haben. „Nett gemeint… aber bei dem Problem… kann mir keiner helfen…“, denkt sie sich und mit einem Mal ist es wieder da. Dieses Herzklopfen, das ihr so laut vorkommt, sodass es andere hören würden, würde jetzt jemand neben ihr stehen. Sie erschaudert auf wohlige Art und Weise während sie eine leichte Gänsehaut bekommt. Wieder zupft sie an ihrem Top, glättet ihr Haar. Sie hat das Gefühl als würde ihre Kleidung nicht richtig sitzen und als sie sich erneut durchs Haar streicht bemerkt sie, dass ihre Frisur so zerzaust ist wie sie sich anfühlt. Levy schickt ein weiteres Stoßgebet gen Himmel, dass Mirajane bloß nichts aufgefallen ist, während sich ein leises Keuchen aus ihren Lippen zwängt. Wie kann sie jetzt nur schon wieder so fühlen? Durch die bloße Erinnerung an eine halbe Stunde zuvor, beginnt diese Hitze wieder in ihr zu toben. Levys Wangen färben sich augenblicklich rot und ihr Innerstes verkrampft sich schließlich, ehe sich ihre Hand vor der Stelle ihres Herzens verkrampft. Wie kann sie sich nur so nach ihm sehnen? Jetzt? Wo er doch bis vor einer halben Stunde noch bei ihr war? Er, der für dieses Chaos auf dem Tisch mitverantwortlich ist und anschließend einfach gegangen ist ohne ihr beim aufräumen zu helfen… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die letzte Mission war ein voller Erfolg und Gajeel ist selten gut gelaunt, als er mit seinem Partner die Gilde betritt. Schon nach dem öffnen der Tür, dringt ihm der konstante Lärmpegel von schwatzenden und lachenden Personen entgegen. Die Tatsache dass Salamander und sein Team auf Mission sind, lindert es zwar, aber ansonsten ist es wie erwartet laut im gesamten Schrankraum. Zielstrebig setzt der Dragon Slayer seinen Weg fort und steuert auf die Theke zu. Zu seiner Linken, macht er die blauhaarige Scriptmagiern aus, die gerade mit ihren beiden Teamkollegen etwas bespricht. Nur kurz und von ihren beiden Schatten unbemerkt, schaut sie von ihren Unterlagen, die wohl die gemeinsame Mission von Team Shadow Gear betreffen, hoch und schenkt ihm einen Blick. Kurz und beinahe erschrocken, schauen ihre braunen Augen zu ihm, während er sie nur anlinst und ohne mit der Wimper zu zucken auf die Theke zuhält. In der Zeit eines Wimpernschlages, löst sich der Blickkontakt und Levy widmet sich wieder ihren Pergamenten und Büchern die auf dem Tisch verstreut liegen. Mit einem mal, ist seine zuvor gute Laune dahin und das macht sich auch darin bemerkbar wie er den Missions-Bericht auf die Theke knallt. „Scheint nicht so gut gelaufen zu sein?“, kommentiert Mirajane, die mit einem knappen Danke den Bericht entgegen nimmt und ihn überfliegt. „Gab’s Probleme?“, hackt sie sofort nach und legt den Bericht zu den Akten. „Nein, keineswegs…“, antwortet Gajeel knapp und bestellt sich das Übliche bei ihr. Ein großer Teller voll Eisen würde seine Laune bestimmt etwas anheben. Selbst Lily, der sich einen Kiwisaft bestellt, linst ihn fragend an. „Also vorher warst du besser drauf…“, kommentiert er nur und doch ahnt der Exceed woher sein schneller Launenwechsel kommt. „Wen interessierts…“, antwortet sein Partner lediglich darauf und beginnt an seinem Eisen zu kauen, als wäre es ein lebendiges Tier das erst noch erlegt werden muss. Aus dem Augenwinkel, bemerkt er eine Bewegung, genauer gesagt, eine Person. Der Duft ihres fruchtig-süßen Haarshampoos, dringt ihm in die Nase als sie leichtfüßig an ihm vorbei schwirrt und neben der Theke, zur Treppe die in die Bibliothek hinab führt, verschwindet. Ein undefinierbares und seichtes Grinsen, schleicht sich in die Züge des Dragon Slayers, während er genüsslich in ein Stück Eisen beißt. Vollkommen vertieft und hoch konzentriert bückt sich Levy über ein Buch und blättert die Seite um. Sie murmelt in sich hinein und blättert weiter, ehe sie das dicke Buch zuschlägt und sich ein anderes hinlegt. Hastig schlägt sie es auf, blättert darin und stoppt mit einem leisen Freudenlaut auf ihren Lippen. Sofort zieht sie ihren Notizenblock an sich heran und beginnt zu schreiben. Immer wieder murmelt sie in sich hinein, blättert um, ehe ihr Stift mit diesem typischen, kratzenden Geräusch über das Pergament gleitet. Ein leises Seufzen entkommt ihren Lippen als sie sich aufrichtet und ihre Brille abnimmt. Große Hände legen sich in dem Moment über ihre Augen und sie fährt unter einem halblauten, erschrockenen Aufschrei zusammen. „Na na… warum so schreckhaft?“, seine Stimme ist leise, fast nur ein Hauch gegen ihr Ohr. Ein Grinsen ziert seine Lippen als sich Levy zu ihm umdreht und ihm mit einem zerknirschten: „Blödmann!“ einen sachten Fausthieb gegen die Brust verpasst. „Du weißt dass du mich nicht erschrecken sollst wenn ich so vertieft bin!“, schimpft Levy mit ihm, ehe sie sich wieder von ihm abwendet und ihre Notizen ergänzt. „Ist das deine Art mich willkommen zu heißen? Sehr freundlich muss ich sagen…“, kommt es von Gajeel provokant, während er dicht hinter sie tritt und ihr durchs Haar streicht. Ihr zusammenzucken entgeht ihm dabei nicht. Eine Haarsträhne lässt er sich durch die Finger gleiten und vergräbt seine Nase darin. „Neues Shampoo?“, fragt er beiläufig, während sich seine andere Hand auf Levys Schulter legt und sie sich langsam zu ihm umdreht. Als sein Blick den ihren trifft, zieht es sein Innerstes zusammen. Was ist das für ein Blick mit dem sie ihn ansieht? Sie schaut ihm direkt in die Augen. Sie scheint stark und doch ist da so eine Unsicherheit in ihrem Blick. „Ja… mit Apfelblüten…“, antwortet sie und ihre Wangen beginnen sich rot zu färben. „Mh… lecker…“, meint Gajeel darauf und schnuppert abermals an der Haarsträhne, die er bis jetzt nicht losgelassen hat. „Ich… ich dachte du magst nur Eisen?“, hackt sie sofort nach und versucht frech und standhaft zu klingen. „Manchmal… mach ich auch eine Ausnahme…“, antwortet der Dragon Slayer darauf, ehe er die Haarsträhne einfach aus seinen Fingern gleiten und fallen lässt. Sein Zeigefinger legt sich unter Levys Kinn, während sein Daumen unter ihrer Unterlippe ruht. „Hab ich dir gefehlt?“, flüstert er und kommt ihr näher. Levy ist nur zu einem zaghaften nicken im Stande, ehe seine Lippen die ihren berühren, sich fest auf ihre pressen. Levy schließt ihre Augen, während sich ihre Hände auf seine Brust legen und sie ihn gewähren lässt. Seine freie Hand, legt sich sacht um ihre Taille und drückt sie etwas fester an sich, ehe er den Kuss vertief. Sacht streicht er mit seiner Zunge ihre Lippen nach, bittet um Einlass der ihm sofort gewährt wird. Levys Finger krallen sich in sein Shirt, während er ihren Mund durchforstet, mit ihrer Zunge spielt und sich gegen sie lehnt. Mit einem überraschten keuchen, stößt die Scriptmagiern mit ihrem Gesäß gegen den Tisch und wird so zwischen ihm und Gajeel eingesperrt. Dieser maskuline Körper presst sich dicht an ihren und dieser enge Kontakt mit seiner Hüfte, lässt diese Hitze in ihr aufkeimen. Sie spürt deutlich wie ihr die Knie weich werden und sie sich immer mehr gegen ihn lehnt. Doch das darf sie nicht! Mit einem gedämpften „Mhm!“, veranlasst sie Gajeel dazu aufzuhören und beendet den Kuss. „N…nicht… hier! Wenn uns jemand sieht?!“, weist sie ihn darauf hin und drückt ihn von sich weg während sie ihren Blick senkt. „Es wird schon keiner runterkommen…“, grinst Gajeel als Antwort und umfasst mit beiden Händen ihre Taille, um sie wieder zu sich zu ziehen. „Bitte… lass mich!“, kommt es von Levy etwas energischer, während sie seine Hände wegschiebt und sich von ihm weg und zum Tisch dreht. Sie ringt um ihre Fassung. Ihr ist heiß und ihre Knie sind so weich, dass sie sich mit einer Hand am Tisch abstützen muss. Sie weiß nicht wie lange das noch so gehen soll? Wie lange können sie ihre „Beziehung“ wenn man es denn überhaupt so nennen kann, noch geheim halten? Vor Jet und Droy… vor allen Anderen? Wie oft würde sie noch lügen müssen, um ihre Deckung aufrecht zu erhalten? „Ich dachte, ich hab dir gefehlt?“, ist Gajeels Stimme wieder dicht an ihrem Ohr und sie spürt seinen heißen Atem in ihrem Nacken. „Natürlich… aber versteh doch… ich habe noch zu tun…wir… wir könnten uns doch später treffen…“, erklärt sie und schlägt ihm vor ihr Wiedersehen zu verschieben. „So lange kann ich nicht warten… drei Wochen sind eine Ewigkeit...“, raunt der Dragon Slayer ihr ins Ohr, während er seine Nase tief in ihrem Haar vergräbt, ihren Duft tief in sich einsaugt, bis dieses leichte Schwindelgefühl ihn heimsucht. „Aber… wenn uns jemand erwischt?“, gibt Levy ihm zu denken, doch auch daran hat er längst gedacht. „Abgesperrt…“, antwortet er ihr, während seine Hände von hinten ihre Taille umfassen und nach vorne über ihren Bauch streichen. „U…und wenn ich nicht will?“, unterbreitet sie ihm auch diese Möglichkeit und hört ihn nur leise aufglucksen. „Wenn du dich zierst ist es mir umso lieber… das weißt du doch…“, seine Stimme klingt rau in ihren Ohren, ehe er kurz und kaum merklich über den äußeren Rand ihres Ohres leckt. „I…ich will aber wirklich nicht! Nicht hier!“, begehrt sie auf und zieht bei der Stimulierung ihres Ohres, ihren Kopf in den Nacken. „Dafür reagierst du aber ganz schön heftig…“, meint er dazu und lässt seine Hände immer fordernder über ihren Bauch streichen, ehe eine davon nach oben wandert und kurz über ihren linken Busen gleitet, was Levy zusammenfahren lässt. „N…nicht!“, jappst Levy unterdrückt auf und versucht dieses aufkommende, kribbelige Gefühl in ihrer Körpermitte zurück zu kämpfen. „Bitte…“, mit leicht geöffneten Lippen und verklärtem Blick, linst sie über ihre Schulter zu ihm zurück und fleht ihn förmlich an aufzuhören. „Mh… abgelehnt…“, antwortet der Mann hinter ihr, nachdem er gespielt nachgedacht hat. „Du warst nicht nett zu mir… dafür muss ich dir eine kleine Lektion erteilen…“, flüstert er ihr rau ins Ohr und Levy erzittert beim Klang seiner Stimme. „W…was hab ich gemacht?“, fragt sie unsicher und verwirrt. Sie weiß nicht was er meint. „Ich mag es nicht wenn du mich so ignorierst…“, es ist ein tiefes Knurren das seine Kehle verlässt, während er seine Lippen an ihren Nacken senkt und sich daran festsaugt. Levy kann ein aufkeuchen nicht mehr verhindern, während sie den Kopf in den Nacken legt. Sie weiß worauf er hinaus will. Sie hat ihn vorhin, als er in die Gilde kam, nicht mal gegrüßt. Nicht mal im Ansatz, nicht mal ein kleines Nicken hat sie zustande gebracht, so war sie von seinen roten Augen gefesselt gewesen. „T…tut mir… Leid…“, keucht sie leise und verdreht kurz ihre Augen, als er sich fest an ihren Nacken saugt. „Du bist es doch… der es geheim halten will…“, verteidigt sie sich und jappst erschrocken auf, als er sich noch fester gegen ihren Rücken drückt und sie sich nach vorne auf dem Tisch abstützen muss. „Spar dir die Ausreden…“, zischt er und ein gefährlicher Unterton schwingt in seiner Stimme mit. „Ich mag es nicht wenn sie dir so nahe kommen…“, hängt er seinen Worten an, während seine andere Hand nach unten wandert und unter ihrem Rock verschwindet. Levy keucht überfordert auf. Sie weiß, dass er Jet und Droy nicht mag, aber es ist das erste Mal, dass er so etwas wie „Eifersucht“ aus seinen Worten herausklingen lässt. „Wie… soll ich das… anstellen? Wir sind ein… Team…“, verweist sie auf diese Tatsache und stöhnt unterdrückt und erschrocken zugleich auf, als er sanften Druck durch ihr Höschen auf diesen einen Knoten ausübt. „Bitte… nein…“, jappst sie unter heftigem Keuchen auf und kneift ihre Augen zu, während sie eher aus Reflex ihre Schenkel zusammenklammert. „Dafür dass du nicht willst bist du ganz schön feucht…“, seine Stimme ist heiser und klingt zufrieden, ehe er seine Hände zurück zieht und sie an den Schultern packt. Ruckartig und fast schon grob, dreht er sie zu sich herum und senkt seinen Kopf sogleich in ihre Halsbeuge um das zarte Fleisch mit seinen spitzen Zähnen zu bearbeiten. „Hah…“, keucht Levy leicht auf und legt ihren Kopf zur Seite um ihm mehr Platz zu machen. „Du… bist so vulgär…“, kommentiert sie, ehe ihr ein weiteres aufkeuchen entkommt, als er sein Knie zwischen ihre Beine drängt und sich fest gegen sie drückt. Seine Hand gleitet ihre Seite entlang und verschwindet beim Weg nach oben unter ihrem Shirt, ehe er fordernd über ihren Busen streicht. Levy erschaudert bei seinen Berührungen und die Kraft in ihren Füßen scheint sie allmählich zu verlassen. „Du kennst mich…“, keucht Gajeel gegen ihren Hals, ehe er von ihrem Hals ablässt und ihre Lippen aufsucht, sich fast schon brutal Zugang verschafft. Ein protestierender Laut seitens Levy, wird von dem darauf folgenden Kuss erstickt und zunichte gemacht. Gajeels andere Hand, gleitet über ihre Seite abwärts, streicht sinnlich über ihre Hüfte und fährt ihren Oberschenkel hinab bis in ihre Kniekehle. Mit einem Ruck zieht er ihr Bein an und drückt sich so nur noch näher mit seiner Hüfte gegen ihre weibliche Scham, was Levy erneut in den Kuss keuchen lässt. Sie mag diese fordernde Art, mit der er auf sie zugeht, auch wenn er manchmal etwas sanfter und zärtlicher sein könnte. Aber das hat sie eigentlich vorher schon gewusst. Es handelt sich um Gajeel, dem sie sich hingibt, und keinem Prinzen auf einem weißen Pferd, wie man ihn aus einem Märchenbuch kennt. Levy erkennt, dass all ihre Proteste wirkungslos sind und sie gar nicht erst weiter versuchen sollte ihn aufzuhalten. Zudem benebelt dieser extrem metallische Geschmack den seine Zunge an der ihren hinterlässt, zunehmend ihre Sinne. Das Schwindelgefühl ist bereits stark und ihre Beine spürt sie nicht mehr, als sie ergeben ihre Arme um seinen breiten Nacken schlingt und seinen Kuss erwidert. Ihre Zunge beginnt sich um seine zu kreisen, während ihre Finger sich in seine lange Mähne krallen, zwischendurch mit ein paar Strähnen spielen und sich um den Finger zwirbeln. Ihr Körper räkelt sich mit derselben Intensität, die dem Kuss inne wohnt, dem seinen entgegen. Gajeels Hand wandert wieder unter ihr Top und schiebt einfach ihren BH nach oben, um besseren Zugang zu ihrer Brustwarze zu haben, mit der er soeben zu spielen beginnt. Ein gedämpftes aufkeuchen, gefolgt von einem Kichern, entfährt Levy als dieses kribbelige Gefühl an ihrem Busen entbrennt, nachdem er ihre bereits harte Knospe zwirbelt. Ihr Bein, das er immer noch an der Kniekehle festhält, schlingt sich fester um seine Hüfte und er lässt es los, legt seine nun frei gewordene Hand an ihre Taille. In einer fließenden Bewegung packt er sie fester und befördert Levy mit Hilfe seines Knies, das zwischen ihren Beinen liegt, auf den Tisch und stellt sich zwischen ihre Beine ehe sie diese fest um seinen Körper schlingt. Sein Kuss raubt ihr alle Sinne, macht sie rasend und so krallt sie sich immer wieder in seinen Haaren fest und reibt ihren Oberkörper fest gegen seinen, gegen seine Hand während sie ihm ihre Hüfte entgegen drückt. Im nächsten Moment löst Gajeel den Kuss so abrupt, wie er ihn angefangen hat und schaut der Frau vor ihm mit lustverhangenem Blick in die Augen. Einen zarten und flüchtigen Kuss legt er auf ihren Lippen ab, ehe er sie stürmisch und grob zurück und auf den Tisch drückt. „Oh nein!“, ruft Levy aus als der Stapel Bücher, bei dem Ruck der durch den Tisch geht, umkippt und den anderen mit um wirft. Gajeel wirft sich in dem Moment nach vorne und verbleibt, schützend über Levy abgestützt, bis die Bücher zu liegen kommen. „Die Bücher… sie… da sind ein paar Wertvolle dabei!“, ruft sie erneut aus und will sich unter Gajeel erheben um sie sofort einzusammeln und nach deren Zustand zu sehen. „Mir Scheiß egal!“, grollt Gajeel über ihr, ehe er ihre Handgelenke schnappt und sie zurück auf die Tischplatte drückt. „Jetzt ist nur eines Wichtig…“, keucht er gegen ihre Lippen und küsst sie diesmal fordernd und leidenschaftlich. Wieder schwinden Levy die Sinne bei diesem langen und ausgiebigen Kuss, der ihr die Luft zum Atmen nimmt. Willig lässt sie ihre Hände unter seinem starken Griff liegen, ehe sie leise in den Kuss keucht und ihr Bein sich an seine Seite schmiegt. Ein etwas lauteres Stöhnen entkommt ihr, als er von ihren heißen Lippen ablässt und ihren Hals hinab küsst. Dann ist er mit einem mal verschwunden und als Levy aufschaut um zu sehen was er macht, sieht sie sein grinsendes Gesicht nur zwischen ihren Beinen verschwinden. „W…was… nein!“, kommt es von ihr entsetzt. Sie weiß, sie wird ihre Stimme nicht im Zaum halten können wenn er anfängt sie dort zu liebkosen. Sie spürt wie sich ihr Höschen zur Seite verschiebt und sein heißer Atem auf ihre nackte Haut trifft. Ein unterdrücktes Stöhnen erfüllt die Bibliothek als seine Zunge über ihren Kitzler streicht und Levy sich unter ihm aufbäumt. Sofort schlägt sie sich die Hände über den Mund und Gajeel kommt mit einem noch breiteren Grinsen wieder zum Vorschein. „Das Vorspiel können wir uns diesmal wohl sparen…“, grinst er ihr ins Gesicht, während er sich ein paar Tropfen ihres Liebessaftes vom Mundwinkel leckt. „M…musst du… so direkt sein?“, antwortet Levy ihm darauf zerknirscht und mit hochrotem Kopf. „Stell dich nicht so an… ist ja nicht dein erstes Mal…“, kommt es von Gajeel belustigt, während er ihr das Höschen von der Hüfte zerrt und es achtlos zu Boden fallen lässt. „Man… wird uns hören!“, macht sie ihre Befürchtungen laut und schaut ihn mit panikerfüllten Augen an. Gajeels Augen beginnen wild zu funkeln, denn der Blick mit dem Levy ihn ansieht, ist genau das was ihn erst noch schärfer macht. Sie ist aber auch zu niedlich in dieser vorgetäuschten Unschuld. „Das hoffe ich doch…“, raunt der Dragon Slayer gefährlich, während sich sein Blick auf ihr verengt und er sich das Shirt über den Kopf zieht. Mit einer lässigen Handbewegung öffnet er seinen Gürtel und anschließend seine Hose, die ihm sogleich in die Kniekehlen rutscht. „Wie wäre es…wenn du jetzt nur an mich denkst und nicht an die Anderen die uns jetzt vielleicht zuhören können?“, flüstert er ihr amüsiert grinsend zu und bringt sich zwischen ihre angewinkelten Beine, beugt sich über sie. „Das ist nicht witzig!“, funkelt Levy ihn an, die ihre Atmung versucht unter Kontrolle zu bekommen. Dann erschaudert sie bei dem Blick, den er ihr schenkt. Aus diesen roten, sonst so glühenden Augen, sieht er sie sanft an und etwas seltsam anderes spielt um seine Lippen. Ist das ein Lächeln? „Also… du hast mir jedenfalls gefehlt…“, es erscheint tatsächlich wie ein Lächeln, als er auf seine Frage vorhin, in umgekehrter Richtung, flüsternd antwortet und sich ihrem Gesicht nähert. Levys Herz macht einen deutlichen Sprung, ehe sie gerührt lächelt und ihre Augen schließt, um seine Lippen auf ihren Willkommen zu heißen. Der Kuss ist sinnlich und sanft, während er sich mit einer Hand in Position bringt und langsam in sie eindringt. Durch dieses ausfüllende Gefühl nach dem sie sich verzehrt, ist Levy versucht den Kuss zu lösen und aufzustöhnen, doch Gajeel hält ihr Gesicht mit der anderen Hand fest und verhindert ein ausflüchten. Denn er ist es, der es geheim halten will und ihre Bedenken sind berechtigt. Es wäre die totale Katastrophe wenn es jemand erfährt, jedenfalls jetzt schon. Kurz verweilt Gajeel in dieser Position, nachdem er sich vollständig in sie gedrückt hat und löst den Kuss. Sein Atem geht stoßweise und keuchend. „Woah… bist du eng…“, kommt es von ihm gepresst als diese heiße enge, nach der langen Zeit die er von ihr getrennt war, endlich seine Männlichkeit umschließt. „Nicht schon wieder… so direkt!“, antwortet Levy ihm weinerlich und ebenfalls keuchend darauf. „Wenns doch wahr ist…“, verteidigt sich Gajeel mit bebender Stimme. „Du… bist unmöglich…“, jappst Levy unter ihrer heftigen Atmung, während sie ihre Beine etwas anzieht um ihm mehr Platz zu machen. „Oi… da kann es jemand kaum erwarten wie?“, reagiert Gajeel mit einem Grinsen darauf und kassiert ein zwicken in seine Brustwarze von Levy. „Sei doch still jetzt!“, funkelt sie ihn an und streicht ihm voller Erwartung über seine breite Brust. Ein Grinsen gibt er ihr als Antwort, ehe er seine Lippen wieder an die ihren bringt um sich damit selbst davor zu bewahren wieder etwas zu sagen. Langsam zieht er seine Männlichkeit wieder aus ihr zurück und drückt sich wieder vollständig in sie. Erst nach ein paar Wiederholungen werden seine Stöße etwas schneller und kraftvoller. Levys anfängliches stöhnen, welches ihr bei jedem eindringen, in den Kuss entkommt, wird von mal zu mal verkrampfter und Gajeel öffnet irritiert seine Augen. Levys Augen sind ebenso krampfhaft zugekniffen, woraufhin er den Kuss sofort löst und in seiner Bewegung inne hält. „Es… es tut ein bisschen weh…“, gesteht sie ihm ehrlich und mit bebender Stimme, als sie seinen besorgten Blick bemerkt. „Das kommt wohl davon wenn man drei Wochen Aussetzt?“, wieder ist da dieses Lächeln auf seinen Lippen, als er ihr antwortet. Levy schaut ihn mit ungeweinten Tränen in den Augen an, ehe sich seine Hand erhebt und er ihr sacht durchs Haar streicht. Er sagt kein Wort, er schaut sie nur an. Studiert ihr Gesicht und atmet ruhig, während er fast schon entspannt auf ihr liegt. Seine Finger spielen wieder mit einer Haarsträhne, während er seine Augen erneut schließt und ihre Lippen versiegelt. Zärtlich knabbert er an ihrer Unterlippe und leckt anschließend versöhnlich darüber. Ein letzter Blickkontakt noch ehe er um Einlass bittet und langsam und zärtlich mit ihrer Zunge spielt, sich an ihrer reibt. Levy lässt sich auf dieses langsame Spiel ein und fängt an es wieder zu genießen, vergisst den Schmerz. Eine ganze Weile später, nachdem sie sich ausgiebig geküsst und liebkost haben, nimmt Gajeel seine Bewegung wieder auf. Erst langsam und nicht ganz so tief wie er gerne würde. Erst mit der Zeit und nachdem Levy ihre Schenkel noch mehr weitet, legt er mehr Tempo und Kraft in seine Stöße, mit denen er tief in sie vordringt. Levys Finger gehen fahrig über seine Brust, während sie ihn in ihrem Kuss am liebsten auffressen möchte. Immer wieder versucht sie sich ihm so gut wie möglich entgegen zu bewegen, doch das Papier und der Stift unter ihr, drücken ihr in den Rücken. Seine Hände ruhen an ihrer Hüfte, um sie ein wenig zu dirigieren und mit dem nächsten Stoß, ist Levy aus Luftmangel gezwungen den Kuss zu lösen. Beide atmen heftig und halten den schnellen Kurs bei, den sie gerade einschlagen. „G…Gajeel…“, keucht Levy, deren Finger nun seine Arme hinauf gleiten. Ihre Nägel hinterlassen dabei seichte Kratzspuren und lassen Gajeel erschaudern. Allein schon wenn sie seinen Namen nennt, durchlebt er ein Hochgefühl. „Du machst mich wahnsinnig!“, keucht er gepresst und richtet sich zwischen ihren Beinen auf. Mit einem fast schon gequälten „Hah…“, stöhnt die Scriptmagierin auf als er mit beiden Händen ihren Busen umfasst und diesen zu massieren beginnt, während seine Stöße etwas fester werden. „Gut… so…“, es ist tatsächlich ein anzügliches Grinsen, mit dem Levy ihm antwortet und das stachelt ihn immens an. Ein, fast schon untergeben klingendes, Keuchen entrinnt seinen Lippen, während er von ihren Brüsten ablässt und ihre Hüfte packt um seine Stöße kontrollierter setzen zu können. Levy lässt sich willig auf dem Tisch liegen und genießt jeden einzelnen Stoß, in dem er sich tief in sie treibt und wieder zurückzieht. Ihre Arme hat sie dabei über ihrer Stirn und ihre verklärten Augen schauen aus halboffenen Lidern zu ihm auf, während er sie fixiert und beobachtet. Ihr Haarband hat sich längst gelöst und so breitet sich diese blaue Haarpracht über dem Papier und den Büchern aus, auf denen er sie nimmt. Gajeel spürt es deutlich, diese Hitze um seine Männlichkeit und diese Enge, die ihm langsam aber sicher die Luft zum Atmen nimmt. Levys Stöhnen wird lauter und es scheint ihr auf einmal egal zu sein, ob man sie hört oder nicht. „Jah… hah…“, stöhnt sie erneut, überstreckt ihren Nacken und beginnt sich zu räkeln, umklammert mit ihren Zehen die Tischkante, wie ein Vogel einen Ast. Wieder schaut sie mit diesen schönen Augen zu ihm auf, ihre Lippen sind in sinnlicher Erwartung geöffnet, während sie seinen Namen tonlos aushaucht. Der Dragon Slayer verlagert seine Hände abermals von ihrer Hüfte auf ihre Schenkel um sie mit mehr Wucht gegen seine Lenden zu drücken. Ihre Arme fallen hinter ihren Kopf und mit dem nächsten Stoß den Gajeel tief in ihr versenkt, ist sie versucht sich irgendwo fest zu halten. Wild suchen ihre Hände nach etwas, während er seine Stöße heftiger und kraftvoller setzt. Sie streift dabei das Tintenfass und stößt es um, sodass die schwarze Tinte über den Tisch rinnt und sich in ein paar Pergamenten festsaugt. Es stört sie nicht. Sie geht voll und ganz in diesem heftigen Tumult auf, der in ihrer Mitte entbrennt und den nur Gajeel zu stillen vermag. Mit rauem keuchen und verklärtem Blick, drängt er sich immer wieder in ihren Körper und reizt diese Stelle tief in ihr. Die Stelle, die grelle Lichtfunken vor ihren Augen tanzen lässt. Im nächsten Moment, stemmt sich Levy, mithilfe ihrer Füße an der Tischkante, etwas in die Höhe und Gajeel stößt sich tief in sie hinein, ehe sich alles um ihn herum zusammenzieht. Levy überstreckt ihren Nacken so weit, dass sie mit dem Hinterkopf an der Tischplatte aufliegt und Kopfüber schauen könnte, wenn sie die Augen nicht geschlossen hätte. Mit einem stöhnen und Gajeels Namen auf den Lippen, macht sie ihren Höhepunkt genussvoll laut, während er mit heiserem stöhnen einstimmt und sich tief in ihrer Mitte ergießt. Völlig außer Atem und noch heftig keuchend, bricht Gajeel über ihr zusammen und drückt ihr einen sachten Kuss gegen ihre Halsmulde. Levys Atmung geht mindestens genauso schwer, während sie sich von diesem Höhepunkt erholt. Sie muss sich eingestehen…. Drei Wochen sind eine lange Zeit und sie hat ihn vermisst… sehr sogar. Seine bloße Anwesenheit, seine Nähe, seine Berührungen… alles an ihm. Erst nach einer Weile stützt sich Gajeel auf seine Arme und nimmt ihr Gesicht in seine Hände. Lange schaut er ihr nur in die Augen. In diese immer noch verklärten Augen, in denen nun ungeweinte Tränen glitzern. Ihr Gesicht ist von der Anstrengung deutlich gerötet und das lässt sie wie jedes mal niedlich erscheinen. Levy öffnet ihren schönen, vom Küssen geschwollenen, Mund um etwas zu sagen, doch es kommt kein Ton heraus. Erst nach einem zweiten Anlauf und nach einem kurzen räuspern, da ihr Hals vom stöhnen angereizt ist, gelingt es ihr. „Sieh zu… dass deine nächste Mission… nicht wieder drei Wochen dauert…“, fordert sie ihn keuchend und nahezu ernst auf. Gajeels Augen weiten sich bei ihren Worten, ehe er grinst und nickend zustimmt. Auf Levys Lippen liegt ein zauberhaftes Lächeln, ehe sie seinen Kuss in Empfang nimmt und ihre Arme um seinen Nacken schlingt. Ihre Beine klammern sich ebenfalls wieder um seine Hüften um noch ein wenig länger seine Nähe zu genießen. Leider ist ihre Zeit begrenzt und schon bald würde jemandem sein verschwinden im Schankraum auffallen. Denn ihre Beziehung, wenn man es denn überhaupt so nennen kann, ist ein Geheimnis. Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... das war also der erste Beitrag zu dieser OS-Reihe. Ich hoffe sie hat gefallen und ich kann in diesem Stil weiter machen. Und ein kleiner Hinweis noch zum Schluss um euch neugierig zu machen: Die lange FF die ich in der Beschreibung von "Das ist Verrückt" erwähnt habe, lässt nicht mehr so lange auf sich warten. Genau genommen bin ich eim Korrigieren... also so in eineinhalb Jahren wird sie dann mal online kommen. ^-^` Bis dann, eure Rave Kapitel 2: Der Fuchs im Hühnerstall - 1. Akt -------------------------------------------- Und da wären wir wieder bei einem neuen Teil zu "Our Secret" ^-^ Eigentlich mache ich ja meistens nur Freitags solche updates aber ich dachte mir irgendwie.... wozu warten? HIer also der erste Teil eines neuen Lemons! Viel Vergnügen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Fuchs im Hühnerstall 1. Akt Die Party am Abend zuvor, machte Fairy Tail wieder einmal alle Ehre. Kein Stuhl blieb stehen und kein Tisch blieb unbenutzt. Wein und Bier flossen wie aus Fässern, während Mirajane, Kinana und sie immer wieder für Nachschub aus der Küche sorgten. Mit Musik, Tanz, einigen Schlägereien und mächtig viel Spaß war die Party ständig im Gange und hielt bis zu den frühen Morgenstunden an. Gerade jetzt quält sich Mirajane, die auch einen ganz schönen Schwips davongetragen hatte, in die Küche um diese auf Vordermann zu bringen. Kinana folgt ihr gleich und Levy, die größtenteils vom Alkoholkonsum verschont geblieben ist, weil sie einfach keine Lust darauf hatte, versucht die Stühle und Tische in der kleinen Gilde zurrecht zu rücken. So gut es ihr jedenfalls gelingt. Immerhin liegt der Rest der Gilde am Boden, hängt auf Stühlen oder liegt halb auf den Tischen, während sie ihren Rausch ausschlafen. Ein stetiges Schnarchen dringt durch den kleinen Gildenraum und nur hin und wieder ist ein leises murmeln zu hören. Elfman liegt, breit wie er ist, hinter der Theke und erschwert ihnen das Aufräumen derselben. Lucy hat sich neben Natsu gegen einen der umgestürzten Tische gelehnt und hat ihren Kopf auf seiner Schulter ruhen. Levy muss schmunzeln als sie das sieht und wünscht sich für die Beiden, dass sie endlich ihre Gefühle zueinander zugeben würden. Gray liegt, breitbeinig und wie zu erwarten in Unterhosen, auf einem der Tische und schnarcht lauthals. Levy wundert sich dass von Juvia weit und breit nichts zu sehen ist, genauso wie von Lisanna, Wendy und Charle. Auch Erza scheint sich schon vor längerem zurückgezogen zu haben. Dafür liegt Bixlow direkt unter dem Tisch, auf dem Gray sich breit macht und hat seine Babys im Arm. Evergreen sitzt weit zurückgelehnt auf einem der Stühle, während Frieds Kopf in ihrem Schoß liegt. Unfreiwillig vermutlich. So wie sie Evergreen einschätzt, wird sie ihn nach ihrem Aufwachen wohl in Stein verwandeln. Als ihr Blick auf Jet und Droy fällt, spielt ein amüsiertes Lächeln um ihre Lippen. Droy hat noch immer die Hühnerkeule in der Hand und hat seinen anderen Arm um Jet gelegt, der sich mit geröteten Wangen an ihn kuschelt. Sie will gar nicht wissen was die Beiden träumen. Als ihr Name fast schon synchron die Münder der Beiden verlässt, fährt sie in sich zusammen. Nach all den Jahren, haben sie es immer noch nicht kapiert dass sie bei ihr keine Chance haben werden. Macao und Wakaba liegen mit ihren Gesichtern auf einem der Tische und in einer Weinpfütze, während Cana auf einem Tisch sitzt und ihre Arme um ein halbleeres Weinfass geklammert hat. Max, Vijeeter und Nab teilen sich einen Tisch in einer der hinteren Ecke und Romeo, der wohl nur aus Übermüdung eingeschlafen ist, hat es sich auf der anderen Seite neben Natsu, gemütlich gemacht. Happy liegt neben dem Master auf der Theke und spricht gerade von Fisch, während der Master antwortet dass er keinen essen will. Laki sitzt auf dem Boden und lehnt mit dem Rücken gegen die Theke, während sie leise vor sich hin schnarcht. Bis auf Bisca und Al sind alle Mitglieder der Gilde da und Levy freut sich darüber, dass nach all den Jahren in denen die Gilde so in Mitleidenschaft gezogen wurde, doch irgendwie alles beim alten geblieben ist. Zumindest was die Feiern angeht. Eine Person, hat Levy allerdings nicht in der Gilde ausmachen können und das lässt sie seufzen. Gestern Nacht hatte sie ihn doch noch auf der Party gesehen, ja sogar kurz mit ihm gesprochen, als sie ihm in ihrem Theken-Dienst einen Krug Bier eingeschenkt hat. Er muss wohl gegangen sein, als sie sich in der Küche um die Omeletts gekümmert hat. Lily wird mit ihm gegangen sein. Ein kaum hörbares Seufzen quält sich aus ihrer Kehle, während sie sich das kleine Körbchen aus der Küche holt. Sie hatte Mirajane zugesagt, frische Eier für das Frühstück aus der Scheune zu holen. Wenn die Ersten von ihrem Rausch aufwachen, würden sie bestimmt großen Hunger haben. So verlässt sie die Gilde und schlendert in ihrem langen beigen Sommerkleid Richtung Scheune, in der die Hühner ihre Nester haben. Sie hatte Gajeel, seitdem er vor zwei Tagen von einer Mission zurück gekommen war, kaum gesehen. Nur flüchtig konnten sie beiläufig ein paar Worte wechseln und kamen durch den Wirbel der im Moment in der Gilde herrscht, gar nicht dazu sich für ein heimliches Treffen zu verabreden. Wenn sie so darüber nachdenkt, scheint er auch keine Eile zu haben, überhaupt ein Treffen anzusprechen. Levy vermutet, dass er vielleicht von seiner Mission, die keine leichte war, doch etwas angeschlagen ist und er sich deshalb so wenig in der Gilde hat blicken lassen. Das typische Quietschen, welches die Scheunentür beim öffnen verursacht, jagt ihr einen kalten Schauder über den Rücken und schmerzt in ihren Ohren. Ihr Herz beginnt heftig zu schlagen als sie sich an diese Blicke erinnert, die Gajeel ihr über seinen Bierkrug hinweg zugeworfen hat. Nach seinem Blick zu urteilen, hatte er sie gerade in Gedanken ausgezogen. Ihr die Kleider vom Leib gerissen, sie leidenschaftlich geküsst und wäre einfach über sie hergefallen. „Seit…. wann hab ich so verdorbene Gedanken?“, schießt es ihr durch den Kopf, während sie versucht dieses Verlangen niederzukämpfen und schließt die Tür hinter sich. Mit geröteten Wangen, macht sie sich zu den ersten Nestern auf und legt ein paar Eier in ihr Körbchen. „Warum... müssen die sich immer so einen blöden Platz aussuchen?!“, knirscht sie in sich hinein, als sie auf ein paar Heuballen klettern, um eines der Nester zu erreichen. Leichtfüßig hopst sie nach ihrer Tat von den Ballen und legt die zwei Eier zu den anderen ins Körbchen, ehe sie es aufnimmt und um den Heuballenstapel herum geht. Dort erstarrt sie in der Bewegung und ihr Herz macht einen Sprung. Sie starrt auf das lose Heu hinab, ehe sich ein überraschtes aufkeuchen aus ihrer Kehle zwängt. Da liegt er. Der Hackenverschluss seines schwarzen Shirts steht weit offen. Sein schwarzes Haar ist wirr, zerzaust und im deutlichen Kontrast zum goldgelben Heu, welches ihm vereinzelt in den Haaren hängt. Seine Augen sind geschlossen und er macht einen friedlichen Eindruck. Sein Mund ist leicht geöffnet und seine leisen Atemgeräusche ziehen ihre Aufmerksamkeit auf sich. Vollkommen entspannt und wunderschön anzusehen, liegt er da und schläft sich seinen Rausch von der Party aus. Das Herz schlägt ihr bis zum Hals, während sie diesen Klos in ihrem Hals hinunter schluckt. Vorsichtig, stellt sie das Eierkörbchen auf einem der Heuballen ab und nähert sich diesem Mann auf Zehenspitzen. Sie hofft dass er wegen dem Alkohol so tief schläft, dass er sie nicht hört. Sie schluckt schwer und ihr Körper erzittert als sie sich, so leise wie möglich, neben ihn ins Heu kniet und ihn eine Weile studiert. Sie hatte gedacht, er wäre schon längst nach Hause gegangen und nun findet sie ihn hier. Schlafend, wie ein Prinz auf den ein Fluch gelegt ist. Ein Fluch, der nur durch einen Kuss gebrochen werden kann? Die Versuchung ist groß und Levy knabbert an ihrer Unterlippe, ehe sie ihm eine wirre Haarsträhne aus dem Gesicht streicht. Sie sehnt sich nach ihm, dessen ist sie sich bewusst. Im Grunde hat sie sich schon nach ihm verzehrt, als er zur dieser Mission aufgebrochen ist. Und dann kommt er vor zwei Tagen zurück und er war trotzdem so unerreichbar für sie. Jetzt… ist er da und niemand würde sie jetzt beobachten, weil alle kreuz und quer in der Gilde liegen und ihren Rausch ausschlafen. Leichte Unsicherheit keimt in ihr auf und ihr Atem geht nur stoßweise, als sie sich zu ihm nach unten bückt und ihre Lippen zaghaft und ganz sanft auf die Seinen legt. Metall… und selbst wenn noch ein Hauch von Alkohol darauf liegt, schmecken seine Lippen wie immer nach Metall. Ein leises keuchen, entkommt ihr als sie sich von seinen Lippen löst und ihr Blick zitternd auf seinem Antlitz liegt. Ihre Wangen fühlen sich heiß an und alles in ihr zieht sich zusammen. Ihr Herz klopft wie wild und alles in ihr schreit danach, es noch mal zu tun. Aus ihrer Sicht, war er wieder viel zu lange weg. So küsst sie ihn ein weiteres Mal und versucht den Geschmack seiner Lippen etwas länger zu genießen. Sie würde sich dann besser an ihn erinnern können, wenn sie sich nun bald wieder von ihm lösen wird. Ihre Augen glänzen voller Verlangen und ihr Mund presst sich zu einem farblosen Strich zusammen, nachdem sie sich wieder von ihm entfernt und aufgesetzt hat. Sie will ihn nicht wecken, des Weiteren scheint er ihre Küsse ohnehin nicht bemerkt zu haben. Denn er regt sich nicht, er zuckt nicht mal mit der Wimper. Ein leises Seufzen entkommt ihr, während sie den Rock ihres langen Kleides etwas zusammenrafft, um beim aufstehen nicht drauf zu treten. Mit dem vorhaben, ihn einfach schlafen zu lassen und ihre Tätigkeit wieder aufzunehmen, macht sie sich daran sich zu erheben. Plötzlich schließt sich ein fester Griff um ihr Handgelenk, hält sie zurück und lässt sie erschrocken aufjappsen und herumfahren. „Moooment…“, kommt es leise von Gajeel, der lediglich ein Augenlied anhebt und sie verschlafen anblickt. „Du… bist ja wach?“, entfährt es Levy, die ihn verdattert ansieht. „So geht das aber nicht…“, geht er gar nicht auf ihre indirekte Frage ein und schließt sein Auge wieder. „Erst lässt du mich ewig warten, dann küsst du mich ungefragt und willst einfach wieder gehen… oh nein… so nicht…“, erklärt er gespielt eingeschnappt und schaut wieder zu ihr auf. Etwas Seltsames ist in seinem Blick und ein undefinierbares Grinsen liegt auf seinen Lippen. Wenn Levy sich nicht täuscht, ist das kein müder Blick, sondern eher ein Schlafzimmerblick, den er ihr schenkt. Im nächsten Moment zieht er sie einfach zu sich zurück und Levy schafft es gerade noch sich über ihm abzustützen, um nicht vollends auf ihn zu fallen. „Wie… ich lasse dich warten?“, fragt sie ihn unwissend. „Na…. ich hab dir gestern doch den Hinweis gegeben dass wir uns hier treffen, wenn du dich abseilen kannst…“, erklärt er ihr und Levys Blick wird noch verdatterter. „A… ach so? D…das hab ich wohl gar nicht bemerkt…“, antwortet sie und sie beginnt angestrengt zu überlegen, welchen von diesen anzüglichen Blicken er etwa mit diesem Hinweis gemeint hat. „Das hab ich gemerkt als du nicht aufgekreuzt bist…“, murrt Gajeel leise und hebt seine Hand, um eine Haarsträhne hinter ihr Ohr zu streichen. Er muss dann, während er hier auf sie gewartet hat und dank des Alkohols, den er auf der Party getrunken hat, einfach hier liegen geblieben und eingeschlafen sein. „T… tut mir leid…“, entschuldigt sich Levy kleinlaut. Wie konnte sie nur so unaufmerksam sein? Und da hat sie ihn noch verdächtigt, dass er es am Ende gar nicht so eilig hätte, mit ihr endlich mal allein zu sein. „Ist jetzt auch egal… jetzt bist du ja da…“, grinst Gajeel sie an, legt seine Hand in ihren Nacken und zieht sie zu sich herunter, um ihre Lippen mit seinen zu versiegeln. Levy lässt es widerstandslos geschehen und lächelt, ehe ihre Lippen sich berühren und sie ihm nach seiner ersten Aufforderung, einlass gewährt. Der Kuss ist leicht verspielt und bald wieder zu Ende. Als sie sich von ihm löst, schaut sie lächelnd zu ihm herab. Gajeel hat kurz seine Augen geschlossen und streckt sich ein wenig. Er macht immer noch einen müden Eindruck und scheint nicht ausgeschlafen. „Hast du zu viel getrunken?“, fragt Levy ihn lächelnd, während sie ihm ein paar Wirre Haarsträhnen zurrecht streicht. „Geht so…“, grinst er als Antwort und da ist dieses funkeln in seinen roten Augen. Ehe Levy sich versieht, hat er sie dichter an sich gezogen und sich mit ihr seitlich gedreht, sodass sie nun neben ihm liegt und er seinen Arm um sie geschlungen hat. „Fürs rummachen bin ich fit genug…“, raunt er ihr zu und spielt mit einer ihrer Haarsträhnen. Levy lächelt darauf amüsiert und stutzt kurz. „Wo ist eigentlich Lily?“, denkt sie auf, immerhin hat sie ihn in der Gilde nicht gesehen. „Er ist nach Hause… denke ich“, antwortet Gajeel darauf ruhig und beginnt mit der Schleife, der Schnürung an ihrem Kleid, zu spielen. „Fragt er sich nicht… wo du abgeblieben bist?“, hakt sie nach und befürchtet, dass Lily am Ende seinen Partner suchen könnte und sie hier gemeinsam finden könnte. „Keine Panik… er weiß Bescheid“, kommt es nebenbei von Gajeel, der die Musterung ihres Kleides studiert und mit dem Finger nachfährt, was ihr ein leises Kichern entlockt da er sie an der Seite kitzelt. „Er weiß Bescheid?? Du… du hast es ihm gesagt?!“, fährt Levy erschrocken auf und schaut Gajeel panisch in die Augen. „Keine Sorge, er hält dicht, auf ihn ist Verlass…“, versucht er sie zu beruhigen und fährt mit dem Finger gerade ihr Schlüsselbein nach. „Außerdem weiß man nie ob er uns nicht irgendwann als Alibi hilfreich sein kann…“, hängt er seinen Worten an und senkt seinen Kopf, um einen einzelnen und flüchtigen Kuss auf ihren Lippen abzulegen. „Neues Kleid?“, fragt er sie, nachdem er sich von ihren Lippen löst und ihr tief in die Augen sieht. „Uhm… ja…“, antwortet sie nur und fühlt sich wie so oft, in seinen Augen gefangen. „Steht dir…“, haucht er gegen ihre Lippen und hält den Blickkontakt aufrecht. Er mag ihre kurzen Röcke, weil sie ihre Hüften und ihre schönen Beine zur Geltung bringen. In diesem langen Kleid allerdings, wirkt sie so erwachsen und auf gewisse Weise geheimnisvoll. Es ist schlicht und mit einer leichten Schnürung an der Front versehen. Ein paar Ziernähte am Oberteil und eine gesprenkelte Bordüre am Saum, lassen das Ganze etwas verspielt wirken. Es sitzt leicht und luftig, mit seinen dünnen Spagettiträgern und der leichten Schnürung um die Taille. Es steht ihr unglaublich gut, doch im Moment würde er es ihr lieber ausziehen, als sie darin zu sehen. „D…danke…“, hauch sie verlegen und taucht ein letztes Mal in diese Augen ein, die sie bannen und bewegungsunfähig machen, ehe sie ihre Augen schließt. Ihre Hände krallen sich an seinen Kragen, während sie sich etwas zu ihm hochzieht und ihn einfach küsst. Gajeel ist erst etwas verwundert, dass sie jetzt den ersten Schritt macht, wird aber nichts dagegen unternehmen. So erwidert er ihren Kuss und verschafft sich Zugang in ihren Mund, wo sich ihre Zungen sofort aneinander reiben und sich schmecken. Es dauert nicht lange und der Kuss wird inniger und veranlasst Levy dazu, sich ihm etwas näher zu bringen. Sie kann ihr Verlangen, ihm wieder so nahe zu sein, kaum zügeln. Für ihren Geschmack hat sie zu lange auf diesen Moment gewartet. Sie hat im Moment keine Bedenken dass man sie stören könnte. Der Rest der Gilde liegt immerhin im Koma. Es wird also niemand hierher kommen und sie erwischen. Wenigstens ein bisschen, will sie sich an seinen Lippen vergehen, ehe sie ihre Tätigkeit, die Frühstückseier zu besorgen, wieder aufnehmen muss. Gajeel ist sichtlich über ihre fordernde Art verwundert, aber er ist nicht abgeneigt. Scheinbar hat er ihr gefehlt und das lässt sein Herz, hart gegen seinen Brustkorb schlagen. Während er sich mit seinem linken Ellenbogen, über ihr abstützt, gleitet seine rechte Hand über ihre Seite und zieht sie etwas näher an sich. Er hat sie ebenfalls vermisst. Ihre Nähe, diesen zierlichen Körper fest an seinem. Ihr Duft und ihr Geschmack. Immer fordernder wandert seine Hand über ihren Oberarm, zu ihrer Taille und ihre Hüfte hinunter. Als sie ihr Bein anhebt und an seinen Körper schmiegt, gleitet seine Hand über ihren Oberschenkel nach unten bis zu ihrer Kniekehle. Mit einer fordernden Bewegung lässt er sie hinterrücks nach oben wandern und packt sie fest am Po um sie noch dichter an sich zu pressen. Levy keucht dabei in den Kuss, ehe ihre Hand fahrig über seinen Brustkorb und seine Schulter huscht. Im nächsten Moment, fingert sie am Verschluss seines Shirts und öffnet es zur Gänze. Sehnsüchtig, schmiegt sie sich mit ihrem Oberkörper an seine nackte Brust und liefert sich ein richtiges Gefecht mit seiner Zunge, die immer wieder um die ihre kreist. Gajeel meint ihr Verlangen, direkt riechen zu können. So fordernd und willig hat er sie bis jetzt noch nie erlebt und das macht ihn unglaublich an. Seine Hand gleitet wieder über ihre Seite und ihren Oberschenkel entlang. Bei dem Weg zurück nach oben, schiebt er einfach den dünnen Stoff ihres Kleides mit nach oben, ehe seine Hand wieder über ihren entblößten Oberschenkeln nach unten wandert. „Mhm…?!“, macht Levy kurz und mit aufgerissenen Augen, als sie bemerkt, welche Richtung er einschlägt. Eigentlich wollte sie nur für ein paar Küsse und ein bisschen Zweisamkeit hier bleiben, aber was er jetzt anfängt, geht in eine andere Richtung. Gajeel löst kurz den Kuss und lächelt sie wieder mit diesem Schlafzimmerblick an. „Pscht… genieß es einfach…“, raunt er, ehe er auch schon wieder ihre Lippen versiegelt und ihr nicht mal die Chance lässt, zu antworten. Levy seufzt leise unter dem Klang seiner Stimme und dem Ausdruck in seinen Augen. Willig lässt sie ihren Kopf entspannt zurückfallen und gibt sich seinem leidenschaftlichen Kuss hin. Ihre Hände gleiten dabei über seine nackte Brust, an die sie sich weiterhin so dicht wie möglich anschmiegt. Der Tanz ihrer Finger, über seine Schultern und in seinen Nacken, lassen Gajeel einen Schauder um den Nächsten über den Rücken jagen, während er den Weg seiner Hand fortsetzt. Überrascht keucht Levy in den Kuss und wieder starrt sie ihn mit aufgerissenen Augen an, als sie spürt wie sich seine Hand in ihr Höschen schiebt. Sie spürt Gajeels Grinsen auf ihren Lippen, während er ihrem Blick stand hält und dann mit der ersten Berührung ihres Kitzlers seine Augen wieder schließt. Levy bäumt sich leicht neben ihm auf und schließt fast schon krampfhaft ihre Augen, gibt sich seinem nächsten Kuss hin. Obwohl er sie nun schon öfter auf diese Art berührt hat, ist es doch jedes Mal so, als wäre es das erste Mal. Langsam und sinnlich, lässt er seinen Finger über ihre empfindlichen Stellen zwischen ihren Beinen gleiten. Nur hin und wieder übt er an dieser Lustknospe leichten Druck aus und erfreut sich an ihrer Reaktion, wenn sie sich beginnt zu räkeln und ihr Bein, welches sie an seinen Körper geschmiegt hat, noch ein wenig mehr anzieht. Es braucht auch nicht lange und die erste Feuchtigkeit tritt aus ihrem Eingang, lässt seine Berührungen um vieles Geschmeidiger und noch intensiver werden. Levy stöhnt leise in den Kuss und rückt ihre Hüfte ein wenig zurrecht. Ihre Hand, löst sich kurz von seinem Nacken und zieht am Bund ihres Höschens. Denn es ist im Weg und auch Gajeel ist schon länger versucht es ihr einfach vom Körper zu reißen. Aber er weiß wie sehr sie es hasst, wenn er ihre Kleider kaputt macht. So zieht er seine Hand aus ihrem Höschen zurück und zerrt am Bund herum, bis Levy darauf aufmerksam wird und ein wenig mithilft. In hohem Bogen wirft er das weiße Höschen mit dem Schleifchen, das vorne angenäht ist, hinter sich ins Heu und umfasst sofort wieder ihr Bein, um es über seinen Körper zu legen. Ein zittern geht durch Levys Körper, als sie seine Finger wieder zwischen ihren Beinen spürt und er wieder beginnt sie zu verwöhnen. Willig und voller Vorfreude zieht sie ihr Bein etwas mehr an, schmiegt es festern an seinen Körper und lässt ihren Kuss von sich aus fordernder werden. Gajeel streichelt langsam über ihren Kitzler und über ihren Eingang. Sie ist bereits so feucht dass er, wenn er wollte, sofort zum eigentlichen Akt kommen könnte. Aber er will ihr noch auf diese Weise etwas Freude bereiten, immerhin scheint sie ihn ziemlich vermisst zu haben. Jedenfalls ist das seine Erklärung auf ihr Verhalten. So verwöhnt er sie also weiter und drückt, in einem von ihr vollkommen unerwarteten Moment, einen Finger in sie. Überrascht von dieser Aktion, stöhnt sie ungehalten in den Kuss und ist gezwungen diesen zu lösen, ehe sie Gajeel aus verklärten Augen ansieht. Dieser grinst sie nur an und beginnt seinen Finger in ihr etwas zu bewegen, worauf Levy noch röter im Gesicht wird und kurz ihre Augen zusammenkneift. „Gefällts dir nicht?“, fragt er sie, weil man laut ihrer Grimassen nicht unbedingt sagen kann was sie wirklich dabei empfindet. „D…doch…“, kommt es von ihr und es ist nur ein Hauch auf ihren Lippen, ehe sie einfach ihre Augen wieder schließt und ihre Lippen auf seine presst. Noch ehe der Kuss leidenschaftlicher wird, beginnt Gajeel mit seinem Finger in sie zu stoßen und das entlockt ihr immer wieder ein gedämpftes Keuchen, welches vom Kuss erstickt wird. Ihr Körper fühlt sich heiß an und sie räkelt sich ihm deutlich entgegen. Ihr Bein klammert sich immer fester um seinen Körper und als er einen zweiten Finger hinzunimmt, löst sie ruckartig den Kuss und wirft ihren Kopf in den Nacken. Aus lustverhangenen Augen, beobachtet Gajeel jede ihrer Reaktionen und der Duft der von ihr ausgeht, gepaart mit dem sommerfrischen Heu, lassen ihn noch wahnsinnig werden. „Hah…. jah…“, stöhnt sie halblaut, während sie ihren Kopf an seiner Brust vergräbt und ihre Finger fest in seine Oberarme krallt. Immer wieder stößt er mit beiden Fingern in sie und nimmt seinen Daumen hinzu um zeitgleich ihren Kitzler damit zu massieren. Das löst wahre Wellen der Lust in ihr aus und sie hebt ihr Bein noch mehr an, um ihm mehr platz zu machen. „F…fester…“, stöhnt sie und das ist was vollkommen neues in Gajeels Ohren, was ihn verblüfft aufkeuchen lässt, ehe er ihr folge leistet und etwas fester in sie stößt. Ihre Finger bohren sich in seine festen Muskeln und ihr Körper scheint sich mit einem mal zu versteifen, während ihre Hüfte sich immer heftiger gegen seine Hand zu bewegen beginnt. Sie keucht bei jedem Stoß und dann ist es bereits so weit. Alles in ihr zieht sich zusammen und dieser Tumult in ihrer Körpermitte ist auf seinem Höhepunkt. Mit einem lauten aber erstickten aufstöhnen, vergräbt sie ihr Gesicht wieder an seiner Brust und krallt ihre Fingernägel in seine Oberarme, während ihr Bein sich fest um seinen Körper und seine Hand klammert. Eine ganze Weile, verbleiben sie beide ohne sich zu rühren. Levy zittert am ganzen Körper und nur sehr langsam beruhigt sich ihre beschleunigte Atmung. Ihr Gesicht ist hochrot und ihre Augen verklärt, während sie einmal schluckt um den überschüssigen Speichel los zu werden. Für Levy war es überwältigend, wie er sie durch bloße Berührungen so weit treiben konnte einen Höhepunkt zu erleben. Ein Höhepunkt, der ihr immer noch den Atem nimmt. Mit verklärten Augen schaut sie nun zu Gajeel auf, der immer noch von ihren Reaktionen wie benebelt ist. Nun will sie mehr! Ihre Körpermitte pulsiert und schreit nur so danach. Sie will ihn ganz. Sie will ihn spüren, nahe bei sich und tief in ihr. Ohne ein Wort, schlingt sie ihre Arme um seinen Nacken und zieht ihn zu sich herab, um ihn fordernd zu küssen. Gajeel lässt sich nicht lange bitten und geht auf ihren Kuss ein. Ihre Bewegungen sind zwar noch erschöpft, aber er spürt deutlich dass sie mehr will. Und er würde ihr geben wonach sie so verlangt. „Levy? Soll ich dir helfen?“, es ist Mirajanes Stimme, die sie beide aus ihrer Welt holt. Mit schockgeweiteten Augen, starren sie einander wie gebannt an. Levy bleiben die Worte im Hals stecken. Erst nach Gajeels deutlichem Wink, dass sie endlich etwas antworten soll, weil die Bardame ansonsten noch näher kommt, reißt sich Levy am Riemen. In Windeseile stößt sie Gajeel einfach beiseite und ist auf den Beinen. „Uhja… nein! Ich… ich komm gleich! Es… sind nicht mehr viel!“, stammelt sie und streicht ihr Haar zurrecht, zieht den ein oder anderen Heuhalm heraus, ehe sie hinter dem Heuballenstapel hervortritt. Demonstrativ legt sie ein Ei, das Gajeel hinter sich gefunden und ihr gereicht hat, ins Körbchen. Gajeel ist daraufhin wie zur Salzsäule erstarrt, während er überlegt ob er sich im Heu vergraben soll. „Ok, gut. Ich wollte nur mal nachsehen wo du bleibst… ein paar von unseren Patienten sind schon aufgewacht und hungrig“, erklärt Mirajane, die in der Tür der Scheune steht und zu Levy hinüber sieht. Levy ist etwas rot im Gesicht und ihr Grinsen, spannt sich von einer Seite ihres Gesichtes zur Anderen. Sie betet zu Gott, dass Mirajane nichts bemerken würde und zu ihrem Glück, kehrt Mirajane ihr sogleich den Rücken und geht. Levys Knie zittern, als sie sich nach einer halben Minute wieder hinter den Stapel von Heuballen begibt und sich kraftlos ins Heu kniet. „D…das war knapp…“, stammelt sie und schaut schüchtern und mit rotem Gesicht zu Gajeel hinüber, der sich wieder im Heu lang gestreckt hat. „Kann man wohl sagen…“, antwortet dieser nur mit ernster Miene. So etwas ist ihm noch nie passiert. Normalerweise bemerkt er es, wenn sich ihm jemand nähert. Scheinbar ist es bei der Tätigkeit, die sie ausgeführt haben, aber nicht so und seine Sinne sind so weit benebelt, dass er sie nicht gebrauchen kann. Sie müssen wohl doch viel vorsichtiger sein! „Wann… wann wollen wir es… den anderen sagen?“, fragt Levy nun aus dem Nichts und wirkt etwas nervös. Bei ihrer ersten Diskussion darüber, hat er auch nichts über das warum und wieso Preis gegeben und er war sogar ein wenig wütend geworden. „Noch nicht…“, antwortet er wie erwartet und Levy seufzt leise. Sie wird es wohl besser wieder dabei belassen. „Na ja… gut“, gibt sie stattdessen von sich, auch wenn ihr nicht wohl dabei ist. Mit einem leisen seufzen, erhebt sie sich und Gajeel setzt sich auf. „Wo willst du hin?“, fragt er sie verblüfft und beobachtet sie wie sie ihr Körbchen wieder aufnimmt. „Du hast doch gehört… ich sollte zusehen dass ich hier fertig werde… nicht dass man uns am Ende wirklich noch erwischt“, erklärt sie niedergeschlagen und Gajeel nickt nur darauf. Sie würden sich wohl später noch mal treffen müssen. Sein Verlangen nach ihr, ist nämlich nicht mal im Ansatz gestillt worden, aber das würde er ihr nicht so direkt sagen. „Ah… wo hast du mein… mein… Höschen hingetan?