Inspired by your Shoe Laces von Beyond (Draco/Harry | COMPLETE) ================================================================================ Kapitel 12: Crazed Underwater Mamals ------------------------------------ Inspired by your Shoe Laces Autor: Smarmy Penguin Übersetzer: James Black bzw. PunkaStreetRat bzw. _Mika_ Disclaimer: Charaktere, Orte usw.: J.K.Rowling, Idee: Smarmy Penguin, Nix: Ich Vielen, vielen Dank an meine Beta Mione. Die das letzte Mal ein Kapitel dieser FF gebetat hat. Jetzt ist sie für 6 Wochen in England. - Anmerkung zur Übersetzung: Bitte merken! Das Wort "christen" verwendet man, wenn man an einem neuen Ort zum ersten Mal Sex hat. Ich bezweifle, dass es ein deutsches Wort dafür gibt (wenn doch, bitte melden), da es nun mal ein Modewort ist. - Kapitel 12 Crazed Underwater Mammals Der Kuss wurde intensiver und ließ Harrys kompletten Körper beben. Er hörte ein leises Geräusch in seinem Kopf, als ob eine Schallplatte ein paar Räume weiter weg abgespielt wurde. Er fühlte, wie sein inneres Selbst in diesen Raum schlenderte und die Musik lauter wurde. Dracos Zunge glitt in seinen Mund. Die Musik spielte immer noch und er hörte seine eigene Stimme leise zu dem Lied singen, doch er erkannte es nicht. Er konnte gar nichts erkennen, solange Dracos Finger an seinem Körper waren. Die Musik stoppte, als Draco einen Schritt zurückging, um Luft zu holen. Harry ließ Dracos Gesicht nicht los, auch wenn er vage realisierte, dass er beobachtet wurde. Dracos faszinierende, silberne Augen blickten auf die riesige, totenstille Menge. Harry fühlte, wie er rot wurde und ließ Dracos Gesicht hastig los. "Ich denke, ein bisschen Applaus wäre angebracht.", rief Pansy und versuchte somit die Menge zu bewegen ein bisschen mehr Krach zu machen. "Nicht viele Feinde würden sich zu einer Band zusammenschließen und dann auch noch gewillt sein, sich zu küssen, selbst wenn ich noch ein wenig Spannung in der Luft fühle." Die Menge klatschte widerwillig, die meisten starrten immer noch auf Harry und Draco. Pansy lächelte. "Wer will ein kostenloses T-Shirt?" Die Menge wurde wieder wild; kostenloses Zeug lässt Leute eben Dinge vergessen. - "Ihr kleinen Schwuchteln.", lächelte Blaise eine Stunde später im Umkleideraum. "Meine Hose war schon eng genug auch ohne, dass ihr zwei auf der Bühne miteinander verkehrt." Harry lachte, zog sein Oberteil aus und streifte ein altes T-Shirt über. "Wir alle wissen, dass du kostenlose Shows magst, Blaise." Blaise lächelte breit. "Was ist der Sinn einer kostenpflichtigen Show?" "Werden wir eigentlich bezahlt, wenn wir berühmte Rockstars sind?", fragte Goyle, der seine Sticks polierte. "Ja, ich schätze mal.", antwortete Draco und zog sein eigenes Shirt aus. "Das ist blöd.", kommentierte Harry und seine Augen wanderten über Dracos nackte Brust. "Ich brauche kein Geld." "Niemand von uns braucht es.", meinte auch Blaise und setzte sich einen lächerlich aussehenden Hut auf den Kopf. "Wir könnten das Geld weggeben." "Oder wir sparen es für den Fall, dass wir unser normales Geld aufgebraucht haben.", schlug Goyle vor, als Pansy den Raum betrat. "Hey Jungs, wir sollten uns noch keine Hoffnungen machen.", bedeutete Draco