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Himitsu no Mahou - alte Version

Alte Version 2004-2008
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Espiritou Del Aire

Espiritou Del Aire
 


 

Der Windwächter war guter Dinge als er wieder in Greens Wohnung ankam. Seine geliebte Schwester saß aufrecht in ihrem Bett und strahlte übers ganze Gesicht, als sie ihn sah. Die beiden Geschwister wechselten ein paar Wörter, ehe Grey in ein anderes Zimmer ging um sich umzuziehen. Während er dies tat, fragte er Ryô ob während seiner Abwesenheit irgendetwas vorgefallen war. Der Tempelwächter erzählte seinem Freund von Greens Befinden und davon das Kari und Pink bei Tinami waren. Daraufhin ging Grey wieder zu Green, zog sich einen Stuhl heran und ließ sich erst einmal von Green begrinsen. Immerhin sah sie ihren Bruder nicht oft in Zivilkleidung. Ihr Gesichtsausdruck wurde jedoch schnell wieder ernst.

„Grey, ich muss mit dir reden.“

„Das passt sich gut, ich auch mit dir. Aber fang du erst einmal an. Ich denke das wird sich mit meinem überschneiden.“ Green nickte. Sie nahm die Ohrringe von ihren Nachtschrank und drückte sie Grey in die Hände.

„Woher habe ich die?“ Ohne den Schmuck überhaupt eines Blickes zu würdigen, legte Grey ihn zurück. Der Windwächter hatte mit seiner Mutter über Greens Zusammenbruch und ihren Schmerzen gesprochen. Daher wusste er jetzt auch was der Grund dafür war. Greens Erinnerungen waren nicht gelöscht, sondern versiegelt. Ihr Unterbewusstsein versuchte sich zu erinnern, gegen das Siegel „anzukämpfen“. Infolgedessen litt Green darunter. Grey hatte White natürlich sofort panisch gefragt, was man dagegen unternehmen konnte. Sie hatte geantwortet, dass man nur warten könnte, es würde nach einer Zeit nachlassen. Allerdings konnte man auch einfach den Erreger auslöschen – Gary und Siberu. Das war der Hauptgrund für Greys Vorschlag beim Rate. Er ertrug es einfach nicht Green leiden zu sehen und er war auch nicht imstande einfach nur still zuzusehen und zu warten.

„Der Typ mit diesen merkwürdigen Haaren meinte, ich hätte sie von ihm zu Weihnachten geschenkt bekommen. Das ist doch nicht wahr, oder Onii-chan?“ Der Angesprochene schreckte aus seinen Gedanken hoch und sah seine Schwester an. Er hatte nicht gewusst, woher Green die Ohrringe hatte. Aber es überraschte ihn nicht, dass sie sie von den Älteren der Halblinge bekommen hatte. Das war also der Grund warum Green die Ohrringe, die Grey ihr schenken wollte immer abgelehnt hatte. Sie wollte diesen simplen vergoldeten Schmuck nicht einmal gegen Platin eintauschen lassen…

Ungewollt spürte Grey wie die Eifersucht in ihn hochstieg, doch er achtete nicht darauf.

Green sah ihn immer noch ernst an. Er merkte ihr an, dass ihr das Thema Schmerzen bereitete, auch wenn sie versuchte es zu verheimlichen.

„Doch, das ist wahr.“ Umgehend kniff Green die Augen zusammen, konnte aber sonstige Reaktionen unterdrücken. Grey musste das Gespräch schnell beenden…

„Aber Grey… wieso bekomme ich etwas von…Dämonen geschenkt?! Ist es etwa wahr was sie sagen… das ich mein Gedächtnis verloren habe… und das sie meine Freunde sind?“ Nach diesen Satz wanderte Greens rechte Hand sofort an ihren Kopf, die andere nahm Grey sanft in die Seinen und verdrängte seine aufkommenden Gefühle, die nicht brüderlicher Natur waren.

„Ich werde es dir erklären. Diese beiden Halbdämonen haben dich über eine sehr lange Zeit ausgenutzt um an Informationen zu gelangen und deine Seele zu verunreinigen. Doch egal wie sehr ich oder Mutter versucht haben dir die Wahrheit über die beiden zu erzählen – du wolltest niemals zuhören! Um dir dennoch zu helfen, hat Mutter deine Erinnerungen gelöscht.“ Green sah ihn verzweifelt und ungläubig an.

„Ihr habt meine Erinnerungen gestohlen?!“ Sofort wurde Grey panisch.

„Aber doch nur um dir zu helfen! Green, was ich dir sage ist die Wahrheit! Sie haben dich nach Strich und Faden ausgenutzt! Sie haben so getan als ob sie deine Freunde währen. Und sie denken das können sie noch immer! Daher haben sie versucht dich vom Kämpfen abzuhalten.“ Green schüttelte verbissen den Kopf.

