Hated but Loved von Bramblerose (Ino x Gaara AU) ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 ~ Walking with you ----------------------------------------- Kapitel 14 ~ Walking with you Moby rannte zwischen dem Laub und den runter gefallenen Ästen des Waldes her und war damit beschäftigt die Waschbären zu verjagen, die sich Ino und Gaara wieder genähert hatten, als sie merkte, dass Gaara nahe war, Der und auch Ino gingen schweigend ein Stück den Weg hinunter und Ino schmunzelte. „Du.. solltest aufpassen wohin du läufst, Gaara...!“, meinte sie leise, aber trotzdem standen ihre Worte von grade eben noch im Raum, darum ignorierte Gaara auch Inos Bemerkung und sah zu Boden. Er würde es nicht zugeben, aber die Vorstellung Ino würde ihn mögen freute ihn. Er hob den Kopf, sah Ino aber nicht an. „So?.. Tust du das?“, übersprang er ihren Satz und kam zum Thema zurück, wenn auch recht ausdruckslos.. Ino nickte darum und auch sie wandte den Blick ab. „Ich meine... du bist manchmal ein Arschloch und mehr als notgeil, aber du bist da. Und zwar immer, ständig.“, erklärte das Mädchen und wurde wieder rot. „Das war noch nie so. Ich bin noch nie einfach so spazieren gegangen oder hab neben wem geschlafen. Und was du vorhin gemacht hast... Zuhause, das war auch schön und hat nicht wehgetan. Es macht mir jetzt Spaß mit dir zusammen zu sein und ich denke, ich bin sehr glücklich bei dir.“ Gaara sah sie nun direkt an, auch wenn Ino, verlegen lächelnd auf den Weg zu ihren Füßen schaute. „Glücklich bei mir?“, wiederholte er langsam. „Und du sagst du magst mich.. weil ich da bin...“ dann setzte er eine pause ein und verengte die Augen nachdenklich. „Das hat... mit mir nichts zutun. Wäre es jemand anderes der bei dir wäre und du nicht allein wärst, dann wärst du auch glücklich, mit mir hat das nichts zutun.“, murmelte er schließlich und vergrub seine Hände tief in den Taschen. Daraufhin seufzte Ino schwermütig. „Möglich... ich bin da wohl nicht sehr wählerisch, aber jetzt hab ich dich und ich bin mir sicher da sich dich mag und dich nicht verlieren will... du bedeutest mir etwas. Und ich will dir helfen.“ Sie sah auf den Boden sagte erst mal nichts dazu. „Im Grunde kennen wir uns doch kaum, wieso solltest du mich mögen. Wir leben in einem Haus und ich will dich ins Bett kriegen. Mehr haben wir nicht gemein.“, erwiderte Gaara trocken aber seine Stimme war einen Tucken zu ausdruckslos. „Ich brauche keine Hilfe.“ Das tat Ino weh, die Vorstellung, dass er all das nur tat um sie rumzukriegen, aber sie glaubte das nicht, darum schüttelte sie den Kopf. „Denk ich weniger. Das wir uns nicht kennen liegt daran, dass du mir noch immer viel verschweigst...“ „Es gibt nichts weiter, was es wert wäre zu erwähnen.“, würgte er mal wieder ab. „Versteh schon.. ich kann dir auch nicht sagen was genau ich an dir mag...ich weiß nur, dass ich mich gefreut hab das.. du dich vorhin an mich gekuschelt hast und gesagt hast das du dich freust mich bei dir zu haben.“, erklärte Ino tollkühn und beobachtete den verrückten Hund, der ihnen ein Stöckchen nach dem Nächsten zum werfen brachte. „Ich find es nur traurig, dass du so etwas nur sagst wenn ich schlaf...ich würde mir so sehr wünschen, dass du so was sagst wenn ich wach bin.“ Gaara blieb stehen und glotzte Ino an. Er schwieg lange und sein Gesicht verfärbte sich rosa und wurde dann rot. „Du warst wach!“, zischte er in einer Mischung aus Verlegenheit und Zorn. „Das.. das geht dich nichts! Also halt den Mund, du verstehst so was eh nicht!