sinnvoller Weise. "Wir wissen noch nicht mal, ob wir einen Vertrag haben." "Ich weiß es.", sprach Pansy mit absolut emotionsloser Stimme. Die Band starrte sie an und ihre Gesichter fielen zusammen. "Nun, sag es uns.", maulte Goyle lustlos. "Spuck es aus." Pansy starrte Goyle an, als ob sie nicht gehört hätte, was er gesagt hat. "Ihr wollt es wissen?", fragte sie und ihr Gesichtsausdruck zeigte keine Regung. "Ja!", schrie Goyle fast. "Ihr wollt es wirklich wissen?" "Ich schwöre Pansy, wenn du es uns nicht sofort sagst, dann kick ich dich bis auf den Mond!", knurrte Blaise hitzig. "Vielleicht werde ich es dir deshalb nicht sagen.", grinste Pansy. Blaise Zabini sprang vor, er hatte seine Hände schon fast um Pansy Hals geschlossen, als Harry und Draco ihn zurückzerrten. Pansy trat erschrocken zurück. "Ich hätte nie gedacht, dass eine Band mit Vertrag sich so unhöflich benimmt." Es dauerte ein paar Sekunden, bis die Nachricht durchsickerte. Draco und Harry, die Blaise immer noch festhielten, schrieen vor Freude. Anstatt letzteren weiter festzuhalten, umarmten sich die drei Jungs. Pansy lachte und zog Goyle in eine Umarmung. Blaise quietschte vor Freude. "Kommt schon, ihr Wahnsinnigen. Otto will euch kennen lernen.", kommandierte Pansy und strich ihren Rock glatt. "Otto?", wollte Harry wissen und er und die Band verließen den Raum. "Otto Rousseau, er ist verdammt bekannt in der Muggel- und Zauberwelt. Er ist der Chef des Labels. Er wird uns berühmt machen!" Die Band ging auf einen beleibten Mann zu, der am Ende der Halle an einem provisorischen Tisch saß. Die Schüler waren verschwunden, hatten allerdings eine einzige Verwüstung hinterlassen. Neben Mister Rousseau saß Dumbledore. "Schüler!", rief Dumbledore, als sie ihn erreichten, "Ich hätte vor Rührung fast geweint! Brillant! Brillant!" "Ich bin froh, dass es Ihnen gefallen hat, Sir.", entgegnete Blaise ein wenig zu eifrig. Dumbledore tätschelte ihm den Kopf, wie man das bei einem Fünfjährigen machen würde. "Sie waren sehr gut, Mister Zabini! Ihre Finger sind wirklich erstaunlich." "Ich kann auch andere erstaunliche Dinge mit ihnen machen.", grinste Blaise. "Da bin ich sicher." Dumbledore sah einen Moment nachdenklich drein, dann hustete Otto. "Oh… Otto Rousseau, das sind Ostentatious by Nature, unsere ansässige Band. Ostentatious by Nature, das ist Otto Rousseau. Ich sollte euch dann verlassen. Gute Nacht." Harry hätte schwören können, das Dumbledore Blaise zugewunken hatte, bevor er verschwand. "Hallo!", grüßte Otto und deutete ihnen, sich zu setzen. Otto trug Muggel-Kleidung. Er war die Art von Zauberer die wusste, was man in der Muggel-Welt trug. Seine dicken Finger zierten diamantbesetzte Ringe und sein dunkelbraunes Haar war zurückgekämmt. Pansy stellte sie schnell vor. "Gregory Goyle.", sagte sie und zeigte auf Goyle, der eine Begrüßung murmelte. Otto sah jeden von ihnen an, als Pansy sie benannte, so als ob er sich gedanklich eine Übersicht verschaffte. "Blaise Zabini." Blaise lächelte und schüttelte Ottos Hand gutgelaunt. "Draco Malfoy." Draco schlüpfte in seine Rolle des Millionärssohns und schüttelte Ottos Hand kühl. "Und Harry Potter." Er starrte auf Harry ein wenig länger, seine