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Dragonsoul

von

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Kaguya

Kapitel 9: Kaguya

Es war das Gefühl von Yasils Lippen welches mich aus meiner Bewusstlosigkeit riss. Der Geschmack des Blutes brannte noch in meiner Kehle und das Wasser, was er mir einflößte, schien das zu kühlen. Dafür schienen nun andere Teile von mir unter Flammen zu stehen und mir war, als wäre ein Blitz in mich gefahren und tausende von Insekten über meine Haut krabbeln und Strom durch meine Haare fahren lassen. Ich hatte die Lippen meines Engels berührt, von denen ich  schon den ganzen Tag geträumt hatte, die ich heute Morgen noch so fasziniert betrachtet hatte. Meine Wunden sickerten in mein Bewusstsein, es brannte, und schmerzte, doch ich wollte nicht wieder das Bewusstsein verlieren, wollt wach bleiben, das auskosten. Ich hatte schlagartig die Augen geöffnet. Yasils Gesicht war so nahe gewesen. Er hatte die Augen geschlossen. Mein elektrisierter Körper sank zurück auf die Felle, als sich Yasils Lippen von den meinen lösten. Er atmete schwer. Und ich tat es auch. Yasils Gesicht tauchte ein zweites Mal über mit auf, so nahe, dass ich mich hoffnungsvoll fragte, ob er mir ein weiteres Mal Wasser einflößen würde, doch er begann zu sprechen. „Oh gut, du bist wach.“ Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen, dasselbe leicht traurige Lächeln, was ich schon einmal gesehen hatte. Es kam mir  vor wie ein Déjà-vu. Ichversuchte zu sprechen. Doch Yasil hielt mich  mit einer Handbewegung zurück bis er etwas Wasser geholt hatte. Es war wirklich wie bei unserer ersten Begegnung, ich hatte dank Yasil überlebt, den Geschmack des Blutes noch auf den Lippen. Yasil hatte mir geholfen mich aufzusetzen. Ich war heftig errötet und nicht in der Lage Yasil anzusehen. Meinen Lebensretter, schon wieder. Ich versuchte mich zu erinnern, was passiert war, aber ich fühlte sich so schwummrig, die Welt vor meinen Augen wankte. Ich spürte wie Yasil mir sacht die Hände auf die Schulter legte und mich auf das Lager zurück drückte. Doch ich erinnerte mich und schnellte wieder hoch: „Yasil wie geht es deiner Wunde?“ Ich suchte mit meinen Augen den Flügel und sah, dass die Haut an den Stellen, an denen der Speer gewesen war verbrannt wurden war. „Es ist nichts“, versuchte Yasil mich zu beruhigen. Doch er konnte mich nicht täuschen, ich gesehen hatte, wie der Flügel zitterte. Doch ich wusste auch, dass ich nichts tun konnte. Ich beschloss zu schlafen und schnell gesund zu werden, um Yasil keine Sorgen zu machen. Ich sah wie er sich umgedreht hatte und hörte die Geräusche des Wassers, als er das Tuch auswusch, welches auf meiner Stirn gelegen hatte. Mit letzter Kraft versuchte ich ihm noch zu sagen, wie viel er mir bedeutete, doch der Schlaf übermannte mich.

 

Ich erwachte als die ersten Strahlen der Morgensonne mein Gesicht berührten. Ich versuchte mich zu erheben und stellte keine Probleme fest. Ich hatte von einem roten Drachen geträumt, der Yasil so fest umarmt hatte, das es schmerzhaft zu sein schien. Dem Drachen von gestern. Oder war auch das alles nur ein Traum gewesen? Doch dann fiel der feuchte Lappe, den Yasil mir auf die Stirn gelegt hatte, in meinen Schoß. Ich hatte also nicht geträumt. Ich dacht an das plötzliche Verschwinden von Licht und das gottgleiche Flammenwesen, dass ich gesehen hatte, bevor ich das Bewusstsein verlor. Was war geschehen? Ich schaute mich um. Yasil war nirgends zu sehen. Ich sank zurück auf die Felle und schloss die Augen.

