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Juli

von

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Freischwimmer

Es ist ein fast wolkenloser Tag und die Sonne strahlt eine solche Wärme aus, wie sie es schon lange nicht mehr getan hatte. Es kommt mir so vor, als wäre eine Ewigkeit vergangen, seit es so schön warm gewesen ist wie heute. Aber wahrscheinlich liegt das daran, dass es schon eine Ewigkeit her ist.

 

Es ist Anfang Juli. Juli ist neben dem Winter die zweite Jahreszeit, die es hier in South Park gibt. Ich mag den Juli. Sonst ist es hier immer kalt, Schnee liegt auf den Straßen, auf den Dächern, den kahlen Bäumen... Aber im Juli nicht. Im Juli ist es warm, wenn nicht sogar heiß, der Schnee schmilzt und es sind Ferien. Keine Schule, kein Stress. Jeder genießt den Juli, denn so schnell wie die Wärme kommt, so schnell ist sie auch wieder verschwunden.

 

Wir haben hier in South Park sogar ein Freibad! Natürlich macht der Betreiber einzig und allein im Juli ein riesen Geschäft. Ich frage mich, was er den Rest des Jahres über macht. Ob er von den Einnahmen im Juli leben kann? Ich meine: Ganz South Park geht im Juli ins Freibad! Wer das nicht tut, ist doch schön blöd oder nicht?

 

Eigentlich gehe ich nicht gerne schwimmen. Es gibt drei Gründe wieso das so ist. Es liegt nicht daran, dass ich nicht schwimmen kann, nein, das habe ich wie eigentlich jeder hier schon in der Grundschule gelernt. Der erste Grund ist einfach, dass ich nicht schwimmen möchte. Ehrlich gesagt habe ich riesige Angst davor. Dort unten im schwarzen Wasser, wer weiß, was dort alles lauert? Nein, keine zehn Pferde bekommen mich da rein! Sollen die Seemonster doch ganz South Park verschlingen! Mich kriegen sie nicht! Niemals!

Ich weiß, das klingt jetzt paranoid. Aber so bin ich nun mal. Ich habe Angst vor Allem und Jedem, das war schon immer so und so wird es immer bleiben. Je älter ich werde, desto paranoider werde ich, sagen jedenfalls meine Mitschüler. Und ich glaube sie haben Recht. Hatten sie schon immer, werden die immer haben, Punkt!

 

Der zweite Grund: Ich habe ADS – naja, das sagt jedenfalls meine Mom. Grundsätzlich bin ich ständig am Zucken, was nicht von Vorteil wäre, würde ich schwimmen gehen. Ich würde ertrinken! Ganz ehrlich: Ich denke, ertrinken wäre kein schöner Tod. Erst versucht man unter Wasser zu atmen. Natürlich wird es nicht klappen. Man atmet Wasser ein und erstickt langsam und qualvoll daran. Nein, so möchte ich weiß Gott nicht sterben!

Natürlich gibt es Schwimmreifen und sowas, aber hierbei verweise ich mal auf Grund eins, wieso ich nicht schwimmen gehe.

 

Und drittens: Ich zeige meinen Körper nicht gerne in der Öffentlichkeit. Ich bin viel zu schmächtig. Ich schäme mich für meinen Körper. Wirklich jeder hier hat einen schönen Körper, wohin ich auch sehe. Naja, jeder außer mir und Eric Cartman. Aber der glaubt ja eh, dass er perfekt wäre, weswegen sollte er sonst hier so rumrennen? Sogar Butters und Pip sehen besser aus als ich!

Ich finde mich furchtbar hässlich. Selbst in Sport ziehe ich mich immer als letzter um, wenn schon alle fertig sind, damit sie mich nicht anstarrten und mich deswegen noch mehr fertig machen als sonst schon.

Außerdem werde ich nicht braun. Nicht so wie viele hier. Ein paar Tage Sonne, den ganzen Tag draußen, schon ist die halbe Schule schön braun. Natürlich bin ich im Juli auch sehr oft draußen, aber braun werde ich nicht, höchstens rot, wenn ich mich vergesse einzucremen.

 

Nun könnte man fragen, wieso ich trotzdem hier im Freibad liege, wenn ich nicht schwimmen gehe. Unnötige Geldverschwendung, ich weiß. Aber ich möchte einfach dazu gehören. Ich möchte kein Außenseiter sein, auch wenn ich das wohl sowieso schon bin. Aber hier fühle ich mich nicht ganz so einsam, als würde ich in unserem Garten liegen. Hier sind viel mehr Menschen und die Wahrscheinlichkeit, dass grade ich von Aliens entführt oder von Monstern gefressen werde, ist hier sehr viel geringer.

 

Der Rasen, auf dem ich liege, ist trocken und weich. Wenn ich darüber streiche, kitzelt es meine Handinnenflächen und meine Arme. Das mochte ich schon immer: einfach so in der Sonne liegen und den Duft des Grases einatmen. Irgendwie mag ich diesen Geruch. Nicht so sehr wie den Geruch von Kaffee, meinem Lieblingsgetränk, aber dennoch sehr gerne. Obwohl das Chlor hier sehr stark riecht, kann ich den Grasgeruch dennoch sehr gut wahrnehmen. Das ist wahrscheinlich so, wie mit Geräuschen. Wenn man sich auf ein Geräusch konzentriert, dann rücken alle anderen Geräusche in den Hintergrund.