Augen glitten über Harrys Narbe und seinen schwarzen Wuschelkopf. "Ihr seid wirklich talentierte Musiker.", meinte Otto dann mit tiefer, sanfter Stimme. "Mein Label würde es lieben, euch zu haben." Blaise entwich das "WHOU", welches sich die anderen verkniffen hatten. "Doch da sind noch ein paar Dinge zu klären. Da nur Pansy und Goyle volljährig sind, brauchen wir die elterliche Erlaubnis, bevor ihr Rockstars werden könnt." Harry, Draco und Blaise starrten ihn an. "Wissen Sie, wer wir sind? Wer mein Vater ist?", fragte Draco in unhöflichem Ton. "Erwarten Sie, dass ich in ein Todesser-Meeting reinplatze und um Erlaubnis bitte, einer Muggle-Band mit Harry Potter beizutreten?" Harry senkte den Blick. Schämte sich Draco für ihn? "Und ich kann nicht einfach bei meinen Eltern aufkreuzen und sie fragen.", meinte Harry aufgebracht. "Was ist mit deiner Tante und deinem Onkel?", erkundigte sich Pansy und biss sich auf die Lippe. "Sie sind Muggel, ich bin sicher es würde ihnen nichts ausmachen, einen Muggel-Rockstar als Neffen zu haben." Harry war sich da überhaupt nicht sicher. "Was ist mit Ihnen, Mister Zabini?", wandte sich Otto an Blaise. "Kein Problem, mein Cousin hat die Vormundschaft für mich. Marius wird die Vorstellung, dass ich in einer erfolgreichen Band spielen werde, lieben." "Gut, dann bleiben nur noch Mister Malfoy und Mister Potter. Ich lasse Ihnen die Verträge, die Ihre Familien unterschreiben müssen, hier. Wenn ich sie bis nächsten Freitag nicht zurück habe, wird es keinen Platz mehr in meinem Label für Sie geben." Harry und Draco sahen sich nervös an. - "Draco, du hättest wirklich nicht mitkommen müssen.", meinte Harry Potter, als er mit großen Schritten den Ligusterweg entlang lief. "Ich werd auch allein mit meinen Verwandten fertig." Draco rannte beinahe, um mit Harry mitzuhalten. "Du bist nervös.", kommentierte er. "Natürlich bin ich verdammt nervös. Ich hab noch nie meinen Boyfriend bei meiner Tante und meinem Onkel vorgestellt.“ "Ich dachte, wir haben uns auf Willige Chamäleonhafte Sexelfen geeinigt.", lachte Draco diabolisch. Harry sah ihn spöttisch an. "Was, wenn sie es nicht unterschreiben?", wollte Harry wissen und ließ seine Hand in die Tasche von Dracos dunklem Wintermantel gleiten. Er hielt seine Hand. "Dann werd ich sie zwingen.", erklärte Draco ernst. "Ich hab kein Problem damit, Leute zu verletzen, die gemein zu meiner WI.CH.SE. sind. "Was?", schrie Harry entsetzt. "Ich bin nicht deine Wichse!" "Es ist die Abkürzung von WIllige CHamäleonhafte Sexelfe!", grinste Draco. "Und ich dachte SPEW wäre schlecht.", murmelte Harry und rieb sich die Stirn. Harry stoppte plötzlich vor einem der Reihenhäuser; Nummer 4 stand auf dem Briefkasten. Er hatte vergessen, wie das Haus im Winter aussah, nämlich wie ein gigantischer, eingefrorener Block voller Hass. Er schauderte unmerklich und zog seinen eigenen Mantel enger um sich. Draco wollte Umhänge tragen, aber Harry wusste nicht, ob seine Tante und sein Onkel das begrüßen würden. Er wusste auch nicht, ob sie es begrüßen würden, wenn er an ihrer Tür auftauchte. Harry ging trübsinnig den Gartenweg entlang, Draco war genau hinter ihm. Er hielt an und klopfte dreimal gegen