“, wendet sie sich nun wieder zu ihm um, als ihr bei ihren ersten Schritten auffällt, dass es ziemlich luftig Untenrum ist. „Mh… wer weiß?“, grinst Gajeel als Antwort und legt sich wieder zurück ins Heu. „Such es doch… du darfst mich gerne einer Leibesvisitation unterziehen…“, fordert er sie auf und grinst sie teuflisch an. „Gajeel… ich hab keine Zeit für diese Spielchen…“, grummelt sie und stemmt ihre Hände in die Hüften. „Gib es mir!“, streckt sie ihre Hand in seine Richtung, aber Gajeel grinst dabei nur und erhebt sich schlussendlich. „Vergiss es… das behalte ich als Geißel…“, raunt er und kommt ihr wieder ganz nahe. „G…Geißel?!“, ziehen sich Levys Augenbrauen zusammen, während sie beschämt zu ihm aufschaut. „Genau… als Geißel…“, grinst er und tippt mit seinem Finger an ihre Nase, ehe er einfach an ihr vorbei geht und sich zu einem der Nester streckt, um ihr die darin befindlichen Eier runter zu geben. „D…das kannst du nicht machen!“, protestiert Levy und plustert ihre Wangen auf. „Siehst du doch dass ich es kann…“, kommt es von Gajeel nur. „S…soll ich etwa ohne Höschen rumlaufen?!“, macht sie ihn auf diese Tatsache aufmerksam und Gajeel tut als würde er überlegen. „Mh… auch wieder wahr…“, mimt er den Denker und schnippt mit den Fingern um damit seinen Einfall zu demonstrieren. „Ich bin diesmal gnädig! Ich gebe dir die Chance es bei mir auszulösen…“, das Grinsen mit dem er sie dabei ansieht, gefällt Levy gar nicht. „Auslösen… aha…“, die Script-Magieren ahnt schon worauf er hinaus will und das lässt ihre Wangen rot aufglühen. „Du kommst so schnell du kannst zurück… und dann gebe ich es dir… vielleicht…“, macht Gajeel seinen Einfall laut und lehnt sich lässig gegen die Leiter. „Vielleicht…? Und wenn ich nicht wieder komme?“, wiederholt Levy und stellt auch diese Möglichkeit auf. „Dann behalte ich es… ganz einfach ist das“, kommt es kühl von Gajeel, der sie mit seinem funkelndem Blick fixiert. „Was willst du schon mit meinem Höschen anfangen?“, zuckt Levy mit den Schultern und steuert das nächste Nest mit Eiern an. „Du hast ja keine Ahnung…“, gluckst Gajeel, streckt seinen Arm und schlingt ihn einfach um ihre Taille, als sie an ihm vorbei kommt. Mit Schwung zieht er sie zu sich an die Leiter. Levy entkommt dabei ein Schreckenslaut und im nächsten Moment sperrt er sie zwischen sich und der Leiter ein. „Ich könnte es einrahmen und aufhängen… mir unters Kopfkissen legen falls ich Sehnsucht habe… oder damit rumspielen…“, letzteres klingt, mit seinem teuflischen Grinsen dazu ziemlich versaut und Levys Gesichtsfarbe wird wieder etwas dunkler. „Mh… ich könnte es auch verkaufen…“, spielt er mit dem Gedanken und wie Levys Gesicht dann entgleist ist ziemlich amüsant. „Das wagst du nicht!“, fährt sie auf und will ihn von sich drücken, als er sich etwas dichter an sie bringt. „Du hast keine Ahnung zu was ich alles im Stande bin…“, raunt er und fährt mit seinem Finger wieder ihr Schlüsselbein nach, ehe er ihr Kinn umfasst und ihr näher kommt. „Mein Angebot steht…“, grinst er und küsst sie ohne ihre Antwort abzuwarten. Ihre freie Hand legt sich wieder auf seine Brust, während sie ihn gewähren lässt und seinen Kuss erwidert. Ihre Knie sind noch weich von vorhin, und so ist sie für die Leiter in ihrem Rücken mehr als Dankbar. Sein Kuss ist genauso fordernd wie davor und wenn sie nicht aufpasst, würde er sie jetzt noch so weit bringen ihr Höschen bei ihm auszulösen. Aber Levy hat sich im Griff, immerhin wartet Mira auf die Eier. So wird der Druck ihrer Hand, gegen seine Brust etwas fester und bald darauf lösen sie sich voneinander. „Gut… aber nicht hier… wir wären vorhin fast erwischt worden“, weist sie ihn nochmals darauf hin und Gajeel grinst sie triumphierend an. Anders als sie, hat er aber an diesem Risiko erwischt zu werden, gefallen gefunden. „Willst du ohne Höschen durch die ganze Stadt laufen?“, gibt er ihr also zu denken und ihr Gesicht beginnt von neuem knallrot zu glühen. „Ähm… äh… also…“, stammelt sie und Gajeel entlässt sie grinsend aus seinem Gefängnis. „Überlegs dir…“, kommt es von ihm frech, ehe er die Leiter nach oben klettert und auf dem kleinen Dachboden der Scheune, auf dem sich auch nur Heu befindet, verschwindet. Levy bleibt grummelnd zurück und wendet sich dem nächsten Nest mit Eiern zu, um diese einzusammeln. Sie würde es sich wirklich überlegen und abwiegen müssen. Zu Fairy Hills ist es jetzt, da sie außerhalb der Stadt sind, ziemlich weit und ihre Reserveklamotten, die sie sonst immer in der Gilde verwahrt, hat sie erst gestern mit nach Hause genommen um sie gegen andere auszutauschen. Sie befindet sich also in einer Zwickmühle. Ohne Höschen, was sie im Moment als sehr unangenehm empfindet, quer durch die Stadt laufen oder Gefahr laufen hier mit ihm erwischt zu werden? Welches Risiko würde sie eher eingehen? „Sind da oben auch Nester?“, ruft sie im nächsten Moment zu Gajeel nach oben, gibt ihm aber sonst keine Antwort wegen seinem Vorschlag. „Nein… aber ich hab hier zwei Eier in der Hose…“, antwortet er und lässt Levy mit knallrotem Kopf zusammenfahren. „Du bist so pervers!“, ruft sie zurück und hört nur dieses typische Lachen von ihm. „Warum? Ist doch wahr“, kommt es von ihm nur und Levy seufzt überfordert. Levy vermutet, dass wohl der Restalkohol in seinem Blut, für seinen seltsamen Humor verantwortlich ist. „Ich werde nicht wieder her kommen! Damit du es nur weißt!“, braust die unschuldig wirkende Script-Magieren auf, fährt zur Leiter herum und hebt ihren Blick zur oberen Kante wo sie Gajeel ausmacht. Dieser liegt auf dem Rücken und lediglich ein paar seiner schwarzen Haare fallen über die Kante. „Das glaub ich nicht…“, antwortet er ihr trocken. „Kannst du ruhig! Du hast absolut kein Benehmen und deshalb komme ich heute nicht mehr hier her! Wir können uns ja ein anderes mal sehen!“, erklärt sie fest entschlossen und Gajeel grinst nur darauf. „Na wie du meinst… dann spiel ich eben allein hier rum…“, dass seine Stimme dabei schon wieder so anzüglich und versaut klingt, behagt Levy gar nicht. Als er dann auch noch ihr Höschen irgendwo hervorzieht und in der Luft herumschwenkt, ist sie nahe dran ihren Widerstand aufzugeben. „Argh! Mach doch was du willst damit!“, schnappt sie und wendet sich von ihm ab. „Ok…“, erwidert Gajeel und dreht sich herum, sodass er sich über die Kante lümmeln kann. „Beschwer dich dann aber nicht wenn irgendein fremder Kerl mit deinem Höschen rumspielt…“, droht er wieder damit es zu verkaufen und schaut sie unschuldig an. „Moment… ich denke der Flitzer oder der Gärtner könnten auch Verwendung dafür haben...“, weist er gezielt auf Jet und Droy hin, worauf Levy ihm einen böse funkelnden Blick zu wirft. „Jetzt reichts! Du willst mich doch nur ärgern! Ich werde nicht zurückkommen! Tschüss!“, wird Levy abschließend laut und stampft wütend zur Scheunentür, die nach ihrem passieren, laut zuknallt. „Mh… und du kommst garantiert zurück…“, grinst Gajeel in sich hinein und stütz sich auf seine angewinkelte Hand. Er konnte ihr Verlangen direkt riechen, förmlich spüren. Und jetzt, wo er sie so geneckt hat, hat dieser betörende Duft noch um eines zugenommen. Sie wird definitiv zurückkommen und er würde hier in aller Seelenruhe auf sie warten. Vielleicht ist es gar nicht so verkehrt, sich vorher noch etwa auszuruhen. Fortsetzung folgt....! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Na? Gespannt ob Levy nochmal in die Scheune kommt oder nicht? Das erfahrt ihr in zwei Wochen wenn der 2. Akt hier online kommt.... und wer weiß was die zwei dann noch alles treiben... mh... Wünsche euch eine schöne Zeit bis dahin und vielen dank fürs lesen! Eure Rave Kapitel 3: Der Fuchs im Hühnerstall - 2. Akt -------------------------------------------- Wie versprochen: Hier nun der zweite Teil des zweiten Kapitels zu „Our Secret“ ^-^ Ich wünsche viel Vergnügen! (PS: Beachtet die Infos nach dem Kapitel, danke!) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Fuchs im Hühnerstall 2. Akt Nach einem ausgiebigen Frühstück erhebt sich Levy von ihrem Stuhl und zupft sofort an ihrem Kleid, ehe sie ihr Geschirr aufnimmt und selbst in die Küche zurück bringt. Mit engen Schritten überbrückt sie die Distanz von ihrem Tisch zur Theke, ehe sie endlich dahinter verschwinden kann. Sie hat das ungute Gefühl, dass der feine Stoff ihres Kleides, beim gehen immer wieder zwischen ihre Pobacken rutscht. Daher zupft sie immer wieder an ihrem Rockteil und hat sie das Gefühl als würden sie alle anstarren. Aber vermutlich bildet sie sich das nur ein. Immerhin kann keiner wissen dass sie ohne Höschen durch die Gilde läuft und den paar Leuten, die von ihrem Alkoholschlaf aufgewacht sind, das Frühstück an den Tisch bringt. Oder kann man es etwa doch sehen? Verhält sie sich zu auffällig? Oft hat sie den Impuls, an dem Stoff zu zerren, auch versucht zu unterdrücken, aber sie fühlt sich einfach unwohl in ihrer Haut. Untenrum ist es ziemlich luftig. Da ist auch noch dieses feuchte Gefühl. Oder verstärkt sich dieses Gefühl gerade deshalb weil es so zieht? Levys Wangen werden erneut rot, als sie an die Sache in der Scheune denkt. Sie fragt sich ob sie wirklich noch mal zu ihm gehen soll? Einerseits… hat er sie ziemlich geärgert und sie hat sich schon, als er das, das letzte Mal gemacht hat, vorgenommen sich nicht alles gefallen zu lassen. Strafe muss sein und so würde sie ihm das am besten zeigen können, glaubt sie zumindest. Andererseits… ist da auch dieses Verlangen nach ihm. Nach ihm und seiner Nähe. Nach seinen Berührungen. Das vorhin, diese leichte Spielerei… hat sie eigentlich nur noch mehr angestachelt. Des Weiteren will sie gar nicht daran denken, dass sie ohne Höschen durch die ganze Stadt nach Hause laufen müsste. Da erscheint ihr sein Angebot wirklich schon beinahe gnädig. „Er ist so gemein…“, denkt sie sich und beginnt das Geschirr in der Küche zu spülen. Da Mirajane und Kinana den Gildenraum noch immer so gut wie möglich aufräumen, hat sie sich bereit erklärt sich um das Frühstück und die Küche zu kümmern. Alle anderen sind leider noch kaum Ansprechbar und jene die wach sind, hängen nur so auf ihren Stühlen. „Levy! Einmal, Kaffee und ein Spiegelei mit Schinken!“, hört sie Mirajane nun rufen, ehe sie es mit einem „Ja“ quittiert und sich gleich ans Werk macht. Scheinbar ist noch einer von den Alkleichen da draußen aufgewacht und hat bereits Hunger. Schnell ist das Frühstück zubereitet und sie geht mit einem kleinen Tablett wieder nach vorne. Zuvor vergewissert sie sich allerdings wieder, ob ihr Kleid wohl sitzt und sich nicht wieder wo einklemmt wo es nicht sollte. Als sie aus der Küche tritt, trifft sie beinahe der Schlag als sie Gajeel an der Theke sitzen sieht. „I…ist das für dich?“, fragt sie mit belegter Stimme und wird schlagartig wieder rot um die Nase. „Hast du an mein Eisen gedacht, Kleine?“, nickt der Dragon Slayer darauf nur und grinst sie frech an. „E…eisen ist heute aus!“, zischt Levy, tritt an die Theke und stellt das Tablett vor ihm ab. „Auch egal…“, grinst Gajeel, denn er weiß dass sie das nur so sagt. Mirajane hat einen Extravorrat an Eisen für ihn hier angelegt, da kann es nicht ausgegangen sein. Levy will ihn nur ärgern, weil er vorhin so gemein und auch ein wenig unfair zu ihr war. Aber schön, er kann damit leben und aus irgendeinem Grund, gefällt ihm Levy wenn sie sich ein wenig wehrt. „L…lass es dir schmecken!“, kommt es von Levy, die es vermeidet ihm in die Augen zu sehen. Ohne ein weiteres Wort, wendet sie sich anschließend ab und verschwindet wieder in Richtung Küche. Gajeel kommt nicht Drumherum ihr nachzusehen und besonders auf ihren Hintern zu starren. Levy spürt seinen Blick und wieder ist ihr, als wollte er sie mit seinen Blicken ausziehen. Trotzig wendet sie ihren Blick über ihre Schulter zurück zu ihm und fixiert ihn. Gajeel grinst sie nur anzüglich an und zuckt mit einer Augenbraue, was Levy wohl wissend zusammenfahren und erneut rot werden lässt. Mit einem Schnauben, öffnet sie die Tür bis zur Gänze und stampft in die Küche. Gajeel grinst dabei nur amüsiert und widmet sich seinem Frühstück. Erst wollte er sich ja noch ein wenig aufs Ohr hauen, aber dann hat sich sein Magen laut knurrend bemerkbar gemacht und er hat beschlossen, mal in die Gilde zu schauen ob es schon was Essbares gibt. Er muss feststellen dass Levy eine gute Köchin ist, obwohl… was kann man an einem Spiegelei schon falsch machen, außer es Kohlrabenschwarz zu braten? Jedenfalls, könnte er sich an diesen Service glatt gewöhnen und diese niedliche Schürze die sie trägt, steht ihr ziemlich gut. Nur kurz flackert ein Bild von Levy in einer Schürze, NUR einer Schürze, vor seinem geistigen Auge vorbei und das hat zur Folge, dass er sich fast an diesem brühheißen Kaffee verschluckt. Ja… er könnte sich das gut vorstellen. Levy spült unterdessen in ihrer niedlichen Schürze das Geschirr und ist nicht gerade zimperlich dabei. „Warum muss er hier auftauchen?! Hat er nicht gesagt er wartet in der Scheune auf mich?!“, tobt es hinter ihrer Stirn, während sie die Teller nur so in die Abwasch wirft und mit dem Schwamm über das Porzellan rubbelt, als würde sie es erst glatt schleifen müssen. Hat er vor, sie damit unter Druck zu setzen? Oder sie zu beschämen, weil er ja weiß dass sie kein Höschen trägt?! Wenn er das vorhatte, dann ist ihm das gelungen. „Er macht mich wahnsinnig…“, knirscht Levy und vermutet, dass er wohl nur hier aufgetaucht ist um noch mal sicher zu gehen dass sie wirklich kommt. Oder um ihr gegebenenfalls noch einen Hinweis darauf zu geben. Wieder steigt ihr die Hitze in die Wangen, als sie sich vorstellt was in der Scheune wohl noch alles passieren würde, wenn sie überhaupt hingeht. Ihr Herz schlägt wie verrückt und da ist auch wieder dieses kribbeln in ihrer Körpermitte. Sie glaubt nicht, dass sie sich gegen dieses tiefe Verlangen wehren kann. Eine halbe Stunde später, kommt sie wieder aus der Küche und Gajeel ist weg. Sie seufzt und lässt ihre Schultern hängen. „Ob… er wirklich auf mich wartet?“, fragt sie sich und linst aus dem Fenster in Richtung Scheune. Mit eiligen und engen Schritten, läuft Levy den Weg zur Scheune entlang. Seit diesem Frühstück, das sich Gajeel gegönnt hat, hat sie nichts mehr von ihm gesehen. Sie hat auch schon vermutet dass er vielleicht einfach nach Hause gegangen sein könnte. Aber sie will auf Nummer Sicher gehen, ob er nicht tatsächlich im ernst hier auf sie wartet. Am Ende würde es noch heißen, sie hätte ihn versetzt oder eine Abmachung nicht eingehalten, auch wenn sie dieser nie zugestimmt hatte. Und auf die „Strafe“ oder dergleichen, die er sich dann bestimmt einfallen lassen würde, hat sie überhaupt keine Lust. Eine ganze Stunde lang, hatte sie nach ihrer Begegnung in der Gilde, noch in derselben fest gesessen weil sie Mirajane und Kinana mit ihren Pfleglingen, die einer nach dem anderen aufgewacht waren, nicht allein lassen wollte. Wie zu erwarten war, hatten die Meisten Kopfschmerzen und waren kaum ansprechbar. Die Diskussion, warum sie jedes Mal, bei jeder Feier, so über die Stränge schlagen und ob es vielleicht nicht besser war es sein zu lassen, verlief ins Nichts. Nur nach und nach, verließen die Mitglieder die Gilde, schleppten sich nach Hause um dort weiter zu schlafen, oder wurden nach Hause gebracht. Auch Mirajane, für welche die letzte Nacht ziemlich lang war, hatte sich bereits verabschiedet und dann waren nur noch sie und Kinana hier gewesen. Sogar der Master hat sich zurückgezogen, um seinen Rausch anständig auszuschlafen. Fest stand, heute würde hier vor dem Abend keiner mehr von ihnen allen auftauchen. Nachdem Kinana auch gegangen war, hatte die Script-Magierin also beschlossen sich zu vergewissern. Die beste Möglichkeit das zu tun, bestand nur darin einfach nachzusehen, egal ob er da war oder nicht. So öffnet sie vorsichtig die Tür der Scheune und das Quietschen derselben malträtiert ihre Ohren. Mit leisen Schritten, tritt sie ins Innere und schließt die Tür hinter sich. Das Heu raschelt unter ihren Sandalen, als sie weiter hinein geht und auf den Heuballenstoß zuhält, hinter dem sie sich vorhin mit Gajeel vergnügt hatte. Er ist nicht da und in dem Moment kommt sie sich so dumm vor. Er hat sie bestimmt wieder nur geärgert. Er hatte niemals vor hier stundenlang auf sie zu warten. Wozu auch? Ist doch egal ob sie nun ohne Höschen quer durch die Stadt nach Hause laufen muss, oder ob sie sich nach ihm sehnt und ihre Sehnsucht nicht gestillt wird. Mit einem enttäuschten Seufzer, wendet sie sich um und tritt mit hängenden Schultern den Rückzug an. Ein rascheln und ein leises: „Ps!“, erweckt dann aber ihre Aufmerksamkeit und sie schaut sich verdattert um. „Hier oben…“, klingt seine Stimme genervt, vom Ende der Leiter und Levy hebt ihren Blick zum Dachboden. Dort lümmelt Gajeel an der Kante, genau so wie sie ihn zuvor verlassen hat. Würde sie nicht wissen, dass er in der Gilde gefrühstückt hat und inzwischen eineinhalb Stunden vergangen sind, würde sie denken es wäre keine Zeit verstrichen und keiner von ihnen hätte sich seit vorhin vom Fleck bewegt. „Ich hab doch gewusst dass du kommst…“, raunt er zu ihr nach unten. Da ist auch schon wieder dieses freche Grinsen in seinem Gesicht und dieses Funkeln in seinen Augen. „N…na ja, ich komme nur wegen meinem Höschen! Ich kann nicht zulassen dass du es am Ende verkaufst… oder sonst was damit anstellst…“, gibt sie sich unnahbar, um über ihre Verwunderung, dass er wirklich hier ist, hinweg zu täuschen. Eingeschnappt wendet sie ihren Kopf zur Seite und verschränkt die Arme vor der Brust. „Du glaubst doch nicht im ernst dass ich dein Höschen irgendeinem Kerl verschachern würde? Wofür hältst du mich?“, kommt es amüsiert grinsend von Gajeel, der ihr Höschen hervorzieht und es demonstrativ hin und her schwenkt. „Ich wusste dass du mich nur wieder aufziehst!“, funkelt Levy mit aufgeplusterten Wangen nach oben. „Warum musst du mich nur immer ärgern?! Das ist unmöglich!“, beginnt sie mit ihm zu schimpfen und Gajeel beobachtet sie dabei genau. Ihre Augen funkeln einfach so schön wenn sie sich aufregt. „Wenn du gewusst hast dass ich dich nur auf den Arm nehme, warum bist du dann her gekommen?“, fragt er sie dann und Levy stutzt, während ihre Wangen eine gesunde Farbe anschlagen. „Ähm… na ja… also…“, stammelt sie und schaut beschämt zu ihm auf. Jeglicher Ärger ist aus ihren Zügen verschwunden und ihre Augen haben wieder diesen verführerischen Glanz. Ihre Wangen sind gerötet und ihre schönen Lippen leicht geöffnet, während sie nach Worten sucht um sich zu erklären. Gajeel läuft ein eiskalter Schauder über den Rücken, als der Duft ihres Verlangens ihn erreicht und sein Herz zum beben bringt. „Komm rauf…“, fordert er sie mit heiserer Stimme, ehe er von der Kante verschwindet. Levy stutzt und zögert kurz. Soll sie wirklich die Leiter zu ihm nach oben steigen? Sie weiß doch was dann passieren wird. Eigentlich ist sie nicht davon abgeneigt, eher das Gegenteil ist der Fall. Sie verzehrt sich doch schon nach ihm, seitdem er sie heute das erste Mal geküsst hat. Aber hier? In einer staubigen Scheune, wo doch auch jederzeit jemand hereinplatzen könnte? Obwohl, da alle nach Hause gegangen sind, wird hier keiner auftauchen. Hofft sie zumindest. Sie schluckt diesen Klos in ihrem Hals hinunter und steigt die Sprossen der Leiter hinauf. Oben angekommen, schaut sie über die Kante und macht Gajeel am anderen Ende dieses kleinen Dachbodens aus. Er hat sich gegen einen zerfallenen Heuballen gelehnt und ein Bein angewinkelt. Sein Shirt steht offen und seine Stiefel liegen knapp einen halben Meter neben ihr, bei der Leiter. Sein funkelnder Blick scheint sie aufzusaugen, während er einen Strohhalm von einem Mundwinkel in den anderen befördert. „Bekomm ich es jetzt?“, fragt sie ihn und ein freches Grinsen liegt auf ihren rosigen Lippen. „Nicht ohne Gegenleistung…“, antwortet er ihr, während sich sein Blick auf ihr verengt. „Mh… ich könnte dir die Stiefel klauen…“, schlägt sie vor und linst zu diesem, mit Nieten beschlagenem, Schuhwerk rechts von ihr. „Was machst du dann?“, fragt sie lauernd und knabbert an ihrer Unterlippe. „Dann muss ich barfuss nach Hause gehen…“, antwortet er wenig beeindruckt und Levy lacht darauf mit einem seufzen. Genau so etwas hat sie von ihm als Antwort erwartet. Gajeels Blick liegt immer noch funkelnd auf ihr und sie hat wieder das Gefühl, als würde er sie in Gedanken bereits ausziehen. Sie schluckt schwer, als er sie mit einem Fingerzeig zu sich lockt. Mit einem kurzen Blick nach unten, um den Rock richtig zu greifen und nach oben zu raffen, damit sie nicht versehentlich auf ihn tritt und am Ende noch die Leiter runter fällt, steigt sie ohne zu zögern ganz nach oben und will sich aufrichten. „Vorsicht!“, durchschneidet seine Stimme die trockene Luft auf diesem Heuboden und Levy hält in der Bewegung inne. Vorsichtig erhebt sie sich zu ihrer vollen Größe und bemerkt an ihrer Hand, die sie Sicherheitshalber nach oben genommen hat, dass sie bereits an einem der Dachbalken anstößt. Es ist ziemlich niedrig hier und wenn sie Gajeels Blick richtig deutet, hat er sich bei seinem ersten Aufstehen hier oben, bestimmt den Kopf angeschlagen. Ein mitfühlendes Lächeln spielt um ihre Lippen, als sie sich in Bewegung setzt und auf halbem Weg zu ihm stehen bleibt. „A… also gut… w…was… soll ich… machen?“, fragt sie und sie schämt sich dafür. Eigentlich hat sie wirklich gehofft dass er davon absieht, sie zu irgendetwas zu drängen, aber seinem Grinsen zu urteilen, überlegt er sich gerade etwas. Immer wieder gleitet sein Blick über ihren Körper nach unten, und wieder nach oben. Er studiert sie genau. Jedes Körperteil. Ein matter Glanz liegt auf ihrem Haar und ein goldener Schein liegt auf ihrem Antlitz, welches durch das fahle Sonnenlicht, das durch das Loch im Giebel herein dringt, entsteht. Ihre Augen glänzen und ihre Wangen sind gerötet, während sie beschämt zu ihm hinab schaut. Ein scheues Lächeln spielt um ihre Lippen, ehe sie ihren Blick senkt weil sie seinem nicht länger standhalten kann. „Heb den Rock auf…“, fordert er mit kühl klingender Stimme, die ihr nur wie ein Hauch auf seinen Lippen erscheint. „Was?!“, fährt Levy mit erstickter Stimme auf. „Dein Rock… heb ihn hoch…“, wird Gajeel deutlicher und schaut ihr gebannt in die Augen. „N…nein! D…das… ist zu… ich schäme mich viel zu sehr!“, stammelt die Blauhaarige mit hochrotem Kopf, während sich ihre Finger in den Stoff ihres Rockes festkrallen, damit er bloß da bleibt wo er ist. „Stell dich nicht so an, da ist nichts was ich nicht schon gesehen hab“, kommt es von Gajeel grinsend, aber zugleich auch sanft. Levy stutzt und wendet ihr Gesicht noch mehr von ihm ab. Er hat Recht. Er hat sie schon des Öfteren Splitternackt gesehen, und auch schon bei Licht. Zudem glaubt sie dass er, mit seinen Dragon Slayer Augen, ohnehin auch im Dunkeln besser sehen kann als sie. Und es ist ihr so peinlich. Zumal sie ihn noch nicht wirklich nackt gesehen hat. Sie schämt sich dafür viel zu sehr, direkt dort hin zu starren. Dazu hat sie meistens die Augen geschlossen, sie kann es nur erahnen. Sie hat ihn auch noch nicht angefasst. Vielleicht sollte sie das demnächst wirklich mal tun, wenn sie sich trauen würde. Und vor allem, wenn er ihr die Gelegenheit dazu lassen würde. Meistens kommen sie ziemlich schnell zur Sache, da Gajeel oft ganz schön fordernd und leidenschaftlich ran geht. „D… du bist unmöglich…“, kommt es leise und mit brüchiger, fast weinerlicher Stimme von Levy, ehe sie all ihren Mut zusammen nimmt und sich zu ihrem Rocksaum runter bückt. „Ich weiß…“, grinst Gajeel auf ihre Worte und hängt ein: „Unmöglich scharf auf dich…“, an, was Levys Wangen nur noch mehr zum glühen bringt. Mit hochgezogenen Schultern, beginnt sie langsam den Rock anzuheben. Dass sie nach wie vor, Untenrum vollkommen unbekleidet ist, macht die Sache nur noch schwerer für sie. Levy schluckt einmal schwer und presst ihre Lippen zu einem blutleeren Strich zusammen, während sie ihre Augen schließt und die Tat vollbringt. Sie schämt sich bis auf die Knochen. Gajeel ist von ihrem Anblick wie verzaubert. Ihrer Haltung nach, würde man die reinste Unschuld in ihr vermuten. Diese niedliche Röte auf ihren Wangen, dieser gequälte Gesichtsausdruck und das Zittern ihrer Hände, die sich noch mehr um den feinen Stoff verkrampfen. Selbst ihre Beine zittern und ihr Atem geht nur stockend. Genau so, hat er sie sich vorgestellt und sie ist wunderschön. Das goldene Licht der Sonne, die genau durch das Loch in der Wand auf sie strahlt, lässt sie wie einen Engel vor ihm stehen. Es fehlen nur noch die Flügel auf ihrem Rücken. „Komm her…“, fordert er sie mit rauer Stimme. Als Levy ihre Augen nur einen Spalt weit öffnet, trifft sie genau seinen lustverhangenen Blick und lässt sofort den Rock wieder fallen. „Du bist so gemein!“, schimpft sie ihn an, während sie auf ihn zuspringt und sich von ihm zu Boden ziehen lässt. Er packt sie einfach an der Hand und an der Hüfte, um sie zu Boden zu ziehen und rittlings über seinen Schoß zu platzieren. „Tut mir leid… aber du bist einfach unwiderstehlich wenn du so bist…“, entschuldigt er sich und für einen Moment glaubt sie ihm das sogar. Seine Hände gleiten über ihre Oberschenkel nach oben über ihre Hüften und zur Taille, ehe er sie etwas an sich drückt und einfach ihre Lippen aufsucht. Sein Kuss ist kurz und zart, ehe er sich wieder von ihr löst und ihr in die Augen schaut. Ein Grinsen spielt um seine Lippen, während er in ihr ratloses Gesicht blickt und sie mit beiden Händen an der Taille packt. Er hebt sie ein Stück an, was Levy überrascht aufquietschen lässt. In einer fließenden Bewegung rutscht er von seiner sitzenden Position unter sie und grinst immer noch zu ihr nach oben. Levy starrt ihn ratlos und mit geweiteten Augen an. „Halt mal…“, fordert er grinsend, umfasst den Rocksaum und hebt ihn zu ihr nach oben, wo sie ihn einfach brav entgegen nimmt. „W… was soll das… werdehiaah…?!