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Konoha Side Stories

von

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Die Einzelkämpfe

Als ich wieder zu mir kam, fühlte ich mich seltsam erfrischt. Ich lag auf einer dünnen Matte auf dem harten Steinboden des Turms, links von mir sah ich eine Wand, rechts eine Steinbank, einen Steintisch und die Rückenansichten von Uzuki-sensei und Hanako. Neben mir hockte Ranma-sensei, aber der Affenkrieger, der immer noch die Tarnung als Konoha-Shinobi trug, beobachtete interessiert irgend etwas jenseits des Tisches.

Langsam klärte sich mein Verstand. Ich konnte nun einige der Geräusche einordnen, die ich zuvor schon gehört hatte. So klang es, wenn zwei Kunai aufeinander trafen.

"Was...?", fragte ich, und Ranma-sama wurde auf mich aufmerksam. "Oh, du bist schon wach? Beeindruckend. So viel Chakra hatte ich dir gar nicht gespendet." Der große Affenkrieger tätschelte mir über den Kopf. "Kannst dich aber ruhig noch etwas flach legen. Bist eh raus aus der Nummer."

"So?", fragte ich. Also hatte die Erschöpfung ihren Tribut gefordert, und ich hatte die dritte Etappe der Chunin-Prüfung verschlafen. War also nichts damit, ein Chunin zu werden. Aber ich hatte Hanako-chan und Karin-chan die Chance erarbeitet, und darauf, so dachte ich, durfte ich ruhig stolz sein.

"Andererseits, wenn du Karins Kampf sehen möchtest, können wir gerne ausprobieren, ob du schon sitzen kannst."

Erschrocken fuhr ich hoch. Natürlich, Karin saß nicht am Tisch! Und in diesem Moment steckte sie in den Einzelkämpfen? Gegen welchen Gegner?

"Das werte ich als ja. Hana-chan, mach mal Platz. Mamoru möchte auch auf die Bank."

Die junge Shinobi wandte sich uns zu. Erfreut nickte sie. "Na klar! Schön, dass du wieder wach bist. Ich habe meinen Qualifikationskampf schon hinter mir. Natürlich habe ich gewonnen. Und bei Karin sieht es auch ziemlich gut aus."

Mit Ranma-senseis Hilfe kletterte ich auf die Bank. Aber ich fühlte mich wirklich gut und hätte seine Hilfe wahrscheinlich gar nicht gebraucht. Andererseits wäre ich nicht der erste Idiot gewesen, der es übertrieben hätte, nur um anschließend den Preis für seinen übertriebenen Stolz zu entrichten.

"Ah, Konoha!", klang Toomas freudige Stimme links von mir auf. Er saß mit seinen beiden Kameraden und seinem Jounin auf seiner Steinbank und grinste mir zu. Zwei Tische weiter erkannte ich auch Amir und seine Gruppe. Als er mich herüber schauen sah, winkte er zufrieden und deutete nach rechts. Ich folgte seiner Handbewegung und sah eine große Tafel mit fünfzehn Namen.

Drei der Namen waren durchgestrichen, und ich verstand, das es sich um eine Wertungstafel für die Einzelkämpfe handelte. Wenn ich nach der Anzeige ging, dann hatte Hanako ihren Gegner Dan im ersten Kampf besiegt, danach hatte Lian klar die Oberhand bewiesen, als sie gegen Phal angetreten war. Und schließlich hatte Amir Yutan besiegt.

Die fremden Namen irritierten mich für einen Moment. Bis ich begriff, dass es sich um die Namen der Genin handeln musste, die uns draußen vorm Turm eine Falle gestellt hatten. Aber wenn die Anzeige stimmte, dann hatten nicht drei, sondern nur zwei Gruppen Zugang zum Turm gefunden. Hatten sie sich also draußen so weit dezimiert, dass vier Genin-Teams auf der Strecke geblieben waren?

Kurz strich mein Blick über Karin. Ihr Gegner hieß Motti, und er war deutlich in der Defensive.

"Kannst du mir das erklären, Sensei?", fragte ich in Ranmas Richtung. "Wieso sind nur zwei Genin-Teams Kumogakures auf der Liste, obwohl sechs Teams da draußen waren, und sie die Kugeln der Vierergruppe hatten?"

"Na, hatten sie eben nicht." Der große Affenkrieger grinste breit. "Ich habe mir erlaubt, ihnen nur die Kugeln für drei Zweiergruppen zu überlassen. Die überschüssigen Viererkugeln habe ich einkassiert. Eingelassen wurden nur Gruppen, die ihre Partner gefunden hatten. Also konnten nur noch zwei Teams den Turm betreten." Sensei lächelte boshaft. "Ich hielt das für eine angemessene Bestrafung für den ganzen Ärger, den sie uns mit ihrer kindischen Intrige eingebrockt haben."

"Natürlich", erwiderte ich mit einem dünnen Lächeln. Ich wandte mich wieder dem Kampf zu. "Karin! Du hältst dich gut!"