“, fauchte er dann und versuchte durch grundlosen Zorn zu überspielen, wie peinlich ihm das war. Ino schluckt und schwieg lieber erst. „Warum regst du dich denn auf. Ich sag doch nicht, dass es schlimm ist oder lach dich aus. Ich freue mich darüber, sehr sogar. Aber es nervt mich...es nervt mich tierisch, dass du es nicht schaffst mir einmal ins Gesicht zu sagen was du von mir hältst und wies dir geht. Entweder du bist hyperaktiv und machst dich an mich ran oder du schweigst dich zu Tode oder tust komische Dinge die du nicht erklärst! Wie deine Fotografiererei!“ Sie deutete auf Gaaras Jackentasche, in dem sie sehr wohl die Kamera von vorhin wusste. Gaara wusste darauf erst keine Antwort sondern stierte Ino nur an, dann verengte er wieder seien Augen und drehte sich weg. „Das ist doch egal, wieso sollte man über so was reden! Ich muss mich nicht rechtfertigen, ich bin so wie ich bin! Meine Gefühle gehen dich nichts an! Und nur weil ich so was vielleicht gesagt habe oder getan habe heißt das nicht, dass ich schwach bin!“ Ino seufzte. Das nun wieder. Er sprach oft davon, nicht als schwach angesehen zu werden. Aber das dachte Ino auch nicht von ihm, sie würde ihn nur zu gerne verstehen, wissen wie er wirklich dachte, wenn er so was nur dann sagen konnte, wenn er glaubte sie schlief. „Was hat das damit zu tun? Man ist nur dann stark wenn man Gefühle zeigen kann, wenn du keine Angst davor hast zu zeigen was du denkst oder fühlst...das ist sogar sehr wichtig.“, versuchte sie ihm zu erklären. „Ein bisschen weißt du doch über mich, oder? So wie ich ein bisschen über dich weiß...ist es wirklich so schlimm wenn du mir ins Gesicht sagst, dass du mich gern hast? Oder wenn du mich in den Arm nimmst und sagst ich bin gut so wie ich bin.“ Betrübt senkte sie den Blick. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, ihm das zu sagen, er verstand das wohl nicht wirklich. „Ja...!“, kam dann irgendwann von ihm und Ino hob den Kopf in seine Richtung. „Ich mag dich... und ja, du bist gut wie du bist. Das was ich kenne zumindest, aber wieso muss ich dir das sagen du weißt es eh . das ist unnötig! Und dir sagen wie es mir geht? Das ist doch egal! Mir geht es mies! Na und? Was hat dir das jetzt gebracht?“ Er schwieg und In starrte ihn an. Mitleidig senkte sie den Kopf. „Schade...“, murrte sie dann. „Ich dachte es würde dir mit mir gut gehen. Außerdem... würde ich mich trotzdem freuen wenn du es sagst, denn mir bringt es viel! Es zeigt mir was über dich und außer dir hat das noch niemand zu mir gesagt!“, motzte sie dann plötzlich, denn seien Unfähigkeit das nun richtig zu erklären machte sie sauer. „Sieh mich doch mal an! Ich hab heute ein Kleid extra für dich angezogen, obwohl ich so was hasse! Ich möchte wissen, wie es dir geht, weil du mir wichtig geworden bist! Also sag mir wieso es dir mies geht!“ Der Rothaarige sah sie lange an und da sie nun auch motzte, löste das bei ihm den üblichen Effekt aus, das auch er sich aufregte und sie finster anfunkelte. „Wieso es mir scheiße geht!? Sieh mich doch an verdammt! Alles was ich hatte woraus meine Welt bestand ist weg! Ohne dich.. wüsste ich nicht wie ich die Dinge regeln muss, das ist erbärmlich! Ich bin ein Monster und ein Feigling! Ich weiß nicht mal wie man Beziehungen aufbaut! Und was bringt dir das wenn du das weißt? nichts, außer das es dir auch noch schlecht geht! Und deine dummen Komplexe sind unangebracht, das hab ich dir auch schon oft genug gesagt, glaub mir doch einfach, du dumme Kuh! Ich will...!“ Er zischte kurz und holte Luft um sich zu beruhigen. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. „...Doch nur nicht mehr alleine sein...