Etwas Kühles auf meiner Stirn weckte mich erneut. Mir war nicht bewusst gewesen, dass ich wieder eingeschlafen war. Das Kühle war die Hand Yasils gewesen. Ich starrte ihn verwirrt an. „Gut, du hast kein Fieber.“ Er sagte das ohne Betonung und ohne das Lächeln von vorher. Was war passiert. Als er gegangen war, hatte er noch nicht so ausgesehen. Abgekämpft und mit den vielen Brandwunden an Gesicht und Körper. Ich streckte die Hand aus, und wollte ihn berühren, doch ich war zu langsam, er hatte sich bereits weg gedreht. Was war geschehen? Was hatte seine Gefühle so verändert? Und wer hatte ihm diese Wunden zugefügt? Ich dachte an den roten Drachen und Wut kochte ich mir hoch. Er hatte Yasil einfach so angegriffen, das würde er büßen müssen. Doch zuerst musste ich sicher sein. „Yasil, wer war der rote Drache der uns angegriffen hat?“ Er schwieg kurz, dann antwortete er. „Das war Yakut D. Yer.“ Dann schüttete er den Kopf. „Nein.“ Sein Blick wurde leicht traurig, doch er lächelte nicht. „Mittlerweile dürfte er einen anderen Namen tragen.“  Er hatte sich einen Stuhl an das Lager herangezogen und saß jetzt ganz in meiner Nähe. Ich bemerkte die verbannte Kleidung. Es waren nur doch Fetzen die seine geschuppten Beine umhüllten. Ich fragte mich was ihn so traurig gemacht hatte. „Und warum hat er uns angegriffen?“ Ich wollte es wirklich wissen, was hatte Yasil mit ihm zu tun? Er antwortete nicht gleich. Dann sagte er. „Er hat sein Feuer anfangs nur auf die Rekruten gelenkt. Danach hat er nicht UNS angegriffen, sondern dich. Er hielt dich für einen Feind. Ich sagte ja, dein Leben ist in Gefahr, wenn du das Zelt verlässt.“ Er hatte mürrisch geklungen, als der das sagt, aber nicht so, als gäbe er mir die Schuld. „Und wieso die Rekruten?“ Ich verstand den Zusammenhang nicht. Yasil ließ den Kopf hängen. „Weil ich zugelassen habe, dass einer der Drachen unter meinem Schutz in der Lage war mich zu verletzen…“ Erst jetzt sah ich das ganze Bild. Yasil gab sich selbst die Schuld für das was passiert war. Als hätte er vorhersagen können was alle Rekruten zur selben Zeit taten. Er gab sich die Schuld für ihre Verletzungen, auch wenn er diese nicht selbst verschuldet hatte. Auch dass ich verletzt worden war lastete er sich selbst an. Wieder entdeckte ich in ihm die noblen Züge die dazu geführt hatten, dass ich ein zweites Leben bekam.  Er konnte sich noch so sehr hinter einer Maske verstecken, sein wahres Ich konnte er nicht vor mir verbergen. Ich dachte an den roten Drachen zurück, Yakut. Ich hatte den Eindruck, dass er zu jenen Personen gehörte, die vor nichts und niemandem Respekt hatte, niemandem Rechenschaft schuldig waren und taten, was ihnen gefiel. Wahrscheinlich war er schon über alle Berge. Bliebe nur noch die Frage, was ihn mit Yasil verband, dass er so ärgerlich über die Wunde wurde, die im von dem Rekruten zugefügt wurden war. Yasil war in Gedanken versunken. Ich nutze ihn um mir die Brandwunden näher anzuschauen. Sie sahen frisch aus, nicht als wären sie erst am Abend zugefügt wurden. Und wie waren noch nicht behandelt. Ich schaute mich um. Verwundert bemerkte ich die verbrannten Stellen rings um mein Lager, auf denen Kräuter verschiedenster Art wuchsen. Einige erkannte ich wieder. Ich zupfte sie ab und zerrieb sie auf dem Tuch, welches Yasil auf meine Stirn gelegt hatte. Langsam fuhr ich über eine Brandwunde an seinem Bein. Er zuckte anfangs zusammen, ganz, als hätte er sich erschreckt. Ich erwartete schon fast, dass er mich wegstoßen würde. Doch er tat es nicht, er saß einfach nur ruhig da, und ich war dankbar für diese stillen Momente. Als ich fertig war seine Beine zu behandeln, schaute ich von links nach rechts, weitere Kräuter derselben Art sah ich