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Hated but Loved

Ino x Gaara AU
von

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Kapitel 7 ~ Truth

Kapitel 7
 


 


 

Ein Monat war seit der Live Übertragung und der Entscheidung des Hokage vergangen.

In Konoha gab wenige Menschen, die den scheinbaren Tod von Ino Yamanaka bedauerten, dennoch fanden sie viele mutig.

Zum Schutz von allen, hatte sie sich den Fängen eines irren Entführers ausgeliefert und das zeugte von Courage!

Alle die Ino gesehen hatten, kannte sie als freundliches, zurückhaltendes, zierliches Mädchen.... kein Mensch der zu lange Strapazen überleben konnte...
 

Aber Ino war nicht tot, sie lebte.

In einem klitzekleinen Dorf, das wohl nur aus einer Straße bestand und wo ein paar Häuschen vereinzelt standen.

Dort, im Haus am Ende der Straße, hinter der kleinen Buchenhecke versteckt, versuchte sie ihr Leben zu erhalten, egal wie.

Und was war mit ihrem Entführer? Mit Gaara? Dem jungen verstörten Mann, dem scheinbar die Decke auf den Kopf zu fallen drohte?

Er hatte entschieden, Ino weiterhin als Geisel zu benutzten oder sie hauptsächlich einfach bei sich zu behalten, auch wenn sich Inos Geiseldarsein geändert hatte.

Mittlerweile hatte das Mädchen herausgefunden, dass er es sich in den Kopf gesetzt, den Kazekage aus einem mystischen Grund erpressen zu wollen und er überlegte sich krampfhaft einen anderen Plan, damit dies funktionierte..

Sie wusste nicht welche Verbindung zwischen Gaara und Suna lag, oder was Gaara von dem Kazekage wollte, doch es ging, so glaubte sie, scheinbar um ein Jutsu, das auf Gaara lastete, ein Jutsu, das der Rothaarige loswerden wollte.

Trotzdem wirkte er aber mehr unter Druck und hektischer als sonst und griff öfter zu diesem Packen weißen Zeug. Ino vermutete es waren Drogen, sie konnte oft sehen, wie er es heimlich einnahm, auch wenn es ihn zu sträuben schien.

Sie war fast froh darüber, dass er das tat, denn wenigstens dann war er ruhiger, doch insgeheim dachte sie, dass diese Drogen seinem Körper schaden könnten und sie sorgte sich sogar fast bei dem Gedanken. Dumm, wenn sie an ihre Situation dachte, aber sie konnte nicht anders, gleichzeitig wollte sie aber auch, dass er daran erstickte!
 

Gaaras Verhalten, die Person Gaara war sowieso eine der merkwürdigsten Gestalten, die Ino je gesehen hatte.

Er behandelte Ino weiterhin sehr kalt, war aber nicht mehr so gewalttätig wie früher und er beutete sie sexuell auch nicht aus oder vergewaltigte sie, im Gegenteil.

Je länger die Zeit wurde in der Ino hier war, desto mehr lernte sie, dass er sich von ihr fernhielt und sie nicht zu sehr anrührte wenn es >darum< ging. Nun, er geilte sich dafür ständig an dem Mädchen auf, täglich einige Male und das war ihr unangenehm und bereitete ihr große Angst, doch seit Gaaras Plan zunichte gemacht worden war, behandelte er das Mädchen mit Vorsicht und beinahe mit Schüchternheit, wenn er nicht grade in einen Zustand der extremem Geilheit verfallen war.

Er beobachtete sie und sprach sie auch anders an, dennoch hatte er noch seine Anfälle wenn er mit dem Schmieden bei Plan B nicht weiter kam.

Ino konnte und wollte ihm da aber auch nicht helfen, sie hatte hier nichts zutun und rang mit ihrer Angst und ihrer Verzweiflung. Er zwang sie glücklicherweise nicht mehr dazu in den Keller zugehen, aber sie musste auch sonst nichts tun, außer in seiner Nähe zu bleiben, darum versuchte sie so viel wie möglich über ihren Widersacher zu erfahren, um sich abzulenken und sie lernte, indem sie beobachtete.

Was immer Gaara zugestoßen war dass er so geworden war wie jetzt und Ino war sich sicher, dass es da etwas gab, es musste etwas Schrecklich gewesen sein. Und offensichtlich hatten Konoha und ihre Familie damit zutun, denn Gaara redete oft von einer Schuld, die Ino nichts sagte.

Aber sie bemerkte, dass Gaara zu seiner Umwelt in einem merkwürdigen Kontakt zustehen schien.

Ino hielt sich immer im Haus auf und das nur aus dem Grund: Gaara erlaubte ihr nur dann das Haus zu verlassen wenn er es tat, überhaupt hatte sie zutun was er sagte, aber Gaara verließ niemals das Haus, nur Freitags für wenige Stunden.

Lebensmittel kamen Montags per Kurier zu dem Haus.

Aber ebenso merkte Ino, dass er sich fern von den Fenstern hielt und kein Interesse an der Natur hatte, von seinem Garten abgesehen. Es war wie eine Phobie, er ging einfach nicht raus, als könnte die Welt da draußen ihn überfallen. Oft kam in Ino aber auch das Gefühl hoch, er war es, der sich wie ein Fremdkörper in seiner Umgebung fühlte. Der Junge hatte keine Ahnung, wie man wohl mit anderen Menschen umgehen sollte und das verwunderte das Mädchen nur. Er schien einfach nicht zu wissen, wann stop war und wenn er vor ihr merkte, dass er das eben nicht wusste, änderte sich seine Laune oft von vorsichtig- neugierig in ablehnend- gefährlich.

Zudem hatte sie noch nie mehr von seinem Körper gesehen, als seine Hände, seine Füße und sein Gesicht.... etwas tiefere Körperregionen ausgeschlossen.

Egal wie heiß oder kalt es war, er trug immer langärmlige T-Shirts und Hosen, außerdem stimmte etwas mit seiner Motorik nicht, seine Bewegungen waren sehr verkrampft und ungenau, vor allem wenn er seine Hände benutzte, trotzdem hatte er ein rasches Auffassungsvermögen und extrem gut ausgebildete Sinnesorgane.

Wenn er nervös wurde, wurde er entweder gewalttätig oder aber verunsichert, kicherte, zog alle Vorhänge zu und versteckte sich in der einen Wohnzimmerecke mit seinem Hund, unmittelbar unter dem Fenster und krallte sich in seinen Arm.

Wenn er wütend war, dann warf er Dinge umher oder schlug sie und danach verarztete er sie wieder.

Es war eine Tortour für das Mädchen, sie wusste oft nicht wie sie reagieren sollte, solche Launen mussten schon fast krankhaft sein, aber sie traute sich nie wirklich direkt zu fragen und ausreichende Antworten bekam sie sowieso nicht von ihm.

Er wirkte auf sie tiefe Ablehnung und Abscheu aus, aber ebenso eine kleine Faszination.
 

Alles im allem kam Ino sich selber in diesem Leben fast wie ein Haustier für ihn vor, überhaupt hatte sich ihre Beziehung merkwürdig verändert, trotzdem musste sie noch immer viel einstecken unter seinen Ausbrüchen.

Ino versuchte mit aller Höflichkeit und Freundlichkeit die sie aufbrachte, Gaara zu zeigen, dass keine Gefahr drohte würde er sie nur gehen lassen und sie schwor sich auch ihn in Ruhe zulassen, er sollte sie nur gehen lassen, darum war sie folgsam und brav und versuchte es eben so.