Die junge Akimichi strahlte mich an, als sie diese Worte hörte. Ihr Gegner Motti wollte diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzen und in die Offensive gehen. Das Ergebnis war, dass Karin zu Tode erschrak, ihr Körperjutsu benutzte, und den nicht gerade schmächtig gebauten Kumo-Genin an die nächste Wand klatschte. Dort blieb er einige Zeit aufrecht stehen, bevor er an der Wand herabrutschte und liegen blieb.

"D-das wollte ich nicht!", sagte Karin erschrocken.

"Oh doch, das wolltest du!", rief ich.

"Sieger ist Karin Akimichi, Konoha!", verkündete Motoi-sensei. Mit einem anerkennenden Nicken schickte er Karin wieder zum Konoha-Tisch, und mit einem weiteren Nicken erlaubte er den bereit stehenden Sanitätern, den besiegten Motti zu versorgen.

"Nächster Kampf! Tooma gegen Krom!"

Als Karin an unseren Tisch zurückkam, applaudierte ich für sie. "Das war eine großartige Leistung. Ich gratuliere euch beiden für den Einzug in die nächste Runde."

Karin setzte sich übermütig und gut gelaunt. Ich erkannte das schüchterne kleine Mädchen kaum wieder. "Das Gleiche gilt für dich, Mamoru."

Ich lächelte nachsichtig. "Ja, du hast Recht. So schlecht war meine Leistung dann doch nicht, wenn ich euch zumindest bis in den Turm gebracht habe."

Karin schob ihre Augenbrauen zusammen. "Weißt du es denn nicht?"

"Ich weiß was nicht?" "Na, dass... Sensei? Hana-chan?"

Hanako griente mich an. "Oh, ich dachte, es wäre witziger, wenn er es selbst heraus findet. Aber meinetwegen. Ich gratuliere, Mamo-chan. Du bist auch im Finale."

"Was?" Irritiert sah ich zwischen ihr und Karin hin und her. "Aber... Wieso? Ich meine, ich habe doch nicht gekämpft, oder?"

Uzuki-sensei griff über den Tisch hinweg und klopfte auf meine Hand. "Du bist definitiv durch. Damit hat Konoha Eins den Einzug in die Finalrunde geschafft. Dort wird es nach dem K.O-Prinzip Einzelkämpfe geben. Und je nachdem wie euch die Jounin bewerten, wird das einem oder mehreren von euch die Beförderung zum Chunin einbringen."

Auf der Kampffläche gab es einen Laut des Entsetzens, dann war Stille.

"Sieger ist Tooma, Sunagakure!"

Während sich sein Gegner in Krämpfen am Boden wand, kam Tooma mit einem strahlenden Lächeln zurück.

"Das war ein schneller Sieg", sagte ich anerkennend.

"Ja, das kommt davon, wenn man seinen Gegner auf eine Kunst reduziert und nicht in Betracht zieht, das er noch einen zweiten Trick beherrscht. Allerdings war mein Sieg nicht so fix wie deiner."

"Nächster Kampf: Hassin gegen Katou!"

"So fix wie meiner? Also, jetzt verstehe ich gar nichts mehr."

Tooma trat an unseren Tisch heran. "Du bist kampflos durchgewunken worden. Als die Paarungen für den Kampf gemacht wurden, hat dein Ranma-sensei angeboten, an deiner Statt zu kämpfen, bis du wieder aufgewacht bist. Da du ihn beschworen hast, war das mehr als legitim. Aber leider fanden wir Genin diese Idee überhaupt nicht gut, und deshalb haben wir geschlossen dafür gestimmt, dir die Wild Card zu geben. Du hast den letzten Kampf bekommen, den du in Ermangelung eines Gegners damit auch schon gewonnen hast. Und glaube mir", sagte er und klopfte mir auf die Schulter, "alle gönnen dir das. Zumindest wir Suna- und Getsu-Shinobi. Und deine Mädchen aus Konoha sowieso. Du kannst dich also in aller Ruhe darauf konzentrieren, bis zur Finalrunde in einem Monat wieder fit zu werden... Während wir anderen nach einem Weg suchen, um deine Beschwörung auszukontern. Wer weiß wen du das nächste Mal beschwörst - den Affenkönig vielleicht?"

Ranma-sensei begann zu kichern, aber ich fühlte mich in keinem Fall belustigt. Im Gegenteil, der Gedanke erschreckte mich. Sollte mir das tatsächlich gelingen - was ich aber nicht wirklich glaubte, zumindest damals - würde Enka O Enma nicht gerade erfreut sein. Und die Konsequenzen für mich würden entsprechend ausfallen. "Da denke ich besser nicht dran", murmelte ich matt.

Tooma lachte schallend. Anscheinend hatte er meine Worte deutlich missverstanden. "Ich auch nicht. Zumindest so lange nicht, wie wir uns nicht im Kampf gegenüber stehen." Er klopfte mir auf die linke Schulter und ging wieder zu seinem Tisch.
 