„Bitte, Green du musst mir glauben!“ Seine Schwester befreite sich aus seinem Griff und sah ihn finster an.

„Ich weiß nicht mehr an was ich glaube. Aber ich finde es unerhört mir einfach meine Erinnerungen zu nehmen.“ Grey schluckte und sah zur Seite, ihrem Blick hielt er nicht stand.

„Wir haben das nur getan um dir zu helfen!“, wiederholte er und sagte:

„Green verstehst du denn nicht, dass…“

„Grey, bitte: Lass mich allein. Ich muss nachdenken.“ Grey öffnete den Mund um etwas zu sagen, beschloss aber es zu lassen und stand auf. Ohne weitere Kommunikation verließ er ihr Zimmer.

Green sah zu den Ohrringen, schlug dann die Augen nieder und ließ sich seufzend zurück ins Kissen fallen.
 

Während Green sich in ihren Zimmer Gedanken über Greys Worte machte, hielten sich Gary und Siberu bei Tinami auf. Sie saßen an einem runden Tisch, der überfüllt war mit Unterlagen, Akten und einen Haufen Kabel. Irgendwo zwischen diesen ganzen Wirrwarr, stand für jeden Anwesenden etwas zu trinken. Siberu war selig, da er endlich eine Bürste in der Hand hatte und diese auch fleißig dabei war, seine Frisur zu retten. Kari und Pink waren in Videospiele vertieft und Kaira musste gegen den Drang ankämpfen, sich auch einen Controller zu schnappen und mitzuspielen. Doch sie dachte natürlich an ihr Image. Daher saß sie ebenfalls am Tisch und tippelte ungeduldig mit den Fingerspitzen auf dem Tisch. Tinami ließ sich absolut nicht von ihren Computerschirm ablenken und hatte bis jetzt noch kein Wort mit den Anwesenden gewechselt. Nicht einmal reagiert hatte sie. Auch nicht als Kaira kurz vor dem Ausrasten war und Tinamis kleine Schwester Azura sie gerade noch zurück halten konnte. Dabei fiel Gary auf, dass Kaira und Azura irgendwie ein vertrauertes Verhältnis zueinander hatten, als Kaira zu den Anderen. Bei ihr wirkte sie nicht so kühl und abweisend und immerhin hatte Azura es geschafft, die Toki zu beruhigen.

Dann, plötzlich, wie vom Blitz getroffen, sprang Tinami auf und erschreckte somit die Anderen.

„AAH! Ich hab´s!“ Dann wandte sie sich um und sagte:

„Hello Leutchen!“ Als Antwort bekam sie von allen einen genervten Blick, außer von Kari und Pink, die waren zu vertieft in ihrem Spiel.

Nachdem Kaira Tinami zurechtgewiesen hatte, hatte Tinami sich zu ihnen gesellt. Sie hatte die Augen geschlossen, ein Grinsen auf dem Gesicht und nickte ein wenig vor und zurück.

„Ja ja… schwere Situ! Und was habt ihr vor zu tun, um Ee-chan ihre Memos zurückzuholen, Si-kun, Ga-kun?“ Siberu spielte mit seiner Haarsträhne und sagte:

„Ich dachte das sagst du uns.“

„Das habe ich auch angenommen“, ergänzte Gary. Tinami sah beide schockiert an.

„Ihr seit meine Feinde! Wie könnt ihr mir unterstellen das ich mich mit dem Feind verbrüdere! Ich bin eine erst Rang Wächterin!“ Kaira verpasste ihr einen Schlag am Kopf und sagte:

„Red keinen Schwachsinn!“ Die Klimawächterin grinste.

„Sorry, musste sein. Der Form halber! Ihr wisst schon…Außerdem musste ich das mal sagen. Es hört sich so schön theatralisch an!“

„Im Übrigen bist du keine erst Rang Wächterin…“, bemerkte Kaira.

„Ai-chan… du bist nuuuuuuuur Envy.“ Bevor die Toki erwidern konnte, mischte Gary sich reuspsernd ein:

„Könnten wir bitte…?!“ Tinami wand sich ihm wieder zu.

„Aber ja aber ja!“ Sie faltete die Hände und sah die beiden Halbdämonen herausfordernd an.

„Zuerst muss ich euch eine Frage stellen. Über die ihr gründlich nachdenken solltet.“

„Schieß los!“, sagte Siberu. Fragen würde sein Bruder schon beantworten und der Rotschopf würde dann den praktischen Teil übernehmen. Perfekt. Doch die Frage war leider etwas unerwartet:

„Seit ihr bereit Schmerzen in Kauf zu nehmen, die zu einem langzeitigen Lichtintus führen können? Darüber hinaus, sogar euer Leben kosten könnten?“ Siberu schluckte und brachte hervor:

„So schlimm steht es um Green-chans Erinnerungen…?“ Tinami nickte leicht.

