Zum Inhalt der Seite

Sunset over Egypt

Even if tomorrow dies
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erschöpfung

Sie hätten niemals her kommen dürfen. Sie hätte ihr niemals erlauben dürfen, nach draußen zu kommen. Niemals. Sie hätte es wissen müssen, hätte voraussehen müssen, dass es nicht gut war. Gegen jede Vernunft und gegen jedes bessere Wissen hatte sie sie gehen lassen – ein Fehler, den sie nun zu sühnen hatte. Ein Fehler, der keine Wiederholung erlaubte. Adalia schüttelte den Kopf, als ihr besorgter Blick auf Mana fiel, die in sich zusammengesunken nicht so recht wusste, wie ihr geschah. Das Mädchen war nichts weiter als ein Häufchen Elend, viel mehr war von ihr nicht übrig geblieben. Was versuchte sie eigentlich? Ein Kind ohne Erinnerungen zu einer Prinzessin zu machen? Sie zu schleifen, wie einen rohen Diamanten? Ohne Erinnerungen hatte sie doch noch nicht mal etwas, wovon sie sich hätte erholen können. Es war kein Wunder, dass es solche Schwierigkeiten mit ihr gab. Es war abzusehen gewesen, im Grunde vorprogrammiert. Eine Puppe konnte man nicht dazu bringen, einen Willen zu entwickeln, der sich um ihre eigene Gesundheit sorgte.

Sie seufzte. Sie würde nicht aufgeben. Sie würde diese sinnlose Scharade aufrecht erhalten, solange Hohepriester Seth es für notwendig erachtete oder zumindest so lange, bis er es schaffte zurückzukehren. Sie konnte nur hoffen, dass dies bald der Fall sein würde. Besorgt sah sie auf das Kind herab. „Weißt du, was du tun sollst?“, fragte sie, und hoffte inständig, dass Mana keine Ahnung hatte. Sie durfte sich nicht erinnern, an gar nichts. Wenn der Zauber nun gebrochen wäre ... Die Priesterin wusste nicht genau, wie sie einen erneuten Gedächtnisverlust hätte erklären können, doch zweifelsohne wäre genau dieser Zauber ihre Pflicht gewesen. „Was ist nicht gut?“

Die Kleinere schüttelte hoffnungslos den Kopf. Sie fühlte sich seltsam, ganz und gar falsch. „Ich weiß es nicht ...“, flüsterte sie überfordert, sie konnte all die Eindrücke, die auf sie niederprasselten weder einordnen, noch speichern noch verstehen. Sie schluckte all die Gefühle herunter, die die Tränen in ihren Augen doch nicht verbergen konnten. „Ich weiß es nicht!“, wiederholte sie, dieses Mal war ihre Stimme stärker, empörter, anklagender, voller Nachdruck. Sie sprang auf, ihre Verletzungen nicht beachtend und lief los, durch den Garten, zurück in den Palast. Die Augen hatte sie dabei fest zusammengekniffen, sie sah nur hin, wenn es sich nicht verhindern ließ. Sie musste sich doch erinnern! Es war so unglaublich frustrierend. Sie wusste nichts. Gar nichts. Alles war fremd, alles war unbekannt, und doch war ihr schmerzlich bewusst, dass es nicht immer so gewesen war. Jeder um sie herum schien sie zu kennen, all diese Blicke, die sie zu verurteilen schienen, obwohl sie doch gar nicht wusste, was sie aussagen wollten. Alles war unfassbar unverständlich.

„MANA!“, rief Adalia erschrocken, lief ihr sofort hinter her. Sie hatte nicht viel Vorsprung und war auch nicht sonderlich schnell auf den Beinen, doch sie hatte sie überrascht. Eine solche Reaktion hatte die Priesterin nicht erwartet. Im Palast hatte sie sie eingeholt. Sie griff nach ihrem Arm und stoppte sie auf diese Weise. Sie hielt sie fest, legte ihre eigenen Arme sanft um ihren Körper. „Es ist in Ordnung“, versuchte sie sie zu beruhigen, „Lass dir Zeit, ja?“ Sie durfte es nicht überstürzten, durfte sich nicht selbst stressen. Sie musste einfach nur geduldig sein und dann würde sie mit Sicherheit irgendwann etwas verstehen.