Er drohte ihr zwar noch immer oft und sie durfte nichts ohne seine Erlaubnis tun, Klamotten hatte sie auch noch immer nicht wirklich, aber er war im allem freundlicher, oder zumindest versuchte er das.

Manchmal ließ er sie sogar auf der Couch schlafen, sonst auf dem Boden vor seinem Schlafzimmer, was sie etwas beruhigte. Auch da hatte Ino eine komische Beobachtung gemacht.

Lag sie vor seinem Bett, war ihr gegenüber ein Spiegel, wo sie ihn, wenn er auf seinem Bett lag, wenigstens im Blick hatte, falls eine Laune über ihn hereinkam, dass sie vorgewarnt war. Doch eines Nachts, vor wenigen Tagen erst, hatte sie was Merkwürdiges gesehen.

Es war spät nachts gewesen und das Mädchen war aufgewacht, ihr Schlaf war eh unruhig, wenn er in der Nähe war.

Sie hatte sich durch das was sie im Spiegel gesehen und auch gefühlt hatte unheimlich erschrocken, aber Gaara hatte nichts bemerkt.

Er war unmittelbar über ihr gewesen, hatte auf der Bettkante gelegen und zu ihr runter gestarrt und sie beobachtet, dabei hatte er vorsichtig an ihrem Haar gespielt, es sogar vielleicht gestreichelt, aber es war bängstigend.

Diese Art von „Zuneigung“ war ihr unheimlich, denn auch wenn er unmöglich und verrückt war, er fixierte sich von Tag zu Tag mehr auf sie.

Auch das er immer bei ihr war und sie immer bei ihm machte sie nervös, denn seine Laune war so unglaublich Sprunghaft und wurden schlechter, wie sie bemerkte.

Sein Plan B kam wohl nicht in die Gänge, dass merkte sie in der letzten Woche besonders.
 

Trotzdem, bei all der Angst und dem Mut, den sie aufbrachte um das zu überstehen, gab es immerhin wenige Lichtblicke für Ino.

Immer wenn er sein Pulver zu sich nahm, wurde er ruhiger und sie hatte weniger zu befürchten, da ihm viel zu oft noch „die Hand ausrutschte“, aber worauf sie sich oft freute, war der Freitag.

Jeden Freitag ging er weg und ließ Ino für wenige Stunden alleine, er kettete Ino und fesselte sie, oder warf sie auch einmal in den Keller, aber er war weg.

Und das war gut für sie, um zu sich zu kommen, sich über alles klar zu werden und sicher zu gehen, dass sie keine Geisel, kein Stück Fleisch oder nur ein Bizarres Haustier war.

Denn allgemein war Ino noch immer völlig neben sich, weil ihre Familie sie im Stich gelassen und sie ausgeliefert hatte. Zusammen mit ihrer panische Angst vor Gaara, die während der Zeit nicht wirklich abklang, wäre sie am liebsten weglaufen.

Doch es gab noch etwas, was sehr wichtig war... denn sie war tot. Ino war tot. Sie existierte nicht mehr und keiner kümmerte sich darum.

Ihre Familie hatte sie abgeschoben, jetzt völlig und niemand in ihrer Heimat erwartete das Mädchen zurück von ihrer Reise. Vielleicht wäre sie mit einigen Einkaufstüten zurückgekommen, mit denen sie ihr kleines Zimmer verziert hätte, wer wusste das schon?

Womöglich hätte ein netter Ninja Interesse an ihr gezeigt und eines Tages wäre sie von Zuhause fort gewesen, hätte ein besseres Leben gehabt, aber trotzdem wäre sie noch dort gewesen, wo sie hingehörte.

Doch der Fakt war, würde Gaara sie freilassen, hätte Ino keinen Platz mehr. Sie könnte nach hause gehen und wäre froh darüber, doch die Vorstellung zu der Familie zugehen die sie so bereitwillig ausgeliefert hatte, die sie kurz nach ihrer Heimkehr wieder wie einen Fußabtreter benutzten würde, machte ihr wiederum Angst.

Es tat weh. Egal woran sie dachte, es tat weh.

Sie erwischte sich darum eines Tages bei einem unmöglichen Gedanken, der in ihr Aufstieg, als sie sich all das vor Augen führte.

Gaara gab ihr Aufmerksamkeit. Ein skurrile, bizarre widerliche Aufmerksamkeit, doch in dem Leben des jungen Mannes hatte sie eine Zentrale Rolle eingenommen.... sie war der Mittelpunkt DIESES Hauses.

Aber das war dumm und bescheuert! Sie mussten diesen Gedanken, aus Verzweiflung geboren, wieder abschütteln!

Allgemein ging es ihr darum immer schlechter. Sicher, von außen betrachtete ging es ihr besser als zu dem Zeitpunkt, da sie noch eine „aktive“ Geisel gewesen war, aber alles war so trostlos. Das Haus hier war hübsch und wirkte recht friedlich, aber sie blieb die Gefangene eines unberechenbaren Wahnsinnigen.
 


 

Es waren nun ganze 5 Wochen vergangen.

Der Tag war friedlich, typisch Oktober und herbstlich. Die Sonne schien durch die roten Blätter der Bäume, darum brannte der Garten vor dem Haus in einem warmen, trotzdem unheimlichen Licht.

Ino saß auf der Couch.

Ihre Haut war blass und ihr Körper eingefallen und sie war unglaublich müde. Die Beine hatte sie angezogen, wie immer darauf bedacht keine zu tiefen Einblicke zu geben, da sie nichts anderes trug, als eines von Gaaras T- Shirts, die ihr knapp bis über den Hintern gingen.

Müde senkte sie den Kopf und starrte ins Nichts.

Sie kam einfach nicht zum Schlafen bei ihm und auch ihr Appetit hatte nachgelassen, darum war sie so dünn geworden. Wirklich viel zu Essen bekam sie erst gar nicht von Gaara.

Gaara...

Schweigsam stierte Ino nach rechts zum Sessel. Gesprochen hatte sie niemals viel zu ihm, sie wollte ihn nicht wütend machen.

Oft saß er da in dem Sessel und kraulte seinen Hund, der dann auf seinem Schoß saß, aber heute nicht. Er wirkte gut gelaunt an diesem Tag, wenigstens ein Lichtblick, auch wenn er nun seit 2 Stunden in seinem Garten verschwunden war, sie hört ihn fluchen.

Der Dummkopf lernte es nie mit einer Schlingpflanze umzugehen. Man musste sie aus der Sonne stellen, in eine dunkle Ecke mit hoher modriger Luftfeuchtigkeit...er war so dumm....ihr Papa hatte ihr das beigebracht...damals in ihrem Laden...damals...

Sie schloß wieder die Augen und versuchte sich in etwa einen Tagesablauf vorzustellen.

Welcher Tag war heute überhaupt...?

Ein paar Minuten später knarrte die Tür und noch immer fluchend trat Gaaras aus seinem Garten. Seine gute Laune war verflogen, denn seine Schritte waren schwer und stagsik, kein gutes Zeichen!

Ino versteifte sich etwas und blinzelte zu ihm.

Seine Augen funkelten, er war unter Druck, schon wieder...das war nicht gut! Das erkannte Ino mittlerweile mit einem Blick!