“, will sie ihn fragen, wird aber von seiner Zunge zum stöhnen und aus dem Konzept gebracht. Mit seinen Fingern spreizt er ihre Schamlippen und leckt immer wieder mit seiner Zunge über ihren Kitzler, was ihr wahre Stromstöße in die Körpermitte schickt. Helle Lichtflecken tanzen vor ihren geschlossenen Augen, während sie stöhnend nach vorne kippt und sich mit ihren Armen an diesem zerfallenen Heuballen abstützt. „Oooh… Gooott…“, keucht sie als seine Spielereien ausgefallener und schneller werden. Warum macht er das nur? Warum fordert er sie diesmal nur so? Schon bei ihrem ersten Treffen heute, hat er ihr wahre Freudenschreie entlockt und das ganz, ohne selbst etwas davon zu haben. Aber sie liegt falsch. Allein schon ihre Stimme zu hören, lässt alles in ihm erbeben. Seine Sinne sind wie im Rausch und nur sie allein ist in seinem Blickfeld. Nur Levy ist wichtig und er genießt es, ihre Reaktionen auf seine Berührungen mitzuerleben. Als er an ihrem Kitzler zu saugen beginnt, erzittern ihre Schenkel heftig und Levy ist versucht von ihm runter zu springen. Aber er lässt sie nicht. Er klammert einfach seine Arme um ihre Oberschenkel und hält sie auf seinem Gesicht fest, während er sie immer weiter liebkost. Levy beginnt sich bereits unkontrolliert zu räkeln und sie kommt diesem Hochgefühl immer näher. Als ihr stöhnen lauter und ungehaltener wird, weiß sie bald nicht mehr wo hin mit sich. Ihre Körpermitte schreit nach den letzten Berührungen bis sie kommen würde, doch gerade in dem Moment hört Gajeel auf. Levy keucht heftig und aus irgendeinem Grund, fühlt sie sich fast erleichtert, dass er aufgehört hat. Er rutscht wieder zwischen ihren Beinen nach oben und umfasst ihr Gesicht mit beiden Händen. Er betrachtet ihr gerötetes Gesicht und lächelt sie auf eine seltsame Art und Weise an. Eine Art, die Levy einen Schauder über den Rücken jagt. Einen Wimpernschlag später, hat sie sich einfach gegen ihn geworfen und ihre Lippen auf seine gedrückt. Neben dem Geschmack des Metalls, ist nun auch der ihre auf seinen Lippen und um ein Haar wäre sie erschrocken zurück gewichen. Aber sie kann Gajeel nicht mehr entkommen, dieser hat seine Arme nämlich fest um sie geschlungen und lässt den Kuss sogleich fordernder werden. Levy fingert an den Hacken seines Shirts herum und zerrt es ihm von den Schultern, als der letzte Hacken offen ist. Er selbst lässt seine Hände immer wieder über ihren Rücken wandern, bis hin zu ihrer Hüfte, die er nah an die Seine zieht. Levy drückt ihren Körper fest an seine nackte Brust und reibt ihre Hüfte gegen seine Männlichkeit, die sie deutlich durch seine Hose hindurch spüren kann. Nur ein leises stöhnen, entweicht ihren Lippen als er den Kuss löst und ihren verklärten Blick einfängt. Im nächsten Moment wirft er sich mit ihr herum und drückt sie unter sich ins Heu. Wieder küsst er sie stürmisch und wandert von ihrem Mund abwärts, küsst ihren Hals hinunter und ihr Schlüsselbein entlang. Mit einem Arm, stützt er sich wieder über ihr ab, während die andere an seiner Hose zu Gange ist. „Sag es…“, erklingt seine heisere Stimme, zwischen zwei Küssen auf ihr Dekolleté und Levy stutzt. „W…was…?“, bringt sie leise und schüchtern hervor. „Ich will dass du es sagst…“, raunt er gegen ihren Hals und saugt sich an diesem zarten Fleisch fest. „I… ich… will dich…“, es ist nur ein Hauch auf ihren Lippen und wieder hat sie für die paar Worte, all ihren Mut zusammen gekratzt. Auch wenn die Worte kaum zu hören waren, reagiert Gajeel sofort darauf. Mit einem Ruck, entledigt er sich seiner Hose, lässt ihren Rock flatternd nach oben wehen und drängt sich zwischen ihre Beine. Er bringt sich in Position und als er bemerkt dass Levy ihre Beine etwas mehr spreizt um ihm Platz zu machen, ist er kaum noch zu bremsen. Er hat alle Mühe sich zu beherrschen, um ihr seine Männlichkeit nicht mit voller Wucht hinein zu rammen. So lässt er sich langsam auf ihr nieder und drückt sich mit gleich bleibender Geschwindigkeit in sie. Levy stöhnt dabei gedehnt auf und klammert kurz ihre Beine verkrampft zusammen, ehe sie sich wieder entspannt und ihre Schenkel für ihn öffnet. Wann wird sie sich nur an diese Größe, die sie vollkommen ausfüllt, gewöhnen? Ein feuriger Kuss, ein wahres Zungenspiel entbrennt in ihren Mündern, ehe sich Gajeel immer wieder in sie stößt und sich wieder etwas zurückzieht. Die letzten Male sind sie es immer etwas langsamer angegangen, wenn sie ihren Akt begonnen haben. Diesmal scheint Levy gleich auf die etwas schnellere Tour anzuspringen. Dazu ist sie auch noch so feucht, dass Gajeel befürchtet aus ihr heraus zu rutschen und doch ist sie dabei noch so herrlich eng, dass es ihm fast den Verstand raubt. Immer wieder stöhnt Levy in den Kuss, während ihre Fingernägel über seine Arme und seinen Nacken schaben. Es macht ihn an… tierisch… und so legt er mehr Wucht in seine Stöße. Dann ist da mit einem mal ein zucken, das durch Levys Körper geht und er öffnet leicht seine Augen um sie zu sehen. Ihre Augen sind fest zugekniffen und als er den Kuss löst, entkommt ihr neben dem keuchen ein leises: „Autsch!“ „Was denn? Ist das letzte Mal schon wieder zu lange her?“, vermutet Gajeel, denn das hatten sie ja schon einmal. Er war bei einem der letzten Male, lange auf Mission und sie hatten sich lange nicht gesehen. Da tat es ihr auch etwas weh. „Nein… es piekst nur so…“, erklärt sie und fasst unter sich, wo sie sich die geschundene Hüfte reibt. „Hä? Pieksen?“, hakt Gajeel mit erhobenen Augenbrauen nach. „Ach so…“, grinst er dann als er erkennt, dass sie nur das Heu unter sich meinen kann. „Na wenn das so ist…“, meint er noch und packt Levy fest an den Hüften, um sie bei sich zu behalten. „Halt dich fest…“, ermahnt er sie, worauf sie ihre Arme um ihn schlingt. „Uwahh…“, ruft sie erschrocken aus, als er sich einfach mit ihr herumdreht ohne die Verbindung zu lösen und sie auf sich zieht. „A…a…aber?! Was wird das jetzt?!“, stammelt sie und setzt sich ein wenig auf ihm auf. Durch ihre Bewegung und ihr Gewicht, rutscht sein Penis etwas tiefer in sie, worauf sie erschrocken aufjappst. „Aah…“, stöhnt sie stockend und kippt leicht vorne über, wo sie sich mit ihren Händen auf seiner Brust abstützt. „Na, ich kann doch nicht zulassen das dieses garstige Heu deine schöne Haut zerkratzt…“, grinst Gajeel und streckt seine Arme zu ihr, hält ihr Gesicht mit beiden Händen um ihren Blick einzufangen. „A…aber… ich… ich hab so was noch nie gemacht!“, wirft Levy panisch ein. „Na dann wird’s ja Zeit“, grinst er sie schelmisch an, worauf Levy nur noch verlegener wird. „A…aber… ich kann das nicht!“, begehrt sie auf und ihre Unsicherheit wächst von Sekunde zu Sekunde. „Pscht…“, macht Gajeel und legt einen seiner Finger auf ihre Lippen. „Ich wette du hast alles darüber gelesen…“, streichelt er über ihre Wange und fährt mit dem Daumen ihre Unterlippe nach. „Es ist nicht schwer, du wirst nichts Falsches tun… und ich bin ja auch noch da“, noch nie hat Gajeels Stimme in ihren Ohren so verständnisvoll geklungen wie jetzt. „Na los“, fordert er sie auf und hebt kurz sein Becken an, was Levy einen weiteren Stoß seiner Männlichkeit versetzt. Levy bäumt sich bei dieser einen Bewegung förmlich auf ihm auf, so tief und hart dringt sein Penis in ihr vor. Sie hat das Gefühl, als wäre er noch größer als vorhin und sie zweifelt nicht einen kleinen Moment daran, dass er bis zum Anschlag in ihr steckt. Levy beißt sich auf die Unterlippe und versucht ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen. Sie muss sich erst an diese Stellung gewöhnen und Gajeel lässt ihr Zeit. Ihr Körper zittert, vor Lust und vor Angst etwas falsch zu machen. Nur langsam, richtet sie sich etwas auf ihm auf und sackt wieder nach vorne, als sie wieder von diesem ausfüllenden Gefühl heimgesucht wird. Da ist mit einem mal auch ein heftiges Schwindelgefühl und ein seltsames Flimmern ist vor ihren Augen. Wieder startet sie den Versuch sich auf ihm aufzurichten und diesmal hilft ihr Gajeel dabei, indem er einfach ihre Hände mit seinen Handflächen abstützt. Mit beschämt roten Wangen und verklärten Augen, schaut sie ihn unsicher an und er nickt nur darauf. Erst nach einer Weile, versucht sie sich zu bewegen. Hebt und senkt ihr Becken langsam, um ihn bloß nicht zu verlieren. Wenn ihr das passiert, weiß sie nicht mehr was sie tun soll. Sie hat ihn noch nie selbst in Position gebracht und das lässt ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch entstehen. „Hör auf zu denken…“, flüstert Gajeel ihr zu, während er einfach ihre Hände hält und sie davor bewahrt wieder auf ihn runter zu kippen. Levy schaut ihm mit tränenden Augen in die Seinen, während sie versucht zu lächeln. Sie macht einen so verlorenen und ängstlichen Eindruck auf ihn dass er einfach nur zurück lächelt und ihr wieder über die Wange streichelt. Sie weiß nicht wie er das macht, aber sein Blick und sein zuversichtliches nicken allein, machen ihr Mut. So hält sie den Kurs bei, ihren Kurs. Nach einer Weile wird sie langsam schneller und ihr keuchen wird um eines tiefer, desto fester sie sich auf seinen Schoß presst. Seine Hände haben sich mittlerweile von ihren gelöst und streicheln sacht über ihre Schenkel, umfassen hin und wieder ihre Taille um sie beim dirigieren zu unterstützen. Schon bald fühlt sie sich sicher und sie wagt es sogar, ihr Becken ein wenig kreisen zu lassen. Das jagt Gajeel viele Schauder über seinen Rücken und er hat das Gefühl dass sie immer enger um ihn wird. Heiß und feucht, schmiegt sich ihr innerstes um seinen Penis und schnürt ihn immer wieder ab, lässt ihm Spielraum und nimmt ihn bald darauf wieder bis zur Gänze in sich auf. Ein schweres Keuchen entrinnt seiner Kehle, als er seinen Kopf entspannt in den Nacken legt und kurz seine Augen schließt. Er genießt jeden Moment, den Levy selbständig auf ihm reitet. Jeden Moment, wenn sie sich von ihm wegbringt und wieder fest auf ihn drückt. Ihr Stöhnen, das bei jeder Senkung ein wenig lauter wird, beschwört dieses verheißungsvolle ziehen in seinen Lenden herauf. Um sich davon abzulenken um nicht zu früh zu kommen, beginnt er mit seinen Händen, wieder ihren Körper zu erkunden. So streichelt er ihre Schenkel und ihre Hüfte hinauf. Gleitet mit seinen Fingern sacht über ihre Taille, ehe er über ihre Brüste streichelt. „Warum… trägst du keinen BH?“, fragt er sie plötzlich und Levy schaut, aus tränenden Augen und mit einem halblauten Stöhnen auf den Lippen, zu ihm nach unten. „Es… ist… nicht nötig…“, erklärt sie und damit meint sie wohl, dass ihr kleiner Busen nicht unbedingt einen BH braucht. „Ich will nicht dass dich jeder anstarrt…“, wirft Gajeel dazu ein und streichelt über die verhärteten Brustwarzen, die sich deutlich sichtbar durch den Stoff ihres Kleides durchzeichnen. „Hah…“, stöhnt Levy bei der Berührung und auch ohne dass er weiter darauf eingeht, weiß sie was er meint. Mit einer spielerischen Bewegung, streichelt Gajeel nach oben, über ihre Brüste und fährt wieder ihr Schlüsselbeine nach. Auf dem Weg zu ihren Schultern, schiebt er die Träger ihres Kleides mit nach unten und entblößt ihren Oberkörper, was sie erschrocken aufjappsen lässt. Gleich darauf muss sie erneut ungehalten aufkeuchen, weil sich Gajeel etwas unter ihr aufrichtet um mit seinen Lippen an ihren Busen zu kommen. Innig leckt er abwechselnd über die harten Knospen und knabbert daran, worauf sich Levy aufbäumt und sich wieder fest auf seinen Schoß drückt. Gajeel lässt sich anschließend wieder zurück sinken und beginnt ihre Brüste sacht zu massieren, während Levys Ritt auf ihm mit einem mal immer heftiger wird. Er spürt genau wie es in ihr brennt und wie es pulsiert. Wie sie sich verkrampft und sich alles um ihn herum zusammen zieht. Um ein Haar, wäre er jetzt gerade gekommen, als Levy sich mit einem lauten aufstöhnen auf ihm aufbäumt, ihren Kopf in den Nacken wirft und ihren Höhepunkt verkündet. Aber so schnell, will er es diesmal nicht enden lassen. Levy sackt gegen ihn, als er sich im selben Moment in eine sitzende Position aufrichtet und seine Arme um sie schließt. Ihr Innerstes, pulsiert heftig und das Ziehen in seinen Lenden wird immer schlimmer. Gajeel hat das Gefühl, als ob sein Glied immer noch mehr anschwellen würde. So verliert er keine Zeit. Er lässt seine Hände wieder über Levys Körper gleiten, massiert ihre Brüste. Seine Lippen pressen sich auf ihre und ein leidenschaftlicher Kuss entbrennt zwischen ihnen. Eine Weile später, lässt er Levy vor sich zu Boden sinken und legt sie auf seinem Hemd ab, das er unter sie gezogen hat. Er selbst, winkelt ein Bein nach hinten an und beginnt, in sitzender Position, sofort fordernd und fest in sie zu stoßen. Er zieht sich fast bis zur Gänze zurück und lässt sich wieder bis zum Anschlag in ihre Scheide gleiten. Levy ist noch von ihrem ersten Höhepunkt so mitgenommen, dass sie nur willig liegen bleiben und lauthals stöhnen kann. Gajeel umklammert mit seinen Händen ihre Oberschenkel und presst sie bei jedem Stoß fest gegen seine Hüften, dirigiert sie so wie er sie braucht. Mit jedem Stoß, hat sie das Gefühl sie würde innerlich verbrennen, so schlingt sie ihre Arme um ihren Oberkörper und überstreckt ihren Nacken weit nach hinten. Der Druck in ihr steigt stetig an und Gajeels Männlichkeit scheint immer nur noch größer zu werden, während seine Stöße nur noch heftiger und fester werden. „Jaah…“, stöhnt sie wie im Rausch und ihre Stimme klingt bereits ziemlich erschöpft. Das veranlasst Gajeel dazu, den End-Spurt anzutreten und so rammt er sich immer schneller und fester, tief in sie. Zusätzlich löst er eine Hand von ihrer Hüfte und massiert dieses empfindliche Lustdreieck zwischen ihren Beinen. Levy reißt vor Überraschung und mit einem lauten Stöhnen ihre Augen auf, als sich Gajeel wieder in ihr versenkt und sich zuckend in ihr ergießt. Sein stöhnen stimmt dabei in ihres ein und es ist wie Musik in ihrer Beider Ohren. Eine ganze Weile verharren sie so und ringen beide nach Atem. Levy hat ihre Augen geschlossen und ihre Glieder hängen schlaff von ihrem Körper, während Gajeel sich mit einem Arm neben ihr abstützt. Scheinbar, haben sie es heute ein wenig übertrieben, aber es ist gut so. Dadurch dass sie sich unbeobachtet gefühlt haben, weil alle anderen hoffentlich zu Hause sind, konnten sie zum Ersten mal wirklich in ihrem Spiel aufgehen und sich einander hingeben. Als Levy ihre Augen aufschlägt, erfüllt gerade gemütliches Dämmerlicht den Dachboden der Scheune. Vorsichtig, versucht sie sich zu bewegen, aber ihre Glieder sind wie gelähmt. „Geht’s?“, ertönt Gajeels Stimme nah bei ihr und als sie aufsieht, schaut sie genau in seine roten Augen. Seine Augen… die sie seltsam sanft und müde ansehen. „Was… wo…“, stammelt Levy leise und sie muss sich kurz räuspern, da ihre Stimme vom Stöhnen mitgenommen ist. „Du bist danach eingeschlafen…“, erklärt Gajeel ihr und als sie an sich hinab schaut erkennt sie, dass er sie in sein Hemd gewickelt hat. „Wirklich? Tut mir leid…“, kommt es von ihr kleinlaut, ehe sie sich wieder an seine Seite schmiegt und ihren Arm um seine Brust legt. Gajeel schüttelt nur leicht den Kopf und streicht ihr durchs Haar. „I… ist es schon spät?“, fragt sie nach einer Weile und Gajeel seufzt. „Es Dämmert bereits… und ein paar sind schon wieder in der Gilde und machen Radau…“, erklärt er ihr und Levy strengt sich an um etwas zu hören. Und er hat Recht. Sie hört bereits wieder laute Stimmen und Musik aus der Gilde herüber dringen. Dem Lärm nach zu Urteilen, bahnt sich bereits die nächste Party an. Im nächsten Moment fährt Levy auf, doch sie sackt gleich wieder zu Gajeels Seite ins Heu. Der Schlafmangel der vergangenen Nacht und dieses Liebesspiel haben sie so gefordert, dass sie sich sogar nach etwas schlaf noch ausgelaugt fühlt. „Oh mein Gott! Wir waren den ganzen Tag hier oben? Was wenn sie nach uns suchen? Was wenn sie uns jetzt sehen wenn wir runtergehen?!“, Panik ergreift wieder von der zierlichen Script-Magierin besitzt und Gajeel grinst darauf. „Bleib ruhig…“, kommt es von ihm und er scheint die Ruhe selbst zu sein. Mit einem Grinsen im Gesicht, dreht er sich etwas zu ihr und legt seinen Arm fest um sie, zieht sie etwas mehr zu sich heran. „Dann bleiben wir eben einfach hier…“, hängt er seinen Worten an und nähert sich ihrem Gesicht, versiegelt ihre Lippen mit seinen und küsst sie sanft und zärtlich. Levy, lässt es geschehen, erwidert den Kuss und schmiegt sich etwas mehr an ihn an. Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und das war nun also der zweite Beitrag zur OS Reihe „Our Secret“. Und es ist sogar ein Zweiteiler draus geworden… ich hoffe das macht nichts? Ich wollte meine lieben Leser nicht gleich mit fast 20 Seiten Lemon zu Boden schlagen… ca. 8 Seiten tun es ja auch, für jeden Teil. Ich schätze, es wird ohnehin irgendwann auch längere Teile zu dieser Reihe geben, die ich nicht so einfach splitten kann oder will. ^-^ Ich hab diese Idee schon länger im Kopf und obwohl sie nicht ganz so geworden ist wie ich sie zuerst im Sinn hatte, bin ich doch ganz zufrieden damit. Ich fürchte allerdings dass Gajeel und Levy durch den vermehrten Einsatz von Humor in dieser OS ein wenig OoC geworden sind? Ich frage mich ob man durchaus auch mal etwas Humor in so einen Lemon mit hinein packen kann? Mh… ich denke schon… ich habs hier halt mal versucht. ^-^` Ich hoffe es hat gefallen und man liest sich dann in der nächsten FF von mir! Ne Idee hab ich ja schon… muahaha… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Infos die ich am Anfang des Kapitels erwähnt habe: -Am 22.02. wird das nächste Kapitel zu „Levys Trainings-Tagebuch“ hochgeladen. -Und: Ich habe einen neuen Blog: http://raveshadowheart.blogspot.co.at/ Was für euch aber interessanter sein dürfte ist der Partnerblog den mein Blog hat. -Der Partnerblog (ihr findet ihn oben in der Leiste meines Blogs) ist leider noch im Aufbau und hat „noch“ nicht viel zu bieten, aber das wird sich schon noch ändern. Ich bitte an dieser Stelle um etwas Geduld. Vielen Dank, LG, eure Rave! Kapitel 4: Was er mit ihr macht... ---------------------------------- Was er mit ihr macht… (03. Kapitel, 03.05., 14.05., 16.05. + 17.05.2013) Nach einer ausgiebigen Dusche, lässt sich Levy langsam in ihre Badewanne gleiten. Das Wasser umschließt angenehm warm ihren Körper und der leichte Duft von diesem Hibiskus-Badezusatz, dringt in ihre Nase und lässt sie wohlig aufseufzen. Kurz streckt sie ihre Arme in die Luft und verschränkt sie anschließend hinter ihrem Kopf, ehe sie versucht, sich zu entspannen. Mit geschlossenen Augen, lässt sie den Duft der exotischen Blüten auf sich wirken und genießt die angenehme Wärme des Wassers. Die Atmosphäre wäre perfekt, sich zu entspannen, aber es gelingt ihr nicht. Immer wieder schweifen ihre Gedanken zu dieser Mission, zu der sie morgen mit Jet und Droy aufbricht und zu „ihm“. Es ist bereits wieder über eine Woche, seit ihrer letzten Zusammenkunft, vergangen und sie hat Gajeel seitdem nicht mehr gesehen, weil er am nächsten Tag zu einer Mission aufgebrochen war. Bis heute ist er davon noch nicht zurückgekehrt. Dabei hatte sie heute Abend extra, etwas länger in der Bibliothek der Gilde, gebraucht. Sie hatte gehofft, dass er heute zurückkehren würde, so wie er es vor über einer Woche gesagt hatte. Aber scheinbar, nimmt die Mission doch mehr Zeit in Anspruch, als er sie abgeschätzt hatte. Ein leises seufzen entweicht ihrer Kehle, als sie sich ihrer Gedanken bewusst wird. Warum muss sie nur ständig an ihn denken? Besonders wenn er nicht da ist? Sie weiß doch mittlerweile, dass es nicht einfach mit dieser „seltsamen“ Beziehung ist. Die Missionen, die sie zusätzlich noch voneinander fern halten, machen das Ganze nicht einfacher. Im Gegenteil. Ihre Sehnsucht nach ihm, wird dadurch nur noch größer. Dieser Wunsch, sich in seine starken Arme zu schmiegen und dieses sorglose Gefühl, wenn er eben diese Arme um sie schließt. Sie festhält und an sich drückt. Levy fühlt sich dabei immer so geschützt… geborgen… ihr ist, als könnte sie in seinen Armen alles schaffen und nichts könnte ihr etwas anhaben. Und da ist immer wieder dieses Kribbeln in ihrem Bauch, das heftige Herzklopfen und diese Hitze, welche sie übermannt, sobald sie ihm so nahe ist. Sobald seine großen Hände über ihren zierlichen Körper wandern oder er sie einfach nur fest an seinen starken Körper presst. Die Hitze, die in ihrer Körpermitte aufsteigt, wenn sie den Geschmack seiner Lippen kostet, oder sich ihre Hüfte fast schon automatisch an seine drückt. „Die Mission!! Ich muss mich auf die Mission konzentrieren!“, ruft sich Levy selbst wieder zur Ordnung, um sich von diesen leicht anzüglichen Gedanken abzubringen. Irgendwie ist es gerade mit ihr durch gegangen. Aber das… kommt in letzter Zeit ohnehin häufiger vor. Dass sie sich ihren Fantasien und Tagträumen hingibt. Die bloße Vorstellung von ihm berührt und liebkost zu werden, lässt sie auf wohlige Art und Weise erschaudern. Der alleinige Gedanke, ihm nahe zu sein, mit ihm zu verschmelzen, lässt schon diese Hitze in ihr aufkeimen und ihre Wangen erröten. Mit einem unwirschen Schnauben, erhebt sie sich und steigt aus der Wanne. Levy schnappt sich ihr Handtuch und beginnt sich abzutrocknen. Mit der Entspannung, wird das nun ohnehin nichts mehr. Zu viel geht ihr im Kopf herum. Im nächsten Moment fragt sie sich, seit wann sie so verdorbene Gedanken und Wünsche hegt? Ist „er“ der Grund dafür? Ist es, weil er sie zu dem gemacht hat was sie jetzt ist? Eine Frau… keine unberührte… eine richtige Frau? Ist das der Grund, warum sie so oft an ihn denken muss und sich so nach ihm, seinen Berührungen verzehrt? Oder ist es der anstößige Roman auf ihrem Nachttisch, den sie begonnen hat zu lesen? Levy rubbelt sich mit dem Handtuch durchs Haar, während sie nackt vor den großen Spiegel in ihrem Badezimmer tritt. Ihr Blick fixiert sich auf ihr Spiegelbild, während sie von ihrem Tun ablässt und das Handtuch auf ihren Schultern ruhen lässt. Ihr Blick, gleitet über ihren Körper. Diesen fast „kindlichen“ erscheinenden Körper. Sie ist zierlich, hat dünne Arme und Beine. Eine schmale Taille und einzig die Hüften sind weiblich genau richtig ausgeprägt. Ihr Busen… etwas über das sie oft vermieden hat, überhaupt nachzudenken. Bis jetzt war sie immer mit dieser Größe zufrieden, oder eher es hat sie nicht wirklich gekümmert, wie gut bestückt sie Obenrum ist. Nicht mal wenn sie sich mit Lucy, Erza oder Juvia verglichen hat, wäre sie auf die Idee gekommen, dass sie auch gerne so eine üppige Oberweite haben würde. Doch seit kurzem ist alles anders. „Ob… es ihn stört?“, fragt sie sich und ein seichtes lächeln erscheint in ihrem Gesicht. Es kann ihn nicht so schlimm stören, jedenfalls hat er es dann nie zu erkennen gegeben oder es anderweitig deutlich gemacht. Zudem schätzt sie Gajeel so ein, dass ihn Äußerlichkeiten ohnehin nicht so viel bedeuten. Trotzdem fühlt sie sich manchmal unwohl in ihrer Haut, wenn er diese mickrigen Brüste streichelt. Meistens in solchen Momenten wünscht sie sich, einen richtig schön üppigen Busen zu haben. Sie hat angefangen sich für ihre „kindliche“ Erscheinung zu schämen. Früher war das nicht so… oder jedenfalls nicht so schlimm… erst seitdem er sie berührt. „Mh… ob das wirklich stimmt?“, fragt sie sich als sie sich an einen Artikel erinnert, den sie vor kurzem gelesen hat und umfasst mit beiden Händen ihren Busen, übt leichten Druck daran aus und vollzieht ein paar Knetbewegungen, was ihr noch mehr die Röte ins Gesicht treibt. Regelmäßige Massagen sollen den Busen angeblich größer machen. In wie weit das stimmt oder der Erfolg bewiesen ist, stand in dem Artikel leider nicht und Levy hat sich dafür zu sehr geschämt eine ihrer Freundinnen zu fragen. Grade wieder spielt sie mit dem Gedanken einfach Lucy danach zu fragen. Aber das würde wohl nur zu unangenehmen Rückfragen führen und das will Levy so gut es geht vermeiden. Am Ende würde sie sich auch noch verplappern und diese geheime Beziehung zwischen ihr und Gajeel würde auffliegen. Mit einem frustrierten Ächzen, lässt sie von ihrem Busen ab und lässt ihre Arme fallen. Ihr Blick ist niedergeschlagen, als sie wieder ihre Erscheinung im Spiegel begutachtet. Bis auf ihr Haar, findet sie im Moment nicht viel daran was ihr passt und selbst das sieht manchmal zerzaust und struppig aus. Ihr Mund, presst sich zu einem blutleeren Strich zusammen, als ihr Blick auf ihrer weiblichen Scham haften bleibt. Er hat sie dort berührt… er hat sie zur Frau gemacht. Um ein neues, wird ihr bewusst, dass sie sich seitdem doch ein wenig verändert hat. Wenn sie jetzt in ihr Gesicht im Spiegel blickt, meint sie etwas Reiferes in ihren Augen zu sehen, als es noch vor wenigen Wochen der Fall war. Zwangsläufig fragt sie sich, ob auch anderen diese Veränderung an ihr auffallen könnte? Wäre ihr Geheimnis dann in Gefahr? Ein leicht wehmütiges Gefühl keimt in ihr auf. Sie kann sich diesbezüglich an niemanden wenden. Sie kann sich niemandem anvertrauen. Gajeel will sie darauf nicht ansprechen, er würde es vermutlich nur abtun und behaupten sie würde sich umsonst Gedanken machen. Aber vielleicht ist es auch genau so… vielleicht macht sie sich völlig grundlos Gedanken darüber? Levy kneift ihre Augen zu und patscht sich ihre Hände ein paar Mal gegen die Wangen. Sie muss wieder klar im Kopf werden! Sie geht morgen mit ihrem Team auf Mission, da braucht sie einen kühlen Kopf und ein ruhiges Gemüt, um Erfolgreich zu sein! Um diese geheime Beziehung, um Gajeel und ihren kleinen Busen kann sie sich auch noch Gedanken machen, wenn sie wieder zurück ist. Die Mission hat nun eindeutig Vorrang! Gajeel würde sie vor ihrer Abreise, da sie morgen schon in alle Herrgotts frühe aufbrechen, ohnehin nicht mehr über den Weg laufen. Also sollte sie auch ihre Gedanken im Zaum halten und sich voll und ganz auf die Vorbereitung der Mission konzentrieren. Mit diesem Vorsatz, zieht sie sich ihrer knappen Schlaf-Pants über die Hüften und schlüpft in ihr Trägertop, ehe sie beginnt ihr Haar zu trocknen. Levy hat sich, während sie ihr Haar mit dem Lacrima-Föhn getrocknet hat, beruhigt und hat sogar schon ihre Toilettetasche für die Reise gepackt. Als nächstes würde sie ihre magischen Utensilien, wie ihre Brille und ihre Bücher, nochmals kontrollieren und in ihre Schultertasche packen um sie morgen bloß nicht zu vergessen. Sie weiß, sie wird die Dinge morgen früh, nachmals ausräumen und noch mal überprüfen, aber das gehört schon zu ihren Ritualen wenn sie morgens das Haus verlässt. Vor einer Mission ist sie jedoch zusätzlich aufgeregt und sie meint bereits jetzt diese „Unruhe“ in sich zu verspüren. Besonders seitdem sie sieben Jahre im Kälteschlaf verbracht hat und ihr Team sich erst wieder neu aufeinander einspielen muss. Mit der Toilettetasche in der einen Hand und der Bürste, welche gerade noch mal durch ihr halbnasses Haar rupft, in der anderen, kickt sie die Tür mit dem Fuß auf und stürmt voller Elan in ihren Wohnraum, um das Täschchen in ihrer Reisetasche zu verstauen. Im nächsten Schritt hält sie inne, sie erstarrt förmlich mit ausgestrecktem Bein in der Bewegung. Die Toilettetasche schwingt an ihrem ausgestreckten Arm und die Bürste, verweilt an derselben Stelle ihres Haares. Ihre Augen weiten sich und ein überraschter, zugleich erschrockener Ausdruck liegt in ihrem Gesicht. Als sich die Strähnen ihres Haares, aus der Bürste lösen und auf ihre Schulter fallen, durchfährt sie ein leichter Schauder und löst ihre Starre. „Du?