“ Etwas erschrocken musterte Ino ihn und verstand was er meinte. Er hatte Recht, es brachte nicht wirklich was, wenn er das sagte, aber sie wusste es und sie könnte doch versuchen ihm zu helfen. Wieso verschanzte er sich immer, wenn es darum ging, sonst war er doch auch so offen und grade heraus. Dann lächelte sie aber und schüttelte den Kopf. Ihr Blick wurde sanfter. „Das ist der Punkt hm? Wir sind abhängig voneinander, weil wir beide nicht allein sein wollen. Wir leben zusammen also sollten wir uns gut verstehen und nicht nur aneinander vorbei leben, das geht dann aber nur wenn du mir sagst was du denkst und ich sag dir was ich denk und zwar immer und nicht nur, wenn du mal grade wieder von mir befriedigt werden willst.“ Bestimmte Ino kleinlaut, aber sie meinte es ernst. Sie überlegte kurz und fing Gaaras misstrauischen Blick auf. er war es nicht gewöhnt über Dinge zu reden die ihn tief berührten, oft waren ihre Gespräche darum auch so oberflächlich. Er traute ihr einfach noch nicht, auch wenn sie so viel für ihn tat. „Im Moment denk ich zum Beispiel, das es kalt wird und meine Beine frieren und ich jetzt meine Jeans vermisse und ich weiß, dass du mir leid tust. Ich weiß das ist im Grunde dumm von mir, aber doch.. weil ich mir einfach vorstellen kann wie scheiße es dir gehen muss und deshalb will ich ja auch für dich dasein.... ich bin immer noch davon überzeugt das ich DICH mag und nicht nur dich weil du halt eben da bist sondern DICH! Weil was ich von dir kenne.. ist zwar wirr, aber du bist, ob du es hören willst oder nicht, im Grunde ein lieber Kerl und das schätzte ich an dir. Und dafür solltest du mir dankbar sein, denn vor einigen Monaten habe ich dich gehasst.“ Dann schweig sie, ließ aber ihre großen Augen auf Gaara gerichtet. Dann atmete sie aus und wartete seine Reaktion ab. Der dachte nach und erkannte, dass Inos Argumente Hand und Fuß hatten, denn er war vielleicht ein verrückter Idiot, aber er war nicht dumm. Es ergab natürlich einen Sinn und er wollte Ino nicht verlieren, er wollte das sie bei ihm blieb und warum.. das behielt er trotzdem für sich, weil er es nicht wusste. Noch nicht. Er wusste nur, er mochte Ino und fand sie hübsch. „Eigentlich ist der Grund wieso wir zwei überhaupt zusammenleben hirnrissig. Was ich denke...!“, fing er langsam an, ging aber dann doch den Weg weiter hinunter ohne Ino anzusehen. „Ich denke immer... dass es mir leid tut im Nachhinein, aber ich kann es nicht ändern...aber wichtige Gefühle wie Leid und oder Fröhlichkeit verraten nur den wahren Charakter eines Menschen und machen ihn verletzlich und das bin ich nicht...und ich bin nicht schwach!“ Es war für Ino klar, dass auch er genug davon hatte, dass man ihm wehtat. Bei ihr war es ja nicht anders, darum klammerte sie sich ja auch fast so sehr an Gaara, egal wie dumm das war. Gaara fuhr fort. „Und ich denke noch,... dass ich mich nicht wohl fühle, dass mir schlecht ist.“ Er sah sich etwas hilflos um. „Das ich alleine bin und jederzeit gefangen werden könnte und das ich deine Anwesenheit mag... dass ich dich mag und dir Unrecht getan habe.“, erklärte er umständlich und Ino folgte ihm. Sie brauchte nicht mal sein Gesicht zu sehen um zu merken, wie fehl am Platz er sich in der Welt fühlte. Und das Gefühl kannte sie auch, nur war sie diesem Ort entflohen... nein, Gott sei dank gewaltsam entrissen worden. Und dass er noch immer daran dachte erleichterte sie ungemein. Sie nickte und zog sachte an seinem Ärmel. „Das versteh ich doch. Um ehrlich zu sein.. auch wenn du diese Dinge damals getan hast, noch nie hab ich einen Menschen kennen gelernt wie du es bist...ich.. ich mag es wenn du mir nachläufst und in der früh neben mir liegst.. und ich mag es auch.. auch wenn ich immer sag das es nicht stimmt, aber doch ich mag es, wenn du sagst ich mach dich geil und ich sei hübsch. Du gibst mir Aufmerksamkeit...die Aufmerksamkeit die ich die ich noch nie in meinem Leben bekommen hab und ich genieße es.