Und? Ja...sie hatte richtig getippt.

Er stiefelte wütend ins Wohnzimmer und schmiß sich lodernd auf den Sessel.

Er kramte in seiner Tasche und zündete sich unwirsch eine Kippe an.

Der Rauch stach Ino immer in die Augen, darum schloß sie diese und legte kommentarlos ihre Kopf auf die angezogenen Knie.

Das alles trieb sie noch in den Wahnsinn, das wusste sie!

Vor allem nach gestern Nacht.

Gestern war seine Laune so schlimm gewesen, er hatte Ino nicht angerührt, aber er hatte sie mit Worten fertig gemacht, das machte es ihm leichter.

Er musterte sie, grinste dann kurz und lehnte sich zurück.

Das Mädchen war ihm ein Dorn im Auge. Er konnte sie nicht mehr gebrauchen und eigentlich musste er sie loswerden doch wenn er sie so ansah. Sein Blick wanderte zu den Bildern auf dem Regal und er blinzelte.

Er brachte es irgendwie nicht über sich, sie wegzuschicken, er durfte nicht daran denken, aber war sie weg, war sie eben weg und das gefiel ihm nicht. In gewisser Weise.... mochte er sie. Sie tat war er wollte, sah sehr gut aus und seit der Übertragung, Fluch über die Welt!, war sie noch gehorsamer geworden.

Bei dem Gedanken daran zog sich sein Inneres wütend und aufgebracht zusammen.

Er straffte die Schultern und seufzte.

Es brachte alles nichts... Schluß mit dem ganzen Quatsch! Er hatte genug.

Er starrte zu Boden.

„Hey....“, meinte er dann leise.

Ino hob den Kopf und schielte zu ihm, ihr Blick war etwas fragend, aber sie sagte nichts. Wenn er vielleicht wütend war, konnte eine falsche Silbe den Weltuntergang heraufbeschwören!

„Komm her....“, fügte er dann genervt wie ein Überarbeiteter hinzu und strich sich mit der Hand, in der er die Kippe hielt über die Augen.

Ino nickte und regte sich langsam.

Ihr Körper gefror jedes Mal, wenn er sie rief, doch sie versuchte ruhig zu bleiben, die Situation zu erkennen und sie zu überstehen.

Sie torkelte zu ihm, bis sie vor ihm stand, sie war so fertig, dass ihr das Stehen schwer fiel. Die letzten Wochen waren so hart für sie gewesen.

Gaara hob den Blick.

Abwertend musterte er sie, mit einem sehr strengen kalten Blick, dann seufzte er.

Seine Mine veränderte sich und wurde fast wehleidig, als er dann sprach.

„Ich hab... keine Verwendung mehr für dich. Ich muss dich loswerden.“

Ino Herz schlug schneller. Würde er sie freilassen oder sie töten?

Egal was von beidem, würde sie erlöst werden?

Er drückte die Kippe im Aschenbecher auf der Lehne aus und zögerte.

Er schien zu überlegen und nervös stand sie da.

„Und ich denke ich weiß wie.. ich werde dich verschenken... an den Kazekage...vielleicht wird er es dann von mir nehmen.“, erklärte er ihr trocken.

Ino sah zu Boden, ehe sie das wiederholte.

„Du willst mich verschenken....“ darauf schwieg sie eine Weile. Verschenkt. Sie war nur ein Gegenstand der rumgereicht wurde? Sie schluckte.

„Du hast gesagt du willst mich töten...das ist gemein...!“, erwiderte sie rätselhaft, doch ja. Der Tod war ihr wilkommener, als die Vorstellung, wie eine Hure an den Nächsten weitergegeben zu werden.

Gaara aber runzelte die Stirn.

„Du willst, dass ich dich töte?“, fragte er sie fast entrüstet, dann seufzte er. „Im Grunde egal...solange er es nur von mir nimmt!“, meinte er dann mit Nachdruck.

Ino nickte, wie sie es immer tat und bestätigte er würde es sicher tun, warum auch immer. Aber dann lächelte das Mädchen kränklich.

„Ich will das hier alles nicht mehr.... sieh mich an...du hast es mir heute Nacht gesagt.. ich bin ein Nichts. Niemand braucht mich, niemand will mich... wenn ich bei dir bleibe...dann wirst du weiter diese Dinge mit mir tun...oder mich beleidigen.. und wenn du mich herschenkst..!“ Sie schwieg kurz. „Der Kazekage...wer weiß was er mit mir tun würde. Und Papa hat es doch selber gesagt...mein Tod ist verkraftbar...das ist alles auf was ich warte...das du mich tötest! Dann muss ich nie wieder weinen und mach nie wieder etwas falsch..“

Sie verkrampfte sich, als ihr klar wurde, dass sie in den letzten 5 Wochen wohl nicht so viel auf einmal geredet hatte.

Gaara sah sie ausdruckslos an, als sie das sagte, er war unergründlich.

Sein Blick wanderte zum Fenster und blieb dort.

Ausgetickt war er Gott sei dank nicht, das war erleichternd.

„Welcher Tag ist heute?“, fragte er sie ruhig und stand auch sofort auf.

Ino zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß nicht genau...“

Gaara schwieg, dann lächelte er. Ino schluckte. Es war dieses beinahe fröhliche Lächeln, dass ihrem Herzen so weh tat.

Er grinste sie an.

„Freitag!“, antwortete er für sie und lief dann sofort in den Flur zu seiner Garderobe.

Inos Herz schlug schneller.

Freitag? Gott sei dank!

Wie jeden Freitag würde er verschwinden und einfach weg sein und sie hatte ihre Ruhe! Egal ob gefesselt, sie war in Sicherheit.

Gaara zog sich eine Jacke an, setzte eine Mütze auf und ließ eine Sonnenbrille in der Tasche verschwinden.

Würde er sie aufsetzen, würde wohl selbst Ino ihn nicht erkennen, wer wusste schon was diese Maskerade bedeutete, er sagte ja nie wohin er verschwand. Es interessierte Ino schon, aber sie fragte nicht.

Dann tapste er zur Kellertür und griff nach der Türklinke und öffnete sie.

Ino schluckte. Ok, es war der Keller heute.. ok...kein Problem.. ok

Aber Gaara hielt inne und erstarrte. Sein Blick lag auf Ino und war wieder ausdruckslos. Er überlegte kurz, dann senkte er den Blick und ließ ab von der Tür. Er wirkte fast getadelt und senkte leicht beschämt den Kopf, wenn Ino sich nicht täuschte.

„Geh rein oder lass es... bis dann.“, murmelte er, drehte sich ohne ein weiters Wort um und verschloß hinter sie die Wohnungstür.

Ino war alleine.

Sie blinzelte kurz und legte den Kopf schief, auf die Haustür glotzend.

Er war weg... und sie war alleine, ohne Fesseln und nicht im Keller....? Was war passiert?

Sie schluckte wieder. Langsam ging sie zum Fenster und spähte hinaus. Gaara ging den Garten entlang und verschwand um die Ecke hinter der Gartenhecke. Diese hatte durch die Jahreszeit schon ein paar Blätter verloren, darum erspähte sie seine schnell davon schreitende Gestalt hinter der Hecke.

Sie glotze ihm nach und konnte es nicht glauben.

Er war einfach so weg.. und sie war ganz alleine und konnte sich frei bewegen.

