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Inspired by your Shoe Laces

Draco/Harry | COMPLETE
von

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Your Absinthe Kisses

Inspired by your Shoe Laces
 

Autor: Smarmy Penguin
 

Übersetzer: James Black bzw. PunkaStreetRat bzw. Mika
 

Disclaimer: Charaktere, Orte usw.: J.K.Rowling,

Idee: Smarmy Penguin,

Nix Ich
 

Vielen Dank an meine Betaleserin Wolf.
 

-
 

Kapitel 11
 

Your Absinthe Kisses
 

"Harry, ich muss mit dir reden", grinste Pansy zu Harry während des Pflege Magische Geschöpfe Unterrichtes am Montag. Sie ignorierte Hermine und Ron wie üblich.
 

"Immer doch, Pansy.", lächelte Harry.
 

Hagrid hatte Dean Thomas zum Krankenflügel gebracht, weil der beinlose Kobold, den sie versucht hatten, unter Kontrolle zu bringen, ihm den Finger abgebissen hatte. Kobold, Dean und Hagrid waren zum Krankenflügel verschwunden, um den fehlenden Finger aus dem Bauch des Kobolds zu holen.
 

"Darling, du musst bemerkt haben, dass seit unserer letzten Performance unser Privatleben ziemlich… beobachtet wird."

Harry nickte. Er hatte Colin Creevy diesen Morgen erwischt, wie er ihm beim Duschen zusah.

"Ja, die Leute sind in letzter Zeit ein bisschen fasziniert von uns", sagte Harry achselzuckend. "Es ist nicht so anders als sonst."

"Vielleicht ist es für dich dasselbe, Harry, aber Blaise wurde gestern fast vergewaltigt!"

"Was!", schrie Harry. "Ist er in Ordnung? Ich hab ihn heut beim Frühstück gesehen."

"Mach dir keine Sorgen, Harry. Ihm geht es gut. Er hat Terry Boot zurückvergewaltigt, also ist keiner zu Schaden gekommen. Aber Draco -- er hat zwölf Heiratsanträge bekommen. Nicht gut für sein Ego."
 

Harry blickte hinüber zu Draco, der, wenn man darauf achtete, verzweifelt versuchte, von Lavender Brown wegzukommen.
 

"Goyle wird hartnackig verfolgt, und Harry, als ich vor der Stunde im Mädchenklo war, hab ich gehört, wie Ginny einer Gruppe Mädels von unserem kleinen Geheimnis berichtet hat."

"Was hat sie gesagt?"

"Dass ich dich ausgetrickst habe, sodass du glaubtest, du würdest mich lieben."

"Ich liebe dich nicht!", sagte Harry geschockt und blickte über Pansys Schulter, um zu sehen, ob Lavender aufgegeben hatte.

"Da fühlt man sich doch glatt besser als vorher.", knurrte Pansy.

"Nun, ich liebe dich, nur nicht so."

"Natürlich Harry, ich liebe dich auch, aber nicht so."
 

"Ich weiß, es war Blaise' Idee, dass du für jemanden singst und ich denke es hat funktioniert: Alle Mädels können über deine heimliche Liebe reden. Die meisten denken, dass ich es bin. Ich klär das irgendwie noch auf.

"Aber würde es nicht besser sein, wenn ich Single wär?"

"Nein, es ist besser, wenn die Mädchen denken, du seiest verliebt."

"Warum?"

"Weil sie denken werden, dass du sie liebst, dass du sie heimlich begehrst."

"Niemand ist dämlich genug zu glauben, ich könnte mich in jemanden verknallen, ohne überhaupt mal mit demjenigen geredet zu haben…"

"Du verstehst Mädchen nicht, Harry. Sie saugen romantischen Müll auf, wie Dementoren glückliche Erinnerungen."
 

"Also machst du dir Sorgen wegen den Belästigungen und so?", fragte Harry besorgt.

"Nee!", sagte Pansy. "Das ist gute Werbung."
 

Harry lachte. Bis er Lavender niederknien sah.

"Also wirklich!", sagte er und stürmte zu dem verängstigten Draco und der liebeserklärenden Lavender. Harry zog sie an ihren langen, blonden Haaren weg.
 

"Hey! Ich hab überlegt, ob ich die annehme!", scherzte Draco. "Wir würden perfekte blonde Kinder haben!"

"Sie färbt ihre Haare. Sie ist Rons Cousine; helles, orangerotes Haar, sag ich dir!"

Draco zog eine Grimasse. "Das ist ja absolut ekelerregend!"
 

-
 

Am Abend, als Harry bei den Gryffindors saß und ein nettes Abendessen mit Reis, Pilzen und Tofu genoss, wurde die Unterhaltung zwischen ihm und Ron über Quidditch von niemand geringerem unterbrochen, als Dumbledore selbst.
 

"Schüler!", sagte Dumbledore und seine Stimme knisterte wie ein warmes Feuer. "Eine Schülerin möchte zu euch sprechen über ein baldiges Event in Hogwarts. Einen freundlichen Applaus bitte für Miss Parkinson."
 