Der aktuelle Kampf des Genjutsu-Shinobis Hassin gegen den Suna-Ninja Katou war auch relativ schnell vorbei. Katou fand nicht einmal ansatzweise eine Abwehr gegen das Genjutsu seines Gegners und hatte schon verloren, bevor der eigentliche Kampf begann. Er kämpfte gegen zwanzig imaginäre Feinde zugleich, und deren Zahl schien mehr und mehr zu zu nehmen. Ich sah ihn seine Kunst entfalten, sich in einen Hügel aus Erde hüllen, und dennoch stieß er schließlich einen markerschütternden Schrei aus, bevor er seinen Schutzhügel wieder auflöste und schwer atmend nach seinen Gegnern suchte.

Hassin kam nun selbst heran, hob die rechte Hand vor die Stirn des wild um sich schauenden Suna-Ninjas, und verpasste ihm einen Schnipser an die Stirn. Die Wirkung überraschte nicht nur mich, denn der große Katou wurde von den Beinen gerissen, prallte neben unserem Tisch gegen die Wand, und blieb besinnungslos liegen.

"Sieger ist Hassin, Getsugakure!"

"Ich möchte lieber nicht wissen, was Hassin dem armen Katou vorgegaukelt hat", sagte Hanako schaudernd.

"Oh doch, das solltest du", sagte Uzuki-sensei. "Du bist vielleicht gezwungen, gegen ihn anzutreten, und dann wird dir jeder Fetzen Wissen dabei helfen, nicht so zu enden wie Katou-kun. Und denke dran, Hassin hätte Katou nicht bewusstlos zu schlagen brauchen. Er hätte ihn auch töten können."

Hanako erschauderte bei diesen Worten. Und sie erschauderte gleich noch ein zweites Mal. "Und mit dem habe ich das Jutsu über dem Tor aufgelöst."

"Es gibt eben mächtige Ninjas da draußen. Und viele haben weit mehr drauf als...", begann ich nachdenklich, während Hassin uns passierte. Ein ärgerliches Gesicht drängte sich in mein Blickfeld. "Sag jetzt ja das Richtige, Mamo-chan!", drohte Hanako böse.

"...viele haben weit mehr drauf aus ein durchschnittlicher Genin?", bot ich an.

Ihr ärgerlicher Blick wurde milder und wich einem Lächeln. "Gerade so vom Gong gerettet, Mamo-chan."
 

"Letzter Kampf! Jardin gegen Attal!"

Die letzten beiden Kumogakure-Genin erhoben sich, um zum Kampfplatz in der Mitte zu gehen. Bisher hatte es noch kein Kumo-Nin in die nächste Runde geschafft. Und das, obwohl die Kumo-Fraktion mit vier Gruppen gestartet war. Dann hatten sie sich vertändelt, anstatt mit ihren verbündeten Kiri-Genin vollendete Tatsachen zu schaffen. Und jetzt standen sich die letzten beiden gegenüber, um den letzten der acht Plätze für das Finale zu erreichen. Wenigstens einer von ihnen würde also durchkommen. Und uns sicherlich noch eine Menge Ärger machen, da war ich sicher. Allerdings bestand immer noch die Chance, dass sie sich gegenseitig ausschalteten. Waren die Regeln internationaler Standard, hieß das, dass beide ausschieden.

Jardin war ein Wasser-affiner Ninjutsu-Nutzer. Er versuchte von Anfang an, seinen Gegner in einer Wasserblase zu ersticken. Da war keine Spur von Kameradschaft, kein Zeichen von Verbundenheit, nur der absolute Wille zum Sieg. Attal war ein Tai-Jutsu-Talent, aber das nützte ihm überhaupt nichts, während er langsam aber sicher ertrank.

Ich fragte mich, wann der Schiedsrichter eingreifen würde; andererseits hatten die Jounin Kumogakures auch nicht eingegriffen, als draußen im Wald Genin getötet worden waren. Ich sprang auf, wollte protestieren. Und wunderte mich selbst darüber. Gerade ich hatte den Kumo-Genin nichts zu verzeihen. Dennoch wollte ich Partei ergreifen. Das war schon ein wenig lächerlich, gerade für einen Shinobi.

Aber meine Aufregung war unnötig, denn in dem Moment, in dem ich gerade protestieren wollte, verschwand Attal in einer Mischung aus Rauch und Wasser. "Ein Schattenklon", stellte ich fest. "Wie überraschend." Zumindest wusste ich jetzt, wer uns die Schattenklone auf den Hals geschickt hatte, als wir schon fast im Turm gewesen waren.

Und nicht nur ich war überrascht. Jardin war es auch. Fassungslos, beinahe verzweifelt, sah er sich um seinen sicheren Sieg betrogen. Ein Schattenklon, und wer wusste schon, wie lange Attal den Klon an seiner Stelle hatte agieren lassen.

