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Im Schatten

GemeinschaftsFF der Majesticsiten
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Der Ausflug

Hallo!
 

Diese FF ist eine sogenannte FortsetzungsFF und wurde von den Mitgliedern des Majestics-Fanzirkels geschrieben.
 

Viel Spaß beim Lesen!^^
 

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Der Ausflug
 

"Hey, seht euch diese Landschaft an! So toll könnte kein Künstler malen..."

Begeistert blickte Oliver aus dem Fenster der Limousine, die sie zum Ziel ihres Ausfluges brachte: einer kleinen Hochebene, auf der man prima picknicken und die Landschaft bewundern konnte. Schon der Weg zu diesem Ort war atemberaubend, kam man doch an steilen Schluchten, bewaldeten Hängen und grünen Tälern vorbei.

Enrico stimmte Oliver zu und blickte ebenfalls aus dem Fenster, Robert las gelassen in seinem Buch weiter, während Johnny mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen neben ihm saß.

Am Anfang der Fahrt hatten Enrico und Oliver immer darauf gehofft, dass der junge Schotte einschlafen würde, damit sie ihn ärgern konnten, aber zu ihrer großen Enttäuschung schlief dieser nicht und fuhr sie jedes mal wütend an, wenn sie versuchten etwas derartiges zu unternehmen. Johnnys plötzliche Stimmungsschwankungen konnte sich keiner der drei übrigen Majestics erklären.

Als sie ihre Sachen packen gegangen waren, war er noch erstaunlich guter Dinge gewesen, aber als sie sich wiedergetroffen hatten, war er etwas blass gewesen und kurz darauf hatte sich seine Stimmung immer mehr verschlechtert. Robert hatte das schlichtweg ignoriert und hatte einfach weiterhin in seinem Buch gelesen und auch Enrico und Oliver sahen darin nicht unbedingt ein schlechtes Omen. Seltsames Verhalten war für ihren Freund überhaupt nichts ungewöhnliches.

Tatsächlich stoppte die Limousine keine zehn Minuten später vor eben jenem Plateau, das Oliver so sehr bewundert hatte. Sofort stieg der Franzose voller Begeisterung aus und betrachtete die Umgebung. Während Gustav den Picknickkorb holte und alles vorbereitete, zog er seinen Zeichenblock hervor und begann ein paar Skizzen anzufertigen.

Er wollte die Zeit nutzen, um mit seinen Freunden Spaß zu haben, aber es sprach nichts dagegen, für spätere Ausarbeitungen Entwürfe anzufertigen.

Enrico sah ihm dabei fasziniert zu, während Robert endlich sein Buch wegpackte und Johnny mürrisch aus dem Auto stieg und sich missmutig überall umblickte. Nachdem Gustav letzten Endes die Picknickdecke ausgebreitet und das Essen aufgebaut hatte, setzten sich die vier Jungen zusammen, um erst einmal etwas Nahrhaftes zu sich zu nehmen, wobei sie nun die Gelegenheit nutzten sich etwas zu unterhalten und nicht, wie zuvor, jeder etwas für sich tat und die anderen gar nicht beachtete.

"Was ist noch einmal alles für heute geplant?", erkundigte sich Oliver bei seinen Freunden, als er nach einem köstlich aussehenden Sandwich griff.

"Hast du vorhin nicht aufgepasst?", fragte Johnny schlecht gelaunt und warf Oliver einen missmutigen Blick zu. "Ich habe doch nur gefragt", meinte Oliver beleidigt und biss in sein Sandwich. Robert stieß ein Seufzen aus und sah Johnny mit mahnendem Blick an.

"Warum bist du auf einmal so schlecht gelaunt?"

"Das ist meine Sache und geht dich schon mal gar nichts an!", kam die verärgerte Antwort und Oliver blickte ihn skeptisch an.

"Oliver hat es mit Sicherheit nicht böse gemeint", beschwichtigte Robert die beiden Streithähne auf seine typisch sachliche Art, "Es ist einfach eine Tatsache, die sofort ins Auge sticht: Du hast seit vorhin miese Laune."

Als Johnny den Mund aufmachte um sich zu beschweren, winkte Robert ab.

"Vergiss es. Ich will es gar nicht wissen, insofern musst du dich nicht gleich wieder aufregen. Stattdessen sollten wir lieber mal den Tag genießen, nachdem wir uns jetzt schon seit... drei Monaten nicht mehr gesehen hatten."

Mit giftigem Blick besah der junge Schotte seinen Teamchef, ehe er nach einem der Sandwichs griff, hineinbiss und alles und jeden in seiner Umgebung erst einmal ignorierte.

"Also. Nach dem Picknick wollten wir etwas wandern gehen, dachte ich zumindest", meinte Robert dann nachdenklich, "Danach hatte ich mir überlegt, dass wir eventuell erst einmal die Zelte aufbauen könnten und..."

Drei entsetzte Blicke trafen ihn.

"Ach? Hatte ich das gar nicht erzählt? Ich habe mir gedacht, dass wir ja mal Campen könnten. Gustav hat alle Sachen eingepackt und..."

"Gustav war in meinem Zimmer? Ohne meine Erlaubnis?", fragte Johnny, wobei er verblüffender Weise nicht wütend, sondern eher bleich wirkte.

Robert seufzte. "Hört mal, hätte ich euch gefragt, hättet ihr nicht zugestimmt."

Enrico schnaubte. "Da hast du sicherlich recht", er zögerte, "Aber wenn wir schon mal so weit sind, ist es sicherlich eine gute Idee."

"Nein, ist es nicht", murrte Johnny, "Aber mir wird kaum etwas anderes übrig bleiben, als hier zu bleiben, nicht wahr?"



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