nicht. Doch als ich wieder einen Blick zur rechten warf, waren dort genau die Kräuter, die ich gesucht hatte. Irgendetwas ging hier nicht mit richtigen Dingen zu. Doch ich nahm die Kräuter, denn Yasil war wichtiger als die seltsamen Dinge, die hier geschahen. Ich war aufgestanden um auch die Wunden an seinen Armen behandeln zu können. Besonders schwer waren die Wunden am rechten Arm. Es sah aus, als wäre er mit einer brennenden Flüssigkeit bespritzt wurden. Die Wunde war sehr tief, die Schuppen an dieser Stelle waren komplett verschwunden und ich konnte das verbrannte Fleisch reich und sah die schwarzen Stellen an denen der Knoch weiß durchschimmerte. Mir wurde ganz schlecht als ich mir vorstellte, was er für Schmerzen gefühlt haben muss. Ich kam nicht umhin Yakut als Verursacher dieser Wunden in Betracht zu ziehen. Wut garte in mir, ich konnte mir die Frage nicht verkneifen. „War das auch Yakut?“ Ein langes Schweigen erfolgte. Wut erfasste mich, denn er hatte seine Schuld nicht abgestritten. Ich hatte schon damit begonnen seinen Oberkörper zu verbinden, als er antwortete. Ich musste aufpassen, damit meine vor Wut zitternden Hände ihn nicht noch mehr verletzten. „Ja und Nein…“ Ich wurde aus der Antwort nicht schlau und wand mich seinem Gesicht zu, wischt langsam das getrocknete Blut von den Wangen. Ich sah einige verbrannte Schuppen zu Boden fallen. Ich schluckte, die Wunden sahen schrecklich aus. Ich wollte ihm auch die Stirn abwaschen, doch als ich mich er näherte, schnappt er mein Handgelenk mit einer Schnelligkeit, die ich nicht erwartet hatte. Seine Augen schauten direkt in meine, ich wurde rot, konnte es nicht verhindern. Dieser intensive Blick lies meine Beine zittern, aber es lag auch etwas Ängstliches darin. Er schüttelte nur leicht den Kopf während er die Augen schloss, und so fuhr ich fort. Den Bereich der Stirn mied ich, warum auch immer er wollte, dass ich es tat. Ich wusch gerade das Tuch aus. Das Wasser nahm dabei eine hässliche dunkelrote Färbung an, verbrannt Hautstücken und Schuppen schwammen darin herum. Da begann Yasil zu sprechen. „Es ist nicht Yakut’s Schuld. Ich habe versucht ihn zu retten. Die Schläge die er einstecken musste, damit ich ihn wieder zur Besinnung bringen konnte, haben ihm sicher die Nase gebrochen und auch seinen Flügel. Dabei ist das Blut verspritzt. Und sein Blut brennt eben, so wie er selbst…“ Ich hatte mich also nicht geirrt. Er hatte wirklich in Flammen gestanden. Wieder blickte mich Yasil mit diesem durchdringenden Blick an. „Bitte gib meinen Bruder nicht die Schuld dafür.“ Ich war vor den Kopf gestoßen. Bruder? Wie konnte eine so wilde, respektlose Kreatur der Bruder meines Engels sein. Wie konnte er es wagen mit Feuer anzugreifen, bei dem Yasil verletzt werden könnte, auch wenn ich das Ziel war? Wut brandete hoch. Der Zorn schien mich aufzufressen. Und wie konnte er es wagen Yasil ein zweites Mal zu verletzen. Es schien mit nur gerecht, auch ihm einige Verletzungen zuzufügen. Ich zitterte am ganzen Leib. Nichts schien mich mehr zu halten diesen Bastard aufzusuchen und ihm eine Lektion zu erteilen. Doch Yasils Blick hielt mich immer noch fest in seinem Bann. Ich sollte ihm nicht die Schuld geben? Aber es WAR seine Schuld. Doch wie könnte ich, wenn er mich so ansah, aber ich war nicht in der Lage nicht  auf ihn wütent zu sein, ihn nicht dafür zu hassen. Die Schmerzen hatte er sich trotzdem verdient, wenn ich sah, welche Schmerzen Yasil hatte erdulden müssen. Ich hielt meine Gefühle unter Verschluss, ich wollte nicht, dass Yasil diese hässliche Seite von mir sah. Ich war fertig mit dem Behandeln von Yasils Wunden, und so dreht ich mich weg, auf dass er mein Gesicht nicht sehen würde und spülte das Tuch.