Als der Boden unter Jardin aufbrach, und der kleine, stämmige Attal hervorgeschossen kam, die Faust auf dessen Kinn gezielt, wusste ich, dass der Sieger feststand.

Attal hatte einen Fehler gemacht. Einen gravierenden, entscheidenden Fehler. Er hatte versucht jemanden zu überraschen, der ihn kannte. Nun verstand ich auch, warum Jardin so grausam vorgegangen war - einen Schattenklon konnte man nicht töten, nur zerstören.

Der Jardin, dessen Kinn getroffen wurde, erwies sich als Wasserklon, der sofort zerfiel. Nun war es an Attal, verwirrt zu sein. Er wirbelte zur Wasserblase, aber leider zu spät. Dort hatte sich aus dem Wassergefängnis bereits eine humanoide Gestalt geformt. Die durchscheinende Gestalt formte Fingerzeichen und schoss schließlich eine beachtliche Wassersäule aus dem Mund auf Attal ab. Der Kumo-Genin wurde mittig im Körper getroffen, davon getragen und gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert. Beim Aufprall presste er sich in das Gestein. Als das Jutsu erlosch, befreite sich der Kumo-Genin aus der Wand und machte einen Schritt auf Jardin zu. "DU!", rief er anklagend. Doch bereits der nächste Schritt war zuviel für ihn. Haltlos stürzte er zu Boden und blieb liegen.

Nun entstieg Jardin der Wasserblase vollends und nahm wieder seine normale Körperform an.

"Ein Taihoudan. Oder eine Kunst, die dieser sehr ähnlich ist", sagte Ranma-sensei nachdenklich. "Allerdings konnte ich die Fingerzeichen nicht erkennen. Nur das Erste, das Tigerzeichen."

Ich nickte unwillkürlich. Sensei testete mich gerade, und gab mir einen Hinweis. Natürlich, Jardin konnte mein Gegner werden. Das war nicht unwahrscheinlich, immerhin hatte er sich als einziger Kumo-Nin durchgesetzt. Und daher war es wichtig, so viel wie möglich über ihn und sein Jutsu zu wissen.

"Sieger, Jardin Nabara, Kumogakure!"

Sanitäter eilten heran, um sich um Attal zu kümmern.

"Damit ist die dritte Runde beendet", verkündete Motoi-sensei. "Die letzte und entscheidende Runde des Chunin-Examens findet in vier Wochen in Kumogakure statt. Allen acht Kandidaten stellt der Raikage für diese Zeit Räumlichkeiten, Trainingsmöglichkeiten und Trainingspartner zur Verfügung, ebenso wie medizinische Unterstützung. Das Finale selbst wird in der Arena stattfinden." Er räusperte sich. "Ich gratuliere den Genin aus Getsugakure, Sunagakure, Konohagakure und Kumogakure, die sich qualifizieren konnten. Damit seid Ihr entlassen."
 

Es kam kein großer Jubel auf. Wie auch? Wir alle waren erschöpft, manch einer von den anderen vielleicht noch schlimmer als ich. Und nach einer Nacht in diesem teuflischen Wald und seinen heimtückischen Bewohnern - vor allem den noch heimtückischeren temporären Bewohnern, die mir zugesetzt hatten - wollte ich nur noch baden, essen, schlafen. Nicht unbedingt in der Reihenfolge.

Aber ein Grinsen konnte ich mir dann doch nicht verkneifen, als Kirabi-sama zu uns herüber kam.

"Alle drei weiter", stellte er fest. Auch wenn es unnötig war, es zu erwähnen; es tat gut, es zu hören.

Wir nickten. Ich war jedoch mit meinem Weiterkommen nicht besonders zufrieden. Ich hatte ja nichts dafür getan. Rein gar nichts. Ich hatte nur Ranma-sama beschworen. Und das bedeutete zumindest Ärger von Ranko-sama, seiner Zwillingsschwester. Ranma war schon immer der Umgänglichere, Verzeihendere der beiden gewesen, Ranko die Herrische, Rechthaberische. Selbst wenn Ranma-sensei mir vergab, ihn für etwas so läppisches wie die Chunin-Prüfung beschworen zu haben - Ranko-sama würde niemals so gnädig sein. "Was mich angeht...", begann ich vorsichtig.

Kirabi-sama wechselte einen verblüfften Blick mit Uzuki-sensei. "Ja, sprich weiter."

"Ich bin nicht sicher, ob ich dieses Geschenk annehmen kann", fuhr ich zögerlich fort. "Ich bin nicht sicher, ob es richtig ist, auf diese Weise in die Finalrunde einzuziehen, ohne etwas zu tun. Vor allem weil es ein absoluter Zufall war, als ich Ranma-sama beschworen habe. Im Finale gelingt mir das nicht, und dann stehe ich da."

"Ist die Kontraktnutzung denn dein einziges Jutsu?", fragte Kirabi-sama lächelnd.

"Nein, natürlich nicht, aber..."