Die Schüler (hauptsächlich Jungs) klatschten und pfiffen als Pansy, deren Rock ein paar Zentimeter gekürzt war, ihren Weg zum Lehrertisch antrat.

"Danke, Albus.", sagte Pansy sanft.

Goyle musste Blaise auf seinem Stuhl zurückhalten.
 

"Mein Name ist Pansy Parkinson", grinste Pansy; ihr roter Lippenstift glänzte und sorgte dafür, dass alle Jungen, egal welchen Alters, vor Entzückung zitterten.

"Und ich manage eine kleine Band namens Ostentatious by Nature!"

Die Halle wurde hysterisch; Mädchen fielen in Ohnmacht und Jungen klatschten.
 

Harry hatte nie bemerkt, wie wild die Schule wegen der Band wurde. Er war zu beschäftigt mit Schularbeiten und Proben gewesen, als sich damit rumzuschlagen, was seine Klassenkameraden cool fanden.
 

"Nun, sie werden hier in unserer Schule performen, nächsten Freitag!"

Die Schule schrie vor Freude.

"Und…" In der Halle trat erwartungsvolle Ruhe ein. "Jeder, der auftaucht, nimmt an der Ziehung teil, um die spezielle Lady oder der spezielle Gentlemen zu sein, der das Herz unseres jungen Harry erobern kann und gewinnt ein spezielles Date mit ihm im Astronomieturm." Den letzten Teil hauchte sie, und die komplette Schule lärmte wieder los.
 

Goyle musste Draco auf seinem Stuhl zurückhalten.
 

"Vielen Dank euch allen! Ich hoffe, man sieht sich dann!", rief Pansy, bevor sie sich zu Albus runterbeugte, um mit ihm zu sprechen.
 

"Wow! Diese Pansy ist heiß!", sagte Dean laut.

"Yeah, Harry, du hattest richtig Glück, mal auf dieser Schlampe reiten zu dürfen", schmachtete Seamus.

"Unterlasst es, Pansy in meiner Gegenwart zu beschimpfen!", sagte Harry wütend. "Sie ist eine wirklich gute Freundin."
 

"Ich habe Lavender Brown zu Susan Bones sagen gehört, dass Pansy deine Seelenverwandte wäre.", sagte Hermine und ignorierte die Mädchen, die aufgestanden waren, um einen besseren Blick auf Harry zu haben.

"Pansy ist nicht meine Seelenverwandte.", sagte Harry sauer und blickte hinüber zum Slytherin-Tisch, um sicher zu gehen, dass niemand versuchte, sich an Draco ranzumachen.

"Sie ist wirklich nur eine gute Freundin."
 

"Wer ist das geheime Mädchen überhaupt, Harry?", fragte Ron und lehnte sich vor. "Mir kannst du es sagen. Ich bin doch dein bester Kumpel."

"Wer sagt, dass es ein Mädchen ist!", sagte Seamus (der zugehört hatte) laut.

"Ja, nun, die Sache mit Zabini war doch nur eine einmalige Sache, richtig Harry?", fragte Ron.

"Ich kann euch den Namen oder das Geschlecht nicht sagen.", sagte Harry und versuchte nicht an Draco Malfoys lange, blasse Finger zu denken.

"Also ist es ein Junge?", fragte Ron geschockt. "Du kannst keinen Jungen lieben!"

"Ich habe nicht gesagt, das es ein Junge wäre.", sagte Harry durch zusammengebissenen Zähnen. "Und wenn es so wäre, ich sehe keinen Grund, warum ich nicht sein Seelenverwandter sein könnte. Seelenverwandtschaften gehen tiefer als Häuser, soziale Schichten und Haarfarben! Du kannst dir deinen Seelenverwandten nicht aussuchen!"
 

"Du bist keine Schwuchtel, oder Harry?", fragte Ron angewidert.

"Wen interessiert's, ob ich eine bin oder nicht.", sagte Harry wütend und stand auf.

"Harry, wo gehst du hin?", fragte Hermine verzweifelt. "Du hast dein Tofu nicht aufgegessen!"
 

-
 

Harry stürmte aus der Halle. Er fühlte die vielen Augen, die auf seinen Hinterkopf starrten, und auf eine andere Stelle ein wenig weiter unten (sein Hintern). Er konnte mit Ron und Hermine jetzt nicht fertig werden, oder mit seinen unzähligen Fans.
 

Er setzte sich wütend auf einen Tisch in der hintersten Ecke eines ungenutzten Klassenraums. So viele Dinge hatten sich verändert -- seine Beziehung zu Ron und Hermine bröckelte, Voldemort war immer noch da draußen, er wusste nicht, ob er überhaupt noch ein Auror werden wollte.
 

"An was denkst du?", fragte Draco Malfoy und nahm neben Harry auf dem Tisch platz. Harry hatte nicht mal bemerkt, dass er den Raum betreten hatte.

"Du bist mir gefolgt", flüsterte Harry.