 

Ich weiß, dass ich in der prallen Sonne liege, da alle Schattenplätze schon belegt waren, als ich herkam, aber wozu gibt es Sonnenmilch? Ich werde schon nicht verbrennen, wie ein Würstchen auf dem Grill.

Meine Augen sind geschlossen, da die Sonne wirklich sehr hell ist, aber so kann ich das schöne Wetter einfach noch mehr genießen. Sogar mein Körper zittert kaum noch. Ich bin total entspannt, was für mich im Grunde das seltenste überhaupt ist. Ich bin ständig am Zittern. Sogar im Schlaf zittere ich – denke ich. Meine Mutter schiebt es immer auf das ADS, aber ich bin nicht mehr so dumm wie früher und glaube ihr. Ich bin sicher, dass ich kein ADS habe, auch wenn es manchmal so aussehen mag. Ich trinke einfach gerne und viel Kaffee. Das habe ich schon immer und das mag vielleicht daran liegen, dass mein Vater einen Kaffeeladen hat, aber das ist mir total egal. Wenn ich keinen Kaffee bekomme, werde müde, sogar zum Teil aggressiv. Wenn man mir sagt, ich wäre süchtig, dann zucke ich nur mit den Schultern. Ohne Kaffee kann ich eben nicht mehr. Und schädlich ist es auch nicht. Jedenfalls nicht so schädlich wie andere Drogen. Mit dem Zittern lässt es sich leben. Mich stört das nicht mal. Jedenfalls das Zittern nicht...

Aber es macht mich unbeliebt, zum Außenseiter, auch wenn ich manchmal geduldet werde. Zum Beispiel durfte ich einmal ein paar Wochen bei Stan, Kyle und Cartman in der Gruppe sein. Aber auch nur, weil Kenny nicht da war. Oder in Craigs Clique. Aber das eben nur manchmal. Sonst sind es Cartman und Craig, die mich die meiste Zeit ärgern. Es ist komisch und verwirrend. Aber ich mache mir schon lange nichts mehr daraus. Ich lasse es einfach zu, sage schon gar nichts mehr dagegen, nicht mal meinen Eltern. Die hören mir eh nie wirklich zu. Ich habe mich einfach an meine Lage gewöhnt und nicht vor etwas daran zu ändern. So bin ich, so werde ich immer sein. So mag man mich oder mag mich nicht.

 

„Sowas würde ich sogar für fünf Mücken machen“, höre ich jemanden sagen. Es interessiert mich nicht, worum es in dem Gespräch geht, also konzentriere ich mich lieber wieder auf meine Stille. Meine Stille, in der nur das Zirpen der Grillen seinen Platz hat, sonst nichts.

Auf einmal ist es so dunkel, die Sonne ist weg. Ich frage mich, ob sich eine Wolke davor geschoben hat, und öffne meine Augen. Leicht verwirrt blinzle ich ein paar Mal hintereinander, um etwas sehen zu können, aber Pustekuchen! Ich kann nur zwei Gestalten erkennen, die von dem Schatten ganz verschluckt werden, da sie sich genau vor meine geliebte Sonne gestellt haben.

Sie greifen nach meinen Armen, nach meinen Beinen. Ich schreie und versuche mich zu wehren. Aber sie sind zu stark für mich, was kein Wunder ist, denn jeder hier ist stärker als ich! Ich habe keine Muskeln, gar nichts! Und ich habe kaum Gewicht. Grade mal 50kg auf meinen 1,65m!

 

Ich schreie weiter, mein Körper hat sofort wieder angefangen zu Zittern. Ich habe wirklich Angst. Wer weiß, was sie mit mir anstellen wollen? Entführen und vergewaltigen! Ganz sicher! Und dann töten sie mich und vergehen sich nochmal an meiner Leiche! Dann zerstückeln sie mich und werfen mich in den See oder sie vergraben mich im Garten!

 

Verzweifelt schreie ich nach Hilfe, aber mir wird niemand helfen, das weiß ich. Sie stehen alle nur da und glotzen, lachen. Natürlich, wer hilft schon einem Freak? – Niemand!

 

Tränen rinnen über meine Wangen, ich habe aufgehört mich zu wehren, was bringt das schon? Die Augen kneife ich ängstlich zu, ich will nicht sehen, was mit mir passiert. Ach, wäre ich doch jetzt irgendwo anders!

 

Oh Gott! Wir sind stehen geblieben! „GAH!“, schrie ich vor Angst, die Augen fest zukneifend. Hilfe, Hilfe, Hilfe!!! Sie schwingen mich ein paar Mal hin und her – mir wird schlecht – dann lassen sie los. Ich fliege und schreie ängstlich, dann komme ich auf dem Wasser auf, mein Schrei geht unter. Ich strample wild, aber alles dreht sich. Ich weiß nicht mehr wo oben und unten ist. Ich weine weiter, aber die Tränen vermischen sich sofort mit dem Wasser um mich herum.