„Die Lage ist ernst.“ Kaira verdrehte die Augen, das musste die Kikou gerade sagen.

„Ich bin bereit das in Kauf zu nehmen“, sagte Gary klipp und klar. Siberu sah ihn etwas verunsichert an und erwiderte, ehe die anderen was sagen konnten:

„A-aber…“ Gary sah ihn nicht an, als er sagte:

„Ich zwinge dich zu nichts. Ich bin sogar eher dafür, du würdest nicht mitmachen. Du hast auf Grund der Catehitsui schon genug Spuren von Lichtintus, Silver.“

„Das sind doch nur Brandmarken! Das ist doch kein Grund, warum ich nicht mithelfen kann! Green-chan ist mir genauso wichtig wie für dich“, dies sagte Siberu mit einer äußerst ungewohnt ernsten Stimme und man benötigte nicht sein Gesicht zu sehen, um zu wissen das er es auch genau so meinte, wie es gesagt hatte.

„Obendrein sind wir als Team sowieso am Besten. Um was auch immer es sich handelt“, fügte der Rotschopf noch hinzu. Gary musste über diese Worte schmunzeln und gab ihm stillschweigend Recht. Dann ergriff Tinami wieder das Wort:

„Es geht hier nicht um Leben und Tot. Lediglich um Ee-chans Erinnerungen! Wer weiß, vielleicht wäre sie, als Hikari, ohne sie besser dran… würde vielleicht ein schöneres Leben führen können – ohne ihre dämonischen Freunde?“

„Mag sein. Aber wenn Green wirklich ohne uns ihre Zukunft verbringen will, soll sie es selbst entscheiden und nicht dazu gezwungen werden!“

„Außerdem kann Green-chan ohne uns, nicht sie selbst sein! Wir haben sie erst zudem gemacht, was sie jetzt ist!“

„Dazu kommt, dass auch wir sie brauchen.“

„Genau! Wir… was? Aniki!? DU HAST ES ZUGEGEBEN! Darauf ein Amen!“ Gary sah ihn verwirrt an.

„Bitte?“

„Normalerweise lege ich die Tatsachen auf den Tisch und du protestierst immer! Aber nein! Heute nicht! Du bist ma’ ehrlich mit deinen Gefühlen! Der Tag muss rot angekreuzt werde-“

„Tinami, bitte fahr fort…“ Unterbrach Gary seinen überschwänglichen Bruder. Die Klimawächterin grinste breit.

„Gudi! Dann hätten wir das ja geklärt! Also…“ Schnell erklärte Tinami das sie, bevor sie die Halbdämonen rufen gelassen hatte, eine ärztliche Untersuchung bei Grey durchgeführt hatte. Nach einer kurzen Auseinandersetzung mit Kaira (Tinami hatte mal wieder damit angegeben das sie Greys nackten Oberkörper gesehen hatte), sagte sie:

„Ee-chan wird einen Auftrag bekommen und Dieser kommt direkt aus dem Jenseits.“

„Welcher?“

„Die vollständige Eliminierung der beiden Halbdämonen Blue und Silver.“ Beide starrten sie fassungslos an und brachten keinen Ton hervor, so das Tinami ungehindert fortfuhr:

„Mit diesen Schritt wollen die Hikari euch dazu bringen, Ee-chan anzugreifen. Damit sie den Beweis haben, dass ihr sie von Anfang an nur ausgenutzt habt.“ Gary schluckte.

„Mit anderen Worten: Sobald wir Green angreifen sind ihre Erinnerungen verloren?“

„Jeps. Darüber hinaus gibt es noch ein Problem. Kaze-sama hat Ee-chan „seine Wahrheit“ erzählt. Das heißt: Das ihr zwar ihre Freunde wart, aber das nur zum Schein. Das sie Hikari ihre Erinnerungen versiegelt haben, um ihr zu helfen . In Ee-chans momentaner Lage, wird sie ihrem Bruder mehr vertrauen als euch. Dazu kommt der Faktor ihrer fehlenden Erinnerungen, so dass sie sich nicht vorstellen kann, dass eine Hikari wie sie, mit Dämonen befreundet sein kann. Wie ihr sehen könnt… eine recht heikle Angelegenheit!“ Die beiden Dämonen brachten immer noch nicht mehr hervor als Schweigen. Nachdem Gary die Informationen noch einmal kurz überflogen hatte, fragte er:

„… und was können wir tun um sie zu überzeugen?“ Tinami schüttelte den Kopf.

„Ich denke es ist vollkommen unmöglich Ee-chan die Echtheit eurer Freundschaft zu beweisen.“ Die beiden Brüder warfen sich einen panischen Blick zu, doch Tinami war auch noch nicht fertig.