“, haucht sie ungläubig aus und schaut immer noch mit geweiteten Augen auf die Person die auf ihrem Fensterbrett sitzt und ihr Gesicht hinter einem Buch versteckt hat. „Ich muss schon sagen… du liest ganz schön schmutziges Zeug…“, kommentiert Gajeel lediglich und hebt seinen Kopf gerade nur so viel an, dass er mit seinen zu schmalen Schlitzen verformten Augen über das Buch hinweg schauen kann. Levy zuckt bei diesem fixierenden Blick von ihm sichtlich zusammen und fühlt sich ertappt. „Gib her!“, fährt sie beschämt und knallrot im Gesicht auf, ist mit einem Satz bei ihm und reißt ihm das Buch förmlich aus der Hand. „Und geh vom Fenster weg! Oder willst du, dass dich jemand sieht?!“, braust sie überfordert auf, schlingt ihre Hand von unten durch seinen Ellenbogen und zerrt ihn einfach ins Zimmer. Gajeel war darauf wirklich nicht vorbereitet, er war viel zu sehr damit beschäftigt ihr Erscheinungsbild zu studieren. Der Anblick, dieses engen Trägertops, welches sich leicht um ihre Brüste spannt und diese mehr als knappen Pants, welche ihren ohnehin schon aufreizenden Hintern betonen, sind Schuld daran, dass er durch ihren Zug das Gleichgewicht verliert und einfach zu Boden kracht. „Das nenne ich eine stürmische Begrüßung…“, ächzt er übertrieben und rappelt sich auf, während Levy mit lautem knallen das Fenster schließt und hastig die Vorhänge zuzieht. „Warum kommst du durchs Fenster?! Das gehört sich nicht!“, faucht sie ihn an und Gajeel zieht ein schmollendes Gesicht „Ich kann ja schlecht die Tür benutzen oder?“, meint er darauf zerknirscht und kritisch zugleich, während er langsam auf die Beine kommt.. „Das Licht!“, schießt es der Blauhaarigen in den Sinn und sie wirbelt auch schon zum Lichtschalter herum, um diesen auf Aus zu stellen. „Was zum Henker…?“, entkommt es Gajeel, als sie ihn bei dem Vorhaben fast über den Haufen rennt. In diesem Stockdunkel, sind für ein paar Sekunden nur Levys keuchenden Atemgeräusche zu hören. Gajeel schließt daraus, dass sein plötzliches erscheinen sie deutlich überfordert. Als Dragon Slayer, sieht er auch im Dunkeln ein wenig besser als andere und als sich seine Augen noch etwas mehr an diese plötzliche Dunkelheit gewöhnen, sieht er Levy am anderen Ende des Zimmers, gegen die Wand gelehnt, stehen. Sie hält dabei ihre Hand fest vor ihrem Herzen verkrampft und versucht ihre Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Das Glänzen ihrer Augen erscheint magisch in dieser Dunkelheit und so wie sie dort steht, in die Enge getrieben wie ein kleines Tier auf der Flucht vor dem großen bösen Wolf, macht es ihn tierisch an… Einen Atemzug später, strafft sich ihre Gestalt und sie geht mit leicht unsicheren Schritten auf ihren Schreibtisch zu, wo sie die kleine Lampe einschaltet um ein wenig Licht zu machen. Levy hat sich von ihrem ersten „Schrecken“ erholt. Sie hat wirklich nicht mehr damit gerechnet ihm, vor ihrem Aufbruch morgen, zu begegnen… und dann sitzt er einfach seelenruhig auf ihrem Fensterbrett! Er muss erst nachdem sie die Gilde verlassen hat, zurückgekommen sein. Aber er war wohl schon bei sich zu Hause. Immerhin trägt er nicht seine üblichen Sachen und seinen Federumhang, sondern eine schlichte, engere Hosen und ein normales Hemd. Levy muss sich ganz schön zusammenreißen, um ihn nicht anzustarren. Das Hemd kleidet ihn ungemein, weil es genau an den richtigen Stellen seine Muskeln betont und diese enge Hose… Bei seinen weiten Hosen, kann sie seinen knackigen Hintern immer nur erahnen! „Komme ich Ungelegen?“, hakt er mit ruhiger Stimme nach und lässt seinen Blick ein wenig in ihrem Zimmer schweifen. „N… nein… nur sehr überraschend…“, antwortet Levy und beginnt ihre Bücher auf dem Schreibtisch zu sortieren. Da ist sie wieder… diese plötzliche Unruhe in ihr und ein Unwohles Gefühl kriecht an ihr empor. Er ist hier! Hier in ihrem Zimmer! Sie steht in Nachtwäsche vor ihm… in sehr knapper Nachtwäsche… und ihre Haare sind halb nass! Nicht mal richtig gekämmt oder gestylt wie sonst! Ein leichtes zittern nimmt ihren Körper ein und ihre Hände greifen fahrig nach den Büchern, um sie ein weiteres Mal umzuschlichten. Levy hat das Gefühl, kaum atmen zu können. Gajeel beobachtet sie genau, ihre Bewegungen, ihre Atmung. Er meint ihre Aufregung sogar körperlich zu spüren und wenn er ehrlich ist, gefällt es ihm, dass sie seinetwegen so von der Rolle ist. Ihm liegt ein lässiger Spruch deswegen auf der Zunge, aber er verkneift ihn sich. Am Ende würde sie noch einen Herzinfarkt vor Aufregung bekommen. Es reicht schon, dass sie die Luft scharf einzieht, als er sich zu ihr begibt und neben ihr stehen bleibt. „Ich hab in der Gilde gehört, dass ihr morgen zu einer Mission aufbrecht…“, erklärt er und stellt sich neben sie an den Schreibtisch. „Wo geht’s denn hin? Ist das die Karte?“, beginnt er einfach von der Mission zu sprechen und in Levys Ohren klingt er ehrlich interessiert daran. „Ja… w… wir sollen in Khanka ein verschwundenes Dokument zurückbringen und entschlüsseln…“, erklärt sie und ihr Atem ist ungleichmäßig und sie selbst wirkt deutlich angespannt. „Interessant… und im nachhinein geht’s in den Onsen…“, kombiniert er amüsiert und erinnert sich an ihren gemeinsamen Onsen-Besuch in ihrer Trainingswoche vor der S-Rang-Prüfung. „V… vielleicht…“, antwortet Levy daraufhin nur und wirkt ziemlich ertappt. Immerhin hat sie schon längst einen Bikini in ihre Tasche gepackt, falls es sich um ein gemischtes Bad handeln sollte. „Ist das alles?! Sonst sagt er nichts?“, beginnt es in Levys Kopf zu arbeiten. „Küsst er mich nicht mal zur Begrüßung?“, fragt sie sich und der Gedanke stimmt sie wirklich ein wenig frustriert. Da ist er ihr endlich so nahe und er macht keinerlei anstallten sie auch nur richtig anzusehen, oder gar ihre Nähe zu suchen. „Aber kein Wunder… so wie ich aussehe…“, denkt sie sich im Geheimen und vermutet dass ihm bei ihrem Anblick sämtliche Annäherungsversuche vergangen sind. „Am besten nehmt ihr diesen Pass über den Flussweg…“, holt Gajeels Stimme sie wieder aus ihren Gedanken und sie schaut auf seinen Finger auf der Landkarte. „So umgeht ihr die ganze Bergkette“, erklärt er weiter und linst sie nun fragend an. Levy nickt auf seine Erklärungen nur und flüstert ein leises „Danke“ vor sich hin. „Warum redet er nur über meine Mission?“, denkt sie sich und linst schüchtern zu ihm auf. Sein leicht verwunderter Gesichtsausdruck darauf, sagt ihr dass es wohl wirklich ehrliches Interesse ist. „W… warum küsst er mich nicht einfach?!“, tobt es wieder hinter ihrer Stirn, als wieder nichts weiteres passiert. Ihre Hände verkrampfen sich dabei um das Buch, das sie noch hält und es hat fast den Anschein, als würde sie sich daran festhalten wollen. „Hey, alles klar mit dir?“, spricht er sie nun direkt an und schaut ihr in die Augen. Sie verhält sich ziemlich auffällig und sie scheint ziemlich nervös und aufgerecht. Gajeel fragt sich, was wohl der Grund für ihre Unruhe ist. Daran kann nicht sein erscheinen alleine die Schuld tragen. „J… ja… alles ok…“, antwortet Levy darauf und doch huscht nur ein seichtes Lächeln über ihre Lippen. Kein so herzliches wie normalerweise. „I… ich bin nur etwas aufgeregt wegen der Mission morgen… das ist alles…“, erklärt sie genauer und legt das Buch endlich wieder zu den anderen auf den Tisch. Gajeel nimmt es nur mit einem „Mhm“ zur Kenntnis und beobachtet sie dabei, wie sie beginnt, die Bücher und ihre Schreibfeder in ihre Schultertasche zu packen. „Verständlich…“, erhebt er plötzlich das Wort und Levy hält inne. „Immerhin wart ihr, seitdem wir von dieser Insel zurück sind, noch nicht oft auf Mission… ist sicher nicht einfach zu eurer alten Form zurück zu finden…“, macht er seine Gedanken dazu laut und Levy schaut ihn immer noch ungläubiger an. Ist das wirklich Gajeel der da neben ihr steht?? Seit wann fallen ihm solche Dinge auf? Seit wann… macht er sich über solche Dinge überhaupt Gedanken? „Ja… es ist nicht einfach…“, stimmt Levy ihm zu und erzählt ihm davon dass es doch nicht so einfach ist, nach der ganzen Zeit und den Vorfällen mit ihrem eigenen Team wieder warm zu werden. Dazu kommt dieser Alters und Kraft-Unterschied von sieben Jahren. Im Grunde fühlt sich Levy, wie eine Anfängerin in ihrem eigenen Team. „Aber das wird schon noch werden! Wir brauchen einfach nur eine kleine Aufwärmphase“, endet Levy schlussendlich in ihren Erzählungen und schaut mit diesem strahlendem Gesicht zu ihm auf. Es hat gut getan ihm das zu erzählen, auch wenn sie immer noch nicht glauben kann dass sie es „ihm“ erzählt hat und er ihr auch noch abwartend dabei zugehört hat. „Sicher wird es das… du hast´s ja auch drauf“, kommentiert Gajeel zufrieden über Levys Stimmungswechsel und strubbelt ihr durchs Haar. Levy verzieht dabei genervt das Gesicht, lässt es sich aber gefallen. Sie sehnt sich schon so nach seiner Berührung, dass sie sich sogar damit zufrieden gibt. „Am besten gehst du früh schlafen… und diesen perversen Roman lässt du heute mal zu“, rät Gajeel ihr und lässt von ihrem Kopf ab, ehe er sich von ihr abwendet. „D… das ist kein perverser Roman!“, begehrt Levy daraufhin auf. „Das ist ein Liebesroman mit erotischen Einlagen, nichts weiter!“, erklärt sie und wird deutlich rot im Gesicht, während sie ihn dabei beobachtet wie er auf das Fenster zugeht. „W… wo willst du denn hin?“, fragt sie ihn schlussendlich und Gajeel wendet sich ihr ein wenig zu. „Na, ich gehe damit du ins Bett kommst… ich wollte dir nur für die Mission viel Erfolg wünschen“, antwortet er und Levy schaut ihn verdattert an. „D… du bist nur wegen der Mission hergekommen?“, hakt sie nach und sie ist wirklich baff deswegen. „Jap…“, antwortet der Dragon Slayer und umfasst den Vorhang. „Und… weil ich dich kurz sehen wollte bevor du abreist“, fügt er noch hinzu und zieht den Vorhand auf. „E… er wollte mich… nur kurz sehen?!“, tobt es hinter Levys Stirn und ihr beginnen die Augen zu brennen. Sie ist so gerührt! Er ist scheinbar mit ehrlichem Interesse an der Mission und ohne Hintergedanken zu ihr gekommen, um ihr Glück zu wünschen. Und er hat sie in diesem Aufzug sehen müssen. Und… er will jetzt ohne sie auch nur geküsst zu haben wieder gehen?! „Warte!“, ruft sie aus und löst sich von der Stelle. Mit eiligen Schritten, durchquert sie ihr Zimmer und hält auf ihn zu. Gajeel wendet sich fragend vollends zu ihr um und genau in dem Moment, verhaspelt sich Levy an einer Teppichfalte und stolpert ihm entgegen. Mit einem typisch hölzernen Klappern, landet Gajeel am Fensterbrett und mit dem Rücken gegen dem Fensterkreuz, als er Levys Sturz abfängt und sie an den Oberarmen zu fassen bekommt. „Vorsicht… oder willst du dir die Nase aufschlagen?“, kommt es von ihm, als sich Levy von seiner Brust löst und ihm ins Gesicht sieht. Ihre glänzenden Augen funkeln sehnsüchtig. Ihre zitternden Hände, ruhen auf seiner breiten Brust und ihr wirres blaues Haar, hängt ihr Strähnchenweise ins Gesicht. Levy hat überhaupt keine Ahnung wie sehr sich Gajeel seit seiner Ankunft hier beherrschen muss um ihr nicht an die Wäsche zu gehen. Und nun liegt sie in seinen Armen und sämtliche Alarmglocken in ihm beginnen zu läuten. „Bitte... bleib noch hier…“, es ist nur ein Hauch auf diesen schönen Lippen und Gajeel spürt deutlich wie sich seine Nackenhaare beim Klang ihrer Stimme sträuben. „I… ich weiß nicht ob… das so eine gute Idee ist…“, seine Stimme ist mit einem mal rau und fühlt sich heiser an. „Du musst morgen früh raus… ich will nicht dass du zu wenig Schlaf….“, druckst Gajeel ein wenig überfordert herum und wird dann von Levy zum schweigen gebracht. Überrascht und überfordert zugleich, lässt er ihre Oberarme los und starrt mit weit aufgerissenen Augen in ihr Gesicht. Ohne jede Vorwarnung, küsst Levy ihn einfach und versiegelt seine Lippen. Ihre Hände, lösen sich von seiner Brust und wandern nach oben um seinen Hals. Fest umschlingen ihre Arme seinen breiten Nacken, während sie ihren Körper fest gegen den seinen presst. Gajeel ist von ihrer Initiative ein wenig überrumpelt und prallt bei dieser Aktion noch ein wenig mehr gegen das Fenster. Das hat er nicht kommen sehen, aber er ist dem bestimmt nicht abgeneigt. Auch wenn er momentan an Levys Vernunft zweifelt. Dieses Verhalten ist so untypisch für sie. Dazu kommt, dass es vermutlich besser wäre, wenn sie sich schlafen legen würde anstatt hier nun mit ihm rumzumachen. Nicht, dass er nicht wollte… aber er will nicht verantworten müssen dass sie am Ende deshalb bei der Mission schlecht abschneidet. Als sich ihr Körper noch etwas mehr gegen seinen lehnt, und sie ihm ihre Hüfte so deutlich gegen den Schoß und seine Männlichkeit drückt, ist er an seiner Grenze angelangt. Er schlingt seine Arme um sie und schließt die Augen, ehe er ihren Kuss erwidert. Ein paar kurze Küsschen tauschen sie sich einander aus, ehe sie sich aus verklärten Augen ansehen und kurz inne halten. Levys Wangen sind rot und ihre Augen sind voller Sehnsucht. Gajeel kann gar nicht anders als sie erneut an sich zu ziehen, wobei seine Hände nun ihren perfekten Hintern zu packen bekommen und er sie einfach fest gegen seine Hüfte zieht. Levy keucht dabei überrascht auf und presst ihre Lippen einfach auf die seinen, während sich ihre Hände wieder in seinem Nacken verschränken. Der Kuss gewinnt zunehmend an Tiefe, während seine Hände anfangen ihren Rücken auf und ab zu streichen. Dabei kommt er nicht Drumherum ihre festen Pobacken immer wieder leicht zu kneten und ihre Hüfte gegen seine zu pressen. Levy lässt es sich nur zu gern gefallen, so groß ist ihr Hunger nach ihm. Zeitgleich ist sie beschämt und fühlt sich billig wie ein Flittchen. Wie kann es nur sein dass sich etwas so falsch… und doch so richtig anfühlen kann? Wie schafft er es nur, solche Gefühle in ihr zu wecken? Warum ist ihre Begierde nach seinen Berührungen nur so immens groß? Fordernd und hungrig erwidert sie seinen Kuss, während ihre Hände fahrig über seinen Oberkörper wandern und ihre Finger an den Knöpfen seines Hemdes anfangen zu werkeln. Wild spielen sie mit ihren Zungen und plündern einander förmlich aus, während sich Levys Hüfte nun deutlicher gegen seine Männlichkeit schmiegt. „Mission…“, ist mit einem Mal in Gajeels Kopf und das bringt ihn zur Vernunft. Langsam schwächt er den Kuss ab und löst sich von ihr, bringt sie zum inne halten. „W… was ist?“, fragt sie ihn bereits keuchend, während sie ihn unsicher anblickt. Gajeel geht es nicht anders. Sein Atem ist beschleunigt und sein Gesicht deutlich rot angehaucht. Mit ihrer Aktion hat sie ihn ganz schön aus der Reserve gelockt. „Ich denke immer noch, dass es keine gute Idee ist…“, beginnt er zögernd und legt seine Hände an ihre Schultern. „Du musst morgen fit sein… wer weiß wie wild diese Nacht noch wird, wenn wir jetzt weitermachen…“, gibt er ihr zu denken und Levy senkt kurz ihren Blick. „Ich… kann das aushalten...“, antwortet sie mit deutlich roten Wangen, ehe sie wieder zu ihm aufsieht. „Hör auf mich in Watte zu packen… Gajeel…“, hängt sie ihren Worten an und sein Blick verengt sich auf ihr. Der Klang ihrer Stimme ist zwar sanft, aber zugleich auch deutlich bestimmt. „Wer weiß… wie lange wir uns nicht sehen… gut möglich dass wir über zwei Wochen unterwegs sind…“, hängt Levy ihren Worten dann doch etwas verlegen hinzu und löst sich mehr von ihm, tritt sogar einen Schritt zurück. Wortlos, ergreift sie seine Hand und zieht ihn mit sich. Wieder ist Gajeel etwas überrascht und so erhebt er sich vom Fensterbrett um ihrem Zug zu folgen. Rückwärts geht Levy ein paar Schritte, ohne seine Hand los zu lassen. Schüchtern und mit glühend roten Wangen, schaut sie zögernd zu ihm auf, ehe sie mit dem Rücken zum Bett stehen bleibt. Ihre Augen glänzen und ein scheues Lächeln liegt auf ihren Lippen, ehe sie sich einfach auf die Bettkante setzt. Seine Hand, lässt sie dabei nicht los. Ihre andere Hand, ruht neben ihr auf der Matratze und durch die Bewegung rutscht ihr der linkte Träger ihres Shirts von der Schulter. „Ich will… dass du hier bleibst…“, es ist ein flüstern auf ihren Lippen und ihre Hand, drückt die Seine ein wenig fester um ihren Wunsch deutlicher zu machen. Gajeel spürt dieses leichte Zittern, das von Levy besitz ergriffen hat. Ihre Erscheinung ist so unschuldig, so niedlich und so unglaublich schön dass er kaum widerstehen kann. „Was soll das werden?“, fragt er sie kühl. „Willst du mich verführen?“, hängt er fast ein wenig ernst an und Levy zuckt leicht zusammen, wendet ihren Blick von ihm ab. „I… ich weiß… ich… ich bin nicht gut darin…“, stammelt sie verlegen und ihre freie Hand verkrampft sich vor ihrem Herzen. „Du hast keine Ahnung…“, kommt es von Gajeel leise, ehe er sich zu ihr runterbückt. Zart, legt sich seine Hand an ihre Wange, ehe er ihr Gesicht zu ihm dreht. Levys Blick weitet sich, als sie seinen Blick, dieses tiefe Funkeln in seinen Augen bemerkt. „…wie ich mich beherrschen muss um nicht über dich herzufallen…“, beendet er seinen Satz und sieht sie fast schon gequält an, während ein undefinierbares Lächeln in seinem Gesicht liegt. „Na dann… hör doch auf dich zu beherrschen…“, flüstert Levy darauf und sie kann selbst kaum glauben dass sie ihn so wörtlich auffordert. Levys Worte, ringen Gajeel ein kaum hörbares keuchen ab. Ihre Erscheinung, ihre Ausstrahlung und schlussendlich ihre Worte, bringen alles in ihm zum Beben. „S…sie will es wirklich HIER tun?!“, schießt es ihm dann plötzlich durch den Sinn. Gajeel weiß doch dass er ihr erster „Freund“ ist und somit sind dieses Zimmer und das Bett genauso jungfräulich wie sie es gewesen ist. Wenn diese Sache zwischen ihnen nicht klappt, irgendwann scheitert, würde sie sich immer an ihn erinnern und das nur, weil sie es hier in ihrem Zimmer getan haben. Vielleicht, hätte er doch nicht herkommen sollen? Kurz spielt er mit dem Gedanken sich zu zügeln und es langsam zu beenden. Sie mit dem nächsten Treffen zu vertrösten aber diese Sehnsucht in dem Blick, den sie ihm schenkt, zerschlägt all seine Zweifel wie ein eiserner Faustschlag. „Wenn du morgen verpennst, ist das nicht meine Schuld…“, ist das Einzige das Gajeel mit rauer Stimme hervor bringt. Levy schüttelt leicht den Kopf und lächelt, während sie ihm weiterhin mit verklärtem Blick in die Augen sieht. „Nein…“, haucht sie aus und packt ihn einfach am Kragen seines Hemdes, ehe sie ihn zu sich nach unten zieht. Gajeel folgt ihrem Zug und kniet sich, um das Gleichgewicht zu halten, auf die Bettkante. Dass sein Knie dabei zwischen ihren Beinen liegt und sachte gegen ihre Scham drückt, stört Levy nicht im Geringsten. Eher das Gegenteil ist der Fall und ein heftiger Schauder lässt sie erzittern. Während sie erneut an seinem Kragen zieht um endlich seine Lippen auf den ihren zu spüren, zieht sie ein Bein leicht an, schmiegt es an seinen Oberschenkel und drückt ihre Scham dadurch etwas mehr gegen sein Knie. Gajeels Kuss beginnt leicht und verspielt, während Levy an den Knöpfen seines Hemdes herumfingert um es aufzubekommen. Es erfreut ihn zu sehen wie Levy sich nach ihm verzehrt und so will er sie nicht länger warten lassen. Nachdem Levy das Hemd vollständig geöffnet hat, zerrt sie es von seinen Schultern und Gajeel tut sein übriges dazu um es vollständig los zu werden. Der Kuss der darauf folgt ist um vieles hungriger als der Vorige und seine Hände wandern über ihre Seite zur Hüfte und wieder hinauf. Levy räkelt sich voller Wonne unter ihm und drückt ihr Bein fester gegen seines um sich mit ihrer Mitte gegen sein Knie zu reiben. Ein leises keuchen entkommt ihr in den Kuss, als sie bemerkt dass Gajeels Hand unter ihr Shirt gleitet. Wohlig raunt sie in seinen Mund, als er beginnt ihren Busen zu massieren. Zeitgleich versteift sie sich ein wenig. Ihr Spiegelbild, schiebt sich vor ihr geistiges Auge und lässt sie leicht zögern. Unmittelbar darauf, bringt Gajeel den Kuss zum Abschluss ehe er sich über ihr aufrichtet. Das Träger-Shirt ist so eng und im Weg. „Weg damit…“, flüstert er und schiebt den dünnen Stoff an Levys Oberkörper hoch. Levy erhebt sich leicht um ihm das ausziehen zu erleichtern. Immerhin will sie nicht, dass er ihr Shirt in Fetzen reißt. Was nicht zum ersten Mal passieren würde. Ein wenig beschämt und mit ihren Armen, dicht an den Körper gepresst, lässt sie sich wieder auf die Matratze sinken und schaut zu ihm auf. Gajeel stutzt als er ihren seltsamen Blick bemerkt. Was ist das in ihren Augen? Ist das Angst? Nein… Unsicherheit? Noch bevor Gajeel ansetzten kann um sie nach dem Grund zu fragen, kommt Levy ihm zuvor. „G… gefall ich dir?“, fragt sie so leise und schüchtern dass es kaum zu hören ist. Man muss schon ein Dragon Slayer sein, um es wirklich zu hören. „Hä?“, entkommt es Gajeel entgeistert. Mit so einer Frage hat er nun nicht gerechnet. „G… gefall ich dir?“, setzt Levy deutlich lauter nach, aber Gajeels verdatterter Gesichtsausdruck bleibt. „Was soll die Frage?“, stellt er als Gegenfrage und Levy bedeckt ihren Busen noch ein wenig mehr, während sie ihren Blick zur Seite wendet. „N… na ja… sie…“, beginnt sie zu stammeln. „Sie… sind so… klein…“, bringt sie knallrot im Gesicht und kaum verständlich hervor. Gajeel muss sich jetzt ganz schön beherrschen um nicht laut aufzulachen. Es ist doch immer wieder verblüffend, worüber sich Frauen so Gedanken machen. Sein Blick, mit dem er sie fixiert, ist ein wenig ernst aber dennoch meint Levy etwas Sanftes darin zu erkennen. Wortlos, ergreift Gajeel ihre Handgelenke und hebt sie an damit er ihren entblößten Oberkörper sehen kann. Levy schämt sich nun wieder zunehmend und wendet ihr Gesicht vollends von ihm ab. Sie kann selbst nicht verstehen wie sie einerseits so aufdringlich und andererseits so verlegen sein kann. „Schau mich an…“, kommt es nach einer Weile von Gajeel, während er ihre Handgelenke mit seinen Händen neben ihrem Kopf in die Matratze drückt. Levy zieht die Luft scharf ein und wendet ihm ruckartig ihr Gesicht zu. Sie schaut direkt in sein Gesicht, da er sich etwas mehr über sie gebeugt hat. „Du bist du…“, sagt er ihr und Levys Augen weiten sich. „… und genau das fasziniert mich an dir…“, bei diesen Worten wird Gajeel tatsächlich ein wenig rot um die Nase. Er hätte selbst nie gedacht, dass er je so etwas aussprechen würde. Denken schon, aber es laut zu sagen und ihr auch noch ins Gesicht, war etwas vollkommen anderes. „Ich hab dich doch auch noch nie gefragt ob dir meine Piercings gefallen oder?“, stellt er als vergleich und Levy nickt nur leicht und schmunzelt in sich hinein. Sie hätte ohnehin mit „Ja“ geantwortet, obwohl sie weiß, dass Gajeel sie das nie fragen würde. Weil es ihn einfach nicht kümmert ob sein Äußeres anderen gefällt oder nicht. „Also hör auf wegen deinem mickrigen Busen zu jammern… auf die Größe kommt es ja bekanntlich nicht an….“, kommt es von ihm salopp und Levy schaut ihn aus zu Schlitzen verengten Augen an. „Außerdem würdest du vorne über kippen wenn du solche Dinger dran hättest“, setzt Gajeel noch nach und erntet dann ein beleidigtes „Blödmann“ von Levy. Gajeel grinst sie frech an und Levy lächelt zurück. In dem Moment fragt sie sich wie sie überhaupt je anzweifeln konnte dass er sie so mag wie sie ist? Ob kleiner Busen oder wandelnde Freak-Show… sie sind wie sie sind. Und das ist gut so. Der Kuss der auf ihre kleine Unterhaltung folgt, ist sanft und zärtlich. Das Gefühl der kühlen Haut Gajeels, an ihrem nackten Busen, lässt ihre Brustwarzen hart werden. Wohlig seufzend, schmiegt sie sich an seine Brust und klammert ihr Bein um seines. Da Gajeel sich auf sie gelegt hat, spürt sie die Masse und das Gewicht seines Körpers auf sich und zwischen ihren Beinen. Gänsehaut überzieht ihren gesamten Körper und lässt sie immer wieder leicht erzittern. Seine Hände haben sich längst von ihren Handgelenken gelöst. Mit einer stützt er sich etwas neben ihr ab, die Andere massiert wieder ihren Busen oder streicht fordernd über ihre Seite hinab. Levys Lippen sind rot und ein wenig geschwollen, als sie den Kuss beenden und sie sich kurz in die Augen sehen. Ohne Worte, senkt er seinen Kopf wieder und küsst sich ihren Hals entlang. Saugt an der ein oder anderen empfindlichen Stelle. Levy seufzt ergeben und die ersten Glücksgefühle keimen in ihr auf. Seine Küsse, seine Liebkosungen, die er über ihren Hals und ihr Dekollete verteilt, sind sanft und verspielt. Zum ersten Mal fällt Levy auf, dass er sie nicht kneift, beißt oder zwickt. Sein Spiel ist vorsichtig und zärtlich. Und es ist ungewohnt für sie. Nur leise quietscht Levy aus Überraschung auf, als er einfach so direkt an ihrer Brustwarze zu Gange geht. Mit kurzen Zügen, nuckelt er daran oder saugt lang gezogen, während er die andere mit den Fingern massiert. Vor Levys geschlossenen Augenliedern beginnt es zu flimmern und ein heftiges Kribbeln entbrennt in ihrer Körpermitte, sodass sie ihm ihre Hüfte fester entgegen drückt und sich leicht an ihm reibt. Wenn sie es nicht besser wüsste, spürt sie selbst bereits diese Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen aufkommen. Auf Levys Reaktion hin, lässt Gajeel langsam von ihren Brüsten ab und küsst sich ihren Oberkörper hinab, umrundet mit der Zunge ihren Nabel und lässt Levy wieder aufquietschen. Es kitzelt und die Piercings an seinem Kinn, streifen mit ihrer Kälte immer wieder ihre aufgehitzte Haut. Sie lacht leise, während Gajeels Zunge in ihren Nabel eintaucht und seine Kreise zieht. Ihre Finger kraulen dabei noch seinen Nacken und seine Kopfhaut, was auch in ihm wohlige Schauder heraufbeschwört. Sie zu hören, sie zu riechen und zu spüren…. das ist das höchste seiner Gefühle und alles was er jetzt will. Sie soll sich ihm hingeben, sich vollkommen fallen lassen und einfach nur ihm gehören. Nur kurz blicken seine roten Augen nach oben um ihren Zustand zu kontrollieren. Levy hat die Augen geschlossen und ein seliges, erwartungsvolles Lächeln ziert ihre schönen Lippen. Es gefällt ihr… und das soll auch so bleiben. In aller Ruhe… Langsam, lässt Gajeel von ihrem Nabel ab und leckt über ihren Bauch nach unten. Er fährt mit dem Finger langsam den Bund ihrer Pants nach und streicht über ihre Hüfte. Levy zuckt leicht zusammen und kichert. Es kitzelt wieder und sie weiß genau, dass er das mit Absicht macht. Seine Lippen, verteilen hauchzarte Küsschen am Rand des Bündchens entlang und so tastet er sich zu ihrer Hüfte vor und kitzelt sie damit noch mehr. „Hör auf…“, entkommt es Levy mit einem unterdrücken lachen, während sie ihm kurz an einer Haarsträhne zieht. „Oi… verstehe…“, grinst Gajeel daraufhin zu ihr nach oben und öffnet nebenher seinen Gürtel. „Es geht dir wohl nicht schnell genug…?“, hängt er dem fast schon provokant an und entledigt sich seiner Hose ganz, ehe er sich wieder auf den Boden kniet. Bei seiner Wanderung an ihrem Körper nach unten, ist er zu Boden gerutscht da sie sich noch immer auf der Bettkante befinden. Aber diese Position ist im Moment genau Richtig, für das was er vor hat. „Du kitzelst mich! Und das mit Absicht!