 

Hoffnungslos versuche ich die Luft, die mir geblieben ist, anzuhalten, sie aufzusparen, aber es bringt nichts, sie wird immer knapper!

Verzweifelt reiße ich nun die Augen auf. Ich erblicke die Wasseroberfläche weit über mir. Sie glitzert so schön von dem Sonnenlicht. Einfach wunderschön dieser Anblick! Wenigstens sterbe ich mit einem so schönen Bild vor Augen, da mein Körper immer mehr nach Sauerstoff verlangt und keinen bekommt. Ich versuche einzuatmen, natürlich klappt es nicht, ich schlucke nur Wasser.

Kurz bevor mir die Augen zufallen, sehe ich noch, wie sich ein Schatten auf mich zubewegt, immer größer wird. Dann ist alles schwarz...

 

  *

 

„Tweek“, höre ich jemanden weit entfernt rufen. Es kommt mir vor, als käme diese Stimme aus einer Art Nebel, in dem ich mich befinde. Er ist kühl, aber doch angenehm, um sich darin aufzuhalten. Fühlt sich so der Tod an? Ist das der Eingang zum Himmel? Oder öffnet sich jeden Moment eine Falltür hinab zur Hölle?

 

Langsam nehme ich ein paar mehr Stimmen um mich herum wahr. Aber es ist eher ein Stimmenwirrwarr. Ich kann nicht verstehe, was gesagt wird. Langsam aber legt sich der Nebel, die Stimmen werden klarer. Was sie sagen, kann ich immer noch nicht verstehen, ich klammere mich trotzdem daran.

 

Plötzlich spüre ich auch etwas. Einen Druck, den ich nicht zuordnen kann. Und dann... mir ist furchtbar elend. Mein Körper erhebt sich fast wie von selbst und ich spucke, huste, kotze mindestens einen halben Liter Wasser aus mir heraus. Ich bin noch wie benommen, mein Atem geht schnell, genauso wie mein Herzschlag. Mein Körper zittert. Bin ich etwa doch am Leben..?

 

„Tweek“, sagt wieder jemand. Ich hebe langsam meinen trüben Blick und... sehe direkt in zwei große Saphire. Sofort schrecke ich auf, meine Wangen fangen an zu glühen. „Ga-ah!“, kann ich nur von mir geben. „Alles okay, Kumpel?“, fragt die Person, die auch schon meinen Namen genannt hatte und der diese wunderschönen Saphire gehören.

 

Mein Atem geht nun fast keuchend, als ich die ganze Situation realisiere: Craig Tucker, besagter Besitzer dieser Saphire, kniet über mir und sieht mich wartend an. Ich hatte wohl auf dem Boden gelegen, aber durch den Reflex meines Körpers hatte ich mich aufgesetzt.

Immer noch sieht mich Craig an, wartete auf meine Antwort. Aber ich kann nicht antworten. Die Menge um uns lacht und ich weiß wieso: Mund-zu-Mund-Beatmung! Das liegt so glasklar auf der Hand! Ich kann spüren, wie etwas heißes sich den Weg über meine Wangen bahnt: Tränen.

Immer noch schaffe ich es nicht dem Jungen über mir mehr zu antworten, als ein verstörtes „Gah!“ Mein Körper zittert und zuckt so stark, wie ich es eigentlich kaum von mir kenne. „Zu viel Druck – ngh!“, schreie ich und vergrabe die dürren Finger in meinen blonden Haaren, ziehe fest an ihnen.

 

„Hey, kein Grund durchzudrehen!“, sagt Craig und versucht meine Haare vor meinen verkrampfen Fingern zu schützen.

„Haha, ihr Schwuchteln!“, brüllt jemand über den Platz. Eigentlich weiß ich sofort, wer es ist. Die Menge macht dem Fettwanst Platz und er kommt zu uns durch. „Na, schön rumgeknutscht mit dem Freak?“, grinst er gehässig.

Sofort lässt Craig meine Hände los, die er aus meinen Haaren gefischt und in meinen Schoß gelegt hatte. Ich klammere sie dort sofort in meine triefnassen Shorts. Mein Körper bebt, da es in den nassen Klamotten doch langsam recht kühl wird. Craig hat sich währenddessen langsam erhoben. Er sieht wütend aus. Sehr wütend. So habe ich ihn glaube noch nie gesehen. Irgendwie macht es mir Angst!

„Diesmal bist du zu weit gegangen, Fettarsch!“, faucht er und seine Hände ballen sich Fäusten. „Ach komm, Tucker. Gib's doch einfach zu, dass es dir gefallen hat für den Spasti den Helden zu spielen!“, grinst Cartman. „Hast ihn ja schließlich sehr innig geküsst!“ – „Halt einfach deine fette Fresse, Cartman! Tweek hätte draufgehen können! Bei sowas hört der Spaß echt auf!“, schreit Craig. So habe ich ihn wirklich noch nie gesehen. So aufgebracht... vielleicht auch… besorgt?