“ Ino stotterte und sah in Gaaras fragendes Gesicht. Sie errötete und wich seinem Blick aus. „Mag sein das da draußen Millionen Kerle rumrennen die mich behandeln würden wie eine Prinzessin, auf genau so jemanden warte ich seid all den Jahren, aber es kam keiner, deshalb bin ich glücklich und froh das ich bei der wohnen darf, dass ich mit dir diskutieren darf und mich um dich kümmern darf und jetzt will ich niemand anderen haben weil ich dich hab und auch wenn du manchmal, na ja wenn nicht sogar immer ein dauergeiler Irrer bist, du bist einfach da und so wie du bist akzeptiere ich dich einfach. Wie gesagt...meine Logik muss nicht jeder verstehen, aber ist ja auch egal. Mir geht es gut und das is die Hauptsache!“ Vorsichtig sah sie ihn wieder an. „Was meinst du.. denkst du.. wir können es so versuchen? Darf ich so bei dir bleiben? Was hältst du davon?“ Sie sah ihn erwartungsvoll an und Gaara erwiderte ihren Blick, wenn auch noch immer ausdruckslos. Sie kamen an einer Bank in dem Park an und Gaara setzte sich erst einmal darauf. Dann hob er die nicht vorhandenen Augenbrauen hoch. „Was für ein sentimentales Geredet findest du nicht auch?“, fragte er und seufzte. Dann musterte er Ino lange, die förmlich neben ihm stehen blieb, während der Hund auf die Wiese vor ihnen zuraste und fast stolperte so schnell flog er darüber hinweg und bellte ohne Punkt und Komma. Gaara musterte sie. „Du.. willst also, dass ich dir offen sage, was ich von dir halte?“ murmelte er zurückhaltend und legte die Stirn in Falten. Ino nickte. „Nur ab und zu.. und was du eben denkst. Ich möchte dass es dir gut geht. Du bist nun mein Zuhause, Gaara. Es ist verrückt, aber ich brauche dich.“ Geistesabwesend nickte der Rothaarige und beobachtete seinen Hund der nun mitten auf der Wiese einen Waschbären überfiel, der Gaara angesteuert hatte. „Es stimmt aber.. du machst mich geil, ich würde dich gerne flach legen! Ich liebe deinen Körper, er ist genau mein Geschmack darum finde ich dich attraktiv.“, versuchte er zu erklären, damit sie für die nächsten tage ruhe gab. Er war nicht gut in solchen Dingen, aber Ino hatte schon Recht. Ohne sie wäre auch er alleine und das wollet er nicht riskieren. „Deine bescheuerten Komplexe sind total unbegründet, du kleine dumme Nuß. Ich hab dir gesagt wieso ich dich deiner Schwester vorgezogen hab, du hast so etwas, was sie nicht hat.“ Er schwieg wieder kurz. „Ich hab mich damals entschieden, da hab ich dich unter der Dusche beobachtet. Ich weiß nicht.. es war nichts Großes, du hast dich einfach nur geduscht, aber wie du das gemacht hast wie du mit dir selber umgegangen bist und dich im Spiegel angesehen hast.. ich weiß nicht wie das Wort heißt, das das beschriebt aber es hat was Beruhigendes und Anregendes.“, erklärte er und versuchte, ohne es zu wissen, Ino zu beschreiben, dass sie eine gewisse Reinheit hatte, die ihn magisch angezogen hatte, darum war es ihm damals auch so schwer gefallen, in seiner Rolle zu bleiben. Gedankenverloren schlang er die Arme um sich und machte sich kleiner. „Etwas... das ich niemals haben kann...“ Langsam setzte sich Ino zu ihm und lächelte dabei. Ihr Gesicht war nun Puderrot, aber es war ihr egal. Sie wünschte, er würde ihr das jeden Tag die ganze zeit sagen, auch wenn es eitel war. „Und war das nun so schwer? Das ist der Grund warum ich gerne bei dir bin.. mein ganzes Leben lang wurde Kimi von jedem bevorzugt...das ganze Dorf liebt sie, alle lieben sie.. die tolle Kimi...Konohas Schatz., ich war nur das hässliche Entlein.. Aschenputtel oder einfach nur das Dummerchen das eben na ja.. das eben da ist.