„Und wo ist er jetzt?“ fragte ich. Ich versucht es uninteressiert klingen zu lassen, ich wollte keinen Verdacht erregen. Yasil antwortete, es klang etwas amüsiert. „Wahrscheinlich erweist er gerade seinen Respekt.“ Ich drehte mich verwirrt um. ER? Respekt erweisen? Das passte so überhaupt nicht in das Bild, das ich mir von ihm gemacht hatte. Man schien mir das auf dem Gesicht ablesen zu können.

„Möchtest du dorthin?“ hörte ich Yasil fragen. Ich nickte langsam, noch etwas perplex und folgte Yasil.

Der Weg führte uns durch einen kleinen Wald auf eine Höhle zu. Und obwohl ich nichts sah, folgte ich meinem geliebten Führer. Doch ich fiel weiter und weiter zurück, nicht in der Lage etwas zu sehen. „Yasil?“ rief ich fast panisch. Eine Hand packte die meine, und führte mich durch ein Labyrinth von Gängen. Ich verfluchte mich innerlich, denn ich spürte wie mir das Blut schon wieder in die Wangen gelaufen war. Nach einigen Minuten schien sich ein Licht vor uns aufzutun und wir kamen in eine große Höhle. Sie war mit Wasser gefüllt, und in der Mitte war eine kleine Insel, auf der eine Statue zu stehen schien. Ich versuchte zu fliegen, doch ich spürte den Schmerz und erinnerte mich an die Wunde in meinem Flügel. Plötzlich spürte ich mich in die Luft gehoben. Yasil, der ebenfalls verletzte war, flog und bracht uns beide, mich auf seinen Armen als wäre ich nicht schwerer als eine Feder, auf die kleine Insel.

Es war die Statur einer Drachenfrau. Durch etliche Öffnungen in der Höhlendecke fielen Lichtstrahlen hinein. Das Licht so gedämpft, schien hellbläulich und verwandelte diesen Ort in ein magisches Sanktuarium. Um die Statue herum war ein Meer aus weißen Blumen, ich erkannte sie als Lililen. Die Drachin hatte lange, leicht gewellte silberne Haare, und ich bemerkte ein Muster auf der Stirn, welches die Schuppen geschaffen hatten, die  silbern auf ihrer schneeweisen Haut glänzten. Die langen silbernen Flügel ließen sie mehr Ähnlichkeit mit einem Engel, denn einem Drachen haben. Die Augen waren geschlossen. Sie hatte ein gütiges Lächeln auf den Lippen.

Ich blickte hinüber zu Yasil, der die Statur lange stumm betrachtet hatte. Wer das wohl war? Zaghaft sprach ich ihn an. „Yasil?“ Der Blick den er mir zuwarf, war gleichzeitig ernst, feierlich und sanft. Und in seinem leichten Lächeln war wieder die Traurigkeit gefangen.

„Dies hier ist der Grund, warum ich dich fragte ob noch jemand den Ort hier kennt, ob du allein gekommen bist, und wie du hierher gefunden hast.“ Ich schaute ihn verständnislos an. „Wegen einer Statue? Deswegen ist der Ort hier so geschützt?“ Sein Blick wurde noch trauriger. „Diese Frau ist bei meinem Volk unter dem Namen Kaguya bekannt. Kaguya, Bringerin des Verderbens, Bringerin der größten Hoffnung, Mutter von Feuer und Eis, sie trägt viele solcher Namen … Und noch etwas. Du hast dich geirrt. Dies ist keine Statue. Sie ist am Leben.“ Ich war geschockt. Ich schaute noch einmal hin. Es sah einfach nur aus wie einer Statue, wo war sie am Leben? Ich zweifelte nicht an seinen Worten, aber ich konnte es nicht verstehen. Ich begann zu stottern. „Aber was..? Aber wie…?“  Es war mir nicht möglich einen verständlichen Satz zu formulieren. „Sie wurde wie schon so viele unter dem steinernen Zauber erstarrt. Die anderen können wieder erwachen. Sie nicht. Und obwohl sie sich nie etwas hat zu Schulden kommen lassen, ist dies ihre Strafe. Gefangen zu sein, auf ewig in Stein. Noch am Leben, doch schon gestorben.“ Seine Stimme schien gegen Ende zu brechen. Seine Traurigkeit war so gewaltig, dass ich nicht umhin kam einen Schritt näher zu treten. Ich wollte ihn berühren, doch ich hatte den Eindruck, er könnte unter meiner Berührung zerbrechen. Eine einzelne  stumme Träne lief über seine Wange.