„Ihr müsst nicht Ee-chan überzeugen, sondern… White-sama.“ Zuerst wurde die mit großen Augen verwundert angeschaut, dann wurden sie skeptisch.

„Wieso das?“

„Weil sie die einzige ist, die Ee-chans Erinnerungen zurückbringen kann. Deshalb!“
 

Das Gespräch mit Tinami lag Gary schwer im Magen, als er und Siberu das Observatorium verließen und die kühle Nachtluft sie empfing. Der „Plan“ den die Klimawächterin ausgelegt hatte, war viel zu riskant… um Greens Erinnerung stand es wahrlich nicht gut… Wenn Gary ehrlich zu sich selbst sein musste, war die Erfolgsquote dieser wichtigen „Mission“ gerade mal bei 30% - wenn überhaupt.

Der Halbdämon sah hinaus auf das Meer, hörte wie die Wellen gegen die hohen Klippen schlugen. Doch er nahm es kaum wahr. Viel zu sehr war er in seine Gedankengänge vertieft.
 

„Kommt morgen um 10 Uhr und 24 Minuten hierher. Ich werde euch dann zum Ort des Kampfes bringen.“
 

Tinamis Worte hallten in seinen Kopf wieder, als wären sie unwahr. Er musste gegen Green kämpfen - gegen seine Freundin. Seine Seele schien sich strikt gegen diesen Gedanken zu wehren, auch wenn er wusste, dass er nicht drum herum kommen konnte. Gary war von Anfang an darauf vorbereitet gewesen, eines Tages gegen Green zu kämpfen. Aber das dieser Tag so früh kommen würde… unter diesen Bedingungen? Er wollte sie nicht verletzen, so abnorm dieser Gedanke auch war. Konnte er es überhaupt? Hatte er es sich nicht zur Aufgabe gemacht dieses Mädchen zu beschützen, für sie da zu sein, ihr Freund und nicht ihr Feind zu sein?

Gary seufzte.

Diese Gefühle waren so falsch… so unlogisch… und doch waren sie ehrlich. Auch wenn er diese Empfindungen Anderen gegenüber verleugnete – sich selbst konnte er nicht belügen. Er, ein Dämon, weigerte sich eine Hikari anzugreifen, weil er sie beschützen wollte.

Unwirklich bemerkte Gary dass auch Siberu in seinen Gedanken versunken war. Er stand an der Klippe, hatte die Hände in den entgegen gesetztem Ärmel vergraben und starrte verbissen Richtung Horizont. Dann plötzlich sagte er:

„Vielleicht sollten wir es lassen.“ Der Angesprochene sah auf, antwortete jedoch nicht.

„Vielleicht wäre es besser wenn Green-chan ihre Erinnerungen nicht zurückbekommt. Ja, vielleicht wird ihr so einiges Leid erspart… wer weiß was die Zukunft bringt.“ Gary wusste was er meinte und der Knoten in seinem Inneren zog sich fester zusammen. Er musste Schlucken, denn er wagte es nicht den Gedanken seines Bruders weiter zu denken. Schon zu oft hatte er darüber nachgedacht…

Als Siberu sich gerade zu seinem Bruder umwandte und ihn traurig ansah, merkten beide dass jemand dazu gekommen war und sie sahen sich nach diesem Jemanden um. Es war Kari. Sie war aus der Puste und schien sich ihre Jacke in aller Eile angezogen zu haben.

„Was willst du?“, fragte Siberu auf deutsch und in einem ziemlich unnetten Tonfall. Das kleine Mädchen war dadurch allerdings nicht verunsichert, sie lächelte sogar.

„Ah ihr könnt meine Sprache! Das macht es leichter!“ Gary wiederholte Siberus Frage noch einmal, jedoch in einem freundlicheren Tonfall, als sein Bruder. Kari erklärte im Schnelldurchlauf, dass sie vom vorigen Gespräch mit Tinami nichts verstanden hatte und unbedingt noch mit ihnen sprechen wollte.

„Ich hab so viel von euch gehört! Green hat so viel von euch gesprochen!“ Siberus Unfreundlichkeit schien erloschen. Gerade als er antworten wollte, sagte Kari:

„Aber… es hat plötzlich aufgehört.“ Ihr Blick wurde traurig, schweifte ein wenig ab.