die Tür. Nichts passierte. Er klopfte nochmals. "Sie müssen ausgegangen sein.", meinte er und zitterte aufgrund der kalten Winterluft. Draco klopfte nun, seine blasse Faust erzeugte einen widerhallenden Ton. Harry sah, dass ihr Auto nicht in der Garage stand. Er seufzte und erklärte Draco, dass sie draußen warten mussten. Draco sah drein wie ein aufgeplustertes Huhn. "Ich werde nicht draußen in der Kälte warten!" Er zog eine Haarnadel aus seiner Tasche und ein paar Sekunden später war die Tür offen. Harry lachte - er war stark an Fred und George Weasley erinnert - und als er Draco das sagte, streckte dieser ihm die Zunge raus. Harry lief in den cremefarbenen Flur. Er machte sich nicht die Mühe, seinen Mantel auszuziehen, er wusste, wenn die Dursleys zurückkamen, würden er und Draco eh nicht lange bleiben. "Ähm… Willkommen in meinem Zuhause.", sagte Harry nervös. Es musste ein ziemlicher Kulturschock für Draco Malfoy gewesen sein. Draco sah sich um. "Es ist ein bisschen… cremefarben.", kommentierte er schließlich. "Als ob eine riesige Cremebombe explodiert wäre!" Harry lachte. "Hey, willst du was trinken?" Er lief den Flur entlang, an der Treppe vorbei und warf einen kurzen Blick auf den Schrank unter der Treppe. "Sicher.", lächelte Draco und hüpfte hinter ihm her. Er schien vor Muggel-Häusern nicht allzu große Angst zu haben. Harry nahm zwei Gläser aus dem Geschirrspüler. "Hey, was ist das?", kam Dracos Stimme aus dem Flur. "Ist da ein Bett in dem Schrank?" Harry wimmerte. Er ließ die Gläser stehen und ging in den Flur. Draco kniete auf dem Boden und sah mit ausdruckslosen Augen in den Schrank. Harry schluckte. Seine Kindheit war ihm peinlich, jedem würde das peinlich sein. "Sie haben dich hier schlafen lassen, oder?", vermutete Draco und seine Augen ruhten weiterhin auf dem Schrank. Harry nickte und Draco sah ihn an. "Du hast es mir nie erzählt. Du hast es niemanden erzählt." "Wir gehen erst seit einer Woche miteinander." Harry starrte auf seine Füße. "Aber wir waren vorher schon Freunde.", meinte Draco, der immer noch auf dem Boden kniete. "Wissen Hermine und Ron dass du in einem Schrank gelebt hast?" Harry schüttelte den Kopf. "Es ist nicht unbedingt ein schönes Thema für 'ne Unterhaltung. Außerdem bin ich mit Zehn in das zweite Schlafzimmer meines Cousins gezogen." Dracos Augen bohrten sich in Harrys. Er sah zurück auf den Schrank und vorsichtig, um sich nicht den Kopf zu stoßen, kroch er hinein. "Draco, wo willst du hin?", fragte Harry, lies sich auf die Knie fallen und folgte seinem Boyfriend. Mit zwei sechszehnjährigen Jungen drinnen, war in dem Schrank nur genug Platz für beide, wenn sie sich im Schneidersitz gegenüber auf die Matratze setzten. "Ich mag den Raum lieber als den Rest des Hauses.", sagte Draco leise. "Erinnert mich an dich." "Was? Staubig und einengend?", schnaubte Harry. "Ich dachte eher an", erklärte Draco, "...hübsch mit Charakter." Er küsste Harry auf die Nasenspitze. Plötzlich sah Draco etwas auf dem Regal über Harrys Kopf. Seine Augen weiteten sich und er begann zu husten. "Draco! Was ist los?", wollte Harry wissen und klopfte ihm auf den Rücken. Draco zeigte auf ein paar Gläser. "Du sammelst Gläser!", meinte