Sie zögerte kurz und sah wie er sich immer weiter entfernte, dann machte ihr Herz einen Sprung.

„Er ist weg!“, sagte sie lauter.

Kaum als sie das gesagt hatte, lief sie so schnell es ging zu allen Fenstern und Türen des Hauses, in der Hoffnung fliehen zu können.

Aber nein.. er hatte ja immer alles abgesperrt!

Enttäuscht musste sie feststellen, sie war zu schwach um sich zu befreien und kam nicht aus dem Haus... ein Telefon hatte er nicht, Mist!

Verloren stand sie im Flur und kaute an ihren Nägeln, das hatte sie sich wohl von ihm abgeguckt.

Nun gut er war weg...aber sie war frei sozusagen! Sie konnte tun was sie wollte.

Darum handelte sie auch sofort.

Ino rannte rasch hoch ins Bad und sprang unter die Dusche und wusch sie wie nicht einmal zu vor, seit sie hier war. Immer hatte er es getan und seine Hände hatte sie überall berührt. Sie hatte sich zwar schon daran gewöhnt, aber nun konnte sie endlich selber Alles abwaschen, einfach Alles!

Trotzdem beeilte sie sich, da sie nicht wusste, wann er zurückkam.

Nachdem sie sich geduscht hatte und sich ein Handtuch umgebunden hatte, sah sie wieder zum Fenster, aber keine Spur von ihm!

Sie hatte Glück.

Dann tapste sie schnell hinunter in die Küche und tat das, wozu sie keinen Mut aufgebracht hatte vor ihm, sie wollte sich über den Kühlschrank hermachen.

Nachdem sie fast eine ganze Flasche Cola getrunken hatte, Gott sie hatte vergessen wie gut so was schmeckte, erstarrte sie auch wieder und glotze auf die Flasche in ihrer Hand. Ihr Magen drehte sich um.

Würde er wiederkommen, würde er merken, dass sie seine Sachen gegessen hatte!

Was wenn er ausraste würde!?

Das Mädchen sank fassungslos auf einen Stuhl in der kleinen Küche.

Er würde es merken.. ganz sicher! Sie wollte ihn nicht provozieren, aber jetzt wo er nicht da war könnte sie die Chance ergreifen...was sollte sie machen, denn sie hatte ihren Hunger nicht wirklich bemerkt.

So vieles hatte er ihr verboten zutun, aber er hatte nie was über die Küche gesagt und zu essen gab wenn er ihr....

Trotzdem merkte sie, wie ihr Hungergefühl wuchs, jetzt da er sie nicht beobachten konnte.

Ängstlich sah sie sich um, dann blinzelte sie.

Neben ihr auf dem Küchentisch stand noch immer das nicht abgedeckte Frühstück... er packte nie sofort etwas weg und ließ immer alles stehen.

Sie zögerte und war hin und her gerissen. Heute morgen hatte sie gar nichts gegessen, Gaara aß weiß Gott auch nicht viel, aber heute Morgen war es ein halbes Brötchen gewesen, dass sich der Junge appetitlos runter gezwängt hatte.

Die andere Hälfte lag noch da.... und so würde sie mit Sicherheit vertrocknen und er würde sie wegschmeißen und sie hatte nichts zum Frühstück haben wollen, nachdem er sie gestern so runter gemacht hatte, dass sie sich in den Schlaf geweint hatte.

Sie schluckte, aber sprang über ihren Schatten weg. Sie schnappte sich das Brötchen und schmierte etwas Butter darauf, ehe sie dieses karge Mahl hinunterschlang.

Es tat gut wieder was zwischen den Zähnen zuhaben und für sich alleine in Ruhe essen zu können, selbst wenn es nur die Reste vom Frühstück waren. Das Ganze war so merkwürdig, dass Ino sich dachte, wäre es nicht zum heulen, würde sie lachen!
 

Gaara war nun schon knapp eine Stunde weg, wie Ino feststellte, als sie in der Küche ihr Brötchen vertilgte. Meistens waren es 4 Stunden und sie versuchte sich rasch einen Plan einfallen zu lassen, wie sie diese Zeit nutzen konnte, was sie tun könnte. Irgendwas!

Grade war sie dabei die Krümel und die restlichen Spuren ihres heimlichen Frühstücks zu vertuschen und sie in den Müll zu kippen, da erschrak sie und ließ vor Schreck den Teller fallen, der vor ihren Füßen in etliche Scherben zerbrach. Als sie den Kopf gehoben hatte, konnte sie durch das Küchenfenster in den Wald schauen, doch etwas spiegelte sich dort in der Scheibe, das ihr Herz fast zum Stillstand brachte und sofort Angst in ihr auflodern ließ.

Das Mädchen fuhr herum und drückte sich an die Küchenspüle hinter ihr.

Was sie gesehen hatte, war das Spiegelbild... von Gaara gewesen.

Sie versteinerte und starrte zu ihm hinüber.

Mehr als ausdruckslos, mit absolut toten Augen stand er in der Küchentür, die Mütze in der Hand haltend und schaute zu ihr hinüber.

„Was.... machst du da...?“, fragte er matt. Er wirkte kraftlos, völlig fertig, auch wenn ihn noch immer diese unheimlich drohende Aura umgab.

Ino sah an sich runter und begann zu zittern.

Ohne seine Erlaubnis hatte sie geduscht und etwas gegessen.... sie sackte an den zugefallen Schranktüren unter der Spüle zusammen und drückte ihren Rücken dagegen.

„Es... es tut mir leid.. ich hatte nur Hunger.. und du warst nicht da..“, flüsterte sie heiser und sah vorsichtig zu im hoch. Sie kauerte sich am Boden zusammen und senkte den Kopf. „Ich tu es nie wieder...wirklich.“

Was tat er hier.. es waren sonst immer 4 Stunden! Vier! Nicht bloß eine... was hatte die Welt gegen sie? Warum, war er wieder zurück, sie wollte noch so viele Sachen machen....

Gaara kam langsam näher und legte die Mütze auf den Tisch.

Seine Augen musterten den Frühstückstisch und dann den zersprungenen Teller. Er seufzte.

Vorsichtig und umständlich zog er grummelnd seine Jacke aus, die er über die Lehne des Holzstuhles legte, wo Ino wenige Minuten zuvor gesessen hatte, dann kam er näher.

Ino zuckte zusammen, aber es passierte nicht.

Verwundert blickte sie auf, Gaara hockte sich zu ihr runter.

„Komm...“, flüsterte er und tatsächlich half er Ino auf die Beine hoch und stütze das Mädchen. Ruhig bracht er Ino hoch in sein Zimmer und setzte sie dort auf das Bett. Er war ganz vorsichtig und beinahe sanft, aber seine Berührungen waren erschlafft und er schien müde.

Er wühlte in seinem Schrank und Ino glaubte ihren Augen kaum.

Er legte ihr ein etwas kleineres Shirt und eine Hose von sich hin und nahm ihr das Handtuch vorsichtig ab.

Er wartete bis Ino sich umgezogen hatte, denn scheinbar wollte er das, dann legte er sie in sein Bett und schaute sie furchtbar traurig an.

Ino blinzelte.

Er wirkte anders, das merkte sie.

Er wirkte völlig anders, so niedergeschlagen und er war so ruhig... und seien Augen waren so furchtbar leer, anders als sie es kannte.

Sie sah an sich runter.

Das Bett unter ihr war weich und warm, es war angenehm hier zu liegen, auch wenn es sein Bett war, aber sie verstand nicht.