„Seit diese weiße Frau da war… und wir nach Tokio gekommen sind… hat Green nie wieder so gelächelt…“ Gary und Siberu war sofort klar, das Kari von White sprechen musste und somit auch das Kari keine Ahnung hatte, dass White Greens Erinnerungen gelöscht hatte. Kari fuhr mit demselben Blick fort:

„Wisst ihr… Ich kenne Green ja schon ziemlich lange. Aber als ich sie wieder gesehen habe, da war sie so anders…! Sie war genau das Gegenteil von dem geworden, wie sie früher war. Ihre leeren Augen, waren plötzlich so anders… und ihr Lächeln war nicht mehr mechanisch, sondern warm. Besonders… wenn sie von euch beiden sprach! Dann war ihr Lächeln so sorgenlos und doch so…sehnsuchtsvoll… Ich verstehe dieses Ganze mit den Dämonen und den Wächtern nicht, daher verstehe ich auch nicht warum Green nicht mit euch befreundet sein darf. Daran kann doch nichts falsch sein! Es ist doch… eine Freundschaft wie jede Andere… und wie jede andere, darf sie nicht zerstört werden…“ Kari sah nun auf und sah die beiden Halbdämonen verzweifelt an.

„Ich bitte euch! Ihr müsst Schwester Green helfen! Ansonsten wird dieses Lächeln auf ewig weg sein!“ Die beiden Brüder sahen zueinander rüber, doch es gelang ihnen nicht etwas zu sagen, da Kari noch etwas hinzufügte:

„Ich will nicht dass Green leidet…“ Gary lächelte unsicher.

„Das wollen wir auch nicht. Stimmt’s, Silver?“ Der Angesprochene grinste. Karis Worte schienen seine Zweifel besiegt zu haben, was Gary erleichtert zur Kenntnis nahm.

„Blue hat Recht! Verlass dich ganz auf uns! Wir werden Green-chan helfen!“ Kari sah zuerst ein wenig verunsichert drein, lächelte dann aber. Jetzt verstand sie, warum Green die beiden so sehr liebte…
 

Unruhig ging Grey in der kleinen Stube auf und ab. Er konnte einfach keine Ruhe finden. Nicht einmal auf das Lesen konnte er sich momentan konzentrieren. Auch das Schneidern gelang ihm nicht. Aus dem ganz einfachen Grund, dass seine Hände nicht gelassen genug waren um den Faden durch das kleine Loch der Nadel zu bekommen. Ryô versuchte ihn ein wenig von der aktuellen Lage abzulenken, doch auch diese Versuche zeigten nicht die gewünschte Wirkung. Der Tempelwächter sah dass Grey die Hände faltete und hörte wie er sich selbst fragte, wie lange er noch warten sollte. Gerade als Ryô Grey höflich darauf hinweißen wollte, dass Green sicherlich Gedenkzeit benötigte, öffnete sie die Tür zu ihrem Zimmer und trat raus.

„Du hast vorhin gesagt, du hättest mir auch etwas zu erzählen, Bruder.“ Erleichtert seufzte Grey und ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.

„Vielleicht solltest du dich lieber hinsetzen?“ Green schüttelte den Kopf.

„Mir geht es ausgezeichnet! Also sag schon.“ Der Angesprochene seufzte abermals und sagte dann:

„Du hast einen Auftrag.“ Verwundert sah sie ihn an.

„Einen Auftrag? Worum geht es?“ Während sie dies sagte, war sie auf ihren Bruder zugegangen, bis sie vor ihm stand. Grey nickte und sah sie ruhig an. Eins musste man Grey lassen, dachte Ryô, er konnte seine Gefühle wirklich gut verbergen. Worum er ihn manchmal beneidete…

„Dieser Auftrag ist von größter Wichtigkeit, er entscheidet über deine Zukunft.“ Kurz schwieg er, ließ sich Zeit mit seinen nächsten Worten.

„Es handelt sich um die vollständige Eliminierung der beiden Halbdämonen Blue und Silver.“ Green rührte sich nicht. Sie sah in die dunkle Nacht hinaus und schritt fort von ihren Bruder. Sie legte die rechte Hand auf die kühle Scheibe und sagte:

„Was ist an ihnen so wichtig, dass es über meine Zukunft entscheidet? Es sind doch nur irgendwelche Dämonen…?“ Eine berechtigte Frage, dachte Ryô. Grey blieb jedoch stehen, wo Green ihn alleine gelassen hatte.

„Sie sind ganz normale, infame Halbdämonen. Aber die Tatsache dass sie dich missbraucht haben, darf nicht ungesühnt bleiben. Egal wie unrein du auch bist, du bist eine Hikari und daher gibt es, für so einen Fall, nur eine rechtmäßige Strafe: Den Tod.“ Der Windwächter schritt auf sie zu, während er fortfuhr:

„Warum solltest du sie also nicht selber bestrafen? Beweis ihnen dass sie nicht mit dir spielen können wie es ihnen passt! Du hast die Macht dazu, dessen bin ich mir absolut sicher. Willst du dich denn nicht dafür rächen, was sie dir angetan haben?“ Unsichtbar lächelte Green ironisch. Nur ihr Spiegelbild konnte er sehen.

„Ich weiß ja nicht einmal was sie mir angetan haben.“ Grey blieb ein paar Schritte vor ihr stehen.