"Und, hast du kein Vertrauen in dein Jutsu?"

"Das ist es auch nicht, aber..."

Ranma-sama klopfte mir auf die Schulter. "Was mich angeht, hat alles seine Richtigkeit." Er löste seine Verwandlung auf, und anstelle des großen Konoha-Nin erschien der verwegene Affenkrieger. Er grinste mich an, bleckte dabei seine Zähne und entblößte ein Raubtiergebiss. "Ich für meinen Teil bin zufrieden. Falls du also im Finale Schwierigkeiten bekommst, Mamo-chan, zögere nicht, mich zu beschwören." Er löste die Beschwörung auf und verschwand vor meinen Augen in einer Rauchwolke. Das war mir auch neu. Ich hatte nicht gewusst, dass beschworene Kreaturen nach eigenem Willen zurückkehren konnten. Bisher hatte ich immer gewartet, bis die Beschwörung von selbst erlosch.

"In vier Wochen wird dein rechter Bizeps wieder gesund sein", sagte Kirabi-sama ernst. "Und dann kannst du deine Künste ohne Einschränkungen einsetzen. Willst du nicht wenigstens versuchen so weit wie möglich zu kommen?"

"Habe ich es mir denn überhaupt verdient?", fragte ich zweifelnd.

Er sah mich mitfühlend an. In seinen Augen schimmerte es plötzlich feucht, und ein wenig bedrückt sagte er: "Egal, ob du es dir verdient hast oder nicht, du würdest mir einen großen Gefallen tun. Denn wenn du am Finale teilnimmst, muss ich mir nichts mehr vorwerfen. Tust du es nicht, dann wird es für immer meine Nachlässigkeit gewesen sein, die verhindert hat, dass du dieses Jahr ein Chunin wirst."

"Sensei, das ist nicht fair."

"Also ziehst du deine Teilnahme nicht zurück?" Die bedrückte Miene verschwand und machte einem strahlenden Lächeln Platz.

"Ja, ich ziehe meine Teilnahme nicht zurück. Aber auch nur weil ich dich nicht leiden sehen kann, Sensei", erwiderte ich schroff. Schroffer als ich vorgehabt hatte.

Wieder wechselten Uzuki-sensei und Kirabi-sama diesen Blick. Und ich hatte das Gefühl, selbst gerade in ein Genjutsu geraten zu sein. Auf jeden Fall hatte ich mir damit die Finalrunde aufgehalst. Und das bedeutete nicht nur für mich viel zusätzliches Training.

"Junge, sieh es doch ein, du kommst da jetzt rein, in das nicht so banale, Chunin-Finale. Da wirst du richtig rocken, es garantiert nicht verbocken. Jeder sagt es in da house, im Finale kommst du ganz groß raus." Kirabi-sama verschränkte die Arme vor der Brust und warf einen Blick in die Runde, als erwarte er Applaus.

Das war also diese Sprechgesang-Musikrichtung, der Sensei nachhing? Nun, zumindest war sie situationsbezogen, und... Interessant. Aber definitiv nicht mein Ding. Zögerlich klatschte ich in die Hände. "Es macht mir Mut, dass du so ein Vertrauen in mich hast, Kirabi-sama."

"Ja, nicht wahr? Den Reim habe ich aus dem Stand gemacht. Gut, nicht?"

Nun, für einen Reim aus dem Stand war er tatsächlich mehr als annehmbar. Also konnte ich ohne zu lügen sagen: "Ja, richtig gut, Sensei."

Das ließ Kirabi-sama strahlen. "Na, dann wollen wir doch mal schauen, was wir die nächsten Tage für dich tun können, Mamoru-kun. Wäre doch gelacht, wenn wir nicht dafür sorgen können, dass du dem Training der anderen nicht hinterher hinkst." Er wuschelte mir über den Kopf. Eine Geste, die er sichtlich genoss. Ich weniger, aber ich mochte die Anerkennung, die dahinter steckte.

"Ach, und hier ist jemand, der dich unbedingt sehen will", fügte er an.

Ich weiß nicht woher sie kam, aber nach einem Schnalzen von Sensei kam ein kleiner Affe im Kleidungsstil eines Konoha-Shinobis herbei gerannt. Er hielt sich nicht lange mit Sensei auf, rannte direkt zu mir durch, kletterte an meiner Kleidung hoch und setzte sich auf meine rechte Schulter. Im Anschluss kam ich in den Genuss eines feuchten Affenkuss und einer innigen Umarmung, als der Affe meinen ganzen Kopf umfassen wollte.

"Ranko-chan!" Hanako und Karin waren ganz aus dem Häuschen, als sie den Affen wiedersahen. Man konnte sich kaum vorstellen, dass die Mädchen noch in der Nacht in tödlichen Kämpfen gesteckt hatten, und gerade erst in kräftezehrenden Zweikämpfen.

