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Pirate Lovestory

Zwei Kapitäne, eine Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir sehr leid, dass ihr so lange auf das nächste Kapitel warten musstet. >.<
Ich kann es selbst kaum glauben, aber endlich habe ich mich dran gesetzt und es zu Ende geschrieben. Auch wenn es etwas kürzer ist, als die anderen Kapitel, hoffe ich, dass es euch Trotzdem gefällt. Komplett anzeigen

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Das Ende einer großen Liebe?

Es ist bereits eine Weile her, dass sie Water Seven verlassen hatten und bereits wieder neue Abenteuer erlebt hatten. Doch nun gönnten sich beide Crews mal ein wenig Ruhe und Erholung, nachdem sie endlich das mysteriöse Dreieck verlassen hatten. Bei einer kleinen unbewohnten Insel lagen das Schiff der Strohhüte, die Thousand Sunny, und das Schiff von Sandra´s Crew vor Anker. Die Insel hatte ein kleines Waldgebiet, in dem es viele Früchte zu finden gab. Im Inneren gab es einen Süßwassersee, welcher von einen bunten Blumenwiese umgeben war. Am Ende dieses Sees gab es noch einen Berg aus grauem Gestein, der sich an der Wasseroberfläche spiegelte.

In mitten dieser Blumenwiesen saßen Ruffy und Sandra, die seit ihrer Versöhnung in Water Seven unzertrennlich waren. Ihre junge Verliebtheit sprudelte gerade so aus ihnen heraus. Eng umschlungen saßen sie in diesem Meer aus Blumen. Ununterbrochen berührten sich ihre Lippen und verschmolzen zu innigen Küssen. Dabei vergaßen sie für den Moment ihre Umgebung und es gab nur noch die beiden Kapitäne und ihre tiefe Liebe füreinander.
 

Nicht weit von diesen zwei Verliebten saßen auch ihre Freunde versammelt und genossen diesen herrlichen und vor allem friedlichen Tag.

„Sieh sich einer diese zwei Verliebten an“, maulte Sanji schlecht gelaunt, welcher die Beiden schon eine ganze Weile entnervt beobachtete.

„Also mich stört es nicht“, sagte Lysop locker.

„Mich auch nicht. Ich freu mich für Ruffy“, stimmte Chopper dem zu.

„Ja. Schön, dass er glücklich ist“, meinte Brook freudig, welcher das neuste Mitglied bei den Strohhüten war.

Die zwei Schwerstverliebten ließen sich gemeinsam nach hinten auf die Blumenwiese fallen. Ruffy lehnte sich über sie und sie setzen ihre wilde Küsserei fort.

„Ey nehmt euch ein Zimmer!“, brüllte Sanji, der sich über das Geknutschte der Beiden aufregte.

Die Beiden lösten sich kurz voneinander und sahen zu Sanji rüber.

„Nö!“, riefen Ruffy und Sandra ihm gleichzeitig frech entgegen und küssten sich danach sofort weiter.

„Du bist doch nur neidisch“, kommentierte Zorro.

„Wie war das?!“, maulte Sanji Zorro gereizt an.

„Die Zwei können gar nicht die Finger voneinander lassen“, stellte Nami, auch ein wenig genervt, fest.

„Ja, seit sie sich in Water Seven wieder vertragen haben“, ergänzte Robin und mit einem Lachen.

„Ich wusste gar nicht, dass diese schöne Liebe um ein Haar zerbrochen wäre“, sagte Franky und heulte dabei mal wieder wie ein Schlosshund.

„Aber jetzt ist ja alles wieder gut“, sagte Helen beiläufig.

„Ja, stimmt“, sagte Bisa kurz ab, die sonst viel Redseliger war.

Anni und Angie nickten nur zustimmend. Die vier Mädels aus Sandra´s Crew waren schon die ganze Zeit sehr ruhig gewesen und hatten kaum etwas gesagt.

„Ihr seid heute so still“, stellte Nami verwundert fest, „Ist alles ok bei euch?“

Sofort richteten auch die anderen Strohhüte ihre Aufmerksamkeit auf die vier Mädchen.

„Ach macht euch keine Gedanken, wir sind nur etwas erschöpft von den vielen Kämpfen in letzter Zeit“, erklärte Helen und lächelte dabei.

„Ok, aber wenn was ist, dann könnt ihr jeder Zeit zu uns kommen. Wir helfen euch immer“, bot Nami ihnen gut gemeint an.

„Ja, wissen wir. Danke“, sagte Bisa dankend.

Kurz danach rief Sanji alle zum Mittagessen und lenkte somit vom vorherigen Thema ab. Es dauerte keine Sekunde, da löste Ruffy sich von Sandra und rannte als Erster los und holte sich sein Mittagessen bei Sanji ab.

„Von was hast du denn schon wieder Hunger? Du hast doch den ganzen Tag noch nichts getan!“, maulte Sanji ihn direkt an.

„Na und? Küssen ist halt auch anstrengend!“, gab Ruffy frech zurück.

Gemeinsam saßen die beiden Crews zusammen und aßen zu Mittag.
 

Den Nachmittag wollten Ruffy und Sandra alleine verbringen, das es nur selten Momente gab, in denen sie nur für sich waren. Die Anderen hatten sich inzwischen zurück an die Küste begeben, wo die Schiffe vor Anker lagen. Hand in Hand spazierten die beiden Verliebten durch das kleine Waldstück, bis hin zu der Lichtung mit dem See und der Blumenwiese. Diesmal setzten sie sich in die Nähe des Seeufers, mit Blick auf das ruhige kristallklare Wasser. Ruffy saß hinter ihr und sofort schlang er seine Arme um Sandras Hüften. Er küsste liebevoll immer wieder ihre Wange. Dabei grinste er glücklich und verliebt. Ruffy schwebte zurzeit regelrecht auf Wolkesieben. Seine Liebe für sie war inzwischen sehr stark geworden.