Doch damit war die Brünette nicht zu besänftigen. Sie wand sich aus dem haltenden Griff und stampfte mit dem Fuß kräftig auf den Boden. „Es ist nichts in Ordnung!“, widersprach sie. „Ich verstehe gar nichts! Ich weiß nicht, wie irgendetwas sich anfühlt! Wie es zu sein hat! Du hast keine Ahnung, wie das ist!“ Sie war laut geworden, ohne dass sie es beabsichtigt hatte. Es kümmerte sie nicht. Sie hatte das Gefühl, als wäre es richtig und gleichzeitig fand sie es sinnlos. Dennoch konnte sie nicht davon ablassen.

Die Woge der Erleichterung, die Adalia durchflutete, als sie diese Worte hörte – so voller Trotz und Bitterkeit und doch so ehrlich – sie stand im absoluten Gegensatz zu Manas Worten. Der Zauber hielt an, die Magie, der Fluch. Sie wurde nicht gezwungen, die Formel zu wiederholen, die alles schwarz werden ließ. Und sie war – das ließ sich nicht leugnen – überaus froh mit dieser Entwicklung. Sicher, für das Mädchen war es schwer, aber sie hatte einen Anfang. Erste Schritte waren bereits getan auf einem Weg, der gerade erst gelegt wurde.

Adalia musste sich zusammenreißen, nicht aufzulachen. Sicher würde Mana eine solch unerwartete Erwiderung mehr als falsch auffassen.

Es war noch nicht alles verloren.

Erneut zog sie das Mädchen in ihre Umarmung, darauf bedacht sie festzuhalten, ohne ihr Schmerzen zu bereiten. „Beruhige dich“, wiederholte sie geduldig, ganz so als wäre sie nicht soeben angeschrien worden, „Du hast Recht, ich weiß nicht, wie das ist“, gab sie zu, „Aber ich will dir helfen.“

Wieder versuchte Mana sich zu befreien, doch dieses Mal war die Priesterin vorbereitet. Widerwillig begnügte die Kleine sich damit wild ihren Kopf zu schütteln. „Nein!“, schrie sie, „Wie kann mir schon geholfen werden?!“

Pure Verzweiflung prallte auf die Priesterin, die sie ernst betrachtete. Sie runzelte die Stirn. Dies war sicher nicht der Zustand, den Seth für Mana vorgesehen hatte. Andererseits ... Was konnte er sich vorgestellt haben? Sicher nichts, das sonderlich viel besser war.

Eine Träne lief über Manas gerötete Wangen. Sie wischte sie weg, starrte dann entsetzt ihre Hand an. Hilflos blickte sie zu Adalia auf, wie um zu untermauern, was sie soeben gesagt hatte.

Die Priesterin sah ihr verständnisvoll in die grünen Augen und wischte ihr die übrigen Tränen aus dem Gesicht, ehe sie sie wieder an sich drückte und ihr beruhigend über den Kopf streichelte.

„Was ist denn passiert?“

Eine Stimme erklang aus dem Korridor, doch Adalia ignorierte sie. „Es ist okay, hörst du?“, sagte sie sanft zu Mana, die nun still hielt, „Du wirst es verstehen. Vertrau mir. Gib dir nur ein bisschen Zeit.“ Vorsichtig schaukelte sie sie hin und her. „Habe keine Angst, ja? Niemand wird dir etwas tun.“ Ihr Kopf ruhte auf Manas dichtem Haar, als sie Kisara sah. Adalia schüttelte kurz den Kopf. „Warte bitte einen Moment“, sagte sie freundlich, aber bestimmt zu der Weißhaarigen, die keinen Grund sah, dieser Bitte nicht nachzukommen. Schnell trat sie einige Schritte zurück und hielt einen diskreten Abstand, für den Adalia sehr dankbar war.