“ Sie beobachtete ihn und löste seine Arme umsichtig von seinem Körper, dann drückte sie fest seine Hände. „Ich weiß das es schwer ist Schwächen zu zeigen und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, aber bei dir bin ich nicht alleine also denk ich, dass ich dir vertrauen kann. Und hab keine Angst. Du bist nicht alleine, ok?“ Zaghaft umarmte sie ihn dann kurz. Das war wohltuend nach so einem Gespräch, das sie gar nicht heraufbeschworen hatte. Aber da sah man mal wieder, was man mit ein paar Worten erreichen konnte. Gaara erschrak, als sie ihn umarmte, tat aber nichts dagegen. „.... Du bist viel hübscher als sie, außerdem ist das Dorf scheiße.. zu ihren Gunsten wurde dieses Monster aus mir gemacht... und man hat mir meine Familie weggenommen.“ Er seufzte. „Ino sah wieder auf. „Wie? Zu ihren Gunsten?“, murmelte sie und legte den Kopf schief. Seine Familie? Schon wieder etwas, womit sie nicht wirklich was anfangen konnte, sie konnte es sich höchstens zusammenreimen. Gaara zögerte, dann sah er auf seien Linke Hand. „Mein Vater... hat aus mir dieses Objekt gemacht, weil man glaubte, mein Sandschild wäre ein.. wie heißt das? Kekkei Genkai? Ein Bluterbe.. also genetisch bedingt. Darum wollten sie an meine DANN um heraus zu finden, ob sie die Ninjas so im Kampf besser schützen konnten. Sie suchten den Ursprung und den Grund überall und zerschnitten meinen Körper... nur haben sie ihn zu spät gefunden. Dieses Ding in mir ist der Grund... trotzdem.. auch meine schnellen Heilfähigkeiten waren ein Grund. Normale Wunden heilen sehr schnell bei mir“, erklärte er matt und sein Körper wurde steifer. Sein Blick huschte kurz gehetzt auf die Bäume ringsum, dann lehnte er sich an die Wand, seine Fäuste waren geballt. Dann sprach er wieder, auch wenn seine Stimme etwas höher klang. „Ich will nicht zurück, darum darf ich nicht gefunden werden!“ Ino schluckte und tastete schnell nach seiner Hand um ihn zu beruhigen. „Du wirst dort nicht wieder hin, dafür sorge ich schon! Wenn dich irgendwer finden sollte, dann kümmere ich mich darum, dass dir nichts passiert...zwar bin ich allen egal aber trotzdem bin ich für sie alle die Tochter des Hokage!“ Sie seufzte. „Nicht viel, aber zumindest so viel das ich DAS verhindern kann...keiner wird dich wieder mit Drogen vollpumpem oder dir sonst irgendwie weh tun... mach dir keine Sorgen es wird schon nichts mehr passieren.“ Erstaunt blickte Gaara auf Ino hinunter und lächelte müde, dann lehnte er sich wieder zurück. „Ich finde es hier viel schöner als dort.. ich will nur endlich meine Ruhe vor allem.“ Er wirkte furchtbar mitgenommen. Ino seufzte und nickte. „Versteh ich.... du hast recht. Ich möchte auch hier bleiben.“ dann schwiegen die beiden wieder eine weile und sahen dem Hund zu, der dann auf die beiden zu kam und winselte und sich im Kreis drehte, um Aufmerksamkeit bettelnd. Ino lächelte und kraulte ihn leicht. Hier war es wirklich schön. „Na mein Dicker?“, grinste sie zu dem Hund und hob einen kleinen Ast hoch. „Schau mal hier! Hol das Stöckchen!“ Und sie warf den Ast so weit weg wie sie konnte und der weiß/braunen Hund begeistert lief der Hund hinter her, fing es auf und schüttelte sich, seine Kriegsbeute so zerreißen wollend. Dabei knurrte er spielerisch und kam wieder angedackelt. Gaara verzog das Gesicht. „Er ist nicht dick.“, murmelte er und sah zu Ino. Diese grinste nur. „Sagt man nur so... mmh.. du musst dich gefreut haben, als dein Vater ihn dir schenkte, oder. Ich hatte nie Tieren, dabei hätte ich gerne welche gehabt.“ Gaara nickte. „Ja, das habe ich. Sehr sogar...