„Ich werde dich zu nichts zwingen.“

„Nein. Ich hatte auch nicht gesagt, dass ich den Auftrag nicht annehmen werde. Ich finde das ganze hört sich nur ziemlich nach einer typischen Intrige an. Aber vielleicht ist das ja auch so geplant das es so aussieht, um mich zu verwirren…“ Ohne das es Grey gelang zu antworten, drehte sie sich um und ging gedankenverloren durchs Zimmer. Sie war wirklich verwirrt. Alle Indizien deuteten darauf hin dass Grey Recht hatte. Ihr Gehirn sagte ihr, dass es auch so war, aber ihr Herz sagte was Anderes. Es schien sich förmlich dagegen zu wehren. Aber eine Hikari konnte nicht mit Dämonen befreundet sein! Unmöglich! Wie hatten diese Dämonen es nur geschafft so überzeugend zu wirken, dass selbst Greens Innerstes davon überzeugt war, dass sie die beiden Vertrauen konnte? Eine Freundschaft mit Dämonen zu führen war so… absurd.

In dem Moment erblickte Green etwas was auf dem Schrank stand. Ein eingerahmtes Bild, welches sie im ersten Moment nirgends zuorten konnte. Sofort durchjagte ein Schmerz ihren Kopf und sie kniff kurz die Augen zu. Das Bild hatte also auch etwas mit ihnen zu tun.

Green griff danach und besah es sich kurz. Doch lange gelang es ihr nicht, ihren Blick darauf zu halten und zu versuchen den Inhalt des Bildes zu deuten, denn die Schmerzen verstärkten sich und zwangen die Hikari dazu das Bild fallen zu lassen. Es fiel zu Boden. Das Glas zersplitterte. Grey war sofort zur Stelle um seine Schwester zu stützen, doch seine Worte hörte Green kaum. Denn das Bild schien sich in ihren Kopf eingebrannt zu haben.

Der Rothaarige hatte die Arme um Green geschlungen, grinste leicht errötet. Sie hatte gelacht, mit der einen Hand das Peace-Zeichen gemacht und mit der Anderen hatte sie sich an dem Arm des Älteren festgehakt. Dieser schaute recht genervt drein, aber auch seine Wangen waren von einem rötlichen Schimmer bedeckt. Sogar Firey war auf dem Bild gewesen. Sie hatte zu dem Rotschopf geschaut und sah leicht verärgert aus.

Firey?!

Aber was machte Firey denn da?!

Hätte Grey Green jetzt nicht festgehalten, wäre sie zusammengebrochen. Nur mühsam konnte sie gegen ihre Schmerzen ankommen und sich dazu zwingen weiter nach zu denken.

Denn wenn Firey ebenfalls auf dem Bild war, denn hieß es, dass diese Dämonen auch sie mit hinein gezogen hatten und auch sie manipuliert hatten. Aber Firey hatte doch gar nichts mit der Sache zu tun! Wenn sie Green ausspioniert hatten, um an Informationen ranzukommen, hätten sie Firey doch da raus lassen können! Oh Gott, wahrscheinlich war Firey nicht einmal die einzige… Wahrscheinlich sind ihnen alle in Greens Umgebung zum Opfer gefallen. Die Hikari musste ein ironisches Lächeln unterdrücken, als sie dachte dass die beiden ihre Arbeit wirklich äußerst gründlich erledigten.

Typisch Dämonen. Bloß keine Rücksicht nehmen…

Green spürte wie die Wut in ihr hochkam. Die Wut über sich selbst – das sie so dumm und naiv war, den Beiden auch nur eine einzige Sekunde zu vertrauen

Grey hatte Recht. Er hatte vollkommen Recht! Solche hinterhältigen Dämonen verdienten keine Gnade. Sie verdienten nur den Tod.

Green sah auf, die Schmerzen hatten ein wenig nachgelassen und sah zu Grey, der sie zutiefst besorgt ansah.

„Grey… Was wenn ich sterbe?“ Kurz schwieg er, er schien ihr nicht richtig folgen zu können. Doch dann sagte er:

„Du wirst nicht sterben. Glaubst du, ich lasse es zu, dass dir etwas passiert?“ Sie lächelte ihren Bruder an.

„Nein, Onii-chan.“ Sie richtete sich wieder auf, auch wenn Grey eindeutig etwas dagegen hatte.

„Wann findet der Kampf statt?“

„Morgen.“ Green nickte.

„Denn… werde ich mich ausruhen.“ Doch bevor sie in ihr Zimmer ging, sah sie auf das zerstörte Bild. Kurz sagte sie nichts, doch dann trat sie mit voller Wucht darauf und schritt mit einem „Gute Nacht ihr zwei!“ in ihr Zimmer.
 