er mit tränenden Augen vom Husten. Harry wurde rot. "Nun, es ist irgendwie armselig, aber ich war immer glücklich mit meinen Gläsern." Draco starrte Harry für gute zehn Sekunden an. Erkenntnis spiegelte sich in seinen Augen und seine Stimme bebte als er sprach. "Ich sammle auch Gläser." Und bevor Harry realisierte was los war, hatte Draco ihn in eine rippenbrechende Umarmung gezogen. Harry lehnte sich zurück und bemerkte plötzlich, wie grotesk diese Situation war. Saß er doch in seinem Schrank in den Armen Draco Malfoys. Er glaubte nicht, dass sein Leben noch absonderlicher werden könnte. Dann hörte er das Geräusch eines Schlüssels in der Tür und er realisierte, dass mit der Ankunft seiner Tante und seines Onkels, sein Leben noch viel absonderlicher werden würde. - Nachdem Vernon und Petunia in der Küche waren, krochen Harry und Draco aus dem Schrank unter der Treppe raus. Sie schlichen auf Zehenspitzen ins Wohnzimmer, öffneten das Wohnzimmerfenster, kletterten vorsichtig aus dem Fenster, landeten ungeschickt aufeinander im Rosenbusch, in dem Draco unpraktischerweise beschloss seine Gefühle zu zeigen, zum Schrecken von Harrys neugieriger alter Nachbarin, die in genau diesem Moment aus dem Fenster sah. Nachdem sie aus dem Busch gekrochen waren und nachdem Harry sich ein wenig davon erholt hatte, dass er gerade sexuell angefallen wurde (auch wenn er dachte, dass es ganz nett gewesen war), standen sie an der Tür und klopften laut. Mr. Dursleys hässliches, lilafarbenes Gesicht erschien an der Tür. "Junge.", knurrte er wütend. "Was machst du hier? Du wurdest nicht rausgeworfen, oder?" "Nein, Onkel Vernon. Ich wurde nicht rausgeworfen. Ich muss nur mit dir und Tante Petunia reden." Onkel Vernon schnaubte boshaft. "Wer sind Sie?", fauchte er Draco an. "Draco Malfoy, Sir.", antwortet Draco kalt. "Draco Malfoy? Was ist das für ein Name?", fragte Vernon unhöflich. "Besser als ein widerlicher, gewöhnlicher Name wie Vernon Dursley.", meinte Draco. "Sie müssen wissen, dass mein Name eine große Bedeutung hat. Es war der Name meines Großvaters. Er war der beste Bankier in ganz England.“ "Mein Name auch, Sir. Ich bin nach meinen Ururgroßvater benannt worden, der der berühmteste Drachentöter in ganz Groß-Britannien war und eine kurze Affäre mit der Englischen Königin hatte, bevor er sie verließ, weil sie einen schlimmen Fall von Genitalus Zauberwarzus hatte." Onkel Vernon zischte nervös. "Sie können so was doch nicht hier draußen sagen! Was, wenn die Nachbarn es hören?! Geht rein, aber ihr beiden fasst ja nichts an!" Harry und Draco wurden schnell ins Wohnzimmer geleitet. Ein Glück, dass Vernon zu beschäftigt war, sie im Auge zu behalten, als dass er merkte, wie das Fenster im Wind klapperte. Harry und Draco saßen steif auf der Couch. Vernon beobachtete sie von seinem breiten Sessel aus. "Wer war an der Tür, Lieb-" Petunia stoppte mitten im Satz, als sie das Wohnzimmer betrat und ihren Neffen und einen blonden Jungen darin vorfand. "Was machst du hier?", giftete sie Harry an. Draco ignorierte ihre Frage und kam gleich zur Sache. "Sie müssen dieses Dokument unterzeichen, das Harry erlauben wird, eine musikalische Karriere zu beginnen. Er hat