Das Mädchen schien ihren Besucher gar nicht wahrzunehmen. Sie drückte sich an Adalias warmen Körper, krallte ihre Hände in deren Gewand. Die Tränen, die die Priesterin zu stoppen versucht hatte, zogen ihre Bahnen, leise doch nicht ungesehen. Noch immer wurde sie geschaukelt und gestreichelt und langsam aber sicher beruhigte sie sich. „Es wird alles wieder gut“, flüsterte Adalia und es klang fast wie eine stille Melodie, die sie sang, „Du wirst schon sehen. Du bist nicht allein, vergiss das nicht.“

Für einen kurzen Moment nur sah Mana zu ihr auf und nickte. Dann kuschelte sie sich wieder an. „Ich bin nicht allein...“, hauchte sie, Adalias Worte nachsprechend, „Nicht vergessen...“ Mana fielen die Augen zu und sie sackte in den Armen der Priesterin zusammen, die sie jedoch rechtzeitig auffing. Der Halt, den sie ihr gegeben hatte, wurde stärker. Viel Kraft musste sie nicht aufwenden, Mana hatte kein großes Gewicht. Adalia legte die Arme fester um ihren Schützling und hob sie ohne Anstrengungen hoch. Sie musste unglaublich geschafft sein. Deswegen war es besser, wenn sie nun erst einmal schlief. Ihr Blick fiel auf Kisara, die noch immer still und beobachtend darauf wartete, erhört zu werden. Diese Aufgabe stand noch vor ihr. „Begleite uns, wenn du magst“, sagte sie leise, aber deutlich, „Ich muss sie ins Bett bringen.“
 

Diese Aufforderung ließ sich das Drachenmädchen nicht noch einmal geben. Schließlich wollte sie erfahren, was geschehen war und nichts hatte sie in der Zwischenzeit der Antwort dieser Frage näher gebracht. Sie wusste lediglich, was sie gesehen hatte und daraus konnte sie nicht schlau werden. Es war verwirrend. Ein Bild, das nur wenig Sinn hatte. Wieso hatte Mana überhaupt das Zimmer verlassen dürfen? War nicht absolute Bettruhe das Gebot der Stunde?

Dann jedoch... Kisara konnte nicht anzweifeln, wie schwer es wohl sein musste, ein Mädchen bei Laune zu halten, das nichts verstand und nichts machen durfte. Wie auch immer, sie war nicht gekommen und Adalias Methoden anzuzweifeln. Zwar kannte sie die Priesterin nicht besonders gut, doch Seth musste sich seiner Sache sicher gewesen sein, andernfalls hätte er Mana nicht in ihre Obhut gegeben.

Oder?

Ein kurzer Blick voller Mitleid fiel auf Mana, ehe sie sich an Adalia wandte. „Sage mir, was passiert ist, bitte“, flüsterte sie so, dass Adalia sie verstehen konnte, jedoch die Chance minimal blieb, dass Mana sie hörte und erwachte.

Sicheren Schrittes trat die Priesterin durch die Gänge, ohne Mana allzu großen Erschütterungen auszusetzen. Sie ließ den Blick nicht schweifen, während sie Kisara antwortete. Sie achtete genau darauf, wohin ihre Füße sie trugen. „Der Garten hat scheinbar Erinnerungen geweckt, die sie völlig überforderten.“

„Die Ärmste“, hauchte die Weißhaarige und ihre Sorge war absolut ehrlich. „Aber sie kann sich nicht erinnern, das ist völlig unmöglich...“

Wollte sie, dass sie sich erinnern konnte? Oder wollte sie es nicht? Kisara wusste nicht, wie sie sich selbst diese Frage beantworten sollte. War sie nicht vielleicht sogar so besser dran?

Mana atmete wieder ruhiger und der kindliche Eindruck in ihrem Gesicht kehrt zurück. Das musste ein gutes Zeichen sein. Sie schlief scheinbar seelenruhig, ohne Erinnerungen, die sich in Träume hätten verwandeln können, abgesehen von den aller neusten.

Adalia nickte vorsichtig. Es war unmöglich, ja. Genau darüber hatte sie nachgedacht und es stimmte. Sie konnte sich nicht erinnern, der Zauber ließ sich nicht aufheben. Und wenn es das nicht gewesen war... „Genau das hat ihr so zu schaffen gemacht“, erklärte sie.

„Das kann ich mir denken“, antwortete Kisara, stockte dann aber aufgrund ihrer eigenen Aussage. „Zumindest ein wenig“, fügte sie hinzu, allein aus dem Grund, selbst von ihrer Antwort überzeugt zu sein.