„Ihr richtiger Name ist Rupa D. Lalin…“ er schwieg wieder. Ich sah die Träne zu Boden fallen. An der Stelle, an der sie den Boden berührt wuchs eine weise Lilie. Ich sah all die anderen weißen Lilien und verstand. „…sie ist meine Mutter…“ Nun gaben die Tränen einen Sinn, seine Traurigkeit, und warum er diesen Ort, der sich so heilig anfühlte, beschützen wollte, mit allem was er besaß.“ Ich konnte nicht mehr an mich halten. Sanft nahm ich ihn in den Arm, vorsichtig, um seine Verletzungen nicht zu stark zu berühren. Ich wollte ihm nicht noch mehr Schmerzen bereiten. Er starrte mich verwirrt an. „Ouru? Warum weinst du?“ Ich hatte gar nicht bemerkt dass mir die Tränen über die Wangen gelaufen waren. Aber ich spürte den Schmerz, seinen Schmerz der sich tief in mich bohrt wie ein Messer, scharf und schneident und unausweichlich. Mir war, als würde mein Inneres in Zwei gerissen, nur gehalten von der zarten Außenhülle die sich meine Haut nannte. „Es ist einfach zu traurig.“ Meine Worte klangen unter dem Schluchzen undeutlich. „Psst… weine nicht.“ Sagte er sanft. Er beugt sich leicht herunter, und hauchte mir einen Kuss auf die Haare. Das lies meine Tränen vor Schreck stoppen. Ein warmes Gefühl bereitete sich in meinem Körper aus. „Es ist mein Schmerz, nicht deiner.“ Sprach er beruhigend. Er hatte ja so Unrecht, und er wusste es nicht einmal. Mit sanften Bewegungen wischte er mir die Tränen aus dem Gesicht. „Ich habe dich hierher gebracht weil du wissen wolltest wo Yakut ist, nicht um dich zum Weinen zu bringen. Er war hier, schau.“ Er deutete auf eine Stelle unweit von uns, an der ein paar Stellen im Gras waren, welche deutliche Brandflecken aufwiesen. Als Yasil ging, folgt ich ihm stumm, bei dem Gedanken immer noch an der Geschichte die ich soeben gehört hatte. Doch ich kam nicht umhin zu bemerken, dass an dem Fleck in der Näher der Brandspuren, dort wo kein Licht hinfiel, kleine leuchtende Punkte aus der Dunkelheit zu mir herausschienen.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ach, endlich kann ich das Kapitel hochladen. ICh wollte schon die ganze Zeit, aber da ich den regelmäßigen Upload beibehalten wollte hab ich mich selbst zurückgehalten das hochzuladen.. ich bin auf die Reaktionen gespannt XD nächstes kapitel lad ich wieder nächsten montag hoch, wann es dann freigeschaltet ist ist ne andere Sache... hoffe es gefällt ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KuroMikan
2013-07-15T13:42:18+00:00 15.07.2013 15:42
wuhuu XD *seufz* absolut tolles kapitel!!
ich hab auch fast mitgeheult T.T das is sooo romantisch *.*
ich hoffe nur das yasil es bald checkt ;P
freu mich schon auf dein nächstes Kapi!!
lg Mikan
Antwort von:  DeaNox
16.07.2013 07:36
freut mich dass es dir gefällt ^^ nächstes kapitel lad ich nächsten montag hoch ^^


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