Draco beobachtete Harry für einen Moment. "Ich hab gesehen, dass du dich mit den Gryffindors gestritten hast"

"Du und die ganze Schule", knurrte Harry.

"Was ist passiert?", fragte Draco vorsichtig.

"Ron denkt, das kein Junge mich je lieben könnte.", sagte Harry und sah Draco dabei nicht an.
 

"Oh Harry.", sagte Draco leise. "Mehr Jungs lieben dich, als dass je irgendjemand Ron lieben könnte!"
 

Harry lächelte matt und sah Draco immer noch nicht an. "Ich geh jetzt besser, hab noch 'ne Menge Hausaufgaben zu machen."

Harry stand auf und wandte sich zum Gehen.

"Harry", sagte Draco und hielt ihn am Arm fest. "Ich bin genau hier"

"Ich weiß, dass du da bist, Draco.", sagte Harry, versuchte verzweifelt seinen Arm wegzuziehen -- und das Gefühl zu unterdrücken, dass in seiner Brust wuchs.

"Warum siehst du mich dann nicht an?", schrie Draco.

"Ich kann nicht.", wimmerte Harry und sah auf seine Schuhe.

"Ich bin genau hier, Harry!", schrie Draco wieder und packte Harry an den

Schultern. "Warum ist es so schwer, zu wählen? Was willst du?"
 

Harry starrte auf Dracos Füße. "Du hast,", sagte Harry sanft, "kleine Smilies auf deinen Schnürsenkeln." Er sah Draco in die Augen und küsste ihn auf die Lippen.

Draco trat schnell zurück. "Blaise hat kleine Pilze auf seinen Schnürsenkel. Bist du dir sicher, dass du ihn nicht bevorzugst?"

Harry lachte und schüttelte den Kopf. Er ging einen Schritt vor, um Draco nochmals zu küssen.

"Was ist mit Pansy? Ihre Schnürsenkel sind pink."

"Nein", sagte Harry lachend.

"Goyle hat normale, weiße Schnürsenkel, bist du sicher, dass du nicht ihn willst?"

"Draco", hauchte Harry. "Ich will dich." Er küsste Draco wieder.
 

-
 

"Pansy wird nicht glücklich sein", sagte Draco müde.

Er und Harry saßen unter einem großen Baum in der Nähe des Quidditch-Feldes am Mittwochnachmittag.

"Wir werden es ihr irgendwann erzählen müssen, auch wenn es ihren Werbeplan ruinieren wird."

"Diese dämliche Sache von wegen deinen Seelenverwandten finden.", fauchte Draco. "Wenn dich ein Mädel auch nur anfasst, reiß ich ihr die Fingernägel raus!"

"Draco, das ist ein klein bisschen übertrieben.", lachte Harry.

"Keiner fässt meine Schlampe an."

"Schlampe?", sagte Harry und zog eine Augenbraue hoch.

Draco sah skeptisch drein. "Dann Sexsklave?"

"Draco.", sagte Harry warnend.

"Gut! Fickbediensteter.", lächelte Draco.

"Glaub ja nicht, dass deine ausgeschmückten Worte mich täuschen könnten, Draco Malfoy, das ist alles dasselbe. Ich dachte Boyfriends wäre gut."

"Oh, aber Harry!", winselte Draco. "Das ist so Klischee. Warum sind wir nicht zärtliche Liebeshäschen?"

"Draco! Kannst du dir wirklich vorstellen zu sagen, 'Hallo, schön dich kennen zu lernen; das ist mein zärtliches Liebeshäschen, Harry.'?"

"Klingt besser als Boyfriend.", grummelte Draco. "Was ist mit Lover?"

"Oder Partner?"

"Oder Willige Chamäleonhafte Sexelfe."

"Draco!", warnte Harry wieder.

"Lüg nicht und sag, dass du meinen Humor nicht absolut zauberhaft findest!", grinste Draco und legte seinen Kopf in Harrys Schoß.
 

"Warum hab ich mich darauf eingelassen?", fragte Harry.

"Wegen meiner entzückenden Schnürsenkel.", lächelte Draco und schloss seine Augen.

"Yep, und das war auch schon alles.", scherzte Harry.

Draco öffnete die Augen wieder. "Schon alles? Dir werd ich’s zeigen, Harry Potter!" Er setzte sich schnell auf Harrys Schoß und machte sich an Harrys Hals zu schaffen. Harry stöhnte, als Draco ihn zärtlich biss.

"Sag, dass du mich willst.", hisste Draco in Harrys Ohr.

"Draco", hisste Harry zurück. "Ich will dich."

Draco grinste und küsste dann Harrys Schlüsselbein.
 

"Draco!" wisperte Harry aufdringlich. "Da kommt jemand!"

"Ja, du."

"Nein Draco, im ernst. Ich kann Schritte hören. Geh runter, schnell."

"Wen interessiert's? Lass sie zusehen, wie ich dich vernasche!", schnurrte Draco und biss nochmals in Harrys Hals.
 

"Oh mein Gott! Würdet ihr bitte aufhören, euch gegenseitig zu fressen?", schrie Goyle, als er um den Baum herum kam.