 

Langsam stehe ich auf, mein Körper bebt noch immer. Ich möchte nicht, dass sie sich prügeln, sowas ist doch vorhersehbar. „C-Craig“, fange ich langsam und leise an. Wahrscheinlich war das eh kaum hörbar. Vorsichtig berühre ich Craigs Arm, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Ist sch-schon -ack- gu-gut“, stammle ich und zwinge mich zu einem zaghaften Lächeln. Er dreht sich etwas zu mir um, sieht mich kurz an mit diesem Blick: Nichts ist okay!

Jetzt merke ich erst, dass ich gar nicht mehr weine. Gut. Ich muss stark sein und versuche nun aufrichtig zu lächeln. Langsam greife ich nach seinem Arm. Mein Griff ist nicht fest, aber ich denke es sollte reichen. „W-wenn du dich m-ngh- mit ihm prügelst, dann ist es noch w-weniger okay“, versuche ich ihm klar zu machen. Am liebsten hätte ich gesagt, dass es sich nicht lohnen würde Cartman zu schlagen, weil er das größte Weichei hier ist. Es würde Craig also keinen Spaß machen, sich mit ihm zu prügeln, weil er gleich flennend zu seiner Mami rennen würde. Bei dem Gedanken muss ich leicht grinsen, merke es aber sofort und stelle es ein.

 

Craig sieht mich immer noch an, wendet sich aber schließlich wieder zu Cartman. „Noch eine solche Aktion und du bist tot, Fettwanst!“, knurrt er und wendet sich ab. Oh, er ist so cool! Ich habe seinen Arm längst los gelassen, aber nun greift er nach meinem und zieht mich mit sich. Sein anderer Arm hebt sich und er zeigt der Menschenmenge, die wir grade verlassen, noch seinen erhobenen Mittelfinger. Ja, so ist Craig: Er zeigt jedem, der ihm nicht in den Kram passt, den Finger. So war das schon in der Grundschule und ich glaube deswegen muss er heute noch zum Schulpsychologen.

„Ja, lauft nur weg, ihr verdammten Schwuchteln!“, schreit uns Cartman nach, aber Craig scheint das zu ignorieren, also tue ich es auch. Cartman ist eben ein Idiot.

 

Wir gehen zurück zur Liegeweise. Craig führt mich zu einem Platz unter einem Baum, wo drei Handtücher liegen. Ich denke mal, dass es der Platz von ihm und seiner Clique ist. Die anderen beiden sind wahrscheinlich im Wasser oder spielen Strandball.

 

Als wir ankommen, lässt Craig meinen Arm los und bückt sich, ich bleibe stehen, warte was passiert. Er holt etwas aus seiner Tasche. Kurze Zeit später landet ein Handtuch auf meinem Kopf. Ich zucke erschrocken zusammen und gebe wieder mal einen Schreckenslaut von mir. Craig aber lacht nur und wuschelt mir mit dem Handtuch kurz durchs Haar. Wieder spüre ich, dass meine Wangen anfangen zu glühen. Oh Gott! Zum Glück verdeckt das Handtuch mein Gesicht, da ich zusätzlich Richtung Boden blicke. Sicher würde er mich auslachen, würde er meine roten Wangen erblicken. Das ist so peinlich!

 

„Ich nehme an, dass du keine Wechselklamotten dabei hast?“, fragt er plötzlich und ich zucke abermals erschrocken zusammen. Dann blicke ich auf, versuche nicht in seine großen, blauen Augen zu blicken. „Ich hatte ni-ahh- n-nicht vor, in meinen Klamotten schwimmen zu g-gehen“, antworte ich nach einem kurzen Kopfschütteln. Wieder lacht er. Es ist ein schönes Lachen, denn er lacht mich nicht aus, das spüre ich.

 

„Zieh die nassen Sachen aus“, meint er dann in einem leicht befehlenden Ton. Ich halte die Luft für einen Moment an, dann schüttel ich den Kopf. Niemals! Verlegen blicke ich zu ihm auf, als er mich skeptisch anblickt. „Los!“, fordert er, aber ich schüttel erneut nur den Kopf und schlinge die Arme um mich. Wie gesagt: Ich zeige meinen Körper nicht gerne in der Öffentlichkeit! Craig seufzt daraufhin genervt. „Es guckt doch gar keiner!“, mault er mich an, dennoch werde ich es immer noch nicht tun.

 

Wieder seufzte er. „Muss man immer alles selber machen?“, murmelt er murrend vor sich hin, während er mich mit Leichtigkeit zu Fall bringt. Ich schreie erschrocken auf, kann mich aber abfangen. „Was soll das?“, quieke ich – peinlicherweise – und blickte zu ihm auf, aber er hört mir gar nicht zu. Craig macht sich an meinen Schuhen zu schaffen, stellt sie in die Sonne, nachdem er sie mir ausgezogen hat. „Jetzt die Hose!“, fordert er, aber ich schüttle meinen Kopf erneut, ziehe meine Beine an, damit er sie mir ja nicht ausziehen kann! „Okay“, er zuckt mit den Schultern, „aber wehe du schreist!“ Jetzt packt er mich – Oh Gott! – und zieht mir tatsächlich die Hose aus. Sicher hat er darin schon so viel Übung, schließlich ist er doch einer der beliebtesten Jungs in der Schule und hatte sicher schon ein paar – viele – Freundinnen!