“ Er lächelte und schien in Erinnerungen zu sein. „Wenn er dir ein Tier schenkt, heißt das denn nicht, das er dich vielleicht doch... na ja wenigstens gemocht hat?“, versuchte sie einen vorsichtigen Anstoß aber Gaara blockte gleich ab. „Nein. Ich weiß es genau. Er wollte selber ein Kind, aber Mama konnte keine Kinder bekommen. Ich bin nicht das Kind das er wollte. Ich bin eine Enttäuschung, auch wenn das nie meine Absicht wahr....“, erklärte er niedergeschlagen. „Und nun kann ich nie mehr zurück...“ „Wünscht du dir das etwa?“, fragte Ino verblüfft und redete zu schnell. Gaara sah sie unwirsch an und dann wieder weg, er antwortete nicht. „Gaara... hasst du deinen Vater so sehr? Ich meine...selbst mein Vater hat mich im Stich gelassen und ich hasse ihn dafür...aber wirklicher kalter Hass?“ Erneut kam keine Antwort, nur Gaaras Blick veränderte sich, dass Ino sofort verstand. Sie seufzte. „Du hast Angst vor ihm, nicht wahr... aber du vermisst ihn furchtbar.“ Gaara sah noch immer weg. „...Mehr als du glaubst...“ Schweigen. Ino sagte darauf lieber nichts mehr, sondern stand auf. Wortlos lief sie dann zu dem Spitz auf der Wiese, der den Ast zu Sägemehl verarbeitete hatte und begann wieder mit ihm zu spielen. Gaara blieb auf der Bank zurück und beobachtete Ino schweigend. Ino spielte eine ganze Weile mit Moby, dann bemerkte sie Gaara merkwürdigen Blick und kam wieder zu ihm. „Alles in Ordnung?“, fragte sie. Gaara schüttelte den Kopf und musterte sie. „Ich bin in Ordnung... fast.“ Auf seinem Kopf saß ein Waschbär, der Moby wohl entgangen war und der seine Krallen in Gaaras Haaren verfing. Dieser zischte. „Verfluchte Viecher!“ Unwirsch versuchte er das Tier von seinem Kopf zu entfernen. „Verzieh dich, oder ich mach ne Wintermütze aus dir!“, motzte er lautstark. Ino grinste nur und stand auf und zog den Waschbären aus Gaaras Haaren, der genervt aufseufzte. „Aw! Die sind so süß!“, entfuhr es ihr und sie knuddelte das Tier, ehe sie es auf den Boden setzte. Aber das brachte nicht viel, denn das verdächtig wirkende Tier krabbelte zu Gaaras Hose und bis in den Stoff. Gaara rümpfte die Nase und pfiff einmal kurz, worauf sein Hund sofort angerannt kam und der Waschbär ins Unterholz verschwand. Gaara grinste fies. „Geht doch!“, meinte er hinterlistig. „Wieso sie nur immer zu dir kommen...“, grübelte Ino, dann setzte sie sich zögernd zwischen seine Beine und lehnte sich an seine Brust. Sie wollte eine tiefe Vertrautheit zu ihm aufbauen. „Ebenfalls wegen dem Ding in mir.“ Gaara rückte etwas nach hinten, als Ino sich zu ihm setzte, dann schweig auch sie. Sie sah an sich runter und seufzte. „Mein Kleid ist schmutzig geworden... und langsam wird’s kalt...vielleicht gehen wir bald Nachhause?“, fragte sie. Gaara erfreute sich indes an Inos Ausgelassenheit, dann schüttelte er den Kopf. „Wenn es schmutzig ist... dann zieh es aus. Wild und sexy.“, meinte er nur und war schon wieder dabei sie anzugraben. Wie immer eben... „Du kannst es nicht lassen oder... ich ziehe mich nicht hier aus. Wenn dann nur zu hause.“ Sie grinste ihn an und streckte ihm die Zunge raus, heute mal etwas provokanter werdend. Aber da Ino scheinbar gut drauf war, ließ Gaara nicht locke rund versuchte es weiter. Er drückte sich an sie. „Wenn du es ausziehst, schläfst du dann mit mir?“ „Auf keinen Fall! Nein! Kein Sex, niemals! Ich sagte doch, ich mag das nicht....aber.. na ja..!“, sie zögerte. „Das von heute Mittag, kannst du noch mal machen, wenn ich nichts machen muss.“ Gaara grinste hinter ihr und ließ einen seiner Arme um ihre Hüfte gleiten und drückte sie so an sich. „Also hat es dir doch gefallen?! He, he, das kannst du haben!