„Ich liebe dich“, sagte er aus tiefstem Herzen zu ihr und küsste erneut ihre Wange.

Doch Sandra wirkte abwesend, so als hätte sie ihn gar nicht gehört, da sie seine Worte auch nicht erwiderte. Ruffy wunderte sich, da sie dies sonst immer tat.

„Eh Schatz? Alles ok?“, fragte er besorgt nach.

„Hm?“ Sie sah ihn zuerst fragend an. „Ja klar“, sagte sie nur kurz ab und lächelte ihn an.

„Na wenn nichts ist“, sagte er und nahm es hin. Er schlang daraufhin seine Arme um ihre Taille, kam ihr näher und küsste sie sanft auf die Lippen. Doch diesmal erwiderte Sandra seinen Kuss nur zögerlich. Ruffy merkte dies nach einer Weile, da sie nicht auf seine Nähe einging.

„Du bist nicht bei der Sache, das merk ich doch“, stellte er besorgt fest. „Stimmt irgendwas in unserer Beziehung nicht?“, fragte er besorgt nach, „Wenn es so ist, dann sag es mir bitte gleich.“

Ruffy dachte, es könnte noch an ihrem Streit in Waterseven liegen. Dabei hatten sie das doch geklärt. Er sah sie ernst an und wartete auf eine Antwort.

„Nein, mach dir keine Sorgen. Es ist alles in Ordnung zwischen uns“, meinte sie und gab ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange.

„Ich liebe dich und nichts wird sich daran ändern“, sagte sie mit einem Lächeln.

„Da bin ich aber froh.“ Ruffy grinste sie an und küsste sie erneut auf die Lippen.
 

In der Nacht lag Sandra neben Ruffy im Bett auf der Thousand Sunny. Während er tief und fest schlief, lag sie wach und sah ihn die ganze Zeit an. Schon den ganzen Tag beschäftigte sie etwas und ließ ihr keine Ruhe, weshalb sie auch jetzt nicht schlafen konnte.

„Was soll ich nur tun?“, fragte sie sich und sah weiter ihrem schlafenden Freund zu.

Sanft strich sie ihm durchs Haar.

„Was würdest du wohl an meiner Stelle tun?“
 

Am nächsten Morgen, als Ruffy wach wurde, stellte er fest, dass Sandra nicht mehr neben ihm lag. Er wunderte sich, wo sie so früh schon war und stand auf. Er ging an Deck, wo bereits Nami, Lysop, Chopper und Robin waren.

„Oh guten Morgen Ruffy“, begrüßte Nami ihn.

„Sagt mal, habt ihr Sandra schon gesehen?“, fragte er direkt nach.

„Ja, sie ist mit den Anderen auf ihrem Schiff“, erklärte Chopper und zeigte auf Sandra´s Schiff, welches neben der Thousand Sunny ankerte.

„Oh gut“, sagte Ruffy nichts ahnend, „Dann werde ich gleich mal zu ihr gehen.“

„Warte lieber noch“, meinte Lysop.

„Wieso?“

„Weil die fünf Mädels sich schon eine ganze Weile auf dem Schiff befinden und anscheint etwas besprechen. Vielleicht solltest du warten, bis sie von selbst wieder raus kommen.“

„Hm… Na gut“, lenkte Ruffy ein, „Dann geh ich eben zu Sanji in die Küche.“

Gesagt. Getan. Ruffy machte sich natürlich sofort auf den Weg in die Küche, in der Hoffnung etwas zu Essen von Sanji zu bekommen.

„Oh je…“, hörte man Nami und Lysop nur noch seufzen.
 

Es verging etwas über eine Stunde, nachdem Sandra und auch ihre Crewmitglieder ihr Schiff wieder verließen. Sandra ging direkt zu Ruffy, der gerade genüsslich ein Stück Fleisch herunterschlang.

„Ruffy?“, fragte sie ihn, „Können wir reden?“

Er sah sie fragend an. „Ja klar. Worum geht es denn?“, fragte er mit vollem Mund.

„Nicht hier“, meinte sie, „Lass uns ein Stück gehen.“

„Okay“, sagte er und schluckte das gesamte Fleisch auf einmal runter.
 

Gemeinsam gingen die zwei ein Stück über die Insel. Es war wirklich eine Idylle mit all den Blumen und dem Grün. Während Sandra noch überlegte, wie sie ihm das Erklären sollte, wurde Ruffy immer ungeduldiger. Irgendwann blieb er einfach stehen.

„Also? Was willst du mir sagen?“, fragte er nach und sah sie dabei an.

Sandra blieb ebenfalls stehen und sah betrübt zu Boden.

„Ruffy… Ich…“, murmelte sie.

„Jetzt sag schon“, sagte er ruhig, „Du weißt, du kannst mir alles sagen.“ Dabei nahm er ihre Hände.

„Wir … haben beschlossen unsere Crew aufzulösen und unser Abenteuer auf der Grand Line zu beenden“, sagte Sandra mit ernster Stimme und sah dabei traurig nach unten.

Ruffy sah sie geschockt an.

„Was … ?! Das ist nicht dein ernst…!“



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