 

Ich presse die Hände auf meinen Mund, um ja nicht zu schreien, wer weiß, was er mit mir anstellen würde, würde ich es tun? „Geht doch“, grinst er. Oh Gott, wieso sieht er mich denn jetzt so komisch an. Reflexartig presse ich meine Hände nun in meinen Schritt, vielleicht konnte Craig ja durch Unterwäsche gucken? Oh Gott, NEIN! Das ist ja alles so peinlich grade!

 

Ich bin so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich kaum bemerkt, wie er wieder etwas aus seiner Tasche herausholt. Er bekommt meine volle Aufmerksamkeit erst, da er mir ein großes Handtuch übergeworfen hat. Verwirrt sehe ich zu ihm hinüber, als er mir auch noch eine Badeshorts hinhält. „Zieh die an“, sagt er, seine Stimme ist so beruhigend, irgendwie. Kurz zögere ich, nehme die Shorts schließlich aber entgegen und lasse sie unter dem Handtuch über mir verschwindet. Ich bin nicht grade geschickt darin mir unter einem Handtuch die Shorts – also meine nassen Boxershorts gegen Craigs Badeshorts – zu wechseln, aber ich schaffe es schlussendlich.

 

Craig nickt nur zufrieden, als ich das Handtuch wegschiebe und aufstehe, um meine Boxershorts zu meinen Schuhen und meiner Hose in die Sonne zu legen. Craigs Badeshorts sind mir eigentlich etwas zu groß, aber sie haben ein Band, an dem man nur ziehen und es verknoten muss, dann passen sie schon ganz okay.

 

„Jetzt noch dein T-Shirt!“, befiehlt er. Wieder sehe ich ihn an, als hätte er irgendwas Ekliges von mir verlangt, und schüttel nur meinen Kopf. Meine Arme schlingen sich schon wie von selbst um meinen Oberkörper. „Jetzt stell dich nicht so an! Schließlich bist du ein Kerl und keine Tussi!“, murrt er, schiebt mit Leichtigkeit meine Arme weg und zieht mir das Shirt über den Kopf. Nun bin ich genauso nackt wie alle andern hier. Meine Wangen fühlen sich wieder heiß an, Tränen steigen abermals in meinen Augen auf. Verlegen sehe ich zu Boden. Ich versuche so gut wie möglich meinen furchtbar hässlichen Körper hinter meinen Armen zu verstecken. Das ist alles so grausam im Moment! Ich wünsche mir sogar Aliens würden mich hier und auf der Stelle entführen! Wäre mir jedenfalls lieber als das hier!

Ich kann Craigs Blick genau auf mir spüren. Er mustert mich für eine Weile. Nun tropfen Tränen von meinem Kinn zu Boden, ich kann ein Schluchzen nicht unterdrücken. Er findet mich bestimmt total hässlich und ist davon total geschockt. Gleich wird er anfangen über meinen schmächtigen Körper herzuziehen, ich weiß es!

 

Plötzlich spüre ich wieder seine warmen Hände an meinen Armen. Er schiebt sie zur Seite, aber ich wehre mich dagegen. Leider vergebens. Er ist viel stärker. Aber was hatte ich denn erwartet? Craig hat schließlich Muskeln! Und ich? Ich habe da nur Wackelpudding drin! Also gebe ich auf und lasse ihn einfach machen... Meine Arme hebt er in die Höhe – oh Gott, so sehe ich doch sicher noch viel dürrer aus!

„Halten!“, sagt er und schmunzelt. Schnell holt er ein blaues T-Shirt aus seiner Tasche, welches er mir über den Kopf zieht, aber nicht, ohne mir vorher kurz mit dem Handtuch von vorhin den Oberkörper trocken zu rubbeln. Das T-Shirt riecht nach ihm, nach seinem Deo und ein bisschen nach Rauch. Irgendwie mag ich diesen Gerüche-Mix. Vielleicht sogar mehr als den Geruch von Kaffee..?

Meine Wangen glühen weiter, aber wenigstens weine ich nicht mehr.

 

„Fertig“, meint Craig schlussendlich und grinst zufrieden. Ich sehe ihn nur schüchtern an, muss aber auch leicht lächeln. „Danke“, bringe ich nach kurzer Zeit ganz leise heraus. „Ja, kein Ding, Mann“, winkt er ab. „Hey, du kannst dich ruhig hier zu uns setzen. Dann ärgert dich sicher keiner mehr“, fügt er noch hinzu und lässt sich auf sein Handtuch fallen. Ich nicke daraufhin nur und laufe schnell meine Tasche holen. Gott sei Dank liegt sie noch dort, wo ich eben gelegen hatte!

Als ich wiederkomme, setze ich mich neben Craig, ziehe die Beine an und schweige. Schweige, bis auf die nervösen Laute, die ich ab und an von mir gebe. Aber das ist eben normal bei mir. Craig scheint das auch nicht weiter zu stören. Naja, er kennt das natürlich auch schon. Ich bin ihm wirklich dankbar. Für alles!