“, flüsterte er mehr als anzüglich in ihr Ohr und seine andere Hand wanderte ebenfalls um sie herum, streichelte erst ihren Oberschenkel und glitt dann unter ihr Kleid. Ino Zuckte zusammen und wollte aufstehen, aber Gaara hielt sie fest. „Nein! Doch nicht hier, du Dummkopf! Kriegst du niemals genug! Wenn uns wer sieht! Nimm die Hand da weg!“, forderte sie sofort und ihre Gesicht glich einer Tomate. „Wieso denkst du immer nur daran!“ Trotzdem gestand sich Ino ziemlich schnell ein, Gaaras Hand zwischen ihren Beinen war da nicht so fehl am Platz wie vor einigen Wochen... sie schluckte und ihr Herz klopfte. „Gaara Bitte!“ „Wir sind ganz alleine...selbst Moby jagt Waschbären...“, hauchte er in ihr Ohr und biss einmal kurz hinein. Ino erzitterte, da sie eine Gänsehaut bekam. „Ich sagte doch.. ich werde dafür sorgen, dass du es eines Tages willst!“ „Aber nicht hier.. und nicht jetzt!“ Dennoch merkte sie, wie er seine Hand zu bewegen begann und gab einen seufzenden Laut von sich, der sehr zweideutig klang. „Kommt wer vorbei, winken wir und machen weiter...“ Ino versuchte ihre Beine zusammenzudrücken und faste nach seiner Hand, aber Gaara ließ nicht locker. „Wir fallen hier zu sehr auf... bitte, nicht jetzt!“ Gaara grinste und intensivierte seine Bewegungen „Na ja ... wir könnten auch ins Gebüsch wenn du verstehst.“, hauchte er verlangend. „Bitte...was meinst du?“ Aber da würgte Ino diesmal sofort ab und schüttelte den Kopf. „Niemals...“ „Dafür scheint es dir aber zu gefallen.“, grinste er gemeiner Weise, denn was er tat zweigte natürlich seien Wirkung bei Ino, auch weil sie sich nicht wirklich dagegen wehrte. Ihre Gedanken hingen unwillkürlich am heutigen Nachmittag und ohne es wirklich zu wollen, drückte sie sich gegen seine Hand. Es war ihr unangenehm, aber es hatte etwas, wenn er sie so berührte.... sie mochte es. Sie musste aufkeuchen und schloss die Augen. Er war so gemein! „Ich bitte, schlaf mit mir! Stell dir das vor so wie damals.. ich bin auch vorsichtig!“, drängte Gaara weiter und ignorierte, dass sie sich auf einer Parkbank befanden. Ino spürte, wie er sich gegen sie drückte. Furchtbar war dieser Kerl! Vorhin hatten sie ein so wichtiges Gespräch geführt und jetzt wieder das! Er nutzte sie einfach nur aus.. und sie war so dumm um es zuzulassen. Aber sie blieb hart du ging nicht auf seinen Wunsch ein, auch wenn die Vorstellung von damals ihrem Körper zu gefallen schien. „Das ist gegen meine Prinzipien..“, konterte so weit sie konnte und bemerkte, wie sie frecher Weise dabei war, sich gegen ihn zu drücken und ihre Hand auf seiner mitzubewegen. Gaaras Augen zuckten und er wurde unruhig. Langsam schob er seine Beine unter Inos knie und spreizte so ihre Beine ein Stück weiter. Ino wurde heiß und wenn nun jemand vorbei käme, würde sie nie mehr in diesem Dorf einkaufen gehen! Sie keuchte lauter, denn Gaara wurde schneller. „Prinzipien sind da um gebrochen zu werden, genau wie Regeln! Du willst das doch auch! Ich stell mich auch gut an!“, „Nicht dieses Prinzip...“, flüsterte sie und streckte einen anderen Arm aus, mit dem sie in Gaaras Nacken griff. Dem schien das zu gefallen, denn er reckte sich etwas, dann merkte Ino, wie er mit einem Finger in sie eindrang und sie bog ihren Rücken durch. „Du bist gemein!“ Gaara grinste. „Aber du magst es...!“ Er seufzte und dann bemerkte das Mädchen in leichtes Stechen in ihrem Rücken, als sie sich gegen Gaara drückte. Ihr wurde noch wärmer und sie wurde verlegener. Auch er war erregt, aber er sagte nicht oder verlangte nichts, abgesehen davon, mit ihr schlafen zu dürfen. Ino selber konnte sie eh nur auf seine Finger konzentrierte und begann leicht ihre Hüfte zu bewegen. Wenn er so weiter machte, würde ihr etwas sehr Unangenehmes auf dieser Parkbank passieren und das nur, weil er sich nicht beherrschen konnte. „Gaara ...!