Nachdem er sie eine Weile angesehen hatte, ging er die Treppen hinunter und ließ sie kurz alleine.

Ino horchte, dann setzte sie sich etwas auf und sah sich um.

Was tat er da?

Aber zum groß nachdenken kam sie nicht mehr, denn kurz darauf, stolperte der Rothaarige die Treppen auch wieder hinauf und taperte zu ihrem Bett.

Schweigend stellte er einen Teller auf den Nachtisch mit was zu essen drauf und seufzte wieder.

Abwesend lieb er dort stehen.

„Wenn du Hunger hast, dann frag mich einfach oder nimm dir was. Hungern musst du nicht, das hab ich nie gesagt.“, erklärte er ruhig und ganz normal.

Ino hätte nie geglaubt, dass dieser Junge so normal und leise reden konnte. Dann senkte er den Blick und starrte den Boden an. Wieso hatte Ino nur das Gefühl, etwas war passiert? Ihr Herz schlug schneller und sie musterte ihn. Sie verstand nicht, was das wieder sollte? Einer seiner Anfälle? Würde gleich wieder ein wütender Gaara vor ihr stehen, der erst nett war und dann durchdrehte?

Aber nein, so war es nicht.

Er starrte nur den Boden an, völlig ruhig, auch wenn seine Aura unruhig war, aber er ließ nichts davon nach außen gleiten. Es war Inos gute Menschenkenntnis, die ihr verriet, dass ihn etwas getroffen haben musste.

Dann drehte Gaara sich um und ging zur Tür. Kurz bevor er den Raum verließ, blieb er aber stehen und schwieg.

„Auch wenn es so scheint.. ein Monster bin ich nicht. Ich bin nicht gefühlskalt.... ich bin kein Monster...“

Dann verschwand er die Treppen runter ließ eine verwirrte Ino zurück und man hörte nichts mehr in dem Haus, außer, wie die das Sofa von unten laut knarrte.

Ino blieb liegen und sah in den Flur und zur Treppe hinaus.

„Wie?“, hauchte sie.

Sie war unschlüssig. Ihr Blick schwenkte zu dem Teller neben ihr, den er mit einigen Nahrungsmitteln gefüllt hatte und der verlockend duftete, aber Ino konnte nichts essen.

Die Aura, die ihn umgab, die immer da war, wenn er im Haus war, war erloschen. Es wirkte kaum noch bedrohlich oder gefährlich, sondern es war, als stand die Luft.

Sie war stark verwundert, weil sie das nicht verstand.

Sie wartete ab ob etwas geschah, aber nichts tat.

Ihre Hände waren in die Bettdecke gekrallt, dann schlug sie diese langsam zur Seite und warf die Beine über die Bettkante. Es tat ihr gut, dass sie wenigstens jetzt auch eine Hose tragen konnte.

Sie seufzte leise und zischte, sich selber tadelnd für ihre Dummheit, aber dann huschte sie leise zur Treppe und horchte wieder.

Von dort konnte sie nicht ins Wohnzimmer sehen.

Sachte strich sie ihre haare hinter die Ohren, dann stieg sie Stufe für Stufe wieder hinunter ins Erdgeschoss, wo Gaara tatsächlich im Wohnzimmer hockte.

Ino legte den Kopf schief.

Gaara saß auf dem Sofa, das Gesicht in den Händen vergraben, sein Körper bebte, aber Ino konnte nicht anders. Auf sie wirkte er grade einfach nur verlassen und trostlos. Sie war eindeutig zu nett.

Von Neugierde und Angst getrieben, trat sie näher an ihn heran, sie wollte wissen was los war und wieso er so früh zurück war.

Als sie näher kam erschrak sie wieder, denn sie musste etwas Verblüffendes feststellen.

Ihr Peiniger... weinte.

Er saß still da und schluchzte in seine Hände hinein.

Damit hätte sie niemals gerechnet, niemals.

Ino war ein sehr lieber mitfühlender Mensch, sie konnte es nicht sehen, wenn jemand weinte und auch wenn sie Angst vor ihm hatte und damit rechnete, dass er sie wegschubsen würde, kam sie näher und sah zu ihm hinunter. Sie sorgte sich.

„A.. alles ok?“, fragte sie leise und sanft.

Wie so oft antwortete er aber nicht sondern saß nur da und weinte leise weiter. Es war leise, aber voller Schmerz und Trauer, das spürte das Mädchen. Er war... na ja fertig.

„Ich.. hab versagt....“, murmelte er schließlich, sprach jedoch wohl eher mit sich selber. „Ich konnte sie nicht retten...ich hab‘s versprochen, es ging nicht! Wieso hat er nur nicht getan worum ich gebet hab, wieso? Ich wollte doch bloß einen Gefallen! Es war einfach zu spät...“, schluchzte er aufgewühlt.

Dann hob er den Kopf und Ino sah, wie groß das Ausmaß seiner Traurigkeit war, sie konnte kaum begreifen, dass jemand wie er zu so was fähig war.

„Ok??!!“, zischte er dann und die Tränen flossen weiter aus seinen Augen. „Nichts ist ok!! Verdammt!! Sie ist weg, für immer und ich bin Schuld! Jetzt bin ich alleine... ganz alleine.. ich hatte es doch versprochen! Und jetzt ist sie tot! Ich wollte sie doch nur beschützen!“, weinte er weiter und senkte den Kopf wieder.

Zurückhaltend setzte sich Ino neben ihn und schweig.

Sie verstand.

„Jemand ist gestorben, ja? Und.. sie war dir wichtig? Das... tut mir leid..“ Ino senkte den Blick und tat nichts weiter. Der Verlust einer wichtigen Person war immer schmerzhaft, dass hatte sie am eignen Leib erfahren. Sanft legte sie eine Hand auf seine Schulter, das erste Mal, dass sie ihn freiwillig berührte.

Aber er reagierte nicht auf ihre Worte und wich sofort von ihr zurück.

„Fass mich nicht an!“, zischte er und krallte dann seine Hände in die Haare, sich selber wiegend. Er wirkte so anders als sonst, so menschlich irgendwie. So hatte Ino ihn noch nie erlebt. Sie zuckte zurück und sah ihn an.

Er war so aufgewühlt und ratlos und sein Weinen berührte sogar ihr Herz. Wer immer gestorben war, diese Person musste ihm alles bedeutet haben.

Verwirrt und hilflos wiegte er sich neben ihr du ignorierte alles um ihn herum.

Er flüsterte vor sich hin, aber Ino verstand nicht was er sagte, weil sein Weinen zu stark war und beruhigen tat er sich auch nicht.

Irgendwann hörte er aber mit dem Gerede auf und sprach immer wieder ein Wort aus, nur eins, sonst nichts und dann verstand Ino völlig was passiert war und.... sie musste zugeben, dass sie ihn sogar verstand.

„Mama...“, weinte er flüsternd und wiederholt es immer wieder. „..Mama..!“

Ino schluckte und klammerte sich leicht in ihr viel zu großes Shirt.

Langsam sah sie zu den Bildern auf dem Regal.

//Seine Mutter ist gestorben...?//

Das tat ihr sehr leid. Ino hatte ihre Mutter nie kennen gelernt, aber auch für sie war es ein Verlust, den sie mit dem Tod gleichsetzten konnte. Sie konnte seine Trauer nachvollziehen und für einen Moment, einen klitzekleinen Moment vergaß sie alles, was passiert war und wollte ihm gerne helfen, ihn sogar trösten.