die Zustimmung schon unterschrieben, die ihm einen Vertrag bei einem Musiklabel ermöglicht. Er wird die Lizenzgebühren erhalten, ebenso wie alle Einnamen von Plattenverkäufen." Draco zog die Papiere und einen Federkiel aus der Manteltasche. "Musik? Du willst ein Musiker werden?", rümpfte Petunia die Nase. Harry nickte trübsinnig. "Du hast all diese verrückte Magie gelernt und willst ein normaler Musiker werden?" Da Harry nicht wusste, wie Tante und Onkel auf die Band reagieren würden, wollte er lieber nicht andere gewisse Lebensinhalte erwähnen, wie beispielsweise den Blonden, der neben ihm saß. "Würden Sie es bitte einfach unterschreiben.", meinte Draco und verlor die Geduld. "Je eher Sie es unterzeichen, desto eher können Harry und ich gehen und nie wieder zurückkommen." "Nie wieder zurückkommen?", fauchte Vernon. "Wenn wir das unterschreiben, wird der Junge nie wieder hier wohnen müssen?" "Denken Sie, ich würde ihn hierher zurückkommen lassen?", grummelte Draco und blickte sie kalt an. "Draco, ich muss zurückkommen.", flüsterte Harry fast. "Dumbledore weiß, dass es mein einziger Schutz vor Voldemort ist." Draco schnaubte. "Sei nicht albern, Harry. Du wirst mit mir in meiner Wohnung in der Winkelgasse wohnen. Du-weißt-schon-wer hat keine Chance gegen mich, auch wenn ich morgens grad erst aufwache!" "Ich weiß nicht, ob Dumbledore von der Idee begeistert sein wird.", seufzte Harry. Er wollte unbedingt seine Tante und seinen Onkel verlassen und mit Draco zusammen leben. "Wer sind Sie?", fragte Vernon unhöflich an Draco gewandt. "Sie wissen scheinbar von dieser dämlichen Schule, auf die der Junge geht. Sind Sie ein Angestellter von diesem Label oder ein Rechtsanwalt?“ "Ich gehe zusammen mit ihrem Neffen auf diese dämliche Schule.", knurrte Draco. "Und Sie sind genug mit ihm befreundet, dass Sie mit ihm zusammen leben wollen?", versicherte sich Petunia mürrisch. "Harry ist mein Freund, Madam. Es würde mir eine Freude sein.", antwortete Draco kalt. Harry fühlte einen plötzlichen Schwall Stolzes in sich, weil Draco so sehr mit ihm zusammen sein wollte. Es würde toll werden mit ihm zusammenzuleben. "Und was ist mit diesem Dumblyour?", fragte Vernon. "Er will nicht, dass der Junge hier bleibt?" "Ich werde mit ihm reden.", kommentierte Draco und seine Augen blitzen auf. "Warum unterschreiben Sie es nicht einfach? Harry braucht Sie nicht, Sie brauchen ihn nicht. Können Sie ihm nicht die einzige Sache geben, die er je von Ihnen wollte?" "Woher soll ich wissen, dass das kein Pakt mit dem Teufel ist?", schrie Vernon. "Ich werde nichts unterschreiben von eurem Pack." Dracos kalte graue Augen ruhten auf Vernons lilafarbenem Gesicht. "Es interessiert mich nicht, was Sie unterschreiben oder nicht, ich habe nicht mit Ihnen geredet.", sprach er. "Sondern mit Petunia Evans, Harrys Blutsverwandte." Seine Augen glitten zu Petunia. "Seiner Tante." Petunia blickte ängstlich zu Harry, dann zu Vernon. Ihre Hände zitterten leicht. "Denken Sie nur einmal in Ihrem Leben daran, wer er ist. Der Sohn Ihrer toten Schwester! Haben Sie sie wirklich so sehr gehasst?", fauchte Draco wütend. "Tu es nicht Petunia! Sie sind Zauberer. Es ist des Teufels Werk, sag ich