“, keuchte sie dann. „Ich liebe dich nicht, aber was du da auch tust mach‘s schneller !“, forderte sie und kniff die Augen zusammen. Dieser zögerte, dann drehte er sie um und sah zu ihr hoch, seine Hand du seine Finger noch immer da lassend, wo sie zuvor waren. „Wie du mir so ich dir.. du sagtest, ich soll sagen was ich will, nicht wahr?“ er legte ihre Hand zwischen seine Beine, wo Ino eindeutig seine Erregung spürte. „So meinte ich das nicht... Gaara bitte... wir sind.. mitten im Freien!“ Sie lehnte sich an ihn und bewegte sich wieder, da er aufgehört hatte mit seinen Berührungen. Aber Gaara ging nicht mehr auf sie ein sondern wartete, eine Gegenleistung verlangend. Ino zögerte, dann ging sie seinem Wunsch nach und öffnete seien Hose. „Mistkerl!“, entfuhr es ihr, sie wollte sich so nicht erpressen lasen. „Ich weiß....“, hauchte Gaara dann, als er ihre Hand spürte und grinste nur. „Egal was du noch sagst oder tust... du gehörst schon längst mir!“ Ino blinzelte ihn kurz verlegen an, dann stöhnte sie aber wieder auf, als sie Gaaras Finger in sich spürte und festigte ihren Griff um seine Erregung. Es dauerte nicht lange, da saß Ino auf Gaaras Schoß und lehnte sich erschöpft und schnell atmend an seine Brust. Auch Gaara saß so da und hatte die Augen geschlossen. Ino hörte wie schnell sein herz noch schlug und sie grinste verlegen. Er hatte das schon wieder gemacht. Was auch immer es war, es fühlte sich so unglaublich gut an und er hatte wieder geschafft, dass Ino einen Höhepunkt erlebt hatte. Sie schluckte und seufzte leise. Auf einer Parkbank.... sie wurde unglaublich verlegen, dass sie ihr Gesicht in seiner Brust vergrub, ihr Kleid mit einer Hand wieder runter ziehend. Sie hoffte nur, dass man sie nicht gehört hatte, denn sie hatte vorhin einen so unglaublichen Laut von sich gegeben, der leicht in dem Wald gehallt hatte. Zwischen ihren Beinen spürte sie ein angenehmes Pochen und ihr Blick wanderte hoch zu Gaara. „Mmmh.. ich denke.. jetzt sollten wir nach hause gehen... mein Kleid ist ruiniert...“, flüsterte sie leise, aber grinsend. Gaara entfuhr ein knappes Lachen, denn er hatte seine Spuren auf Ino hinterlassen. Er setzte sich auf und nickte, etwas außer Atem. „Das sollten wir wohl...“, murmelte er und zögerte. Dann streichelte er Inos Wange. Sie schmunzelte leicht und bekam eine Gänsehaut an der Stelle und stand mühselig von ihm auf. „Ok.. das reicht nun wirklich für eine Woche...“, erklärte sie knapp und ignorierte Gaaras große Hundeaugen. Sie stand auf und Gaara ebenso, der sich schnell wieder einigermaßen in Stand setzte. Ino grinste und ging zu ihm und faste sanft seine Hand. „Ich mach uns was zu essen und dann.. reden wir mal ganz lange.. über alles.“ Mit einem unsicheren Blick stimmte Gaara grummelnd zu und wollte sich mit Ino auf den Weg machen. Diese rief Moby zu sich und ging dann neben Gaara her. Ihr Herz schlug noch immer so schnell und sie sah zu Gaara hoch, der müde aber zufrieden wirkte. Kurz ging sie auf die Zehenspitzen und ab ihm einen kurzen flüchtige Kuss auf die Wange, lächelte ihn kurz zurückhaltend an und ging dann weiter. „Nachhause...ok?“ Gaara starrte ihr jedoch hinter her und sagte nichts dazu. Er senkte den Blick und starrte einfach vor sich hin. ~~~~~~~~~~~~~~~~ Anm.: Danke an euch Leser und schreiber für über 100 Kommentare^^' http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/wettbewerbe_alt/?doc_modus=detail&id=26954 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)