Sie nahm eine Packung vom Tisch vor ihr und reichte Gaara daraus ein Taschentuch.

„Nicht weinen...“, sagte sie leise, aber mehr tat oder sagte sie nicht.

Gaara sah langsam auf und starrte das weiße Tuch in Inos Hand an.

Er sagte nichts, nahm es aber schweigend an, ohne sich zu bedanken. Er wischte sich die Tränen vom Gesicht, aber es kamen sofort wieder Neue nach.

Es tat ihm so schrecklich weh, er hatte einfach alles versucht, alles! Nur um ihr helfen zu können, aber wie hätte er das anders tun können? Er konnte nicht durch spitze Dinge verletzt oder Berührt werden...es ging einfach nicht! Er war so ein Nichtsnutz und zu gar nichts zu gebrauchen...er hatte Recht gehabt.

„Das ist nicht fair!“, jammerte er wütend und hilflos. „Ich bin allein.. die ganze Zeit ganz alleine.. ich wollte sie bloß beschützten, sie bei mir haben, ihr helfen wie sie mir... aber was mach ich jetzt? Wie soll ich jetzt weiter machen? Alles ist sinnlos.. du.. das hier.. hier alles ist umsonst gewesen! Ich wollte das doch gar nicht, aber es ging nicht anders!“

Ino wurde leider aus seinem Gerede nicht schlau, sie verstand ihn nicht, sie kannte seine Hintergründe nicht. Es gab nur eine Sache, die sie wissen wollte, nur eine.

„Was hat das mit mir zu tun...?“, murmelte sie und senkte den Blick.

Aber hätte sie bloß nichts gesagt, denn darauf hin starrte Gaara sie an uns sprang in Rage auf.

Er deute auf sie, noch das Taschentuch in der Hand haltend und erbost und furchtbar traurig schrie er sie an.

„Du!! Alles ist deine Schuld! Von deinem Vater, von meinem Vater und vom Kazekage!!! Wegen euch ist sie tot!! Ihr seid alle Schuld daran!! Ihr glaubt ihr könnt tun was ihr wollt!

Ich wollte bloß das er das Jutsu von mir nimmt.. ich wollte ihr helfen.. sie brauchte nur diese Transfusion.. und diese Operation, mehr nicht!! Wieso!? Ich hab ihn drum gebeten, aber er hat mich ausgelacht! Gelacht! Man lacht nicht über Menschenleben! Anders ging‘s doch nicht, oder?! Wenn ich ihn in der Hand hab, wenn ihm Krieg droht hätte es doch klappen müssen! Aber nein weil dein Vater so dumm ist, weil du so nutzlos bist! Er ist nicht drauf eingegangen!“, schrie er wild und durcheinander drauflos, völlig außer sich.

Dann blieb er mitten in der Bewegung stehen und ängstlich, aber angeregt von tief sitzender Abscheu starrte er zum Fenster.

„Gott.... Oh Gott....!“, würgte er und dann zog er sofort die Vorhänge zu. „Erfährt er das sie tot ist schlägt er mich tot! Was mach ich, verdammt.. das wollte ich nicht... Mama!“

Ino sah ihn an, so ausdruckslos, wie noch nie zuvor seit sie bei ihm war.

„Das war der Grund?“, fragte sie etwas zu ruhig und sah auf.

Als sie verstand was er meinte, als sie seinen dummen bescheuerten unlogische und dämlichen Plan verstand, war es, als legte sich ihr ganzer Körper einfach lahm.

„Deshalb hast du mich festgehalten? Um deiner Mutter zu helfen...und jetzt ist sie tot.“ Sie schlucke. Sie verstand den Plan, ja... aber ihn nicht! Sie ballte die Fäuste. Wie konnte man so dumm sein! Wie!

„Wieso hast du das nicht gleich gesagt! Ich kann nicht viel, aber ich bin Medi- Nin, vielleicht hätte ich ihr helfen können. Doch statt dessen.... versuchst du jemanden zu erpressen, indem du eine Außenstehende quälst? Das ist... so dumm!"

„Nein, keiner konnte das, keiner! Zufällig hatten wir die selbe Blutgruppe.. darum konnte nur ich ihr helfen, es musste schnell gehen, die Chancen waren gut, aber nur wenn er das Jutsu von mir nimmt! Aber nein! Sieh doch was er mit mir gemacht hat! Sieh mich an!“, brüllte er plötzlich und warf wieder mit etwas nach ihr. Seine Laune hatte wieder umgeschlagen.

Dabei ging eine Vase zu Brüche, auf die er dann genau zu marschierte und sich eine Scherbe schnappte.

Dann funkelte er Ino an.

„Schau!“

Er wollte genau vor Inos Nase sich die Scherbe in die Hand rammte und Ino kreischte leise auf, als das Stückchen Vase hinunter schnellte.

Aber sie täuschte sich, denn es kam anders.

Entsetzt glotzt sie auf Gaaras Arm und ihr Körper bebte wieder.

Eine merkwürdige Masse war ungehalten hervorgeschossen und hatte die Scherbe aufgehalten.

Gaara grinste fast Irre.

Alles....aber keine spitzen Gegenstände, Nadeln, Glas, Messer, Spritzen oder Skalpelle...!“, zählte er die merkwürdigsten Gegenstände auf. „Nichts funktioniert, nichts! Sie konnten es nicht tun, ich konnte ihr nicht helfen! Nur weil der Kazekage das da nicht weg machen wollte ist sie gestorben!!“, brüllte er, deutete auf die merkwürdige Masse und schmiß die Scherbe an die Wand, die klirrend erneut zerbrach.

Ino zuckte wieder und sah ihn an, wie er vor ihr rum rannte und aufgebracht vor sich hin schrie.

„Und nun?! Ich kann sie nie mehr verstecken oder beschützen… sie ist tot und er wird vom Krankenhaus benachrichtigt. Er wird mir die Schuld geben und mich wieder einfangen! Ich will nicht zurück und dein Vater!!“ Erfuhr herum stierte sie an, als wolle er sie auffressen. „Du und deine scheiß Familie!! Ich hasse euch! Ich war euch scheiß egal! Dem ganzen Dorf! Euch allen! Ich hasse Konoha!! Ich hasse Suna!! Ich hasse dich! Du blöde Kuh! Tochter des Hokage, hast alles was du willst, bist reich, schön, hast eine Familie zu der du gehörst!! Und ich?!“ Seine Stimme erstarb wieder und er wurde weinerlich. Man merkte, er stand wegen all dem mächtig unter Druck. Dieser Todesfall und die Angst vor irgendjemanden, so wie der Hass auf den Kazekage und den Hokage machten ihn also so wahnsinnig. „ Ich bin jetzt allein ganz alleine..."

Ino schwieg lange und erwiderte nichts. Sie kochte innerlich. Je länger sie zuhörte, um so mehr kochte sie und wurde wütend.

Ein einzelner Mensch, egal was passiert war, konnte nicht so dumm sein.

Was Ino verstanden hatte war, Gaaras Mutter war im Krankenhaus gewesen und nur er hätte ihr helfen können. Aber was immer diesen Wahnsinnigen beschütze und verhinderte dass man an ihn heran kam ließ nicht zu, dass man ihn als Hilfespender benutzten konnte.