"Goyle!", quiekte Harry und knöpfte sein Hemd zu.

"Ich hoffe, du hast einen guten Grund, weswegen du uns gestört hast!", sagte Draco wütend und ging von Harry runter.

"Pansy hat eine Extraübungsstunde eingeschoben. Ihr beiden habt scheinbar eine eigene gestartet, wie lange läuft das schon?"

"Drei Tage", lächelte Harry, glücklich endlich jemanden von ihrem kleinen Geheimnis erzählen zu können.

"Und du verrätst es besser niemanden, Goyle", sagte Draco und half Harry auf die Füße. "Wir wollen es vor den Fans geheim halten."

Goyle sah wütend drein. "Und wann wolltet ihr es uns erzählen?"

"Heute", antwortete Harry schnell. "Wir wollten es dir als erstes sagen, weil wir wissen, dass wir dir vertrauen können"

Goyle lächelte. "Stimmt, ihr könnt mir vertrauen, aber ihr erzählt es besser Pansy, sie quetscht es eh aus mir raus!"
 

-
 

Als Harry und Draco sie über ihre neue Beziehung informierten, reagierten Pansy und Blaise komplett verschieden

Blaise brach in Tränen aus, umarmte beide, gab ihnen Küsschen und verlangte, dass sie ihre Kinder nach ihm benannten.

Pansy sah eine Minute lang nachdenklich drein und dann lachte sie hysterisch los.

"Hey!", sagte Draco irritiert. "Das ist nicht lustig."

"Doch ist es!", heulte Pansy vor Lachen. "Dein Vater arbeitet für Du-weißt-schon-wen. Und Harry muss Du-weißt-schon-wen töten. Es ist total verrückt und ironisch!"

"Trotzdem nicht lustig.", sagte Draco.

"Oh, komm schon Darling, sei nicht böse. Ich denke, du und Harry gebt ein wundervolles Pärchen ab, wie Yin und Yang, aber ihr müsst zugeben, die Umstände sind gegen euch."

"Ich denke, wir haben Glück.", lächelte Harry und gab Draco einen Kuss auf die Wange. Draco sah in seinen Augen, dass er ein wenig Angst hatte.
 

-
 

"Darüber haben wir nicht nachgedacht, oder?", fragte Harry, als Draco ihn diese Nacht zum Gryffindor-Turm hochbrachte. "Voldemort ist eine Plage."

"Du hast Recht, wir haben nicht darüber nachgedacht.", sagte Draco. Er stieß sachte mit seiner Schulter gegen Harrys. "Aber wir werden das durchstehen."

"Was, wenn du verletzt wirst?", fragte Harry und die Nervosität in seiner Stimme war klar herauszuhören. "Ich will nicht, dass du wegen mir verletzt wirst, vielleicht…"

"Nein Harry!", sagte Draco und nahm Harrys Gesicht in seine Hände. "Tu das nicht. Mach wegen ihm nicht mit mir Schluss!"
 

Harry realisierte plötzlich, wie sehr er Draco liebte - sein Lächeln, seinen Humor, und seinen Mut. Harry bemerkte, wie ein warmes Gefühl in ihm hochstieg.

Er umarmte Draco stürmisch.

"Morgen, Frühstück mit den Gryffindors?", fragte Harry.

Draco nickte und wendete sich um. Er flüsterte 'Lumos' und hastete den dunklen Korridor nach Slytherin entlang.
 

-
 

Die nächsten Tage vergingen für Harry in einem Wirbel aus Treffen in Besenschränken und Extrabandproben.
 

Seine Beziehung zu Draco blühte; Harry wollte seine komplette Freizeit mit den gutaussehenden Slytherin verbringen, aber er bemerkte, dass Hermine ein wenig misstrauisch wurde.

Natürlich war Harrys Leben zurzeit zu hektisch, um sie zu beschwichtigen, und am Freitagmorgen, dem Tag ihrer großen Performance, fühlte sich Harry ziemlich krank.
 

"Harry, geht es dir gut?", fragte Hermine besorgt am Frühstückstisch. "Du bist ein wenig blass."

"Du hast Recht, Granger. Ich denke, Harry braucht meine Beruhigungsbehandlung.", sagte Draco, der bei Harry am Gryffindor-Tisch saß. Harry trat ihn unter diesem.

"Was ist deine Beruhigungsbehandlung?" wollte Hermine wissen und zog eine Augenbraue hoch.

Harry hatte den Gryffindors nichts über seine neue Beziehung erzählt.

"Nun…", sagte Draco grinsend.

"Es ist nichts.", sagte Harry schnell. "Er erzählt nur Blödsinn."
 

"Übrigens, nachdem zufolge was ich in der Mädchentoilette gehört habe", sagte Hermine vorsichtig. "Kriegt das Mädchen, das heute das Abendessen mit Harry gewinnt auch einen Kuss."

Draco hustete auf seinen Haferbrei.

"Und wenn du Ostentatious by Nature-Merchandise kaufst, wird ein Name doppelt in die Ziehung geworfen.", fuhr Hermine fort.