 

  *

 

Ich weiß nicht wie lange wir hier schon so sitzen, aber es ist mir eigentlich auch egal. Craig redet nicht viel, eigentlich hat er die ganze Zeit gar nichts mehr gesagt, seit ich mich zu ihm gesetzt habe. Aber es ist okay. Er duldet mich bei sich und das macht mich glücklich.

 

Jetzt kommen auch Clyde und Token angelaufen. Clyde begrüßt mich – ich mag Clyde, nicht weil er mich grade gegrüßt hat oder so... ich mochte ihn schon vorher, er ist einfach nett zu mir. Token ignoriert mich, aber das ist mir egal. Jetzt reden sie mit Craig, ich lausche aufmerksam, worum es geht, aber versuche nicht hinzusehen, damit sie es nicht merken. Ich mag es eigentlich nicht, anderer Unterhaltungen mit anzuhören, aber es interessiert mich einfach, was diese drei grade zu bereden haben. Und vielleicht sprechen sie mich irgendwann an und wollen meine Meinung wissen. Aber das ist wohl Wunschdenken.

 

„Naja, wir seh'n uns dann morgen, Leute!“, sagt Clyde auf einmal. Ich sehe auf und bemerke, dass er sich abgetrocknet und ein T-Shirt übergezogen hat. Seine sonstigen Sachen hat er auch schon zusammengepackt. Jetzt winkt er nur noch und geht davon. Auch Token verabschiedet sich.

Jetzt sind Craig und ich wieder alleine. Mein Herzschlag stellt sich auf einmal von Normal auf Rasend um. Oh Gott! Was soll das denn jetzt? Eben waren Craig und ich doch auch alleine und da war alles noch okay. Aber wahrscheinlich nur, weil ich jeden Moment damit gerechnet hatte, dass Clyde oder Token sich zu uns gesellen. Aber jetzt wird keiner mehr kommen! Sie sind alle weg! Meine Wangen glühen auch wieder furchtbar heiß! Ich spüre, wie mein Körper langsam immer stärker zittert, ich sehe – nein, ich starre! – ängstlich auf eine Blume vor meinen Füßen. Oh Gott! Oh Gott!! OH GOTT!!!

 

„Hey, alles okay?“, fragt Craig mich auf einmal und natürlich erschrecke ich mich furchtbar, nicht ohne abermals erschrocken „GAH!“ zu schreien. Wieder lacht er. „Sorry, Alter, wollte dich nicht erschrecken“, sagt er nun in diesem beruhigenden Tonfall mit seiner schönen Stimme. Ah, ich liebe seine Stimme! Oh Gott, was denke ich da nur? Langsam drehe ich echt durch! Ich starre ihn nur leicht schockiert an, kann mich fast gar nicht mehr beruhigen.

Nach einer Weile aber kann ich nicht anders und springe auf, schnappe meine Sachen und versuche wegzurennen. Craig aber greift nach meinem Arm und hält mich fest, sein Griff ist stark, aber nicht grob. Ich wende mich um, leider Gottes sehe ich nun wieder genau in seine wunderschönen blauen Augen. Ich weiß, dass mein Gesicht furchtbar rot ist, denn es glüht schon wieder so dermaßen heiß, dass es kaum aushaltbar ist.

 

Ich habe keine Ahnung wie lange ich schon in diese Saphire starre, habe ich mich doch darin verloren, aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Es scheinen aber grade mal ein paar Sekunden gewesen zu sein, denn Craig setzt wieder an etwas zu sagen. „Wolltest du etwa gehen, ohne mir tschüss zu sagen?“, motzt er mich an, sein Ton klingt aber immer noch recht freundlich. „T-tut m-mir -ngh- mir leid“, murmel ich als Antwort und versuche seinem Blick auszuweichen. Diese Augen sind echt die reinste Ablenkung! Sowas sollte verboten werden! „Wir müssen doch in dieselbe Richtung, also lass uns zusammen gehen“, bestimmt er einfach. Schneller, als ich Unterhosenwichtel sagen – oder auch denken – kann, holt er seine Sachen und ist wieder bei mir. Ich sage nichts dagegen, da ich mich bei ihm wohl und vor allem sicher fühle. Also warte ich brav und dann gehen wir zusammen los.

Wieder sagt keiner etwas, aber es ist mir furchtbar egal.

 

An einer Kreuzung, die etwa 10 Minuten vom Freibad entfernt ist, trennen sich nun unsere Wege. Ich bin bald daheim, muss nur noch eine Straße weiter, Craig wohnt noch einen Block entfernt. Ich wünsche mir, dass er mich begleitet, obwohl er ab jetzt in eine andere Richtung muss. „Naja, man sieht sich“, meint er aber schon und hebt seine Hand. „J-ja“, antworte ich und schenke ihm ein zaghaftes Lächeln. Meine Hände klammern sich fest um den Griff meiner Tasche. Wieso bin ich nur grade so nervös?! Er erwidert mein Lächeln, dreht sich um und geht, ich tue es ihm gleich.