"Ha-hallo, Ranko", sagte ich erschrocken, und fügte leise ein -sama hinzu, um meinen Sensei nicht zu verärgern. Dies brachte mir eine gespielte Kopfnuss ein. Und dann desertierte dieser treulose Affe auch noch zu Hanako. Ich wunderte mich selbst darüber, dass ich mich ärgerte. Hatte ich mich etwa so sehr daran gewöhnt, Sensei in ihrer kleinen Affengestalt auf der Schulter zu tragen?

Das war ein gefährlicher Weg für einen jungen Shinobi wie mich. Ein sehr gefährlicher Weg. "Wir sollten uns langsam an die Höhenluft in Kumogakure gewöhnen. Brechen wir auf?"

Uzuki-sensei und Kirabi-sama wechselten einen amüsierten Blick.

"Ich glaube", sagte Kirabi-sensei, und wuschelte mir erneut durch die Haare, "wir sollten der Idee unseres jungen Helden folgen."

"Da sind wir einer Meinung", sagte die Jounin aus Konoha lächelnd. Es war dieses niedliche Lächeln, bei dem sie die Augen leicht zusammenkniff.

Ich spürte, wie ich rot wurde und wandte mich mit einem verlegenen Hüsteln ab. "Also, gehen wir."
 

Auf dem Wege nach draußen gesellten sich Tooma und seine Suna-Nin zu uns, während die besiegten Kumo-Genin uns keines Blickes würdigten. Amir und seine Getsu-Nin schlossen sich ebenfalls an.

Ich verstand, dass diese Geste vor allem eines war: Eine klare Mitteilung an die Kumo-Gruppen, die hier versagt hatten. Getsugakure, Sunagakure und Konohagakure hielten in diesem Fall zusammen. Zumindest bis zum Finale. Ein beruhigender Gedanke. Aber es war schon merkwürdig, dass der ältere und erfahrenere Amir und seine Shinobi sich anschlossen, anstatt voran zu gehen. Allerdings sollte ich den Grund hierfür erst sehr viel später erfahren.

***

Es war überraschend, wie simpel einem der Weg zurück vorkam, wenn man vier Shinobi vom Range eines Jounin dabei hatte. Es war, als würden Kirabi-sama, Uzuki-sensei, Maki-sama aus Sunagakure und Jouma Endo-sensei aus Getsugakure - merkwürdig, das selbst eine so erfahrene Gruppe wie die Amirs, die wahrscheinlich schon zwanzig Jahre miteinander arbeitete, von einem Jounin begleitet wurde - eine Aura vor sich her schieben, die jeden potentiellen Angreifer von vorne herein abschreckte.

Ich sah selbst, wie ein Rudel Wölfe uns zu umkreisen begann, sich ein weiches Ziel aussuchen, auf den Ruf des Anführers hin in Position gehen - nur um mit der Rute zwischen den Beinen stiften zu gehen, als Kirabi-sama dem Anführer einen bitterbösen Blick zuwarf. Das war eine beeindruckende Kunst. Das war beinahe schon Macht. Zum Glück war Sensei auf unserer Seite. Diesmal zumindest.

Als wir den Zaun des Trainingsgeländes verlassen hatten, atmete ich doch erleichtert auf. Ich war noch am Leben, in der letzten Runde des Examens, meine Kameradinnen hatten es ebenso geschafft, Ranko-sensei hatte mir wider Erwarten nicht den Kopf abgerissen, weil ich ihren Zwillingsbruder leichtfertig beschworen hatte, und ich hatte ein paar neue Freunde gewonnen. Für einen Ninja war das allerdings ein zweischneidiges Schwert, Freunde zu gewinnen, die einem anderen Dorf angehörten. Denn man konnte nie wissen, ob nicht eines Tages Missionen kollidierten, ein Krieg ausbrach, oder ob man sich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort traf.
 

"Ah, es ist Mittagszeit", stellte Kirabi-sama fest. Er marschierte, kaum das er das Tor passiert hatte, in Richtung meines Kumpels Omoi, der uns bereits erwartete. Er griente mich an, so als hätte er niemals einen anderen Ausgang als diesen erwartet. Dann deutete er hinter sich, wo unter den Bäumen mehrere Decken ausgebreitet waren. Kumogakure-Shinobis hielten hier Lunchboxen bereit. Zielstrebig wurden wir von Kirabi-sama zur Decke gesteuert, auf der Samui und Karui gerade dabei waren, die mehrere Schubladen große Box auseinander zu nehmen und frischen Tee einzugießen. Omoi schloss sich uns an, als wir ihn passierten. Er flüsterte mir etwas ins Ohr, was ich mit ungläubigem Kopfschütteln erwiderte. Dann standen wir vor der farbenfrohen Decke, und Karui empfing uns mit einem abweisenden Blick. "Setzt euch. Aber es ist nicht gerade so, als hätten wir das Essen extra für euch gemacht."

Ich starrte Omoi ungläubig an. "Du hattest Recht. Sie hat genau das gesagt, was du prophezeit hast."