“, begehrt sie lachend auf und schleudert ihm ein kleines Zierkissen, das auf ihrem Bett liegt, entgegen. „Na und?“, wehrt er es ab und lässt es einfach zu Boden fallen. „Ich fick dich ja auch… und stell dir vor… das ist auch Absicht“, kommt es von ihm anzüglich und sein Blick vergeht sich an ihrem Körper. „M… musst du immer so was sagen?!“, fährt sie beschämt auf und hält sich die Hände vors Gesicht um seinem Blick nicht begegnen zu müssen. „Tu nicht so als ob du das nicht hören willst…“, entgegnet er ihr und Levy zappelt widerwillig. Doch im nächsten Moment stutzt sie. „W… will ich das wirklich?“, beginnt es in ihrem Kopf zu arbeiten. „Will ich… das er so etwas sagt?“, hängt sie dem Gedanklich an und erzittert bei der Antwort die ihr in den Sinn kommt. Sie kann es selbst kaum glauben, aber sie mag es… wenn er so etwas sagt. Aber noch viel lieber hat sie es, wenn er tut was er sagt. Was hat er nur mit ihr gemacht dass sie solche Gedanken und Wünsche hegt?! Gajeels Handlung, holt sie aber aus ihren Gedanken zurück und lässt sie erneut überrascht aufjapsen. Mit einem flinken Handgriff, hat Gajeel ihre Pants am seitlichen Bund gepackt und einfach daran gezogen. Ihre Beine befördert er durch den Zug in die Senkrechte und zieht diese lindgrüne Pants über ihren Oberschenkeln nach oben bis zu ihren Knien. Mit einem Überraschten Laut, wird Levy ihre Schlaf-Pants los, nachdem er sie über ihre Unterschenkel streift und einfach hinter sich wirft. Ihre Beine fallen daraufhin an den Platz, an dem sie vorher gelegen hatten und Levys Atem geht keuchend. Sie zieht die Luft scharf ein als er ihre Beine etwas spreizt und sich genau in ihrem Zwischenraum positioniert. „Wie ich es mir dachte…“, beginnt er leise und mit überlegenem Tonfall. „Du kannst es kaum erwarten…“, endet er teuflisch kichernd und das schummrige Licht ihrer Schreibtischlampe wirft düstere Schatten in sein Gesicht. „Sei still!!“, ruft Levy daraufhin beschämt und halblaut aus, ehe sie ein weiteres Zierkissen nach ihm wirft. Das kleine Kissen verfehlt ihn allerdings, da er genau in diesem Moment nach unten abtaucht und sein Gesicht zwischen ihren Beinen versenkt. Ein unterdrücktes aufkeuchen kommt von Levy, als er seine Zunge an ihren Kitzler reibt. „Hah… G… Gajeel… n… nicht…“, entkommt es Levy überfordert. „Sei still…“, kommt es von ihm kühl. „Warum sagst du immer das Gegenteil von dem was du willst?“, fragt Gajeel nebenbei und ohne eine Antwort zu erwarten. Die Script-Magierin wäre ohnehin nicht zu einer Antwort fähig gewesen, selbst wenn sie hätte antworten wollen. Seine Zunge drückt sich hart gegen ihren Lustknoten und lässt grelle Blitze vor Levys Augen tanzen. Genüsslich und langsam, leckt er über ihre gespreizten Schamlippen und punktet wieder genau an ihrem Kitzler, was Levys Körper unkontrolliert zucken lässt. Ihr Geschmack, macht ihn noch wahnsinnig und ihre Reaktionen auf seine Berührungen haben ihn schon längst hart werden lassen. „Gott… ich könnte dich auffressen so gut schmeckst du…“, kommentiert er halblaut und lässt Levy in sich zusammenfahren. Hatte sie nicht grade vorhin gesagt er sollte nicht solche Dinge sagen? Nicht, dass diese Dinge sie nach wie vor beschämen… nun ist es gleich doppelt so schlimm, weil sie weiß, dass er genau weiß, dass es ihr gefällt! Ohne Zeit zu verlieren, bringt Gajeel sein Gesicht wieder zwischen ihre Beine und leckt über ihre Scham. Ihre Schamlippen hält er dabei weiterhin gespreizt und stößt mit der Zunge in ihre Scheide vor, was Levy wieder leise aufkeuchen lässt. Ihr ist heiß und ihr Körper zittert. Einerseits, will sie weg von ihm weil einige Berührungen auch kitzeln. Andererseits will sie nicht dass er aufhört. Sie weiß nicht ein noch aus und ein Impuls sagt ihr von ihm weg zu rutschen. Im nächsten Moment, lässt Gajeel von ihr ab und nimmt seine Hände weg. Aber Levy bleibt keine Zeit zu verschnaufen. Als seine Arme sich darauf von unten um ihre Oberschenkel schlingen und seine Hände ihre Hüfte fest halten, ist sie bewegungsunfähig. Es gelingt ihr nicht von ihm weg zu rutschen. Er hält sie fest. Nicht grob, eher sanft aber doch bestimmt in welcher Position er sie haben möchte. Levy fühlt sich ihm ausgeliefert… schutzlos ausgeliefert. Sie erschaudert bei dem Gefühl dass ihr dieser Zustand gefällt. Dass er im Moment, Macht über sie hat und die lässt Gajeel sie auch gleich wieder spüren. Ohne lange zu warten, senkt er sein Gesicht wieder ab und leckt zwischen ihre Schamlippen. Er übt wieder diesen immensen Druck auf ihren Kitzler aus, ehe er daran zu saugen beginnt. Erst langsam und zart, dann mit zunehmender Geschwindigkeit und einem Hunger nach ihr, als würde er sie wirklich auffressen wollen. Levy spürt diese Reibung, dieses feuchte Gefühl und diese ständigen Reize an der ein und derselben Stelle. Sie stöhnt unterdrückt und nimmt ihren Handrücken über ihren Mund, nimmt ein Stück Haut zwischen ihre Zähne. Die Wände von Fairy Hills sind dünn… es wäre nicht auszudenken was passiert wenn Juvia oder Bisca, die zu ihren Seiten wohnen, sie hören. Immer wieder versucht sie aus seiner Umklammerung auszubrechen, aber es nutzt nichts. Gegen seine Kraft, kommt sie nicht an und dieses Wissen, dieser leichte Widerstand wenn er sie fest hält, lassen das Gefühl der „Unterlegenheit“ noch deutlicher in ihr aufwallen. „I…ich… bin sein…“, schießt es ihr durch den Kopf und wieder tanzen viele grelle Flecken vor ihren weit aufgerissenen Augen. Alles kribbelt und juckt. Es scheint zu brennen und ihr ist so heiß. In einer ruckartigen Bewegung, schlingt sie ihre Arme um ihren Oberkörper weil sie nicht mehr weiß wo hin mit sich. Die Lage spitzt sich zu und dann ist da ein Hochgefühl das sie Sterne sehen lässt. Ihr Gehör schlägt zu und ihren Lustschrei bekommt nur Gajeel mehr als deutlich zu hören. Selbst keuchend, richtet er sich ein wenig zwischen ihren Beinen auf und betrachtet sein Werk, während er sich die Flüssigkeit vom Mund wischt. Levy liegt wild keuchend auf ihrem Bett. Die Arme fest um sich geschlungen, den Blick verklärt und in die Ferne gerichtet. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich heftig, so hat sie dieser kleine Höhepunkt mitgenommen. Ihre Schenkel zittern und ihre Lippen beben, als ihr Blick sich auf seinen fokussiert. Ein sichtbarer Schauder überfällt ihren Körper und lässt sie hilflos erscheinen. Dieser mitleiderregende Anblick lässt einen Mann fast seine Tat bereuen. Aber nicht Gajeel. Er weiß doch nur zu gut dass sie es so will. Das sie IHN will! Der bloße Gedanke daran, bringt sein Blut in Wallung und seine Nackenhärchen dazu, sich zu sträuben. Aber er würde heute einen anderen Ton anschlagen, hat er sich zumindest vorgenommen. Ob er ihn in die Tat umsetzen kann, wird sich zeigen. Es fällt Gajeel so schwer sich in ihrer Gegenwart zu beherrschen. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, erheb er sich und legt sich auf sie. Sachte, streicht er ihr eine wirre Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe er sie kurz küsst und ihr sanft in die Augen sieht. Levy seufzt fast schon erleichtert darüber dass er nicht gleich weiter macht. Beim nächsten Kuss, schafft Levy es sich etwas zu rühren und so versucht sie nach oben hin, mehr ins Bett zu rutschen. Gajeel hat erkannt wo sie hin will und tut es ihr gleich. Auf der Bettkante wäre es auf die Dauer zu unbequem für sie beide. Besonders für das, was sie noch vorhaben. So legt er sich ein wenig neben sie um sie nicht mit seinem gesamten Gewicht zu erdrücken und beginnt nach einer Weile wieder sie zu küssen. Langsam, zärtlich… ungewohnt zärtlich. Immer wieder mal streicht er durch ihr blaues Haar, welches im schwachen Licht der Schreibtischlampe viel dunkler erscheint und spielt damit. Er hat erkannt dass Levy diese leichten Streicheleinheiten zu brauchen scheint und heute wohl besonders. Levy genießt jede dieser zarten Berührungen und entspannt sich nach einer Weile bei dieser Art von Küssen, die er ihr schenkt. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie meinen dass es nicht Gajeel ist, der sie da küsst. So sanft und vorsichtig, ist er noch nie vorgegangen. Es ist fast schon ein wenig unheimlich, aber nichts woran sie sich nicht gewöhnen könnte. Es dauert auch nicht lange und Levy beginnt wieder von sich aus, seine Lippen aufzusuchen und ihn zu küssen. Sein Arm, liegt dabei einfach ruhig um sie geschlungen und ihre Hand streicht gleichmäßig über seine Brust, seinen Oberarm. Eher unbewusst, beginnt sie immer mehr und mehr über seine Brust und seinen Bauch nach unten zu tasten. Ihn zu berühren und die Tiefen und Wölbungen seiner Muskeln nach zu zeichnen. Ihre Küsse sind lang und werden bei jedem neuen Kuss tiefer und inniger. Levys Hände gehen bereits wieder fahrig über seine Brust und die Umklammerung in der er sie hält, wird ein wenig fester. Der Wunsch nach Nähe, ist bei beiden unglaublich groß und das merkt man an ihren Berührungen. Sie stutz kurz, als ihr bewusst wird dass sie ihre Hand auf seinem Oberkörper immer wieder weiter nach unten gleiten lässt. Es fehlt nur ein kleines Stückchen über seinen Bauchnabel hinaus, um „ihn“ zu berühren. Obwohl sie schon ein paar Mal miteinander geschlafen haben, hast sie ihn noch nie angefasst. Sie hat ihn in diesem halbdunklen Licht mal zufällig gesehen, denn sogar zum direkten hinsehen ist sie zu beschämt, aber in die Hand genommen hat sie ihn noch nicht. Allein der Anblick dieser Größe war ihr damals schon zu viel gewesen…. Dann erst diese Ausmaße in der Hand zu halten… allein der Gedanke daran treibt ihr die Schamesröte ins Gesicht! Aber ihre Neugier…steigt von mal zu mal in denen sie nackt nebeneinander liegen. Levy weiß nicht was sie von ihren neuen Gedanken halten soll. „Trau dich ruhig… er wird nicht beißen…“, erklingt Gajeels leise Stimme nun an ihrem Ohr und sie fährt sichtlich darunter zusammen. „Er wird dich nur ficken, sonst nichts…“, hängt er dem anzüglich an und Levy versteift sich augenblicklich. „M… musst du immer so was sagen?! Du weißt dass mir das unangenehm ist!“, kommt es von ihr völlig überfordert und weinerlich. Nicht nur weil er wieder solche Dinge sagt, sondern auch weil er nur zu deutlich bemerkt hat worüber sie nachdenkt. „Kannst es auch lassen…“, meint Gajeel nur darauf, immerhin will er sie nicht dazu drängen. „Warum eigentlich nicht?“, denkt sich Levy im Geheimen und sucht all ihren Mut zusammen den sie irgendwo in sich finden kann. Jetzt, wo er schon bemerkt hat dass sie es gerne tun würde, wäre es dazu nur peinlich wenn sie einen Rückzieher macht. Mit zitternden Fingern, tastet sie zögerlich wieder über seine Brust und seinen Bauch nach unten. Ihre Augen kneift sie ab Gajeels Nabel fest zu und er beobachtet sie mit einem amüsierten Grinsen im Gesicht. „Du tust so, als ob er dich anspringen würde…“, Gajeel kann sich diesen trockenen Kommentar einfach nicht verkneifen und bringt Levy damit vollkommen aus dem Konzept. „Sei still hab ich gesagt!“, keift sie und so langsam steigen ihr die Tränen in die Augen. „Es… es ist so schon peinlich genug“, hängt sie dem mehr für sich selbst an und Gajeels Augenbrauen wandern nach oben. „Das ist seltsam…“, beginnt Gajeel und legt seine Hand sacht auf die ihre. „Wenn er in dir steckt ist es also nicht peinlich?“, fragt er sie und versucht dabei ernst zu sein, während er ihr tief in die Augen schaut. Schockiert und überfordert zugleich entgleist Levy das Gesicht dabei, ehe sie stutzt und sein Blick sie bannt. „Oje! Ist er nun beleidigt?! Hab ich was Falsches gesagt?!“, beginnt es hinter ihrer Stirn zu toben. „Warum bin ich auch so blöd?!!“, arbeitet es in ihr während sie sich immer unwohler fühlt. Langsam, dirigiert Gajeel ihre Hand mit seiner nach unten und legt sie auf seinen Penis. Levy wehrt sich nicht gegen diese Bewegung, sie ist wie gelähmt und anschließend wie erstarrt. Sie beißt die Zähne fest zusammen, ihre Augen sind geweitet und ihr Gesicht beginnt knallrot zu glühen. „Oh mein Gott…. ist der riesig!!“, entfährt es ihr, ohne dass sie Macht darüber hat diese Worte zurück zu halten. Aus ihrer Sicht hat sie einen Baumstamm in der Hand, so prall und fest liegt sein Glied darin. Und… die Haut daran ist samtig weich, nicht so „grobmaserig“ wie die Haut an allen anderen Körperstellen. Es fühlt sich anders an, als sie erwartet hatte. „Danke, aber du übertreibst ein bisschen… das ist nur normaler Durchschnitt“, beginnt Gajeel neutral von seinem Gemächt zu erzählen. „In seiner Kampfform hat Lily einen viel…“, will er noch erwähnen und Levy fährt neben ihm auf und hat sofort ihre Hand von seiner Männlichkeit zurückgezogen. „Halt die Klappe!! Mich interessiert nicht wie groß der von Lily ist!!“, quietscht sie mehr als überlastet auf und versteift sich augenblicklich während sie um ihre Fassung ringt. Gajeel kann auf ihre Reaktion nur auflachen, ehe er seinen Arm um sie legt. „Du bist echt der Wahnsinn weißt du das?“, gluckst er auf und beugt sich etwas über sie, streicht ihr eine Strähne aus der Stirn um ihr besser in die Augen sehen zu können. „Und du bist gemein!!“, funkelt sie ihn an und zieht einen Schmollmund. „Ich weiß…“, kommt es von ihm versöhnlich, während er ihr mit dem Finger über die Wange streicht und sich über sie bringt. „Hast du nun Angst vor ~ihm~?“, fragt er sie und es klingt mit einem mal wieder sanft und besorgt in Levys Ohren. „Ähm… nein… ich weiß nicht… ich…denke nicht… ein wenig… vielleicht?“, beginnt sie, deutlich rot im Gesicht, zu stammeln und schaut mit diesen unschuldigen und großen Augen zu ihm auf, erwidert seinen Blick. „Denk dran dass er schon öfter in dir gesteckt hat…“, weist Gajeel sie mit anzüglichem Blick und rauer Stimme darauf hin und Levy fährt wieder in sich zusammen. „Tief… in dir…“, raunt er ihr nachdrücklich ins Ohr und knabbert an ihrem Ohrläppchen, während er sich auf sie legt. Levy erschaudert bei seinen Worten und noch viel mehr bei seinen Taten. Ein leises aufkeuchen, entkommt ihren Lippen als er an ihrem Ohrläppchen saugt. Im Grunde stimmt es. Sie hat ihn tief in sich gespürt und sich nie große Gedanken um dessen Größe gemacht. Es war einfach so und obwohl Gajeel nicht immer zärtlich oder vorsichtig mit ihr umgegangen ist, hat es nie so wehgetan dass sie es nicht wieder gewollt hätte. Vielleicht ist es nun, wo sie um diese Größe weiß, jedoch anders? Vielleicht ist es dieser Gedanke, der sie nun etwas hemmt? Gajeel lässt von ihrem Ohrläppchen ab und schaut ihr mit verklärtem Blick in die Augen. Levys Augen glänzen und er meint so etwas wie ein zustimmendes Funkeln darin zu erkennen. Würde sie jetzt wirklich nein sagen, er würde es dabei belassen und gehen. Sie ist nicht so zerbrechlich wie er immer angenommen hatte. Auch nach den einigen Malen, an denen er sich an ihr vergangen hat, ist sie noch immer diese „unschuldige“ Frau, an der er so einen Narren gefressen hat. Lange schaut er sie an, studiert ihr Gesicht und streicht immer wieder kurz durch ihr Haar. Dann macht Levy den nächsten Schritt. Sie zieht ihre Arme aus seiner Umklammerung und schlingt sie um seinen Nacken. „Nein… vor dir hab ich keine Angst…“, flüstert sie und Gajeel erschaudert bei ihren Worten. Mit geweiteten Augen starrt er sie an. Dieses Gefühl, das sie ihm damit vermittelt hat, ist besser als jeder Orgasmus den er je hatte. Sein Blick liegt sanft und wissend auf ihr, als er ihrem Zug nachgibt und sich von ihr küssen lässt. Ihre Gefühle scheinen eins zu werden, während sie sich lange küssen und sich einfach nur nahe sind. Ihre Körper spüren und die Wärme, die von ihnen ausgeht. Levys Hände beginnen wieder seine breite Brust zu erkunden, während er sich einfach nur mit beiden Armen über ihr abstützt. Diesmal würde er ihr Zeit lassen sich richtig zu entspannen und fallen zu lassen. Genau das hatte er von Anfang an vor, bis die Sache mit seiner Männlichkeit ins Spiel kam. Gajeel kann einfach nicht anders! Er muss sie immer wieder ein wenig ärgern weil sie dann so niedlich ist. Diese Momente, will er genauso wie ihre Nähe, niemals missen wollen. Als die Küsse tiefer und inniger werden, verlagert der Dragon Slayer sein Gewicht auf einen Arm und seine frei gewordene Hand, beginnt wieder Levys Körper zu erkunden. Sacht, streichelt er über ihre Brust und ihre Seite, bis hin zu ihrer Hüfte. Levy öffnet nahezu beiläufig ihre Schenkel und winkelt ein Bein an. Sein Gewicht und seine Männlichkeit, drücken sofort gegen ihre Scham und ringen ihr ein leises keuchen ab. Angestachelt von dieser Nähe und dieser plötzlichen Feuchtigkeit an seinem Penis, bewegt sich Gajeel fast aus Reflex. Levy reißt die Augen überrascht auf und keucht heftig in den Kuss, als sie spürt wie dieses große Ding zwischen ihren Schamlippen und über ihren Kitzler reibt. Mit einem weiteren keuchen, nimmt sie den Kuss der nicht geendet hat wieder auf, schließt die Augen und schlingt ihr angewinkelte Bein über Gajeels Gesäß. Das bringt ihn nun seinerseits dazu in den Kuss zu raunen und sein Gewicht noch mehr auf sie zu legen. Eine kleine Weile, verbleiben sie in dieser Position, reiben sich aneinander und machen sich gegenseitig noch mehr Lust aufeinander. Levy ist dabei schon so feucht, dass Gajeel meint er würde auch ohne nachhelfen in sie eindringen können. Die Script-Magierin ihrerseits, spürt diesmal nur zu genau die Ausmaße dieses harten und prallen Glieds zwischen ihren Beinen. Das neu errungene Wissen um dessen Größe, lässt sie von neuem erschaudern. Auf wohlige Art und Weise wohlgemerkt… Sie ist wie so oft, über ihre eigenen Gedanken erschrocken. Sie kann es kaum erwarten bis dieses große Teil in sie eindringt. Tief in ihr steckt, sie dehnt und ausfüllt. Allein der Gedanke daran und die anhaltende Reibung zwischen ihren Beinen, lassen sie glauben bald einen nächsten Höhepunkt zu haben. Im nächsten Moment, legt sie ihre Hände an Gajeels Schultern und krallt ihre Finger förmlich in die harten Muskeln, worauf Gajeel den Kuss ein wenig irritiert löst. Keuchend und mit geöffnetem Mund, schaut Levy mit erwartungsvoll glänzenden Augen zu ihm auf. Gajeel versteht und ihm geht es genau so. Einmal noch, streicht er ihr eine wilde Strähne aus dem Gesicht, ehe er wieder ihre Lippen aufsucht und diese einnimmt. Vorsorglich, bringt er sich trotz ihrer hohen Feuchtigkeit in Position und dringt langsam in sie ein. Levy kommt es wie eine Unendlichkeit vor, bis sie meint ihn ganz in sich aufgenommen zu haben. Aus ihrer Sicht, hätte es nie enden können. Es tat diesmal nicht mal im Ansatz weh und das Gefühl ihn in sich zu haben lässt sie wieder erschaudern und sich dicht gegen seinen Körper drängen. Langsam, beginnt Gajeel sich zu bewegen. Er zieht sich zurück und lässt sich wieder langsam in sie gleiten. Nur selten, tritt er fast bis zur Gänze den Rückzug an um sich anschließend wieder, mit schraubstockartigen, Bewegungen in sie zu treiben. Ohne harte Stöße, ohne ruckartige Bewegungen, wiederholt Gajeel dies viele Male und vergeht sich nebenbei an ihren Lippen. Ihre Küsse sind dabei genauso zärtlich wie ihr Liebesakt. Erst nach gewisser Zeit, stellt sich ein etwas intensiverer Rhythmus ein. Die Stöße werden nur ein wenig fester, bleiben aber genauso zärtlich wie zuvor. Levys Finger gehen mittlerweile fahrig über seine Brust, seine Arme und in seinen Nacken. Auch Gajeels Hände, streichen fordernd und gierig über ihren Körper nach unten und wieder zurück. Ihre Beine, schmiegen sich eng an seinen Körper und willig spreizt sie diese so weit sie kann. Levys Inneres zuckt und pulsiert, schmiegt sich eng an seine Männlichkeit und bringt Gajeel immer wieder, bei jedem Mal wenn er in sie vordringt, zum erbeben und erzittern. Manchmal, wenn Levy in den Kuss stöhnt, scheint sie noch enger um ihn zu werden und er meint dass sie ihrem Höhepunkt nicht mehr fern ist. Dieser Zustand wiederholt sich einige Male und in kürzeren Zeitabständen zueinander. Er selbst muss sich ein paar Mal daran erinnern dass er es für sie heute etwas sanfter gestalten will. Aus einem ihm unerklärlichen Grund, fällt es ihm sogar leichter als er gedacht hatte. Vielleicht ist es, weil er langsam anfängt sich an sie anzupassen? Auf ihre Signale zu hören und ganz in ihr aufzugehen? Levy hat sich zu seiner Zufriedenheit vollkommen entspannt und zum ersten Mal, scheint sie sich wirklich fallen zu lassen. Ein stöhnen, wird von ihrem Kuss gedämpft und mit einem mal ist alles zum ersticken eng um Gajeels Männlichkeit. Ihm bleibt fast die Luft weg und Levy klammert sich fest an ihn, ehe sie sich bald darauf wieder löst und ins Kissen zurück sinken lässt. Nur kurz löst sie ihre Lippen von seinen, ringt nach Atem und schaut mit ungeweinten Tränen in den Augen zu ihm auf. In ihrer Mitte tobt es. Levy weiß aus Büchern, dass man als Frau mehrere Orgasmen nacheinander haben kann. Sie ist der Meinung dass sie nun schon den dritten hinter sich hat, seitdem sie mit diesem Spiel angefangen haben. Laut ihrer Einschätzung sind das bis jetzt aber nur kleinere gewesen. Der Ultimative Super-Gau ist noch ausständig und sie ist so in Rage dass sie ihn lieber gleich als später erleben möchte. Rasch bringt sie ihre Lippen wieder an seine, während sie ihn näher zu sich nach unten zieht. Gajeel ist erst überrascht, lässt es dann aber nur zu gerne zu und stimmt in ihren Takt ein. Ihr Körper schmiegt und räkelt sich dabei so fordernd und hart gegen seinen dass er einfach nicht anders kann als auch seine Stöße dem etwas anzupassen. Seine Hand, gleitet dabei wieder ihre Seite hinab, packt sie an der Hüfte und versucht ihre Bewegungen etwas zu dirigieren. Levy hat angefangen, sich unter ihm zu bewegen und sich ihm entgegen zu pressen. Was alles andere als leicht ist, wenn er sie mit seinem Gewicht niederschwert. So kommt Gajeel etwas mehr in die Knie und Levy reagiert sofort darauf. Sie öffnet ihre Schenkel etwas mehr und schlingt ihre Beine um seinen Körper. Seine Bewegungen gehen auf sie über, sein Penis stößt noch tiefer in sie und ihr Kitzler reibt sich an seinem Bauch. Levy schlingt ihre Arme um seinen Nacken und zieht sich an ihm hoch. Sie will ihm so nah wie möglich sein und dann hört sie nichts mehr und sieht nur grelle Lichtblitze vor ihren Augen. Beide sind gezwungen den Kuss zu lösen um ihrem gemeinsamen Höhepunkt Luft zu machen und ihn laut hinaus zu stöhnen. Gajeel hält sie dabei fest im Arm und Levy klammert sich mit ihren Armen und Beinen um ihn, während er sich zuckend in ihr ergießt und ihre Wände ihn heftig pumpend umschließen. Heftig keuchend, hält sich Levy noch immer mit Armen und Beinen um ihn geklammert, wobei Gajeel sie mit einem Arm an sich gedrückt und fest hält und den anderen Arm dazu benutzt um sich am Bett abzustützen. Ihre Augen sind verklärt und ihre Herzen rasen im selben Takt. Levys inneres pulsiert immer noch, als Gajeel sich mit ihr wieder in die Kissen legt und auf ihr liegen bleibt. Er verbleibt in ihr, während er sie zum Abschluss küsst und sie ihm sacht durchs Haar streicht. Beide hängen stumm ihren Gedanken nach. Es ist das erste Mal dass sie gemeinsam zum Höhepunkt kamen und dazu noch auf so eine zärtliche Art und Weise. Levy fühlt sich wie im Himmel und sie ist noch immer von Gajeels Wandelfähigkeit verblüfft. Mal ist er grob und fordernd… und mal ist er zärtlich und einfühlsam. So wie heute. Gajeels Kopf ruht neben ihrem Gesicht und er lauscht ihrem aufgeregten Atem, der sich nur langsam wieder beruhigt. Er meint sogar ihren Herzschlag zu hören… oder ist es der seine? Noch nie hat er sich so zufrieden gefühlt wie jetzt. Zumal Levys Gesicht auch eine Zufriedenheit ausstrahlt, die er immer an ihr sehen wollte. Sein Vorhaben, sie heute sanft an ihren Punkt zu bringen ist doch noch auf ganzer Ebene geglückt und so schließt er zufrieden die Augen. Zum ersten Mal, hatten beide das Gefühl, als würden sie nicht nur körperlich verschmelzen, sondern auch ihre Gefühle eins sein. Zum ersten Mal, schlafen sie nebeneinander und eng aneinander geschmiegt ein. Levy fühlt sich auf wohlige Art und Weise ein wenig erschöpft und zerschlagen, als sie am nächsten Morgen ihre Augen aufschlägt. Die Vögel singen bereits durch das angelehnte Fenster und die Strahlen der Morgensonne finden die Ritzen des Vorhanges um auf ihr zerwühltes Bett zu scheinen. Mit einem wohligen Seufzen, streckt sie sich und es wird ihr bewusst dass sie allein im Bett liegt. Eigentlich hat sie damit gerechnet. Gajeel muss irgendwann mitten in der Nacht aus dem Bett gestiegen sein und ihr Zimmer verlassen haben. Immerhin darf ihn niemand bemerken und es ist zu riskant in der Morgendämmerung von hier zu verschwinden. Er ist bei Nacht und Nebel gegangen… so wie er davor zu ihr gekommen war. Levy gähnt herzhaft und kurz wuschelt sie sich durch ihr zerwühltes Haar, ehe sie sich noch mal ausgiebig streckt. „Mh… ein Kaffee und ein Croissant… das wäre jetzt was…“, denkt sie voller Vorfreude an ein ausgiebiges Frühstück, während sie sich aufsetzt und ihr zerwühltes Bett betrachtet. Ein leichter Rotschimmer liegt auf ihren Wangen, als sie an die vergangene Nacht denkt und ein verlegenes Kichern entkommt ihren Lippen. Das Kichern vereist als ihr Blick auf ihren Wecker fällt, der irgendwo zwischen den Lacken liegt. „Oh mein Gott ich hab verschlafen!!“, fährt sie auf und ist mit einem Satz aus dem Bett. „Jet und Droy warten sicher schon!!“, ruft sie entsetzt aus und hechtet, splitternackt wie sie sie ist, ins Bad um unter die Dusche zu kommen. Jetzt ist Eile angesagt, sonst würde sie noch mehr zu spät kommen als ohnehin schon! Vor ihrem großen Spiegel im Bad hält sie jedoch inne. Es ist, als ob er sie gerufen hätte. Ihr Blick liegt starr und ein wenig ernst darin, als sie ihre Erscheinung mustert. Ein herzliches und glückliches Lächeln breitet sie in ihrem Gesicht aus und sie nickt sich selbst zu. Den Zug, würden sie ohnehin schon verpassen… also wozu die Eile? In der Gilde ist es wie an jedem Morgen ruhig, da nur ein paar zum Frühstück kommen. Macao und Wakaba sitzen an ihrem Stammtisch und schweigen sich zur Abwechslung nur mal an und lesen in der Zeitung. Juvia ist schon auf ihrem Posten, um auf die Ankunft ihres Heißgeliebten Eismagiers zu lauern und Mirajane und Kinana wuseln hinter der Theke und in der Küche hin und her. Jet und Droy, machen bereits einen besorgten Eindruck, weil sie noch immer auf ihre Teamkollegin warten. „Sag mal… warum grinst du heute eigentlich die ganze Zeit?