 

„Gah!“, schreie ich, da keine zehn Sekunden vergangen sind, drehe mich auf dem Absatz wieder zu Craig um. Dieser scheint sich erschrocken zu haben, jedenfalls sieht er mich so an. „D-deine Klamotten!“, rufe ich und ziehe kurz an dem T-Shirt, dass Craig mir vor ein paar Stunden geliehen hatte. Er lächelt nur wieder und winkt ab. „Gib sie mir einfach irgendwann wieder“, antwortet er und wendet sich wieder zum Gehen. „Okay“, murmel ich und mache mich jetzt auch wieder auf den Weg.

 

  *

 

Zu Hause angekommen begrüße ich meine Mutter wie immer und sie fragt mich gleich wie mein Tag so war, während sie mir eine Tasse Kaffee in die Hand drückt. Dankbar nehme ich sie entgegen und trinke ein paar Schlucke des heißen, schwarzen Getränkes. „Ich wäre heute fast ertrunken“, lautet meine unwirsche Antwort auf ihre Frage. Aber ihre Antwort darauf war so vorhersehbar: „Wie schön, Schatz.“ Ja, wirklich schön, dass ich fast ertrunken wäre, dann wäre die Welt mich Freak endlich los!

Man verstehe das jetzt nicht falsch, ich liebe meine Mutter sehr! Aber ihre Art mir nicht zuzuhören hasse ich so sehr, dass ich – naja egal. Sie serviert mir noch Abendbrot, welches ich langsam aufesse, da ich eh am Abend nichts zu tun habe. Dann gehe ich rauf in mein Zimmer.

 

Jetzt, da ich hier bin, allein, fällt mir auch wieder ein, dass ich noch Craigs Klamotten trage! Schnell ziehe ich sie aus und mir meine Schlafsachen über. Ich hoffe, dass Craigs Sachen nicht seinen Geruch verloren haben und drücke mir sein T-Shirt gegen die Nase. Es riecht ein bisschen nach mir und ganz wenig nach Kaffee, aber Gott sei Dank ist da auch noch sein Geruch-Mix – sein Eigengeruch, sein Deo und ein wenig der von Rauch! Ein Lächeln stiehlt sich auf meine blassen Lippen. Ich wette, meine Wangen sind auch schon wieder rot angelaufen…

 

Langsam lasse ich mich aufs Bett zurückfallen, nicht ohne Craigs T-Shirt weiter an mich zu drücken. Ich mache es mir bequem und umklammere es ganz fest, schließe die Augen, um es noch mehr zu genießen. Während ich seinen Duft einatme, stelle ich ihn mir vor. Craig ist wirklich ein sehr attraktiver junger Mann. Seine pechschwarzen Haare sind sicher furchtbar weich, ich würde sie gerne einmal berühren. In seinen schönen saphirblauen Augen könnte ich mich stundenlang verlieren. Seine weichen Lippen würde ich gerne einmal mit meinen berühren – wenn ich bei Bewusstsein bin, bitte! Und wer würde nicht gerne über seine muskulöse Brust oder seine Arme streichen?

 

Mein Herz schlägt wieder so schnell, dass ich Angst habe, es könnte mir aus der Brust springen. Gleichzeitig mag ich dieses Gefühl, dieses Kribbeln, welches sich seinen Weg von meinem Bauch in meine Wangen und sogar bis in mein Finger- und Zehenspitzen bahnt. Es ist so wunderbar angenehm, dass ich es so gerne immer und immer weiter spüren möchte, am liebsten jeden Tag, jede Nacht, heute wie morgen.

 

Während ich diesem Gefühl nachgebe, mich ganz darin verliere, fällt mir kaum auf, dass mein Körper gar nicht mehr zittert, jedenfalls nur noch ein kleines bisschen. Ich bin total entspannt, total glücklich. So bin ich nicht oft. Aber das Verlangen nach Kaffee, nach Koffein, ist für einen Moment stärker. Langsam richte ich mich auf, greife nach der Tasse, die ich mit nach oben genommen hatte, und trinke sie aus. So, jetzt kann ich mich wieder auf dieses Gefühl konzentrieren.

 

Nachdem ich die Augen schließe und Craigs Geruch wieder in mir aufsauge, bin ich auch schon so gut wie eingeschlafen. Ich weiß, dass ich fabelhaft schlafen werde, denn es geht mir grade viel zu gut, als dass ich schlecht schlafen könnte. Ich wünsche mir von Craig zu träumen, dann bin ich schon eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Tweeky
2017-09-16T17:38:01+00:00 16.09.2017 19:38
AAAAAAHHHH! OMG!!!
EINE CREEK-FF!!! ;//u//;
Und dann noch mit so einem Hammer Schreibstil, aaaargh!!
HJ DKCUAZ GFVUIE!!!!! ;//A//;
Ich finde, davon gibt es hier viiieeeel zu wenig!
Du machst mich damit gerade so glücklich, das ahnst du gar nicht!!
Aber ich kann es nicht fassen, dass ich erst durch dein Update darauf gestossen bin?!