dir!" Petunia nahm den Federkiel und kritzelte ungeschickt ihre Unterschrift auf das Dokument. Es war einer der wenigen Momente, in denen sich Harry mit Petunia Dursley verwandt fühlte. - "Ich kann es nicht glauben!", rief Harry aus und hakte sich bei Draco unter, während sie den Ligusterweg hinunter liefen. Harrys Beine fühlten sich immer noch ein wenig schwach an. "Ich hätte es niemals ohne dich geschafft!" "Nicht der Rede wert.", meinte Draco selbstgefällig und lächelte Harry an, wie man einen aufgeregten Sechsjährigen anlächeln würde. "Und du meintest das Ernst, dass ich bei dir wohnen kann?", fragte Harry und wurde leicht rot. "Natürlich Harry. Wir müssen jeden Platz in der Wohnung christen und durch Magie heißt das, dass es unterm Dach auch gut ist.", erklärte Draco und legte die Arme verführerisch um Harrys Taille. "Was hältst du davon, wenn wir den Liguster-Park christen? Ich wollte es immer schon mal in einem Busch tun." Plötzlich hörten beide, wie eine unsichtbare Person umfiel. Harry seufzte und Dracos Kopf schoss herum "Wer auch immer grade Überwachungsdienst hat, du kannst dich ruhig zeigen!", meinte Harry kalt und behielt seinen Arm um Dracos Hüfte. Er hätte wissen sollen, dass Dumbledore ihn nie alleine mit Draco Malfoy aus Hogwarts gelassen hätte. Plötzlich wurde die unsichtbare Person sichtbar. Draco verschluckte sich beinahe und stieß ein überraschtes "Professor Lupin!" aus. Remus Lupin stand im Ligusterweg und sah peinlich berührt drein. Harry Potter stand im Ligusterweg und war ziemlich enttäuscht von seinem alten Lehrer. Draco Malfoy stand im Ligusterweg und hoffte verzweifelt, dass Professor Lupin (den er schon immer verehrt hatte) nicht gehört hat, was er gesagt hatte, von wegen Harry Potter an der Zimmerdecke ficken. Natürlich brachte ihn das auf den Gedanken, Harry wirklich an der Zimmerdecke zu bumsen und er fragte sich, mit welchem Zauber man das wohl fertig bringen könnte. "Es tut mir furchtbar Leid, Harry. Aber es gab einfach keinen idealen Zeitpunkt in eurer Unterhaltung, um euch auf meine Gegenwart aufmerksam zu machen.", erklärte Remus verständlicherweise. Harry nickte grinsend. "Remus, das ist mein Freund, Draco. Ich bin in seiner Band." Remus starrte Draco an, dessen Arm immer noch eng um Harry geschlungen war. "Ich schließe aus eurer Unterhaltung, dass Freund eine Untertreibung ist." "Die Untertreibung des Jahrhunderts, Professor.", schnaubte Draco. "Ich bin kein Professor mehr", reagierte Remus darauf." Ich bin Remus, für Harry und all seine 'Freunde'." Draco lächelte. "Lust mit uns 'nen Kaffee zu trinken, Remus?" - A/N: DAS war der Grund, warum auch das letzte Kapitel so lange gebraucht hat: Crazed Underwater Mammals = C.U.M. = Cum = Wichse = WI.CH.SE = Willige chamäleonhafte Sexelfen. S.P.E.W. ist die englische Abkürzung für B.ELFE.R. und das Wort Spew bedeutet Speien, Spucken. Da ist die deutsche Übersetzung nicht so gut gelungen. Leider. Und dann gibt’s vielleicht noch das Wort chamäleonhaft zu klären. Denn: Wie kommt man auf den Müll? Ich erklär es mal so: chamäleonhaft = Chamäleon = wechselt die Farben = wechselbar = viel Abwechslung beim Sex! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)