Pünktlich waren die zwei zum Tode verurteilten Halbdämonen am Kampfort. Sie waren alleine, da Tinami sie schon verlassen hatte. Jedoch nicht ohne die Worte „Haltet euch an den Plan!“ und schon war sie weg. Ein wenig ratlos sahen sich Gary und Siberu um. Sie konnten nicht wirklich deuten wo sie waren.

Alles um sie herum lag zerstört. Nur Ruinen waren zu finden, die noch von einer einst schönen Stadt zeugten. Statuen lagen auf dem zerschmetterten Steinboden, fehlten Arme und Beine, oder auch die Hälfte des Kopfes. Gewächs bedeckte die alten steinernen Krieger. Links von den beiden Brüdern befand sich ein enorm großer See, dessen Wasser nicht gerade gesund aussah. Von fern konnte man einen Wasserfall hören. Aus diesem Trümmerfeld ragte ein gewaltiger Gedenkstein empor. Gary teleportierte sich hin, was Siberu ihm gleich tat.

Der Gedenkstein stand mitten auf einem Platz, der früher wohl so etwas wie ein Versammlungsplatz gewesen sein musste. An einigen Stellen konnte man noch ein oder zwei eingravierte Wappen erkennen.

Gary sah zum Gedenkstein und erblickte die komplizierte Sprache der Wächter sorgsam in den Stein gehauen. Da er es nicht lesen konnte, wanderte sein Blick nach unten, unter dem Text. Ein weinender Engel, mit zerstörten Flügeln, war dort eingekerbt worden.

„Aniki, wo sind wir?“, hörte Gary seinen Bruder fragen.

„Ich bin mir nicht sicher…“ Gerade als Siberu antworten wollte, ertönte eine dritte Stimme hinter ihnen:

„In Gedenken an die 2353 Wächter die im Jahre 1931 am 13 Tage des Novembers ihr Leben verloren, trauern wir, die Übriggebliebenen. Wir werden kämpfen, damit eure erloschene Lebensflamme eines Tages wieder erleuchten kann. Bis zu diesem Tage; Lasset Euch nicht von euren Delinquenten in die Dunkelheit ziehen, gehet nicht den verlorenen Weg des Hassgefühls. Wir werden bis in aller Ewigkeit euren Platz einnehmen, kämpfen und nie wieder zulassen dass euer Leid und Grauen wiederholt wird.

Ruhet in Frieden und Einklang.“

Gary und Siberu wirbelten herum und sahen das Green ein paar wenige Meter vor ihnen stand. Unbewaffnet. Nachdem sie den Text des Steines vorgelesen hatte, hatte sie den Kopf gesenkt und die Hand auf ihre Brust gelegt, als würde sie für die Toten eine Schweigeminute halten. Niemand sagte etwas, bis sie wieder aufsah und mit klarer Stimme sagte:

„Dieser Ort trägt auch heute noch den Namen „Espiritou Del Aire“.“ Sie sah sich um und sagte dann mit einem traurigen Lächeln:

„Es muss einmal eine sehr schöne Stadt gewesen sein. Meint ihr nicht auch?“ Die beiden wussten nicht was sie sagen sollten. Sie wussten überhaupt nicht wie sie reagieren sollten. Doch Green fuhr sofort fort, ohne auf eine Antwort zu warten.

„Man erzählt sich das der See nach dem Anschlag blutrot gewesen war… Man brauchte Wochen um all die Leichen aus dem Wasser zu holen.“ Sie sah die Beiden wieder an, mit einem sehr mechanischen Lächeln.

„Aber was erzähle ich euch das überhaupt? Als ob eure Spezies Reue zeigen kann.“ Ihr Lächeln schwand.

„Meine Freunde und mich habt ihr auch nur ausgenutzt ohne jegliche Reue zu zeigen.“

„Das ist nicht wahr!“, sagte Siberu.

„Ruhe! Ich habe es satt mir eure Lügen anzuhören! Sagten am besten gar nichts! Es ist nämlich alles schon gesprochen worden. Mit euch habe ich nichts mehr zu bereden!“ Die Wut schien förmlich von Green besitz ergriffen zu haben. Doch gerade als sie den Mund öffnete um noch weiter auszuholen, tauchte Grey neben ihr auf. Ohne auch nur von den beiden Halbdämonen Notiz zu nehmen, sagte er zu Green:

„Green, das bringt nichts. Du weißt doch, Worte sind nutzlos bei Dämonen.“ Green schüttelte verbissen den Kopf und sagte:

„Ich weiß! Aber…es macht mich so wütend! Das sie es überhaupt noch wagen können Einspruch zu erheben…“

„Ich kann dich gut verstehen. Dennoch…“ Er beugte sich runter und flüsterte seiner Schwester etwas zu. Diese lauschte und nickte dann. Ohne ein weiteres Wort entfernte Grey sich und schritt auf Ryô zu, der etwas weiter entfernt stand.