"Ich erkenne meine Schweinchen eben am Gang", erwiderte er mit allerbester Laune.

"W-wer ist hier ein Schweinchen?", ereiferte sich Karui und wollte aufspringen, aber Samui griff ihr in die Weste und zog sie wieder runter.

Die blonde Chunin schenkte uns eines ihrer seltenen Lächeln. "Ich gratuliere aufs Herzlichste unseren Freunden aus Konoha zur Erreichung des Finales. Das ist eine grandiose Leistung. Euch gebührt mein, nein, unser Respekt." Sie lächelte immer noch, als sie eine einladende Geste auf die Decke machte. "Bitte, setzt euch und stärkt euch ein wenig. Karui und Omoi haben viel Zeit investiert, um zu kochen." Kurz entstand ein bitterer Zug um ihre Miene. "Ich tauge leider nur zum Tee machen."

"Niemand braut einen so guten Tee wie du, Samui!", beeilte Karui sich zu sagen.

"Omoi hat gekocht?", fragte ich interessiert und ließ mich auf der Decke nieder.

"Und das sogar sehr gut. Er hätte kein Ninja werden sollen, sondern Profikoch", erwiderte Samui, erneut mit diesem feinen Lächeln, das ich an ihr in meinem Leben so selten gesehen hatte, und doch so sehr mochte.

"Na, dann lass uns doch was probieren", schlug ich vor.

Karui legte eine der Boxen vor mir ab und deutete auf die gebratenen Eier, die zur Rolle gebraten worden waren. "Die hat Omoi gemacht." Anschließend deutete sie auf kross gebackenes Schweinefleisch. "Das ist von mir."

Ich verstand, auch ohne das sie es sagte. Sie wollte gelobt werden. Und Omoi garantiert auch, obwohl er sich neben mich setzte und grinste, als wäre er überhaupt nicht beteiligt.

Zuerst probierte ich das Ei. Das war sehr lecker. Anschließend das Fleisch. Und ich hielt nicht mit Lob für Konsistenz und die süßsaure Note zurück.

"Wir haben genügend gemacht!", versicherte Karui und strahlte mich dabei an. Sie sah zu den Mädchen hoch. "Wollt Ihr nichts essen?"

Zögerlich setzten sich Karin und Hana-chan. Und, wie ich zu meiner Überraschung bemerkte, links und rechts von mir.

"K-kannst du überhaupt richtig essen mit dem kaputten Arm?", fragte Hanako. "Soll ich dich nicht besser füttern?"

"O-oder ich?", kam es von Karins Seite.

"Danke, aber ich komme sehr gut zurecht", erwiderte ich. "Ein guter Ninja sollte beide Hände so gut wie möglich benutzen können."

Ich nahm mit den Stäbchen ein Stück Orange auf und reichte es Ranko-sama, die wieder auf meiner Schulter saß. Sie aß es mit sichtlichem Genuss.

Omoi seufzte lautstark hinter mir. "Na, da kann man halt nichts machen. Mein Mamo-chan ist eben ein ausgemachter Idiot." Er klopfte mir auf die Schulter, ging um uns herum und ließ sich auf der anderen Seite des Tuchs nieder. Dort begann er, den Tee einzugießen. Kirabi-sama und Uzuki-sensei bekamen zuerst.

"Ausgemachter Idiot?", fragte ich leicht verärgert.

"Oh, das ist nichts persönliches, nur eine Feststellung", erwiderte er und stellte drei Becher vor mir und den Mädchen ab. Dabei zwinkerte er ihnen zu. Meine Verwunderung wuchs, als ich beide erröten und zu Boden schauen sah. Wie ich schon sagte, damals war ich vierzehn, und bisher hatte ich mit Mädchen nichts am Hut. Das lag wohl zu einem beträchtlichen Teil an der ständigen Todesgefahr, in der ein Shinobi schwebte. Man musste sich Zeit für andere Emotionen standhaft erkämpfen. Aber ich erkannte sehr wohl, dass ich da in etwas hinein rutschte, das für mich sehr gefährlich werden konnte. Also konzentrierte ich mich auf das Essen und verbrachte den Rest der Mahlzeit damit, die Köche und Samuis Tee zu loben. Wenigstens damit war ich auf der sicheren Seite.
 

"M-mamo-chan", sagte Hanako, kaum das ich die Stäbchen nach dem Essen beiseite gelegt hatte, "es gibt da etwas, was Karin und ich mit dir besprechen müssen. Hast du kurz Zeit?"

Beinahe hätte ich aufgelacht. Ich hatte vier Wochen Zeit, wenn man es genau nahm.

"Natürlich."

"Gut. Komm bitte mit."

Die beiden Mädchen erhoben sich, und ich stand ebenfalls auf. Als ich gerade dazu ansetzen wollte zu fragen, was so wichtig war, dass wir es nicht hier bereden konnten, warf mir Omoi einen entsetzten Blick zu und wedelte mit den Armen, damit ich die Klappe hielt.