"Merchandise?", fragte Harry geschockt. "Ich hab die T-Shirts und die Schweißbänder gesehen, was gibt es noch?"

Hermine grinste kurz. "Pansy fragte mich, ob ich nicht helfen möchte."

"Hermine, das hast du nicht gemacht!", sagte Harry immer noch geschockt.

"Wenn ich so eine bessere Freundin für dich werden kann, mach ich es. Früher habe ich dir geholfen das Böse zu bekämpfen, jetzt sorge ich dafür, dass deine Harry Potter-Actionfigur geradeaus läuft!"

"Du und Pansy habt Actionfiguren hergestellt!"

"Und Ostentatious by Nature-Badeseife, -Socken und -Hüte, -Aufnäher, -Unterwäsche, mein Favorit ist die Ostentatious by Nature-Buchtasche!"

"Du verarschst uns, richtig?", fragte Draco nicht minder geschockt.

"Oh nein. Pansy hat Unmengen hergestellt und verkauft alles auf der Mädchentoilette. Ich habe ein Set der Puppen, wenn ihr sie sehen wollt", sagte Hermine. Sie wühlte in ihrer Tasche und zog fünf Puppen hervor.
 

"Das ist Pansy Puppe, sie bestand darauf, dass es auch eine von ihr gibt." Hermine zeigte ihnen die Figur, die ungefähr dieselbe Größe wie eine Muggle-Barbiepuppe hatte.

Sie setzte Pansy Puppe auf dem Tisch ab; diese spazierte los und winkte ihnen verführerisch zu, als sie vorm Toast entlang stolzierte. Sie trug ein schwarzes Korsett und einen dunkelgrünen Minirock, und ihr kurzes, schwarzes Haar federte auf und ab, während sie lief.

"Erhältlich mit fünf wechselbaren Outfits, inklusive böses Schulmädchen und Krankenschwesteruniform.", sagte Hermine.
 

Dann zeigte sie ihnen Goyles Puppe, er sah genauso aus wie der Echte und trug seine übliche Kleidung, eine Baggy und ein T-Shirt. Er war mit einem Schlagzeug ausgerüstet, hinter welches er sich schnell setzte und 'Dammit' von Blink 182 spielte, immer und immer wieder.
 

Als Hermine ihnen Blaise' Puppe zeigte, lachten Draco und Harry laut; die Puppe lehnte sich gegen den Saftkrug und lächelte anzüglich.

Hermine hielt ihren Zauberstab gegen seinen Kopf "Hey, Bock auf Sex?", fragte die Puppe mit exakt Blaise' Stimme. Pansy Puppe schien das zu hören und eilte zu Blaise Puppe hinüber, um ihm einen Schlag auf den Hinterkopf zu verpassen.
 

"Das ist deine, Malfoy." Hermine setzte die blonde Puppe auf den Tisch. Malfoy Puppe sah sich hektisch auf dem Tisch um, als ob er etwas suchte. Sein blasses Gesicht und die Augenbrauen waren das genaue Ebenbild des echten Dracos, der auf ihn runterstarrte.

"Und Harrys. Nun, wir wissen nicht warum das so ist und wir versuchen es noch zu korrigieren…" Hermine stellte Harry Puppe zu der verzweifelt suchenden Draco Puppe. Draco Puppe hörte sofort auf zu suchen, begab sich zu Harry Puppe und sie taten Unerwähnbares auf Hermines Toast.

Harry griff seine Puppe am Kragen ihres Hemdes; Draco tat dasselbe mit seiner. Die zwei Puppen strampelten um sich zu befreien.
 

"Bloody Hell, Harry, du kannst deine Hände nicht von mir lassen, oder?", sagte der wirkliche Draco mit einem unbehaglichen Lachen.

"Jeder konnte sehen", sagte Harry um seine Verlegenheit zu überspielen, "dass deine Puppe meine dazu verführt hat."

Die beiden lachten und Hermine schaute verwirrt drein.
 

"Wisst ihr irgendeinen Grund, warum sie das tun könnten?", fragte sie schlecht gelaunt. "Es ist verständlich, dass Pansy Puppe euch ausschimpfen würde, und das Goyle Puppe manchmal Pansy Puppe verfolgen würde, aber das eure Puppen versuchen zu… Und zwar ständig, das macht keinen Sinn."
 

"Schaut euch das an, meine Puppe trägt dieselbe Unterwäsche wie ich heut trage!", lachte Draco, als er der Puppe in die Hose schaute.
 

"Malfoy, bitte, ich muss eine Lösung finden, wir haben fünfhundert Paar dieser Puppen in Pansys Schlafsaal eingeschlossen und alle tun dasselbe auf dem Fußboden", wimmerte Hermine.

Draco flüsterte etwas in das Ohr seiner Puppe, welche augenblicklich aufhörte zu strampeln. Draco setzte sie auf den Tisch und Harry tat dasselbe mit seiner, sie näherten sich vorsichtig unter Hermines Adleraugen.