Bedrückt schauend lief sie weiter, dicht neben der Priesterin her. Sie fuhr sich mit den Fingern durch ihr langes Haar. Um ihre Hände zu beschäftigen, drehte sie langsam eine ihrer hellen Strähnen ein. „Es wird unmöglich sehr lange gut gehen, wenn sie sich so sehr anstrengt sich zu erinnern.“

Leider entsprach dies genau den Tatsachen. Mana konnte sich nicht erinnern und es regte sie auf – verständlicher Weise. Frustration brachte Wut hervor und ein Gefühl der Lähmung. Waren all ihre Anstrengungen umsonst?

Sie hatten das Gemach des Hohepriesters erreicht. Kisara hatte ihren die Tür geöffnet, wissend, dass Adalia Schwierigkeiten gehabt hätte mit Mana auf dem Arm.

Die Priesterin hatte es nicht übers Herz gebracht, das Mädchen in ihr eigenes Zimmer und in ihr eigenes Bett zu bringen. Wenn der Garten allein schon eine solch impulsive Reaktion förderte, dann war es vermutlich äußerst ratsam von weiteren erinnerungsreichen Orten abzusehen – gerade weil diese Erinnerung alles andere als positiv war. Fürsorglich legte sie dem Mädchen eine Decke über, die weich und warm, aber dennoch sehr leicht war, damit Manas Verletzungen darunter nicht beeinflusst wurden.

Erst nachdem sie sich vergewissert hatte, dass Mana auch wirklich noch immer schlief, schritt sie zum Fenster, dicht gefolgt von der Weißhaarigen. Sie drehte sich zu ihr um, blickte sie ernst an. „Kann ich dir vertrauen?“

Die Frage war nicht verurteilend gemeint gewesen, Adalia war ernsthaft interessiert. Trotzdem. Als Kisara ihren Blick erwiderte, war die Verletzung durch die anklagenden Worte nicht zu übersehen. Hatte sie nicht auch darauf vertraut, dass Seth wusste, an wen er seine Bitten richtete? Auch wenn Akim dies in Frage stellte, sie hatte darauf gebaut. Leicht seufzend nickte sie. „Das kannst du“, antwortete sie schließlich, vielleicht ein wenig grantiger als sie es sonst getan hätte. „Ich will ihr nichts schlechtes und ich möchte auch, dass es Seth gut geht. Außerdem hat Seth mich beauftragt, ihm Bescheid zu geben, wenn etwas passiert. Er vertraut mir ebenfalls.“ Würde die Priesterin etwa wagen ihre Reputation anzuzweifeln? Sie senkte leicht den Kopf. „Ich will Mana helfen...“

Adalia nickte. „Verzeih“, sprach sie und ihre Stimme zeigte keinen Klang von Lüge, „Ich zweifle nicht an deiner Aufrichtigkeit. Ich muss nur sicher gehen.“ Sie zögerte. Doch dann schien es, als hätte sie ihre Entscheidung getroffen. „Kennst du Manas Vergangenheit?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TeaGardnerChan
2009-09-26T07:59:15+00:00 26.09.2009 09:59
Oh oh....
Der zauber scheint wirklich gebrochen zu sein.
Das geht doch nach hinten los.
Geniales Kapitel ^^
Von: abgemeldet
2009-08-29T17:04:21+00:00 29.08.2009 19:04
Mana erinnert sich nichT!!! Muss ich mich darüber jetzt freuen? ^^° Es ist ein total tolles Kapitel! Aber ich bin nicht die erste die ein kommentar geschrieben hat! Hihi, auch mal schön! Ich finde kIsara kann einem schon leid tun irgendwie aber warum ist adalia denn nicht davon überzeugt das Mana das schaffen kann! Ich glaub wenn seth wieder da ist (und atemu auch) dann wird alles wieder gut. ^^ Besitmmt oder?
Von: abgemeldet
2009-08-29T13:40:42+00:00 29.08.2009 15:40
>>Das Mädchen war nichts weiter als ein Häufchen Elend, viel mehr war von ihr nicht übrig geblieben.<< Dabei sollte es doch eigentlich durch Seths Zauber genau anders sein. ^^° Der Garten hat schon eine merkwürdige Art für alle oder? Immerhin reagieren fast alle auf ihn, zwar auf unterschieldiche weise aber hey. xD Ist doch auch egal. ^^°