Darum hatte er dem Kazekage gesagt, er soll ein Jutsu von ihm nehmen, dieses Jutsu das ihn beschütze. Und weil dieser das nicht tat, entführte er Ino aus Konoha, das er hasste, und wollte den Hokage dazu zwingen Suna anzugreifen, damit er den Kazekage unter Druck setzten konnte?!

Was war das für ein Plan?!

Sie stand auf und sah ihn finster an.

„Halt den Mund.“, meinte sie ruhig, aber furchtbar Ernst „Ich hab mit deinem Leben nichts zu tun...ich hab mit dir nichts zu tun! Ich kenne dich noch nicht einmal. Es tut mir wirklich leid...das mit deiner Mutter.. ich kann mir vorstellen wies dir nun geht. Aber helfen kann ich dir sowieso nicht selbst wenn ich wollte... und viel genutzt hab ich dir eh nicht!“ Ohne da sie es wollte, steigerte sich ihre Stimme und wurde lauter und stärker.

„Hättest du meine Schwester entführt, dann wäre dein bekloppter Plan aufgegangen...oder wenn du mich erst mal gefragt hättest welche Blutgruppe ich hab? Wieso alles mit Gewalt lösen?! Nichts hat es gebracht!

Denkst du wirklich, du hast deiner Mutter geholfen, indem du mich bei dir gefangen gehalten hast und misshandelt hast? Denkst du wirklich deine Mutter hätte sich gefreut, wenn sie erfahren hätte, das zwei Länder Krieg geführt hätte, nur das sie leben darf?!“, tadelte sie lautstark und sah ihn an, ohne Angst sondern nur mit Wut diesmal. Seine Gestalt schien vor ihr zu schrumpfen, in ein klägliches Etwas, und nicht mehr zu dem Entführer, der er mal war.

„Du suchst die Schuld krampfhaft bei anderen, aber schuld ist im Grunde keiner daran, nicht mal du...! Sie ist tot und das ist schrecklich aber ändern kann man es nicht... vor allem ich nicht! Tu mit mir was immer du willst... es ist sowieso egal, merkst du‘s? Früher oder später muss man einsehen, dass egal was man tut, es nichts bringt.“, lächelte sie kränklich.

Entgeistert sah Gaara sie an und diese harten, aber wahren Worte trieben ihm die tränen noch mehr in die Augen. Wenn sie sagte, dass einfach alles umsonst ist, würde das für ihn selbst den letzten Funkten tilgen. Er durfte nicht daran glauben, dass alles vorbei war, das durfte es nicht. Denn war sie tot, war wirklich alles vorbei. Niemals war er mit einer anderen Person zusammen gewesen, niemals, außer mit ihr und ihm, wie sollte er in dem Glauben weiter machen?!

Er schüttelte schnell den Kopf, sein Herz raste nun.
 

„Nein!? Du hast nichts mit mir zutun? Frag doch deinen Vater, verdammt! Frag ihn was Doktor Soichiro tun durfte und was nicht! Nur zum wohl des Dorfes! Zum Wohl der Kinder des Hokage!“ schrie er und hielt sich die Ohren zu, bevor sie noch irgendwelche Worte sagte die ihm zeigte, wie falsch sein handeln gewesen war.

Denn es war falsch und er wusste es seit Wochen. Dieses Mädchen gefangenzuhalten, diese Dinge zu tun, die er erlebt hatte. Aber es ging nicht anders und sie gehört zu ihnen!

„Ich will nichts mehr hören! Ich wollte keinen Krieg, ich wollte ihn nur erpressen, ich wollte das er dieses Ding aus mir raus nimmt, damit ich verwundbar bin!! Nur dumpfe Gegenstände verletzten mich, so kann keine Operation an mir durchgeführt werden, wenn man es gut machen will“, ereiferte er sich und ging auf Ino zu, die zurückwich, aber den Blickkontakt hielt.

Wie musste er gelebt haben, wenn er so ein Weltbild hatte? Was hatte Konoha... nein, ihr Vater und dieser Doktor mit ihm gemacht, dass er so verbittert war, dass nun auch sie so darunter leiden musste?

Gaara glotzte sie lange an, dann schlug er plötzlich nach ihr und sie taumelte, sie die Wange mit einem Schmerzensschrei haltend.

„Was weißt du schon! Ich hasse dich! Ich hasse dich so sehr!! Ich hasse diese ganze Welt!“, kreischte er laut und wahnsinnig und schnappte nach ihr und vergriff sich in ihren Schultern.

Ino wurde so mehr als grob auf die Beine gezogen und wurde wieder ängstlich. Es ging wieder los! Er wusste nicht weiter und sie sollte herhalten und er würde sie dafür schlagen! Das war so unfair!

Aber er tat nichts mehr, sondern schleifte sie zur Haustür, die er mit Schwung aufriß.

Er zog Ino zu sich schmiß sie raus auf den Kiesweg vor seinem Haus.

„Mir scheiß egal was aus dir wird! Lass mich in Frieden, ich brauche keine Hilfe!! Los renn nach hause zu Papa oder sonst wohin mir scheiß egal! Aber verschwinde! Aus meinen Augen!“

Er schubste sie den ganzen Kiesweg entlang, verzweifelt und zu fertig, als über sonst was nachzudenken.

„Ich brauche dich nicht! Kommst du je zurück, töte ich dich! Ich töte dich!!! Ich bring dich um, hörst du und zerfleisch dir dein häßliches Gesicht!“, brüllte er gefährlich und drohend und diese merkwürdige Masse, die ihn die ganze Zeit seit er diese Scherbe in der Hand gehalten hatte umkreist hat, verfolgte und um ihn loderte, wurde größer und Türmte sich auf.

In dem Moment erstarrte Gaara und blieb vor der zusammen gekauerten Ino stehen, die sich auf dem Boden wand, unter den eiskalten Kieseln. Mit Tränen in den Augen, sah sie zu Gaara hoch, einfach nur hoffend, dass er sie nun umbrachte oder es ein anderes Ende gab, denn sie wollte nicht mehr. Das alles war dumm und unnötig und sie wollte nicht mehr!

„Du bist nicht der einzige, der alleine ist! Obwohl ich die ganze Zeit gemacht hab was du wolltest... mich sogar gesorgt hab ich, ich dämliche Kuh!“, rief sie zu ihm, doch dann erstarrte ihr Gesicht und sie sagte gar nichts mehr.

Gaara verkrampfte sich vor ihr und sackte ein Stück zusammen.

Ino erkannte nicht, was vor sich ging, sie wollte es auch nicht wissen, sie sah nur matt durch ihre Tränen hindurch, wie Gaara zurück zum Haus taumelte, sich den Schädel haltend.

Die Masse schoß hervor und begann ihn anzugreifen. Ino stockte und rutschte zischend zurück. Er war wirklich ein Irrer! Nach kurzen Augenblicken merkte sie dann aber, dass er nicht angegriffen wurde, sondern das sich etwas über die Hälfte seines Körper legte.

Sie kniff die Augen zusammen und robbte noch weiter weg.

Gaara indes drehte sich nur noch einmal zu ihr um, so das Ino ein unheimlich entstelltes Gesicht sehen konnte, bevor er sie dann anschrie.

„VERSCHWINDE ENDLICH!!!!!!!!!“
 

Die Tür knallte zu und mit einem rasenden Herzen hockte Ino auf dem Boden vor dem Haus.