“, spricht Lily, seinen Partner nun an, da dieser seitdem sie in der Gilde angekommen sind, dieses seltsame Grinsen im Gesicht hat, während er sich über sein Frühstück her macht. Gajeel antwortet nicht darauf, er ist zu sehr mit seinem Essen beschäftigt. Das große Frühstück mit Ei und Schinken, drei Tassen Kaffee und die belegten Brötchen fordern seine ganze Aufmerksamkeit. Der große Teller mit Eisen, den er sich zum Nachtisch einverleiben würde, steht auch schon neben ihm. „Mh… muss ja ne wilde Nacht gewesen sein…“, kommentiert Lily halblaut als er die ganzen Gerichte kurz beäugt. „Sex ist für dich wohl die reinste Hungerkur….“, hängt er dem noch an und Gajeel verschluckt sich an seinem Kaffee. „Halt die Klappe Mann!!“, zischt er ihm zu, schnippt ihm mit dem Finger ans Ohr und ergreift eine Kiwi aus dem Obstkorb um sie ihm zuzuwerfen. „Iss lieber…“, endet er und beobachtet Lilys überforderten Versuch die herrlich leckere Kiwi zu fangen. In dem Moment knallt die Tür der kleinen Gilde auf und eine ziemlich keuchende und zerrupfte Levy steht im Türrahmen. Ohne umschweife und mit einem lauten und allgemeinen „Guten Morgen“ eilt sie herein. Sie scheint gut gelaunt, aber sichtlich gestresst. Als Gajeels und ihr Blick sich treffen, erstarrt sie unmerklich in der Bewegung und ein scheues Lächeln zeigt sich in ihren Zügen. Ohne ein Wort, setzt sie ihren Weg zum Tisch, an dem Jet und Droy sitzen fort und Gajeel wendet sich wieder seinem Essen zu. „Tut mir leid, ich hab verschlafen! Der Wecker hat aus irgendeinem Grund nicht geklingelt…“, beginnt sich die Script-Magierin bei ihren Team-Kameraden zu entschuldigen und so verknallt wie die Beiden in sie sind, verzeihen sie ihr natürlich sofort. „Gajeel…“, spricht Lily seinen Partner, der sich wieder voll und ganz auf sein Essen konzentriert, leise an. Der Exceed würde dem Dragon Slayer durchaus zutrauen den Wecker „manipuliert“ zu haben. Ein kurzer Seitenblick von Gajeel allerdings lässt Lily diesen Gedanken wieder verwerfen. Gajeel würde ihr nie schaden wollen oder sie sabotieren. Diese Zeiten sind lange vorbei. „Sie hat verschlafen…“, denkt sich Gajeel im geheimen schadenfroh und zufrieden zugleich. Mit einem leisen und für ihn typischen „Gihi“ auf den Lippen, setzt er seinen Kaffeebecher an und Lily schaut ihn unsicher und entsetzt zugleich von der Seite an. Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *räusper* Sorry Leute! Aus irgendeinem Grund hat dieser Lemon mehr „Handlung“ bekommen als ich zuvor dafür vorgesehen hatte. Ich fürchte ohnehin dass ich nicht fähig dazu bin einen reinen und 100% Lemon zu schreiben. (100% Lemon = Lemon und kaum Handlung) Tja, diesmal ist die Story jedenfalls mal so verlaufen und was soll ich zu meiner Verteidigung sagen? So bin ich wohl? Ohne irgendeine „Handlung“ wird man von mir wohl kaum etwas zu lesen bekommen… *drop* Ob das nun gut oder schlecht ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Kapitel… auch wenn es wieder mal so lang geworden ist! *heul* Ich verspreche dass ich versuchen werde das nächste etwas (etwas…) kürzer zu halten. *drop* „Versprich nie was du nicht halten kannst“ Jedenfalls, weil ihr so tolle Leser seid und mir so treu folgt, habe ich noch einen kleinen Bonus an dieser Stelle für euch. Die Idee dazu hatte ich schon länger mal und wenn ich so drüber nachdenke, ich hätte das schon länger mal einführen sollen. Mir fällt nämlich oft während dem schreiben der größte Schwachsinn ein oder wie ich mir selbst die besten Szenen „durch den Kakao ziehen“ kann. ^-^ Diesmal: Ich stellte mir vor wie es wohl wäre wenn ich als Autorin dieser FF die Funktion eines Regisseurs einnehmen würde und der Inhalt der FF eben ein Film wäre… mit den Charakteren als Hauptdarsteller. Gihi… Viel Spaß in dem Sinne bei dem „Out-take“! ^-^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Outtake & Hinter den Kulissen - Special Kapitel 3 „Was er mit ihr macht…“, der Reihe „Our Secret“ Verführungsszene die Einundzwanzigste: -Levy sitzt auf der Bettkante und hält Gajeels Hand, sie blickt ihn an und der Träger ihres Shirts rutscht von ihrer linken Schulter. -Gajeel: „Was soll das werden? Willst du mich verführen?“ *kühl aber interessiert* -Levy: „I… ich weiß… ich bin nicht gut darin…“ *verlegen* -Gajeel: „So ein Quatsch!!“, *hat sich dabei die Kleider vom Leib gerissen und steht splitterfasernackt vor ihr* -Levy: „Wow… hat Gray dir das beigebracht?“ *fasziniert* -Gajeel: „Jap! Du weißt gar nicht was der für Tricks drauf hat…“ *beginnt zu erzählen* -Regisseurin Rave (abgekürzt „RR“): „CUT!!!“ *genervt* -Gajeel und Levy zucken zusammen, der Rest des Sets seufzt genervt. -RR: „Gajeel! Was hab ich letztens schon gesagt?! Lern deinen Text und halte dich an das Script!“ -Gajeel: „Du hast gesagt wir können frei improvisieren…“ *trotzig* -RR: „Wenn es nötig ist hab ich gesagt!!“, *wird sauer* -Gajeel: „Das WAR nötig… die Szene bekommt so viel mehr… pepp“ *klugscheißerig* -RR: „Passt dir irgendwas an meinem Script nicht?! *lauernd* „Wir können dich ja gerne austauschen wenn dir das lieber ist…“ *teuflisch* -Gajeel: „WAS?! Das wagst du nicht!“, *fährt herum* -RR: „Ich würds an deiner Stelle nicht riskieren…“ *beginnt und wird unterbrochen* -Jet: „Hier ich!“ *zeigt mit ausgestrecktem Arm auf* „Ich spring für ihn ein!!“ *begeistert* -Levy: *erschaudert* -Droy: „Nein ich!“ -Jet und Droy knurren sich an wie Hunde -Gajeel: „Ihr spinnt wohl?! Wo zum Teufel kommt ihr Idioten überhaupt her?! IHR SPANNER!!“, *stampft auf die Beiden zu, nackt versteht sich* -An RRs Stirn beginnt eine Zornesader gefährlich zu pochen. -RR: „RUHE AM SET!! GAJEEL! ANZIEHEN UND HALTE DICH AN DAS SCRIPT!! ALLES AUF ANFANG!“ *brüllt in die Runde* -Alle anwesenden sind erstarrt und kommen anschließend sofort in die Gänge. -RR ermahnt sich selbst zur Ordnung: „Irgendjemand bringt mir sofort ein Bier… sonst laufe ich Amok…“ *gezwungen ruhig* -Mirajane: „Bitte sehr…“ *sie hat eigentlich schon die ganze Zeit mit einem kühlen Bier hinter Rave gestanden, weil sie schon gewusst hat, dass die Einundzwanzigste Kameraeinstellung genauso mies laufen würde wir die zwanzig davor* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ^-^` Ich hoffe dieser kleine Bonus hat gefallen? War nur mal so aus Spaß und Verrücktheit. Nun denn… bis zum nächsten Kapitel oder zur nächsten FF von mir! ^-^ Danke fürs Lesen! Ihr seid die Besten! Eure Rave Eigen-Blog-Werbung: Du willst was meine FFs angeht auf dem Laufenden bleiben? Dann folge diesem Link zu meinen FFs: http://ravesstorytime.blogspot.co.at/ Gajeel x Levy Fan? Dann bist du in meinem GaLe Blog richtig: http://gajeelxlevy.blogspot.co.at/ Du willst mehr über meine Wenigkeit wissen? Dann besuch meinen persönlichen Blog: http://raveshadowheart.blogspot.co.at/ Kapitel 5: "Heiße" Quellen -------------------------- „Heiße“ Quellen (4. Kapitel, 29 + 31.10.2013) Das gleichmäßige, hölzerne Klappern des Wasserspieles hallt leise an den Felswänden empor. Stetig in ihrer Gemütlichkeit plätschert das Wasser von einigen kleinen Wasserfällen und aus Wasserläufen in das große und verwinkelte Becken des Onsen. Es ist Nacht und nur die paar wenigen Lampen rings um das Becken, der Mond und die Sterne, sorgen für Licht. Vereinzelte Leucht-Lacrima zwischen den runden und glatten Steinen die das Becken säumen, lassen eine nahezu romantische Atmosphäre aufkommen. Bis vor wenigen Minuten waren noch drei weitere Frauen in diesem Teil des Onsen. Nun ist die Fairy Tail Magierin ganz allein und sie genießt diese Ruhe, das leise nächtliche Vogelgezwitscher und das Plätschern des Wassers. Levy lässt sich mit wenigen Schwimmbewegungen durch das hüfthohe Wasser in die Mitte des Beckens gleiten, ehe sie sich hinter die Felsformation bringt und dort niederlässt. Wohlig ausseufzend, lehnt sie sich mit dem Rücken gegen die glatten Felsen hinter sich, ehe sie kurz die Augen schließt. Ruhe… einfach nur Ruhe und warmes Wasser umfängt sie. Begleitet von den leisen Vogelstimmen und dem Klappern des Wasserspieles. Sie ist erschöpft… und doch hat es heute lange gedauert bis sie sich hier entspannen konnte. Die Anwesenheit der ihr unbekannten Frauen tat ihr Übriges dazu, weshalb sie nicht abschalten konnte. Sie ist nach wie vor schüchtern, wenn sie sich nackt in einem fremden Onsen befindet und dazu noch mit fremden Menschen um sich, die ebenso nackt sind. In Fairy Hills war das nie ein Problem für sie. Dort fühlt sie sich ja auch zuhause. Hier in der Öffentlichkeit ist das etwas ganz anderes. Nach ihrem Auftrag in Khanka ist ihr Team gleich hierher nach Shinoa gekommen. Die Mission war schneller erledigt als erwartet und so haben sie sich dazu entschlossen, einfach ein paar Tage hier zu verbringen und Spaß zu haben. Ganz wie in alten Zeiten. Wie vor sieben Jahren. Levy war selbst überrascht, dass ihre Team-Arbeit besser funktioniert hat wie sie zuerst gedacht hat. Sie hatte sich vor ihrer Abreise zu dieser Mission wirklich Sorgen darüber gemacht. Aber scheinbar brauchen sie einfach nur ein wenig Übung, um wieder in ihre alte Form zurück zu gelangen. Das Ganze stimmt sie jedenfalls sehr zufrieden und sie ist beruhigt. Sie beschließt, die nächsten drei Tage die sie hier verbringen würden, einfach zu genießen und es sich gut gehen zu lassen. Sie haben sich in einem der Hotels untergebracht, in denen die Mitglieder von Fairy Tail sonst immer longieren und zu den Stammkunden gehören. Daran haben auch die sieben Jahre, in denen sie verschollen waren, nichts geändert. Levy, Jet und Droy haben sich vorgenommen jeden Abend einen anderen Onsen zu besuchen. Diese Ortschaft ist berühmt für ihre heißen Quellen und jedes Hotel oder jedes Restaurant hat seine eigenen Becken und Bereiche, die alle in anderen Stilen oder Themen gestaltet sind. Dieses, in dem Levy sich gerade befindet, ähnelt einer tropischen Bucht mit vielen Palmen, exotischen Blüten und kleinen Wasserfällen die in das türkisfarbene Wasser des Beckens fließen. Viele kleine Einbuchtungen und separate Bereiche sorgen für Distanz unter den Onsen Besuchern und somit gleichzeitig für mehr Ruhe. Auf der einen Seite, erstreckt sich eine Felswand hoch in den Himmel und viele kleine Wasserläufe winden sich von der Wand nach unten. Genau dort befindet sich auch das Wasserspiel, das sich jemand ausgedacht haben muss, der solche Tüfteleien besonders liebt. Es ist aufwendig gestaltet und von hohem Wissen über die Technik geprägt, zugleich aber schön anzusehen und sehr passend für diese kleine Dschungelwelt die sich auf den anderen zwei Seiten des Beckens ausbreitet. Die andere Seite ziert eine schlichte aber hohe Bretterwand, welche die Bereiche für Männer und Frauen trennt. Im Vergleich zu allen anderen, liegt dieser Onsen etwas abgelegen und es ist daher noch ruhiger als mitten in der Ortschaft. Levy vermutet, dass man gerade deswegen hier eine so schöne Kulisse um den Onsen erschaffen konnte. Für diese ruhige Lage und diesen exotischen Flair nimmt man gerne einen kleinen Fußmarsch hierher in Kauf. Wenn es nach ihr ginge, würde sie die nächsten zwei Abende auch wieder hierher kommen. Levy beschließt gerade, sich die einzelnen Einbuchtungen anzusehen als eine Männerstimme zu ihr herüber dringt. „Levy! Bist du fertig, wir wollen gehen“, kommt es von Jet, direkt über die Mauer gerufen. Levy zuckt leicht zusammen. In all ihrer Bewunderung über den Onsen und seine Gestaltung hat sie fast ausgeblendet dass Jet und Droy gleich nebenan sind. „Ah… nein… ich bleib noch ein bisschen…“, antwortet sie etwas überrumpelt. „Ihr könnt ja schon vorgehen… wir treffen uns dann am Markt… oder im Hotel!“, beschließt sie und wenn sie es nicht besser wüsste, schaut Jet gerade etwas enttäuscht drein. Die etwas längere Pause in der Jet nicht darauf antwortet, bestätigt ihre Annahme. „Ist gut, wir sehen uns dann auf dem Markt“, kommt dann doch von dem Rotblonden, ehe er und Droy sich von ihr verabschieden und ihr Becken verlassen. „In Ordnung!“, antwortet sie und doch bleibt ein seltsames Gefühl in ihr zurück. Zu wissen, irgendwo erwartet zu werden, lässt ihre Entspannung wieder von ihr abgleiten. Das Bild der überfüllten Straßen der Ortschaft, schiebt sich vor ihr geistiges Auge. Shinoa geizt nicht mit seinen Angeboten. Durch die heißen Quellen ist der Ort ganzjährig von Touristen überrannt und so stehen, bis spät in die Nacht, Stände auf den Straßen und die unterschiedlichsten Veranstaltungen werden aufgefahren um Geld in die Kassen der Bürger fließen zu lassen. „Den Markt“, so wie sie und ihre beiden Team-Kollegen diese nächtlichen Veranstaltungen nennen, wollen sie auch besuchen und so viel wie möglich davon sehen ehe es zurück nach Magnolia geht. Auf das Feuerwerk zu Mitternacht, das jede Nacht stattfindet, freut sich Levy schon besonders. „Ob ich es von hier aus sehen kann?“, denkt sie sich und spielt ernsthaft mit dem Gedanken einfach hier zu bleiben und darauf zu warten. Wenn ihr Kreislauf das bei der Temperatur des Wassers jedenfalls mitmacht. „Interessant… und im Nachhinein geht’s in den Onsen…“, hallt plötzlich in ihren Gedanken wieder und lässt sie schmunzeln. Vor ihrer Abreise zu dieser Mission, war sie mit Gajeel zusammen und genau das war sein Kommentar als er sich ihre Unterlagen zur Mission angesehen hat. Er hatte sie durchschaut und doch hatte sie damals versucht es abzustreiten, obwohl sie ihre Badesachen für dieses Vorhaben schon in der Tasche verstaut hatte. „Ob… ob er sich das Feuerwerk auch ansehen würde?“, fragt sie sich ernsthaft und schaut in den Himmel. Ein leises Seufzen entweicht ihren Lippen als sie sich die Frage darauf selbst beantwortet. Vermutlich nicht, denn Gajeel ist nicht so der romantische Typ, das hatte er ihr immerhin selbst schon mal gesagt. „Miss…?“, ruft eine Stimme, die wieder einem Mann gehört, zu ihr nach drüben. Levy horcht auf und antwortet mit einem schlichten und neutralen: „Ja bitte?“, ehe sie ein wenig hinter den Felsen hervor lugt. „Wir schließen in 10 Minuten…“, erinnert er sie an die Öffnungszeiten und verschwindet aus dem Türschatten in dem er sich zurückhielt um direkten Blickkontakt zu vermeiden. „Ja, danke…“, antwortet Levy darauf und lässt sich frustriert schnaubend wieder auf ihren Platz sinken. Nun ist ihr Plan, hier auf das Feuerwerk zu warten, auch hinfällig. „Wenn er nur hier sein könnte…“, denkt sie sich und wird ein wenig rot um die Nase, als sie sich bei ihrem Wunsch ertappt. Im Grunde hat sie nichts gegen diese paar Urlaubstage hier in Shinoa und doch zieht es sie zurück nach Hause. Levy würde lieber schon morgen zurück nach Magnolia reisen um ihn zu sehen. „Vermutlich nimmt er irgendeine Mission an, bevor wir zurück sind…“, denkt sie sich und befürchtet ihn wieder zu verpassen. Es würde jedenfalls nicht zum ersten Mal vorkommen. Diese Tatsache lässt sie ein wenig genervt aufächzen, ehe sie ein wenig tiefer ins Wasser sinkt. Zerknirscht bläst sie Luft aus, welche in Form von Luftbläschen die Wasseroberfläche schäumen und ihren Gemütszustand erkennbar machen. „Ich sollte wohl gehen und mir den Markt ansehen…“, kommt sie nach wenigen Minuten zu dem Entschluss, Jet und Droy Gesellschaft zu leisten. In den nächsten drei Tagen kommt sie hier ohnehin nicht weg und wenn sie Gajeel in Magnolia dann verpasst, kann sie es nicht ändern. Ihr neuer Plan also: Es auf sich zukommen lassen und es so nehmen wie es ist. Bis dahin tut sie jedenfalls besser daran diesen Aufenthalt hier zu genießen und den Markt zu besuchen. Es ist auf jeden Fall besser als hier Trübsal zu blasen. Gerade als Levy sich zum Gehen erheben will, ertönt das Quietschen der Tür, die in den Bereich führt. Schritte sind auf den Steinen und den Stufen zu vernehmen. Das Geräusch von Füßen die durch das seichte Wasser stapfen und anschließend ins Becken waten. Mit trotzig vorgeschobener Unterlippe, lässt sich Levy wieder auf ihren Platz sinken. „Ich dachte die schließen in 10 Minuten?“, murrt sie in sich hinein und verschränkt die Arme vor der Brust. Vielleicht handelt es sich bei dem Gast auch um eine Sondererlaubnis? Oder einer Betriebsangestellten? Auf alle Fälle tut die Blauhaarige es mit einem leisen Seufzen ab und ist im Begriff ihr Vorhaben zu gehen, wieder aufzunehmen. Doch dann setzt sich der neue Badegast auch noch genau auf der anderen Seite der Felsformation hin. Levy ist etwas irritiert. Hat sie sie nicht gesehen? Oder warum setzt sich die Frau ausgerechnet in ihre Nähe? Das Becken ist wohl groß genug, dass man sich hier ausweichen könnte. Oder handelt es sich um den Stammplatz der Frau? „Unmöglich sowas…“, knirscht Levy deutlich genervt. Wie kann es nur passieren dass in wenigen Minuten ihre Entspannung, die sie hier so mühsam errungen hat, auf dem Nullpunkt angekommen ist? Jetzt an dieser fremden nackten Person vorbei zu müssen, behagt ihr gar nicht, aber sie muss. Mit einem halblauten Ächzen zwingt sie sich zur Bewegung und erhebt sich. Langsam geht sie um die Steinformation herum und watet mit zitternden Beinen Richtung Ausgang, wo sie ihr Handtuch abgelegt hat. Levy hat nicht vor sich von diesem Neuankömmling zu verabschieden, immerhin hat dieser sie auch nicht gegrüßt. „Du willst jetzt nicht im Ernst gehen wo ich grade erst gekommen bin oder?“, wird Levy gefragt, als sie auf Höhe des Neuankömmlings ist und im ersten Moment glaubt sie, sich verhört zu haben. Sie wendet ihren Kopf in die Richtung und ist wie versteinert. „G…G…GAJEEL?!!“, quietscht sie auf und ihr nächster Blick geht an ihr nach unten. „Kiaaah!!“, kreischt sie, bedeckt ihre Blöße und ist mit einem Satz wieder hinter den Steinen verschwunden. Gajeel hat sich so eine Reaktion schon gedacht und so wandern nur seine Augenbrauen belustigt nach oben, während er in sich hinein grinst. „W…w…ww….was machst du hier?! D…das ist das Frauenbad!“, kommt es von ihr überfordert und mit knallrotem Kopf. Ihre Arme hat sie dabei nach wie vor fest um sich geschlungen um ihren Busen zu bedecken. Sie hat sich dicht an die Felsen gekauert um seinem Blick zu entkommen. Gajeel kann sich ihre Gestalt auch so wunderbar vorstellen, mit ihrem hochroten Kopf. „Erstens, ich bin hier nur auf Durchreise… und zweitens, das ist für den Rest der Nacht ein gemischtes Bad“, erklärt er ihr trocken und lauscht Levys Atemzügen die plötzlich stocken. „W…was? Ein gemischtes Bad?“, hakt sie nach. „Hat er das mit den 10 Minuten gemeint?“, kombiniert sie plötzlich die Bitte des Aufsehers in Gedanken, dabei hätte sie im Moment andere Sorgen als das. „Jap… mit geschlossener Gesellschaft…“, erklärt Gajeel weiter und wieder ist da dieses Stocken in Levys Atmung. „Wie? Geschlossene Gesellschaft?“, es dauert eine ganze Weile bis Levy nachfragt und Panik in ihr aufsteigt. „Oh Gott… deswegen hat er mich aufgefordert zu gehen…“, wieder denkt sie nur an den Aufseher. „Na wir beide eben…“, erklärt Gajeel nun und auch wenn er sie nicht sehen kann, weiß er welchen überforderten und schockierten Ausdruck sie gerade in ihrem schönen Gesicht hat. „W… wir beide?“, es ist ein Flüstern und das leise Plätschern des Wassers verrät Gajeel, dass Levy sich etwas aus ihrem Versteck gewagt hat. „Was hast du gemacht?“, fragt sie vorsichtig nach und lugt über die Felsen nach vorne. „Ich hab ihn bestochen…“, antwortet der Dragon Slayer darauf und wendet ihr seinen Blick zu. Ein freches Grinsen ziert seine Lippen und sein Blick ist funkelnd. Levy setzt für ein paar Sekunden das Herz aus, in denen sie ihn nur anstarrt. Die Hitze schießt ihr in die Wangen und sie duckt sich wieder ein wenig weg um seinem Blick zu entkommen. „Wie… bestochen…? Du hast ihn bezahlt?!“, hakt sie nun weiter nach als sie näher darüber nachdenkt. „Jap…“, antwortet er knapp und nimmt mit der Handfläche etwas Wasser auf, nur um es anschließend wieder langsam zurück ins Becken tropfen zu lassen. „Warum?“, kommt es von ihr wie aus einer Pistole geschossen. „Das geht doch nicht… w… wie hast du mich hier überhaupt gefunden? Bist du uns gefolgt?!“, sprudelt es plötzlich aus ihr heraus, während sie sich etwas mehr aufrichtet um ihn über die Felsen hinweg sehen zu können. Levy würde nicht ausschließen dass er ihnen auf ihrer Mission hinterher gekommen ist. „Er hat das Geld gerne genommen…“, verrät er und seine Stimme ist dabei etwas gedrückt. Dass dabei der ganze Gehalt der letzten Mission, samt Lilys Anteil, seinen Geldbeutel verlassen hat, verrät er ihr lieber nicht. Sie würde ihn am Ende noch für verrückt halten. „Meine Mission hat mich zufällig hier vorbei geführt… und Lily hat sich einen Muskel gezerrt… heiße Quellen sollen da wahre Wunder wirken…“, beginnt Gajeel zu erzählen und Levy beruhigt sich allmählich. „Verstehe… ein echter ~Zufall~ also?“, kombiniert Levy und ihre Tonlage verrät Gajeel dass sie ihn bereits zum Teil durchschaut hat. „So ist es… da dachte ich, wenn ich schon mal hier bin kann ich mich auch gleich mit dir amüsieren…“, wird er deutlicher und seine Stimme bekommt einen gefährlichen Unterton. Bei dieser Art von „Gefahr“ läuft ein heftiger Schauder über Levys Rücken und wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie meinen dass sie friert. „W… wie… hast du mich überhaupt gefunden?“, fragt sie nun und ihre Stimme klingt ernst, ein wenig nachdenklich. Mittlerweile hat sie sich auf den Stein gelümmelt und schaut mit roten Wangen zu ihm hinüber. Gajeel schmunzelt bei ihrem Anblick. So wie sie sich mit den Unterarmen, die nach wie vor ihren Busen verdecken, auf den Felsen stützt und das Haar ihr strähnchenweise über die Schultern fällt, erinnert sie an eine Meerjungfrau die soeben aus den Wellen empor gestiegen ist. Mit einem Grinsen im Gesicht erhebt sich Gajeel seinerseits und wendet sich ihr vollständig zu. Er stützt sich mit einem Arm an den Felsen und umfasst mit Daumen und Zeigefinger Levys Kinn. Ein erschrockenes Keuchen liegt auf ihren geöffneten Lippen, während sie ihn mit geweiteten Augen ansieht. „Habe ich dir das noch nicht gesagt…“, beginnt Gajeel leise und kommt ihrem Gesicht näher. „Ich finde dich überall… ob du willst oder nicht…“, seine Stimme ist rau und voller Sehnsucht. Levy wird von heftigen Schaudern überfallen, während sie zu keiner Antwort im Stande ist. Sie schüttelt nur lediglich und ganz leicht ihren Kopf. Das hatte er ihr noch nie gesagt und der Gedanke daran, ist beängstigend und faszinierend zugleich. Ohne sich zu sträuben, gibt sie dem leichtem Druck seiner Finger nach, woraufhin sie ihren Kopf etwas anhebt. Seine Lippen sind kühl und schmecken wie immer nach Metall. Ihre Hände ballen sich zu Fäusten als sie diese Sehnsucht in seinem Kuss bemerkt und diesen Hunger den er ihr signalisiert. Levy selbst, schwebt auf Wolke sieben. Bis vor wenigen Minuten hatte sie sich noch gefragt ob er dieses Feuerwerk ansehen würde? Sie hat sich gewünscht dass er hier bei ihr wäre… Nun ist er hier, bei ihr... Aus ihrer Sicht, könnte es mit diesem exotischen Flair gar nicht romantischer sein. Levy seufzt ergeben und die Sehnsucht ist wie in ihren Blick graviert, als sie den Kuss beenden. „Also… lass es uns tun! Ich warte schon drauf seit ich dich hier gewittert hab!“, kommt es von Gajeel plump und jegliche Romantik ist wie weggewischt. „Argh… du bist unmöglich!!“, keift Levy knurrend und geht eiligst auf Abstand. Mehr als ein „Gihi“ hat Gajeel dafür nicht als Antwort und Levy verschränkt eingeschnappt die Arme vor der Brust. Er würde sich wohl nie ändern. „Vergiss es…“, kommt es daher von ihr gezwungen kühl. „Hä?“, entfällt es Gajeel doch etwas überrascht. Irgendwie hatte er angenommen dass sie sich freuen würde ihn zu sehen? „Du hast schon verstanden… vergiss es!“, wiederholt Levy mit Nachdruck. Er kann doch nicht ernsthaft glauben dass sie es „hier“ mit ihm tun würde. HIER in aller Öffentlichkeit?! Wo jeder sie sehen könnte? Und der Aufseher… der das Geld angeblich „gern“ dafür genommen hat… wer sagt ihr dass er nicht spannt? „Ich hab dafür bezahlt…“, kontert der Schwarzhaarige knurrig und Levys Augen weiten sich. „Und das obendrein…“, denkt sie sich im Geheimen. Deswegen kommt sie sich nun auch noch „billig“ vor… wie eine Prostituierte für die man bezahlen muss. Sie weiß dass sie damit nun übertreibt, aber das Gefühl ist nun trotzdem vorhanden. „Ich… bin nicht käuflich“, antwortet sie daher mit zitternder Stimme. Unruhe kommt in ihr auf und nur vorsichtig wagt sie wieder in seine Richtung zu blicken. Das fahle Licht der Lacrima-Leuchten zaubert einen seltsamen, unheimlichen Schein auf seine nackte Haut, lässt seine blutroten Augen geheimnisvoll schimmern. Die Nachtluft ist mit einem Mal kühl auf ihree vom Wasser unbedeckte Haut. Dicker Dunstnebel beginnt über das warme Wasser der Quelle zu wabern und die Sicht auf ihn zu verschleiern. „Du kannst auch freiwillig zu mir kommen…“, ist Gajeels ruhige Antwort. Seine tiefe Stimme berührt etwas in ihr. Lässt ihr Herz schneller schlagen und sie meint das Blut in ihren Ohren rauschen zu hören. Ein leises Keuchen entrinnt ihren Lippen, sie fühlt sich nicht fähig sich zu bewegen. Ihr Atem geht stockend, etwas in ihr wurde geweckt. Ein flatterndes Gefühl macht sich breit, es erinnert sie fast an diese Aufregung vor einem Kampf, ehe sie ihre Magie einsetzt. „Freiwillig?“, entkommt es ihr zitternd und dieser provokante Unterton in ihrer Stimme überrascht sie selbst. „Versuch doch mich zu erwischen…“, Levy kann selbst kaum glauben diese Worte gerade ausgesprochen zu haben. Diese Aufforderung zu denken ja, aber sie wirklich laut auszusprechen treibt ihr die Schamesröte ins Gesicht. „Wie du willst…“, es ist ein einziges, drohendes Grinsen das Gajeels Gesicht ziert. „Macht sie das mit Absicht?“, schießt es ihm durch den Sinn. Mittlerweile müsste sie wissen dass er von ihrer anfänglichen Ablehnung erst recht angestachelt wird. Wenn sie nun auch noch darauf besteht Fangen zu spielen kann er für nichts mehr garantieren. So schauen sie sich eine Weile tief in die Augen, es ist als würden sie lauern. Wer wird den ersten Schritt machen? Wird Levy es sein, die versucht zu fliehen? Oder startet Gajeel einen Frontalangriff und Levy ist daraufhin so überrascht dass sie sich nicht rühren kann? Plötzlich geht mit einem leisen klacken das Licht aus, es gleicht einem Startschuss. Alle Lacrima-Leuchten sind dunkel, nur die kleinen beleuchteten Steine und Moose am Rand des Beckens sorgen für Licht. Beide lösen sich nahezu zeitgleich von der Stelle und ihr kleines Spiel beginnt. Levy hatte sich schon während sie diese Unheil versprechenden Worte sprach, ein erstes Versteck ausgespäht. Da sie sich das Wasserbecken zum Glück doch schon ein wenig ansehen konnte, weiß sie wo ein paar gute Stellen wären, sich vor seinem Blick zu verstecken oder sich in Sicherheit zu bringen. So schafft sie es manchmal grade noch rechtzeitig in einer Bucht zu verschwinden und zur anderen Seite heraus zu flüchten, ehe er sie erreicht. Ein kleiner Wasserfall schneidet ihm hier und da den Weg ab, wovon er sich allerdings nicht lange aufhalten lässt. Einmal sogar, schlägt Gajeel sich den Kopf am Wasserpiel, was Levy schadenfroh auflachend quittiert. Seine Versprechen sie dafür zu bestrafen, lassen die Script-Magierin auf wohlige Art und Weise erschaudern. Levy weiß, er lässt sie mit Absicht immer wieder entkommen... er scheint Spaß an dieser Art Jagd zu haben. Levy ist es etwas unangenehm, weil sie komplett nackt ist, aber das ist er auch und auch das rechnet sie ihm hoch an. Er weiß wie sehr sie sich schämt. Vielleicht kommt er ja auch gerade deshalb immer zu spät bei ihr an? Jedenfalls schafft sie es immer wieder ihre Nacktheit zu verbergen und sich im rechten Moment in Sicherheit zu bringen. Die Jagd dauert noch gar nicht so lange und doch ist Levy schon ziemlich außer Puste. Sich schnell im Wasser fort zu bewegen ist gar nicht so einfach. Da müsste man schon wie Juvia sein. So hat sie sich außer Atem, am Rand einer kleinen Einbuchtung hinter ein paar Farnen, die über den Rand ins Wasser hängen, versteckt und kommt zu Atem. Das Komische ist diese Stille, die plötzlich herrscht. Normalerweise müsste sie es am Wasser hören wenn Gajeel sich von der Stelle bewegt. Aber sie hört nichts. Es ist… als wäre sie allein hier. „Ob… ich ihn rufen soll?