Draco Puppe flüsterte etwas in Harry Puppes Ohr. Harry Puppe grinste und winkte dem wirklichen Harry zu.
 

Hermine hielt ihren Zauberstab über die Köpfe der Puppen.

"Bloody Hell, Potter, du bist solch ein Blödmann", sagte Draco Puppe freundlich.

"Ich bin nicht der Blödmann, du bist der Blödmann!", konterte Harry Puppe lahm.

Der reale Draco lachte. "Du bist solch ein Blödmann, Potter"

"Nein, bin ich nicht, du bist der Blödmann", sagte der reale Harry, bevor ihm eine bessere Erwiderung einfiel.
 

"Wie habt ihr es geschafft, dass sie aufhören… sich solchen Aktivitäten… hinzugeben?", fragte Hermine neugierig.

"Ich hab ihm gesagt, ich reiß ihm seinen kleinen Plastikpenis raus, wenn er die Hände nicht bei sich behält.", sagte Draco und aß seinen Haferbrei weiter.

"Kleinen Penis?", flüsterte Harry so, dass nur Draco ihn hören konnte.

"Du weißt, ich habe nur gelogen, damit Granger nicht versucht, mich unterm Tisch zu vergewaltigen", scherzte Draco grinsend.

Harry glitt mit seiner Hand über Dracos Oberschenkel, ging dabei jedoch sicher, dass keiner der Gryffindors es bemerkte.

"Da fällt mir ein, ich hab mein Verwandlungsbuch vergessen", sagte Harry schnell.

Hermine sah ihn misstrauisch an. "Wir sehen uns dann im Unterricht."
 

Harry drehte sich noch mal um, bevor er die Halle verließ, um Draco zuzuwinken.

"Ich habe meinen Wikingerhut vergessen", sagte Draco offensichtlich abgelenkt, zu Hermine, bevor auch er aus der Halle rannte.
 

-
 

Harry saß in dem kleinen Raum hinterm Lehrertisch. Das letzte Mal, dass er dort drin gewesen ist, war als er für das Trimagische Turnier ausgewählt wurde.

Den Raum hatte man nun in einen Umkleideraum umfunktioniert und Spiegel waren an die Wände gelehnt.

Harry blickte in einen hinein und mochte nicht wirklich, was er dort sah. Sein Haar, wieder mit grünen Strähnen versehen, hing um sein blasses Gesicht, seine grünen Augen waren mit dunklem Eyeliner umrandet und er hatte ein neues Accessoire, Pansy hatte ihn anflehen müssen, damit er ihr erlaubte, ihm den silbernen Stecker durch die Augenbraue zu piercen.
 

Harry hatte Zweifel.

Was würden seine Eltern sagen, wenn sie ihn jetzt sehen könnten? Lederhosen so dunkel wie die Nacht, Armbänder mit Nieten um die Handgelenke und ein Piercing durch die Augenbraue.
 

Eine sanfte Hand legte sich auf seine eigene.

"Wie bist du ohne meine Hilfe in die Lederhose gekommen?", fragte die weiche Stimme Draco Malfoys.

Harry realisierte plötzlich, dass seine Eltern nicht da waren; Draco war da, und er selbst war dort, wo er sein wollte.

Draco lächelte ihn an, sein blondes Haar, weich wie Seide, fiel ihm ins Gesicht; seine grauen Augen waren auch mit schwarzem Eyeliner umrandet.

"Ich hab deinen Vorschlag befolgt.", lächelte Harry.

Draco hob eine Augenbraue. "Keine Unterwäsche?", fragte er.

Harry nickte und fühlte, wie er sehr rot wurde.
 

"Ihr zwei seid wie Zwillinge!", sagte Blaise glücklich, sein schwarzes Haar federte, als er auf sie zukam.

"Twinzest fühlt sich niemals so gut an.", lachte Draco und küsste Harry auf die Wange.

Blaise lächelte. "Ich hab das einmal mit meinem Bruder Basel versucht, meine Mutter war nicht grade begeistert."

Harry spuckte den Kürbissaft, den er grade getrunken hatte, wieder aus. Draco wimmerte.

"Du lügst, richtig?", fragte Harry flehend. "Du hast keinen Bruder."

"Oh, doch, ich habe einen Zwillingsbruder", sagte Blaise und lehnte sich zu Harry um Eyeliner aufzutragen. "Basel, er geht auf diese komische Schule in Frankreich und sieht genauso aus wie ich, allerdings ist er total verrückt.

"Schlimmer als du?", fragte Harry geschockt.

"Nun ja, dämlicher. Ich hab übrigens gelogen mit der Twinzest-Sache. Basel ist zu anhänglich, um eine Beziehung mit ihm zu beginnen."
 

Goyle betrat den Raum, gekleidet in seinen üblichen Bandklamotten (Baggy-Jeans und

T-Shirt).

"Was ist los?", fragte er, als er Harrys entsetzten Gesichtsausdruck sah.

"Blaise redet grad über seinen Bruder Basel."

"Oh", sagte Goyle und zog ein Schweißarmband an. "Der Verrückte?"