Und wow... diese Fanfic fängt ja schon mal krass an... erstes Kapitel und schon zieht Craig Tweek die Hose aus, und das, obwohl ein kein perverser oneshot ist, wo es nur ums Poppen geht (Got sei Dank!!), Respekt!! :'D

DU beschreibst die Charaktere echt toll und dein Stil ist so lebendig und Tweeks Gedanken sind so süß und awwww... deine FF zu lesen, motiviert mich richtig, selbst mal wieder was zu schreiben! (und es natürlich NIE IM LEBEN Hochzuladen haha)

Und übrigens ich musste so loslachen bei der Szene wo Tweek erzählt, er wäre fast ertrunken und die Mutter nur antwortet: "Wie Schön, Schatz!"
Falls meine Nachbarn das gehört haben, halten die mich bestimmt für bekloppt :'>

Bisher habe ich nur das erste Kapitel gelesen, aber ich werde auf jeden Fall auch noch die anderen Kapitel lesen und kommentieren!!

Jedenfalls hat deine FF mir echt den Tag versüßt, vielen Dank dafür!! <3

Oh und falls du auch die neuen South Park Folgen guckst, wünsche ich dir schon mal viel Spaß beim gucken :>

So, ich glaub, mein Kommentar ist nun mehr als lang genug geworden... sorry *hust*

Hab noch einen schönen Tag!! <3
Antwort von: Niche
16.09.2017 21:01
🙈
Du machst mich ja ganz verlegen!
Aber es freut mich tierisch, dass es dir si gut gefällt. Ich hoffe doch, dass die anderen Kapitel auch diesen Ansprüchen gerecht werden ><

Und ja, ich finde es auch sehr schade, dass es hier so wenig Creek-FFs gibt, aber wozu ist man Fanfic-Autor... xD" Aber ich habe ja leider auch ewig nicht mehr dran geschrieben... #shameonme

Ich kann nur zurück geben, dass dein Kommentar mir auch grade sehr den Tag versüßt hat 😚 Hat man ja nicht jeden Tag, dass jemandem so gut gefällt, was man geschrieben hab. x3

Dir auch noch eine schönen Abend und viel Spaß beim weiter lesen :3
Von:  Prinz_Opium
2011-07-18T20:18:49+00:00 18.07.2011 22:18
<.< *auf uhr starr* dreck ich sollte schlafen XD aber deine FF war viel zu süß um da mitten drin auf zu hüren, jetzt muss ich mich zwingen aufzuhören
Von:  Innocent
2011-04-26T20:41:30+00:00 26.04.2011 22:41
x3 sehr schön, ich freu mich das es kein one-shot bleibt

*_* und hoffentlich hat tweek auch von craig geträumt... >3 und vllt ja auch craig von tweek?
Von: abgemeldet
2011-04-22T17:23:54+00:00 22.04.2011 19:23
*____* Bin richtig begeistert von der Story! Craig ist Tweeks hero x///D
Bitte, bitte schreib weiter, ja ^w^

Von:  Eleven
2011-04-22T09:11:06+00:00 22.04.2011 11:11
Hmm, irgendwie total niedlich :)
Ich mag es sehr wie du die Charaktere darstellst, also Craig, Tweek und Cartman. Also hab keinerlei OOC bemerken können. Rechtschreibfehler hab ich auch nicht gefunden, ich glaub nur einmal hatte ein 'ich' gefehlt aber das ist auch schon alles. Außerdem liebe ich es, dass du immer wieder Bezüge zu seinem Leben darstellst, was einem 'Tweek näher bringt' und alles realer wirken lässt, wenn du verstehst was ich meine. Denn es gibt auch Geschichten wo zwar aus der Ich-Perspektive geschrieben wird, wo man aber gar keinen Bezug zu der Person hat. Wenn zum Beispiel alles nur abgehackt in Handlungen unterteilt ist "Ich esse was, ch gehe spazieren, ich gehe schlafen". Sowas hasse ich abgrundtief :'D
Also gibts da auch wieder nen Pluspunkt. Und was mir so ziemlich am besten gefallen hat ist, dass du am Ende nichts erzwungen hast. Natürlich mag ich Creek, hab ja selbst auch eine FF dazu (mein kleines Baby :'>) aber auch für Leute die kein shounen-ai mögen ist die FF passend. Man könnte es halt auch als einfach nur Freundschaftlich darstehen lassen und für einen OS wo Craig und Tweek offensichtlich eigentlich nicht so gute Freunde sind ist das das Beste was man hätte machen können. Ich hab die ganze Zeit noch gedacht... bitte lass sie sich nicht küssen, das würde dem Ganzen doch die Ernsthaftigkeit und den Bezug zur Realität nehmen! Weil sowas gibts leider auch viel zu oft.. wo die Leute dann einfach nur ihre Fantasien durchbringen wollen und vollkommen vergessen wie die Wirklichkeit aussieht.
Gut, ich glaub ich hab dich jetzt genug zugetextet, ich wünsche mir echt für dich , dass du noch ein paar mehr Kommentare bekommst, ich mag deinen OS wirklich gerne, die Stimmung die Gefühle, die Gedanken... alles perfekt dargestellt, war schön mal wieder sowas lesen zu dürfen. :)
Greezes <3


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