“, denkt sie sich, verwirft den Gedanken aber sogleich wieder. Sie sollte erst zu Atem kommen, beschließt sie. „Er wird doch nicht ertrunken sein?“, fragt sie sich ernsthaft, verwirft aber auch diesen Gedanken sofort wieder. Gajeel und ertrinken? Niemals! Schon gar nicht bei so einem Spiel. Nach einer ganzen Weile ist aber noch immer kein Ton zu hören und so langsam macht Levy sich Gedanken. Sie kann sich nicht vorstellen, dass er gegangen ist, aber vielleicht ist er genauso außer Atem wie sie? Auch das… kann sie sich nicht wirklich vorstellen. „Mh…“, entkommt es ihr, als sie den Farnwedel ein Stück beiseite schiebt, um über das Becken zu spähen und ihn vielleicht irgendwo zu sehen. „Na? Genug ausgeruht?“, es ist Gajeels Stimme und sein Gesicht in das sie blickt als sie den Farn wegnimmt. Sie erschreckt sich dadurch dermaßen, dass sie aufschreiend von ihm wegfährt und davoneilen will. Diesmal lässt Gajeel sie allerdings nicht entkommen. Das hat er in ihrem Spiel schon zu oft getan und Gnade gezeigt. „Jetzt hab ich dich“, grinst er ihr ins Ohr, als er seine Arme von hinten um sie schlingt und sie einfach festhält. „Ich hab dir doch gesagt ich finde dich… egal ob es dir passt…“, säuselt er ihr ins Ohr, während Levy sich noch in seinem Griff windet und versucht zu entkommen. „N…nein…“, jappst sie kurz auf und das obwohl sie weiß, dass es keinen Sinn hat sich zu wehren. Sie wird wohl das erste Mal an einem öffentlichen Ort mit ihm Sex haben und es erweckt gemischte Gefühle in ihr. Sie verkrampft sich augenblicklich. „Oh Mann… und da denkt man heiße Quellen sind dazu da sich zu entspannen…“, kommentiert Gajeel trocken, als er auf ihre versteifte Haltung aufmerksam wird. „Aber das haben wir gleich…“, raunt er ihr noch ins Ohr und knabbert an ihrem Ohrläppchen. „Iiaah…“, quietscht Levy auf und spürt wie sich seine Umklammerung von ihr löst. Im nächsten Moment umfasst er von hinten ihren Busen und beginnt ihn sachte zu massieren. „Ah…“, kommt es von Levy und mit zusammengebissenen Zähnen verkneift sie sich ein erstes Stöhnen. Ihr Blick wandert nach unten auf ihren Busen, wo sie Gajeels Finger dabei beobachtet wie sie ihre Brustwarzen kneten und zwirbeln. Ihr wird heiß und kalt dabei, sie wendet beschämt ihren Blick ab und überstreckt ihren Nacken, als sie seine Lippen an demselben spürt. Es sind Küsse. Hauchzarte, kurze Küsse die er über ihre Schulter verteilt und ihren Hals ansteuert. An ihrer Halsbeuge beginnt er zu saugen und Levy reagiert darauf indem sie ihren Körper durchstreckt. Ihr Gesäß kommt dadurch mit seiner Männlichkeit in Berührung und sie erschaudert erneut. Vom letzten Mal noch weiß sie um dessen Größe in ihrer Hand. Vorfreude und das Wissen was noch kommen wird, lassen sie erzittern und nahezu zwangsläufig drückt sie ihr Gesäß noch etwas mehr gegen seine Hüften. Durch ihre Bewegung, verlagert Gajeel sein Gewicht nach hinten und lässt sich auf einer Art Sitzplatz nieder, ehe er sich mit dem Rücken gegen die Steine hinter sich lehnt. Levy kommt dadurch zwischen seinen Beinen zu sitzen und sein Penis drückt sich fest gegen ihr Kreuz, was sie wieder aufquietschen lässt. Fest saugt er diese zarte Haut zwischen seine Lippen und Zähne. Levy schmeckt einfach zu gut als dass er von ihr ablassen könnte. Nicht dass er das wollte oder je vorhätte. Seine Finger bearbeiten ihre versteiften Knospen immer mehr und ihr Oberkörper bebt vor Aufregung. Er spürt ihre Atmung, wie sie außer Kontrolle gerät und wie ihr Körper nach mehr verlangt. Das Spiel mit ihren Brustwarzen scheint sie sehr zu stimulieren, denn sie beginnt sich immer noch mehr zu winden. Kurzerhand lässt er von einer Brust ab, während die Andere schön dort weiter macht. Seine rechte Hand gleitet vorne an ihrem Körper abwärts und Levy drückt ihren Oberkörper durch. „G… Gajeel… nein… n… nicht da…“, Levy hat wirklich geglaubt, dass sie die folgenden Geschehnisse noch abwenden kann, hier in aller Öffentlichkeit. Mit einer flinken Bewegung hat Gajeel sein linkes Bein unter Levys Bein gebracht und es leicht angehoben. So hat seine Hand nun freien Zugang zu ihren empfindlichen Stellen. Überrascht zuckt Levy zusammen und eher aus einem Reflex heraus, winkelt sie ihr anderes Bein ein wenig an und ihre Beine spreizen sich ein wenig. Ein unterdrücktes Stöhnen verlässt ihre zusammengebissenen Zähne, als Gajeel von ihrem Nabel abwärts zwischen ihre Beine streichelt. Seine Finger suchen zwischen ihren Schamlippen nach diesem Knopf der bei Levy sämtliche graue Zellen in ihrem Kopf deaktiviert. Ihr Zucken und Räkeln signalisieren ihm, dass er ihn gefunden hat. Synchron mit ihrer Brustwarze beginnt er den Kitzler zu massieren und zu drücken. Neben dem normalen Wasser in diesem Becken, spürt er nun auch etwas weit Glitschigeres an seinen Fingern, wenn er an Levys Scham etwas zurück in Richtung ihres Einganges streichelt. „Das nennt man Entspannung, was?“, grinst er gegen Levys Halsbeuge, die nun deutlich seine Zeichen aufweist. Levy ist zu keinem Wort fähig, sie will nur, dass er weitermacht. Sie hätte nicht gedacht dass sie es schon selbst so sehr will. Immerhin haben sie sich doch erst vor nicht ganz zwei Nächten gesehen und miteinander geschlafen. Für Levy wird es schon fast unerträglich, so steigt dieser Druck in ihr an. Sie hat das Gefühl, als würden tausende von Ameisen über ihren Körper laufen, ausgehend von ihrer Brustwarze die Gajeel noch immer massiert, bis zu ihrer Körpermitte die zu pulsieren beginnt. Mit einem halblauten Stöhnen löst sich ihre Hand von seinem Unterarm, weil sie sich bis jetzt dort festgehalten hat. Ohne Umschweife legt sie diese auf seine Hand, die zwischen ihren Beinen liegt und beginnt seine Bewegungen fester gegen ihre Scham zu drücken. Gajeel bleibt dabei die Luft weg und ein heftiges Ziehen macht sich in seiner Leistengegend bemerkbar. Ist es je vorgekommen dass Levy ihn bei seinen Berührungen an ihr korrigiert oder unterstützt? Nein… bis jetzt. Es macht ihn tierisch an wie deutlich sie im Moment zeigt was sie will. Ihr gesamter Körper versteift sich und ein Schwall dieser glitschigen Flüssigkeit breitet sich an seinen Fingern aus, als er ihren Bewegungen folgt. Es lässt ihn erschaudern, wie schnell sie doch mit ein paar Berührungen an ihre Grenzen stößt. Unterdrückt stöhnend und heftig atmend lehnt sie sich an ihn zurück und hängt für kurze Zeit in seinen Armen, während er sie ein wenig weiter massiert. Ihr Körper ist heiß und ihre Sinne überreizt. So beschließt er, sie ein wenig in Ruhe zu lassen und zieht seine Hand zurück. Levys Hand ist sofort auf seiner, und er erschrickt beinahe deswegen. Eigentlich hatte er geglaubt dass sie nun fix und fertig ist und eine Zeitlang dementsprechend in seinen Armen liegt. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Levy wendet sich zu ihm um, ihr Gesicht deutlich rot und ihre Augen lustverhangen. Sehnsuchtsvoll schaut sie ihn an, ehe sie sich etwas aufrichtet und sich zu ihm umdreht. Mit einer Hand an seiner Schulter und der anderen auf seiner Brust, bringt sie sich ihm nahe und küsst ihn. Erst noch seicht und fast scheu, dann aber mit mehr Verlangen und Hunger. Gajeel ist von ihrem Tun überwältigt. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen, er hat vorhin ihre wilde Seite geweckt. Der Kuss vertieft sich bald und Levy drückt sich fest gegen ihn. Ihr Busen ist weich und doch fest an seiner Brust und die harten Brustwarzen lassen Gajeel erschaudern. Es ist einfach ein zu gutes Gefühl sie im Arm zu halten. Gajeel folgt immer mehr ihrem Zug nach unten und mit einem Mal rutscht Levy von seinem Oberschenkel zur Seite. Mit einem überraschten „Huch!“, bleibt Levy auf der Sitzerhöhung sitzen und schaut verlegen zu Gajeel auf. Sie stutzt, denn noch nie zuvor meint sie auch nur den Anschein eines roten Schimmers in seinem Gesicht entdeckt zu haben. „Dein Gesicht ist ganz rot…“, macht sie ihn leise darauf aufmerksam und kichert vergnügt. „Das liegt am heißen Wasser!“, kommt es von Gajeel zerknirscht zurück. Levy muss bei seiner Verlegenheit schmunzeln. „Ja natürlich…“, meint sie dann wenig überzeugt und schaut ihn frech an. „Na warte…“, kontert er und beugt sich zu ihr vor. Er küsst sie stürmisch und Levy ist das nur Recht so. Sie lehnt sich mit dem Rücken gegen den kalten Stein hinter sich und umschlingt mit ihren Armen seinen breiten Nacken. Durch den Stellungswechsel hat Levy das bequeme Los auf dem Sitzplatz sitzen zu dürfen, während Gajeel sich im Gefecht des Kusses vor ihr hinstellt um sich nicht den Nacken oder den Rücken zu verrenken. Im Moment fragt er sich was man sich dabei gedacht hat, als man die Becken angelegt hat? Sie haben bestimmt alle möglichen Norm-Maße berücksichtigt und die natürlichen Begebenheiten mit einbezogen. An Paare, die sich in den heißen Quellen vergnügen wollen, scheint niemand gedacht zu haben und dafür sind sie eigentlich auch nicht vorgesehen. Levys Arme schlingen sich immer fester um seinen Nacken, was ihren Körper automatisch etwas nach vorne gegen seinen befördert. Ihr Busen trifft wieder auf seine kühle Haut und lässt sie beide erschaudern. Gajeel hat seine Arme um sie geschlungen und seine Hände gehen mittlerweile wieder fahrig über ihren Rücken und ihre Seiten. Als wäre es vorherbestimmt, findet sich eine Hand von ihm gleich wieder an ihrem Busen zwischen sich wieder. Levy japst kurz in den Kuss als sie seine andere wieder zwischen ihren Beinen ausmacht. Sie erhebt keinen einzigen Laut des Widerstandes als er einfach dort weitermacht, wo er zuvor aufgehört hat. Immer wieder lösen sie kurz den Kuss um sich in die Augen zu sehen. Gajeels Blick ist wie verschleiert wenn er Levy ansieht. Sie ist so atemberaubend schön wenn sie ihren Gefühlen freien Lauf lässt. Wenn sie seine Küsse erwidert, als wären es die letzten die sie sich schenken. Ein Zucken geht durch Levys Körper als er wieder diese markante Stelle zwischen ihren Beinen stimuliert und ehe er sich versieht, hat sie erneut seine Lippen aufgesucht. Mittlerweile kommt es immer öfter vor, dass sie einen Kuss anstimmt und nicht nur darauf wartet von ihm einen zu bekommen. Nur zu gern lässt er sich auf das Spiel mit ihrer Zunge ein während er langsam einen Finger in ihre Scheide drückt. Levys Reaktion ist enorm. Sie hält im Kuss inne und starrt ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Fast Zeitgleich, entspannt sie sich aber wieder und drückt sich leicht gegen seinen Körper und seine Hand. Gerade so, als ob sie genau darauf gewartet hat. Langsam und gleichmäßig, zieht er seinen Finger immer wieder aus ihr zurück und stößt in sie vor. Levy ist davon nicht abgeneigt denn ihre Küsse werden wilder, hungriger und ihre Beine winkeln sich immer mehr an. Sie genießt das Spiel seines Fingers in ihr und leise Wonnelaute entkommen ihr immer wieder. Kurzerhand beschließt Gajeel, noch eines draufzulegen und so dringt er beim nächsten Mal mit zwei Fingern in sie ein. Levy ist bereits so feucht und bereit dass sie es nicht als unangenehm empfindet. Sie reagiert zwar überrascht und mit stockendem Atem darauf als sie den Kuss löst, aber nicht mit Gegenwehr oder gar Schmerzenslauten. Eine kleine Weile, hält Gajeel in seinen Berührungen still, bis Levy realisiert hat dass es mehr als ein Finger ist und das Verlangen von neuem auf sie übergeht. Ihr Körper beginnt zu zittern und ihre Lippen beben. Ihr Blick ist unsicher auf ihn gerichtet und doch funkeln ihre Augen so auffordernd dass er gar nicht anders kann. Sie weiß, er wird sie an ihre Grenzen treiben und sie darüber hinaus jagen. So lange, bis sie nach ihm schreit… Dieses Wissen lässt ihren gesamten Körper erbeben und sich seiner Hand entgegendrücken, als er beginnt seine Finger in ihr zu bewegen. Die Stimulation ist unglaublich! Noch nie hat sie es so nüchtern und deutlich empfunden wie jetzt. Ohne Umschweife sucht sie seine Lippen wieder auf um ihr Keuchen zu unterdrücken. Ihre Lustlaute zu dämpfen so gut sie nur kann. Immerhin sind sie hier noch immer in der Öffentlichkeit und man muss es nicht übertreiben. Aber es ist leichter gesagt als getan. Nur wenige Fingerstöße später, ist Levy außer Atem und kann sich nicht mehr auf die Küsse konzentrieren. Sie weiß nicht wohin mit sich und es dreht sich mit einem Mal alles. Sie drückt sich fest gegen ihn, vergräbt ihr Gesicht an seiner Halsbeuge und hat ihre Beine weit gespreizt und hoch angewinkelt um seine Finger nur noch besser spüren zu können. Das Beschämende daran ist, es ist ihr nicht genug! Sie möchte unbedingt mehr davon… mehr und vor allem… etwas „Größeres“. Unweigerlich muss sie an sein Glied denken, das sie beim letzten Mal angefasst hat. Dieser große und feste Muskel, wie er sich in sie bohrt und sie an die Spitze treibt. „Hah…“, stöhnt sie gepresst und sieht nur eine Möglichkeit um sich von solchen Gedanken abzulenken. Entweder muss sie ihn sofort in sich haben oder sie muss etwas anderes tun. Im nächsten Moment hebt sie ihren Kopf und haucht einen Kuss gegen Gajeels Hals. Dieser ist wie erstarrt als die Frau in seinen Armen sich an seinem Hals festsaugt und ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ein Aufkeuchen kann er nicht mehr zurück halten. „L… Levy…“, es ist nur ein Hauch und laut der Stärke wie sie an seinem Hals saugt, dürfte sie wohl gerade eine Art Höhepunkt haben. Einen Augenblick später lässt sie von seinem Hals ab und er nimmt seine Finger aus ihr. Keuchend hängt die Blauhaarige wieder in seinen Armen und Gajeel fragt sich ob wirklich wahr ist was Levy gerade getan hat. So etwas hat sie bis jetzt noch nie versucht. „Hoffentlich bleibt da kein Knutschfleck…“, denkt sich Gajeel im selben Moment. Es wäre eine ziemlich unvorteilhafte Stelle… immerhin könnte ihn jemand sehen. Ihm bleibt aber keine Zeit mehr darüber nachzudenken. Levy richtet sich etwas vor ihm auf und nimmt gleich wieder seine Lippen in Beschlag. Ihre Hände umfassen seine Arme und dirigieren sie in eine Umarmung, während sich ihre Beine an seine Seiten schmiegen. Ihr Becken rutscht dabei nach vorne und seiner harten Männlichkeit gefährlich nahe. Er war vorher schon ziemlich angespannt. Levys Knutschfleck-Aktion hat ihn aber zur Gänze ersteifen lassen. Sie zeigt ihm nur zu deutlich was sie will als sie ihre Mitte deutlich gegen seinen Penis reibt. Levy stöhnt gegen seine Lippen, als sie spürt wie Gajeels Spitze ein wenig in sie eindringt. „Oh Gott! Ich kann nicht mehr!“, tobt es hinter Gajeels Stirn, als er sie beidseitig an den Oberarmen packt und sich ruckartig von ihr wegbringt. Levy schaut ihn entgeistert und irritiert an. „W… was ist denn?“, bringt sie hektisch keuchend hervor. „Komm her!“, Gajeels Antwort gleicht einem Befehl als er sie am Handgelenk packt und sie etwas zu sich zieht. Er dreht sie von sich weg und drückt sie nach vorne, woraufhin Levy gezwungen ist sich auf die Sitzfläche zu knien. „Gajeel, was soll das?!“, verlangt Levy protestierend eine Erklärung, erhält aber keine. „Was hast du v…?!!“, weiter kommt sie nicht. Gajeel ist dicht hinter ihr und packt sie an der Hüfte, hält sie stabil, als er sich in Position bringt und von hinten in sie eindringt. Levys Aufschrei hallt über das ganze Becken und die Felswände hinauf. Sie fühlt sich, als müsste sie ersticken! Es ist mit einem Mal so viel und so groß in ihr. Er füllt sie aus und das noch viel tiefer als jemals zuvor. Es tut weh. Ein gepresstes Stöhnen bringt sie hervor und ihr Körper zittert augenblicklich. „Sch...“, kommt es von Gajeel, während er stillhält und ihr zärtlich über die Seiten und den Rücken streichelt. Er konnte sich nicht mehr halten und er hat einfach gehandelt. Levy hat ihn so weit provoziert bis er sich nicht mehr zügeln konnte. Er wollte sofort in ihr sein! Jetzt hat er sich wieder im Griff und lehnt sich auf ihren Rücken. „Ist gut…“, flüstert er und Levy versucht ruhiger zu atmen. Sie sieht doch selbst was gerade passiert ist. Dieser reuende Tonfall in seiner Stimme lässt sie vermuten, dass er sich gerade nicht ganz im Zaum halten konnte, aber daran ist sie ganz schön mitschuldig. „O...ok…“, antwortet sie daher nur und stöhnt leise auf, als sie sich wieder dieser Größe in sich bewusst wird. Durch diese Stellung kommt es ihr vor als wäre er noch tiefer in ihr als sonst. Im Grunde, stimmt das sogar. Nur langsam, beginnt Gajeel sich in ihr zu bewegen und Levy zuckt bei jedem seichten Stoß den er ihr gibt. „Tut es weh?“, fragt er sie daher besorgt. „N… nur ein bisschen… es ist… komisch…“, antwortet sie ihm ehrlich und mit knallroten Wangen. Es ist ihr ein wenig unangenehm, das muss sie zugeben. Immerhin steht er hinter ihr und sie hält ihm ihren Allerwertesten hin. Aber er hat sich die Stellung selbst ausgesucht. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie sich unwohl fühlt wenn er ihren nackten Hintern sehen kann. Zudem, kann sie ihn nicht sehen… Er erscheint ihr so fern…, seine breite Brust, seine Arme, sein Haar das sonst immer auf sie hernieder fällt und sie kitzelt. Sein Gesicht… und seine Augen in denen sie sich zu gerne verliert. Auch seine Küsse kann sie in dieser Stellung nicht genießen. Außer sie treffen sie an ihrem Schulterblatt, so wie gerade eben. Gajeels Aktion entlockt ihr einen Überraschungslaut und lässt sie sich leicht aufbäumen. Mit einer Hand versucht Gajeel, Levys Becken in Position zu halten um seine Stöße gut setzen zu können. Das Letzte was er will, ist ihr in dieser Pose weh zu tun. Er selbst findet gerade noch mehr gefallen daran. Aus irgendeinem Grund ist Levy nun so herrlich eng dass es ihm vorkommt ausgesaugt zu werden. Bei der Art und Tiefe seiner Stöße, die zuerst langsam erfolgen, gelingt es Levy sich wieder etwas zu entspannen. Sie versucht ruhig und gleichmäßig zu atmen, was ihr nicht immer gelingt. Sein Penis dringt so tief in sie ein, dass sie meint, er würde sie aufspießen wollen. Sie spürt ihn tief und prall in sich, während er anscheinend genau dort immer einen empfindlichen Punkt streift wenn er bis zur Gänze in ihr steckt. Ein seltsames, aber nicht schlechtes Gefühl breitet sich von ihrer Vorderseite aus, wo sich ihr Schambein befindet. Sie meint es würde alles zucken und es juckt. Mittlerweile hat Gajeel seine zweite Hand, mit der er sich am Felsen vor Levy abgestützt hat, hinzugenommen und hält mit beiden Händen ihre Hüfte fest um sie besser zu dirigieren. Seine Stöße werden von Mal zu Mal fester und er selbst kann sein Keuchen nicht mehr zurückhalten. Es ist so eng und doch geht es so einfach in sie einzudringen und diese Hitze in ihr zu spüren. Ihr Zucken und Zittern, sind ihm Bestätigung genug auf dem richtigen Weg zu sein. Ihr anfänglich unterdrücktes Wimmern ist zu einem aufrichtigen, halblauten Stöhnen geworden, das ihn wohlig erschaudern lässt. Es gefällt ihr und das soll es ja auch. „Hah… G… Gajeel… ich…“, stammelt sie und erliegt ihren Bedenken dass sie ihn nicht sehen kann erneut. Dieses ungute Gefühl verlässt sie nie und doch ist es so stimulierend und aufreizend dass sie sogar vergessen hat wo sie sich befinden. Ein Stöhnen verlässt ihre Kehle, als sie sich kurz aufbäumt und sich anschließend noch etwas mehr gegen den Felsen sinken lässt. Gajeel spürt wie ihre Knie unter ihr zittern, ihr gesamter Körper bebt. Ihre Finger scheinen sich auf der glatten Oberfläche des Steines festkrallen zu wollen. „I…ich kann nicht mehr…“, kommt es von ihr erstickt, sie ist an ihrer Grenze. Ein paar Mal war sie einem Hochgefühl nahe und unterlag diesen Empfindungen, doch nun ist sie mit ihrer Kraft bald am Ende. Diese Stellung ist weit anstrengender als die anderen davor und das wo sie sich doch im hochtreibenden Wasser befinden. „Bleib ruhig…“, flüstert Gajeel ihr wieder zu und kommt ihr etwas näher, beugt sich über sie, während er den festen Griff an ihrer Hüfte loslässt. Ohne Vorwarnung fasst er zwischen ihre Beine und hebt sie etwas an um die Last von ihren Knien zu nehmen. Zeitgleich beginnt Gajeel mit zwei Fingern ihren Kitzler zu bearbeiten. Für Levy scheint alles im Bruchteil einer Sekunde zu passieren. „Iaaah…“, schreit Levy ihre überreizten Sinne hinaus und Tränen sammeln sich nun in ihren Augen. Sie ist so sehr am Limit wie noch niemals zuvor. Dazu diese festen Stöße von hinten, direkt in ihre Mitte. Sie spürt keinen Grund mehr unter ihren Knien, sie fühlt sich ausgeliefert und durch die Gewichtsverlagerung liegt ihr Oberkörper nun direkt auf dem Stein vor sich. Dieser ist glatt und seine Kälte lässt sie erschaudern. Gajeels Stöße werden immer fester, seine Finger immer grober an ihrem Lustknoten. Levy meint dass er noch tiefer in sie vordringt und das Gefühl an ihrem Kitzler erinnert fast schon an Schmerz. „I… ich kann ihn nicht sehen…“, hallt in ihren Gedanken und doch überrennt sie der Höhepunkt auf einmal und wie aus dem Nichts. Mit einem lauten Aufschrei macht sie diesem Luft und krallt sich in den Felsen vor ihr. Gajeel steht der Schweiß auf der Stirn, so ist er aufgeheizt. Levys Hitze und das warme Wasser dazu, lassen ihn bereits unklar sehen. Zu gerne würde er Levys Gesicht bei ihrem Höhepunkt sehen. Er kann es nur erahnen, ihre Lautstärke spricht aber für sich, dass sie wunderschön sein muss. Levy ist feucht, heiß und weiterhin eng als würde er sich mit dem Penis in einer Daumenschraube befinden. Ihm bleibt die Luft weg als es eng um ihn wird und Levys Inneres ihn förmlich auslutscht. Unter heftigem Zucken setzt er seinen letzten Stoß und entlädt seine Samen in ihre pulsierende Scheide, in den tiefsten und empfindlichsten Punkt. Kurz wird ihm davon sogar schwarz vor Augen. Einige Atemzüge später und nachdem er sich gegen ihren Rücken gelehnt von diesem Akt erholt hat, richtet er sich etwas auf. Er findet Levy, genauso erledigt wie er selbst, unter ihm und gegen den Stein gelehnt auf. Sie hat ihre Arme auf dem Stein ruhen und ihr Gesicht ebenso auf den Stein gebettet. Ihre Augen tränen, aber ihr Gesichtsausdruck ist durchaus zufrieden. Ein seltsames Lächeln liegt auf ihren Lippen und ihre Wangen sind ganz schön rot. Ihr Körper hängt schlaff vom Felsen und von seiner Hand, die er noch immer zwischen ihren Beinen hat. Ein leichtes Taumeln macht sich bei Gajeel bemerkbar, ehe er sich aus ihr zurückzieht und sich von ihr löst. Levy selbst ergeht es nicht besser und so muss er sie ein wenig stützen damit sie sich hinsetzen kann. „Wir haben es… wohl übertrieben…“, kommt es von Levy flüsternd, die sich ein wenig unbeholfen auf die Sitzfläche setzt und sich gegen Gajeel sinken lässt. Im Grunde tut ihr jeder einzelne Knochen weh. „Das ist nur das heiße Wasser…“, antwortet Gajeel darauf und findet schneller zu seiner normalen Atmung zurück als sie. „Was ist das denn?!“, fährt er plötzlich auf und Levy erschrickt, als seine Hand nach ihrer vorschnellt. Als sie ihre Finger beäugt, weiß sie was er meint. Sie hat ihre Finger in der Hitze des Gefechts in den Stein unter ihr geschlagen und dabei muss es passiert sein. Ein Nagel ist eingerissen und es blutet sogar. „Pass doch besser auf…“, beginnt Gajeel zu nörgeln und führt ihre Hand zum Mund. Levy ist wie versteinert als er mit seinen eisenharten Zähnen den abstehenden Nagel vorsichtig abzwickt und weg spuckt. „Gajeel…“, keucht Levy auf. „Das ist doch nur ein Nagel…“, weist sie darauf hin. Aus ihrer Sicht übertreibt er ein wenig. „Das ist deine Schreibhand… also pass besser drauf auf…“, kontert er und spielt damit auf ihre Magie hin, ehe er das Blut an ihrem Finger wegküsst. „I…ich finde… du übertreibst…“, flüstert Levy und schaut verliebt zu ihm auf. Er mag sich manchmal wie die Axt im Wald aufführen, ob das nun seine Taten oder seine Worte sind… manchmal aber übertrifft er sich selbst und zeigt ihr wohl unbewusst dass er ein fürsorglicher und besorgter Mensch ist. Das ist es wohl, warum sie sich bereits vor langem in ihn verliebt hat… Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ^-^ Nach all den Wochen und Monaten kommt hier endlich Kapitel 4 meiner „Our Secret“ Reihe. Das letzte Kapitel ist wirklich schon eine Weile her. Die Sommerferien und die Tatsache dass ich dadurch meine einzigen zwei freien Vormittage (da der Kindergarten ja geschlossen war) verloren habe, hat zusätzlich dazu beigetragen das ich nicht zum Schreiben gekommen bin. Irgendwie ging es in den letzten Wochen einfach drunter und drüber, es war immer irgendwie was los und ich hab mir ein paar weitere Projekte angelacht die mir allesamt Spaß machen. Mein Kopf war mit allem möglichen voll… was jetzt nicht heißt das er nun leer ist, da ich wieder ein Kapitel geschrieben habe. ^-^ Mein Kopf steckt nach wie vor voller Ideen zu Gajeel x Levy… ich bin gespannt wann ich das nächste Mal Zeit und Ruhe finde irgendwo weiter zu schreiben. (mit Irgendwo meine ich meine Our Secret Teile und meine andere FF die noch immer „nur“ im Aufbau ist.) Sicher ist mal, dass es zu diesem Kapitel, ein weiteres in Shinoa geben wird. ^-^ Seid gespannt, wie sich das entwickelt. Ich werde ohnehin das Gefühl nicht los das diese Reihe hier immer mehr und mehr an „Zusammenhang“ gewinnt. Und das, wo ich zuerst nur vorhatte abgeschlossene OS Teile zu dieser Thematik zu schreiben. ^-^ Was dieses 4. Kapitel angeht, so fühle ich mich im Moment wirklich noch etwas „eingerostet“ um ehrlich zu sein. Aber das ist bei der langen Pause in der ich nicht zum Schreiben gekommen bin kein Wunder und ich werde es hoffentlich nicht verlernt haben. *drop* Wie dem auch sei, vielen Dank das ihr dieses Kapitel gelesen habt und ihr werdet bestimmt wieder von mir hören. (die Frage ist nur „wann“ ^-^`) Liebe Grüße, eure Rave ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)