"Wie viele Brüder hast du?", wollte Harry wissen.

"Sechs Brüder und drei Schwestern.", sagte Blaise glücklich. "Basel und ich sind die ältesten, dann Benedict, Benito, Barnabas, Belden, Beau und meine Schwestern Beryl, Bona und Bibiana."

"Alle Namen beginnen mit B.", sagte Harry und zog eine Augenbraue hoch.

"Hey, was dir nicht so alles auffällt. Ich hab das nie bemerkt!", sagte Blaise, ohne auch nur die geringste Spur von Sarkasmus.
 

Dann kam Pansy reingestürmt, mehr wie eine Managerin aussehend, als je zuvor. Sie trug eine weiße Bluse mit roter Krawatte (passend dazu rote Fingernägel und Lippen), einen kurzen grauen Rock und weiße kniehohe Socken. Eine ziemlich aufreizende Managerin.
 

"Ich habe ihn grad willkommen geheißen.", sagte sie atemlos. "Die komplette Halle ist voll, das ist die Nacht, Jungs. Das ist die Nacht."

"Was wird jetzt aus dieser ganzen 'Gewinn ein Date mit Harry Potter'-Sache?", fragte Draco sauer.

"Keine Sorge.", beruhigte Pansy ihn. "Ich hab alles unter Kontrolle. Habe dafür gesorgt, dass der Sprechende Hut sich nach eurer Performance mit Namen gefüllt am Bühnenrand befindet. Harry zieht einen Namen raus und ich führe ihn und die oder den Glücklichen zum Turm, wo das Dinner wartet."

Draco grummelte.

"Oh, noch was Harry.", sagte Pansy. "Du musst sie auf der Bühne küssen."

"Auf der Bühne?", fragte Harry fassungslos. "Vor allen Leuten?"

"Du hast kein Problem damit, vor uns mit Draco rumzumachen.", beschwerte sich Goyle.

"Wohin muss ich sie küssen?", fragte Harry und ignorierte Goyle.

"Auf die Lippen.", sagte Pansy und sah Draco dabei nicht an. "Ich werde jetzt gehen und euch vorstellen. Dumbledore hat den Lehrertisch in eine Bühne verwandelt. Sieht richtig gut aus."
 

Als Pansy die Tür öffnete um zu gehen, hörte die Band hunderte von Schülern ihre Namen schreien.

Sie konnten nicht hören was Pansy sagte, aber der Beifall wurde lauter.
 

"Draco", sagte Harry leise, während sie mit den anderen warteten. "Du weißt, dass ich sie nicht küssen will, ja?"

"Ich weiß, Harry", seufzte Draco.

"Draco", sagte Harry wieder leise. "Ich glaube, ich hab meine Stimme wieder verloren.

Draco sah Harry an, lächelte liebevoll und küsste Harry auf die Lippen, seine Zunge strich über Harrys Unterlippe.

"Wir müssen raus.", sagte Blaise ungeduldig.

Die Jungs lösten sich voneinander, legten die Gitarren an und gingen auf die Bühne.
 

Gebrüll traf auf ihre Ohren; die Menge drehte durch, ein riesiges Mosh Pit hatte sich vor der Bühne gebildet. Harry bemerkte einen kleinen, dicken Mann in der hintersten Ecke sitzen, war das der Mann von dem Label?
 

"Hallo", sagte Harry ins magische Mikrophon. "Unser erster Song heute Abend ist ein Klassiker." Da haben Sie's Dumbledore, dachte Harry bitter. "Und es wurde inspiriert von deinen Schnürsenkeln."
 

Dracos Finger begannen seine Gitarre zu bearbeiten. Ein sanfter Beat brachte die Menge zum Schweigen.
 

"Long ago, and oh so far away, I fall in love with you before the second show!", sang Harry ins Mikrophon. Seine Stimme tropfte vor Unzufriedenheit.

Seine Finger glitten über die Gitarrensaiten.

"Your guitar,", sang Harry und Draco spielte weiter, "Sounds so sweet and clear, but your not really here it's just the radio!"

Goyle stieg mit einem langsamen Drumbeat ein; Blaise spielte auf dem Saxophon, auf dem er die letzten zwei Wochen geübt hatte.

"Don't you remember you told me you loved me, baby" Der Song wurde stärker. "You said you would be coming back this way again baby!"

Harry hatte das Verlangen über seine Schulter zu Draco zu sehen, kämpfte aber dagegen an.

"Baby, baby, baby, baby, ohh baby, I love you I really do!"
 

Als der Song zu Ende war und die Menge aufgehört hatte, so laut wie ein Packen Elefanten zu applaudieren, wandte sich Harry an die Schüler.

"So, wer ist eure Lieblingsband?", fragte er lächelnd.

"OSTENTATIOUS BY NATURE!", schrie die Halle.

"Und wer will, dass wir einen Song spielen, den einer unserer Bandmitglieder selbst geschrieben hat?"

Die Menge schrie und stimmte unüberhörbar zu.