Beeindruckt schwieg ich.

Ich folgte den Mädchen ein Stückchen in den Wald hinein, in den ungefährlichen Gebirgswald, nicht das Trainingsgelände. Als wir eine kleine Lichtung erreicht hatten, hielten wir, und die beiden wandten sich mir zu. Ihre Wangen waren stark gerötet, und sie wagten es kaum, mir in die Augen zu sehen.

"Mamo-chan, vor dem Examen haben wir dir doch etwas versprochen", begann Hanako.

"Wir wollten dir etwas geben, wenn wir es durch das schriftliche Examen schaffen", fügte Karin an. "Und jetzt sind wir schon im Finale."

Ich winkte ab. "Ach, das geht schon in Ordnung. Ich bin ja froh, dass ich kein Hindernis für euch beide war. Ihr müsst mir nichts geben. Eher schulde ich euch etwas."

"NEIN!", begehrte Hanako auf. "Das geht so nicht! Wir müssen es dir geben!"

Karin nickte entschlossen und nachdrücklich mehrere Male. "Wir müssen!"

Ich seufzte. "Okay. Meinetwegen. Was ist es?"

Die beiden Mädchen wechselten einen kurzen Blick. "Du musst die Augen zumachen und die Hände aufhalten."

"Okay." Also schloss ich die Augen, und hielt die Hände auf. "Kann losgehen."

Zuerst spürte ich etwas weiches, warmes, das sich an meine Hände drückte. Dann etwas noch viel weicheres auf meinen Lippen. Dieses Gefühl wurde begleitet von einer Erfahrung, die einem Stromschlag gleich kam. Dann fühlte ich das Gleiche noch einmal, und es war eine ebenso eindrückliche Erfahrung. Es war merkwürdig, aber auch sehr interessant. Und irgendwo in mir erwachte der Wunsch nach mehr davon. Nicht sehr stark, nicht zu diesem Zeitpunkt, aber das Interesse erwachte.

"D-du darfst die Augen wieder aufmachen", sagte Karin stockend.

Ich öffnete die Augen. Die beiden blickten mich verlegen an. "Und?"

"Habt Ihr zwei mich gerade geküsst?"

"Glaub ja nicht, das machen wir jetzt jedes Mal", erwiderte Hanako schroff. "Das war nur für das Finale des Chunin-Examens, mehr nicht."

Sie wandte sich Karin zu. "Los, wir gehen zurück."

Karin, die mich gebannt mit hochrotem Kopf musterte, reagierte erst auf die dritte Aufforderung. Und auch da konnte sie sich erst losreißen, als Hanako sie mit sich zog.
 

Ich blieb zurück. Alleine mit meinen Gedanken. Alleine mit vielen unnützen Gedanken. Hatte Hana-chan nicht in letzter Zeit einiges an Oberweite zugelegt? Und die dürre Karin nicht mehr und mehr richtig Taille und Hüfte?

"Puki?", klang es über mir auf. Sensei sprang aus dem Baum über mir herab und landete auf meiner Schulter. "Das ist mein Mamo-chan. Kriegt den ersten Kuss gleich von zwei Mädchen."

"Und was soll an dieser Küsserei jetzt so besonderes sein?"

Sensei grinste mich an. "Oh, das wirst du auch noch lernen, Mamo-chan. Und ich denke, das wird nicht mehr allzu lange dauern."

Ich seufzte erneut. Und ich war mir plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob ich diese Erfahrung unter "gut" verbuchen sollte. Immerhin waren sie beide meine Teamkameradinnen. Und schlimm genug, dass sie genügend Interesse an mir gezeigt hatten, um mich zu küssen; was wenn das unsere Zusammenarbeit störte? Mir standen definitiv interessante Zeiten bevor. Es sah nicht so aus, als könnte ich sie verhindern.

"Gehen wir auch zurück, Sensei", murmelte ich nachdenklich.

Ich ahnte es da vielleicht, aber erst heute weiß ich es: Der Ärger fing damit natürlich erst an.

Aber der Ärger lohnte sich wirklich. Diese Erkenntnis brauchte allerdings einige Zeit, bis ich sie hatte.



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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ace_Kaiser
2011-08-02T08:52:42+00:00 02.08.2011 10:52
Danke, danke. Eins habe ich noch. Das lade ich nachher mal hoch. ^^

Von:  fahnm
2011-07-31T20:13:28+00:00 31.07.2011 22:13
Hammer Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-07-31T18:55:50+00:00 31.07.2011 20:55
Hahahahahahaahahahaha :D
DAnke, für dieses Kapitel,
danke, für Omoi
und danke, dass Mamo-Chan nichts versteht :D
Ich hab so unglaublich gelacht !
Und jetzt freu ich michs aufs Essen gehen,
da wird Mamo-Chan sich entweder noch tiefer hinein reiten
oder er dreht es zum Guten für sich :)
Ich warte gespannt und spekulier noch ein bisschen :)


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