Ihr Körper zitterte und ihre Augen waren geweitet. Sie brauchte einen Moment um ihren Atem wiederzufinden, dann rappelte sie sich weinend auf und lief so schnell ihre zittrigen Beine sie tragen konnten fort.

Sie lief so weit weg wie sie nu konnte, ungewiss, aber weg von ihm!

Sie hatte keine Ahnung wo sie hin sollte, was sie machen sollte, es war ja eh keiner für sie da, nicht mehr.

Sie lief trotzdem weiter, durch das Dorf, folgte den Schildern, die sie nur halb las und kam in eine größere Stadt. Es war nicht Konoha, schien aber im Umfeld die größte Stadt zu sein die es hier gab.

Als sie dann, mit bloßen kalten Füßen und etliche Wunden am Körper in einer Gasse zusammensackte, konnte sie sich nicht mehr halten und weinte einfach wild drauf los und schrie leise vor sich hin.

Sie fühlte sich furchtbar alleine und ihr war kalt und nun wusste sie wirklich nicht mehr weiter.

Ein zuckender Schauer überfiel ihren Körper, als sie merkte, dass neben ihr eine Befahrene Straße war und als mit lauten Sirenen ein Krankenwagen an ihr vorbei fuhr, der sie kurz zurück in die traurige Wirklichkeit holte.

Sie sackte zusammen und lehnte sich an die Wand.

Was sollte sie noch machen..., was nur?

Ihr müder Blick wanderte über den dreckigen Boden und blieb an einer Glasflasche hängen.

Anders ging‘s nicht... da hatte er Recht gehabt.

Vielleicht würde sie gefunden, vielleicht aber auch nicht, wen interessierte das schon.

Kraftlos nahm sie die zersplitterte Flasche in die Hand und führte sie an ihre Pulsader, an ihrem Handgelenk. Sie lächelte noch einmal matt, dann schnitt das Glas tief in ihr Fleisch und langsam floß rotes Blut Inos blassen Arm hinunter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Rhoca
2008-05-13T23:45:05+00:00 14.05.2008 01:45
ö.ö ... oh man gaara red doch ma klartext!!!><
Abalangsam versteht mans...-.-" Man ino war voll mutig!!!
Oh man kann der lieb sein !! Und so mitleidserregend!!
Aba wehe ino wenn du jetzt stirbst!! -______-
Aba geht ja schlecht bei so vielen folgenden kapis!!^^
Okay genug geschrieben sondern weiterlesen!!! >< ganz schnell!!
Von: abgemeldet
2007-12-01T18:10:47+00:00 01.12.2007 19:10
Super geil.^^
Gefällt mir vorallem wenn Gaara nett ist!!!^^
Man wie geil ich lese gleich weiter...
Von:  Chiho
2007-11-28T15:54:24+00:00 28.11.2007 16:54
....0______0...
Oh man....Toller Plan echt....
schön durchdacht gaara...-.-° Aber echt
nur deswegen???? Und jetzt will Ino sich
umbringen?? TT.TT Darf sie nicht!!
Und Gaara war wirklich ganz anders als sonst.
Ich fand die stelle schön wo er ihr haar
gestreichelt hatte. ^^ da war Gaara mal nett. X3
aber wieder echt hamma Kapi!! ^-^v mach weiter so!
bb Chiho =3
Von:  Sandi-chan
2007-11-21T20:48:54+00:00 21.11.2007 21:48
Omg...nein O_o...das war der Plan?!
Auf sowas muss man echt kommen >.<!!!
Das war der ganze PLAN!? Das glaub ich nicht deswegen hat er Ino Misshandelt, geschlagen ect...?!
Boah...und jetzt das ende von Kapi...Ino bringt sich UM?! Nein NEIN NEIN! Inoooo tus nicht!!!!!
Ich liebe diese ff! Ich warte echt jeden tag darauf das ein neues Kapitel On ist...xD! KRASS ne?! XD
Ich bin ein fan xD!!
Ich hoffe es geht rasch weiter!

Dein fan...
...Sandi-chan <3
Von:  manin
2007-11-21T12:40:03+00:00 21.11.2007 13:40
jo was wird wohl passsiren
Von:  Hentaifreak
2007-11-20T19:51:59+00:00 20.11.2007 20:51
;_;
Das ist ergreifend. Hoffe das ist noch nicht das Ende!
Ohne Witz, das wahr wirklich gut geschrieben!
Über die kleinen rechtschreiblichen Fehler sehen wir mal hinweg. Da bin ich auch nicht viel besser. ^_^
Also schreib weiter! Ich warte!
Von: abgemeldet
2007-11-20T18:29:13+00:00 20.11.2007 19:29
Das Kapi war super aber dass du immer an denn spannendesten stellen aufhören müsst>< ich hoffe es gibt bald wieder nen kapi^-^
Von:  Dayce
2007-11-20T17:54:40+00:00 20.11.2007 18:54
Nein, jetzt hast du es schon wieder getan! Was kannst du nur an so einer Stelle aufhören, nach diesem fantastisch langen Kapitel??

Also nun mal zu der Story, was ich toll fand war gleich am Anfang, der war so unglaublich schön beschrieben, also wie es ihr ergangen ist, wie sie damit versucht zu leben und er netter zu ihr wird.
Die Stelle wo er völlig ausgewechselt wieder nach Hause kam, die fand ich echt krass, und irgendwie tat er mir da richtig leid.
Und Ino find ich bewunderswert, den alles was er ihr angetan hat, war so schlimm, aber tatsächlich macht sie sich noch Sorgen um ihn. Ist irgendwo auf eine gewisse Art süß.
Das mit dem Selbstmordversuch find ich voll krass, jetzt kam wohl alles in ihr hoch,und es ist ihr egal ob sie lebt oder stirbt.
Irgendwo hoffe ich das sie trotz allem von Gaara gefunden wird, den ich glaube wenn sie zu ihrem Vater zurück kommt, wird sie eh nur noch als Nutte gesehen oder so. Die Gefühle hast du gut beschrieben!
Aber eins muss ich noch loswerden, ich liebe diese FF.
Mach weiter so.
Du glaubst gar nicht wie ich mich auf das nächste Kapi freue!
Tschaui Dayce
Von:  Lillys
2007-11-20T15:49:46+00:00 20.11.2007 16:49
wow
*geplättet ist*
armer gaara.... das tut mir schon leid für ihn, aber ino?
mh...
ich bin mal gespannt, wer sie finden wird //ich denke mal gaara ^^//

schreib gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter
ich liebe jedes kapi, du bist so gemein, so lange zu warten, um eins hochzustellen^^

lg, Kazuko-chan :D
Von:  Eru
2007-11-20T13:17:59+00:00 20.11.2007 14:17
;__; ino~
gott ich komm schon auf krasse ideen wa xD'
aber das hast du toll geschrieben ><
ich fand es gut wie du die szene beschirbeen hast als gaara wieder nach hause kam >.<
das war wirklich gut!
aber weißt du was mir auffällt? @@
gott das is echt noch die "einleitung" das werden ja noch locker 100 kapis oder so xD'
ich meine das rpg hat 400 seiten oder? oô'''
nya jedenfalls bsit du toll schatz >.<
ich liebe dich ich liebe dich <3
und ich liebe die ff <3
und gaara x ino sowieso |D~

toll gemacht SUPER! >///<
*kuss*


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