"Dieser Song heißt 'Your Absinthe Kisses' und wurde von Mr. Draco Malfoy geschrieben. Ich glaube das verdient 'ne Runde Applaus!"

Die Menge wurde absolut wild; Harry bekam den Schock seines Lebens.
 

Die Drums begannen als erstes, rau und leer. Das hohle Geräusch füllte die Große Halle und hallte von den Wänden wieder, als ob es das Einzige war, was existierte.

Danach setzte der Bass ein, sein mürrischer, tiefer Ton wabberte durch den Raum wie Rauch.

Draco und Harrys Gitarren sangen zusammen von Leidenschaft und heißen Nächten, von verschwitzen Körpern, die sich aneinander pressten und Absinthe, der den trockenen Hals hinunter glitt.
 

"Your eyes, like poison ivy, wraps around my soul." Harry wusste sehr gut über wen Draco diesen Song geschrieben hatte und er fühlte Dracos Augen auf seinen Rücken starren.

"Your eyes, my candles in the darkness, lead me on my wicked way."
 

Der Song war gespenstisch; er passte perfekt in das graue Hogwarts, wie ein Geist, der durch die leeren Korridore wandert, oder eine Eule, die darüber fliegt.

"Your mouth, dripping with Absinthe.", schrie Harry und jede Silbe rollte ihm von der Zunge. "A placebo for my nightmares and you're my only care."
 

Harry fühlte es kalt seinen Rücken runter laufen, Dracos Gitarre schrie lauter und lauter, sein außergewöhnliches Verlangen füllte die Halle. Die Menge sprang auf und ab; ihre Arme waren gen Himmel gerichtet.

Blaise drehte sich herum mit seinem Bass, Goyle schwitze.
 

Als die Musik verklang, und Harrys Hals sich anfühlte, als hätte er selbst eine ganze Flasche Absinthe getrunken, war die Menge merkwürdig leise. Dann, wie eine Explosion, kehrte sie zu ihrem verrückten Verhalten zurück.
 

Harry atmete tief ein, endlich sah er über seine Schulter. Graue Augen sahen in seine und sie beide lächelten. Harry geriet in Versuchung, einfach rüber zu stürmen, um Draco einen Absinthe Kiss zu begeben.
 

"Wundervoll.", lächelte Pansy und trat auf die Bühne. Sie nahm Harry das Mirkophon ab und hielt seine Hand fest.

"Nun, Hexen und Zombies, werden wir auslosen, wer der Sieger unseres kleinen Gewinnspiels ist! Harry, würdest du aus diesem Hut hier einen Namen rausfischen."

Harry lächelte nervös, er sah viele Mädchen im Publikum die Finger kreuzen. Er glitt mit der Hand in den Sprechenden Hut, den Pansy über seinem Kopf hielt. Er zog einen Streifen weißen Papiers heraus. Er las es leise und sein Gesicht wurde sehr rot.

Er sah Draco in die Augen als er vorlas.
 

"Draco Malfoy"
 

"Verdammt", fluchte Blaise ziemlich laut. "Ich wollte gewinnen!"

Ein paar Leute lachten, doch die meisten starrten verwundert auf Harry und Draco.

Pansy sah ziemlich geschockt drein, das hatte sie nicht erwartet. "Ähmm… ich schätze, Mr. Malfoy wird ein Dinner mit Harry genießen können"

Sie sah hinüber zu dem schuldig dreinblickenden Goyle, der ziemlich nahe am Hut dran gesessen hatte.

"Harry, warum gibst du Draco nicht seinen Kuss?"
 

Harry wurde dunkelrot.

Er konnte die Augen aller Gryffindors in der Halle auf ihm fühlen, ihn still anflehend 'Nein' zu sagen.

Harry schlenderte beiläufig zu Draco hinüber, der selbst ein wenig verängstigt aussah. Harry beugte sich zu Draco, und bevor er noch seine Nerven verlor, küsste er ihn. Seine Hände hatten sich an die Wangen des blassen Gesichts gelegt.

In der Halle war es wieder einmal totenstill geworden.
 

-
 

Mosh Pit: Ein Mosh Pit ist, wenn auf Konzerten eine Menge Verrückte sich ein bisschen Platz schaffen und sich dann gegenseitig anrennen, anspringen und so was alles. Lässt sich bei Konzertmitschnitten oft beobachten (zumindest bei rockiger Musik)
 

Die Songs sind einmal halt Superstar von The Carpenters.
 

Der Song Your Absinthe Kisses existiert gar nicht (außer Smarmy Penguin hat eine eigene Band), die Lyrics gehören zumindest ihr.
 

Noch ein weiteres: Sorry das es so lange gedauert hat bis das nächste Kapitel fertig ist. Aber die Willigen Chamäleonhaften Sexelfen haben mir ganz schön zu schaffen gemacht. Warum erklär ich das nächste Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-24T20:23:04+00:00 24.07.2006 22:23
Hoppla, wieso hast du denn so wenig Kommentare?!
Ich finde, du hast bis jetzt eine super Übersetzungsleistung vollbracht! Weiter so!


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