Gary wunderte dieser Schritt. Er konnte sich zwar kein Bild davon machen, wie gut Green geworden war, aber glaubte Grey wirklich das sie eine Chance gegen sie beide hatte? Grey konnte immerhin nicht wissen, dass sie nicht vorhatten Green anzugreifen. Sie musste wirkliche Fortschritte gemacht haben… Immerhin war Grey ja nicht dumm und da Gary wusste wie sehr er seine Schwester liebte, musste dieser wirklich davon überzeugt sein, dass Green gut genug war. Oder er unterschätzte sie einfach nur… Plötzlich fiel dem Halbdämonen noch eine weitere Möglichkeit ein: Was wenn Tinami Grey erzählt hatte, dass sie Green nicht angreifen würden? Mehr noch: dass sie von Anfang an darauf angesetzt war, Gary und Siberu falsche Pläne und Tatsachen zu erzählen, damit Green bessere Chancen hatte? Dies war nicht abwegig, denn immerhin war Tinami eine Wächterin und ihre Feindin…

Was sollte er jetzt tun?! An was sollte er jetzt glauben?!

Doch Gary blieb keine Zeit, länger darüber nachzudenken. Denn ohne Vorwarnung hatte Green ihren Stab umgewandelt und stürmte auch schon auf die beiden los. Sie sprangen auseinander und Green blieb kurz vor dem Gedenkstein stehen. Sie hatte den Kopf gesenkt, als sie sich Siberu zu wandte und ihren Stab plötzlich zurückholte. Beide wurden skeptisch. Was sollte das denn? Ohne Stab konnte Green doch gar nicht kämpfen…

„…Sibi?“ Der Angesprochene Rotschopf erstarrte als Green ihn bei seinem Spitznamen ansprach. Wie war das möglich? Woher wusste sie davon? Hatte sie ihre Erinnerungen doch wieder - erinnerte sie sich wieder an ihn?

Green sah auf und lächelte. Gary sah sofort, dass es sich dabei nicht um Greens normales Lächeln handelte. Es war vollkommen leer, ohne Wärme. Das musste sein Bruder doch auch merken! Er kannte sie genauso gut, wie Gary. Doch von der Tatsache, dass sie ihn gerade mit seinen von ihr erfundenen Spitznamen, schien seine Sinne irgendwie verwirrt zu haben.

Gary sprang auf, doch zu spät um zu verhindern, das Siberu auf Green zuschritt. Gary wollte gerade losstürmen um seinen Bruder aufzuhalten, als er Greys Stimme hörte:

„TATSUMAKI HOKORI!“ Die aufkommende Windmagie zwang Gary zurückzuweichen und versperrte ihm die Sicht, doch nicht nur die Sicht war versperrt sondern auch der Weg zu seinem Bruder. Gerade als Gary sich zu Siberu hin teleportieren wollte, tauchte Grey vor ihn auf und ohne dem Dämonen irgendwie Zeit zu lassen, griff er ihn mit seiner unsichtbaren Waffe an und verhinderte so das Gary sich teleportieren konnte. Gary fiel nach hinten und entging somit knapp der Attacke. Während Grey ihn weiter angriff, blieb die Windmagie des Tatsumaki Hokoris bestehen.

Auf der anderen Seite des Tatsumakii Hokoris, war Green Siberu ausgewichen und war hinter ihm aufgetaucht. Er drehte sich schnell um, sah gerade noch dass Green ihn hasserfüllt ansah.

„Green-chan…?!“ Indem selben Moment wo die Windmagie erlosch und Gary wieder freie Sicht hatte, packte Green ihren Exbesten Freund an der linken Schulter und rief:

„HOTARU ATARASHI!“

„SILVER!“
 


 

Fertig gestellt: 21.01.07



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-04-03T16:30:44+00:00 03.04.2007 18:30
ahhhhhhhhhhhhhhhhhh >.<
*megadrop*
da muss doch irgendwas passieren >.< sie kann ihn doch net einfach angreifen!!
mensch grey, du bist so ne hohlbirne >.<
hm...ich bin mal gespannt wies weiter geht, also mach schnell weiter!
alla bis denne
byebye guarden angel
Von:  RenTao
2007-04-03T10:40:39+00:00 03.04.2007 12:40
*Grey kaputthau*
ICH HASSE GREY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>______________<
Alles zum Wohl von Green blablabla ....
Es würde greeni besser gehen wenn sie sich an Gary erinnern könnte ;___________________________;
Wuah Aber Greeni wird gary und sibi doch net töten oder? O_____O
Ich will wissen wie´s weiter geht ;_________;
Mach büdddddddddddddddddddddddde schnell weiter
;______;
*Grey weiter hau*

Ren


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