>>Was versuchte sie eigentlich? Ein Kind ohne Erinnerungen zu einer Prinzessin zu machen?<< Ich find es klasse wie sinnlos Adalia das ganze ansieht. Sie hätte es wahrscheinlich niemals getan, wenn Seths ie nicht darum gebeten hätte. Setzt sie überhaupt hoffnungen auf Mana, das zu schaffen? ^^° Irgendwie ja nicht, irgendwie hofft sie ja eher auf ihre Chancen oder? Ich wilL Adalia jetzt nicht toal schlecht machen, sie macht das mit Mana ja ziemlich toll aber so richtig da hinter stehen tut sie ja nicht. also sie ist nicht überzeugt xD Oh man xD Warum muss Sunset immer so kompliziert sein? ^^°

>>Sie würde nicht aufgeben. Sie würde diese sinnlose Scharade aufrecht erhalten, solange Hohepriester Seth es für notwendig erachtete oder zumindest so lange, bis er es schaffte zurückzukehren.<< Solange Seth xD Geht sie denn davon aus das wenn er sieht wie wenig sinn es hat er Mana aufgibt? Irgendwie geht das für mich daraus hervor. Ich weiß nicht ob ich das wieder überinterpretier aber irgendwie schon. xD Also irgendwie ist das scho so denk ich mir mal. Sie würde ja nichts leiber sehen als das sie anstatt Mana an seiner Seite wäre und das sie seine Gedanken heimsuchen würde. Jedenfalls xD ist das ziemlich gemein weil Mana kann da ja absolut nichts für.

>>Dies war sicher nicht der Zustand, den Seth für Mana vorgesehen hatte. Andererseits ... Was konnte er sich vorgestellt haben? Sicher nichts, das sonderlich viel besser war.<< Eigentlich ist Adalia in diesem Kapitel total pessimistisch und ablehnend gegen Mana, aber sie hält ja zu ihr und hilft ihr weiter. Aber sie denkt zu viel nach ^^° Jedenfalls ist das irgendwie sehr schade alles. Vor allem für Mana und so. Aber Seth hatte sich doch gewünscht das sie glücklich leben kann und ich glaub er würde auch den Preis der harten Anstrengung dafür bezahlen das es so ist. Er hat ihr das Versprechen gegeben. Und wenn sie auhc gesagt hat er soll es machen, den Zauber aussprechen, so hat er ihn doch durchgeführt, also muss er wenigstens teilweise davon überzeugt gewesen sein dass es ihr dadurch besser geht xD

>>„Es wird alles wieder gut“, flüsterte Adalia und es klang fast wie eine stille Melodie, die sie sang, „Du wirst schon sehen. Du bist nicht allein, vergiss das nicht.“[..]
„Ich bin nicht allein...“, hauchte sie, Adalias Worte nachsprechend, „Nicht vergessen...“ Mana fielen die Augen zu und sie sackte in den Armen der Priesterin zusammen, die sie jedoch rechtzeitig auffing.<< xD Hexe, es stimmt, wir haben ja shcon drüber geredet. xD Es wirkt wirklich so als würde Adalia sie einfach in den Schlaf "singen" "wiegen" bzw. zaubern. Es ist einfach klasse welche Stimmung du mit so einfachen Sätzen ersteellen kannst und wie wunderbar man sich in das ganze hereindenken kann. Ich finde es einfach bewundernswert. Und dieses Kapitel ist dir so toll gelungen!!

>>Als Kisara ihren Blick erwiderte, war die Verletzung durch die anklagenden Worte nicht zu übersehen.<< Kisara ist aber auch nachtragend. xD Also ehrlich, die gute sollte sich so langsam mal zusammenreißen Oo Also sie macht das ja ziemlich gut aber ^^° Naja, ich finde den Satz und die Stelle einfach klasse. Weißt du was ich schade finde? Das Kisara nicht weiß was Adalia mit Seth hatte xD

>>„Kennst du Manas Vergangenheit?“<< Und da bleibt das kindlcihe Geheimniss schon keins mehr Oô Einfach geil! Und hey!!! Ich habs geschafft xD


Zurück